DE102021126771A1 - Getränkeautomat mit Reinigungsvorrichtung - Google Patents

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    • A47J31/00Apparatus for making beverages
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomaten (1) zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend ein Gehäuse (11) und ein darin untergebrachtes Strömungsleitungssystem (2) mit einer Ventilanordnung (7, V1, V2, V3, V4) und einer Reinigungsvorrichtung (80) zur Durchführung eines Reinigungs- und/oder Pflegevorgangs, umfassend eine Behältervorrichtung (81) zur Bevorratung von Reinigungsmittel (R), und ein Zuführmittel (8, M) zur Zuführung des Reinigungsmittel (R) oder einer Reinigungslösung (S) von der Reinigungsvorrichtung (80) in das Strömungsleitungssystem (2), ferner umfassend eine Steuereinrichtung (18) zur Aktivierung und Deaktivierung der Ventilanordnung (V1, V2, V3, V4) und der Pumpe (8, M) zur Durchführung der Getränkezubereitung und des Reinigungs- oder Pflegevorgangs.Der Getränkeautomat (1) umfasst eine Aufnahmekammer (92), in welche die Behältervorrichtung (81) durch eine Öffnung (93) eingesetzt und aus welcher die Behältervorrichtung (81) entnommen werden kann, wobei die Aufnahmekammer (92) innerhalb des Gehäuses (11) angeordnet ist, wobei die Öffnung (92) in einer Gehäusewand (11a), bevorzugt die oberseitige Gehäusewand, angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomaten zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend ein Gehäuse und ein darin untergebrachtes Strömungsleitungssystem mit einer Ventilanordnung und einer Reinigungsvorrichtung zur Durchführung eines Reinigungs- und/oder Pflegevorgangs, umfassend eine Behältervorrichtung zur Bevorratung von Reinigungsmittel, und ein Zuführmittel zur Zuführung des Reinigungsmittel oder einer Reinigungslösung von der Reinigungsvorrichtung in das Strömungsleitungssystem, ferner umfassend eine Steuereinrichtung zur Aktivierung und Deaktivierung der Ventilanordnung und der Pumpe zur Durchführung der Getränkezubereitung und des Reinigungs- oder Pflegevorgangs.
  • Ein Getränkeautomat mit einer Reinigungsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 102011081010 A1 bekannt. Hierbei ist in der Kartusche, an Geräteaußenseite der Gehäusewand angebracht, wobei die Kupplungsmittel sichtbar sind, wenn die Kartusche abgenommen ist. In der Kartusche ist eine Pumpe integriert, die von einem geräteseitigen Antrieb angesteuert wird. Hierbei handelt es sich um eine Dosierpumpe, mit der eine vorbestimmte Menge an Reinigerkonzentrat aus der Kartusche in das Strömungsleitungssystem eingelassen wird. Nachteilig hierbei ist der recht aufwändige Aufbau. Ferner benötigt die seitlich herausstehende Kartusche Platz im Aufstellraum.
  • Die EP 2615952 A1 offenbart einen Getränkeautomaten mit einer Reinigungsvorrichtung zur automatischen Durchführung eines Reinigungs- und/oder Pflegevorgangs. Der Vorratsbehälter ist im Inneren des Gehäuses angeordnet und ist an einem schwenkbaren Halter angebracht. Um den Vorrastbehälter auszuwechseln, muss das Gehäuse durch Aufschwenken einer Klappe geöffnet werden, um dann Zugriff auf den Vorratsbehälter zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, einen Getränkeautomaten mit einer einfach zu wartenden bzw. zu handhabenden Reinigungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird unter anderem diese Aufgabe durch einen Getränkebereiter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Hierzu besitzt der Getränkeautomat eine Aufnahmekammer, in welche die Behältervorrichtung durch eine Öffnung eingesetzt und aus welcher die Behältervorrichtung entnommen werden kann, wobei die Aufnahmekammer innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Öffnung in einer Gehäusewand angeordnet ist. Bei einem als Standgerät ausgebildeten Getränkeautomaten ist die Zugangsöffnung zur Aufnahmekammer bevorzugt in der oberen Gehäusewand angeordnet, weil die Oberseite für den Benutzer bequem zu erreichen ist. Bei einem als Einbaugerät ausgebildeten Getränkeautomaten ist die Zugangsöffnung bevorzugt in der Frontwand angeordnet, weil nur diese Wand für den Benutzer sichtbar ist. Damit wird einerseits erreicht, dass die Behältervorrichtung von außen direkt zugänglich ist, andererseits ist sie so tief im Gehäuse eingesetzt, dass sie keinen zusätzlichen Platz am Aufstellort benötigt. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Teil der Behältervorrichtung sichtbar ist, sodass auf einfache Weise der Benutzer erkennen kann, ob die Behältervorrichtung ordnungsgemäß eingesetzt ist. Ferner kann die Behältervorrichtung derart ausgeführt sein, dass im eingesetzten Zustand der Füllstand von außen erkennbar ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst die Behältervorrichtung auf der zum Geräteinneren weisenden Seite Kupplungsmittel zum Fixieren der Behältervorrichtung in der Aufnahmekammer. Die Behältervorrichtung kann hierbei als Tank mit angeformten oder fest angebrachten Kupplungsmitteln ausgebildet sein.
  • Ferner ist es zweckmäßig, dass die Behältervorrichtung auf der zum geräteinneren weisenden Seite eine Öffnung zur Abgabe des Reinigungsmittels umfasst, die mit einer Zielöffnung in der Aufnahmekammer korrespondiert zur Zuführung des Reinigungsmittels in das Strömungsleitungssystem. Das Reinigungsmittel kann ein eiweiß- und/oder fettlösendes Mittel oder ein Pflegemittel oder Entkalkungsmittel sein. Es kann in flüssiger Form vorgehalten werden, wobei mittels eines Ventils am Anschluss die Zugabe dosiert werden kann. Das Reinigungsmittel kann bevorzugt in fester Form oder als Pulver bevorratet werden, wobei die Dosierung entsprechend durch Zugabe von Wasser erfolgen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführung fungiert die nach außen weisende Seite der Behältervorrichtung als Deckel, um im eingesetztem Zustand die Gehäuseöffnung zu verschließen. Die Behältervorrichtung kann in allen Ausführungen in die Aufnahmekammer eingeschoben und herausgezogen werden.
  • Dabei kann die Behältervorrichtung soweit in die Kammer eingesetzt werden, dass der außenseitige Boden etwa flächenbündig oder flächenbündig fluchtet mit der die Öffnung umgebenden Gehäusewand. In einer anderen Ausführung kann die Behältervorrichtung so weit eingeschoben, dass sie um ein Maß herausragt, im Bereich etwa 2 mm bis 20 mm. Dadurch ist sie deutlich sichtbar, wenn sie sich in betriebsgemäßer Position befindet und benötigt extrem wenig Platz im Aufstellbereich des Getränkeautomaten.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung ist das Kupplungsmittel als Push-pull Mechanismus in Verbindung mit korrespondierenden Kupplungsmittel in der Kammer ausgebildet. Das Kupplungsmittel stellte dabei die Funktion bereit, dass beim Einsetzen die Behältervorrichtung in der Kammer verrastet, wenn sie sich in der betriebsgemäßen Endposition befindet. Zur Entnahme muss auf den von außen zugänglichen Behälterboden gedrückt werden, um das Kupplungsmittel zu entriegeln und die Behältervorrichtung aus der Öffnung ein Stück heraus zu verfahren. Dann kann der Benutzer die Behältervorrichtung greifen und aus der Aufnahmekammer herausziehen.
  • In einer anderen Ausführung umfasst das Kupplungsmittel ein Gewinde oder Vorsprünge zur Bereitstellung eines Bajonett-Verschlusses. Diese Kupplungsmittel sind einfach aufgebaut und stellen einen zuverlässigen Halt innerhalb der Aufnahmekammer bereit.
  • In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung ist die Behältervorrichtung zylinderförmig oder Kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei die aufnehmende Kammer im Gerät entsprechend geformt ist. Dadurch kann die Behältervorrichtung in der Kammer gedreht werden, beispielsweise für den Bajonettverschluss oder das Einschrauben.
  • In einer weiteren, insgesamt vorteilhaften Ausführung ist die Behältervorrichtung mehrteilig aufgebaut und umfasst ein Aufnahmeelement und eine Kartusche, wobei das Aufnahmeelement zur Aufnahme der Kartusche ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeelement auf der zum Geräteinneren weisende Seite die Kupplungsmittel zum Fixieren des Aufnahmeelements in der Aufnahmekammer und auf der nach außen weisenden Seite den Deckel umfasst, wobei die Kartusche auf der zum Geräteinneren weisenden Seite die Öffnung zur Ausgabe des Reinigungsmittels umfasst. Das Aufnahmeelement fungiert hierbei als Adapter, der zur Befestigung der Kartusche in der Aufnahmekammer dient. Die Kartusche kann dadurch sehr einfach ausgeführt sein, weil sie keine Kupplungsmittel benötigt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Aufnahmeelement zylinderförmig oder Kegelstumpfförmig ausgebildet und umfasst mantelseitig eine Öffnung oder Aussparung zur Aufnahme der Kartusche.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst das Aufnahmeelement Fixiermittel zum Halten oder Positionieren der eingesetzten Kartusche umfasst. Der Innenraum des Zylinders oder Kegelstumpfes ist bevorzugt derart geformt, dass die Kartusche darin formschlüssig gehalten oder zumindest positioniert werden kann. Der Innenraum kann auch mit Vorsprüngen oder Einbuchtungen versehen sein, in die entsprechende Anformungen an der Außenseite der Kartusche eingreifen und den Halt im Aufnahmeelement bewirken.
  • In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung weist die Reinigungsvorrichtung eine durch die Pumpe betriebene Sprühvorrichtung zum Ansprühen und partiellem Auflösen von in dem Vorratsbehälter vorhandenem, in fester oder pastöser Form angeordnetem Pflegemittel auf.
  • Das feste Mittel ist in der Regel länger haltbar, als flüssiges Mittel. Komplizierte Konservierungsmaßnahmen müssen hierbei nicht getroffen werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Reinigungsvorrichtung einen Mischbehälter, in den das durch Ansprühen aufgelöste Pflegemittel eintritt, wobei das Strömungsleitungssystem ferner eine mit der Steuereinrichtung in Verbindung stehende Ventilanordnung umfasst, die dazu ausgebildet ist, die als Reinigerlösung aufgelöste Pflegemittel in das Strömungsleitungssystem einzuleiten. Flüssige Reinigerlösung lässt sich einfach und sicher mittels einer Pumpe im Strömungsleitungssystem einleiten und zu den Problemzonen, wie Milchaufschäumer oder Milchleitungen führen. Dadurch, dass die Reinigungslösung individuell erzeugt wird, indem das in fester Form bevorratete Reinigungsmittel angesprüht wird, können Reinigerlösungen mit unterschiedlicher Konzentration automatisch bereitgestellt werden, je nach erwartetem Verschmutzungsgrad oder Pflegebedarf.
  • Insgesamt beziehen sich alle Richtungsangaben und Positionsangaben auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Getränkeautomaten bzw. Getränkebereiters für alle Ausführungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
    • 1: einen Heißgetränkebereiter in einer perspektivischen Frontansicht
    • 2: schematisch das Strömungsleitungssystem;
    • 3: die Reinigungsvorrichtung in skizzierter Detailansicht und
    • 4, 5: den Getränkeautomaten mit der Behältervorrichtung in verschiedenen Situationen.
  • Die 1 zeigt am Beispiel eines als Standgerät ausgebildeten Heißgetränkebereiter 1 mit allen relevanten Komponenten für die Zubereitung eines Heißgetränks. Der Getränkebereiter 1 umfasst unter anderem ein Gehäuse 11, in dem der Vorratsbehälter 71 für Kaffeebohnen mit darunter angebrachtem Mahlwerk 70 mit Motor, den Wasserbehälter 25 sowie die Möglichkeit, der Unterbringung des Strömungsleitungssystems 2. Ferner ist am Gerät 1 ein Vorratsbehälter 72 für Milch angeschlossen bzw. mit dem Strömungsleitungssystem 2 fluidtechnisch gekoppelt. Im Frontbereich des Heißgetränkebereiter 1 verfügt dieser über einen höhenbeweglichen Auslass 20, in dem mehrere Entnahmeeinrichtungen, hier Auslassdüsen 21, 22, untergebracht sind. Bei der Entnahmeeinrichtung 23 handelt es sich im vorliegenden Fall um eine Dampfdüse zur Abgabe heißen Wasserdampfes oder heißem Wasser, beispielsweise zur Verdünnung eines fertigen Kaffees oder zur Zubereitung eines Teegetränks. Die Entnahmeeinrichtung 21 stellt eine Ausgabeleitung oder Ausgabedüse 21 zur Abgabe von Kaffeegetränken dar. Eine Brüheinheit 40 mit einer Brühkammer 41 im Inneren des Gerätes 1 dient zur Zubereitung des Getränkes, wobei in die Brühkammer 41 das Kaffeepulver eingebracht und anschließend mit heißem Wasser durchflutet wird, sodass zur Ausgabeleitung und durch die Ausgabedüse 21 das fertige Kaffeegetränk ausgegeben wird. Bei dieser Ausführung sind die Ausgabedüsen 21, 22 in der Höhe verschiebbar angeordnet, so dass sie der Höhe eines auf der Abstellfläche oder Abtropfblech 32 abgestellten Trinkgefäßes 24 angepasst werden kann, ohne dass bei der Abgabe des Getränkes ein Verspritzen erfolgt. Das Abtropfblech 32 ist vorzugsweise mit Öffnungen und/oder Schlitzen versehen, um Flüssigkeitsreste in einer unterhalb des Abtropfbleches 32 vorhandenen Auffangschale 34 abzuführen. Ferner umfasst der Heißgetränkebereiter 1 einen Tresterbehälter oder Abfallbehälter, in den die aufgebrauchte Substanz, beispielsweise Kaffeekuchen, nach Vollendung der Getränkezubereitung hineingeworfen wird. Das Gerät 1 umfasst ferner eine Steuereinrichtung 18, die dazu eingerichtet ist, die einzelnen Funktionsbaugruppen, wie Pumpe 8, Ventile V1, V2, V3, V4 (2) der Ventilanordnung 7, Heizeinrichtung 9 und Mahlwerk 70, soweit vorhanden, zu steuern, wie es für die Zubereitung des jeweils ausgewählten Getränkes notwendig ist. Die Steuereinrichtung 18 ist bevorzugt als Mikrocontroller uC mit einem zugeordneten Speicher MEM ausgeführt ist (2). Der Heißgetränkebereiter 1 umfasst ferner eine Bedienvorrichtung 10, die in dem gezeigten Beispiel einen Berührbildschirm zur Eingabe von Bedienhandlungen umfasst. Die Bedienvorrichtung 10 wird von einem Mikrocontroller uC gesteuert, wobei in dem gezeigten Beispiel die Gerätesteuerung 18 bzw. der Mikrocontroller uC der Gerätesteuerung 18 auch für die Steuerung und Funktion der Bedienvorrichtung 10 ausgebildet und/oder programmiert ist.
  • Der Heißgetränkebereiter 1 umfasst ferner eine Reinigungsvorrichtung 80, in der Reinigungsmittel R bevorratet wird, welches gesteuert durch die Steuereinrichtung 18 in Zusammenwirken mit der Ventilanordnung in das Strömungsleitungssystem 2 zudosiert oder eingelassen wird. Insbesondere wird zyklisch oder aufgrund einer Benutzereingabe der Reiniger bzw. die Reinigerlösung S in die milchführenden Leitungen, die sich innerhalb des Gerätes 1 befinden, eingelassen. Die Reinigungsvorrichtung 80 umfasst eine im Gerät 1 befindliche Aufnahmekammer 92 und eine in der oberen Gehäusewand 11 a angeordneten Zugangsöffnung 93. Durch die Zugangsöffnung 93 kann die Behältervorrichtung 81 in die Kammer 92 eingeführt werden. In der dargestellten Ausführung umfasst die Behältervorrichtung 81 ein Aufnahmeelement 94, in das die Kartusche 95 eingesetzt ist, um gemeinsam mit dem Aufnahmeelement 94 in die Kammer 92 eingesetzt zu werden. Bevorzugt ist der Aufnahmeraum des Elements 94 zur formschlüssigen Aufnahme der Kartusche 95 ausgebildet, sodass eine nahezu feste Verbindung zwischen Aufnahmeelement 94 und der Kartusche 95 erreicht wird. Auf der geräteinneren Seite der Kammer 92 ist ein Kupplungselement 96 angebracht, welches mit dem korrespondierendem Kupplungselement 97 an der Kartusche 95 zusammenwirkt, wenn die Behältervorrichtung 81 in der betriebsgemäßen Position in der Kammer 92 befindet. An der Unterseite der Kammer 92 ist ferner eine Verbindungsleitung 88 zur Ventilanordnung 7 angebracht, um bedarfsweise das Reinigungsmittel R dem Strömungsleitungssystem 2 zuführen zu können.
  • 5 zeigt den Getränkeautomaten 1 mit vollständig eingesetzter Behältervorrichtung 81. Das Aufnahmeelement 94 umfasst einen Boden 99, der die Öffnung 93 verschließt und einen bündigen Abschluss mit der oberen Gehäusewand 11 a bildet.
  • 4 zeigt den Getränkeautomaten mit herausgenommenen Aufnahmeelement 94. Hierbei ist auch die Kartusche 95 aus dem Aufnahmeelement 94 entfernt. Das Kupplungsmittel 97 befindet sich an der Kartusche 95, es kann alternativ oder bevorzugt auch am Aufnahmeelement 94 angeordnet sein. Das Kupplungsmittel 97 dient hierbei zur Fixierung der Behältervorrichtung 81 in der Kammer 92. Die Kartusche 95 ist unten mit einer Auslassöffnung 98 versehen, damit das Reinigungsmittel R aufgrund der Schwerkraft aus der Kartusche 95 herausfließen kann. Alternativ kann das Reinigungsmittel R auf herausgespült werden und als Lösung S dem Strömungsleitungssystem 2 zugeführt werden, wie in 2 und 3 skizziert. Das Aufnahmeelement 94 ist als Zylinder ausgebildet und umfasst mantelseitig die Zugangsöffnung 90, durch die die Kartusche 95 in das Aufnahmeelement 94 eingesetzt werden kann.
  • 2 zeigt das Strömungsleitungssystem 2 mit den relevanten Funktionseinheiten und Aktoren zur Zubereitung von Heißgetränken. Im Zubereitungsbetrieb des Gerätes 1 wird Wasser W aus dem Vorratsbehälter 25 mittels der Pumpe 8 durch den Durchlauferhitzer 9 und mit Druck der Brühkammer 41 der Brüheinheit 40 zugeführt. In der Brühkammer befindet sich während der Aufbrühphase Kaffeemehl, durch das das erhitzte Wasser W mit Druck hindurchgedrückt wird. Dabei werden die löslichen Substanzen aus dem Kaffeemehl herausgelöst und als Getränk zur Entnahmeeinrichtung bzw. Düse 21 geführt und von dort aus in das Trinkgefäß 24 (1) ausgegeben. Die Ventile sind dabei wie folgt geschaltet: V1 in Position 1, V2 in Position 1, V3 in Position 1 und V4 in Position 3 (gesperrt). Zum Bezug von Heißwasser oder zum Aktivieren des Milchaufschäumers (nicht gezeigt), wird das Ventil V3 in die Position 2 geschaltet, um Heißwasser oder Dampf dem Milchschäumer, beispielsweise ein Venturirohr, zuzuführen.
  • Die Pumpe 8 bzw. der Pumpenmotor M wird dabei mittels der Motorsteuerung 19 bestromt, wie es mit der Verbindungsleitung IM skizziert ist. Die Motorsteuerung 19 erhält die Eingangsinformationen EM zur Ansteuerung bzw. Bestromung des Motors M von der Gerätesteuerung 18.
  • Die Ansteuerung der Ventile V1, V2, V3, V4 erfolgt ebenfalls über die Informationsausgabe VA. Die Steuereinrichtung 18 steuert auch die Aktivierung des Heizkörpers 9 des Wassererhitzers, wie es mit der Signalleitung HA schematisch gezeigt ist. Die Steuereinrichtung 18 steuert auch die Aktivierung der Brüheinheit 40 bzw. die Verfahrbewegung der Brühkammer 41 an, wie es mit der Signalleitung BA schematisch gezeigt ist.
  • In 3 ist im Detail skizziert, wie das Reinigungsmittel aus der Vorratskartusche 85 gelöst wird, damit es in flüssiger Form in das Strömungsleitungssystem 2 eingebracht werden kann. Gemäß der skizzierten Ausführung umfasst die Reinigungsvorrichtung 80 einen Vorratsbehälter 81 bzw. Kartusche zur Bevorratung von Reinigungsmittel R in fester, gepresster Pulver- oder pastöser Form. Eine Düse 83 dient dazu, Wasser W in die Kartusche 85 hinein zu sprühen, um das darin befindliche feste Reinigungsmittel R partiell zu lösen. Unterhalb des Vorratsbehälters 81 ist die Mischkammer 82 angeordnet, in die das abgelöste Reinigungsmittel R mit Wasser W vermischt und entsprechend zur Reinigerlösung S aufgelöst wird. Die Reinigerlösung S wird mittels einer Pumpe, in dem gezeigten Beispiel mit der für die Getränkezubereitung vorgesehenen Pumpe 8 in ausgesuchte Bereiche des Strömungsleitungssystems 2 gepumpt bzw. geführt. Die Einleitung erfolgt dabei unter Zuhilfenahme der entsprechenden Ansteuerung der Ventile V1, V2, V3, V4. Der Motor M der Pumpe 8 wird dabei mittels einer Motorsteuerung 19 bestromt, sodass die Pumpe 8 bzw. der Motor M in der Reinigungsphase mit unterschiedlichen Pumpenleistungen oder Durchflussgeschwindigkeiten betrieben werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011081010 A1 [0002]
    • EP 2615952 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Getränkeautomat (1) zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend ein Gehäuse (11) und ein darin untergebrachtes Strömungsleitungssystem (2) mit einer Ventilanordnung (7, V1, V2, V3, V4) und einer Reinigungsvorrichtung (80) zur Durchführung eines Reinigungs- und/oder Pflegevorgangs, umfassend eine Behältervorrichtung (81) zur Bevorratung von Reinigungsmittel (R), und ein Zuführmittel (8, M) zur Zuführung des Reinigungsmittel (R) oder einer Reinigungslösung (S) von der Reinigungsvorrichtung (80) in das Strömungsleitungssystem (2), ferner umfassend eine Steuereinrichtung (18) zur Aktivierung und Deaktivierung der Ventilanordnung (V1, V2, V3, V4) und der Pumpe (8, M) zur Durchführung der Getränkezubereitung und des Reinigungs- oder Pflegevorgangs, gekennzeichnet durch eine Aufnahmekammer (92), in welche die Behältervorrichtung (81) durch eine Öffnung (93) eingesetzt und aus welcher die Behältervorrichtung (81) entnommen werden kann, wobei die Aufnahmekammer (92) innerhalb des Gehäuses (11) angeordnet ist, wobei die Öffnung (92) in einer Gehäusewand (11a) angeordnet ist.
  2. Getränkeautomat nach Anspruch 1, welcher als Standgerät ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (93) in der oberen Gehäusewand (11a) angeordnet ist.
  3. Getränkeautomat nach Anspruch 1, welcher als Einbaugerät ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (93) in der vorderen Gehäusewand angeordnet ist.
  4. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältervorrichtung (81) auf der zum Geräteinneren weisende Seite Kupplungsmittel (97) zum Fixieren der Behältervorrichtung (81) in der Aufnahmekammer (92) umfasst.
  5. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältervorrichtung (81) auf der zum geräteinneren weisenden Seite eine Öffnung (98) zur Abgabe des Reinigungsmittels (R, S) umfasst, die mit einer Auslassleitung (88) in der Aufnahmekammer (92) korrespondiert zur Zuführung des Reinigungsmittels (R, S) in das Strömungsleitungssystem (2).
  6. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen weisende Seite (99) der Behältervorrichtung (81) als Deckel fungiert, um im eingesetztem Zustand die Gehäuseöffnung (93) zu verschließen.
  7. Getränkeautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältervorrichtung (81) soweit in die Kammer (92) eingesetzt kann, dass der außenseitige Boden (99) etwa flächenbündig fluchtet mit der Gehäusewand (11a), welche die Öffnung (93) enthält.
  8. Getränkeautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältervorrichtung (81) in eingesetzter, betriebsgemäßer Position ein Maß im Bereich etwa 2 mm bis 20 mm aus der Öffnung (93) herausragt.
  9. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel (97) als Push-pull Mechanismus in Verbindung mit korrespondierenden Kupplungsmittel (96) in der Kammer (92) ausgebildet ist.
  10. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsmittel (97, 96) ein Gewinde oder Vorsprünge zur Bereitstellung eines Bajonett-Verschlusses umfasst.
  11. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Behältervorrichtung (81) zylinderförmig oder Kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  12. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältervorrichtung (81) ein Aufnahmeelement )94) und eine Kartusche (95) umfasst, wobei das Aufnahmeelement (94) zur Aufnahme der Kartusche (95) ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeelement (94) auf der zum Geräteinneren weisende Seite die Kupplungsmittel (97) zum Positionieren oder Fixieren des Aufnahmeelements (94) in der Aufnahmekammer (92) umfasst und auf der nach außen weisenden Seite den Deckel (99) umfasst, wobei die Kartusche (95) auf der zum Geräteinneren weisenden Seite die Öffnung (98) zur Ausgabe des Reinigungsmittels (R, S) umfasst.
  13. Getränkeautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (94) zylinderförmig oder Kegelstumpfförmig ausgebildet ist und mantelseitig eine Öffnung (90) oder Aussparung zur Aufnahme der Kartusche (95) umfasst.
  14. Getränkeautomat nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (95) Mittel zum Halten oder Positionieren der eingesetzten Kartusche umfasst.
  15. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (80) eine durch die Pumpe (8, M) betriebene Sprühvorrichtung (83, 84) zum Ansprühen und partiellem Auflösen von in der Behältervorrichtung (81), insbesondere Kartusche, vorhandenen, in fester oder pastöser Form angeordnetem Pflegemittel bzw. Reinigungsmittel (R) aufweist.
  16. Getränkeautomat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (80) einen Mischbehälter (82) umfasst, in den das durch Ansprühen aufgelöste Pflegemittel (R) eintritt, wobei das Strömungsleitungssystem (2) ferner eine mit der Steuereinrichtung (18) in Verbindung stehende Ventilanordnung (V1, V2, V3, V4) umfasst, die dazu ausgebildet ist, das als Reinigerlösung (S) aufgelöste Pflegemittel (R) in das Strömungsleitungssystem (2) einzuleiten.
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DE102011081010A1 (de) 2011-08-16 2013-02-21 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Getränkespender und Reinigerkartusche
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