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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung/Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckvorrichtung zur Verringerung (z.B. Reduzierung) der Brechung von Radar-Funkwellen, bei der die Brechung (z.B. die Refraktion) von Radar-Funkwellen (z.B. Radarwellen oder Radar-Radiowellen) minimiert wird.
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HINTERGRUND
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In jüngster Zeit wird im Zuge der Entwicklung des automatischen Fahrens eines Fahrzeugs ein intelligentes Geschwindigkeitssteuersystem eingesetzt. Ein solches intelligentes Geschwindigkeitssteuersystem ermöglicht es dem Fahrzeug, eine konstante Fahrgeschwindigkeit ohne gesonderte Eingriffe durch einen Fahrer beizubehalten, oder es ermöglicht automatisches Fahren unter Einhaltung eines Abstands zu anderen Fahrzeugen.
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Auf diese Weise ist das intelligente Geschwindigkeitssteuersystem mit einem Radar zur Erfassung der Umgebung ausgestattet, und die Fahrstabilität des Fahrzeugs wird entsprechend der Genauigkeit des Radars verbessert.
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Eine Radar-Sende-/Empfangsvorrichtung dafür wird in der Front (z.B. dem vorderen Bereich) eines Fahrzeugs und insbesondere an einem Kühlergrill installiert. Ein Frontteil des Fahrzeugs, einschließlich des Kühlergrills, hat jedoch eine Form, die entsprechend einem äußeren Merkmal gekrümmt ist und die gleichmäßige Übertragung und den gleichmäßigen Empfang von Radar-Funkwellen entsprechend einem Einfallswinkel eines Radarstrahls beeinflusst.
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Die im obigen Abschnitt „Hintergrund“ offengelegten Informationen sollen das Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung/Erfindung erleichtern und sind nicht als Anerkennung zu verstehen, dass diese Informationen zum Stand der Technik gehören.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung/Offenbarung unter Berücksichtigung der oben genannten Probleme, die in dem Stand der Technik auftreten, gemacht, und die vorliegende Offenbarung/Erfindung soll eine Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen bereitstellen, wobei die Abdeckvorrichtung so konfiguriert ist, dass sie die Erkennungsgenauigkeit durch Radar verbessert, indem sie eine Phasendifferenz aufgrund der Brechung eines vom Radar ausgesandten Strahls minimiert.
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Um das obige Ziel zu erreichen, kann gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung eine Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen bereitgestellt werden, wie in 1 und 2 gezeigt, wobei die Vorrichtung (z.B. die Abdeckvorrichtung) aufweist: einen Funkwellengenerator (z.B. einen Radarwellengenerator), der so konfiguriert ist, dass er Funkwellen (z.B. Radarwellen) erzeugt, und einen Abdeckteil, das so angeordnet ist, dass die Funkwellen von dem Funkwellengenerator 10 einfallen können, und das einen Einfallsabschnitt (z.B. einen Einfallsbereich) aufweist, der so konfiguriert ist, dass seine Dicken (z.B. dass er in seiner Dicke) in Richtungen weg von einer Mittelachse (z.B. einer zentralen Achse) der Funkwellen allmählich zunehmen (bzw. zunimmt).
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Der Einfallsabschnitt des Abdeckteils kann so konfiguriert sein, dass seine Dicken in den von der Mittelachse der Funkwellen abgewandten Richtungen entsprechend einer relativen dielektrischen Permittivität (z.B. Dielektrizität, z.B. Permittivität und/oder z.B. Dielektrizitätskonstante), die durch ein Material des Abdeckteils festgelegt ist (z.B. bestimmt ist), und einem Einfallswinkel der Funkwellen festgelegt (z.B. bestimmt) werden/sind.
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Das Abdeckteil kann aufweisen: eine erste Schicht mit einem hinteren Flächenteil, auf das die Funkwellen einfallen (z.B. auftreffen), wobei die erste Schicht eine spezifische Farbe hat, in einer Form entsprechend einem äußeren Merkmal geformt ist und die Funkwellen durchdringen lässt, und eine zweite Schicht mit einem vorderen Flächenteil, von dem die Funkwellen abgestrahlt werden, wobei die zweite Schicht eine transparente Farbe ha, mit der ersten Schicht verbunden ist und diese bedeckt und die Funkwellen durchdringen lässt.
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Die erste Schicht kann so konfiguriert sein, dass sie eine gleichmäßige Dicke aufweist, und die zweite Schicht kann so konfiguriert sein, dass ihre Dicken in den Richtungen weg von der Mittelachse der Funkwellen allmählich zunehmen.
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Die erste Schicht und die zweite Schicht können so konfiguriert sein/werden, dass ihre Dicken in den von der Mittelachse der Funkwellen abgewandten Richtungen zunehmen.
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Das Abdeckteil kann ferner eine zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht angeordnete Netzschicht (z.B. Maschenschicht oder z.B. Geflechtschicht oder z.B. Gitterschicht) aufweisen, wobei die Netzschicht das gleiche Material wie die erste Schicht oder das gleiche Material wie die zweite Schicht aufweist.
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Das Material der Netzschicht kann einen geringeren dielektrischen Verlust haben als die Materialien der ersten und der zweiten Schicht.
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Die erste Schicht und die zweite Schicht können unterschiedliche Materialien aufweisen und somit unterschiedliche dielektrische Permittivitäten haben.
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Die Dicken der ersten und der zweiten Schicht können mit einer Kombination von Vielfachen der Wellenlängen der eindringenden Funkwellen so konfiguriert sein/werden, dass die Phasen der auf die erste Schicht einfallenden Funkwellen und der von der zweiten Schicht abgestrahlten Funkwellen einander gleich sind.
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Wie oben beschrieben, minimiert die Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen mit der oben beschriebenen Struktur die Phasendifferenz aufgrund der Brechung des vom Radar ausgesandten Strahls, so dass die Erfassungsgenauigkeit des Radars verbessert wird.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Ziele/Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung/Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung klarer verstanden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
- 1 eine Ansicht ist, die eine Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt,
- 2 eine Montageansicht der in 1 dargestellten Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen ist,
- 3 eine Ansicht ist, die die Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt,
- 4 eine Ansicht ist, die eine Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt,
- 5 eine Ansicht ist, die die Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung erläutert,
- 6 eine Ansicht ist, die Radar-Funkwellen einer herkömmlichen Abdeckvorrichtung zeigt, und
- 7 eine Ansicht ist, die die Radar-Funkwellen der Abdeckvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird eine Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Ansicht, die eine Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt, 2 ist eine Montageansicht der in 1 gezeigten Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen, 3 ist eine Ansicht, die die Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt, 4 ist eine Ansicht, die eine Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt, 5 ist eine Ansicht, die die Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung erläutert, 6 ist eine Ansicht, die Radar-Funkwellen einer herkömmlichen Abdeckvorrichtung zeigt, und 7 ist eine Ansicht, die die Radar-Funkwellen der Abdeckvorrichtung der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zeigt.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, weist die Abdeckvorrichtung zur Verringerung der Brechung von Radar-Funkwellen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung auf: einen Funkwellengenerator 10, der so konfiguriert ist, dass er Funkwellen erzeugt, und einen Abdeckteil 20, das so angeordnet ist, dass die Funkwellen von dem Funkwellengenerator 10 (darauf) einfallen können, und das einen Einfallsabschnitt A aufweist, durch den (z.B. durch welchen hindurch) die Funkwellen einfallen, wobei der Einfallsabschnitt A so konfiguriert ist, dass er in Richtungen weg von einer Mittelachse der Funkwelle allmählich an Dicke zunimmt.
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Hier ist der Funkwellengenerator 10 ein Radar (z.B. ein Radargerät), und das Abdeckteil 20 kann als Radom (z.B. eine Kuppel oder Radarkuppel oder Radarabdeckung) mit einer flachen oder gekrümmten Fläche (z.B. Oberfläche) konfiguriert sein. Dementsprechend kann der Funkwellengenerator 10 an der Front (z.B. an der Vorderseite) des Fahrzeugs installiert werden/sein, und die vom Funkwellengenerator 10 erzeugten Funkwellen durchdringen das Abdeckteil 20, wodurch ein Ziel (z.B. Hindernis oder Fahrzeug) erfasst wird bzw. erfassbar ist.
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Indessen werden die vom Funkwellengenerator 10 erzeugten Funkwellen in einen bestimmten Bereich abgestrahlt und treffen auf das Abdeckteil 20. Wenn sie sich im Einstrahlungsabschnitt A des Abdeckteils 20 auf dessen Mittelachse befinden, werden in diesem Fall die Funkwellen nicht gebrochen. Wenn sie jedoch von dessen Mittelachse im Einfallsabschnitt A des Abdeckteils 20 wegbewegt werden, wodurch sie einen Einfallswinkel haben, werden die Funkwellen gebrochen und/oder reflektiert, was zu einem Eindringungsverlust bei diesen führt.
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Dementsprechend ist das Abdeckteil 20 der vorliegenden Offenbarung/Erfindung so konfiguriert, dass ein Einfallsabschnitt A, durch den hindurch die Funkwellen einfallen, in den Richtungen weg von der Mittelachse der Funkwelle allmählich an Dicke zunimmt.
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Das heißt, eine Phasendifferenz der Funkwellen im Abdeckteil 20 wird durch die dielektrische Permittivität des Abdeckteils 20 und den Einfallswinkel der Funkwellen verursacht. Da der Einfallsabschnitt A des Abdeckteils 20 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung so konfiguriert ist, dass seine Dicke in den von der Mittelachse wegführenden Richtungen allmählich zunimmt, wird in diesem Fall die Phasendifferenz aufgrund des Einfallswinkels der Funkwellen kompensiert, wodurch der Eindringverlust aufgrund von Brechung und Reflexion der Funkwellen verringert wird.
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Insbesondere hat der Einfallsabschnitt A des Abdeckteils 20 Dicken mit Beträgen, die in Richtungen weg von der Mittelachse der Funkwellen festgelegt sind/werden gemäß einem Einfallswinkel der Funkwellen und einer relativen dielektrischen Permittivität entsprechend einem Material des Abdeckteils 20. Das heißt, die Dicke des Abdeckteils 20 ist/wird in Abhängigkeit von den Phasen der Funkwellen, den Wellenlängen der Funkwellen, der relativen dielektrischen Permittivität des Abdeckteils und dem Einfallswinkel der Funkwellen festgelegt. Dementsprechend ermöglicht es die vorliegende Offenbarung/Erfindung, die Brechung aufgrund der Einfallswinkel der Funkwellen zu kompensieren, indem die Dicke des Abdeckteils 20 im Verhältnis zum Einfallswinkel der Funkwellen erhöht wird. Bei einem solchen Abdeckteil 20 bleibt die Dicke im übrigen Bereich mit Ausnahme des Einfallsabschnitts A, durch den die Funkwellen des Funkwellengenerators 10 einfallen, konstant, wodurch ein äußeres Merkmal beibehalten werden kann.
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Andererseits weist das Abdeckteil 20, wie in 1 und 2 gezeigt, auf: eine erste Schicht 21, die einen hinteren Flächenteil aufweist, auf den die Funkwellen einfallen, die eine spezifische Farbe hat, die in einer Form entsprechend einem äußeren Merkmal geformt ist und die die Funkwellen durchdringen lässt, und eine zweite Schicht 22, die einen vorderen Flächenteil aufweist, von dem die Funkwellen abgestrahlt werden, die eine transparente Farbe hat, die mit der ersten Schicht 21 so verbunden ist, dass sie diese abdeckt, und die die Funkwellen durchdringen lässt.
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Hier sind die erste Schicht 21 und die zweite Schicht 22 aus unterschiedlichen Materialien hergestellt, so dass sie unterschiedliche (bzw. voneinander verschiedene) dielektrische Permittivitäten aufweisen. Das heißt, die erste Schicht 21 kann ein undurchsichtiges ASA-Material aufweisen und kann so konfiguriert sein, dass sie eine spezifische Farbe hat. Die zweite Schicht 22 kann ein transparentes PMMA-Material aufweisen und ist mit der ersten Schicht 21 so verbunden, dass sie diese abdeckt. Auf diese Weise bildet in dem Abdeckteil 20 die erste Schicht 21 aus dem ASA-Material mit einer spezifischen Farbe den hinteren Flächenteil, bildet die zweite Schicht 22 aus dem transparenten PMMA-Material den vorderen Flächenteil, und durchlaufen die von dem Funkwellengenerator 10 erzeugten Funkwellen die erste Schicht 21 und die zweite Schicht 22 und werden abgestrahlt. Dabei kann die erste Schicht 21 so konfiguriert sein, dass sie im Vergleich zur zweiten Schicht 22 eine relativ geringe Dicke aufweist. Das heißt, die erste Schicht 21 hat eine Farbe, und die Dicke der ersten Schicht 21 ist in Anbetracht der Materialeigenschaften in einer Form kleiner als die der zweiten Schicht 22 ausgeführt.
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Darüber hinaus kann das Abdeckteil 20 so konfiguriert sein, dass es zwischen der ersten Schicht 21 und der zweiten Schicht 22 eine Netzschicht 23 aus dem gleichen Material wie die erste Schicht 21 oder aus dem gleichen Material wie die zweite Schicht 22 aufweist. Eine solche Netzschicht 23 wird auf der ersten Schicht 21 oder auf der zweiten Schicht 22 gebildet, und eine Form des Musters (z.B. des Musters der Maschen oder der Struktur des Gitters) kann entsprechend der Einfallsrichtung der Funkwellen und dem Einfluss der Funkwellen festgelegt werden/sein. In der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ist/wird das Abdeckteil 20, da es an einem Kühlergrill angebracht wird, in einer Musterform ausgebildet, die der Form des Kühlergrills entspricht.
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Darüber hinaus kann die Netzschicht 23 so ausgebildet sein, dass sie dem Material mit dem geringeren dielektrischen Verlust unter den Materialien der ersten Schicht 21 und der zweiten Schicht 22 entspricht. Das heißt, da die erste Schicht 21 aus dem ASA-Material und die zweite Schicht 22 aus dem PMMA-Material hergestellt ist, ist der dielektrische Verlust der zweiten Schicht 22 aufgrund der Materialeigenschaften relativ kleiner als der der ersten Schicht 21. Daher kann die Netzschicht 23 durch Aufbringen auf die zweite Schicht 22 strukturiert werden. Auf einer solchen Netzschicht 23 wird Metall abgeschieden, um ein äußeres Merkmal zu bilden und um auch den Durchdringungsverlust der Funkwellen zu verringern. Darüber hinaus ist die Netzschicht 23 so konfiguriert, dass sie eine Neigung (z.B. einen Winkel) ihres Umfangsabschnitts 23a minimiert, wodurch der in der Netzschicht 23 auftretende dielektrische Verlust verringert wird.
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Die erste Schicht 21 und die zweite Schicht 22 des oben beschriebenen Abdeckteils 20 können in verschiedenen Ausführungsformen gestaltet werden.
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In einer Ausführungsform kann die erste Schicht 21 so konfiguriert sein, dass sie eine gleichmäßige Dicke aufweist, und die zweite Schicht 22 kann so konfiguriert sein, dass ihre Dicke in den Richtungen weg von der Mittelachse der Funkwellen allmählich zunimmt. Auf diese Weise wird die erste Schicht 21, die das ASA-Material mit hohem dielektrischem Verlust aufweist, in ihrer Dicke minimiert, wodurch sie sich mit der gleichen (z.B. gleichbleibenden) Dicke erstreckt, und die zweite Schicht 22, die das PMMA-Material mit relativ geringem dielektrischem Verlust aufweist, wird einer Anpassung der Dicke unterzogen. Das heißt, die zweite Schicht 22 ist so konfiguriert, dass sie in ihren Dicken in den Richtungen weg von der Mittelachse der durch den Funkwellengenerator 10 erzeugten Funkwellen erhöht wird, wodurch die aufgrund des Einfallswinkels der Funkwellen gegebene Brechung kompensiert werden soll. Indessen kann die Dicke der zwischen der ersten Schicht 21 und der zweiten Schicht 22 angeordneten Netzschicht 23 festgelegt sein/werden unter Berücksichtigung des dielektrischen Verlusts entsprechend dem Material.
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Dementsprechend weist das Abdeckteil 20, wie in 3 gezeigt, auf die erste Schicht 21, die Netzschicht 23 und die zweite Schicht 22, wobei die Dicken der zweiten Schicht 22 entsprechend dem Einfallswinkel der vom Funkwellengenerator 10 erzeugten Funkwellen eingestellt sind/werden, wodurch die Brechung aufgrund des Einfallswinkels der Funkwellen kompensiert wird.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Dicke des Abdeckteils 20 festgelegt sein/werden wie in Tabelle 1 unten angegeben. [Tabelle 1]
| Position | 1. Schicht | Netzschicht | 2 . Schicht | Insgesamt |
Fall 1 | Mitte (0°) | 1.8t | 2.5t | 5.4t | 7.2t |
Grenze (42,6°) | 1.8t | 7.6t | 9.4t |
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Hier kann der Einfallsabschnitt (Grenze) der vom Funkwellengenerator 10 erzeugten Funkwellen je nach den Spezifikationen des Funkwellengenerators 10 und einer Position des Abdeckteils 20 variieren. Darüber hinaus können die Dicken der ersten Schicht 21, der Netzschicht 23 und der zweiten Schicht 22 je nach dielektrischer Permittivität des jeweiligen Materials und dem Einfallswinkel der Funkwellen variieren.
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Indessen sind in einer anderen Ausführungsform die erste Schicht 21 und die zweite Schicht 22 so konfiguriert, dass ihre Dicke in den Richtungen weg von der Mittelachse der Funkwellen zunimmt.
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Hiermit können die erste Schicht 21 und die zweite Schicht 22 so konfiguriert sein/werden, dass ihre Dicken des Abschnitts, der zu der Mittelachse der Funkwellen korrespondiert/gehört, minimiert werden. In diesem Fall sind/werden die erste Schicht 21 und die zweite Schicht 22 so eingestellt, dass ihre Dicken in den von der Mittelachse der Funkwellen abgewandten Richtungen vergrößert sind/werden, wodurch die Brechung aufgrund des Einfallswinkels der Funkwellen kompensiert wird. Hier weist die erste Schicht 21 das ASA-Material mit einem hohen dielektrischen Verlust auf, und die zweite Schicht 22 weist das PMMA-Material mit einem relativ geringen dielektrischen Verlust auf, so dass die Dicken der zweiten Schicht 22 größer eingestellt werden können.
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Dementsprechend weist das Abdeckteil 20, wie in 4 gezeigt, die erste Schicht 21, die Netzschicht 23 und die zweite Schicht 22 auf, wobei die Dicken der ersten Schicht 21 und der zweiten Schicht 22 entsprechend dem Einfallswinkel der vom Funkwellengenerator 10 erzeugten Funkwellen eingestellt werden/sind, wodurch die Brechung aufgrund des Einfallswinkels der Funkwellen kompensiert werden soll.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Dicke des Abdeckteils 20 festgelegt werden wie in Tabelle 2 unten angegeben. [Tabelle 2]
| Position | 1 . Schich t | Netzschich t | 2 . Schich t | Insgesam t |
Fa1 | Zentrum ( 0o | 1. 2t | 3. 4t | 6. 0t | 7. 2t |
1 2 | ) | | | | |
Grenze (42, 6°) | 1 . 7t | 8. 4t | 10. 1t |
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Hier kann der Einfallsabschnitt (Grenze) der vom Funkwellengenerator 10 erzeugten Funkwellen je nach den Spezifikationen des Funkwellengenerators 10 und einer Position des Abdeckteils 20 variieren. Darüber hinaus können die Dicken der ersten Schicht 21, der Netzschicht 23 und der zweiten Schicht 22 je nach dielektrischer Permittivität des jeweiligen Materials und dem Einfallswinkel der Funkwellen variieren.
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Indessen können die oben beschriebenen Dicken der ersten Schicht 21 und der zweiten Schicht 22 als eine Kombination von zufälligen Vielfachen gewählt werden, so dass die Phasen der auf die erste Schicht 21 einfallenden Funkwellen und der von der zweiten Schicht 22 ausgestrahlten Funkwellen gleich sind. Das heißt, wie in 5 gezeigt, sind die erste Schicht 21 und die zweite Schicht 22 so geformt, dass die Phasen der einfallenden Wellen und der ausgehenden Wellen der Funkwellen gleich werden/sind, wenn die vom Funkwellengenerator 10 erzeugten Funkwellen durch das Abdeckteil 20 hindurchgehen, wobei die einfallenden Wellen und die ausgehenden Wellen der Funkwellen als eine Kombination von Vielfachen einer 1/4-Wellenlänge bzw./und/oder einer 3/4-Wellenlänge der eingedrungenen Funkwellen und/oder als eine Kombination von Vielfachen von 1/2-Wellenlängen ausgewählt werden können. Das heißt, die Dicken der ersten Schicht 21 und der zweiten Schicht 22 können unter Berücksichtigung der Wellenlängen entsprechend der dielektrischen Permittivität ausgewählt sein/werden aufgrund des Materials der ersten Schicht 21 und/oder der zweiten Schicht 22 zusätzlich zur Geschwindigkeit und Frequenz der von dem oben beschriebenen Generator erzeugten Funkwellen.
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Wie oben beschrieben, sind/werden die Dicken des Abdeckteils 20 unter Berücksichtigung des Einfallswinkels der vom Funkwellengenerator 10 erzeugten Funkwellen und der dielektrischen Permittivität (z.B. der Dielektrizitätskonstante) jedes Materials eingestellt/angepasst, wodurch die Phasendifferenz aufgrund der Brechung der Funkwellen minimiert wird/ist. Dementsprechend wird die Erfassungsgenauigkeit durch das Radar (z.B. des Radars) bei der vorliegenden Offenbarung/Erfindung verbessert.
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Das heißt, wie in 6 gezeigt, wenn man die Widerstandsstärke der Funkwellen betrachtet, während sich die Funkwellen bewegen, kann man sehen, dass das herkömmliche Radom, da es eine gleichmäßig dicke Schicht hat, eine hohe Widerstandsstärke der (z.B. für die) Funkwellen aufweist.
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Wie in 7 gezeigt, kann jedoch bestätigt werden, dass die Widerstandsintensität der (z.B. für die) Funkwellen in der vorliegenden Offenbarung/Erfindung im Vergleich zu derjenigen des herkömmlichen Standes der Technik reduziert ist.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung/Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen.