DE102021120729A1 - Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugshaube, Steuervorrichtung und Dunstabzugshaube - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugshaube, Steuervorrichtung und Dunstabzugshaube Download PDF

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    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugshaube (100), wobei die Dunstabzugshaube (100) eine Lüftungseinrichtung (105) zum Fördern von Kochwrasen und/oder Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube (100) und eine Adsorbereinrichtung (110) zum Adsorbieren von Feuchtigkeit aus dem Kochwrasen in der Dunstabzugshaube (100) aufweist. Das Verfahren weist einen Schritt des Einlesens eines Ausschaltsignals (140) auf, das ein Ausschalten der Dunstabzugshaube (100) repräsentiert. Ferner weist das Verfahren einen Schritt des Bereitstellens eines Ansteuersignals (155) zum Ansteuern der Lüftungseinrichtung (105) ansprechend auf das Ausschaltsignal (140) auf, wobei das Ansteuersignal (155) eine Aktivierung der Lüftungseinrichtung (105) zum Fördern von Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube (100) bewirkt, um die Adsorbereinrichtung (110) zu trocknen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugshaube, eine Steuervorrichtung und eine Dunstabzugshaube.
  • Zur Entfeuchtung eines Kochwrasens im Umluftbetrieb einer Dunstabzugshaube wird beispielsweise ein Adsorber eingesetzt. Der Adsorber dient als Zwischenspeicher für die Feuchtigkeit: Er nimmt während des Kochens Feuchtigkeit aus dem Kochwrasen auf und glättet so die Feuchtigkeitsspitzen im Raum. Die Kapazität des Adsorbers ist begrenzt, die aufgenommene Feuchtigkeit wird zeitverzögert nach jedem Kochvorgang wieder abgeführt. Zeolithe adsorbieren Feuchtigkeit und werden thermisch regeneriert.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugshaube, eine verbessertes Steuervorrichtung und eine verbesserte Dunstabzugshaube zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugshaube, eine Steuervorrichtung und eine Dunstabzugshaube mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine Adsorbereinrichtung in einer Dunstabzugshaube nach einem Kochvorgang mittels einer Lüftungseinrichtung der Dunstabzugshaube getrocknet werden kann.
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugshaube, wobei die Dunstabzugshaube eine Lüftungseinrichtung zum Fördern von Kochwrasen und/oder Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube und eine Adsorbereinrichtung zum Adsorbieren von Feuchtigkeit aus dem Kochwrasen in der Dunstabzugshaube aufweist, weist die folgenden Schritte auf:
    • Einlesen eines Ausschaltsignals, das ein Ausschalten der Dunstabzugshaube repräsentiert; und
    • Bereitstellen eines Ansteuersignals zum Ansteuern der Lüftungseinrichtung ansprechend auf das Ausschaltsignal, wobei das Ansteuersignal eine Aktivierung der Lüftungseinrichtung zum Fördern von Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube bewirkt, um die Adsorbereinrichtung zu trocknen.
  • Kochwrasen entstehen während eines Kochvorganges und können Umgebungsluft, Wasserdampf, Essensgerüche und Fett umfassen. Eine Lüftungseinrichtung in einer Dunstabzugshaube ist ausgebildet, um Kochwrasen aus der Umgebungsluft in die Dunstabzugshaube zu leiten, um dort entweder im Umluftbetrieb den Kochwrasen durch einen Fettfilter und Geruchsfilter zu leiten und dem Raum, beispielsweise der Küche, wieder zuzuführen. In einem Abluftbetrieb wird der Kochwrasen über einen Fettfilter geführt und nach außen geleitet. Unter einer Adsorbereinrichtung kann ein Zwischenspeicher für Feuchtigkeit verstanden werden, der während eines Kochvorgangs Feuchtigkeit aus dem Kochwrasen aufnimmt.
  • Der hier vorgestellte Ansatz, der auch als Trocknung eines Adsorbers bezeichnet werden kann, ermöglicht die Trocknung einer Adsorbereinrichtung. Herkömmlicherweise können Zeolithe im Adsorber thermisch regeneriert werden, um die Aufnahmekapazität dauerhaft zu erhalten. Dazu ist z. B. üblicherweise eine in der Dunstabzugshaube integrierte Heizvorrichtung erforderlich, deren Kosten und Bauraum gemäß Ausführungsbeispielen eingespart werden können. Außerdem kann beim Benutzer dauerhaft der energetische Aufwand zur Regeneration verringert werden. Durch das hier vorgestellte Verfahren wird der Adsorber mit dem Gebläse der Dunstabzugshaube getrocknet und so seine Kapazität dauerhaft erhalten. Mit Einsatz eines Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensors wird die Trocknung außerdem verbessert. Der Benutzer der Dunstabzugshaube profitiert mit diesem hier vorgestellten Verfahren von einem deutlich höheren Komfort: Die Entfeuchtungsfunktion ist dauerhaft einsatzfähig, ohne dass ein Eingriff seinerseits erforderlich ist. Die Leistungsstufe der Lüftungseinrichtung, die zur Trocknung angewandt wird, ist kaum hörbar. Außerdem verbessert sich durch die periodische Luftumwälzung das Raumklima: Zum einen wird die gespeicherte Feuchtigkeit dem Raum dann zurückgeführt, wenn er sie benötigt (z. B. trockene Raumluft in der Heizperiode) und zum anderen wird die beim Trocknen geförderte Luft über die Filtertechnik der Dunstabzugshaube geleitet.
  • Das Verfahren kann einen Schritt des Einlesens eines Sensorsignals über eine Schnittstelle zu einer Sensoreinrichtung zum Erfassen einer Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufweisen, wobei das Sensorsignal einen Temperaturwert und einen Luftfeuchtigkeitswert der Umgebungsluft repräsentiert, wobei im Schritt des Bereitstellens das Ansteuersignal in Abhängigkeit von dem Sensorsignal bereitgestellt wird. Der Luftfeuchtigkeitswert kann eine relative Feuchtigkeit repräsentieren. Dies bietet den Vorteil, dass mittels eines Sensors die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung erfasst werden kann. Dadurch können Herstellungskosten eingespart werden, da nur ein Sensor notwendig ist. Zudem können Umgebungsbedingungen im Hinblick auf deren Auswirkungen auf den Trocknungsprozess berücksichtigt werden.
  • Das Verfahren kann einen Schritt des Durchführens eines Vergleichs des Temperaturwerts und/oder Luftfeuchtigkeitswertes mit zumindest einem vordefinierten Schwellenwert aufweisen. Dies bietet den Vorteil, dass die Lüftungseinrichtung der Dunstabzugshaube zum Trocknen der Adsorbereinrichtung nur oder bevorzugt dann in Betrieb genommen wird, wenn die Umgebungsluft über oder unter einen bestimmten Temperaturwert und Luftfeuchtigkeitswert liegt. Dies kann den Trocknungsprozess verbessern, Energie sparen und eine Langlebigkeit der Bauteile unterstützen.
  • Der Temperaturwert kann mit einem ersten Schwellenwert von 23 Grad Celsius verglichen werden und/oder der Luftfeuchtigkeitswert mit zumindest einem zweiten Schwellenwert von 50 Prozent und/oder 60 Prozent verglichen werden. Dies bietet den Vorteil, dass die Lüftungseinrichtung der Dunstabzugshaube zum Trocknen der Adsorbereinrichtung nur oder bevorzugt dann in Betrieb genommen wird, wenn die Umgebungsluft über oder unter einem bestimmten Temperaturwert und Luftfeuchtigkeitswert liegt. Dies kann den Trocknungsprozess verbessern, Energie sparen und eine Langlebigkeit der Bauteile unterstützen.
  • Der Schritt des Einlesens kann wiederholt ausgeführt werden, um einen Verlauf von Luftfeuchtigkeitswerten zu bestimmen, wobei im Schritt des Bereitstellens das Ansteuersignal in Abhängigkeit von dem Verlauf von Luftfeuchtigkeitswerten bereitgestellt wird. Dies bietet den Vorteil, dass die Adsorbereinrichtung optimal getrocknet werden kann, wobei auch Umgebungsbedingungen berücksichtigt werden können. Somit können zwischendurch immer wieder die Luftfeuchtigkeitswerte eingelesen und überprüft werden, um auch zu prüfen, dass nicht zu lange getrocknet wird.
  • Das Verfahren kann einen Schritt des Einlesens eines Betriebssignals aufweisen, das eine Einschaltzeitdauer und eine Betriebsstufe der Dunstabzugshaube repräsentiert, und einen Schritt des Ermittelns einer Trocknungszeit unter Verwendung des Betriebssignals und einer Ermittlungsvorschrift, wobei im Schritt des Bereitstellens ein Ansteuersignal bereitgestellt werden kann, das eine Aktivierung der Lüftungseinrichtung für die Trocknungszeit bewirken kann. Die Einschaltzeitdauer und die Betriebsstufe beziehen sich auf den letzten Einsatz der Dunstabzugshaube. Die Ermittlungsvorschrift kann eine Nachschlagtabelle oder dergleichen aufweisen. Die erforderliche Trocknungszeit kann auf die vorangegangene Einschaltzeitdauer und Betriebsstufe angepasst werden, sodass die Lüftungseinrichtung die Adsorbereinrichtung optimal trocknen kann.
  • Eine entsprechende Dunstabzugshaube kann eine Lüftungseinrichtung zum Fördern von Kochwrasen und/oder Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube, eine Adsorbereinrichtung zum Adsorbieren von Feuchtigkeit aus dem Kochwrasen in der Dunstabzugshaube und eine Ausführungsform einer hierin genannten Steuervorrichtung aufweisen, wobei die Steuervorrichtung signalübertragungsfähig mit der Lüftungseinrichtung verbunden sein kann. Dies bietet den Vorteil, dass die Lüftungseinrichtung in Abhängigkeit von dem aus der Steuervorrichtung kommenden Ansteuersignal angesteuert werden kann.
  • Die Dunstabzugshaube kann eine Sensoreinrichtung zum Erfassen einer Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufweisen, wobei die Steuervorrichtung signalübertragungsfähig mit der Sensoreinrichtung verbunden sein kann. Dies bietet den Vorteil, dass die Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der in der Sensoreinrichtung erfassten Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerten angesteuert werden kann.
  • Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann das hier beschriebene Verfahren zum Betreiben einer Dunstabzugshaube, die hier beschriebene Steuervorrichtung und die hier beschriebene Dunstabzugshaube entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem Gastronomiegerät eingesetzt werden.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Steuervorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Steuervorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Die Steuervorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Steuervorrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Steuervorrichtung bereitgestellt werden kann. Die Steuervorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Steuervorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
  • Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt, so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung einer Dunstabzugshaube gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Dunstabzugshaube gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Dunstabzugshaube gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Dunstabzugshaube gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Dunstabzugshaube 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bei der Dunstabzugshaube 100 handelt es sich vorzugsweise um eine Dunstabzugshaube 100 mit einem Umluftbetrieb, bei dem beim Kochvorgang entstehende Kochwrasen durch die Dunstabzugshaube 100 geführt werden und anschließend wieder in die Umgebung, beispielsweise in die Küche, zurückgeführt werden.
  • Die Dunstabzugshaube 100 weist eine Lüftungseinrichtung 105 zum Fördern von Kochwrasen und/oder Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube 100 auf. Zudem weist die Dunstabzugshaube 100 eine Adsorbereinrichtung 110 zum Adsorbieren von Feuchtigkeit aus dem Kochwrasen in der Dunstabzugshaube 100 auf.
  • Eine Sensoreinrichtung 115 ist beispielhaft an der Dunstabzugshaube 110 angebracht und ausgebildet, um eine Temperatur und eine Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft zu erfassen.
  • Eine Steuervorrichtung 120 in der Dunstabzugshaube 100 ist signalübertragungsfähig mit der Lüftungseinrichtung 105 und mit der Sensoreinrichtung 115 verbunden.
  • Beim Kochvorgang entstehender Kochwrasen kann von der Lüftungseinrichtung 105 beispielhaft in einem Umluftbetrieb durch einen Strömungskanal 125 in der Dunstabzugshaube 100 geführt werden. In dem Strömungskanal 125 sind beispielhaft die Lüftungseinrichtung 105 und die Adsorbereinrichtung 110 angeordnet. Der Strömungskanal 125 weist eine Einlassöffnung 130 und eine Auslassöffnung 135 auf. Die Einlassöffnung 130 ist ausgebildet, um den Kochwrasen in den Strömungskanal 125 zu führen. Die Auslassöffnung 135 ist ausgebildet, um den Kochwrasen aus dem Strömungskanal 125 wieder herauszuführen.
  • Der Kochwrasen wird von der Lüftungseinrichtung 105 durch die Adsorbereinrichtung 110 geführt. Die Adsorbereinrichtung 110 adsorbiert die in dem Kochwrasen enthaltene Feuchtigkeit während des Betriebs der Dunstabzugshaube 100. Nach dem Kochvorgang schaltet der Benutzer die Dunstabzugshaube 100 in der Regel aus. Die Adsorbereinrichtung 110 enthält jedoch noch Feuchtigkeit. Um die Aufnahmefähigkeit der Adsorbereinrichtung 110 wiederherzustellen, wird die Adsorbereinrichtung 110 nach dem Ausschalten der Dunstabzugshaube 100 von der Lüftungseinrichtung 105 getrocknet. Dieser Vorgang wird durch die Steuervorrichtung 120 gesteuert.
  • Die Steuervorrichtung 120 liest ein Ausschaltsignal 140 ein, das ein Ausschalten der Dunstabzugshaube 100 repräsentiert. Das Ausschaltsignal 140 wird über eine Schnittstelle zu einer Bedieneinrichtung 145 eingelesen. Dies geschieht, wenn der Benutzer über die Bedieneinrichtung 145 beispielsweise einen Ausschaltknopf zum Ausschalten der Dunstabzugshaube 100 betätigt. In einer Bereitstellungseinrichtung 150, die sich in der Steuervorrichtung 120 befindet, wird ansprechend auf das Ausschaltsignal 140 ein Ansteuersignal 155 zum Ansteuern der Lüftungseinrichtung 105 bereitgestellt. Das Ansteuersignal 155 bewirkt eine Aktivierung der Lüftungseinrichtung 105 zum Fördern von Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube 100, um die Adsorbereinrichtung 110 zu trocknen.
  • Optional zusätzlich wird ein Sensorsignal 160 über eine Schnittstelle zu der Sensoreinrichtung 115 eingelesen. Das Sensorsignal 160 repräsentiert einen Temperaturwert und einen Luftfeuchtigkeitswert der Umgebungsluft. In der Bereitstellungseinrichtung 150 wird hierbei das Ansteuersignal 155 in Abhängigkeit von dem Sensorsignal 160 bereitgestellt.
  • Anschließend wird optional zusätzlich ein Vergleich des Temperaturwertes und des Luftfeuchtigkeitswertes mit zumindest einem vordefinierten Schwellenwert durchgeführt. Der Temperaturwert wird mit einem ersten Schwellenwert von 23 Grad Celsius verglichen und der Luftfeuchtigkeitswert wird mit einem zweiten Schwellenwert von 50 Prozent und/oder 60 Prozent verglichen. Dabei wird das Sensorsignal 160 wiederholt eingelesen und das Ansteuersignal 155 in Abhängigkeit von einem Verlauf von Luftfeuchtigkeitswerten bereitgestellt.
  • Von der Bedieneinrichtung 145 wird gemäß einem Ausführungsbeispiel ferner ein Betriebssignal 165 eingelesen. Das Betriebssignal 165 repräsentiert eine Einschaltzeitdauer und eine Betriebsstufe der Dunstabzugshaube 100. In einer Ermittlungseinrichtung 170 wird eine Trocknungszeit unter Verwendung des Betriebssignals 165 und einer Ermittlungsvorschrift ermittelt. Anschließend wird in der Bereitstellungseinrichtung 150 das Ansteuersignal 155 bereitgestellt, das eine Aktivierung der Lüftungseinrichtung 105 für die Trocknungszeit bewirkt. Die Ermittlungsvorschrift ist z. B. eine Nachschlagtabelle.
  • In der einfachsten Ausführung wird die Lüftungseinrichtung 105, die auch als Gebläse bezeichnet werden kann, in der Zeit zwischen den Kochvorgängen periodisch eingeschaltet.
  • Mit Verwendung einer Sensoreinrichtung 115, die auch als Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor bezeichnet werden kann, wird die Trocknung in Abhängigkeit zu den Umgebungsbedingungen im Raum geregelt. So kann das bestmögliche Trocknungsergebnis zum frühestmöglichen Zeitpunkt erreicht werden.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Dunstabzugshaube gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren kann beispielsweise im Zusammenhang mit einer Dunstabzugshaube ausgeführt werden, wie sie anhand 1 beschrieben wurde.
  • Der Block 200 markiert einen Beginn des Verfahrens zum Betreiben einer Dunstabzugshaube.
  • In dem Block 205 wird im System der Dunstabzugshaube überprüft, ob die Dunstabzugshaube ausgeschaltet wurde. Wenn die Dunstabzugshaube noch eingeschaltet ist, bedeutet dies, dass der Kochvorgang noch nicht beendet wurde und es wird wieder zu Block 200 gesprungen, da das Verfahren zum Betreiben der Dunstabzugshaube erst startet, wenn der Kochvorgang abgeschlossen ist.
  • Wenn die Überprüfung im Block 205 ergibt, dass die Dunstabzugshaube ausgeschaltet ist, wird zu Block 210 gesprungen.
  • In Block 210 wird der Trocknungsbedarf ermittelt. Für die Ermittlung des Trocknungsbedarfs wird auf eine Tabelle zurückgegriffen. Der Trocknungsbedarf ergibt sich daraus, auf welcher Leistungsstufe die Dunstabzugshaube wie lange betrieben wurde. Der Trocknungsbedarf setzt sich wie folgt zusammen: Für jede Minute Betrieb der Dunstabzugshaube in der Leistungsstufe 1 wird die Adsorbereinrichtung für eine halbe Minute getrocknet. Für jede Minute Betrieb der Dunstabzugshaube in der Leistungsstufe 2 wird die Adsorbereinrichtung für 1,3 Minuten getrocknet. Für jede Minute Betrieb der Dunstabzugshaube in der Leistungsstufe 3 wird die Adsorbereinrichtung für drei Minuten getrocknet. Für jede Minute Betrieb der Dunstabzugshaube in der Leistungsstufe 4 wird die Adsorbereinrichtung für acht Minuten getrocknet. Der Trocknungsbedarf ist abhängig von der Betriebsdauer und der Leistungsstufe der Dunstabzugshaube. Insbesondere können zum Trocknen einzelne Trocknungsvorgänge mit identischer vordefinierter Zeitdauer durchgeführt werden. Bei einer ermittelten Trocknungszeit von unter 5 Minuten ist kein Trocknungsbedarf vorhanden. Bei einer ermittelten Trocknungszeit von 5 bis 30 Minuten ergibt sich ein Trocknungsbedarf von 1 Trocknung bzw. Trocknungsvorgang. Bei einer ermittelten Trocknungszeit von 31 bis 60 Minuten ergibt sich ein Trocknungsbedarf von 2 Trocknungsvorgängen. Bei einer ermittelten Trocknungszeit von 61 bis 90 Minuten ergibt sich ein Trocknungsbedarf von 3 Trocknungsvorgängen und bei einer ermittelten Trocknungszeit von mehr als 90 Minuten ergibt sich ein Trocknungsbedarf von 4 Trocknungsvorgängen. Läuft die Dunstabzugshaube beispielsweise für fünf Minuten auf Stufe 1 und für zehn Minuten auf Stufe 2 ergibt sich eine Trocknungsdauer von 15,5 Minuten (5min x 0,5min + 10min x 1,3min = 2,5min + 13min = 15,5min). Eine Auswertung der Betriebsdauer ergibt somit, dass ein Trocknungsbedarf von 1 Trocknung vorhanden ist.
  • Wenn der Trocknungsbedarf ermittelt wurde, wird zu Block 215 gesprungen. Im Block 215 wird eine Beruhigungszeit von beispielsweise 20 Minuten abgewartet bzw. durchgeführt. Danach wird zu Block 220 gesprungen. In Block 220 wird überprüft, ob ein Trocknungsbedarf vorhanden ist. Wenn kein Trocknungsbedarf vorhanden ist, wird das Verfahren beendet, indem zu Block 225 gesprungen wird. Wenn ein Trocknungsbedarf vorhanden ist, wird zu Block 230 gesprungen. In Block 230 wird überprüft ob eine Temperatur von höchstens 23 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchtigkeit von unter 50 Prozent vorliegt und/oder eine Temperatur von mehr als 23 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchtigkeit von unter 60 Prozent vorliegt. Wenn dies zutrifft, wird zu Block 235 gesprungen. Im Block 235 wird die Lüftungseinrichtung eingeschaltet und ist beispielsweise für einen Trocknungsvorgang mit vordefinierter Zeitdauer, hier für 30 Minuten, in Betrieb. Anschließend wird zu Block 240 gesprungen. Im Block 240 wird der Trocknungsbedarf herabgesetzt. Anschließend wird zu Block 245 gesprungen. Im Block 245 wird überprüft, ob der Trocknungsbedarf abgearbeitet ist. Wenn der Trocknungsbedarf abgearbeitet ist, wird zu Block 225 gesprungen. Im Block 225 wird das Verfahren beendet. Wenn Block 245 festgestellt wird, dass der Trocknungsbedarf noch nicht abgearbeitet ist, wird zu Block 230 gesprungen und das Verfahren so lange wiederholt, bis der Trocknungsbedarf abgearbeitet ist.
  • Wird in Block 230 festgestellt, dass die Bedingungen nicht erfüllt sind, wird zu Block 250 gesprungen. Im Block 250 wird überprüft, ob die relative Luftfeuchtigkeit steigt.
  • Wenn die relative Luftfeuchtigkeit steigt, wird zu Block 235 gesprungen und das Verfahren wird durchgeführt, bis der Trocknungsbedarf abgearbeitet ist.
  • Wenn die relative Luftfeuchtigkeit nicht steigt, wird zu Block 255 gesprungen. Im Block 255 wird überprüft, ob eine maximale Wartezeit von beispielsweise 30 Minuten erreicht wurde. Wurde die maximale Wartezeit nicht erreicht, wird zu Block 230 gesprungen und der Vorgang wird wiederholt. Wenn die maximale Wartezeit von 30 Minuten erreicht wurde, wird zu Block 235 gesprungen und das Verfahren wird durchgeführt, bis der Trocknungsbedarf abgearbeitet ist.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer Dunstabzugshaube. Das Verfahren kann beispielsweise im Zusammenhang mit einer Dunstabzugshaube ausgeführt werden, wie sie anhand von 1 beschrieben wurde.
  • Der Block 300 markiert einen Beginn des Verfahrens zum Betreiben einer Dunstabzugshaube. Im Block 305 wird überprüft, ob eine Startzeit 1 erreicht wurde. Wenn die Startzeit 1 nicht erreicht wurde, wird wieder zu Block 305 gesprungen. Wenn die Startzeit 1 erreicht wurde, wird zu Block 310 gesprungen. Im Block 310 wird die Lüftungseinrichtung für beispielhaft 30 Minuten eingeschaltet. Anschließend wird im Block 315 überprüft, ob eine Startzeit 2 erreicht wurde. Wenn die Startzeit 2 nicht erreicht wurde, wird wieder zu Block 310 gesprungen und der Vorgang wird wiederholt. Wird im Block 315 ermittelt, dass die Startzeit 2 erreicht wurde, wird zu Block 320 gesprungen. Block 320 wird die Lüftungseinrichtung für beispielhaft 30 Minuten eingeschaltet. Anschließend wird in Block 325 überprüft, ob eine Startzeit 3 erreicht wurde. Wenn die Startzeit 3 nicht erreicht wurde, wird zurück zu Block 325 gesprungen. Wenn die Startzeit 3 erreicht wurde, wird zu Block 330 gesprungen. Im Block 330 wird die Lüftungseinrichtung für 30 Minuten eingeschaltet. Anschließend wird im Block 335 überprüft, ob eine Startzeit 4 erreicht wurde. Wenn die Startzeit 4 nicht erreicht wurde, wird zu Block 335 gesprungen. Wenn die Startzeit 4 erreicht wurde, wird zu Block 340 gesprungen. Im Block 340 wird die Lüftungseinrichtung für 30 Minuten eingeschaltet. Anschließend wird im Block 345 das Verfahren zum Betreiben der Dunstabzugshaube beendet.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 zum Betreiben einer Dunstabzugshaube gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Das Verfahren 400 umfasst einen Schritt 405 des Einlesens eines Ausschaltsignals, das ein Ausschalten der Dunstabzugshaube repräsentiert. Ferner weist das Verfahren 400 einen Schritt 410 des Bereitstellens eines Ansteuersignals zum Ansteuern der Lüftungseinrichtung ansprechend auf das Ausschaltsignal auf. Das Ansteuersignal bewirkt eine Aktivierung der Lüftungseinrichtung zum Fördern von Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube, um die Adsorbereinrichtung zu trocknen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Verfahren 400 einen Schritt 415 des Einlesens eines Sensorsignals über eine Schnittstelle zu einer Sensoreinrichtung zum Erfassen einer Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf. Das Sensorsignal repräsentiert einen Temperaturwert und einen Luftfeuchtigkeitswert in der Umgebungsluft. In dem Schritt 410 des Bereitstellens wird das Ansteuersignal in Abhängigkeit von dem Sensorsignal bereitgestellt. Der Schritt 415 des Einlesens wird optional wiederholt ausgeführt, um einen Verlauf von Luftfeuchtigkeitswerten zu bestimmen, wobei im Schritt 410 des Bereitstellens das Ansteuersignal in Abhängigkeit von einem Verlauf von Luftfeuchtigkeitswerten bereitgestellt wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird in einem Schritt 420 des Durchführens ein Vergleich des Temperaturwerts und/oder Luftfeuchtigkeitswertes mit zumindest einem vordefinierten Schwellenwert durchgeführt. Im Schritt 420 wird beispielsweise der Temperaturwert mit einem ersten Schwellenwert von 23° C verglichen und/oder der Luftfeuchtigkeitswert mit zumindest einem zweiten Schwellenwert von 50% und/oder 60% verglichen.
  • Ferner wird gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem Schritt 425 des Einlesens ein Betriebssignal eingelesen, das eine Einschaltzeitdauer und eine Betriebsstufe der Dunstabzugshaube repräsentiert. In einem Schritt 430 des Ermittelns wird eine Trocknungszeit unter Verwendung des Betriebssignals und einer Ermittlungsvorschrift ermittelt. Im Schritt 410 des Bereitstellens wird ein Ansteuersignal bereitgestellt, das eine Aktivierung der Lüftungseinrichtung für die Trocknungszeit bewirkt.

Claims (10)

  1. Verfahren (400) zum Betreiben einer Dunstabzugshaube (100), wobei die Dunstabzugshaube (100) eine Lüftungseinrichtung (105) zum Fördern von Kochwrasen und/oder Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube (100) und eine Adsorbereinrichtung (110) zum Adsorbieren von Feuchtigkeit aus dem Kochwrasen in der Dunstabzugshaube (100) aufweist, wobei das Verfahren (400) die folgenden Schritte aufweist: Einlesen (405) eines Ausschaltsignals (140), das ein Ausschalten der Dunstabzugshaube (100) repräsentiert; und Bereitstellen (410) eines Ansteuersignals (155) zum Ansteuern der Lüftungseinrichtung (105) ansprechend auf das Ausschaltsignal (140), wobei das Ansteuersignal (155) eine Aktivierung der Lüftungseinrichtung (105) zum Fördern von Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube (100) bewirkt, um die Adsorbereinrichtung (110) zu trocknen.
  2. Verfahren (400) gemäß Anspruch 1, mit einem Schritt des Einlesens (415) eines Sensorsignals (160) über eine Schnittstelle zu einer Sensoreinrichtung (115) zum Erfassen einer Temperatur und Luftfeuchtigkeit, wobei das Sensorsignal (160) einen Temperaturwert und einen Luftfeuchtigkeitswert der Umgebungsluft repräsentiert, wobei im Schritt (410) des Bereitstellens das Ansteuersignal (155) in Abhängigkeit von dem Sensorsignal (160) bereitgestellt wird.
  3. Verfahren (400) gemäß Anspruch 2, mit einem Schritt (420) des Durchführens eines Vergleichs des Temperaturwerts und/oder Luftfeuchtigkeitswertes mit zumindest einem vordefinierten Schwellenwert.
  4. Verfahren (400) gemäß Anspruch 3, wobei der Temperaturwert mit einem ersten Schwellenwert von 23 Grad Celsius verglichen wird und/oder der Luftfeuchtigkeitswert mit zumindest einem zweiten Schwellenwert von 50 Prozent und/oder 60 Prozent verglichen wird.
  5. Verfahren (400) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Schritt (415) des Einlesens wiederholt ausgeführt wird, um einen Verlauf von Luftfeuchtigkeitswerten zu bestimmen, wobei im Schritt (410) des Bereitstellens das Ansteuersignal (155) in Abhängigkeit von dem Verlauf von Luftfeuchtigkeitswerten bereitgestellt wird.
  6. Verfahren (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (425) des Einlesens eines Betriebssignals (165), das eine Einschaltzeitdauer und eine Betriebsstufe der Dunstabzugshaube (100) repräsentiert, und einem Schritt (430) des Ermittelns einer Trocknungszeit unter Verwendung des Betriebssignals (165) und einer Ermittlungsvorschrift, wobei im Schritt (410) des Bereitstellens ein Ansteuersignal (155) bereitgestellt wird, das eine Aktivierung der Lüftungseinrichtung (105) für die Trocknungszeit bewirkt.
  7. Steuervorrichtung (120), die ausgebildet ist, um die Schritte des Verfahrens (400) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6 in entsprechenden Einheiten auszuführen und/oder anzusteuern.
  8. Dunstabzugshaube (100) mit einer Lüftungseinrichtung (105) zum Fördern von Kochwrasen und/oder Umgebungsluft durch die Dunstabzugshaube (100), einer Adsorbereinrichtung (110) zum Adsorbieren von Feuchtigkeit aus dem Kochwrasen in der Dunstabzugshaube (100) und einer Steuervorrichtung (120) gemäß Anspruch 7, wobei die Steuervorrichtung (120) signalübertragungsfähig mit der Lüftungseinrichtung (105) verbunden ist.
  9. Dunstabzugshaube (100) gemäß Anspruch 8 mit einer Sensoreinrichtung (115) zum Erfassen einer Temperatur und Luftfeuchtigkeit, wobei die Steuervorrichtung (120) signalübertragungsfähig mit der Sensoreinrichtung (115) verbunden ist.
  10. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (400) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wenn das Computer-Programmprodukt auf einer Steuervorrichtung (120) ausgeführt wird.
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