DE102021130015A1 - Mehrkammerkartusche - Google Patents

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DE102021130015A1
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English (en)
Inventor
Simon Hüglin
Clemens Schmidt
Benedikt Scholl
Konstantin Schelleis
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Fischerwerke GmbH and Co KG
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Fischerwerke GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/325Containers having parallel or coaxial compartments, provided with a piston or a movable bottom for discharging contents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mehrkammerkartusche (1) mit einem Außenrohr (2) und einem koaxial in dem Außenrohr (2) angeordneten Innenrohr (3) zu einem getrennten Aufbewahren von zwei Komponenten, beispielsweise eines Härters und eines Binders eines Zwei-Komponenten-Kunstharzes. Zum Ausdrücken weist die Mehrkammerkartusche (1) ein Ausdrückelement (14) mit vier Schneiden (21) auf, die das Innenrohr (3) beim Ausdrücken in vier Streifen schneiden, die sich in vier Aufnahmeräume (23) in dem Ausdrückelement (14) rollen, falten und/oder knautschen. Am Umfang weist das Ausdrückelement (14) Öffnungen (29) auf derart, dass das Außenrohr (2) der Mehrkammerkartusche (1) die Aufnahmeräume (23) außen begrenzt, wodurch die Aufnahmeräume (23) radial nach außen bis zum Außenrohr (2) reichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrkammerkartusche mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Mehrkammerkartuschen werden zu einem getrennten Aufbewahren fließfähiger, insbesondere zähflüssiger beziehungsweise pastöser Komponenten eines Gemischs verwendet, die nach einem Mischen der Komponenten das Gemisch bilden. Die Mehrkammerkartuschen weisen ein Außenrohr und ein Innenrohr, das - oftmals koaxial - in dem Außenrohr angeordnet ist, auf, wobei eine Komponente in dem Innenrohr und eine Komponente zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr in der Mehrkammerkartusche enthalten ist beziehungsweise aufbewahrt wird. Beispielsweise werden ein Binder und ein Härter eines Zwei-Komponenten-Kunstharzes getrennt voneinander in dem Innenrohr und zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr aufbewahrt. Mit einem Ausdrückelement, das axial in der Mehrkammerkartusche verschiebbar ist, lassen sich die Komponenten durch einen Auslass aus der Mehrkammerkartusche aus dem Innenrohr und aus dem Zwischenraum zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr verdrängen, was auch als Ausdrücken der Mehrkammerkartusche, des Innenrohrs und des Außenrohrs beziehungsweise des Zwischenraums zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr aufgefasst werden kann. Für mehr als zwei Komponenten kann die Mehrkammerkartusche ein Außenrohr und mehrere ineinander oder nebeneinander in dem Außenrohr angeordnete Innenrohre oder ein axial gesehen beispielsweise sternförmig unterteiltes Außenrohr aufweisen.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2013 107 955 A1 offenbart eine Zweikammerkartusche mit einem Außenrohr, einem koaxial in dem Außenrohr angeordneten Innenrohr, einem zum Ausdrücken der Zweikammerkartusche in einem hinteren Ende der Zweikammerkartusche angeordneten Ausdrückelement und koaxial ineinander angeordneten Auslässen für das Innenrohr und einen Zwischenraum zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr an einem dem hinteren Ende fernen vorderen Ende der Zweikammerkartusche. Das Ausdrückelement weist eine Rückwand an einer dem vorderen Ende der Zweikammerkartusche fernen Stirnseite des Ausdrückelements auf, die bis zu einer Umfangswand des Außenrohrs reicht. Von der Rückwand des Ausdrückelements stehen ein äußerer Kragen und ein innerer Kragen in Richtung des vorderen Endes der Zweikammerkartusche ab, wobei der äußere Kragen an einem Innenumfang des Außenrohrs und der innere Kragen an einem Innenumfang einer Wandung des Innenrohrs anliegen. In einem Ringraum zwischen den Krägen weist das Ausdrückelement radial, das heißt sternförmig in Axialebenen angeordnete Trennwände auf, die den Ringraum zwischen dem äußeren Kragen und dem inneren Kragen in Aufnahmeräume für die Wandung des Innenrohrs unterteilen. Dem vorderen Ende der Mehrkammerkartusche zugewandte Ränder der Trennwände des Ausdrückelements der bekannten Zweikammerkartusche sind als Schneiden ausgebildet, die bei einem Ausdrücken der Zweikammerkartusche die Wandung des Innenrohrs in Streifen schneiden, die sich in die Aufnahmeräume falten.
  • Das Patent EP 1 392 450 B1 offenbart ebenfalls eine Zweikammerkartusche mit einem Außenrohr, einem koaxial in dem Außenrohr angeordneten Innenrohr und einem Ausdrückelement mit einer Rückwand mit einem äußeren, innen an dem Außenrohr der Zweikammerkartusche anliegenden äußeren Kragen und einem ovalen, innen an dem Innenrohr anliegenden inneren Kragen. In einem Ringraum zwischen dem äußeren Kragen und dem inneren Kragen sind zwei Trennwände einander gegenüber parallel zu einer Axialebene auf entgegengesetzten Seiten der Axialebene angeordnet, deren einem vorderen Ende der Zweikammerkartusche zugewandte Ränder als Schneiden ausgebildet sind, die bei einem Ausdrücken der Zweikammerkartusche das Innenrohr in zwei Streifen schneiden. Kegelförmige Umlenkflächen lenken die in die zwei Streifen geschnittenen Teile einer Wandung des Innenrohrs in zwei kreisbogenförmige Schlitze, die einander gegenüber an einem Innenumfang des äußeren Kragens in der Rückwand des Ausdrückelements ausgebildet sind derart, dass die beiden Streifen bei einer axialen Verschiebung des Ausdrückelements beim Ausdrücken der Zweikammerkartusche auf eine dem vorderen Ende der Zweikammerkartusche abgewandte Rückseite des Ausdrückelements gelangen.
  • Das Patent US 4,493,436 offenbart eine Zweikammerkartusche mit einem Außenrohr, das durch eine in einer Axialebene oder in einer Sekantenebene angeordnete Trennwand in zwei Kammern unterteilt ist. Ein axial in dem Außenrohr der Zweikammerkartusche verschiebbares Ausdrückelement weist eine Schneidkante an seinem Umfang auf, die beim Ausdrücken der Zweikammerkartusche die Trennwand an verdünnten Trennstellen am Übergang der Trennwand in das Außenrohr vom Außenrohr trennt. Die vom Außenrohr getrennte Trennwand wird beim Ausdrücken der Zweikammerkartusche entweder in einem Aufnahmeraum in dem Ausdrückelement aufgerollt oder sie wird nach außen an einen Innenumfang des Außenrohrs der Mehrkammerkartusche gelenkt, wo die Trennwand der Mehrkammerkartusche durch einen Spalt zwischen dem Ausdrückelement und dem Innenumfang des Außenrohrs der Mehrkammerkartusche auf eine Rückseite des Ausdrückelements in der Mehrkammerkartusche gelangt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Mehrkammerkartusche mit einem Ausdrückelement mit einem vergrößerten Aufnahmeraum/vergrößerten Aufnahmeräumen vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung zum Gegenstand.
  • Die erfindungsgemäße Mehrkammerkartusche weist ein Außenrohr, ein Innenrohr, das - insbesondere koaxial - in dem Außenrohr angeordnet ist, einen Auslass für das Außenrohr und für das Innenrohr an einem vorderen Ende der Mehrkammerkartusche, und ein Ausdrückelement auf, das zu einem Ausdrücken der Mehrkammerkartusche von einem dem vorderen Ende fernen hinteren Ende in Richtung des vorderen Endes in der Mehrkammerkartusche beziehungsweise in dem Außenrohr der Mehrkammerkartusche verschiebbar ist. Das Ausdrückelement ist in einer Längsrichtung der Mehrkammerkartusche in der Mehrkammerkartusche beziehungsweise in dem Außenrohr verschiebbar. Die Mehrkammerkartusche kann getrennte Auslässe für das Außenrohr und das Innenrohr oder einen gemeinsamen Auslass für das Außenrohr und das Innenrohr beziehungsweise in einen gemeinsamen Auslass mündende oder übergehende Auslässe für das Außenrohr und das Innenrohr aufweisen, wobei der Auslass für das Außenrohr mit einem Zwischenraum zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr kommuniziert.
  • Zu einem Ausdrücken wird das Ausdrückelement im Außenrohr in der Längsrichtung der Mehrkammerkartusche von dem hinteren Ende in Richtung des vorderen Endes der Mehrkammerkartusche verschoben und drückt dabei in dem Innenrohr und in dem Zwischenraum zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr enthaltene Komponenten durch den oder die Auslässe der Mehrkammerkartusche aus.
  • Das Ausdrückelement weist eine Schneide auf, die in der Längsrichtung der Mehrkammerkartusche gesehen das Innenrohr der Mehrkammerkartusche an einer Umfangsstelle kreuzt und bei einer Verschiebung des Ausdrückelements im Außenrohr in Richtung des vorderen Endes der Mehrkammerkartusche zum beziehungsweise beim Ausdrücken der Mehrkammerkartusche eine Wandung des Innenrohrs in der Längsrichtung der Mehrkammerkartusche an der Umfangsstelle durchschneidet, an der die Schneide des Ausdrückelements die Wandung des Innenrohrs der Mehrkammerkartusche kreuzt. Vorzugsweise weist das Ausdrückelement mehrere Schneiden auf, die in der Längsrichtung der Mehrkammerkartusche gesehen das Innenrohr an mehreren Umfangsstellen kreuzen und bei der Verschiebung des Ausdrückelements in Richtung des vorderen Endes der Mehrkammerkartusche zum beziehungsweise beim Ausdrücken der Mehrkammerkartusche die Wandung des Innenrohrs an den mehreren Umfangsstellen in Streifen schneidet.
  • Das Ausdrückelement weist eine geschlossene und bis an einen Innenumfang des Außenrohrs reichende Rückwand und einen oder mehrere Aufnahmeräume für die beim Ausdrücken der Mehrkammerkartusche in der Längsrichtung durchschnittene Wandung des Innenrohrs an oder vor einer dem vorderen Ende der Mehrkammerkartusche zugewandten Vorderseite der Rückwand auf. Der Aufnahmeraum befindet sich also in der Verschieberichtung des Ausdrückelements in Richtung des vorderen Endes der Mehrkammerkartusche vor der Rückwand des Ausdrückelements. In dem oder den Aufnahmeräumen sammelt sich die in der Längsrichtung durchschnittene Wandung des Innenrohrs, die beim Ausdrücken der Mehrkammerkartusche in dem oder den Aufnahmeräumen aufgerollt, zusammengefaltet, geknautscht oder in anderer Weise aufgenommen wird.
  • An einem Umfang weist das Ausdrückelement der erfindungsgemäßen Mehrkammerkartusche eine und vorzugsweise für jeden Aufnahmeraum eine oder auch mehrere Öffnungen derart auf, dass das Außenrohr der Mehrkammerkartusche den Aufnahmeraum radial nach außen beziehungsweise an einem Umfang begrenzt. Durch die Öffnung/en am Umfang des Ausdrückelements reicht der beziehungsweise reichen die Aufnahmeräume auf der dem vorderen Ende der Mehrkammerkartusche zugewandten Vorderseite der Rückwand des Ausdrückelements nach außen bis an das Außenrohr, wodurch ein maximales Volumen zur Aufnahme des in der Längsrichtung durchschnittenen, vorzugsweise in mehrere Streifen geschnittenen Innenrohrs zur Verfügung steht. Der oder die Aufnahmeräume des Ausdrückelements werden im Bereich der Öffnung/en nicht durch eine Umfangswand des Ausdrückelements im Außenrohr verkleinert.
  • Die Schneiden des Ausdrückelements sind bei einer Ausführungsform der Erfindung radial, das heißt in einer oder verschiedenen Axialebenen der Mehrkammerkartusche oder um weniger als einen Radius des Innenrohrs zu der oder den Axialebenen versetzt angeordnet derart, dass in der Längsrichtung der Mehrkammerkartusche gesehen die Schneiden die Wandung des Innenrohrs der Mehrkammerkartusche an mehreren Umfangsstellen kreuzen und beim Ausdrücken der Mehrkammerkartusche an diesen Umfangsstellen durchschneiden beziehungsweise in Streifen schneidet. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vier in der Längsrichtung der Mehrkammerkartusche insbesondere sternförmig angeordnete Schneiden vor, die das Innenrohr beim Ausdrücken der Mehrkammerkartusche in vier Streifen schneiden. Die Schneiden können ungleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sein, bei einer Ausführung der Erfindung sind sie gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet und weisen folglich einen Versatz von 90° in der Umfangsrichtung zueinander auf.
  • Das Schneiden des Innenrohrs beim Ausdrücken der Mehrkammerkartusche in mehrere Streifen hat den Vorteil, dass sich die Streifen, weil sie schmaler sind und ihre Gesamtkrümmung nur einen Bruchteil von 360° beträgt, leichter zu ebenen Streifen verformbar und zur Aufnahme in den Aufnahmeräumen des Ausdrückelements leichter faltbar, rollbar, knautschbar oder in anderer Weise in ein kleines Volumen verformbar sind.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Ausdrückelement einen Dichtungshalter für eine Dichtung zum Abdichten zwischen dem Ausdrückelement und dem Außenrohr und/oder einen Dichtungshalter für eine Dichtung zum Abdichten zwischen dem Ausdrückelement und dem Innenrohr innen und/oder außen am Innenrohr aufweist.
  • Der oder die Dichtungshalter ist oder sind vorzugsweise in Bezug auf die Schneide/n und/oder in Bezug auf die Öffnungen am Umfang des Ausdrückelements in Richtung des vorderen Endes der Mehrkammerkartusche versetzt angeordnet.
  • Der oder die Dichtungshalter ist oder sind insbesondere ringförmig.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in einer Figur gezeichneten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen oder gezeichneten Kombination, sondern auch in grundsätzlich beliebigen anderen Kombinationen oder aber einzeln verwendbar. Es sind Ausführungen der Erfindung möglich, die nicht alle Merkmale eines abhängigen Anspruchs aufweisen. Auch können einzelne Merkmale eines Anspruchs durch andere offenbarte Merkmale oder Merkmalskombinationen ersetzt werden. Ausführungen der Erfindung, die nicht alle Merkmale des Ausführungsbeispiels sondern einen grundsätzlich beliebigen Teil der gekennzeichneten Merkmale des Ausführungsbeispiels aufweisen, sind möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Mehrkammerkartusche in einer perspektivischen Achsschnitt-Darstellung; und
    • 2 ein Ausdrückelement der Mehrkammerkartusche aus 1 in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die in 1 dargestellte, erfindungsgemäße Mehrkammerkartusche 1 ist eine Zweikammerkartusche mit einem Außenrohr 2 und einem Innenrohr 3, das im Ausführungsbeispiel koaxial in dem Außenrohr 2 angeordnet ist. Das Außenrohr 2 weist an einem Stirnende, das hier als vorderes Ende 4 des Außenrohrs 2 und der Mehrkammerkartusche 1 bezeichnet wird, eine lochscheibenförmige Stirnwand 5 auf, von deren Mittelloch ein rohrförmiger Stutzen 6 koaxial nach außen absteht. Der Stutzen 6 weist ein Außengewinde 7 auf, auf das in der Zeichnung ein Deckel 8 geschraubt ist, der den Stutzen 6 verschließt.
  • Koaxial in dem Stutzen 6 ist ein - im Ausführungsbeispiel zylinderrohrförmiger - Auslass 9 für das Innenrohr 3 angeordnet, der durch sternförmig radial angeordnete Rippen 10 in dem Stutzen 6 befestigt ist. Über eine lochscheibenförmige Ringstufe 32 geht der Auslass 9 am vorderen Ende 4 in einen zylindrischen Grundkörper des Innenrohrs 3 über, wodurch das Innenrohr 3 koaxial in dem Außenrohr 2 der Mehrkammerkartusche 1 gehalten ist. Der den Auslass 9 des Innenrohrs 3 umschließende Stutzen 6 beziehungsweise ein den Auslass 9 des Innenrohrs 3 in dem Stutzen 6 umschließender Ringraum 12 bildet einen Auslass 11 des Außenrohrs 2 beziehungsweise einen Auslass 11 eines das Innenrohr 3 in dem Außenrohr 2 umschließenden Ringraums 12. Der Deckel 8 verschließt den Auslass 11 des Außenrohrs 2 und den Auslass 9 des Innenrohrs 3, wenn er auf den Stutzen 6 geschraubt ist.
  • Das Außenrohr 2 beziehungsweise der Ringraum 12 zwischen dem Außenrohr 2 und dem Innenrohr 3 und das Innenrohr 3 dienen einer getrennten Aufbewahrung von zwei fließfähigen, insbesondere zähflüssigen oder pastösen Komponenten, die zu einem Gemisch mischbar sind. Beispielsweise dienen das Außenrohr 2 und das Innenrohr 3 zu einer getrennten Aufbewahrung eines Binders und eines Härters eines Zwei-Komponenten-Kunstharzes. Zu einem Ausbringen der beiden Komponenten kann eine nicht dargestellte, hohlkegelstumpfförmige Austragsdüse oder ein nicht dargestellter, rohrförmiger Statikmischer anstelle des Deckels 8 auf den Stutzen 6 der Mehrkammerkartusche 1 geschraubt werden, der die getrennt in dem Außenrohr 2 und dem Innenrohr 3 aufbewahrten Komponenten zu dem Gemisch mischt, wenn die Komponenten durch die Auslässe 9, 11 der Mehrkammerkartusche 1 ausgedrückt werden und durch den nicht dargestellten Statikmischer strömen.
  • An einem dem vorderen Ende 4 fernen hinteren Ende 13 der Mehrkammerkartusche 1 sind das Außenrohr 2 und das Innenrohr 3 offen beziehungsweise mit einem Ausdrückelement 14 verschlossen, das in dem hinteren Ende 13 der Mehrkammerkartusche 1 beziehungsweise des Außenrohrs 2 angeordnet und in einer Längsrichtung beziehungsweise axial in der Mehrkammerkartusche 1 beziehungsweise in dem Außenrohr 2 der Mehrkammerkartusche 1 nach vorn in Richtung des vorderen Endes 4 verschiebbar ist. Das Ausdrückelement 14 kann auch als Stempel oder als Kolben zum Ausdrücken der Mehrkammerkartusche 1 aufgefasst werden. Es ist in 2 als Einzelteil dargestellt. Durch eine Verschiebung des Ausdrückelements 14 in dem Außenrohr 2 in Richtung des vorderen Endes 4 der Mehrkammerkartusche 1 drückt das Ausdrückelement 14 die in dem das Innenrohr 3 im Außenrohr 2 umschließenden Ringraum 12 und in dem Innenrohr 3 aufbewahrten Komponenten durch die Auslässe 9, 11 am vorderen Ende aus der Mehrkammerkartusche 1 heraus. Das Ausdrücken der Komponenten kann auch als Ausdrücken der Mehrkammerkartusche 1 aufgefasst werden. Vor dem Ausdrücken muss der Deckel 8 entfernt werden.
  • Zum Verschieben des Ausdrückelements 14 im Außenrohr 2 der Mehrkammerkartusche 1 und zum Ausdrücken der Mehrkammerkartusche 1 wird die Mehrkammerkartusche 1 in eine an sich bekannte und hier nicht gezeichnete, manuell, elektromotorisch, pneumatisch oder in anderer Weise betätigte Auspresspistole eingelegt, die auch als Kartuschenpresse bezeichnet wird.
  • Das Ausdrückelement 14 weist eine geschlossene, kreisscheibenförmige Rückwand 15 auf, die bis an einen Umfang des Außenrohrs 2 reicht und - jedenfalls im Ausführungsbeispiel - innen an dem Außenrohr 2 anliegt. Die Rückwand 15 befindet sich an einer dem vorderen Ende 4 und den Auslässen 9, 11 abgewandten Stirnseite des Ausdrückelements 14.
  • Von einer dem vorderen Ende 4 der Mehrkammerkartusche 1 zugewandten Vorderseite der Rückwand 15 stehen Stützen 16 achsparallel nach vorn in Richtung des vorderen Endes 4 der Mehrkammerkartusche 1 ab. Die Stützen 16 sind an einem Außenumfang der Rückwand 15 angeordnet und ihre radial nach außen gerichteten Außenflächen sind mit einem Innendurchmesser des Außenrohrs 2 zylindrisch gewölbt und liegen als Führungsflächen 17 innen am Innenumfang des Außenrohrs 2 an derart, dass die Stützen 16 das Ausdrückelement 14 in der Längsrichtung beziehungsweise axial in dem Außenrohr 2 der Mehrkammerkartusche 1 verschieblich führen und gegen Kippen um eine gedachte Radialachse im Außenrohr 2 abstützen.
  • Im Ausführungsbeispiel weist das Ausdrückelement 14 vier Stützen 16 auf, die um 90° in einer Umfangsrichtung zueinander versetzt, das heißt gleichmäßig über einen Umfang verteilt, angeordnet sind. Eine andere Anzahl an Stützen 16 und/oder eine ungleich über den Umfang verteilte Anordnung sind möglich.
  • Zwischen den Stützen 16 ist in einer Mitte der Vorderseite der Rückwand 15 des Ausdrückelements 14 ein innerer Dichtungshalter 18 angeordnet, der koaxial von der Vorderseite der Rückwand 15 nach vorn in Richtung des vorderen Endes 4 der Mehrkammerkartusche 1 absteht. Im Ausführungsbeispiel ist der innere Dichtungshalter 18 zylinderrohrförmig und an seinem dem vorderen Ende 4 der Mehrkammerkartusche 1 zugewandten vorderen Ende geschlossen. Auf dem vorderen Ende des inneren Dichtungshalters 18 ist eine innere Dichtung 19 angeordnet, die das Innenrohr 3 der Mehrkammerkartusche 1 dicht verschließt.
  • Zwischen den Stützen 16 und dem inneren Dichtungshalter 18 sind Trennwände 20 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel befinden sich die Trennwände 20 in zwei einander rechtwinklig kreuzenden Axialebenen.
  • Der Rückwand 15 des Ausdrückelements 14 abgewandte und dem vorderen Ende 4 der Mehrkammerkartusche 1 zugewandte vordere Ränder der Trennwände 20 sind in an den inneren Dichtungshalter 18 anschließenden Abschnitten scharfkantig als Schneiden 21 ausgebildet. Axial beziehungsweise in der Längsrichtung gesehen kreuzen die Schneiden 21 eine Wandung 22 des Innenrohrs 3 der Mehrkammerkartusche1 derart, dass bei dem Verschieben des Ausdrückelements 14 nach vorn in Richtung des vorderen Endes 4 der Mehrkammerkartusche 1 zum Ausdrücken der Mehrkammerkartusche 1 die Schneiden 21 des Ausdrückelements 14 die Wandung 22 des Innenrohrs 3 in axialer Richtung beziehungsweise in der Längsrichtung der Mehrkammerkartusche 1 in - im Ausführungsbeispiel vier - Streifen schneiden. Bei dem Verschieben des Ausdrückelements 14 nach vorn gelangen die Streifen, in die die Schneiden 21 des Ausdrückelements 14 das Innenrohr 2 der Mehrkammerkartusche 1 schneiden, in Aufnahmeräume 23 an beziehungsweise vor der Vorderseite der Rückwand 15 des Ausdrückelements 14. Die Aufnahmeräume 23 werden nach hinten in Richtung des hinteren Endes 13 der Mehrkammerkartusche 1 von der Rückwand 15 und in der Umfangsrichtung von den Trennwänden 20 begrenzt. Bei dem Verschieben des Ausdrückelements 14 zum beziehungsweise beim Ausdrücken der Mehrkammerkartusche 1 rollen, falten, knautschen oder verformen sich die Streifen, in die die Schneiden 21 des Ausdrückelements 14 die Wandung 22 des Innenrohrs 3 schneiden, in die Aufnahmeräume 23 des Ausdrückelements 14.
  • Konzentrisch an dem vorderen Ende 4 der Mehrkammerkartusche 1 zugewandten vorderen Enden der Stützen 16 des Ausdrückelements 14 ist ein zylinderrohrförmiger und axial kurzer Ring als äußerer Dichtungshalter 24 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist der äußere Dichtungshalter 24 axial kürzer als sein Radius. Ein Außendurchmesser des äußeren Dichtungshalters 24 ist kleiner als der Innendurchmesser des Außenrohrs 2 der Mehrkammerkartusche 1 derart, dass zwischen dem äußeren Dichtungshalter 24 und dem Außenrohr 2 ein den äußeren Dichtungshalter 24 umschließender Ringspalt besteht.
  • Auf einen dem vorderen Ende 4 der Mehrkammerkartusche 1 zugewandten vorderen Rand des äußeren Dichtungshalters 24 ist eine lochscheibenförmige äußere Dichtung 25 angeordnet, die innen und außen umlaufenden Dichtlippe 26, 27 aufweist. Die beiden Dichtlippen 26, 27 sind kegelstumpfförmig, wobei sich eine innere der beiden Dichtlippen 26 in Richtung des vorderen Endes 4 der Mehrkammerkartusche 1 verjüngt und dichtend an einem Außenumfang des Innenrohrs 3, und eine äußere der beiden Dichtlippen 27 in Richtung des vorderen Endes 4 der Mehrkammerkartusche 1 aufweitet und dichtend an dem Innenumfang des Außenrohrs 2 der Mehrkammerkartusche 1 anliegt.
  • Zusätzlich weist die äußere Dichtung 25 eine hintere Dichtlippe 28 an ihrem Außenumfang auf, die in Bezug auf die innere und die äußere Dichtlippe 26, 27 in Richtung des hinteren Endes 13 des Ausdrückelements 14 versetzt ist. Die hintere Dichtlippe 28 weist einen sägezahnförmigen Querschnitt auf und liegt ebenfalls dichtend am Innenumfang des Außenrohrs 2 der Mehrkammerkartusche 1 an.
  • Der- im Ausführungsbeispiel zylinderrohrförmige - äußere Dichtungshalter 24 weist einen Abstand in der Längsrichtung beziehungsweise in axialer Richtung der Mehrkammerkartusche 1 von der Vorderseite der Rückwand 15 des Ausdrückelements 14 auf derart, dass Öffnungen an Umfängen der Aufnahmeräume 23 und damit zugleich auch an einem Umfang des Ausdrückelements 14 zwischen einem der Rückwand 15 des Ausdrückelements 14 zugewandten, umlaufenden hinteren Rand des ringförmigen äußeren Dichtungshalters 24, der Vorderseite der Rückwand 15 des Ausdrückelements 14 und den Stützen 16, die den äußeren Dichtungshalter 24 am Umfang der Rückwand 15 des Ausdrückelements 14 - im Ausführungsbeispiel einstückig - mit der Rückwand 15 verbinden, gebildet sind. Durch die Öffnungen 29 jedes Aufnahmeraums 23 am Umfang des Ausdrückelements 14 begrenzt das Außenrohr 2 die Aufnahmeräume 23 am Umfang nach außen, wodurch die Aufnahmeräume 23 mehr Volumen zur Aufnahme des in Streifen geschnittenen Innenrohrs 3 der Mehrkammerkartusche 1 aufweisen, als wenn das Ausdrückelement 14 eine eigene, geschlossene und die Aufnahmeräume 23 umschließende Umfangswand ohne die Öffnungen 23 hätte.
  • Die lochscheibenförmige äußere Dichtung 25 weist einen umlaufenden, radial nach außen stehenden Wulst 30 auf, der an hakenförmigen Haltern 31 eingeschnappt ist, die von den vorderen Enden der Stützen 16 des Ausdrückelements 14 abstehen und die die äußere Dichtung 25 axial auf dem äußeren Dichtungshalter 24 halten.
  • In Bezug auf die Öffnungen 29 am Umfang des Ausdrückelemts 14 und in Bezug auf die Schneiden 21 ist der äußere Dichtungshalter 24 oder jedenfalls sein vorderer Rand axial beziehungsweise in der Längsrichtung der Mehrkammerkartusche 1 nach vorn in Richtung des vorderen Endes 4 der Mehrkammerkartusche 1 versetzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mehrkammerkartusche
    2
    Außenrohr
    3
    Innenrohr
    4
    vorderes Ende
    5
    Stirnwand
    6
    Stutzen
    7
    Außengewinde
    8
    Deckel
    9
    Auslass des Innenrohrs 3
    10
    Rippe
    11
    Auslass des Außenrohrs 2
    12
    Ringraum
    13
    hinteres Ende
    14
    Ausdrückelement
    15
    Rückwand
    16
    Stütze
    17
    Führungsfläche
    18
    innerer Dichtungshalter
    19
    innere Dichtung
    20
    Trennwand
    21
    Schneide
    22
    Wandung
    23
    Aufnahmeraum
    24
    äußerer Dichtungshalter
    25
    äußere Dichtung
    26
    innere Dichtlippe
    27
    äußere Dichtlippe
    28
    hintere Dichtlippe
    29
    Öffnung
    30
    Wulst
    31
    Halter
    32
    Ringstufe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013107955 A1 [0003]
    • EP 1392450 B1 [0004]
    • US 4493436 [0005]

Claims (6)

  1. Mehrkammerkartusche (1), die ein Außenrohr (2), ein in dem Außenrohr (2) insbesondere koaxial angeordnetes Innenrohr (3), einen Auslass (9, 11) für das Außenrohr (2) und für das Innenrohr (3) und ein Ausdrückelement (14), das zu einem Ausdrücken der Mehrkammerkartusche (1) in einer Längsrichtung der Mehrkammerkartusche (1) verschiebbar in dem Außenrohr (2) angeordnet ist derart, dass das Ausdrückelement (14) Komponenten aus dem Außenrohr (2) und aus dem Innenrohr (3) durch den Auslass (9, 11) der Mehrkammerkartusche (1) heraus drückt, aufweist, wobei das Ausdrückelement (14) eine Schneide (21) aufweist derart, dass die Schneide (21) bei dem Ausdrücken der Mehrkammerkartusche (1) das Innenrohr (3) in der Längsrichtung durchschneidet und wobei das Ausdrückelement (14) einen Aufnahmeraum (23) zur Aufnahme einer aufgeschnittenen Wandung (22) des Innenrohrs (3) beim Ausdrücken der Mehrkammerkartusche (1) und eine geschlossene und von innen bis zu einem Innenumfang des Außenrohrs (2) ragende Rückwand (15) auf einer dem Auslass (9, 11) der Mehrkammerkartusche (1) abgewandten Seite des Aufnahmeraums (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrückelement (14) eine Öffnung (29) an einem Umfang aufweist derart, dass das Außenrohr (2) den Aufnahmeraum (23) für die aufgeschnittene Wandung (22) des Innenrohrs (3) begrenzt.
  2. Mehrkammerkartusche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrückelement (14) mehrere Schneiden (21) aufweist, die bei dem Ausdrücken der Mehrkammerkartusche (1) das Innenrohr (3) in Streifen schneiden, und dass das Ausdrückelement (14) mehrere Öffnungen (29) am Umfang aufweist.
  3. Mehrkammerkartusche (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (21) radial oder um weniger als einen Durchmesser des Innenrohrs (3) versetzt zu Axialebenen des Innenrohrs (3) angeordnet sind.
  4. Mehrkammerkartusche (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdrückelement (14) einen Dichtungshalter (18, 24) für eine Dichtung (19, 25) zum Abdichten an dem Außenrohr (2) und/oder an dem Innenrohr (3) aufweist.
  5. Mehrkammerkartusche (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungshalter (18, 24) in Bezug auf die Schneide/n (21) des Ausdrückelements (14) und/oder in Bezug auf die Öffnung/en (29) am Umfang des Ausdrückelements (14) in Richtung des vorderen Endes (4) der Mehrkammerkartusche (1) versetzt angeordnet ist.
  6. Mehrkammerkartusche (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungshalter (24) ringförmig ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4493436A (en) 1983-03-16 1985-01-15 Loctite Corporation Compartmental cartridge
EP1392450B1 (de) 2002-02-20 2005-07-27 Sulzer Chemtech AG Ausdrückvorrichtung für eine coaxialkartusche
DE102013107955A1 (de) 2013-07-25 2015-01-29 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Ausdrückvorrichtung für eine Mehrkammerkartusche

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