DE102021117939A1 - Supportelementanordnung zum Abstützen eines additiv aufzubauenden oder aufgebauten Objektabschnitts auf einem Untergrund - Google Patents

Supportelementanordnung zum Abstützen eines additiv aufzubauenden oder aufgebauten Objektabschnitts auf einem Untergrund Download PDF

Info

Publication number
DE102021117939A1
DE102021117939A1 DE102021117939.4A DE102021117939A DE102021117939A1 DE 102021117939 A1 DE102021117939 A1 DE 102021117939A1 DE 102021117939 A DE102021117939 A DE 102021117939A DE 102021117939 A1 DE102021117939 A1 DE 102021117939A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer contour
contour section
section
support element
surface element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021117939.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Vasily Ploshikhin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AMSIS GMBH
Original Assignee
Universitaet Bremen
AMSIS GMBH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universitaet Bremen, AMSIS GMBH filed Critical Universitaet Bremen
Priority to DE102021117939.4A priority Critical patent/DE102021117939A1/de
Priority to PCT/EP2022/067715 priority patent/WO2023285132A1/de
Publication of DE102021117939A1 publication Critical patent/DE102021117939A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F10/00Additive manufacturing of workpieces or articles from metallic powder
    • B22F10/20Direct sintering or melting
    • B22F10/28Powder bed fusion, e.g. selective laser melting [SLM] or electron beam melting [EBM]
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F10/00Additive manufacturing of workpieces or articles from metallic powder
    • B22F10/40Structures for supporting workpieces or articles during manufacture and removed afterwards
    • B22F10/47Structures for supporting workpieces or articles during manufacture and removed afterwards characterised by structural features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C64/00Additive manufacturing, i.e. manufacturing of three-dimensional [3D] objects by additive deposition, additive agglomeration or additive layering, e.g. by 3D printing, stereolithography or selective laser sintering
    • B29C64/40Structures for supporting 3D objects during manufacture and intended to be sacrificed after completion thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
    • B33Y10/00Processes of additive manufacturing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
    • B33Y80/00Products made by additive manufacturing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Abstract

Supportelementanordnung (1) zum Abstützen eines additiv aufzubauenden oder aufgebauten Objektabschnitts auf einem Untergrund (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Supportelementanordnung zum Abstützen eines additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitts auf einem Untergrund.
  • Supportelementanordnungen zum Abstützen von additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitten auf einem Untergrund, wie z. B. einer Bauplatte, sind aus dem Gebiet der additiven Fertigung dem Grunde in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Entsprechende Supportelementanordnungen umfassen dabei typischerweise wenigstens ein Supportelement, welches durch ein Flächenelement gebildet ist oder ein solches aufweist.
  • Konkret sind entsprechende Supportelemente bis dato typischerweise wandartig bzw. -förmig aufgebaut. Entsprechende, daher regelmäßig auch als „wall supports“ bezeichnete Supportelemente weisen daher typischerweise eine vier- bzw. rechteckige Grundform auf.
  • Wenngleich entsprechende Supportelemente eine zufriedenstellende Abstützwirkung für additiv aufzubauende bzw. aufgebaute Objekte bzw. Objektabschnitte bieten, besteht ein Verbesserungs- bzw. Weiterentwicklungsbedarf, welcher insbesondere darin besteht, entsprechende Supportelementanordnungen bei gleichbleibender, gegebenenfalls sogar verbesserter, Abstützwirkung dahin zu modifizieren, dass diese mit reduziertem Materialeinsatz und/oder mit reduziertem Rechenaufwand zur rechnerbasierten Erstellung entsprechender Supportelementanordnungen herstellbar sind.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine, insbesondere im Hinblick auf einen reduzierten Materialeinsatz zu deren Herstellung und/oder einen reduzierten Rechenaufwand zu deren rechnerbasierter Erstellung, verbesserte Supportelementanordnung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch eine Supportelementanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen mögliche Ausführungsformen der Supportelementanordnung gemäß Anspruch 1.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Supportelementanordnung zum Abstützen wenigstens eines additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objekts oder Objektabschnitts auf einem Untergrund. Bei einem entsprechenden Objekt kann es sich z. B. um ein technisches Bauteil oder um eine technische Bauteilgruppe handeln. Bei einem entsprechenden Objektabschnitt kann es sich z. B. um einen Abschnitt eines technischen Bauteils oder einer technischen Bauteilgruppe handeln. Bei einem Untergrund kann es sich beispielsweise um eine im Rahmen eines additiven Fertigungsprozesses verwendete Bau- oder Substratplatte oder um im Rahmen eines additiven Fertigungsprozesses bzw. -verfahrens verwendetes, verfestigtes oder unverfestigtes, z. B. pulverförmiges, Baumaterial handeln.
  • Die Supportelementanordnung umfasst wenigstens ein Supportelement. Das wenigstens eine Supportelement ist durch ein Flächenelement gebildet bzw. weist ein solches auf. Die geometrisch-konstruktiven Eigenschaften des wenigstens Supportelements entsprechen typischerweise den geometrisch-konstruktiven Eigenschaften des Flächenelements und umgekehrt. Mithin gelten sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit den geometrisch-konstruktiven und die daraus resultierenden strukturellen Eigenschaften des wenigstens einen Supportelements typischerweise analog für die geometrisch-konstruktiven und die daraus resultierenden strukturellen Eigenschaften des Flächenelements.
  • Das Flächenelement definiert typischerweise eine geschlossene Fläche. Das Flächenelement ist sonach typischerweise geschlossen ausgeführt. Mithin weist das Flächenelement typischerweise keine, z. B. durch Aussparungen, Durchbrechungen, etc., gebildete Öffnungen auf, welche einen Durchtritt von Material, d. h. insbesondere von im Rahmen eines additiven Fertigungsprozesses verwendetem Baumaterial, durch das Flächenelement ermöglichen würden.
  • Die geschlossene Ausführung des Flächenelements verleiht diesem ausreichende strukturelle, d. h. insbesondere mechanische, Eigenschaften, um die bestimmungsgemäße Abstützwirkung zu gewährleisten. Gleichermaßen ist der computerressourcenmäßige Aufwand zur rechnerbasierten Erstellung des wenigstens einen Supportelements, etwa im Rahmen einer CAD-Anwendung, aufgrund der geschlossenen Ausführung des Flächenelements reduziert. Ein Supportelement mit einer bestimmten Wanddicke kann im Rahmen einer CAD-Anwendung nur als ein CAD-Flächenelement (bestehend aus einem oder mehreren Dreiecken) und somit nicht als ein CAD-Volumenelement (bestehend aus mehreren, zusammengebundenen Flächenelementen) abgebildet werden. Dadurch kann eine erhebliche Datenmenge für das Speichern der Supportelemente eingespart werden.
  • Das Flächenelement kann zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, (plan)eben oder uneben, d. h. insbesondere gewellt oder gezackt, ausgeführt sein. Die durch das Flächenelement definierte geschlossene Fläche kann sonach (plan)eben oder uneben, d. h. insbesondere gewellt oder gezackt, ausgeführt sein.
  • Das Flächenelement weist eine Außenkontur auf. Die Außenkontur des Flächenelements ist durch mehrere Außenkonturabschnitte begrenzt bzw. definiert. Jeder Außenkonturabschnitt kann durch eine durch wenigstens zwei Punkte definierte Linie definiert sein.
  • Wie sich im Weiteren ergibt, ist die Außenkontur des Flächenelements insbesondere durch wenigstens vier Außenkonturabschnitte bzw. damit einhergehend durch wenigstens vier Ecken begrenzt bzw. definiert. Jeder Außenkonturabschnitt begrenzt bzw. definiert einen bestimmten Abschnitt der Außenkontur des Flächenelements.
  • Jeder Außenkonturabschnitt erstreckt sich zumindest abschnittsweise in wenigstens einer Raumrichtung. Jeder Außenkonturabschnitt kann gegebenenfalls durch mehrere Außenkonturabschnittsegmente gebildet sein bzw. solche umfassen. Jeweilige Außenkonturabschnittsegmente können einem Außenkonturabschnitt zugeordnet sein bzw. werden, wenn diese die vorgesehene räumliche Erstreckung des jeweiligen Außenkonturabschnitts mitdefinieren.
  • Wie sich im Weiteren ergibt, ist es denkbar, dass sich wenigstens zwei Außenkonturabschnitte zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, parallel erstreckend angeordnet oder ausgerichtet sind. Insbesondere können einander gegenüber liegend anordnete Außenkonturabschnitte zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, parallel erstreckend angeordnet oder ausgerichtet sein.
  • Die Außenkonturabschnitte können linienartig bzw. -förmig ausgebildet sein. Wie sich im Weiteren ergibt, können einzelne oder mehrere Außenkonturabschnitte zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, gebogen bzw. gewölbt, gestuft oder geradlinig verlaufend ausgebildet sein. Insbesondere kann ein im Weiteren spezifizierter erster, und/oder zweiter und/oder dritter Außenkonturabschnitt geradlinig bzw. geradlinig verlaufend ausgebildet sein.
  • Die Außenkonturabschnitte eines Flächenelements können unabhängig von ihrer konkreten geometrischen Ausbildung in einer gemeinsamen Raumebene, d. h. insbesondere in einer vertikal ausgerichteten Raumebene, angeordnet oder ausgerichtet sein.
  • Die Außenkonturabschnitte eines Flächenelements sind zur Begrenzung der Außenkontur des Flächenelements typischerweise direkt oder indirekt über, z. B. punkt- oder linienförmige, Verbindungsbereiche miteinander verbunden. Insbesondere sind bezüglich der Außenkontur des Flächenelements direkt ineinander übergehende Außenkonturabschnitte über z. B. punkt- oder linienförmige, Verbindungsbereiche miteinander verbunden. Die Außenkonturabschnitte, d. h. insbesondere die entsprechend miteinander verbundenen Außenkonturabschnitte, definieren bzw. begrenzen gleichermaßen die geschlossene Fläche des Flächenelements. Die Verbindung der Außenkonturabschnitte eines Flächenelements ist typischerweise stoffschlüssig.
  • Das Flächenelement weist aufgrund seiner flächigen bzw. flächenhaften, d. h. insbesondere (im Wesentlichen) zwei-dimensionalen, Konfiguration Abmessungen in einer Höhen- und einer Breitenrichtung auf. Insbesondere weist das Flächenelement eine Maximalhöhe, welche durch den maximalen Abstand zweier die Außenkontur des Flächenelements definierender Punkte in vertikaler Richtung (z-Richtung) definiert ist, und eine Maximalbreite, welche durch den maximalen Abstand zweier die Außenkontur des Flächenelements definierender Punkte in lateraler Richtung (x- oder y-Richtung) definiert ist, auf.
  • In analoger Weise kann das Flächenelement in Ausführungen mit unterschiedlichen Höhen- und/oder Breitenabmessungen eine Minimalhöhe und/oder eine Minimalbreite aufweisen. Selbstverständlich weist das Flächenelement auch eine Dicke bzw. Wandstärke, mithin eine Abmessung in zu der Höhen- und der Breitenabmessung orthogonaler Richtung auf. Die Wandstärke des Flächenelements kann z. B. in einem Bereich zwischen 1 µm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 50 und 1000 µm, weiter insbesondere zwischen 50 und 500 µm, weiter insbesondere zwischen 100 und 300 µm, liegen. Sollte die Supportelementanordnung durch einen Energiestrahl-basierten additiven Fertigungsprozess aufgebaut werden, hängt die Wandstärke typischerweise von dem Durchmesser des jeweiligen Energiestrahls ab.
  • Wesentlich ist, dass wenigstens ein Außenkonturabschnitt des Flächenelements als ein die Außenkontur des Flächenelements mitbestimmender Überhang ausgebildet ist oder einen solchen aufweist. Wenigstens ein Außenkonturabschnitt des Flächenelements ist sonach zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, als ein Überhang ausgebildet oder weist einen solchen auf. Der dem als Überhang ausgebildeten bzw. einen solchen aufweisenden Außenkonturabschnitt gegenüber liegend angeordnete oder ausgebildete Außenkonturabschnitt des jeweiligen Flächenelements weist typischerweise keinen Überhang auf. Der dem als Überhang ausgebildeten bzw. einen solchen aufweisenden Außenkonturabschnitt gegenüber liegend angeordnete oder ausgebildete Außenkonturabschnitt des jeweiligen Flächenelements ist, insbesondere parallel zu einer vertikalen Raumachse, geradlinig verlaufend ausgebildet.
  • Der Überhang erstreckt sich über wenigstens über 25 % der Maximalhöhe des Flächenelements. Insbesondere erstreckt sich der Überhang über wenigstens 26 %, weiter insbesondere über wenigstens 27%, weiter insbesondere über wenigstens 28 %, weiter insbesondere über wenigstens 29 %, weiter insbesondere über wenigstens 30 %, weiter insbesondere über wenigstens 31 %, weiter insbesondere über wenigstens 32 %, weiter insbesondere über wenigstens 33 %, weiter insbesondere über wenigstens 34 %, weiter insbesondere über wenigstens 35 %, weiter insbesondere über wenigstens 36 %, weiter insbesondere über wenigstens 37 %, weiter insbesondere über wenigstens 38 %, weiter insbesondere über wenigstens 39 %, weiter insbesondere über wenigstens 40 %, weiter insbesondere über wenigstens 41 %, weiter insbesondere über wenigstens 42 %, weiter insbesondere über wenigstens 43 %, weiter insbesondere über wenigstens 44 %, weiter insbesondere über wenigstens 45 %, weiter insbesondere über wenigstens 46 %, weiter insbesondere über wenigstens 47 %, weiter insbesondere über wenigstens 48 %, weiter insbesondere über wenigstens 49 %, weiter insbesondere über wenigstens 50 %, weiter insbesondere über wenigstens 51 %, weiter insbesondere über wenigstens 52 %, weiter insbesondere über wenigstens 53 %, weiter insbesondere über wenigstens 54 %, weiter insbesondere über wenigstens 55 %, weiter insbesondere über wenigstens 56 %, weiter insbesondere über wenigstens 57 %, weiter insbesondere über wenigstens 58 %, weiter insbesondere über wenigstens 59 %, weiter insbesondere über wenigstens 60 %, weiter insbesondere über wenigstens 61 %, weiter insbesondere über wenigstens 62 %, weiter insbesondere über wenigstens 63 %, weiter insbesondere über wenigstens 64 %, weiter insbesondere über wenigstens 65 %, weiter insbesondere über wenigstens 66 %, weiter insbesondere über wenigstens 67 %, weiter insbesondere über wenigstens 68 %, weiter insbesondere über wenigstens 69 %, weiter insbesondere über wenigstens 70 %, weiter insbesondere über wenigstens 71 %, weiter insbesondere über wenigstens 72 %, weiter insbesondere über wenigstens 73 %, weiter insbesondere über wenigstens 74 %, weiter insbesondere über wenigstens 75 %, weiter insbesondere über wenigstens 76 %, weiter insbesondere über wenigstens 78 %, weiter insbesondere über wenigstens 79 %, weiter insbesondere über wenigstens 80 %, weiter insbesondere über wenigstens 81 %, weiter insbesondere über wenigstens 82 %, weiter insbesondere über wenigstens 83 %, weiter insbesondere über wenigstens 84 %, weiter insbesondere über wenigstens 85 %, weiter insbesondere über wenigstens 86 %, weiter insbesondere über wenigstens 87 %, weiter insbesondere über wenigstens 88 %, weiter insbesondere über wenigstens 89 %, weiter insbesondere über wenigstens 90 %, weiter insbesondere über wenigstens 91 %, weiter insbesondere über wenigstens 92 %, weiter insbesondere über wenigstens 93 %, weiter insbesondere über wenigstens 94 %, weiter insbesondere über wenigstens 95 %, weiter insbesondere über wenigstens 96 %, weiter insbesondere über wenigstens 97 %, weiter insbesondere über wenigstens 98 %, weiter insbesondere über wenigstens 99 %, der Maximalhöhe des Flächenelements erstrecken. Ebenso kann sich der Überhang über 100 % der Maximalhöhe des Flächenelements und somit über die Gesamthöhe des Flächenelements erstrecken.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass wenigstens ein Außenkonturabschnitt und somit wenigstens ein Außenkonturabschnitt des Flächenelements zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, als Überhang ausgebildet ist. Insbesondere ist ein sich in Höhenrichtung des Flächenelements erstreckender Außenkonturabschnitt zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, als Überhang ausgebildet. Weiter ist insbesondere ein die Gesamthöhe des Flächenelements definierender Außenkonturabschnitt zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, als Überhang ausgebildet. Der Überhang ist sonach insbesondere an einem sich in Höhenrichtung des Flächenelements erstreckenden, d. h. insbesondere einem die Gesamthöhe des Flächenelements definierenden, Außenkonturabschnitt ausgebildet.
  • Durch die Ausbildung wenigstens eines der die Außenkontur des Supportelements definierenden Außenkonturabschnitte als Überhang und die damit einhergehende reduzierte Fläche des Supportelements im Vergleich zu einem eine viereckige Grundform aufweisenden Supportelement, d. h. insbesondere im Vergleich zu einem konventionellen „wall support“, ergibt sich für die Herstellung des wenigstens einen Supportelements, insbesondere im Vergleich zu einer Ausführung eines Supportelements ohne Überhang, eine, gegebenenfalls erhebliche, Materialeinsparungsmöglichkeit. Gleichermaßen kann der rechnerische Aufwand zur rechnerbasierten Erstellung des wenigstens einen Supportelements, gegebenenfalls erheblich, reduziert werden.
  • Ferner lässt sich durch die Ausbildung wenigstens eines der die Außenkontur des Supportelements definierenden Außenkonturabschnitte als Überhang - dies gilt insbesondere für Supportelementanordnungen mit mehreren entsprechend konfigurierten Supportelementen - nicht verfestigtes Baumaterial, unabhängig, ob dieses z. B. pulverförmig, granulatförmig, oder flüssig ist, nach Abschluss eines additiven Fertigungsprozesses sehr gut entfernen, als durch den oder die Überhänge (großzügige) offene Strukturen gebildet sind, durch welche nicht verfestigtes Baumaterial, insbesondere seitlich, (ab)fließen kann, sodass der Aufwand zum „Auspacken“ eines additiv hergestellten Objekts, insbesondere im Vergleich zu konventionellen „wall supports“, reduziert werden kann. Durch den oder die Überhänge können sonach, gegebenenfalls kommunizierende, offene Strukturen gebildet werden, durch welche sich nicht verfestigtes Baumaterial nach Abschluss eines additiven Fertigungsprozesses in ein oder mehreren Raumrichtungen sehr gut entfernen. Entsprechende offene Strukturen können gegebenenfalls auch als Baumaterialentfernungsstrukturen bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Das wenigstens eine Supportelement weist sonach im Hinblick auf Materialeinsatz und erforderlichen rechnerischen Aufwand zu dessen Herstellung verbesserte, d. h. insbesondere optimierte, räumlich-körperliche Abmessungen auf, sodass insgesamt eine verbesserte Supportelementanordnung gegeben ist.
  • Die Konfiguration des Flächenelements ist im Allgemeinen typischerweise so gewählt, dass das Flächenelement, d. h. insbesondere der erste, zweite und dritte Außenkonturabschnitt des Flächenelements, und ein gedachter Flächenbereich, welcher durch den den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitt, eine zwischen einer gedachten Gerade, welche sich ausgehend von dem oberen freien Ende des den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitts parallel bzw. im Wesentlichen parallel, d. h. insbesondere parallel ± 25°, zu einer Vertikalen in Richtung des bzw. einem Untergrund erstreckt, und eine gedachte Gerade, welche sich ausgehend von dem unteren Ende des den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitts insbesondere parallel bzw. im Wesentlichen parallel, d. h. insbesondere parallel ± 25°, zu einer Horizontalen in Richtung des oberen freien Endes des den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitts erstreckt, begrenzt bzw. definiert ist, gemeinsam eine viereckige Fläche definieren. Dabei ist der flächenmäßige Anteil des gedachten Flächenbereichs an der viereckigen Fläche typischerweise wenigstens 25 %, insbesondere wenigstens 30 %, weiter insbesondere wenigstens 35 %, weiter insbesondere wenigstens 40 %, weiter insbesondere wenigstens 45 %, weiter insbesondere wenigstens 50%, insbesondere wenigstens 55 %, weiter insbesondere wenigstens 60 %, weiter insbesondere wenigstens 65 %, weiter insbesondere wenigstens 70 %, weiter insbesondere wenigstens 75 %, weiter insbesondere wenigstens 80 %, weiter insbesondere wenigstens 85 %, weiter insbesondere wenigstens 90 %, weiter insbesondere wenigstens 95 %. Je höher der Anteil des gedachten Flächenbereichs ist, desto höher ist die im Vergleich zu konventionellen Supports realisierbare Materialeinsparung.
  • Es wurde erwähnt, dass das Flächenelement Abmessungen in Höhen- und Breitenrichtung aufweist. Das Flächenelement weist sonach eine Erstreckung in einer Breitenrichtung und damit eine maximale Breitenabmessung (Maximalbreite) in der Breitenrichtung auf. Die maximale Breitenabmessung (Maximalbreite) des Flächenelements kann dabei durch den Überhang, insbesondere durch ein freies Ende des Überhangs, definiert sein. Der Überhang bzw. der den Überhang aufweisende Außenkonturabschnitt, d. h. insbesondere ein freies Ende des Überhangs bzw. des den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitts, kann sonach die Maximalbreite des Flächenelements definieren. Die Maximalbreite des Flächenelements kann sonach durch die Länge einer Gerade zwischen einem Punkt des den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitts, d. h. insbesondere einem das freie Ende des Überhangs bildenden Punkt, und einem diesem Punkt (zumindest gedacht) gegenüber liegenden Punkt eines dem den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitt gegenüber liegenden weiteren Außenkonturabschnitts (oder einer gedachten Verlängerung desselben) definiert sein.
  • Der Überhang des Außenkonturabschnitts kann, wie bereits angedeutet, insbesondere durch einen zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, gebogenen bzw. gekrümmten bzw. gewölbten Verlauf des wenigstens einen Außenkonturabschnitts gebildet sein bzw. werden. Ein entsprechend gebogen bzw. gekrümmt bzw. gewölbt verlaufender Überhang bzw. Außenkonturabschnitt kann geometrisch durch ein oder mehrere Radien definiert sein bzw. werden. Gebogen bzw. gekrümmt bzw. gewölbt verlaufende Überhänge bzw. Außenkonturabschnitte können konkret im Hinblick auf ein bestimmtes Verhältnis aus einerseits Materialeinsatz bzw. Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und andererseits strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des wenigstens einen Supportelements ausgebildet sein bzw. werden. Insbesondere kann durch bestimmte gebogen bzw. gekrümmt bzw. gewölbt verlaufende Überhänge ein, z. B. rechnerisch bzw. simulativ ermittelbares, gewünschtes Verhältnis aus Materialeinsatz bzw. Materialeinsparung, etwa gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen, und andererseits strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des Supportelements realisiert sein bzw. werden.
  • Alternativ oder ergänzend kann der Überhang des entsprechenden Außenkonturabschnitts durch einen zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, schrägen Verlauf des wenigstens einen Außenkonturabschnitts gebildet sein bzw. werden.
  • Denkbar ist ebenso, dass der Überhang des entsprechenden Außenkonturabschnitts durch eine Kombination wenigstens eines zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, gebogenen Verlaufs des wenigstens einen Außenkonturabschnitts und wenigstens einen zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, schrägen Verlauf des Außenkonturabschnitts gebildet ist bzw. wird.
  • In allen Varianten kann ein Winkel zwischen dem als Überhang ausgebildeten oder einen solchen aufweisenden Außenkonturabschnitt und einem Untergrund an wenigstens einem Punkt z. B. in einem Bereich zwischen 1 und 89°, weiter insbesondere in einem Bereich zwischen 10 und 79°, weiter insbesondere zwischen 20 und 69°, weiter insbesondere zwischen 30 und 59°, weiter insbesondere zwischen 40 und 49°, liegen. Insbesondere kann ein Winkel zwischen einem auf halber Höhe des Flächenelements liegenden Punkt des als Überhang ausgebildeten oder einen solchen aufweisenden Außenkonturabschnitts und einem Untergrund z. B. in einem Bereich zwischen 1 und 89°, weiter insbesondere in einem Bereich zwischen 10 und 79°, weiter insbesondere zwischen 20 und 69°, weiter insbesondere zwischen 30 und 59°, weiter insbesondere zwischen 40 und 49°, liegen.
  • In allen Varianten kann das den Überhang aufweisende Flächenelement bzw. der den Überhang aufweisende Außenkonturabschnitt wenigstens ein Außenkonturabschnittsegment ohne Überhang und wenigstens ein Außenkonturabschnittsegment mit Überhang aufweisen. Ein Außenkonturabschnittsegment ohne Überhang kann z. B. eine viereckige, d. h. insbesondere eine rechteckige, Grundform aufweisen bzw. (mit)definieren. Konkret kann ein Außenkonturabschnittsegment ohne Überhang z. B. eine stegartige bzw. -förmige Grundform aufweisen bzw. (mit)definieren.
  • In allen Varianten kann das Flächenelement insbesondere so angeordnet bzw. ausgerichtet sein, dass dieses parallel bzw. im Wesentlichen parallel oder zumindest in einem Winkel ungleich 90°, insbesondere in einem Winkel ≤ 60°, relativ zu einer Materialaufbringungsrichtung, d. h. z. B. einer Beschichtungsrichtung, einer Baumaterialaufbringungseinrichtung, d. h. z. B. eines, gegebenenfalls rakelartigen, Beschichters, angeordnet bzw. ausgerichtet ist. Derart können etwaige ungünstige Krafteinwirkungen auf das Supportelement vermieden werden, welche sich gegebenenfalls negativ auf den additiven Fertigungsprozess auswirken könnten.
  • Das Flächenelement des wenigstens einen Supportelements umfasst typischerweise wenigstens vier Außenkonturabschnitte; die Außenkontur des Flächenelements ist sonach typischerweise durch wenigstens vier Außenkonturabschnitte begrenzt bzw. definiert, wobei jeder Außenkonturabschnitt einen Abschnitt der Außenkontur des Flächenelements begrenzt bzw. definiert.
  • In einer beispielhaften Konfiguration des Flächenelements mit wenigstens vier Außenkonturabschnitten kann das Flächenelement umfassen: einen einen ersten Außenkonturabschnitt des Flächenelements definierenden ersten Außenkonturabschnitt, welcher einen ersten Abstützbereich bildet, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements einem Untergrund zuordenbar oder zugeordnet ist; einen oberhalb des ersten Außenkonturabschnitts angeordneten oder ausgebildeten, einen zweiten Außenkonturabschnitt des Flächenelements definierenden zweiten Außenkonturabschnitt, welcher einen zweiten Abstützbereich bildet, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements dem additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt zuordenbar oder zugeordnet ist; einen einen dritten Außenkonturabschnitt des Flächenelements definierenden dritten Außenkonturabschnitt, welcher sich, insbesondere senkrecht zu einer horizontalen Raumachse (Horizontalen), insbesondere geradlinig, zwischen einem ersten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und einem ersten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist; und einen einen vierten Außenkonturabschnitt des Flächenelements definierenden vierten Außenkonturabschnitt, welcher sich zwischen einem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und einem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Der erste und/oder zweite und/oder dritte Außenkonturabschnitt kann geradlinig ausgebildet sein. Insbesondere ist der dritte Außenkonturabschnitt typischerweise geradlinig ausgebildet. Der dritte Außenkonturabschnitt kann insbesondere als ein sich parallel zu einer vertikalen Raumachse (Vertikalen) erstreckender Außenkonturabschnitt ausgebildet sein.
  • Der vierte Außenkonturabschnitt ist typischerweise zumindest abschnittsweise als Überhang ausgebildet bzw. weist den Überhang auf. Der vierte Außenkonturabschnitt ist sonach typischerweise der als Überhang ausgebildete respektive der den Überhang aufweisende Außenkonturabschnitt.
  • Der erste und der zweite Außenkonturabschnitt erstrecken sich typischerweise (im Wesentlichen) in einer ersten Raumrichtung, bei welcher es sich typischerweise um die Breitenrichtung des Flächenelements handelt. Der dritte und der vierte Außenkonturabschnitt erstrecken sich typischerweise (im Wesentlichen) in einer zu der ersten Raumrichtung verschiedenen, d. h. insbesondere orthogonalen, Raumrichtung, bei welcher es sich typischerweise um die Höhenrichtung des Flächenelements handelt.
  • Der erste und der zweite Außenkonturabschnitt können einander sonach in Höhenrichtung des wenigstens einen Supportelements zumindest abschnittsweise gegenüber liegend angeordnet sein. In analoger Weise können sich der dritte und der vierte Außenkonturabschnitt in Breitenrichtung des wenigstens einen Supportelements zumindest abschnittsweise gegenüber liegend angeordnet sein.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass unterschiedliche Abmessungen der Außenkonturabschnitt zu veränderlicher Geometrie des Flächenelements führen; mithin ist über die Auswahl bzw. Festlegung der Abmessungen der Außenkonturabschnitte eine, z. B. im Hinblick auf eine bestimmte Abstützwirkung, gewünschte Geometrie des Flächenelements realisierbar.
  • Die Konfiguration des Flächenelements ist, analog zu den allgemeinen Ausführungen weiter oben, insbesondere so gewählt, dass das Flächenelement, d. h. insbesondere der erste, zweite und dritte Außenkonturabschnitt des Flächenelement, und ein gedachter Flächenbereich, welcher durch den vierten Außenkonturabschnitt, eine zwischen einer gedachten Gerade, welche sich ausgehend von dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts, insbesondere parallel zu dem dritten Außenkonturabschnitt, in Richtung des ersten Außenkonturabschnitts erstreckt, und eine gedachte Gerade, welche sich ausgehend von dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts, insbesondere parallel zu dem zweiten Außenkonturabschnitt, in Richtung des zweiten freien Endes des zweiten Außenkonturabschnitts erstreckt, definiert ist, gemeinsam eine viereckige Fläche definieren, wobei der flächenmäßige Anteil des gedachten Flächenbereichs an der viereckigen Fläche wenigstens 25 %, insbesondere wenigstens 30 %, weiter insbesondere wenigstens 35 %, weiter insbesondere wenigstens 40 %, weiter insbesondere wenigstens 45 %, weiter insbesondere wenigstens 50%, insbesondere wenigstens 55 %, weiter insbesondere wenigstens 60 %, weiter insbesondere wenigstens 65 %, weiter insbesondere wenigstens 70 %, weiter insbesondere wenigstens 75 %, weiter insbesondere wenigstens 80 %, weiter insbesondere wenigstens 85 %, weiter insbesondere wenigstens 90 %, weiter insbesondere wenigstens 95 %, ist.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform des Flächenelements mit wenigstens vier Außenkonturabschnitten kann konkret z. B. wie folgt konfiguriert sein:
    • Der erste Außenkonturabschnitt kann in Breitenrichtung des wenigstens einen Supportelements, gegebenenfalls erheblich, kürzer als der zweite Außenkonturabschnitt sein. Durch eine kürzere Ausführung des ersten Außenkonturabschnitts im Verhältnis zu dem zweiten Außenkonturabschnitt kann eine weitere Materialeinsparung realisiert werden. Die Abmessungen des ersten Außenkonturabschnitts (in Breitenrichtung) können z. B. wenigstens 90 %, insbesondere wenigstens 85 %, weiter insbesondere wenigstens 80 %, weiter insbesondere wenigstens 75 %, weiter insbesondere wenigstens 70 %, weiter insbesondere wenigstens 65 %, weiter insbesondere wenigstens 60 %, weiter insbesondere wenigstens 55 %, weiter insbesondere wenigstens 50 %, weiter insbesondere wenigstens 45 %, weiter insbesondere wenigstens 40 %, weiter insbesondere wenigstens 35 %, weiter insbesondere wenigstens 30 %, weiter insbesondere wenigstens 25 %, weiter insbesondere wenigstens 20 %, weiter insbesondere wenigstens 15 %, weiter insbesondere wenigstens 10 %, weiter insbesondere wenigstens 5 %, der Abmessungen des zweiten Außenkonturabschnitts in Breitenrichtung betragen.
  • Die Minimalbreite des Flächenelements kann durch die Abmessungen des ersten Außenkonturabschnitts in Breitenrichtung definiert sein. Alternativ oder ergänzend kann die Maximalbreite des Flächenelements durch die Abmessungen des zweiten Außenkonturabschnitts in Breitenrichtung definiert sein.
  • Die Maximalhöhe, d. h. im Allgemein die Höhenabmessung, des Flächenelements kann durch den dritten und/oder den vierten Außenkonturabschnitt definiert sein.
  • Der Winkel zwischen dem ersten Außenkonturabschnitt und dem dritten Außenkonturabschnitt kann in einem Bereich zwischen 45 und 135°, insbesondere bei 90°, liegen. Der Winkel zwischen dem zweiten Außenkonturabschnitt und dem dritten Außenkonturabschnitt kann in einem Bereich zwischen 45 und 135°, insbesondere bei 90°, liegen. Der Winkel zwischen dem zweiten Außenkonturabschnitt und dem vierten Außenkonturabschnitt kann, insbesondere im Bereich eines, gegebenenfalls gedachten, Schnittpunkts des vierten Außenkonturabschnitts mit dem zweiten Außenkonturabschnitt kleiner als 75°, insbesondere kleiner als 70°, weiter insbesondere kleiner als 65°, weiter insbesondere kleiner als 60°, weiter insbesondere kleiner als 55°, weiter insbesondere kleiner als 50°, weiter insbesondere kleiner als 45°, sein.
  • Wie erwähnt, ist typischerweise der vierte Außenkonturabschnitt als Übergang ausgebildet bzw. weist einen solchen auf. Der vierte Außenkonturabschnitt oder wenigstens ein den vierten Außenkonturabschnitt bildendes Außenkonturabschnittsegment kann sich sonach zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bogenartig bzw. -förmig gekrümmt bzw. gewölbt zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordnet oder ausgebildet sein bzw. werden.
  • Insbesondere kann sich der vierte Außenkonturabschnitt oder wenigstens ein den vierten Außenkonturabschnitt bildendes Außenkonturabschnittsegment zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bogenartig bzw. -förmig gekrümmt bzw. gewölbt zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordnet oder ausgebildet sein bzw. werden, wobei der vierte Außenkonturabschnitt eine stetige Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts oder keine stetige Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts aufweist. Mithin ist auch über die Auswahl bzw. Festlegung einer bestimmten Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung des vierten Außenkonturabschnitts bzw. wenigstens eines den vierten Außenkonturabschnitt bildenden Außenkonturabschnittsegments eine Möglichkeit gegeben, den Materialeinsatz bzw. die Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und die strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des wenigstens einen Supportelements gezielt zu beeinflussen.
  • Eine entsprechende Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts kann sonach einen einzigen Radius oder mehrere unterschiedliche Radien aufweisen. Mithin ist auch über die Auswahl bzw. Festlegung eines oder mehrerer Radien einer Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung des vierten Außenkonturabschnitts bzw. wenigstens eines den vierten Außenkonturabschnitt bildenden Außenkonturabschnittsegments eine Möglichkeit gegeben, den Materialeinsatz bzw. die Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und die strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des wenigstens einen Supportelements gezielt zu beeinflussen.
  • Eine entsprechende Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts kann auch durch mehrere diskrete geradlinige Außenkonturabschnittsegmente gebildet sein bzw. werden, welche winklig zueinander ausgerichtet angeordnet oder ausgebildet sind bzw. werden. Durch eine entsprechende winklig ausgerichtete Anordnung oder Ausbildung entsprechender Außenkonturabschnittsegmente kann jedenfalls makroskopisch betrachtet gleichermaßen eine Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung des bzw. eines entsprechenden vierten Außenkonturabschnitts realisiert werden. Mithin ist auch über die Anzahl und/oder winklige Ausrichtung jeweiliger Außenkonturabschnittsegmente eine Möglichkeit gegeben, den Materialeinsatz bzw. die Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und die strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des wenigstens einen Supportelements gezielt zu beeinflussen.
  • Alternativ zu einer gebogenen bzw. gekrümmten bzw. gewölbten Ausführung kann sich der vierte Außenkonturabschnitt oder wenigstens ein den vierten Außenkonturabschnitt bildendes Außenkonturabschnittsegment geradlinig zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordnet oder ausgebildet sein bzw. werden. Auch über die Auswahl bzw. Festlegung der Steigung des bzw. eines entsprechenden vierten Außenkonturabschnitts eine Möglichkeit gegeben, den Materialeinsatz bzw. die Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und die strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des wenigstens einen Supportelements gezielt zu beeinflussen.
  • Eine Supportelementanordnung kann ferner wenigstens einen eine fünfte Außenkontur des Flächenelements definierenden fünften Außenkonturabschnitt umfassen, welcher sich, insbesondere (im Wesentlichen) parallel zu dem dritten Außenkonturabschnitt, ausgehend von dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts in Richtung des ersten Außenkonturabschnitts erstreckt. Dabei kann der vierte Außenkonturabschnitt das zweite freie Ende des ersten Außenkonturabschnitts mit einem dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts abgewandten freien Ende des fünften Außenkonturabschnitts verbinden. Mithin kann die Außenkontur des Flächenelements mehr als vier Ecken aufweisen; an dieser Stelle ist allgemein anzumerken, dass die Anzahl der Außenkonturabschnitte typischerweise mit der Anzahl der Ecken der Außenkontur des Flächenelements korreliert.
  • Die Supportelementanordnung kann - dies gilt grundsätzlich unabhängig von der konkreten Anzahl bzw. Ausbildung der Außenkonturabschnitte - mehrere Flächenelemente umfassen, wobei ein erstes Flächenelement mit wenigstens einem weiteren Flächenelement unter Ausbildung wenigstens einer Flächenelementgruppe verbunden ist. Mithin können wenigstens zwei Flächenelemente, insbesondere über wenigstens einen jeweiligen Außenkonturabschnitt, unter Ausbildung wenigstens einer Flächenelementgruppe miteinander verbunden sein. Die Supportelementanordnung kann sonach eine oder mehrere Flächenelementgruppen umfassen, wobei jede Flächenelementgruppe durch wenigstens ein erstes Flächenelement und wenigstens ein mit diesem, insbesondere über wenigstens einen jeweiligen Außenkonturabschnitt, verbundenes weiteres Flächenelement gebildet ist.
  • Die Verbindung jeweiliger eine Flächenelementgruppe bildender Flächenelemente kann dabei grundsätzlich (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbar oder (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) unlösbar sein. Insbesondere kommen stoff- und/oder formschlüssige Verbindungsarten in Betracht; stoffschlüssige Verbindungsarten können z. B. durch einen additiven Aufbau einer entsprechenden Flächenelementgruppe realisiert sein bzw. werden; formschlüssige Verbindungsarten können z. B. durch eine Ausbildung jeweiliger Flächenelemente mit formschlüssig zusammenwirkenden Formschlusselementen, wie z. B. Ausnehmungen und hierzu korrespondierenden Vorsprüngen, realisiert sein bzw. werden. Auch dies kann durch einen additiven Aufbau erfolgen.
  • Eine Flächenelementgruppe kann einen Untergrund für den additiven Aufbau eines additiv aufzubauenden Objekts bzw. Objektabschnitts bilden. Insbesondere kann eine einem Untergrund, auf welchem die Flächenelementgruppe aufgebaut ist, abgewandte Oberseite einer Flächenelementgruppe als (neuer) Untergrund für den additiven Aufbau eines additiv aufzubauenden Objekts bzw. Objektabschnitts bilden. Derart lassen sich additiv aufzubauende Objekte in mehreren Ebenen bzw. Etagen übereinander aufbauen, was - dies gilt insbesondere für vergleichsweise kleine Objekte, wie z. B. Objekte für den Dental- oder Mechanikbereich - eine effiziente Nutzung des in einer additiven Fertigungseinrichtung insgesamt zur Verfügung stehenden Bauraums bzw. -volumens ermöglicht.
  • Eine Flächenelementgruppe kann wenigstens eine bogenartige(n) bzw. - förmige(n) Durchgang(smöglichkeit) begrenzen bzw. definieren. Eine Flächenelementgruppe kann sonach in geometrisch-konstruktiver Hinsicht so konfiguriert sein, dass sie eine Kontur, d. h. insbesondere eine innere Kontur, ausbilden bzw. umfassen kann, welche einen eine entsprechende Durchgangsmöglichkeit bildenden Innenraum begrenzt bzw. definiert. Entsprechende Flächenelementgruppen können sonach als bogenartige bzw. - förmige Strukturen konfiguriert sein, welche wenigstens einen bogenartig bzw. - förmig offenen Durchgang bzw. Innenraum begrenzen bzw. definieren. Die von den jeweiligen Flächenelementen im Bereich deren jeweiliger Überhänge ausgehenden Flächennormalen zeigen dabei typischerweise auf ein gemeinsames Zentrum innerhalb der Durchgangsmöglichkeit bzw. innerhalb des Innenraums. Über entsprechende bogenartige bzw. -förmige Strukturen ist ebenso eine Möglichkeit gegeben, den Materialeinsatz bzw. die Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und die strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des wenigstens einen Supportelements gezielt zu beeinflussen.
  • Entsprechende bogenartige bzw. -förmige Strukturen, worunter nicht zwingend Rundbögen, sondern auch andere Bogenformen, wie z. B. Segmentbögen, Spitzbögen, etc., zu verstehen sind, können insbesondere derart gebildet sein bzw. werden, dass das erste Flächenelement einer entsprechenden Flächenelementgruppe mit wenigstens einem weiteren Flächenelement der Flächenelementgruppe im Bereich deren jeweiliger Überhänge verbunden ist, sodass das erste Flächenelement und das wenigstens eine weitere Flächenelement eine bogenartige bzw. -förmige Struktur, d. h. insbesondere eine in Richtung eines Untergrunds offene bogenartige bzw. -förmige Struktur, bilden.
  • Die durch eine entsprechende bogenartige bzw. -förmige Struktur definierte Durchgangsmöglichkeit bzw. Durchgang respektive der durch eine entsprechende bogenartige bzw. -förmige Struktur definierte Innenraum - dies gilt insbesondere für in Richtung eines Untergrunds offene bogenartige bzw. -förmige Strukturen - kann zudem einen Aufnahmeraum für ein additiv aufzubauendes bzw. aufgebautes Objekt bilden. Mithin kann eine entsprechende bogenartige bzw. - förmige Struktur einen Bauraum für ein additiv aufzubauendes bzw. aufgebautes Objekt bilden und ein additiv aufzubauendes bzw. aufgebautes Objekt zumindest abschnittsweise umschließen. Dies kann sich gegebenenfalls positiv auf die Eigenschaften des additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objekts auswirken, als durch die Umschließung des Objekts mit einer entsprechenden bogenartigen bzw. -förmigen Struktur eine besondere Möglichkeit der Ableitung von thermischer Energie aus dem Objekt gegeben sein kann, was sich dadurch begründet, dass die bogenartige bzw. -förmige Struktur typischerweise andere thermische Eigenschaften, d. h. insbesondere andere thermische Ableiteigenschaften, aufweist als unverfestigtes Baumaterial.
  • Ein entsprechende Durchgangsmöglichkeit bzw. ein entsprechender Innenraum kann in allen Varianten einen flächenmäßigen Anteil von wenigstens 50%, insbesondere von wenigstens 55 %, weiter insbesondere von wenigstens 60 %, weiter insbesondere von wenigstens 65 %, weiter insbesondere von wenigstens 70 %, weiter insbesondere von wenigstens 75 %, weiter insbesondere von wenigstens 80 %, weiter insbesondere von wenigstens 85 %, weiter insbesondere von wenigstens 90 %, weiter insbesondere von wenigstens 95 %, einer gedachten geschlossenen Fläche, welche durch die jeweiligen Flächenelemente und die Fläche der Durchgangsmöglichkeit bzw. des Innenraums gebildet ist, einnehmen.
  • Die Höhe einer entsprechenden Durchgangsmöglichkeit bzw. eines entsprechenden Innenraums kann analog der Höhe der jeweiligen Überhänge sein und sonach wenigstens 25 % der Gesamthöhe der jeweiligen Flächenelementgruppe entsprechen. Es gelten die obigen Angaben zur Höhe des Überhangs analog. Der höchste Punkt einer eine entsprechende Durchgangsmöglichkeit bzw. einen entsprechenden Innenraum definierenden Kontur einer Flächenelementgruppe kann sonach z. B. in einer Höhe von wenigstens 25 %, insbesondere wenigstens 30 %, weiter insbesondere wenigstens 35 %, weiter insbesondere wenigstens 40 %, weiter insbesondere wenigstens 45 %, weiter insbesondere wenigstens 50%, insbesondere wenigstens 55 %, weiter insbesondere wenigstens 60 %, weiter insbesondere wenigstens 65 %, weiter insbesondere wenigstens 70 %, weiter insbesondere wenigstens 75 %, weiter insbesondere wenigstens 80 %, weiter insbesondere wenigstens 85 %, weiter insbesondere wenigstens 90 %, weiter insbesondere wenigstens 95 %, bezogen auf die Gesamthöhe der jeweiligen Flächenelementgruppe angeordnet sein bzw. werden.
  • Für die erwähnte beispielhafte Konfiguration eines Flächenelements mit wenigstens vier Außenkonturabschnitten gilt sonach, dass Flächenelementgruppen mit geschlossenen bogenartigen bzw. -förmigen Strukturen gebildet sein bzw. werden können, indem ein erstes Flächenelement mit wenigstens einem weiteren Flächenelement unter Ausbildung einer Flächenelementgruppe über deren bzw. im Bereich deren jeweiliger vierter bzw. fünfter Außenkonturabschnitte miteinander verbunden ist bzw. wird.
  • Für die erwähnte beispielhafte Konfiguration eines Flächenelements mit wenigstens vier Außenkonturabschnitten gilt ferner, dass Flächenelementgruppen mit offenen bogenartigen bzw. -förmigen Strukturen gebildet sein bzw. werden können, indem ein erstes Flächenelement mit wenigstens einem weiteren Flächenelement unter Ausbildung einer Flächenelementgruppe über deren bzw. im Bereich deren jeweiliger dritter Außenkonturabschnitte miteinander verbunden ist bzw. wird.
  • Die Verbindung jeweiliger Flächenelemente zur Ausbildung jeweiliger Flächenelementgruppen kann sonach im Allgemeinen über jeweilige Außenkonturabschnitte erfolgen, welche als Überhang ausgebildet sind oder einen solchen umfassen, und/oder über Außenkonturabschnitte erfolgen, welche nicht als Überhang ausgebildet sind oder keinen solchen umfassen.
  • Eine Flächenelementgruppe kann in jeder Variante eine Anzahl von n Flächenelementen umfassen, wobei n eine ganze Zahl größer oder gleich 2 sein kann. Die winkelmäßige Anordnung bzw. Verteilung jeweiliger Flächenelemente einer Flächenelementgruppe kann grundsätzlich gleichmäßig oder ungleichmäßig sein. Die Flächenelemente der Flächenelementgruppe können sonach z. B. in einem Winkel α = 360°/n zueinander angeordnet oder ausgebildet sein bzw. werden, wobei n der Anzahl an Flächenelementen entsprechen kann, jedoch nicht muss. Mithin können die Flächenelemente einer zwei Flächenelemente umfassenden Flächenelementgruppe in einem Winkel von 180° angeordnet sein; denkbar ist es jedoch gleichermaßen, dass die Flächenelemente in einem Winkel ungleich 180°, d. h. z. B. in einem Winkel von 12°, 45°, 60°, 64°, 90°, etc., ausgerichtet sind. Die Haupterstreckungsebenen (direkt) benachbarter Flächenelemente können sonach in einem Winkel α = 360°/n zueinander ausgerichtet sein bzw. werden, wobei n der Anzahl an Flächenelementen entsprechen kann, jedoch nicht muss.
  • Durch Verbinden wenigstens zweier Flächenelemente gebildete Flächenelementgruppen können in allen Varianten als bzw. im Sinne von vorkonfigurierten Baueinheiten der Supportelementanordnung eingesetzt bzw. verwendet werden, welche zur Ausbildung von sich mehrdimensional erstreckenden Supportelementanordnungen, z. B. winklig zueinander ausgerichtet, in einer Ebene angeordnet oder ausgebildet sein können. Derart lassen sich auf einfache Weise große Supportelementanordnungen bilden, welche eine zuverlässige, gegebenenfalls flächige bzw. flächenhafte, Abstützung größerer Objekte bzw. Objektabschnitte in einer oder mehreren Raumrichtungen, ermöglichen.
  • Mithin können durch strukturelles Zusammenfassen miteinander verbundener oder nicht verbundener Flächenelementgruppen übergeordnete Flächenelementgruppenanordnungen gebildet werden, welche eine zuverlässige, gegebenenfalls flächige bzw. flächenhafte, Abstützung von Objekten bzw. Objektabschnitten in einer oder mehreren Raumrichtungen, ermöglichen. Entsprechende einer Flächenelementgruppenanordnung zuordenbare bzw. zugeordnete Flächenelementgruppen können z. B. in einem regelmäßigen oder unregelmäßigen Muster angeordnet sein. Beispiele für regelmäßige Muster sind vieleckige Gittermuster, wie z. B. vier-, fünf- oder sechseckige Gittermuster.
  • Nachfolgend werden beispielhaft denkbare Ausführungsformen einer entsprechenden Flächenelementgruppe, welche mehrere miteinander verbundene Flächenelemente umfasst, beschrieben:
    • Für eine Flächenelementgruppe, welche mehrere miteinander verbundene Flächenelemente umfasst, gilt, dass wenigstens zwei, insbesondere winklig zueinander ausgerichtet, benachbart angeordnete oder ausgebildete Flächenelemente über wenigstens ein an jeweiligen freien Enden jeweiliger zweiter Außenkonturabschnitte ansetzendes Verbindungselement miteinander verbunden sind und/oder über wenigstens ein von innerhalb der jeweiligen geschlossenen Flächen abragendes Verbindungselement miteinander verbunden sein können. Mithin können wenigstens zwei Flächenelemente entsprechender Flächenelementgruppen über wenigstens ein Verbindungselement strukturell miteinander verbunden sein bzw. werden. Derart kann eine Flächenelementgruppe mit zusätzlicher Stabilität versehen werden, als benachbarte Flächenelemente über entsprechende Verbindungselemente, etwa im Sinne von Querverbindern, miteinander verbunden sind bzw. werden.
  • Ein entsprechendes Verbindungselement kann sich ausgehend von einem Punkt oder Bereich eines ersten Flächenelements zu einem Punkt oder Bereich eines weiteren bzw. zweiten Flächenelements erstrecken und die beiden Flächenelemente derart miteinander verbinden. Ein entsprechender Punkt oder Bereich kann im Allgemeinen an einem Rand oder innerhalb der jeweiligen geschlossenen Fläche eines jeweiligen Flächenelements angeordnet sein. Konkret kann ein entsprechender Punkt oder Bereich eines ersten Flächenelements z. B. an einem Rand des ersten Flächenelements, wie z. B. an einem freien Ende, oder innerhalb der geschlossenen Fläche des ersten Flächenelements angeordnet sein und ein entsprechender Punkt oder Bereich eines zweiten Flächenelements z. B. an einem Rand des zweiten Flächenelements, wie z. B. an einem freien Ende des zweiten Flächenelements, oder innerhalb der geschlossenen Fläche des zweiten Flächenelements angeordnet sein. Auch eine umgekehrte Konfiguration ist denkbar.
  • Typischerweise ist durch die jeweiligen Flächenelemente und ein diese verbindendes Verbindungselement eine einen Innenraum begrenzende bzw. definierende Verbindungsstruktur gebildet. Die Verbindungsstruktur kann in einer Aufsicht z. B. eine dreieckartige bzw. -förmige Grundform aufweisen.
  • Ein entsprechendes Verbindungselement kann ein eine, insbesondere geschlossene, Fläche definierendes Basiselement aufweisen, welches durch mehrere die Außenkonturen des Basiselements definierende Außenkonturabschnitte begrenzt bzw. definiert ist.
  • Auch ein entsprechendes Verbindungselement kann wenigstens einen Überhang aufweisen. Mithin kann wenigstens ein Außenkonturabschnitt des Basiselements als ein Überhang ausgebildet sein oder einen solchen umfassen. Derart kann - analog einem Supportelement - sowohl der Materialeinsatz als auch der rechnerische Aufwand zur Herstellung entsprechender Verbindungselemente reduziert werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst ein Basiselement eines Verbindungselements wenigstens vier Flächen- oder Punktabschnitte; die Außenkontur des Basiselements ist sonach durch wenigstens vier Flächen- oder Punktabschnitte begrenzt bzw. definiert, wobei jeder Flächen- oder Punktabschnitt einen Abschnitt der Außenkontur des Basiselements begrenzt bzw. definiert.
  • In einer beispielhaften Konfiguration des Verbindungselements mit wenigstens vier Außenkonturabschnitten kann das Basiselement umfassen: einen einen ersten Außenkonturabschnitt des Basiselements definierenden ersten Flächen- oder Punktabschnitt, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements einem Untergrund zugewandt ist; einen oberhalb des ersten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordneten oder ausgebildeten, einen zweiten Außenkonturabschnitt des Basiselements definierenden zweiten Außenkonturabschnitt, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements, insbesondere stützend, dem additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt zugewandt ist; wenigstens einen einen dritten Außenkonturabschnitt des Basiselements definierenden dritten Außenkonturabschnitt, welcher sich, insbesondere geradlinig, zwischen einem ersten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und einem ersten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist; wenigstens einen einen vierten Außenkonturabschnitt des Basiselements definierenden vierten Außenkonturabschnitt, welcher sich zwischen einem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und einem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist. Der wenigstens eine vierte Außenkonturabschnitt kann als Überhang ausgebildet sein oder einen solchen aufweisen.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform eines Basiselements eines Verbindungselements mit wenigstens vier Außenkonturabschnitten kann konkret z. B. wie folgt konfiguriert sein:
    • Der erste Außenkonturabschnitt kann kürzer als der zweite Außenkonturabschnitt sein oder umgekehrt. Es gelten die Ausführungen im Zusammenhang zu dem Flächenelement eines Supportelements analog.
  • Die jeweiligen Außenkonturabschnitte können so angeordnet oder ausgerichtet sein, dass das Basiselement eine bogenartige bzw. -förmige Grundform aufweist. Mithin sind auch im Zusammenhang mit einem Basiselement eines Verbindungselements neben mehreckigen Geometrien gleichermaßen bogenartige bzw. -förmige Geometrien denkbar. Es gelten die Ausführungen im Zusammenhang zu dem Flächenelement eines Supportelements analog.
  • Die Supportelementanordnung kann in allen Ausführungsformen - gleichermaßen kann es sich hierbei auch um einen eigenständigen Aspekt der Erfindung handeln, welcher nicht zwingend ein Supportelement erfordert, welches wenigstens einen Außenkonturabschnitt aufweist, welcher als ein die Außenkontur des Flächenelements mitbestimmender Überhang ausgebildet ist oder einen solchen aufweist, wobei sich der Überhang wenigstens über 25 % Maximalhöhe des wenigstens einen Flächenelements erstreckt - wenigstens ein an der geschlossenen Fläche des wenigstens einen Flächenelements winklig, d. h. insbesondere in Winkel aus einem Bereich zwischen 45 und 135°, insbesondere bei 90°, von dieser abragend angeordnetes oder ausgebildetes, insbesondere rippenartiges bzw. -förmiges, Versteifungselement umfassen. Mithin kann an der geschlossenen Fläche eines Flächenelements wenigstens ein, insbesondere rippenartiges bzw. -förmiges, Versteifungselement angeordnet oder ausgebildet sein, welches dem jeweiligen Supportelement zusätzliche Steifigkeit verleiht. Das Versteifungselement stellt typischerweise eine an einem jeweiligen Flächenelement, d. h. insbesondere der geschlossenen Fläche des Flächenelements, angebundene zusätzliche Wandung dar. Die Haupterstreckungsebene des Versteifungselements unterscheidet sich typischerweise von der Haupterstreckungsebene des jeweiligen Flächenelements, woraus sich die erwähnte winklige Anordnung des Versteifungselements relativ zu dem Flächenelement und die hieraus resultierende Versteifungswirkung des Versteifungselements ergibt.
  • An einem Flächenelement eines Supportelements können mehrere Versteifungselemente angeordnet oder ausgebildet sein bzw. werden, welche sich in gleichen oder unterschiedlichen Raumrichtungen erstreckend an gleichen oder unterschiedlichen Seiten der geschlossenen Fläche des jeweiligen Flächenelements angeordnet oder ausgebildet sind. Mithin kann ein erstes und wenigstens ein weiteres Versteifungselement an der geschlossenen Fläche des wenigstens einen Flächenelements winklig von dieser abragend angeordnet oder ausgebildet sein bzw. werden. Jeweilige erste und weitere Versteifungselemente können sich hinsichtlich ihrer geometrisch-konstruktiven Konfiguration und/oder ihrer räumlichen Erstreckung gleichen oder unterscheiden. Durch eine gezielte Anordnung und/oder Ausrichtung mehrerer Versteifungselemente kann eine gewünschte Versteifungswirkung realisiert werden.
  • Es ist ferner denkbar, dass an einem ersten Versteifungselement wenigstens ein zweites Versteifungselement angeordnet oder ausgebildet ist. Mithin kann an einer Fläche eines ersten Versteifungselements wenigstens ein, insbesondere rippenartiges bzw. -förmiges, zweites Versteifungselement angeordnet oder ausgebildet sein, welches dem ersten Versteifungselement und damit dem Supportelement zusätzliche Steifigkeit verleiht. Durch eine entsprechende Anordnung bzw. Ausbildung und Ausrichtung mehrerer Versteifungselemente können sonach räumliche Versteifungsstrukturen gebildet werden, deren konkrete geometrische-konstruktive Konfiguration im Hinblick auf eine gewünschte Versteifungswirkung gewählt ist.
  • Ein entsprechendes Versteifungselement kann in allen Varianten analog einem Flächenelement eines Supportelements ein eine, insbesondere geschlossene, Fläche definierendes Basiselement aufweisen, welches durch mehrere die Außenkonturen des Basiselements definierende Außenkonturabschnitte begrenzt bzw. definiert ist.
  • Auch ein entsprechendes Versteifungselement kann wenigstens einen Überhang aufweisen. Mithin kann wenigstens ein Außenkonturabschnitt des Basiselements eines Versteifungselements als ein Überhang ausgebildet sein oder einen solchen umfassen. Derart kann - analog einem Supportelement - sowohl der Materialeinsatz als auch der rechnerische Aufwand zur Herstellung entsprechender Versteifungselemente reduziert werden.
  • In einer Ausführungsform umfasst ein Basiselement eines Versteifungselements wenigstens vier Flächen- oder Punktabschnitte; die Außenkontur des Basiselements ist sonach durch wenigstens vier Flächen- oder Punktabschnitte begrenzt bzw. definiert, wobei jeder Flächen- oder Punktabschnitt einen Abschnitt der Außenkontur des Basiselements begrenzt bzw. definiert.
  • In einer beispielhaften Konfiguration des Versteifungselements mit wenigstens vier Außenkonturabschnitten kann das Basiselement umfassen: einen einen ersten Außenkonturabschnitt des Basiselements definierenden ersten Flächen- oder Punktabschnitt, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements einem Untergrund zugewandt ist; einen oberhalb des ersten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordneten oder ausgebildeten, einen zweiten Außenkonturabschnitt des Basiselements definierenden zweiten Außenkonturabschnitt, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements, insbesondere stützend, dem additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt zugewandt ist; wenigstens einen einen dritten Außenkonturabschnitt des Basiselements definierenden dritten Außenkonturabschnitt, welcher sich, insbesondere geradlinig, zwischen einem ersten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und einem ersten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist; wenigstens einen einen vierten Außenkonturabschnitt des Basiselements definierenden vierten Außenkonturabschnitt, welcher sich zwischen einem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts und einem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist. Der wenigstens eine dritte Außenkonturabschnitt kann als Anbindungsabschnitt zum Anbinden des Versteifungselements an ein Flächenelement eines Supportelements ausgebildet sein. Der wenigstens eine vierte Außenkonturabschnitt kann als Überhang ausgebildet sein oder einen solchen aufweisen.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform eines Basiselements eines Versteifungselements mit wenigstens vier Außenkonturabschnitten kann konkret z. B. wie folgt konfiguriert sein:
    • Der erste Außenkonturabschnitt kann kürzer als der zweite Außenkonturabschnitt sein oder umgekehrt. Es gelten die Ausführungen im Zusammenhang zu dem Flächenelement eines Supportelements analog.
  • Die jeweiligen Außenkonturabschnitte können so angeordnet oder ausgerichtet sein, dass das Basiselement eine bogenartige bzw. -förmige Grundform aufweist. Mithin sind auch im Zusammenhang mit einem Basiselement eines Versteifungselements alternativ oder ergänzend zu mehreckigen Geometrien gleichermaßen bogenartige bzw. -förmige Geometrien denkbar. Es gelten die Ausführungen im Zusammenhang zu dem Flächenelement eines Supportelements analog.
  • Für alle Ausführungsformen gilt, dass das die Supportelementanordnung, d. h. insbesondere wenigstens ein Supportelement - Analoges gilt für ein entsprechendes Verbindungselement und/oder Versteifungselement -, typischerweise selbst eine additiv aufzubauende bzw. aufgebaute Struktur ist. Mithin kommen zum Aufbau der Supportelementanordnung additive Fertigungsprozesse bzw. -verfahren in Betracht. Wenngleich nicht hierauf beschränkt, sind dabei insbesondere pulverbettbasierte additive Fertigungsprozesse bzw. -verfahren, wie z. B. selektive Laserschmelzverfahren, selektive Lasersinterverfahren, selektive Elektronenstrahlschmelzverfahren oder Binder-Jetting-Verfahren, insbesondere Metal-Binder-Jetting-Verfahren angesprochen. Die hierin beschriebene Supportelementanordnung kann jedoch gleichermaßen über andere additive Fertigungsprozesse bzw. -verfahren hergestellt sein bzw. werden. Hieraus ergibt sich auch, dass die hierin beschriebene Supportelementanordnung aus Metall, Kunststoff oder anderen Materialien bzw. Materialgemischen hergestellt werden kann. Die hierin beschriebene Supportelementanordnung kann grundsätzlich auch bei anderen Prozessen, wie z. B. Sinterprozessen oder thermischen und/oder mechanischen Nachbehandlungsprozessen, d. h. z. B. Heißisostatischem Pressen, insbesondere für die Kompensation eines prozess- und/oder schwerkraftbedingten Bauteilverzugs eingesetzt werden.
  • Typischerweise wird die Supportelementanordnung und das jeweils abzustützende additiv aufzubauende bzw. aufgebaute Objekt, insbesondere gleichzeitig bzw. simultan, in einem gemeinsamen additiven Fertigungsprozess hergestellt.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur additiven Herstellung eines dreidimensionalen Objekts. Das Verfahren umfasst die Schritte: additives Aufbauen wenigstens eines Objekts und vorheriges, gleichzeitiges oder nachträgliches additives Aufbauen wenigstens einer Supportelementanordnung nach dem ersten Aspekt der Erfindung zum Abstützen wenigstens eines Objektabschnitts des additiv herzustellenden Objekts.
  • Im Rahmen des Verfahrens kann das bzw. können die Supportelemente der Supportelementanordnung insbesondere so angeordnet bzw. ausgerichtet werden, dass diese(s) parallel bzw. im Wesentlichen parallel oder zumindest in einem Winkel ungleich 90°, insbesondere in einem Winkel ≤ 60°, relativ zu einer Materialaufbringungsrichtung, d. h. z. B. einer Beschichtungsrichtung, einer Baumaterialaufbringungseinrichtung, d. h. z. B. eines, gegebenenfalls rakelartigen, Beschichters, angeordnet und ausgerichtet sind. Derart können etwaige ungünstige Krafteinwirkungen auf die Supportelementanordnung vermieden werden, welche sich gegebenenfalls negativ auf den additiven Fertigungsprozess auswirken könnten.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine additive Fertigungseinrichtung, umfassend eine Bereitstellungseinrichtung zur Bereitstellung von selektiv zu verfestigendem Baumaterial, z. B. in Form einer Beschichtungseinrichtung zur Ausbildung selektiv zu verfestigender Baumaterialschichten, und eine, insbesondere als Bestrahlungseinrichtung ausgebildete, Verfestigungseinrichtung zur selektiven Verfestigung von Baumaterial zur Ausbildung eines dreidimensionalen Objekts sowie eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Betriebs der Bereitstellungseinrichtung und der Verfestigungseinrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach dem zweiten Aspekt der Erfindung.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bewirken, dass die additive Fertigungseinrichtung nach dem dritten Aspekt der Erfindung das Verfahren nach dem zweiten Aspekt der Erfindung ausführt.
  • Ein fünfter Aspekt der Erfindung betrifft ein computerlesbares Medium, auf dem das Computerprogrammprodukt nach dem vierten Aspekt der Erfindung gespeichert ist.
  • Sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit der Supportelementanordnung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung gelten analog für das Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, für die additive Fertigungseinrichtung gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung, für das Computerprogrammprodukt gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung und für das computerlesbare Medium gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung und umgekehrt.
  • Einzelne Aspekte der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiele nochmals erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 - 33 jeweils eine Prinzipdarstellung einer Supportelementanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die 1 - 33 zeigen jeweils eine Prinzipdarstellung einer Supportelementanordnung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die in den Fig. (sofern allein von „Fig.“ ohne konkrete Nennung einer bestimmten Fig. die Rede ist, sind grundsätzlich alle Ausführungsbeispiele gemeint) gezeigte Supportelementanordnung 1 ist zum Abstützen eines additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objekts oder Objektabschnitts 11 auf einem Untergrund 2. Bei einem entsprechenden Objekt kann es sich z. B. um ein technisches Bauteil oder um eine technische Bauteilgruppe handeln. Bei einem entsprechenden Objektabschnitt kann es sich z. B. um einen Abschnitt eines technischen Bauteils oder einer technischen Bauteilgruppe handeln. Bei einem Untergrund 2 kann es sich beispielsweise um eine im Rahmen eines additiven Fertigungsprozesses verwendete Bau- oder Substratplatte oder um im Rahmen eines additiven Fertigungsprozesses bzw. -verfahrens verwendetes, verfestigtes oder unverfestigtes, z. B. pulverförmiges, Baumaterial handeln.
  • Anhand der Fig. ist ersichtlich, dass die Supportelementanordnung 1 wenigstens ein Supportelement 3 umfasst. Das Supportelement 3 ist durch ein Flächenelement 4 gebildet bzw. weist ein solches auf. Die geometrisch-konstruktiven Eigenschaften des Supportelements 3 entsprechen den geometrisch-konstruktiven Eigenschaften des Flächenelements 4 und umgekehrt. Mithin gelten sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit den geometrisch-konstruktiven und die daraus resultierenden strukturellen Eigenschaften des Supportelements 3 typischerweise analog für die geometrisch-konstruktiven und die daraus resultierenden strukturellen Eigenschaften des Flächenelements 4.
  • Das Flächenelement 4 definiert in den Ausführungsbeispielen eine geschlossene Fläche A. Das Flächenelement 4 ist in den Ausführungsbeispielen sonach geschlossen ausgeführt und weist daher typischerweise keine, z. B. durch Aussparungen, Durchbrechungen, etc., gebildete Öffnungen auf, welche einen Durchtritt von Material, d. h. insbesondere von im Rahmen eines additiven Fertigungsprozesses verwendetem Baumaterial, durch das Flächenelement 4 ermöglichen würden.
  • Die geschlossene Ausführung des Flächenelements 4 verleiht diesem ausreichende strukturelle, d. h. insbesondere mechanische, Eigenschaften, um die bestimmungsgemäße Abstützwirkung zu gewährleisten. Gleichermaßen ist der computerressourcenmäßige Aufwand zur rechnerbasierten Erstellung des Supportelements 3, etwa im Rahmen einer CAD-Anwendung, aufgrund der geschlossenen Ausführung des Flächenelements 4 reduziert.
  • Das Flächenelement 4 kann, wie in den Fig. beispielhaft gezeigt, (plan)eben ausgeführt sein. Die durch das Flächenelement 4 definierte geschlossene Fläche A ist in den in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen sonach ebenso (plan)eben ausgeführt.
  • Wenngleich in den Fig. nicht gezeigt, kann das bzw. ein Flächenelement 4 auch uneben, d. h. insbesondere gewellt oder gezackt, ausgeführt sein. Die durch das Flächenelement 4 definierte geschlossene Fläche kann sonach (plan)eben oder uneben ausgeführt sein.
  • Die Außenkontur des Flächenelements 4 ist durch mehrere linienartige bzw. - förmige Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 begrenzt bzw. definiert. Jeder Außenkonturabschnitt 4.1 - 4.5 kann durch wenigstens zwei Punkte definiert sein bzw. werden.
  • In den in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Außenkontur der jeweiligen Flächenelemente 4 durch wenigstens vier Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 bzw. damit einhergehend durch wenigstens vier Ecken begrenzt bzw. definiert. Jeder Außenkonturabschnitt 4.1 - 4.5 begrenzt bzw. definiert einen bestimmten Abschnitt der Außenkontur des jeweiligen Flächenelements 4.
  • Anhand der Fig. ist ersichtlich, dass sich jeder Außenkonturabschnitt 4.1 - 4.5 zumindest abschnittsweise in wenigstens einer Raumrichtung erstreckt. Jeder Außenkonturabschnitt 4.1 - 4.5 kann gegebenenfalls durch mehrere Außenkonturabschnittsegmente gebildet sein bzw. solche umfassen. Jeweilige Außenkonturabschnittsegmente können einem Außenkonturabschnitt 4.1 - 4.5 zugeordnet sein bzw. werden, wenn diese die vorgesehene räumliche Erstreckung des jeweiligen Außenkonturabschnitts 4.1 - 4.5 mitdefinieren. In diesem Zusammenhang ist beispielhaft auf die Ausführungsbeispiele gemäß den 4 und 5 zu verweisen, in welchen beispielhaft jeweilige vierte Außenkonturabschnitte 4.4 beispielhaft jeweils zwei Außenkonturabschnittsegmente 4.4.1 und 4.4.2 umfassen.
  • Anhand der Fig. ist ferner beispielhaft ersichtlich, dass sich wenigstens zwei Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, parallel erstreckend angeordnet oder ausgerichtet sein können. Insbesondere können, wie z. B. die 1 - 5 beispielhaft zeigen, einander gegenüber liegend anordnete Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, parallel erstreckend angeordnet oder ausgerichtet sein.
  • Anhand der Fig. ist ferner ersichtlich, dass die jeweiligen Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 eines Flächenelements 4 unabhängig von ihrer konkreten geometrischen Ausbildung in einer gemeinsamen Raumebene, d. h. insbesondere in einer vertikal ausgerichteten Raumebene, angeordnet oder ausgerichtet sein können.
  • Anhand der Fig. ist ferner ersichtlich, dass die Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 eines Flächenelements 4 zur Begrenzung der Außenkontur des Flächenelements 4 über, z. B. punkt- oder linienförmige, Verbindungsbereiche (nicht bezeichnet) miteinander verbunden sind. Insbesondere sind bezüglich der Außenkontur des Flächenelements 4 direkt ineinander übergehende Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 über z. B. punkt- oder linienförmige, Verbindungsbereiche miteinander verbunden. Die Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5, d. h. insbesondere die entsprechend miteinander verbundenen Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5, definieren bzw. begrenzen gleichermaßen die geschlossene Fläche A des jeweiligen Flächenelements 4. Die Verbindung der Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 eines Flächenelements 4 ist typischerweise stoffschlüssig.
  • Anhand der Fig. ist ferner ersichtlich, dass ein jeweiliges Flächenelement 4 aufgrund seiner flächigen bzw. flächenhaften, d. h. insbesondere (im Wesentlichen) zwei-dimensionalen, Konfiguration Abmessungen in einer Höhenrichtung (z-Richtung) und in einer Breitenrichtung (x-Richtung) aufweist. Selbstverständlich weist das Flächenelement 4 auch eine Dicke bzw. Wandstärke, mithin eine Abmessung in zu der Höhen- und der Breitenabmessung orthogonaler y-Richtung auf. Die Wandstärke des Flächenelements kann z. B. in einem Bereich zwischen 1 µm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 50 und 1000 µm, weiter insbesondere zwischen 50 und 500 µm, weiter insbesondere zwischen 100 und 300 µm, liegen.
  • Anhand von 1 ist ersichtlich, dass ein jeweiliges Flächenelement 4 eine Maximalhöhe Hmax, welche durch den maximalen Abstand zweier die Außenkontur des Flächenelements 4 definierender Punkte in vertikaler z-Richtung definiert ist, und eine Maximalbreite Bmax, welche durch den maximalen Abstand zweier die Außenkontur K des Flächenelements 4 definierender Punkte in lateraler x-Richtung definiert ist, aufweist.
  • In analoger Weise kann ein jeweiliges Flächenelement 4 in Ausführungen mit unterschiedlichen Höhen- und/oder Breitenabmessungen eine Minimalhöhe und/oder eine Minimalbreite aufweisen.
  • Wesentlich ist, dass, wie die Fig. klar zeigen, wenigstens ein Außenkonturabschnitt 4.4 eines jeweiligen Flächenelements als ein die Außenkontur des Flächenelements 4 mitbestimmender Überhang ausgebildet ist oder einen solchen aufweist. Wenigstens ein Außenkonturabschnitt 4.4 eines jeweiligen Flächenelements 4 ist sonach zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, als ein Überhang ausgebildet oder weist einen solchen auf. Der dem als Überhang ausgebildeten bzw. einen solchen aufweisenden Außenkonturabschnitt 4.4 gegenüber liegend angeordnete oder ausgebildete Außenkonturabschnitt 4.4 des jeweiligen Flächenelements 4 weist, wie Fig. rein beispielhaft zeigen, typischerweise keinen Überhang auf.
  • Anhand der Fig. ist ersichtlich, dass sich der Überhang wenigstens über 25 %, insbesondere wenigstens über 30 %, weiter insbesondere wenigstens über 40%, weiter insbesondere über wenigstens 50 %, der Maximalhöhe Hmax eines jeweiligen Flächenelements 4 erstreckt. Ebenso kann sich der bzw. ein Überhang, wie in 1 beispielhaft gezeigt, über 100 % der Maximalhöhe Hmax eines jeweiligen Flächenelements 4 und somit über die Gesamthöhe des jeweiligen Flächenelements 4 erstrecken.
  • Aus der bisherigen Beschreibung der Fig. ergibt sich sonach, dass wenigstens ein Außenkonturabschnitt 4.4 eines jeweiligen Flächenelements 4 zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, als Überhang ausgebildet ist. Die Fig. zeigen dazu beispielhaft, dass ein sich in Höhenrichtung (z-Richtung) eines jeweiligen Flächenelements 4 erstreckender Außenkonturabschnitt 4.4 zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, als Überhang ausgebildet ist. Weiter zeigen die Fig. beispielhaft, dass insbesondere ein die Gesamthöhe eines jeweiligen Flächenelements 4 definierender Außenkonturabschnitt 4.4 zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, als Überhang ausgebildet sein kann.
  • Durch die Ausbildung wenigstens eines der die Außenkontur des bzw. eines jeweiligen Supportelements 3 definierenden Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 als Überhang und die damit einhergehende reduzierte Fläche des Supportelements 3 im Vergleich zu einem eine viereckige Grundform aufweisenden Supportelement, d. h. insbesondere im Vergleich zu einem konventionellen „wall support“ (vgl. die Schraffur in den 4 - 6), ergibt sich für die Herstellung des Supportelements 3, insbesondere im Vergleich zu einer Ausführung eines Supportelements ohne Überhang, eine Materialeinsparungsmöglichkeit. Gleichermaßen kann der computerressourcenmäßige Aufwand zur rechnerbasierten Erstellung des Supportelements 3 reduziert werden.
  • Ferner lässt sich durch die Ausbildung wenigstens eines der die Außenkontur des Supportelements 3 definierenden Außenkonturabschnitte als Überhang - dies gilt insbesondere für Supportelementanordnungen 1 mit mehreren entsprechend konfigurierten Supportelementen 3 - nicht verfestigtes Baumaterial, unabhängig, ob dieses z. B. pulverförmig, granulatförmig, oder flüssig ist, nach Abschluss eines additiven Fertigungsprozesses sehr gut entfernen, als durch den oder die Überhänge (großzügige) offene Strukturen gebildet sind, durch welche nicht verfestigtes Baumaterial, insbesondere seitlich, (ab)fließen kann, sodass der Aufwand zum „Auspacken“ eines additiv hergestellten Objekts, insbesondere im Vergleich zu konventionellen „wall supports“, reduziert werden kann. Durch den oder die Überhänge können sonach - wie die Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. zeigen - gegebenenfalls kommunizierende, offene Strukturen gebildet werden, durch welche sich nicht verfestigtes Baumaterial nach Abschluss eines additiven Fertigungsprozesses in ein oder mehreren Raumrichtungen sehr gut entfernen. Entsprechende offene Strukturen können gegebenenfalls auch als Baumaterialentfernungsstrukturen bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Die Konfiguration eines jeweiligen Flächenelements 4 ist, wie in den 4 - 6 beispielhaft angedeutet, im Allgemeinen typischerweise so gewählt, dass der den Überhang aufweisende Außenkonturabschnitt 4.4 und ein gedachter Flächenbereich (vgl. Schraffur in den 4 - 6), welcher durch den den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitt 4.4, eine zwischen einer gedachten Gerade, welche sich ausgehend von dem oberen freien Ende des den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitts 4.4 in Richtung des bzw. eines Untergrunds 2 erstreckt, und eine gedachte Gerade, welche sich ausgehend von dem unteren Ende des den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitts 4.4 in Richtung des oberen freien Endes des den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitts 4.4 erstreckt, begrenzt bzw. definiert ist, gemeinsam eine viereckige Fläche definieren. Dabei ist der flächenmäßige Anteil des gedachten Flächenbereichs an der viereckigen Fläche beispielsweise wenigstens 40 %, insbesondere wenigstens 50 %. Je höher der Anteil des gedachten Flächenbereichs ist, desto höher ist die im Vergleich zu konventionellen Supports realisierbare Materialeinsparung.
  • Anhand der Fig. ist ersichtlich, dass die maximale Breitenabmessung Bmax (Maximalbreite) eines jeweiligen Flächenelements 4 dabei durch den Überhang, insbesondere durch ein freies Ende des Überhangs, definiert sein kann. Der Überhang bzw. der den Überhang aufweisende Außenkonturabschnitt 4.4, d. h. insbesondere ein freies Ende des Überhangs bzw. des den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitts 4.4, kann sonach die Maximalbreite Bmax eines jeweiligen Flächenelements 4 definieren. Die Fig. zeigen, dass die Maximalbreite Bmax eines jeweiligen Flächenelements 4 durch die Länge einer Gerade zwischen einem das freie Ende des Überhangs bildenden Punkt und einem diesem Punkt (zumindest gedacht) gegenüber liegenden Punkt eines dem den Überhang aufweisenden Außenkonturabschnitt 4.4 gegenüber liegenden weiteren Außenkonturabschnitts 4.3 (oder einer gedachten Verlängerung desselben) definiert sein kann.
  • Anhand der Fig. ist ferner ersichtlich, dass ein Überhang durch einen zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, gebogenen bzw. gekrümmten bzw. gewölbten Verlauf des jeweiligen Außenkonturabschnitts 4.4 gebildet sein bzw. werden kann (vgl. z. B. 1, 2, 5). Ein entsprechend gebogen bzw. gekrümmt bzw. gewölbt verlaufender Überhang bzw. Außenkonturabschnitt 4.4 kann geometrisch durch ein oder mehrere Radien definiert sein bzw. werden. Gebogen bzw. gekrümmt bzw. gewölbt verlaufende Überhänge bzw. Außenkonturabschnitte 4.4 können konkret im Hinblick auf ein bestimmtes Verhältnis aus einerseits Materialeinsatz bzw. Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und andererseits strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des jeweiligen Supportelements 3 ausgebildet sein bzw. werden. Insbesondere kann durch bestimmte gebogen bzw. gekrümmt bzw. gewölbt verlaufende Überhänge ein, z. B. rechnerisch bzw. simulativ ermittelbares, gewünschtes Verhältnis aus Materialeinsatz bzw. Materialeinsparung, etwa gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen, und andererseits strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des Supportelements realisiert sein bzw. werden.
  • Alternativ oder ergänzend kann ein Überhang 4, wie in den 3, 4 beispielhaft gezeigt, durch einen zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, schrägen Verlauf des jeweiligen Außenkonturabschnitts 4.4 gebildet sein bzw. werden.
  • Wenngleich in den Fig. nicht gezeigt, ist ebenso denkbar, dass ein Überhang durch eine Kombination wenigstens eines zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, gebogenen Verlaufs des jeweiligen Außenkonturabschnitts 4.4 und wenigstens einen zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, schrägen Verlauf des jeweiligen Außenkonturabschnitts 4.4 gebildet ist bzw. wird.
  • In den 1, 2 ist beispielhaft angedeutet, dass ein Winkel β zwischen dem jeweiligen als Überhang ausgebildeten oder einen solchen aufweisenden Außenkonturabschnitt 4.4 und einem Untergrund 2 z. B. in einem Bereich zwischen 1 und 89°, weiter insbesondere in einem Bereich zwischen 10 und 79°, weiter insbesondere zwischen 20 und 69°, weiter insbesondere zwischen 30 und 59°, weiter insbesondere zwischen 40 und 49°, liegen. Insbesondere kann ein Winkel β zwischen einem auf halber Höhe des jeweiligen Flächenelements 4 liegenden Punkt des als Überhang ausgebildeten oder einen solchen aufweisenden Außenkonturabschnitts 4.4 und einem Untergrund 2 z. B. in einem Bereich zwischen 1 und 89°, weiter insbesondere in einem Bereich zwischen 10 und 79°, weiter insbesondere zwischen 20 und 69°, weiter insbesondere zwischen 30 und 59°, weiter insbesondere zwischen 40 und 49°, liegen.
  • In den 4, 5 ist beispielhaft angedeutet, dass ein den Überhang aufweisendes Flächenelement bzw. der den Überhang aufweisende Außenkonturabschnitt 4.4 wenigstens ein Außenkonturabschnittsegment 4.4.2 ohne Überhang und wenigstens ein Außenkonturabschnittsegment 4.4.1 mit Überhang aufweisen kann. Ein jeweiliges Außenkonturabschnittsegment 4.4.2 ohne Überhang kann z. B. eine viereckige, d. h. insbesondere eine rechteckige, Grundform aufweisen bzw. (mit)definieren. In den 4, 5 ist wiederum beispielhaft angedeutet, dass ein Außenkonturabschnittsegment 4.4.2 ohne Überhang z. B. eine stegartige bzw. - förmige Grundform aufweisen bzw. eine solche (mit)definieren kann.
  • Anhand der Fig. ist ersichtlich, dass ein jeweiliges Flächenelement 4, wie erwähnt, typischerweise wenigstens vier Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 umfasst; die Außenkontur eines jeweiligen Flächenelements 4 ist sonach typischerweise durch wenigstens vier Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 begrenzt bzw. definiert, wobei jeder Außenkonturabschnitt einen Abschnitt der Außenkontur des Flächenelements 4 begrenzt bzw. definiert.
  • Insbesondere ist anhand der Fig. ersichtlich, dass ein jeweiliges Flächenelement 4 einen einen unteren Außenkonturabschnitt des Flächenelements 4 definierenden ersten Außenkonturabschnitt 4.1, welcher einen ersten bzw. unteren Abstützbereich bildet, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements 3 einem Untergrund 2 zuordenbar oder zugeordnet ist; einen oberhalb des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 angeordneten oder ausgebildeten, einen oberen Außenkonturabschnitt des Flächenelements 4 definierenden zweiten Außenkonturabschnitt 4.2, welcher einen zweiten bzw. oberen Abstützbereich bildet, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements 3 dem additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt zuordenbar oder zugeordnet ist; einen einen linken Außenkonturabschnitt des Flächenelements 4 definierenden dritten Außenkonturabschnitt 4.3, welcher sich, insbesondere senkrecht zu einer horizontalen Raumachse (Horizontalen), zwischen einem ersten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 und einem ersten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist; und einen einen rechten Außenkonturabschnitt des Flächenelements 4 definierenden vierten Außenkonturabschnitt 4.4, welcher sich zwischen einem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 und einem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Anhand der Fig. ist ferner beispielhaft ersichtlich, dass der erste, zweite und dritte Außenkonturabschnitt 4.1 - 4.3 jeweils geradlinig ausgebildet sein können. Insbesondere ist der dritte Außenkonturabschnitt 4.3 geradlinig ausgebildet. Der dritte Außenkonturabschnitt 4.3 kann sonach insbesondere als ein sich parallel zu einer vertikalen Raumachse (Vertikalen) erstreckender Außenkonturabschnitt ausgebildet sein.
  • Anhand der Fig. ist ferner beispielhaft ersichtlich, dass der Winkel (jeweils nicht bezeichnet) zwischen dem ersten Außenkonturabschnitt 4.1 und dem dritten Außenkonturabschnitt 4.3, der Winkel zwischen dem zweiten Außenkonturabschnitt 4.2 und dem dritten Außenkonturabschnitt 4.3 jeweils 90° und der Winkel zwischen dem zweiten Außenkonturabschnitt 4.2 und dem vierten Außenkonturabschnitt 4.4, insbesondere im Bereich eines, gegebenenfalls gedachten, Schnittpunkts des vierten Außenkonturabschnitts 4.4 mit dem zweiten Außenkonturabschnitt 4.2 kleiner als 75°, insbesondere kleiner als 70°, weiter insbesondere kleiner als 65°, weiter insbesondere kleiner als 60°, weiter insbesondere kleiner als 55°, weiter insbesondere kleiner als 50°, weiter insbesondere kleiner als 45°, sein kann.
  • Anhand der Fig. ist ferner ersichtlich, dass der vierte Außenkonturabschnitt 4.4 zumindest abschnittsweise als Überhang ausgebildet sein kann bzw. den Überhang aufweisen kann. Der vierte Außenkonturabschnitt 4.4 ist in den in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen sonach der als Überhang ausgebildete respektive der den Überhang aufweisende Außenkonturabschnitt.
  • Anhand der Fig. ist ferner ersichtlich, dass sich der erste und der zweite Außenkonturabschnitt 4.1, 4.2 in Breitenrichtung (x-Richtung) des jeweiligen Flächenelements 4 und der dritte und der vierte Außenkonturabschnitt 4.3, 4.4 sich (im Wesentlichen) in Höhenrichtung (z-Richtung) des jeweiligen Flächenelements 4 erstrecken.
  • Der erste und der zweite Außenkonturabschnitt 4.1, 4.2 können einander sonach in Höhenrichtung des bzw. eines Supportelements 3 zumindest abschnittsweise, insbesondere parallel, gegenüber liegend angeordnet sein. Gleichermaßen können sich der dritte und der vierte Außenkonturabschnitt 4.3, 4.4 in Breitenrichtung des bzw. eines Supportelements 3 zumindest abschnittsweise, insbesondere parallel, gegenüber liegend angeordnet sein.
  • Die Konfiguration eines jeweiligen Flächenelements 4 ist, wie beispielhaft in 4, 5 angedeutet, insbesondere so gewählt, dass das Flächenelement 4, d. h. insbesondere der erste, zweite und dritte Außenkonturabschnitt 4.1 - 4.3 des Flächenelements, und ein in den 4, 5 durch Schraffur gekennzeichneter gedachter Flächenbereich, welcher durch den vierten Außenkonturabschnitt 4.4, eine zwischen einer gedachten Gerade G1, welche sich ausgehend von dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2, insbesondere parallel zu dem dritten Außenkonturabschnitt 4.3, in Richtung des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 erstreckt, und eine gedachte Gerade G2, welche sich ausgehend von dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 parallel bzw. (im Wesentlichen) parallel, d. h. parallel ± 25°, zu dem zweiten Außenkonturabschnitt 4.2, in Richtung des zweiten freien Endes des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 erstreckt, definiert ist, gemeinsam eine viereckige Fläche bzw. ein Viereck definieren, wobei der flächenmäßige Anteil des gedachten Flächenbereichs an der viereckigen Fläche bzw. dem Viereck wenigstens 25 %, ist.
  • Anhand der Fig. ist ferner beispielhaft ersichtlich, dass der erste Außenkonturabschnitt 4.1 in Breitenrichtung des Supportelements, gegebenenfalls erheblich, kürzer als der zweite Außenkonturabschnitt 4.2 sein kann. Durch eine kürzere Ausführung des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 im Verhältnis zu dem zweiten Außenkonturabschnitt 4.2 kann eine weitere Materialeinsparung realisiert werden. Die Abmessungen des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 (in Breitenrichtung) können z. B. wenigstens 90 %, insbesondere wenigstens 85 %, weiter insbesondere wenigstens 80 %, weiter insbesondere wenigstens 75 %, weiter insbesondere wenigstens 70 %, weiter insbesondere wenigstens 65 %, weiter insbesondere wenigstens 60 %, weiter insbesondere wenigstens 55 %, weiter insbesondere wenigstens 50 %, weiter insbesondere wenigstens 45 %, weiter insbesondere wenigstens 40 %, weiter insbesondere wenigstens 35 %, weiter insbesondere wenigstens 30 %, weiter insbesondere wenigstens 25 %, weiter insbesondere wenigstens 20 %, weiter insbesondere wenigstens 15 %, weiter insbesondere wenigstens 10 %, weiter insbesondere wenigstens 5 %, der Abmessungen des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 in Breitenrichtung (x-Richtung) betragen.
  • Entsprechend ergibt sich aus den Fig. beispielhaft, dass die Minimalbreite eines jeweiligen Flächenelements 4 durch die Abmessungen des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 in Breitenrichtung definiert sein kann. Ergänzend ergibt sich aus den Fig. beispielhaft, dass die Maximalbreite eines jeweiligen Flächenelements 4 durch die Abmessungen des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 in Breitenrichtung definiert sein kann. Weiter ergänzend ergibt sich aus den Fig. beispielhaft, dass die Maximalhöhe Hmax des jeweiligen Flächenelements 4 durch den dritten und/oder den vierten Außenkonturabschnitt definiert sein kann.
  • Wie erwähnt, ist typischerweise der vierte Außenkonturabschnitt 4.4 als Übergang ausgebildet bzw. weist einen solchen auf.
  • Die Fig. zeigen hierzu beispielhaft, dass sich der vierte Außenkonturabschnitt 4.4 oder wenigstens ein den vierten Außenkonturabschnitt 4.4 bildendes Außenkonturabschnittsegment 4.4.1, 4.4.2 zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bogenartig bzw. -förmig gekrümmt bzw. gewölbt zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 erstreckend angeordnet oder ausgebildet sein bzw. werden, wobei der vierte Außenkonturabschnitt 4.4 eine stetige oder keine stetige Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 aufweisen kann. Eine entsprechende Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 kann sonach einen einzigen Radius oder mehrere unterschiedliche Radien aufweisen. Mithin ist auch über die Auswahl bzw. Festlegung einer bestimmten Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung respektive der Radien einer Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung des vierten Außenkonturabschnitts bzw. wenigstens eines den vierten Außenkonturabschnitt bildenden Außenkonturabschnittsegments des vierten Außenkonturabschnitts 4.4 bzw. wenigstens eines den vierten Außenkonturabschnitt 4.4 bildenden Außenkonturabschnittsegments 4.4.1, 4.4.2 eine Möglichkeit gegeben, den Materialeinsatz bzw. die Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und die strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des Supportelements 3 gezielt zu beeinflussen.
  • Eine entsprechende Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 kann auch durch mehrere diskrete geradlinige Außenkonturabschnittsegmente gebildet sein bzw. werden, welche winklig zueinander ausgerichtet angeordnet oder ausgebildet sind bzw. werden. Durch eine entsprechende winklig ausgerichtete Anordnung oder Ausbildung entsprechender Außenkonturabschnittsegmente kann jedenfalls makroskopisch betrachtet gleichermaßen eine Biegung bzw. Krümmung bzw. Wölbung eines vierten Außenkonturabschnitts 4.4 realisiert werden. Mithin ist auch über die Anzahl und/oder winklige Ausrichtung jeweiliger Außenkonturabschnittsegmente eine Möglichkeit gegeben, den Materialeinsatz bzw. die Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und die strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des Supportelements 3 gezielt zu beeinflussen.
  • Anhand der 3, 4 ist beispielhaft ersichtlich, dass auch über die Auswahl bzw. Festlegung der Steigung des bzw. eines geradlinigen, jedoch schräg verlaufend angeordneten oder ausgebildeten vierten Außenkonturabschnitts 4.4 bzw. eines entsprechenden Außenkonturabschnittsegments 4.4.1 eine Möglichkeit gegeben ist, den Materialeinsatz bzw. die Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und die strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des Supportelements 3 gezielt zu beeinflussen.
  • Anhand der 2, 4 und 5 ist beispielhaft ersichtlich, dass eine Supportelementanordnung 1 ferner wenigstens einen eine fünfte Außenkontur eines jeweiligen Flächenelements 4 definierenden fünften Außenkonturabschnitt 4.5 umfassen kann, welcher sich, insbesondere (im Wesentlichen) parallel zu dem dritten Außenkonturabschnitt 4.3, ausgehend von dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 in Richtung des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 erstreckt. Dabei kann der vierte Außenkonturabschnitt 4.4 das zweite freie Ende des ersten Außenkonturabschnitts 4.1 mit einem dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 abgewandten freien Ende des fünften Außenkonturabschnitts 4.5 verbinden. Mithin kann die Außenkontur des bzw. eines Flächenelements 4 mehr als vier Ecken aufweisen.
  • Anhand der 6 - 19 ist ersichtlich, dass eine Supportelementanordnung 1 - dies gilt grundsätzlich unabhängig von der konkreten Anzahl bzw. Ausbildung der Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 - mehrere Flächenelemente 4 umfassen kann, wobei ein erstes Flächenelement 4 mit wenigstens einem weiteren Flächenelement 4 unter Ausbildung wenigstens einer Flächenelementgruppe 4G verbunden ist. Mithin können wenigstens zwei Flächenelemente 4 über wenigstens einen jeweiligen Außenkonturabschnitt 4.1 - 4.5 unter Ausbildung wenigstens einer Flächenelementgruppe 4G miteinander verbunden sein. Die Supportelementanordnung 1 kann sonach eine oder mehrere Flächenelementgruppen 4G umfassen, wobei jede Flächenelementgruppe 4G durch wenigstens ein erstes Flächenelement 4 und wenigstens ein mit diesem über wenigstens einen jeweiligen Außenkonturabschnitt 4.1 - 4.5 verbundenes weiteres Flächenelement 4 gebildet ist.
  • Die Verbindung jeweiliger eine Flächenelementgruppe 4G bildender Flächenelemente 4 kann dabei grundsätzlich (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbar oder (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) unlösbar sein. Insbesondere kommen stoff- und/oder formschlüssige Verbindungsarten in Betracht; stoffschlüssige Verbindungsarten können z. B. durch einen additiven Aufbau einer entsprechenden Flächenelementgruppe 4G realisiert sein bzw. werden; formschlüssige Verbindungsarten können z. B. durch eine Ausbildung jeweiliger Flächenelemente 4 mit formschlüssig zusammenwirkenden Formschlusselementen, wie z. B. Ausnehmungen und hierzu korrespondierenden Vorsprüngen, realisiert sein bzw. werden. Auch dies kann durch einen additiven Aufbau erfolgen.
  • Anhand der 6 - 17 ist in verschiedenen beispielhaften Konfigurationen ersichtlich, dass eine Flächenelementgruppe 4G wenigstens eine bogenartige(n) bzw. -förmige(n) Durchgang(smöglichkeit) 5 begrenzen bzw. definieren kann. Eine Flächenelementgruppe 4G kann sonach in geometrisch-konstruktiver Hinsicht so konfiguriert sein, dass sie eine (innere) Kontur ausbilden bzw. umfassen kann, welche einen eine entsprechende Durchgangsmöglichkeit 5 bildenden Innenraum begrenzt bzw. definiert. Entsprechende Flächenelementgruppen 4G sind sonach als bogenartige bzw. -förmige Strukturen konfiguriert, welche wenigstens einen bogenartig bzw. -förmig offenen Durchgang bzw. Innenraum begrenzen bzw. definieren. Die von den jeweiligen Flächenelementen 4 im Bereich deren jeweiliger Überhänge ausgehenden Flächennormalen zeigen dabei typischerweise auf ein gemeinsames Zentrum innerhalb der Durchgangsmöglichkeit 5 bzw. innerhalb des Innenraums. Über entsprechende bogenartige bzw. -förmige Strukturen ist ebenso eine Möglichkeit gegeben, den Materialeinsatz bzw. die Materialeinsparung gegenüber konventionellen (euklidischen) viereckigen Supportelementen und die strukturellen, d. h. insbesondere mechanischen, Eigenschaften des bzw. der jeweiligen Supportelemente 3 gezielt zu beeinflussen.
  • Entsprechende bogenartige bzw. -förmige Strukturen, worunter, wie die 6 - 17 beispielhaft andeuten, nicht zwingend Rundbögen, sondern auch andere Bogenformen, wie z. B. Segmentbögen, Spitzbögen, etc., zu verstehen sind, können insbesondere derart gebildet sein bzw. werden, dass ein erstes Flächenelement 4 einer entsprechenden Flächenelementgruppe 4G mit wenigstens einem weiteren Flächenelement 4 der Flächenelementgruppe 4G im Bereich deren jeweiliger Überhänge verbunden ist, sodass das jeweilige erste Flächenelement 4 und das jeweilige wenigstens eine weitere Flächenelement 4 eine bogenartige bzw. -förmige Struktur, d. h. insbesondere eine in Richtung eines Untergrunds 2 offene bogenartige bzw. -förmige Struktur, bilden.
  • Ein entsprechende Durchgangsmöglichkeit 5 bzw. ein entsprechender Innenraum kann in allen Varianten einen flächenmäßigen Anteil von wenigstens 50 % einer gedachten geschlossenen Fläche, welche durch die jeweiligen Flächenelemente 4 und die Fläche der Durchgangsmöglichkeit 5 bzw. des Innenraums gebildet ist, einnehmen.
  • Die Höhe einer entsprechenden Durchgangsmöglichkeit 5 bzw. eines entsprechenden Innenraums kann analog der Höhe der jeweiligen Überhänge sein und sonach wenigstens 25 %, insbesondere wenigstens 50 %, der Gesamthöhe der jeweiligen Flächenelementgruppe 4G entsprechen. Der höchste Punkt einer eine entsprechende Durchgangsmöglichkeit 5 bzw. einen entsprechenden Innenraum definierenden (inneren) Kontur einer Flächenelementgruppe 4G kann sonach z. B. in einer Höhe Hb von wenigstens 25 %, insbesondere wenigstens 30 %, weiter insbesondere wenigstens 35 %, weiter insbesondere wenigstens 40 %, weiter insbesondere wenigstens 45 %, weiter insbesondere wenigstens 50%, insbesondere wenigstens 55 %, weiter insbesondere wenigstens 60 %, weiter insbesondere wenigstens 65 %, weiter insbesondere wenigstens 70 %, weiter insbesondere wenigstens 75 %, weiter insbesondere wenigstens 80 %, weiter insbesondere wenigstens 85 %, weiter insbesondere wenigstens 90 %, weiter insbesondere wenigstens 95 %, bezogen auf die Gesamthöhe der Flächenelementgruppe 4G angeordnet sein bzw. werden.
  • Für die erwähnte beispielhafte Konfiguration jeweiliger Flächenelemente 4 mit wenigstens vier Außenkonturabschnitten 4.1 - 4.5 ist in den 6 - 17 beispielhaft gezeigt, dass Flächenelementgruppen 4G mit geschlossenen bogenartigen bzw. - förmigen Strukturen gebildet sein bzw. werden können, indem ein erstes Flächenelement 4 mit wenigstens einem weiteren Flächenelement 4 unter Ausbildung einer Flächenelementgruppe 4G im Bereich deren dritter Außenkonturabschnitte 4.3 oder im Bereich deren jeweiliger vierter oder fünfter Außenkonturabschnitte 4.4, 4.5 miteinander verbunden ist bzw. wird.
  • Demgegenüber ist z. B. in den 18 - 23 für die erwähnte Konfiguration jeweiliger Flächenelemente 4 mit wenigstens vier Außenkonturabschnitten 4.1 - 4.5 beispielhaft gezeigt, dass Flächenelementgruppen 4G mit offenen bogenartigen bzw. -förmigen Strukturen gebildet sein bzw. werden können, indem ein erstes Flächenelement 4 mit wenigstens einem weiteren Flächenelement 4 unter Ausbildung einer Flächenelementgruppe 4G im Bereich deren jeweiliger dritter Außenkonturabschnitte 4.3 miteinander verbunden ist bzw. wird. Jeweilige Flächenelemente 4 einer entsprechenden Flächenelementgruppe 4G sind unter einem Winkel α relativ zueinander angeordnet bzw. ausgerichtet. Der Winkel α kann, wenngleich in dem Ausführungsbeispiel gemäß 18 beispielhaft eine Anordnung mit einem Winkel α von ca. 45° gezeigt ist, grundsätzlich z. B. in einem Bereich zwischen 0 und 360° liegen.
  • Das in 11 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt beispielhaft eine Mischform einer Flächenelementgruppe 4G, gemäß welcher eine Flächenelementgruppe 4G mehrere Flächenelemente 4 umfasst, welche über Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 verbunden sind, welche als Überhang ausgebildet sind und/oder einen solchen umfassen, und über Außenkonturabschnitte 4.3 verbunden sind, welche nicht als Überhang ausgebildet sind oder keinen solchen umfassen.
  • Die Verbindung jeweiliger Flächenelemente 4 zur Ausbildung jeweiliger Flächenelementgruppen 4G kann sonach im Allgemeinen über jeweilige Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 erfolgen, welche als Überhang ausgebildet sind und/oder einen solchen umfassen, oder über Außenkonturabschnitte 4.1 - 4.5 erfolgen, welche nicht als Überhang ausgebildet sind oder keinen solchen umfassen.
  • Anhand der 7 - 11 sowie der 14 - 27 ist ferner beispielhaft ersichtlich, dass eine Flächenelementgruppe 4G in jeder Variante eine Anzahl von n Flächenelementen 4 umfassen kann, wobei n eine ganze Zahl größer oder gleich 2 sein kann. Die winkelmäßige Anordnung bzw. Verteilung jeweiliger Flächenelemente 4 einer Flächenelementgruppe 4G kann grundsätzlich gleichmäßig oder ungleichmäßig sein. Die Flächenelemente 4 einer Flächenelementgruppe 4G können sonach z. B. in einem Winkel α = 360°/n zueinander angeordnet oder ausgebildet sein bzw. werden, wobei n der Anzahl an Flächenelementen 4 entsprechen kann, jedoch nicht muss. Mithin können die Flächenelemente 4 einer zwei Flächenelemente umfassenden Flächenelementgruppe 4G in einem Winkel von 180° angeordnet sein; denkbar ist es jedoch gleichermaßen, dass die Flächenelemente 4 in einem Winkel ungleich 180°, d. h. z. B. in einem Winkel von 12°, 45°, 60°, 64°, 90°, etc., ausgerichtet sind. Die Haupterstreckungsebenen (direkt) benachbarter Flächenelemente 4 können sonach in einem Winkel α = 360°/n zueinander ausgerichtet sein bzw. werden, wobei n der Anzahl an Flächenelementen 4 entsprechen kann, jedoch nicht muss.
  • Durch Verbinden wenigstens zweier Flächenelemente 4 gebildete Flächenelementgruppen 4G können in allen Varianten als bzw. im Sinne von vorkonfigurierten Baueinheiten der Supportelementanordnung 1 eingesetzt bzw. verwendet werden, welche zur Ausbildung von sich mehrdimensional erstreckenden Supportelementanordnungen 1, z. B. winklig zueinander ausgerichtet, in einer Ebene angeordnet oder ausgebildet sein können (vgl. hierzu beispielhaft die Aufsichten gemäß den 24, 25). Derart lassen sich auf einfache Weise vergleichsweise große Supportelementanordnungen 1 bilden, welche eine zuverlässige, gegebenenfalls flächige bzw. flächenhafte, Abstützung größerer Objekte bzw. Objektabschnitte in einer oder mehreren Raumrichtungen, ermöglichen.
  • Mithin können - wie in den 24, 25 beispielhaft in Aufsichten gezeigt - durch strukturelles Zusammenfassen miteinander verbundener oder nicht verbundener Flächenelementgruppen 4G übergeordnete Flächenelementgruppenanordnungen gebildet werden, welche eine zuverlässige, gegebenenfalls (groß)flächige bzw. flächenhafte, Abstützung von Objekten bzw. Objektabschnitten in einer oder mehreren Raumrichtungen, ermöglichen. Entsprechende einer Flächenelementgruppenanordnung zuordenbare bzw. zugeordnete Flächenelementgruppen 4G können z. B. in einem regelmäßigen oder unregelmäßigen Muster angeordnet sein. Beispiele für regelmäßige Muster sind vieleckige Gittermuster, wie z. B. vier- oder sechseckige Gittermuster.
  • Anhand der 26 - 28 ist ersichtlich, dass wenigstens zwei, insbesondere winklig zueinander ausgerichtet, benachbart angeordnete oder ausgebildete Flächenelemente 4 einer Flächenelementgruppe 4G über wenigstens ein Verbindungselement 6 miteinander verbunden sein können. Ein entsprechendes Verbindungselement 6 kann z. B. an jeweiligen freien Enden jeweiliger zweiter Außenkonturabschnitte 4.2 ansetzen und/oder innerhalb der jeweiligen geschlossenen Flächen A ansetzen und von diesen abragen. Mithin können wenigstens zwei Flächenelemente 4 entsprechender Flächenelementgruppen 4G über wenigstens ein Verbindungselement 6 strukturell miteinander verbunden sein bzw. werden. Derart kann eine Flächenelementgruppe 4G mit zusätzlicher Stabilität versehen werden, als benachbarte Flächenelemente 4 über entsprechende Verbindungselemente 6, etwa im Sinne von Querverbindern, miteinander verbunden sind bzw. werden.
  • Anhand der 26 - 28 ist konkret ersichtlich, dass sich ein entsprechendes Verbindungselement 6 ausgehend von einem Punkt oder Bereich eines ersten Flächenelements 4 zu einem Punkt oder Bereich eines weiteren bzw. zweiten Flächenelements 4 erstrecken und die beiden Flächenelemente 4 derart miteinander verbinden kann. Ein entsprechender Punkt oder Bereich kann, wenngleich in den Fig. nicht gezeigt, im Allgemeinen an einem Rand oder, wie in den Fig. gezeigt, innerhalb der jeweiligen geschlossenen Fläche A der jeweiligen Flächenelemente 4 angeordnet sein.
  • Anhand der 26 - 28 ist ferner ersichtlich, dass durch die jeweiligen Flächenelemente 4 und ein diese verbindendes Verbindungselement 6 (vgl. die Einzelansichten gemäß 27, 28) eine einen Innenraum begrenzende bzw. definierende Verbindungsstruktur gebildet ist, welche, wie anhand der perspektivischen Darstellung gemäß 26 ersichtlich, in einer Aufsicht z. B. eine dreieckartige bzw. -förmige Grundform aufweisen kann.
  • Die 27, 28 zeigen in Frontalansichten beispielhaft, dass ein entsprechendes Verbindungselement 6 ein eine, insbesondere geschlossene, Fläche definierendes Basiselement 7 aufweisen kann welches durch mehrere die Außenkonturen des Basiselements 7 definierende Außenkonturabschnitte 7.1 - 7.5 begrenzt bzw. definiert ist.
  • Die 27, 28 zeigen ferner, dass auch ein entsprechendes Verbindungselement 6 wenigstens einen Überhang aufweisen kann. Mithin kann wenigstens ein Außenkonturabschnitt 7.1 - 7.7 des Basiselements 7 als ein Überhang ausgebildet sein oder einen solchen umfassen. Derart kann - analog einem Supportelement 3 - sowohl der Materialeinsatz als auch der rechnerische Aufwand zur Herstellung entsprechender Verbindungselemente 6 reduziert werden.
  • In den in den 26 - 28 gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst ein Basiselement 7 eines Verbindungselements 6 wenigstens vier Flächen- oder Punktabschnitte 7.1 - 7.7; die Außenkontur des Basiselements 7 ist sonach durch wenigstens vier Flächen- oder Punktabschnitte 7.1 - 7.7 begrenzt bzw. definiert, wobei jeder Flächen- oder Punktabschnitt 7.1 - 7.7 einen Abschnitt der Außenkontur des Basiselements 7 begrenzt bzw. definiert.
  • Konkret kann ein Basiselement 7 eines Verbindungselements 6 sonach z. B. einen einen ersten Außenkonturabschnitt des Basiselements 7 definierenden ersten Flächen- oder Punktabschnitt 7.1, 7.6 welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des jeweiligen Supportelements 3 einem Untergrund zugewandt ist; einen oberhalb des ersten Außenkonturabschnitts 7.1 erstreckend angeordneten oder ausgebildeten, einen zweiten Außenkonturabschnitt des Basiselements 7 definierenden zweiten Außenkonturabschnitt 7.2, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements 3, insbesondere stützend, dem additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt zugewandt ist; wenigstens einen einen dritten Außenkonturabschnitt des Basiselements 7 definierenden dritten Außenkonturabschnitt 7.3, 7.7 welcher sich, insbesondere geradlinig, zwischen einem ersten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 7.1 und einem ersten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 7.2 erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist; wenigstens einen einen vierten Außenkonturabschnitt des Basiselements 7 definierenden vierten Außenkonturabschnitt 7.4, 7.5 welcher sich zwischen einem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 7.1, 7.6 und einem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 7.2 erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist, umfassen. Der wenigstens eine vierte Außenkonturabschnitt 7.4, 7.5 kann als Überhang ausgebildet sein oder einen solchen aufweisen.
  • Anhand der 27, 28 ist ferner ersichtlich, dass der jeweilige erste Außenkonturabschnitt 7.1, 7.6 kürzer als der zweite Außenkonturabschnitt 7.2 sein kann. Es gelten die Ausführungen im Zusammenhang zu dem Flächenelement 4 eines Supportelements 3 analog.
  • In den in den 27, 28 gezeigten Ausführungsbeispielen ist ferner gezeigt, dass ein Basiselement 7 mehrere miteinander verbundene vierte Außenkonturabschnitte 7.4, 7.5 aufweisen kann, welche - analog den Supportelementgruppen 4G - eine bogenartige bzw. -förmige Kontur definieren können. Die jeweiligen Außenkonturabschnitte 7.1 - 7.7 können sonach so angeordnet oder ausgerichtet sein, dass das Basiselement 7 eine bogenartige bzw. -förmige Grundform aufweist. Mithin sind, wie 28 beispielhaft zeigt, auch im Zusammenhang mit einem Basiselement 7 eines Verbindungselements 6 alternativ oder ergänzend zu mehreckigen Geometrien gleichermaßen bogenartige bzw. -förmige Geometrien denkbar. Es gelten die Ausführungen im Zusammenhang zu dem Flächenelement 4 eines Supportelements 3 analog.
  • Anhand der 29, 30 ist ersichtlich, dass eine Supportelementanordnung 1 wenigstens ein an der geschlossenen Fläche a eines Flächenelements 4 eines Supportelements 3 winklig, d. h. insbesondere in Winkel aus einem Bereich zwischen 45 und 135°, insbesondere bei 90°, von dieser abragend angeordnetes oder ausgebildetes, insbesondere rippenartiges bzw. -förmiges, Versteifungselement 8 umfassen kann. Mithin kann an der geschlossenen Fläche A eines Flächenelements 4 wenigstens ein, insbesondere rippenartiges bzw. - förmiges, Versteifungselement 8 angeordnet oder ausgebildet sein, welches dem jeweiligen Supportelement 3 zusätzliche Steifigkeit verleiht. Das Versteifungselement 8 stellt typischerweise eine an der geschlossenen Fläche A des jeweiligen Flächenelements 4 angebundene und von dieser winklig abragende zusätzliche Wandung dar. Die Haupterstreckungsebene des Versteifungselements 8 unterscheidet sich von der Haupterstreckungsebene des jeweiligen Flächenelements 4, woraus sich die erwähnte winklige Anordnung des Versteifungselements 8 relativ zu dem Flächenelement 4 und die hieraus resultierende Versteifungswirkung des Versteifungselements 8 ergibt.
  • Anhand der 29, 30 ist ferner ersichtlich, dass an einem Flächenelement 4 eines Supportelements 3 mehrere Versteifungselemente 8 angeordnet oder ausgebildet sein bzw. werden können, welche sich in gleichen oder unterschiedlichen Raumrichtungen erstreckend an gleichen oder unterschiedlichen Seiten der geschlossenen Fläche des jeweiligen Flächenelements 4 angeordnet oder ausgebildet sind. Mithin kann ein erstes und wenigstens ein weiteres Versteifungselement 8 an der geschlossenen Fläche A eines jeweiligen Flächenelements 4 winklig von dieser abragend angeordnet oder ausgebildet sein bzw. werden. Jeweilige erste und weitere Versteifungselemente 8 können sich hinsichtlich ihrer geometrisch-konstruktiven Konfiguration und/oder ihrer räumlichen Erstreckung gleichen oder unterscheiden. Durch eine gezielte Anordnung und/oder Ausrichtung mehrerer Versteifungselemente 8 kann eine gewünschte Versteifungswirkung realisiert werden.
  • Anhand von 30 ist ferner beispielhaft ersichtlich, dass an einem ersten Versteifungselement 8 wenigstens ein zweites Versteifungselement 8 angeordnet oder ausgebildet sein kann. Mithin kann an einer Fläche eines ersten Versteifungselements 8 wenigstens ein, insbesondere rippenartiges bzw. - förmiges, zweites Versteifungselement 8 angeordnet oder ausgebildet sein, welches dem ersten Versteifungselement 8 und damit dem Supportelement 3 zusätzliche Steifigkeit verleiht. Durch eine entsprechende Anordnung bzw. Ausbildung und Ausrichtung mehrerer Versteifungselemente 8 können sonach räumliche Versteifungsstrukturen gebildet werden, deren konkrete geometrischekonstruktive Konfiguration im Hinblick auf eine gewünschte Versteifungswirkung gewählt ist.
  • Ein entsprechendes Versteifungselement 8 kann in allen Varianten analog einem Flächenelement eines Supportelements 3 ein eine, insbesondere geschlossene, Fläche definierendes Basiselement 9 aufweisen, welches durch mehrere die Außenkonturen des Basiselements 9 definierende Außenkonturabschnitte 9.1 - 9.4 begrenzt bzw. definiert ist.
  • Anhand der 29, 30 ist ferner beispielhaft ersichtlich, dass auch ein entsprechendes Versteifungselement 8 wenigstens einen Überhang aufweisen kann. Mithin kann wenigstens ein Außenkonturabschnitt 9.1 - 9.4 des Basiselements 9 eines Versteifungselements 8 als ein Überhang ausgebildet sein oder einen solchen umfassen. Derart kann - analog einem Supportelement 3 - sowohl der Materialeinsatz als auch der rechnerische Aufwand zur Herstellung entsprechender Versteifungselemente 8 reduziert werden.
  • In den in den 29, 30 gezeigten Ausführungsbeispielen umfasst ein Basiselement 9 eines Versteifungselements 8 wenigstens vier Flächen- oder Punktabschnitte 9.1 - 9.4; die Außenkontur des Basiselements 9 ist sonach durch wenigstens vier Flächen- oder Punktabschnitte 9.1 - 9.4 begrenzt bzw. definiert, wobei jeder Flächen- oder Punktabschnitt 9.1 - 9.4 einen Abschnitt der Außenkontur des Basiselements 9 begrenzt bzw. definiert.
  • Konkret kann ein Basiselement 9 eines Versteifungselements 8 sonach z. B. einen einen ersten Außenkonturabschnitt des Basiselements 9 definierenden ersten Flächen- oder Punktabschnitt 9.1, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements 3 einem Untergrund zugewandt ist; einen oberhalb des ersten Außenkonturabschnitts 9.1 erstreckend angeordneten oder ausgebildeten, einen zweiten Außenkonturabschnitt des Basiselements 9 definierenden zweiten Außenkonturabschnitt 9.2, welcher in einem einen additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements 3, insbesondere stützend, dem additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitt zugewandt ist; wenigstens einen einen dritten Außenkonturabschnitt des Basiselements 9 definierenden dritten Außenkonturabschnitt 9.3, welcher sich, insbesondere geradlinig, zwischen einem ersten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 9.3 und einem ersten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 9.2 erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist; und wenigstens einen einen vierten Außenkonturabschnitt des Basiselements 9 definierenden vierten Außenkonturabschnitt 9.4, welcher sich zwischen einem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts 9.1 und einem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts 9.2 erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist. Der wenigstens eine dritte Außenkonturabschnitt 9.3 kann als Anbindungsabschnitt zum Anbinden des Versteifungselements 8 an ein Flächenelement 4 eines Supportelements 3 ausgebildet sein. Der wenigstens eine vierte Außenkonturabschnitt 9.4 kann als Überhang ausgebildet sein oder einen solchen aufweisen.
  • Anhand der 29, 30 ist ferner ersichtlich, dass der erste Außenkonturabschnitt 9.1 kürzer als der zweite Außenkonturabschnitt 9.2 sein kann. Es gelten die Ausführungen im Zusammenhang zu dem Flächenelement 4 eines Supportelements 3 analog.
  • Wenngleich in den Fig. nicht gezeigt, sind auch im Zusammenhang mit einem Basiselement 9 eines Versteifungselements 8 alternativ oder ergänzend zu mehreckigen Geometrien bogenartige bzw. -förmige Geometrien denkbar. Es gelten die Ausführungen im Zusammenhang zu dem Flächenelement eines Supportelements analog.
  • Schließlich sei im Zusammenhang mit dem in 12 gezeigten Ausführungsbeispiel beispielhaft erwähnt, dass ein Flächenelement 4 bzw. eine Flächenelementgruppe 4G einen Untergrund für den additiven Aufbau eines additiv aufzubauenden Objekts 11 bzw. Objektabschnitts bilden kann. Insbesondere kann eine einem Untergrund 2, auf welchem die Flächenelementgruppe 4G aufgebaut ist, abgewandte Oberseite einer Flächenelementgruppe 4G als (neuer) Untergrund für den additiven Aufbau eines additiv aufzubauenden Objekts 11 bzw. Objektabschnitts bilden. Derart lassen sich additiv aufzubauende Objekte 11 in mehreren Ebenen bzw. Etagen übereinander aufbauen, was - dies gilt insbesondere für vergleichsweise kleine Objekte 11, wie z. B. Objekte 11 für den Dental- oder Mechanikbereich - eine effiziente Nutzung des in einer additiven Fertigungseinrichtung insgesamt zur Verfügung stehenden Bauraums bzw. -volumens ermöglicht.
  • Anhand von 12 ist ferner ersichtlich, dass die durch eine entsprechende bogenartige bzw. -förmige Struktur definierte Durchgangsmöglichkeit 5 bzw. der durch eine entsprechende bogenartige bzw. -förmige Struktur definierte Innenraum - dies gilt insbesondere für in Richtung eines Untergrunds 2 offene bogenartige bzw. -förmige Strukturen - zudem einen Aufnahmeraum 10 für ein additiv aufzubauendes bzw. aufgebautes Objekt 11 bilden und ein additiv aufzubauendes bzw. aufgebautes Objekt 11 zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, umschließen kann. Dies kann sich gegebenenfalls positiv auf die Eigenschaften des additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objekts 11 auswirken, als durch die Umschließung des Objekts 11 mit einer entsprechenden bogenartigen bzw. -förmigen Struktur eine besondere Möglichkeit der Ableitung von thermischer Energie aus dem Objekt 11 gegeben sein kann, was sich dadurch begründet, dass die bogenartige bzw. -förmige Struktur typischerweise andere thermische Eigenschaften, d. h. insbesondere andere thermische Ableiteigenschaften, aufweist als unverfestigtes Baumaterial.
  • In 12 ist beispielhaft dargestellt, dass die Supportelementanordnung 1 mehrere Supportelementgruppen 4G, die jeweils entsprechende bogenartige bzw. -förmige Strukturen aufweisen, in vertikaler gestapelter Anordnung umfassen kann.
  • Für alle Ausführungsbeispiele gilt grundsätzlich, dass die das bzw. die Supportelemente 3 der Supportelementanordnung 1 - Analoges gilt für ein entsprechendes Verbindungselement 6 und/oder Versteifungselement 8 -, typischerweise selbst eine additiv aufzubauende bzw. aufgebaute Struktur ist bzw. sind. Mithin kommen zum Aufbau der Supportelementanordnung 1 additive Fertigungsverfahren in Betracht. Wenngleich nicht hierauf beschränkt, sind dabei insbesondere pulverbettbasierte additive Fertigungsverfahren, wie z. B. selektive Laserschmelzverfahren, selektive Lasersinterverfahren, selektive Elektronenstrahlschmelzverfahren oder Binder-Jetting-Verfahren, insbesondere Metal-Binder-Jetting-Verfahren, angesprochen. Die Supportelementanordnung 1 kann jedoch gleichermaßen über andere additive Fertigungsverfahren hergestellt sein bzw. werden. Hieraus ergibt sich auch, dass die hierin beschriebene Supportelementanordnung 1 aus Metall, Kunststoff oder anderen Materialien bzw. Materialgemischen hergestellt werden kann.
  • Typischerweise wird die Supportelementanordnung 1 und das jeweils abzustützende additiv aufzubauende bzw. aufgebaute Objekt 11, insbesondere gleichzeitig bzw. simultan, in einem gemeinsamen additiven Fertigungsprozess hergestellt.
  • In diesem Zusammenhang gilt, dass jeweilige Flächenelemente 4 im Rahmen eines additiven Fertigungsprozesses insbesondere so angeordnet bzw. ausgerichtet sind bzw. werden, dass dieses parallel oder zumindest in einem Winkel ungleich 90° relativ zu einer durch den rein beispielhaft in 25 dargestellten Pfeil P1 angedeuteten Materialaufbringungsrichtung, d. h. z. B. einer Beschichtungsrichtung, einer Baumaterialaufbringungseinrichtung, d. h. z. B. eines, gegebenenfalls rakelartigen, Beschichters, angeordnet bzw. ausgerichtet ist. Derart können etwaige ungünstige Krafteinwirkungen auf das bzw. die Supportelemente 3 vermieden werden, welche sich gegebenenfalls negativ auf den additiven Fertigungsprozess auswirken könnten.
  • Die 31 - 33 zeigen schließlich beispielhaft Konfigurationen eines Supportelements 3, in welchen die Geometrie eines entsprechenden zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 an die Geometrie eines additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objekts 11 angepasst ist. Die Geometrie eines entsprechenden zweiten Außenkonturabschnitts 4.2 kann sonach - dies gilt selbstverständlich für alle Ausführungsbeispiele analog - sowohl im Hinblick auf räumliche Erstreckung als auch - wie insbesondere anhand der 32, 33 ersichtlich - Oberflächenstrukturierung, d. h. z. B. Erhöhungen und/oder Vertiefungen, an die Geometrie eines additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objekts 11 angepasst sein bzw. werden. Mithin kann ein entsprechender zweiter Außenkonturabschnitt 4.2 z. B. Erhöhungen und/oder Vertiefungen aufweisen, welche zu entsprechenden Erhöhungen und/oder Vertiefungen des Objekts 11 korrespondieren.
  • Einzelne, mehrere oder sämtliche im Zusammenhang mit einem ersten Ausführungsbeispiel gezeigten Merkmale können mit einzelnen, mehreren oder sämtlichen im Zusammenhang mit wenigstens einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigten Merkmalen kombiniert werden.

Claims (28)

  1. Supportelementanordnung (1) zum Abstützen eines additiv aufzubauenden bzw. aufgebauten Objektabschnitts auf einem Untergrund (2), umfassend wenigstens ein Supportelement (3), welches durch ein eine geschlossene Fläche definierendes Flächenelement (4) gebildet ist oder ein solches aufweist, wobei die Außenkontur des Flächenelements (4) durch mehrere Außenkonturabschnitte (4.1 - 4.5) definiert ist, wobei wenigstens ein Außenkonturabschnitt (4.1 - 4.5) als ein die Außenkontur des Flächenelements (4) mitbestimmender Überhang ausgebildet ist oder einen solchen aufweist, wobei sich der Überhang wenigstens über 25 % Maximalhöhe des wenigstens einen Flächenelements (4) erstreckt.
  2. Supportelementanordnung nach Anspruch 1, wobei der Überhang durch einen zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, gebogenen Verlauf des wenigstens einen Außenkonturabschnitts (4.1 - 4.5) gebildet ist.
  3. Supportelementanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Überhang durch einen zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, schrägen Verlauf des wenigstens einen Außenkonturabschnitts (4.1 - 4.5) gebildet ist, oder der Überhang durch eine Kombination wenigstens eines zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, gebogenen Verlaufs des wenigstens einen Außenkonturabschnitts (4.1 - 4.5) und wenigstens einen zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, schrägen Verlauf des Außenkonturabschnitts (4.1 - 4.5) gebildet ist.
  4. Supportelementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Flächenelement (4) eine Erstreckung in einer Breitenrichtung und einen maximale Breitenabmessung in der Breitenrichtung aufweist, wobei die maximale Breitenabmessung des Flächenelements (4) durch den Überhang, insbesondere durch ein freies Ende des Überhangs, definiert ist.
  5. Supportelementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sie mehrere Flächenelemente (4) umfasst, wobei ein erstes Flächenelement (4) mit wenigstens einem weiteren Flächenelement (4) unter Ausbildung einer Flächenelementgruppe (4G) verbunden ist.
  6. Supportelementanordnung nach Anspruch 5, wobei das erste Flächenelement (4) mit dem wenigstens einen weiteren Flächenelement (4) im Bereich des Überhangs verbunden ist, sodass das erste Flächenelement (4) und das wenigstens eine weitere Flächenelement (4) eine in Richtung eines Untergrunds (2) bogenartig bzw. -förmig offene Durchgangsmöglichkeit (5) bilden.
  7. Supportelementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Flächenelement (4) umfasst: - einen eine erste Außenkontur des Flächenelements (4) definierenden ersten Außenkonturabschnitt (4.1), welcher einen ersten Abstützbereich bildet, welcher in einem einen additiv aufzubauenden Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements (3) einem Untergrund (2) zuordenbar oder zugeordnet ist; - einen oberhalb des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) angeordneten oder ausgebildeten, eine zweite Außenkontur des Flächenelements (4) definierenden zweiten Außenkonturabschnitt (4.2), welcher einen zweiten Abstützbereich bildet, welcher in einem einen additiv aufzubauenden Objektabschnitt stützenden Zustand des Supportelements (3) dem additiv aufzubauenden Objektabschnitt zuordenbar oder zugeordnet ist; - einen eine dritte Außenkontur des Flächenelements (4) definierenden dritten Außenkonturabschnitt (4.3), welcher sich, insbesondere senkrecht zu einer horizontalen Raumachse geradlinig, zwischen einem ersten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) und einem ersten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist; - einen eine vierte Außenkontur des Flächenelements (4) definierenden vierten Außenkonturabschnitt (4.4), welcher sich zwischen einem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) und einem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist, wobei der vierte Außenkonturabschnitt (4.4) als der die Außenkontur des Flächenelements (4) mitbestimmende Überhang ausgebildet ist oder einen solchen aufweist.
  8. Supportelementanordnung nach Anspruch 7, wobei der erste Außenkonturabschnitt (4.1) kürzer als der zweite Außenkonturabschnitt (4.2) ist.
  9. Supportelementanordnung nach Anspruch 8, wobei der vierte Außenkonturabschnitt (4.4) oder wenigstens ein den vierten Außenkonturabschnitt (4.4) bildendes Außenkonturabschnittsegment (4.4.1, 4.4.2) sich zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bogenartig bzw. -förmig gekrümmt zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist; oder der vierte Außenkonturabschnitt (4.4) oder wenigstens ein den vierten Außenkonturabschnitt (4.4) bildendes Außenkonturabschnittsegment (4.4.1, 4.4.2) sich geradlinig zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist.
  10. Supportelementanordnung nach Anspruch 9, wobei der vierte Außenkonturabschnitt (4.4) oder wenigstens ein den vierten Außenkonturabschnitt (4.4) bildendes Außenkonturabschnittsegment (4.4.1, 4.4.2) sich zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bogenartig bzw. -förmig gekrümmt zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist, wobei der vierte Außenkonturabschnitt (4.4) eine stetige Biegung bzw. Krümmung zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) aufweist; oder der vierte Außenkonturabschnitt (4.4) keine stetige Biegung bzw. Krümmung zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) aufweist.
  11. Supportelementanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der vierte Außenkonturabschnitt (4.4) oder wenigstens ein den vierten Außenkonturabschnitt (4.4) bildendes Außenkonturabschnittsegment (4.4.1, 4.4.2) sich zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, bogenartig bzw. -förmig gekrümmt zwischen dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) und dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) erstreckend angeordnet oder ausgebildet ist, wobei die Biegung bzw. Krümmung des vierten Außenkonturabschnitts (4.4) durch mehrere diskrete geradlinige Außenkonturabschnittsegmente (4.4.1, 4.4.2) gebildet ist, welche winklig zueinander ausgerichtet angeordnet oder ausgebildet sind.
  12. Supportelementanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, umfassend einen eine fünfte Außenkontur (4.5) des Flächenelements (4) definierenden fünften Außenkonturabschnitt (4.5), welcher sich, insbesondere parallel zu dem dritten Außenkonturabschnitt (4.3), ausgehend von dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) in Richtung des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) erstreckt, wobei der vierte Außenkonturabschnitt (4.4) das zweite freie Ende des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) mit einem dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) abgewandten freien Ende des fünften Außenkonturabschnitts (4.5) verbindet.
  13. Supportelementanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei das Flächenelement (4) und ein gedachter Flächenbereich, welcher durch den vierten Außenkonturabschnitt (4.4), eine zwischen einer gedachten Gerade, welche sich ausgehend von dem zweiten freien Ende des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) parallel oder im Wesentlichen parallel zu dem dritten Außenkonturabschnitt (4.3), in Richtung des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) erstreckt, und eine gedachte Gerade, welche sich ausgehend von dem zweiten freien Ende des ersten Außenkonturabschnitts (4.1) parallel oder im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Außenkonturabschnitt (4.2), in Richtung des zweiten freien Endes des zweiten Außenkonturabschnitts (4.2) erstreckt, definiert ist, eine viereckige Fläche definieren, wobei der flächenmäßige Anteil des gedachten Flächenbereichs an der viereckigen Fläche wenigstens 25% ist.
  14. Supportelementanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, umfassend mehrere entsprechend konfigurierte Flächenelemente (4), wobei ein erstes Flächenelement (4) mit wenigstens einem weiteren Flächenelement unter Ausbildung einer Flächenelementgruppe (4G) im Bereich der zweiten freien Enden jeweiliger zweiter Außenkonturabschnitte (4.2) miteinander verbunden ist; oder ein erstes Flächenelement (4) mit wenigstens einem weiteren Flächenelement (4) unter Ausbildung einer Flächenelementgruppe (4G) im Bereich jeweiliger dritter Außenkonturabschnitte (4.3) miteinander verbunden ist.
  15. Supportelementanordnung nach Anspruch 14, wobei eine Flächenelementgruppe (4G) eines, insbesondere in Richtung eines Untergrunds offene, Durchgangsmöglichkeit (5) oder einen Innenraum aufweist.
  16. Supportelementanordnung nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Flächenelementgruppe (4G) n Flächenelemente (4) umfasst, wobei n eine ganze Zahl größer oder gleich 2 ist, wobei die Flächenelemente (4) in einem Winkel α = 360°/n zueinander angeordnet oder ausgebildet sind.
  17. Supportelementanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei mehrere entsprechende Flächenelementgruppen (4G) unter Ausbildung einer Flächenelementgruppenanordnung miteinander verbunden sind.
  18. Supportelementanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei mehrere Flächenelemente (4) unter Ausbildung einer Flächenelementgruppe (4G) miteinander verbunden sind, wobei wenigstens zwei benachbart angeordnete oder ausgebildete Flächenelemente (4) über wenigstens ein an jeweiligen freien Enden jeweiliger zweiter Außenkonturabschnitte (4.2) ansetzendes Verbindungselement (7) miteinander verbunden sind und/oder über wenigstens ein innerhalb den jeweiligen geschlossenen Flächen ansetzendes Verbindungselement (7) miteinander verbunden sind.
  19. Supportelementanordnung nach Anspruch 18, wobei das Verbindungselement (7) wenigstens einen Überhang aufweist.
  20. Supportelementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend wenigstens ein an der geschlossenen Fläche des wenigstens einen Flächenelements (4) winklig von dieser abragend angeordnetes oder ausgebildetes, insbesondere rippenartiges bzw. -förmiges, Versteifungselement (9).
  21. Supportelementanordnung nach Anspruch 20, wobei das Versteifungselement (9) wenigstens einen Überhang aufweist.
  22. Supportelementanordnung nach Anspruch 20 oder 21, umfassend mehrere Versteifungselemente (9), wobei ein erstes und wenigstens ein zweites Versteifungselement (9) an der geschlossenen Fläche des wenigstens einen Flächenelements (4) winklig von dieser abragend angeordnet oder ausgebildet sind.
  23. Supportelementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Flächenelement (4) oder eine Flächenelementgruppe (4G) einen Untergrund für den additiven Aufbau eines additiv aufzubauenden Objekts (11) bzw. Objektabschnitts bildet, insbesondere derart, dass sich additiv aufzubauende Objekte 11 in mehreren Ebenen übereinander aufbauen lassen, wobei optional die durch eine entsprechende bogenartige bzw. -förmige Struktur definierte Durchgangsmöglichkeit (5) einen Aufnahmeraum (10) für ein additiv aufzubauendes bzw. aufgebautes Objekt (11) bilden und ein additiv aufzubauendes bzw. aufgebautes Objekt (11) zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, umschließt.
  24. Supportelementanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Supportelement (3) in einem additiven Fertigungsprozess additiv aufgebaut ist.
  25. Verfahren zur additiven Herstellung eines dreidimensionalen Objekts, umfassend die Schritte: additives Aufbauen wenigstens eines Objekts und vorheriges, gleichzeitiges oder nachträgliches additives Aufbauen wenigstens einer Supportelementanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Abstützen wenigstens eines Objektabschnitts des additiv herzustellenden Objekts.
  26. Additive Fertigungseinrichtung, umfassend eine Bereitstellungseinrichtung zur Bereitstellung von selektiv zu verfestigendem Baumaterial, z. B. in Form einer Beschichtungseinrichtung zur Ausbildung selektiv zu verfestigender Baumaterialschichten, und eine, insbesondere als Bestrahlungseinrichtung ausgebildete, Verfestigungseinrichtung zur selektiven Verfestigung von Baumaterial zur Ausbildung eines dreidimensionalen Objekts sowie eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Betriebs der Bereitstellungseinrichtung und der Verfestigungseinrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 24.
  27. Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bewirken, dass die additive Fertigungseinrichtung gemäß Anspruch 26 das Verfahren gemäß Anspruch 25 ausführt.
  28. Computerlesbares Medium, auf dem das Computerprogrammprodukt nach Anspruch 27 gespeichert ist.
DE102021117939.4A 2021-07-12 2021-07-12 Supportelementanordnung zum Abstützen eines additiv aufzubauenden oder aufgebauten Objektabschnitts auf einem Untergrund Pending DE102021117939A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021117939.4A DE102021117939A1 (de) 2021-07-12 2021-07-12 Supportelementanordnung zum Abstützen eines additiv aufzubauenden oder aufgebauten Objektabschnitts auf einem Untergrund
PCT/EP2022/067715 WO2023285132A1 (de) 2021-07-12 2022-06-28 Supportelementanordnung zum abstützen eines additiv aufzubauenden oder aufgebauten objektabschnitts auf einem untergrund

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021117939.4A DE102021117939A1 (de) 2021-07-12 2021-07-12 Supportelementanordnung zum Abstützen eines additiv aufzubauenden oder aufgebauten Objektabschnitts auf einem Untergrund

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021117939A1 true DE102021117939A1 (de) 2023-01-12

Family

ID=82492453

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021117939.4A Pending DE102021117939A1 (de) 2021-07-12 2021-07-12 Supportelementanordnung zum Abstützen eines additiv aufzubauenden oder aufgebauten Objektabschnitts auf einem Untergrund

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102021117939A1 (de)
WO (1) WO2023285132A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017101835A1 (de) 2017-01-31 2018-08-02 Amsis Gmbh Verfahren zur Pulverbett-basierten additiven Fertigung von mindestens einem Bauteil und Pulverbett-additiv gefertigte(s) Bauteil(e) sowie Anlage und Bauplattform zur Durchführung des Verfahrens
DE102017101834A1 (de) 2017-01-31 2018-08-16 Amsis Gmbh Automatisiertes Abtrennen von Stützstrukturen von einem Pulverbett-basiert additiv hergestellten Bauteil
DE102017208520A1 (de) 2017-05-19 2018-11-22 Premium Aerotec Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Objekts mittels generativer Fertigung, Bauteil, insbesondere für ein Luft- oder Raumfahrzeug, und computerlesbares Medium

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3002167B1 (fr) * 2013-02-15 2016-12-23 Michelin & Cie Piece obtenue par fusion selective d'une poudre comprenant un element principal et des elements secondaires rigides
US9688024B2 (en) * 2013-08-30 2017-06-27 Adobe Systems Incorporated Adaptive supports for 3D printing
FR3046556B1 (fr) * 2016-01-07 2023-11-03 Snecma Procede de fabrication de piece par fabrication additive
US10391753B2 (en) * 2016-02-11 2019-08-27 General Electric Company Methods and keyway supports for additive manufacturing
US10799951B2 (en) * 2016-02-11 2020-10-13 General Electric Company Method and conformal supports for additive manufacturing
US10471695B2 (en) * 2016-10-26 2019-11-12 General Electric Company Methods and thermal structures for additive manufacturing
EP3632657B1 (de) * 2018-10-03 2022-01-12 Rolls-Royce Power Engineering PLC Herstellungsverfahren
CN109702196B (zh) * 2019-01-21 2020-06-12 清华大学 针对工件的悬垂结构的金属增材制造方法
EP3689501A1 (de) * 2019-01-31 2020-08-05 CSEM Centre Suisse D'electronique Et De Microtechnique SA Verfahren zur herstellung einer vorrichtung durch durchführung eines verfahrens zur generativen fertigung ohne erfordernis einer opferstützstruktur

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017101835A1 (de) 2017-01-31 2018-08-02 Amsis Gmbh Verfahren zur Pulverbett-basierten additiven Fertigung von mindestens einem Bauteil und Pulverbett-additiv gefertigte(s) Bauteil(e) sowie Anlage und Bauplattform zur Durchführung des Verfahrens
DE102017101834A1 (de) 2017-01-31 2018-08-16 Amsis Gmbh Automatisiertes Abtrennen von Stützstrukturen von einem Pulverbett-basiert additiv hergestellten Bauteil
DE102017208520A1 (de) 2017-05-19 2018-11-22 Premium Aerotec Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Objekts mittels generativer Fertigung, Bauteil, insbesondere für ein Luft- oder Raumfahrzeug, und computerlesbares Medium

Also Published As

Publication number Publication date
WO2023285132A1 (de) 2023-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017107364A1 (de) Verfahren zur additiven Fertigung eines dreidimensionalen Bauteils und Verfahren zur Berechnung einer Scanstrategie zwecks entsprechender Ansteuerung einer Anlage zur additiven Fertigung eines dreidimensionalen Bauteils
AT503021B1 (de) Tragstruktur für freiformflächen in bauwerken
DE102013203936A1 (de) Generatives Schichtaufbauverfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Objekts und dreidimensionales Objekt
DE19507881A1 (de) Verfahren zum Stützen eines Objekts, verfertigt durch Stereolithographie oder ein anderes schnelles Prototypen-Fertigungsverfahren
WO2018233866A1 (de) Verfahren zur additiven fertigung von mindestens einem bauteil, stützstruktur oder element einer stützstruktur, bauteil mit derselben/demselben und anlage zur durchführung eines derartigen verfahrens
DE102013015434A1 (de) Abstandshalter für eine Bewehrungslage, Bewehrungsanordnung für ein Betonbauteil sowie Verfahren zur Herstellung einer Bewehrungsanordnung
DE112017004044T5 (de) Stützlösung für "in-air"-geometrien bei additiver 3d-fertigung
WO2017093136A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbaumaterialbedarfsermittlung
AT506697B1 (de) Tragstruktur für gekrümmte hüllgeometrien
DE202021103799U1 (de) Einstellbare Formplatte für vorgefertigte Platten an Säulen mit variablem Querschnitt
DE102021117939A1 (de) Supportelementanordnung zum Abstützen eines additiv aufzubauenden oder aufgebauten Objektabschnitts auf einem Untergrund
EP3568258B1 (de) Verfahren zum verkleinern oder vollständigen verschliessen einer öffnung einer werkstückinnenkontur mittels eines durch eine laser-auftragschweiss-vorrichtung aufgeschmolzenen materials
DE2440578A1 (de) Dreidimensionales bewehrungselement
DE1484116C3 (de) Bewehrungsmattenreihe
DE2313509A1 (de) Abstandshalter zum verlegen der bewehrung in betonbauteilen
DE2355880C2 (de) Blecharmiertes plattenförmiges Bauelement
EP3943689B1 (de) Siloboden mit geprägter bodenrinne
DE4344600A1 (de) Verschleißauskleidungsmatte
CH371579A (de) Bodenplatte aus Stahlblech
EP1873327B1 (de) Verfahren zur Verlegung eines fugenlosen Belags
DE102008047681A1 (de) Extrudiertes Profilteil zur Vervollständigung von Mosaikverkleidungen
AT520122B1 (de) Wabennetzverbunddaube
EP3387188B1 (de) Kreuzförmig ausgebildeter pflasterstein
DE102014016007B4 (de) Lichtleitendes Bauteil mit Lichtleiter-Verbundstruktur für Bauwerke und Fassaden sowie Herstellungsverfahren
DE2132342A1 (de) Wandverkleidungselement

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AMSIS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: AMSIS GMBH, 28359 BREMEN, DE

R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AMSIS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNERS: AMSIS GMBH, 28359 BREMEN, DE; UNIVERSITAET BREMEN, 28359 BREMEN, DE