DE102021118167A1 - Vorrichtung und Verfahren für eine Multi-Link-Operation durch einen Zugriffspunkt mit gleichzeitigen Sende-Empfangs-Einschränkungen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren für eine Multi-Link-Operation durch einen Zugriffspunkt mit gleichzeitigen Sende-Empfangs-Einschränkungen Download PDF

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Ashok Ranganath
Srinivas Kandala
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Abstract

Es sind Verfahren und Vorrichtungen für ein Mediumzugriffsprotokoll bei nicht-gleichzeitigen Sende- und Empfangs(STR)-Zugriffspunkten (APs) und Endbenutzervorrichtungen (STAs) bereitgestellt. Ein durch ein nicht-STR-MAP durchgeführtes Verfahren enthält einen Mediumzustand eines ersten Kanals des MAP; und Anpassen einer Übertragung auf einem zweiten Kanal des MAP basierend auf dem identifizierten Mediumzustand des ersten Kanals.

Description

  • Priorität
  • Diese Anmeldung basiert auf der und beansprucht die Priorität unter 35 U.S.C. §119(e) der am 08. Oktober 2020 beim U.S.-Patent- und Markenamt eingereichten vorläufigen U.S.-Patentanmeldung Nr. 63/089.330 , deren gesamter Inhalt durch Verweis hierin aufgenommen ist.
  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Mediumzugriffsprotokoll bei nicht-gleichzeitigen Sende- und Empfangs(STR)-Zugriffspunkten (APs) und Endbenutzervorrichtungen (STAs) und insbesondere auf Operationen, die den STAs ermöglichen, darauf zu operieren, und nicht-STR-APs zum Verwenden eines Mediums auf jedem beliebigen verfügbaren Link.
  • Hintergrund
  • Die IEEE 802.11 Working Group hat kürzlich das IEEE 802.11be-Projekt gegründet, das sich auf eine verbesserte Durchsatzperformance in bestehenden Wireless Local Area Network (WLAN)-Anwendungen fokussiert, um wachsende Industrienachfragen nach Anwendungen mit einer niedrigen Latenz und hoher Zuverlässigkeit über WLANs zu erfüllen. IEEE 802.11be stellt einen Standard der nächsten Generation über die gegenwärtigen Möglichkeiten von IEEE 802.11ax hinaus dar. Gleichzeitig gab es einen Notfall bei 802.11-Vorrichtungen mit mehreren Funkgeräten, sowohl STAs als auch APs, die zum gleichzeitigen Betreiben auf mehreren Kanälen, die womöglich über mehrere Bänder, wie 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz, die für eine unlizenzierte Operation verfügbar sind, verteilt werden, imstande sind. Mehrkanaloperationen innerhalb desselben 802.11-Netzwerks (oder einem Basic Service Set (BSS)) weisen das Potenzial auf, (a) einen Durchsatz zu verbessern, da Frames aus einer Datenverkehrssitzung auf mehreren Kanälen, die eine erhöhte Bandbreite bereitstellen, übertragen werden, (b) eine Latenz zu reduzieren, da Vorrichtungen auf mehreren Kanälen konkurrieren und den ersten verfügbaren Kanal verwenden, (c) eine Zuverlässigkeit zu erhöhen, da Frames über mehrere Kanäle dupliziert werden können, und (d) eine flexible Kanalumschaltung ohne einen Verhandlungsmehraufwand zu aktivieren. Dementsprechend wird eine Mehrkanal-/Mehrbandoperation gegenwärtig in der IEEE 802.1 1be Task Group diskutiert. Eine Mehrkanal-/Mehrbandoperation stellt eine Paradigmaverschiebung dar, die sich von einem BSS, der auf einem einzelnen Kanal operiert, zu einem BSS, der über mehrere Kanäle operiert, bewegt, wobei sich die STAs dynamisch entscheiden können, auf einem Teilsatz von Kanälen, die von einem einzelnen Kanal zu mehreren Kanälen reichen, zu operieren.
  • Aufgrund der konstant steigenden Nachfrage nach Wi-Fi-Verbindung gibt es eine steigende Anzahl an STA-Vorrichtungen, wie Smartphones und Tablets, die mit einer Mobile-AP(MAP)-Funktionalität, auch bekannt als softe APs, privaten Hotspots und mobilen Hotspots ausgestattet sind. Der MAP hat als ein praktisches und kosteneffizientes drahtloses Internetzugriffsmerkmal, das auf dem Vormarsch ist, an Beliebtheit gewonnen. In diesem Betriebsmodus legt die STA einen BSS zum Betreiben eines Wi-Fi-AP fest, das nahegelegene Vorrichtungen entdecken und darauf zugreifen können. Typischerweise verwendet der MAP eine zelluläre Schnittstelle innerhalb einer Vorrichtung (z.B. 4G/5G) als ein Backhaul bzw. einen Rücktransport zum Internet.
  • Mit der Einführung der IEEE 802.11be-Mehrkanaloperation ist eine Mehrkanal-MAP-Operation auch von großem Interesse in der Forschung und Industrie. Um beide 802.1 1be-Vorrichtungen der nächsten Generation, die auf einem neu unlizenzierten 6 GHz-Spektrum operieren können, sowie Legacy-Vorrichtungen, die normalerweise auf 2,4 GHs- und 5 GHz-Bändern operieren, zu unterstützen, können 802.1 1be-STAs durch festlegen eines BSS, der Kanäle in 2,4 GHz-. 5 GHz- und 6 GHz-Bändern enthält, in einem MAP-Modus operieren.
  • Um das volle Potenzial einer Mehrkanaloperation zu realisieren, in Bezug auf ein Paar an Kanälen, würde eine ideale Anforderung der beteiligten Vorrichtungen die Fähigkeit zum Durchführen eines Empfangs auf einem Kanal, während auf dem anderen Kanal gleichzeitig gesendet wird, (d.h. eine STR-Fähigkeit) aufweisen. Die STR-Fähigkeit auf einem Paar an Kanälen kann durch mehrere Faktoren eines Funkgerätdesigns und einer BSS-Operation, die Betriebskanäle, eine Bandbreite von jedem Kanal, eine Leistungsübertragungsbeschränkung, eine Antennenverteilung zwischen den Kanälen etc. enthält, bestimmt werden. Somit kann einer Mehrfunkgerätvorrichtung die STR-Fähigkeit für bestimmte Kanalkombinationen fehlen. Aufgrund einer kleineren Größe und eines einfacheren Designs als ein traditioneller AP, kann einer STA und somit einem entsprechenden MAP eine STR-Fähigkeit für einen bestimmten Betriebskanalsatz fehlen. Zum Beispiel kann den STAs und MAPs, die gleichzeitig auf einem 5 GHz- und einem 6 GHz-Band operieren, aufgrund einer unzureichenden Frequenztrennung eine STR-Fähigkeit fehlen. Hierin wird eine Mehrfunkgerätvorrichtung, der eine STR-Fähigkeit fehlt, als eine nicht-STR-Vorrichtung bezeichnet.
  • Ein unabhängiger Mediumzugriff auf jeden Kanal in einer asynchronen Operation kann zu dem Szenario führen, in dem ein nicht-STR-MAP an eine erste STA auf einem Kanal sendet, und eine andere STA an den nicht-STR-MAP auf einem zweiten Kanal sendet. In einem dichten Netzwerk kann dieses Szenario regelmäßig auftreten und zu einer Performanceverschlechterung für beide Mehrkanal-STAs-Vorrichtungen sowie einzelne Kanalvorrichtungen führen. Einzelne Kanal-STAs, z.B. Legacy-Vorrichtungen, nehmen womöglich keine Kenntnis von einer Mehrkanaloperation und/oder einem Fehlen einer STR-Fähigkeit des verknüpften MAP.
  • Kurzfassung
  • Die vorliegende Offenbarung ist bereitgestellt, um zumindest die Probleme und/oder Nachteile, die oben beschrieben werden, zu adressieren und zumindest die unten beschriebenen Vorteile bereitzustellen.
  • Ein Aspekt der Offenbarung ist das Bereitstellen eines Vorrichtungssystems und eines Verfahrens zum Minimieren einer Performanceverschlechterung in einer asynchronen Mehrkanal-MAP-Operation aufgrund gleichzeitiger Sende-Empfangs-Einschränkungen des MAP.
  • Ein weiterer Aspekt der Offenbarung ist das Bereitstellen eines Vorrichtungssystems und eines Verfahrens, das gleichzeitige Sende-Empfangs-Einschränkungen adressiert und bereitstellt: (a) eine opportunistische Ausrichtung von gleichzeitigen Downlink-Übertragungen zum Maximieren eines Downlink-Durchsatzes und Verhindern eines Empfangsfehlschlags bei einem MAP, (b) eine obligatorische Endausrichtung von Downlink-Übertragungen auf einem einzelnen Kanal mit einer auf einem weiteren Kanal identifizieren Frame-Austauschsequenz außerhalb eines Netzwerks, und (c) einen Zugriffsunterbrechungsmechanismus, der durch STAs angewandt wird, um eine Performanceverschlechterung, die aus einer STR-Einschränkung des MAP resultiert, zu minimieren.
  • Nach einer Ausführungsform ist ein Verfahren für ein nicht-STR-MAP bereitgestellt. Das Verfahren enthält ein Identifizieren eines Mediumzustands eines ersten Kanals des MAP; und ein Anpassen einer Übertragung auf einem zweiten Kanal des MAP basierend auf dem identifizierten Mediumzustand des ersten Kanals.
  • Nach einer Ausführungsform ist ein nicht-STR-MAP bereitgestellt, das enthält: einen Sendeempfänger; und einen Prozessor, der konfiguriert ist, einen Mediumzustand eines ersten Kanals des MAP zu identifizieren, und eine Übertragung auf einem zweiten Kanal des MAP basierend auf dem identifizierten Mediumzustand des ersten Kanals anzupassen.
  • Nach einer Ausführungsform ist ein Verfahren für eine nicht-STR-STA bereitgestellt. Das Verfahren enthält: Übertragen, auf einem ersten Kanal, einer Nachricht mit einer Anforderung zum Senden (RTS) an einen mobilen Zugriffspunkt (MAP); Identifizieren, dass keine Nachricht mit einer Freigabe zum Senden (CTS) vom MAP empfangen wird, als Reaktion auf das Übertragen der RTS-Nachricht; Identifizieren, dass ein Mediumzustand des ersten Kanals inaktiv ist; und Aktivieren eines Unterbrechungs-Timer-Countdowns als Reaktion darauf, dass identifiziert wird, dass keine CTS-Nachricht empfangen wird und dass der Mediumzustand des ersten Kanals inaktiv ist.
  • Nach einer Ausführungsform ist eine nicht-STR-STA bereitgestellt, die enthält: einen Sendeempfänger; und einen Prozessor, der konfiguriert ist, über den Sendeempfänger, auf dem ersten Kanal, eine Nachricht mit einer Anforderung zum Senden (RTS) an einen mobilen Zugriffspunkt (MAP) zu übertragen; zu identifizieren, dass keine Nachricht mit eine Freigabe zum Senden (CTS) vom MAP empfangen wird, als Reaktion auf das Übertragen der RTS-Nachricht; zu identifizieren, dass ein Mediumzustand des ersten Kanals inaktiv ist; und einen Unterbrechungs-Timer-Countdown als Reaktion darauf zu aktivieren, dass identifiziert wird, dass keine CTS-Nachricht empfangen wird und dass der Mediumzustand des ersten Kanals inaktiv ist.
  • Figurenliste
  • Für ein deutlicheres Verständnis der oben genannten und weiteren Aspekte, Merkmale und Vorteile bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sorgt die folgende, ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
    • 1 einen Mehrkanalmediumzugriff von einer Perspektive eines STR-AP darstellt;
    • 2 ein opportunistisches Backoff durch eine nicht-STR-Vorrichtung darstellt;
    • 3 während einer MAP-Operation involvierte Herausforderungen darstellt;
    • 4 eine Übertragungsaggregation von zwei Kanälen durch einen MAP nach einer Ausführungsform darstellt;
    • 5 eine Ausrichtung von zwei Kanälen durch einen MAP nach einer Ausführungsform darstellt;
    • 6 eine Operation für eine einzelne Kanal-STA nach einer Ausführungsform darstellt; und
    • 7 eine elektronische Vorrichtung in einer Netzwerkumgebung nach einer Ausführungsform darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Offenbarung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es ist anzumerken, dass dieselben Elemente durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind, obwohl sie in unterschiedlichen Zeichnungen gezeigt sind. In der nachfolgenden Beschreibung sind spezifische Details, wie ausführliche Konfigurationen und Komponenten, lediglich bereitgestellt, um beim Gesamtverständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu helfen. Somit sollte für einen Fachmann deutlich sein, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen der hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zusätzlich sind Beschreibungen von bekannten Funktionen und Konstruktionen der Klarheit und Kürze halber weggelassen. Die unten beschriebenen Begriffe sind Begriffe, die unter Berücksichtigung der Funktionen in der vorliegenden Offenbarung definiert sind, und können sich gemäß Benutzern, Absichten der Benutzer oder Gebräuchen unterscheiden. Somit sollten die Definitionen der Begriffe in dieser Spezifikation durchweg basierend auf den Inhalten bestimmt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung kann verschiedene Modifikationen und verschiedene Ausführungsformen aufweisen, unter denen Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen unten ausführlich beschrieben werden. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist, sondem alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung enthält.
  • Obwohl die Begriffe, die eine Ordnungszahl enthalten, wie eins, zwei etc., zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendet werden können, sind die strukturellen Elemente nicht durch diese Begriffe eingeschränkt. Die Begriffe werden lediglich verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden. Zum Beispiel, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, kann ein erstes strukturelles Element als ein zweites strukturelles Element bezeichnet werden. Gleichermaßen kann das zweite strukturelle Element als das erste strukturelle Element bezeichnet werden. Wie hierin verwendet, enthält der Begriff „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen von einem oder mehreren zugehörigen Items.
  • Die hierin verwendeten Begriffe werden lediglich verwendet, um verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben, sind jedoch nicht dafür vorgesehen, die vorliegende Offenbarung zu beschränken. Singularformen sind dafür vorgesehen, Pluralformen zu enthalten, sofern der Kontext nicht klar etwas anderes angibt. In der vorliegenden Offenbarung versteht es sich, dass die Begriffe „enthalten“ oder „aufweisen“ das Vorhandensein eines Merkmals, einer Anzahl, eines Schritts, einer Operation, eines strukturellen Elements, Teilen oder einer Kombination daraus angeben und das Vorhandensein oder eine Wahrscheinlichkeit des Hinzufügens von einem oder mehreren Merkmalen, Anzahlen, Schritten, Operationen, strukturellen Elementen, Teilen oder Kombinationen daraus nicht ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, weisen all hierin verwendeten Begriffe dieselben Bedeutung auf wie jene, die von einem Fachmann, an den sich die vorliegende Offenbarung richtet, verstanden werden. Begriffe wie jene, die in einem allgemein verwendeten Wörterbuch definiert werden, sollen derart interpretiert werden, dass sie dieselben Bedeutungen aufweisen wie die inhaltlichen Bedeutungen im relevanten Fachgebiet, und sollen nicht derart interpretiert werden, dass sie ideale oder exzessiv formale Bedeutungen aufweisen, sofern nicht klar in der vorliegenden Offenbarung definiert.
  • Die elektronische Vorrichtung nach einer Ausführungsform kann eine von verschiedenen Typen von elektronischen Vorrichtungen sein. Die elektronischen Vorrichtungen können zum Beispiel eine STA, eine tragbare Kommunikationsvorrichtung (z.B. ein Smartphone), einen Computer, eine tragbare Multimediavorrichtung, eine tragbare medizinische Vorrichtung, eine Kamera, eine tragbare Vorrichtung oder ein Haushaltsgerät enthalten. Nach einer Ausführungsform der Offenbarung ist eine elektronische Vorrichtung nicht auf jene, die oben beschrieben werden, beschränkt.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung verwendeten Begriffe sind nicht dafür vorgesehen, die vorliegende Offenbarung zu beschränken, sondern sind dafür vorgesehen, verschiedene Veränderungen, Äquivalente oder Ersetzungen für eine entsprechende Vorrichtung zu enthalten. Mit Bezug auf die Beschreibungen der beigefügten Zeichnungen können ähnliche Bezugszeichen verwendet werden, um ähnliche oder verwandte Elemente zu bezeichnen. Eine Singularform eines Nomens, das einem Item entspricht, kann eines oder mehrere der Dinge enthalten, sofern der relevante Kontext nicht klar etwas anderes angibt. Wie hierin verwendet, kann jeder solcher Sätze wie „A oder B“, „mindestens eines von A und B“, „mindestens eines von A oder B“, „A, B oder C“, „mindestens eines von A, B und C“ und „mindestens eines von A, B oder C“ alle möglichen Kombinationen der zusammen aufgeführten Items in einem entsprechenden einen der Sätze enthalten. Wie hierin verwendet, können Begriffe wie „1 -ter“, „2-ter“, „erster“ und „zweiter“ verwendet werden, um eine entsprechende Komponente von einer anderen Komponente zu unterscheiden, sind jedoch nicht dafür vorgesehen, die Komponenten in anderen Aspekten (z.B. Wichtigkeit oder Reihenfolge) zu beschränken. Es ist vorgesehen, dass wenn ein Element (z.B. ein erstes Element), mit oder ohne den Begriff „operativ“ oder „kommunikativ“, als „an“ ein anderes oder „mit“ einem anderen Element (z.B. einem zweiten Element) „gekoppelt“ oder „verbunden“ bezeichnet wird, angegeben wird, dass das Element mit dem anderen Element direkt (z.B. verdrahtet), drahtlos oder mittels eines dritten Elements gekoppelt sein kann.
  • Wie hierin verwendet, kann der Begriff „Modul“ eine in Hardware, Software oder Firmware umgesetzte Einheit enthalten und kann austauschbar mit anderen Begriffen, zum Beispiel „Logik“, „Logikblock“, „Teil“ und „Schaltkreis“, verwendet werden. Ein Modul kann eine einzelne integrale Komponente oder eine Mindesteinheit oder ein Teil davon sein, die/der angepasst ist, eine oder mehrere Funktionen durchzuführen. Nach einer Ausführungsform kann ein Modul zum Beispiel in einer Form einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) umgesetzt sein.
  • A. Mehrkanal-BSS-Modell
  • Ein MAP kann eine BSS-Operation über mehrere Kanäle festlegen. Diese Kanäle können sich auf unterschiedlichen Bändern befinden, obwohl ein Teilsatz der Kanäle auf demselben Band sein kann. Zum Beispiel enthält ein Mehrkanal-BSS eine 80 MHz-Operation in einem 5 GHz-Band und eine 160 MHz-Operation in einem 6 GHz-Band. Aufgrund der Vielfältigkeit von Kanalbedingungen über den Kanälen kann sich eine durch eine Vorrichtung verwendete Datenrate auf unterschiedlichen Kanälen unterscheiden. Der MAP bewirbt eine Mehrkanaloperation in Rundfunksendungs-Frames, wie Lichtsignale, Sondenreaktionen etc.
  • STAs, die mit dem BSS zusammengeführt werden, können die Kanäle, auf welchen sie operieren wollen, während einer Verknüpfung oder dynamisch in der Form einer Betriebsmodus-Veränderungsangabe nach der Verknüpfung angeben. Zum Beispiel kann eine STA für eine Leistungsspeicherung, wenn sie keinen angesammelten Datenverkehr aufweist, oder für eine Koexistenz mit anderen Technologien (z.B. Bluetooth) vorübergehend in eine einzelne Kanaloperation umschalten. Der Einfachheit halber werden MAP-Operationen hierin über zwei Kanäle beschrieben.
  • Folglich besteht ein von einem MAP betriebener BSS aus STAs, die auf einem der Kanäle oder auf beiden der Kanäle operieren.
  • Diese Offenbarung fokussiert sich auf ein Mehrkanaloperationsszenario, wobei ein MAP und verknüpfte Mehrkanal-STAs nicht-STR-Vorrichtungen sind. Obwohl eine nicht-STR-Vorrichtung nicht gleichzeitig über mehrere Kanäle senden und empfangen kann, kann sie dennoch über mehrere Kanäle gleichzeitig senden oder gleichzeitig empfangen.
  • B. Mehrkanalmediumzugriff
  • Standardmäßig ist ein Mediumzugriff in jedem Kanal unabhängig von einem Mediumzustand von anderen Kanälen.
  • 1 stellt einen Mehrkanalmediumzugriff von einer Perspektive eines STR-AP dar, der auf Kanälen A und B operiert. Insbesondere betont 1 eine asynchrone Natur des Mediumzugriffs, wobei eine STR-AP gleichzeitig auf Kanal A sendet und auf Kanal B empfängt.
  • Bezugnehmend auf 1 stellt die umrahmte Anzahl 802.11-Backoff-Zählwerte dar. Ein 802.11-Übertragungsgelegenheitszeitraum (TXOP) enthält in seiner einfachsten Form eine Datenübertragung und deren entsprechende Empfangsbestätigung (ACK). Wenn ein Laufzeitfeld in einem MAC-Datenkopf von einem beliebigen Frame-Teil des TXOP dekodiert wird, aktualisieren benachbarte Vorrichtungen ihren 802.11-Netzwerkzuweisungsvektor (NAV) und verzögern einen Mediumzugriff bis der NAV überschritten ist. Wie in 1 dargestellt, beginnt ein TXOP auf einem Kanal, wenn der Backoff-Zähler null erreicht.
  • 2 stellt ein opportunistisches Backoff durch eine nicht-STR-Vorrichtung dar.
  • Bezugnehmend auf 2 unterbricht eine nicht-STR-Vorrichtung ihren Backoff-Countdown auf einem Kanal sobald sie beginnt, einen Frame auf dem anderen Kanal zu empfangen. Diese vorübergehende Unterbrechung kann von einer nicht-STR-STA durchgeführt werden, um ein Senden auf Kanal B zu verhindern, wenn ein an diese adressierter Frame auf Kanal A empfangen wird.
  • Unter Verwendung von Informationen in PHY- und MAC-Datenköpfen kann eine nicht-STR-Vorrichtung bestimmen, ob der Frame, der empfangen wird, an sie selbst adressiert ist oder nicht. Dementsprechend, wenn der Frame nicht wichtig ist und verworfen werden kann, wird der Backoff-Countdown auf Kanal B fortgesetzt, wenn der Mediumzustand, der unter Verwendung einer 802.11-Beurteilung für einen klaren Kanal bestimmt wird, inaktiv ist. Wenn der Frame jedoch tatsächlich an die nicht-STR-Vorrichtung adressiert ist, dann bleibt der Backoff-Countdown auf Kanal B bis zum Ende der andauernden Frame-Austauschsequenz unterbrochen.
  • C. Herausforderungen in einer nicht-STR-MAP-Operation
  • Eine Mehrkanaloperation ist ein attraktives Merkmal für Anwendungen, die einen hohen Durchsatz und eine niedrige Latenz erfordern, z.B. erweiterte Realität, virtuelle Realität, etc. Um die Latenz beim Übermitteln von gepuffertem Datenverkehr zu minimieren, wird ein MAP erwartet, der den ersten verfügbaren Kanal für eine Datenübermittlung verwendet.
  • 3 stellt während einer MAP-Operation involvierte Herausforderungen dar.
  • Bezugnehmend auf 3 erhält ein MAP einen Mediumzugriff auf Kanal A, nachdem dessen Backoff-Zählerwert null erreicht hat. Zur selben Zeit ist der Mediumzustand von Kanal B als beschäftigt zu beobachten.
  • Während einer Übertragung auf Kanal A kann der MAP, der eine nicht-STR-Vorrichtung ist, aufgrund einer Interferenz innerhalb der Vorrichtung keinerlei Frames auf Kanal B erfassen und betrachtet den Mediumzustand als beschäftigt. Leider können verknüpfte STAs während dieses Zeitraums auf Kanal B noch immer versuchen, an den MAP zu übertragen. Die verknüpften STAs enthalten einzelne Kanalvorrichtungen, die keine Kenntnis von der Mehrkanaloperation und/oder dem Fehlen einer STR-Fähigkeit nehmen. Darüber hinaus ist dies sogar auf Mehrkanalvorrichtungen anwendbar, die während der Übertragung des MAP auf Kanal A auf Kanal B von einem Ruhezustand auf einen wachen Zustand umgeschaltet haben.
  • In 3 versuchen STA 1 und STA 2, die einzelne Kanal-STAs sind, die mit der MAP auf Kanal B verknüpft sind, jeweils eine Anforderung zum Senden (RTS) und Datenübertragungen, obwohl keine der STAs eine Antwort vom MAP empfängt. Den 802.11-Mediumzugriffregeln folgend verdoppeln die STA 1 und STA 2 ihr 802.11-Konkurrenzfenster und wählen einen neuen Backoff-Wert aus dem erhöhten Bereich zufällig aus.
  • Ein größerer Backoff-Wert führt jedoch zu einer erhöhten Verzögerung eines Mediumzugriffs, selbst nachdem der MAP für den Empfang verfügbar wird. Da dieses Problem jedes Mal dann auftreten kann, wenn der MAP einen Mediumzugriff auf einen der Betriebskanäle erhält, kann eine schwerwiegende Performanceverschlechterung für den MAP an einem Netzwerkniveau auftreten und die Performancelücke kann sich für Mehrkanaloperationen durch einen regulären AP, von dem erwartet wird, dass er eine STR-Fähigkeit aufweist, erhöhen. Somit ist noch immer ein verbessertes Mediumzugriffsprotokoll für Mehrkanal-MAP-Operationen erforderlich.
  • Um diese Probleme anzusprechen, ist ein auf einem mobilen AP-Mediumzustand basiertes Übertragungsausrichtungs- und Unterbrechungs(MobiSTAR)-Protokoll bereitgestellt, in dem ein MAP Start- und Endpunkte von Übertragungen auf mehreren Kanälen, wenn verfügbar, opportunistisch ausrichtet. Alternativ, wenn lediglich ein einzelner Kanal für eine Übertragung verfügbar ist, richtet der MAP seine Übertragung auf diesem Kanal mit einer Übertragung außerhalb des Netzwerks auf dem anderen Kanal aus.
  • Ferner, um ein Szenario anzusprechen, in dem eine Ausrichtung am MAP nicht möglich ist, z.B. aufgrund einer auf dem anderen Kanal empfangenen nicht-Wi-Fi-Energie, können STAs, welche die MobiSTAR verwenden, einen Zugriffunterbrechungs-Timer-Countdown zum Beschränken von Übertragungsversuchen einleiten.
  • Dementsprechend verbessert das MobiSTAR-Protokoll den von einem MAP übermittelten Downlink-Durchsatz, während es eine Performanceverschlechterung im Uplink-Durchsatz aufgrund Fehlens von gleichzeitiger Übertragungs- und Empfangsfähigkeit des MAP minimiert.
  • D. MobiSTAR-Übertragungsausrichtung an einem MAP
  • Dieser Abschnitt beschreibt ein adaptives Verhalten an einem MAP in einer MobiSTAR, wenn ein Mediumzugriff auf einen Kanal erhalten wird, d.h. wenn ein Backoff-Wert auf diesem einen Kanal auf null heruntergezählt wird. In einer MobiSTAR passt der MAP seine Übertragung auf dem erhaltenen Kanal abhängig vom Mediumzustand des anderen Kanals an. Das adaptive Verhalten basierend auf dem Mediumzustand des anderen Kanals kann wie folgt klassifiziert werden, wie unten beschrieben wird: 1) Der Mediumzustand ist inaktiv und der NAV ist null, 2) der Mediumzustand ist beschäftigt und der NAV ist nicht-null, und 3) der Mediumzustand ist beschäftigt und der NAV ist nicht eingestellt.
  • Der Mediumzustand ist inaktiv und der NAV ist null. In diesem Szenario ist ein MAP dabei, einen Backoff-Countdown auf dem anderen Kanal durchzuführen. Somit, um eine Mediumverwendung des nicht-STR-MAP zu steigern und einige der oben beschriebenen Probleme zu verhindern, kann der MAP eine aggregierte Übertragung auf beiden Kanälen durch Ausrichten von Start- und Endpunkten der Daten-Frames und der TXOP-Laufzeit an beiden Kanälen durchführen.
  • 4 stellt eine Übertragungsaggregation von zwei Kanälen durch einen MAP nach einer Ausführungsform dar. Insbesondere stellt 4 einen Aggregationsansatz dar, der eine Gerechtigkeit beim Mediumzugriff mit keinerlei Einfluss auf eine Mediumzugriffsgelegenheit von benachbarten Vorrichtungen beibehält.
  • Bezugnehmend auf 4 betrachtet der MAP, wenn der Backoff-Wert auf Kanal A auf null heruntergezählt wird, den Mediumzustand auf Kanal B als inaktiv, der Backoff-Zähler ist jedoch nicht-null, d.h. bei 3. Folglich tritt der MAP auf Kanal A in einen Wartezustand ein und wartet darauf, dass der Backoff-Zähler auf Kanal B bei null angelangt. Wenn der Backoff-Wert auf Kanal B null erreicht, beginnt der MAP mit den aggregierten Übertragungen.
  • Da der MAP eine nicht-STR-Vorrichtung ist, sind Frames auf beiden Kanälen an ihren Start- und Endpunkten ausgerichtet, um gleichzeitiges Senden und Empfangen zu verhindern. Es ist unbedingt zu beachten, dass obwohl die Frames in Zeitdomänen ausgerichtet sind, die PHY-Daten-Frames, welche über die Luft gesendet werden, auf jedem Kanal getrennt sind und sich womöglich von den STAs im Downlink unterscheiden. Außerdem, wie in 4 dargestellt, ist es möglich, dass der Kanal, auf dem der MAP in einem Wartezustand ist, beschäftigt werden kann, bevor der andere Kanal den Backoff-Wert auf null herunterzählt. In diesem Fall wird ein neuer Backoff-Wert erzeugt, ohne das Konkurrenzfenster zu aktualisieren, und der Mediumzustand wird auf beschäftigt aktualisiert. Wenn einer von beiden oder beide Kanäle geringfügig überlastet sind, ist die Wahrscheinlichkeit, einen Zugriff auf beide Kanäle durch dieselbe Mehrkanalvorrichtung zu erhalten, niedrig und es besteht ein Risiko, einen Zugriff auf den Kanal im Wartezustand zu verlieren. Somit kann der MAP durch Verwenden des MobiSTAR-Protokolls aggregierte Übertragungen abhängig von Datenverkehrsbedingungen dynamisch durchführen (d.h. an- oder ausschalten).
  • Es können außerdem unterschiedliche Aggregationsverfahren angewandt werden.
  • Der Mediumzustand ist beschäftigt und der NAV ist nicht-null. In diesem Szenario ist der Mediumzustand des anderen Kanals beschäftigt und der NAV des MAP auf dem anderen Kanal ist aufgrund eines empfangenen überlappenden BSS(OBSS)-Frames eingestellt worden. Da der Mediumzustand des anderen Kanals beschäftigt ist, kann der MAP keine aggregierten Übertragungen durchführen.
  • Um einige der oben beschriebenen Probleme zu verhindern, richtet der MAP die Enden seines TXOP auf einem Kanal mit der Überschreitung des NAV auf dem anderen Kanal aus. Wenn keine Endausrichtung durchgeführt wird und der TXOP des MAP den auf dem anderen Kanal eingestellten NAV übersteigt, können STAs während der andauernden Übertragung Übertragungen an den MAP auf dem anderen Kanal versuchen.
  • Wenn der gepufferte Datenverkehr am MAP eine kürzere Laufzeit erfordert als der auf dem anderen Kanal eingestellte NAV, dann ist keine Endausrichtung notwendig und muss nicht vom MAP durchgeführt werden. Zusätzlich, wenn die Übertragungszeit, die sich aus der obigen Ausrichtung ergibt, relativ klein verglichen mit der maximalen TXOP-Beschränkung und unter einem vordefinierten Schwellenwert ist, kann der MAP in einen Wachzustand eintreten, der ähnlich dem vorherigen Szenario ist, und ein Durchführen von aggregierten Übertragungen versuchen.
  • 5 stellt eine Ausrichtung von zwei Kanälen durch einen MAP nach einer Ausführungsform dar. Insbesondere stellt 5 eine Operation eines MAP dar, der ein Ende seines TXOP auf Kanal A mit einem NAV ausrichtet, der von einem empfangenen OBSS-Frame auf Kanal B eingestellt wird. Es ist unbedingt zu beachten, dass wenn der NAV aufgrund eines Intra-BSS-Frames von einer mit dem MAP verknüpften STA eingestellt wird, der MAP dann keine Übertragungen auf dem anderen Kanal versuchen würde.
  • Der Mediumzustand ist beschäftigt und der NAV ist nicht eingestellt. In diesem Szenario ist ein Mediumzustand eines MAP auf dem anderen Kanal aufgrund von Energie, die über dem Erfassungsschwellenwert liegt, beschäftigt, der MAP ist jedoch nicht imstande, die Energie als eine gültige Wi-Fi-Übertragung zu erfassen. Zum Beispiel kann die Energie aus einer koexistierenden Technologie sein, wie Bluetooth, Radar etc., oder kann ein Wi-Fi-Frame mit einer empfangenen Energie sein, die niedriger ist als der 802.11-Datenpaketerfassungsschwellenwert.
  • Folglich weist der MAP keine Kenntnis darüber auf, wenn die andauernde Übertragung endet. Somit kann der MAP seine Übertragung mit dem Ende eines andauernden Beschäftigungszustands wie in einem vorherigen Szenario nicht ausrichten. Somit, um die Verwendung der Mediumzugriffsgelegenheit zu maximieren, leitet der MAP basierend auf dem gepufferten Datenverkehr, welcher der 802.11-Operation folgt, einen TXOP ein. Da keine Ausrichtung durchgeführt wird, ist es möglich, dass die Probleme, die das vergrößerte 802.11-Konkurrenzfenster umgeben, auftreten. Um dieses Problem anzusprechen, wird ein Ad-hoc-Mechanismus, der von den STAs verwendet werden kann, unten beschrieben.
  • E. MobiSTAR-Zugriffsunterbrechung an einer STA
  • Wie oben beschrieben, werden die Problemszenarios, die das vergrößerte 802.11-Konkurrenzfenster umgeben, nicht angesprochen, wenn ein MAP keine Ausrichtung seiner Übertragung mit der empfangenen Energie auf dem anderen Kanal durchführen kann. Somit, um dieses Szenario anzusprechen, führen die STAs im MobiSTAR-Protokoll eine Mediumzugriffsunterbrechung durch, wenn sie keine Antwort von einem MAP für ihren Übertragungsversuch empfangen. Eine STA kann außerdem ein einzelne Kanal-STA ohne jegliche Kenntnis über die andauernden Übertragungen auf dem anderen Kanal sein.
  • Die STA, wenn sie einen Mediumzugriff auf einen Kanal erhält, leitet einen TXOP mit einem RTS-Frame ein anstatt den Daten-Frame direkt zu senden. Wenn keine Freigabe zum Senden (CTS) als Reaktion auf den MAP empfangen wird und wenn der Mediumzustand durch die STA als inaktiv bestimmt wird, identifiziert die STA, dass der MAP auf den anderen Kanal übertragen werden kann. Dementsprechend leitet die STA einen Unterbrechungs-Timer-Countdown an dem versuchten Kanal ein. Der Einfachheit halber wird der Kanal, auf dem der Countdown eingeleitet wird, als ein Unterbrechungskanal bezeichnet. Der Unterbrechungs-Timer-Wert kann durch den MAP in Lichtsignalen, Sondenreaktionen etc. beworben werden und kann in der Reihenfolge der 802.11-Maximum-TXOP-Beschränkung sein.
  • Während des Unterbrechungs-Timer-Countdowns unterbricht die STA ihren 802.11-Backoff, fährt aber damit fort, den Unterbrechungskanal zu beobachten. Wenn die STA einem Frame auf einem Unterbrechungskanal vom MAP zuhört, bevor der Timer überschritten ist, kann die STA den Unterbrechungs-Timer unterbrechen und den Mediumzugriff fortsetzen. Wenn die STA jedoch einem Frame von einer weiteren Vorrichtung im BSS des MAP auf dem Unterbrechungskanal zuhört, fährt die STA den Timer-Countdown fort und aktualisiert ihren NAV nicht, da es wahrscheinlich ist, dass der MAP der anderen STA womöglich ebenfalls nicht antwortet. Wenn die STA einem Frame vom OBSS auf dem Unterbrechungskanal zuhört, der von einer BSS-Farbe in einem PHY-Datenkopf identifiziert wird, und eine TXOP-Laufzeit, die vom MAC-Datenkopf berechnet wird, die Unterbrechungs-Timer-Überschreitung übersteigt, aktualisiert die STA ihren NAV auf dem Unterbrechungskanal und überschreitet die Unterbrechungs-Timer.
  • 6 stellt eine Operation für eine einzelne Kanal-STA nach einer Ausführungsform dar.
  • Bezugnehmend auf 6 versucht die STA 1 eine RTS auf Kanal B, aber es wird keine CTS empfangen und ein Zustand von Kanal A ist für einen Point Coordination Function Interframe Space (PIFS) INAKTIV. Die STA 1 aktiviert einen Unterbrechungs-Timer-Countdown. Die STA 1 beobachtet den Kanal A weiter und kann eine frühe Timer-Überschreitung aufweisen, wenn sie einen beliebigen Frame vom MAP hört, nicht zwangsläufig für sich selbst. Wenn ein OBSS-Frame während des Countdowns gehört wird und die TXOP-Laufzeit ein Ende nach einer Timer-Überschreitung angibt, aktualisiert die STA 1 ihren NAV.
  • Durch Durchführen einer Mediumzugriffsunterbrechung während des Timer-Countdowns wird eine Performanceverschlechterung aufgrund einer STR-Einschränkung des MAP minimiert.
  • Um Vorteile des oben beschriebenen MobiSTAR-Protokolls zu demonstrieren, ist eine Simulation durchgeführt worden, die enthält:
    • - 1 nicht-STR-MAP und 1 nicht-STR-STA
    • - verknüpfte STAs, OBSS-Flüsse und nicht-Wi-Fi-Flüsse auf jedem Kanal
    • - einen obligatorischen Kanalfall, eine Einzel-Link-STAs-Verwendung, die lediglich auf einem Kanal operieren
    • - einen vollgepufferten Datenverkehr in einem Uplink zu dem nicht-STR-MAP von den STAs
    • - einen OBSS-Fluss und ein nicht-Wi-Fi, die eine zufällige Zeit von jeweils einem TXOP von 300us bis 5,5ms verwenden
  • 7 stellt eine elektronische Vorrichtung in einer Netzwerkumgebung nach einer Ausführungsform dar. Insbesondere kann die elektronische Vorrichtung in 7 eine STA oder ein MAP sein.
  • Bezugnehmend auf 7 kann die elektronische Vorrichtung 701 in der Netzwerkumgebung 700 mit einer anderen elektronischen Vorrichtung 702 mittels eines ersten Netzwerks 798 (z.B. eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks mit kurzer Reichweite) oder einer elektronischen Vorrichtung 704 oder einem Server 708 mittels eines zweiten Netzwerks 799 (z.B. eines weiträumigen drahtlosen Kommunikationsnetzwerks) kommunizieren. Die elektronische Vorrichtung 701 kann mit der elektronischen Vorrichtung 704 mittels des Servers 708 kommunizieren. Die elektronische Vorrichtung 701 kann einen Prozessor 720, einen Speicher 730, eine Eingabevorrichtung 750, eine Tonausgabevorrichtung 755, eine Anzeigevorrichtung 760, ein Audiomodul 770, ein Sensormodul 776, eine Schnittstelle 777, ein haptisches Modul 770, ein Kameramodul 780, ein Leistungsverwaltungsmodul 788, eine Batterie 789, ein Kommunikationsmodul 790, ein Abonnentenidentifikationsmodul (SIM) 796 oder ein Antennenmodul 797 enthalten. In einer Ausführungsform kann mindestens eine (z.B. die AnzeigeVorrichtung 760 oder das Kameramodul 780) der Komponenten aus der elektronischen Vorrichtung 701 weggelassen sein oder eine oder mehrere andere Komponenten können zu der elektronischen Vorrichtung 701 hinzugefügt werden. In einer Ausführungsform können einige der Komponenten als eine einzelne integrierte Schaltung (IC) umgesetzt sein. Zum Beispiel kann das Sensormodul 776 (z.B. ein Fingerabdrucksensor, ein Irissensor oder ein Beleuchtungssensor) in der Anzeigevorrichtung 760 (z.B. einem Display) eingebettet sein.
  • Der Prozessor 720 kann zum Beispiel eine Software (z.B. ein Programm 740) ausführen, um mindestens eine andere Komponente (z.B. eine Hardware- oder Software-Komponente) der elektronischen Vorrichtung 701, die mit dem Prozessor 720 gekoppelt ist, zu steuern, und kann verschiedene Datenverarbeitungen oder Berechnungen durchführen. Als zumindest ein Teil der Datenverarbeitung oder Berechnungen kann der Prozessor 720 einen Befehl oder Daten, die von einer anderen Komponente (z.B. dem Sensormodul 776 oder dem Kommunikationsmodul 790) empfangen werden, in einen flüchtigen Speicher 732 laden, den Befehl oder die Daten, die im flüchtigen Speicher 732 gespeichert sind, verarbeiten und resultierende Daten in einem nichtflüchtigen Speicher 734 speichern. Der Prozessor 720 kann einen Hauptprozessor 721 (z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)) und einen Hilfsprozessor 723 (z.B. eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen Bildsignalprozessor (ISP), einen Sensorhubprozessor oder einen Kommunikationsprozessor (CP)), der unabhängig von oder in Verbindung mit dem Hauptprozessor 721 betriebsfähig ist, enthalten. Zusätzlich oder alternativ kann der Hilfsprozessor 723 derart angepasst werden, dass er weniger Leistung als der Hauptprozessor 721 verbraucht oder eine bestimmte Funktion ausführt. Der Hilfsprozessor 723 kann als getrennt vom oder ein Teil vom Hauptprozessor 721 umgesetzt sein.
  • Der Hilfsprozessor 723 kann mindestens einige der Funktionen oder Zustände im Zusammenhang mit mindestens einer Komponente (z.B. der Anzeigevorrichtung 760, dem Sensormodul 776 oder dem Kommunikationsmodul 790) unter den Komponenten der elektronischen Vorrichtung 701 anstelle des Hauptprozessors 721 steuern, während der Hauptprozessor 721 in einem inaktiven (z.B. Ruhe-) Zustand ist, oder zusammen mit dem Hauptprozessor 721 steuern, wenn der Hauptprozessor 721 in einem aktiven Zustand (z.B. während er eine Anwendung ausführt) ist. Nach einer Ausführungsform kann der Hilfsprozessor 723 (z.B. ein Bildsignalprozessor oder ein Kommunikationsprozessor) als Teil einer anderen Komponente (z.B. des Kameramoduls 780 oder des Kommunikationsmoduls 790) umgesetzt sein, die mit dem Hilfsprozessor 723 funktional im Zusammenhang steht.
  • Der Speicher 730 kann verschiedene Daten speichern, die von mindestens einer Komponente (z.B. dem Prozessor 720 oder dem Sensormodul 776) der elektronischen Vorrichtung 701 verwendet werden. Die verschiedenen Daten können zum Beispiel eine Software (z.B. das Programm 740) und Eingabedaten oder Ausgabedaten für einen Befehl im Zusammenhang damit enthalten. Der Speicher 730 kann den flüchtigen Speicher 732 oder den nichtflüchtigen Speicher 734 enthalten.
  • Das Programm 740 kann im Speicher 730 als eine Software gespeichert sein und kann zum Beispiel ein Betriebssystem (OS) 742, eine Middleware 744 oder eine Anwendung 746 enthalten.
  • Die Eingabevorrichtung 750 kann einen Befehl oder Daten, die von einer anderen Komponente (z.B. dem Prozessor 720) der elektronischen Vorrichtung 701 verwendet werden sollen, von außerhalb (z.B. einem Benutzer) der elektronischen Vorrichtung 701 empfangen. Die Eingabevorrichtung 750 kann zum Beispiel ein Mikrofon, eine Maus oder eine Tastatur enthalten.
  • Die Tonausgabevorrichtung 755 kann Tonsignale nach außerhalb der elektronischen Vorrichtung 701 ausgeben. Die Tonausgabevorrichtung 755 kann zum Beispiel einen Lautsprecher oder Empfänger enthalten. Der Lautsprecher kann für allgemeine Zwecke verwendet werden, wie Abspielen von Multimedia oder Aufzeichnen, und der Empfänger kann zum Empfangen eines eingehenden Anrufs verwendet werden. Nach einer Ausführungsform kann der Empfänger als getrennt vom oder ein Teil vom Lautsprecher umgesetzt sein.
  • Die Anzeigevorrichtung 760 kann Informationen visuell nach außerhalb (z.B. für einen Benutzer) der elektronischen Vorrichtung bereitstellen. Die Anzeigevorrichtung 760 kann zum Beispiel ein Display, eine Hologrammvorrichtung oder einen Projektor und einen Steuerschaltkreis zum Steuern eines entsprechenden einen des Displays, der Hologrammvorrichtung und des Projektors enthalten. Nach einer Ausführungsform kann die Anzeigevorrichtung 760 einen Kontaktschaltkreis, der zum Erfassen eines Kontakts angepasst ist, oder einen Sensorschaltkreis, der zum Messen der Intensität einer Kraft, die durch den Kontakt entsteht, angepasst ist, enthalten.
  • Das Audiomodul 770 kann einen Ton in ein elektrisches Signal umwandeln und umgekehrt. Nach einer Ausführungsform kann das Audiomodul 770 den Ton mittels der Eingabevorrichtung 750 erhalten oder den Ton mittels der Tonausgabevorrichtung 755 oder eines Kopfhörers einer externen elektronischen Vorrichtung 702, die mit der elektronischen Vorrichtung 701 direkt (z.B. verdrahtet) oder drahtlos gekoppelt ist, ausgeben.
  • Das Sensormodul 776 kann einen Betriebszustand (z.B. eine Leistung oder Temperatur) der elektronischen Vorrichtung 701 oder einen Umgebungszustand (z.B. einen Zustand eines Benutzers), der extern zu der elektronischen Vorrichtung 701 ist, erfassen und dann ein elektrisches Signal oder einen Datenwert, das/der dem erfassten Zustand entspricht, erzeugen. Das Sensormodul 776 kann zum Beispiel einen Bewegungssensor, einen Gyrosensor, einen Sensor für atmosphärischen Druck, einen magnetischen Sensor, einen Beschleunigungssensor, einen Greifsensor, einen Annäherungssensor, einen Farbsensor, einen Infrarot(IR)-Sensor, einen biometrischen Sensor, einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor oder einen Beleuchtungssensor enthalten.
  • Die Schnittstelle 777 kann ein oder mehrere spezifizierte Protokolle unterstützen, welche für die elektronische Vorrichtung 701 verwendet werden sollen, die direkt (z.B. verdrahtet) oder drahtlos mit der externen elektronischen Vorrichtung 702 gekoppelt werden soll. Nach einer Ausführungsform kann die Schnittstelle 777 zum Beispiel eine High Definition Multimedia Interface (HDMI), eine Universal Serial Bus (USB) Interface, eine Secure Digital (SD) Card Interface oder eine Audioschnittstelle enthalten.
  • Ein Verbindungsanschluss 778 kann einen Verbinder enthalten, mittels den die elektronische Vorrichtung 701 mit der externen elektronischen Vorrichtung 702 physisch verbunden werden kann. Nach einer Ausführungsform kann der Verbindungsanschluss 778 zum Beispiel einen HDMI-Verbinder, einen USB-Verbinder, einen SD-Karten-Verbinder oder einen Audioverbinder (z.B. einen Kopfhörerverbinder) enthalten.
  • Das haptische Modul 779 kann ein elektrisches Signal in einen mechanischen Reiz (z.B. eine Vibration oder eine Bewegung) oder einen elektrischen Reiz umwandeln, die von einem Benutzer mittels Tastempfindung oder kinästhetischer Empfindung erkannt werden können. Nach einer Ausführungsform kann das haptische Modul 779 zum Beispiel einen Motor, ein piezoelektrisches Element oder einen elektrischen Stimulator enthalten.
  • Das Kameramodul 780 kann ein Standbild oder bewegliche Bilder aufnehmen. Nach einer Ausführungsform kann das Kameramodul 780 eine oder mehrere Linsen, Bildsensoren, Bildsignalprozessoren oder Lichtblitze enthalten.
  • Das Leistungsverwaltungsmodul 788 kann eine der elektronischen Vorrichtung 701 zugeführte Leistung verwalten. Das Leistungsverwaltungsmodul 788 kann als mindestens ein Teil von zum Beispiel einer integrierten Leistungsverwaltungsschaltung (PMIC) umgesetzt sein.
  • Die Batterie 789 kann mindestens eine Komponente der elektronischen Vorrichtung 701 mit Leistung versorgen. Nach einer Ausführungsform kann die Batterie 789 zum Beispiel eine Primärzelle, die nicht wiederaufladbar ist, und eine Sekundärzelle, die wiederaufladbar ist, oder eine Brennstoffzelle enthalten.
  • Das Kommunikationsmodul 790 kann ein Festlegen eines direkten (z.B. verdrahteten) Kommunikationskanals oder eines drahtlosen Kommunikationskanals zwischen der elektronischen Vorrichtung 701 und der externen elektronischen Vorrichtung (z.B. der elektronischen Vorrichtung 702, der elektronischen Vorrichtung 704 oder dem Server 708) und ein Durchführen einer Kommunikation mittels des festgelegten Kommunikationskanals unterstützen. Das Kommunikationsmodul 790 kann einen oder mehrere Kommunikationsprozessoren enthalten, die unabhängig vom Prozessor 720 (z.B. dem Anwendungsprozessor) betriebsfähig sind, und unterstützt eine direkte (z.B. verdrahtete) Kommunikation oder eine drahtlose Kommunikation. Nach einer Ausführungsform kann das Kommunikationsmodul 790 ein drahtloses Kommunikationsmodul 792 (z.B. ein zelluläres Kommunikationsmodul, ein drahtloses Kommunikationsmodul mit kurzer Reichweite oder ein Kommunikationsmodul für ein globales Navigationssatellitensystem (GNSS)) oder ein verdrahtetes Kommunikationsmodul 794 (z.B. ein Kommunikationsmodul für ein Local Area Network (LAN) oder ein Leistungsleitungkommunikations(PCL)-Modul) enthalten. Ein entsprechendes dieser Kommunikationsmodule kann mit der externen elektronischen Vorrichtung mittels des ersten Netzwerks 798 (z.B. eines Kommunikationsnetzwerks mit kurzer Reichweite, wie Bluetooth™, Wi-Fi Direct oder einem Standard der Infrared Data Association (IrDA)) oder des zweiten Netzwerks 799 (z.B. eines weiträumigen Kommunikationsnetzwerks, wie einem zellulären Netzwerk, dem Internet oder einem Computernetzwerk (z.B. LAN oder WAN) kommunizieren. Diese verschiedenen Arten von Kommunikationsmodulen können als eine einzelne Komponente (z.B. eine einzelne IC) umgesetzt sein oder können als mehrere Komponenten (z.B. mehrere ICs), die getrennt voneinander sind, umgesetzt sein. Das drahtlose Kommunikationsmodul 792 kann die elektronische Vorrichtung 701 in einem Kommunikationsnetzwerk, wie dem ersten Netzwerk 798 oder dem zweiten Netzwerk 799, unter Verwendung der Abonnenteninformationen (z.B. International Mobile Subscriber Identity (IMSI)), die im Abonnentenidentifikationsmodul 796 gespeichert sind, identifizieren und authentifizieren.
  • Das Antennenmodul 797 kann ein Signal oder eine Leistung nach oder von außerhalb (z.B. der externen elektronischen Vorrichtung) der elektronischen Vorrichtung 701 senden oder empfangen. Nach einer Ausführungsform kann das Antennenmodul 797 eine oder mehrere Antennen enthalten und daraus kann mindestens eine Antenne, die für ein Kommunikationsverfahren geeignet ist, das im Kommunikationsnetzwerk, wie dem ersten Netzwerk 798 oder dem zweiten Netzwerk 799, verwendet wird, zum Beispiel durch das Kommunikationsmodul 790 (z.B. das drahtlose Kommunikationsmodul 792) ausgewählt werden. Das Signal oder die Leistung können dann zwischen dem Kommunikationsmodul 790 und der externen elektronischen Vorrichtung mittels der ausgewählten mindestens einen Antenne gesendet oder empfangen werden.
  • Mindestens einige der oben beschriebenen Komponenten können gemeinsam gekoppelt sein und mittels eines interperipheren Kommunikationsverfahrens (z.B. eines Buses, einer Eingabe und Ausgabe (GPIO) eines allgemeinen Zwecks, einer Serial Peripheral Interface (SPI) oder einer Mobile Industry Processor Interface (MIPI)) dazwischen Signale (z.B. Befehle oder Daten) kommunizieren.
  • Nach einer Ausführungsform können Befehle oder Daten zwischen der elektronischen Vorrichtung 701 und der externen elektronischen Vorrichtung 704 mittels des Servers 708, der mit dem zweiten Netzwerk 799 gekoppelt ist, gesendet oder empfangen werden. Jede der elektronischen Vorrichtungen 702 und 704 kann eine Vorrichtung von gleicher Art wie oder von unterschiedlicher Art zur elektronischen Vorrichtung 701 sein. Alle oder einige Operationen, die an der elektronischen Vorrichtung 701 ausgeführt werden sollen, können an einer oder mehreren der externen elektronischen Vorrichtungen 702, 704 oder 708 ausgeführt werden. Wenn zum Beispiel die elektronische Vorrichtung 701 eine Funktion oder eine Dienstleistung automatisch oder als Reaktion auf eine Anforderung von einem Benutzer oder einer anderen Vorrichtung durchführen sollte, kann die elektronische Vorrichtung 701 anstatt oder zusätzlich zum Ausführen der Funktion oder der Dienstleistung die eine oder mehreren externen elektronischen Vorrichtungen auffordern, mindestens einen Teil der Funktion oder der Dienstleistung durchzuführen. Die eine oder mehreren externen elektronischen Vorrichtungen, welche die Aufforderung empfangen, können den mindestens einen angeforderten Teil der Funktion oder der Dienstleistung oder eine zusätzliche Funktion oder eine zusätzliche Dienstleistung im Zusammenhang mit der Aufforderung durchführen und ein Resultat der Durchführung an die elektronische Vorrichtung 701 übermitteln. Die elektronische Vorrichtung 701 kann das Resultat mit oder ohne weiterer Verarbeitung des Resultats als mindestens einen Teil einer Antwort auf die Aufforderung bereitstellen. Zu diesem Zweck kann zum Beispiel eine Cloud-Berechnungs-, eine verteilte Berechnungs- oder eine Client-Server-Berechnungstechnologie verwendet werden.
  • Eine Ausführungsform kann als eine Software (z.B. das Programm 740) umgesetzt sein, die eine oder mehrere Anweisungen enthält, die in einem Speichermedium (z.B. einem internen Speicher 736 oder einem externen Speicher 738) gespeichert sind, der von einer Maschine (z.B. der elektronischen Vorrichtung 701) gelesen werden kann. Zum Beispiel kann ein Prozessor der elektronischen Vorrichtung 701 mindestens eine der einen oder mehreren im Speichermedium gespeicherten Anweisungen aufrufen und sie mit oder ohne Verwendung von einer oder mehreren anderen Komponenten unter der Steuerung des Prozessors durchführen. Somit kann eine Maschine derart betrieben werden, dass sie mindestens eine Funktion gemäß der mindestens einen aufgerufenen Anweisung durchführt. Die eine oder die mehreren Anweisungen können einen Code, der von einem Compiler erzeugt wird, oder einen Code, der von einem Interpreten ausgeführt wird, enthalten. Ein maschinenlesbares Speichermedium kann in der Form eines dauerhaften Speichermediums bereitgestellt sein. Der Begriff „dauerhaft“ gibt an, dass das Speichermedium eine greifbare Vorrichtung ist und kein Signal (z.B. eine elektromagnetische Welle) enthält, dieser Begriff unterscheidet jedoch nicht zwischen wo Daten halb dauerhaft im Speichermedium gespeichert sind und wo Daten vorübergehend im Speichermedium gespeichert sind.
  • Nach einer Ausführungsform kann ein Verfahren der Offenbarung in einem Computerprogrammprodukt enthalten und bereitgestellt sein. Das Computerprogrammprodukt kann als ein Produkt zwischen einem Verkäufer und einem Käufer gehandelt werden. Das Computerprogrammprodukt kann in der Form eines maschinenlesbaren Speichermediums (z.B. eines Kompaktdisk-Festwertspeichers (CD-ROM)) verteilt werden oder kann online mittels eines Anwendungs-Stores (z.B. Play Store™) oder zwischen zwei Benutzervorrichtungen (z.B. Smartphones) direkt verteilt werden. Wenn online verteilt, kann mindestens ein Teil des Computerprogrammprodukts vorübergehend erzeugt oder zumindest vorübergehend im maschinenlesbaren Speichermedium, wie einem Speicher des Servers des Herstellers, einem Server des Anwendungs-Stores oder einem Relais-Server, gespeichert werden.
  • Nach einer Ausführungsform kann jede Komponente (z.B. ein Modul oder ein Programm) der oben beschriebenen Komponenten eine einzelne Einheit oder mehrere Einheiten enthalten. Eine oder mehrere der oben beschriebenen Komponenten können weggelassen werden oder eine oder mehrere weitere Komponenten können hinzugefügt werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Mehrzahl an Komponenten (z.B. Module oder Programme) in einer einzelnen Komponente integriert sein. In diesem Fall kann die integrierte Komponente noch immer eine oder mehrere Funktionen von jeder der Mehrzahl an Komponenten auf dieselbe oder ähnliche Weise durchführen wie sie durch eine entsprechende eine der Mehrzahl an Komponenten vor der Integration durchgeführt werden. Von dem Modul, dem Programm oder einer weiteren Komponente durchgeführte Operationen können sequenziell, parallel, wiederholt oder heuristisch ausgeführt werden oder eine oder mehrere Operationen können in einer anderen Reihenfolge ausgeführt oder weggelassen werden oder eine oder mehrere weitere Operationen können hinzugefügt werden.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in der ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Offenbarung beschrieben worden sind, kann die vorliegende Offenbarung in verschiedenen Formen modifiziert werden, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit soll der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht lediglich basierend auf den beschriebenen Ausführungsformen bestimmt werden, sondern stattdessen basierend auf den beigefügten Ansprüchen und Äquivalenten dazu bestimmt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63089330 [0001]

Claims (20)

  1. Verfahren, das von einem mobilen Zugriffspunkt (MAP) für nicht-gleichzeitiges Senden und Empfangen (STR) durchgeführt wird, wobei das Verfahren aufweist: Identifizieren eines Mediumzustands eines ersten Kanals des MAP; und Anpassen einer Übertragung auf einem zweiten Kanal des MAP basierend auf dem identifizierten Mediumzustand des ersten Kanals.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anpassen der Übertragung auf dem zweiten Kanal des MAP ein Aggregieren der Übertragung auf dem zweiten Kanal mit einer Übertragung auf dem ersten Kanal als Reaktion darauf aufweist, dass ein Netzwerkzuweisungsvektor (NAV) null ist und identifiziert wird, dass der Mediumzustand des ersten Kanals in einem Ruhezustand ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Aggregieren der Übertragung auf dem zweiten Kanal mit der Übertragung auf dem ersten Kanal ein Ausrichten von Start- und Endpunkten von Daten-Frames und Laufzeiten eines Übertragungsgelegenheitszeitraums (TXOP) auf dem ersten und zweiten Kanal aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend ein Bestimmen, dass Backoff-Zähler für sowohl den ersten Kanal als auch den zweiten Kanal vor dem Aggregieren der Übertragung auf dem zweiten Kanal mit der Übertragung auf dem ersten Kanal überschritten worden sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend, als Reaktion auf eine Bestimmung, dass einer des ersten Kanals und des zweiten Kanals besetzt ist, bevor ein Backoff-Zähler des anderen des ersten Kanals und des zweiten Kanals überschritten wird, ein Erzeugen eines neuen Backoff-Zählerwerts für den Backoff-Zähler des anderen des ersten Kanals und des zweiten Kanals.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anpassen der Übertragung auf dem zweiten Kanal des MAP ein Ausrichten eines Abschlusses eines Übertragungsgelegenheitszeitraums (TXOP) auf dem zweiten Kanal mit einem Überschreiten eines Netzwerkzuweisungsvektors (NAV) auf dem ersten Kanal als Reaktion darauf aufweist, dass der NAV nicht-null ist und dass identifiziert wird, dass der Mediumzustand des ersten Kanals in einem besetzten Zustand ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der NAV als Reaktion auf einen empfangenen Overlapping Basic Service Set (OBSS) Frame eingestellt wird.
  8. Mobiler Zugriffspunkt (MAP) für nicht-gleichzeitiges Senden und Empfangen (STR), wobei der MAP aufweist: einen Sendeempfänger; und einen Prozessor, der konfiguriert ist: einen Mediumzustand eines ersten Kanals des MAP zu identifizieren, und eine Übertragung auf einem zweiten Kanal des MAP basierend auf dem identifizierten Mediumzustand des ersten Kanals anzupassen.
  9. MAP nach Anspruch 8, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, die Übertragung auf dem zweiten Kanal des MAP durch Aggregieren der Übertragung auf dem zweiten Kanal mit der Übertragung auf dem ersten Kanal als Reaktion darauf anzupassen, dass ein Netzwerkzuweisungsvektor (NAV) null ist und dass identifiziert wird, dass der Mediumzustand des ersten Kanals in einem Ruhezustand ist.
  10. MAP nach Anspruch 9, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, die Übertragung auf dem zweiten Kanal mit der Übertragung auf dem ersten Kanal durch Ausrichten von Start- und Endpunkten von Daten-Frames und Laufzeiten eines Übertragungsgelegenheitszeitraums (TXOP) auf dem ersten und zweiten Kanal zu aggregieren.
  11. MAP nach Anspruch 8, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, zu bestimmen, dass Backoff-Zähler für sowohl den ersten Kanal als auch den zweiten Kanal vor dem Aggregieren der Übertragung auf dem zweiten Kanal mit der Übertragung auf dem ersten Kanal überschritten worden sind.
  12. MAP nach Anspruch 8, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, als Reaktion auf die Bestimmung, dass einer des ersten Kanals und des zweiten Kanals besetzt wird, bevor ein Backoff-Zähler des anderen des ersten Kanals und des zweiten Kanals überschritten ist, einen neuen Backoff-Zählerwert für den Backoff-Zähler des anderen des ersten Kanals und des zweiten Kanals zu erzeugen.
  13. MAP nach Anspruch 8, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, die Übertragung auf dem zweiten Kanal des MAP durch ein Ausrichten eines Abschlusses eines Übertragungsgelegenheitszeitraums (TXOP) auf dem zweiten Kanal mit einem Überschreiten eines Netzwerkzuweisungsvektors (NAV) auf dem ersten Kanal als Reaktion darauf anzupassen, dass der NAV nicht-null ist und dass identifiziert wird, dass der Mediumzustand des ersten Kanals in einem besetzten Zustand ist.
  14. MAP nach Anspruch 13, wobei der NAV als Reaktion auf einen empfangenen Overlapping Basic Service Set (OBSS) Frame eingestellt wird.
  15. Verfahren, das von einer Endbenutzervorrichtung (STA) für nicht-gleichzeitiges Senden und Empfangen (STR) durchgeführt wird, wobei das Verfahren aufweist: Übertragen, auf einem ersten Kanal, einer Nachricht mit einer Anforderung zum Senden (RTS) an einen mobilen Zugriffspunkt (MAP); Identifizieren, dass keine Nachricht mit einer Freigabe zum Senden (CTS) vom MAP empfangen wird, als Reaktion auf das Übertragen der RTS-Nachricht; Identifizieren, dass ein Mediumzustand des ersten Kanals inaktiv ist; und Aktivieren eines Unterbrechungs-Timer-Countdowns als Reaktion darauf, dass identifiziert wird, dass keine CTS-Nachricht empfangen wird und dass der Mediumzustand des ersten Kanals inaktiv ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner aufweisend: Überwachen eines zweiten Kanals des MAP für einen Frame vom MAP; und Löschen des Unterbrechungss-Timer-Countdowns als Reaktion darauf, dass der Frame vom MAP identifiziert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner aufweisend ein Aktualisieren eines Netzwerkzuweisungsvektors (NAV) des ersten Kanals auf Reaktion darauf, dass der identifizierte Frame ein Overlapping Basic Service Set (OBSS) Frame ist.
  18. Endbenutzervorrichtung (STA) für nicht-gleichzeitiges Senden und Empfangen (STR), wobei die STA aufweist: einen Sendeempfänger; und einen Prozessor, der konfiguriert ist: über den Sendeempfänger, auf dem ersten Kanal, eine Nachricht mit einer Anforderung zum Senden (RTS) an einen mobilen Zugriffspunkt (MAP) zu übertragen; zu identifizieren, dass keine Nachricht mit eine Freigabe zum Senden (CTS) vom MAP empfangen wird, als Reaktion auf das Übertragen der RTS-Nachricht; zu identifizieren, dass ein Mediumzustand des ersten Kanals inaktiv ist; und einen Unterbrechungs-Timer-Countdown als Reaktion darauf zu aktivieren, dass identifiziert wird, dass keine CTS-Nachricht empfangen wird und dass der Mediumzustand des ersten Kanals inaktiv ist.
  19. STA nach Anspruch 18, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist: einen zweiten Kanal des MAP für einen Frame vom MAP zu überwachen; und den Unterbrechungs-Timer-Countdown als Reaktion auf die Identifizierung des Frames aus dem MAP zu löschen.
  20. STA nach Anspruch 19, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, einen Netzwerkzuweisungsvektor (NAV) des ersten Kanals auf Reaktion darauf zu aktualisieren, dass der identifizierte Frame ein Overlapping Basic Service Set (OBSS) Frame ist.
DE102021118167.4A 2020-10-08 2021-07-14 Vorrichtung und Verfahren für eine Multi-Link-Operation durch einen Zugriffspunkt mit gleichzeitigen Sende-Empfangs-Einschränkungen Pending DE102021118167A1 (de)

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US63/089,330 2020-10-08
US17/170,370 2021-02-08
US17/170,370 US11452116B2 (en) 2020-10-08 2021-02-08 Apparatus and method for multi-link operation by access point with simultaneous transmit-receive constraints

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