DE102021130617A1 - Hohlachse und Hohlachsset zur Anordnung eines Trittelements eines Personenbeförderungsbands an einer Antriebskette - Google Patents

Hohlachse und Hohlachsset zur Anordnung eines Trittelements eines Personenbeförderungsbands an einer Antriebskette Download PDF

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Reiner Ludwig
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/08Carrying surfaces
    • B66B23/12Steps

Abstract

Es wird eine Hohlachse zur Anordnung einer Antriebskette an einem Trittelement, insbesondere einer Fahrtreppenstufe oder einer Fahrsteigpalette gezeigt, die Hohlachse umfassend ein erstes Begrenzungselement und ein zweites Begrenzungselement, das beabstandet von dem ersten Begrenzungselement angeordnet ist. Ferner weist die Hohlachse einen Achsbereich auf, dessen Ausdehnung in Dickenrichtung sich von dem ersten Begrenzungselement zu dem zweiten Begrenzungselement erstreckt, wobei die Ausdehnung des Achsbereichs in Dickenrichtung variiert und wobei der Achsbereich ausgebildet ist, ein mit dem Trittelement verbundenes Anschlusselement und ein das Anschlusselement mit der Hohlachse fixierendes (oder verspannendes) Fixierungselement, insbesondere in Dickenrichtung des Achsbereichs nebeneinander, aufzunehmen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohlachse sowie ein Hohlachsset zur Anordnung eines Trittelements an einer Antriebskette sowie ein Personenbeförderungsband mit der Hohlachse oder dem Hohlachsset. Ausführungsbeispiele zeigen eine hybride Hohlachse zur Verwendung als Achse einer Antriebskettenrolle oder zur Befestigung an einem Kettenelement der Antriebskette, das mit der Antriebskettenrolle verbunden ist.
  • Personenbeförderungsbandtrittelemente bzw. Trittelemente eines Personenbeförderungsbands, nachfolgend auch nur Trittelemente, also z.B. Fahrtreppenstufen oder Fahrsteigpaletten, weisen üblicherweise eine Verbindung zu einer Antriebskette auf, welche die einzelnen Trittelemente miteinander verbindet und die Antriebskraft von einer Antriebseinheit auf die Trittelemente überträgt. Die Antriebskette weist ferner Antriebskettenrollen auf, welche die Antriebskette führen. Dabei ist eine sichere Anordnung des jeweiligen Trittelements an der Antriebskette wichtig, um den fehlerfreien Betrieb des Personenbeförderungsbands sicherzustellen.
  • Die sichere Montage des Trittelements an der Antriebskette mittels aktueller Hohlachsen ist jedoch mit den bekannten Mitteln aufwendig, insbesondere da verschiedenes Werkzeug für die Montage benötigt wird. Eine Reduzierung des erforderlichen Werkzeugs ist wünschenswert, insbesondere um die Arbeit von Mechanikerinnen zu erleichtern.
  • Aus dem Stand der Technik sind herkömmliche Arten der Befestigung bekannt. Beispielsweise beschreibt WO 2009/047142 A1 eine Hohlachse für eine Laufrolle, die in einem Wangenauge mittels einer Kappe und einer Mutter befestigt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zu schaffen, womit die Anordnung des Trittelements an der Antriebskette vereinfacht werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind der Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die gemeinsame Idee der nachfolgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung liegt darin, eine Hohlachse zu verwenden, auf die das Trittelement, bzw. ein daran angeordnetes Anschlusselement, aufgesetzt wird. Ein entsprechender Rastmechanismus zur Vorfixierung des Anschlusselements auf der Hohlachse ist möglich aber nicht notwendig. Damit sich die Hohlachse nicht von dem Trittelement löst, wird dieses mittels eines Fixierungselements, z.B. einer Platte oder eines Keils, der neben dem Anschlusselement eingetrieben und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist, auf der Hohlachse verspannt. Das Verspannen wird durch entsprechend an der Hohlachse vorgesehene, im Wesentlichen starre Begrenzungselemente, also beispielsweise Kanten, zwischen denen der Keil und das Anschlusselement angeordnet sind, ermöglicht. Die Verwendung des beschriebenen Fixierungselements hat den Vorteil, dass zum Befestigen des Anschlusselements an der Antriebskette einzig ein harter Gegenstand, z.B. ein Hammer, benötigt wird. Weitere Werkzeuge sind nicht notwendig. Das Fixierungselement kann, in jedem Ausführungsbeispiel, aus einem Metall hergestellt sein oder zumindest ein Metall aufweisen, wobei das Metall z.B. Stahl ist.
  • Ausführungsbeispiele zeigen demnach eine Hohlachse zur Anordnung einer Antriebskette an einem Trittelement, insbesondere einer Fahrtreppenstufe oder einer Fahrsteigpalette, die Hohlachse umfassend ein erstes Begrenzungselement und ein zweites Begrenzungselement, das beabstandet von dem ersten Begrenzungselement angeordnet ist. Ferner weist die Hohlachse einen Achsbereich auf, dessen Ausdehnung in Dickenrichtung sich von dem ersten Begrenzungselement zu dem zweiten Begrenzungselement erstreckt, wobei die Ausdehnung des Achsbereichs in Dickenrichtung variiert und wobei der Achsbereich ausgebildet ist, ein mit dem Trittelement verbundenes Anschlusselement und ein das Anschlusselement mit der Hohlachse fixierendes (oder verspannendes) Fixierungselement, insbesondere in Dickenrichtung des Achsbereichs nebeneinander, aufzunehmen.
  • Als Ausdehnung wird ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Begrenzungselement angesehen, der beispielsweise senkrecht zu dem zweiten Begrenzungselement gemessen wird. Dass der Abstand variiert meint, dass das erste Begrenzungselement zumindest teilweise nicht parallel zu dem zweiten Begrenzungselement verläuft. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass eine Materialdicke des ersten Begrenzungselements in einem Bereich größer ist als in einem anderen Bereich. Eine Oberfläche des ersten Begrenzungselements, auf die ein Hohlachsabschnitt in dem Achsbereich auftrifft, kann demnach reliefförmig ausgebildet sein, bzw. zumindest eine oder mehrere, z.B. rampenförmige, Erhebung(en) aufweisen, so dass die Ausdehnung des Achsbereichs an der Stelle der Erhebung geringer ist. Vorteilhafterweise ist der Übergang zu der Erhebung fließend bzw. stetig, d.h. ohne Kante. Werden mehrere Erhebungen verwendet, kann dies eine, um die Rotationsachse der Hohlachse, gleichmäßigere Verspannung des Anschlusselements begünstigen.
  • Dass die Ausdehnung variiert hat den Vorteil, dass das Fixierungselement als Platte mit konstanter Dicke, und demnach nicht keilförmig, also nicht spitz zulaufend, ausgebildet sein kann. Das Fixierungselement kann dann dort in den Spalt zwischen dem (ersten oder zweiten) Begrenzungselement und dem Anschlusselement angesetzt werden, wo die Ausdehnung größer ist und wird zum Verspannen bzw. Fixieren des Anschlusselements in den Bereich hineingetrieben werden, in dem die Ausdehnung geringer ist.
  • Dabei ist die Variation der Ausdehnung des Achsbereichs in Dickenrichtung durch wenigstens eines der ersten und zweiten Begrenzungselemente sichergestellt. Beim radialen Einbringen kann demnach eine/die axiale Vorspannung erzeigt oder erhöht werden, insbesondere kontinuierlich oder (alternativ oder zusätzlich) auch auf unstetige Weise bei fortschreitendem radialem Einbringen.
  • Das erste und/oder das zweite Begrenzungselement können beliebige Vorsprünge an der Hohlachse sein, die der mechanischen Beanspruchung durch das Verspannen des Anschlusselements mit dem Fixierungselement standhalten. So kann ein Begrenzungselement, z.B. das erste Begrenzungselement, ein Festsetzelement oder ein Abstandshalter sein, der die Antriebskette oder eine an der Antriebskette angeordnete Antriebskettenrolle in einem vorbestimmten Abstand von dem Anschlusselement entfernt hält. Der Achsbereich ist ferner der Bereich der Hohlachse, in dem das Anschlusselement mit der Hohlachse verbunden wird. Der Achsbereich erstreckt sich auf die eigentliche, aus Material der Hohlachse bestehenden Hohlachsabschnitt und einen Bereich um diesen Hohlachsabschnitt, der von einer in Dickenrichtung des Achsbereichs ausgeführten Projektion des ersten und/oder des zweiten Begrenzungselements eingeschlossen wird.
  • Eine Oberfläche des ersten oder des zweiten Begrenzungselements, auf die ein Hohlachsabschnitt des Achsbereichs auftrifft, kann wenigstens eine Einkerbung oder Vertiefung aufweisen, welche korrespondierend zu wenigstens einem korrespondierenden Spann-/Rastelement des Fixierungselements angeordnet ist. dies begünstigt auch eine Sicherung, insbesondere unmittelbar in Verbindung mit einem Vorgang des radialen Einbringens. Dadurch kann nicht zuletzt die Handhabung sehr stark vereinfacht und beschleunigt werden.
  • Ausführungsbeispiele zeigen die Hohlachse, wobei die Ausdehnung des Achsbereichs derart variiert, dass eine erste Ausdehnung derart gewählt ist, dass die erste Ausdehnung größer ist als die Summe einer Breite des Anschlusselements und des Fixierungselements und wobei eine zweite Ausdehnung derart gewählt ist, dass die zweite Ausdehnung kleiner ist als die Summe einer Breite des Anschlusselements und des Fixierungselements. Somit ist zunächst ein leichtes Einbringen des Fixierungselements in den Spalt zwischen dem Anschlusselement und dem ersten Begrenzungselement möglich, wobei bei Erreichen der zweiten Ausdehnung das Fixierungselement zum Verspannen des Anschlusselements mit einem Kraftaufwand in den Spalt zwischen Anschlusselement und erstem Begrenzungselement getrieben wird.
  • Die zuvor genannte Aufgabe kann auch gelöst werden durch eine Hohlachse, insbesondere in einer hier im Detail beschriebenen Ausgestaltung, hergestellt durch wenigstens einen Schritt aus der folgenden Gruppe von Verfahren: Spritzguss, Druckguss und Laserschneiden. Auch dies begünstigt eine einfache und kosteneffiziente Bereitstellung.
  • Die Hohlachse kann im Außenmantelbereich einen vieleckigen, insbesondere sechseckigen Querschnitt aufweisen, insbesondere einen Außenmantelbereich eingerichtet für Formschluss in tangentialer Richtung bzw. für Verdreh-Formschluss relativ zum Achsbereich.
  • Ferner ist ein Hohlachsset zur Anordnung eines Trittelements eines Personenbeförderungsbands, insbesondere einer Fahrtreppenstufe oder einer Fahrsteigpalette, an einer Antriebskette gezeigt. Das Hohlachsset umfasst eine Hohlachse umfassend ein erstes Begrenzungselement und ein zweites Begrenzungselement, das beabstandet von dem ersten Begrenzungselement angeordnet ist, sowie einen Achsbereich, dessen Ausdehnung in Dickenrichtung sich von dem ersten Begrenzungselement zu dem zweiten Begrenzungselement erstreckt, wobei der Achsbereich ausgebildet ist, ein mit dem Trittelement verbundenes Anschlusselement aufzunehmen. Ferner weist das Hohlachsset neben der Hohlachse ein Fixierungselement auf, das ausgebildet ist, in einer radialen Einschubrichtung zwischen dem Anschlusselement und dem ersten oder zweiten Begrenzungselement eingebracht zu werden und in Zusammenwirken mit dem ersten Begrenzungselement und/oder mit dem zweiten Begrenzungselement in um den Achsbereich drehfester Anordnung den Achsbereich zumindest in einem Achsausschnitt zu verjüngen, so dass das Anschlusselement an der Hohlachse fixiert ist. Das heißt, dass in dem Hohlachsset entweder die vorgenannte Hohlachse verwendet werden kann, deren Ausdehnung des Achsbereichs variiert. Dann kann eine Platte als Fixierungselement verwendet werden, um das Anschlusselement an der Hohlachse zu fixieren. Es kann aber auch eine handelsübliche Hohlachse verwendet werden. In diesem Fall ist das Fixierungselement keilförmig ausgebildet. D.h. es ist spitz zulaufend, wobei die Mantelfläche des Fixierungselements unterschiedliche Steigungen aufweisen kann. Die Spitze kann ferner abgestumpft sein.
  • Das Fixierungselement kann in Einschubrichtung eine Öffnung und eine an die Öffnung angrenzende Aussparung aufweisen, wobei die Aussparung im Wesentlichen die Form eines Querschnitts eines Hohlachsabschnitts in dem Achsbereichs senkrecht zu der Dickenrichtung aufweist. Dabei kann an einer Stirnseite des Fixierungselements wenigstens ein Spann-/Rastelement eingerichtet zum form-/kraftschlüssigen Interaktion, insbesondere axialem Eingriff, an dem ersten oder zweiten Begrenzungselement vorgesehen sein, insbesondre in einer bestimmungsgemäßen Endposition des Fixierungselements auf dem Achsbereich. Auch dies erleichtert nicht zuletzt die Anwendung des Fixierungselements bzw. des Hohlachssets hinsichtlich dauerhafter gesicherter Anordnung und Verspannung der Hohlachse.
  • Das Fixierungselement kann in Interaktion mit dem ersten oder zweiten Begrenzungselement eine Translations-Kinematik definieren, zum Vorgeben einer axialen Vorspannung als Funktion einer Radialposition des Fixierungselements relativ zur Hohlachse, insbesondere in Verbindung mit einer durch ein/das Spann-/Rastelement vordefinierten Endposition (relative Position des Fixierungselements vorgegebene durch Einrast-Kinematik).
  • Das Fixierungselement kann insbesondere u-förmig ausgestaltet sein und die Hohlachse radial beidseitig umgrenzen, insbesondere mittels zweier gegenüberliegender Schenkel.
  • Ausführungsbeispiele zeigen das Hohlachsset, wobei das Fixierungselement in Einschubrichtung eine Öffnung und eine an die Öffnung angrenzende Aussparung aufweist, wobei die Aussparung im Wesentlichen die Form eines Querschnitts des Achsbereichs senkrecht zu der Dickenrichtung aufweist. Die Öffnung weist, insbesondere senkrecht zu der Dickenrichtung, eine geringere Breite auf als der Querschnitt des Achsbereichs, so dass das Fixierungselement in dem Bereich der Öffnung eine Raste ausbildet, mit der das Fixierungselement in einer Endposition auf dem Achsbereich einrastet. Dies hat den Vorteil, dass das Trittelement reversibel an der Hohlachse befestigt ist. Durch Lösen der Raste des Fixierungselements kann das Fixierungselement wieder entfernt werden, so dass das Anschlusselement und die Hohlachse trennbar miteinander verbunden sind. In anderen Worten ist der Querschnitt parallel zu dem Begrenzungselement ausgeführt, das keine Erhebung aufweist.
  • Ausführungsbeispiele zeigen das Hohlachsset, wobei der Hohlachsabschnitt in einem Querschnitt des Achsbereichs eine vieleckige Grundform aufweist. Beispielsweise kann der Hohlachsabschnitt viereckig, z.B. rechteckig oder quadratisch sein. Dies hat den Vorteil, dass von den generell 6 möglichen Freiheitsgraden, in denen sich ein Objekt bewegen kann, durch das Aufsetzen auf die Hohlachse bereits jegliche rotatorische Bewegung des Anschlusselements gegenüber der Hohlachse verhindert wird. Eine Alternative wird im Hinblick auf einen zweiten Fortsatz beschrieben. Weiterhin wird eine der drei translatorischen Freiheitsgrade senkrecht zu der Dickenrichtung des Achsbereichs und unterbunden, indem das Anschlusselement um zumindest 180° um den Hochlachsabschnitt angeordnet ist. Eine Bewegung des Anschlusselements und/oder des Fixierungselements ist demnach nur noch in die Richtung möglich, aus der das Anschlusselement bzw. das Fixierungselement auf die Hohlachse aufgesetzt wird und ferner in Dickenrichtung des Achsbereichs. Somit ist die Möglichkeit, dass sich das Anschlusselement bzw. das Fixierungselement, beispielsweise durch Erschütterungen, lösen kann, deutlich reduziert. Der Querschnitt kann in einem Abschnitt des Achsbereichs ausgeführt werden, in dem das Anschlusselement angeordnet wird und/oder in einem Achsbereich, in dem das Fixierungselement angeordnet wird. In anderen Worten kann der Teil des Hohlachsabschnitts vieleckig sein, der mit dem Anschlusselement verbunden wird und/oder der Teil des Hohlachsabschnitts, der mit dem Fixierungselement verbunden wird. Ist nur der Teil des Hohlachsabschnitts, der mit dem Fixierungselement verbunden ist, vieleckig ausgeführt, kann eine rotatorische Bewegung um die Dickenrichtung des Hohlachsabschnitts mittels eines zweiten Fortsatzes an dem Fixierungselement verhindert werden.
  • Ausführungsbeispiele zeigen das Hohlachsset, wobei die Hohlachse ein Kunststoffmaterial aufweist. Auch die Hohlachse der erstgenannten Ausführungsbeispiele kann ein Kunststoffmaterial aufweisen. Dies reduziert das Gewicht der Hohlachse und reduziert daher den Energieverbrauch des Personenbeförderungsbands. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund zu sehen, dass ein Personenbeförderungsband, abhängig von der Länge, eine Vielzahl von Hohlachsen aufweist, so dass sich die Gewichtseinsparung deutlich reduziert. Ferner ist die Hohlachse aus Kunststoff z.B. mittels eines 3D-Drucks oder eines entsprechenden Kunststoffverarbeitungsverfahrens, z.B. Kunststoffdruckguss oder mittels Laserbearbeitung, leicht und kostengünstig herzustellen. Auch das Fixierungselement kann aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Ausführungsbeispiele zeigen das Hohlachsset, wobei das Fixierungselement an einer der Einschubrichtung abgewandten Seite einen ersten Fortsatz aufweist, wobei der erste Fortsatz ausgebildet ist, wenn das Fixierungselement das Anschlusselement fixiert, das erste Begrenzungselement zu berühren und einer mechanischen Verformung des Begrenzungselements entgegenzuwirken. Der erste Fortsatz kann sich im Wesentlichen parallel zu der Dickenrichtung des Achsbereichs erstrecken, d.h. der erste Fortsatz kann sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Einschubrichtung des Fixierungselements erstrecken. Vorteilhafterweise ist erste Fortsatz an dem der Öffnung (des Fixierungselements) abgewandten Seite an dem Fixierungselement angeordnet. Ein derartig ausgebildetes Fixierungselement hat den Vorteil, dass ein durch die Verjüngung des Achsbereichs bzw. Variierung der Ausdehnung des Achsbereichs entstehender Lücke bzw. Hohlraum zwischen dem ersten Begrenzungselement und dem Fixierungselement oder zwischen dem Fixierungselement und dem Anschlusselement teilweise geschlossen wird. Somit wird verhindert, dass das erste Begrenzungselement durch eine (mechanische) Krafteinwirkung verbogen bzw. verändert wird. Durch das entsprechend ausgebildete Fixierungselement bleibt das erste Begrenzungselement formstabil. Ferner wird eine zusätzliche Spannkraft auf das Anschlusselement im Bereich des ersten Fortsatzes ausgeübt, so dass die Spannkraft auf eine größere Fläche des Anschlusselements wirkt. Somit kommt diese Ausgestaltung dem Ideal, eine symmetrische Klemmung, d.h. Spannkraft, um die Rotationsachse der Hohlachse zu erhalten, deutlich näher.
  • Ausführungsbeispiele zeigen ferner das Fixierungselement des Hohlachssets, wobei das Fixierungselement an einer der Einschubrichtung abgewandten Seite einen zweiten Fortsatz aufweist wobei der zweite Fortsatz ausgebildet ist, wenn das Fixierungselement das Anschlusselement fixiert, in ein zu dem zweiten Fortsatz ausgebildetes Gegenstück an dem Anschlusselement einzugreifen. Der erste und der zweite Fortsatz können unabhängig voneinander an dem Fixierungselement verwendet werden. Es ist auch möglich nur einen der beiden Fortsätze zu verwenden. Bei einem Fixierungselement, das sowohl den ersten als auch den zweiten Fortsatz aufweist, können der erste und der zweite Fortsatz parallel zueinander, und beispielsweise auch in einer gemeinsamen Ebene, liegen. Der zweite Fortsatz kann derart in das Anschlusselement (mechanisch) eingreifen, dass, insbesondere bei einem runden Hohlachsabschnitt, eine rotatorische Bewegung um den Hohlachsabschnitt verhindert wird.
  • Die Einschubrichtung zum Applizieren des Fixierungselements ist bevorzugt die radiale Richtung, d.h., eine Verlagerung in axialer Richtung ist nicht erforderlich. Die axialen Vorspannkräfte können auch auf ergonomisch vorteilhafte Weise durch radiale Betätigung und relative Verlagerung in radialer Richtung auf die axiale Richtung übertragen werden.
  • Das Anschlusselement kann einseitig offen sein und eine Aufnahme für die Hohlachse bilden, zum radialen Einlegen der Hohlachse, insbesondere eine Aufnahme mit U-förmigen Querschnitt und radial oder tangential auslaufenden Schenkeln.
  • Ferner ist Personenbeförderungsband, insbesondere eine Fahrtreppe oder ein Fahrsteig, gezeigt, das zumindest eines der o.g. Ausführungsbeispiele aufweist. Im Detail umfasst das Personenbeförderungsband ein Trittelement, insbesondere eine Fahrtreppenstufe oder eine Fahrsteigpalette mit einem an dem Trittelement angeordneten Anschlusselement. Das Anschlusselement ist mittels eines Fixierungselements an der Hohlachse fixiert (bzw. verspannt), wobei die Hohlachse nach einem der obigen Ausführungsbeispiele ausgebildet ist. Alternativ ist das Anschlusselement mittels des Hohlachssets gemäß einem der obigen Ausführungsbeispiele an der Hohlachse fixiert. Ferner ist eine Antriebskette, z.B. mittels eines Verbindungselements, zum Beispiel eines Bolzens, mit der Hohlachse verbunden. Die Verbindung der Antriebskette kann derart ausgestaltet sein, dass die Hohlachse, z.B. in Verbindung mit einem Kugellager, die (Dreh-) Achse einer Antriebskettenrolle bildet. Alternativ kann die Antriebskette auch direkt mit der Hohlachse verbunden sein. Die Verbindung kann dann z.B. an einem Kettenglied der Antriebskette erfolgen, beispielsweise indem ein (Ketten- oder auch Stufen-) Bolzen der Antriebskette durch den Hohlraum der Hohlachse getrieben wird, um die Antriebskette mit der Hohlachse (mechanisch) zu verbinden.
  • Die Hohlachse kann in einer Einbausituation zwischen der Antriebskette und dem Anschlusselement angeordnet sein bzw. für eine derartige Anordnung ausgestaltet/eingerichtet sein, insbesondere zwischen einer Antriebskettenrolle oder einem Lager und dem Anschlusselement.
  • Ausführungsbeispiele zeigen ferner ein Verfahren zur Montage einer Hohlachse an einem Trittelement mit folgenden Schritten: Radiales Einbringen eines Achsbereichs der Hohlachse in eine Aufnahmeeines Anschlusselements des Trittelements, wobei der Achsbereich von einem ersten und einem zweiten Begrenzungselement begrenzt ist; Teilweises Einbringen eines Fixierungselements in einen Zwischenraum zwischen dem ersten Begrenzungselement und dem Anschlusselement; Hineintreiben des Fixierungselements in den Zwischenraum, so dass durch Zusammenwirken des Fixierungselements mit dem ersten Begrenzungselement eine axiale Verspannung des Anschlusselements in dem Achsbereichs erfolgt, die durch eine Verjüngung des Achsbereichs realisiert wird.
  • Das Fixierungselement kann beim Hineintreiben um die Hochachse verdrehsicher radial vorangetrieben werden oder in vordefinierter relativer Drehposition verdrehsicher radial bis zur radialen Endposition vorangetrieben werden, wobei Spann-/Rastmittel des Fixierungselements in wenigstens einer korrespondierenden Aussparung der Hohlachse in Eingriff bringbar sind, insbesondere basierend auf beim Hineintreiben formschlüssig zwischen Fixierungselement und Hohlachse generierter verdrehgesicherter radialer Führungskraft. Wahlweise wirken die Spann-/Rastmittel erst in einer relativ zur Hohlachse um die Hohlachse verdrehten Endposition, d.h., nach dem radialen Einbringen kann das Fixierungselement noch verdreht werden, um Generieren einer axialen Vorspannkraft.
  • Das Fixierungselement kann durch das Hineintreiben und/oder durch eine relative Drehbewegung um die Hohlachse drehfest relativ zur Hochachse und/oder relativ zum Anschlusselement gesichert werden, insbesondere mittels wenigstens eines zwischen Fixierungselement und Hohlachse zumindest in der bestimmungsgemäßen Endposition des Fixierungselements wirkenden Spann-/Rastelements.
  • Die Verdrehsicherung kann wahlweise auch erst dann wirken, wenn das Fixierungselement in der eingerasteten/verspannten Sollposition vorliegt. Anders ausgedrückt: Das Fixierungselement kann derart ausgestaltet sein, dass eine vordefinierte relative Drehposition um die Hohlachse beim radialen Einbringen zwar vorgegeben ist (nämlich jene Drehposition, in der noch keine axiale Vorspannung vorliegt), dass das Fixierungselement dann in der radialen Endposition jedoch für das Generieren der axialen Vorspannung um einen vordefinierten Drehwinkel um die Hohlachse gedreht werden kann, nämlich um jenen Drehwinkelbetrag, der erforderlich ist, um die korrespondierenden axialen Erhebungen am Fixierungselement und an der Hohlachse in zueinander fluchtende Ausrichtung zu bringen, beispielsweise durch eine Drehung um 30° oder 45°. Eine derartige Applikation von axialer Vorspannung durch eine vordefinierte Drehbewegung kann auf sehr kraftsparende Weise auch ganz ohne Werkzeug oder zumindest ohne Spezialwerkzeug realisiert werden. Insbesondere kann dadurch auch ein zu starkes axiales Verspannen vermieden werden. Anders ausgedrückt: Die Anwendung ist nicht fehleranfällig.
  • Insofern kann das Fixierungselement wahlweise auch dadurch in die Endposition gebracht werden, dass zunächst eine radiale Endposition realisiert wird, und daraufhin durch eine relative Drehbewegung um die Hohlachse eine relative Drehposition eingestellt wird, welche die finale Endposition ist. Der Fachmann kann entscheiden, ob für eine jeweilige Anwendung ein rein radialen Einbringen vorteilhafter ist oder ein radiales Einbringen in Verbindung mit einem relativen Verdrehen.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird auch gelöst werden durch Verwendung wenigstens eines Fixierungselements an einer Hohlachse an einem Trittelement eines Personenbeförderungsbandes, insbesondere an einer zuvor weiter oben beschriebenen Hohlachse oder in einem Hohlachsset gem. den zuvor beschriebenen Merkmalen, wobei das Fixierungselement zunächst teilweise in einen Zwischenraum zwischen einem (ersten) Begrenzungselement und einem Anschlusselement, in welches der Achsbereich der Hohlachse radial eingebracht ist, radial eingebracht wird; wobei das Fixierungselement daraufhin vollständig derart in den Zwischenraum in radialer Richtung hineingetrieben wird, dass durch Zusammenwirken des Fixierungselements mit dem (ersten) Begrenzungselement eine axiale Verspannung des Anschlusselements in dem Achsbereichs erfolgt, wobei das Fixierungselement dabei verdrehsicher zumindest an der Hohlachse oder am Anschlusselement gesichert wird. Dies liefert zuvor genannte Vorteile. Die verdrehgesicherte Anordnung kann wahlweise durch relative Drehbewegung um die Hohlachse erfolgen, wobei mittels der relativen Drehbewegung auch eine/die axiale Vorspannung generiert werden kann.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird auch gelöst werden durch ein Hohlachsset zum Verspannen eines Anschlusselements eines Trittelements eines Personenbeförderungsbands, insbesondere an einer Fahrtreppenstufe oder an einer Fahrsteigpalette, in einer Anordnung an einer Antriebskette, insbesondere Hohlachsset gem. den zuvor beschriebenen Merkmalen, hergestellt durch radiales Positionieren einer Aufnahme des Anschlusselementes relativ zu einer Hohlachse in einem Achsbereich zwischen einem ersten und zweiten Begrenzungselement; und radiales Hineintreiben eines mit wenigstens einer Verdrehsicherung bereitgestellten Fixierungselements in einer Einschubrichtung zwischen dem Anschlusselement und dem ersten oder dem zweiten Begrenzungselement und dadurch Verjüngen des Achsbereichs zumindest in einem Achsausschnitt und dadurch axiales Verspannen des Anschlusselements in dem Achsbereichs, wobei das Fixierungselement dabei verdrehsicher zumindest an der Hohlachse oder am Anschlusselement gesichert wird. Dies liefert zuvor genannte Vorteile.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Darstellung einer Hohlachse in einem Querschnitt entlang einer Dickenrichtung eines Achsbereichs;
    • 2a: eine schematische Seitenansicht der Hohlachse, zusammen mit einem Anschlusselement eines Trittelements;
    • 2b: eine schematische perspektivische Darstellung des Fixierungselements entsprechend einem Ausführungsbeispiel;
    • 3a:eine schematische Darstellung der Hohlachse mit einem Fixierungselement, d.h., ein Hohlachsset, in einem Querschnitt senkrecht zu der Dickenrichtung des Achsbereichs, in einem unverbundenen Zustand;
    • 3b:eine schematische Darstellung der Hohlachse mit einem Fixierungselement, d.h., ein Hohlachsset, in einer perspektivischen Ansicht, in dem unverbundenen Zustand;
    • 3c:eine schematische Darstellung der Hohlachse mit einem Fixierungselement, d.h., ein Hohlachsset, in einem Querschnitt senkrecht zu der Dickenrichtung des Achsbereichs ähnlich 3a, jedoch in einem verbundenen Zustand;
    • 3d:eine schematische Darstellung der Hohlachse mit einem Fixierungselement, d.h., ein Hohlachsset, in einem Querschnitt parallel zu der Dickenrichtung des Achsbereichs in einem verbundenen Zustand;
    • 4: eine schematische Darstellung eines Personenbeförderungsbands mit der Hohlachse gemäß einem Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung;
    • 5a: eine schematische Darstellung eines Personenbeförderungsbands mit der Hohlachse gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Darstellung;
    • 5b:eine schematische Darstellung eines Personenbeförderungsbands mit der Hohlachse gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 5a, in einem Querschnitt entlang der Dickenrichtung des Achsbereichs;
    • 6: in perspektivischer Ansicht ein Personenbeförderungsbands mit der Hohlachse gemäß Ausführungsbeispielen;
    • 7a, 7b, 7c, 7d: in perspektivischen Ansichten und in einer stirnseitigen Seitenansicht ein Fixierelement und/oder eine Hohlachse eines Hohlachssets gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, im unverbundenen Zustand;
    • 8: in perspektivischer Seitenansichten ein Hohlachsset gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, im verbundenen Zustand;
  • Bevor nachfolgend Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail anhand der Zeichnungen näher erläutert werden, wird darauf hingewiesen, dass identische, funktionsgleiche oder gleichwirkende Elemente, Objekte und/oder Strukturen in den unterschiedlichen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, so dass die in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellte Beschreibung dieser Elemente untereinander austauschbar ist bzw. aufeinander angewendet werden kann.
  • 1 zeigt eine Hohlachse 2 zur Anordnung eines Trittelements an einer Antriebskette. Die Hohlachse 2 weist ein erstes und ein zweites Begrenzungselement 4a, 4b sowie einen Achsbereich 6 auf. Der Achsbereich 6 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Begrenzungselement 4a, 4b ausgebildet und wird durch dieselben begrenzt. Der Achsbereich 6 erstreckt sich auf einen Hohlachsabschnitt 10, der durch eine Mantelfläche begrenzt wird und einen um den Hohlachsabschnitt 10 herumliegenden Bereich, der durch eine Projektionsfläche des ersten Begrenzungselements begrenzt ist. Es ist jedoch auch möglich, dass eine Projektion des zweiten Begrenzungselements 4b den Achsbereich begrenzt. Beispielsweise kann dasjenige Begrenzungselement 4 den Achsbereich begrenzen, das die größere Projektionsfläche aufspannt. Der Achsbereich 6 wird hat eine Ausdehnung in Dickenrichtung D.
  • Das erste Begrenzungselement 4a weist eine Erhebung 8 auf. Durch diese Erhebung 8 wird das Verspannen des Anschlusselements des Trittelements ermöglicht. Das Verspannen wird in den folgenden Figuren genauer beschrieben. Durch die Erhebung 8 wird eine zweite Ausdehnung d2 des Achsbereichs 6 in Dickenrichtung D verringert, während eine erste Ausdehnung d1 der kompletten Ausdehnung des Achsbereichs 6 entspricht.
  • 2a zeigt eine schematische Seitendarstellung eines Hohlachssets 2'. Das Hohlachsset 2' umfasst die Hohlachse 2 und das Fixierungselement 12, wobei das Fixierungselement 12 nochmal separat in einer schematischen perspektivischen Darstellung in 2b gezeigt ist. An der Hohlachse 2 ist das Anschlusselement 14 angeordnet, welches mit dem Trittelement verbunden ist. Es ist nun ersichtlich, dass ein Abstand zwischen dem ersten Begrenzungselement 4a und dem Anschlusselement 14 im Bereich der Erhebung 8 kleiner ist als oberhalb der Erhebung. Insbesondere kann der Abstand oberhalb der Erhebung größer sein als eine Breite b1 des Fixierungselements 12. So kann das Fixierungselement bis zu einer gewissen Tiefe problemlos zwischen dem ersten Begrenzungselement 4a und dem Anschlusselement 14 eingebracht werden, bevor das vollständige hineintreiben in Zwischenraum der durch die Erhebung 8 verjüngt wird, mittels Krafteinsatzes erfolgt.
  • Die erste Ausdehnung d1 des Achsbereichs (vgl. 1) kann demnach größer sein als die Breite b1 des Fixierungselements 12 und eine Breite b2 des Anschlusselements 14. Dahingegen kann die zweite Ausdehnung d2 des Achsbereichs kleiner sein als die Breite b1 des Fixierungselements 12 und eine Breite b2 des Anschlusselements 14. Ferner ist in 2a und 2b ein erster Fortsatz 16 des Fixierungselements 12 gezeigt, der im Hinblick auf die 3a-d beschrieben wird. Darüber hinaus zeigen 2a und 2b einen zweiten Fortsatz 16' des Fixierungselements 12, der im Hinblick auf die 4, 5a und 5b beschrieben wird. 2b zeigt ebenfalls eine Öffnung 16" in dem zweiten Fortsatz. Diese Öffnung 16" kann unterstützend zur Entfernung des Fixierungselements verwendet werden wenn die Verbindung zwischen der Hohlachse und dem Anschlusselement gelöst werden soll, beispielsweise indem dort ein an einem Seil befestigter Karabiner oder ein anderweitiges Werkzeug zum Entfernen des Anschlusselements eingebracht wird.
  • 3a zeigt das Hohlachsset 2' in einem unverbundenen Zustand, d.h. das Fixierungselement ist nicht mit der Hohlachse verbunden, insbesondere nicht an in dem Achsbereich eingerastet. Das Einrasten kann mittels eines Vorsprungs 22 erfolgen, der vorteilhafterweise auf beiden Seiten einer Öffnung 18 des Fixierungselements 12 angeordnet ist. Durch den Vorsprung 22 wird die Öffnung 18 verengt, so dass dieselbe schmaler bzw. kleiner ist als der entsprechende Hohlachsbereich, an dem das Fixierungselement 12 einrastet. Zum Einrasten wird das Fixierungselement 12 in Einschubrichtung E auf die Hohlachse geschoben, d.h. insbesondere in einen Zwischenraum zwischen dem ersten Begrenzungselement 4a und dem Anschlusselement 14 hineingetrieben.
  • Um das Einbringen und Hineintreiben des Fixierungselements zu erleichtern, weist das Fixierungselement, entlang der Öffnung 18 (beidseitig) eine schiefe Ebene auf, die sich in Richtung des Vorsprungs 22 verjüngt. Somit wird ein Auseinanderbiegen des Fixierungselements, um es in den Hohlachsabschnitt aufbringen zu können, vermieten.
  • In 3a ist ferner ein Koordinatensystem mit den Achsen XC, YC und ZC dargestellt. Die Dickenrichtung des Achsbereichs verläuft entlang der Achse XC. Ferner ist dargestellt, dass die Aussparung 20 des Fixierungselements analog zu einer Form einer Querschnittsfläche 24 des Hohlachsabschnitts zumindest in dem Bereich, in dem das Fixierungselement 12 aufgebracht wird, geformt ist. Die Querschnittsfläche 24 verläuft senkrecht zu der Dickenrichtung des Achsbereichs und ist im Wesentlichen quadratisch, kann aber auch rechteckig sein oder die Form eines anderen Vielecks aufweisen. In anderen Worten bildet die Aussparung 20 die Geometrie des Hohlachsabschnitts ab. 3a zeigt, dass der Hohlachsabschnitt zwei Bereiche aufweist - einen ersten Bereich, in dem das Anschlusselement auf dem Hohlachsabschnitt aufliegt, und einen zweiten Bereich, in dem das Fixierungselement auf dem Hohlachsabschnitt angeordnet ist. Der Querschnitt des Hohlachsabschnitts kann sich in dem ersten Bereich und in dem zweiten Bereich, wie in 3a gezeigt, unterscheiden. Gezeigt ist der erste Bereich mit einem quadratischen Querschnitt 24 und der zweite Bereich mit einem runden Querschnitt 24'. Der Hohlachsabschnitt kann aber auch durchgehend den gleichen Querschnitt aufweisen.
  • 3b zeigt den Gegenstand der 3a aus einer perspektivischen Darstellung. Hier ist ferner ergänzend das mit dem Anschlusselement 14 verbundene Trittelement 26 gezeigt.
  • 3c zeigt den Gegenstand der 3a, jedoch in einem verbundenen Zustand. D.h. das Fixierungselement 14 ist auf den Hohlachsabschnitt aufgebracht und verspannt das Anschlusselement 14 mit dem ersten Begrenzungselement (nicht gezeigt, da es sich um eine Schnittdarstellung handelt.)
  • 3d zeigt den Gegenstand der 3c, jedoch in einer Querschnittsansicht parallel zu der Dickenrichtung des Achsbereichs. Hier ist die Funktionalität des ersten Fortsatzes 16 erkennbar. Aufgrund der Erhebung 8 liegt das Fixierungselement im oberen Bereich nicht an dem ersten Begrenzungselement 4a an, d.h. dort ist eine Lücke. Durch diese Lücke kann sich das erste Begrenzungselement insbesondere bei mechanische Belastung und/oder hohen Temperaturen, verändern, so dass das erste Begrenzungselement eine Verformung in die Lücke anstrebt. Einer solchen Verformung wirkt der erste Fortsatz 16 entgegen, indem er eine Gegenkraft auf das erste Begrenzungselement 4b ausübt.
  • Ferner ist eine Hohlachse 34 gezeigt. Durch diese Hohlachse 34 kann z.B. ein Bolzen getrieben werden, um beispielsweise eine Kette zur Übertragung einer Antriebskraft auf das Personenbeförderungsband an der Hohlachse zu befestigen.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt eines Personenbeförderungsbands 2" gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Hier sind die Antriebskettenrollen 28 innenliegend in der Antriebskette 30 angeordnet. Die Hohlachse kann direkt mit der Antriebskette 30, z.B. an einem Kettenglied, verbunden werden. Insbesondere kann die Verbindung mittels eines Verbindungsstifts 36 (auch Verbindungsbolzen) erfolgen, der durch den Hohlraum der Hohlachse und eine Öffnung in einem Kettenglied hindurchgetrieben wird. Vorteilhafterweise wird eine Öffnung in einem ersten und einem zweiten Kettenglied 30a, 30b gewählt, die überlappend angeordnet sind und wobei der Verbindungsstift 36 durch beide Öffnungen hindurchstößt, um ergänzend eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kettenglied 30a, 30b herzustellen. Der Verbindungsstift 36 ersetzt somit eine anderweitige Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Kettenglied 30a, 30b. D.h., die Hohlachse kann die Abwesenheit eines Kugellagers aufweisen, auf das eine der Antriebskettenrollen 28 aufgebracht wird. In diesem Ausführungsbeispiel bildet die Hohlachse demnach keine Achse der Antriebskettenrolle.
  • In 4 und den folgenden 5a und 5b ist ferner die Wirkungsweise des zweiten Fortsatzes 16' des Fixierungselements gezeigt. Der zweite Fortsatz 16' greift hier in eine Aussparung des Anschlusselements ein. Da das Anschlusselement rotatorisch auf dem Hohlachsabschnitt fest verbunden, d.h. (im Wesentlichen) nicht beweglich ist, wird durch das Eingreifen des zweiten Fortsatzes in die Aussparung des Anschlusselements auch eine rotatorische Bewegung des Anschlusselements um die Dickenrichtung des Achsbereichs verhindert. Hierzu kann der zweite Fortsatz derart dimensioniert werden, dass dieser im Wesentlichen keinen Spielraum zu dem Anschlusselement entlang der potentiellen Rotationsbewegung aufweist. Dies ist vorteilhaft, insbesondere wenn der Hohlachsbereich, zumindest teilweise, eine Schlüsselweite 38 aufweist. D.h. durch entsprechende Rotation der Hohlachse (hier um 90° bzw. 270°, vgl. 3a) lässt sich das Anschlusselement von dem Hohlachsabschnitt lösen, während es in einer anderen Position (d.h. Drehwinkel) nur rotatorisch bewegt werden kann und ein Lösen von des Anschlusselements von der Hohlachse nicht möglich ist. Mittels des Eingreifens des Fixierungselements, insbesondere dessen Aussparung, in den zweiten, insbesondere von einer runden Form abweichenden, Bereich des Hohlachsabschnitts (vgl. 3a und die dazugehörige Beschreibung) sowie des gleichzeitigen Eingreifens des zweiten Fortsatzes 16' in das Anschlusselement, ist die Hohlachse gegenüber einer Rotation relativ zu dem Anschlusselement gesichert. Somit kann sich das Anschlusselement nicht von der Hohlachse lösen, da sich die Hohlachse nicht derart bewegen (rotieren) lässt, dass die Schlüsselweite 38 durch das entsprechende Gegenstück an dem Anschlusselement hindurchpasst.
  • 5a und 5b zeigen einen Ausschnitt eines Personenbeförderungsbands 2" gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Hier weißt die Hohlachse benachbart zu dem ersten Begrenzungselement 4a ein Kugellager 32 auf, auf das die Antriebskettenrolle 28 aufgebracht ist. Hier bildet die Hohlachse die Achse der Antriebskettenrolle. Die Antriebskette 30 ist benachbart zu der Antriebskettenrolle 28 angeordnet. Die Antriebskettenrollen 28 werden außenliegend von der Kette 30 geführt.
  • In 6 ist eine weitere Ansicht auf die durch das Anschlusselement 14 bereitgestellte Aufnahme 14a und die darin in radialer Richtung eingebrachte Hohlachse 2 und das ebenfalls in radialer Richtung in den zwischen Begrenzungselementen der Hohlachse 2 gebildeten Achsbereich eingebrachte und zwecks axialer Vorspannung radial hineingetriebene Fixierungselement 12 in verdrehgesicherter Endmontageposition gezeigt.
  • In den 7a, 7b, 7c, 7d sind einzelne Komponenten eines Hohlachssets 2' gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt, insbesondere eine oder mehrere geneigte Flächen 2a an einer nach innen zum Achsabschnitt weisenden Stirnseite der Hohlachse 2, sowie eine Stirnseite bzw. Stirnfläche 12.1, wenigstens ein geneigter Abschnitt 12.2 (insbesondere geneigtes Umfangssegment), wenigstens eine axiale Erhebung 12.3 (insbesondere axial hervorstehendes Umfangssegment) jeweils des Fixierungselements 12, sowie eine Verdrehsicherung 13, die insbesondere aus einem oder mehreren Spann-/Rastelementen 13a, einer oder mehrerer Einkerbungen oder Vertiefungen 13b und einem oder mehreren planen/ebenen Mantelflächenabschnitt gebildet ist.
  • Das Fixierungselement 12 weist eine U-förmige Querschnittsgeometrie auf, sowie einen sich axial einseitig der Hohlachse 2 erstreckenden Abschnitt, welcher in der Art eines Abstandshalters je nach Einbausituation und Abmessungen der Hohlachse dimensioniert sein kann.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt, vergleichbar zur Funktionsweise der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele: die in die Aufnahme des Anschlusselementes eingelegte Hohlachse wird mit den weiteren Komponenten durch radiales Hineintreiben des Fixierungselementes in axialer Richtung verspannt, wobei das Fixierungselement mittels der durch Fixierungselement und Hohlachse bereitgestellten Verdrehsicherung in der radialen Endposition und in der vorgesehenen Drehposition form-/kraftschlüssig an der Hohlachse gesichert werden kann. Die axiale Vorspannung kann dabei (betragsmäßig) durch den absoluten Betrag des Axialversatzes zwischen planer/ebener Mantelflächenabschnitte 13c (bzw. axialer Erhebung 12.3) und der korrespondierenden Grundfläche 12.1 von Fixierungselement 12 bzw. Hohlachse 2 definiert werden, wobei die axiale Vorspannkraft vorteilhafter Weise auch erst dann aufgebracht werden kann, wenn das Fixierungselement in der radialen Endposition angeordnet ist, nämlich durch Drehung des Fixierungselements in dieser radialen Endposition um die Hohlachse um einen vordefinierten Drehwinkel, der insbesondere auch durch die korrespondierenden geneigten Flächenabschnitte 12.2, 2a vorgegeben sein kann. Indem die Rast-/Verriegelungsmittel 13a, 13b im Bereich der Erhebungen 12.3, 13c vorgesehen sind, ist der Verriegelungsmechanismus vorteilhafterweise auch ganz unabhängig vom Betrag des axialen Versatzes realisierbar.
  • Die Anzahl der planen/ebenen Mantelflächenabschnitte 13c (bzw. Erhebungen) kann z.B. zwei oder drei oder vier betragen. Der Fachmann kann die für den jeweiligen Anwendungsfall adäquate Anzahl von Erhebungen definieren.
  • Bezüglich der weiteren hier nicht explizit beschriebenen Merkmale oder Bezugsziffern wird auf die weiteren Figuren verwiesen.
  • Die 8 beschreibt die Einbausituation im Gesamtkontext zwischen Trittelement 26 und Antriebskette 30.
  • Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Hohlachse
    2a
    geneigte Fläche
    2'
    Hohlachsset
    2"
    Personenbeförderungsband
    4a, 4b
    erstes und zweites Begrenzungselement
    6
    Achsbereich
    8
    Erhebung
    10
    Hohlachsabschnitt
    12
    Fixierungselement
    12.1
    Stirnseite, Stirnfläche
    12.2
    geneigter Abschnitt, insbesondere geneigtes Umfangssegment
    12.3
    axiale Erhebung, insbesondere axial hervorstehendes Umfangssegment
    13
    Verdrehsicherung
    13a
    Spann-/Rastelement, insbesondere für Verdrehsicherung
    13b
    Einkerbung oder Vertiefung, insbesondere für Verdrehsicherung
    13c
    planer/ebener Mantelflächenabschnitt, insbesondere für Verdrehsicherung
    14
    Anschlusselement
    14a
    Aufnahme
    16, 16'
    erster und zweiter Fortsatz
    16''
    Öffnung in dem zweiten Fortsatz
    18
    Öffnung
    20
    Aussparung
    22
    Raste, Hinterschneidung
    24
    vieleckige Grundform / Querschnittsfläche
    26
    Trittelement des Personenbeförderungsbands (z.B. Fahrtreppenstufe)
    28
    Antriebskettenrolle
    30
    Antriebskette
    30a, 30b
    erstes und zweites Kettenglied
    32
    Lager, insbesondere Kugellager an Antriebskettenrolle
    34
    Hohlraum der Hohlachse
    36
    Verbindungsstift
    38
    Schlüsselweite
    d1
    erste Ausdehnung
    d2
    zweite Ausdehnung
    D
    Dickenrichtung bzw. axiale Richtung
    E
    Einschubrichtung bzw. radiale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/047142 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Hohlachse (2) zur Anordnung eines Trittelements (26) eines Personenbeförderungsbands, insbesondere einer Fahrtreppenstufe oder einer Fahrsteigpalette, an einer Antriebskette, die Hohlachse (2) umfassend: ein erstes Begrenzungselement (4a) und ein zweites Begrenzungselement (4b), das beabstandet von dem ersten Begrenzungselement angeordnet ist; einen Achsbereich (6), dessen Ausdehnung in Dickenrichtung (D) sich von dem ersten Begrenzungselement zu dem zweiten Begrenzungselement erstreckt, wobei die Ausdehnung des Achsbereichs in Dickenrichtung (D) variiert und wobei der Achsbereich ausgebildet ist, ein mit dem Trittelement (26) verbundenes Anschlusselement (14) und ein das Anschlusselement mit der Hohlachse fixierendes Fixierungselement (12), insbesondere in Dickenrichtung (D) des Achsbereichs nebeneinander, aufzunehmen, wobei die Variation der Ausdehnung des Achsbereichs in Dickenrichtung (D) durch wenigstens eines der ersten und zweiten Begrenzungselemente sichergestellt ist.
  2. Hohlachse gem. Anspruch 1, wobei eine Oberfläche des ersten oder des zweiten Begrenzungselements, auf die ein Hohlachsabschnitt (10) des Achsbereichs auftrifft, wenigstens eine Erhebung aufweist, so dass die Ausdehnung des Achsbereichs an der Stelle der Erhebung geringer ist; und/oder wobei eine Oberfläche des ersten oder des zweiten Begrenzungselements, auf die ein Hohlachsabschnitt (10) des Achsbereichs auftrifft, wenigstens eine Einkerbung oder Vertiefung aufweist, welche korrespondierend zu wenigstens einem korrespondierenden Spann-/Rastelement des Fixierungselements angeordnet ist; und/oder wobei die Ausdehnung des Achsbereichs derart variiert, dass eine erste Ausdehnung (d1) derart gewählt ist, dass die erste Ausdehnung größer ist als die Summe einer Breite des Anschlusselements (b2) und des Fixierungselements (b1); und wobei eine zweite Ausdehnung (d2) derart gewählt ist, dass die zweite Ausdehnung kleiner ist als die Summe einer Breite des Anschlusselements (b2) und des Fixierungselements (b1).
  3. Hohlachse gem. einem der vorherigen Ansprüche, hergestellt durch wenigstens einen Schritt aus der folgenden Gruppe von Verfahren: Spritzguss, Druckguss und Laserschneiden.
  4. Hohlachsset (2') zur Anordnung eines Trittelements (26) eines Personenbeförderungsbands, insbesondere einer Fahrtreppenstufe oder einer Fahrsteigpalette, an einer Antriebskette, umfassend eine Hohlachse (2) umfassend ein erstes Begrenzungselement und ein zweites Begrenzungselement, das beabstandet von dem ersten Begrenzungselement angeordnet ist, sowie einen Achsbereich, dessen Ausdehnung in Dickenrichtung sich von dem ersten Begrenzungselement zu dem zweiten Begrenzungselement erstreckt wobei der Achsbereich ausgebildet ist, ein mit dem Trittelement verbundenes Anschlusselement aufzunehmen; und ein Fixierungselement (12), das ausgebildet ist, in einer radialen Einschubrichtung (E) zwischen dem Anschlusselement und dem ersten oder dem zweiten Begrenzungselement eingebracht zu werden und in Zusammenwirken mit dem ersten und/oder dem zweiten Begrenzungselement in um den Achsbereich drehfester Anordnung den Achsbereich zumindest in einem Achsausschnitt zu verjüngen, so dass das Anschlusselement an der Hohlachse fixiert ist.
  5. Hohlachsset (2') gem. Anspruch 4, wobei das Fixierungselement in Interaktion mit dem ersten oder zweiten Begrenzungselement eine Translations-Kinematik definiert, zum Vorgeben einer axialen Vorspannung als Funktion einer relativen Radialposition des Fixierungselements relativ zur Hohlachse, insbesondere in Verbindung mit einer durch ein/das Spann-/Rastelement vordefinierten Endposition.
  6. Hohlachsset (2') gem. einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei das Fixierungselement in Einschubrichtung eine Öffnung (18) und eine an die Öffnung angrenzende Aussparung (20) aufweist, wobei die Aussparung im Wesentlichen die Form eines Querschnitts eines Hohlachsabschnitts in dem Achsbereichs senkrecht zu der Dickenrichtung aufweist; wobei die Öffnung, insbesondere senkrecht zu der Dickenrichtung, eine geringere Breite aufweist als der Querschnitt des Hohlachsabschnitts, so dass das Fixierungselement in dem Bereich der Öffnung eine Raste ausbildet, mit der das Fixierungselement in einer Endposition auf dem Achsbereich einrastet.
  7. Hohlachsset (2') gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5 oder 6, wobei ein Hohlachsabschnitt (10) in dem Achsbereich in einem Querschnitt eine vieleckige Grundform aufweist.
  8. Hohlachsset (2') gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Hohlachse (2) ein Kunststoffmaterial aufweist.
  9. Hohlachsset (2') gem. einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei das Fixierungselement (12) an einer der Einschubrichtung abgewandten Seite einen ersten Fortsatz aufweist, wobei der erste Fortsatz ausgebildet ist, wenn das Fixierungselement das Anschlusselement fixiert, das erste oder das zweite Begrenzungselement (4a, 4b) zu berühren und einer mechanischen Verformung des berührten Begrenzungselements entgegenzuwirken; und/oder wobei das Fixierungselement (12) an einer der Einschubrichtung abgewandten Seite einen zweiten Fortsatz aufweist wobei der zweite Fortsatz ausgebildet ist, wenn das Fixierungselement das Anschlusselement (14) fixiert, in ein zu dem zweiten Fortsatz ausgebildetes Gegenstück an dem Anschlusselement einzugreifen.
  10. Personenbeförderungsband (2"), insbesondere eine Fahrtreppe oder ein Fahrsteig, umfassend ein Trittelement (26), insbesondere eine Fahrtreppenstufe oder eine Fahrsteigpalette, mit einem an dem Trittelement (26) angeordneten Anschlusselement (14); wobei das Anschlusselement mittels eines Fixierungselements (12) an der Hohlachse (2) gem. einem der Ansprüche 1 bis 3 oder wobei das Anschlusselement mittels des Hohlachssets (2') gem. einem der Ansprüche 4 bis 9 an der Hohlachse fixiert ist; und eine Antriebskette (30), die mit der Hohlachse verbunden ist.
  11. Personenbeförderungsband (2") gem. dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Hohlachse (2) in einer Einbausituation zwischen der Antriebskette (30) und dem Anschlusselement (14) angeordnet ist, insbesondere zwischen einer Antriebskettenrolle (28) oder einem Lager (32) und dem Anschlusselement (14).
  12. Verfahren zur Montage einer Hohlachse (2) an einem Trittelement (26) mit folgenden Schritten: Radiales Einbringen eines Achsbereichs der Hohlachse (2) in eine Aufnahme (14a) eines Anschlusselements (14) des Trittelements (26), wobei der Achsbereich von einem ersten und einem zweiten Begrenzungselement (4a, 4b) der Hohlachse begrenzt ist; Teilweises Einbringen eines Fixierungselements (12) in einen Zwischenraum zwischen dem ersten Begrenzungselement und dem Anschlusselement (14); Hineintreiben des Fixierungselements (12) in den Zwischenraum, so dass durch Zusammenwirken des Fixierungselements mit dem ersten Begrenzungselement eine axiale Verspannung des Anschlusselements (14) in dem Achsbereichs erfolgt.
  13. Verfahren gem. dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Fixierungselement (12) beim Hineintreiben um die Hochachse verdrehsicher radial vorangetrieben wird oder in vordefinierter relativer Drehposition verdrehsicher radial bis zur radialen Endposition vorangetrieben wird, wobei Spann-/Rastmittel (13a) des Fixierungselements (12) in wenigstens einer korrespondierenden Aussparung (13b) der Hohlachse (2) in Eingriff bringbar sind, insbesondere basierend auf beim Hineintreiben formschlüssig zwischen Fixierungselement und Hohlachse generierter verdrehgesicherter radialer Führungskraft; und/oder wobei das Fixierungselement (12) durch das Hineintreiben oder durch eine relative Drehbewegung um die Hohlachse drehfest relativ zur Hochachse (2) und/oder relativ zum Anschlusselement (14) gesichert wird, insbesondere mittels wenigstens eines zwischen Fixierungselement und Hohlachse zumindest in der bestimmungsgemäßen Endposition des Fixierungselements wirkenden Spann-/Rastelements (13a).
  14. Verwendung wenigstens eines Fixierungselements (12) an einer Hohlachse (2) an einem Trittelement (26) eines Personenbeförderungsbandes (2"), insbesondere an einer Hohlachse (2) gem. einem der Ansprüche 1 bis 3 oder in einem Hohlachsset (2') gem. einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei das Fixierungselement (12) zunächst teilweise in einen Zwischenraum zwischen einem Begrenzungselement (4a, 4b) und einem Anschlusselement (14), in welches der Achsbereich der Hohlachse radial eingebracht ist, radial eingebracht wird; wobei das Fixierungselement (12) daraufhin vollständig derart in den Zwischenraum in radialer Richtung hineingetrieben wird, dass durch Zusammenwirken des Fixierungselements (12) mit dem Begrenzungselement eine axiale Verspannung des Anschlusselements (14) in dem Achsbereichs erfolgt, wobei das Fixierungselement (12) dabei verdrehsicher zumindest an der Hohlachse (2) oder am Anschlusselement (14) gesichert wird.
  15. Hohlachsset (2') zum Verspannen eines Anschlusselements eines Trittelements (26) eines Personenbeförderungsbands, insbesondere an einer Fahrtreppenstufe oder an einer Fahrsteigpalette, in einer Anordnung an einer Antriebskette, insbesondere Hohlachsset gem. einem der Ansprüche 4 bis 9, hergestellt durch radiales Positionieren einer Aufnahme des Anschlusselementes relativ zu einer Hohlachse (2) in einem Achsbereich zwischen einem ersten und zweiten Begrenzungselement; und radiales Hineintreiben eines mit wenigstens einer Verdrehsicherung (13, 13a) bereitgestellten Fixierungselements (12) in einer Einschubrichtung (E) zwischen dem Anschlusselement (14) und dem ersten oder dem zweiten Begrenzungselement (4a, 4b) und dadurch Verjüngen des Achsbereichs zumindest in einem Achsausschnitt und dadurch axiales Verspannen des Anschlusselements (14) in dem Achsbereichs, wobei das Fixierungselement (12) dabei verdrehsicher zumindest an der Hohlachse (2) oder am Anschlusselement (14) gesichert wird.
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