-
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für eine Kraftfahrzeugtür, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Dichtungsprofil und ein Montageverfahren.
-
Durch Benutzung sind Dichtungsanordnungen für Kraftfahrzeuge bekannt, welche einen von einem Kraftfahrzeug vorstehenden Flansch und ein an dem Flansch befestigtes Dichtungsprofil umfassen. Das Dichtungsprofil weist hierzu einen auf den Flansch aufsteckbaren U-förmigen Befestigungsabschnitt auf. Zur Abdichtung gegenüber der angrenzenden Karosserie kann an dem Befestigungsabschnitt mindestens ein Dichtungselement beispielsweise in Form eine Dichtlippe befestigt sein.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dichtungsanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für eine Kraftfahrzeugtür, zu schaffen, welche eine besonders einfache und zuverlässige Befestigung eines Dichtungsprofils an einem Flansch eines Kraftfahrzeugs ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein erster Schenkel des U-förmigen Befestigungsabschnitts mindestens eine Aussparung für einen von dem Flansch vorstehenden Vorsprung oder mindestens einen Vorsprung zum Eingriff in eine Aussparung in dem Flansch aufweist und an einem zweiten Schenkel das Dichtungselement befestigt ist, welches mit einem innenliegenden Abschnitt in einen Spalt zwischen dem zweiten Schenkel und dem Flansch vorsteht. Durch den Eingriff des Vorsprungs in die korrespondierende Aussparung wird eine besonders stabile, formschlüssige Befestigung ermöglicht. Der Vorsprung kann dabei als elastisch federnde Rastnase, insbesondere in Hakenform, ausgebildet sein, was eine einfache Montage ermöglicht. Dadurch, dass das vorzugsweise aus einem weicheren Material gebildete Dichtungselement mit dem innenliegenden Abschnitt in den Spalt vorsteht, werden der Vorsprung und die korrespondierende Aussparung gegeneinander verspannt, was ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigung zuverlässig verhindert.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Dichtungsanordnung eine separate Fensterführung, insbesondere aus EPDM und/oder einem thermoplastischen Elastomer, umfassen. Eine derartige Fensterführung kann einen U-förmigen Querschnitt mit nach innen vorstehenden Dichtlippen zur Führung und Abdichtung einer beweglichen Fensterscheibe aufweisen und vorzugsweise am oberen Fensterrahmen einer Fahrzeugtür befestigt sein.
-
Vorteilhaft kann das Dichtungselement auf den zweiten Schenkel aufgesteckt sein, was eine besonders einfache Vormontage ermöglicht. Das Dichtungsprofil kann besonders vorteilhaft wie nachfolgend im Detail beschrieben ausgebildet sein.
-
Des Weiteren wird ein Dichtungsprofil zur Abdichtung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, beansprucht, welches einen auf einen Flansch des Kraftfahrzeugs aufsteckbaren U-förmigen Befestigungsabschnitt und ein daran befestigtes Dichtungselement umfasst. Ein derartiges Dichtungsprofil kann vorteilhaft in der zuvor beschriebenen Dichtungsanordnung verwendet werden und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Schenkel des U-förmigen Befestigungsabschnitts mindestens eine Aussparung für einen von einem Flansch eines Kraftfahrzeugs vorstehenden Vorsprung oder mindestens einen Vorsprung zum Eingriff in eine Aussparung in einem Flansch eines Kraftfahrzeugs aufweist und an einem zweiten Schenkel das Dichtungselement befestigt ist, welches mit einem innenliegenden Abschnitt in den Spalt zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten Schenkel vorsteht. Vorteilhaft liegt der innenliegende Abschnitt an dem zweiten Schenkel an, so dass, wenn der U-förmige Befestigungsabschnitt auf einem Flansch eines Kraftfahrzeugs aufgesteckt ist, der innenliegende Abschnitt in den Spalt zwischen dem zweiten Schenkel und dem Flansch vorsteht.
-
In einer vorteilhaften Ausführungsform steht der innenliegende Abschnitt des Dichtungselements mindestens 50 % der Länge des zweiten Schenkels des Befestigungsabschnitts, insbesondere mindestens 60 % der Länge des zweiten Schenkels des Befestigungsabschnitts, von dem freien Ende des zweiten Schenkels des Befestigungsabschnitts in den Spalt vor. Der zweite Schenkel des U-förmigen Befestigungsabschnitts weist weiter vorteilhaft keine Durchgangslöcher auf.
-
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform hat das Dichtungselement einen U-förmigen Querschnitt mit einem ersten Schenkel in Form des innenliegenden Abschnitts und einem zweiten Schenkel in Form eines Halteabschnitts, welcher auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten Schenkels des U-förmigen Befestigungsabschnitts angeordnet ist. Die Schenkel des Dichtungselements können über einen Verbindungsabschnitt am freien Ende des zweiten Schenkels des Befestigungsabschnitts einstückig miteinander verbunden sein. Ein derartiges Dichtungselement umgreift folglich den zweiten Schenkel des U-förmigen Befestigungsabschnitts.
-
Zur positionsgenauen und stabilen Befestigung des Dichtungselements an dem U-förmigen Befestigungsabschnitt kann der Halteabschnitt ein Halteelement zum formschlüssigen Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Gegenelement an dem Befestigungsabschnitt aufweisen. Vorteilhaft kann das Halteelement durch eine Aussparung in dem Halteabschnitt und das Gegenelement durch einen in die Aussparung vorstehenden Steg an dem zweiten Schenkel des U-förmigen Befestigungsabschnitts gebildet werden. Das Gegenelement kann dabei eine Rastnase aufweisen, welche insbesondere von dem freien Ende des zweiten Schenkels des U-förmigen Befestigungsabschnitts weg zeigt und von dem Halteelement umgriffen wird. Beim Aufstecken des Dichtungselements auf den zweiten Schenkel des U-förmigen Befestigungsabschnitts kann dabei auch das Gegenelement mit der Rastnase in die korrespondierend ausgebildete Aussparung in dem Halteabschnitt des Dichtungselements eingeklipst werden, wodurch sich eine positionsgenaue und stabile gegenseitige Befestigung ergibt.
-
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann an dem Halteabschnitt des Dichtungselements mindestens eine nach außen von dem Dichtungsprofil weg vorstehende Dichtlippe insbesondere zur Abdichtung gegenüber einem Dachrahmen eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein.
-
Um den Vorsprung gegenüber der Aussparung zu beaufschlagen, kann an dem innenliegenden Abschnitt des Dichtungselements mindestens ein in Richtung des ersten Schenkels des Befestigungsabschnitts vorstehendes Andrückelement, insbesondere eine Andrücklippe oder eine Andrücknase, angeordnet sein. Beim Aufstecken des U-förmigen Befestigungsabschnitts auf einen Flansch verformen sich die Andrückelemente elastisch und drücken damit haltend gegen den Flansch.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform kann an dem Befestigungsabschnitt, insbesondere einem Verbindungsabschnitt zwischen den Schenkeln des Befestigungsabschnitts, ein Zierelement beispielsweise aus ggf. verchromtem Edelstahl und/oder Aluminium befestigt sein. Das Zierelement kann aufgeklipst oder insbesondere mittels eines Klebestreifens aufgeklebt sein.
-
Der Befestigungsabschnitt kann als 1-Komponenten- , 2-Komponenten- oder Mehrkomponenten-Spritzgussteil, insbesondere aus Polypropylen und/oder einem thermoplastischen Elastomer, ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Schenkel des Befestigungsabschnitts und insbesondere auch ein die Schenkel verbindender Verbindungsabschnitt einstückig aus einem thermoplastischen Material, insbesondere aus Polypropylen, ausgebildet. An dem Verbindungabschnitt kann ein Abdeckelement, insbesondere zur Aufnahme eines Zierelements, angeordnet bzw. angespritzt/anextrudiert sein, welches vorzugsweise aus EPDM oder einem thermoplastischen Elastomer gebildet ist. Der Befestigungsabschnitt kann vorteilhaft durch Koextrusion hergestellt werden.
-
Das Dichtungselement kann aus EPDM und/oder einem thermoplastischen Elastomer ausgebildet sein. Vorteilhaft kann das Dichtungselement aus mehreren Materialien insbesondere durch Koextrusion hergestellt sein, wobei beispielsweise die vorstehenden Dichtlippen des Dichtungsprofils aus einem weicheren Material ausgebildet sein können als der innenliegende Abschnitt, der Halteabschnitt und der diese verbindende Verbindungsabschnitt.
-
Des Weiteren wird auch ein Verfahren zur Montage eines Dichtungsprofils, insbesondere des vorgenannten Dichtungsprofils, an einem Kraftfahrzeug, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, beansprucht. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil durch Aufstecken eines Dichtungselements auf einen U-förmigen Befestigungsabschnitt vormontiert und anschließend das Dichtungsprofil auf einen von dem Kraftfahrzeug vorstehenden Flansch mit dem U-förmigen Befestigungsabschnitt aufgesteckt wird.
-
Nach der Montage des Dichtungsprofils kann zudem eine Fensterführung an dem Kraftfahrzeug und/oder dem Dichtungsprofil befestigt werden.
-
Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
- 1 einen Querschnitt durch eine Dichtungsanordnung mit einem an einer Kraftfahrzeugkarosserie befestigten Dichtungsprofil;
- 2 eine Detailansicht auf ein alternatives Dichtungsprofil und
- 3 eine Detailansicht einer Fensterführung der Dichtungsanordnung von 1.
-
In 1 ist Querschnitt durch eine Dichtungsanordnung 1 an einer Kraftfahrzeugkarosserie gezeigt. Von der Kraftfahrzeugkarosserie sind exemplarisch Abschnitte eines Dachrahmens 2a und eines Türrahmens 2b mit dem Flansch 3 gezeigt. An dem Flansch 3, welcher durch Verschweißen zweier überlappender Bleche gebildet wird, ist ein Dichtungsprofil 4 befestigt. Das Dichtungsprofil 4 umfasst einen U-förmigen Befestigungsabschnitt 5 mit einem ersten Schenkel 6 und einem zweiten Schenkel 7, welche über einen Verbindungsabschnitt 8 einstückig miteinander verbunden sind.
-
Zur Fixierung des Befestigungsabschnitts 5 an dem Flansch 3 weist der Flansch 3 einen nach außen vorstehenden Vorsprung 9 in Form eines hakenartig nach außen gebogenen Blechteils auf, welches in eine korrespondierende Aussparung 10 in dem ersten Schenkel 6 des Befestigungsabschnitts 5 formschlüssig haltend vorsteht. An dem zweiten Schenkel 7 ist ein Dichtungselement 11 befestigt. Das Dichtungselement 11 weist ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt mit einem ersten Schenkel 12, einem zweiten Schenkel 13 und einem die Schenkel 12, 13 verbindenden Verbindungsabschnitt 14 auf. Der erste Schenkel 12 bildet einen innenliegenden Abschnitt des Dichtungselements 11, welcher in den Spalt zwischen dem zweiten Schenkel 7 des Befestigungsabschnitts 5 und dem Flansch 3 vorsteht. Der zweite Schenkel 13 des Dichtungselements 11 ist in Form eines Halteabschnitts ausgebildet, welcher auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten Schenkels 7 des Befestigungsabschnitts 5 angeordnet ist.
-
Das Dichtungselement 11 ist auf den zweiten Schenkel 7 des Befestigungsabschnitts 5 aufgesteckt und wird dort positionsgenau dadurch gehalten, dass in ein Halteelement in Form einer Aussparung 15 in dem zweiten Schenkel 13 des Dichtungselements 11 ein Gegenelement in Form eines Stegs 16 an dem zweiten Schenkel 7 des U-förmigen Befestigungsabschnitts 5 formschlüssig haltend vorsteht. Eine zusätzliche Sicherung wird dadurch erreicht, dass von dem Steg 16 in Richtung von dem freien Ende des zweiten Schenkels 7 des Befestigungsabschnitts 5 weg eine Rastnase 17 vorsteht, welche von dem zweiten Schenkel 13 des Dichtungselements 11 umgriffen wird.
-
Zur Abdichtung gegenüber dem Dachrahmen 2a der Kraftfahrzeugkarosserie sind an dem als Halteabschnitt ausgebildeten zweiten Schenkel 13 des Dichtungselements 11 mehrere nach außen vorstehende Dichtlippen 18a, 18b angeordnet.
-
An dem durch den ersten Schenkel 12 des Dichtungselements 11 gebildeten innenliegenden Abschnitt sind mehrere in Richtung des ersten Schenkels 6 des Befestigungsabschnitts 5 bzw. in Richtung des Flansches 3 vorstehende Andrücklippen vorgesehen, von welchen hier die Andrücklippe 19a beziffert ist. Die Andrücklippen liegen elastisch verformt an dem Flansch 3 an und drücken damit den Flansch 3 in Richtung des ersten Schenkels 6 des Befestigungsabschnitts 5. Hierdurch wird zuverlässig ein Lösen des Vorsprungs 9 an dem Flansch 3 aus der Aussparung 10 in dem ersten Schenkel 6 des Befestigungsabschnitts 5 verhindert.
-
An dem U-förmigen Befestigungsabschnitt 5 ist im Bereich des Verbindungsabschnitts 8 ein Zierelement 20 beispielsweise aus ggf. verchromten Edelstahl oder Aluminium mittels eines Klebestreifens 21 befestigt. Das Zierelement 20 ist in einer hier nicht bezifferten Vertiefung des Dichtungsprofils 4 angeordnet und bündig zu dem angrenzenden Rand des Dichtungsprofils 4 positioniert.
-
Der U-förmige Befestigungsabschnitt 5 ist aus einem Mehrkomponenten-Spritzgussteil gebildet, wobei der erste Schenkel 6, der zweite Schenkel 7 und der Verbindungsabschnitt 8 ausgebildet sind aus einem thermoplastischen Material, insbesondere Polypropylen. Im Bereich des Verbindungsabschnitts 8 ist ein Abdeckelement 22, insbesondere aus einem thermoplastischen Elastomer, mitangespritzt. Das Abdeckelement 22 ist angrenzend zu dem Zierelement 20 angeordnet und ermöglicht eine optisch ansprechende Sichtfläche des Dichtungsprofils 4.
-
Das Dichtungselement 11 ist aus einem EPDM oder einem thermoplastischen Elastomer gebildet, wobei der erste Schenkel 12 einstückig mit dem Verbindungsabschnitt 14 und dem zweiten Schenkel 13 aus einem verhältnismäßig härteren Material ausgebildet ist. Die Dichtlippen 18a, 18b, welche vorzugsweise eine Anti-Rutsch-Beschichtung aufweisen und an den zweiten Schenkel 13 anextrudiert sind, sowie die Andrücklippen 19a sind aus einem verhältnismäßig weicheren Material gebildet.
-
Zur Montage des Dichtungsprofils 4 wird zuerst das Dichtungselement 11 auf den zweiten Schenkel 7 des U-förmigen Befestigungsabschnitts 5 aufgesteckt, bis der Steg 16 mit der Rastnase 17 umgriffen wird und haltend in der korrespondierenden Aussparung 15 angeordnet ist. Anschließend wird das Dichtungsprofil 4 auf den von dem Kraftfahrzeug vorstehenden Flansch 3 mit dem U-förmigen Befestigungsabschnitt 5 aufgesteckt, wobei sich die Andrücklippen 19a elastisch verformen und damit den ersten Schenkel 6 des Befestigungsabschnitts 5 an den Flansch 3 andrücken. Sobald der U-förmige Befestigungsabschnitt 5 weit genug auf den Flansch 3 aufgesteckt ist, steht der Vorsprung 9 haltend in die Aussparung 10 vor und fixiert damit das Dichtungsprofil 4 formschlüssig an dem Flansch 3. Hiernach wird eine Fensterführung 23 über hier nicht bezifferte Rastvorsprünge an dem Türrahmen 2b der Kraftfahrzeugkarosserie und dem Dichtungsprofil 4 befestigt. Die Fensterführung 23 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und umfasst mehrere Führungslippen 24a, 24b, welche nach innen vorstehen, um eine vertikal bewegliche Fensterscheibe 25 zuverlässig aufzunehmen.
-
In 2 ist eine Detailansicht auf ein alternatives Dichtungsprofil 4' gezeigt. Das Dichtungsprofil 4' unterscheidet sich vom zuvor gezeigten Dichtungsprofil 4 lediglich darin, dass kein mit einem Klebestreifen 21 befestigtes Zierelement 20 vorgesehen ist und das Abdeckelement 22' durchgehend ohne Vertiefung ausgebildet ist. Die übrigen Elemente sind identisch ausgebildet und mit den gleichen Bezugszeichen versehen. In 2 sind zudem alle Andrücklippen 19a, 19b und 19c beziffert. Wie auch bei der in 1 gezeigten Ausführungsform weist das Dichtungsprofil 4' an einem von dem Verbindungsabschnitt 8 des Befestigungsabschnitts 5 vorstehenden Steg einen Rastvorsprung 26 auf, welcher zur Befestigung der Fensterführung 23 dient.
-
Das in 2 gezeigte Dichtungsprofil 4' kann wie auch das in 1 gezeigte Dichtungsprofil 4 bereits beim Dichtungshersteller durch Montage des Dichtungselements 11 an dem Befestigungsabschnitt 5 vormontiert und nach dem Transport zum Fahrzeughersteller einfach an einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
-
In 3 ist eine Detailansicht der Fensterführung 23 von 1 gezeigt. Wie aus der Darstellung zu entnehmen ist, umfasst die Fensterführung 23 zwei Rastvorsprünge 27a und 27b, welche hakenartig von den Schenkeln der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Fensterführung 23 angrenzend zu einem hier nicht bezifferten Verbindungsabschnitt seitlich vorstehen. Der Rastvorsprung 27a ist ausgebildet, haltend an dem Türrahmen 2b anzulegen, wie aus 1 hervorgeht. Der Rastvorsprung 27b ist ausgebildet, mit dem Rastvorsprung 26 haltend zusammenzuwirken, wie ebenfalls in 1 gezeigt ist.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Dichtungsanordnung
- 2a, 2b
- Kraftfahrzeugkarosserie
- 3
- Flansch
- 4, 4'
- Dichtungsprofil
- 5
- U-förmiger Befestigungsabschnitt
- 6
- Erster Schenkel des Befestigungsabschnitts
- 7
- Zweiter Schenkel des Befestigungsabschnitts
- 8
- Verbindungsabschnitt des Befestigungsabschnitts
- 9
- Vorsprung an dem Flansch
- 10
- Aussparung in dem ersten Schenkel des Befestigungsabschnitts
- 11
- Dichtungselement
- 12
- Erster Schenkel des Dichtungselements
- 13
- Zweiter Schenkel des Dichtungselements
- 14
- Verbindungsabschnitt des Dichtungselements
- 15
- Aussparung
- 16
- Steg
- 17
- Rastnase
- 18a, 18b
- Dichtlippen des Dichtungselements
- 19a, 19b, 19c
- Andrücklippen
- 20
- Zierelement
- 21
- Klebestreifen
- 22, 22`
- Abdeckelement
- 23
- Fensterführung
- 24a, 24b
- Führungslippen
- 25
- Fensterscheibe
- 26
- Rastvorsprung des Dichtungsprofils
- 27a, 27b
- Rastvorsprünge der Fensterführung