DE102021124462A1 - Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer Download PDF

Info

Publication number
DE102021124462A1
DE102021124462A1 DE102021124462.5A DE102021124462A DE102021124462A1 DE 102021124462 A1 DE102021124462 A1 DE 102021124462A1 DE 102021124462 A DE102021124462 A DE 102021124462A DE 102021124462 A1 DE102021124462 A1 DE 102021124462A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
torsional vibration
support component
vibration damper
component
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021124462.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Mathieu Hecker
Christian Bahrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102021124462.5A priority Critical patent/DE102021124462A1/de
Priority to CN202211156709.1A priority patent/CN115839389A/zh
Publication of DE102021124462A1 publication Critical patent/DE102021124462A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/139Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by friction-damping means
    • F16F15/1397Overload protection, i.e. means for limiting torque
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/133Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/134Wound springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer (10) zur Drehmomentübertragung zwischen einem Antriebselement und einem Abtriebselement und zur Verringerung von Drehschwingungen, aufweisend einen um eine Drehachse (12) drehbaren Dämpfereingang (14), wenigstens ein Federelement (16), einen entgegen der Wirkung des Federelements (16) gegenüber dem Dämpfereingang (14) verdrehbaren Dämpferausgang (18), ein um die Drehachse (12) drehbares und mit dem Abtriebselement über eine Verzahnung (72) verbindbares Abtriebsbauteil (38), einen Drehmomentbegrenzer (36), der in Bezug auf die Drehmomentübertragung in Reihe wirksam zu dem Federelement (16) angeordnet ist und der das zwischen dem Dämpfereingang (14) und dem Abtriebsbauteil (38) übertragbare Drehmoment über einen mit einer Anpresskraft, die sich an einem Stützbauteil (50) abstützt, vorgespannt beaufschlagten Reibbereich (40) begrenzt, wobei das Stützbauteil (50) und das Abtriebsbauteil (38) einteilig ausgeführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • In DE 10 2018 119 505 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer beschrieben, der zwei fest miteinander verbundene, axial beabstandete Stützbauteile aufweist, von denen zumindest ein Stützbauteil unmittelbar an der Abtriebsnabe befestigt ist, wobei in einem die Stützbauteile axial begrenzenden Aufnahmekanal ein Trägerflansch eingreift, der flächig an dem ersten Stützbauteil anliegt. Zumindest eine an dem zweiten Stützbauteil abgestützte Tellerfeder drückt eine Stützscheibe flächig an den Trägerflansch. Zwischen dem Trägerflansch und dem ersten Stützbauteil sowie zwischen dem Trägerflansch und der Stützscheibe ist jeweils ein als Reibscheibe ausgebildeter Reibbelag eingesetzt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, den Drehschwingungsdämpfer kostengünstig und bauraumsparend aufzubauen.
  • Wenigstens eine dieser Aufgaben wird durch einen Drehschwingungsdämpfer mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Dadurch kann der Drehschwingungsdämpfer kostengünstig und bauraumsparend aufgebaut werden.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann in einem Antriebsstrang eines Fahrzeugs angeordnet sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann einem Hybridmodul zugeordnet sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann in dem Hybridmodul eingebaut sein. Das Hybridmodul kann einem DHT (Dedicated Hybrid Transmission) zugeordnet sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann einer Doppelkupplung vorgeschaltet sein.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann als Zweimassenschwungrad ausgeführt sein. Das Zweimassenschwungrad kann eingangsseitig mit einem Verbrennungsmotor verbunden sein.
  • Der Dämpfereingang kann ein Primärschwungrad aufweisen. Der Dämpfereingang kann ein Deckelelement aufweisen. Das Primärschwungrad kann fest mit dem Deckelelement verbunden sein.
  • Das Federelement kann eine Bogenfeder und/oder Druckfeder sein. Es können umfangsseitig mehrere Federelemente angeordnet sein. Die Federelemente können alle auf einem gleichen Durchmesser oder auf unterschiedlichen Durchmessern angeordnet sein.
  • Das Federelement kann aus einer Außenfeder und einer Innenfeder aufgebaut sein. Das Federelement kann eine einstufige oder mehrstufige Federkennlinie aufweisen.
  • Das Federelement kann radial außerhalb von dem Reibbereich angeordnet sein. Das Federelement und der Reibbereich können axial überlappend angeordnet sein.
  • Der Dämpferausgang kann ein Bogenfederflansch sein.
  • Der Drehmomentbegrenzer kann dynamische Drehmomentbelastungen zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement verringern. Die Federelemente können vor Überbelastungen besser geschützt werden. Der Drehmomentbegrenzer kann dämpferausgangsseitig, also dem Federelement in Bezug auf die Drehmomentübertragung nachgeschaltet, angeordnet sein. Der Drehmomentbegrenzer kann als Rutschkupplung ausgeführt sein. Die auf den Reibbereich wirkende Anpresskraft für die reibschlüssige Verbindung kann über eine Tellerfeder bereitgestellt werden. Die Tellerfeder kann radial innerhalb von dem Federelement angeordnet sein.
  • Der Drehmomentbegrenzer kann einen Drehmomentbegrenzereingang und einen über den Reibbereich mit diesem reibschlüssig verbundenen Drehmomentbegrenzerausgang aufweisen. Der Drehmomentbegrenzereingang und Drehmomentbegrenzerausgang können bei einem anliegenden Drehmoment bis zu einem Grenzdrehmoment gleichlaufend und bei Überschreitung des Grenzdrehmoments gegeneinander verdrehbar sein. Der Drehmomentbegrenzereingang kann mit dem Dämpferausgang fest verbunden, insbesondere einteilig ausgeführt, sein.
  • Der Reibbereich kann eine reibwerterhöhende Beschichtung aufweisen. Der Reibbereich kann trocken oder nass laufend betrieben sein. Der Reibbereich kann innerhalb oder außerhalb von einem Innenraum, in dem beispielsweise das Federelement angeordnet ist und in dem ein Schmiermittel, beispielsweise ein Schmierfett eingebracht ist, liegen.
  • Das Stützbauteil kann unmittelbar an einem die Anpresskraft bewirkenden Federbauteil, beispielsweise einer Tellerfeder oder einem Tellerfederflansch, anliegen. Eine Abstützung der Anpresskraft durch das Stützbauteil hindurch auf ein axial benachbartes und dem Reibbereich abgewandtes Bauteil kann unterbleiben.
  • Das Abtriebselement kann eine Abtriebswelle sein. Die Abtriebswelle kann eine Getriebeeingangswelle sein.
  • Das Abtriebsbauteil kann das Drehmoment zwischen dem Reibbereich und dem Abtriebselement übertragen. Das Abtriebsbauteil kann den Drehmomentbegrenzer zumindest in eine axiale Richtung festlegen. Das Abtriebsbauteil kann wenigstens eine Durchgangsöffnung zum Durchführen wenigstens eines Schraubelements aufweisen. Das Schraubelement kann den Drehschwingungsdämpfer an dem Verbrennungsmotor befestigen. Das Abtriebsbauteil kann gestanzt, wärmebehandelt und/oder oberflächenbehandelt sein. Das Abtriebsbauteil kann ein Gussteil sein.
  • Die Verzahnung kann geräumt hergestellt sein. Eine axiale Länge der Verzahnung kann kleiner oder größer als ein oder gleich einem Durchmesser der Verzahnung sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Abtriebsbauteil einen zu der Drehachse konzentrischen zylindrischen Bereich aufweist, an dem die Verzahnung ausgeführt ist. Dadurch kann die Drehmomentübertragungskapazität der Verzahnung erhöht werden.
  • Bei einer speziellen Ausführung der Erfindung ist es von Vorteil, wenn der zylindrische Bereich einen Innenumfang aufweist, an dem die Verzahnung ausgebildet ist. Die Verzahnung kann eine Innenverzahnung sein, die mit einer Gegenverzahnung als Aussenverzahnung verbindbar ist.
  • Bei einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn der zylindrische Bereich radial innen an dem Abtriebsbauteil ausgeführt ist. Dadurch kann der zylindrische Bereich axial überlappend zu dem Drehmomentbegrenzer angeordnet werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anpresskraft über ein weiteres Stützbauteil abgestützt ist, das mit dem Stützbauteil verbunden ist, wodurch die Anpresskraft über das Stützbauteil und das weitere Stützbauteil geschlossen abgestützt ist. Dadurch kann die Belastung durch die Anpresskraft auf wenige Bauteile des Drehschwingungsdämpfers begrenzt werden. Das Stützbauteil und das weitere Stützbauteil können form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist vorteilhaft, bei der das Stützbauteil mit dem weiteren Stützbauteil über eine Nietverbindung fest verbunden ist. Die Nietverbindung kann radial innerhalb von dem Reibbereich angeordnet sein.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist vorteilhaft, bei der das Stützbauteil und das weitere Stützbauteil einen axialen Zwischenbereich bilden, innerhalb dem der Reibbereich angeordnet ist. Der Drehmomentbegrenzereingang kann axial in dem Zwischenbereich aufgenommen sein. Der Reibbereich kann zwischen dem Drehmomentbegrenzereingang und dem Stützbauteil und/oder weiteren Stützbauteil ausgeführt sein.
  • Bei einer vorzugsweisen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens eine Reibfläche des Reibbereichs an dem Stützbauteil und/oder an dem weiteren Stützbauteil ausgeführt ist. Die Reibfläche kann eine Anlagefläche für einen Reibbelag oder die Oberfläche eines Reibbelags sein. Der Reibbelag kann an dem Stützbauteil oder an dem weiteren Stützbauteil befestigt sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn das Stützbauteil eine Anlagefläche für ein die Anpresskraft bewirkendes Federbauteil ausbildet. Das Federbauteil kann die Anpresskraft auf den Reibbereich bewirken. Das Federbauteil kann eine Tellerfeder oder ein Tellerfederflansch sein.
  • Bei einer speziellen Ausführung der Erfindung ist es von Vorteil, wenn die Verzahnung axial überlappend zu dem Federelement angeordnet ist. Dadurch kann der axiale Bauraum des Drehschwingungsdämpfers verringert werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Figurenbeschreibung und den Abbildungen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Abbildungen ausführlich beschrieben. Es zeigen im Einzelnen:
    • 1: Einen Halbschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung.
    • 2: Einen Halbschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung.
    • 3: Einen Halbschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung.
    • 4: Einen weiteren Halbschnitt des Drehschwingungsdämpfers aus 3.
  • 1 zeigt einen Halbschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung. Der Drehschwingungsdämpfer 10 ist in einem Fahrzeug zur Drehmomentübertragung zwischen einem Antriebselement, beispielsweise einem Verbrennungsmotor und einem Abtriebselement, beispielsweise einer Abtriebswelle, die mit einer Doppelkupplung verbindbar ist und zur Verringerung von Drehschwingungen angeordnet.
  • Der Drehschwingungsdämpfer 10 umfasst einen um eine Drehachse 12 drehbaren Dämpfereingang 14, mehrere Federelemente 16 und einen entgegen der Wirkung der Federelemente 16 gegenüber dem Dämpfereingang 14 begrenzt verdrehbaren Dämpferausgang 18. Die Federelemente 16 sind bevorzugt als Bogenfedern 20 ausgeführt.
  • Der Drehschwingungsdämpfer 10 ist insbesondere als Zweimassenschwungrad 22 ausgeführt. Der Dämpfereingang 14 ist aus einem Primärschwungrad 24 und einem damit fest verbundenen Deckelelement 26 aufgebaut. Der Dämpfereingang 14 ist über mehrere Schraubelemente 28 mit dem Antriebselement lösbar verbunden. Das Primärschwungrad 24 weist an einem Aussenumfang einen Zahnkranz 30 auf.
  • Das Primärschwungrad 24 und das Deckelelement 26 bilden einen Innenraum 32, innerhalb dem die Federelemente 16 angeordnet sind. Der Innenraum 32 ist mit einem Schmiermittel, beispielsweise einem Schmierfett, befüllbar. Die Federelemente 16 stützen sich radial über eine Gleitschale 34 an dem Primärschwungrad 24 ab.
  • Ein Drehmomentbegrenzer 36 ist in Bezug auf die Drehmomentübertragung in Reihe wirksam zu dem Federelement 16 diesem nachgeschaltet angeordnet. Der Drehmomentbegrenzer 36 ist in Reihe wirksam zwischen dem Federelement 16 und einem Abtriebsbauteil 38, das mit dem Abtriebselement verbindbar ist, angeordnet. Der Drehmomentbegrenzer 36 ist zur Begrenzung des zwischen dem Dämpfereingang 14 und dem Abtriebsbauteil 38 übertragbaren Drehmoments über einen Reibbereich 40 eingerichtet. Der Reibbereich 40 ist mit einer Anpresskraft vorgespannt beaufschlagt und bewirkt dadurch eine reibschlüssige Verbindung zwischen einem Drehmomentbegrenzereingang 42 und einem Drehmomentbegrenzerausgang 44, die über den Reibbereich 40 bis zu einem Grenzdrehmoment des anliegenden Drehmoments gleichdrehend reibschlüssig miteinander verbunden und bei Überschreitung des Grenzdrehmoments gegeneinander drehbar sind.
  • Die Anpresskraft wird durch den federelastisch und einteilig mit dem Dämpferausgang 18, der bevorzugt ein Bogenfederflansch 46 ist, ausgeführten Drehmomentbegrenzereingang 42 aufgebracht. Der Drehmomentbegrenzereingang 42 ist bevorzugt als Tellerfederflansch 48 ausgeführt und axial zwischen einem Stützbauteil 50, an dem die Anpresskraft abgestützt ist und einem weiteren Stützbauteil 52, das ebenfalls die Anpresskraft abstützt, aufgenommen.
  • Der Tellerfederflansch 48 ist dabei innerhalb dieses axialen Zwischenbereichs 54 vorgespannt eingebracht.
  • Der Reibbereich 40 wird durch eine dem weiteren Stützbauteil 52 zugewandte Reibfläche 56 radial außen an dem Tellerfederflansch 48 und einer Gegenreibfläche 58 an dem weiteren Stützbauteil 52, sowie durch eine dem Stützbauteil 50 zugewandte Reibfläche 60 radial innen an dem Tellerfederflansch 48 und einer Gegenreibfläche 62 an dem Stützbauteil 50 gebildet. Beispielsweise können die Reibflächen 56, 60 des Tellerfederflanschs 48 durch daran befestigte Reibbeläge 64 gebildet sein.
  • Das Stützbauteil 50 und das weitere Stützbauteil 52 sind durch eine radial innerhalb von dem Reibbereich 40 angeordnete Nietverbindung 66 fest miteinander verbunden. Das Stützbauteil 50 ist einteilig mit dem Abtriebsbauteil 38 ausgeführt. Ein zu der Drehachse 12 konzentrischer zylindrischer Bereich 68 ist radial innen an dem Abtriebsbauteil 38 angeordnet. Der zylindrische Bereich 68 weist einen Innenumfang 70 auf, an dem die Verzahnung 72 ausgeführt ist. Das Abtriebsbauteil 38 ist über die Verzahnung 72 mit einer Abtriebswelle als Abtriebselement formschlüssig verbindbar. Die Abtriebswelle weist eine der Verzahnung 72, die bevorzugt eine Innenverzahnung ist, entsprechende Gegenverzahnung als Aussenverzahnung auf. Die Verzahnung 72 ist axial überlappend zu dem Reibbereich 40 und den Federelementen 16 angeordnet.
  • Axial zwischen dem Primärschwungrad 24 und dem weiteren Stützbauteil 52 ist ein Reibring 74 und axial zwischen dem Stützbauteil 50 und dem Deckelelement 26 ist eine Tellerfedermembran 76, die mit dem Stützbauteil 50 fest verbunden ist und die vorgespannt an einem an dem Deckelelement 26 angeordneten Reibring 78 anliegt, angeordnet. Dadurch wird der Innenraum 32 abgegrenzt. Der Reibbereich 40 ist innerhalb von dem Innenraum 32 angeordnet.
  • Das Abtriebsbauteil 38 kann das Drehmoment zwischen dem Reibbereich 40 und dem Abtriebselement übertragen. Das Abtriebsbauteil 38 weist wenigstens eine Durchgangsöffnung 80 zum Durchführen des jeweiligen Schraubelements 28 auf. Dadurch kann der Drehschwingungsdämpfer 10 mit dem Antriebselement verbunden und von dem Antriebselement gelöst werden.
  • 2 zeigt einen Halbschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung. Der Aufbau des Drehschwingungsdämpfers 10 ähnelt dem aus 1 und nachfolgend sollen die wesentlichen Unterschiede dazu aufgeführt werden. Der Reibbereich 40 liegt außerhalb des Innenraums 32, innerhalb dem die Federelemente 16 angeordnet sind. Der Innenraum 32 wird durch einen Reibring 74 axial zwischen dem Primärschwungrad 24 und dem Dämpferausgang 18 und einer Tellerfeder 82, die axial zwischen einem an dem Dämpferausgang 18 angeordneten Reibring 78 und dem Deckelelement 26 angeordnet ist, abgegrenzt.
  • Der Reibbereich 40 ist in einem axial zwischen dem Stützbauteil 50 und dem weiteren Stützbauteil 52 liegenden axialen Zwischenbereich 54 angeordnet und wird durch eine Reibfläche 56 an dem Drehmomentbegrenzereingang 42 und eine Gegenreibfläche 58 an dem weiteren Stützbauteil 52, sowie durch eine Reibfläche 60 auf einer gegenüberliegenden Seite an dem Drehmomentbegrenzereingang 42 und einer Gegenreibfläche 62 an einem Anpresselement 84, gebildet. Hierfür weist das Anpresselement 84 und das weitere Stützbauteil 52 jeweils einen die Reibfläche 56, 60 bildenden Reibbelag 64 auf.
  • Der Reibbereich 40 wird durch eine von einer Tellerfeder 86 bereitgestellten Anpresskraft beaufschlagt, um eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Drehmomentbegrenzereingang 42 und dem Drehmomentbegrenzerausgang 44 zur Übertragung des Drehmoments aufzubauen. Die Tellerfeder 86 ist axial zwischen dem Anpresselement 84 und einer Anlagefläche 88 an dem Stützbauteil 50 vorgespannt eingebracht und die Anpresskraft stützt sich einerseits an dem weiteren Stützbauteil 52 und andererseits an der Anlagefläche 88 des Stützbauteils 50 ab.
  • 3 zeigt einen Halbschnitt eines Drehschwingungsdämpfers in einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung. Der Drehschwingungsdämpfer 10 in 3 und 4 ist dem aus 2 nahekommend und folgende wesentlichen Unterschiede liegen vor. Der Drehmomentbegrenzereingang 42 ist als Tellerfederflansch 48 ausgeführt und vorgespannt zwischen dem Stützbauteil 50 und dem weiteren Stützbauteil 52 in dem axialen Zwischenbereich 54 aufgenommen. Der Drehmomentbegrenzereingang 42 bildet eine Reibfläche 56 die mit einer durch einen Reibbelag 64 ausgeführten Gegenreibfläche 58 reibschlüssig verbindbar ist. Der Reibbelag ist fest mit dem weiteren Stützbauteil 52 verbunden. Auf einer axial gegenüberliegenden Seite weist der Drehmomentbegrenzereingang 42 eine weitere Reibfläche 60 auf, die mit einer durch einen Reibbelag 64 ausgeführten Gegenreibfläche 62 reibschlüssig verbindbar ist. Der Reibbelag 64 ist an dem Stützbauteil 50 befestigt.
  • Durch die vorgespannte Anordnung des Tellerfederflanschs 48 ist die Gegenreibfläche 58 des Reibbelags 64 an dem weiteren Stützbauteil 52 radial außen und die Gegenreibfläche 62 des Reibbelags 64 an dem Stützbauteil 50 radial innen angeordnet. Auch eine umgekehrte Anordnung ist möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drehschwingungsdämpfer
    12
    Drehachse
    14
    Dämpfereingang
    16
    Federelement
    18
    Dämpferausgang
    20
    Bogenfeder
    22
    Zweimassenschwungrad
    24
    Primärschwungrad
    26
    Deckelelement
    28
    Schraubelement
    30
    Zahnkranz
    32
    Innenraum
    34
    Gleitschale
    36
    Drehmomentbegrenzer
    38
    Abtriebsbauteil
    40
    Reibbereich
    42
    Drehmomentbegrenzereingang
    44
    Drehmomentbegrenzerausgang
    46
    Bogenfederflansch
    48
    Tellerfederflansch
    50
    Stützbauteil
    52
    weiteres Stützbauteil
    54
    axialer Zwischenbereich
    56
    Reibfläche
    58
    Gegenreibfläche
    60
    Reibfläche
    62
    Gegenreibfläche
    64
    Reibbeläge
    66
    Nietverbindung
    68
    zylindrischer Bereich
    70
    Innenumfang
    72
    Verzahnung
    74
    Reibring
    76
    Tellerfedermembran
    78
    Reibring
    80
    Durchgangsöffnung
    82
    Tellerfeder
    84
    Anpresselement
    86
    Tellerfeder
    88
    Anlagefläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018119505 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Drehschwingungsdämpfer (10) zur Drehmomentübertragung zwischen einem Antriebselement und einem Abtriebselement und zur Verringerung von Drehschwingungen, aufweisend einen um eine Drehachse (12) drehbaren Dämpfereingang (14), wenigstens ein Federelement (16), einen entgegen der Wirkung des Federelements (16) gegenüber dem Dämpfereingang (14) verdrehbaren Dämpferausgang (18), ein um die Drehachse (12) drehbares und mit dem Abtriebselement über eine Verzahnung (72) verbindbares Abtriebsbauteil (38), einen Drehmomentbegrenzer (36), der in Bezug auf die Drehmomentübertragung in Reihe wirksam zu dem Federelement (16) angeordnet ist und der das zwischen dem Dämpfereingang (14) und dem Abtriebsbauteil (38) übertragbare Drehmoment über einen mit einer Anpresskraft, die sich an einem Stützbauteil (50) abstützt, vorgespannt beaufschlagten Reibbereich (40) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützbauteil (50) und das Abtriebsbauteil (38) einteilig ausgeführt sind.
  2. Drehschwingungsdämpfer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsbauteil (38) einen zu der Drehachse (12) konzentrischen zylindrischen Bereich (68) aufweist, an dem die Verzahnung (72) ausgeführt ist.
  3. Drehschwingungsdämpfer (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Bereich (68) einen Innenumfang (70) aufweist, an dem die Verzahnung (72) ausgebildet ist.
  4. Drehschwingungsdämpfer (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Bereich (68) radial innen an dem Abtriebsbauteil (38) ausgeführt ist.
  5. Drehschwingungsdämpfer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresskraft über ein weiteres Stützbauteil (52) abgestützt ist, das mit dem Stützbauteil (50) verbunden ist, wodurch die Anpresskraft über das Stützbauteil (50) und das weitere Stützbauteil (52) geschlossen abgestützt ist.
  6. Drehschwingungsdämpfer (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützbauteil (50) mit dem weiteren Stützbauteil (52) über eine Nietverbindung (66) fest verbunden ist.
  7. Drehschwingungsdämpfer (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützbauteil (50) und das weitere Stützbauteil (52) einen axialen Zwischenbereich (54) bilden, innerhalb dem der Reibbereich (40) angeordnet ist.
  8. Drehschwingungsdämpfer (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Reibfläche (56, 60) des Reibbereichs (40) an dem Stützbauteil (50) und/oder an dem weiteren Stützbauteil (52) ausgeführt ist.
  9. Drehschwingungsdämpfer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützbauteil (50) eine Anlagefläche (88) für ein Federbauteil (86) ausbildet.
  10. Drehschwingungsdämpfer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (72) axial überlappend zu dem Federelement (16) angeordnet ist.
DE102021124462.5A 2021-09-22 2021-09-22 Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer Pending DE102021124462A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021124462.5A DE102021124462A1 (de) 2021-09-22 2021-09-22 Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer
CN202211156709.1A CN115839389A (zh) 2021-09-22 2022-09-22 具有扭矩限制器的扭振减振器

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021124462.5A DE102021124462A1 (de) 2021-09-22 2021-09-22 Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021124462A1 true DE102021124462A1 (de) 2023-03-23

Family

ID=85383561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021124462.5A Pending DE102021124462A1 (de) 2021-09-22 2021-09-22 Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN115839389A (de)
DE (1) DE102021124462A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022129399A1 (de) 2022-11-08 2024-05-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentbegrenzer mit am Trägerflansch fixierten Reibbelägen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018119505A1 (de) 2018-06-08 2019-12-12 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentbegrenzer für einen Drehschwingungsdämpfer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018119505A1 (de) 2018-06-08 2019-12-12 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentbegrenzer für einen Drehschwingungsdämpfer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022129399A1 (de) 2022-11-08 2024-05-08 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehmomentbegrenzer mit am Trägerflansch fixierten Reibbelägen

Also Published As

Publication number Publication date
CN115839389A (zh) 2023-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4040605B4 (de) Vorrichtung zum Dämpfen von Torsionsschwingungen
WO2018228634A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
EP2347145B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer für den antriebsstrang eines fahrzeugs
EP1953404B1 (de) Kupplungsvorrichtung mit Schenkelfeder
DE102021124462A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer
DE102019113900A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102020126654A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit Drehmomentbegrenzer und Reibbelag mit Steckverbindung
DE102020116058A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einem Reibelement
EP1760358B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer im Antriebsstrang eines Fahrzeuges
DE102011086185A1 (de) Freilaufeinrichtung für einen Riemenscheibenentkoppler
DE102019117359A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
EP1966501A1 (de) Schwenklagerung für ein tellerfederartiges hebelfederelement und kupplungseinrichtung
DE102020126536A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einem Verzahnungseingriff und einem Spannelement
DE102020109609A1 (de) Drehmomentbegrenzer und Drehschwingungsdämpfer
DE102020107702A1 (de) Hybridantriebsstrang
DE102019126172A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102005012820A1 (de) Drehmomentübertragungssystem
DE102011014941A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102012206131B4 (de) Schwungrad mit Reibungskupplung
DE102020121011A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer mit Belagsnut
DE102022101351A1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung mit Drehmomentbegrenzer und Fliehkraftpendel
DE102021114802A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einem mehrteiligen Scheibenelement und Rohbauteil mit einer Stanzanordnung
DE102021128226A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einem vorgespannten lösbaren Verzahnungseingriff
DE102017127910A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102020115435A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit einem Drehmomentbegrenzer

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed