DE102021125202A1 - Klemmbuchse, Drehmesseinrichtung, Fahrzeug - Google Patents

Klemmbuchse, Drehmesseinrichtung, Fahrzeug Download PDF

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DE102021125202A1 DE102021125202.4A DE102021125202A DE102021125202A1 DE 102021125202 A1 DE102021125202 A1 DE 102021125202A1 DE 102021125202 A DE102021125202 A DE 102021125202A DE 102021125202 A1 DE102021125202 A1 DE 102021125202A1
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Jürgen Dalisdas
Jörg Laages
Stefan Nieber
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ZF CV Systems Hannover GmbH
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ZF CV Systems Hannover GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klemmbuchse (140), bevorzugt für ein Fahrzeug (1000), ausgebildet zum reibschlüssigen Aufnehmen eines Sensors (120) und reibschlüssigen Befestigen des Sensors (120) innerhalb einer Montageöffnung (1060) mit einer Öffnungsinnenwand (1062), wobei- die Klemmbuchse (140) eine Wandung (160) und mindestens eine federnde Zunge (142) aufweist, wobei- die federnde Zunge (142) in einer Öffnung (162) in der Wandung (160) der Klemmbuchse (140) angeordnet ist, zum Vermitteln einer ersten Klemmkraft (FK1) gegen den in der Klemmbuchse (140) aufgenommenen Sensor (120) ausgebildet ist und an einer Zungenbasis (164) mit der Wandung (160) verbunden ist, und- die federnde Zunge (142) einen sich zur Öffnungsinnenwand (1062) erstreckenden Klemmschenkel (144) aufweist, ausgebildet zum Vermitteln einer zweiten Klemmkraft (FK2) gegen die Montageöffnung (1060), und mit einer Stirnfläche (145) am der Zungenbasis (164) abgewandten Ende des Klemmschenkels (144).Erfindungsgemäß ist bei der Klemmbuchse vorgesehen, dass- der Klemmschenkel (144) im Bereich der Stirnfläche (145) einen Gleitbereich (146) aufweist, der ausgebildet ist beim Montagevorgang an der Montageöffnung (1060) abzugleiten, wobei- sich der Gleitbereich (146) mindestens bis zur Stirnfläche (145) erstreckt und zur Kontaktierung der Öffnungsinnenwand (1062) zugewandt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemmbuchse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft auch eine Drehmesseinrichtung und ein Fahrzeug.
  • Klemmbuchsen zur Befestigung von Sensoren, insbesondere Stabsensoren, sind bekannt. Insbesondere bei Drehmesseinrichtungen in Fahrzeugen, ermöglichen Klemmbuchsen eine zuverlässige Befestigung eines Sensors zur Bestimmung der Radgeschwindigkeit in der Nähe des Rades.
  • WO 2009/065471 A1 offenbart eine Klemmbuchse für einen Sensor zur reibschlüssigen Fixierung und Justierung des Sensors in einer Bohrung eines Halteteils, wobei die Klemmbuchse mit mindestens einer federnden Zunge und mindestens einem Festpunkt versehen ist, wobei die mindestens eine federnde Zunge an einer Seite mit der Klemmbuchse verbunden und an ihrer Spitze frei beweglich ist, wobei vor mindestens einem Festpunkt und/oder mindestens einer federnden Zunge mindestens ein Hebe-/ Führungselement angeordnet ist.
  • EP 2 583 873 B1 beschreibt ein Fahrwerksbestandteil eines Nutzfahrzeugs, insbesondere Anhängers oder Sattelaufliegers, mit einer Achse, einer Bremsscheibe und einem nahe der Bremsscheibe angeordneten elektrischen Bauteil, wobei das elektrische Bauteil einen schaftförmigen Abschnitt und einen Anschlussabschnitt zum Anschluss eines elektrischen Kabels aufweist und wobei der schaftförmige Abschnitt in einem hülsenförmigen Abschnitt eines Hitzeschilds aufgenommen ist, bei dem das Hitzeschild einen dem Anschlussabschnitt des elektrischen Bauteils zugeordneten kragenförmigen Abschnitt aufweist und der Anschlussabschnitt in Richtung der Bremsscheibe vom kragenförmigen Abschnitt beabstandet ist.
  • DE 10 2012 024 762 A1 beschreibt eine Klemmbuchse für einen Sensor zur reibschlüssigen Fixierung und Justierung des Sensors in einer Bohrung eines Halteteils, wobei die Klemmbuchse mit mindestens zwei federnden Zungen und mindestens drei Festpunkten versehen ist, wobei die mindestens zwei federnden Zungen jeweils an einer Seite mit der Klemmbuchse verbunden und jeweils an ihrer Spitze frei beweglich sind, wobei weiterhin an der Klemmbuchse eine Feinjustierzunge angeordnet ist.
  • Derartige Klemmbuchsen berücksichtigen bereits vorteilhaft eine zuverlässige, reibschlüssige Befestigung des Stabsensors.
  • Klemmbuchsen sind jedoch weiterhin verbesserungswürdig. Problematisch ist insbesondere noch die Montage derartiger Klemmbuchsen. Dies betrifft insbesondere das Einführen eines Stabsensors in die Klemmbuchse, nachdem die Klemmbuchse in eine Montageöffnung der Haltevorrichtung eingesetzt wurde.
  • Wünschenswert ist es daher, Klemmbuchsen zu verbessern, insbesondere um eine verbesserte Montage und gleichzeitig eine zuverlässige und sichere Befestigung des Sensors zu ermöglichen.
  • An dieser Stelle setzt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, eine verbesserte Klemmbuchse anzugeben, die mindestens einen der genannten Nachteile bestehender Klemmbuchsen adressiert. Insbesondere soll eine verbesserte Montage des Stabsensors in die Klemmbuchse und gleichzeitig eine zuverlässige und sichere Befestigung des Sensors ermöglicht werden.
  • Die Aufgabe, betreffend die Klemmbuchsen, wird durch die Erfindung in einem ersten Aspekt durch eine Klemmbuchsen des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung geht aus von einer Klemmbuchse, bevorzugt für ein Fahrzeug, besonders bevorzugt für eine Drehmesseinrichtung für ein Rad eines Fahrzeugs, ausgebildet zum reibschlüssigen Aufnehmen eines Sensors und reibschlüssigen Befestigen des Sensors innerhalb einer Montageöffnung mit einer Öffnungsinnenwand, wobei die Klemmbuchse eine Wandung und mindestens eine federnde Zunge aufweist, wobei die federnde Zunge in einer Öffnung in der Wandung der Klemmbuchse angeordnet ist, zum Vermitteln einer ersten Klemmkraft gegen einen in der Klemmbuchse aufgenommenen Sensor ausgebildet ist und an einer Zungenbasis mit der Wandung verbunden ist, und die federnde Zunge einen sich zur Öffnungsinnenwand erstreckenden Klemmschenkel aufweist, ausgebildet zum Vermitteln einer zweiten Klemmkraft gegen die Montageöffnung, und mit einer Stirnfläche an dem der Zungenbasis abgewandten Ende des Klemmschenkels.
  • Erfindungsgemäß ist bei der Klemmbuchse vorgesehen, dass der Klemmschenkel im Bereich der Stirnfläche einen Gleitbereich aufweist, der ausgebildet ist beim Montagevorgang an der Montageöffnung abzugleiten, wobei sich der Gleitbereich mindestens bis zur Stirnfläche erstreckt und zur Kontaktierung der Öffnungsinnenwand zugewandt ist.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass eine einfache und zuverlässige Montage eines Sensors wichtig ist für die richtige Funktion des Sensors, da nur bei einer einfachen und zuverlässigen Montage eine korrekte Befestigung und ein zuverlässiger Betrieb des Sensors gewährleistet werden kann.
  • Hierbei sind federnde Zungen grundsätzlich ein vorteilhafter Ansatz, da sie eine reibschlüssige Fixierung ermöglichen, die den Sensor in einer korrekten Fixierposition halten, jedoch, beispielsweise bei einer Kollision des Sensors mit dem Maßkörper oder einem Fremdkörper, durch einen gewissen Grad an Bewegungsfreiheit eine Beschädigung des Sensors verhindern können. Mittels einer Fixierung durch eine oder mehrere federnde Zungen wird weiterhin der Vorteil erreicht, dass Maßtoleranzen der Montageöffnung und/oder des Sensors und/oder der Klemmbuchse ausgeglichen werden. Durch das elastische Verhalten der federnden Zungen können Maßunterschiede ausgeglichen werden, was vorteilhaft die Anforderungen an die Herstellung und Montage einer Vorrichtung mit einem Sensor, insbesondere einer Drehmesseinrichtung, vereinfacht.
  • Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, dass trotz des Erfordernisses einer ausreichend hohen Klemmkraft, gute Gleiteigenschaften der mindestens einer federnden Zunge vorteilhaft sind für eine einfache und zuverlässige Montage. Eine gute Gleiteigenschaft liegt insbesondere vor, wenn eine Einschubkraft, die bei einer Einschubbewegung eines Sensors in die Klemmbuchse aufgebracht werden muss, relativ gering ist. Dies trifft insbesondere auf die Einschubbewegung des Sensors in die Klemmbuchse zu, nachdem die Klemmbuchse bereits in eine Montageöffnung der Haltevorrichtung eingesetzt wurde. Die Stirnfläche ist an der Spitze der federnden Zunge angeordnet, die der Zungenbasis gegenüberliegt.
  • Dadurch, dass die mindestens eine federnde Zunge einen Gleitbereich an der Stirnfläche aufweist, der sich mindestens bis zur Stirnfläche erstreckt und zur Kontaktierung der Öffnungsinnenwand zugewandt ist, wird ein verbessertes Abgleiten der federnden Zunge der Klemmbuchse an der Öffnungsinnenwand ermöglicht, insbesondere bei einer Relativbewegung zwischen der Klemmbuchse und dem Sensor. Ein Abgleiten kommt in diesem Fall insbesondere durch eine Verformung der federnden Zunge zustande, wenn diese beim Einsetzen des Sensors in die Klemmbuchse in radialer Richtung nach außen gedrückt wird. Indem sich dadurch die Erstreckung der federnden Zunge in radialer Richtung verringert, vergrößert sich entsprechend unter einem Abgleiten des Gleitbereichs ihre Erstreckung in axialer Richtung, das heißt entlang der Hauptachse.
  • Gleichwohl wird auch ein verbessertes Abgleiten der federnden Zunge der Klemmbuchse an der Öffnungsinnenwand bei einer Relativbewegung zwischen der Klemmbuchse und der Montageöffnung ermöglicht.
  • Der Begriff „Gleitbereich“ bedeutet, dass sich zwischen der Schenkelaußenfläche und der Stirnfläche eine Oberfläche ausbildet, die über eine linienförmige Flächenkante hinausgeht. Dies bedeutet, dass der Gleitbereich eine Fläche, beispielsweise eine Fase oder eine Rundung mit einem Radius, bildet, und insbesondere nicht nur eine Linie. Somit ist der Gleitbereich makroskopisch, vorteilhaft mit dem bloßen Auge, von der Schenkelaußenfläche und auch von der Stirnfläche unterscheidbar.
  • Das Risiko eines Festsitzens, Verhakens oder Kollidierens der federnden Zunge mit Unebenheiten auf der Öffnungsinnenwand wird durch den Gleitbereich signifikant reduziert. Indem sich der Gleitbereich mindestens bis zur Stirnfläche erstreckt, werden Unebenheiten auf der Öffnungsinnenwand besser überglitten.
  • Dies bedeutet insbesondere, dass der Gleitbereich bei einer Einführbewegung des Sensors in die Klemmbuchse, sowie auch bei einem Einsetzen der Klemmbuchse in die Montageöffnung, Unebenheiten auf der Öffnungsinnenwand übergleitet, anstatt dass die Unebenheiten - wie bei Klemmbuchsen des Standes der Technik mit einer scharfen Flächenkante an der federnden Zunge - vor die Stirnfläche und/oder die Flächenkante der federnden Zunge stoßen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und geben im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, das oben erläuterte Konzept im Rahmen der Aufgabenstellung sowie hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren.
  • Insbesondere in einer vorteilhaften Weiterbildung erstreckt sich der Gleitbereich bis zur Stirnfläche oder bis zu einer Schenkelinnenfläche des Klemmschenkels.
  • Vorteilhaft ist der Gleitbereich als sich stetig erstreckende Oberfläche, besonders vorteilhaft als sich stetig von der Schenkelaußenfläche zur Stirnfläche erstreckende Oberfläche, ausgebildet.
  • Vorteilhaft ist in einer abgewandelten Weiterbildung vorgesehen, dass der Gleitbereich an die Stirnfläche angrenzend oder beabstandet von der Stirnfläche gebildet ist. In Weiterbildungen ist es möglich, dass der Gleitbereich von der Stirnfläche beabstandet ist und sich beispielsweise zwischen dem Gleitbereich und der Stirnfläche noch ein weiterer Abschnitt des Klemmschenkels, der insbesondere keine Rundung, Fase oder dergleichen aufweist, ausbildet.
  • Vorteilhaft ist in einer alternativen Weiterbildung vorgesehen, dass der Gleitbereich sich bis in die Stirnfläche hinein erstreckt, und/oder die Stirnfläche als Teil des Gleitbereichs von diesem umfasst ist, derart, dass auch die Stirnfläche ganz oder teilweise ausgebildet ist, beim Montagevorgang an der Montageöffnung abzugleiten.
  • Vorteilhaft ist die Klemmbuchse aus einem Material, insbesondere Metall, hergestellt, das für die Befestigung eines Sensors einem Fahrzeug die nötigen mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften aufweist. Vorteilhaft ist die Klemmbuchsen aus einer Chrom-Nickel-Legierung hergestellt. In andere Weiterbildungen kann die Klemmbuchse beispielsweise aus einem bronzeartigen Material hergestellt sein, insbesondere hergestellt bzw. aufweisend oder bestehend aus Beryllium-Bronze.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Gleitbereich als auflagevergrößernder Bereich zwischen einer, in radialer Richtung der Klemmbuchse nach außen gerichteten, Schenkelaußenfläche und der Stirnfläche ausgebildet ist, insbesondere unter Vermeidung einer Flächenkante zwischen der Schenkelaußenfläche und der Stirnfläche.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Gleitbereich relativ zur Erstreckungsrichtung des Klemmschenkels zumindest abschnittsweise geneigt ist. Insbesondere ist der Gleitbereich zumindest abschnittsweise zur Schenkelaußenfläche und zur Stirnfläche geneigt. Dies beinhaltet, dass der Gleitbereich mindestens einen Bereichsabschnitt aufweist, der weder parallel zur Schenkelaußenfläche noch parallel zur Stirnfläche ist.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Gleitbereich als eine Rundung oder eine Wölbung ausgebildet ist. Eine Rundung beschreibt dabei allgemein einen Gleitbereich, der vorteilhaft einen kreisbogenförmigen Querschnitt haben kann, oder einen ähnlichen mit einer Rundung versehenen Querschnitt, beispielsweise mit einem elliptischen oder dergleichen stetigen Verlauf.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Rundung einen Radius zwischen 0,1 mm und 1,0 mm, bevorzugt zwischen 0,2 mm und 0,5 mm, besonders bevorzugt von 0,2 mm aufweist.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Gleitbereich als eine Abschrägung, insbesondere eine Fase, ausgebildet ist.
  • Ein als Rundung oder als Wölbung oder als Abschrägung ausgebildeter Gleitbereich kann vorteilhaft mittels einer Kantenbearbeitung der federnden Zunge im Bereich der Stirnfläche, oder aber auch durch das Einbringen einer Biegung der federnden Zunge in diesem Bereich in radialer Richtung erzeugt werden.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Abschrägung eine Schrägungsbreite zwischen 0,05 mm und 0,7 mm, bevorzugt zwischen 0,1 mm und 0,3 mm, aufweist. Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Abschrägung einen Schrägungswinkel zwischen 6° und 15°, bevorzugt zwischen 10° und 14°, aufweist.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die federnde Zunge im Bereich des Gleitbereichs eine Biegung in radialer Richtung aufweist. Die radiale Richtung bezieht sich auf die im wesentlichen zylindrische Klemmbuchse. Dies beinhaltet insbesondere, dass die gesamte federnde Zunge, vorteilhaft im Bereich in der Nähe der Stirnfläche, zur Herstellung des Gleitbereichs in radialer Richtung gebogen wird.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Biegung eine abgerundete Biegung oder eine geknickte Biegung ist. Eine abgerundete Biegung erzeugt vorteilhaft einen Gleitbereich mit einer Rundung. Eine geknickte Biegung erzeugt vorteilhaft einen Gleitbereich mit einer Abschrägung. Gleichwohl sind auch andere Formen von Biegungen, oder Kombinationen von verschiedenen Biegungen möglich. Beispielsweise kann eine geknickte Biegung mit einer abgerundeten Biegung kombiniert werden, indem diese beiden Biegungen bei einer federnden Zunge hintereinander oder überlagert erzeugt werden.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die federnde Zunge in einer Zungenbiegung gebogen ist, wobei sich der Klemmschenkel in nicht-gerader Fortsetzung an einen Basisschenkel anschließt, und der Basisschenkel an der Zungenbasis mit der Wandung verbunden ist, und wobei die konkave Seite der Zungenbiegung in radialer Richtung der Klemmbuchse nach außen gerichtet ist. Die Zungenbiegung erzeugt insbesondere eine Richtungsänderung der federnden Zunge in radialer Richtung nach außen. Vorteilhaft ist die Zungenbiegung in Richtung der Hauptachse der Klemmbuchse in der Mitte der federnden Zunge, sodass die federnde Zunge aufgeteilt wird in einen Basisschenkel und einen im Wesentlichen gleich langen Klemmschenkel.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Klemmbuchse eine Anzahl von mindestens zwei federnden Zungen, bevorzugt vier federnde Zungen, aufweist. Bevorzugt sind die federnden Zungen symmetrisch in Bezug auf eine Symmetrieebene angeordnet. In bevorzugten Weiterbildungen weist die Klemmbuchse einen Festpunkt auf, der in radialer Richtung im Wesentlichen gegenüberliegend zu der federnden Zunge angeordnet ist. Der Festpunkt ist bevorzugt als in radialer Richtung nach innen ragende Prägung oder Wölbung ausgebildet. Der Festpunkt bildet vorteilhaft eine definierte Auflagefläche für den Sensor. Bevorzugt sind eine Anzahl von Festpunkten symmetrisch in Bezug auf eine Symmetrieebene angeordnet. In Weiterbildungen ist es möglich, dass eine abweichende Zuordnung von federnder Zunge zu Festpunkt vorgesehen ist, beispielsweise können zwei nebeneinanderliegende Festpunkte einer federnden Zunge in radialer Richtung im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet sein. Dabei können besonders vorteilhaft die Festpunkte in tangentialer Richtung nebeneinander angeordnet sein, insbesondere symmetrisch in Bezug auf eine durch die federnde Zunge verlaufende Symmetrieebene.
  • Durch eine symmetrische Anordnung der federnden Zungen und/oder der Festpunkte wird vorteilhaft eine im Wesentlichen symmetrische Positionierung des montierten Sensors innerhalb der Klemmbuchse erreicht.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die federnde Zunge eine Dicke zwischen 0,3 mm und 0,7 mm, bevorzugt zwischen 0,4 mm und 0,6 mm, besonders bevorzugt von 0,5 mm aufweist.
  • Vorteilhaft weist die Wandung der Klemmbuchsen eine Stärke zwischen 0,3 mm und 0,7 mm, bevorzugt zwischen 0,4 mm und 0,6 mm, besonders bevorzugt von 0,5 mm auf.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen weist die federnde Zunge eine Tangentialbiegung auf. Die Tangentialbiegung ist insbesondere eine Biegung des Klemmschenkels und/oder der federnden Zunge um die Hauptachse der Klemmbuchse. Vorteilhaft weist die Tangentialbiegung einen Tangentialbiegeradius auf, der einem Montageöffnungsradius der Montageöffnung entspricht, insbesondere derart, dass der Gleitbereich über seine Erstreckung entlang der tangentialen Richtung im Kontakt mit der Öffnungsinnenwand sein kann. Die Tangentialbiegung ist bevorzugt mindestens im Bereich der Stirnseite und/oder des Gleitbereichs ausgebildet.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen weist die federnde Zunge eine Zungenrundung auf. Die Zungenrundung ist bevorzugt mindestens im Bereich der Stirnseite und/oder des Gleitbereichs ausgebildet. Die Zungenrundung hat vorteilhaft einen Zungenrundungsradius, gemäß dem eine Zungenfläche der federnden Zunge im Bereich des Klemmschenkels, besonders vorteilhaft, verkleinert wird. In bevorzugten Weiterbildungen weist die federnde Zunge zwei Zungenrundungen, bzw. eine Zungenrundung mit zwei Zungenrundungsradien auf, die jeweils an einer Ecke der Stirnfläche angeordnet sind, wobei beide Ecken der Stirnfläche in tangentialer Richtung gegenüberliegen.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Gleitbereich und/oder eine Biegungsoberfläche einer Zungenbiegung einen Mittenrauwert Ra von kleiner oder gleich 1,5 µm, weiter bevorzugt von kleiner oder gleich 0,5 µm, noch weiter bevorzugt kleiner oder gleich 0,02 µm, aufweist.
  • Die Erfindung führt in einem zweiten Aspekt auf eine Drehmesseinrichtung, bevorzugt für ein Fahrzeug, besonders bevorzugt für ein Rad eines Fahrzeugs, aufweisend: eine Halteeinrichtung mit einer Montageöffnung, eine Klemmbuchse gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei die Klemmbuchse in die Montageöffnung eingesetzt ist, und einen Sensor, insbesondere einen Stabsensor, ausgebildet zur Erfassung einer Drehgeschwindigkeit und/oder einer Drehposition des Rades, wobei der Sensor in die Klemmbuchse eingesetzt ist.
  • Die Erfindung führt in einem dritten Aspekt auf ein Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug oder PKW oder Anhänger, aufweisend eine Drehmesseinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und/oder eine Klemmbuchse gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Bei dem Fahrzeug gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird durch die Klemmbuchse gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vorteilhaft ein verbesserter, insbesondere vereinfachter, Einbau und/oder Austausch des Sensors, insbesondere bei einer Drehmesseinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, ermöglicht. Somit ist eine Positionierung der Drehmesseinrichtung und/oder des Sensors, insbesondere auch in schwer zugänglichen Stellen, in verbesserter Weise möglich.
  • Es soll verstanden werden, dass die Klemmbuchse gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, die Drehmesseinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und das Fahrzeug gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung gleiche und ähnliche Unteraspekte aufweisen, wie sie insbesondere in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt sind. Insofern wird für die Weiterbildung eines Aspekts der Erfindung auch auf die Weiterbildungen der anderen Aspekte der Erfindung verwiesen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung im Vergleich zum Stand der Technik, welcher zum Teil ebenfalls dargestellt ist, beschrieben. Diese soll die Ausführungsformen nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im Folgenden gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform oder beschränkt auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung, diese zeigt in:
    • 1A, 1B gattungsgemäße Drehmesseinrichtungen mit einem als Stabsensor ausgebildeten Sensor,
    • 2A, 2B zwei Ansichten einer Klemmbuchse gemäß dem Konzept der Erfindung,
    • 3A, 3B, 3C, 3D eine erste bis vierte federnde Zunge, jeweils für eine erste bis vierte bevorzugte Ausführungsform einer Klemmbuchse gemäß dem Konzept der Erfindung,
    • 4A, 4B, 4C beispielhaft die erste bis dritte federnde Zunge beim Übergleiten einer Unebenheit,
    • 5A, 5B, 5C, 5D weitere bevorzugte Ausführungsformen einer fünften bis achten Klemmbuchse,
    • 6A, 6B jeweils ein Diagramm, in dem eine Einschubkraft in Newton über den Weg einer Einschubbewegung in Millimeter aufgetragen ist,
    • 7 stark schematisch ein Fahrzeug mit einer Anzahl von vier Drehmesseinrichtungen gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, jeweils aufweisend eine Klemmbuchse gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • 1A und 1 B zeigen gattungsgemäße Drehmesseinrichtungen 100 mit einem als Stabsensor 122 ausgebildeten Sensor 120 zum Erfassen einer Drehgeschwindigkeit GD und/oder einer Drehposition PD eines hier nicht näher dargestellten Rades 540. Der vorliegende Stabsensor 122 ist ausgebildet, durch Abtasten eines Maßkörpers 178, hier eines rotativen Maßkörpers 178, die Drehgeschwindigkeit GD und/oder eine Drehposition PD zu ermitteln.
  • In 1 B ist der Sensor 120 im eingebauten Zustand gezeigt. Der Sensor 120 ist mittels einer Klemmbuchse 140 in einer Montageöffnung 1060 einer schematisch dargestellten Halteeinrichtung 1020 befestigt und wird in einer Fixierposition PF, insbesondere in einem definierten Abstand zum Maßkörper 178, gehalten.
  • In 2A und 2B ist eine Klemmbuchse 140 gemäß dem Konzept der Erfindung dargestellt. 2A zeigt dabei eine Seitenansicht, wobei die Zeichenebene senkrecht zu einer Hauptachse HA der Klemmbuchse 140 ist. In 2B ist eine Schnittansicht in der Schnittebene B - B dargestellt, wobei die Lage der Schnittebene B - B in 2A gekennzeichnet ist.
  • Die Klemmbuchse 140 weist eine Wandung 160 auf, und ist insbesondere aus einem Stanzteil mit im Wesentlichen konstanter Dicke gebildet. Die Klemmbuchse 140 wird insbesondere hergestellt, indem sie aus einem flachen Blech gestanzt wird und anschließend verformt wird, insbesondere um sie in die annähernd hohlzylindrische Form zu bringen und die Form der federnden Zungen 142 herzustellen. In optionalen Ausführungsformen erfolgt anschließend eine Wärmebehandlung, um die elastischen Eigenschaften der Klemmbuchse 140 einzustellen. Über die gezielte Einstellung der Oberflächenrauheit, insbesondere am Gleitbereich 146 und/oder an einer Biegungsoberfläche 168 einer Zungenbiegung 147, können die Gleiteigenschaften der Klemmbuchse vorteilhaft beeinflusst werden. Bevorzugt ist am Gleitbereich 146 und/oder an einer Biegungsoberfläche 168 einer Zungenbiegung 147 ein Mittenrauwert Ra von kleiner oder gleich 1,5 µm, weiter bevorzugt von kleiner oder gleich 0,5 µm, noch weiter bevorzugt kleiner oder gleich 0,02 µm vorgesehen. Insbesondere gilt dabei, dass auf einer raueren Oberfläche Montagefett besser haftet, wodurch ein verbessertes Abgleiten resultiert.
  • Die Klemmbuchse 140 hat einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Aufbau mit einer schlitzartigen Unterbrechung 166 der Wandung 160.
  • Die Klemmbuchse 140 weist einen im Wesentlichen symmetrischen Aufbau in Bezug auf eine Symmetrieebene ES auf. Die Klemmbuchse 140 weist eine Anzahl von vier federnden Zungen 142 auf, von denen jeweils zwei entlang der Hauptachse HA hintereinander angeordnet sind. Eine erste federnde Zunge 142.1 und eine zweite federnde Zunge 142.2 sind hintereinanderliegend auf der einen Seite der Symmetrieebene ES angeordnet, und eine dritte federnde Zunge 142.3 und eine vierte federnde Zunge 142.4 sind hintereinanderliegend auf der anderen Seite der Symmetrieebene ES angeordnet. Die Klemmbuchse 140 weist weiter eine Anzahl von vier Festpunkten 184 auf, von denen jeweils zwei entlang der Hauptachse HA hintereinander angeordnet sind. Ein erster Festpunkt 184.1 und ein zweiter Festpunkt 184.2 sind hintereinanderliegend auf der einen Seite der Symmetrieebene ES angeordnet, und eine dritter Festpunkt 184.3 und ein vierter Festpunkt 184.4 sind hintereinanderliegend auf der anderen Seite der Symmetrieebene ES angeordnet. Jeder Festpunkt 184 ist je einer federnden Zunge 142 in radialer Richtung RR im Wesentlichen gegenüberliegend angeordnet. Auf diese Weise wird eine Positionierung des Sensors 120 in vorteilhaft vorbestimmbarer Weise erreicht, da der Sensor 120 in definierten Auflagepunkten, nämlich den federnden Zungen 142 und den Festpunkten 184 gehalten wird.
  • In 2B sind die erste federnde Zunge 142.1 und die zweite federnde Zunge 142.2, sowie der jeweils in radialer Richtung RR gegenüberliegende erste Festpunkt 184.1 und zweite Festpunkt 184.2 im Querschnitt dargestellt. Die Klemmbuchse 140 ist in 2B in einer Montageöffnung 1060 eingesetzt. Im Folgenden wird beispielhaft für sämtliche federnden Zungen 142 der Klemmbuchse 140 auf die erste federnde Zunge 142.1 näher eingegangen.
  • Die erste federnde Zunge 142.1 weist einen Basisschenkel 148 auf, der sich von einer Zungenbasis 164 in radialer Richtung RR nach innen bis zu der Zungenbiegung 147 erstreckt. An die Zungenbiegung 147 schließt sich ein Klemmschenkel 144 an den Basisschenkel 148 an, der sich in radialer Richtung RR nach außen, d. h. in Richtung einer Öffnungsinnenwand 1062 der Montageöffnung 1060, bis zu einer Stirnfläche 145 erstreckt.
  • Die federnde Zunge 142 ist vorteilhaft elastisch ausgebildet. Durch die Anordnung des Basisschenkels 148, der Zungenbiegung 147 und des Klemmschenkels 144 resultiert eine Form der ersten federnden Zunge 142.1, bei der der Klemmschenkel 144 im Bereich der Stirnfläche 145 aus einer äußeren Mantelfläche 198 der Klemmhülse 140 herausragt.
  • Durch das Herausragen ist die federnde Zunge 142 weiter dazu ausgebildet, bei einer Klemmbuchsen-Einsetzbewegung BKE der Klemmbuchse 140 in Richtung des Pfeils BE in radialer Richtung RR nach innen gebogen zu werden und in einen Kontakt K mit der Öffnungsinnenwand 1062 zu kommen. Auf diese Weise wird über die federnde Zunge 142 eine zweite Klemmkraft FK2 auf die Öffnungsinnenwand 1062 übertragen zum klemmenden Fixieren der Klemmbuchse 140. In 2B ist stark schematisch und ausschnittsweise ein Maßkörper 178 dargestellt. Vorteilhaft weist die Klemmbuchse 140 wie hier gezeigt einen Anschlag 186 auf zum Begrenzen der Klemmbuchsen-Einsetzbewegung BKE.
  • Bei einem Einführen eines hier stark vereinfacht, gepunktet dargestellten Sensors 120 in einer Einschubbewegung BE in den annähernd zylindrischen Innenraum der Klemmbuchse 140 entsteht zunächst ein erster Sensorkontakt SKA zwischen dem Sensor 120 und der ersten federnden Zunge 142.1 an einer ersten Biegungsoberfläche 168.1 der ersten Zungenbiegung 147.1. Die federnde Zunge 142 wird dadurch in radialer Richtung RR nach außen gedrückt. Durch den ersten Sensorkontakt SKA erzeugt die erste federnde Zunge 142.1 vorteilhaft der Zungenbiegung 147 eine erste Klemmkraft FK1, die zum klemmenden Fixieren des Sensors 120 in radialer Richtung RR nach Innen wirkt. Gleichzeitig wird die federnde Zunge 142 an dem der Zungenbasis 164 gegenüberliegenden Seite im Gleitbereich 146 gegen die Öffnungsinnenwand 1062 gedrückt, wodurch an einem gleitender Kontakt K eine zweite Klemmkraft FK2 erzeugt bzw. vergrößert wird. Das oben beschriebene gilt in analoger Weise bei fortschreitender Einschubbewegung BE des Sensors 120 für eine zweite federnde Zunge 142.2, mit der ein zweiter Sensorkontakt SKB erzeugt wird. An der ersten federnden Zunge 142.1 wird an dem Gleitbereich 146 ein erster gleitender Kontakt KA, und an der zweiten federnden Zunge 142.2 ein zweiter gleitender Kontakt KB erzeugt. Besonders vorteilhaft wird die Klemmbuchse 140 zunächst in der Klemmbuchsen-Einsetzbewegung BKE in die Montageöffnung 1060 eingesetzt, und anschließend der Sensor 120 in der Einschubbewegung BE in die Klemmbuchse geschoben. Vorteilhaft befinden sich die erste Klemmkraft FK1 und die zweite Klemmkraft FK2 im montierten Zustand von Klemmbuchse 140 und Sensor 120 annähernd im Kräftegleichgewicht, bzw. im Momentengleichgewicht um die Zungenbasis 164.
  • Bei einer Montage der Klemmbuchse 140 in die Montageöffnung 1060 wird die Klemmbuchse 140 entlang der Richtung der Hauptachse HA durch die Klemmbuchsen-Einsetzbewegung BKE in die Montageöffnung 1060 geschoben, wodurch es ebenfalls zu einem gleitenden Kontakt K zwischen der federnden Zunge 142 im Bereich der Stirnfläche 145 - bzw. am der Zungenbasis 164 entgegengesetzten Ende der federnden Zunge - und der Öffnungsinnenwand 1062 kommt. Ein gleitender Kontakt K, der durch den Gleitbereich 146 vorteilhaft verbessert wird, kann somit sowohl bei einem Einsetzen der Klemmbuchse 140 in die Montageöffnung 1060 auftreten, als auch bei der Einschubbewegung BE des Sensors 120 in die Klemmbuchse 140.
  • An der bzw. in der Nähe der Stirnfläche 145 weist die erste federnde Zunge 142.1 gemäß dem Konzept der Erfindung einen Gleitbereich 146 auf, der in den folgenden Figuren näher erläutert wird.
  • Die oben gemachten Ausführungen für die erste federnde Zunge 142.1 gelten für die übrigen federnden Zungen 142.2, 142.3, 142.4 entsprechend.
  • 3A, 3B, 3C, 3D zeigen mögliche federnde Zungen 142 für bevorzugte Ausführungsformen einer Klemmbuchse 140 gemäß dem Konzept der Erfindung. Die nachfolgend gezeigten und beschriebenen federnden Zungen 142 können in einer Klemmbuchse 140, beispielsweise wie der in 2A und 2B gezeigten, zur Verwirklichung einer Klemmbuchse 140 gemäß dem Konzept der Erfindung eingesetzt werden.
  • 3A zeigt ausschnittsweise eine Detailansicht einer erste federnden Zunge 142 für eine erste bevorzugte Ausführungsform einer Klemmbuchse 140 gemäß dem Konzept der Erfindung. Von der federnden Zunge 142 ist lediglich der Bereich des Klemmschenkels 144 im Bereich der Stirnfläche 145 gezeigt. Der Klemmschenkel 144 erstreckt sich in einer Erstreckungsrichtung SR in Richtung einer Öffnungsinnenwand 1062 einer Montageöffnung 1060. Die federnde Zunge 142 weist eine Dicke D auf, welche insbesondere einer Blechstärke der Klemmbuchse 140 und/oder einer Wandungsdicke der Wandung 160 der Klemmbuchse 140 entspricht.
  • Die federnde Zunge 142 weist keine Flächenkante 174 auf, wie sie hier lediglich gestrichelt angedeutet ist. Eine solche Flächenkante 147 würde sich aus einem direkten Übergang von einer radial außenliegenden Schenkelaußenfläche 158 des Klemmschenkels 144 zu der Stirnfläche 145 ergeben.
  • Stattdessen weist die federnde Zunge 142 gemäß dem Konzept der Erfindung einen Gleitbereich 146 auf. Ein Gleitbereich 146 weist insbesondere eine Oberfläche 180 auf, die die Schenkelaußenfläche 158 mit der Stirnfläche 145 verbindet und vorteilhaft mindestens einen Bereich der Oberfläche 180 aufweist, der weder parallel zur Schenkelaußenfläche 158, noch parallel zur Stirnfläche 145 ist.
  • Hierdurch wird ein gleitender Kontakt K zwischen der federnden Zunge 142 und der Öffnungsinnenwand 1062 vorteilhaft verbessert, insbesondere, weil ein Übergleiten von Unebenheiten in der Öffnungsinnenwand 1062 durch die federnde Zunge 142 besser möglich ist, insbesondere bei einer Einschubbewegung BE des Sensors 120 in die Klemmbuchse 140.
  • In Ausführungsformen ist es möglich, dass der Gleitbereich 146 die Stirnfläche 145 vollständig ersetzt und sich somit von der Schenkelaußenfläche 158 zu einer Schenkelinnenfläche 149 das Klemmschenkels 144 erstreckt, wobei die Schenkelinnenfläche 149 der Schenkelaußenfläche 158 gegenüberliegt. In derartigen Ausführungsformen kann sich der Gleitbereich 146 stetig als insbesondere gerundete Oberfläche von der Schenkelinnenfläche 149 zur Schenkelaußenfläche 158 erstrecken.
  • In 3A weist die federnde Zunge 142 einen Gleitbereich 146 mit einer Rundung 150 mit einem Radius R auf. In anderen Ausführungsformen ist die Rundung 150 nicht notwendigerweise kreisbogenförmig, sondern kann beispielsweise allgemein als Wölbung 151 ausgebildet sein oder einen anderen Querschnitt mit einem, insbesondere stetigen, Verlauf aufweisen.
  • In 3B ist eine zweite federnde Zunge 142' für eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer Klemmbuchse 140 gezeigt, die einen Gleitbereich 146 mit einer Abschrägung 152 in Form einer Fase 154 aufweist. Die Abschrägung 152 verläuft in einem Schrägungswinkel 172 zur Ebene der Schenkelaußenfläche 158 und weist in Erstreckungsrichtung SR eine Schrägungsbreite 170 auf.
  • Die in 3A und 3B gezeigten Gleitbereiche 146, insbesondere eine Rundung 150, eine Wölbung 151, eine Abschrägung 152 oder eine Fase 154, können vorteilhaft mittels einer Kantenbearbeitung hergestellt werden, beispielsweise durch Abschleifen der Flächenkante 174.
  • Durch eine Biegung 190 kann vorteilhaft die Form des Gleitbereichs 146 erzeugt werden, indem der Klemmschenkel 144 gebogen wird, d. h. die Erstreckungsrichtung SR in einer Biegungsrichtung BR geändert wird.
  • In 3C ist eine dritte federnde Zunge 142" für eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer Klemmbuchse 140 dargestellt. Bei der dritten federnden Zunge 142" weist der Gleitbereich 146 eine Rundung 150 auf, welche mittels einer Biegung 190 in Form einer abgerundeten Biegung 192 erzeugt wurde. An die Erstreckungsrichtung SR schließt sich entsprechend eine stetig abgerundete Biegungsrichtung BR der federnden Zunge 142" an.
  • In 3D ist eine vierte federnde Zunge 142''' für eine vierte bevorzugte Ausführungsform einer Klemmbuchse 140 dargestellt. Bei der vierten federnden Zunge 142''' weist der Gleitbereich 146 eine Abschrägung 152 auf, welche mittels einer Biegung 190 in Form einer geknickten Biegung 194 erzeugt wurde. An die Erstreckungsrichtung SR schließt sich entsprechend eine knickförmig in einem Schrägungswinkel 172 zur Erstreckungsrichtung verlaufende Biegungsrichtung BR der federnden Zunge 142''' an.
  • Optional kann in allen Ausführungsformen, wir hier in 3D als optional gestrichelt angedeutet, der Gleitbereich 146 um einen Stirnflächenabstand AS von der Stirnfläche 145 beabstandet angeordnet sein. Dies kann konkret beinhalten, dass zwischen dem Gleitbereich 146 und der Stirnfläche 145 nicht zum Abgleiten geeignete Merkmale wie Abstufungen und dergleichen vorhanden sein können, solange der Klemmschenkel einen zur Kontaktierung der Öffnungsinnenwand 1062 zugewandten Gleitbereich 146 aufweist.
  • In 4A, 4B und 4C ist beispielhaft jeweils die erste federnde Zunge 142, die zweite federnde Zunge 142' und die dritte federnde Zunge 142" beim Übergleiten einer Unebenheit in Form einer lokalen Erhebung 1066 in der Öffnungsinnenwand 1062 gezeigt. Sichtbar ist bei allen gezeigten Ausführungsformen, dass durch den Gleitbereich 146 gemäß dem Konzept der Erfindung das Risiko einer Kollision der federnden Zunge 142 mit der lokalen Erhebung 1066 signifikant verringert wird. Dies wird insbesondere vorteilhaft erreicht durch die zumindest teilweise schräge Oberfläche 180 zwischen der Schenkelaußenfläche 158 und der Stirnfläche 145. Da die federnde Zunge 142 keine Flächenkante 172 aufweist, welche sich an etwaigen Unebenheiten bei einer Einschubbewegung BE oder bei einem Einsetzen der Klemmbuchse 140 in die Montageöffnung 1060 verhaken könnte, wird die Montage (und auch Demontage) der Klemmbuchse 140 signifikant verbessert.
  • In 5A ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer fünften Klemmbuchse 140A dargestellt. Der Unterschied zu den vorangegangen beschriebenen Klemmbuchsen ist insbesondere, dass der weitere Klemmschenkel 144A, und vorteilhaft auch die weitere federnde Zunge 142A, eine Tangentialbiegung 200 aufweist. Die Tangentialbiegung 200 ist eine Biegung des weiteren Klemmschenkels 144A und/oder der weiteren federnden Zunge 142A um die Hauptachse HA der Klemmbuchse, sodass eine Tangentialbiegung 200 entlang der tangentialen Richtung RT entsteht. Mittels einer Tangentialbiegung 200 wird vorteilhaft die Kontaktfläche zwischen einem weiteren Gleitbereich 146A des weiteren Klemmschenkels 144A und der Öffnungsinnenwand 1062 vergrößert. Insbesondere entspricht ein Tangentialbiegeradius RB der Tangentialbiegung 200 einem Montageöffnungsradius 1068 der Montageöffnung 1060 derart, dass der weitere Gleitbereich 146A über seine gesamte Erstreckung entlang der tangentialen Richtung RT im Kontakt mit der Öffnungsinnenwand 1062 sein kann.
  • In 5B, 5C und 5D sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer sechsten Klemmbuchse 140B, einer siebten Klemmbuchse 140C und einer achten Klemmbuchse 140D ausschnittsweise dargestellt. Es ist jeweils eine federnde Zunge 142B, 140C, 140D der Klemmbuchse 140B, 140C, 140D dargestellt. Die federnde Zungen 142B, 140C, 140D weisen jeweils eine Zungenrundung 210 auf mit einem Zungenrundungsradius RZ. Die Zungenrundung 210 kann einen Zungenrundungsradius RZ aufweisen, wie in 5B bei einer ersten Zungenrundung 210.1 mit einem ersten Zungenrundung RZ1, und in 5D bei einer dritten Zungenrundung 210.3 mit einem größeren, dritten Zungenrundungsradius RZ3 dargestellt. in anderen Ausführungsformen kann die Zungenrundung 210 zwei, insbesondere gleiche und kleinere, Zungenrundungsradien RZ aufweisen. Dies ist in 5C mit einer zweiten Zungenrundung 210.2 mit zwei zweiten Zungenrundungsradien RZ2 dargestellt.
  • Eine Zungenrundung 210 stellt eine Abrundung der federnden Zunge 142 dar, die eine Zungenfläche des Klemmschenkels 144 in einer in tangentialer Richtung RT befindlichen Ebene (die hier die Zeichnungsebene ist) durch eine Rundung verkleinert. Mittels einer Zungenrundung 210 kann vorteilhaft die Kontaktfläche eines Gleitbereichs 146B, 146C, 146D der federnden Zungen 142B, 140C, 140D mit der Öffnungsinnenwand 1062, die mit einem Montageöffnungsradius 1068 gebogen ist, vergrößert werden.
  • Die in 5A beschriebene Tangentialbiegung 200, sowie die in 5B, 5C und 5D beschriebenen Zungenrundungen 210 Stellen optionale und untereinander sowie mit sämtlichen anderen Ausführungsformen kombinierbare Merkmale da, welche vorteilhaft eine Kontaktfläche zwischen der federnden Zunge und der Öffnung innen und vergrößern können und somit synergetisch mit dem Merkmal des Gleitbereichs zum Verbessern der Gleiteigenschaften zusammenwirken.
  • 6A und 6B zeigen Diagramme, in denen eine Einschubkraft FE in Newton über den Weg einer Einschubbewegung BE in Millimeter aufgetragen ist. Die Einschubbewegung BE ist schematisch in 2B gekennzeichnet. Die Einschubkraft FE ist dabei diejenige Kraft, die bei der Einschubbewegung BE aufgewendet werden muss, um den Sensor 120 in die Klemmbuchse 140 entlang der Richtung der Hauptachse HA in die Montageöffnung 1060 zu schieben.
  • 6A bezieht sich auf eine Klemmbuchse gemäß dem Stand der Technik ohne Gleitbereich, das heißt mit einer Flächenkante 172. 6B hingegen bezieht sich zum Vergleich auf eine Klemmbuchse 140 gemäß dem Konzept der Erfindung, wie in 2A und 2B gezeigt, bei der die federnden Zungen 142 einen Gleitbereich 146 aufweisen.
  • Sichtbar ist, dass die Einschubkraft FE bei einer Klemmbuchse 140 gemäß dem Konzept der Erfindung in 6B signifikant geringer ist, und zwar insbesondere an denjenigen Stellen der Einschubbewegung BE, an denen der Sensor 120 in einen Sensorkontakt SK mit einer federnden Zunge 142 der Klemmbuchse tritt. Mit dem Auftreten eines Sensorkontakts SK entsteht gleichzeitig ein gleitender Kontakt K zwischen dem Gleitbereich 146 und der Öffnungsinnenwand 1062 der Montageöffnung 1060. Durch den Gleitbereich 146 und das damit verbundene verbesserte Abgleiten kann insbesondere die erste Klemmkraft FK1 zwischen dem Sensor 120 und der federnden Zunge 142 bei der Einschubbewegung BE reduziert werden. Dadurch verringert sich vorteilhaft auch die Einschubkraft FE.
  • Der Sensor 120 wird über eine Länge von ca. 30 bis 57 mm entlang der Hauptachse HA in die Klemmbuchse 140 eingeschoben. Bei einer Position der Einschubbewegung BE von 32 mm befindet sich die Klemmbuchse 140 und der Sensor 120 somit in der in 2B angedeuteten Position.
  • An einer ersten Stelle der Einschubbewegung BE von ca. 3 mm ist in 6B ein erstes lokales Maximum FMAX1 sichtbar, welches durch einen ersten Sensorkontakt SKA zwischen dem Sensor 120 mit der ersten federnden Zunge 142.1 und der dritten federnden Zunge 142.3 hervorgerufen wird. Im Vergleich zu der in 6A dargestellten weiteren ersten lokalen Maximum FMAX1' an einem entsprechenden weiteren ersten Sensorkontakt SKA' der Klemmbuchse ohne Gleitbereich, liegt dieses erste lokale Maximum FMAX1 deutlich niedriger zwischen 70 und 80 N (verglichen mit einem Wert des Weiteren ersten lokalen Maximums FMAX1' zwischen 170 und 180 N in 6A). An einer zweiten Stelle der Einschubbewegung BE von ca. 20 mm ist in 6B ein zweites lokales Maximum FMAX2 sichtbar, welches durch einen zweiten Sensorkontakt SKB zwischen dem Sensor 120 mit der zweiten federnden Zunge 142.2 und der vierten federnden Zunge 142.4 hervorgerufen wird. Im Vergleich zu einem weiteren zweiten lokalen Maximum FMAX2' an einem entsprechenden weiteren zweiten Sensorkontakt SKB' der in 6A dargestellten Klemmbuchse ohne Gleitbereich liegt das zweite lokale Maximum FMAX2 wesentlich niedriger bei einem Wert zwischen 180N und 190N (verglichen mit dem weiteren zweiten lokalen Maximum FMAX2' bei einem Wert zwischen 260N und 270N in 6A). Das zweite lokale Maximum FMAX2 stellt die maximal aufzubringenden Einschubkraft FE dar, die beispielsweise ein Montagearbeiter bei der Einschubbewegung BE aufzubringen hat. Mit einer Klemmbuchse 140 mit Gleitbereich 146 gemäß dem Konzept der Erfindung kann diese Kraft somit um rund 80 N signifikant reduziert werden.
  • 7 zeigt stark schematisch ein Fahrzeug 1000 mit einer Anzahl von vier Drehmesseinrichtungen 100 gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung. Das Fahrzeug 1000 kann, wie hier gezeigt, als PKW 1002 ausgebildet sein. In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 1000 anders ausgebildet sein, beispielsweise als Nutzfahrzeug 1004 oder als Anhänger 1006. Das Fahrzeug weist zwei Achsen 530, nämlich einem Vorderachse 532 und einer Hinterachse 534 auf. An jeder Achse sind zwei Räder 540 drehbar befestigt. An der Vorderachse 532 sind ein erstes Rad 540.1 mit einer ersten Drehmesseinrichtung 100.1 und ein zweites Rad 540.2 mit einer zweiten Drehmesseinrichtung 100.2, an der Hinterachse 534 ein drittes Rad 540.3 mit einer dritten Drehmesseinrichtung 100.3 und ein viertes Rad 540.4 mit einer vierten Drehmesseinrichtung 100.4 angeordnet. Die erste Drehmesseinrichtung 100.1 ist mittels einer ersten Drehmess-Signalleitung 710.1 mit einer Fahrzeugsteuereinheit 700 signalführend verbunden. In analoger Weise sind die übrigen Drehmesseinrichtungen 100.2, 100.3, 100.4 jeweils über eine Drehmess-Signalleitung 710.2, 710.3, 710.4 mit der Fahrzeugsteuereinheit 700 signalführend verbunden. Die Fahrzeugsteuereinheit 700 ist als elektronische Steuereinheit ausgebildet.
  • Die erste Drehmesseinrichtung 100.1 ist mittels einer ersten Klemmbuchse 140.1 in einer ersten Halteeinrichtung 1020.1 befestigt. In analoger Weise sind die übrigen Drehmesseinrichtungen 100.2, 100.3, 100.4 jeweils mittels einer Klemmbuchse 140.2, 140.3, 140.4 in einer Halteeinrichtung 1020.2, 1020.3, 1020.4 befestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Drehmesseinrichtung
    100.1-4
    erste bis vierte Drehmesseinrichtung
    120
    Sensor
    122
    Stabsensor
    140
    Klemmbuchse
    140.1-4
    erste bis vierte Klemmbuchse
    142
    federnde Zunge
    142.1-4
    erste bis vierte federnde Zunge
    144
    Klemmschenkel
    145
    Stirnfläche
    146
    Gleitbereich
    147
    Zungenbiegung
    148
    Basisschenkel
    149
    Schenkelinnenfläche
    150
    Rundung
    151
    Wölbung
    152
    Abschrägung
    154
    Fase
    158
    Schenkelaußenfläche
    159
    Schenkelinnenfläche
    160
    Wandung
    164
    Zungenbasis
    166
    schlitzartige Unterbrechung
    168
    Biegungsoberfläche
    170
    Schrägungsbreite
    172
    Schrägungswinkel
    174
    Flächenkante
    178
    Maßkörper
    180
    Oberfläche
    184
    Festpunkt
    186
    Anschlag
    190
    Biegung
    192
    abgerundete Biegung
    194
    geknickte Biegung
    198
    Mantelfläche der Klemmbuchse
    200
    Tangentialbiegung
    1000
    Fahrzeug
    1002
    PKW
    1004
    Nutzfahrzeug
    1006
    Anhänger
    1020
    Halteeinrichtung
    1020.1-4
    erste bis vierte Halteeinrichtung
    1060
    Montageöffnung
    1062
    Öffnungsinnenwand
    1066
    Erhebung
    1068
    Montageöffnungsradius
    530
    Achse
    532
    Vorderachse
    534
    Hinterachse
    540
    Rad
    540.1-4
    erstes bis viertes Rad
    700
    Fahrzeugsteuereinheit
    710.1-4
    erste bis vierte Drehmess-Signalleitung
    AS
    Stirnflächenabstand
    AZ
    Zungenfläche
    B - B
    Schnittebene
    BE
    Einschubbewegung
    BKE
    Klemmbuchsen-Einsetzbewegung
    BR
    Biegungsrichtung
    D
    Dicke
    ES
    Symmetrieebene
    FE
    Einschubkraft
    FK
    Klemmkraft
    FK1
    erste Klemmkraft
    FK2
    zweite Klemmkraft
    FMAX1, FMAX2
    erstes, zweites lokales Maximum der Einschubkraft
    FMAX1', FMAX2'
    weiteres erstes, zweites lokales Maximum der Einschubkraft
    GD
    Drehgeschwindigkeit
    HA
    Hauptachse
    K
    Kontakt
    KA, KB
    erster, zweiter Kontakt
    PD
    Drehposition
    PF
    Fixierposition
    R
    Radius
    RA
    axiale Richtung
    RB
    Tangentialbiegeradius
    RR
    radiale Richtung
    RT
    tangentiale Richtung
    SR
    Erstreckungsrichtung
    SK
    Sensorkontakt zwischen Sensor und federnder Zunge
    SKA, SKB
    erster, zweiter Sensorkontakt
    SKA', SKB'
    weiterer erster, zweiter Sensorkontakt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009065471 A1 [0003]
    • EP 2583873 B1 [0004]
    • DE 102012024762 A1 [0005]

Claims (16)

  1. Klemmbuchse (140), bevorzugt für ein Fahrzeug (1000), ausgebildet zum reibschlüssigen Aufnehmen eines Sensors (120) und reibschlüssigen Befestigen des Sensors (120) innerhalb einer Montageöffnung (1060) mit einer Öffnungsinnenwand (1062), wobei - die Klemmbuchse (140) eine Wandung (160) und mindestens eine federnde Zunge (142) aufweist, wobei - die federnde Zunge (142) in einer Öffnung (162) in der Wandung (160) der Klemmbuchse (140) angeordnet ist, zum Vermitteln einer ersten Klemmkraft (FK1) gegen den in der Klemmbuchse (140) aufgenommenen Sensor (120) ausgebildet ist und an einer Zungenbasis (164) mit der Wandung (160) verbunden ist, und - die federnde Zunge (142) einen sich zur Öffnungsinnenwand (1062) erstreckenden Klemmschenkel (144) aufweist, ausgebildet zum Vermitteln einer zweiten Klemmkraft (FK2) gegen die Montageöffnung (1060), und mit einer Stirnfläche (145) am der Zungenbasis (164) abgewandten Ende des Klemmschenkels (144), dadurch gekennzeichnet, dass - der Klemmschenkel (144) im Bereich der Stirnfläche (145) einen Gleitbereich (146) aufweist, der ausgebildet ist beim Montagevorgang an der Montageöffnung (1060) abzugleiten, wobei - sich der Gleitbereich (146) mindestens bis zur Stirnfläche (145) erstreckt und zur Kontaktierung der Öffnungsinnenwand (1062) zugewandt ist.
  2. Klemmbuchse (140) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - der Gleitbereich (146) an die Stirnfläche (145) angrenzend oder beabstandet von der Stirnfläche (145) gebildet ist, oder alternativ - der Gleitbereich sich bis in die Stirnfläche (145) hinein erstreckt, und/oder - die Stirnfläche als Teil des Gleitbereichs von diesem umfasst ist, derart, dass auch die Stirnfläche (145) ganz oder teilweise ausgebildet ist, beim Montagevorgang an der Montageöffnung (1060) abzugleiten.
  3. Klemmbuchse (140) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - der Gleitbereich (146) als auflagevergrößernder Bereich zwischen einer, in radialer Richtung (RR) der Klemmbuchse (140) nach außen gerichteten, Schenkelaußenfläche (158) und der Stirnfläche (145) ausgebildet ist, insbesondere unter Vermeidung einer Flächenkante (174) zwischen der Schenkelaußenfläche (158) und der Stirnfläche (145).
  4. Klemmbuchse (140) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass - der Gleitbereich (146) relativ zur Erstreckungsrichtung (SR) des Klemmschenkels (144) zumindest abschnittsweise geneigt ist.
  5. Klemmbuchse (140) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass - der Gleitbereich (146) als eine Rundung (150) oder eine Wölbung (151) ausgebildet ist.
  6. Klemmbuchse (140) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass - die Rundung (150) einen Radius zwischen 0,1 mm und 1,0 mm, bevorzugt zwischen 0,2 mm und 0,5 mm, besonders bevorzugt von 0,2 mm aufweist.
  7. Klemmbuchse (140) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass - der Gleitbereich (146) als eine Abschrägung (152), insbesondere eine Fase (154), ausgebildet ist.
  8. Klemmbuchse (140) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass - die Abschrägung (152) eine Schrägungsbreite (170) zwischen 0,05 mm und 0,7 mm, bevorzugt zwischen 0,1 mm und 0,3 mm, und/oder - einen Schrägungswinkel (172) zwischen 6° und 15°, bevorzugt zwischen 10° und 14°, aufweist.
  9. Klemmbuchse (140) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass - der Klemmschenkel (144) im Bereich des Gleitbereichs (146) eine Biegung (190) in radialer Richtung (RR) aufweist.
  10. Klemmbuchse (140) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass - die Biegung (190) eine abgerundete Biegung (192) oder eine geknickte Biegung (194) ist.
  11. Klemmbuchse (140) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die federnde Zunge (142) in einer Zungenbiegung (147) gebogen ist, wobei sich der Klemmschenkel (144) in nicht-gerader Fortsetzung an einen Basisschenkel (148) anschließt, und der Basisschenkel (148) an der Zungenbasis (164) mit der Wandung (160) verbunden ist, und wobei - die konkave Seite der Zungenbiegung (147) in radialer Richtung der Klemmbuchse (140) nach außen gerichtet ist.
  12. Klemmbuchse (140) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Klemmbuchse eine gerade Anzahl von federnden Zungen (140), insbesondere vier federnde Zungen (142), aufweist, die symmetrisch in Bezug auf eine Symmetrieebene (ES) angeordnet sind.
  13. Klemmbuchse (140) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die federnde Zunge (142) eine Dicke (D) zwischen 0,3 mm und 0,7 mm, bevorzugt zwischen 0,4 mm und 0,6 mm, besonders bevorzugt von 0,5 mm aufweist.
  14. Klemmbuchse (140) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die federnde Zunge (142) eine Zungenrundung (210) und/oder eine Tangentialbiegung (200) aufweist.
  15. Drehmesseinrichtung (100), bevorzugt für ein Fahrzeug (1000), besonders bevorzugt für ein Rad (540) eines Fahrzeugs (1000), aufweisend: - eine Halteeinrichtung (1020) mit einer Montageöffnung (1060), - eine Klemmbuchse (140) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Klemmbuchse (140) in die Montageöffnung (1060) eingesetzt ist, und - einen Sensor (120), insbesondere einen Stabsensor (122), ausgebildet zur Erfassung einer Drehgeschwindigkeit (GD) und/oder einer Drehposition (PD) des Rades (540), wobei der Sensor (120) in die Klemmbuchse (140) eingesetzt ist
  16. Fahrzeug (1000), insbesondere Nutzfahrzeug (1002) oder PKW (1004) oder Anhänger (1006), aufweisend eine Drehmesseinrichtung (100) gemäß Anspruch 15 und/oder eine Klemmbuchse (140) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14.
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WO2009065471A1 (de) 2007-11-22 2009-05-28 Wabco Gmbh Klemmbuchse für einen sensor
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DE102015105550B4 (de) 2015-04-10 2022-04-28 J. N. Eberle Federnfabrik Gmbh Klemmhülse und ein Verfahren zur Herstellung einer Klemmhülse

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