DE102021128108A1 - Kinderrückhalteeinrichtung mit Airbag - Google Patents

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Abstract

Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz (10) und/oder Fangkörper (50), zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder Bestandteil einer solchen, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (71),wobei der Gassack von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei der Gassack (71) im nicht-aufgeblasenen Zustand zumindest im Wesentlichen ungefaltet ist, und/oderwobei eine Außenfläche des Gassacks (71) im nicht-aufgeblasenen Zustand des Gassacks (71) so konfiguriert ist, dass für höchstens 25% der Außenfläche gilt, dass eine jeweilige Außenflächen-Senkrechte die Außenfläche an einem zweiten Punkt der Außenfläche schneidet, und/oderwobei im nicht-aufgeblasenen Zustand des mindestens einen Gassacks (71) höchstens 25% der Außenfläche des Gassacks unmittelbar an einem anderen Teil der Außenfläche anliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz und/oder Fangkörper, zur Anbringung in einem Fahrzeugsitz, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack.
  • DE 4 418 028 A1 beschreibt einen Kindersitz mit einem Fangkörper, der wiederum einen Airbag umfasst. Der Airbag ist in einem oberen Abschnitt des Fangkörpers angeordnet, um (im Falle des Aufpralls) den Kopf des im Kindersitz sitzenden Kindes zu schützen.
  • DE 20 2017 105 118 U1 offenbart ebenfalls einen Kindersitz mit einem Fangkörper. Ein Airbag kann gemäß diesem Stand der Technik an verschiedenen Stellen angeordnet sein, beispielsweise in einem oberen Abschnitt oder in einem unteren Abschnitt des Fangkörpers oder im Zentrum des Fangkörpers, um einen oberen und einen unteren Abschnitt des Fangkörpers voneinander abzuspreizen.
  • DE 10 2017 126 235 A1 beschreibt einen Kindersitz mit einem Fangkörper, der einen Airbag aufweist, der entweder in einem unteren Abschnitt oder einem hinteren Abschnitt (zum im Kindersitz sitzenden Kind weisend) angeordnet ist.
  • DE 19 722 095 C1 beschreibt einen Kindersitz mit einem Trägerbügel, in dem ein Airbag angeordnet ist. Im Auslösefall faltet sich ein Gassack des Airbags auf, was auf möglichst kontrollierte Art und Weise erfolgen soll.
  • DE 4 418 028 B4 zeigt verschiedene Möglichkeiten einen Airbag an einem Kindersitz zu positionieren. Ein Gasgenerator ist jeweils direkt neben dem Gassack angeordnet.
  • US 5 375 908 A zeigt einen Kindersitz mit Airbag, wobei ein Gasgenerator im Sitzteil des Kindersitzes angeordnet ist.
  • DE 19 534 126 C1 beschreibt eine in ein Sitzteil eines Kindersitzes integrierte Gaspatrone, die einen Airbag über eine Druckleitung speist.
  • EP 1 452 386 B1 beschreibt einen Airbag in einem Brust-Pad, der in einem hohlen Gehäuse angeordnet ist.
  • US 6 736 455 B1 beschreibt einen Airbag, der im Ausgangszustand unter einem kissenartigen Abschnitt angeordnet ist.
  • Bisher haben sich die verschiedenen Airbag-Lösungen im Markt nicht durchsetzen können. Dies liegt möglicherweise daran, dass sich teils nur schwer in Einklang zu bringende Erfordernisse, wie eine sichere und zuverlässige Verwendung des Airbags (insbesondere Vermeidung oder zumindest Reduzierung von evtl. erst aus dem Airbag resultierenden Risiken), bei akzeptablem konstruktiven Aufwand, insbesondere bezüglich Herstellungskosten, bisher für Kinderrückhalteeinrichtungen bzw. Kindersitze nicht zufriedenstellend gelöst werden konnten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz und/oder Fangkörper, zur Anbringung in einem Fahrzeug (insbesondere in einem Kraftfahrzeug), und/oder einen Bestandteil einer solchen, vorzuschlagen, wobei eine vergleichsweise hohe Sicherheit für das durch die Kinderrückhalteeinrichtung gehaltene Kind gewahrt sein soll, vorzugsweise auf konstruktiv möglichst einfache Art und Weise. Insbesondere sollen Risiken, die eventuell erst aus dem Airbag resultieren möglichst reduziert oder vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Im Rahmen der nachfolgend erläuterten Aspekte der Erfindung soll der Begriff „Kind“ insbesondere Personen im Alter von 0 bis zu 12 Jahren umfassen, beispielsweise Babys (im Alter von 0 bis 12 Monaten) und/oder Kleinkinder (im Alter von 1 bis 3 Jahren).
  • Unter einem Kindersitz ist insbesondere ein Sitz zu verstehen (es sei denn es wird nachfolgend anders angegeben), der an bzw. auf einem Fahrzeugsitz (insbesondere Kraftfahrzeugsitz, vorzugsweise PKW-Sitz) angebracht werden kann und wieder von diesem Fahrzeugsitz entfernt werden kann. Der Kindersitz muss nicht notwendigerweise (kann aber) so konfiguriert sein, dass das Kind in diesem sitzt. Sitze (wie beispielsweise Babyschalen) die auch (oder ggf. ausschließlich) eine liegende Positionierung des Kindes ermöglichen, sollen als Kindersitz verstanden werden. Insbesondere soll/en eine Babyschale, ein Sitz für ein Kleinkind und/oder ein Booster-Sitz als Beispiele für einen Kindersitz verstanden werden. Bei dem Kindersitz kann es sich um einen speziellen Typ (beispielsweise Babyschale, insbesondere mit Tragebügel) handeln oder einen Sitz, der für verschiedene Altersgruppen ausgebildet ist und/oder so umwandelbar ist, dass er für verschiedene Altersgruppen verwendet werden kann (bzw. entsprechend konvertierbar ist).
  • Der Kindersitz kann so konfiguriert sein, dass das Kind im Gebrauch nach vorne blickt oder so konfiguriert sein, dass das Kind nach hinten blickt oder so konfiguriert sein, dass das Kind zur Seite blickt. Auch ein Kindersitz, bei dem verschiedene Blickrichtungen möglich sind (insbesondere rotierbare Kindersitze), ist denkbar.
  • Der Kindersitz weist vorzugsweise einen Hauptkörper auf, der mindestens einen Sitzabschnitt umfasst. Der Hauptkörper kann weiterhin eine (ggf. verstellbare) Rückenlehne und/oder (ggf. verstellbare) Seitenflügel und/oder (ggf. verstellbare) Armlehnen und/oder eine (ggf. verstellbare) Kopfstütze und/oder einen (ggf. verstellbaren) Seitenaufprallschutz und/oder mindestens eine (erste) Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Fangkörpers an dem Hauptkörper des Kindersitzes aufweisen (wie beispielsweise ein erstes Teil einer Fangkörperbefestigungseinrichtung, die konfiguriert ist, um mit einem zweiten Teil der Fangkörperbefestigungseinrichtung zusammenzuwirken, um den Fangkörper an dem Hauptkörper anzuordnen bzw. anzubringen).
  • Der Kindersitz kann beispielsweise einen (bzw. den) Fangkörper umfassen.
  • Weiterhin kann der Kindersitz einen Stützfuß und/oder ein Top-Tether und/oder mindestens eine Gurtführung zum Führen eines Fahrzeuggurtes und/oder mindestens eine zweite Befestigungseinrichtung (beispielsweise Isofix-Anker oder Befestigungseinrichtung für Latch-System oder Haken), um den Kindersitz lösbar an dem (Kraft-)Fahrzeugsitz zu befestigen, und/oder mindestens eine dritte Befestigungseinrichtung (beispielsweise Stangen und/oder Anker und/oder Haken), um den Kindersitz (lösbar) an einer Basis zu befestigen, umfassen.
  • Eine Basis des Kindersitzes bzw. für den Kindersitz kann konfiguriert sein, um den Kindersitz aufzunehmen, wobei die Basis mindestens eine vierte Befestigungseinrichtung (beispielsweise mindestens eine Stange oder mindestens einen Anker und/oder mindestens einen Haken), um den Kindersitz (lösbar) anzubringen (beispielsweise in Zusammenwirken mit der dritten Befestigungseinrichtung) und/oder mindestens eine Gurtführung, um einen (Fahrzeug-)Gurt zu führen, und/oder mindestens eine fünfte Befestigungseinrichtung (beispielsweise eine Isofix-Verankerung oder ein Latch-System), um die Basis auf dem (Kraft-) Fahrzeugsitz (lösbar) anzubringen bzw. zu befestigen, aufweisen kann.
  • Ein Fangkörper (impact shield) soll insbesondere als Rückhalteeinrichtung verstanden werden, um das Kind anstelle von oder zusätzlich zu einem Gurtsystem zu halten. Insbesondere im Gegensatz zu einem Gurtsystem soll ein solcher Fangkörper vorzugsweise einen (zumindest im Wesentlichen) festen (formstabilen) Abschnitt aufweisen, der vorzugsweise zumindest den Bauchbereich (Abdomen) des Kindes zurückhält und/oder der vorzugsweise konfiguriert ist, um an einer linken Seite und einer rechten Seite des Hauptkörpers des Kindersitzes abgestützt (ggf. fixiert) zu werden. Der feste Abschnitt kann (zu mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 80 Gew.-%) aus einem zumindest im Wesentlichen porenfreien und/oder ungeschäumten Material und/oder aus einem Polymer, vorzugsweise Polyamid und/oder Polyolefin, wie z. B. PP oder PE, bestehen. Der feste Abschnitt kann mindestens 20 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 50 Gew.-%, des Fangkörpers ausbilden und/oder eine Gewicht von mindestens 100 g oder mindestens 250 g und/oder höchstens 2,0 kg oder höchstens 1,0 kg aufweisen.
  • Der Fangkörper kann weiterhin mindestens einen weichen Abschnitt bzw. mindestens eine (Stoß-)Dämpfungseinrichtung und/oder mindestens eine sechste Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Fangkörpers an dem Hauptkörper des Kindersitzes und/oder mindestens eine Gurtführung (vorzugsweise an einem vorderen Ende, insbesondere als, vorzugsweise langgestreckte, Mulde, und/oder horizontal verlaufend und/oder mindestens eine Lasche und/oder Öse zum Durchfädeln des Gurtes ausbilden) aufweisen. Die sechste Befestigungseinrichtung kann ein zweiter Teil einer Fangkörper-Anschlusseinrichtung sein, die konfiguriert ist, um mit der ersten Befestigungseinrichtung (als erster Teil der Fangkörper-Anschlusseinrichtung) zusammenzuwirken, um den Fangkörper an dem Hauptkörper zu befestigen (ggf. dort zu verrasten). Der weiche Abschnitt kann (zu mindestens 50 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 80 Gew.-%) aus einem porösen und/oder geschäumten Material und/oder aus einem Polymer, vorzugsweise EPS und/oder EPP, bestehen. Der weiche Abschnitt kann mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%, des Fangkörpers ausbilden und/oder eine Gewicht von mindestens 50 g oder mindestens 100 g und/oder höchstens 800 g oder höchstens 500 g aufweisen.
  • Ein Airbag soll vorzugsweise als ein System verstanden werden, das mindestens einen (aufblasbaren) Gassack, einen Gasgenerator, eine Steuerungseinrichtung (Controller) und einen Sensor aufweist.
  • Der Gassack ist vorzugsweise zumindest abschnittsweise aus einem Kunststoff (wie beispielsweise einem Polyamid und/oder Polyolefin) geformt.
  • Der Sensor umfasst vorzugsweise zumindest einen Aufprall-Sensor, der konfiguriert ist, um mindestens einen Aufprall-Parameter zu messen (und bereitzustellen), beispielsweise eine (aktuelle) Beschleunigung, und der (beispielsweise per Kabel oder kabellos) mit der Steuerungseinrichtung verbunden ist.
  • Die Steuerungseinrichtung umfasst vorzugsweise eine Energieversorgung (wie beispielsweise eine Batterie). Weiter vorzugsweise ist eine Steuerungssoftware bzw. ein entsprechender Algorithmus in der Steuerungseinrichtung hinterlegt, um die Aktivierung und/oder das Auslösen (Aufblasen) des Airbags zu steuern. In diesem Zusammenhang soll der Airbag als aktiviert angesehen werden, wenn er in einem Zustand ist, bei dem eine Überführung in den (aufgeblasenen) Funktionszustand generell möglich ist, so dass die tatsächliche Überführung in den Funktionszustand zumindest im Wesentlichen nur noch von dem mindestens einem Parameter des Sensors abhängt. Im Gegensatz dazu soll der Airbag als deaktiviert angesehen werden, wenn er in einem Zustand ist, bei dem eine solche Überführung in den Funktionszustand nicht möglich ist (unabhängig davon, welcher Parameter durch den Sensor gemessen bzw. bereitgestellt wird).
  • Wenn beispielsweise das Ergebnis der Steuerungssoftware (des Algorithmus) so ist, dass mindestens eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist (beispielsweise eine vorbestimmte Geschwindigkeit überschritten ist), triggert die Steuerungseinrichtung den Gasgenerator so, dass der (aufblasbare) Gassack aufgeblasen wird (oder in anderen Worten so, dass der Airbag in seinen Funktionszustand überführt wird).
  • Der Funktionszustand des Airbags bezieht sich insbesondere auf einen Zustand, in dem der Airbag mit (vollständig oder zumindest teilweise, beispielsweise zu zumindest 50 %, bezogen auf ein mögliches Maximalvolumen) mit Gas gefüllt ist und von daher konfiguriert ist, um Kräfte zu absorbieren und/oder abzudämpfen, die auftreten, beispielsweise wenn ein Kind (in gewissem Maße) auf den Airbag auftrifft. Der Ruhezustand soll demgegenüber vorzugsweise ein Zustand sein, bei dem der Airbag (zumindest im Wesentlichen) leer (bzw. entleert) ist, insbesondere so dass innere Flächen des Gassackes einander berühren können, so dass entsprechende Kräfte (durch eine aufprallende Person) nicht oder nur in einem (deutlich) geringerem Maße absorbiert und/oder gedämpft werden.
  • Der zumindest ein Aufprall-Sensor kann vorzugsweise an oder benachbart zu der zweiten, dritten, vierten oder fünften Befestigungseinrichtung angeordnet, oder an oder zumindest nahe (benachbart) mindestens einer Gurtführung für den Fahrzeuggurt angeordnet sein, vorzugsweise derart, dass der Sensor (im montierten Zustand der Kinderrückhalteeinrichtung) möglichst nahe an einem Fahrzeug-Fahrwerk angeordnet ist.
  • Nachfolgend werden einzelne Aspekte der Erfindung erläutert, die als erster, zweiter, dritter etc. Aspekt bezeichnet werden. Diese Aspekte umfassen jeweils wieder einzeln erläuterte Unteraspekte. Jeder der Aspekte soll als eigenständige Lösung der Erfindung angesehen werden. Besonders bevorzugt werden jedoch mehrere (ggf. alle) der Aspekte kombiniert bzw. können innerhalb einer einzigen Kinderrückhalteeinrichtung gemeinsam vorliegen. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind alle (jeweils grundsätzlich unabhängigen) Aspekte der Erfindung realisiert.
  • A. UNGEFALTETER AIRBAG
  • Gemäß einem ersten unabhängigen Aspekt der Erfindung wird zur Lösung der obigen Aufgabe eine Kinderrückhalteeinrichtung (insbesondere Kindersitz und/oder Fangkörper) zur Anbringung in einem (Kraft-)Fahrzeug (oder ein Bestandteil einer solchen Kinderrückhalteeinrichtung) vorgeschlagen, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (und mindestens einen Gasgenerator), wobei der Gassack von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei der Gassack im nicht-aufgeblasenen Zustand zumindest im Wesentlichen (vorzugsweise vollständig) ungefaltet ist (bzw. bleibt). Alternativ oder zusätzlich ist eine Außenfläche des Gassacks im nicht-aufgeblasenen Zustand des Gassacks so konfiguriert, dass für höchstens 50%, vorzugsweise höchstens 25%, noch weiter vorzugsweise höchstens 10% der Außenfläche gilt, dass eine jeweilige Außenflächen-Senkrechte die Außenfläche an einem zweiten Punkt der Außenfläche schneidet. Alternativ oder zusätzlich liegen im nicht-aufgeblasenen Zustand des mindestens einen Gassacks höchstens 50% der Außenfläche des Gassacks, vorzugsweise höchstens 25% der Außenfläche des Gassacks, noch weiter vorzugsweise höchstens 10% der Außenfläche des Gassacks (unmittelbar) an einem anderen Teil der Außenfläche an. Unter einem (unmittelbaren) Anliegen soll insbesondere ein Berühren verstanden werden. Gegebenenfalls sollen jedoch auch noch Flächen bzw. Flächenabschnitte als aneinander anliegend betrachtet werden, die einen Abstand von höchstens 0,5 cm, vorzugsweise höchstens 1 mm aufweisen. Unter aneinander anliegenden Flächen soll insbesondere nicht verstanden werden, dass diese Flächen miteinander fluchten (bzw. entlang der jeweiligen Fläche nebeneinander angeordnet sind). Die jeweils betrachteten Flächen bzw. Flächenabschnitte sollen vielmehr insbesondere zueinander weisen.
  • Ein wichtiger Gedanke der Erfindung liegt letztlich darin, auf Faltungen des Airbags im nicht-aufgeblasenen Zustand (bzw. im Zustand, in dem der Gassack verstaut ist) zumindest weitgehend zu verzichten. Dies ist ein Abweichen von der bekannten Vorgehensweise, bei der der Gassack des Airbags vielfach und sehr ausgeprägt gefaltet ist. Dabei wird ein vergleichsweise unkontrolliertes Entfalten entweder in Kauf genommen oder mit vergleichsweise aufwändigen Faltgeometrien bzw. Falttechniken versucht, ein möglichst kontrolliertes Entfalten zu erreichen. Entweder müssen also Abstriche bei der Sicherheit gemacht werden oder der konstruktive Aufwand erhöht sich beträchtlich. Erfindungsgemäß wurde jedoch (durchaus überraschend) erkannt, dass bei Kindersitzen bzw. Fangkörpern (bzw. allgemein Kinderrückhalteeinrichtungen) auch dann (bzw. sogar erst recht dann) ein sicherheitstechnischer Vorteil erzielt wird, wenn auf extrem große Volumina im aufgeblasenen Zustand (bewusst) verzichtet wird, was dann auf synergistische Art und Weise wiederum erlaubt, ohne (ausgeprägte) Faltungen im nicht-aufgeblasenen Zustand auszukommen. Das erfindungsgemäße Konzept unterscheidet sich daher insbesondere auch von bekannten Airbag-Konzepten, bei denen vordergründig ein (möglichst) hohes Gasvolumen im aufgeblasenen Zustand erzielt werden soll. Erfindungsgemäß soll vielmehr ein jeweiliger Abschnitt der Kinderrückhalteeinrichtung (beispielsweise des Fangkörpers) zumindest in gewissem Maße in Richtung Kind verlagert werden, um einen Bewegungsweg des Kindes (bis es gegen einen entsprechenden Bereich der Kinderrückhalteeinrichtung aufschlägt) zu reduzieren und das Kind möglichst schnell an die Dynamik des Unfallgeschehens anzupassen.
  • Vorzugsweise gilt für höchstens 50% der Außenfläche (im nicht-aufgeblasenen Zustand), vorzugsweise höchstens 25% der Außenfläche, noch weiter vorzugsweise höchstens 10% der Außenfläche, dass ein jeweils betrachteter Ausgangspunkt der Außenfläche an einem weiteren Punkt der Außenfläche, der nicht unmittelbar an den Ausgangspunkt angrenzt, anliegt.
  • Wenn man die gesamte Außenfläche des Gassacks (im nicht-aufgeblasenen Zustand) als Kontinuum von Punkten ansieht, gilt vorzugsweise, dass diejenigen (in der jeweiligen Betrachtung ersten) Punkte, die an einem weiteren Punkt der Außenfläche anliegen, der nicht unmittelbar an dem (ersten) Punkt angrenzt (also mit diesem innerhalb des Stoffverbundes infinitesimal benachbart fest verbunden ist), höchstens 50 %, vorzugsweise höchstens 25% der Außenfläche, noch weiter vorzugsweise höchstens 10% der Außenfläche, der (gesamten) Außenfläche ausmachen.
  • Ausführungsgemäß kann für höchstens 50%, weiter vorzugsweise höchstens 25%, noch weiter vorzugsweise höchstens 10% der Außenfläche des Gassacks im nicht-aufgeblasenen Zustand gelten, dass es zu einem jeweils betrachteten Ausgangspunkt der Außenfläche einen weiteren Punkt der Außenfläche gibt, der über einen kürzesten Weg entlang der Oberfläche des Gassacks von ≥ 1 cm erreichbar ist und zugleich über einen kürzesten geraden (nicht zwingend der Oberfläche folgenden) Weg von ≤ 0,5 cm erreichbar ist.
  • B. KANÄLE
  • Gemäß einem zweiten unabhängigen (jedoch vorzugsweise mit dem obigen ersten unabhängigen Aspekt kombinierbaren) Aspekt der Erfindung wird zur Lösung der obigen Aufgabe eine Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz und/oder Fangkörper, zur Anbringung in einem (Kraft-)Fahrzeug (oder ein Bestandteil einer solchen) vorgeschlagen, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (sowie mindestens einen Gasgenerator), wobei der Gassack von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei dem mindestens einen Gassack mindestens eine Lenkungseinrichtung (als Bestandteil der Kinderrückhalteeinrichtung, vorzugsweise des Fangkörpers) zur Lenkung eines Gasflusses bei der Überführung vom nicht-aufgeblasenen in den aufgeblasenen Zustand zugeordnet ist. Vorzugsweise weist der Gassack selbst (beispielsweise in seinem Inneren) eine solche Lenkungseinrichtung auf.
  • Ein bedeutender Gedanke des zweiten Aspektes liegt darin, dass beim Aufblasen des Gassackes das strömende Gas nicht beliebig (in alle Richtungen bzw. nach außen) strömen kann, sondern durch die Lenkungseinrichtung zumindest abschnittsweise in eine bestimmte Richtung gelenkt wird. Unter einer Lenkungseinrichtung ist insbesondere eine Einrichtung zu verstehen, die für den Gasfluss ein Hindernis darstellt, das das Gas umströmen muss, so dass seine Richtung entsprechend beeinflusst wird. Die Hülle des Gassacks bzw. der Gassack selbst (bzw. die Innenfläche der Außenwandung des Gassacks) ist in diesem Sinne insbesondere keine Lenkungseinrichtung (da sie den Gasstrom nicht lenkt, sondern nur nach außen begrenzt). Vorzugsweise handelt es sich also bei der Lenkungseinrichtung um eine Struktur, die zusätzlich zu einer den Gassack definierenden Außenwandung ausgebildet ist (durchaus jedoch mit dieser Außenwandung verbunden, ggf. auch integral verbunden, sein kann). Vorzugsweise umfasst die Lenkungseinrichtung mindestens eine Struktur, wie beispielsweise eine Trennwand, die an zwei voneinander wegweisenden Seiten umströmbar ist. Die Lenkungseinrichtung wird vorzugsweise nicht durch eine Faltung gebildet.
  • Vorzugsweise umfasst die Lenkungseinrichtung zumindest eine lokale Fixierung zumindest eines Abschnittes einer Innenwand (bzw. Innenfläche) des Gassacks (an der das Gas im aufgeblasenen Zustand anliegt). Bei einer solchen (lokalen) Fixierung handelt es sich insbesondere nicht um eine Randfixierung, die (nur) den Gassack insgesamt halten soll (zur Lenkung des Gasstroms jedoch nicht beiträgt).
  • Vorzugsweise weist der mindestens eine Gassack einen Kontaktwandabschnitt, der von außen (beispielsweise durch das Kind im Falle des Unfalls) kontaktierbar ist und einen Abstützwandabschnitt auf, an dem der Gassack auf einer Abstützeinrichtung der Kinderrückhalteeinrichtung abgestützt ist. Besonders bevorzugt umfasst die Lenkungseinrichtung eine (lokale) Annäherung (vorzugsweise Fixierung) des Kontaktwandabschnittes und des Abstützwandabschnittes zueinander.
  • Unter einer (lokalen) Annäherung soll insbesondere verstanden werden, dass (im aufgeblasenen Zustand) Kontaktwandabschnitt und Abstützwandabschnitt in einem bestimmten Annäherungsabschnitt einen Abstand zueinander aufweisen, der höchstens 0,5-mal, weiter vorzugsweise höchstens 0,25-mal so groß ist wie ein Abstand von an den jeweiligen betrachteten Annäherungsabschnitt angrenzenden Abschnitten und/oder einen Abstand von vorzugsweise ≤ 10 cm, vorzugsweise ≤ 5 cm, noch weiter vorzugsweise ≤ 2 cm zueinander aufweisen.
  • Gegebenenfalls können Kontaktwandabschnitt und Abstützwandabschnitt auch im Bereich der (lokalen) Annäherung miteinander in Kontakt sein oder sogar miteinander (fest) verbunden sein.
  • Die Lenkungseinrichtung umfasst in Ausführungsformen mindestens eine Vernähung und/oder Vernietung und/oder Verklebung und/oder Verschweißung (vorzugsweise zweier nicht fluchtend nebeneinander liegender und/oder einander gegenüberliegender Wandabschnitte bzw. Innenwandabschnitte des Gassacks, insbesondere von Kontaktwandabschnitt und Abstützwandabschnitt). Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine Lenkungseinrichtung realisiert werden. Grundsätzlich können die hier genannten Möglichkeiten zur Verbindung genauso aufgebaut sein wie Verbindungseinrichtungen, um den Gassack zu fertigen (sollen solchen Verbindungen jedoch vorzugsweise nicht entsprechen).
  • Im Allgemeinen (auch ohne Vorsehen einer Lenkungseinrichtung) kann der Gassack beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass Kanten von zwei (oder mehr) Schichten eines Stoffes miteinander vernäht werden. Derartige Nähte sollen jedoch vorzugsweise nicht (zwingend) als Lenkungseinrichtung im Sinne des zweiten Aspektes verstanden werden. Eine Lenkungseinrichtung im Sinne des zweiten Aspektes kann jedoch eine zusätzliche Vernähung (oder sonstige Verbindung) sein, die nicht (fundamental) notwendig ist, um den Gassack des Airbags auszubilden.
  • Zumindest im aufgeblasenen Zustand (des Gassacks) ist/sind durch die Lenkungseinrichtung mindestens ein Kanal (ggf. mehrere Kanäle) gebildet. Alternativ oder zusätzlich können durch die Lenkungseinrichtung zumindest im aufgeblasenen Zustand eine Trennwand oder mehrere Trennwände gebildet sein. Durch einen so gebildeten Kanal bzw. eine so gebildete Trennwand kann auf einfache Art und Weise eine effektive (gerichtete) Strömung erfolgen. Unter einem Kanal ist insbesondere eine Struktur zu verstehen, die sich zumindest abschnittsweise in eine axiale Vorzugsrichtung erstreckt und zumindest abschnittsweise (bezogen auf einen Radialschnitt) geschlossen ist und/oder mindestens einen Kanaleingang und mindestens einen Kanalausgang aufweist. Besonders bevorzugt ist eine Vielzahl von Kanälen (beispielsweise umfassend mindestens zwei oder mindestens vier Kanäle) ausgebildet und/oder eine Vielzahl von Trennwänden (beispielsweise umfassend mindestens zwei und/oder mindestens vier). Die mehreren Kanäle können (zumindest im Wesentlichen) parallel zueinander ausgerichtet sein oder in verschiedene Richtung (beispielsweise radial bzw. voneinander weg und/oder fächer- und/oder sternartig) verlaufen. Genauso können die mehreren Trennwände parallel oder in verschiedenen Richtungen (beispielsweise radial bzw. voneinander weg und/oder fächer- und/oder sternartig) verlaufen.
  • In Ausführungsformen kann der mindestens eine Gassack einen Gaseinlass aufweisen, der mit einem außerhalb des Gassackes angeordneten Gasgenerator verbunden oder verbindbar ist, oder der Gasgenerator oder zumindest ein Gasauslass eines zum Airbag gehörenden Gasgenerators kann innerhalb des Gassacks liegen. Vorzugsweise umfasst der Gassack einen durch die Umgebung des Gaseinlasses bzw. Gasauslasses (des Gasgenerators) gebildeten proximalen Bereich sowie mindestens einen vom Gaseinlass bzw. Gasauslass (des Gasgenerators) entfernten distalen Bereich, wobei die mindestens eine Lenkungseinrichtung den Gasfluss vom proximalen Bereich in Richtung des distalen Bereiches (und/oder in radialer Richtung) lenkt.
  • Generell (auch ohne Lenkungseinrichtung) kann der Gassack eine Kontaktfläche und eine Abstützfläche aufweisen (und ggf. auch laterale Seiten/Seitenflächen bzw. verbindende Flächen). Der Gasgenerator kann mit dem Gassack (direkt oder indirekt via Gasverbindung, beispielsweise Kanal bzw. Röhre) mit der Abstützfläche oder mit (einer) der Seitenfläche(n) verbunden sein. Bei der Kontaktfläche handelt es sich insbesondere um die Fläche, die nach außen weist bzw. mit der das Kind in Berührung kommt (oder zumindest kommen kann). Unter einer Abstützfläche soll insbesondere eine Fläche zu verstehen sein, die nicht in Kontakt mit dem Kind kommen kann, also der Abstützeinrichtung zugewandt ist (auf der der Airbag bzw. zumindest dessen Gassack dann letztlich angeordnet ist). Der Gassack umfasst insbesondere einen proximalen Abschnitt (an bzw. nahe zu einem Gasauslass des Generators und/oder an oder nahe zu einem Gaseinlass des Gasbeutels) und einen distalen Abschnitt (weiter entfernt von dem Gasauslass bzw. Gaseinlass). Die Lenkungseinrichtung kann dann so konfiguriert sein, dass der Gasfluss in proximal-distale Richtung (also vom proximalen Abschnitt zum distalen Abschnitt) ermöglicht wird und/oder in eine Richtung senkrecht auf die proximal-distale Richtung durch die Lenkungseinrichtung verhindert oder zumindest teilweise blockiert wird (beispielsweise durch eine, insbesondere lokale, Aneinander-Fixierung von Wandabschnitten).
  • Der Gasauslass des Gasgenerators und/oder Gaseinlass des Gassacks kann an oder nahe zu einem Rand (bzw. einer Randkante) der Abstützfläche angeordnet sein und/oder an oder nahe zu einer Seitenwand. Insbesondere in diesem Fall kann die Lenkungseinrichtung vorzugsweise linienartig ausgestaltet sein und/oder eine oder mehrere Kette(n) von (lokalen) Fixierungen aufweisen, die von dem proximalen Abschnitt in Richtung des distalen Abschnitts verlaufen, beispielsweise als gerade parallele Linie(n) oder als gekrümmte (bogenförmige) parallele Linie(n) oder als divergierende Linien.
  • Alternativ kann der Gasauslass des Gasgenerators und/oder der Gaseinlass des Gassacks in oder nahe zu einem Zentrum der Abstützfläche angeordnet sein. In diesem Fall kann die Lenkungseinrichtung vorzugsweise eine oder mehrere Linie(n) bzw. Kette(n) von (lokalen) Fixierungen aufweisen, die von dem proximalen Abschnitt in Richtung des distalen Abschnitts verläuft/verlaufen, beispielsweise als (Satz von) geraden parallelen Linien oder als (Satz von) gekrümmten (gebogenen) parallelen Linien oder als divergierende Linien.
  • Zwischen solchen Linien bzw. Ketten und/oder zwischen zumindest einer Linie (bzw. Kette) und einem benachbarten Rand des Gassacks kann mindestens ein Kanal (vorzugsweise Kanäle) ausgebildet sein, die den Gasfluss lenken.
  • Vorzugsweise stützt sich der Gassack auf einer (insbesondere der obigen) Abstützeinrichtung ab, wobei die Lenkungseinrichtung mindestens eine Strukturierung (vorzugsweise eine, insbesondere kanalartige bzw. rillenartige, Vertiefung) der Abstützeinrichtung umfasst, wobei die Strukturierung vorzugsweise zumindest teilweise einer entsprechenden Strukturierung des Gassacks zugeordnet ist, vorzugsweise derart, dass mindestens eine (vorzugsweise längliche) Erhöhung (insbesondere Steg) der Abstützeinrichtung zumindest teilweise in Deckung (in Draufsicht übereinander) mit mindestens einer Fixierung oder zumindest Annäherung zweier Innenwandabschnitte des Gassacks ist. Eine derartige (eventuell vorgesehene) Erhöhung (Steg) der Abstützeinrichtung muss jedoch nicht zwingend (teilweise) in Deckung mit mindestens einer Fixierung oder Annäherung zweier Innenwandabschnitte sein.
  • Mindestens ein Steg der Abstützeinrichtung (insbesondere wenn er in Deckung mit mindestens einer Fixierung oder Annäherung zweier Innenwandabschnitte ist) kann auf vorteilhafte Art und Weise dazu beitragen, dass ein (insbesondere gelenkter) Gasfluss auch dann erfolgt bzw. erfolgen kann, wenn ein Körperteil des Kindes (insbesondere dessen Brust und/oder Bauch) gegen den jeweiligen Abschnitt des Gassackes drückt (insbesondere wenn es sich um einen Abschnitt handelt, der dem Kind zugewandt ist, also um einen hinteren Abschnitt des Fangkörpers).
  • Besonders bevorzugt ist die Lenkungseinrichtung zumindest (oder nur) an einer Rückseite eines (des) Fangkörpers, insbesondere (im Gebrauchszustand des Fangkörpers) von unten nach oben verlaufend bzw. ausgerichtet, angeordnet. Insbesondere verlaufen die ausführungsgemäßen Kanäle und/oder Trennwände in eine solche Richtung (und/oder sind, ggf. nur, in diesem Bereich angeordnet). Dadurch kann auf besonders effektive Art und Weise erreicht werden, dass (selbst bei anliegendem Brust- bzw. Bauchbereich des Kindes im Falle des Aufpralls) effektiv Gas auch in andere Bereiche des Gassacks geleitet werden kann (und nicht oder zumindest nicht zu früh vom Körper des Kindes ein Gasfluss abgeschnürt wird). Dadurch wird die Sicherheit erhöht.
  • Im noch allgemeineren Sinne betrifft der zweite (unabhängige) Aspekt der Erfindung eine Kinderrückhalteeinrichtung (z. B. Kindersitz und/oder Fangkörper) mit einem Airbag, wobei Strukturen vorliegen, um einen Gasfluss innerhalb des Gassackes des Airbags (während des Aufblasens) zu verbessern. Insbesondere kann der Gasbeutel mindestens eine Einrichtung umfassen, die den Gasfluss innerhalb des Gasbeutels des Airbags (während des Aufblasens) verbessert, beispielsweise durch eine entsprechende Lenkung (bzw. Leitung).
  • Der Gassack kann zumindest abschnittsweise zumindest im Wesentlichen flach ausgebildet sein (insbesondere wie weiter unten definiert). In einem solchen Fall ist die Lenkungseinrichtung vorzugsweise so ausgebildet, dass in dem (jeweiligen) flachen Abschnitt eine Lenkung des Gasflusses erfolgt. Besonders bevorzugt ist die Lenkungseinrichtung in diesem Bereich angeordnet.
  • Bei einer Kombination einer flachen Ausbildung des Gassacks mit einer solchen Lenkungseinrichtung kann auf vergleichsweise einfache Art und Weise ein sicheres und schnelles Aufblasen des Gassacks sichergestellt werden. Insbesondere kann auch bei einer solchen flachen Ausgestaltung ein (ausreichender) Gasfluss ermöglicht werden, wenn der flache Abschnitt bereits mit einem externen Druck beaufschlagt wird (beispielsweise von einem Kind, das gegen den flachen Abschnitt im Falle des Aufpralls drückt).
  • Die Lenkungseinrichtung kann die Ausbildung mindestens eines flachen Abschnittes realisieren (oder zumindest begünstigen), beispielsweise durch die oben erläuterte Annäherung oder Aneinander-Fixierung von Wandabschnitten. Dadurch kann auf einfache Art und Weise gleichzeitig eine effektive Lenkung und auch eine (eventuell gewünschte) flache Ausbildung des Gassacks erreicht werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Lenkungseinrichtung kann auf effektive und einfache Art und Weise ein sicheres Aufblasen des Gassackes erreicht werden und insbesondere auch das Risiko reduziert (oder gänzlich vermieden) werden, dass manche Bereiche des Gassacks überhaupt (oder nur unvollständig) aufgeblasen werden, da sie von dem Körper des nach vorne beschleunigten Kindes (im Falle des Aufpralls) abgeschnürt werden. Insgesamt wird dadurch die Sicherheit mit einfachen Maßnahmen verbessert, vor allem auch bei einem vergleichsweise flachen Gassack (im aufgeblasenen Zustand).
  • C. POSITION GASGENERATOR
  • Gemäß einem dritten unabhängigen Aspekt der Erfindung wird die obige Aufgabe vorzugsweise gelöst durch eine Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz und/oder Fangkörper, vorzugsweise Kindersitz mit Fangkörper, zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder ein Bestandteil einer solchen, vorzugsweise gemäß dem ersten und/oder zweiten Aspekt, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (und mindestens einem Gasgenerator), wobei der Gassack von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei der Gasgenerator in einem Inneren des Gassackes oder (alternativ) an einer Unter- und/oder Vorderseite des Gassackes angeordnet ist und/oder wobei mindestens ein in den Gassack mündender Gaseinlass in einem unteren und/oder vorderen Bereich des Gassackes angeordnet ist.
  • Bezogen auf eine Positionierung in Bezug auf den Gassack soll vorne (bzw. der vordere Bereich) einen Abschnitt beschreiben, der vom Kind weg weist (bzw. entfernt ist); hinten (bzw. der hintere Bereich) einen Abschnitt, der dem Kind zugewandt ist (bzw. an dem ein Bauch/eine Brust des Kindes anliegt); unten (bzw. ein unterer Bereich) einen Abschnitt, der den Beinen des Kindes zugewandt ist (bzw. an dem die Beine des Kindes anliegen); und oben (bzw. ein oberer Bereich) einen Abschnitt, der nach oben weist (bzw. in Kontakt mit dem Kopf des Kindes kommen würde, wenn es sich nach vorne beugt bzw. nach vorne gedrückt bzw. beschleunigt wird). Anstelle von vorne (bzw. einem vorderen Bereich), kann auch von außen (bzw. einem äußerem Bereich) gesprochen werden. Anstelle von hinten (bzw. einem hinteren Bereich), kann auch von innen (bzw. einem inneren Bereich) gesprochen werden. Der jeweilige Bereich endet vorzugsweise auf halber Strecke in eine Richtung von unten nach oben (bzw. umgekehrt) bzw. hinten nach vorne (bzw. umgekehrt) (vorzugsweise bei 30 %, weiter vorzugsweise 20 %, dieser Strecke).
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird der Gasgenerator vorzugsweise in einem Inneren des Gassacks angeordnet (von diesem also insbesondere umhüllt). Alternativ soll der Gasgenerator an einer Unter- und/oder Vorderseite des Gassackes (jedoch nicht in einem Inneren des Gassackes) angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann mindestens ein in den Gassack mündender Gasauslass in einem unteren und/oder vorderen Bereich des Gassackes angeordnet sein. Bei einer derartigen Anordnung des Gasgenerators bzw. Gasauslasses wird auf einfache Art und Weise ein sicherer Einsatz des Airbags ermöglicht. Im Stand der Technik ist es mitunter nachteilhaft, dass der Gasgenerator entweder in einem kritischen Bereich angeordnet ist (z. B. auf einer Oberseite des Fangkörpers, auf dem ggf. der Kopf des Kindes liegt) oder dass eine Zuleitung erfolgen muss, die aufwändig ist und anfällig für Beschädigungen sowie Zeitverzögerungen sein kann.
  • Ausführungsgemäß ist der Gasgenerator (insbesondere auch nicht teilweise) an einer Oberseite und/oder (insbesondere auch nicht teilweise) an einer Rückseite des Gassackes angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist ein (der) in den Gassack mündende Gaseinlass nicht (auch nicht teilweise) in einem oberen Bereich () und/oder nicht (auch nicht teilweise) in einem unteren Bereich des Gassackes angeordnet. Dadurch kann weiter die Sicherheit verbessert werden.
  • Gemäß einem weiterbildenden Aspekt (der ggf. auch ausschließlich mit Merkmalen des ersten und/oder zweiten und/oder vierten und/oder fünften und/oder sechsten und/oder siebten Aspektes, ohne zwingend auch die Merkmale des dritten Aspekts, verbunden werden kann) ist der Gasgenerator (im Gebrauchszustand des Fangkörpers) sich horizontal und/oder quer zur Fahrtrichtung erstreckend angeordnet. Unter der jeweiligen Erstreckung ist gemeint, dass der Gasgenerator zunächst aufgrund seiner Geometrie eine Vorzugsrichtung hat (beispielsweise eine Längsrichtung, beispielsweise bei einer zigarrenförmigen Ausgestaltung). Generell kann unter Erstreckung die Richtung einer „Länge“ des Gasgenerators verstanden werden, wobei wiederum die Länge als der Abstand desjenigen Punktepaares mit dem maximal möglichen Abstand aller Punktepaare des Gasgenerators verstanden werden kann. Generell ist auch alternativ eine vertikale Ausrichtung des Gasgenerators möglich (z. B. wenn die Dimensionierung des Fangkörpers dies erlaubt).
  • Durch die gewählte Positionierung kann insbesondere ein synergistisches Zusammenwirken mit einem um den Fangkörper (herum) angeordneten (geschlagenen) Airbag erreicht werden. Zunächst kann der Airbag im Bereich von Oberschenkeln und Becken aufgeblasen werden (woraus insbesondere eine Klemmung des Kindes zur Verhinderung von Submarining bzw. Durchrutschen resultiert), danach kann der Airbag auf der Oberseite des Fangkörpers aufgeblasen werden (und dadurch auf sichere Art und Weise den Kopf des Kindes auffangen). Auch die Lenkungseinrichtung (insbesondere der mindestens eine Kanal) gemäß dem zweiten Aspekt kann dabei vorteilhaft wirken, um den Gasstrom in die richtige (bzw. gewünschte) Richtung zu lenken und/oder Verwirbelungen zu reduzieren (wodurch ein möglichst schnelles Aufblasen erreicht werden kann). Die Lenkungseinrichtung kann dann vorzugsweise mindestens einen von unten nach oben verlaufenden Kanal, insbesondere in einem hinteren Bereich des Fangkörpers, aufweisen. Schließlich kann auch der nachfolgende vierte Aspekt diese Lösung noch weiter verbessern.
  • D. ÜBERDRUCKSICHERUNG
  • Gemäß einem vierten unabhängigen Aspekt der Erfindung wird die obige Aufgabe insbesondere durch eine Kinderrückhalteeinrichtung (vorzugsweise Kindersitz und/oder Fangkörper) zur Anbringung in einem Fahrzeug (oder ein Bestandteil eines solchen) gelöst, vorzugsweise nach dem ersten und/oder zweiten und/oder dritten Aspekt, umfassend mindestens ein Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (und mindestens einen Gasgenerator), wobei der Gassack von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei dem Gassack mindestens eine Druckbegrenzungseinrichtung zugeordnet ist (insbesondere als Bestandteil des Gassacks) derart, dass bei zumindest lokalem Erreichen oder Überschreiten eines vorbestimmten Druckes eine Druckentlastung durch Ausströmen von Gas aus dem Gassack erfolgt.
  • Im Zusammenhang mit dem vierten Aspekt wurde erkannt, dass ein (ggf. unkontrolliertes) Aufblasen des Gassacks mitunter auch gefährlich für das Kind sein kann (nämlich insbesondere wenn das Kind bereits Teile des Raums einnimmt, der für den voll aufgeblasenen Gassack vorgesehen ist). Bis zu einem gewissen Grad kann der Airbag ausweichen, darüber hinaus können aber für das Kind gefährliche Drücke und/oder Kräfte und/oder Beschleunigungen wirken. Ein mögliches von den Erfindern erwogenes Szenario ist ein Auftreffen des Kopfes auf den Airbag, wenn dieser noch nicht vollständig aufgeblasen ist (beispielsweise bei einem vorwärts gerichteten Sitz und einem Frontalaufprall bzw. Auffahrunfall). Dann könnte der Kopf nicht nur abgebremst, sondern sogar in rückwärtiger Richtung beschleunigt werden, was insgesamt zu besonders kritischen Beschleunigungen führen würde. Der Begriff Beschleunigung soll hier auch im physikalischen Sinne Verzögerung umfassen, also negative Beschleunigungen. Zumindest teilweise kann dies durch eine vergleichsweise frühe Detektion des Aufpralls und/oder eine schnelle Zündung bzw. ein schnelles Befüllen des Gassackes verhindert werden. Auch eine „out of position“-Erkennung, wenn beispielsweise das Kind mit dem Kopf bereits vor dem Unfall auf dem Fangkörper aufliegt, kann hilfreich sein. Ein weiteres bedeutendes Szenario kann jedoch eintreten, wenn der Airbag auch auf den Beckenbereich gerichtet ist und der Gassack aufgeblasen wird, so dass der Abdomen des Kindes (ggf. unfallbedingt) bereits sehr eng am Fangkörper anliegt und zusätzlich weiter in dieser Richtung beschleunigt wird (aufgrund der Trägheit). Dann kann ein Aufblasen des Gassacks mit hohem Druck in diesem Bereich den empfindlichen Abdomen des Kindes verletzen. Insbesondere für diesen zweiten Fall sind die Lösungen im Stand der Technik nur unzureichend.
  • Erfindungsgemäß wird gemäß dem vierten Aspekt daher eine Überdrucksicherung (bzw. Druckbegrenzungseinrichtung) vorgeschlagen, die vorzugsweise zwischen dem Gasgenerator und einem sensiblen Bereich (Abdomen und/oder Kopf) des Kindes liegt und die bei Überschreiten eines vordefinierten Druckes Gas aus dem Gassack in die Umgebung austreten lässt. Vorzugsweise ist die Druckbegrenzungseinrichtung so konfiguriert, dass die Druckentlastung im Auslösefall zumindest (oder ausschließlich) in einen unteren und/oder hinteren Bereich des Gassackes und/oder an einem (seitlichen) Rand des Gassackes (also beispielsweise an einem linken und/oder rechten Rand des Gassackes) erfolgt. Besonders bevorzugt ist die Druckbegrenzungseinrichtung so konfiguriert, dass sie in einem Bereich angeordnet ist, in dem keine Lenkungseinrichtung oder zumindest kein Kanal (einer Lenkungseinrichtung) ausgebildet ist.
  • In Ausführungsformen kann die Druckbegrenzungseinrichtung in der Nähe eines (des) in den Gassack mündenden Gasauslasses und/oder auf gleicher (vertikaler) Höhe wie der Gasauslass (im Gebrauchszustand der Kinderrückhalteeinrichtung) angeordnet sein.
  • Die Druckbegrenzungseinrichtung (Druckentlastung) kann mindestens eine Sollbruchstelle und/oder Sollreißstelle, vorzugsweise eine Reißnaht, umfassen und/oder mindestens ein Ventil.
  • Der vorbestimmte Druck kann mindestens 1 bar, vorzugsweise mindestens 3 bar, und/oder höchstens 50 bar, vorzugsweise höchstens 25 bar betragen.
  • E. SOFTGOODS
  • Gemäß einem fünften unabhängigen Aspekt der Erfindung wird zur Lösung der obigen Aufgabe insbesondere eine Kinderrückhalteeinrichtung, vorzugsweise Fangkörper oder Kindersitz mit einem solchen, zur Anbringung in einem (Kraft-)Fahrzeug (oder ein Bestandteil einer solchen) vorgeschlagen, vorzugsweise nach dem ersten und/oder zweiten und/oder dritten und/oder vierten Aspekt, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (und mindestens einem Gasgenerator) und mindestens einer ersten den Gassack umgebenden, insbesondere inneren, Hülle, die fest mit einem Fangkörper-Hauptkörper verbunden ist und/oder den Gassack derart umhüllt, dass dieser unzugänglich ist.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung kann der (gesamte) Fangkörper oder es können überwiegende Teile davon, insbesondere jedenfalls einschließlich Gassack und Gasgenerator, von einer (vorzugsweise abwaschbaren) inneren Hülle umgeben sein, die so am Fangkörper befestigt ist, dass eine (zerstörungsfreie) Öffnung oder Abnahme der inneren Hülle durch den Nutzer nicht möglich ist.
  • Um die innere Hülle ist ausführungsgemäß eine äußere Hülle angeordnet, die ggf. elastisch ausgebildet ist und/oder durch Auslösen des Airbags vom Fangkörper-Hauptkörper entfernbar ist und/oder vorzugsweise lösbar mit dem Fangkörper-Hauptkörper (unmittelbar oder mittelbar über die innere Hülle) verbunden ist.
  • Die innere Hülle ist vorzugsweise (zumindest abschnittsweise) elastisch. Die innere Hülle kann alternativ oder zusätzlich mindestens eine Sollbruchstelle und/oder mindestens eine Sollreißstelle aufweisen derart, dass die innere Hülle bei Auslösen des Airbags aufbricht bzw. aufreißt.
  • Die innere Hülle kann ausführungsgemäß zumindest eine Ober-, Rück- und Unterseite des Fangkörper-Hauptkörpers (zumindest abschnittsweise, ggf. vollständig) bedecken, vorzugsweise sackartig umgeben. Als Rückseite soll die dem Kinde zugewandte Seite verstanden werden.
  • Ein Innenvolumen der inneren Hülle kann bei nicht-ausgelöstem Airbag kleiner sein als (vorzugsweise höchstens 0,5-mal so groß sein wie) ein Innenvolumen des Gassacks im ausgelösten Zustand des Airbags.
  • Die innere Hülle kann aus einem flexiblen Material, insbesondere einem Textil (beispielsweise Gewebe) bestehen. Gegebenenfalls kann die innere Hülle (vergleichsweise) eng am Fangkörper anliegen (beispielsweise in einer Erstreckung in jede Raumrichtung maximal 3 cm oder maximal 1 cm vom Fangkörper bzw. dem Fangkörper-Hauptkörper beabstandet sein). Die innere Hülle kann als Sollrissstellen beispielsweise Reißnähte oder anderweitig strukturell geschwächte Zonen aufweisen, die bei Überschreiten einer vordefinierten Belastung aufreißen und es erlauben, dass der Gassack aufgeblasen wird. Die Sollrissstellen können sich insbesondere auf einer Oberseite des Fangkörpers befinden bzw. an den Kanten der Oberseite.
  • Die innere Hülle wird ausführungsgemäß von der (weiteren) äußeren Hülle umgeben, die abnehmbar und/oder waschbar sein kann. Die äußere Hülle kann einem (normalen) Bezug des Fangkörpers entsprechen (und beispielsweise aus Stoff, ggf. mit einer Schaumstoffkomponente, ausgebildet sein).
  • Die äußere Hülle (bzw. der Bezug) kann beispielsweise so befestigt sein, dass einige (ggf. verdickte) Ränder in Nuten oder Spalten des Fangkörpers gehalten sind und, wenn die innere Hülle sich öffnet (insbesondere an den Sollrissstellen reißt), aus diesen Nuten oder Spalten herausgezogen werden (und damit das Aufblasen des Gassacks ebenfalls nicht behindern).
  • Konkret kann der Fangkörper einen vorderen (ersten) Abschnitt aus (insbesondere hartem) Kunststoff aufweisen, an dem sich Anbindungspunkte des Fangkörpers für eine Anbindung an einen Hauptkörper des Kindersitzes befinden. Der erste bzw. vordere Abschnitt kann vorzugsweise eine Gurtführung aufweisen für einen Gurt zur Anbindung des Fangkörpers an den Hauptkörper des Kindersitzes. Dieser Abschnitt ist vorzugsweise zumindest nach hinten und unten umgeben von einem zweiten Abschnitt aus geschäumtem Polymer, ggf. auch nach oben.
  • Der zweite Abschnitt kann vollständig von der inneren Hülle umgeben sein, oder zumindest in den Bereichen, die nicht vom ersten Abschnitt verdeckt werden. Die Nuten oder Spalten können im ersten Abschnitt vorgesehen sein oder zwischen erstem und zweitem Abschnitt durch deren Zusammenfügen gebildet werden.
  • Die äußere Hülle kann sackartig um den zweiten Abschnitt gelegt sein, so dass (in der Öffnung des Sacks) der erste Abschnitt weitgehend sichtbar bleibt.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die äußere Hülle sich nicht öffnet (abgesprengt wird), sondern ebenfalls Schwachstellen, wie Sollrissstellen (Reißnähte) aufweist oder ausreichend elastisch ist. Auch eine (beispielsweise mit Klettverschluss geschlossene) Abdeckung oder Klappe ist möglich. Generell kann es sich bei der Sollrissstelle um einen Abschnitt handeln, der wieder zusammengefügt werden kann (ohne Reparaturmaßnahmen, wie beispielsweise eine Vernähung) oder um eine Struktur, die nicht wieder zusammengefügt werden kann (ohne eine Reparatur mit Hilfe von externen Mitteln).
  • Besonders bevorzugt ist eine elastisch ausgebildete äußere Hülle, die vorzugsweise so beschaffen ist, dass sie bei Auslösen des Airbags nicht reißt.
  • F. GASSACK OBEN, UNTEN UND HINTEN
  • Gemäß einem sechsten unabhängigen Aspekt der Erfindung wird eine Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz und/oder Fangkörper, zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder Bestandteil einer solchen, zur Lösung der obigen Aufgabe vorgeschlagen (vorzugsweise nach dem ersten und/oder zweiten und/oder dritten und/oder vierten und/oder fünften Aspekt), umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (und mindestens einem Gasgenerator), wobei der Gassack zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, insbesondere zumindest im aufgeblasenen Zustand (ggf. auch im nicht-aufgeblasenen Zustand) bedeckt: eine Oberseite, eine Unterseite und eine (dem Kind im Gebrauch zugewandte) Rückseite eines (des) Fangkörpers.
  • Vorzugsweise wird der Gassack U-förmig um den Fangkörper herumgelegt.
  • Ausführungsgemäß soll der Gassack zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, insbesondere zumindest im aufgeblasenen Zustand und/oder im nicht-aufgeblasenen Zustand, nicht bedecken: eine (dem Kind im Gebrauch abgewandte) Vorderseite des Fangkörpers.
  • G. KOPPLUNGSMITTEL
  • Gemäß einem siebten unabhängigen Aspekt der Erfindung wird eine Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz und/oder Fangkörper, zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder Bestandteil einer solchen, zur Lösung der obigen Aufgabe vorgeschlagen (vorzugsweise nach dem ersten und/oder zweiten und/oder dritten und/oder vierten und/oder fünften und/oder sechsten Aspekt), , umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack, wobei der Gassack wenigstens ein Kopplungsmittel (nachfolgende auch: Löse-Kopplungsmittel), insbesondere ein zweites Kopplungsmittel, zur Kopplung des Gassacks an die Kinderrückhalteeinrichtung aufweist und von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei das wenigstens eine, insbesondere zweite, Kopplungsmittel dazu ausgebildet ist, bei Überschreiten einer vorbestimmten Kraftschwelle die Kopplung zu lösen.
  • Dadurch kann erreicht werden, dass im Falle des Überschreiten der Kraftschelle der Gassack zumindest abschnittsweise in Dickenrichtung weiter bzw. schneller aufgeblasen wird, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn dadurch der Kopf des Kindes besonders geschützt wird. Gleichzeitig kann der Gassack vor der Auslösung vorzugsweise vergleichsweise weit ausgelegt werden, so dass wenig Bauraum beansprucht wird, und/oder der Gassack kann vor der Auslösung sicher an der vorgesehenen Position gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist das Löse-Kopplungsmittel von einem Gaseinlass entfernt, insbesondere weiter entfernt als mindestens ein weiteres (erstes) Kopplungsmittel.
  • Besonders bevorzugt befindet sich das mindestens eine zweite Kopplungsmittel an oder nahe zu einem oberen vorderen Ende der Stützeinrichtung (bzw. des Fangkörpers).
  • Mindesten ein erstes (das mindestens eine erste) Kopplungsmittel ist vorzugsweise abweichend von dem Löse-Kopplungsmittel ausgebildet insbesondere derart, dass es nicht (bzw. nicht schon) bei Überschreiten der vorbestimmten Kraftschwelle reißt. Ausführungsgemäß kann das mindestens eine erste Kopplungsmittel durch den/einen Gasgenerator ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise wir ein Lösen dadurch ermöglicht, dass eine strukturell geschwächte Stelle vorgesehen ist. Dabei kann es sich um eine Verjüngung und/oder um eine Perforierung handeln. Ausführungsgemäß sind auch andere oder zusätzliche Möglichkeiten denkbar, z.B. reibschlüssige Verbindungen und/oder Druckknöpfe und/oder andere lösbare Befestigungen.
  • Im Allgemeinen kann das/können die (Löse-)Kopplungsmittel zerstört werden (bei Überschreiten der Kraftschwelle), da der Kindersitz nach einem Auslösen des Airbags ggf. ohnehin nicht mehr verwendet werden sollte. Alternativ kann das (Löse-)Betätigungsmittel auch intakt bleiben (bei Überschreiten der Kraftschwelle).
  • Bei der Kraft kann es sich bevorzugt um eine Zugkraft handeln, die durch den Gassack auf das Kopplungsmittel wirkt, insbesondere wenn der Gassack aufgeblasen wird. Die Richtung der Kraft kann dabei vorzugsweise entlang des Fangkörpers oder senkrecht weg vom Fangkörper oder eine Kombination daraus sein.
  • In einer konkreten Ausführung bleibt der Airbag noch mit mindestens einem (insbesondere ersten) Kopplungsmittel, das vorzugsweise näher am Gaseinlass gelegenen ist an den Fangkörper gekoppelt (bei Überschreiten der Kraftschwelle).
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Gassack selbst so hergestellt sein, dass er in Richtung der Oberschenkel und/oder des Abdomen eines im Kindersitz befindlichen Kindes weniger dick (also in eine Richtung weg vom Fangkörper) aufgeblasen werden kann als in Richtung eines erwarteten Aufschlags des Kopfs. Schließlich wirkt beim Aufblasen des Gassacks von Oberschenkeln und Abdomen eine Gegenkraft auf den Gassack. In der Summe bleibt der Gassack beim Aufblasen im Bereich von Oberschenkeln und Abdomen also vergleichsweise dünn, während er im Kopfbereich dicker werden kann und sich dabei von der vom Kind abgewandten Seite des Fangkörpers zurückzieht. Dadurch kann der Kopf bei einem Unfall früher aufgefangen werden und das Verletzungsrisiko für das Kind wird reduziert.
  • H. ALLGEMEINES
  • Durch die verschiedenen Erfindungsaspekte wird (jeweils für sich, insbesondere aber in Kombination) erreicht (auch bei komplizierteren Geometrien, beispielsweise einem Airbag, der U-förmig um einen Fangkörper herumgelegt ist), dass sich der Airbag bzw. dessen Gassack vollständig aufbläst, bevor ein Kontakt mit dem Kind erfolgt. Insbesondere wird dadurch auch auf einfache Art und Weise vermieden, dass der Airbag ungewollt reißt oder zumindest auf vordefinierte Art und Weise reißt (gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung).
  • Insbesondere kann auch erreicht werden, dass der Airbag nur in einer Unfallsituation ausgelöst wird.
  • Nachfolgend werden Weiterbildungen erläutert, die jeweils mit dem ersten und/oder zweiten und/oder dritten und/oder vierten und/oder fünften und/oder sechsten und/oder siebten Aspekt der Erfindung kombinierbar sind und die Ziele der Erfindung weiter fördern.
  • I. Proportionen/Ausdehnung Gassack
  • Ausführungsgemäß kann eine Projektion des mindestens einen Gassacks auf einen zugeordneten Befestigungsbereich des Gassackes im nicht-aufgeblasenen Zustand mindestens 0,5-mal, vorzugsweise mindestens 0,8-mal, noch weiter vorzugsweise mindestens 0,9-mal und/oder höchstens 1,5-mal, vorzugsweise höchstens 1,2-mal so groß sein wie im aufgeblasenen Zustand.
  • Der mindestens eine Gassack kann im aufgeblasenen Zustand eine Dicke von höchstens 20 cm, vorzugsweise höchstens 10 cm und/oder mindestens 1 cm, vorzugsweise 2 cm aufweisen. Unter einer Dicke soll eine (maximale) Ausdehnung des Gassacks in einer Richtung senkrecht auf den entsprechenden Befestigungsbereich für den Gassack verstanden werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Gassack zumindest im Wesentlichen flach ausgebildet sein, insbesondere eine Dicke aufweisen, die kleiner ist als eine Ausdehnung in mindestens einer zu einer Dickenrichtung senkrechten Richtung.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein vom Rest der Kinderrückhalteeinrichtung bzw. deren Bestandteil entferntester Punkt maximal 20 cm, vorzugsweise maximal 10 cm, entfernt sein (im aufgeblasenen Zustand).
  • Der mindestens eine Gassack kann (im ausgeblasenen Zustand) ein Innenvolumen von höchstens 20 I, vorzugsweise höchstens 12 I, und/oder mindestens 1 I, vorzugsweise mindestens 3 I aufweisen.
  • Der Gassack weist eine Außenfläche und eine Innenfläche auf, wobei im nicht-aufgeblasenen Zustand des Gassackes (zumindest beinahe) jeder Abschnitt der Innenfläche in direktem Kontakt mit (oder zumindest sehr nahe zu) einem anderen Abschnitt der inneren Oberfläche ist.
  • Vorzugsweise ist ein inneres Volumen des Gassackes im nicht-aufgeblasenen Zustand (deutlich) kleiner als im aufgeblasenen Zustand bzw. beträgt maximal 10%, vorzugsweise maximal 5% des Volumens im aufgeblasenen Zustand.
  • II. Befestigung/Anordnung Gassack:
  • Vorzugsweise weist der Gassack mindestens eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung des Gassacks mit einer (der) Abstützeinrichtung auf.
  • Ausführungsgemäß kann mindestens ein (der mindestens eine) Gassack an einer Sitzbereichs-Unterseite angebracht sein und/oder mindestens ein Gassack an einer Basis-Unterseite einer Basis des Kindersitzes angebracht sein, auf der der Hauptkörper befestigt ist.
  • Mindestens ein (der mindestens eine) Gassack kann lösbar befestigbar bzw. befestigt sein oder unlösbar befestigt sein.
  • Weiterhin kann mindestens ein Gassack (der mindestens eine Gassack) in einem (in Bezug auf die Fahrtrichtung) vorderen Bereich des Kindersitzes, insbesondere in einem (in Bezug auf die Fahrtrichtung) vorderen Bereich der Sitzbereichs-Unterseite oder der Basis-Unterseite angebracht sein.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung (insbesondere umfassend zumindest den ersten Aspekt) ist die Kinderrückhalteeinrichtung als Kindersitz ausgebildet mit einem Hauptkörper, der einen Sitzabschnitt aufweist, der (über eine Unterseite) auf einen Fahrzeugsitz-Sitzabschnitt aufliegen kann. Vorzugsweise umfasst der Kindersitz keinen Stützfuß. Weiter vorzugsweise umfasst der Kindersitz einen Fangkörper. In der Ausführungsform kann der Kindersitz weiterhin eine Rückenlehne mit oder ohne Seitenflügel, einen Kopfstütze und/oder ein Top-Tether umfassen. Der Sitzabschnitt umfasst einen Airbag an einer Unterseite (vorzugsweise im vorderen Bereich derselben in Bezug auf die Fahrtrichtung), wobei der Gassack des Airbags im nicht-aufgeblasenen Zustand vorzugsweise (zumindest im Wesentlichen) ungefaltet ist. Besonders bevorzugt liegt der Gassack flach gegen die Unterseite des Sitzabschnittes an und wird beim Aufblasen zumindest hinsichtlich einer Dicke vergrößert, um einem Eindrücken des Sitzabschnittes in eine Polsterung des Kraftfahrzeugsitzes (z. B . bei einem Auffahrunfall) möglichst entgegenzuwirken. Der Gassack kann ein Volumen von weniger als 12 I, vorzugsweise weniger als 8 I aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform (vorzugsweise umfassend zumindest die Merkmale des ersten Aspektes) wird als Bestandteil der Kinderrückhalteeinrichtung eine Basis für einen Kindersitz vorgeschlagen, wobei die Basis (im Gebrauch) mit einer Unterseite an einem Kraftfahrzeug-Sitzabschnitt aufliegen soll. Vorzugsweise weist die Basis keinen Stützfuß auf. Die Basis kann einen Airbag an einer Unterseite (vorzugsweise in einem vorderen Abschnitt in Bezug auf eine Fahrtrichtung) aufweisen, wobei ein Gassack des Airbags im nicht-aufgeblasenen Zustand vorzugsweise zumindest im Wesentlichen ungefaltet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Gassack (zumindest im Wesentlichen) flach gegen die Unterseite der Basis an und wird bei Auslösen (zumindest oder zumindest im Wesentlichen nur) in Dickenrichtung aufgeblasen, um einem Eintauchen der Basis in eine Polsterung des Kraftfahrzeugsitzes im Aufprallfall entgegenzuwirken. Der Gassack kann hier ein Volumen von weniger als 12 I, vorzugsweise weniger als 8l aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform (vorzugsweise umfassend zumindest die Merkmale des ersten Aspektes) kann der Kindersitz einen Hauptkörper aufweisen, der zumindest einen Sitzabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, um mit einer Unterseite an dem Fahrzeug-Sitzabschnitt oder an einer Basis aufzuliegen. Der Kindersitz kann einen Fangkörper umfassen. Vorzugsweise weist der Kindersitz bzw. dessen Hauptkörper weiterhin eine Rückenlehne auf. Der Kindersitz kann weitere Elemente, wie beispielsweise Seitenflügel, eine Kopfstütze, einen Stützfuß, eine Basis und/oder weitere Elemente aufweisen. Der Fangkörper kann einen rechten Fangkörperabschnitt und einen linken Fangkörperabschnitt aufweisen, die ausgebildet sind, um an einer rechten Seite des Sitzabschnittes und einer linken Seite des Sitzabschnittes angebracht zu werden, wenn der Kindersitz in einer Gebrauchskonfiguration befindlich ist. Der Fangkörper kann weiterhin einen mittleren (zentralen) Fangkörperabschnitt aufweisen, der den rechten Fangkörperabschnitt und den linken Fangkörperabschnitt verbindet, so dass in der Gebrauchskonfiguration des Kindersitzes eine erste Lücke zwischen dem mittleren Fangkörperabschnitt und einer Mitte des Sitzabschnittes ausgebildet ist. Wenn der Hauptkörper eine Rückenlehne umfasst, ist vorzugsweise eine zweite Lücke zwischen dem mittleren Fangkörperabschnitt und einer Mitte der Rückenlehne ausgebildet (in einer Gebrauchskonfiguration des Kindersitzes). Die erste Lücke (und wenn vorhanden, die zweite Lücke) ist so dimensioniert, dass das Kind im Kindersitz untergebracht werden kann, wobei die Oberschenkel des Kindes zumindest teilweise sich durch die erste Lücke erstrecken und wobei des Kindes Abdomen und/oder des Kindes Brust sich vorzugsweise zumindest teilweise durch die zweite Lücke erstrecken. Während sich das Kind zumindest teilweise durch die Lücke bzw. die Lücken erstreckt kann es vorkommen, dass der Körper des Kindes die Lücke bzw. die Lücken nicht vollständig füllt (im Falle einer plötzlichen Beschleunigung), was in einer gewissen Vorwärtsbewegung und/oder Submarining (Abtauchen des Kindes) resultieren kann. Der Fangkörper erstreckt sich daher vorzugsweise in einer transversalen Richtung des Kindersitzes. Der Gassack ist vorzugsweise an einer Abstützeinrichtung angebracht, wobei die Abstützeinrichtung der Kindersitz oder ein Bestandteil davon sein kann, beispielsweise der Sitzabschnitt des Kindersitzes oder ein Fangkörper des Kindersitzes oder eine Rückenlehne des Kindersitzes oder ein Bestandteil eines dieser Elemente bzw. Bestandteile. Auch andere Teile des Kindersitzes können in Frage kommen. Der Gassack kann eine Kontaktfläche aufweisen, die konfiguriert ist, um in (direkten) Kontakt mit einer Person (insbesondere einem im Kindersitz untergebrachten Kind) und/oder einer Struktur zu kommen, die ein anderes Element darstellt, als dasjenige, dem der Gassack zugeordnet ist (beispielsweise eine Struktur des Fahrzeuges, in dem der Kindersitz untergebracht ist oder ein anderes Element des Kindersitzes). Das appliziert eine Kraft auf den Gassack im Fall einer plötzlichen Beschleunigung. Der Gassack kann weiterhin eine Abstützfläche aufweisen, die konfiguriert ist, um durch die Abstützeinrichtung abgestützt zu werden, wenn der Gassack aufgeblasen ist und die Kontaktfläche einer Kraft ausgesetzt ist. Kontaktfläche und Stützfläche sind Teil der äußeren Fläche des Gassackes. Der Gassack kann weiterhin Seitenflächen aufweisen, die einen Abstand zwischen der Kontaktfläche und der Stützfläche ermöglichen und/oder einen solchen Abstand definieren.
  • Der Gassack (im aufgeblasenen Zustand des Airbags) kann zumindest Abschnitte aufweisen, die zumindest im Wesentlichen flach ausgebildet sind. Dies soll vorzugsweise so zu verstehen sein, dass in einem solchen Abschnitt die Ausdehnung des Gassacks in zumindest einer ersten Richtung wesentlich schmaler ist als die Ausdehnung in zumindest einer Richtung senkrecht auf die erste Richtung (beispielsweise maximal 50% davon oder maximal 30 % davon).
  • Die Kontaktfläche und/oder Abstützfläche des Airbags kann ein Seitenverhältnis von mehr als 1, insbesondere mehr als 1,5 (beispielsweise 2 oder mehr) aufweisen. Das Seitenverhältnis ist das Verhältnis einer ersten Seite (Länge) der jeweiligen Fläche und einer zweiten Seite (Breite) der jeweiligen Fläche. Die Lenkungseinrichtung (falls vorgesehen) kann von besonderem Vorteil sein, wenn der Gasauslass des Gasgenerators und/oder der Gaseinlass des Gassacks an (oder nahe zu der) kürzeren der beiden Seiten der Stützfläche angeordnet ist.
  • Der Gassack kann eine erste Kopplungseinrichtung aufweisen, die es ermöglicht, den Gassack mit der Stützeinrichtung zu koppeln. Die erste Kopplungseinrichtung kann entweder ein (separates) Element, befestigt am Gassack, sein oder kann integral mit dem Gassack ausgebildet sein. In Ausführungsformen kann die erste Kopplungseinrichtung beispielsweise einen Klebstoff bzw. eine Verklebung aufweisen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann die erste Kopplungseinrichtung konfiguriert sein, um mit einer zweiten Kopplungseinrichtung zusammenzuwirken, die durch (separate) Einrichtungen gebildet ist und/oder durch die Abstützeinrichtung (das Abstützelement) bereitgestellt wird. Erste und zweite Kopplungseinrichtung kann beispielsweise umfassen einen Schnappmechanismus (beispielsweise Druckknöpfe), einen „welting mechanism“ (Keder-Mechanismus) umfassen, einen Crimp-Mechanismus, eine Vernietung und/oder Bolzen und/oder Schrauben umfassen. Insbesondere kann der Gassack Löcher umfassen, die konfiguriert sind, um in Verbindung mit Befestigungseinrichtungen, wie beispielsweise Schrauben, verhindert zu werden. Die ersten Kopplungseinrichtungen, insbesondere die Löcher können in einer „bulk area“ der Abstützfläche oder an einer Randkante angeordnet sein.
  • Mindestens eine Wand des Gassacks kann eine Öffnung, insbesondere ein Loch, aufweisen (insbesondere wenn wenigstens eine Lenkungseinrichtung und/oder mindestens eine Kopplungseinrichtung vorgesehen ist). In diesem Fall kann die jeweilige Öffnung durch eine Naht eingefasst werden.
  • Öffnungen und/oder Nähte können mit einem Material verstärkt (insbesondere getränkt) werden, um eine Leckage zu reduzieren. Ein derartiges Dichtmaterial kann beispielsweise ein Tape sein oder eine Beschichtung oder ähnliches.
  • Wenn der Airbag im Falle einer plötzlichen Beschleunigung ausgelöst wird, kann es vorkommen, dass der nicht-aufgeblasene oder nur teilweise aufgeblasene Gassack mit einer Kraft beaufschlagt wird, die gegen ein weiteres Aufblasen wirkt. In diesem Fall kann es von besonderem Vorteil sein, wenn die Abstützeinrichtung eine Struktur mit mindestens einer Nut (insbesondere mehreren Nuten) aufweist, die mit entsprechend mit mindestens einem Kanal (mehreren Kanälen) des Gassacks korrespondieren und ggf. mindestens einen Steg aufweist, der durch die Lenkungseinrichtung gebildet werden. Auf diese Art und Weise kann ein ausreichender Gasfluss aufrechterhalten werden, auch wenn der Druck auf den Gassack ansonsten ein weiteres Aufblasen verhindern würde.
  • III. Fangkörper
  • Der Fangkörper kann wie folgt (gedanklich) untergliedert werden. Es soll insbesondere gelten: Vorne (bzw. der vordere Bereich) beschreibt einen Abschnitt, der vom Kind weg weist (bzw. entfernt ist); hinten (bzw. der hintere Bereich) beschreibt einen Abschnitt, der dem Kind zugewandt ist (bzw. an dem ein Bauch/eine Brust des Kindes anliegt); unten (bzw. ein unterer Bereich) beschreibt einen Abschnitt, der den Beinen des Kindes zugewandt ist (bzw. an dem die Beine des Kindes anliegen); und oben (bzw. ein oberer Bereich) beschreibt einen Abschnitt, der nach oben weist (bzw. in Kontakt mit dem Kopf des Kindes kommen würde, wenn es sich nach vorne beugt bzw. nach vorne gedrückt bzw. beschleunigt wird). Anstelle von vorne (bzw. einem vorderen Bereich), kann auch von außen (bzw. einem äußerem Bereich) gesprochen werden. Anstelle von hinten (bzw. einem hinteren Bereich), kann auch von innen (bzw. einem inneren Bereich) gesprochen werden. Der jeweilige Bereich endet vorzugsweise auf halber Strecke in eine Richtung von unten nach oben (bzw. umgekehrt) bzw. hinten nach vorne (bzw. umgekehrt) (vorzugsweise bei 30 %, weiter vorzugsweise 20 %, dieser Strecke), bezogen auf den aufgeblasenen und/oder unaufgeblasenen Zustand, welche Bedingung/en zumindest für einen Gebrauchszustand (z. B. Neigungseinstellung) des Fangkörpers, ggf. für sämtliche Gebrauchszustände des Fangkörpers gelten soll/en. Wenn also beispielsweise ein Element in einem unteren Bereich angeordnet ist, bedeutet dies vorzugsweise, dass dieses Element so angeordnet ist, dass es in zumindest einem bzw. jedem Gebrauchszustand (z. B. Neigungseinstellung) des Fangkörpers die (als Beispiel herangezogene) Grenze von 30% nicht (nach oben) überschreitet.
  • Der Fangkörper und/oder ein zentraler Fangkörperabschnitt desselben kann eine Bodenfläche (untere Fläche) aufweisen, die ausgebildet ist, um in Richtung der Oberschenkel des Kindes (und des Sitzabschnittes) gerichtet zu sein und eine innere (hintere) Fläche aufweisen, die ausgebildet ist, um in Richtung des Abdomen und/oder der Brust des Kindes gerichtet zu sein (und in Richtung der Rückenlehne des Kindersitzes, wenn vorhanden, andernfalls in Richtung einer Rückenlehne des Fahrzeug-Sitz).
  • Der Fangkörper kann vorzugsweise weiterhin eine obere Fläche entgegengesetzt zur unteren Fläche umfassen. Der Fangkörper kann weiterhin aufweisen eine äußere (vordere) Fläche entgegengesetzt zu der inneren (hinteren) Fläche. Alternativ kann der Fangkörper weitere Flächen umfassen, die vom Kind weggerichtet sind (im üblichen Gebrauchszustand), beispielsweise eine Fläche, die (unmittelbar) die Bodenfläche bzw. untere Fläche und die innere Fläche verbindet.
  • Der Fangkörper kann einen Gassack eines Airbags aufweisen (insbesondere zumindest an einem Abschnitt der unteren Fläche, so dass der Gassack einem Submarining durch das Aufblasen entgegenwirkt, und/oder an zumindest einem Abschnitt der inneren Fläche, so dass er gegen eine Vorwärtsbewegung des Kindes beim Aufblasen wirkt, und/oder an zumindest einem Abschnitt der oberen Fläche und/oder um den Fangkörper herumgewickelt, so dass er zumindest Abschnitte von zwei aneinander liegenden oder allen drei der obengenannten aneinander liegenden Seiten des Fangkörpers bedeckt, wobei der Gassack in dem nicht-aufgeblasenen Zustand vorzugsweise im Wesentlichen ungefaltet ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung liegt der Gassack vorzugsweise im Wesentlichen flach gegen den Fangkörper an (insbesondere gegen den zentralen Abschnitt des Fangkörpers) und ist hinsichtlich seiner Dicke vergrößert (im aufgeblasenen Zustand), um das Kind besser zurückzuhalten (wenn der Gassack an der Unterfläche bzw. Bodenfläche und/oder der inneren Fläche angeordnet ist).
  • Alternativ oder zusätzlich ist der Gassack konfiguriert, um einen Aufprall des Kopfes des Kindes, insbesondere kissenartig, abzufedern (wenn der Gassack an der oberen Fläche angeordnet ist). Der Gassack kann auf einem Abschnitt des Fangkörpers aufliegen, der konfiguriert ist, um als Dämpfungsmittel (beispielsweise als EPP- oder EPS-Teil) zu wirken, wobei der Fangkörper weiterhin einen zumindest im Wesentlichen festen bzw. formstabilen Abschnitt (beispielsweise als Formteil) aufweist. Der Gassack kann ein Volumen von weniger als 15 I, vorzugsweise weniger als 10 I aufweisen.
  • Vorzugsweise umfasst der Fangkörper den Gasgenerator des Airbags.
  • Der Gasgenerator kann an oder nahe der Bodenfläche bzw. unteren Fläche des zentralen Abschnitts und/oder entfernt von der inneren Fläche des zentralen Abschnittes angeordnet sein (die in dem zentralen Abschnitt oder im linken oder im rechten Abschnitt des Fangkörpers angeordnet ist).
  • Vorzugsweise ist der Fangkörper oder zumindest ein Bestandteil davon, insbesondere zumindest die Flächen, an denen der Airbag angeordnet ist, mit „Softgoods“ abgedeckt, beispielsweise einer Textilbedeckung oder einem anderen geeigneten weichen Material, um den Fangkörper kissenartig auszugestalten und den Komfort zu verbessern.
  • Vorzugsweise kann der Fangkörper weitgehend aus einem aufgeschäumten Polymer (EPS, EPP) bestehen, ggf. kann der Fangkörper abschnittsweise (z. B. im Bereich der Gurtführung) aus einem festeren Material (Kunststoff, z. B. PP) aufgebaut sein. Der Gasgenerator kann in einem Hohlraum des Fangkörpers, vorzugsweise in einem aus aufgeschäumten Polymer gebildeten Bereich angeordnet sein. Der Hohlraum kann so dimensioniert sein, dass der Gasgenerator (auch) durch Klemmung gehalten wird. Alternativ oder zusätzlich kann eine kraftschlüssige Halterung vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Gassack am Fangkörper angebracht. Alternativ oder zusätzlich kann der Fangkörper zumindest abschnittsweise aus einem weichen, insbesondere aufgeschäumten, Material, wie beispielsweise EPS und/oder EPP gebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Fangkörper zumindest abschnittsweise aus einem härteren, insbesondere nichtaufgeschäumten, Material, insbesondere Kunststoff, z. B. PP gebildet sein.
  • Ein (der) Gasgenerator kann in einer, insbesondere zumindest teilweise aus weichem und/oder aufgeschäumtem Material gebildeten, Aufnahme eines (des) Fangkörpers angeordnet sein und/oder kraftschlüssig, insbesondere durch Klemmhalterung und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig fixiert sein oder, alternativ, lose mit dem Fangkörper-Hauptkörper verbunden sein.
  • Ein (der) Fangkörper kann einen linken Fangkörperabschnitt, einen rechten Fangkörperabschnitt und einen zwischen dem linken und dem rechten Fangkörperabschnitt gelegenen mittleren (zentralen) Fangkörperabschnitt aufweisen, wobei mindestens ein Gassack vorzugsweise, insbesondere ausschließlich, am mittleren Fangkörperabschnitt angebracht ist.
  • Mindestens ein Gassack (der mindestens eine Gassack) kann zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, insbesondere zumindest im aufgeblasenen Zustand, ggf. auch im nicht-aufgeblasenen Zustand, bedecken: eine Oberseite und/oder eine Unterseite und/oder eine dem Kind im Gebrauch zugewandte Seite eines (des) Fangkörpers; und/oder zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, insbesondere zumindest im aufgeblasenen Zustand und/oder im nicht-aufgeblasenen Zustand, nicht bedecken: eine dem Kind im Gebrauch abgewandte Seite des Fangkörpers.
  • IV. Sonstiges
  • In Ausführungsformen umfasst der Kindersitz keinen Stützfuß (ein solcher kann jedoch vorgesehen sein).
  • Der Gasgenerator ist vorzugsweise ein Kaltgasgenerator.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Airbags gemäß dem Stand der Technik;
    • 2 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Fangkörpers;
    • 3 einen Querschnitt analog 2 einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fangkörpers;
    • 4 eine Darstellung analog 2 einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Fangkörpers;
    • 5 eine Darstellung analog 2 einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Fangkörpers;
    • 6 eine Darstellung analog 2 einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Fangkörpers;
    • 7 eine Darstellung analog 2 einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Fangkörpers;
    • 8 einen erfindungsgemäßen Kindersitz in einer Schrägdarstellung;
    • 9 den Kindersitz gemäß 8 in einer Ansicht von oben;
    • 10 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Kindersitzes in einer Schrägansicht;
    • 11 den Kindersitz gemäß 10 in einer Ansicht von unten;
    • 12 einen erfindungsgemäßen Kindersitz, teilweise im Querschnitt, in einer Seitenansicht;
    • 13 den Kindersitz gemäß 12 mit aufgeblasenem Airbag;
    • 14 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gassacks mit Gasgenerator;
    • 15 eine schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Gassacks mit Gasgenerator;
    • 16 eine schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Gassacks mit Gasgenerator;
    • 17 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gassacks mit Gasgenerator;
    • 18 eine schematische Darstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Gassacks mit Gasgenerator;
    • 19 eine schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Gassacks mit Gasgenerator;
    • 20 eine schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des Gassacks mit Gasgenerator;
    • 21 eine schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Gassacks mit Gasgenerator;
    • 22 eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Gassacks 71 gemäß 21;
    • 23 eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Gassacks analog 22 gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 24 eine Schrägdarstellung eines erfindungsgemäßen Fangkörpers;
    • 25 eine Darstellung des Fangkörpers gemäß 23, teilweise in Explosionsdarstellung;
    • 26 eine schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Gassacks mit Gasgenerator;
    • 27 ein Detail der Ausführungsform gemäß 26: und
    • 28 das Detail gemäß 27 in einer Variante.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • I. FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 ist (unter Weglassung der dortigen Bezugszeichen) aus der US 5184844 A entnommen und zeigt einen Airbag, wobei große Teile der Außenfläche eines Gassacks mit anderen Teilen der Außenfläche des Gassacks in Berührung oder zumindest sehr nahe an anderen Teilen der Außenfläche des Beutels sind (aufgrund des schematischen Charakters dieser Figur bleibt letztlich zeichnerisch offen, ob sich die Abschnitte tatsächlich berühren sollen, dies wird in der Praxis jedoch vermutlich so sein). Der hier gezeigte Airbag weist ausgeprägte Faltungen auf.
  • 2 zeigt einen Querschnitt eines Fangkörpers 50 mit einem Gassack 71 eines nicht-aufgeblasenen Airbags. Der Gassack ist um eine Bodenfläche 51B und eine innere (hintere) Fläche 511 eines zentralen Fangkörperabschnittes 51 herum gelegt. Der Gassack hat einen Gaseinlass, der eine Füllung des Airbags mit Gas ermöglicht. Der Gassack dieser Ausführungsform kann ein Volumen von 2-7 I, vorzugsweise 3-5 I aufweisen.
  • 3 zeigt einen Querschnitt eines Fangkörpers 50, wobei der zentrale Abschnitt 51 des Fangkörpers eine obere Fläche 51T, eine innere (bzw. hintere) Fläche 51I, eine Bodenfläche (bzw. untere Fläche) 51B und eine äußere (bzw. vordere) Fläche 51O aufweist.
  • 4 zeigt einen Fangkörper 50 mit einem Gassack 71 eines Airbags im nicht-aufgeblasenen Zustand. Der Fangkörper umfasst einen Gasgenerator 72, der konfiguriert ist, um den Gassack 71 im Falle eines Aufpralls mit Gas zu füllen. Der Gassack dieser Ausführungsform kann ein Volumen von 3-15 I, vorzugsweise 5-9 I aufweisen.
  • 5 zeigt einen Querschnitt eines Fangkörpers 50 mit Gassack 71 eines Airbags im nicht-aufgeblasenen Zustand. Der Gassack ist um die Bodenfläche bzw. untere Fläche 51B, eine innere (hintere) Fläche 511 und eine obere Fläche 51T des zentralen (mittleren) Fangkörperabschnittes 51 gelegt. Der Gassack hat einen Gaseinlass, der eine Füllung des Airbags mit Gas ermöglicht.
  • 6 zeigt den Querschnitt eines Fangkörpers 50 mit einem Gassack 71 eines Airbags im nicht-aufgeblasenen Zustand, wobei der Fangkörper einen zumindest im Wesentlichen festen Abschnitt 54 und ein (z. B. geschäumtes) Dämpfungsmittel 55 aufweist.
  • 7 zeigt einen Querschnitt eines Fangkörpers 50 mit einem Gassack 71 eines Airbags im nicht-aufgeblasenen Zustand, wobei der Fangkörper Befestigungsmittel 56 aufweist, um den Fangkörper (lösbar) an einem Kindersitz zu befestigen. Das Befestigungsmittel 56 kann ein Gurtsystem umfassen (das hinsichtlich seiner Länge angepasst werden kann) und Gurtzungen, die konfiguriert sind, um mit einem Gurtschloss des Kindersitzes in Eingriff gebracht zu werden.
  • 8 zeigt einen Kindersitz 10, der einen Hauptkörper 20, eine Basis 90, einen Fangkörper 50, und einen Airbags 70 (nicht im Detail gezeigt) aufweist. Der Hauptkörper umfasst einen Sitzabschnitt 21 (mit einem mittleren Abschnitt 21M, einer linken Seite 21L und einer rechten Seite 21R), eine Rückenlehne 22, Seitenflügel 23, eine Kopfstütze 24, ein erstes Befestigungsmittel 27, einen Seitenaufprallschutz 29, und ein drittes Befestigungsmittel 31 (nicht gezeigt). Der Fangkörper erstreckt sich im Wesentlichen in eine transversale Richtung T und hat einen mittleren (zentralen) Abschnitt 51, einen linken Abschnitt 52, einen rechten Abschnitt 53, sechste Befestigungsmittel 56 und ein Cover 57. Die Basis weist ein fünftes Befestigungsmittel 91, ein viertes Befestigungsmittel 93 (nicht gezeigt) und einen Stützfuß 92 auf. Zwischen dem zentralen Abschnitt 51 (insbesondere dessen Bodenfläche 51B, nicht sichtbar in der Figur) und dem mittleren Abschnitt 51M des Sitzabschnittes 21 ist eine Lücke 121 ausgebildet.
  • 9 zeigt den Kindersitz 10 von 8 in einer Ansicht von oben, wobei eine zweite Lücke 122 zwischen dem zentralen Abschnitt 51 (insbesondere dessen innerer bzw. hinterer Fläche 511, nicht sichtbar in der Figur) und der Rückenlehne erkennbar ist. Der Airbag kann gemäß einer der Ausführungsformen, die in 2-7 gezeigt sind, implementiert sein.
  • 10 zeigt einen Kindersitz 10, der einen Hauptkörper 20, einen Fangkörper 50, und einen Airbags 70 (nicht im Detail gezeigt) aufweist. Der Hauptkörper 20 umfasst einen Sitzabschnitt 21 (mit einem mittleren Abschnitt 21M, einer linken Seite 21L und einer rechten Seite 21R), eine Rückenlehne 22, Seitenflügel (bzw. Seitenwangen) 23, eine Kopfstütze 24, ein erstes Befestigungsmittel 27, einen Seitenaufprallschutz 29, und ein zweites Befestigungsmittel 28. Der Fangkörper erstreckt sich zumindest im Wesentlichen in eine transversale Richtung T und hat einen zentralen Abschnitt 51, linke und rechte Abschnitte 52,53, und ein Cover 57. Zwischen dem zentralen Abschnitt 51 (insbesondere dessen Bodenfläche 51B, nicht sichtbar in der Figur) und einem mittleren Abschnitt 21 des Sitzabschnittes ist eine erste Lücke 121 aus gebildet.
  • 11 zeigt einen Kindersitz 10 gemäß 10 in einer Ansicht von unten, wobei ein Airbag 70 mit einem Gassack 71 (in einem vorderen Abschnitt der Bodenfläche 21B des Sitzabschnittes 21), einem Gasgenerator 72, einem Sensor 74 und einer Verbindung 75 vorgesehen ist. Der Sensor 54 ist Teil einer Steuerung (bzw. eines Controller) 73, die (der) nicht in Detail gezeigt ist. Ein zusätzlicher Airbag kann in dem Fangkörper gemäß einer der Ausführungsformen, die in 2-7 gezeigt sind, oder irgendeiner anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung, vorgesehen sein. Der Gassack dieser Ausführungsform kann ein Volumen von weniger als 10 I aufweisen.
  • 12 zeigt einen Kindersitz 10 (teilweise im Querschnitt), der einen Hauptkörper 20, eine Basis 90, einen Fangkörper 50 und einen Airbag 70 aufweist. Der Hauptkörper umfasst einen Sitzabschnitt 21, eine Rückenlehne 22, eine Kopfstütze 24 und ein erstes Befestigungsmittel 27. Der Fangkörper 50 erstreckt sich (zumindest im wesentlichen) in einer transversalen Richtung T und weist ein sechstes Befestigungsmittel 56 auf. Der Airbag 70 umfasst einen Gassack 71, der um einen zentralen Abschnitt 51 des Fangkörpers herum gelegt ist (derart dass eine Bodenfläche 51B, eine innere Fläche 511 und eine obere Fläche 50T zumindest teilweise, ggf. vollständig, durch den Gassack 71 bedeckt sind, der zumindest im Wesentlichen flach gegen diese Flächen anliegt), einen Gasgenerator 72, der vorzugsweise in einem Hohlraum des Fangkörpers angeordnet ist und mit einer Steuerung (einem Controller) 73 durch eine Verbindung 75 verbunden ist.
  • Eine erste Lücke 121 erstreckt sich zwischen Bodenfläche 51B des zentralen Abschnittes 51 des Fangkörpers und dem Sitzabschnitt 21, wobei der Gasgenerator 72 nahe an einem vorderen Ende der ersten Lücke 121 angeordnet ist (d. h. entfernt vom Abdomen des Kindes), beispielsweise an einem vorderen Ende der Bodenfläche 50B und/oder an einer Vorderende der äußeren (vorderen) Fläche 51O. Eine zweite Lücke 122 erstreckt sich zwischen innerer (hinterer) Fläche 51 des zentralen Abschnittes 51 des Fangkörpers und der Rückenlehne 22. Die erste Lücke 121 und die zweite Lücke 122 sind konfiguriert, um die Beine und den Abdomen des Kindes bzw. die Brust des Kindes aufzunehmen. Ein erstes Befestigungsmittel 27 und ein sechstes Befestigungsmittel 56 sind konfiguriert, um derart zusammenzuwirken, dass der Fangkörper 50 (fest) an dem Hauptkörper 20 befestigt ist und ein Kind, das in den Kindersitz untergebracht ist, zurückgehalten wird. Die Basis 90 weist einen Stützfuß 92, ein fünftes Befestigungsmittel 91 (insbesondere Isofixanker) und einen Controller (Steuerung) 73 auf, wobei der Controller 73 einen Sensor 74 aufweist, der in oder nahe einem fünften Befestigungsmittel 91 angeordnet ist. Ein Airbag 70 kann gemäß 7 implementiert sein oder, alternativ, gemäß irgendeiner Ausführungsform, die in der 2-6 gezeigt ist, oder gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 13 zeigt den Kindersitz 10 aus 12, wobei (nun) der Airbag 70 in seinem aufgeblasenen Zustand befindlich ist. Der Gassack 71 ist mit Gas gefüllt, so dass erste Lücke 121 und zweite Lücke 122 (nun) enger ausgebildet sind, um das Kind von einer (anfänglichen) Vorwärtsbewegung gegenüber dem Kindersitz zurückzuhalten. Eine Auswölbung der Oberfläche der oberen Fläche 51 T ist konfiguriert, um den Kopf des Kindes aufzunehmen. Der Gassack dieser Ausführungsform kann ein Volumen von mindestens 3 I, vorzugsweise mindestens 5 I aufweisen und/oder ein Volumen von weniger als 15 I, vorzugsweise weniger als 10 I.
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung eines (rechteckförmigen) Gassacks 71 und eines Gasgenerators 72. Der Gasgenerator 72 hat einen Gasauslass 80, der innerhalb des Gassacks 71 nahe an dessen Rand angeordnet ist. Der Gassack 71 umfasst eine Lenkungseinrichtung 77 mit (linienförmigen und/oder linienförmig angeordneten) Lenkungsstrukturen, die gerade und parallel zueinander angeordnet sind. Eine Verbindung 75 ist an dem Gasgenerator 72 vorgesehen, um den Gasgenerator 72 mit einem Controller (nicht gezeigt) zu verbinden.
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung eines (trapezoiden) Gassacks und eines Gasgenerators. Der Gassack hat einen proximalen Abschnitt 78, nahe am Gasauslass des Gasgenerators, und einen distalen Abschnitt 79, weiter weg vom Gasauslass, und weist eine Lenkungseinrichtung mit (vorzugsweise Linien ausbildenden) Lenkungsstrukturen auf, die gerade und (geringfügig) ausstrahlend ausgebildet ist. Eine Verbindung ist am Gasgenerator vorgesehen, um den Gasgenerator mit einem Controller (nicht gezeigt) zu verbinden.
  • 16 zeigt eine schematische Darstellung eines Gassackes und eines Gasgenerators. Der Gasgenerator 70 weist einen Gasauslass 80 auf, der über eine Gasverbindung 76 mit einem Gaseinlass 81 des Gassacks verbunden ist. Der Gassack weist eine Lenkungseinrichtung mit (vorzugsweise Linien ausbildenden) Lenkungsstrukturen auf, die gebogen sind und (geringfügig) ausstrahlen. Am Gasgenerator ist eine Verbindung vorgesehen, um den Gasgenerator mit einem Controller (nicht gezeigt) zu verbinden.
  • 17 zeigt eine schematische Darstellung eines Gassack 71 und eines Gasgenerators. Der Gasgenerator weist einen Gasauslass auf, der innerhalb des Gassacks (nahe dessen Zentrums) angeordnet ist. Der Gassack weist zwei Lenkungseinrichtungen 77 mit jeweils einer Gruppe von (vorzugsweise Linien ausbildenden) Lenkungsstrukturen auf, die gebogen sind und parallel zu den Lenkungseinrichtungen 77 der jeweils selben Gruppe. Eine Verbindung ist am Gasgenerator vorgesehen, um den Gasgenerator mit einem Controller (nicht gezeigt) zu verbinden.
  • 18 zeigt eine schematische Darstellung eines Airbags 70, der einen Gassack 71, einen Gasgenerator und einen Controller 73 mit einem Sensor 74 umfasst. Der Gasauslass des Gasgenerators ist über eine Gasverbindung mit einem Gaseinlass des Gassacks 71 verbunden. Eine Verbindung ist am Gasgenerator vorgesehen, um den Gasgenerator mit dem Controller 73 zu verbinden.
  • 19 zeigt eine schematische Darstellung eines (rechteckförmigen) Gassacks und eines Gasgenerator 72. Der Gasgenerator weist einen Gasauslass 80 auf, der innerhalb des Gassacks (nahe dessen Zentrum) angeordnet ist. Der Gassack umfasst zwei Lenkungseinrichtungen 77 mit jeweils einer Gruppe von Lenkungsstrukturen, die gerade und parallel zueinander ausgebildet sind. Eine Verbindung 75 ist an dem Gasgenerator vorgesehen, um den Gasgenerator mit einem Controller (nicht gezeigt) zu verbinden.
  • 20 zeigt eine schematische Darstellung eines Gassacks und eines Gasgenerators. Der Gassack hat einen proximalen Abschnitt 78 nahe an einem Gasauslass des Gasgenerators, und einen distalen Abschnitt 79 weiter weg vom Gasauslass. Der Gassack weist zwei Lenkungseinrichtungen mit jeweils einer Gruppe von (vorzugsweise Linien ausbildenden) Lenkungsstrukturen auf, die gerade und (geringfügig) ausstrahlend ausgebildet sind. Eine Verbindung ist am Gasgenerator vorgesehen, um den Gasgenerator mit einem Controller (nicht gezeigt) zu verbinden.
  • 21 zeigt eine schematische Darstellung eines Gassacks 71 und eines Gasgenerators 72. Der Gassack 71 hat kurze Kanten, die sich in eine Richtung X-X erstrecken und lange Kanten senkrecht zu den kurzen Kanten, die sich in eine Richtung Y-Y erstrecken. Der Gassack 41 hat weiterhin eine Lenkungseinrichtung 77 mit Lenkungsstrukturen, die gerade und parallel zueinander ausgebildet sind, und die durch Abdichtungen 82 bedeckt sind. Weiterhin weist der Gassack 71 Kopplungsmittel 83 und 83' auf, die konfiguriert sind, um den Gassack an einem Abstützelement zu koppeln. Die Kopplungsmittel 83 sind jeweils an einem zugeordneten Vorsprung des Gassack 71 vorgesehen, der von einem Abschnitt des Gassacks, der konfiguriert ist, um mit Gas gefüllt zu werden, vorspringt. Diese Vorsprünge können entweder integral mit einer der Wände des Gassack ausgewählt sein, oder sie können als separate Elemente an der (jeweiligen Wand) befestigt sein.
  • Die Kopplungsmittel 83' können in einer Kontaktfläche 71c und einer Abstützfläche 71s (wie in der Figur gezeigt) oder nur in einer Abstützfläche 71s des Airbags 71 angeordnet sein. Die Kopplungsmittel 83' können durch Abdichtungen bedeckt sein, und mit den Lenkungsstrukturen der Lenkungseinrichtungen 77 ausgerichtet sein, um die Lenkung des Gasflusses in proximale-distale Richtung zu unterstützen. Eine Verbindung 75 ist am Gasgenerator 72 vorgesehen, um den Gasgenerator 72 mit dem Controller zu verbinden (nicht gezeigt).
  • 22 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Gassacks 71, wie in 21 gezeigt, entlang einer gestrichelten Linie A. Während in 21 nicht erkennbar ist, ob der Gassack 71 aufgeblasen oder nicht-aufgeblasen ist, ist er hier in seinem aufgeblasenen Zustand gezeigt. Man kann erkennen, dass der Gassack zumindest in dem Bereich des Abschnitts des gezeigten Querschnitts (zumindest im wesentlichen) flach ausgebildet ist (dies kann auch generell für alle nicht-gezeigten Querschnitte gelten). Die Höhe des Gassacks erstreckt sich in eine Richtung Z-Z (die senkrecht zu der Richtung X-X und der Richtung Y-Y ist und durch die Entfernung der zwei Pfeilköpfe angezeigt wird) und ist (erheblich) kleiner ist als eine Breite, die sich in Richtung X-X erstreckt (hier: weniger als 10 %). Man erkennt weiter, dass die Lenkungseinrichtung 77 bzw. deren Lenkungsstrukturen zur Begrenzung der Höhe beiträgt/beitragen. Die (beispielsweise flache) Oberfläche des Abstützelementes ist nicht gezeigt.
  • 23 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts des Gassacks 71 analog 22 entlang der gestrichelten Linie A in einer zu der in 22 gezeigten alternativen Ausführungsform. Auch hier ist der Gassack 71 in seinem aufgeblasenen Zustand dargestellt. Der Unterschied zu 22 besteht darin, dass die Oberfläche des Abstützelements nicht flach ist, sondern Stege 111 und Rillen 112 aufweist, die mit den Strukturen der Lenkungseinrichtung 77 bzw. mit Kanälen 84 ausgerichtet sind. Jeder Kanal 84 ist einer Rille 112 zugewandt, während jede Lenkungsstruktur der Lenkungseinrichtung einem Steg 111 zugewandt ist. Auf diese Weise kann ein ausreichender Gasstrom auch dann gewährleistet werden, wenn ein bestimmter Druck auf die Kontaktfläche 71c des Gassacks 71 ausgeübt wird.
  • 24 zeigt eine Schrägdarstellung eines erfindungsgemäßen Fangkörpers. Der Fangkörper weist einen ersten (festen) Abschnitt 58 sowie einen zweiten (weicheren) Abschnitt 59 auf, sowie eine innere Hülle 60. Innerhalb der inneren Hülle 60 ist ein Gassack (nicht erkennbar) untergebracht. Die innere Hülle 60 umfasst Reißnähte 61, die derart beschaffen sind, dass sie bei einem vorbestimmten Druck aufreißen, so dass sich der Gassack aufblasen kann. Im ersten Abschnitt 58 ist eine Gurtführung 62 angeordnet, durch die ein FahrzeugGurt oder ein Kindersitz-Gurt geführt werden kann, um den Fangkörper (und damit das Kind) zu halten.
  • Um die innere Hülle 60 herum (nicht in der Figur gezeigt) kann eine äußere Hülle bzw. ein Bezug angeordnet sein.
  • Der erste Abschnitt 58 ist vorzugsweise aus einem nichtgeschäumten Kunststoff. Der zweite Abschnitt 59 ist vorzugsweise aus einem geschäumten Kunststoff.
  • 26 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fangkörpers (insbesondere als Bestandteil eines Kindersitzes).
  • Der Fangkörper weist einen zentralen Fangkörperabschnitt 51 sowie einen Gassack 71 auf. Dieser kann grundsätzlich wie in 21 dargestellt aufgebaut sein (was jedoch nicht zwingend ist), insbesondere hinsichtlich der Kopplungsmittel 83, 83' (mit den nachfolgend erläuterten Konkretisierungen).
  • Insbesondere kann der Fangkörper gemäß 26-28 Kopplungsmittel 83 aufweisen, die beispielsweise an der Stelle der in 21 gezeigten auf die Zeichnung bezogen „unteren“ Kopplungsmittel eingesetzt werden können. Konkret (auf den Fangkörper bezogen) kann es sich bei diesen Kopplungsmitteln 83 (siehe 26) um Kopplungsmittel handeln, die oben am Fangkörper in einem vorderen Drittel des Fangkörpers, insbesondere an einem vorderen, oberen Ende des Fangkörpers (oder in der Nähe dazu, beispielsweise maximal 2 cm oder maximal 4 cm oder maximal 5 cm von einem solchen vorderen, oberen Ende entfernt) angeordnet sind.
  • Diese (Löse-)Kopplungsmittel 83 können wie in 27 dargestellt ausgebildet sein, also insbesondere eine (gestrichelt gezeichnete) Soll-Reißstelle und/oder Soll-Bruchstelle aufweisen, die bei Überschreiten einer vorbestimmten Kraftschwelle reißt bzw. bricht. Diese Soll-Reißstelle und/oder Soll-Bruchstelle kann beispielsweise eine oder mehrere (z. B. mindestens 2 oder mindestens 3 oder mindestens 5, insbesondere in einer Linie angeordnete) Perforation/en aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Verjüngung (wie in 28) vorgesehen sein, die ebenfalls eine Soll-Reißstelle und/oder Soll-Bruchstelle definiert. Insofern ist auch eine Kombination der Lösung gemäß 27 und 28 möglich. Konkret (was nicht zwingend ist) ist gemäß der Ausführungsform nach 28 ein Paar voneinander gegenüberliegenden Verjüngungen vorgesehen (dort wo in 27 die gestrichelte Linie gezeichnet ist).
  • Die Kraftschwelle ist vorzugsweise so vorbestimmt, dass sie (zwangsläufig) überschritten wird, wenn der Airbag ausgelöst wird. Dies ist jedoch nicht zwingend. Es ist beispielsweise auch denkbar, die Kraftschwelle höher anzusetzen und insoweit zu berücksichtigen, dass eine zusätzliche Kraft daraus resultieren kann, dass beispielsweise der Körper des Kindes die Verteilung der aus dem Aufblasen des Gassacks resultierenden Kräfte beeinflusst.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als Weiterbildungen der Erfindung beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind möglich.
  • An dieser Stelle sei weiterhin darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile bzw. Merkmale jeweils für sich - auch ohne im jeweiligen Zusammenhang zusätzlich beschriebene Merkmale, selbst wenn diese nicht explizit als optionale Merkmale im jeweiligen Zusammenhang individuell kenntlich gemacht worden sind, z. B. durch Verwendung von: insbesondere, vorzugsweise, beispielsweise, z. B., ggf., runden Klammern etc. - oder in Kombination oder jeglicher Unterkombination als eigenständige Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen der Erfindung, wie sie insbesondere in der Beschreibungseinleitung sowie den Ansprüchen definiert ist, anzusehen sind. Abweichungen hiervon sind möglich. Konkret sei darauf hingewiesen, dass das Worte insbesondere oder runde Klammern, im jeweiligen Kontext nicht-zwingende Merkmale explizit kennzeichnen sollen.
  • Es wird zuletzt darauf hingewiesen, dass die vorliegende Schutzrechtsanmeldung (im Falle der Eintragung bzw. Erteilung: das vorliegende Schutzrecht) einen möglichst breiten Schutz der Erfindung zum Ziel hat. Es wird gebeten, dies beim Lesen zu beachten, insbesondere insoweit es (Zwischen-)Verallgemeinerungen von explizit offenbarten Merkmalen oder Merkmalskombinationen betrifft.
  • Bezugszeichenliste
  • T
    Transversale Richtung
    10
    Kindersitz
    20
    Hauptkörper
    21
    Sitzabschnitt
    21R
    Rechte Seite (des Sitzabschnittes)
    21L
    Linke Seite (des Sitzabschnittes)
    21B
    Bodenseite/untere Seite (des Sitzabschnittes)
    21M
    Mittlerer Abschnitt (des Sitzabschnittes)
    22
    Rückenlehne
    23
    Seitenflügel/Seitenwange
    24
    Kopfstütze
    25
    Stützfuß
    26
    Top Tether
    27
    Erstes Befestigungsmittel
    28
    Zweites Befestigungsmittel
    29
    Seitenaufprallschutz
    31
    Drittes Befestigungsmittel
    50
    Fangkörper
    51
    Zentraler Fangkörperabschnitt
    51B
    Bodenfläche/untere Fläche (des zentralen Fangkörperabschnittes)
    511
    Innere Fläche/hintere Fläche (des zentralen Fangkörperabschnittes)
    51T
    Obere Fläche (des zentralen Fangkörperabschnittes)
    51O
    Äußere Fläche/obere Fläche (des zentralen Fangkörperabschnittes)
    52
    linker Fangkörperabschnitt
    53
    rechter Fangkörperabschnitt
    54
    fester Abschnitt (des Fangkörpers)
    55
    Dämpfungsmittel (des Fangkörpers)
    56
    Sechstes Befestigungsmittel
    57
    Cover
    58
    Erster Abschnitt
    59
    Zweiter Abschnitt
    60
    Innere Hülle
    61
    Reißnaht
    62
    Gurtführung
    70
    Airbag
    71
    Gassack
    71c
    Kontaktfläche
    71s
    Abstützfläche
    72
    Gasgenerator
    73
    Controller
    74
    Sensor
    75
    Verbindung
    76
    Gasverbindung
    77
    Lenkungseinrichtung
    78
    Proximaler Abschnitt
    79
    Distaler Abschnitt
    80
    Gasauslass
    81
    Gaseinlass
    82
    Abdichtung
    83, 83'
    Kopplungsmittel
    84
    Kanal
    90
    Basis
    90B
    Bodenseite/untere Seite (der Basis)
    91
    Fünftes Befestigungsmittel
    92
    Stützfuß
    93
    Viertes Befestigungsmittel
    121
    Erste Lücke
    122
    Zweite Lücke
    110
    Abstützelement
    111
    Steg
    112
    Rille
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4418028 A1 [0002]
    • DE 202017105118 U1 [0003]
    • DE 102017126235 A1 [0004]
    • DE 19722095 C1 [0005]
    • DE 4418028 B4 [0006]
    • US 5375908 A [0007]
    • DE 19534126 C1 [0008]
    • EP 1452386 B1 [0009]
    • US 6736455 B1 [0010]
    • US 5184844 A [0140]

Claims (37)

  1. Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz (10) und/oder Fangkörper (50), zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder Bestandteil einer solchen, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (71), wobei der Gassack von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei der Gassack (71) im nicht-aufgeblasenen Zustand zumindest im Wesentlichen ungefaltet ist, und/oder wobei eine Außenfläche des Gassacks (71) im nicht-aufgeblasenen Zustand des Gassacks (71) so konfiguriert ist, dass für höchstens 25% der Außenfläche gilt, dass eine jeweilige Außenflächen-Senkrechte die Außenfläche an einem zweiten Punkt der Außenfläche schneidet, und/oder wobei im nicht-aufgeblasenen Zustand des mindestens einen Gassacks (71) höchstens 25% der Außenfläche des Gassacks unmittelbar an einem anderen Teil der Außenfläche anliegen.
  2. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für höchstens 25% der Außenfläche des Gassacks (71) im nicht-aufgeblasenen Zustand gilt, dass ein jeweils betrachteter Ausgangspunkt der Außenfläche an einem weiteren Punkt der Außenfläche, der nicht unmittelbar an den Ausgangpunkt angrenzt, anliegt.
  3. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für höchstens 25% der Außenfläche des Gassacks (71) im nicht-aufgeblasenen Zustand gilt, dass es zu einem jeweils betrachteten Ausgangspunkt der Außenfläche einen weiteren Punkt der Außenfläche gibt, der über einen kürzesten Weg entlang der Oberfläche des Gassacks (71) von ≥ 1 cm erreichbar ist und zugleich über einen kürzesten geraden Weg von ≤ 0,5 cm erreichbar ist.
  4. Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz (10) und/oder Fangkörper (50), zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder Bestandteil einer solchen, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (71), wobei der Gassack (71) von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei dem mindestens einen Gassack (71) mindestens eine Lenkungseinrichtung (77) zur Lenkung eines Gasflusses bei der Überführung vom nicht-aufgeblasenen in den aufgeblasenen Zustand zugeordnet ist, insbesondere der mindestens eine Gassack (71) eine solche Lenkungseinrichtung (77) aufweist.
  5. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkungseinrichtung (77) zumindest eine lokale Fixierung zumindest eines Abschnittes einer Innenwand des Gassacks (71) umfasst.
  6. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gassack (71) einen Kontaktwandabschnitt (71c), der von außen, beispielsweise durch das Kind im Falle des Unfalls, kontaktierbar ist und einen Abstützwandabschnitt (71s), an dem der Gassack (71) auf einer Abstützeinrichtung der Kinderrückhalteeinrichtung abgestützt ist, umfasst, wobei die Lenkungseinrichtung (77) eine lokale Annäherung, insbesondere Fixierung, des Kontaktwandabschnittes und des Abstützwandabschnittes zueinander umfasst.
  7. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkungseinrichtung (77) mindestens eine Vernähung und/oder Vernietung und/oder Verklebung und/oder Verschweißung zweier einander gegenüberliegender Wandabschnitte des Gassacks (71) umfasst.
  8. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Lenkungseinrichtung (77) zumindest im aufgeblasenen Zustand ein Kanal (84) oder mehrere Kanäle (84) und/oder eine Trennwand oder mehrere Trennwände gebildet sind.
  9. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gassack (71) einen Gaseinlass (81) aufweist und/oder dass ein Gasauslass (80) eines zum Airbag (70) gehörigen Gasgenerators (72) innerhalb des Gassacks (71) liegt, wobei der Gassack (71) einen durch die Umgebung des Gaseinlasses (81) bzw. Gasauslasses (80) gebildeten proximalen Bereich (78) umfasst sowie mindestens einen vom Gaseinlass (81) oder Gasauslass (80) entfernten distalen Bereich (79), wobei die mindestens eine Lenkungseinrichtung (77) den Gasfluss vom proximalen Bereich (78) in Richtung des distalen Bereiches (79) lenkt.
  10. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gassack (71) auf einer Abstützeinrichtung abstützt, wobei die Lenkungseinrichtung (77) mindestens eine Strukturierung, insbesondere eine, vorzugsweise kanalartige, Vertiefung (112), der Abstützeinrichtung (110) umfasst, wobei die Strukturierung vorzugsweise zumindest teilweise einer entsprechenden Strukturierung des Gassacks (71) zugeordnet ist, vorzugsweise derart, dass mindestens ein Steg der Abstützeinrichtung zumindest teilweise in Deckung mit mindestens einer Fixierung oder Annäherung zweier Innenwandabschnitte ist.
  11. Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz (10) und/oder Fangkörper (50), vorzugsweise Kindersitz mit Fangkörper (50), zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder Bestandteil einer solchen, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (71) und mindestens einem Gasgenerator, wobei der Gassack (71) von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei der Gasgenerator in einem Inneren des Gassackes (71) oder an einer Unter- und/oder Vorderseite des Gassackes (71) angeordnet ist und/oder wobei mindestens ein in den Gassack (71) mündender Gaseinlass in einem unteren und/oder vorderen Bereich des Gassackes (71) angeordnet ist.
  12. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator nicht an einer Oberseite und/oder nicht an einer Rückseite des Gassackes (71) angeordnet ist und/oder wobei ein/der in den Gassack (71) mündende Gaseinlass nicht in einem oberen Bereich und/oder nicht in einem hinteren Bereich des Gassackes (71) angeordnet ist.
  13. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator sich horizontal und/oder quer zur Blickrichtung des Kindes und/oder Fahrtrichtung erstreckend angeordnet ist.
  14. Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz (10) und/oder Fangkörper (50), zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder Bestandteil einer solchen, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (71) und mindestens einen Gasgenerator, wobei der Gassack (71) von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei dem Gassack (71) mindestens eine Druckbegrenzungseinrichtung zugeordnet ist derart, dass bei zumindest lokalem Erreichen oder Überschreiten eines vorbestimmten Druckes eine Druckentlastung durch Ausströmen von Gas aus dem Gassack (71) erfolgt.
  15. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastung im Auslösefall zumindest in einem unteren und/oder hinteren Bereich des Gassackes (71) und/oder an einem Rand des Gassackes (71) erfolgt.
  16. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbegrenzungseinrichtung in der Nähe eines/des in den Gassack (71) mündenden Gaseinlasses und/oder auf gleicher Höhe wie der Gaseinlass angeordnet ist.
  17. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbegrenzungseinrichtung mindestens eine Sollbruchstelle und/oder Sollreißstelle, vorzugsweise eine Reißnaht, umfasst und/oder mindestens ein Ventil.
  18. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Druck mindestens 3 bar und/oder höchstens 25 bar beträgt.
  19. Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Fangkörper (50) oder Kindersitz (10) mit einem solchen, zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder Bestandteil einer solchen, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (71) und mindestens einer ersten den Gassack (71) umgebenden, insbesondere inneren, Hülle, die fest mit einem Fangkörper-Hauptkörper (50) verbunden ist und/oder den Gassack (71) derart umhüllt, dass dieser unzugänglich ist.
  20. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um die innere Hülle (60) eine äußere Hülle angeordnet ist, die ggf. elastisch ausgebildet ist und/oder durch Auslösen des Airbags vom Fangkörper-Hauptkörper (50) entfernbar ist und/oder vorzugsweise lösbar mit dem Fangkörper-Hauptkörper (50) verbunden ist.
  21. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülle (60) zumindest abschnittsweise elastisch ist und/oder mindestens eine Sollbruchstelle und/oder mindestens eine Sollreißstelle aufweist derart, dass die innere Hülle (60) bei Auslösen des Airbags aufbricht bzw. aufreißt.
  22. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülle (60) zumindest eine Ober-, Rück- und Unterseite des Fangkörper-Hauptkörpers (50) zumindest abschnittsweise, ggf. vollständig, bedeckt, vorzugswiese sackartig umgibt.
  23. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenvolumen der inneren Hülle bei nicht-ausgelöstem Airbag kleiner ist als ein Innenvolumen des Gassacks (71) im ausgelösten Zustand des Airbags.
  24. Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz (10) und/oder Fangkörper (50), zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder Bestandteil einer solchen, , vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (71), wobei der Gassack (71) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, insbesondere zumindest im aufgeblasenen Zustand bedeckt: eine Oberseite, eine Unterseite und eine Rückseite eines/des Fangkörpers (50).
  25. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (71) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, insbesondere zumindest im aufgeblasenen Zustand und/oder im nicht-aufgeblasenen Zustand, nicht bedeckt: eine Vorderseite des Fangkörpers (50).
  26. Kinderrückhalteeinrichtung, insbesondere Kindersitz (10) und/oder Fangkörper (50), zur Anbringung in einem Fahrzeug, oder Bestandteil einer solchen, umfassend mindestens einen Airbag mit mindestens einem aufblasbaren Gassack (71), wobei der Gassack wenigstens ein Kopplungsmittel, insbesondere ein zweites Kopplungsmittel (83), zur Kopplung des Gassacks an die Kinderrückhalteeinrichtung aufweist und von einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einen aufgeblasenen Zustand überführbar ist, wobei das wenigstens eine, insbesondere zweite, Kopplungsmittel (83) dazu ausgebildet ist, bei Überschreiten einer vorbestimmten Kraftschwelle die Kopplung zu lösen.
  27. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Projektion des mindestens einen Gassacks (71) auf einen zugeordneten Befestigungsbereich im nicht-aufgeblasenen Zustand flächenmäßig mindestens 0,5-mal und/oder höchstens 1,5-mal so groß ist wie im aufgeblasenen Zustand.
  28. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gassack (71) im aufgeblasenen Zustand: eine Dicke von höchstens 30 cm, vorzugsweise höchstens 18 cm, aufweist und/oder zumindest im Wesentlichen flach ist, insbesondere eine Dicke aufweist, die kleiner ist als eine Ausdehnung in mindestens einer zur Dickenrichtung senkrechten Richtung, und/oder ein vom Rest der Kinderrückhalteeinrichtung bzw. deren Bestandteil entferntester Punkt maximal 30 cm, vorzugsweise maximal 18 cm, entfernt ist.
  29. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gassack (71) im aufgeblasenen Zustand ein Innenvolumen von höchstens 20 I, vorzugsweise höchstens 12 I und/oder mindestens 1 I, vorzugsweise mindestens 3 I aufweist.
  30. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (71) mindestens eine Verbindungseinrichtung (83, 83') zur Verbindung des Gassacks (71) mit einer/der Abstützeinrichtung (110) aufweist.
  31. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gassack (71) an einer Sitzbereichs-Unterseite (21B) angebracht ist und/oder mindestens ein Gassack (71) an einer Basis-Unterseite (90B) einer Basis (90) des Kindersitzes angebracht ist, auf der der Hauptkörper (20) befestigt ist, oder, insbesondere lösbar, befestigbar ist.
  32. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gassack (71) im vorderen Bereich des Kindersitzes, insbesondere in einem vorderen Bereich der Sitzbereichs-Unterseite (21B) oder der Basis-Unterseite (90B) angebracht ist.
  33. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kinderrückhalteeinrichtung einen/den Fangkörper (50) umfasst oder dadurch gebildet wird, wobei mindestens ein Gassack (71) vorzugsweise am Fangkörper (50) angebracht ist und/oder wobei der Fangkörper (50) zumindest abschnittsweise aus einem weichen, insbesondere aufgeschäumten, Material, wie beispielsweise EPS und/oder EPP, gebildet ist und/oder zumindest abschnittsweise aus einem härterem, insbesondere nicht-aufgeschäumten, Material, insbesondere Kunststoff, z. B. PP, gebildet ist.
  34. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kinderrückhalteeinrichtung einen/den Fangkörper (50) umfasst oder dadurch gebildet wird, wobei ein/der Gasgenerator in einer, insbesondere zumindest teilweise aus weichem und/oder aufgeschäumten Material gebildeten, Aufnahme des Fangkörpers (50) angeordnet ist und/oder kraftschlüssig, insbesondere durch Klemmhalterung und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig fixiert ist oder, alternativ, lose mit einem Fangkörper-Hauptkörper (50) verbunden ist.
  35. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kinderrückhalteeinrichtung einen/den Fangkörper (50) umfasst oder dadurch gebildet wird, wobei der Fangkörper (50) einen linken Fangkörperabschnitt (52), einen rechten Fangkörperabschnitt (53) und einen zwischen dem linken und dem rechten Fangkörperabschnitt gelegenen mittleren Fangkörperabschnitt (51) aufweist, wobei mindestens ein Gassack (71) vorzugsweise, insbesondere ausschließlich, am mittleren Fangkörperabschnitt (51) angebracht ist.
  36. Kinderrückhalteeinrichtung oder Bestandteil einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kinderrückhalteeinrichtung einen/den Fangkörper (50) umfasst oder dadurch gebildet wird, wobei mindestens ein Gassack (71) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, insbesondere zumindest im aufgeblasenen Zustand, ggf. auch im nicht-aufgeblasenen Zustand, bedeckt: eine Oberseite und/oder eine Unterseite und/oder eine dem Kind im Gebrauch zugewandte Seite eines/des Fangkörpers (50); und/oder zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, insbesondere zumindest im aufgeblasenen Zustand und/oder im nicht-aufgeblasenen Zustand, nicht bedeckt: eine dem Kind im Gebrauch abgewandte Seite des Fangkörpers (50).
  37. Verfahren zum Herstellen oder Konfigurieren einer Kinderrückhalteeinrichtung oder eines Bestandteiles einer solchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gassack (71) vorzugsweise im nicht-aufgeblasenen Zustand so befestigt und/oder verstaut wird, dass er zumindest im Wesentlichen ungefaltet ist und/oder so befestigt und/oder verstaut wird, dass eine Außenfläche des Gassacks (71) im nicht-aufgeblasenen Zustand des Gassacks (71) so konfiguriert ist, dass für höchstens 25% der Außenfläche gilt, dass eine jeweilige Außenflächen-Senkrechte die Außenfläche an einem zweiten Punkt der Außenfläche schneidet und/oder so befestigt und/oder verstaut wird, dass im nicht-aufgeblasenen Zustand des mindestens einen Gassacks (71) höchstens 25% der Außenfläche des Gassacks (71) unmittelbar an einem anderen Teil der Außenfläche anliegen.
DE102021128108.3A 2021-06-08 2021-10-28 Kinderrückhalteeinrichtung mit Airbag Pending DE102021128108A1 (de)

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