DE102021122003A1 - Brandbekämpfungssystem und Schienenfahrzeug mit einem solchen Brandbekämpfungssystem - Google Patents

Brandbekämpfungssystem und Schienenfahrzeug mit einem solchen Brandbekämpfungssystem Download PDF

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Roger-André Dirksmeier
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Abstract

Brandbekämpfungssystem umfassend, zumindest eine fest in einem Wagon eines Schienenfahrzeugs installierbaren Betriebseinheit mit einem Löschmittelspeicher und einer Löschmittelpumpe und eine mit dem Löschmittelspeicher hydraulisch verbindbare, Ausbringeinheit, wobei die Ausbringeinheit mit Löschmittel aus dem Löschmittelspeicher beaufschlagbar ist.

Description

  • Der Gegenstand betrifft ein Brandbekämpfungssystem, insbesondere für Schienenfahrzeuge sowie ein Schienenfahrzeug mit einem solchen Brandbekämpfungssystem.
  • Brandbekämpfungssysteme, insbesondere basierend auf Wasser als Löschmittel, sind hinlänglich bekannt. Bei solchen, auf Flüssigkeit, insbesondere Wasser, basierenden Brandbekämpfungssystemen wird unterschieden zwischen Sprinklersystemen und Wassernebelsystemen. Letztere eignen sich insbesondere für den mobilen Einsatz, d.h. für Installationen in mobilen Einrichtungen, wie beispielsweise Schiffen oder Schienenfahrzeugen. Da Hochdruckwassernebelsysteme nur geringe Mengen an Wasser im Vergleich zu Sprinklersystemen benötigen, ist ihr Gewicht im gefüllten Zustand gering. Sprinklersysteme müssen in der Regel an ein Wasserversorgungsnetz angeschlossen werden und über ein Wasserversorgungsnetz gespeist werden, da diese Systeme im Einsatz erhebliche Mengen an Wasser benötigen. Ganz im Gegensatz dazu können Hochdruckwassernebelsysteme mit wenigen Litern Flüssigkeit ausreichend gute Brandbekämpfungsergebnisse erzielen. Dies macht die Systeme prädestiniert für den mobilen Einsatz.
  • Es hat sich gezeigt, dass die wesentliche Brandlast, insbesondere bei Schienenfahrzeugen, durch die Fahrgäste eingetragen wird. Dies sind Kleidungsstücke und Gepäckstücke der Fahrgäste, die häufig aus leicht entzündlichen Materialien hergestellt sind und somit erhebliche Gefahren im Hinblick auf den Brandschutz darstellen. Insofern ist eine Brandbekämpfung innerhalb eines Zuges in der Regel die effektivste Möglichkeit, schnell auf einen Brand zu reagieren.
  • Die Verteilung der Löschflüssigkeit innerhalb des Zuges ist jedoch umständlich. Zur weiteren Optimierung des Platzbedarfs sowie der entstehenden Kosten, braucht es bei einigen Anwendungen oder Betreibern von Schienenfahrzeugen Lösungen, um eine Installation in jedem einzelnen Wagen zu vermeiden."
  • Vor diesem Hintergrund lag dem Gegenstand die Aufgabe zugrunde, ein Brandbekämpfungssystem für Schienenfahrzeuge zur Verfügung zu stellen, welches bei geringem Raumbedarf ein hohes Maß an Brandschutz bietet.
  • Gegenständlich wird diese Aufgabe durch ein Brandbekämpfungssystem nach Anspruch 1 gelöst.
  • Das gegenständliche Brandbekämpfungssystem zeichnet sich durch einen zweigeteilten Ansatz aus. Einerseits ist eine fest installierte Betriebseinheit vorgesehen. Diese fest installierte Betriebseinheit umfasst zumindest einen Löschmittelspeicher und eine Löschmittelpumpe. Anstelle der Kombination aus Löschmittelspeicher und Löschmittelpumpe kann auch ein Druckbehälter und ein Löschmittelspeicher zum Einsatz kommen. In dem Druckbehälter ist ein Gas, z.B. ein Inertgas, z.B. Stickstoff bei einem hohen Druck, z.B. mehr als 5 bar, bevorzugt mehr als 10 bar gelagert. Bei einer Aktivierung wird der Druckbehälter mit dem Löschmittelspeicher verbunden. Das Gas treibt das Löschmittel aus dem Löschmittelspeicher. Löschmittelspeicher einerseits und Löschmittelpumpe oder Druckbehälter andererseits können in Kombination als Löschmittelspender beschrieben werden. Auch kann ein Druckbehälter auch als Löschmittelpumpe verstanden werden.
  • Diese installierbare Betriebseinheit ist zumindest in einen ersten (und/oder letzten) Wagon (Wagen) des Zuges installiert. Die Installation ist ortsfest und unabhängig von möglichen Brandlasten.
  • Neben dieser fest installierten Betriebseinheit wird eine bevorzugt mobile Ausbringeinheit vorgeschlagen. In einem Zug wird häufig am Ende und am Anfang der Waggons die gleiche Bauart eingesetzt, so dass dort, also im ersten und/oder letzten Wagen einen Löschmittelspender zu installieren. An diesen Löschmittelspender kann die mobile Einheit, z.B. in der Form einer (Löschlanze) FOGGUN angeschlossen werden. Im Brandfall kann die Druckerzeugung gestartet/ausgelöst und der Bahnmitarbeiter läuft mit der mobilen Einheit zum Brandherd.
  • Eine Ausbringeinheit kann relativ zur Betriebseinheit mobil sein. Die Ausbringeinheit kann so ausgelegt sein, dass sie zur Ausbringung des Löschmittels durch mehrere Wagons des Zuges bewegt werden kann und somit an nahezu jeder beliebigen Stelle im Zug angewendet werden kann und dort eine Brandbekämpfung durchführen kann.
  • Zur Brandbekämpfung ist die Ausbringeinheit mit Löschmittel aus dem Löschmittelspender / Löschmittelspeicher beaufschlagbar. Zur Inbetriebnahme ist es notwendig, die Ausbringeinheit mit der Betriebseinheit zu koppeln, wie nachfolgend beschrieben werden wird. Anschließend kann über diese Kopplung, die eine hydraulische Kopplung ist, Löschmittel aus dem Löschmittelspender / Löschmittelspeicher zur Ausbringeinheit transportiert und dort ausgebracht werden. Die Ausbringeinheit ist insbesondere mit Löschnebeldüsen bestückt, so dass das Löschmittel nebelförmig ausgebracht werden kann.
  • Der Löschmittelspender / Löschmittelspeicher ist aus einem hydrolysebeständigen Material gebildet oder hydrolysebeständig ausgestattet, so dass Löschmedium, insbesondere Wasser, für lange Zeit darin gelagert werden kann ohne dass Schäden auftreten.
  • Die Löschmittelpumpe kann entweder das Löschmittel aus dem Speicher herauspumpen oder auf den Speicher ein Gasdruck ausüben und so über diesen Gasdruck das Löschmittel aus dem Speicher austreiben.
  • Gemäß einem nebengeordneten Aspekt ist die Ausbringeinheit nicht mobil, sondern ortsfest. Es wird insbesondere vorgeschlagen, dass in zumindest einem Wagon die Betriebseinheit angeordnet ist und in diesem und/oder zumindest einem davon abgesetzten zweiten Wagon eine Rohrleitung, die zunächst von der Betriebseinheit hydraulisch entkoppelt ist. Die Rohrleitung kann mit Löschnebeldüsen ausgestattet sein und innerhalb eines Wagons verzweigen und somit als Ausbringeinheit agieren. Die Rohrleitung ist „trocken“, so dass sie im Normalbetrieb Löschmittel führt.
  • An den Übergängen zwischen zwei Wagons können Rohrleitungen über flexible Leitungen (Schläuche) miteinander verbunden werden. Somit ist es möglich, bedarfsgerecht diejenige Rohrleitung mit der Betriebseinheit hydraulisch zu koppeln, die in dem Wagon angeordnet ist, in dem der Brand zu bekämpfen ist. Die in einem Wagon angebrachte Rohrleitung erstreckt sich bevorzugt zwischen den distalen Enden des Wagons. In den Bereichen des oder der Enden kann die Rohrleitung mit Kupplung(en) versehen sein, mit denen diese mit einer flexiblen Leitung verbindbar ist.
  • Auch wird vorgeschlagen, dass an einem Wagen zumindest eine Kupplung für die Ausbringeinheit vorgesehen ist. Der Wagen hat in ein integriertes Rohrleitungssystem und eine Kupplung, an die z.B. ein Schlauch oder Kupplung der mobilen Einheit angeschlossen wird. Das in einem Wagen installierte Rohrleitungssystem wird durch die mobile Ausbringeinheit gespeist. Ein Mitarbeiter kann die Ausbringeinheit mit der (Schnell)kupplung an einem Wagen ankoppeln und somit das Rohrleitungssystem des betroffenen Wagens mit der Betriebseinheit hydraulisch kopplen.
  • Die Kupplung kann selbstverschließend sein. Die Kupplung öffnet, sobald ein Koppelelement an der Kupplung angekoppelt ist, ansonsten ist die Kupplung dicht. Eine Kupplung zwischen einer Rohrleitung und einer flexiblen Leitung erfolgt insbesondere über eine Schnellkupplung. Auch kann im Bereich der Kupplung ein Rückschlagventil vorgesehen sein, dessen Durchlassrichtung jeweils in Richtung von der Kupplung weg weist. Somit ist sichergestellt, dass, wenn an einer Seite der Rohrleitung die flexible Leitung angeschlossen wird und Löschmittel hierüber in die Rohrleitung eingespeist wird, das Löschmittel auf der jeweils anderen Seite nicht aus der Rohrleitung herausfließen kann.
  • Eine Mehrzahl von Rohrleitungen von mehreren Wagons kann miteinander jeweils über eine flexible Leitung gekoppelt werden. Auch ist es möglich, dass in jeweils einem Wagon eine erste Rohrleitung mit Löschdüsen und eine zweite, sogenannte Bypassleitung, vorgesehen ist, über die das Löschmittel entlang des Wagons, ohne dort ausgebracht zu werden, zum nächsten Wagon transportiert werden kann. Bedarfsgerecht kann dann eine der Rohrleitungen mit der flexiblen Leitung gekoppelt werden, so dass bedarfsgerecht die Rohrleitung mit den Löschdüsen mit der Betriebseinheit gekoppelt ist, die in dem Wagon mit dem Brand angeordnet ist.
  • Die (mobile) Ausbringeinheit kann als Lanze gebildet sein, an deren einen Ende eine Löschdüse angeordnet ist und die an dem anderen Ende mit einem Schlauch verbindbar ist.
  • Auch ist es möglich, dass bei den zuvor beschriebenen fest installierten Rohrleitungen entlang des Wagons Kupplungen vorgesehen sind, an die jeweils die Ausbringeinheit angekoppelt werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Rohrleitung mit dem Löschmittelspeicher, insbesondere über die Löschmittelpumpe, verbunden ist. Unmittelbar an der Betriebseinheit kann eine erste Rohrleitung in einem ersten Wagon verzweigen. An den Enden der Rohrleitung kann einseitig oder beidseitig eine Kupplung vorgesehen sein, mit der die Rohrleitung mit einer flexiblen Leitung gekoppelt werden kann. Mit Hilfe der flexiblen Leitung lässt sich ein Übergang zu einem nächsten Wagon bilden und dort kann die flexible Leitung wiederum über eine Kupplung an eine dort installierte Rohrleitung angeschlossen werden. In jedem Wagon kann jeweils zumindest eine Rohrleitung vorgesehen sein. Die Rohrleitungen untereinander lassen sich über Kupplungen, insbesondere Schnellkupplungen, mit Hilfe flexibler Leitungen miteinander verbinden. Eine jeweilige Rohrleitung kann entweder ihrerseits Nebeldüsen aufweisen, um unmittelbar das Löschmittel auszubringen (und somit als Ausbringeinheit arbeiten) oder räumlich voneinander beabstandete Anschlusskupplungen aufweisen, über die eine mobile Ausbringeinheit angekoppelt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, wird gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, dass die Rohrleitung über zumindest zwei voneinander trennbare Wagons verläuft, wobei insbesondere der Bereich eines Übergangs zwischen zwei Wagons ein Bereich der Rohrleitungen mechanisch flexibel ist. Dieser mechanisch flexible Bereich der Rohrleitung kann insbesondere montierbar und demontierbar sein, beispielsweise in der Form einer flexiblen Leitung wie z.B. eines flexiblen Schlauches. Somit kann an einem Übergang zwischen zwei Wagons bedarfsgerecht eine Verbindung zwischen zwei Rohrleitungen zweier Wagons gebildet werden, wie zuvor beschrieben.
  • Zum Ausbringen des Löschmittels ist es einerseits möglich, dass die Rohrleitung selbst so innerhalb des Wagons verzweigt ist und Nebeldüsen derart daran angeordnet sind, dass eine Brandbekämpfung über unmittelbar aus der Rohrleitung ausgebrachte Löschmittel erfolgen kann. Andererseits ist es möglich, dass, wie gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgeschlagen wird, an einer Rohrleitung innerhalb eines Wagons zumindest eine bevorzugt zwei verschließbare Auslässe zur Verbindung mit der Ausbringeinheit angeordnet sind. Die Auslässe verfügen über Kupplungen, mit denen die mobile Ausbringeinheit an die Rohrleitung angekoppelt werden kann. Die Kupplungen sind insbesondere dergestalt, dass sie im nicht verbundenen Zustand dicht sind, so dass Löschmittel nur dann aus dem Auslas austreten kann, wenn dort eine Ausbringeinheit insbesondere über einen flexiblen Schlauch angekoppelt ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass eine hydraulische Verbindung zwischen der Ausbringeinheit und dem Rohrleitungssystem über einen flexiblen Schlauch gebildet ist. Auch ist es möglich, dass anstelle eines Rohrleitungssystems ein flexibler Schlauch eingesetzt wird. Dieser Schlauch kann insbesondere in seiner Länge derart bemessen sein, dass hiermit, ausgehend von der Betriebseinheit, jedes Ende des Zuges über eine Mehrzahl von Wagons erreichbar ist. In Bedarfsfall kann der Schlauch ausgerollt werden und zur Bekämpfung des Brandes an jedem Ort in dem Zug eingesetzt werden.
  • Aus dem genannten Grund wird vorgeschlagen, dass der Schlauch eine Länge von zumindest zwei Wagons aufweist. Hierüber kann ausgehend von der Betriebseinheit eine Brandbekämpfung über zumindest zwei Wagons erfolgen.
  • Zur Unterstützung der Verlegung des Schlauchs im Brandfall wird gemäß einem Ausführungsbeispiel eine motorbetriebene Auf- und Abrollvorrichtung vorgeschlagen. Diese Auf- und Abrollvorrichtung unterstützt das Auf- und Abrollen des Schlauches im Bedarfsfall, so dass ein Einsatz an der Brandstelle zügig erfolgen kann.
  • Das Löschmittel, insbesondere Wasser, wird aus dem Löschmittelspeicher unter erhöhtem Druck mittels einer Löschmittelpumpe ausgetrieben. Die Löschmittelpumpe ist bevorzugt eine Pumpe mit einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor. Sowohl der Verbrennungsmotor als auch der Elektromotor kann energetisch autark vom Zug betrieben werden, beispielsweise über einen Tank oder einer Batterie. Auch ist es möglich, dass insbesondere der Elektromotor über die elektrische Energieversorgung innerhalb des Zugs gespeist wird.
  • Neben den genannten Motoren kann auch eine Pumpe, insbesondere eine Pneumatikpumpe zum Druckaufbau innerhalb des Löschmittelspeichers genutzt werden. Eine solche Pumpe wird bevorzugt mit einem Druckluftsystem des Zuges gekoppelt, so dass im Bedarfsfall die Druckluft innerhalb des Zuges genutzt werden kann, das Löschmittel auszutreiben. Wie bereits erwähnt, kann als Löschmittelpumpe
    1. a) eine Kolbenpumpe, die über ein Getriebe von den Motoren angetrieben wird
    2. b) eine Pneumatikpumpe/Druckübersetzer unter Verwendung der Druckluftleitung des Zuges, oder
    3. c) ein Druckbehälter mit Stickstoff und Druckbehälter mit Wasser zum Einsatz kommen-
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass der Löschmittelspeicher an einer Außenwand des Wagons angeordnet ist. Auch kann der Löschmittelspeicher einen die Außenwand durchbrechenden Einfüllstutzen aufweisen. Dabei kann ein Nachfüllen des Löschmittelspeichers über den Einfüllstutzen erfolgen. So ist es einerseits möglich, die grundsätzliche Betriebsbereitschaft des Systems durch Auffüllen des Löschmittelspeichers über den Einfüllstutzen herzustellen. Andererseits ist es auch möglich, in einem quasi stationären Einsatz bei der Brandbekämpfung über den Einfüllstutzen fortlaufend Löschmittel nachzuspeisen, um eine längere Brandbekämpfungsdauer zu gewährleisten. Dies kann insbesondere bei Bränden relevant sein, die noch bekämpft werden müssen, während der Zug an einem Halt steht. Dort kann beispielsweise ein Nachfüllen über an Bahnsteigen vorhandene Hydranten erfolgen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass der Löschmittelspeicher beheizbar ist. Dies kann insbesondere über Rohrheizungen, Tauchsieder oder Heizmanschetten an der Außenwand des Löschmittelspeichers erfolgen.
  • Für eine besonders einfache Montage, insbesondere um eine Vormontage zu ermöglichen und ein vormontiertes Brandbekämpfungssystem einfach in den Zug zu integrieren, wird vorgeschlagen, dass die Betriebseinheit als Baugruppe gefügt ist und über eine Montageöffnung an der Außenwand des Wagons oder des Dachs des Wagons in dem Wagon installierbar ist. Bei der Fertigung des Wagons kann eine Montageöffnung verbleiben, in die bedarfsgerecht die Betriebseinheit als Baugruppe gefügt werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass eine Außenwand der Betriebseinheit die Außenwand des Wagons bildet. Wenn die Betriebseinheit in dem Wagon installiert ist, kann diese dort so installiert sein, dass eine Außenwand der Betriebseinheit gleichzeitig eine Außenwand des Wagons bildet. Dabei wird insbesondere vorgeschlagen, dass die Wand der Betriebseinheit, die die Außenwand des Wagons bildet, in einer gleichen oder ähnlichen Struktur und/oder aus einem gleichen oder ähnlichen Material wie die Außenwand des Wagons gebildet ist. Hierdurch kann die Außenwand der Betriebseinheit die gleichen Sicherheitsanforderungen erfüllen, welche an die Außenwand des Wagons gestellt werden.
  • Um schnell feststellen zu können, ob die Betriebseinheit einsatzbereit ist, wird vorgeschlagen, dass an der Außenwand der Betriebseinheit Anzeigemittel angeordnet sind, derart, dass die Anzeigemittel zumindest ein Füllstand des Löschmittelspeichers anzeigen. Die Außenwand, an der die Anzeigemittel angeordnet sind, bilden insbesondere auch die Außenwand des Wagons, so dass von außen vom Wagon erkennbar ist, ob Löschmittel vorhanden ist oder nicht. Weitere Betriebsinformationen können ebenfalls über die Anzeigemittel angezeigt werden.
  • Es wird insbesondere vorgeschlagen, dass die Betriebseinheit zur Durchführung eines Selbsttests eingerichtet ist. In zeitlichen Intervallen, beispielsweise innerhalb von Stunden, kann ein solcher Systemcheck durchgeführt werden. Hierbei können Betriebsinformation, insbesondere die Betriebsbereitschaft der Pumpe, der Füllstand des Löschmittelspeichers, und/oder die Dichtheit des an dem Löschmittelspeicher angeschlossenen Rohrleitungssystems überprüft werden.
  • Die Betriebsinformation, die während eines solchen Selbsttests erfasst werden, können abgespeichert werden. Auch können Betriebsinformationen, die im Brandfall anfallen, erfasst und abgespeichert werden. Über eine Datenschnittstelle an der Betriebseinheit lassen sich diese Informationen auslesen. Die Datenschnittstelle kann auch zur dauerhaften Auslesung gebildet sein und beispielsweise kontinuierlich Betriebsdaten über das Brandbekämpfungssystem, wie beispielsweise Füllstand, Temperatur, Status der Pumpe, Spannung, Ladungszustand einer Batterie, Füllstand eines Brennstoffspeichers oder dergleichen, zur Verfügung gestellt werden.
  • Ein weiterer Aspekt ist ein Schienenfahrzeug mit zumindest zwei Wagons und zumindest einem Brandbekämpfungssystem, wie zuvor beschrieben. Hierbei ist eine Betriebseinheit in einem ersten Wagon installiert und eine Ausbringeinheit in zumindest an dem zweiten Wagon. Die Ausbringeinheit ist dabei relativ zur Betriebseinheit bevorzugt mobil, kann jedoch auch als Rohrleitungssystem, welches bedarfsweise mit der Betriebseinheit koppelbar ist, ausgebildet sein.
  • Nachfolgend wird der Gegenstand anhand einer Ausführungsbeispiele zeigen Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1a, b schematische Ansichten einer Betriebseinheit gemäß Ausführungsbeispielen;
    • 2 eine schematische Ansicht eines Zuges mit mehreren Wagons;
    • 3 a, b schematische Ansichten von Brandbekämpfungen nach Ausführungsbeispielen;
    • 4a, b eine schematische Ansicht einer Betriebseinheit mit einer Ausbringeinheit;
    • 5 eine schematische Ansicht einer Anordnung eines Brandbekämpfungssystems an einem Wagon;
    • 6 eine Draufsicht auf eine Außenwand einer Betriebseinheit.
  • 1a zeigt eine Betriebseinheit 2. Die Betriebseinheit 2 ist insbesondere in einem eigenen Gehäuse 2a eingehaust. Innerhalb des Gehäuses 2a sind zumindest ein Löschmittelspeicher 4, sowie eine Löschmittelpumpe 6 angeordnet.
  • An einer Außenwand des Gehäuses 2a ist ein Einfüllstutzen 8 angeordnet, der über eine Zuleitung mit dem Löschmittelspeicher 4 verbunden ist. Über den Einfüllstutzen 8 lässt sich Löschmittel, beispielsweise Wasser, in den Löschmittelspeicher 4 nachspeisen.
  • Die Löschmittelpumpe 6 ist über eine Rohrleitung mit dem Löschmittelspeicher 4 verbunden. Ferner ist die Löschmittelpumpe 6 über eine Rohrleitung mit einem Anschlussstutzen 10 verbunden. Über den Anschlussstutzen 10 kann die Löschmittelpumpe 6 das Löschmittel aus dem Löschmittelspeicher 4 zu einer Rohrleitung pumpen, wie nachfolgend noch gezeigt werden wird. Ferner ist es möglich, dass an dem Anschlussstutzen 10 eine mobile Ausbringeinheit angeschlossen wird.
  • Die Auswerteeinheit 12 verfügt alternativ über einen Mikroprozessor sowie einen Speicher, um Daten der mit der Auswerteeinheit verbundenen Sensoren zu erfassen, zu verarbeiten und zu speichern. Die Auswerteeinheit 12 ist mit diversen Sensoren (nicht gezeigt) ausgestattet, um Daten über den Betriebszustand zu erhalten, so z.B. an dem Löschmittelspeicher 4 als auch der Löschmittelpumpe 6, gegebenenfalls auch am Einfüllstutzen 8 als auch am Auslassstutzen 10. Über die Auswertung dieser Sensormesswerte kann die Auswerteeinheit 12 den Gesamtstatus der Betriebseinheit 2 feststellen, auf notwendige Servicemaßnahmen oder eine mangelnde Betriebsbereitschaft hinweisen.
  • Zu diesem Zweck verfügt die Auswerteeinheit 12 über eine Datenschnittstelle, über welche die jeweiligen Daten ausgelesen oder einem übergeordneten Zugmanagementsystem zur Verfügung gestellt werden können.
  • Zu diesem Zweck verfügt die Auswerteeinheit 12 über eine Datenschnittstelle, über welche die jeweiligen Daten ausgelesen oder einem übergeordneten Zugmanagementsystem zur Verfügung gestellt werden können.
  • Nicht gezeigt ist, dass der Löschmittelspeicher 4 über eine Heizeinrichtung verfügen kann. Die Heizeinrichtung lässt sich über die Auswerteeinheit 12 steuern. Beispielsweise bei Außentemperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt von Wasser kann die Heizeinrichtung aktiviert werden, um das Löschmittel in dem Löschmittelspeicher flüssig zu halten, so dass stets eine Betriebsbereitschaft gegeben ist. Auch ist es möglich, ein eingefrorenes Löschmittel zur Herstellung von Betriebsbereitschaft über die Heizeinrichtung aufzutauen.
  • Alternativ zu der Betriebseinheit 2 gemäß 1a, ist in der 1b, in der gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen vorhanden sind, anstelle der Pumpe 6 ein Druckbehälter 5 vorgesehen. Der Druckbehälter 5 ist z.B. mit Stickstoff bei mehr als 10bar, z.B. mehr als 50 bar Innendruck gefüllt. Im Aktivierungsfall wird das Löschmittel aus dem Löschmittelspeicher 4 durch das Gas aus dem Druckbehälter 5 ausgetrieben.
  • 2 zeigt die Anordnung einer Betriebseinheit 2 innerhalb eines Wagons 14a. Ein Zug kann aus einer Reihung von Wagons 14a-d gebildet sein. Beispielsweise in einem der Wagons 14a-d kann eine Betriebseinheit 2 angeordnet sein. Diese Betriebseinheit 2 kann über ihren Auslassstutzen 10 mit einer Rohrleitung 16a verbunden sein. In jedem der Wagons 14a-d kann jeweils eine Rohrleitung 16a-d angeordnet sein. Die Rohrleitung 16a-d verfügt jeweils über Kupplungen (Anschlussstutzen) 18 im Bereich ihren distalen Enden.
  • Die Anschlussstutzen 18 können als selbstverschließende Kupplung, insbesondere selbstverschließende Schnellkupplung ausgebildet sein. Das bedeutet, dass die Anschlussstutzen 18 im nicht verbundenen Zustand dicht sind. Wird eine Verbindung hergestellt, kann zusammen mit der Verbindung die Kupplung öffnen.
  • Ein Anschlussstutzen 18 kann über eine flexible Leitung 20, beispielsweise einen Schlauch, mit jeweils der Betriebseinheit 2 verbunden werden kann. Der nicht benutzte Anschlussstutzen 18 in einem Wagen bleibt verschlossen, da an diesen kein Schlauch 20 angeschlossen ist. Hierüber bildet dieser Anschlussstutzen 18 eine Abdichtung des mit der Betriebseinheit 2 verbundenen Rohrleitungssystems.
  • Zusätzlich kann eine Betriebseinheit 2 innerhalb eines Wagons 14d vorgesehen sein. So können in den vorzugsweise baugleichen ersten und letzten Wagons 14a, d jeweils eine Betriebseinheit 2 vorgesehen sein. Der Schlauch 20 kann dann bedarfsgerecht an eine dieser beiden Betriebseinheiten 2 gekoppelt werden.
  • Innerhalb eines Wagons 14 kann die Rohrleitung 16, wie in den 3a und b gezeigt, unterschiedlich genutzt werden.
  • 3a zeigt eine Ausbringeinheit, welche fest installiert ist. An der Rohrleitung 16 können Abzweige angeordnet werden, an deren Ende jeweils Nebeldüsen 22 angeordnet sein können. Über die Nebeldüsen 22 kann das Löschmittel aus dem Löschmittelspeicher 4 ausgebracht werden. Die Nebeldüsen 22 werden so angeordnet, dass eine Brandbekämpfung innerhalb des Wagons 14 möglich ist.
  • Auch ist es möglich, wie in der 3b gezeigt, an der Rohrleitung 16 eine selbstverschließende Schnellkupplung 24 anzuordnen. An diese Kupplung 24 kann ein Schlauch 26 mit einer Lanze 28 angeschlossen werden. An der Lanze 28 kann eine Nebeldüse 22 angeordnet sein. Mit Hilfe des Schlauches 26 kann die Lanze 28 in jeden Bereich des Wagons 14 bewegt werden und über die Lanze 28 und die Nebeldüse 22 ein Brand bekämpft werden. Hierdurch ist es möglich, bedarfsgerecht die Rohrleitung 16 an die Ausbringeinheit, gebildet aus Schlauch 26, Lanze 28 und Düse 22, anzukoppeln.
  • Alternativ zu 3b kann der Schlauch 26 mit einer Lanze 28 unmittelbar an einen Stutzen 18 angeschlossen sein. In einem solchen Fall kann die Rohrleitung 16 entfallen.
  • 4a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem am Anschlussstutzen 10 der Betriebseinheit 2 ein Schlauch 26 unmittelbar angeordnet is.t Der Schlauch 26 ist auf einer Auf- und Abrollvorrichtung 30 angeordnet und kann auf diese Vorrichtung auf- und abgewickelt werden. Der Schlauch 26 dient insbesondere zum Anschluss an eine Lanze 28. Der Schlauch 26 kann so lang sein, um über alle Wagons 14 hinweg einen Brand zu erreichen. Die Auf- und Abrollvorrichtung 30 kann motorunterstützt sein und somit den Schlauch 26 motorunterstützt auf- und abrollen.
  • 4b zeigt den Einsatz des abgerollten Schlauchs 26. Ausgehend von der Betriebseinheit 2 kann der Schlauch 26 zu dem Wagon verbracht werden, in dem der Brand zu bekämpfen ist. Der Löschmittelspender speist das Löschmittel bei einem hohen Druck, z.B. über 10bar, bevorzugt über 50 bar ein. Durch diesen hohen Druck kann auch eine Länge des Schlauchs 26 von über 20, über 50 oder auch über 100m realisiert werden. Eine Brandbekämpfung entlang des gesamten Zuges ist möglich.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Wagon 14. Zu erkennen ist, dass die Betriebseinheit 2 im Bereich einer Außenwand 14' des Wagons 14 in einer Ausnehmung 32 montiert sein kann. Eine Außenwand des Gehäuses 2a der Betriebseinheit 2 bildet dann zusammen mit der Außenwand 14' die Außenwand des Wagons 14. Die Betriebseinheit 2 kann so als vormontierte Baugruppe in den Wagon 14 installiert werden.
  • 6 zeigt eine Frontansicht einer Außenwand der Betriebseinheit 2. Zu erkennen ist, dass neben dem Einfüllstutzen 8 Anzeigenmittel 34 vorgesehen sind. Über diese Anzeigemittel 34 lässt sich beispielsweise unmittelbar der Füllstand des Löschmittelspeichers 4 sowie weitere Statusinformationen anzeigen, so dass von außen erkennbar ist, ob die Brandbekämpfungseinrichtung betriebsbereit ist oder nicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Betriebseinheit
    2a
    Gehäuse
    4
    Löschmittelspeicher
    6
    Löschmittelpumpe
    8
    Einfüllstutzen
    10
    Auslassstutzen
    12
    Auswerteeinheit
    14a-d
    Wagon
    16a-d
    Rohrleitung
    18
    Anschlussstutzen
    20
    Schlauch
    22
    Nebeldüse
    24
    Schnellkupplung
    26
    Schlauch
    28
    Lanze
    30
    Auf/- Abrollvorrichtung
    32
    Ausnehmung
    34
    Anzeigeeinheit

Claims (13)

  1. Brandbekämpfungssystem umfassend, - zumindest eine fest in einem Wagon eines Schienenfahrzeugs installierbaren Betriebseinheit mit einem Löschmittelspeicher und einer Löschmittelpumpe und - eine mit dem Löschmittelspeicher hydraulisch verbindbare, Ausbringeinheit, wobei die Ausbringeinheit mit Löschmittel aus dem Löschmittelspeicher beaufschlagbar ist.
  2. Brandbekämpfungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass zumindest eine Rohrleitung mit dem Löschmittelspeicher, insbesondere über die Löschmittelpumpe, verbunden ist.
  3. Brandbekämpfungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - dass die Rohrleitung über zumindest zwei voneinander trennbare Wagons verläuft, wobei insbesondere im Bereich eines Übergangs zwischen zwei Wagons ein Bereich der Rohrleitung mechanisch flexibel ist.
  4. Brandbekämpfungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Rohrleitung zumindest zwei verschließbare Auslässe zur Verbindung mit der Ausbringeinheit aufweist.
  5. Brandbekämpfungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass ein flexibler Schlauch einerseits an der Betriebseinheit mit dem Löschmittespeicher verbunden ist und andererseits an der Ausbringeinheit.
  6. Brandbekämpfungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der Schlauch eine Länge von zumindest zwei Wagons aufweist.
  7. Brandbekämpfungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der Schlauch über eine motorgetriebene Abrollvorrichtung gewickelt ist.
  8. Brandbekämpfungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Löschmittelpumpe über ein Verbrennungsmotor, einen Elektromotor angetrieben oder als mit einer Druckluftversorgung des Wagons gekoppelte Pneumatikpumpe gebildet ist.
  9. Brandbekämpfungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der Löschmittelspeicher an einer Außenwand des Wagons angeordnet ist und über einen die Außenwand durchbrechenden Einfüllstutzen nachfüllbar ist.
  10. Brandbekämpfungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Betriebseinheit als Baugruppe gefügt ist und über einen Montageöffnung über die Außenwand des Wagons oder das Dach des Wagons in dem Wagon installierbar ist.
  11. Brandbekämpfungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass eine Außenwand der Betriebseinheit die Außenwand des Wagons bildet, insbesondere eine gleiche oder ähnliche mechanische Struktur und/oder ein gleiches oder ähnliches Material wie die Außenwand des Wagons aufweist.
  12. Brandbekämpfungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass an einer Außenwand der Betriebseinheit Anzeigemittel angeordnet sind, derart, dass die Anzeigemittel zumindest einen Füllstand des Löschmittelspeichers anzeigen.
  13. Schienenfahrzeug mit zumindest zwei Wagons und einem Brandbekämpfungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei, - die Betriebseinheit in einem ersten Wagon installiert ist und - die Ausbringeinheit in zumindest einem zweiten Wagon betreibbar ist.
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