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HINTERGRUND
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Technik zum Außerbetriebsetzen eines Lasermarkierers.
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Die japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 2006-250611 offenbart einen Lasermarkierer, der mit einem Schlüsselschalter versehen ist. Der Schlüsselschalter weist eine Schlüsselplatte auf.
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Der Lasermarkierer ist dazu ausgebildet, keinen Laserstrahl auszustrahlen, falls die Schlüsselplatte von dem Schlüsselschalter entfernt ist. Ein Diebstahl des Lasermarkierers kann daher durch Entfernung der Schlüsselplatte verhindert werden, da der Lasermarkierer ohne die Schlüsselplatte zum Stehlen wertlos ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Der zuvor genannte Lasermarkierer erfordert, dass ein Benutzer den Lasermarkierer zum Entfernen der Schlüsselplatte bewegt. Zudem verursacht die Entfernung der Schlüsselplatte von dem Lasermarkierer eine Änderung einer Installationsposition des Lasermarkierers.
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Falls die Installationsposition geändert wird, muss der Benutzer den Lasermarkierer wieder in Position setzen, bevor eine Verwendung des Lasermarkierers wiederaufgenommen wird, was den Benutzer stören kann.
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Es ist bevorzugt, dass ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Arbeitsbelastung, die für einen Benutzer zum Außerbetriebsetzen eines Lasermarkierers erforderlich ist, reduzieren kann.
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Ein Lasermarkierer (oder eine Laserwasserwaage oder ein Lasernivellierungsgerät) gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist einen Laserstrahler (Laserausstrahler/-sender/-emitter) auf. Der Laserstrahler strahlt einen Laserstrahl aus. Der Laserstrahl gibt (zeigt) eine Referenzlinie an.
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Der Lasermarkierer weist eine Informationsempfangsschaltung auf. Die Informationsempfangsschaltung empfängt eine Aktivierungszeit über eine Drahtloskommunikationsvorrichtung. Die Aktivierungszeit gibt einen Zeitraum an, während dessen der Lasermarkierer zum Betrieb/für einen Betrieb aktiviert wird (d.h., ein Betrieb des Lasermarkierers aktiviert/ermöglicht wird). Die Aktivierungszeit ist eine Variable.
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Der Lasermarkierer weist eine Messschaltung auf. Die Messschaltung beginnt in Erwiderung darauf, dass die Informationsempfangsschaltung die Aktivierungszeit empfängt, eine verstrichene Zeit zu messen. Der Lasermarkierer weist eine Deaktivierungsschaltung auf. Die Deaktivierungsschaltung deaktiviert den Lasermarkierer für einen Betrieb (d.h., deaktiviert einen Betrieb des Lasermarkierers) in Erwiderung darauf, dass eine Länge der verstrichenen Zeit eine Länge der Aktivierungszeit erreicht oder erreicht hat (oder überschreitet oder überschritten hat). Die verstrichene Zeit ist eine Variable.
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Der Lasermarkierer wird in Erwiderung darauf, dass die Länge der verstrichenen Zeit die Länge der Aktivierungszeit erreicht oder erreicht hat, für einen Betrieb deaktiviert. Daher erfordert der Lasermarkierer zum Deaktivieren des Betriebs des Lasermarkierers nicht, dass der Benutzer sich dorthin bewegt. Außerdem erfordert der Lasermarkierer zum Deaktivieren des Lasermarkierers, zu arbeiten (zum Deaktivieren eines Betriebs des Lasermarkierers), nicht, dass der Benutzer den Lasermarkierer berührt, und somit tritt keine Änderung einer Installationsposition des Lasermarkierers auf.
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Dementsprechend kann der Lasermarkierer eine Arbeitsbelastung, die für den Benutzer zum Außerbetriebsetzen (oder Funktionsunfähigmachen) des Lasermarkierers erforderlich ist, reduzieren.
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Bei dem Lasermarkierer gemäß der vorliegenden Offenbarung können die Informationsempfangsschaltung, die Messschaltung oder die Deaktivierungsschaltung aus dem Lasermarkierer entfernt werden.
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Die Deaktivierungsschaltung kann dem Lasermarkierer ermöglichen, in Erwiderung darauf, dass die Länge der verstrichenen Zeit die Länge der Aktivierungszeit weder erreicht noch erreicht hat (oder weder überschreitet noch überschritten hat), zu arbeiten. Auf diese Weise kann der Lasermarkierer bis zu einer Zeit arbeiten, wenn die Länge der verstrichenen Zeit die Länge der Aktivierungszeit erreicht.
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Der Lasermarkierer kann eine Authentifizierungscodespeichervorrichtung aufweisen. Die Authentifizierungscodespeichervorrichtung kann dazu ausgebildet sein, einen ersten Authentifizierungscode zu speichern. Alternativ kann die Authentifizierungscodespeichervorrichtung den ersten Authentifizierungscode speichern. Der erste Authentifizierungscode kann dem Lasermarkierer zugeordnet sein. Der erste Authentifizierungscode kann eine Zeichenkette von Buchstaben, Ziffern und/oder Symbolen zum Aktivieren (Ermöglichen) einer Verwendung des Lasermarkierers aufweisen.
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Der Lasermarkierer kann eine Authentifizierungsschaltung aufweisen. Die Authentifizierungsschaltung kann, basierend auf dem ersten Authentifizierungscode, ein externes Gerät, das mit dem Lasermarkierer über die Drahtloskommunikationsvorrichtung verbunden wird/ist, authentifizieren.
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Die Informationsempfangsschaltung kann einen zweiten Authentifizierungscode von dem externen Gerät über die Drahtloskommunikationsvorrichtung empfangen. Der zweite Authentifizierungscode kann in das externe Gerät durch einen Benutzer des externen Geräts eingegeben werden.
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Die Authentifizierungsschaltung kann in Erwiderung darauf, dass der zweite Authentifizierungscode dem ersten Authentifizierungscode entspricht, zulassen, dass das externe Gerät die Aktivierungszeit an den Lasermarkierer sendet (überträgt). Die Authentifizierungsschaltung kann in Erwiderung darauf, dass der zweite Authentifizierungscode nicht dem ersten Authentifizierungscode entspricht, verhindern, dass das externe Gerät die Aktivierungszeit an den Lasermarkierer sendet (überträgt).
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Der Lasermarkierer lässt in Erwiderung darauf, dass der empfangene zweite Authentifizierungscode dem ersten Authentifizierungscode entspricht, zu, dass das externe Gerät die Aktivierungszeit sendet. Der Lasermarkierer kann den Betrieb des Lasermarkierers basierend auf der Aktivierungszeit beschränken (einschränken/begrenzen) und kann somit einen Diebstahl des Lasermarkierers verhindern (unattraktiv machen). Der Lasermarkierer verhindert in Erwiderung darauf, dass der zweite Authentifizierungscode nicht dem ersten Authentifizierungscode entspricht, dass das externe Gerät die Aktivierungszeit sendet (überträgt). Somit beschränkt der Lasermarkierer den Betrieb des Lasermarkierers basierend auf der Aktivierungszeit nicht, wodurch der Lasermarkierer betreibbar wird.
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Zudem kann die Authentifizierungsschaltung in Erwiderung darauf, dass der zweite Authentifizierungscode nicht dem ersten Authentifizierungscode entspricht, mitteilen, dass der zweite Authentifizierungscode nicht dem ersten Authentifizierungscode entspricht.
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Der Lasermarkierer kann eine Aktivierungszeitspeichervorrichtung aufweisen. Die Aktivierungszeitspeichervorrichtung kann dazu ausgebildet sein, die Aktivierungszeit, die durch die Informationsempfangsschaltung empfangen wird, zu speichern.
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Die Aktivierungszeitspeichervorrichtung kann die Aktivierungszeit, die in der Aktivierungszeitspeichervorrichtung gespeichert worden ist, in Erwiderung darauf, dass die Informationsempfangsschaltung die Aktivierungszeit empfängt, mit der empfangenen Aktivierungszeit aktualisieren. Die Deaktivierungsschaltung kann basierend auf der Aktivierungszeit, die in der Aktivierungszeitspeichervorrichtung gespeichert worden ist, bestimmen, ob die Länge der verstrichenen Zeit die Länge der Aktivierungszeit erreicht oder erreicht hat.
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Der Lasermarkierer kann die Aktivierungszeit entsprechend situationsbezogener Änderungen während der Messung der verstrichenen Zeit aktualisieren. Bei dem Lasermarkierer, der derart ausgebildet ist, ist es möglich, die Aktivierungszeit abhängig von den situationsbezogenen Änderungen geeignet zu ändern.
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Der Lasermarkierer kann einen Motor aufweisen. Der Motor kann eine Drehkraft erzeugen. Der Laserstrahler kann direkt oder indirekt drehbar an den Motor gekoppelt sein, so dass er durch den Motor gedreht wird.
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Der Laserstrahl kann einen horizontalen Laserstrahl oder einen vertikalen Laserstrahl aufweisen. Der horizontale Laserstrahl gibt (zeigt) eine horizontale Referenzlinie an. Der vertikale Laserstrahl gibt (zeigt) eine vertikale Referenzlinie an. Der Lasermarkierer, der derart ausgebildet ist, kann die horizontale Referenzlinie oder die vertikale Referenzlinie angeben.
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Ein tragbares Endgerät gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Drahtloskommunikationsschaltung auf.
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Die Drahtloskommunikationsschaltung kann mit einem Lasermarkierer drahtlos kommunizieren.
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Das tragbare Endgerät weist eine Informationsempfangsschaltung auf. Die Informationsempfangsschaltung kann eine Aktivierungszeit von einem Benutzer des tragbaren Endgeräts empfangen. Die Aktivierungszeit gibt einen Zeitraum an, während dessen der Lasermarkierer zum Betrieb aktiviert ist (betrieben werden kann).
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Das tragbare Endgerät weist eine Informationssendeschaltung (Informationsübertragungsschaltung) auf. Die Informationssendeschaltung kann die Aktivierungszeit an den Lasermarkierer über die Drahtloskommunikationsschaltung senden (übertragen).
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Das tragbare Endgerät kann die Aktivierungszeit in dem Lasermarkierer über eine drahtlose Kommunikation festlegen. Das tragbare Endgerät, das derart ausgebildet ist, erfordert zum Außerbetriebsetzen des Lasermarkierers nicht, dass der Benutzer den Lasermarkierer berührt. Folglich kann das tragbare Endgerät die Arbeitsbelastung für den Benutzer reduzieren. Bei dem tragbaren Endgerät gemäß der vorliegenden Offenbarung können die Drahtloskommunikationsschaltung, die Informationsempfangsschaltung oder die Informationssendeschaltung aus dem tragbaren Endgerät entfernt werden.
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Der Lasermarkierer kann mit einem ersten Authentifizierungscode, der ihm zugeordnet ist, zum Aktivieren (Ermöglichen) einer Verwendung des Lasermarkierers versehen sein. Die Informationsempfangsschaltung kann einen zweiten Authentifizierungscode von dem Benutzer des tragbaren Endgeräts empfangen. Der zweite Authentifizierungscode kann einen Authentifizierungscode aufweisen, der durch den Benutzer des tragbaren Endgeräts eingegeben wird. Der zweite Authentifizierungscode kann dem ersten Authentifizierungscode entsprechen. Der erste Authentifizierungscode kann eine Zeichenkette von Buchstaben, Ziffern und/oder Symbolen aufweisen.
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Die Informationssendeschaltung kann den zweiten Authentifizierungscode an den Lasermarkierer über die Drahtloskommunikationsschaltung senden.
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Das tragbare Endgerät kann den zweiten Authentifizierungscode an den Lasermarkierer über eine drahtlose Kommunikation senden. Daher erfordert das tragbare Endgerät zum Eingeben des zweiten Authentifizierungscodes in den Lasermarkierer nicht, dass der Benutzer den Lasermarkierer berührt. Folglich kann das tragbare Endgerät die Arbeitsbelastung für den Benutzer reduzieren.
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Die Informationsempfangsschaltung kann einen Kontaktinformationsanforderungsbefehl von dem Benutzer des tragbaren Endgeräts empfangen. Der Kontaktinformationsanforderungsbefehl kann eine Anzeige einer Kontaktinformation mindestens eines Dienstanbieters anfordern. Der mindestens eine Dienstanbieter kann einen Dienst in Bezug auf den Lasermarkierer anbieten (bereitstellen). Beispiele für den mindestens einen Dienstanbieter umfassen: einen Hersteller; einen Instandsetzer; einen Händler; ein Dienstbüro; ein Kundenunterstützungszentrum.
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Das tragbare Endgerät kann eine Kontaktinformationsanzeige aufweisen. Die Kontaktinformationsanzeige kann die Kontaktinformation in Erwiderung darauf, dass die Informationsempfangsschaltung den Kontaktinformationsanforderungsbefehl empfängt, anzeigen.
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Beispielsweise kann, wenn der Lasermarkierer für einen Betrieb deaktiviert ist, die Kontaktinformation des mindestens einen Dienstanbieters, wie beispielsweise eine Adresse und eine Telefonnummer, angezeigt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer des tragbaren Endgeräts von dem mindestens einen Dienstanbieter ein Verfahren zum Inbetriebsetzen des Lasermarkierers erfragen.
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Das tragbare Endgerät kann eine Dienstanbieterspezifizierungsschaltung aufweisen. Die Dienstanbieterspezifizierungsschaltung kann einen ersten Dienstanbieter basierend auf einer Datenbank spezifizieren (angeben). Die Datenbank kann Adressen und/oder Namen von Dienstanbietern aufweisen. Der erste Dienstanbieter kann der zu einem gegenwärtigen Ort des tragbaren Endgeräts nächste sein.
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Das tragbare Endgerät kann eine Dienstanbieteranzeigeschaltung aufweisen. Die Dienstanbieteranzeigeschaltung kann einen Namen des ersten Dienstanbieters anzeigen.
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Das tragbare Endgerät, das derart ausgebildet ist, kann dem Benutzer davon den ersten Dienstanbieter mitteilen.
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Die Informationsempfangsschaltung kann dazu ausgebildet sein, eine Anforderung von dem Benutzer des tragbaren Endgeräts zu empfangen. Die Dienstanbieteranzeigeschaltung kann eine detaillierte Information des ersten Dienstanbieters entsprechend der Anforderung von dem Benutzer anzeigen. Die detaillierte Information kann entsprechend der Anforderung von dem Benutzer des tragbaren Endgeräts ausgewählt werden.
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Das tragbare Endgerät, das derart ausgebildet ist, kann dem Benutzer davon die detaillierte Information, die von dem Benutzer gewünscht wird, zur Verfügung stellen. Die detaillierte Information kann eine Kontaktinformation des ersten Dienstanbieters aufweisen. Die Kontaktinformation kann die Adresse oder die Telefonnummer des ersten Dienstanbieters aufweisen. Die Datenbank kann die Telefonnummer des ersten Dienstanbieters aufweisen.
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Die Dienstanbieterspezifizierungsschaltung kann dazu ausgebildet sein, einen zweiten Dienstanbieter basierend auf der Datenbank zu spezifizieren. Der zweite Dienstanbieter ist der zu dem gegenwärtigen Ort des tragbaren Endgeräts zweitnächste. Die Dienstanbieteranzeigeschaltung kann dazu ausgebildet sein, den Namen des zweiten Dienstanbieters anzuzeigen.
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Das tragbare Endgerät, das derart ausgebildet ist, kann dem Benutzer davon den zweiten Dienstanbieter mitteilen.
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Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Verfahren zum Festlegen einer Aktivierungszeit in einem Lasermarkierer vor, mit:
- Empfangen der Aktivierungszeit, die einen Zeitraum angibt, während dessen der Lasermarkierer zum Betrieb aktiviert ist, in einem externen Gerät; und
- Senden (Übertragen) der Aktivierungszeit von dem externen Gerät an den Lasermarkierer über eine drahtlose Kommunikation.
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Gemäß dem Verfahren kann der Betrieb des Lasermarkierers basierend auf der Aktivierungszeit beschränkt (begrenzt) werden, und somit kann ein Diebstahl des Lasermarkierers verhindert (unattraktiv gemacht) werden.
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Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Verfahren zum Versehen eines Computers eines tragbaren Endgeräts mit einem Computerprogramm vor, welches Verfahren umfasst:
- Senden (Übertragen) des Computerprogramms an das tragbare Endgerät in Erwiderung darauf, dass das tragbare Endgerät das Computerprogramm anfordert, welches Computerprogramm eine Folge von Anweisungen aufweist, die das Computerprogramm durchführen lassen:
- (i) Empfangen einer Aktivierungszeit, die einen Zeitraum angibt, während dessen ein Lasermarkierer zum Betrieb aktiviert ist, von einem Benutzer des tragbaren Endgeräts, und
- (ii) Senden (Übertragen) der Aktivierungszeit an den Lasermarkierer.
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Gemäß dem Verfahren kann der Betrieb des Lasermarkierers basierend auf der Aktivierungszeit beschränkt werden, und somit kann ein Diebstahl/Diebstahlsrisiko des Lasermarkierers reduziert werden.
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Ein tragbares Endgerät gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist auf:
- eine Kommunikationsschaltung, die dazu ausgebildet ist, eine drahtlose Kommunikation durchzuführen,
- eine Anzeige; und
- einen Computer, der dazu ausgebildet ist, einen Prozess auszuführen, der umfasst:
- Spezifizieren eines ersten Dienstanbieters basierend auf einer Datenbank, die Namen und Adressen von Dienstanbietern einschließlich eines ersten Dienstanbieters aufweist, welcher erste Dienstanbieter der zu einem gegenwärtigen Ort des tragbaren Endgeräts nächste ist, und
- Anzeigen eines Namens und/oder einer Adresse des ersten Dienstanbieters auf der Anzeige.
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Der Prozess kann ferner umfassen:
- Spezifizieren eines zweiten Dienstanbieters basierend auf der Datenbank, welcher zweite Dienstanbieter der zu dem gegenwärtigen Ort des tragbaren Endgeräts zweitnächste ist.
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Ein Elektroarbeitssystem gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist den oben beschriebenen Lasermarkierer und das oben beschriebene tragbare Endgerät auf.
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Das Elektroarbeitssystem kann den Lasermarkierer über eine drahtlose Kommunikation mit dem tragbaren Endgerät für einen Betrieb „aktiviert“ oder „deaktiviert“ setzen. Das Elektroarbeitssystem, das derart ausgebildet ist, kann eine Arbeitsbelastung für einen Benutzer davon zum Außerbetriebsetzen des Lasermarkierers reduzieren.
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Ein Computerprogramm gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung lässt einen Computer einen Drahtloskommunikationsschritt, einen Informationsempfangsschritt und einen Informationssendeschritt (Informationsübertragungsschritt) ausführen.
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Bei dem Drahtloskommunikationsschritt führt der Computer drahtlose Kommunikationen mit einem Lasermarkierer durch, so dass dadurch verschiedene Informationen an/von dem Lasermarkierer gesendet und/oder empfangen werden. Der Lasermarkierer weist eine elektrisch betriebene Schaltung auf, die dazu ausgebildet ist, durch Elektrizität zu arbeiten. In dem Informationsempfangsschritt empfängt der Computer ein Zulassungssignal von einem Benutzer davon. Das Zulassungssignal weist eine Aktivierungszeit auf, während derer der Lasermarkierer zum Betrieb aktiviert ist. In dem Informationssendeschritt gibt der Computer das Zulassungssignal an den Lasermarkierer durch den Drahtloskommunikationsschritt aus. Die elektrisch betriebene Schaltung kann einen Motor und/oder einen Laserstrahler aufweisen. Der Motor kann eine Drehkraft erzeugen. Der Laserstrahler kann einen Laserstrahl ausstrahlen.
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Dieses Computerprogramm lässt den Computer als das oben beschriebene tragbare Endgerät funktionieren. Das Programm, das derart ausgebildet ist, kann die Arbeitsbelastung für den Benutzer zum Außerbetriebsetzen des Lasermarkierers reduzieren.
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Der oben beschriebene Computer kann ein allgemein bekannter Computer, oder ein Computer, der als ein tragbares Endgerät ausgebildet ist, sein. Der oben beschriebene Computer kann ein sogenanntes Mobiltelefon, ein Smartphone oder ein Tablet-Gerät sein.
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Das oben beschriebene Computerprogramm kann in entweder einem ROM oder einem Backup-/Sicherungs-RAM, der in einen Computer eingebaut ist, gespeichert sein und in den Computer von dem ROM oder dem Backup-/Sicherungs-ROM geladen werden, oder kann durch ein Netzwerk in den Computer geladen werden. Das oben beschriebene Computerprogramm kann ein Anwendungsprogramm sein, das in einem Smartphone oder dergleichen installiert ist.
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Das oben beschriebene Computerprogramm kann in einem Speichermedium in einer beliebigen computerlesbaren Form gespeichert sein. Beispiele für das Speichermedium umfassen einen tragbaren Halbleiterspeicher (beispielsweise einen USB-Speicher oder eine Speicherkarte (eingetragene Marke)) und dergleichen.
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Figurenliste
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Eine Beispielausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen:
- 1 ein erläuterndes Schaubild ist, das ein Elektroarbeitssystem zeigt;
- 2 ein erläuterndes Schaubild ist, das eine elektrische Ausgestaltung des Elektroarbeitssystems zeigt;
- 3 ein erläuterndes Schaubild ist, das eine Benutzerschnittstelle zeigt;
- 4A ein erläuterndes Schaubild ist, das einen Bildschirmübergang von einem Hauptbildschirm zu Autosperrbildschirmen zeigt;
- 4B ein erläuterndes Schaubild des Hauptbildschirms ist;
- 4C ein erläuterndes Schaubild eines Autosperrbildschirms (1) ist;
- 4D ein erläuterndes Schaubild eines Autosperrbildschirms (2) ist;
- 4E ein erläuterndes Schaubild eines Autosperrbildschirms (3) ist;
- 4F ein erläuterndes Schaubild eines Autosperrbildschirms (4) ist;
- 4G ein erläuterndes Schaubild eines Dialogbildschirms (1) ist;
- 5A ein erläuterndes Schaubild ist, das einen Bildschirmübergang von dem Hauptbildschirm zu Informationsbildschirmen zeigt;
- 5B ein erläuterndes Schaubild eines Informationsbildschirms (1) ist;
- 5C ein erläuterndes Schaubild eines Informationsbildschirms (2) ist;
- 6 ein erstes Sequenzschaubild ist, das Verarbeitungsdetails eines Autosperraktivierungsprozesses zeigt;
- 7 ein zweites Sequenzschaubild ist, das Verarbeitungsdetails des Autosperraktivierungsprozesses zeigt;
- 8 ein Sequenzschaubild ist, das Verarbeitungsdetails eines Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozesses zeigt;
- 9 ein erstes Sequenzschaubild ist, das Verarbeitungsdetails eines Aktivierungszeiteinrichtungsprozesses zeigt;
- 10 ein zweites Sequenzschaubild ist, das Verarbeitungsdetails des Aktivierungszeiteinrichtungsprozesses zeigt;
- 11 ein Sequenzschaubild ist, das Verarbeitungsdetails eines Passwortänderungsprozesses zeigt;
- 12 ein erstes Ablaufdiagramm ist, das Verarbeitungsdetails eines Dienstbüroanzeigeprozesses zeigt;
- 13 ein zweites Ablaufdiagramm ist, das Verarbeitungsdetails des Dienstbüroanzeigeprozesses zeigt;
- 14 ein erläuterndes Schaubild ist, das Details der Informationsbildschirme (3) (4) (5) zeigt;
- 15 ein Sequenzschaubild ist, das Verarbeitungsdetails eines Zeitgeberabbruchprozesses zeigt; und
- 16 ein Ablaufdiagramm ist, das Verarbeitungsdetails eines Programmbeschaffungsprozesses zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Ausführungsform unten beschränkt ist und in verschiedenen Ausgestaltungen ausgeübt werden kann, solange sie in den technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung fällt.
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[1. Erste Ausführungsform]
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[1-1. Gesamtausgestaltung]
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[1-1-1. System]
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Wie in 1 gezeigt ist, umfasst ein Elektroarbeitssystem 1 gemäß einer ersten Ausführungsform: einen Lasermarkierer 10; ein tragbares Endgerät 51; und ein Strahlempfangsgerät 60. Bei einer anderen Ausführungsform können das tragbare Endgerät 51 oder das Strahlempfangsgerät 60 aus dem Elektroarbeitssystem 1 entfernt werden.
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Der Lasermarkierer 10 wird beispielsweise im Bauwesen oder bei Bauarbeiten verwendet. Der Lasermarkierer 10 projiziert einen Laserstrahl auf ein Objekt. Dieser projizierte Laserstrahl gibt (zeigt) eine Referenzlinie an.
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Das Elektroarbeitssystem 1 ist derart ausgebildet, dass das tragbare Endgerät 51 oder das Strahlempfangsgerät 60 eine Drehung des Lasermarkierers 10, insbesondere eine Position des Laserstrahls, an einer von dem Lasermarkierer 10 beabstandeten Position steuert.
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[1-1-2. Lasermarkierer]
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Der Lasermarkierer 10 weist einen Stützkörper 11 und einen Drehkörper 12 auf. Der Stützkörper 11 weist Beine (Füße) 14 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Stützkörper 11 drei Beine 14 auf. Der Stützkörper 11 wird durch die Beine 14 auf einem Boden 101 abgestützt. Nachfolgend wird der Boden 101 oder eine andere Oberfläche als der Boden 101, auf der der Lasermarkierer 10 platziert wird, auch als eine Platzierungsoberfläche bezeichnet.
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Der Drehkörper 12 ist dazu ausgebildet, sich um eine Mittelachse L1 in Bezug auf den Stützkörper 11 zu drehen. In 1 ist der Lasermarkierer 10 derart platziert, dass die Mittelachse L1 vertikal zu der Platzierungsoberfläche ist.
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Der Drehkörper 12 ist in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet und erstreckt sich entlang der Mittelachse L1. Der Drehkörper 12 weist einen ersten Strahler (Ausstrahler/Sender/Emitter) 5, einen zweiten Strahler 6, einen dritten Strahler 7 und einen vierten Strahler 8 auf. Der erste bis der vierte Strahler 5 bis 8 strahlen (senden) jeweils einen Laserstrahl von dem Lasermarkierer 10 nach außen aus. Der Drehkörper 12 weist auf seiner oberen Oberfläche eine Benutzerschnittstelle 30 auf.
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Der erste bis der vierte Strahler 5 bis 8 sind bei einem bestimmten Intervall (beispielsweise bei einem 90-Grad-Intervall) entlang einer Umfangsrichtung des Drehkörpers 12 angeordnet. Der erste bis der vierte Strahler 5 bis 8 weisen jeweils einen Laserstrahlstrahler 34 auf (siehe 2). Der Laserstrahlstrahler 34 erzeugt den Laserstrahl. Der Laserstrahlstrahler 34 kann verschiedene Arten laserstrahlausstrahlender/-emittierender Elemente aufweisen. Beispielsweise weist der Laserstrahlstrahler 34 einen Halbleiterlaser, einen Gaslaser und/oder einen Festkörperlaser auf. Der Laserstrahlstrahler 34 kann dazu ausgebildet sein, den Laserstrahl mit einer anderen Technik zu erzeugen. Der Laserstrahlstrahler 34 ist dazu ausgebildet, den Laserstrahl in einer vertikalen Richtung zu polarisieren, so dass dadurch ein vertikaler Laserstrahl 120 von dem Lasermarkierer 10 nach außen ausgestrahlt wird. Der vertikale Laserstrahl 120 gibt (zeigt) eine vertikale Referenzlinie an.
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Der Drehkörper 12 kann einen fünften Strahler zusätzlich zu dem ersten bis dem vierten Strahler 5 bis 8 aufweisen. Der fünfte Strahler strahlt einen horizontalen Laserstrahl von dem Drehkörper 12 nach außen aus. Der horizontale Laserstrahl gibt eine horizontale Referenzlinie an. Der Drehkörper 12 kann mindestens einen zusätzlichen Strahler neben dem fünften Strahler entsprechend einer Strahldivergenz des horizontalen Laserstrahls aufweisen. Der mindestens eine zusätzliche Strahler strahlt einen horizontalen Laserstrahl aus. Falls jeder horizontale Laserstrahl eine Strahldivergenz von 110 Grad aufweist und der Drehkörper 12 den fünften Strahler und drei zusätzliche Strahler aufweist, kann der Drehkörper 12 vier horizontale Laserstrahle, die miteinander überlappen, und die sich um 360 Grad (die volle Sphäre) erstrecken, ausstrahlen.
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In 1 wird der vertikale Laserstrahl 120 über einen Bereich von dem Boden 101 zu einer Wandoberfläche 102 ausgesendet. Der vertikale Laserstrahl 120 wird von dem ersten Strahler 5 des Lasermarkierers 10, der auf dem Boden 101 platziert ist, ausgestrahlt. Außerdem wird in 1 der vertikale Laserstrahl 120 entlang einer Bodenmarkierungslinie 130 ausgestrahlt. Der Lasermarkierer 10 kann einen abwärts gerichteten Laserstrahl 140 in Richtung einer unteren Seite der Mittelachse L1 (mit anderen Worten einer Richtung in Richtung der Platzierungsoberfläche) ausstrahlen. Die Bodenmarkierungslinie 130 ist auf dem Boden 101 vorgesehen.
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Der Lasermarkierer 10 weist eine Gerätkommunikationsvorrichtung 21 auf. Wie in 2 gezeigt ist, weist die Gerätkommunikationsvorrichtung 21 eine erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a und eine zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b auf. Die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a führt eine drahtlose Kommunikation entsprechend einem ersten Kommunikationsprotokoll (oder -verfahren) durch (die nachfolgend als eine erste drahtlose Kommunikation bezeichnet wird). Die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b führt eine drahtlose Kommunikation entsprechend einem zweiten Kommunikationsprotokoll (oder - verfahren) durch (die nachfolgend als eine zweite drahtlose Kommunikation bezeichnet wird). Das zweite Kommunikationsprotokoll ist von dem ersten Kommunikationsprotokoll verschieden. Die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a ist an dem Drehkörper 12 vorgesehen. Die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b ist an dem Stützkörper 11 vorgesehen.
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Die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a und die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b können an anderen Positionen als jenen, die oben beschrieben wurden, vorgesehen sein. Beispielsweise können sowohl die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a als auch die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b an dem Stützkörper 11 vorgesehen sein. Sowohl die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a also auch die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b können an dem Drehkörper 12 vorgesehen sein.
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Die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a sendet und empfängt verschiedene Informationen an das und von dem tragbaren Endgerät 51. Die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b empfängt ein Signal, das von dem Strahlempfangsgerät 60 gesendet wird. Das erste Kommunikationsprotokoll weist ein drahtloses Nahfeldkommunikationsprotokoll auf. Das drahtlose Nahfeldkommunikationsprotokoll ist beispielsweise ein Protokoll, das einem Standard für Bluetooth entspricht. Bluetooth ist eine eingetragene Marke. Das zweite Kommunikationsprotokoll ist beispielsweise ein Protokoll, das einem Standard für ein Infrarotkommunikationsprotokoll entspricht. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird Bluetooth als das erste Kommunikationsprotokoll verwendet und wird ein Infrarotkommunikationsprotokoll als das zweite Kommunikationsprotokoll verwendet.
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Die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b empfängt ein Infrarotlicht, das von dem Strahlempfangsgerät 60 gesendet wird, und wandelt das Infrarotlicht photoelektrisch um, so dass dadurch ein Fernbediensignal aus dem Infrarotlicht extrahiert wird. Die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b sendet (überträgt) das extrahierte Fernbediensignal in den Stützkörper 11.
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Bei einer anderen Ausführungsform kann die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b aus der Gerätkommunikationsvorrichtung 21 entfernt werden. Mit anderen Worten, die Gerätkommunikationsvorrichtung 21 kann möglicherweise lediglich die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a aufweisen. In diesem Fall entspricht das zweite Kommunikationsprotokoll demselben Kommunikationsstandard wie das erste Kommunikationsprotokoll und wird mit einer Modulation angewendet, die sich von einer Modulation in dem ersten Kommunikationsprotokoll unterscheidet. Alternativ kann bei einer anderen Ausführungsform die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a anstelle der zweiten Gerätkommunikationsvorrichtung 21b aus der Gerätkommunikationsvorrichtung 21 entfernt werden.
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[1-1-3. Tragbares Endgerät]
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Das tragbare Endgerät 51 weist eine Funktion zum Fernmanipulieren des Lasermarkierers 10 durch eine drahtlose Kommunikation auf. Beispielsweise weist das tragbare Endgerät 51 eine Ferndrehfunktion, eine Fernlasersteuerungsfunktion und eine Autosperrfunktion (Autosperrungsfunktion) auf.
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Bei der Ferndrehfunktion wird der Lasermarkierer 10 (insbesondere der Drehkörper 12) gedreht. Bei der Fernlasersteuerungsfunktion werden die vier Strahler 5, 6, 7 und 8 des Lasermarkierers 10 gesteuert. Bei der Autosperrfunktion wird, falls eine Differenz zwischen einer verstrichenen Zeit und einer Aktivierungszeit ein vordefiniertes Aktivierungskriterium erfüllt, ein Betrieb des Lasermarkierers 10 aktiviert (ermöglicht), und wird, falls die Differenz das vordefinierte Aktivierungskriterium nicht erfüllt, der Betrieb des Lasermarkierers 10 deaktiviert.
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Das tragbare Endgerät 51 weist eine Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 auf (siehe 2). Die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 führt die erste drahtlose Kommunikation mit der ersten Gerätkommunikationsvorrichtung 21a des Lasermarkierers 10 durch, so dass dadurch verschiedene Informationen an die und von der ersten Gerätkommunikationsvorrichtung 21a gesendet und empfangen werden. Die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 sendet beispielsweise ein Gerätmanipulationssignal. Das Gerätmanipulationssignal entspricht einem Signal zum Fernmanipulieren des Lasermarkierers 10. Die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 empfängt beispielsweise ein Gerätinformationssignal. Das Gerätinformationssignal entspricht einem Signal zum Angeben einer Information in Bezug auf den Lasermarkierer 10.
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[1-1-4. Strahlempfänger]
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Das Strahlempfangsgerät 60 weist eine Funktion zum Fernmanipulieren des Lasermarkierers 10 durch eine drahtlose Kommunikation auf. Das Strahlempfangsgerät 60 weist beispielsweise eine Ferndrehfunktion und eine Fernlasersteuerungsfunktion auf.
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Das Strahlempfangsgerät 60 weist einen Sender 67 und ein Laserstrahlempfangsfenster 80 auf. Der Sender 67 führt die zweite drahtlose Kommunikation mit der zweiten Gerätkommunikationsvorrichtung 21b des Lasermarkierers 10 durch, so dass dadurch das Fernbediensignal an die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b gesendet wird. Das Fernbediensignal entspricht einem Signal zum Fernmanipulieren des Lasermarkierers 10.
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Das Laserstrahlempfangsfenster 80 weist eine rechteckige Form auf. Das Laserstrahlempfangsfenster 80 ist dazu ausgebildet, einen Einfall des vertikalen Laserstrahls 120 von dem Lasermarkierer 10 in das Strahlempfangsgerät 60 zu erlauben. In Erwiderung darauf, dass der vertikale Laserstrahl 120 in das Laserstrahlempfangsfenster 80 eintritt oder eingetreten ist, empfängt der Laserstrahlempfänger 65 (siehe 2) den vertikalen Laserstrahl 120.
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Der Laserstrahlempfänger 65 ist innerhalb des Strahlempfangsgeräts 60 angeordnet. Der Laserstrahlempfänger 65 ist in einer rechteckigen Form ausgebildet. Der Laserstrahlempfänger 65 weist ein rechtes Strahlempfangselement 65a und ein linkes Strahlempfangselement 65b auf. Das rechte Strahlempfangselement 65a und das linke Strahlempfangselement 65b können von derselben Art sein, wie beispielsweise eine Lichtempfangsdiode. Das rechte Strahlempfangselement 65a ist rechts von einer Mittellinie CL angeordnet. Das linke Strahlempfangselement 65b ist links von der Mittellinie CL angeordnet. Die Mittellinie CL entspricht der Mittellinie des Laserstrahlempfangsfensters 80 und des Laserstrahlempfängers 65 in einer horizontalen Richtung. Das rechte Strahlempfangselement 65a und das linke Strahlempfangselement 65b sind auf der Mittellinie CL in Kontakt miteinander.
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Das Strahlempfangsgerät 60 wird auf der Platzierungsoberfläche derart platziert, dass die Mittellinie CL zu der Bodenmarkierungslinie 130 ausgerichtet ist. Wenn in dem Strahlempfangsgerät 60 eine Lichtmenge, die auf einer rechten Seite empfangen wird, größer als eine Lichtmenge, die auf einer linken Seite empfangen wird, ist, weicht der vertikale Laserstrahl 120 nach rechts von der Mitte ab. Die Lichtmenge, die auf der rechten Seite empfangen wird, entspricht einer Lichtmenge, die durch das rechte Strahlempfangselement 65a empfangen wird. Die Lichtmenge, die auf der linken Seite empfangen wird, entspricht einer Lichtmenge, die durch das linke Strahlempfangselement 65b empfangen wird. Wenn die jeweiligen Lichtmengen, die auf der rechten Seite und der linken Seite empfangen werden, gleich sind, liegt der vertikale Laserstrahl 120 in der Mitte. Mit anderen Worten, der vertikale Laserstrahl 120 ist zu der Bodenmarkierungslinie 130 ausgerichtet. Wenn die Lichtmenge, die auf der rechten Seite empfangen wird, kleiner als die Lichtmenge, die auf der linken Seite empfangen wird, ist, weicht der vertikale Laserstrahl 120 nach links von der Mitte ab.
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[1-2. Elektrische Ausgestaltung]
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[1-2-1. Lasermarkierer]
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Beschreibungen einer elektrischen Ausgestaltung des Elektroarbeitssystems 1 werden in Bezug auf 2 angegeben.
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Der Lasermarkierer 10 weist die Gerätkommunikationsvorrichtung 21, eine Gerätsteuerung 31, eine Gerätmanipulationsvorrichtung 32, eine Laseransteuerungsschaltung 33, den Laserstrahlstrahler 34, eine Motoransteuerungsschaltung 35, einen Motor 36, eine Gerätanzeige 37 und eine Batterie 41 auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens eine/einer von der Gerätkommunikationsvorrichtung 21, der Gerätsteuerung 31, der Gerätmanipulationsvorrichtung 32, der Laseransteuerungsschaltung 33, dem Laserstrahlstrahler 34, der Motoransteuerungsschaltung 35, dem Motor 36, der Gerätanzeige 37 oder der Batterie 41 aus dem Lasermarkierer 10 entfernt werden. Wie oben beschrieben wurde, weist die Gerätkommunikationsvorrichtung 21 die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a und die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b auf.
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Die zweite Gerätkommunikationsvorrichtung 21b, die Gerätsteuerung 31, die Motoransteuerungsschaltung 35 und der Motor 36 sind an dem Stützkörper 11 des Lasermarkierers 10 vorgesehen. Die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a, die Gerätmanipulationsvorrichtung 32, die Laseransteuerungsschaltung 33, der Laserstrahlstrahler 34 und die Gerätanzeige 37 sind an dem Drehkörper 12 des Lasermarkierers 10 vorgesehen. Wie in 3 gezeigt ist, sind die Gerätmanipulationsvorrichtung 32 und die Gerätanzeige 37 an der Benutzerschnittstelle 30 vorgesehen.
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Die Gerätsteuerung 31 weist eine CPU 31a, einen Speicher 31b, einen Eingabe-/Ausgabe-(I/O-)Anschluss und dergleichen auf. Der Speicher 31b weist einen ROM, einen RAM und dergleichen auf. Die Gerätsteuerung 31 kann beispielsweise in der Ausgestaltung eines Mikrocomputers sein. Die CPU 31a führt verschiedene Programme, die in dem Speicher 31b gespeichert sind, aus, wodurch die Gerätsteuerung 31 Funktionen erzielt.
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Wie in 3 gezeigt ist, weist die Gerätmanipulationsvorrichtung 32 eine Linienauswahlmanipulationsvorrichtung 32a, eine Intensitätsauswahlmanipulationsvorrichtung 32b und eine Drahtloskommunikationsmanipulationsvorrichtung 32c auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens eine von der Linienauswahlmanipulationsvorrichtung 32a, der Intensitätsauswahlmanipulationsvorrichtung 32b oder der Drahtloskommunikationsmanipulationsvorrichtung 32c aus der Gerätmanipulationsvorrichtung 32 entfernt werden.
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Der Lasermarkierer 10 weist einen ersten bis einen dritten Leuchtmodus auf. Die Linienauswahlmanipulationsvorrichtung 32a ist ein Schalter zum Auswählen eines der Leuchtmodi des Lasermarkierers 10. In dem ersten Leuchtmodus kann beispielsweise lediglich der erste Strahler 5 eingeschaltet sein. In dem zweiten Leuchtmodus können sowohl der zweite Strahler 6 als auch der vierte Strahler 8 eingeschaltet sein. In dem dritten Leuchtmodus können alle Strahler von dem ersten bis zu dem vierten Strahler 5 bis 8 eingeschaltet sein. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens ein zusätzlicher Leuchtmodus vorgesehen sein. Außerdem kann mindestens einer von dem ersten bis dem dritten Leuchtmodus entfernt werden. Der erste bis der vierte Strahler 5 bis 8 können in einer beliebigen Weise eingeschaltet werden. Der Lasermarkierer 10 schaltet jedes Mal, wenn die Linienauswahlmanipulationsvorrichtung 32a manipuliert wird, verschiedene Arten von Leuchtmodi in einer bestimmten Reihenfolge um.
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Der Lasermarkierer 10 weist vier Arten von Intensitätsmodi auf. Die vier Arten von Intensitätsmodi weisen jeweils eine unterschiedliche Helligkeit des Laserstrahls, der von dem Lasermarkierer 10 ausgestrahlt wird, auf. Die Intensitätsauswahlmanipulationsvorrichtung 32b ist ein Schalter zum Auswählen eines der Intensitätsmodi. Die vier Arten von Intensitätsmodi umfassen beispielsweise einen Eco-Modus, einen normalen Modus, einen Hochintensitätsmodus und einen Extrahochintensitätsmodus.
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Die Drahtloskommunikationsmanipulationsvorrichtung 32c ist ein Schalter zum Verbinden des Lasermarkierers 10 mit dem tragbaren Endgerät 51 durch die erste drahtlose Kommunikation. Die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a ist dazu ausgebildet, in Erwiderung darauf, dass die Drahtloskommunikationsmanipulationsvorrichtung 32c manipuliert wird oder manipuliert worden ist, einen Kommunikationsweg (eine Verbindung) der ersten drahtlosen Kommunikation zwischen dem Lasermarkierer 10 und dem tragbaren Endgerät 51, das in einem Drahtloskommunikationsbereich vorliegt, herzustellen. Der Drahtloskommunikationsbereich entspricht einem für drahtlose Kommunikation für die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a geeigneten Bereich.
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Die Laseransteuerungsschaltung 33 veranlasst den Laserstrahlstrahler 34, den Laserstrahl mit einer Pulsansteuerung auszusenden. Die Pulsansteuerung erlaubt, dass der vertikale Laserstrahl 120 in einer unterbrochenen Weise, nicht in einer kontinuierlichen Weise ausgestrahlt wird. Die Laseransteuerungsschaltung 33 veranlasst den Laserstrahlstrahler 34, den Laserstrahl in einem konstanten Zyklus mit einer bestimmten relativen Einschaltdauer auszusenden. Ein Zyklus der Pulsansteuerung kann geeignet bestimmt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Zyklus der Pulsansteuerung in dem Umfang (beispielsweise 0,2 Millisekunden oder weniger) festgelegt, in dem ein Nachbildeffekt dem Benutzer erlaubt, den vertikalen Laserstrahl 120 visuell als kontinuierlich ausgestrahlt wahrzunehmen.
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Der Laserstrahlstrahler 34 ist in einer jedem der Strahler 5, 6, 7 und 8 entsprechenden Weise vorgesehen. Der Laserstrahlstrahler 34 weist eine Laserdiode, die einen Laserstrahl ausstrahlt (aussendet/emittiert), auf.
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Die Motoransteuerungsschaltung 35 steuert den Motor 36 an. Die Motoransteuerungsschaltung 35 kann bei einem Beispiel in der Ausgestaltung einer H-Brückenschaltung sein. Die Motoransteuerungsschaltung 35 steuert einen Ansteuerungsstrom, der durch den Motor 36 fließt, basierend auf einem Ansteuerungssignal, das von der Gerätsteuerung 31 ausgegeben wird.
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Der Motor 36 kann beispielsweise in der Ausgestaltung eines Gleichstrombürstenmotors sein. Der Motor 36 erzeugt eine Antriebskraft zum Drehen des Drehkörpers 12 des Lasermarkierers 10. Der Lasermarkierer 10 kann einen zusätzlichen Motor zum Erzeugen einer zusätzlichen Antriebskraft zusätzlich zu der für eine Drehbewegung des Drehkörpers 12 erforderlichen Antriebskraft aufweisen. Der Motor 36 kann in der Ausgestaltung eines bürstenlosen Drehstrommotors oder eines Schrittmotors sein.
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Die Gerätanzeige 37 zeigt einen Zustand des Lasermarkierers 10. Wie in 3 gezeigt ist, weist die Gerätanzeige 37 eine Intensitätsanzeige 37a, eine Drahtloskommunikationsanzeige 37b und eine Batteriezustandsanzeige 37c auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens eine von der Intensitätsanzeige 37a, der Drahtloskommunikationsanzeige 37b oder der Batteriezustandsanzeige 37c aus der Gerätanzeige 37 entfernt werden.
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Die Intensitätsanzeige 37a leuchtet in dem Eco-Modus grün auf, leuchtet in dem normalen Modus nicht auf (schaltet aus), leuchtet in dem Hochintensitätsmodus orange auf und leuchtet in dem Extrahochintensitätsmodus rot auf. Die Drahtloskommunikationsanzeige 37b leuchtet in Erwiderung darauf, dass der Lasermarkierer 10 mit dem tragbaren Endgerät 51 drahtlos verbunden wird/ist, nachdem die Drahtloskommunikationsmanipulationsvorrichtung 32c eingeschaltet wird, auf. Die Drahtloskommunikationsanzeige 37b blinkt in Erwiderung darauf, dass der Lasermarkierer 10 von dem tragbaren Endgerät 51 drahtlos getrennt wird/ist, nachdem die Drahtloskommunikationsmanipulationsvorrichtung 32c eingeschaltet wird. Die Drahtloskommunikationsanzeige 37b leuchtet in Erwiderung darauf, dass die Drahtloskommunikationsmanipulationsvorrichtung 32c ausgeschaltet wird, nicht auf (schaltet aus). Die Batteriezustandsanzeige 37c leuchtet auf, wenn eine verbleibende elektrische Energie der Batterie 41 unter einem bestimmten Schwellenwert ist, und leuchtet nicht auf (schaltet aus), wenn die verbleibende elektrische Energie über dem Schwellenwert ist.
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Die Batterie 41 ist eine Leistungsquelle (Stromquelle) zum Zuführen einer elektrischen Leistung zu dem Lasermarkierer 10. Die Batterie 41 ist abnehmbar an dem Lasermarkierer 10 angebracht. Die Batterie 41 umfasst eine wiederaufladbare Batterie (Akku). Wenn die verbleibende elektrische Energie der Batterie 41 abnimmt, wird die Batterie 41 durch eine andere Batterie ersetzt, wodurch der Lasermarkierer 10 kontinuierlich arbeiten kann. Die Batterie 41 kann eine nicht wiederaufladbare Batterie zusätzlich zu oder anstelle von der wiederaufladbaren Batterie aufweisen.
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[1-2-2. Tragbares Endgerät]
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Das tragbare Endgerät 51 weist eine Endgerätsteuerung 53, eine Endgerätmanipulationsvorrichtung 54, einen Satellitensignalempfänger 55, eine Vibrationsvorrichtung 56, eine Endgerätanzeige 57, einen Lautsprecher 58 und die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens eine/einer von der Endgerätsteuerung 53, der Endgerätmanipulationsvorrichtung 54, der Vibrationsvorrichtung 56, der Endgerätanzeige 57, dem Lautsprecher 58 oder der Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 aus dem tragbaren Endgerät 51 entfernt werden.
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Die Endgerätsteuerung 53 weist eine CPU 53a, einen Speicher 53b, einen I/O-Anschluss und dergleichen auf. Die Endgerätsteuerung 53 kann beispielsweise in der Ausgestaltung eines Mikrocomputers sein. Die CPU 53a führt verschiedene Programme, die in dem Speicher 53b gespeichert sind, aus, wodurch die Endgerätsteuerung 53 Funktionen erzielt.
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Die CPU 53a kann dazu ausgebildet sein, einen Programmcode, der in einem greifbaren (materiellen) computerlesbaren Medium codiert ist, auszuführen. Das computerlesbare Medium bezeichnet irgendein Medium, das dem tragbaren Endgerät 51 Daten zum Betreiben des tragbaren Endgeräts 51 in einem bestimmten Verfahren zur Verfügung stellen kann. Verschiedene computerlesbare Medien können dazu, der CPU 53a einen Befehl, der durch die CPU 53a auszuführen ist, zur Verfügung zu stellen, verwendet werden. Ein allgemeiner Typ des computerlesbaren Mediums umfasst beispielsweise ein magnetisches Medium, ein optisches Medium, ein physikalisches Medium, einen Speicherchip oder eine Speicherkassette, eine Trägerwelle oder irgendwelche anderen computerlesbaren Medien. Das computerlesbare Medium kann ein flüchtiges Medium, ein nicht flüchtiges Medium oder ein Übergangsmedium sein. Das flüchtige Medium und das nicht flüchtige Medium können ein beliebiges Verfahren oder eine beliebige Technik zum Speichern von Informationen (beispielsweise eines computerlesbaren Befehls, einer Datenstruktur, eines Programmmoduls oder Daten, die unten in Details beschrieben werden) nutzen. Das Übergangsmedium kann ein Koaxialkabel, ein Kupferkabel und/oder ein Glasfaserkabel, und eine Schallwelle oder eine elektromagnetische Welle (einschließlich einer Funkwelle und einer optischen Welle) sein. Das greifbare computerlesbare Speichermedium kann beispielsweise eine integrierte Schaltung (beispielsweise eine im Feld programmierbare Gatteranordnung (FPGA) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)), eine Festplatte, eine optische Platte, eine optische Magnetplatte, eine Diskette, ein Magnetband, ein holografisches Speichermedium, ein Festkörperspeicher, ein RAM, ein ROM, ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM), ein Flash-Speicher oder eine andere Speichertechnologie, eine CD-ROM, eine digitale, vielseitig verwendbare Disc (DVD) oder andere optische Speicher, und ein Magnetband in Kassettenform, ein Magnetband, ein Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speicher sein.
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Die Endgerätmanipulationsvorrichtung 54 weist einen Berührungsbildschirm (Tastbildschirm) auf. Der Berührungsbildschirm ist derart ausgebildet, dass der Benutzer den Berührungsbildschirm mit einem Finger oder einem Daumen direkt berührt, so dass dadurch eine Eingabemanipulation durchgeführt wird. Der Berührungsbildschirm sendet ein Signal an die Endgerätsteuerung 53 entsprechend der Eingabemanipulation durch den Benutzer.
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Der Satellitensignalempfänger 55 empfängt Signale für eine Navigation, die von Satelliten in einem Satellitennavigationssystem, wie beispielsweise dem Globalen Positionierungssystem (GPS) der Vereinigten Staaten von Amerika (USA), Russlands Globalem Navigationssatellitensystem (GLONASS), Chinas BeiDou-Navigationssatellitensystem (BDS), Galileo der Europäischen Union, Japans Quasi-Zenit-Satellitensystem (QZSS), Indiens Regionalem Navigationssatellitensystem (IRNSS) oder dergleichen, oder einer beliebigen Kombination, davon, gesendet werden.
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Die Endgerätanzeige 57 weist ein Anzeigefeld auf. Das Anzeigefeld stellt ein Bild entsprechend einem Anzeigebefehlssignal von der Endgerätsteuerung 53 bereit. Das Anzeigefeld kann beispielsweise in der Ausgestaltung eines Flüssigkristallanzeigefelds oder eines organischen Elektrolumineszenz-(EL-)Anzeigefelds sein.
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Die Endgerätmanipulationsvorrichtung 54 und die Endgerätanzeige 57 können eine Flüssigkristallanzeige (LCD) mit einem Berührungsbildschirm oder eine organische EL-Anzeige mit einem Berührungsbildschirm aufweisen.
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Die Vibrationsvorrichtung 56 gibt eine Vibration entsprechend einem Vibrationsausgabebefehlssignal von der Endgerätsteuerung 53 aus. Die Vibrationsvorrichtung 56 ist dazu ausgebildet, verschiedene Arten von Vibrationsmustern auszugeben, und gibt eine Vibration entsprechend dem Vibrationsausgabebefehlssignal aus.
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Der Lautsprecher 58 gibt einen Summton (Ton), eine Stimme (Sprachausgabe) oder Musik entsprechend einem Tonausgabebefehlssignal von der Endgerätsteuerung 53 aus. Der Lautsprecher 58 ist dazu ausgebildet, verschiedene Arten von Summtönen, die durch Tonmuster (Klangmuster, Lautmuster) variiert werden, auszugeben, und gibt einen Summton entsprechend dem Tonausgabebefehlssignal aus. Der Lautsprecher 58 gibt ein Summen, eine Stimme oder Musik entsprechend dem Tonausgabebefehlssignal von der Endgerätsteuerung 53 aus.
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Das tragbare Endgerät 51 ist derart ausgebildet, dass der Benutzer eine Ausgabebeschränkung (Ausgabebegrenzung) für die Vibrationsvorrichtung 56 und/oder den Lautsprecher 58 festlegen kann. Die Ausgabebeschränkung wird beispielsweise festgelegt, indem der Benutzer einen Vibrationsmodus oder einen stummen Modus auswählt. In Erwiderung darauf, dass der Benutzer die Ausgabebeschränkung in dem tragbaren Endgerät 51 festlegt, wird festgelegt, dass eine Ausgabe aus dem Lautsprecher 58 und/oder von der Vibrationsvorrichtung 56 ausgesetzt (oder gestoppt) wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird in Erwiderung darauf, dass das tragbare Endgerät 51 in den Vibrationsmodus versetzt wird oder versetzt worden ist, festgelegt, dass die Ausgabe aus dem Lautsprecher 58 ausgesetzt wird.
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[1-2-3. Strahlempfangsgerät]
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Das Strahlempfangsgerät 60 weist eine Strahlempfangssteuerung 61, eine Strahlempfangsmanipulationsvorrichtung 64, den Laserstrahlempfänger 65, den Sender 67 und einen Modusanzeiger 71 auf. Bei einer anderen Ausführungsform kann mindestens eine/einer von der Strahlempfangssteuerung 61, der Strahlempfangsmanipulationsvorrichtung 64, dem Laserstrahlempfänger 65, dem Sender 67 oder dem Modusanzeiger 71 aus dem Strahlempfangsgerät 60 entfernt werden.
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Die Strahlempfangssteuerung 61 weist eine CPU 61a, einen Speicher 61b, einen I/O-Anschluss und dergleichen auf. Die Strahlempfangssteuerung 61 kann beispielsweise in der Ausgestaltung eines Mikrocomputers sein. Die CPU 61a führt verschiedene Programme, die in dem Speicher 61b gespeichert sind, aus, wodurch die Strahlempfangssteuerung 61 Funktionen erzielt.
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Die Strahlempfangsmanipulationsvorrichtung 64 weist einen Gegenuhrzeigersinndrehungsschalter 64a und einen Uhrzeigersinndrehungsschalter 64b auf. Bei einer anderen Ausführungsform können der Gegenuhrzeigersinndrehungsschalter 64a oder der Uhrzeigersinndrehungsschalter 64b aus der Strahlempfangsmanipulationsvorrichtung 64 entfernt werden. Der Gegenuhrzeigersinndrehungsschalter 64a dreht den Drehkörper 12 in dem Fernbedienmodus (ferngesteuerten Modus) gegen den Uhrzeigersinn. Der Uhrzeigersinndrehungsschalter 64b dreht den Drehkörper 12 in dem Fernbedienmodus im Uhrzeigersinn.
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In Erwiderung auf einen Empfang des Laserstrahls sendet der Laserstrahlempfänger 65 ein Strahlempfangssignal an die Strahlempfangssteuerung 61. Insbesondere sendet der Laserstrahlempfänger 65 das Strahlempfangssignal an die Strahlempfangssteuerung 61 in Erwiderung darauf, dass der vertikale Laserstrahl 120 in das Laserstrahlempfangsfenster 80 eintritt oder eingetreten ist.
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Der Modusanzeiger 71 weist eine lichtemittierende Diode (LED) auf. Der Modusanzeiger 71 wird zwischen Licht-ein/Licht-aus entsprechend einem Betriebsmodus des Strahlempfangsgeräts 60 umgeschaltet. Das Strahlempfangsgerät 60 ist dazu ausgebildet, zwischen dem Fernbedienungsmodus oder dem automatischen Führungsmodus umgeschaltet zu werden. Wenn der Betriebsmodus auf den automatischen Führungsmodus festgelegt ist, veranlasst die Strahlempfangssteuerung 61 den Modusanzeiger 71, aufzuleuchten, und wenn der Betriebsmodus auf den Fernbedienungsmodus festgelegt ist, veranlasst die Strahlempfangssteuerung 61 den Modusanzeiger 71, auszuschalten (nicht aufzuleuchten).
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[1-3. Prozesse]
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Beschreibungen verschiedener Prozesse, die durch das Elektroarbeitssystem 1 ausgeführt werden, werden angegeben.
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Ein Prozess betreffend die Autosperrfunktion und ein Prozess betreffend eine Informationsanzeige werden beschrieben. Bei den folgenden Beschreibungen wird der Prozess betreffend die Autosperrfunktion auch als ein Autosperrprozess (Autosperrungsprozess) bezeichnet. Bei den folgenden Beschreibungen wird der Prozess betreffend die Informationsanzeige auch als ein Informationsanzeigeprozess bezeichnet.
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Der Autosperrprozess ermöglicht dem Lasermarkierer 10, zu arbeiten, bis die verstrichene Zeit die Aktivierungszeit überschreitet (oder erreicht) (oder eine Länge der verstrichenen Zeit eine Länge der Aktivierungszeit überschreitet), und deaktiviert einen Betrieb des Lasermarkierers 10, wenn die verstrichene Zeit die Aktivierungszeit überschreitet (oder erreicht). Die Aktivierungszeit wird durch den Benutzer festgelegt. Der Benutzer kann die Aktivierungszeit über das tragbare Endgerät 51 festlegen.
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Der Autosperrprozess wird in einem Zustand, in dem der Lasermarkierer 10 und das tragbare Endgerät 51 über die erste drahtlose Kommunikation verbunden sind, ausgeführt. Der Autosperrprozess wird durch Kooperation zwischen der Gerätsteuerung 31 des Lasermarkierers 10 und der Endgerätsteuerung 53 des tragbaren Endgeräts 51 ausgeführt. Beispiele für den Autosperrprozess umfassen: einen Autosperraktivierungsprozess; einen Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozess; einen Aktivierungszeiteinrichtungsprozess; und einen Passwortänderungsprozess.
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Der Autosperrprozess wird ausgeführt, wenn der Benutzer eine „Autosperre“-Schaltfläche auf einem Hauptbildschirm (Startbildschirm, Home-Bildschirm) (siehe 4B), der auf der Endgerätanzeige 57 des tragbaren Endgeräts 51 angezeigt wird, auswählt (oder antippt). Die Endgerätanzeige 57 zeigt während Ausführung des Autosperrprozesses den Hauptbildschirm und Autosperrbildschirme (1) bis (4) an, wie durch einen Bildschirmübergang in 4A gezeigt ist.
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Der Informationsanzeigeprozess ist ein Prozess zum Anzeigen verschiedener Informationen auf dem tragbaren Endgerät 51. Beispiele für den Informationsanzeigeprozess umfassen einen Dienstbüroanzeigeprozess und dergleichen.
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Der Informationsanzeigeprozess wird ausgeführt, wenn der Benutzer eine „Information“-Schaltfläche auf dem Hauptbildschirm (siehe 4B), der auf der Endgerätanzeige 57 des tragbaren Endgeräts 51 angezeigt wird, auswählt (oder antippt). Die Endgerätanzeige 57 zeigt während Ausführung des Informationsanzeigeprozesses den Hauptbildschirm und Informationsbildschirme (1) und (2) an, wie durch einen Bildschirmübergang in 5A gezeigt ist.
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Der Hauptbildschirm, die Autosperrbildschirme (1) bis (4) und die Informationsbildschirme (1) bis (2) weisen jeweils ein Gerätnameanzeigefeld 57n auf. Das Gerätnameanzeigefeld 57n zeigt einen Namen eines Geräts, das mit dem tragbaren Endgerät 51 drahtlos verbunden ist (das nachfolgend auch als ein verbundenes Gerät bezeichnet wird), und derartiges an. Beispiele für das verbundene Gerät umfassen den Lasermarkierer 10 und dergleichen. Das Gerätnameanzeigefeld 57n kann nicht nur einen Namen eines derartigen Geräts, sondern auch eine Information, wie beispielsweise eine Gerätmodellnummer oder einen Gerätmodellnamen, für den Benutzer zum Identifizieren des verbundenen Geräts anzeigen.
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[1-3-1. Autosperraktivierungsprozess]
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Beschreibungen des Autosperraktivierungsprozesses werden in Bezug auf die Sequenzschaubilder von 6 und 7 angegeben. Die Sequenzschaubilder von 6 und 7 stellen Details einer Verarbeitung, die durch die Endgerätsteuerung 53 des tragbaren Endgeräts 51 ausgeführt wird, bzw. jener durch die Gerätesteuerung 31 des Lasermarkierers 10 dar.
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Der Autosperraktivierungsprozess wird initiiert, wenn der Benutzer die Autosperrschaltfläche auf dem Hauptbildschirm, der auf der Endgerätanzeige 57 angezeigt wird, auswählt (oder antippt). Die Endgerätanzeige 57 zusammen mit dem Endgerätbetätigungsabschnitt 54 bildet eine LCD-Vorrichtung mit einem Berührungsfeld aus. Somit ist der Endgerätbetätigungsabschnitt 54 dazu ausgebildet, eine Eingabemanipulation und eine Auswahlmanipulation auf der Endgerätanzeige 57 durch den Benutzer zu empfangen.
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Wenn der Autosperraktivierungsprozess initiiert wird, zeigt die Endgerätsteuerung 53 des tragbaren Endgeräts 51 in S110 (S bezeichnet hier und nachfolgend einen Schritt) zuerst einen Dialog an: Passworteingabefeld. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 den Autosperrbildschirm (1), der in 4C gezeigt ist, auf der Endgerätanzeige 57 an. Das Passworteingabefeld ist ein Eingabefeld 57a auf dem Autosperrbildschirm (1), der in 4C gezeigt ist.
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Die Endgerätsteuerung 53 bestimmt in dem anschließenden S120, ob eine „Abbrechen“-Schaltfläche ausgewählt (oder angetippt) worden ist. Falls die Abbruchschaltfläche ausgewählt worden ist (S120: JA), schreitet der Prozess zu S130 voran. Die Abbruchschaltfläche ist eine Abbruchschaltfläche 57b auf dem Autosperrbildschirm (1), der in 4C gezeigt ist. Falls die Abbruchschaltfläche nicht ausgewählt worden ist (S120: NEIN), schreitet der Prozess zu S140 voran.
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In S130 löscht (entfernt) die Endgerätsteuerung 53 den Dialog von der Endgerätanzeige 57 und zeigt den Hauptbildschirm auf der Endgerätanzeige 57 an. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S130, und dann wird der Autosperraktivierungsprozess beendet.
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In S140 bestimmt die Endgerätsteuerung 53, ob eine „Eingabe“/„OK“-Schaltfläche nach der Passworteingabe angetippt worden ist. Falls die Eingabeschaltfläche angetippt worden ist (S140: JA), schreitet der Prozess zu S150 voran. Die Eingabeschaltfläche ist eine Eingabeschaltfläche 57c auf dem Autosperrbildschirm (1), der in 4C gezeigt ist. Falls die Eingabeschaltfläche nicht angetippt worden ist (S140: NEIN), kehrt der Prozess zu S120 zurück.
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In S150 sendet die Endgerätsteuerung 53 das erste Informationssignal Sa1 an den Lasermarkierer 10 über eine drahtlose Kommunikation. Das erste Informationssignal Sa1 entspricht einem Signal, das ein Passwort (oder einen Passcode) SN1 (das nachfolgend auch als ein eingegebenes Passwort SN1 bezeichnet wird), das durch den Benutzer eingegeben wird, aufweist. Mit anderen Worten, die Endgerätsteuerung 53 sendet das eingegebene Passwort SN1 an den Lasermarkierer 10. Das eingegebene Passwort SN1 weist eine Zeichenkette von Buchstaben, Ziffern und/oder Symbolen auf.
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Die Gerätsteuerung 31 des Lasermarkierers 10 wartet in S160 darauf, das erste Informationssignal Sa1 zu empfangen. Bei Empfang des ersten Informationssignals Sa1 in S160 bestimmt die Gerätsteuerung 31 in S170, ob das empfangene eingegebene Passwort SN1 zu einem registrierten Passwort SNR passt (oder damit konsistent ist/übereinstimmt). Das registrierte Passwort SNR ist in dem Lasermarkierer 10 registriert. Falls das eingegebene Passwort SN1 zu dem registrierten Passwort SNR passt (S370: JA), schreitet der Prozess zu S180 voran. Das registrierte Passwort SNR weist eine Zeichenkette von Buchstaben, Ziffern und/oder Symbolen auf. Falls das eingegebene Passwort SN1 nicht zu dem registrierten Passwort SNR passt (oder inkonsistent damit ist/damit nicht übereinstimmt) (S170: NEIN), schreitet der Prozess zu S200 voran.
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Der Speicher 31b der Gerätsteuerung 31 speichert das registrierte Passwort SNR. Das registrierte Passwort SNR ist eine Passwortinformation, die dem Lasermarkierer 10 zugeordnet ist.
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In S180 sendet die Gerätsteuerung 31 ein zweites Informationssignal Sa2 an das tragbare Endgerät 51 über eine drahtlose Kommunikation. Das zweite Informationssignal Sa2 entspricht einem Signal, das eine verbleibende Zeit angibt, über die in dem Lasermarkierer 10 verfügt wird. Die Gerätsteuerung 31 weist eine Zeitgeberfunktion zum Messen (oder Zählen) einer Zeit auf. Die verbleibende Zeit wird durch die Zeitgeberfunktion der Gerätsteuerung 31 gemessen.
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Bei Empfang des zweiten Informationssignals Sa2 zeigt die Endgerätsteuerung 53 in S190 die empfangene verbleibende Zeit auf der Endgerätanzeige 57 an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 die verbleibende Zeit auf einem Verbleibende-Zeit-Feld des Autosperrlöschbildschirms (2), der in 4D gezeigt ist, an. Das Verbleibende-Zeit-Feld entspricht einem Zeitfeld 57d des Autosperrbildschirms (2), der in 4D gezeigt ist.
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In S200 bestimmt die Gerätsteuerung 31, ob acht oder mehr aufeinanderfolgende Bestimmungen vorgenommen worden sind, dass das eingegebene Passwort SN1 nicht zu dem registrierten Passwort SNR passt. Falls die acht oder mehr aufeinanderfolgenden Bestimmungen vorgenommen worden sind (S200: JA), schreitet der Prozess zu S210 voran. Falls die acht oder mehr aufeinanderfolgenden Bestimmungen nicht vorgenommen worden sind (S200: NEIN), schreitet der Prozess zu S240 voran.
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In S240 sendet die Gerätsteuerung 31 ein drittes Informationssignal Sa3 an das tragbare Endgerät 51 über eine drahtlose Kommunikation. Das dritte Informationssignal Sa3 entspricht einem Signal zum Mitteilen, dass das eingegebene Passwort SN1 nicht zu dem registrierten Passwort SNR passt (ungleich dem registrieren Passwort SNR ist). Die Gerätsteuerung 31 beendet S240, und dann kehrt der Prozess zu S160 zurück. Die Gerätsteuerung 31 wartet dann darauf, das erste Informationssignal Sa1 zu empfangen.
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Bei Empfang des dritten Informationssignals Sa3 zeigt die Endgerätsteuerung 53 in S250 einen Dialog mit einem Mitteilungstext „Sie haben ein falsches Passwort eingegeben“ an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 einen Dialogbildschirm (1) mit einer Mitteilung (1), die in 4G gezeigt ist, auf der Endgerätanzeige 57 an. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S250, und dann kehrt der Prozess zu S120 zurück.
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In S210 sendet die Gerätsteuerung 31 ein viertes Informationssignal Sa4 an das tragbare Endgerät 51 über eine drahtlose Kommunikation. Das vierte Informationssignal Sa4 entspricht einem Signal zum Mitteilen, dass das Passwort, das durch den Benutzer eingegeben wurde, acht oder mehr aufeinanderfolgende Male nicht zu dem registrierten Passwort gepasst hat. Die Gerätsteuerung 31 beendet S210, und dann wird der Autosperraktivierungsprozess beendet.
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Bei Empfang des vierten Informationssignals Sa4 zeigt die Endgerätsteuerung 53 in S220 einen Dialog mit einem Mitteilungstext „Sie haben die maximale Anzahl von Versuchen überschritten. Bitte kontaktieren Sie Ihr lokales Dienstbüro.“ an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 einen Dialogbildschirm (1) mit einer Mitteilung (2), die in 4G gezeigt ist, auf der Endgerätanzeige 57 an.
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Die Endgerätsteuerung 53 beendet S220, und dann schreitet der Prozess zu S230 voran. Wenn der Benutzer eine „Schließen“-Schaltfläche auswählt (ohne antippt), löscht (entfernt) die Endgerätsteuerung 53 den Dialog von der Endgerätanzeige 57 und zeigt den Hauptbildschirm auf der Endgerätanzeige 57 an. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S230, und dann wird der Autosperraktivierungsprozess beendet.
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Die Endgerätsteuerung 53 beendet die Verarbeitung jedes von S130, S190 und S230, und dann wird der Autosperraktivierungsprozess beendet. Die Gerätsteuerung 31 beendet die Verarbeitung von entweder S180 oder S210, und dann wird der Autosperraktivierungsprozess beendet.
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Wie oben beschrieben wurde, führt das Elektroarbeitssystem 1 den Autosperraktivierungsprozess zum Bestimmen, ob das eingegebene Passwort SN1 zu dem registrierten Passwort SNR passt, aus. Falls das eingegebene Passwort SN1 zu dem registrierten Passwort SNR passt (mit diesem übereinstimmt), zeigt das Elektroarbeitssystem 1 die verbleibende Zeit, über die in dem Lasermarkierer 10 verfügt wird, auf der Endgerätanzeige 57 des tragbaren Endgeräts 51 an.
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Die Gerätsteuerung 31 führt den Autosperraktivierungsprozess zum Authentifizieren, basierend auf dem registrierten Passwort SNR, des tragbaren Endgeräts 51, das damit über eine drahtlose Kommunikation verbunden ist, aus (S 170). Die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a ist dazu ausgebildet, das erste Informationssignal Sa1 (d.h. das eingegebene Passwort SN1) von dem tragbaren Endgerät 51 über die drahtlose Kommunikation zu empfangen.
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Falls das eingegebene Passwort SN1 zu dem registrierten Passwort SNR passt (S170: JA), sendet die Gerätsteuerung 31 das zweite Informationssignal Sa2 an das tragbare Endgerät 51 (S 180). Indem sie das tut, lässt die Gerätsteuerung 31 zu, dass das tragbare Endgerät 51 ein Zulassungssignal (ein später beschriebenes siebtes Informationssignal Sa7) an den Lasermarkierer 10 sendet.
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Falls das eingegebene Passwort SN1 nicht zu dem registrierten Passwort SNR passt (S170: NEIN), sendet die Gerätsteuerung 31 das dritte Informationssignal Sa3 oder das vierte Informationssignal Sa4 anstelle des zweiten Informationssignals Sa2 an das tragbare Endgerät 51. Indem sie das tut, lässt die Gerätsteuerung 31 nicht zu, dass das tragbare Endgerät 51 das Zulassungssignal (d.h. das siebte Informationssignal Sa7) an den Lasermarkierer 10 sendet. Genauer gesagt wird dem tragbaren Endgerät 51 nicht erlaubt, einen Autosperreinrichtungsbildschirm anzuzeigen, und dementsprechend nicht erlaubt, das siebte Informationssignal Sa7 an den Lasermarkierer 10 zu senden.
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In dem tragbaren Endgerät 51 empfängt der Endgerätbetätigungsabschnitt 54 das eingegebene Passwort SN1 (das dem zweiten Authentifizierungscode der vorliegenden Offenbarung entspricht) von dem Benutzer, mit dem das registrierte Passwort SNR des Lasermarkierers 10 verifiziert wird. Die Endgerätsteuerung 53 gibt das eingegebene Passwort SN1 an den Lasermarkierer 10 über die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 aus.
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[1-3-2. Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozess und Zeitgeberabbruch- prozess]
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Eine Beschreibung des Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozesses wird in Bezug auf das Sequenzschaubild von 8 angegeben. Das Sequenzschaubild stellt Details einer Verarbeitung, die durch jede von der Endgerätsteuerung 53 des tragbaren Endgeräts 51 und der Gerätsteuerung 31 des Lasermarkierers 10 ausgeführt wird, dar.
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Der Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozess wird initiiert, wenn der Benutzer eine „Aktualisieren“-Schaltfläche auf dem Autosperrbildschirm (2) (siehe 4D) in der Endgerätanzeige 57 auswählt (oder antippt).
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Wenn der Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozess initiiert wird, sendet die Endgerätsteuerung 53 in S320 zuerst ein fünftes Informationssignal Sa5 an den Lasermarkierer 10 über eine drahtlose Kommunikation. Das fünfte Informationssignal Sa5 entspricht einem Signal, das die verbleibende Zeit anfordert. Mit anderen Worten, das fünfte Informationssignal Sa5 fordert das tragbare Endgerät 51 auf, die verbleibende Zeit an den Lasermarkierer 10 zu senden.
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Bei Empfang des fünften Informationssignals Sa5 sendet die Gerätsteuerung 31 in S330 ein sechstes Informationssignal Sa6 an das tragbare Endgerät 51 über eine drahtlose Kommunikation. Das sechste Informationssignal Sa6 entspricht einem Signal, das die verbleibende Zeit angibt, über die in dem Lasermarkierer 10 zu der Zeit eines Empfangs des fünften Informationssignals Sa5 verfügt wird.
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Bei Empfang des sechsten Informationssignals Sa6 aktualisiert die Endgerätsteuerung 53 in S340 eine Zeit, die auf dem Verbleibende-Zeit-Feld des Autosperrbildschirms (2) angezeigt wird, basierend auf der empfangenen verbleibenden Zeit.
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Die Endgerätsteuerung 53 beendet S340, und dann wird der Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozess beendet. Die Gerätsteuerung 31 beendet S330, und dann wird der Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozess beendet.
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Wie oben beschrieben wurde, führt das Elektroarbeitssystem 1 den Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozess zum Senden der verbleibenden Zeit von dem Lasermarkierer 10 an das tragbare Endgerät 51 in Erwiderung auf die Anforderung einer Aktualisierung von dem Benutzer aus. Das Elektroarbeitssystem 1 aktualisiert dann die Zeit, die auf dem Verbleibende-Zeit-Feld des Autosperrbildschirms (2) angezeigt wird.
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Anschließend werden Beschreibungen des Zeitgeberabbruchprozesses in Bezug auf das Sequenzschaubild von 15 angegeben. Das Sequenzschaubild stellt Details einer Verarbeitung, die durch jede von der Endgerätsteuerung 53 des tragbaren Endgeräts 51 und der Gerätsteuerung 31 des Lasermarkierers 10 ausgeführt wird, dar.
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Der Zeitgeberabbruchprozess wird initiiert, wenn der Benutzer eine „Abbrechen“-Schaltfläche auf dem Autosperrbildschirm (2) (siehe 4D) in der Endgerätanzeige 57 auswählt (oder antippt).
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Wenn der Zeitgeberabbruchprozess initiiert wird, sendet die Endgerätsteuerung 53 in S1320 zuerst ein zwölftes Informationssignal Sa12 an den Lasermarkierer 10 über die eine drahtlose Kommunikation. Das zwölfte Informationssignal Sa12 entspricht einem Signal von dem tragbaren Endgerät 51 an den Lasermarkierer 10 zum Befehlen eines Abbruchs eines Zeitgebers (Zeitmessers). Der Abbruch des Zeitgebers kann beispielsweise zu einer Löschung einer Aktivierungszeit oder der verbleibenden Zeit führen.
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Bei Empfang des zwölften Informationssignals Sa12 bricht in S1330 die Gerätsteuerung 31 den Zeitgeber in dem Lasermarkierer 10 ab und sendet dann ein dreizehntes Informationssignal Sa13 an das tragbare Endgerät 51 über eine drahtlose Kommunikation. Die Gerätsteuerung 31 löscht jede von der Aktivierungszeit und der verbleibenden Zeit zum Abbrechen des Zeitgebers. Das dreizehnte Informationssignal Sa13 entspricht einem Signal zum Mitteilen, dass der Abbruch des Zeitgebers abgeschlossen ist.
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Bei Empfang des dreizehnten Informationssignals Sa13 löscht die Endgerätsteuerung 53 in S1340 die Zeit, die in dem Verbleibende-Zeit-Feld des Autosperrbildschirms (2) angezeigt wird. Dies führt dazu, dass das Verbleibende-Zeit-Feld des Autosperrbildschirms (2) leer ist. Außerdem löscht die Endgerätsteuerung 53 in S1340 die Zeit, die in dem Aktivierungszeiteinrichtungsfeld des Autosperrbildschirms (2) angezeigt wird. Dies führt dazu, dass das Aktivierungszeiteinrichtungsfeld des Autosperrbildschirms (2) leer ist.
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Die Endgerätsteuerung 53 beendet S1340, und dann wird der Zeitgeberabbruchprozess beendet. Die Gerätsteuerung 31 beendet S 1330, und dann wird der Zeitgeberabbruchprozess beendet.
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Wie oben beschrieben wurde, führt das Elektroarbeitssystem 1 den Zeitgeberabbruchprozess zum Löschen der Aktivierungszeit und der verbleibenden Zeit in dem Lasermarkierer 10 in Erwiderung auf die Anforderung einer Aktualisierung von dem Benutzer aus. Das Elektroarbeitssystem 1 löscht dann die Zeit, die auf dem Verbleibende-Zeit-Feld des Autosperrbildschirms (2) angezeigt wird.
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[1-3-3. Aktivierungszeiteinrichtungsprozess]
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Beschreibungen des Aktivierungszeiteinrichtungsprozesses werden in Bezug auf die Sequenzschaubilder von 9 und 10 angegeben. Diese Sequenzschaubilder stellen Details einer Verarbeitung, die durch jede von der Endgerätsteuerung 53 des tragbaren Endgeräts 51 und der Gerätsteuerung 31 des Lasermarkierers 10 ausgeführt wird, dar.
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Der Aktivierungszeiteinrichtungsprozess wird initiiert, wenn der Benutzer das Aktivierungszeiteinrichtungsfeld des Autosperrbildschirms (2) (siehe 4D) in der Endgerätanzeige 57 auswählt (oder antippt). Das Aktivierungszeiteinrichtungsfeld ist ein Festlegungsfeld (Einstellungsfeld) 57e in dem Autosperrbildschirm (2), der in 4D gezeigt ist.
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Wenn der Aktivierungszeiteinrichtungsprozess initiiert wird, wartet die Endgerätsteuerung 53 in S420 zuerst, bis der Benutzer eine neue Aktivierungszeit in das Aktivierungszeiteinrichtungsfeld eingibt. Wenn die neue Aktivierungszeit eingegeben ist, schreitet der Prozess zu S430 voran. Die Aktivierungszeit ist ein Zeitraum, während dessen der Lasermarkierer 10 zum Betrieb aktiviert ist.
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Die Endgerätsteuerung 53 wartet in S430, bis der Benutzer eine „Festlegen“/„Einstellen“/„Einstellung“/„Einrichtung“-Schaltfläche auswählt (oder antippt). Wenn die Festlegungsschaltfläche angetippt wird, schreitet der Prozess zu S440 voran.
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Die Endgerätsteuerung 53 sendet in S440 das siebte Informationssignal Sa7 an den Lasermarkierer 10 über eine drahtlose Kommunikation. Das siebte Informationssignal Sa7 entspricht einem Signal, das die neue Aktivierungszeit aufweist. Die Endgerätsteuerung 53 sendet das siebte Informationssignal Sa7 an den Lasermarkierer 10 über die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59. Entsprechend dazu empfängt in dem Lasermarkierer 10 die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a das siebte Informationssignal Sa7.
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In Erwiderung auf einen Empfang des siebten Informationssignals Sa7 durch die erste Gerätkommunikationsvorrichtung 21a empfängt die Gerätsteuerung 31 in S450 die neue Aktivierungszeit. Mit anderen Worten, die Gerätsteuerung 31 extrahiert eine Information über die neue Aktivierungszeit aus dem siebten Informationssignal Sa7.
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Die Gerätsteuerung 31 sendet in dem anschließenden S460 ein achtes Informationssignal Sa8 an das tragbare Endgerät 51 über eine drahtlose Kommunikation. Das achte Informationssignal Sa8 entspricht einem Signal zum Mitteilen, dass die neue Aktivierungszeit empfangen worden ist. Die Gerätsteuerung 31 beendet S460, und dann schreitet der Prozess zu S470 voran.
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Bei Empfang des achten Informationssignals Sa8 empfängt das tragbare Endgerät 51 in S560 eine Mitteilung von dem Lasermarkierer 10. Mit anderen Worten, die Endgerätsteuerung 53 empfängt ein Mitteilungssignal, das angibt, dass der Lasermarkierer 10 die neue Aktivierungszeit empfangen hat.
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Die Endgerätsteuerung 53 zeigt in dem anschließenden S570 ein aufpoppendes Dialogfeld mit einem Text: „Einrichtung abgeschlossen“ an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 den Autosperrbildschirm (3), der in 4E gezeigt ist, auf der Endgerätanzeige 57 an. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S570, und dann wird der Aktivierungszeiteinrichtungsprozess beendet. Das aufpoppende Dialogfeld wird gelöscht (entfernt), indem der Benutzer eine Lösch-/Schließschaltfläche 57m auswählt (oder antippt).
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Der Prozess schreitet nach S440 zu S580 voran, wo die Endgerätsteuerung 53 beginnt, eine Wartezeit für (auf) eine Antwort zu zählen. Die Endgerätsteuerung 53 bestimmt in S590, ob ein Mitteilungssignal von dem Lasermarkierer 10 bis zu einer Zeit, wenn eine vordefinierte Wartezeit verstreicht, empfangen worden ist. Die Endgerätsteuerung 53 bricht die Verarbeitung in S590 ab, falls das Mitteilungssignal bis zu der Zeit, wenn die vordefinierte Wartezeit verstreicht, empfangen worden ist, und führt zuerst die Verarbeitung in S560 aus. Der Prozess schreitet zu S600 voran, falls die Endgerätsteuerung 53 das Mitteilungssignal bis zu der Zeit, wenn die vordefinierte Wartezeit verstreicht, nicht empfangen hat.
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Die Endgerätsteuerung 53 zeigt in S600 ein aufpoppendes Dialogfeld mit einem Text: „Fehler“ an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 einen Bildschirm, der den Text „Fehler“ anstelle des Textes „Einrichtung abgeschlossen“ in dem Autosperrbildschirm (3), der in 4E gezeigt ist, anzeigt, auf der Endgerätanzeige 57 an. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S600, und der Aktivierungszeiteinrichtungsprozess wird beendet.
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Der Prozess schreitet nach S460 zu S470 voran, wo die Gerätsteuerung 31 die neue Aktivierungszeit in einem Speicher 31b speichert. Die Gerätsteuerung 31 beginnt in S470, die verbleibende Zeit zu zählen. Die verbleibende Zeit wird durch Subtrahieren einer verstrichenen Zeit von der neuen Aktivierungszeit erhalten. Die verstrichene Zeit ist eine angesammelte Zeit, während ein nicht gezeigter Leistungsschalter (Stromschalter) des Lasermarkierers 10 in einem Einschaltzustand ist, beginnend ab einer Zeit eines Empfangs der neuen Aktivierungszeit.
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Die Gerätsteuerung 31 bestimmt in dem anschließenden S480, ob der Leistungsschalter des Lasermarkierers 10 ausgeschaltet worden ist. Falls der Leistungsschalter des Lasermarkierers 10 ausgeschaltet worden ist (S480: JA), schreitet der Prozess zu S490 voran. Falls der Leistungsschalter des Lasermarkierers 10 nicht ausgeschaltet worden ist (S480: NEIN), schreitet der Prozess zu S500 voran.
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Die Gerätsteuerung 31 speichert in S490 die verbleibende Zeit in dem Speicher 31b. Zu dieser Zeit wird die verbleibende Zeit in einem nichtflüchtigen Speicherbereich in dem Speicher 31b gespeichert. Dies ermöglicht der Gerätsteuerung 31, die verbleibende Zeit, auch nachdem die Gerätsteuerung 31 nach einem Stopp neu gestartet wird, auszulesen.
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Die Gerätsteuerung 31 führt in S500 eine Zählverarbeitung der verbleibenden Zeit aus. Insbesondere aktualisiert die Gerätsteuerung 31 die verbleibende Zeit, die durch Subtrahieren eines bestimmten Zeitraums von der verbleibenden Zeit erhalten wird. Der bestimmte Zeitraum entspricht einer Differenz zwischen einer Zeit, wenn eine vorherige Zählverarbeitung ausgeführt wird, und einer Zeit, wenn eine vorliegende Zählverarbeitung ausgeführt wird. D.h., der bestimmte Zeitraum wird jedes Mal, wenn die Gerätsteuerung 31 die Zählverarbeitung ausführt (S500), von der verbleibenden Zeit subtrahiert, wodurch die verbleibende Zeit aktualisiert wird.
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Die Gerätsteuerung 31 bestimmt in S510, ob die verbleibende Zeit ein Aktivierungskriterium erfüllt. Falls das Aktivierungskriterium erfüllt ist (S510: JA), kehrt der Prozess zu S480 zurück. Falls das Aktivierungskriterium nicht erfüllt ist (S510: NEIN), schreitet der Prozess zu S520 voran. Das Aktivierungskriterium ist wie folgt: die verbleibende Zeit ist größer (länger) als 0 Sekunden. Somit bestimmt beispielsweise, falls die verbleibende Zeit größer als 0 Sekunden ist (mit anderen Worten, die verstrichene Zeit kleiner (kürzer) als die Aktivierungszeit ist), die Gerätsteuerung 31 in S510, dass das Aktivierungskriterium erfüllt ist. Gleichermaßen bestimmt, falls die verbleibende Zeit kleiner als 0 Sekunden ist (mit anderen Worten, die verstrichene Zeit gleich oder größer als die Aktivierungszeit ist), die Gerätsteuerung 31 in S510, dass das Aktivierungskriterium nicht erfüllt ist.
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Die Gerätsteuerung 31 stoppt in S520 die Zählverarbeitung der verbleibenden Zeit.
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Die Gerätsteuerung 31 stoppt in S530 einen Laserstrahlausstrahlungsbetrieb und eine Drehbewegung des Lasermarkierers 10. Insbesondere deaktiviert die Gerätsteuerung 31 einen Betrieb der Laseransteuerungsschaltung 33 und einen Betrieb des Lichtausstrahlers (Laserstrahlstrahlers) 34, so dass dadurch der Laserstrahlausstrahlungsbetrieb des Lasermarkierers 10 gestoppt wird. Beispielsweise kann die Gerätsteuerung 31 ein Ausgeben eines Befehlssignals an die Laseransteuerungsschaltung 33 und den Laserstrahlstrahler 34 stoppen, so dass dadurch der Betrieb der Laseransteuerungsschaltung 33 und der Betrieb des Lichtausstrahlers 34 gestoppt werden. Die Gerätsteuerung 31 deaktiviert einen Betrieb der Motoransteuerungsschaltung 35 und einen Betrieb des Motors 36, so dass dadurch die Drehbewegung des Drehkörpers 12 in dem Lasermarkierer 10 gestoppt wird. Beispielsweise kann die Gerätsteuerung 31 ein Ausgeben eines Befehlssignals an die Motoransteuerungsschaltung 35 und den Motor 36 stoppen, so dass dadurch der Betrieb der Motoransteuerungsschaltung 35 und der Betrieb des Motors 36 deaktiviert werden.
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Die Gerätsteuerung 31 bewirkt in S530, dass alle Anzeiger der Gerätanzeige 37 (der Leuchtkraftanzeiger 37a, der Drahtloskommunikationsanzeiger 37b und der Batteriezustandsanzeiger 37c) blinken. Auf diese Weise kann dem Benutzer ein Zustand, in dem der Betrieb des Lasermarkierers 10 deaktiviert ist, mitgeteilt werden.
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Die Gerätsteuerung 31 sendet in S530 einen neuntes Informationssignal Sa9 an das tragbare Endgerät 51 über eine drahtlose Kommunikation. Das neunte Informationssignal Sa9 entspricht einem Signal zum Mitteilen, dass die verbleibende Zeit 0 ist. Mit anderen Worten, das neunte Informationssignal Sa9 entspricht einem Signal zum Mitteilen, dass der Lasermarkierer 10 in einem Betriebsdeaktivierungszustand ist.
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Die Endgerätsteuerung 53 empfängt in S540 das neunte Informationssignal Sa9. Mit anderen Worten, die Endgerätsteuerung 53 empfängt ein Mitteilungssignal, das angibt, dass der Lasermarkierer 10 in dem Betriebsdeaktivierungszustand ist.
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Die Endgerätsteuerung 53 zeigt in dem anschließenden S550 ein aufpoppendes Dialogfeld mit einem Text: „Lasermarkierer ist gesperrt“ an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 einen Bildschirm, der den Text „Lasermarkierer ist gesperrt“ anstelle des Textes „Einrichtung abgeschlossen“ in dem Autosperrbildschirm (3), der in 4E gezeigt ist, anzeigt, auf der Endgerätanzeige 57 an. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S550, und dann wird der Aktivierungszeiteinrichtungsprozess beendet.
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Wenn sie die Verarbeitung eines von S550, S570 und S600 beendet, beendet die Endgerätsteuerung 53 den Aktivierungszeiteinrichtungsprozess. Wenn sie die Verarbeitung von entweder S490 oder S530 beendet, beendet die Gerätsteuerung 31 den Aktivierungszeiteinrichtungsprozess.
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Wie oben beschrieben wurde, führt das Elektroarbeitssystem 1 den Aktivierungszeiteinrichtungsprozess aus, so dass dadurch die neue Aktivierungszeit in dem Lasermarkierer 10 über eine drahtlose Kommunikation festgelegt wird. Sobald die Aktivierungszeit festgelegt ist, startet der Lasermarkierer 10 die Verarbeitung zum Zählen der verstrichenen Zeit. Sobald die Aktivierungszeit verstrichen ist, deaktiviert (oder stoppt) der Lasermarkierer 10 den Betrieb des Lasermarkierers 10. Sobald der Betrieb des Lasermarkierers 10 gestoppt ist, zeigt das tragbare Endgerät 51 das aufpoppende Dialogfeld mit dem Text an sich an.
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Die Gerätsteuerung 31 führt in Erwiderung auf einen Empfang (S450) des siebten Informationssignals Sa7 (des Zulassungssignals) den Aktivierungszeiteinrichtungsprozess aus, so dass sie dadurch beginnt, die verstrichene Zeit (S470) zu messen. Die Gerätsteuerung 31 misst die verbleibende Zeit, nämlich die Differenz zwischen der verstrichenen Zeit und der Aktivierungszeit (S470, S500). Die Gerätsteuerung 31 bestimmt, ob die verbleibende Zeit das Aktivierungskriterium erfüllt (d.h., die verbleibende Zeit größer als 0 Sekunden ist) (S510). Falls die verbleibende Zeit kleiner als 0 Sekunden ist (S510: NEIN), stoppt die Gerätsteuerung 31 den Laserstrahlausstrahlungsbetrieb und die Drehbewegung des Lasermarkierers 10 (S530). Falls die verbleibende Zeit das Aktivierungskriterium nicht erfüllt (d.h., die verbleibende Zeit kleiner als 0 Sekunden ist) (S510: NEIN), deaktiviert die Gerätsteuerung 31 den Laserstrahlausstrahlungsbetrieb und die Drehbewegung des Lasermarkierers 10.
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Die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 in dem tragbaren Endgerät 51 kommuniziert drahtlos mit dem Lasermarkierer 10, so dass verschiedene Informationen gesendet und empfangen werden. Der Endgerätbetätigungsabschnitt 54 empfängt die neue Aktivierungszeit von dem Benutzer. Die Endgerätsteuerung 53 führt den Aktivierungszeiteinrichtungsprozess aus, so dass dadurch das siebte Informationssignal Sa7 an den Lasermarkierer 10 über die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 gesendet wird (S440).
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[1-3-4. Passwortänderungsprozess]
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Beschreibungen des Passwortänderungsprozesses werden in Bezug auf das Sequenzschaubild von 11 angegeben. Das Sequenzschaubild stellt Details einer Verarbeitung, die durch die Endgerätsteuerung 53 des tragbaren Endgeräts 51 und die Gerätsteuerung 31 des Lasermarkierers 10 ausgeführt wird, dar.
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Der Passwortänderungsprozess wird initiiert, wenn der Benutzer ein Neues-Passwort-Eingabefeld auf dem Autosperrbildschirm (2) (siehe 4D) in der Endgerätanzeige 57 auswählt (oder antippt). Das Neues-Passwort-Eingabefeld ist ein neues Zahlenfeld 57f auf dem Autosperrbildschirm (2), der in 4D gezeigt ist.
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Wenn der Passwortänderungsprozess initiiert wird, wartet die Endgerätsteuerung 53 in S710 zuerst darauf, dass ein neues Passwort durch den Benutzer in jedes von dem Neues-Passwort-Eingabefeld und einem Passwortbestätigungseingabefeld eingegeben wird. Wenn das neue Passwort eingegeben ist, schreitet der Prozess zu S720 voran. Das Passwortbestätigungseingabefeld ist ein neues Zahlenfeld 57g auf dem Autosperrbildschirm (2), der in 4D gezeigt ist.
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Die Endgerätsteuerung 53 bestimmt in S720, ob das neue Passwort, das in das Passwortbestätigungseingabefeld eingegeben wurde, zu dem neuen Passwort, das in das Neues-Passwort-Eingabefeld eingegeben wurde, passt (damit übereinstimmt). Falls die zwei Passwörter passen (übereinstimmen) (S720: JA), schreitet der Prozess zu S740 voran. Falls die zwei Passwörter nicht zueinander passen (S720: NEIN), schreitet der Prozess zu S725 voran.
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Die Endgerätsteuerung 53 zeigt in S725 ein aufpoppendes Dialogfeld mit einem Text: „Passwort unpassend“/„Passwort nicht übereinstimmend“ an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 einen Bildschirm, der den Text „Passwort unpassend“/„Passwort nicht übereinstimmend“ anstelle des Textes „Änderung abgeschlossen“ in dem Autosperrbildschirm (4), der in 4F gezeigt ist, anzeigt, auf der Endgerätanzeige 57 an. Wenn die Endgerätsteuerung 53 S725 beendet, schreitet der Prozess zu S730 voran.
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Die Endgerätsteuerung 53 blendet in S730 jedes von dem Neues-Passwort-Eingabefeld und dem Passwortbestätigungseingabefeld aus. Wenn die Endgerätsteuerung 53 S730 beendet, schreitet der Prozess zu S710 voran.
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Die Endgerätsteuerung 53 legt in S740 eine „Ändern“-Schaltfläche als auswählbar (oder antippbar) fest. Die Änderungsschaltfläche ist eine Änderungsschaltfläche 57h auf dem Autosperrbildschirm (2), der in 4D gezeigt ist.
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Die Endgerätsteuerung 53 bestimmt in S750, ob die Änderungsschaltfläche ausgewählt (oder angetippt) worden ist. Falls die Änderungsschaltfläche ausgewählt worden ist (S750: JA), schreitet der Prozess zu S760 voran. Falls die Änderungsschaltfläche nicht ausgewählt worden ist (S750: NEIN), wartet die Endgerätsteuerung, während sie diesen Schritt von S750 wiederholt ausführt.
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Die Endgerätsteuerung 53 sendet in S760 ein zehntes Informationssignal Sa10 an den Lasermarkierer 10 über eine drahtlose Kommunikation. Das zehnte Informationssignal Sa10 entspricht einem Signal zum Senden des neuen Passworts.
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Die Gerätsteuerung 31 empfängt in S770 das zehnte Informationssignal Sa10. Die Gerätsteuerung 31 speichert in dem anschließenden S780 das neue Passwort in dem Speicher 31b.
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Die Gerätsteuerung 31 sendet in dem anschließenden S790 ein elftes Informationssignal Sa11 an das tragbare Endgerät 51 über eine drahtlose Kommunikation. Das elfte Informationssignal Sa11 entspricht einem Signal zum Mitteilen, dass die Passwortänderung abgeschlossen worden ist. Die Gerätsteuerung 31 beendet S790, und dann wird der Passwortänderungsprozess beendet.
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Bei Empfang des elften Informationssignals Sa11 empfängt das tragbare Endgerät 51 in S800 ein Mitteilungssignal von den Lasermarkierer 10. Mit anderen Worten, die Endgerätsteuerung 53 empfängt ein Mitteilungssignal, das angibt, dass die Passwortänderung in dem Lasermarkierer 10 abgeschlossen worden ist.
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Die Endgerätsteuerung 53 zeigt in dem anschließenden S810 ein aufpoppendes Dialogfeld mit einem Text: „Änderung abgeschlossen“ an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 den Autosperrbildschirm (4), der in 4F gezeigt ist, auf der Endgerätanzeige 57 an. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S810, und dann wird der Passwortänderungsprozess beendet.
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Der Prozess schreitet nach S760 zu S820 voran, wo die Endgerätsteuerung 53 beginnt, die Wartezeit für eine Antwort zu zählen. Die Endgerätsteuerung 53 bestimmt in S830, ob das Mitteilungssignal von dem Lasermarkierer 10 bis zu einer Zeit, wenn eine vordefinierte Wartezeit verstreicht, empfangen worden ist. Falls das Mitteilungssignal bis zu der Zeit, wenn die vordefinierte Wartezeit verstreicht, empfangen worden ist, bricht die Endgerätsteuerung 53 die Verarbeitung in S830 ab und führt zuerst die Verarbeitung in S800 aus. Falls das Mitteilungssignal bis zu der Zeit, wenn die vordefinierte Wartezeit verstreicht, nicht empfangen worden ist, bringt die Endgerätsteuerung 53 den Prozess zu S840 voran.
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Die Endgerätsteuerung 53 zeigt in S840 ein aufpoppendes Dialogfeld mit einem Text: „Fehler“ an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 einen Bildschirm, der den Text „Fehler“ anstelle des Textes „Änderung abgeschlossen“ in dem Autosperrbildschirm (4), der in 4F gezeigt ist, anzeigt, auf der Endgerätanzeige 57 an. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S840, und dann wird der Passwortänderungsprozess beendet.
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Wie oben beschrieben wurde, führt das Elektroarbeitssystem 1 den Passwortänderungsprozess aus, so dass dadurch das neue Passwort, das in das tragbare Endgerät 51 eingegeben worden ist, an den Lasermarkierer 10 gesendet wird. Der Lasermarkierer 10 ändert das Passwort, das in dem Speicher 31b gespeichert wird, zu dem neuen Passwort.
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[1-3-5. Dienstbüroanzeigeprozess]
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Beschreibungen des Dienstbüroanzeigeprozesses werden in Bezug auf die Ablaufdiagramme von 12 und 13 angegeben. Die Ablaufdiagramme stellen Details einer Verarbeitung, die durch die Endgerätsteuerung 53 des tragbaren Endgeräts 51 ausgeführt wird, dar.
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Der Dienstbüroanzeigeprozess wird initiiert, wenn der Benutzer die Informationsschaltfläche auf dem Hauptbildschirm (siehe 4B), der in/auf der Endgerätanzeige 57 angezeigt wird, auswählt (oder antippt) (S910).
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Wenn der Dienstbüroanzeigeprozess initiiert wird, bestimmt die Endgerätsteuerung 53 des tragbaren Endgeräts 51 in S920 zuerst, ob eine Positionierungs-(oder Navigations-)Funktion des tragbaren Endgeräts 51 in einem Einschaltzustand ist. Die Positionierungsfunktion ermöglicht der Endgerätsteuerung 53, die gegenwärtige Position des tragbaren Endgeräts 51 auf der Erde basierend auf den Signalen, die von den Satelliten über den Satellitensignalempfänger 55 empfangen werden, zu berechnen (oder zu erhalten oder abzuschätzen oder zu identifizieren). Falls die Positionierungsfunktion in dem Einschaltzustand ist (S920: JA), schreitet der Prozess zu S930 voran. Falls die Positionierungsfunktion nicht in dem Einschaltzustand ist (S920: NEIN), schreitet der Prozess zu S980 voran.
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In S930 greift die Endgerätsteuerung 53 auf eine Datenbank, die eine Information über Dienstbüros (oder Dienstanbieter) aufweist (die nachfolgend als eine Dienstbüroinformationsdatenbank bezeichnet wird), zu. Insbesondere greift die Endgerätsteuerung 53 auf eine bestimmte URL im Internet zu, so dass sie dadurch auf die Dienstbüroinformationsdatenbank zugreift. Die Dienstbüroinformationsdatenbank ist beispielsweise eine CSV-Datei, in der eine Information, wie beispielsweise Adressen und Telefonnummern von Dienstbüros (oder Dienstanbietern), gespeichert ist. Das tragbare Endgerät 51 kann beispielsweise in der Ausgestaltung eines sogenannten Smartphones sein.
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Die Endgerätsteuerung 53 beschafft in dem anschließenden S940 die (geographische) Breite und (geographische) Länge jedes Dienstbüros basierend auf einer Adresse des Dienstbüros, die aus der Dienstbüroinformationsdatenbank extrahiert wird. Die Endgerätsteuerung 53 kann die Breite und Länge des Dienstbüros beispielsweise über eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (API) beschaffen.
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Die Endgerätsteuerung 53 berechnet in dem anschließenden S950 eine Entfernung, in Bezug auf jedes der Dienstbüros, zwischen einem gegenwärtigen Ort des Benutzers und dem Dienstbüro. Die Endgerätsteuerung 53 extrahiert in dem anschließenden S960 drei Dienstbüros als lokale Dienstbüros, welche drei Dienstbüros respektive die kürzeste, die zweitkürzeste und die drittkürzeste (oder -nächste) Entfernung von dem gegenwärtigen Ort aufweisen.
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Die Endgerätsteuerung 53 zeigt in dem anschließenden S970 eine Information über die drei Dienstbüros mit der kürzesten bis drittkürzesten Entfernung auf der Endgerätanzeige 57 an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 den Informationsbildschirm (1), der in 5B gezeigt ist, auf der Endgerätanzeige 57 an. Adressen, Telefonnummern und Namen der drei Dienstbüros werden auf dem Informationsbildschirm (1) angezeigt. Ein „Liste von Dienstbüros“-Symbol, ein „Telefon“-Symbol und ein „Ansicht auf einer Karte“-Symbol werden auf dem Informationsbildschirm (1) angezeigt. Das „Liste von Dienstbüros“-Symbol, das „Telefon“-Symbol und das „Ansicht auf einer Karte“-Symbol werden in einer durch einen Benutzer auswählbaren (oder antippbaren) Weise angezeigt. Das „Liste von Dienstbüros“-Symbol ist ein Liste-von-Dienstbüros-Symbol 57i, das „Telefon“-Symbol ist ein Telefonsymbol 57j, und das „Ansicht auf einer Karte“-Symbol ist ein Sehe-auf-einer-Karte-Symbol 57k in 5B.
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Die Endgerätsteuerung 53 bestimmt in dem anschließenden S 1010, welches Symbol der Benutzer ausgewählt hat. Falls der Benutzer das „Liste von Dienstbüros“-Symbol auswählt, schreitet der Prozess zu S1020 voran. Falls der Benutzer das „Telefon“-Symbol auswählt, schreitet der Prozess zu S1030 voran. Falls der Benutzer das „Ansicht auf einer Karte“-Symbol auswählt, schreitet der Prozess zu S1090 voran.
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In S1020 zeigt die Endgerätsteuerung 53 eine Startseite (Homepage) für eine Liste von Dienstbüros anstelle des Informationsbildschirms (1) an. Die Startseite für eine Liste von Dienstbüros ist ein Startseitenbildschirm, auf dem Zweigbüros und die Dienstbüros aufgelistet sind, und wird in einer Webbrowser-Anwendung angezeigt. Die Startseite für eine Liste von Dienstbüros kann beispielsweise eine Internetseite einer Liste von Zweigbüros und Dienstbüros, die in einer Startseite/Internetseite eines Herstellers des Lasermarkierers 10 enthalten ist, sein. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S1020, und dann wird der Dienstbüroanzeigeprozess beendet.
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In S1030 zeigt die Endgerätsteuerung 53 ein aufpoppendes Dialogfeld mit einer Telefonnummer eines Dienstbüros, das durch den Benutzer ausgewählt wurde, an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 den Informationsbildschirm (2), der in 5C gezeigt ist, auf der Endgerätanzeige 57 an. Eine „Anrufen“-Schaltfläche und eine „Abbrechen“-Schaltfläche werden in dem aufpoppenden Dialogfeld angezeigt.
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Die Endgerätsteuerung 53 bestimmt in dem anschließenden S1040, ob die Anrufschaltfläche durch den Benutzer ausgewählt worden ist. Falls die Anrufschaltfläche ausgewählt worden ist (S1040: JA), schreitet der Prozess zu S1050 voran. Falls die Anrufschaltfläche nicht ausgewählt worden ist (S1040: NEIN), schreitet der Prozess zu S1080 voran.
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In S1050 greift die Endgerätsteuerung 53 auf eine Telefonanwendung zu und nimmt dann einen Anruf bei einer Telefonnummer des ausgewählten Dienstbüros vor. Die Endgerätsteuerung 53 bestimmt in S1060, ob der Anruf beendet worden ist. Falls der Anruf beendet worden ist, beendet die Endgerätsteuerung 53 S1060, und dann schreitet der Prozess zu S1070 voran.
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In S1070 löscht die Endgerätsteuerung 53 das aufpoppende Dialogfeld und zeigt dann den Informationsbildschirm (1) an. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S1070, und dann wird der Dienstbüroanzeigeprozess beendet.
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In S1080 bestimmt die Endgerätsteuerung 53, ob die Abbruchschaltfläche durch den Benutzer ausgewählt worden ist. Falls die Abbruchschaltfläche ausgewählt worden ist (S1080: JA), schreitet der Prozess zu S1070 voran. Falls die Abbruchschaltfläche nicht ausgewählt worden ist (S1080: NEIN), schreitet der Prozess zu S1040 voran.
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In S1090 greift die Endgerätsteuerung 53 auf eine Kartenanwendung zu und zeigt dann eine Karte des ausgewählten Dienstbüros an. Die Kartenanwendung kann beispielsweise die Google-Maps-Anwendung sein. Google ist eine eingetragene Marke von Google Inc. Falls die Endgerätsteuerung 53 keine Kartenanwendungen installiert hat, kann eine Webbrowser-Anwendung zum Anzeigen von Kartendaten des ausgewählten Dienstbüros verwendet werden.
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Die Endgerätsteuerung 53 wartet in dem anschließenden S1100 darauf, dass der Benutzer einen Anwendungsumschaltvorgang zum Auswählen einer Anwendung in Bezug auf den Lasermarkierer 10 ausführt. Wenn der Anwendungsumschaltvorgang ausgeführt wird, wird der Informationsbildschirm (1) oder der Informationsbildschirm (3) angezeigt. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S1100, und dann schreitet der Prozess zu S1070 voran.
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In S980 zeigt die Endgerätsteuerung 53 einen Dialog mit einem Text: „Aktiviere Positionierungsfunktion“ an. Insbesondere zeigt die Endgerätsteuerung 53 einen Dialogbildschirm mit einer „Aktiviere Positionierungsfunktion“-Schaltfläche und einer „Abbrechen“-Schaltfläche auf dem Informationsbildschirm (2), der in 5C gezeigt ist, anstelle des aufpoppenden Dialogfelds, das darin gezeigt ist, an. Die „Aktiviere Positionierungsfunktion“-Schaltfläche und die „Abbrechen“-Schaltfläche werden in einer durch einen Benutzer auswählbaren (oder antippbaren) Weise angezeigt.
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Der Prozess schreitet zu S990 voran, wo die Endgerätsteuerung 53 bestimmt, ob die Positionierungsfunktion aktiviert worden ist. Falls die Positionierungsfunktion aktiviert worden ist (S990: JA), schreitet der Prozess zu S930 voran. Falls die Positionierungsfunktion nicht aktiviert worden ist (S990: NEIN), bringt die Endgerätsteuerung 53 den Prozess zu S1000 voran.
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In S1000 zeigt die Endgerätsteuerung 53 den Informationsbildschirm (3), der in 14 gezeigt ist, auf der Endgerätanzeige 57 an. Der Informationsbildschirm (3) ist ähnlich dem Informationsbildschirm (1) (siehe 5B), aber das Lokale-Dienstbüros-Feld des Informationsbildschirms (3) wird als ein Leerraum gelassen, da die Bestimmung des gegenwärtigen Orts durch die Positionierungsfunktion nicht vorgenommen werden kann. Alternativ kann ein Text „Nicht verfügbar“ in dem Lokale-Dienstbüros-Feld des Informationsbildschirms (3) angezeigt werden. Der Informationsbildschirm (3) zeigt eine „Liste von Dienstbüros“-Schaltfläche an. Die Endgerätsteuerung 53 beendet S1000, und dann schreitet der Prozess zu S 10 10 voran. Die Details einer Verarbeitung in S 1010 und den folgenden Schritten sind oben beschrieben worden, und somit werden die Beschreibungen weggelassen.
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Die Endgerätsteuerung 53 beendet S 1070 oder S 1020, und dann wird der Dienstbüroanzeigeprozess beendet.
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Ein Kontaktinformationsanforderungsbefehl dient zum Anzeigen einer Kontaktinformation eines Dienstanbieters des Lasermarkierers 10.
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Die Endgerätsteuerung 53 zeigt, auf der Endgerätanzeige 57, die Kontaktinformation eines Dienstbüros des Dienstanbieters des Lasermarkierers 10, in Erwiderung darauf, dass die Informationsschaltfläche ausgewählt wird, an (S970, S1000). Die Endgerätanzeige 57 zeigt zu dieser Zeit den Informationsbildschirm (1), den Informationsbildschirm (3) oder dergleichen an.
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[1-3-6. Herunterladen eines Programms]
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Die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 weist eine nicht gezeigte Datenkommunikationsschaltung auf. Die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 ist dazu ausgebildet, mit einer nicht gezeigten Datenspeichervorrichtung über die Datenkommunikationsschaltung verbunden zu werden. Die Datenspeichervorrichtung ist von dem tragbaren Endgerät 51 entfernt vorgesehen. Die Datenspeichervorrichtung kann ein Server sein. Die Datenkommunikationsschaltung ist dazu ausgebildet, Daten an die und von der Datenspeichervorrichtung durch ein bestimmtes Kommunikationsprotokoll zu senden und zu empfangen. Das Kommunikationsprotokoll kann eine drahtlose Kommunikation oder eine kabelgebundene Kommunikation sein. Die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 kann mit der Datenspeichervorrichtung unter Verwendung der Datenkommunikationsschaltung über das Internet verbunden werden.
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Das tragbare Endgerät 51 lädt ein Computerprogramm von der Datenspeichervorrichtung in Erwiderung darauf, dass die Endgerätsteuerung 53 einen Programmbeschaffungsprozess ausführt, herunter. Das tragbare Endgerät 51 speichert das heruntergeladene Computerprogramm in dem Speicher 53b.
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Das Elektroarbeitssystem 1 ist derart ausgebildet, dass die Datenspeichervorrichtung das Computerprogramm an das tragbare Endgerät 51 in Erwiderung darauf, dass das tragbare Endgerät 51 die Datenspeichervorrichtung auffordert, das Computerprogramm zu senden, sendet (überträgt).
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Das Computerprogramm weist eine Folge von Anweisungen auf, die das tragbare Endgerät 51 die Aktivierungszeit von dem Benutzer des tragbaren Endgeräts 51 empfangen und die Aktivierungszeit an den Lasermarkierer 10 senden lassen.
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Beschreibungen des Programmbeschaffungsprozesses werden in Bezug auf das Ablaufdiagramm von 16 angegeben. Das Ablaufdiagramm stellt Details einer Verarbeitung, die durch die Endgerätsteuerung 53 des tragbaren Endgeräts 51 ausgeführt wird, dar.
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Der Programmbeschaffungsprozess wird in Erwiderung darauf, dass der Benutzer einen Anforderungsvorgang auf dem tragbaren Endgerät 51 durchführt, initiiert. Der Benutzer führt den Anforderungsvorgang beispielsweise durch Auswählen (oder Antippen) einer „Herunterladanforderung“-Schaltfläche, die auf einer bestimmten Internetseite vorgesehen ist, durch. Das tragbare Endgerät 51 zeigt die Internetseite auf der Endgerätanzeige 57 an.
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Wenn der Programmbeschaffungsprozess initiiert wird, sendet die Endgerätsteuerung 53 in S1410 zuerst ein Programmanforderungssignal an die Datenspeichervorrichtung über die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59. Das Programmanforderungssignal entspricht einem Signal, das die Datenspeichervorrichtung auffordert, das Computerprogramm herunterzuladen.
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In dem anschließenden S1420 empfängt die Endgerätsteuerung 53 das Computerprogramm von der Datenspeichervorrichtung über die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59. Die Endgerätsteuerung 53 speichert das empfangene Computerprogramm in dem Speicher 53b.
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Bei Abschluss eines Empfangs des Computerprogramms beendet die Endgerätsteuerung 53 S1420, und dann wird der Programmbeschaffungsprozess beendet.
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Das Computerprogramm kann die oben beschriebene Verarbeitung ausführen. Die oben beschriebene Verarbeitung kann beispielsweise mindestens einer von dem Autosperraktivierungsprozess, dem Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozess, dem Zeitgeberabbruchprozess, dem Aktivierungszeiteinrichtungsprozess, dem Passwortänderungsprozess oder dem Dienstbüroanzeigeprozess sein.
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[1-4. Wirkung]
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Wie oben beschrieben wurde, erfordert der Lasermarkierer 10 nicht, dass sich der Benutzer dazu, dass er den Lasermarkierer 10 den Laserstrahlausstrahlbetrieb und die Drehbewegung deaktivieren lässt, zu ihm bewegt. Der Lasermarkierer 10 erfordert zum Deaktivieren des Laserstrahlausstrahlbetriebs und der Drehbewegung nicht, dass der Benutzer den Lasermarkierer 10 berührt, und somit tritt kein Versatz des Lasermarkierers 10 auf.
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Folglich kann der Lasermarkierer 10 eine Arbeitsbelastung für den Benutzer zum Außerbetriebsetzen des Laserstrahlstrahlers 34 und des Motors 36 des Lasermarkierers 10 reduzieren.
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Anschließend aktiviert/ermöglicht, falls das eingegebene Passwort SN1, das der Lasermarkierer 10 empfängt (das dem zweiten Authentifizierungscode der vorliegenden Offenbarung entspricht), zu dem registrierten Passwort SNR (das der Passwortinformation der vorliegenden Offenbarung entspricht) passt, der Lasermarkierer 10 einen Empfang der Aktivierungszeit (die dem Zulassungssignal der vorliegenden Offenbarung entspricht) von dem tragbaren Endgerät 51. Auf diese Weise kann der Lasermarkierer 10 den Betrieb des Laserstrahlstrahlers 34 sowie den Betrieb des Motors 36 basierend auf der Aktivierungszeit beschränken, und somit kann ein Diebstahl davon verhindert werden.
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Falls das eingegebene Passwort SN1 nicht zu dem registrierten Passwort SNR passt, weist/lehnt der Lasermarkierer 10 den Empfang der Aktivierungszeit von dem tragbaren Endgerät 51 ab. Auf diese Weise wird der Lasermarkierer 10 betreibbar, ohne den Betrieb des Laserstrahlstrahlers 34 oder den Betrieb des Motors 36 zu beschränken (begrenzen).
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Falls das eingegebene Passwort SN1 nicht zu dem registrierten Passwort SNR passt, sendet die Gerätsteuerung 31 das dritte Informationssignal Sa3 an das tragbare Endgerät 51, so dass dadurch mitgeteilt wird, dass das eingegebene Passwort SN1 nicht zu dem registrierten Passwort SNR passt. Bei Empfang des dritten Informationssignals Sa3 zeigt das tragbare Endgerät 51 den Dialog zum Mitteilen, dass das eingegebene Passwort falsch ist, an (S250). Mit anderen Worten, das Elektroarbeitssystem 1 weist eine Funktion zum Mitteilen an den Benutzer, dass die Passwörter nicht zueinander passen, auf.
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Der Lasermarkierer 10 kann die Aktivierungszeit (das Zulassungssignal) entsprechend situationsbezogener Änderungen, selbst während der Messung der verstrichenen Zeit, aktualisieren. Dementsprechend ist es möglich, die Aktivierungszeit abhängig von den situationsbezogenen Änderungen geeignet zu ändern.
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Das tragbare Endgerät 51 kann die neue Aktivierungszeit über eine drahtlose Kommunikation in dem Lasermarkierer 10 festlegen. Daher erfordert das tragbare Endgerät 51 nicht, dass der Benutzer bei Verfolgung einer Verhinderung eines Diebstahls des Lasermarkierers 10 den Lasermarkierer 10 berührt, und somit kann die Arbeitsbelastung für den Benutzer reduziert werden.
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Das tragbare Endgerät 51 sendet das eingegebene Passwort SN1 (den zweiten Authentifizierungscode) an den Lasermarkierer 10 über eine drahtlose Kommunikation. Daher erfordert das tragbare Endgerät 51 zum Eingeben des Passworts SN1 in den Lasermarkierer 10 nicht, dass der Benutzer den Lasermarkierer 10 berührt, und somit kann die Arbeitsbelastung für den Benutzer reduziert werden.
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Das tragbare Endgerät 51 führt den Dienstbüroanzeigeprozess zum Anzeigen der Kontaktinformation des Dienstbüros des Dienstanbieters des Lasermarkierers 10 auf der Endgerätanzeige 57 in Erwiderung darauf, dass die Informationsschaltfläche durch die Benutzer ausgewählt wird, aus. Dies erlaubt dem Benutzer, leicht eine Telefonkommunikation mit dem Dienstbüro über das tragbare Endgerät 51 vorzunehmen.
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Da das Elektroarbeitssystem 1 den Lasermarkierer 10 und das tragbare Endgerät 51 aufweist, kann die Arbeitsbelastung für den Benutzer beim Außerbetriebsetzen des Laserstrahlstrahlers 34 und des Motors 36 des Lasermarkierers 10 reduziert werden.
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Das Computerprogramm, das in dem Speicher 53b gespeichert ist, lässt die Endgerätsteuerung 53 die zuvor genannten verschiedenen Prozesse ausführen.
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Beispielsweise lässt das Programm die Endgerätsteuerung 53 jeden von dem Autosperraktivierungsprozess, dem Angezeigte-verbleibende-Zeit-Aktualisierungsprozess, dem Aktivierungszeiteinrichtungsprozess und dem Passwortänderungsprozess ausführen, so dass es dadurch die Endgerätsteuerung 53 einen Drahtloskommunikationsschritt durchführen lässt. In dem Drahtloskommunikationsschritt führt die Endgerätsteuerung 53 eine drahtlose Kommunikation mit dem Lasermarkierer 10 zum Senden und/oder Empfangen verschiedener Informationen durch. Das Programm lässt die Endgerätsteuerung 53 S420 und S430 in dem Aktivierungszeiteinrichtungsprozess ausführen, so dass es dadurch die Endgerätsteuerung 53 einen Informationsempfangsschritt durchführen lässt, durch den die Aktivierungszeit (das Zulassungssignal) von dem Benutzer empfangen wird. Das Programm lässt die Endgerätsteuerung 53 S440 in dem Aktivierungszeiteinrichtungsprozess ausführen, so dass es dadurch die Endgerätsteuerung 53 einen Informationssendeschritt durchführen lässt, durch den die Aktivierungszeit (das Zulassungssignal) an den Lasermarkierer 10 ausgegeben wird.
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Das Programm lässt die Endgerätsteuerung 53 den Drahtloskommunikationsschritt, den Informationsempfangsschritt und den Informationssendeschritt ausführen, so dass dadurch dem tragbaren Endgerät 51, das die Endgerätsteuerung 53 aufweist, eine Funktion zum Festlegen der neuen Aktivierungszeit in dem Lasermarkierer 10 über eine drahtlose Kommunikation vermittelt wird. Folglich erfordert das Programm nicht, dass der Benutzer bei Verfolgung einer Verhinderung eines Diebstahls des Lasermarkierers 10 den Lasermarkierer 10 direkt berührt, und somit kann die Arbeitsbelastung für den Benutzer reduziert werden.
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[1-5. Entsprechung zwischen Begriffen]
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Die Gerätkommunikationsvorrichtung 21 entspricht einem Beispiel für eine Informationsempfangsschaltung der vorliegenden Offenbarung, und die Gerätsteuerung 31, die S510 und S530 ausführt, entspricht einem Beispiel für eine Deaktivierungsschaltung der vorliegenden Offenbarung. Der Speicher 31b entspricht einem Beispiel für eine Authentifizierungscodespeichervorrichtung der vorliegenden Offenbarung und einem Beispiel für eine Aktivierungszeitspeichervorrichtung. Die Gerätsteuerung 31, die S170 ausführt, entspricht einem Beispiel für eine Authentifizierungsschaltung der vorliegenden Offenbarung. Jeder von dem Laserstrahlstrahler 34, dem ersten Strahler 5, dem zweiten Strahler 6, dem dritten Strahler 7 und dem vierten Strahler 8 entspricht einem Beispiel für den Laserstrahler der vorliegenden Offenbarung.
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Die Endgerätkommunikationsvorrichtung 59 entspricht einem Beispiel für eine Drahtloskommunikationsschaltung der vorliegenden Offenbarung, und die Endgerätmanipulationsvorrichtung 54 entspricht einer Informationsempfangsschaltung der vorliegenden Offenbarung. Die Endgerätsteuerung 53, die S150 oder S440 ausführt, entspricht einer Informationssendeschaltung der vorliegenden Offenbarung.
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[2. Andere Ausführungsformen]
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind oben beschrieben worden. Nichtsdestotrotz ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die zuvor genannten Ausführungsformen beschränkt. Die vorliegende Offenbarung kann in verschiedenen Ausgestaltungen verkörpert werden, ohne von dem Wesen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
- (2a) Bei der zuvor genannten Ausführungsform ist das Aktivierungskriterium in S510 bestimmt als: die verbleibende Zeit ist größer als 0 Sekunden. Jedoch ist das Aktivierungskriterium nicht auf dies beschränkt und kann beispielsweise bestimmt sein als: die verbleibende Zeit ist gleich oder größer als 0 Sekunden. Falls die verbleibende Zeit 0 Sekunden ist, bestimmt der Lasermarkierer bei der zuvor genannten Ausführungsform in S510, dass das Aktivierungskriterium nicht erfüllt ist. Der Lasermarkierer kann jedoch dazu ausgebildet sein, in S510 zu bestimmen, dass das Aktivierungskriterium erfüllt ist, indem das Aktivierungskriterium als, die verbleibende Zeit ist gleich oder größer als 0 Sekunden, festgelegt wird. Der Lasermarkierer, der derart ausgebildet ist, behält einen Zustand einer Aktivierung des Betriebs bei, aber deaktiviert den Betrieb nicht, falls die verbleibende Zeit 0 Sekunden ist. Wenn die Zeit danach verstreicht, und die verbleibende Zeit kleiner als 0 Sekunden ist, ist das Aktivierungskriterium nicht länger erfüllt, und daher wechselt der Lasermarkierer zu einem Zustand einer Deaktivierung des Betriebs.
- (2b) Bei der zuvor genannten Ausführungsform ist eine Ausgestaltung beschrieben worden, bei der die Aktivierungszeit zuerst gespeichert wird (S470), dann die verbleibende Zeit durch Subtrahieren einer Betriebszeit von der Aktivierungszeit aktualisiert wird (S500), und schließlich eine Bestimmung vorgenommen wird, ob die verbleibende Zeit ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt (S510). Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine derartige Ausgestaltung beschränkt. Eine andere Ausgestaltung kann derart sein, dass beispielsweise eine angesammelte Betriebszeit, die durch Ansammeln (Akkumulieren) der Betriebszeit erhalten wird, zuerst gezählt wird, dann die verbleibende Zeit durch Subtrahieren der gegenwärtigen angesammelten Betriebszeit von der Aktivierungszeit, die anfänglich gespeichert wird, berechnet wird, und schließlich eine Bestimmung vorgenommen wird, ob die verbleibende Zeit das vorbestimmte Kriterium erfüllt.
- (2c) Bei der zuvor genannten Ausführungsform ist das Smartphone als ein Beispiel für das tragbare Endgerät beschrieben worden. Das tragbare Endgerät kann jedoch in der Ausgestaltung eines Tablet-Geräts, eines Laptopcomputers oder dergleichen sein.
- (2d) Bei der zuvor genannten Ausführungsform sind Beschreibungen der ersten drahtlosen Kommunikation zwischen dem Lasermarkierer 10 und dem tragbaren Endgerät 51 in Bezug auf ein Beispiel des Kommunikationsprotokolls, das dem Standard für Bluetooth entspricht, angegeben worden. Jedoch ist die erste drahtlose Kommunikation nicht auf ein derartiges Protokoll beschränkt. Ein Kommunikationsprotokoll, wie beispielsweise WLAN/Wi-Fi (eingetragene Marke), kann für die erste drahtlose Kommunikation verwendet werden.
- (2e) Zwei oder mehr Funktionen, die bei den zuvor genannten Ausführungsformen durch ein einzelnes Element erzielt werden, können durch Elemente erzielt werden, oder eine Funktion, die durch Elemente erzielt wird, kann durch ein einzelnes Element erzielt werden. Zudem kann zumindest ein Teil einer Ausgestaltung bei einer der zuvor genannten Ausführungsformen durch eine wohlbekannte Ausgestaltung, die ähnliche Funktionen aufweist, ersetzt werden. Zudem kann ein Teil der Ausgestaltung jeder Ausführungsform oben weggelassen werden. Außerdem kann zumindest ein Teil eines Elements bei einer der zuvor genannten Ausführungsformen zu einer anderen der zuvor genannten Ausführungsformen hinzugefügt werden oder kann dadurch ersetzt werden. Beliebige Weisen innerhalb des Umfangs der technischen Ideen, der anhand der Anspruchsformulierung identifiziert wird, sind Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder jede Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.