DE102021123647A1 - Elektrischer Wassererhitzer zum Erwärmen und Garen von Nahrungsmitteln - Google Patents

Elektrischer Wassererhitzer zum Erwärmen und Garen von Nahrungsmitteln Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wassererhitzer, insbesondere Wasserkocher, zum Erwärmen von Nahrungsmitteln, umfassend einen Wasserbehälter, einen elektrischen Sockel zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers und einen in dem Wasserbehälter anzuordnenden Garkorb zum Aufnehmen der Nahrungsmittel, wobei der Garkorb und/oder der Wasserbehälter eine Befestigungseinrichtung aufweist, aufweisen, mittels der der Garkorb in wenigstens zwei Positionen in dem Wasserbehälter lösbar montierbar und/oder demontierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Wassererhitzer, insbesondere einen elektrischen Wasserkocher, zum Erwärmen und Garen von Nahrungsmitteln, beispielsweise von Nudeln.
  • Es ist bekannt, dass der Wirkungsgrad handelsüblicher Wasserkocher sehr hoch ist und so eine sehr energieeffiziente und schnelle Erwärmung von Wasser möglich ist. Es ist außerdem beispielsweise in der Gastronomie bekannt, einsetzbare Siebe für die Zubereitung von Speisen in kochendem Wasser zu verwenden.
  • DE 603 08 184 T2 offenbart eine Kochvorrichtung zum Kochen von Teigwaren oder anderen Nahrungsmitteln mit einem durch ein Antriebselement in eine mit Wasser gefüllte Schüssel absenkbaren Korb zur Aufnahme der Nahrungsmittel. An der Unterseite der Schüssel befindet sich ein Heizelement, um das Wasser zu erwärmen. Um die Temperatur des Wassers während des Kochvorgangs bei einer gewünschten Temperatur zu halten, wird das Heizelement zyklisch aktiviert und deaktiviert. Nachteilig an der zyklischen Aktivierung und Deaktivierung des Heizelements ist jedoch, dass auf diese Weise das Wasser während das Heizelement aktiviert ist stark schäumen und/oder überkochen kann. Außerdem kann der Benutzer den Kochvorgang in DE 603 08 184 T2 nur über einen Regler und ein Anzeigedisplay an der Kochvorrichtung selbst einstellen und überwachen und hat keine Möglichkeit den Kochvorgang auch aus einer gewissen Distanz zu der Kochvorrichtung zu starten oder zu überwachen. Ein weiterer Nachteil der Kochvorrichtung in DE 603 08 184 T2 ist der komplexe und teure Aufbau zum Absenken des Korbes in die Schüssel.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile aus dem bekannten Stand der Technik zu verbessern, insbesondere einen kostengünstigen Wassererhitzer zum schnellen Erwärmen, insbesondere Garen, von Nahrungsmitteln bereitzustellen, bei dem der Kochvorgang sicher ist und bequem überwacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Danach ist ein Wassererhitzer zum Erwärmen von Nahrungsmitteln bereitgestellt. Bei den Nahrungsmitteln kann es sich beispielsweise um Nudeln, Reis oder Gemüse handeln. Es sei jedoch klar, dass mit dem erfindungsgemäßen Wassererhitzer auch beliebige andere Nahrungsmittel erwärmt werden können. Der erfindungsgemäße Wassererhitzer kann auch als Wasserkocher ausgebildet sein und/oder zum Garen der Nahrungsmittel genutzt werden. Dies bedeutet, dass der Wassererhitzer grundsätzlich dazu in der Lage ist, das zu erhitzende Wasser auf verschiedene Temperaturen zu erhitzen.
  • Der Wassererhitzer umfasst einen Wasserbehälter zum Aufnehmen des zu erhitzenden Wassers, einen elektrischen Sockel zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers und einen in dem Wasserbehälter anzuordnenden Garkorb zum Aufnehmen der Nahrungsmittel. Der Wasserbehälter kann mit Wasser befüllt werden, das von dem Wassererhitzer erwärmt wird bzw. zum Kochen gebracht wird, um die Nahrungsmittel zu erwärmen bzw. zu garen. Der elektrische Sockel kann zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers mit einem Netzanschluss an das Stromnetz angeschlossen sein. Es kann vorgesehen sein, dass der elektrische Sockel flach ausgebildet ist und der mit Wasser befüllte Wasserbehälter zum Erwärmen des Wassers bzw. der Nahrungsmittel auf dem Sockel zu positionieren ist. Der Sockel und der Wasserbehälter können dabei lösbar, beispielsweise mit einer Steckverbindung, aneinander befestigt sein. Der Wasserbehälter, der elektrische Sockel und der Garkorb können rotationssymmetrisch ausgebildet sein. Um den Garkorb in dem Wasserbehälter anordnen zu können, weist der Garkorb einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des Wasserbehälters. Der Garkorb kann dann in einer Montagerichtung, insbesondere in vertikaler Richtung von oben nach unten, in den Wasserbehälter eingesetzt werden. Ein Durchmesser des elektrischen Sockels kann vorzugsweise gleich groß oder größer als ein Außendurchmesser des Wasserbehälters sein. Zum Erwärmen des Wassers im Wasserbehälter kann ein Heizelement im Sockel oder an einer dem Sockel zugewandten Unterseite des Wasserbehälters vorgesehen sein. Durch die Erwärmung von unten, kann das Wasser besonders schnell und gleichmäßig erwärmt werden.
  • Erfindungsgemäß weist bzw. weisen der Garkorb und/oder der Wasserbehälter eine Befestigungseinrichtung auf, mittels der der Garkorb in wenigstens zwei Positionen in dem Wasserbehälter lösbar montierbar und/oder demontierbar ist. Mit anderen Worten ist der Garkorb durch die Befestigungseinrichtung in wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen lösbar an dem Wasserbehälter befestigbar. Unter befestigt ist zu verstehen, dass die Befestigungseinrichtung eine Relativbewegung zwischen Garkorb und Wasserbehälter in Montagerichtung, die durch die Richtung, in der der Garkorb in den Wasserbehälter einzusetzen ist, bestimmt ist, unterbindet. Es kann vorgesehen sein, dass die Befestigungseinrichtung eine Relativbewegung zwischen Garkorb und Wasserbehälter quer zur Montagerichtung, insbesondere senkrecht zur Montagerichtung zulässt. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Relativbewegung entgegen der Montagerichtung möglich ist, um den Garkorb besonders leicht entgegen der Montagerichtung aus dem Wasserbehälter herausnehmen bzw. demontieren zu können, bevorzugt ist diese jedoch wie die Relativbewegung in Montagerichtung in den zwei Positionen durch die Befestigungseinrichtung unterbunden. Durch die Befestigungseinrichtung kann der Garkorb einfach und schnell an verschiedenen Positionen an dem Wasserbehälter befestigt werden. Beispielsweise kann der Garkorb derart in zwei Positionen befestigt werden, dass ein Benutzer des Wassererhitzers den Garkorb zunächst in einer ersten Position außerhalb des Wasserbehälters auf einfache und bequeme Weise befüllen kann und dieser anschließend zum Erwärmen der Nahrungsmittel aus der ersten Position demontiert und in einer zweiten Position vollständig im Wasserbehälter angeordnet werden kann. Nach dem Erwärmen der Nahrungsmittel kann der Garkorb aus der zweiten Position demontiert werden und wieder in der ersten Position befestigt werden, so dass der Benutzer die Nahrungsmittel bequem entnehmen kann und das Wasser von den Nahrungsmitteln abtropfen kann. Somit sind nur zwei Positionen nötig, um dem Nutzer eine einfache und komfortable Benutzung des erfindungsgemäßen Wassererhitzers zu ermöglichen, so dass der Wassererhitzer und insbesondere die Befestigungseinrichtung einen einfachen Aufbau haben. Durch den einfachen Aufbau des Wassererhitzers und insbesondere der Befestigungseinrichtung, kann der Wassererhitzer kostengünstig hergestellt werden und der Garkorb kann manuell in den wenigstens zwei Positionen montiert und demontiert werden, so dass keine zusätzlichen Bauteile nötig sind, durch die zusätzliche Kosten bei der Herstellung und Störungen im Betrieb des Wassererhitzers entstehen können.
  • In einer beispielhaften Ausführung sind der Garkorb und der Wasserbehälter in den wenigstens zwei Positionen form- und/oder kraftschlüssig aneinander befestigt. Beispielsweise können der Garkorb und der Wasserbehälter mittels Einhängen, Verrasten, Verhaken und/oder Hintergreifen aneinander befestigt sein.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführung umfasst der Garkorb wenigstens ein Rastelement, wie einen Rastvorsprung oder eine Rastvertiefung, und der Wasserbehälter umfasst wenigstens ein Verrastungselement, wie einen Verrastungsvorsprung oder eine Verrastungsvertiefung. In dieser Ausführung bilden das Rastelement und das Verrastungselement die Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Garkorbs am Wasserbehälter. Das Verrastungselement am Wasserbehälter kann formkomplementär zu dem Rastelement am Garkorb ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Verrastungselement das Rastelement teilweise umgreifen. In einer alternativen Ausführung kann auch vorgesehen sein, dass das Rastelement am Garkorb das Verrastungselement am Wasserbehälter wenigstens teilweise umgreift. Gemäß der beispielhaften Ausführung greifen das Verrastungselement und das Rastelement zum Aneinanderbefestigen von Garkorb und Wasserbehälter form- und/oder kraftschlüssig ineinander. Es kann vorgesehen sein, dass das Verrastungselement und das Rastelement zum Aneinanderbefestigen in Montagerichtung, entgegen der Montagerichtung und/oder quer, insbesondere senkrecht, zur Montagerichtung ineinander einfahren. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Rastelement und das Verrastungselement zum Aneinanderbefestigen verclipst, verhakt, ineinander eingehängt oder verrastet werden oder einander hintergreifen. In einer beispielhaften Weiterbildung können das Rastelement und/oder das Verrastungselement dünnwandig ausgebildet und/oder aus einer Platte gebogen sein. Unter dünnwandig ist dabei zu verstehen, dass die Dicke bzw. Wandstärke klein ist im Vergleich zu den restlichen Abmessungen. Das gleiche gilt auch für eine Platte aus der das Verrastungselement und/oder das Rastelement gebogen sein können. Das Verrastungselement und/oder das Rastelement können an den Wasserbehälter bzw. den Garkorb angeschraubt, angeklebt, angenietet oder auf sonstige Weise fest mit dem Wasserbehälter bzw. dem Garkorb verbunden sein. Beispielsweise kann das Rastelement an einer Außenseite des Garkorbs und das Verrastungselement an einer Innenseite des Wasserbehälters angeordnet sein, wobei insbesondere das Rastelement als Rastvorsprung ausgebildet sein kann und das Verrastungselement als Verrastungsvertiefung ausgebildet sein kann, die den Rastvorsprung umgreift.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführung ist der Garkorb zunächst entlang einer Montagerichtung, insbesondere in vertikaler Richtung, in den Wasserbehälter einsetzbar. Insbesondere kann der Garkorb entlang der Montagerichtung bis zu einer Montageposition einsetzbar sein. Anschließend sind der Garkorb und der Wasserbehälter zum Aneinanderbefestigen des Garkorbs und des Wasserbehälters relativ zueinander quer, insbesondere senkrecht, zur Montagrichtung entlang einer Verriegelrichtung zu bewegen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Garkorb und der Wasserbehälter in Verriegelrichtung relativ zueinander in eine Befestigungsposition zu bewegen sind. In der Montageposition ist der Garkorb sowohl entlang der Montagerichtung als auch entlang der Verriegelrichtung relativ zum Wasserbehälter bewegbar. In der Befestigungsposition ist der Garkorb im Gegensatz dazu relativ zum Wasserbehälter nur entgegen der Verriegelrichtung bewegbar, um die Befestigung zwischen Garkorb und Wasserbehälter wieder lösen zu können. Eine Relativbewegung zwischen Garkorb und Wasserbehälter entlang der Montagerichtung und eine weitere Relativbewegung in Verriegelrichtung sind jedoch unterbunden. Die Montageposition und die Befestigungsposition können sich in Montagerichtung auf der gleichen Höhe befinden und in Verriegelrichtung in einem Abstand zueinander angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführung ist im Befestigungszustand von Garkorb und Wasserbehälter, insbesondere im Eingriffszustand von Rastelement und Verrastungselement in der Befestigungsposition, eine Relativbewegung von Garkorb und Wasserbehälter in Montagerichtung unterbunden. Bevorzugt ist auch eine Relativbewegung von Garkorb und Wasserbehälter entgegen der Montagerichtung unterbunden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Garkorb nicht nach unten fällt und während des Betriebs nicht durch das Wasser im Wasserbehälter nach oben getrieben wird. Beispielsweise kann der Garkorb derart in dem Wasserbehälter fixiert sein, dass ein relatives Bewegungsspiel quer, insbesondere senkrecht zur Verriegelrichtung, von weniger als 1 cm, insbesondere von weniger als 0,8 cm oder von weniger als 0,6 cm, zugelassen ist.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführung ist die Befestigungseinrichtung so ausgestaltet, dass der Garkorb im Befestigungszustand am Wasserbehälter von der Befestigungseinrichtung getragen ist. In einer beispielhaften Weiterbildung sind das Rastelement und das Verrastungselement derart aufeinander abgestimmt, dass im Befestigungszustand das Rastelement vom Verrastungselement getragen ist. Insbesondere kann das Rastelement auf dem Verrastungselement aufliegen. Dadurch weist die Befestigungsstruktur einen einfachen Aufbau auf und der Garkorb kann auf einfache Weise im Wasserbehälter lösbar montiert und demontiert werden.
  • In einer beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen Wassererhitzers weist das Verrastungselement eine Vertiefung, die insbesondere als Nut ausgebildet sein kann, auf, die sich teilweise quer zur Montagerichtung erstreckt. Insbesondere kann sich die Vertiefung teilweise senkrecht zur Montagerichtung und/oder in der Verriegelrichtung erstrecken. Ein weiterer Abschnitt der Vertiefung kann sich in Montagerichtung oder entgegen der Montagerichtung erstrecken. In dieser Ausführung weist das Rastelement einen Vorsprung, der insbesondere als Stift ausgebildet sein kann, auf, der in die Vertiefung eingreift und sich bei einer Relativbewegung von Garkorb und Wasserbehälter in der Vertiefung quer zur Montagerichtung in der Vertiefung insbesondere in die Befestigungsposition bewegt. Das Verrastungselement kann derart ausgebildet sein, dass sowohl ein Rastelement mit einem Vorsprung als auch ein Rastelement ohne Vorsprung daran befestigt werden können, so dass unterschiedliche Garkörbe mit unterschiedlich geformten Rastelementen in den gleichen Wasserbehälter eingesetzt und daran befestigt werden können. Die Verbindung zwischen Rastelement und Verrastungselement kann insbesondere als Bajonettverbindung ausgebildet sein, die vom Grundprinzip auf einer kombinierten Translations-Rotations-Relativbewegung von Garkorb und Wasserbehälter beruht. In einer alternativen Ausführung kann es auch vorgesehen sein, dass das Rastelement eine Vertiefung aufweist und das Verrastungselement einen Vorsprung aufweist, der in die Vertiefung eingreift, wobei die Funktionsweise die gleiche ist wie bei der beschriebenen beispielhaften Ausführung.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführung sind die wenigstens zwei Positionen des Garkorbs in Montagerichtung, insbesondere in vertikaler Richtung, und/oder quer zur Montagerichtung in einem Abstand zueinander angeordnet. In einer beispielhaften Weiterbildung weist der Garkorb wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen, insbesondere Rastelemente, auf, die in Montagerichtung, insbesondere in vertikaler Richtung, und/oder quer zur Montagerichtung in einem Abstand angeordnet sind. Insbesondere können die Befestigungseinrichtungen an dem Garkorb im gleichen Abstand wie die zwei Positionen des Garkorbs angeordnet sein. Auf diese Weise ist es möglich, nur eine Befestigungseinrichtung, insbesondere nur ein Verrastungselement, an dem Wasserbehälter vorzusehen, weil die zwei Positionen des Garkorbs alleine durch die Befestigungsmittel am Garkorb sowie den Abstand zueinander definiert sind. Beispielsweise kann eine Befestigungseinrichtung bzw. ein Verrastungselement an einem oberen Rand des Wasserbehälters angeordnet sein und die zwei Rastelemente am Garkorb können an einem oberen Rand und einem unteren Rand des Garkorbs angeordnet sein. Auf diese Weise können in den gleichen Wasserbehälter Garkörbe mit unterschiedlicher Höhe eingesetzt werden.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführung umfassen die wenigstens zwei Positionen eine Befüll- und Entnahmeposition zum Befüllen des Garkorbs mit Nahrungsmitteln und zum Entnehmen der Nahrungsmittel und eine Garposition zum Garen der Nahrungsmittel. In einer beispielhaften Weiterbildung befindet sich wenigstens ein Teil, insbesondere wenigstens die Hälfte, wenigstens dreiviertel oder im Wesentlichen die gesamte, Längserstreckung des Garkorbs außerhalb des Wasserbehälters. In der Garposition können sich im Gegensatz dazu der Garkorb und/oder die Nahrungsmittel vollständig innerhalb des Wasserbehälters befinden. Es sei klar, dass vorgesehen ist, dass der Wasserbehälter während des Betriebs mit Wasser befüllt ist und sich in der Garposition der Garkorb und insbesondere die Nahrungsmittel zum Erwärmen bzw. Garen der Nahrungsmittel vollständig innerhalb des Wassers befinden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der mit den vorherigen Aspekten und beispielhaften Ausführungen kombinierbar ist, ist ein Wassererhitzer zum Erwärmen von Nahrungsmitteln bereitgestellt. Bei den Nahrungsmitteln kann es sich beispielsweise um Nudeln, Reis oder Gemüse handeln. Es sei jedoch klar, dass mit dem erfindungsgemäßen Wassererhitzer auch beliebige andere Nahrungsmittel erwärmt werden können. Der erfindungsgemäße Wassererhitzer kann auch als Wasserkocher ausgebildet sein und/oder zum Garen der Nahrungsmittel genutzt werden. Dies bedeutet, dass der Wassererhitzer grundsätzlich dazu in der Lage ist, das zu erhitzende Wasser auf verschiedene Temperaturen zu erhitzen.
  • Der Wassererhitzer umfasst einen Wasserbehälter zum Aufnehmen des zu erhitzenden Wassers, einen elektrischen Sockel zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers und einen in dem Wasserbehälter anzuordnenden Garkorb zum Aufnehmen der Nahrungsmittel. Der elektrische Sockel kann zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers mit einem Netzanschluss an das Stromnetz angeschlossen werden. Es kann vorgesehen sein, dass der elektrische Sockel flach ausgebildet ist und der Wasserbehälter zum Erwärmen der Nahrungsmittel auf dem Sockel zu positionieren ist. Der Sockel und der Wasserbehälter können dabei lösbar, beispielsweise mit einer Steckverbindung aneinander befestigt sein. Der Wasserbehälter, der elektrische Sockel und der Garkorb, können jeweils rotationssymmetrisch ausgebildet sein. Um den Garkorb in dem Wasserbehälter anordnen zu können, weist der Garkorb einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des Wasserbehälters. Der Garkorb kann dann in einer Montagerichtung, insbesondere in vertikaler Richtung von oben nach unten, in den Wasserbehälter eingesetzt werden. Ein Durchmesser des elektrischen Sockels kann vorzugsweise gleich groß oder größer als ein Außendurchmesser des Wasserbehälters sein.
  • Gemäß dem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Wassererhitzer außerdem ein Heizelement, das während eines Erhitzungsvorgangs zum kontinuierlichen Abgeben einer Heizleistung an das den Wasserbehälter einbringbare Wasser eingerichtet ist. Mit anderen Worten ist das Heizelement durchgehend aktiviert und wird nicht wie im Stand der Technik zyklisch aktiviert und deaktiviert. Das Heizelement kann im Sockel oder an einer dem Sockel zugewandten Unterseite des Wasserbehälters vorgesehen sein. Durch die Erwärmung von unten kann das Wasser besonders schnell und gleichmäßig erwärmt werden.
  • Gemäß dem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Wassererhitzer außerdem eine Sensorik zum Erfassen wenigstens einer Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur. Die Sensorik kann beispielsweise wenigstens einen Temperatursensor umfassen, der an einer Innenseite des Wasserbehälters derart angebracht sein kann, dass er sich, wenn der Wasserbehälter mit Wasser befüllt ist, vollständig innerhalb des Wassers befindet. Die Sensorik kann die Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur kontinuierlich oder in vorgegebenen Zeitabständen erfassen. Erfindungsgemäß ist das Heizelement dazu eingerichtet, in Abhängigkeit der von der Sensorik erfassten Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur die Heizleistung stufenlos zu steuern, insbesondere zu regeln. Beim Steuern wird die Heizleistung des Heizelements mithilfe einer Eingangsgröße, in diesem Fall die erfasste Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur, bestimmt. Auf Basis der erfassten Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur berechnet die Steuerung die benötigte Heizleistung, um eine gewünschte Temperatur des Wassers, die von einem Benutzer des Wassererhitzers beliebig festgelegt werden kann, zu erreichen. Beim Regeln stellt die erfasste Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur einen Ist-Wert einer zu beeinflussenden Größe dar. Dieser wird vorzugsweise kontinuierlich mit einem gewünschten Wert, wie einem Sollwert, der zu beeinflussenden Größe verglichen und/oder an diesen angepasst. Zur Anpassung des Ist-Werts an den Sollwert wird bei dem erfindungsgemäßen Wassererhitzer die Heizleistung des Heizelements angepasst. Im Gegensatz zum Steuern erfolgt beim Regeln somit ein ständiger Vergleich der erfassten Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur mit einem für die vom Benutzer festgelegte gewünschte Temperatur optimalen Erhitzungsverlauf. Bei Abweichungen kann die Heizleistung des Heizelements entsprechend angepasst werden. Durch das stufenlose Einstellen der Heizleistung ist es nicht wie im Stand der Technik nötig, das Heizelement zyklisch zu aktivieren und zu deaktivieren um eine gewünschte Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur zu erreichen. Dadurch kann die Erhitzung des Wassers gleichmäßiger und schneller erfolgen. Außerdem ist sichergestellt, dass das Wasser nicht überkocht, was im Stand der Technik während der Aktivierung des Heizelements, wobei das Heizelement dann mit maximaler Heizleistung heizt, vorkommen kann.
  • In einer beispielhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Wassererhitzers ist dem Heizelement zur stufenlosen Steuerung, insbesondere Regelung, der Heizleistung ein vorbestimmter Anteil der über den elektrischen Sockel kontinuierlich bereitgestellten elektrischen Leistung zuführbar. Beispielsweise kann die maximale Heizleistung des Heizelements 2000 W betragen, wenn dem Heizelement die gesamte vom Sockel bereitgestellte Leistung zugeführt ist. Bei der Zuführung eines vorbestimmten Anteils der vom Sockel bereitgestellten Leistung kann die daraus resultierende Heizleistung direkt von dem vorbestimmten Anteil der bereitgestellten Leistung abhängen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Heizleistung des Heizelements der Hälfte der Maximalleistung entspricht, wenn dem Heizelement die Hälfte der vom Sockel bereitgestellten Leistung zugeführt wird. In einer beispielhaften Weiterbildung weist der Wassererhitzer einen Prozessor, wie einen Microcontroller, zum Auswerten der von der Sensorik erfassten Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur und zum Berechnen der Heizleistung auf. In dem Prozessor können Soll-Werte gespeichert sein, mit denen die von der Sensorik erfasste Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur verglichen wird, um die Heizleistung des Heizelements anpassen zu können. Die Soll-Werte können alternativ oder zusätzlich auch in einem externen Speicher, wie einer Cloud, oder auf einem externen Gerät, wie einem Handy oder einem Tablet, gespeichert sein. Durch einen Vergleich mit den Soll-Werten kann der Prozessor außerdem ermitteln, ob sich Wasser im Wasserbehälter befindet. In dem Prozessor kann außerdem eine vorgegebene Maximaltemperatur gespeichert sein. Wenn die von der Sensorik erfasste Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur diese Maximaltemperatur übersteigt, kann das Heizelement automatisch deaktiviert werden, so dass ein Überkochen des Wassers verhindert werden kann. Auf diese Weise kann der Prozessor einen Trockenlaufschutz und eine Übertemperaturabschaltung bereitstellen, so dass der Wassererhitzer besonders zuverlässig und sicher betreibbar ist.
  • In einer beispielhaften Ausführung ist der Wassererhitzer mit Wechselstrom betreibbar und weist eine Steuerung, insbesondere Regelung, auf, die dazu eingerichtet ist, dem Heizelement einen vorbestimmten Anteil jeder zwischen den Nulldurchgängen des Wechselstroms liegenden Spannungshalbwellen zuzuführen. Beispielsweise kann dem Heizelement jede Spannungshalbwelle nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt und/oder ab einem bestimmten Zeitpunkt nach einem Nulldurchgang zugeführt werden. In einer beispielhaften Weiterbildung kann die Steuerung, insbesondere Regelung, bevorzugt durch eine Nulldurchgangserkennung und eine Phasenanschnittsteuerung, beispielsweise durch eine Triacschaltung, realisiert sein.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführung ist der Wassererhitzer mit Wechselstrom, insbesondere mit einer Frequenz von 50 Hz, betreibbar und weist eine Steuerung, insbesondere Regelung, auf, die dazu eingerichtet ist, dem Heizelement einen vorbestimmten Anteil vollständiger Spannungshalbwellen des Wechselstroms zuzuführen. Beispielsweise kann dem Heizelement nur jede zweite, dritte, vierte oder jeder andere beliebige Anteil an Spannungshalbwellen zugeführt werden. In einer beispielhaften Weiterbildung kann die Steuerung, insbesondere Regelung, durch eine Nulldurchgangserkennung und eine Halbwellensteuerung realisiert sein, bei der vorzugsweise eine zugeführte Spannungshalbwelle einer Heizleistung von 1% entspricht.
  • Es sei klar, dass der Wassererhitzer grundsätzlich auch mit Wechselstrom mit einer Frequenz von 60 Hz betreibbar sein kann und eine zugeführte Halbwelle somit auch weniger als 1%, insbesondere etwa 0,8%, der Heizleistung entsprechen kann.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführung umfasst der Wassererhitzer außerdem ein Display zum Anzeigen der Heizleistung und/oder der von der Sensorik erfassten Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur. In einer beispielhaften Weiterbildung kann das Display an dem elektrischen Sockel angebracht sein oder mit dem elektrischen Sockel verbindbar sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der mit den vorherigen Aspekten und beispielhaften Ausführungen kombinierbar ist, ist ein Wassererhitzer zum Erwärmen von Nahrungsmitteln bereitgestellt. Bei den Nahrungsmitteln kann es sich beispielsweise um Nudeln, Reis oder Gemüse handeln. Es sei jedoch klar, dass mit dem erfindungsgemäßen Wassererhitzer auch beliebige andere Nahrungsmittel erwärmt werden können. Der erfindungsgemäße Wassererhitzer kann auch als Wasserkocher ausgebildet sein und/oder zum Garen der Nahrungsmittel genutzt werden. Dies bedeutet, dass der Wassererhitzer grundsätzlich dazu in der Lage ist, das zu erhitzende Wasser auf verschiedene Temperaturen zu erhitzen.
  • Der Wassererhitzer umfasst einen Wasserbehälter zum Aufnehmen des zu erhitzenden Wassers, einen elektrischen Sockel zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers und einen in dem Wasserbehälter anzuordnenden Garkorb zum Aufnehmen der Nahrungsmittel. Der Wasserbehälter kann mit Wasser befüllt werden, das von dem Wassererhitzer erwärmt wird bzw. zum Kochen gebracht wird, um die Nahrungsmittel zu erwärmen bzw. zu garen. Der elektrische Sockel kann zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers mit einem Netzanschluss an das Stromnetz angeschlossen sein. Es kann vorgesehen sein, dass der elektrische Sockel flach ausgebildet ist und der mit Wasser befüllte Wasserbehälter zum Erwärmen des Wassers bzw. der Nahrungsmittel auf dem Sockel zu positionieren ist. Der Sockel und der Wasserbehälter können dabei lösbar, beispielsweise mit einer Steckverbindung, aneinander befestigt sein. Der Wasserbehälter, der elektrische Sockel und der Garkorb können rotationssymmetrisch ausgebildet sein. Um den Garkorb in dem Wasserbehälter anordnen zu können, weist der Garkorb einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des Wasserbehälters. Der Garkorb kann dann in einer Montagerichtung, insbesondere in vertikaler Richtung von oben nach unten, in den Wasserbehälter eingesetzt werden. Ein Durchmesser des elektrischen Sockels kann vorzugsweise gleich groß oder größer als ein Außendurchmesser des Wasserbehälters sein. Zum Erwärmen des Wassers im Wasserbehälter kann ein Heizelement im Sockel oder an einer dem Sockel zugewandten Unterseite des Wasserbehälters vorgesehen sein. Durch die Erwärmung von unten, kann das Wasser besonders schnell und gleichmäßig erwärmt werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Wassererhitzer außerdem eine Kommunikationsschnittstelle, über die der Wassererhitzer mittels eines externen Geräts betreibbar ist. Mit anderen Worten kann der Wassererhitzer über die Kommunikationsschnittstelle über ein externes Gerät bedienbar oder steuerbar sein. Auf dem externen Gerät kann eine App vorgesehen sein mit der der Wassererhitzer betreibbar, bedienbar und/oder steuerbar ist. Mit dem externen Gerät kann beispielsweise eine Zieltemperatur und/oder eine Kochdauer einstellbar sein. Dadurch muss ein Benutzer des Wasserkochers nicht in der Nähe des Wassererhitzers sein, um den Betrieb des Wassererhitzers starten, steuern und/oder überwachen zu können.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführung ist die Kommunikationsschnittstelle eine elektrische Kommunikationsschnittstelle. Alternativ oder zusätzlich ist die Kommunikationsschnittstelle dazu eingerichtet, eine drahtlose Kommunikation zwischen dem Wassererhitzer und dem externen Gerät, insbesondere einem Handy oder einem Tablet, aufzubauen. Insbesondere kann die Kommunikationsschnittstelle eine Bluetooth- oder eine WLAN-Schnittstelle sein.
  • In einer beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen Wassererhitzers ist der Wasserbehälter im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und/oder aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, hergestellt. Alternativ oder zusätzlich ist der Garkorb im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und/oder aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, hergestellt. Alternativ oder zusätzlich ist der elektrische Sockel aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise aus ABS, hergestellt.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführung ist der Wasserbehälter dünnwandig ausgebildet. Eine Wandstärke kann dabei im Bereich von 0,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 3 mm liegen. Dadurch ist der Wasserbehälter besonders leicht und kann kostengünstig hergestellt werden. In einer beispielhaften Weiterbildung kann die Wand des Wasserbehälters in der Mitte einen Hohlraum aufweisen, der mit Luft gefüllt sein kann, oder aus zwei dünnwandigen Wänden bestehen, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise erwärmt sich die Außenseite des Wasserbehälters beim Erhitzen des Wassers im Wasserbehälter weniger der garnicht, so dass ein Benutzer die Außenseite des Wasserbehälters berühren kann, ohne sich zu verbrennen. Alternativ oder zusätzlich weist der Garkorb eine Gitterstruktur, vorzugsweise mit einer Maschengröße von weniger als 1 mm auf. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch Nahrungsmittel mit einer geringen Größe in dem Garkorb erwärmt werden können ohne dass die Nahrungsmittel aus dem Garkorb heraus in den Wasserbehälter bzw. das Wasser im Wasserbehälter gelangen.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführung weisen/weist der Wasserbehälter und/oder der Garkorb einen Griff auf, der aus Kunststoff, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus ABS, hergestellt sein kann. Auf diese Weise kann der Wasserbehälter einfach und komfortabel auf dem elektrischen Sockel positioniert werden und der Garkorb kann einfach und komfortabel zwischen den wenigstens zwei Positionen im Wasserbehälter bewegt werden oder beispielsweise zum Reinigen ganz aus dem Wasserbehälter genommen werden.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführung weist der Wasserbehälter, insbesondere am oberen Rand, eine Abtropfkante zum Abgießen des Wassers aus dem Wasserbehälter auf. Durch die Abtropfkante kann das Wasser auf besonders einfache Art und Weise aus dem Wasserbehälter abgegossen werden.
  • Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Folgenden werden weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung mittels Beschreibung bevorzugter Ausführungen der Erfindung anhand der beiliegenden beispielhaften Zeichnungen deutlich, in denen zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführung eines Wasserbehälters eines erfindungsgemäßen Wassererhitzers;
    • 2 eine Schnittansicht des Wasserbehälters aus 1;
    • 3 eine Detailansicht des Bodens des Wasserbehälters aus den 1 und 2;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführung eines elektrischen Sockels eines erfindungsgemäßen Wassererhitzers;
    • 5a eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführung eines Garkorbs eines erfindungsgemäßen Wassererhitzers;
    • 5b eine perspektivische Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführung eines Garkorbs eines erfindungsgemäßen Wassererhitzers;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführung eines erfindungsgemäßen Wassererhitzers bei der sich ein Garkorb in einer Befüll- und Entnahmeposition befindet;
    • 7 eine perspektivische Ansicht des Wassererhitzers aus 6 bei der sich der Garkorb in einer Garposition befindet;
    • 8a, 8b eine beispielhafte Ausführung einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung; und
    • 9a, 9b eine weitere beispielhafte Ausführung einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung.
  • In der folgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist ein erfindungsgemäßer Wassererhitzer im Allgemeinen mit der Bezugsziffer 1 versehen.
  • Ein erfindungsgemäßer Wassererhitzer 1 zum Erwärmen von Nahrungsmitteln besteht im Wesentlichen aus den folgenden Hauptkomponenten: Ein Wasserbehälter 3 ( 1 bis 3) der mit Wasser befüllt werden kann, ein elektrischer Sockel 5 (4) zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers 1 und ein in dem Wasserbehälter 3 anzuordnender Garkorb 7 (5a und 5b) zum Aufnehmen der Nahrungsmittel. Ein erfindungsgemäßer Wassererhitzer 1 weist außerdem eine Befestigungseinrichtung am Garkorb 7 und/oder am Wasserbehälter 3 auf, die im Allgemeinen mit der Bezugsziffer 9 versehen ist. Mittels der Befestigungseinrichtung 9 ist der Garkorb 7 in wenigstens zwei Positionen in dem Wasserbehälter 3 lösbar montierbar und/oder demontierbar, was später in Bezug auf die 6 bis 9b im Detail erläutert wird.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Wasserbehälters 3. Der Wasserbehälter 3 ist in der Ausführung in 1 zylindrisch ausgebildet und umfasst einen Boden 11 und eine umlaufende Wand 13. Die Wand 13 ist dünnwandig ausgebildet, wobei unter dünnwandig zu verstehen ist, dass eine Wandstärke der Wand 13 wesentlich geringer ist als die restlichen Abmessungen der Wand 13 bzw. des Wasserbehälters 3. Die Wandstärke kann im Bereich zwischen 0,5 mm und 5 mm, insbesondere im Bereich zwischen 1 mm und 3 mm liegen. In der Ausführung in 1 weist die Wand 13 des Wasserbehälters 3 in der Mitte einen Hohlraum 14 auf (siehe 3), der mit Luft gefüllt ist und die Innenseite 25 des Wasserbehälters 3 von der Außenseite 15 des Wasserbehälters 3 trennt. Es sei klar, dass der Wasserbehälter 3 auch aus zwei dünnwandigen Außenwänden bestehen kann, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise erwärmt sich die Außenseite 15 des Wasserbehälters 3 beim Erhitzen des Wassers im Wasserbehälter 3 weniger der garnicht, so dass ein Benutzer die Außenseite 15 des Wasserbehälters 3 berühren kann, ohne sich zu verbrennen.
  • Der Wasserbehälter 3 weist an einer Außenseite 15 einen Griff 17 auf, mittels dem der Wasserbehälter 3 auf einfache Weise angehoben werden kann. Der Wasserbehälter 3 kann beispielsweise aus Edelstahl und der Griff 17 aus Kunststoff, vorzugsweise ABS, hergestellt sein. Am in vertikaler Richtung oberen Rand 18 weist der Wasserbehälter 3 gegenüber von dem Griff 17 eine Abtropfkante 19 auf, über die das Wasser auf einfache Weise aus dem Wasserbehälter 3 abgegossen werden kann. Auf der Seite des Griffs 17 weist der Wasserbehälter 3 an einer Innenseite 25 ein Verrastungselement 21 auf, das in der Ausführung in 1 als Verrastungsvertiefung ausgebildet ist und Teil einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung 9 zum Befestigen des Garkorbs 7 an dem Wasserbehälter 3 ist, die später im Detail erläutert wird. 2 zeigt den Wasserbehälter 3 aus 1 in einer Schnittansicht und 3 zeigt eine Detailansicht des Bodenbereichs des Wasserbehälters 3 aus 2. In den Schnittansichten ist zu erkennen, dass am Boden 11 des Wasserbehälters 3 ein Heizelement 23 angeordnet ist, um das Wasser in dem Wasserbehälter 3 erhitzen zu können. Durch die Erwärmung von unten kann das Wasser besonders schnell und gleichmäßig erwärmt werden. An einer Innenseite 25 des Wasserbehälters 3 ist außerdem eine Sensorik (27) angeordnet, die während des Betriebs des Wassererhitzers 1 eine Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur erfasst. Wenn der Wasserbehälter 3 mit Wasser befüllt ist befindet sich die Sensorik 27 bei der Ausführung in den 1 bis 3 vollständig innerhalb des Wassers.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Sockels 5 eines erfindungsgemäßen Wassererhitzers 1 zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers 1. Der Sockel 5 kann mit einem Netzanschluss (nicht dargestellt) an das Stromnetz angeschlossen sein. Der Sockel 5 ist in der Ausführung in 4 zylindrisch und flach ausgebildet. In der Mitte weist der Sockel 5 eine zentrale zylinderförmige Erhöhung 29 auf. Der Wasserbehälter 3 ist zum Erhitzen des Wassers auf dem Sockel 5 zu positionieren. Der Wasserbehälter 3 weist dafür eine entsprechende zentrale Aussparung im Boden 11 auf (in den 1 bis 3 nicht dargestellt), so dass der Sockel 5 und der Wasserbehälter 3 lösbar und formschlüssig miteinander verbindbar sind. Nach dem Erwärmen der Nahrungsmittel kann der Wasserbehälter 3 durch den Griff 17 einfach wieder von dem Sockel 5 heruntergenommen werden. An dem Sockel 5 ist ein Display 31 angebracht, das im Betrieb die Heizleistung des Heizelements 23 und/oder die von der Sensorik 27 erfasste Wasser- und/oder Behältertemperatur auf einer Anzeige 32 anzeigt. In der Ausführung in 4 weist das Display 31 außerdem zwei Tasten 33 auf, über die beispielsweise der Wassererhitzer 1 gestartet werden kann.
  • 5a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Garkorbs 7. Der Garkorb 7 ist in der Ausführung in 5a zylindrisch ausgebildet und weist einen Boden 34 und eine umlaufende Wand 35 auf. Der Boden 34 und die Wand 35 sind aus Edelstahl hergestellt und können eine Gitternetzstruktur mit einer Maschengröße von weniger als 1 mm aufweisen, um auch kleine Nahrungsmittel aufnehmen zu können, ohne dass die Nahrungsmittel in den Wasserbehälter 3 bzw. das Wasser gelangen. An einem oberen Rand 41 weist der Garkorb 7 an einer Außenseite 39 einen Griff 37 aus Kunststoff, beispielweise aus ABS, auf mit dem der Garkorb 7 einfach angehoben werden kann. Gegenüber von dem Griff 37 weist der Garkorb 7 an der Außenseite 39 zwei Rastelemente 45, 47 auf, die später im Detail erläutert werden. In der Ausführung in 5a sind die Rastelemente 45, 47 jeweils als Rastvorsprung ausgebildet. Das Rastelement 45 ist am oberen Rand 41 des Garkorbs 7 und das Rastelement 47 an einem unteren Rand 43 des Garkorbs 7 angeordnet. Die Rastelemente 45, 47 bilden zusammen mit dem Verrastungselement 21 am Wasserbehälter 3 (siehe 1) die Befestigungsstruktur 9 zum Befestigen des Garkorbs 7 an dem Wasserbehälter 3. 5b zeigt eine alternative Ausführung eines Garkorbs 7, die sich durch eine unterschiedliche Ausgestaltung des Rastelements 48 am oberen Rand 41 des Garkorbs 7 von dem Garkorb 7 in 5a unterscheidet. In 5b ist am unteren Rand 43 des Garkorbs 7 kein Rastelement dargestellt, es sei jedoch klar, dass auch in der Ausführung in 5b analog zu der Ausführung in 5a zwei Rastelemente am Garkorb 7 vorgesehen sein können.
  • Die 6 und 7 zeigen den gesamten Wassererhitzer 1 mit allen drei Komponenten. Der Wasserbehälter 3 ist in den 6 und 7 auf dem elektrischen Sockel 5 positioniert. Der Garkorb 7 ist in einer Montagerichtung M vertikal von oben nach unten in den Wasserbehälter 3 einsetzbar. In 6 ist zu erkennen, dass dafür der Durchmesser der Innenseite 25 des Wasserbehälters 3 größer ist als der Durchmesser der Außenseite 39 des Garkorbs 7. Es ist auch zu erkennen, dass die Rastelemente 45, 47 beim Einsetzen des Garkorbs 7 in einer Linie mit dem Verrastungselement 21 am Wasserbehälter angeordnet sind.
  • Ein Vergleich von 6 und 7 verdeutlicht, dass der Garkorb 7 in zwei unterschiedlichen Positionen an dem Wasserbehälter 3 befestigbar ist. In 6 ist der Garkorb 7 in einer Befüll- und Entnahmeposition am Wasserbehälter 3 befestigt, in der der Garkorb 7 mit Nahrungsmitteln befüllt werden kann. Dafür greifen das Rastelement 47 am unteren Rand 43 des Garkorbs 7 und das Verrastungselement 21 am oberen Rand 18 des Wasserbehälters 3 ineinander. Somit ist der Garkorb 7 mit im Wesentlichen seiner gesamten Längserstreckung außerhalb des Wasserbehälters 3 angeordnet. Mit anderen Worten befindet sich der Garkorb 7 in Montagerichtung M oberhalb des Wasserbehälters 3 und ist nur zu einem kleinen Teil in diesen eingesetzt. Nach dem Befüllen mit Nahrungsmitteln kann der Garkorb 7 aus der Befüll- und Entnahmeposition demontiert werden und in eine Garposition gebracht werden, die in 7 dargestellt ist.
  • In der Garposition greifen das Rastelement 45 am oberen Rand 41 des Garkorbs 7 und das Verrastungselement 21 am oberen Rand 18 des Wasserbehälter 3 ineinander. Der Garkorb 7 ist in der Garposition somit vollständig innerhalb des Wasserbehälters 3 angeordnet. Wenn der Wasserbehälter 3 mit Wasser befüllt ist befinden sich der Garkorb und gegebenenfalls die darin enthaltenen Nahrungsmittel somit vollständig innerhalb des Wassers. Nach dem Erwärmen der Nahrungsmittel kann der Garkorb 7 aus der Garposition demontiert werden und wieder in der Befüll- und Entnahmeposition befestigt werden, so dass das Wasser von den Nahrungsmitteln abtropfen kann und die Nahrungsmittel bequem aus dem Garkorb 7 entnommen werden können. In der Ausführung in den 6 und 7 sind die zwei unterschiedlichen Positionen alleine durch den Abstand zwischen dem Rastelement 45 und dem Rastelement 47 am Garkorb 7 definiert, an dem Wasserbehälter 3 ist somit nur ein Verrastungselement 21 am oberen Rand 18 nötig, was den Aufbau der Befestigungseinrichtung 9 besonders einfach macht.
  • In beiden Positionen ist der Garkorb 7 form- und/oder kraftschlüssig an dem Wasserbehälter 3 befestigt. Unter befestigt ist dabei zu verstehen, dass eine Bewegung des Garkorbs 7 in Montagerichtung M nach unten unterbunden ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Bewegung des Garkorbs 7 entgegen der Montagerichtung M nach oben ebenfalls unterbunden ist. Die für die Befestigung vorgesehene Befestigungsstruktur 9 am Garkorb 7 und am Wasserbehälter 3 wird im Folgenden anhand der 8a bis 9b im Detail erläutert.
  • Die 8a und 8b zeigen eine beispielhafte Ausführung einer Befestigungseinrichtung 9 bestehend aus dem Verrastungselement 21 am Wasserbehälter 3 und dem Rastelement 45 am Garkorb 7 aus 5a. 8b zeigt die Befestigungseinrichtung 9 in einem Befestigungszustand in dem das Rastelement 45 mit dem Verrastungselement 21 formschlüssig verbunden ist und 8a verdeutlicht, wie das Rastelement 45 und das Verrastungselement 21 zum Aneinanderbefestigen von Garkorb 7 und Wasserbehälter 3 ineinander geschoben werden. Es sei klar, dass die folgenden Ausführungen für das Rastelement 45 analog auch für das Rastelement 47 gelten bzw. dass statt dem Rastelement 45 analog auch das Rastelement 47 mit dem Verrastungselement 21 formschlüssig verbunden sein kann.
  • Das Verrastungselement 21 und das Rastelement 45 sind in der Ausführung in den 8a und 8b dünnwandig ausgebildet und können beispielsweise durch Biegen einer Platte hergestellt sein. Das Rastelement 21 ist an zwei Befestigungsabschnitten 50 an der Innenseite 25 des Wasserbehälters 3 befestigt. Zwischen den Befestigungsabschnitten 50 ist durch eine Wand 51 eine rechteckförmige in Montagerichtung M durchgehende Öffnung 49 gebildet. Das Verrastungselement 21 ist somit in der Ausführung in den 8a und 8b als Verrastungsvertiefung ausgebildet. An einer parallel zur Innenseite 25 des Wasserbehälters 3 gerichteten Seite der Wand 51 weist das Verrastungselement 21 eine Vertiefung 53 auf. Die Vertiefung 53 weist in der Ausführung in den 8a und 8b zwei Abschnitte auf, die in einem Winkel von 90° zueinander orientiert sind. Ein erster Abschnitt 55, der als Einführabschnitt bezeichnet werden kann, erstreckt sich von einer Unterseite 57 des Verrastungselements 21 entgegen der Montagerichtung M und ein zweiter daran anschließender Abschnitt 59, der als Verriegelabschnitt bezeichnet werden kann, erstreckt sich senkrecht zur Montagerichtung M. In der Ausführung in den 8a und 8b ist die Vertiefung 53 als Aussparung in der Wand 51 ausgebildet, die diese vollständig durchdringt. Die Funktion der Vertiefung 53 wird später in Bezug auf die 9a und 9b erläutert. Das Rastelement 45 ist als Rastvorsprung ausgebildet und weist einen in Montagerichtung M gerichteten Eingriffsabschnitt 61 auf, der formkomplementär zu der Öffnung 49 des Verrastungselements 21 ausgebildet ist und in diese eingeschoben wird und einen zweiten Zwischenabschnitt 63 auf, der in einem Winkel von 90° zu dem Eingriffsabschnitt 61 orientiert ist und sich von der Außenseite 39 des Garkorbs 7 nach radial außen erstreckt (siehe 5a). Das Rastelement 45 ist in der Ausführung in den 8a und 8b mit einer Seite 64 an der Außenseite 39 des Garkorbs 7 befestigt.
  • Zum Befestigen des Garkorbs 7 an dem Wasserbehälter 3 greifen das Verrastungselement 21 und das Rastelement 45 in Montagerichtung M ineinander. In einer Befestigungsposition liegt das Rastelement 45 mit dem Zwischenabschnitt 63 auf dem Verrastungselement 21 auf, so dass eine Bewegung des Garkorbs 7 in Montagerichtung M unterbunden ist. Zurückkommend auf die 6 und 7 sei klar, dass sich in 6 das Rastelement 45 und das Verrastungselement 21 in der Befestigungsposition befinden und in 7 das Rastelement 47 und das Verrastungselement 21 in der Befestigungsposition befinden.
  • In den 9a und 9b ist eine weitere beispielhafte Ausführung einer Befestigungsstruktur 9 bestehend aus dem Verrastungselement 21 am Wasserbehälter 3 und dem Rastelement 48 am Garkorb 7 aus 5b dargestellt. Die Befestigungseinrichtung 9 ist in 9b in einem Befestigungszustand in dem das Verrastungselement 21 und das Rastelement 48 kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind dargestellt. 9a verdeutlicht, wie das Rastelement 48 und das Verrastungselement 21 zum Aneinanderbefestigen von Garkorb 7 und Wasserbehälter 3 ineinander geschoben werden.
  • Das Verrastungselement 21 weist den gleichen Aufbau wie das Verrastungselement 21 in den 8a und 8b auf. Das Rastelement 48 unterscheidet sich dadurch, dass der Eingriffsabschnitt 61, der formkomplementär zu der Öffnung 49 des Verrastungselements 21 ausgebildet ist, ausgehend vom dem Zwischenabschnitt 63 entgegen der Montagerichtung M orientiert ist und entsprechend entgegen der Montagerichtung M in das Verrastungselement 21 eingeschoben wird. Der Eingriffsabschnitt 61 weist außerdem einen ins Innere des Wasserbehälters 1 gerichteten Vorsprung 65 auf, der in die Vertiefung 53 im Verrastungselement eingreift.
  • Zum Aneinanderbefestigen von Garkorb 7 und Wasserbehälter 3 wird der Wasserbehälter 3 bei der Befestigungseinrichtung 9 in den 9a und 9b zunächst in Montagerichtung M in den Wasserbehälter 3 eingesetzt, bis sich das Rastelement 48 in einem geringen Abstand unter dem Verrastungselement 21 befindet. Durch ein Verschieben senkrecht zur Montagerichtung M wird dann der Vorsprung 65 unterhalb des Einführabschnitts 55 der Vertiefung 53 positioniert und anschließend entgegen der Montagerichtung M nach oben bewegt bis der Vorsprung 65 an der Begrenzung 67 des Verriegelabschnitts 57 anschlägt. Diese Position wird als Montageposition bezeichnet. Es sei klar, dass sich die Vertiefung 53 in einer alternativen Ausführung eines Verrastungselements 21 auch von einer Oberseite 71 Verrastungselements 21 aus in Montagerichtung M erstrecken kann, so dass der Garkorb 7 einfach in Montagerichtung M in den Einführabschnitt 55 der Vertiefung 53 eingeführt werden kann, bis sich der Garkorb 7 in der Montageposition befindet.
  • Von der Montageposition aus bewegt sich der Vorsprung 65 bei einer Relativbewegung zwischen Garkorb 7 und Wasserbehälter 3 senkrecht zur Montagerichtung M, in der beispielhaften Ausfürhung durch ein Drehen des Garkorbs 7 innerhalb des Wasserbehälters 3, an ein Ende 69 des Verriegelabschnitts 57, wo der Vorsprung 65 und somit das Rastelement 48 fixiert ist. Die Richtung in der der Garkorb 7 und der Wasserbehälter 3 relativ zueinander bewegt werden müssen, um das Rastelement 48 von der Montageposition in die Befestigungsposition zu bringen wird als Verriegelrichtung V bezeichnet. In der Befestigungsposition liegt das Rastelement 48 in der Ausführung in den 9a und 9b mit dem Vorsprung 65 auf dem Verrastungselement 21 bzw. in der Vertiefung 53 des Verrastungselements 21 auf.
  • In der Montageposition kann der Garkorb 7 relativ zu dem Wasserbehälter 3 sowohl in Montagerichtung M bzw. entgegen der Montagerichtung M als auch in der Verriegelrichtung V bewegt werden. In der Befestigungsposition kann der Garkorb 7 im Gegensatz dazu nur entgegen der Verriegelrichtung V relativ zu dem Wasserbehälter 3 bewegt werden, um die Verbindung zwischen dem Garkorb 7 und dem Wasserbehälter 3 wieder zu lösen. Andere Bewegungsrichtungen sind durch die Befestigungseinrichtung 9 ausgeschlossen. Eine derartige Befestigungseinrichtung 9 bietet den Vorteil, dass der Garkorb 7 nicht während es Erwärmens der Nahrungsmittel durch das Wasser im Wasserbehälter 3 nach oben getrieben werden kann.
  • Dadurch dass das Verrastungselement 21 bei den Befestigungseinrichtungen 9 in den 8a und 8b und 9a und 9b das gleiche ist, kann in den 6 und 7 genauso wie der Garkorb 7 aus 5a auch der Garkorb 7 aus 5b eingesetzt und befestigt werden.
  • Der erfindungsgemäße Wassererhitzer 1 in den 6 und 7 weist außerdem eine Kommunikationsschnittstelle 73 auf, die am Sockel 5 oder an dem Wasserbehälter 3 angeordnet sein kann. Über die Kommunikationsschnittstelle 73 kann der Wassererhitzer 1 mittels eines externen Geräts 75, wie einem Handy oder einem Tablet, betrieben werden. Das externe Gerät 75 kommuniziert dabei über eine drahtlose Bluetooth- oder eine WLAN-Verbindung 77 mit der Kommunikationsschnittstelle 75. Auf dem externen Gerät 75 ist dafür eine App installiert, in der die Gardauer und die gewünschte Temperatur einstellbar sind und der Wassererhitzer 1 gestartet und überwacht werden kann. Der Wassererhitzer 1 kann alternativ auch über eine der Tasten 33 am elektrischen Sockel 5 gestartet werden. Wenn das Wasser im Wasserbehälter 3 die gewünschte Temperatur erreicht hat oder die in der App eingestellte Gardauer erreicht ist, kann der Wassererhitzer 1 ein akustisches und/oder optisches Signal erzeugen, das dem Benutzer signalisiert, dass er den Garkorb 7 von der Befüll- und Entnahmeposition in die Garposition oder von der Garposition in die Befüll- und Entnahmeposition bringen kann.
  • Das Heizelement 23 im Boden 11 des Wasserbehälters 3 ist während des Erwärmens der Nahrungsmittel anders als im Stand der Technik durchgehend aktiviert. Eine gewünschte Temperatur wird bei dem erfindungsgemäßen Wassererhitzer 1 nicht wie im Stand der Technik über ein zyklisches Aktivieren und Deaktivieren des Heizelements 23 erreicht, sondern dadurch, dass die Heizleistung des Heizelements 23 stufenlos eingestellt wird. Dafür wird dem Heizelement 23 nur ein bestimmter Anteil der vom elektrischen Sockel 5 kontinuierlich bereitgestellten Leistung zugeführt. Der Sockel 5 ist zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers 1 dabei ans Wechselstromnetz angeschlossen. Während des Erwärmens erfasst die Sensorik 27 eine Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur und übermittelt diese an einen Prozessor (nicht dargestellt). Der Prozessor wertet die erfasste Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur aus und berechnet die benötigte Heizleistung, um eine vom Benutzer beispielsweise in der App eingestellte gewünschte Temperatur zu erreichen. In dem Prozessor sind dafür Soll-Werte gespeichert, mit denen die erfasste Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur verglichen wird. Die Soll-Werte können alternativ oder zusätzlich auch auf dem externen Gerät 75 oder in einem externen Speicher, wie einer Cloud, gespeichert sein. Die Sollwerte ermöglichen es dem Prozessor außerdem zu erkennen, wenn sich kein Wasser im Wasserbehälter 3 befindet, so dass das Heizelement 23 in diesem Fall deaktiviert werden kann und ein Trockenlaufschutz bereitgestellt ist. Zusätzlich kann in dem Prozessor eine Maximaltemperatur gespeichert sein, so dass das Heizelement 23 ebenfalls deaktiviert werden kann, wenn die von der Sensorik 27 erfasste Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur die Maximaltemperatur übersteigt, so dass der Prozessor außerdem eine Übertemperaturabschaltung ermöglicht.
  • Auf Basis der vom Prozessor berechneten Heizleistung wird dem Heizelement 23 durch eine Steuerung oder Regelung nur ein vorbestimmter Anteil der vom Sockel 5 bereitgestellten Leistung zugeführt. Dazu kann eine Phasenanschnitt- bzw. eine Phasenabschnittsteuerung verwendet werden, bei der dem Heizelement 23 nur ein vorbestimmter Anteil jeder der zwischen den Nulldurchgängen des Wechselstroms liegenden Spannungshalbwellen zugeführt wird. Alternativ kann eine Halbwellensteuerung verwendet werden, bei der dem Heizelement 23 nur ein vorbestimmter Anteil vollständiger Spannungshalbewellen, beispielsweise jede zweite oder jede dritte vollständige Spannungshabewelle, zugeführt wird. Bei beiden Varianten ist zusätzlich eine Nulldurchgangserkennung zum Ermitteln der Nulldurchgänge des Wechselstroms vorgesehen.
  • Ein erfindungsgemäßer Wassererhitzer 1 kann durch den beschrieben einfachen Aufbau, einfach und kostengünstig hergestellt werden. Die einzelnen Komponenten des Wassererhitzers 1 sind außerdem leicht und können mit den Griffen 17, 37 einfach angehoben werden. Außerdem kann der Garkorb 7 bequem mit der Hand zwischen der Befüll- und Entnahmeposition und der Garposition hin und her bewegt werden. Durch die beschriebene Regelung kann der Wassererhitzer 1 außerdem sicher und zuverlässig betrieben werden. Durch die Kommunikationsschnittstelle 73 ergibt sich als weiterer Vorteil, dass der Benutzer den Wassererhitzer 1 auch aus einer gewissen Distanz starten, einstellen und/oder überwachen und sich nicht die ganze Zeit in unmittelbarer Nähe des Wassererhitzers 1 aufhalten muss.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wassererhitzer
    3
    Wasserbehälter
    5
    elektrischer Sockel
    7
    Garkorb
    9
    Befestigungseinrichtung
    11
    Wasserbehälterboden
    13
    Wasserbehälterwand
    14
    Hohlraum
    15
    Wasserbehälteraußenseite
    17
    Griff
    18
    oberer Rand
    19
    Abtropfkante
    21
    Verrastungselement
    23
    Heizelement
    25
    Wasserbehälterinnenseite
    27
    Sensorik
    29
    Erhebung
    31
    Display
    32
    Anzeige
    33
    Tasten
    34
    Garkorbboden
    35
    Garkorbwand
    37
    Griff
    39
    Garkorbaußenseite
    41
    oberer Rand
    43
    unterer Rand
    45
    Rastelement
    47
    Rastelement
    48
    Rastelement
    49
    Öffnung
    50
    Befestigungsabschnitt
    51
    Fläche
    53
    Vertiefung
    55
    Einführabschnitt
    57
    Verrastungselementunterseite
    59
    Verriegelabschnitt
    61
    Eingriffsabschnitt
    63
    Zwischenabschnitt
    64
    Befestigungsabschnitt
    65
    Vorsprung
    67
    Montageanschlag
    69
    Befestigungsanschlag
    71
    Verrastungselementoberseite
    73
    Kommunikationsschnittstelle
    75
    Externes Gerät
    77
    drahtlose Verbindung
    M
    Montagerichtung
    V
    Vertikalrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60308184 T2 [0003]

Claims (20)

  1. Wassererhitzer (1), insbesondere Wasserkocher, zum Erwärmen von Nahrungsmitteln, umfassend einen Wasserbehälter, (3) einen elektrischen Sockel (5) zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers (1) und einen in dem Wasserbehälter (3) anzuordnenden Garkorb (7) zum Aufnehmen der Nahrungsmittel, wobei der Garkorb (7) und/oder der Wasserbehälter (3) eine Befestigungseinrichtung (9) aufweist/aufweisen, mittels der der Garkorb (7) in wenigstens zwei Positionen in dem Wasserbehälter (3) lösbar montierbar und/oder demontierbar ist.
  2. Wassererhitzer (1) nach Anspruch 1, wobei der Garkorb (7) und der Wasserbehälter (3) in den wenigstens zwei Positionen form- und/oder kraftschlüssig aneinander befestigt sind.
  3. Wassererhitzer (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Garkorb (7) wenigstens ein Rastelement (45, 47, 48), wie einen Rastvorsprung oder eine Rastvertiefung, und der Wasserbehälter (3) wenigstens ein insbesondere formkomplementäres und/oder das Rastelement (45, 47, 48) wenigstens teilweise umgreifendes Verrastungselement (21), wie einen Verrastungsvorsprung oder eine Verrastungsvertiefung, umfassen, wobei das Verrastungselement (21) und das Rastelement (45, 47, 48) zum Aneinanderbefestigen von Garkorb (7) und Wasserbehälter (3) form- und/oder kraftschlüssig ineinandergreifen, wobei insbesondere das Rastelement (45, 47, 48) und/oder das Verrastungselement (21) dünnwandig ausgebildet und/oder aus einer Platte gebogen sind/ist.
  4. Wassererhitzer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Garkorb (7) zunächst entlang einer Montagerichtung (M), insbesondere in vertikaler Richtung, in den Wasserbehälter (3) insbesondere bis zu einer vorgegebenen Montageposition einsetzbar ist und anschließend zum Aneinanderbefestigen des Garkorbs (7) und des Wasserbehälters (3) Garkorb (7) und Wasserbehälter (3) relativ zueinander quer, insbesondere senkrecht, zur Montagerichtung (M), entlang einer Verriegelrichtung (V) insbesondere in eine Befestigungsposition zu bewegen sind.
  5. Wassererhitzer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei im Befestigungszustand von Garkorb (7) und Wasserbehälter (3), insbesondere im Eingriffszustand von Rastelement (45, 47, 48) und Verrastungselement (21) in der Befestigungsposition, eine Relativbewegung von Garkorb (7) und Wasserbehälter (3) in Montagerichtung (M) unterbunden ist.
  6. Wassererhitzer (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Befestigungseinrichtung (9) so ausgestaltet ist, dass der Garkorb (7) im Befestigungszustand am Wasserbehälter (3) von der Befestigungseinrichtung (9) getragen ist, wobei insbesondere das Rastelement (45, 47, 48) und das Verrastungselement (21) derart aufeinander abgestimmt sind, dass im Befestigungszustand das Rastelement (45, 47) vom Verrastungselement (21) getragen ist, insbesondere auf dem Verrastungselement (21) aufliegt.
  7. Wassererhitzer (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Verrastungselement (21) eine Vertiefung (53), insbesondere eine Nut, aufweist, die sich teilweise quer zur Montagerichtung (M), insbesondere in Verriegelrichtung (V) erstreckt, und das Rastelement (45, 47, 48) einen Vorsprung (65), insbesondere einen Stift, aufweist, der in die Vertiefung (53) eingreift und sich bei einer Relativbewegung von Garkorb (7) und Wasserbehälter (3) quer zur Montagerichtung (M) in der Vertiefung (53) insbesondere in die Befestigungsposition bewegt, wobei insbesondere die Verbindung als Bajonettverbindung ausgebildet ist.
  8. Wassererhitzer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wenigstens zwei Positionen des Garkorbs (7) in Montagerichtung (M), insbesondere in vertikaler Richtung, und/oder quer zur Montagerichtung (M) in einem Abstand zueinander angeordnet sind, wobei insbesondere der Garkorb (7) wenigstens zwei Befestigungseinrichtungen (9), insbesondere Rastelemente (45, 47, 48), aufweist, die in Montagerichtung (M), insbesondere in vertikaler Richtung, und/oder quer zur Montagerichtung (M) in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
  9. Wassererhitzer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wenigstens zwei Positionen eine Befüll- und Entnahmeposition zum Befüllen des Garkorbs (7) mit Nahrungsmitteln und zum Entnehmen der Nahrungsmittel, wobei insbesondere sich wenigstens ein Teil, insbesondere wenigstens die Hälfte, dreiviertel oder im Wesentlichen die gesamte, Längserstreckung des Garkorbs (7) außerhalb des Wasserbehälters (3) befindet, und eine Garposition zum Garen der Nahrungsmittel, wobei insbesondere sich der Garkorb (7) und/oder die Nahrungsmittel vollständig im Wasserbehälter (3) befinden, umfassen.
  10. Wassererhitzer (1), insbesondere Wasserkocher, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, zum Erwärmen von Nahrungsmitteln, umfassend einen Wasserbehälter (3), einen elektrischen Sockel (5) zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers (1), einen in dem Wasserbehälter (3) anzuordnenden Garkorb (7) zum Aufnehmen der Nahrungsmittel, ein Heizelement (23), das während eines Erhitzungsvorgangs zum kontinuierlichen Abgeben einer Heizleistung an in den Wasserbehälter (3) einbringbares Wasser eingerichtet ist, und eine Sensorik (27) zum Erfassen wenigstens einer Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur, wobei das Heizelement (23) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit der von der Sensorik (27) erfassten Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur die Heizleistung stufenlos zu steuern, insbesondere zu regeln.
  11. Wassererhitzer (1) nach Anspruch 10, wobei dem Heizelement (23) zur stufenlosen Steuerung, insbesondere Regelung, der Heizleistung ein vorbestimmter Anteil der über den elektrischen Sockel (5) kontinuierlich bereitgestellten elektrischen Leistung zuführbar ist, wobei insbesondere der Wassererhitzer (1) einen Prozessor, wie einen Microcontroller, zum Auswerten der von der Sensorik (27) erfassten Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur und zum Berechnen der Heizleistung aufweist.
  12. Wassererhitzer (1) nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Wassererhitzer (1) mit Wechselstrom betreibbar ist und eine Steuerung, insbesondere Regelung, aufweist, die dazu eingerichtet ist, dem Heizelement (23) einen vorbestimmten Anteil jeder zwischen den Nulldurchgängen des Wechselstroms liegenden Spannungshalbwellen zuzuführen, wobei insbesondere die Steuerung, insbesondere Regelung, durch eine Nulldurchgangserkennung und eine Phasenanschnittsteuerung, beispielsweise durch eine Triacschaltung, realisiert ist.
  13. Wassererhitzer (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Wassererhitzer (1) mit Wechselstrom, insbesondere mit einer Frequenz von 50 Hz, betreibbar ist und eine Steuerung, insbesondere Regelung, aufweist, die dazu eingerichtet ist, dem Heizelement (23) einen vorbestimmten Anteil vollständiger Spannungshalbwellen des Wechselstroms zuzuführen, wobei insbesondere die Steuerung, insbesondere Regelung, durch eine Nulldurchgangserkennung und eine Halbwellensteuerung realisiert ist bei der vorzugsweise eine zugeführte Spannungshalbwelle einer Heizleistung von 1% entspricht.
  14. Wassererhitzer (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, umfassend ein Display (31) zum Anzeigen der Heizleistung und/oder der von der Sensorik (27) erfassten Wasser- und/oder Wasserbehältertemperatur, wobei insbesondere das Display (31) an dem elektrischen Sockel (5) angebracht ist oder mit dem elektrischen Sockel (5) verbindbar ist.
  15. Wassererhitzer (1), insbesondere Wasserkocher, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, zum Erwärmen von Nahrungsmitteln, umfassend einen Wasserbehälter (3), einen elektrischen Sockel (5) zur elektrischen Versorgung des Wassererhitzers (1), einen in dem Wasserbehälter (3) anzuordnenden Garkorb (7) zum Aufnehmen der Nahrungsmittel und eine Kommunikationsschnittstelle (73), über die der Wassererhitzer (1) mittels eines externen Geräts (75) betreibbar ist.
  16. Wassererhitzer (1) nach Anspruch 15, wobei die Kommunikationsschnittstelle (73) eine elektrische Kommunikationsschnittstelle ist und/oder dazu eingerichtet ist, eine drahtlose Kommunikation (77) zwischen dem Wassererhitzer (1) und dem externen Gerät (75), insbesondere einem Handy oder einem Tablet, aufzubauen, wobei insbesondere die Kommunikationsschnittstelle (73) eine Bluetooth- oder eine WLAN-Schnittstelle ist.
  17. Wassererhitzer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Wasserbehälter (3) und/oder der Garkorb (7) im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und/oder aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, hergestellt sind/ist und/oder der elektrische Sockel (5) aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise ABS, hergestellt ist.
  18. Wassererhitzer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Wasserbehälter (3) dünnwandig ausgebildet ist, wobei insbesondere eine Wandstärke im Bereich von 0,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 3 mm, liegt und/oder der Garkorb (7) eine Gitterstruktur, vorzugsweise mit einer Maschengröße von weniger als 1 mm, aufweist.
  19. Wassererhitzer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Wasserbehälter (3) und/oder der Garkorb (7) einen Griff (17, 37), insbesondere aus Kunststoff, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise ABS, aufweisen/aufweist.
  20. Wassererhitzer (1) nach einem der vorstehende Ansprüche, wobei der Wasserbehälter (3), insbesondere am oberen Rand (18), eine Abtropfkante (19) zum Abgießen des Wassers aus dem Wasserbehälter (3) aufweist.
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