DE102021129691A1 - Automatisiertes verfahren zur benutzerspezifischen anpassung von audiosignalen in einem fahrzeug - Google Patents

Automatisiertes verfahren zur benutzerspezifischen anpassung von audiosignalen in einem fahrzeug Download PDF

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Franziska Hertlein
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein automatisiertes Verfahren, insbesondere computerimplementiertes Verfahren, zur benutzerspezifischen Anpassung von Audiosignalen in einem Fahrzeug, aufweisend die Schritte: (i) Koppeln eines im Fahrzeug mitgeführten mobilen Audiogeräts mit einer im Fahrzeug angeordneten Kommunikationseinrichtung, um einen Austausch von Signalen zwischen der Kommunikationseinrichtung und dem mobilen Audiogerät innerhalb des Fahrzeugs zu ermöglichen; (ii) Anpassen einer akustischen Kenngröße von Audiosignalen in Abhängigkeit eines Benutzerprofils durch eine im Fahrzeug angeordnete Auswerteeinrichtung; und (iii) Übermitteln der angepassten Audiosignale durch die Kommunikationseinrichtung mittels elektromagnetischer Signale an das mobile Audiogerät.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisiertes Verfahren, insbesondere ein computerimplementiertes Verfahren, zur benutzerspezifischen Anpassung von Audiosignalen in einem Fahrzeug.
  • Moderne Fahrzeuge sind zunehmend mit Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, welche den Fahrer in bestimmten Fahrsituationen unterstützen können. Die Unterstützung reicht von einem Anzeigen einer möglicherweise relevanten Information, zum Beispiel Ausgeben einer Warnung durch einen Spurwechselassistenten, über teilautonome Eingriffe, zum Beispiel eine Regulierung des auf die Radachsen aufgebrachten Moments durch ein Antiblockiersystem, bis hin zu vollautonomen Eingriffen in die Steuerung des Fahrzeugs, zum Beispiel adaptive Geschwindigkeitsregelung durch einen Abstandsregeltempomat. Dabei können Informationen, die für den Fahrer relevant sein können, visuell ausgegeben werden, insbesondere auf einem im Fahrzeug angeordneten Display. Dies kann eine Darstellung einer Fahrtroute betreffen. Hierbei kann es erforderlich sein, dass der Fahrer seinen Blick kurzzeitig vom Straßenverkehr abwendet, und zum Display hinwendet. Daher kann es vorteilhaft sein, wenn für den Fahrer relevante Informationen akustisch ausgegeben werden. Dies kann eine Ansage eines anstehenden Richtungswechsels entlang der Fahrtroute betreffen. Bei der akustischen Ausgabe von Informationen können Umgebungsgeräusche störend sein, so dass der Fahrer die ausgegebenen Informationen möglicherweise nur schlecht oder gar nicht wahrnehmen kann. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, wodurch die durch die Rollreibung der Räder auf der Fahrbahn und die durch den Fahrtwind erzeugten Geräusche im Fahrzeug deutlich hörbar sein können, und dadurch die Wahrnehmung der akustisch ausgegebenen Information verschlechtert sein kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen durch das akustische Signale im Fahrzeug für einen Benutzer verbessert wahrnehmbar sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Lehre der unabhängigen Ansprüche erreicht. Verschiedene Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein automatisiertes Verfahren, insbesondere computerimplementiertes Verfahren, zur benutzerspezifischen Anpassung von Audiosignalen in einem Fahrzeug, aufweisend die Schritte: (i) Koppeln eines im Fahrzeug mitgeführten mobilen Audiogeräts mit einer im Fahrzeug angeordneten Kommunikationseinrichtung, um einen Austausch von Signalen zwischen der Kommunikationseinrichtung und dem mobilen Audiogerät innerhalb des Fahrzeugs zu ermöglichen; (ii) Anpassen einer akustischen Kenngröße von Audiosignalen, insbesondere digitale Audiosignale, in Abhängigkeit eines Benutzerprofils durch eine im Fahrzeug angeordnete Auswerteeinrichtung; und (iii) Übermitteln der angepassten Audiosignale durch die Kommunikationseinrichtung mittels elektromagnetischer Signale an das mobile Audiogerät.
  • Die hierein gegebenenfalls verwendeten Begriffe „umfasst“, „beinhaltet“, „schließt ein“, „weist auf“, „hat“, „mit“, oder jede andere Variante davon sollen eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken. So ist beispielsweise ein Verfahren oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfasst oder aufweist, nicht notwendigerweise auf diese Elemente beschränkt, sondern kann andere Elemente einschließen, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind oder die einem solchen Verfahren oder einer solchen Vorrichtung inhärent sind.
  • Ferner bezieht sich „oder“, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist, auf ein inklusives oder und nicht auf ein exklusives „oder“. Zum Beispiel wird eine Bedingung A oder B durch eine der folgenden Bedingungen erfüllt: A ist wahr (oder vorhanden) und B ist falsch (oder nicht vorhanden), A ist falsch (oder nicht vorhanden) und B ist wahr (oder vorhanden), und sowohl A als auch B sind wahr (oder vorhanden).
  • Die Begriffe „ein“ oder „eine“, wie sie hier verwendet werden, sind im Sinne von „ein/eine oder mehrere“ definiert. Die Begriffe „ein anderer“ und „ein weiterer“ sowie jede andere Variante davon sind im Sinne von „zumindest ein Weiterer“ zu verstehen.
  • Der Begriff „Mehrzahl“, wie er hier verwendet wird, ist im Sinne von „zwei oder mehr“ zu verstehen.
  • Unter dem Begriff „konfiguriert“ oder „eingerichtet“ eine bestimmte Funktion zu erfüllen, (und jeweiligen Abwandlungen davon) ist im Sinne der Erfindung zu verstehen, dass die entsprechende Vorrichtung bereits in einer Ausgestaltung oder Einstellung vorliegt, in der sie die Funktion ausführen kann oder sie zumindest so einstellbar - d.h. konfigurierbar - ist, dass sie nach entsprechender Einstellung die Funktion ausführen kann. Die Konfiguration kann dabei beispielsweise über eine entsprechende Einstellung von Parametern eines Prozessablaufs oder von Schaltern oder ähnlichem zur Aktivierung bzw. Deaktivierung von Funktionalitäten bzw. Einstellungen erfolgen. Insbesondere kann die Vorrichtung mehrere vorbestimmte Konfigurationen oder Betriebsmodi aufweisen, so dass das Konfigurieren mittels einer Auswahl einer dieser Konfigurationen bzw. Betriebsmodi erfolgen kann.
  • Durch das Verfahren nach dem ersten Aspekt kann erreicht werden, dass die Audiosignale für einen Benutzer angepasst werden können, und bei einer Ausgabe durch das mobile Audiogerät für einen Benutzer im Fahrzeug besser wahrgenommen werden können.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens beschrieben, die jeweils, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird oder technisch unmöglich ist, beliebig miteinander sowie mit den weiteren beschriebenen anderen Aspekten der Erfindung kombiniert werden können.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist das Verfahren des Weiteren auf: (i) Empfangen einer Kennung des mobilen Audiogeräts durch die Auswerteeinrichtung (220); (ii) Vergleichen der übermittelten Kennung mit einer in der Auswerteeinrichtung dem Benutzerprofil zugeordneten Kennung; (iii) Anpassen der akustischen Kenngröße durch eine vorgegebene erste Änderung der akustischen Kenngröße, wenn der Vergleich ergeben hat, dass die übermittelte Kennung mit der dem Benutzerprofil zugeordneten Kennung übereinstimmt. Dadurch können die Audiosignale für das vorliegende mobile Audiogerät aufgrund der mit der übermittelten Kennung verbundenen Änderung hinsichtlich einer akustischen Kenngröße angepasst werden, und der Benutzer kann die ausgegebenen analogen Signale noch besser wahrnehmen.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist das Verfahren des Weiteren auf: (i) Ermitteln einer Kategorie, insbesondere Kopfhörer oder Lautsprecher, des mobilen Audiogeräts unter Verwendung einer übermittelten Kennung des mobilen Audiogeräts an die Auswerteeinrichtung; (ii) Anpassen der akustischen Kenngröße durch eine vorgegebene zweite Änderung der akustischen Kenngröße in Abhängigkeit von der ermittelten Kategorie. Dadurch können die Audiosignale für die Kategorie des jeweiligen verwendeten Geräts angepasst werden. Insbesondere kann für einen Kopfhörer eine andere Änderung als für einen Lautsprecher erforderlich sein. Dadurch können die ausgegebenen analogen Signale noch besser wahrgenommen werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen erfolgt ein Anpassen der akustischen Kenngröße durch eine vorgegebene dritte Änderung, wenn ein Ermitteln durch die Auswerteeinrichtung unter Verwendung der übermittelten Kennung ergeben hat, dass die Kategorie als Hörgerät ausgebildet ist. Dies kann vorteilhaft sein, da ein Benutzer mit einem Hörgerät, die durch das Hörgerät ausgegebenen analogen Signale, die durch die Kommunikationseinrichtung übermittelt wurden, besser wahrnehmen kann. Dies kann gegenüber einer Situation vorteilhaft sein, bei der durch ein anderes Audiogerät im Fahrzeug analoge akustische Signale ausgegeben werden, die durch das Hörgerät für den Benutzer akustisch verstärkt wiedergegeben werden. Dabei können zusätzlich zu den gewünschten zu verstärkenden analogen akustischen Signalen auch in der Umgebung vorhandene Störgeräusche wenigstens teilweise verstärkt werden. Durch die angepassten Audiosignale können nur die durch das Hörgerät auszugebenden analogen Signale angepasst sein, wodurch eine bessere akustische Qualität erreicht werden kann. Zudem können in der Umgebung vorhandene Störgeräusche allein schon durch das Hörgerät selbst vom Gehörgang wenigstens teilweise abgeschirmt sein, so dass diese Störgeräusche für den Benutzer mit einer geringeren Intensität wahrnehmbar sind.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist als akustische Kenngröße eine Lautstärke ausgebildet, und eine Anpassung erfolgt durch eine Änderung einer Höhe der Lautstärke gemäß dem Benutzerprofil. Durch eine angepasste Lautstärke kann ein Benutzer durch das mobile Audiogerät ausgegebene analoge Audiosignale besser wahrnehmen. Darüber hinaus kann dadurch eine möglicherweise erforderliche Anpassung der Lautstärke durch das mobile Audiogerät selbst entfallen oder nur geringfügig erforderlich sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist als akustische Kenngröße eine Mehrzahl von Frequenzen ausgebildet, wobei durch das Anpassen von Lautstärken von zugehörigen Frequenzen die Audiosignale frequenzabhängig gemäß dem Benutzerprofil angepasst werden. Dadurch kann ein Benutzer durch das mobile Audiogerät ausgegebene analoge Audiosignale besser wahrnehmen. Das menschliche Gehör kann akustische Signale mit unterschiedlichen Frequenzen bei gleicher Lautstärke unterschiedlich stark wahrnehmen. Daher kann ein frequenzabhängiges Anpassen der Lautstärke der Audiosignale vorteilhaft sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist das Verfahren des Weiteren auf: (i) Erfassen eines im Fahrzeug vorhandenen Störsignals; (ii) Anpassen der akustischen Kenngröße, so dass das Störsignal im Audiosignal wenigstens teilweise entfernt wird. Dabei kann das Störsignal insbesondere als ursprüngliches akustisches und/oder als ursprüngliches digitales Störsignal ausgebildet sein. Dabei ist unter einem Störsignal ein Signal zu verstehen, das den Audiosignalen überlagert ist, und die Wahrnehmung des durch das mobile Audiogerät auszugebenden analogen akustischen Signals für einen Benutzer beeinträchtigen kann. Ein ursprünglich akustisches Störsignal kann auf eine Quelle außerhalb oder innerhalb des Fahrzeugs zurückzuführen sein, wobei das Störsignal im Fahrzeug wahrnehmbar ist. Dabei kann es sich beispielsweise um laute Fahrgeräusche bei hoher Fahrgeschwindigkeit handeln. Das akustische Störsignal kann durch ein im mobilen Audiogerät angeordneten System für Lärm- oder Rauschunterdrückung abgeschwächt werden. Im Falle, dass das Störsignal ursprünglich ein digitales Störsignal aufweist, kann ein daraus hervorgehendes akustisches Störsignal ebenso im Fahrzeug wahrgenommen werden. Dabei kann es sich, insbesondere bei einem Elektrofahrzeug, um ein digital generiertes Motorengeräusch handeln. Dieses digital generierte Motorengeräusch kann als analoges akustisches Störsignal im Fahrzeug wahrnehmbar sein, und die Wahrnehmung eines anderen akustischen Signals, beispielsweise eine Warnmeldung, beeinträchtigen. Für die Anpassung kann das ursprüngliche digitale Störsignal direkt durch das Anpassen der akustischen Kenngröße berücksichtigt werden, so dass das ursprüngliche digitale Störsignal bei den auszugebenden analogen Signalen wenigstens teilweise entfernt wird, und eine verbesserte Wahrnehmung ermöglicht wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist das Verfahren des Weiteren auf: (i) Ermitteln einer aktuellen Fahrsituation; (ii) Anpassen der akustischen Kenngröße unter Berücksichtigung der aktuellen Fahrsituation. Dabei kann eine aktuelle Fahrsituation insbesondere eine Situation sein, bei der eine Warnmeldung durch ein Fahrerassistenzsystem ausgegeben wird. Eine Warnmeldung kann insbesondere erfolgen, wenn während der Fahrt ein Ölstand oder ein Reifendruck eines Reifens einen vorgegebenen Mindestwert unterschreitet. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die Warnmeldung mit einer angepassten akustischen Kenngröße, insbesondere einer erhöhten Lautstärke, ausgegeben wird, um sicherzustellen, dass die Warnmeldung durch einen Fahrer des Fahrzeugs wahrgenommen wird. Dadurch kann die Sicherheit eines Fahrens des Fahrzeugs erhöht werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist das Verfahren des Weiteren auf: (i) Ermitteln einer Audiokategorie, insbesondere Musik oder Fahrerassistenz, der zu übermittelnden Audiosignale; (ii) Anpassen der akustischen Kenngröße unter Berücksichtigung der ermittelten Audiokategorie. Dadurch können die Audiosignale für die jeweilige ermittelte Kategorie angepasst werden. Bei einer Warnmeldung, die akustisch auszugebende Sprache aufweisen kann, ist es denkbar, dass andere Frequenzen oder eine andere Lautstärkenverteilung über alle Frequenzen eingesetzt werden als bei Musik. Daher kann eine unterschiedliche Anpassung in Abhängigkeit von der ermittelten Kategorie von Vorteil sein, so dass der Benutzer das jeweilige analoge Signal besser wahrnehmen kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist das Verfahren des Weiteren auf: (i) Empfangen eines im mobilen Audiogerät gespeicherten und für das mobile Audiogerät optimierten Wertes für die akustische Kenngröße durch die Auswerteeinrichtung zur Anpassung der Audiosignale; (ii) Anpassen des Wertes der akustischen Kenngröße unter Verwendung des übermittelten Wertes. Dadurch kann der für das mobile Audiogerät bereits optimierte Wert für die Anpassung verwendet werden. Eine zusätzliche Anpassung der akustischen Kenngröße betreffend des mobilen Audiogeräts kann unterbleiben. Darüber hinaus kann es möglich sein, dass der übermittelte Wert unter Verwendung von akustischen und/oder elektroakustischen Charakteristika des mobilen Audiogeräts bestimmt wurde, die der Auswerteeinrichtung des Fahrzeugs nicht zur Verfügung stehen würden, wenn der optimierte Wert durch die Auswerteeinrichtung bestimmt werden würde. Dies können Charakteristika eines Digital/Analog-Wandlers des mobilen Audiogeräts, wenn das Audiosignal als digitales Audiosignal übermittelt wurde, oder auch Charakteristika eines Lautsprechers des mobilen Audiogeräts sein, durch den die analogen Signale ausgegeben werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Audiovorrichtung zur benutzerspezifischen Anpassung von Audiosignalen in einem Fahrzeug, aufweisend (i) eine im Fahrzeug angeordnete Kommunikationseinrichtung, die konfiguriert ist, ein Koppeln mit einem im Fahrzeug mitgeführten mobilen Audiogeräts durchzuführen, um einen Austausch von Signalen zwischen der Kommunikationseinrichtung und dem mobilen Audiogerät innerhalb des Fahrzeugs zu ermöglichen, (ii) eine im Fahrzeug angeordnete Auswerteeinrichtung, die konfiguriert ist, eine akustische Kenngröße von Audiosignalen, insbesondere digitale Audiosignale, in Abhängigkeit eines Benutzerprofils anzupassen, wobei die Kommunikationseinrichtung ferner konfiguriert ist, die angepassten Audiosignale an das mobile Audiogerät zu übermitteln.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogramm mit Anweisungen, die bewirken, dass die Audiovorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt die Schritte des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt ausführt.
  • Das Computerprogramm kann insbesondere auf einem nichtflüchtigen Datenträger gespeichert sein. Bevorzugt ist dies ein Datenträger in Form eines optischen Datenträgers oder eines Flashspeichermoduls. Dies kann vorteilhaft sein, wenn das Computerprogramm als solches unabhängig von einer Prozessorplattform gehandelt werden soll, auf der das ein bzw. die mehreren Programme auszuführen sind. In einer anderen Implementierung kann das Computerprogramm als eine Datei auf einer Datenverarbeitungseinheit, insbesondere auf einem Server vorliegen, und über eine Datenverbindung, beispielsweise das Internet oder eine dedizierte Datenverbindung, wie etwa ein proprietäres oder lokales Netzwerk, herunterladbar sein. Zudem kann das Computerprogramm eine Mehrzahl von zusammenwirkenden einzelnen Programmodulen aufweisen. Die Module können insbesondere dazu konfiguriert sein oder jedenfalls so einsetzbar sein, dass sie im Sinne von verteiltem Rechnen (engl. „Distributed computing“ auf verschiedenen Geräten (Computern bzw. Prozessoreinheiten ausgeführt werden, die geografisch voneinander beabstandet und über ein Datennetzwerk miteinander verbunden sind.
  • Die in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung erläuterten Merkmale und Vorteile gelten entsprechend auch für die weiteren Aspekte der Erfindung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren.
  • Dabei zeigt
    • 1 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 2 schematisch eine Audiovorrichtung eines Fahrzeugs.
  • In den Figuren werden durchgängig dieselben Bezugszeichen für dieselben oder einander entsprechenden Elemente der Erfindung verwendet.
  • In 1 wird schematisch ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen automatisierten Verfahrens zur benutzerspezifischen Anpassung von Audiosignalen in einem Fahrzeug, gezeigt.
  • In dem Verfahren erfolgt in einem Schritt ein Koppeln 110 eines im Fahrzeug mitgeführten mobilen Audiogeräts 230 mit einer im Fahrzeug 200 angeordneten Kommunikationseinrichtung 210, um einen Austausch von Signalen zwischen der Kommunikationseinrichtung 210 und dem mobilen Audiogerät 230 innerhalb des Fahrzeugs 200 zu ermöglichen. Die Kopplung kann durch eine Bluetooth-Verbindung oder eine andere auf elektromagnetischen Signalen basierende Verbindung, erfolgen. Das mobile Audiogerät 230 kann als Kopfhörer, insbesondere als sogenannter im-Ohr (engl.: in-ear) Kopfhörer, oder auch als Hörgerät ausgebildet sein. Dabei weist das mobile Audiogerät 230 sowohl einen Lautsprecher, über den akustische Signale für einen Benutzer ausgegeben werden können, als auch optional ein Mikrofon auf, durch das akustische Signale durch das mobile Audiogerät 230 empfangen werden können.
  • In einem weiteren Schritt des Verfahrens erfolgt ein Anpassen einer akustischen Kenngröße 120 von Audiosignalen in Abhängigkeit eines Benutzerprofils durch eine im Fahrzeug 200 angeordnete Auswerteeinrichtung 220. Die Audiosignale können als digitale Audiosignale vorliegen. Ein Anpassen kann insbesondere durch eine Erhöhung einer Lautstärke des Signals erreicht werden, wobei die akustische Kenngröße in diesem Fall als Lautstärke ausgebildet ist. Darüber hinaus kann auch die Lautstärke einzelner Frequenzen des digitalen Audiosignals erhöht oder verringert werden. Dies kann auch für Frequenzbereiche durch einen Tiefen- bzw. Höhenregler erfolgen. Nachdem die Kennung durch das mobile Audiogerät 230 an die Kommunikationseinrichtung 210 und von dort weiter zur Auswerteeinrichtung 220 gesendet wurde, kann im Anschluss in der Auswerteinrichtung verglichen werden, ob die gesendete Kennung mit einer in der Auswerteeinrichtung hinterlegten Kennung übereinstimmt. Wenn eine Übereinstimmung vorliegt, kann eine Anpassung des akustischen Parameters mit einem vorgegebenen Wert erfolgen, insbesondere die Anpassung der Lautstärke um einen vorgegebenen Wert. Bei der Verwendung eines Hörgeräts kann der Wert der akustischen Kenngröße auf das Hörgerät angepasst sein. Wenn dieser Wert in der Auswerteeinrichtung hinterlegt ist, und das Hörgerät unter Verwendung der übermittelten Kennung, durch die Auswerteeinrichtung 220 erkannt wurde, kann das Anpassen durch den hinterlegten Wert erfolgen. Alternativ oder kumulativ zur Anpassung einer akustischen Kenngröße kann auch ein vollständiges Audioprofil für ein Hörgerät in der Auswerteeinrichtung hinterlegt sein, wodurch eine Mehrzahl von akustischen Kenngrößen und/oder elektroakustischen Kenngrößen für das Anpassen bzw. Optimieren der digitalen Audiosignale verwendet werden.
  • In einem weiteren Schritt des Verfahrens erfolgt ein Übermitteln 130, insbesondere durch ein elektromagnetisches Signal, der angepassten Audiosignale durch die Kommunikationseinrichtung 210 an das mobile Audiogerät bzw. das Hörgerät. Die Übermittlung der Audiosignale kann ebenfalls über eine Bluetooth-Verbindung erfolgen.
  • Es ist ferner denkbar, dass durch das mobile Audiogerät empfangene Audiosignale in analoge akustische Signale umgewandelt werden. Wenn die Audiosignale als digitale Audiosignale übermittelt wurden, kann die Umwandlung durch einen Digital-Analog-Wandler erfolgen, der in dem mobilen Audiogerät 230 angeordnet ist.
  • Ferner ist es denkbar, dass eine Ausgabe der analogen Signale durch das mobile Audiogerät 230, insbesondere durch einen Lautsprecher des mobilen Audiogeräts 230, erfolgt, so dass der Benutzer die akustischen Signale wahrnehmen kann.
  • In 2 wird schematisch ein Audiovorrichtung eines Fahrzeugs 200 gezeigt. Die Audiovorrichtung weist eine Kommunikationseinrichtung 210 und eine Auswerteeinrichtung 220 auf. Die Kommunikationseinrichtung 210 und die Auswerteeinrichtung 220 sind jeweils im Fahrzeug angeordnet und sind so konfiguriert, dass Signale zwischen der Kommunikationseinrichtung 210 und der Auswerteeinrichtung 220 ausgetauscht werden können. Die Kommunikationseinrichtung 210 ist ferner konfiguriert, sowohl über eine Kabelverbindung als auch über eine Funkverbindung elektromagnetische Signale an andere elektrische oder elektronische Geräte zu senden oder von diesen zu empfangen. Die Auswerteeinrichtung 220 ist konfiguriert, digitale Audiosignale zu speichern und zu bearbeiten. Die Auswerteeinrichtung 220 ist ferner konfiguriert, aus bereits vorliegenden und in der Auswerteeinrichtung abgespeicherten Werten einer oder mehrerer akustischer Kenngrößen unter Berücksichtigung vorgegebener Kriterien eine Anpassung der digitalen Audiosignale durchzuführen und die optimierten digitalen Audiosignale an die Kommunikationseinrichtung 210 zu senden. Weiterhin wird in der 2 ein Benutzer 240 mit Kopfhörern 230, insbesondere einem Hörgerät, im Fahrzeug 200 gezeigt. Das Hörgerät 230 ist konfiguriert, mittels einer Bluetooth-Verbindung, im Anschluss an die Kopplung, mit der Kommunikationseinrichtung 210 Signale auszutauschen. Das Hörgerät 230 weist einen oder mehrere Lautsprecher (hier nicht gezeigt) auf, durch die akustischen Signale für den Benutzer 240 ausgegeben werden können. Ebenfalls weist das Hörgerät 230 ein Mikrofon (hier nicht gezeigt) auf, durch das akustische Signale durch das Hörgerät 230 empfangen werden können, beispielsweise für Sprachnachrichten für eine Sprachsteuerung einer Fahrzeugfunktion. Durch die Lautsprecher können die digitalen Audiosignale, die durch die Kommunikationseinrichtung 210 übermittelt wurden, und durch einen im Hörgerät 230 angeordneten Digital-Analog-Wandler (hier nicht gezeigt) in analoge Signale umgewandelt wurden, als akustische Signale ausgegeben werden.
  • Während vorausgehend wenigstens eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben wurde, ist zu bemerken, dass eine große Anzahl von Variationen dazu existiert. Es ist dabei auch zu beachten, dass die beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen nur nichtlimitierende Beispiele darstellen, und es nicht beabsichtigt ist, dadurch den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der hier beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren zu beschränken. Vielmehr wird die vorausgehende Beschreibung dem Fachmann eine Anleitung zur Implementierung mindestens einer beispielhaften Ausführungsform liefern, wobei sich versteht, dass verschiedene Änderungen in der Funktionsweise und der Anordnung der in einer beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass dabei von dem in den angehängten Ansprüchen jeweils festgelegten Gegenstand sowie seinen rechtlichen Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verfahren zur benutzerspezifischen Anpassung von Audiosignalen in einem Fahrzeug
    110
    ein Koppeln eines im Fahrzeug mitgeführten mobilen Audiogeräts
    120
    Optimieren der digitalen Audiosignale
    130
    Übermitteln der optimierten digitalen Audiosignale
    200
    Fahrzeug
    210
    Kommunikationseinrichtung
    220
    Auswerteeinrichtung
    230
    Mobiles Audiogerät
    240
    Benutzer

Claims (13)

  1. Automatisiertes Verfahren zur benutzerspezifischen Anpassung von Audiosignalen in einem Fahrzeug (200), aufweisend die Schritte: Koppeln eines im Fahrzeug (200) mitgeführten mobilen Audiogeräts (220) mit einer im Fahrzeug (200) angeordneten Kommunikationseinrichtung (210), um einen Austausch von Signalen zwischen der Kommunikationseinrichtung (210) und dem mobilen Audiogerät (230) innerhalb des Fahrzeugs (200) zu ermöglichen; Anpassen einer akustischen Kenngröße von Audiosignalen in Abhängigkeit eines Benutzerprofils durch eine im Fahrzeug (200) angeordnete Auswerteeinrichtung (210); Übermitteln der angepassten Audiosignale durch die Kommunikationseinrichtung (210) mittels elektromagnetischer Signale an das mobile Audiogerät (230).
  2. Automatisiertes Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend: Empfangen einer Kennung des mobilen Audiogeräts (230) durch die Auswerteeinrichtung (220); Vergleichen der übermittelten Kennung mit einer in der Auswerteeinrichtung (220) dem Benutzerprofil zugeordneten Kennung; Anpassen der akustischen Kenngröße durch eine vorgegebene erste Änderung der akustischen Kenngröße, wenn der Vergleich ergeben hat, dass die übermittelte Kennung mit der dem Benutzerprofil zugeordneten Kennung übereinstimmt.
  3. Automatisiertes Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, des Weiteren aufweisend: Ermitteln einer Kategorie des mobilen Audiogeräts unter Verwendung einer übermittelten Kennung des mobilen Audiogeräts (230) an die Auswerteeinrichtung (220); Anpassen der akustischen Kenngröße durch eine vorgegebene zweite Änderung in Abhängigkeit von der ermittelten Kategorie.
  4. Automatisiertes Verfahren nach Anspruch 3, wobei ein Anpassen der akustischen Kenngröße durch eine vorgegebene dritte Änderung erfolgt, wenn ein Ermitteln durch die Auswerteeinrichtung (220) unter Verwendung der übermittelten Kennung ergeben hat, dass die Kategorie als Hörgerät ausgebildet ist.
  5. Automatisiertes Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei als akustische Kenngröße eine Lautstärke ausgebildet ist, und eine Anpassung durch eine Änderung einer Höhe der Lautstärke gemäß dem Benutzerprofil erfolgt.
  6. Automatisiertes Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei als akustische Kenngröße eine Mehrzahl von Frequenzen ausgebildet ist, wobei durch das Anpassen von Lautstärken von zugehörigen Frequenzen die Audiosignale frequenzabhängig gemäß dem Benutzerprofil angepasst werden.
  7. Automatisiertes Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, des Weiteren aufweisend: Erfassen eines im Fahrzeug (200) vorhandenen Störsignals; Anpassen der akustischen Kenngröße, so dass das Störsignal im Audiosignal wenigstens teilweise entfernt wird.
  8. Automatisiertes Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, des Weiteren aufweisend: Ermitteln einer aktuellen Fahrsituation; Anpassen der akustischen Kenngröße unter Berücksichtigung der aktuellen Fahrsituation.
  9. Automatisiertes Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, des Weiteren aufweisend: Ermitteln einer Audiokategorie der zu übermittelnden Audiosignale; Anpassen der akustischen Kenngröße unter Berücksichtigung der ermittelten Audiokategorie.
  10. Automatisiertes Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, des Weiteren aufweisend: Empfangen eines im mobilen Audiogerät gespeicherten und für das mobile Audiogerät optimierten Wertes für die akustische Kenngröße durch die Auswerteeinrichtung zur Anpassung der Audiosignale; Anpassen des Wertes der akustischen Kenngröße unter Verwendung des übermittelten Wertes.
  11. Audiovorrichtung zur benutzerspezifischen Anpassung von Audiosignalen in einem Fahrzeug (200), aufweisend eine im Fahrzeug angeordnete Kommunikationseinrichtung (210), die konfiguriert ist, ein Koppeln mit einem im Fahrzeug (200) mitgeführten mobilen Audiogeräts (230) durchzuführen, um einen Austausch von Signalen zwischen der Kommunikationseinrichtung (210) und dem mobilen Audiogerät (230) innerhalb des Fahrzeugs (200) zu ermöglichen, eine im Fahrzeug angeordnete Auswerteeinrichtung (220), die konfiguriert ist, eine akustische Kenngröße von Audiosignalen in Abhängigkeit eines Benutzerprofils anzupassen, wobei die Kommunikationseinrichtung (210) ferner konfiguriert ist, die angepassten Audiosignale an das mobile Audiogerät (230) zu übermitteln.
  12. Audiovorrichtung zur benutzerspezifischen Anpassung von Audiosignalen in einem Fahrzeug (200), wobei die Audiovorrichtung konfiguriert ist, das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
  13. Computerprogramm mit Anweisungen, die bewirken, dass die Audiovorrichtung nach Anspruch 11 oder 12 die Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausführt.
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