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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft das Gebiet der Schaltungsentwicklung und insbesondere eine Start-up-Schaltung, die in Verbindung mit einer Spannungs-/Stromreferenz, einer Bias-Schaltung („biasing circuit“) oder dergleichen verwendet werden kann.
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HINTERGRUND
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Es gibt verschiedene Arten von Schaltungen (im Folgenden als „Hauptschaltungen“ bezeichnet), die sogenannte Start-up-Schaltungen benötigen. Solche Start-up-Schaltungen haben den Zweck, die Hauptschaltungen in einen normalen Betriebszustand zu bringen, wenn die Spannungsversorgung aktiviert wird und die Versorgungsspannung von null auf ihren Nennwert ansteigt. Start-up-Schaltungen können für Hauptschaltungen erforderlich sein, die zusätzlich zu dem Zustand des Normalbetriebs einen unerwünschten stabilen Zustand aufweisen und diesen zusätzlichen stabilen Zustand ohne Start-up-Schaltung beibehalten, wenn die Leistungsversorgung aktiviert wird. Dieser zusätzliche Zustand ist unerwünscht, da alle Ausgangsspannungen oder -ströme in diesem Zustand gleich null sind. Beispiele für Hauptschaltungen, die eine Start-up-Schaltung benötigen, sind unter anderem Spannungs- und Stromreferenzen wie Bandgap-Referenzen, Bias-Schaltungen oder dergleichen.
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Im Allgemeinen ist eine Start-up-Schaltung mit der jeweiligen Hauptschaltung verbunden, und wenn die Versorgungsspannung von null auf den gewünschten Nennwert ansteigt, liefert die Start-up-Schaltung eine bestimmte Spannung und/oder einen bestimmten Strom an einen bestimmten Schaltungsknoten der Hauptschaltung, um zu bewirken, dass die Hauptschaltung den genannten zusätzlichen Zustand verlässt und in ihren normalen Betriebszustand übergeht. Sobald die Hauptschaltung den normalen Betriebszustand erreicht hat, wird die Start-up-Schaltung üblicherweise deaktiviert, so dass die Start-up-Schaltung nicht länger Strom aus der Versorgungsleitung zieht und den Betrieb der Hauptschaltung nicht stört. Das Deaktivieren der Start-up-Schaltung kann zusätzliche Schaltkreise und Fläche auf dem Siliziumchip, in den die Schaltkreise integriert sind, erfordern.
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Bei sehr einfachen Ansätzen werden Spannungsteiler basierend auf Ketten von Widerständen und/oder Dioden eingesetzt, um aus der Versorgungsspannung eine Start-up-Spannung zu erzeugen, mit der Folge, dass solche Schaltungen während der Start-up-Phase und, wenn sie, nachdem die Hauptschaltung den Normalbetrieb erreicht hat, nicht abgeschaltet werden, auch während des gesamten Betriebs der Hauptschaltung elektrische Leistung verbrauchen, was bei vielen Anwendungen unerwünscht ist. Insbesondere wenn die Hauptschaltung mit vergleichsweise hohen Versorgungsspannungen betrieben wird, können der durch die Start-up-Schaltung (während der Start-up-Phase) aufgenommene Strom und der zusätzliche Leistungsverbrauch einer nicht deaktivierten Start-up-Schaltung erheblich sein. Daher bringen herkömmliche Lösungen einen Kompromiss zwischen dem Verringern des durch die Start-up-Schaltung aus der Versorgungsleitung entnommenen Spitzenstroms und der erforderlichen Chipfläche mit sich.
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Die Erfinder haben eine Notwendigkeit erkannt, die bestehenden Konzepte für Start-up-Schaltungen dahingehend zu verbessern, dass dieser Kompromiss gemildert wird.
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ÜBERBLICK
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Das erwähnte Ziel wird durch die Schaltung von Anspruch 1 erreicht. Verschiedene Ausführungsformen und Weiterentwicklungen werden durch die abhängigen Ansprüche abgedeckt.
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Gemäß einer Ausführungsform enthält die Schaltung eine Hauptschaltung und eine Start-up-Schaltung, die erforderlich ist, um die Hauptschaltung während einer Start-up-Phase zu aktivieren. Die Hauptschaltung ist zwischen einen ersten Versorgungsknoten und einen zweiten Versorgungsknoten gekoppelt, und die Hauptschaltung ist dazu ausgebildet, eine Spannung an einem ersten Schaltungsknoten während des Betriebs nach der Start-up-Phase, in der eine an den ersten Versorgungsknoten angelegte Versorgungsspannung von null auf einen gewünschten Spannungswert ansteigt, zu steuern. Die Start-up-Schaltung ist ebenfalls zwischen den ersten Versorgungsknoten und den zweiten Versorgungsknoten gekoppelt. Sie ist außerdem mit dem ersten Schaltungsknoten der Hauptschaltung verbunden. Die Start-up-Schaltung enthält einen ersten Kondensator und einen zweiten Kondensator. In der Start-up-Schaltung ist der erste Schaltungsknoten über den ersten Kondensator mit dem ersten Versorgungsknoten und über den zweiten Kondensator mit dem zweiten Versorgungsknoten gekoppelt, so dass die Start-up-Schaltung die Spannung am ersten Knoten während der Start-up-Phase nach oben zieht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Hauptschaltung dazu ausgebildet, eine Spannung am ersten Schaltungsknoten während des Betriebs nach einer Start-up-Phase, während der eine an den ersten Versorgungsknoten angelegte Versorgungsspannung von null auf einen gewünschten Spannungswert ansteigt, zu steuern. Die Start-up-Schaltung ist mit dem ersten Schaltungsknoten gekoppelt und dazu ausgebildet, den Spannungspegel am ersten Schaltungsknoten während der Start-up-Phase hochzuziehen. Die Start-up-Schaltung enthält nur passive elektronische Komponenten. Der erste Schaltungsknoten der Hauptschaltung hat zu Beginn der Start-up-Phase eine hohe erste äquivalente Impedanz in Bezug auf einen der Versorgungsknoten und während des Betriebs nach der Start-up-Phase eine niedrige äquivalente Impedanz.
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Figurenliste
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Die unten beschriebenen Ausführungsformen lassen sich unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen und Beschreibungen besser verstehen. Die Komponenten in den Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; stattdessen wird der Schwerpunkt auf das Veranschaulichen der den Ausführungsformen zugrunde liegenden Prinzipien gelegt. Darüber hinaus bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugsnummern entsprechende Teile. Zu den Zeichnungen:
- 1 zeigt eine vereinfachte Schaltungsanordnung mit einer Spannungsreferenzschaltung als Hauptschaltung und einer damit verbundenen Start-up-Schaltung gemäß einer ersten Ausführungsform.
- 2 ist ein Zeitdiagramm, das die Versorgungsspannung und die Ausgangsspannung der Start-up-Schaltung während der Start-up-Phase zeigt.
- 3 zeigt eine beispielhafte Implementierung der Schaltung von 1, die eine Bandgap-Referenz vom Brokaw-Typ enthält.
- 4 ist eine Ersatzschaltung, die die äquivalente Impedanz der Hauptschaltung während der Start-up-Phase veranschaulicht.
- 5 zeigt eine beispielhafte Modifikation der Bandgap-Referenz von 3.
- 6 zeigt eine weitere beispielhafte Implementierung der Schaltung von 1, die eine Stromreferenz vom Erdi-Typ enthält.
- 7 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem die Hauptschaltung im Wesentlichen eine Schaltung ist, die komplementär zu der Hauptschaltung von 6 ist (mit einigen Modifikationen).
- 8 zweigt eine Modifikation des Beispiels von 7.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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1 zeigt eine vereinfachte Schaltungsanordnung mit einer Referenzschaltung 10 (in 1 mit „VREF-Generator“ bezeichnet) als Hauptschaltung und einer damit verbundenen Start-up-Schaltung 20 gemäß einer ersten Ausführungsform. Bei dem abgebildeten Beispiel liefert die Referenzschaltung als Ausgangssignal die Referenzspannung VREF. Es versteht sich, dass die Referenzschaltung bei anderen Ausführungsformen auch einen Referenzstrom iREF als Ausgangssignal bereitstellen kann.
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Wie in 1 gezeigt, ist die Referenzschaltung 10 zwischen einem ersten Versorgungsknoten VDD und einem zweiten Versorgungsknoten GND angeschlossen. Der zweite Versorgungsknoten kann ein Masseknoten sein, der auf Massepotential VGND (das als 0 Volt definiert werden kann) liegt. Der erste Versorgungsknoten VDD ist mit einer Versorgungsleitung verbunden, die die Versorgungsspannung VDD liefert. Es versteht sich, dass die Versorgungsspannung VDD anfänglich 0 Volt beträgt (bevor die Leistungsversorgung aktiviert wird) und auf die Aktivierung der Leistungsversorgung hin auf die gewünschte Nenn-Versorgungsspannung VDD,nom ansteigt (z. B. VDD = VDD,nom = 12 V während des Normalbetriebs).
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Bei dem Beispiel von 1 ist die Start-up-Schaltung 20 ebenfalls zwischen dem ersten Versorgungsknoten VDD und dem Masseknoten GND angeschlossen und erhält daher dieselbe Versorgungsspannung VDD wie die Hauptschaltung 10. Außerdem besitzt die Start-up-Schaltung einen Ausgangsknoten, der mit einem internen Schaltungsknoten N der Hauptschaltung verbunden ist. Während einer Start-up-Phase der Schaltungsanordnung liefert die Start-up-Schaltung die Ausgangsspannung VSTART und steuert (stellt) den Spannungspegel an dem Schaltungsknoten N (ein).
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Wie in 1 gezeigt, enthält die Start-up-Schaltung einen ersten Kondensator C1 und einen zweiten Kondensator C2. Der Ausgang der Start-up-Schaltung (der mit dem Schaltungsknoten N der Hauptschaltung verbunden ist) ist über den ersten Kondensator C1 mit dem ersten Versorgungsknoten VDD und über den zweiten Kondensator C2 mit dem zweiten Versorgungsknoten GND gekoppelt. Infolgedessen zieht die Start-up-Schaltung während der Start-up-Phase die Spannung VSTART am ersten Knoten N nach oben. Im Wesentlichen bilden die Kondensatoren C1 und C2 einen (rein) kapazitiven Spannungsteiler, der zwischen die Versorgungsknoten VDD und GND gekoppelt ist. Bei dem Beispiel von 1 ist ein Widerstand R in Reihe mit dem kapazitiven Spannungsteiler geschaltet. Der Zweck des Widerstands R besteht im Wesentlichen in der Strombegrenzung während der Start-up-Phase. Ohne den Widerstand R würde die Versorgungsleitung zum Zeitpunkt t0 praktisch gegen Masse kurzgeschlossen werden. Es versteht sich, dass der Widerstand R weggelassen werden kann, wenn die Strombegrenzung anderweitig gewährleistet ist (z. B. durch die Leistungsversorgung selbst). Weiterhin kann der Widerstand R auch zwischen den beiden Kondensatoren Ci, C2 oder zwischen dem Kondensator C2 und dem Masseknoten GND angeschlossen sein. Im stationären Zustand hat der Widerstand R keine Auswirkungen, da der durch den kapazitiven Spannungsteiler und den Widerstand R fließende Strom im stationären Zustand null ist.
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2 ist ein Zeitdiagramm, das eine beispielhafte Signalwellenform der Versorgungsspannung VDD und der entsprechenden Ausgangsspannung VSTART der Start-up-Schaltung zeigt. Für die vorliegende Erörterung wird angenommen, dass die Leistungsversorgung zum Zeitpunkt t0 aktiviert wird. Dementsprechend beginnt die Versorgungsspannung VDD von null Volt zum Zeitpunkt t0 zu steigen, bis sie zum Zeitpunkt t1 ihren Nennwert VDD,nom erreicht. Zur selben Zeit beginnt auch die Ausgangsspannung VSTART der Start-up-Schaltung von null Volt aus zu steigen, wodurch die Spannung VSTART zum Zeitpunkt tSTARTUP einen Spannungspegel erreicht, der hoch genug ist, um die Hauptschaltung dazu zu veranlassen, den unerwünschten zusätzlichen stabilen Zustand zu verlassen und in den gewünschten normalen Betriebszustand überzugehen, wobei an diesem Punkt die Hauptschaltung die Steuerung der Spannung an dem Schaltungsknoten übernimmt und die Spannung VSTART auf einen Wert setzt, der von den Eigenschaften der Hauptschaltung (und nicht von der Start-up-Schaltung) abhängt.
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3 zeigt ein Implementierungsbeispiel der Schaltung von 1. Die Hauptschaltung 10 von 3 ist eine Bandgap-Referenz vom Brokaw-Typ (benannt nach Paul Brokaw, der die Schaltung 1974 erstmals veröffentlichte). Die Start-up-Schaltung 20 ist dieselbe wie in 1.
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Gemäß 3 enthält die Bandgap-Referenz 10 ein Paar Bipolar-Transistoren („bipolar junction transistors“; BJTs) Q1 und Q2, deren Basen an den Schaltungsknoten N angeschlossen sind. Der Emitter von BJT Q1 ist über den Widerstand R3 mit dem Masseknoten GND verbunden, während der Emitter von BJT Q2 über den Widerstand R2 und den Widerstand R3 mit dem Masseknoten GND verbunden ist (d. h. der Widerstand R2 ist zwischen den Emittern der BJTs Q1 und Q2 angeschlossen, während der Emitter von Q1 über den Widerstand R3 mit Masse GND verbunden ist). Die BJTs Q1 und Q2 haben unterschiedliche Emitterflächen A1 bzw. A2, wobei die Emitterfläche von BJT Q2 größer ist (z. B. A2/A1 = 8).
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Die Kollektoren der BJTs Q1 und Q2 sind mit einem Stromspiegel gekoppelt, der aus Transistoren M1 und M2 besteht, die bei dem vorliegenden Beispiel p-Kanal-MOS-Transistoren sind. Die Source-Elektroden der Transistoren M1 und M2 sind mit dem ersten Versorgungsknoten VDD verbunden, und die Gate-Elektroden der beiden Transistoren M1 und M2 sind mit der Drain-Elektrode von Transistor M1 verbunden. Die Drain-Elektrode von Transistor M1 ist mit dem Kollektor von BJT Q1 verbunden, und die Drain-Elektrode von Transistor M2 ist mit dem Kollektor von BJT Q2 verbunden. Der Drain-Source-Strompfad von Transistor M1 kann als Eingangsstrompfad des Stromspiegels betrachtet werden und der Drain-Source-Strompfad von Transistor M2 kann als Ausgangsstrompfad des Stromspiegels betrachtet werden. Dementsprechend stellt der Stromspiegel sicher, dass die Kollektorströme der BJTs Q1 und Q2 im Wesentlichen gleich sind.
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Unter der Annahme gleicher Kollektorströme für die BJTs Q
1 und Q
2 lässt sich leicht ableiten, dass die Spannung V
3 = V
3(T) über dem Widerstand R
3 näherungsweise
ist, wobei k die Boltzmann-Konstante bezeichnet, T die absolute Temperatur in Kelvin, q die Elementarladung und J
1/J
2 das Verhältnis der Stromdichten in den Transistoren Q
1 und Q
2 (ln bezeichnet den natürlichen Logarithmus). Das Verhältnis J
1/J
2 hängt vom Verhältnis der Emitterflächen A
2/A
1 ab und ist für eine gegebene Schaltung im Wesentlichen konstant. Dementsprechend hat die Spannung V
3 einen positiven Temperaturkoeffizienten. Daher kann die Spannung V
3 verwendet werden, um den negativen Temperaturkoeffizienten der Basis-Emitter-Spannung V
BE,Q1 des BJT Q
1 zu kompensieren (siehe Paul Brokaw, „A Simple Three-Terminal IC Bandgap Reference“, in: IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. SC-9, No. 6, Dec. 1974).
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Dementsprechend ist die Spannung am Schaltungsknoten N gleich V3 + VBE,Q1, wobei VBE,Q1 die Basis-Emitter-Spannung von BJT Q1 bezeichnet. Diese Spannung V3 + VBE,Q1 kann im Wesentlichen temperaturunabhängig gemacht werden, indem das Verhältnis R3/R2 geeignet eingestellt wird. Eine skalierte Nachbildung der Spannung V3 + VBE,Q1 wird als Ausgangsspannung VOUT bereitgestellt (wobei VOUT ≈ (1+ R4/R5)·(V3 + VBE,Q1)). Die Basisströme für die BJTs werden über einen weiteren Transistor M4 bereitgestellt, dessen Source mit dem Versorgungsknoten VDD verbunden ist und dessen Drain über die Widerstände R4 und R5 mit dem Masseknoten GND verbunden ist, wobei der gemeinsame Schaltungsknoten zwischen den Widerständen R4 und R5 mit den Basen der BJTs Q1 und Q2 verbunden ist. Das Gate von Transistor M4 ist mit dem Kollektor von BJT Q2 verbunden. Der Spannungsabfall über den Widerständen R4 und R5 ist die Ausgangsspannung VOUT.
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Das Verhalten der Schaltung während der Start-up-Phase wird nun näher erörtert. Um zu untersuchen, wie die Hauptschaltung reagiert, wenn - ausgehend von einem Aus-Zustand (d. h. wenn alle Transistoren ausgeschaltet sind und alle Ströme null sind) - die Versorgungsspannung VDD angelegt wird, wird angenommen, dass die Start-up-Schaltung 20 nicht mit der Bandgap-Referenz 10 verbunden ist. In diesem Fall startet die Bandgap-Referenz 10 möglicherweise nicht ordnungsgemäß, weil die BJTs Q1 und Q2 nicht unbedingt einschalten, obwohl die Versorgungsspannung VDD ordnungsgemäß an die Versorgungsknoten VDD und GND angelegt ist. Die Basen der BJTs Q1 und Q2 liegen anfangs (d. h. bevor die Versorgung aktiviert wird) auf Massepotential VGND (VGND = 0 V), weil der Widerstand R5 als Pull-Down-Widerstand wirkt. Solange die BJTs Q1 und Q2 aus sind, fließt kein Strom durch den Stromspiegel (die Transistoren M1 und M2), und folglich bleibt das Gate von Transistor M4 nahe der Versorgungsspannung VDD. Daher schaltet sich der Transistor M4 auch dann nicht ein, wenn die Versorgungsspannung VDD ihren Nennwert VDD,nom erreicht hat. Solange der Transistor M4 aus bleibt, werden die Basen der BJTs Q1 und Q2 durch den Widerstand R5 auf das Massepotential VGND nach unten gezogen. So kann die Schaltung auch bei Vorhandensein einer ausreichenden Versorgungsspannung auf unbestimmte Zeit im AUS-Zustand bleiben.
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Wenn die Start-up-Schaltung 20 mit dem Schaltungsknoten N (d. h. mit den Basen der BJTs Q1 und Q2) verbunden ist, tritt das oben beschriebene Problem nicht auf. Sobald die Versorgungsspannung VDD zu steigen beginnt (vgl. 2, Zeitpunkt t0), werden die Kondensatoren C1 und C2 (über den Widerstand R) geladen und die Spannung VSTART am Mittelabgriff zwischen den beiden Kondensatoren C1 und C2 steigt entsprechend. Wenn die Start-up-Schaltung 20 mit dem Schaltungsknoten N verbunden wird, wird die Spannung VSTART an die Basen der BJTs Q1 und Q2 angelegt und bewirkt, dass die BJTs Q1 und Q2 leitend werden und in ihrem normalen aktiven Bereich arbeiten. Infolgedessen bewirkt dies, dass ein Spannungsabfall über den Widerständen R2 und R3 auftritt, wie bereits oben erläutert. Der resultierende Kollektorstrom fließt durch die Stromspiegel (die Transistoren M1 und M2), was bewirkt, dass auch der Transistor M4 zum Leiter wird, der dann in der Lage ist, den Basisstrom (über den Widerstand R4) für die BJTs zu liefern und die Basisspannung in einem stationären Zustand zu halten. In dieser Situation könnte die Start-up-Schaltung 20 - theoretisch - von der Hauptschaltung 10 getrennt werden, ohne den Betrieb der Hauptschaltung 10 zu beeinträchtigen. Dies ist jedoch nicht notwendig, da in einem stationären Zustand kein Strom durch die Start-up-Schaltung 20 fließt.
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Wie erwähnt, steuert die Start-up-Schaltung 20 während der Start-up-Phase die Spannung an dem Schaltungsknoten N, indem sie die Ausgangsspannung VSTART des kapazitiven Spannungsteilers an den Schaltungsknoten N anlegt. Nach der Start-up-Phase steuert die Hauptschaltung 10 die Spannung an dem Knoten N entsprechend einem internen Zustand der Hauptschaltung 10 (d. h. einem Zustand, der während des Normalbetriebs angenommen wird). Das bedeutet, dass der Schaltungsknoten N der Hauptschaltung 10 zu Beginn der Start-up-Phase eine (relativ) hohe erste äquivalente Impedanz ZEQ in Bezug auf den Masseknoten GND aufweist (und dadurch der Start-up-Schaltung ermöglicht, die Spannung an dem Knoten N zu steuern), und während des Betriebs nach der Start-up-Phase eine (relativ) niedrige äquivalente Impedanz (d. h. niedriger als der Ausgangswiderstand R der Start-up-Schaltung 20). Dementsprechend steuert die Hauptschaltung 10 nach dem Start-up die Spannung an dem Knoten N. 4 zeigt die Ersatzschaltung der Start-up-Schaltung 20 und der Hauptschaltung 10 mit dem Schaltungsknoten N und der erwähnten äquivalenten Impedanz ZEQ.
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5 zeigt eine beispielhafte Modifikation der Bandgap-Referenz von 3. Das abgebildete Beispiel eignet sich für Anwendungen, die eine vergleichsweise große Versorgungsspannung VDD benötigen. Die Schaltung von 5 ist ähnlich zu dem vorangegangenen Beispiel von 3, und deshalb konzentrieren sich die folgenden Erörterungen im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen diesen beiden Schaltungen.
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Gemäß 5 wird die Bandgap-Referenzschaltung 10 aus 3 für eine hohe Versorgungsspannung modifiziert, indem zusätzliche Kaskodenstufen, die durch Transistoren M6 und M7 gebildet werden, hinzugefügt werden. Bei dem vorliegenden Beispiel handelt es sich bei den beiden Kaskodentransistoren M6 und M7 um NMOS-Transistoren. Der Drain-Source-Strompfad von Transistor M6 ist zwischen dem Kollektor von BJT Q1 und dem Drain von Transistor M1 des Stromspiegels angeschlossen. Ähnlich ist der Drain-Source-Strompfad von Transistor M7 zwischen dem Kollektor von BJT Q2 und dem Drain von Transistor M2 des Stromspiegels angeschlossen. Die Kaskodentransistoren M6 und M7 isolieren die Niederspannungsseite der Schaltung (die die BJTs Q1 und Q2 enthält) von der oberen Seite der Schaltung, die mit der (hohen) Versorgungsspannung VDD verbunden ist. Die Gates dieser Kaskodentransistoren M6 und M7 liegen am Schaltungsknoten N, der auch mit der Drain-Elektrode von Transistor M4, an der die Ausgangsspannung VOUT anliegt, verbunden ist.
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Der Ausgang der Start-up-Schaltung 20 (d. h. der Mittelabgriff des kapazitiven Spannungsteilers) ist nicht (wie in 3) mit den Basen der BJTs Q1 und Q2 verbunden, sondern mit den Gate-Elektroden der Kaskodentransistoren M6 und M7 an dem Schaltungsknoten N. Die Basen der BJTs Q1 und Q2 sind jedoch wie bei dem Beispiel von 3 mit dem gemeinsamen Schaltungsknoten der Widerstände R4 und R5 verbunden. Abgesehen von den oben beschriebenen Unterschieden ist die Schaltung von 5 (und ihre Funktion) im Wesentlichen dieselbe wie die der Schaltung von 3, und es wird auf die entsprechenden Erläuterungen oben verwiesen.
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Zu Beginn der Start-up-Phase (z. B. zum Zeitpunkt t0, siehe 2) werden die Basen der BJTs Q1 und Q2 durch den Widerstand R5 gegen Massepotential (VGND = 0 V) gezogen. Da die Ströme durch die Widerstände R4 und R5 zu diesem Zeitpunkt null sind, ist auch die Ausgangsspannung VOUT null. Ohne externe „Hilfe“ durch die Start-up-Schaltung 20 würde die Hauptschaltung 10 in diesem „Aus-Zustand“ bleiben, selbst wenn die Nenn-Versorgungsspannung VDD angelegt wird. Das R-C1-C2-Netzwerk der Start-up-Schaltung 20 stellt sicher, dass die Spannung VSTART - sobald die Versorgungsspannung VDD angelegt wird -, wie in 2 gezeigt anzusteigen beginnt und dadurch den Spannungspegel an den Gates der Kaskodentransistoren M6 und M7 nach oben zieht. Infolgedessen kann den BJTs Q1 und Q2 über den resistiven Spannungsteiler R4-R5 ein Basisstrom, der bewirkt, dass alle Transistoren leitend werden und die Hauptschaltung in ihren normalen Betriebszustand übergeht, zugeführt werden. Sobald die Hauptschaltung 10 ihren stationären Betriebspunkt erreicht hat, steuert die Hauptschaltung 10 die Spannung über dem Kondensator C2, die durch die Hauptschaltung 10 praktisch auf VOUT gesetzt wird.
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6 zeigt eine weitere beispielhafte Implementierung der Schaltung von
1, die eine Stromreferenz vom Erdi-Typ enthält. Das der Stromreferenzschaltung 10 zugrunde liegende Konzept ist nach George Erdi benannt, der es 1989 veröffentlicht hat (siehe
US 4,837,496 ). Das Beispiel von
6 verwendet jedoch einen neuartigen Ansatz für den Start-up der Hauptschaltung 10. Die Hauptschaltung 10 wird auch als PTAT-Stromgenerator bezeichnet, da der durch die Hauptschaltung 10 gelieferte Ausgangsstrom I
REF proportional zur absoluten Temperatur („proportional to absolute temperature"; PTAT) ist.
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Wie in 6 gezeigt, enthält die Hauptschaltung 10 ein Paar BJTs Q1 und Q2, die unterschiedliche Emitterflächen aufweisen können. Zum Beispiel kann die Emitterfläche A2 von BJT Q2 größer sein als die Emitterfläche A1 von BJT Q1 (Fig. A2/A1 = n). Die Basen der beiden BJTs Q1 und Q2 sind beide mit dem Kollektor von BJT Q2 verbunden. Die Emitter der BJTs Q1 und Q2 sind über die Widerstände R2 bzw. R3 mit dem Masseknoten GND verbunden. Die Kollektoren der BJTs Q1 und Q2 sind mit den jeweiligen Source-Elektroden der Transistoren M4 bzw. M5 verbunden. Die Gate-Elektroden der Transistoren M4 und M5 sind mit dem Drain von Transistor M4, das auch der als Knoten N bezeichnete Schaltungsknoten ist, verbunden. Bei dem vorliegenden Beispiel sind die Transistoren M4 und M5 n-Kanal-MOSFETs. Die Drain-Elektroden der Transistoren M4 und M5 sind mit den Drain-Elektroden der Transistoren M1 und M2, bei denen es sich bei dem vorliegenden Beispiel um p-Kanal-MOS-Transistoren handelt, verbunden. Die Source-Elektroden der Transistoren M1 und M2 sind mit dem Versorgungsknoten VDD verbunden.
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Weiterhin sind die p-Kanal-MOS-Transistoren M3 und M6 mit ihren Source-Elektroden ebenfalls mit dem Versorgungsknoten VDD verbunden, und die Gate-Elektroden der Transistoren M1, M2, M3 und M6 sind alle an der Drain-Elektrode von Transistor M3 miteinander verbunden. Dementsprechend bilden die Transistoren M1, M2, M3 und M6 einen Stromspiegel, wobei der Transistor M3 den Eingangszweig bildet und die Transistoren M1, M2 und M6 drei Ausgangszweige bilden. Die Drain-Elektrode des weiteren n-Kanal-Transistors M7 ist mit der Drain-Elektrode von Transistor M3 verbunden, wobei die Gate-Elektrode von Transistor M7 auch mit dem Schaltungsknoten N verbunden ist. Die Source-Elektrode von Transistor M7 ist mit dem Kollektor eines weiteren BJTs Q3 verbunden, dessen Basis mit dem Kollektor von BJT Q1 verbunden ist und dessen Emitter mit dem Emitter von BJT Q2 verbunden ist. Der Drainstrom von Transistor M6 ist der gewünschte PTAT-Strom IREF. Die Start-up-Schaltung 20 ist dieselbe wie bei den vorangegangenen Beispielen, und es wird auf die entsprechenden Erläuterungen oben verwiesen.
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Der Start-up der Hauptschaltung 10 von 6 wird unten erläutert. Ohne Versorgung (d. h. wenn VDD=0 V) sind die Kondensatoren C1 und C2 entladen, die Ausgangsspannung VSTART der Start-up-Schaltung beträgt 0 Volt und alle Transistoren befinden sich in einem Aus-Zustand (nicht leitend). Wenn die Versorgung aktiviert wird und die Versorgungsspannung VDD zu steigen beginnt (vgl. 2, Zeitpunkt t0), steigt die Spannung VSTART entsprechend an. Dementsprechend wird der Spannungspegel an den Gate-Elektroden der n-Kanal-MOS-Transistoren M4, M5 und M7 (d. h. an dem Knoten N) nach oben gezogen, was bewirkt, dass diese Transistoren leitend werden, sobald die Spannung VSTART einen Pegel erreicht, der hoch genug ist, um diese Transistoren einzuschalten. Infolgedessen werden den BTJs Q1 und Q2 (über den Transistor Ms) sowie dem BJT Q3 (über den Transistor M4) Basisströme zugeführt, und somit werden auch die BJTs Q1-Q3 leitend. Als weitere Folge wird der durch die Transistoren M1, M2, M3 und M6 gebildete Stromspiegel aktiviert und die Hauptschaltung 10 geht vom Aus-Zustand in ihren normalen Betriebszustand über. Wie bei dem vorherigen Beispiel erfordert dieser Übergang die ansteigende Spannung VSTART von der Start-up-Schaltung. Andernfalls würde die Hauptschaltung 10 auch bei Vorhandensein der Nenn-Versorgungsspannung VDD=VDD,nom auf unbestimmte Zeit im Aus-Zustand bleiben.
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Für die weitere Erörterung wird davon ausgegangen, dass alle MOS-Transistoren vom selben Typ (p-Kanal oder n-Kanal) identisch sind und dass Effekte zweiter Ordnung wie etwa Kanallängenmodulation bei MOS-Transistoren und die endliche Stromverstärkung von BJTs vom Typ npn vernachlässigt werden können. Der normale Betrieb der Hauptschaltung 10 kann durch direkte Schaltungsanalyse abgeleitet werden. Die Spannungsgleichung entlang der Schleife, die aus R
2, Q
1, Q
2 und R
3 besteht, lautet:
wobei ΔV
BE die Differenz zwischen der Basis-Emitter-Spannung von BJT Q
1 und der Basis-Emitter-Spannung von BJT Q
2 bezeichnet, und wobei i
E1, i
E2 und i
E3 die Emitterströme der BJTs Q
1, Q
2 bzw. Q
3 bezeichnen. Für gleiche Widerstände (d. h. R
2=R
3) und gleiche Emitterströme der BJTs Q
1 und Q
2 (d. h. i
E1=i
E2) kann die Spannungsdifferenz ΔV
BE wie folgt berechnet werden:
Auch hier bezeichnet k die Boltzmann-Konstante, T die absolute Temperatur in Kelvin, q die Elementarladung und J
1/J
2 für das Verhältnis der Stromdichten in den Transistoren Q
1 und Q
2 (ln bezeichnet den natürlichen Logarithmus). Das Verhältnis J
1/J
2 hängt von dem Verhältnis der Emitterflächen A
2/A
1 ab und ist für eine gegebene Schaltung im Wesentlichen konstant. Wie der obigen Gleichung zu entnehmen ist, ist der Emitterstrom i
E3 proportional zur Absoluttemperatur (PTAT). Nebenbei bemerkt nutzen die obigen Berechnungen die Näherung, dass die Emitterströme i
E1, i
E2, i
E3 der BJTs ungefähr gleich den jeweiligen Kollektorströmen i
1, i
2, i
3 sind (d. h. die Basisströme sind im Vergleich zu den Kollektorströmen vernachlässigbar und somit gilt i
3 ≈ i
E3). Da die Transistoren M
3 und M
6 dieselbe Charakteristik haben, sind die Ströme I
REF=I
REF(T) und i
3 gleich. Dementsprechend kann der PTAT-Strom wie folgt berechnet werden:
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Es versteht sich, dass die hier beschriebenen Beispiele umgedreht werden können, was bedeutet, dass jeder Transistor durch einen entsprechenden Transistor vom komplementären Typ ersetzt wird. Dementsprechend wird die Hauptschaltung 10 von 7 als komplementär zu der Hauptschaltung von 6 bezeichnet. Ein Beispiel ist in 7 gezeigt. Dementsprechend sind die BJTs Q1, Q2 und Q3 vom Typ pnp (anstelle von npn wie in 6), die MOS-Transistoren M1, M2, M3 und M6, die den Stromspiegel bilden, sind n-Kanal-MOS-Transistoren (anstelle von p-Kanal wie in 6). Schließlich sind die Transistoren M4 und M7 p-Kanal-MOS-Transistoren (anstelle von n-Kanal-Transistoren wie in 6). Der einzige Unterschied ist der p-Kanal-MOS-Transistor M8, der erforderlich sein kann, da die Stromverstärkung (gewöhnlich als β bezeichnet) bei BJTs vom Typ pnp im Vergleich zum Typ npn geringer sein kann. Daher kann der Transistor M8 auch als „Beta-Helfer“ bezeichnet werden. Verglichen mit dem Beispiel von 6 ist der Transistor M5 in der Schaltung von 7 weggelassen, da er nicht erforderlich ist. Allerdings kann der Transistor M5 auch in der Schaltung von 7 verwendet werden (ähnlich wie in 8). Abgesehen davon ist die Funktionsweise der Schaltung analog zu der komplementären Version von 6 und es wird auf die entsprechenden Erläuterungen oben verwiesen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass auch die Brokaw-Referenzschaltung von 3 oder 5 „umgedreht“ werden kann, um eine komplementäre Schaltung zu konstruieren.
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Das Beispiel von
8 stellt eine Modifikation der PTAT-Referenz von
7 dar, um einen CTAT (komplementär zur absoluten Temperatur; „complementary to absolute temperature“)-Strom als Ausgangssignal zu erhalten. Die Schaltungen von
7 und
8 sind in Bezug auf ihre Topologie ähnlich. Die Schaltung von
8 weist jedoch einen weiteren BJT Q
4 auf, der zwischen den Widerstand R
2 und den Emitter von BJT Q
1 geschaltet ist, wobei BJT Q
4 im Wesentlichen als Diode arbeitet, da die Basis von BJT Q
4 mit seinem Kollektor verbunden ist. Außerdem sind die Emitterflächen der BJTs Q
1 und Q
2 gleich (d. h. A
1/A
2=1). Mit der bereits erwähnten Näherung, dass die Basisströme vernachlässigbar sind und dass die Basis-Emitter-Spannungen der BJTs Q
1 und Q
2 bei gleichen Widerständen von R
2 und R
3 (und identischen NMOS-Transistoren (d. h. M
1=M
2=M
3=M
6) und identischen PMOS-Transistoren (d. h. M
4=M
5=M
7)) folgt, dass der Referenzstrom I
REF proportional zur Basis-Emitter-Spannung V
BE,Q4 des BJT Q
4 ist. Das heißt:
wobei die Basis-Emitter-Spannung V
BE,Q4 mit der Temperatur veränderlich ist. Da die Basis-Emitter-Spannung V
BE,Q4 einen negativen Temperaturkoeffizienten aufweist, wird der Referenzstrom auch als CTAT-Strom bezeichnet.
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Es versteht sich, dass jede Spannungsreferenz verbessert / modifiziert werden kann, um eine Stromreferenz zu bilden, und umgekehrt, da jede Referenzspannung leicht in einen entsprechenden Referenzstrom umgewandelt werden kann (und umgekehrt). Bandgap-Referenzen (und andere Referenzschaltungen) werden häufig verwendet, um eine stabilisierte Referenzspannung / einen stabilisierten Referenzstrom bereitzustellen, wobei stabilisiert bedeutet, dass die Referenzspannung / der Referenzstrom einen sehr geringen Temperaturkoeffizienten, der im Idealfall gleich null ist, aufweist, so dass die Referenzspannung / der Referenzstrom für praktische Zwecke als temperaturunabhängig angesehen werden kann. Wie oben gezeigt, können Bandgap-Referenzen jedoch auch verwendet werden, um temperaturabhängige Referenzspannungen / -ströme zu liefern.
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Obwohl die Erfindung in Bezug auf eine oder mehr Implementierungen veranschaulicht und beschrieben wurde, können an den veranschaulichten Beispielen Änderungen und/oder Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Gedanken und Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen. Zum Beispiel können Schaltungen, Teile davon oder Komponenten von Schaltungen durch ihre komplementären Gegenstücke ersetzt werden, ohne ihre Funktion zu verändern. Insbesondere im Hinblick auf die verschiedenen Funktionen, die durch die oben beschriebenen Komponenten oder Strukturen (Einheiten, Baugruppen, Einrichtungen, Schaltungen, Systemen usw.) ausgeführt werden, sollen die Begriffe (einschließlich eines Verweises auf ein „Mittel“), die verwendet werden, um solche Komponenten zu beschreiben, - sofern nicht anders angegeben - jeder Komponente oder Struktur entsprechen, die die spezifizierte Funktion der beschriebenen Komponente ausführt (z. B. die funktionell äquivalent ist), auch wenn sie strukturell nicht äquivalent zu der offenbarten Struktur, die die Funktion in den hier dargestellten beispielhaften Implementierungen der Erfindung ausführt, ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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