DE102021116360A1 - Dachanordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung - Google Patents

Dachanordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung Download PDF

Info

Publication number
DE102021116360A1
DE102021116360A1 DE102021116360.9A DE102021116360A DE102021116360A1 DE 102021116360 A1 DE102021116360 A1 DE 102021116360A1 DE 102021116360 A DE102021116360 A DE 102021116360A DE 102021116360 A1 DE102021116360 A1 DE 102021116360A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
clamping
channel
channel wall
clamping projection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102021116360.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Josef Zunzer
Stefan Schäufler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto SE filed Critical Webasto SE
Priority to DE102021116360.9A priority Critical patent/DE102021116360A1/de
Publication of DE102021116360A1 publication Critical patent/DE102021116360A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/021Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
    • F16J15/022Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
    • F16J15/024Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity
    • F16J15/027Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity and with a hollow profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • B60J10/32Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers
    • B60J10/33Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers characterised by the configuration of the retaining lips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/90Sealing arrangements specially adapted for non-fixed roofs, e.g. foldable roofs or removable hard-tops

Abstract

Eine Dachanordnung für ein Fahrzeugdach (101) mit einer Dachöffnung (102) weist auf:- ein strangförmiges Dichtungsprofil (110), das zur Abdichtung gegenüber einem beweglichen Dachelement (103) eingerichtet ist und an einem Rahmen (104) mittels einer Steckverbindung (105) befestigt ist, wobei das Dichtungsprofil (110) eine Basis (111) aufweist, an der die Steckverbindung (105) ausgebildet ist, wobei die Basis (111) aufweist:- einen ersten Klemmvorsprung (112), der sich in einen Klemmkanal (106) des Rahmens (104) erstreckt,- ein Klemmelement (114), das an dem ersten Klemmvorsprung (112) ausgebildet ist, um den ersten Klemmvorsprung (112) gegen die erste Kanalwand (107) zu drücken.

Description

  • Es wird eine Dachanordnung für ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung angegeben, insbesondere für ein Fahrzeugdach mit einem beweglichen Dachelement. Es wird weiterhin ein Fahrzeugdach mit einer solchen Dachanordnung angegeben.
  • Ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs kann eine Dachöffnung aufweisen, die von einem beweglichen Dachelement verschlossen wird und wahlweise zumindest teilweise freigegeben wird. Zum Abdichten des Fahrzeugdachs mit dem beweglichen Dachelement ist beispielsweise eine Dichtung vorgesehen. Diese Dichtung dient beispielsweise zum Abhalten von eindringendem Wasser und/oder zum Abdichten gegen Staub und Schall. Eine Dichtung für ein Fahrzeugdach ist beispielsweise in der DE 10 2017 116 940 A1 beschrieben.
  • Es ist wünschenswert, eine Dachanordnung anzugeben, die ein verlässliches Abdichten ermöglicht. Es ist zudem wünschenswert, ein Fahrzeugdach mit einer solchen Dachanordnung anzugeben, das verlässlich abdichtbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist eine Dachanordnung für ein Fahrzeugdach ein bewegliches Dachelement auf. Das Fahrzeugdach weist eine Dachöffnung auf. Das bewegliche Dachelement ist eingerichtet, wahlweise die Dachöffnung zu verschließen oder zumindest teilweise freizugeben. Das Dachelement ist von einem Rahmen der Dachanordnung gehalten. Die Dachanordnung weist ein strangförmiges Dichtungsprofil auf. Das Dichtungsprofil dient zur Abdichtung gegenüber dem beweglichen Dachelement. Das Dichtungsprofil ist an dem Rahmen befestigt. Das Dichtungsprofil ist mittels einer Steckverbindung an dem Rahmen befestigt. Das Dichtungsprofil weist eine Basis auf. An der Basis ist die Steckverbindung ausgebildet.
  • Die Basis weist einen ersten Klemmvorsprung auf. Die Basis weist einen zweiten Klemmvorsprung auf. Der erste Klemmvorsprung erstreckt sich in einem Klemmkanal des Rahmens. Eine erste Kanalwand des Klemmkanals ist zwischen dem ersten Klemmvorsprung und dem zweiten Klemmvorsprung eingeklemmt. Ein Klemmelement ist an dem ersten Klemmvorsprung ausgebildet. Das Klemmelement ist an einer der ersten Kanalwand abgewandten Seite des ersten Klemmvorsprungs ausgebildet. Das Klemmelement ist ausgebildet, um den ersten Klemmvorsprung gegen die erste Kanalwand zu drücken.
  • Das Dichtungsprofil ist beispielsweise eine sogenannte Akustikdichtung, die bei geschlossenem Dachelement den Innenraum des Fahrzeugs gegenüber Schall und anderen akustischen Emissionen abdichtet. Die Dachanordnung dichtet beispielsweise gegen den Rahmen und das Dachelement im geschlossenen Zustand ab.
  • Das flexibel ausgebildete Klemmelement ist eingerichtet, eine Kraft auf den ersten Klemmvorsprung in Richtung der ersten Kanalwand auszuwirken. Der erste Klemmvorsprung wird aufgrund seiner eigenen Elastizität gegen die erste Klemmwand gedrückt und bildet gemeinsam mit dem zweiten Klemmvorsprung die Steckverbindung mit der Kanalwand aus. Zusätzlich wird der erste Klemmvorsprung von dem Klemmelement gegen die erste Kanalwand gedrückt. Somit ist eine zuverlässige Steckverbindung ausgebildet. Das Dichtungsprofil ist zuverlässig an dem Rahmen befestigt. Ein Ablösen des Dichtungsprofils von dem Rahmen ist somit zuverlässig vermeidbar.
  • Der erste Klemmvorsprung kann eine geringere eigene Stabilität aufweisen, da er zusätzlich von dem Klemmelement gegen die erste Kanalwand gedrückt wird. Somit ist es beispielsweise möglich, den ersten Klemmvorsprung entlang einer Hochrichtung dünner auszubilden, sodass weniger Bauraumbedarf entlang der Hochrichtung (auch Z-Richtung genannt) benötigt wird. Somit ist beispielsweise der Bauraum entlang der Hochrichtung für andere Elemente der Dachanordnung oder des Fahrzeugdachs verwendbar und/oder ein ausreichend großer Abstand zwischen dem Dichtungsprofil, insbesondere dem ersten Klemmvorsprung, und weiteren Bauelementen der Dachanordnung beziehungsweise des Fahrzeugdachs ist realisierbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Klemmkanal eine zweite Kanalwand auf. Die zweite Kanalwand ist der ersten Kanalwand gegenüberliegend angeordnet. Das Klemmelement ist im Kontakt mit der zweiten Kanalwand. Das Klemmelement, insbesondere ein freies Ende des Klemmelements, stützt sich an der zweiten Kanalwand ab. Das Klemmelement drückt den ersten Klemmvorsprung von der zweiten Kanalwand weg in Richtung der ersten Kanalwand. Somit sind der erste Klemmvorsprung und das Klemmelement zwischen der ersten und der zweiten Kanalwand eingespreizt. Somit ist vermeidbar, dass sich der erste Klemmvorsprung weg von der ersten Kanalwand hin zu der zweiten Kanalwand aufbiegt und die Steckverbindung unerwünscht geöffnet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Klemmelement schräg in Richtung einer Kanalöffnung vorspringend an den ersten Klemmvorsprung angeordnet. Der erste Klemmvorsprung erstreckt sich durch die Kanalöffnung hindurch in den Klemmkanal. Beispielsweise ist das Klemmelement schräg in Kontakt mit der zweiten Kanalwand. Das Klemmelement ist ausgehend von dem ersten Klemmvorsprung in Richtung der Kanalöffnung ausgerichtet.
  • Das Klemmelement ist somit entgegen einer Montage- und Einsteckrichtung des ersten Klemmvorsprungs schräg ausgerichtet. Das Klemmelement ist so schräg ausgerichtet, dass ein Herausziehen des ersten Klemmvorsprungs aus dem Klemmkanal dazu führt, dass das Klemmelement in Richtung der Hochrichtung verschwenkt werden würde. Dies führt zu einer zusätzlichen Verkeilung des ersten Klemmvorsprungs in dem Klemmkanal und somit zu einer Erhöhung einer notwendigen Demontagekraft, um den ersten Klemmvorsprung aus dem Klemmkanal zu entfernen. Somit ist die Dichtungsanordnung verlässlich gegen ein unbeabsichtigtes Ablösen von dem Rahmen gesichert.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Basis einen Mittelbereich auf. Der erste und der zweite Klemmvorsprung springen jeweils von dem Mittelbereich ausgehend vor. An dem Mittelbereich ist eine Nut ausgebildet. An der ersten Kanalwand ist eine Nase ausgebildet. Die Nase ist korrespondierend zu der Nut ausgebildet. Die Nase erstreckt sich in die Nut, um eine Hinterhakung auszubilden. Die Hinterhakung ist an dem Mittelbereich ausgebildet, der im Vergleich zu den beiden Klemmvorsprüngen eine geringe Flexibilität aufweist und vergleichsweise steif ausgebildet ist. Somit ist die Hinterhakung im Mittelbereich zuverlässig, um ein unbeabsichtigtes Ablösen der Dichtungsanordnung von der ersten Kanalwand zusätzlich zu vermeiden. Beispielsweise weist die Nase eine Montageschräge auf. Die Montageschräge dient zur Vereinfachung und Erleichterung des Aufsteckens der Dichtungsanordnung auf die erste Kanalwand. Die Montageschräge ist beispielsweise so ausgebildet, dass sie ein Aufbiegen der beiden Klemmvorsprünge während der Montage erleichtert.
  • Die Montageschräge und die Nase sowie die Nut sind ausgebildet, das Aufstecken entlang der Montagerichtung zu ermöglichen und ein Abrutschen beziehungsweise ein unbeabsichtigtes Ablösen der Dichtungsanordnung entgegen der Montagerichtung zu vermeiden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Dichtungsprofil einen Dichtungsschlauch auf. Der Dichtungsschlauch ist an dem zweiten Klemmvorsprung ausgebildet. Der Dichtungsschlauch ist bei geschlossenem Dachelement in Kontakt mit dem Dachelement. Bei geschlossenem Dachelement erstreckt sich der Dichtungsschlauch entlang der Hochrichtung zwischen dem Dachelement und der Basis, die an dem Rahmen befestigt ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform erstreckt sich das Dichtungsprofil entlang einer Längsseite und entlang einer Querseite des Rahmens, insbesondere entlang beider Längsseiten des Rahmens. Die Querseite erstreckt sich beispielsweise im montierten Zustand entlang einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs. Die Längsseiten erstrecken sich quer dazu entlang einer Hauptfahrtrichtung des Fahrzeugs. Zwischen der Längsseite und der Querseite weist das Dichtungsprofil einen gebogenen Übergangsbereich auf. Ein Radius des Übergangsbereichs weist einen Wert von weniger als 50 mm auf.
  • Insbesondere aufgrund der verlässlichen und stabilen Befestigung der Dichtungsanordnung mittels des zusätzlichen Klemmelements sind vergleichsweise kleine Radien von weniger als 50 mm realisierbar. Beispielsweise weist der Radius einen Wert von 45mm, 40 mm, 35 mm oder einen Wert von 30 mm auf. Auch andere Werte sind möglich, beispielsweise Werte zwischen 25 mm und 50mm, insbesondere zwischen 30 mm und 45 mm. Ein kleinerer Radius des Übergangsbereichs ermöglicht einen zusätzlichen Abstand zu anderen Bauelementen der Dachanordnung beziehungsweise des Fahrzeugdachs, beispielsweise zu einem Rollospriegel eines Rollos der Dachanordnung, wenn der Rollospriegel an seiner Maximalposition angeordnet ist. Die Maximalposition ist im montierten Zustand die Position, an der der Rollospriegel möglichst weit vorne an der Windschutzscheibe angeordnet ist und somit ein Abstand zwischen der Windschutzscheibe und dem Rollospriegel minimal ist. Zudem kann Bauraum in der Horizontalen (in der X-Y-Ebene) eingespart werden, wenn ein schmälerer Dichtungsschlauch verwendet wird. Der schmalere Dichtungsschlauch ist beispielsweise mit dem geringeren Radius anordenbar.
  • Ein Fahrzeugdach gemäß zumindest einer Ausführungsform weist eine Dachöffnung auf. Das Fahrzeugdach weist eine Dachanordnung gemäß zumindest einer der hier beschriebenen Ausführungsformen auf. Der Rahmen, der das bewegliche Dachelement hält, ist mit dem Fahrzeugdach gekoppelt, beispielsweise verschraubt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden, in Verbindung mit den Figuren erläuterten Beispielen. Gleiche, gleichartige und gleich wirkende Elemente können in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugdachs gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 und 3 jeweils schematische Querschnittsansichten einer Dachanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel, und
    • 4 eine schematische Perspektivansicht der Dachanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt ein Fahrzeugdach 101 eines Kraftfahrzeugs 200. Das Fahrzeugdach 101 ist insbesondere das fahrzeugfeste Dach, das auch Dachhaut genannt wird. Das Fahrzeugdach 101 umgibt eine Dachöffnung 102. Die Dachöffnung 102 ist mittels eines entlang einer Richtung X, auch Öffnungsrichtung genannt, verschiebbaren, beweglichen Dachelements 103 wahlweise verschlossen oder zumindest teilweise freigebbar.
  • Das bewegliche Dachelement 103, auch Deckel genannt, wird von einem Rahmen 104 gehalten. Der Rahmen 104 weist beispielsweise Führungsschienen 128 (beispielsweise 4) auf, die beidseitig der Dachöffnung 102 entlang einer Längsseite 132 am Fahrzeugdach 101 befestigt sind. Der Rahmen 104 weist beispielsweise weitere Elemente auf, die beispielsweise quer zur X-Richtung entlang einer Y-Richtung an einer Querseite 133 angeordnet sind. Entlang der Querseite 133 sind am Rahmen 104 beispielsweise ein Motor und Antriebskabel oder andere Elemente zum Verschließen des Dachelements 103 angeordnet.
  • Das Dachelement 103 ist beispielsweise ein Glasdeckel. Auch weitere bewegliche Dachelemente können vorgesehen sein. Beispielsweise ist ein Rollo zum Abschatten des Innenraums des Kraftfahrzeugs 200 vorgesehen. Ein Rollospriegel 126 (beispielsweise 4) ist beispielsweise beidseitig in den Führungsschienen 128 geführt und somit entlang der X-Richtung verschiebbar, um das Rollo entweder abzurollen oder in einen Stauzustand aufzurollen.
  • Der Rahmen 104 dient insbesondere zum Führen der Bewegung des Dachelements 103 und/oder des Rollospriegels 126 sowie zum Halten der weiteren Elemente wie der Antriebsmotoren und/oder Kabel. Das Dachelement 103, das Rollo und der Rahmen 104 sind insbesondere Teil einer Dachanordnung 100, die als eigenständige Baugruppe mit dem Fahrzeugdach 101 verwendbar ist.
  • 2 und 3 zeigen eine schematische Schnittansicht der Dachanordnung 100. Die Dachanordnung 100 weist zusätzlich zu dem Dachelement 103 und dem Rahmen 104 ein strangförmiges Dichtungsprofil 110 auf. Das Dichtungsprofil 110 kann als Akustikdichtung bezeichnet werden. Das Dichtungsprofil 110 weist einen Dichtungsschlauch 118 auf. Der Dichtungsschlauch 118 ist elastisch nachgiebig und federnd ausgestaltet. Beispielsweise ist das Dichtungsprofil 110 zumindest abschnittsweise aus geschäumtem und/oder weichem Gummi, gummiartigem oder gummiähnlichem Material hergestellt, insbesondere der Dichtungsschlauch 118. Andere Abschnitte des Dichtungsprofils 110 wie beispielsweise eine Basis 111 sind gemäß Ausführungsbeispiel aus härterem Material, insbesondere gummiähnlichem oder Gummimaterial. Das Dichtungsprofil 110 weist beispielsweise Materialein wie EPDM, Moosgummi, NBR oder Silikonkautschuk auf.
  • Das Dichtungsprofil 110 dient zum Abdichten zwischen dem beweglichen Dachelement 103 und dem Rahmen 104. Das Dichtungsprofil 110 ist entlang der Vertikalen, auch Z-Richtung oder Hochrichtung genannt, zwischen dem Rahmen 104 und dem Dachelement 103 angeordnet, wenn das Dachelement 103 in seiner Schließposition positioniert ist. Die Richtungen X, Y und Z sind insbesondere jeweils senkrecht zueinander.
  • In der Schließposition, also wenn das Dachelement 103 vollständig in der Dachöffnung 102 angeordnet ist, dichtet das Dichtungsprofil 110 den Zwischenraum zwischen dem Dachelement 103 und dem Rahmen 104 ab. Somit wird ein Geräuscheintrag von außerhalb ins Innere des Kraftfahrzeugs 200 verringert. Auch Staub wird vom Eindringen in das Kraftfahrzeug 200 abgehalten.
  • Das Dichtungsprofil 110 weist die Basis 111 auf, mittels der das Dichtungsprofil 110 an dem Rahmen 104 befestigbar ist. Zwischen der Basis 111 und dem Dachelement 103 in der geschlossenen Position ist der Dichtungsschlauch 118 vorgesehen. In 2 ist der Dichtungsschlauch 118 in seiner Ruheposition abgebildet. Im Einsatz im Kraftfahrzeug 200 wird der Dichtungsschlauch 118 von dem Dachelement 103 aus der Ruheposition zusammengequetscht. Der Dichtungsschlauch 118 umgibt eine Hohlkammer 124. Die Hohlkammer 124 ist beispielsweise mit Luft oder einem anderen Fluid gefüllt.
  • Das Dichtungsprofil 110 ist mittels einer Steckverbindung 105 an dem Rahmen 104 fixiert. Der Rahmen 104 weist einen Klemmkanal 106 auf. Die Steckverbindung 105 ist insbesondere zwischen der Basis 111 und einer ersten Kanalwand 107 des Klemmkanals 106 ausgebildet. Der Klemmkanal 106 ist im Querschnitt von der ersten Kanalwand 107 und einer entlang der Z-Richtung gegenüberliegenden zweiten Kanalwand 108 begrenzt. Zwischen der ersten Kanalwand 107 und der zweiten Kanalwand 108 erstreckt sich eine dritte Kanalwand 131 entlang der Z-Richtung, die den Klemmkanal 106 entlang der Horizontalen begrenzt. Der dritten Kanalwand 131 gegenüberliegend ist der Klemmkanal 106 mittels einer Kanalöffnung 109 zugänglich.
  • Die Basis 111 weist einen ersten Klemmvorsprung 112 und einen zweiten Klemmvorsprung 113 auf. Die beiden Klemmvorsprünge 112, 113 verlaufen in etwa gleichgerichtet beabstandet zueinander. Die beiden Klemmvorsprünge 112, 113 sind ausgebildet, die erste Kanalwand 107 zwischen sich einzuklemmen. Während der Montage wird die erste Kanalwand 107 zwischen die beiden Klemmvorsprünge 112, 113 geschoben. Die beiden Klemmvorsprünge 112, 113 drücken entlang der Z-Richtung aus entgegengesetzten Seiten gegen die erste Kanalwand 107 und wirken so eine Haltekraft aus.
  • Der erste Klemmvorsprung 112 erstreckt sich an einer entlang der Z-Richtung unteren Seite der ersten Kanalwand 107 in die Kanalöffnung 109. Der erste Klemmvorsprung 112 ist in dem Klemmkanal 106 in Kontakt mit der ersten Kanalwand 107. Beispielsweise weist der erste Klemmvorsprung 112 auf einer der ersten Kanalwand 107 zugewandten Seite eine Kontaktnase 130 oder mehrere Kontaktnasen 130 auf. Die Kontaktnasen 130 berühren die erste Kanalwand 107. Die Kontaktnasen 130 werden gegen die erste Kanalwand 107 gedrückt.
  • Der erste Klemmvorsprung 112 weist ein Klemmelement 114 auf. Das Klemmelement 114 springt über den ersten Klemmvorsprung 112 vor. Insbesondere springt das Klemmelement 114 im Wesentlichen entlang der Z-Richtung über den ersten Klemmvorsprung 112 vor. Das Klemmelement 114 ist nockenförmig oder leistenförmig ausgebildet. Das Klemmelement 114 ist elastisch und federnd ausgebildet.
  • Das Klemmelement 114 ist in einem Zwischenraum entlang der Z-Richtung zwischen dem ersten Klemmvorsprung 112 und der zweiten Kanalwand 108 angeordnet. Das Klemmelement 114 ist in Kontakt mit der zweiten Kanalwand 108. Das Klemmelement 114 ist an der zweiten Kanalwand 108 abgestützt und wirkt eine Kraft in Z-Richtung auf das erste Klemmelement 112 aus. Das Klemmelement 114 ist ausgebildet, den ersten Klemmvorsprung 112 gegen die erste Kanalwand 107 zu drücken. Zusätzlich zu der eigenen Federkraft des ersten Klemmvorsprungs 112 wird der erste Klemmvorsprung 112 somit auch von dem Klemmelement 114 gegen die erste Kanalwand 107 gedrückt. Das Klemmelement 114 ist auf einer Seite 115 des ersten Klemmvorsprungs 112 angeordnet, die der ersten Kanalwand 107 abgewandt ist und der zweiten Kanalwand 108 zugewandt ist. Die Seite 115 des ersten Klemmvorsprungs 112 ist dem Klemmkanal 106 zugewandt.
  • Insbesondere ist das Klemmelement 114 selbst nicht in direktem Kontakt mit der ersten Kanalwand 107, sondern wirkt einen Druck auf den ersten Klemmvorsprung 112 in Richtung der ersten Kanalwand 107 aus. Der erste Klemmvorsprung 112 ist somit mittels des Klemmelements 114 zwischen der ersten Kanalwand 107 und der zweiten Kanalwand 108 verlässlich verklemmt. Der erste Klemmvorsprung 112 und das Klemmelement 114 verspreizen sich im Klemmkanal 106.
  • Die erste Kanalwand 107 weist an ihrem freien Ende optional eine Nase 120 auf. Gemäß Ausführungsbeispielen wird auf die Nase 120 und die eine mittels der Nase 120 ausgebildete Hinterhakung 121 verzichtet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hinterhakung 121 ausgebildet, um das Dichtungsprofil 110 und die Steckverbindung 105 zusätzlich zu verstärken. Die Basis 111 weist in einem Mittelbereich 116 eine Nut 117 auf. Die Nut 117 korrespondiert mit der Nase 120. Im montierten Zustand erstreckt sich die Nase 120 in die Nut 117 hinein und verhindert so ein ungewolltes Ablösen des Dichtungsprofils 110 von dem Rahmen 104. Die Nase 120 springt insbesondere entlang der Z-Richtung vor. Korrespondierend ist die Nut 117 entlang der Z-Richtung in die Basis 111 des Dichtungsprofils 110 eingebracht.
  • Die Hinterhakung 121 ist in dem vergleichsweise starren und unflexiblen Mittelbereich 116 ausgebildet. Die vergleichsweise flexiblen und elastischen Klemmvorsprünge 112, 113 springen von diesem Mittelbereich 116 vor. Die Klemmvorsprünge 112, 113 sind relativ zu dem Mittelbereich 116 flexibel auslenkbar, um während der Montage auf die erste Kanalwand 107 aufgesteckt zu werden und nachfolgend die Haltekraft auf die erste Kanalwand 107 einzuwirken. Das Ausbilden der Hinterhakung 107 in dem vergleichsweise starren Mittelbereich 116 führt zu einer verlässlichen Hinterhakung 121.
  • Die Nase 120 weist an ihrer Innenseite eine Montageschräge 122 auf. Die Montageschräge 122 vereinfacht und erleichtert das Aufstecken der Basis 111 auf die erste Kanalwand 107. Die Montageschräge ist leicht in die Montagerichtung geneigt und ermöglicht so ein Auslenken der beiden Klemmvorsprünge 112, 113 aus der Ruheposition zum Aufstecken auf den Rahmen 104.
  • Zwischen der dritten Kanalwand 131 und der Nase 120 ist in der Horizontalen eine Stufe 125 an der ersten Kanalöffnung 109 ausgebildet. Auf die Stufe 125 kann gemäß weiteren Ausführungsbeispielen auch verzichtet werden. Der zweite Klemmvorsprung 113 weist eine zu der Stufe 125 korrespondierende Form auf, sodass ein Kontakt der Innenseite des zweiten Klemmvorsprungs 113 mit der Stufe 125 die Steckverbindung 105 weiter verstärkt und ein ungewünschtes Ablösen des Dichtungsprofils 110 von dem Rahmen 104 vermieden wird.
  • Die Basis 111 und insbesondere der erste Klemmvorsprung 112 können mit einer verringerten Dicke entlang der Z-Richtung ausgebildet werden in Bezug auf herkömmliche Dichtungen. Wie sich aus 3 ergibt, müssen herkömmliche Dichtungen 300 beispielsweise mit einem vergleichsweise dicken Klemmvorsprung ausgebildet werden, um eine ausreichend stabile Steckverbindung 105 ausbilden zu können. Je dicker der erste Klemmvorsprung 112 ist, desto größer ist die von ihm auswirkbare Haltekraft.
  • In 3 ist die zusätzliche Dicke der herkömmlichen Dichtung 300 schraffiert dargestellt. Die herkömmliche Dichtung 300 weist insbesondere kein Klemmelement 114 auf. Aufgrund der zusätzlichen Klemmkräfte, die von dem Klemmelement 114 auf den ersten Klemmvorsprung 112 gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenlegung ausgewirkt werden, ist es möglich, den ersten Klemmvorsprung 112 dünner als die herkömmliche Dichtung 300 auszubilden und dennoch eine ausreichend große Haltekraft an der Steckverbindung 105 zu erreichen.
  • Der erste Klemmvorsprung 112 weist entlang der Z-Richtung einen verringerten Bauraumbedarf auf. Der somit gewonnene Bauraum entlang der Z-Richtung ermöglicht beispielsweise einen ausreichend großen Abstand 129 zu anderen Bauelementen der Dachanordnung 100.
  • Beispielsweise wird in der Führungsschiene 118 der Rollospriegel 126 geführt. Insbesondere ist ein seitliches Ende 127 des Rollospriegels 126 in der Führungsschiene 128 geführt (2). Der Abstand 129 ist aufgrund des in der Dicke reduzierten ersten Klemmvorsprungs 112 ausreichend groß, um einen Kontakt zwischen dem Ende 127 des Rollospriegels 126 und dem Dichtungsprofil 110 zu vermeiden. Vor allem, wenn der Rollospriegel 126 in der sogenannten Initialisierungsposition angeordnet ist, also maximal weit vorne mit minimalem Abstand entlang der X-Richtung zur Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs 200, ist der Abstand 129 groß genug, um einen Kontakt zwischen dem Rollospriegel 126 und dem Dichtungsprofil 110 zu vermeiden. Somit ist vermeidbar, dass der Rollospriegel 126 das Dichtungsprofil 110 von dem Rahmen 104 ablöst oder das Dichtungsprofil 110 verschiebt, insbesondere bei einem Verschieben des Rollospriegels 126 aus der Initialisierungsposition nach hinten.
  • Auch nach längerer Lebens- und Betriebsdauer der Dachanordnung 100 ist dennoch mittels des Klemmelements 114 ein ausreichend fester Sitz der Steckverbindung 105 und des Dichtungsprofils 110 gewährleistet. Somit wird ein unbeabsichtigtes Ablösen des Dichtungsprofils 110 von dem Rahmen 104 vermieden. Alternativ oder zusätzlich werden auch Klappergeräusche vermieden, die beispielsweise nach längerer Lebens- und Betriebsdauer aufgrund von Schrumpf und einem dadurch lockeren Sitz bei herkömmlichen Dichtungen entstehen können. Der erste Klemmvorsprung 112 wird stets verlässlich gegen die erste Kanalwand 107 gedrückt. Die Hinterhakung 121 trägt zusätzlich zu der verlässlichen Ausgestaltung der Steckverbindung 105 bei.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Dachanordnung 100. Das Dichtungsprofil 110 erstreckt sich entlang der Längsseite 132 und entlang der Querseite 133. Ein Übergangsbereich 119 ist zwischen der Längsseite 132 und der Querseite 133 ausgebildet. In dem Übergangsbereich 119 ist das Dichtungsprofil 110 gebogen. Die Biegung des Dichtungsprofils 110 in dem Übergangsbereich 119 weist einen Radius 123 auf. Der Radius 123 ist beispielsweise kleiner als 50 mm. Je kleiner der Radius 123 ist, desto größer kann der Abstand 129 in der Initialisierungsposition des Rollospriegels 126 ausgebildet werden.
  • Aufgrund der ausreichend hohen Klemmkraft, die durch das Zusammenwirken des ersten Klemmvorsprungs 112 und des Klemmelements 114 realisierbar ist, wird ein geringerer Wert des Radius 123 möglich. Die Klemmkraft ermöglicht eine Reduzierung der Dicke der einzelnen Elemente. Somit ist beispielsweise auch ein entlang der Horizontalen schmälerer Dichtungsschlauch 118 mit schmälerer Hohlkammer 124 realisierbar. Dies ermöglicht zum einen ein Einsparen von Y-Bauraum, der für den Dichtungsschlauch 118 notwendig wird, um somit zusätzlichen Y-Bauraum für andere Elemente wie Windabweiser, beispielsweise eine Windabweiserfeder. Zudem ist so die Reduzierung des Radius 123 möglich, sodass ein Wert zwischen 25 mm und 50mm, insbesondere zwischen 30 mm und 45 mm, für den Radius 123 realisierbar ist, beispielsweise ein Wert von 45mm, 40 mm, 35 mm oder einen Wert von 30 mm.
  • Die Dachanordnung 100 mit der Steckverbindung 105 mit dem Klemmelement 114 sowie der optionalen Hinterhakung 121 ermöglicht eine ausreichend große Klemmkraft für ein zuverlässiges Halten des Dichtungsprofils 110 auf dem Rahmen 104 auch bei reduzierter Stärke des ersten Klemmvorsprungs 112.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Dachanordnung
    101
    Fahrzeugdach
    102
    Dachöffnung
    103
    Dachelement
    104
    Rahmen
    105
    Steckverbindung
    106
    Klemmkanal
    107
    erste Kanalwand
    108
    zweite Kanalwand
    109
    Kanalöffnung
    110
    Dichtungsprofil
    111
    Basis
    112
    erster Klemmvorsprung
    113
    zweiter Klemmvorsprung
    114
    Klemmelement
    115
    Seite des Klemmvorsprungs
    116
    Mittelbereich
    117
    Nut
    118
    Dichtungsschlauch
    119
    Übergangsbereich
    120
    Nase
    121
    Hinterhakung
    122
    Montageschräge
    123
    Radius
    124
    Hohlkammer
    125
    Stufe
    126
    Rollospriegel
    127
    Ende
    128
    Führungsschiene
    129
    Abstand
    130
    Kontaktnase
    131
    dritte Kanalwand
    132
    Längsseite
    133
    Querseite
    200
    Kraftfahrzeug
    300
    herkömmliche Dichtung
    X, Y, Z
    Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017116940 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Dachanordnung für ein Fahrzeugdach (101) mit einer Dachöffnung (102), aufweisend - ein bewegliches Dachelement (103) zum wahlweisen Verschließen und zumindest teilweisen Freigeben der Dachöffnung (102), wobei das Dachelement (103) von einem Rahmen (104) gehalten ist, - ein strangförmiges Dichtungsprofil (110), das zur Abdichtung gegenüber dem beweglichen Dachelement (103) eingerichtet ist und an dem Rahmen (104) mittels einer Steckverbindung (105) befestigt ist, wobei das Dichtungsprofil (110) eine Basis (111) aufweist, an der die Steckverbindung (105) ausgebildet ist, wobei die Basis (111) aufweist: - einen ersten Klemmvorsprung (112), der sich in einen Klemmkanal (106) des Rahmens (104) erstreckt, - einen zweiten Klemmvorsprung (113), sodass eine erste Kanalwand (107) des Klemmkanals (106) zwischen dem ersten Klemmvorsprung (112) und dem zweiten Klemmvorsprung (113) eingeklemmt ist, und - ein Klemmelement (114), das an einer der ersten Kanalwand (107) abgewandten Seite (115) des ersten Klemmvorsprungs (112) ausgebildet ist, um den ersten Klemmvorsprung (112) gegen die erste Kanalwand (107) zu drücken.
  2. Dachanordnung nach Anspruch 1, bei der der Klemmkanal (106) eine zweite Kanalwand (108) aufweist, die der ersten Kanalwand (107) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei das Klemmelement (114) in Kontakt mit der zweiten Kanalwand (108) ist.
  3. Dachanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Klemmelement (114) schräg in Richtung einer Kanalöffnung (109) vorspringend an dem ersten Klemmvorsprung (112) angeordnet ist, wobei sich der erste Klemmvorsprung (112) durch die Kanalöffnung (109) hindurch in den Klemmkanal (106) erstreckt.
  4. Dachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Basis (111) einen Mittelbereich (116) aufweist, wobei der erste und der zweite Klemmvorsprung (112, 113) jeweils von dem Mittelbereich (116) ausgehend vorspringen, wobei an dem Mittelbereich (116) eine Nut (117) ausgebildet ist und an der ersten Kanalwand (107) eine Nase (120) ausgebildet ist, die sich in die Nut (117) erstreckt, um eine Hinterhakung (121) auszubilden.
  5. Dachanordnung nach Anspruch 4, bei der die Nase (120) eine Montageschräge (122) aufweist zum Aufstecken der Basis (111) auf die erste Kanalwand (107).
  6. Dachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Dichtungsprofil (110) einen Dichtungsschlauch (118) aufweist, wobei der Dichtungsschlauch (118) an dem zweiten Klemmvorsprung (113) angeordnet ist.
  7. Dachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der sich das Dichtungsprofil (110) entlang einer Längsseite (132) und entlang einer Querseite (133) des Rahmens (104) erstreckt, wobei ein Radius (123) in einem Übergangsbereich (119) des Dichtungsprofils (110) zwischen der Längsseite (132) und der Querseite (133) einen Wert von weniger als 50 Millimeter aufweist.
  8. Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung (102), aufweisend eine Dachanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
DE102021116360.9A 2021-06-24 2021-06-24 Dachanordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung Granted DE102021116360A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021116360.9A DE102021116360A1 (de) 2021-06-24 2021-06-24 Dachanordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021116360.9A DE102021116360A1 (de) 2021-06-24 2021-06-24 Dachanordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021116360A1 true DE102021116360A1 (de) 2022-12-29

Family

ID=84388592

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021116360.9A Granted DE102021116360A1 (de) 2021-06-24 2021-06-24 Dachanordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021116360A1 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE68928982T2 (de) 1988-11-16 1999-08-19 Standard Products Co Scheibenausbildung mit vier aufliegenden Rändern
JP2000264073A (ja) 1999-03-16 2000-09-26 Nishikawa Rubber Co Ltd ウェザストリップ
DE202005011164U1 (de) 2004-08-10 2005-10-27 Blau, Dieter Dichtungsprofil mit hoher Dichtwirkung und dauerhafter mechanischer Belastbarkeit z.B. zum Einsatz in Kraftfahrzeugen
DE102005059275A1 (de) 2005-12-12 2007-06-21 Webasto Ag Verblendungsvorrichtung für Fahrzeugdachsysteme mit öffnungsfähigem Deckel
US20140203597A1 (en) 2013-01-23 2014-07-24 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Roof apparatus
DE102015102686A1 (de) 2014-02-28 2015-09-03 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Schiebedachvorrichtung
US20170043650A1 (en) 2015-08-11 2017-02-16 Inalfa Roof Systems Group B.V. Open roof construction for a vehicle
DE102017116940A1 (de) 2017-07-26 2019-01-31 Webasto SE Strangförmiges Dichtungsprofil und Dachanordnung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE68928982T2 (de) 1988-11-16 1999-08-19 Standard Products Co Scheibenausbildung mit vier aufliegenden Rändern
JP2000264073A (ja) 1999-03-16 2000-09-26 Nishikawa Rubber Co Ltd ウェザストリップ
DE202005011164U1 (de) 2004-08-10 2005-10-27 Blau, Dieter Dichtungsprofil mit hoher Dichtwirkung und dauerhafter mechanischer Belastbarkeit z.B. zum Einsatz in Kraftfahrzeugen
DE102005059275A1 (de) 2005-12-12 2007-06-21 Webasto Ag Verblendungsvorrichtung für Fahrzeugdachsysteme mit öffnungsfähigem Deckel
US20140203597A1 (en) 2013-01-23 2014-07-24 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Roof apparatus
DE102015102686A1 (de) 2014-02-28 2015-09-03 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Schiebedachvorrichtung
US20170043650A1 (en) 2015-08-11 2017-02-16 Inalfa Roof Systems Group B.V. Open roof construction for a vehicle
DE102017116940A1 (de) 2017-07-26 2019-01-31 Webasto SE Strangförmiges Dichtungsprofil und Dachanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2370282B1 (de) U-profilelement zum verbinden einer fahrzeugscheibe mit einem wasserkasten
DE102008003252A1 (de) Scheibenanordnung
EP1549520A2 (de) Dichtungsprofil mit zierleiste
DE102014117232A1 (de) Windlaufabschnittstruktur für ein Fahrzeug
DE2535508A1 (de) Fensterdichtung
DE102010054590B3 (de) Rahmen eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches und Verfahren zur Montage eines Rahmens eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE102010034340A1 (de) Recycelbare Dichtung
DE102017114244A9 (de) Dichtungsstreifen
DE102017209024A1 (de) Scheibenführung für eine Kraftfahrzeugtür
DE102012018752A1 (de) Dichtungsstreifen
DE102010010404A1 (de) Kraftfahrzeugtür mit einer Innenverkleidung
EP2125410B1 (de) Fahrzeugdach
WO2019030053A1 (de) Dachanordnung für ein fahrzeugdach und fahrzeugdach mit einer dachöffnung
DE102021116360A1 (de) Dachanordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung
EP1184219B1 (de) Dichtungsprofil, insbesondere für eine Schiebedachdichtung
EP3031646A1 (de) Abdichtungsanordnung für eine fahrzeugscheibe
DE102009058347A1 (de) Dichtung zum Abdichten eines Fensterschachts eines Kraftfahrzeugs
DE202008007624U1 (de) Dichtungskörper
DE102019131461A1 (de) Dichtungsprofil, Anordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug
DE102006002962A1 (de) Dichtung für einen Seilzug in einem Motorraum
DE102019126996A1 (de) Dichtungssteckprofil, Anordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug
EP4146886B1 (de) Gehäuse für kraftfahrzeug-technische anwendungen
WO1999012760A1 (de) Kraftfahrzeug-dichtungsprofil
DE202008014739U1 (de) Dichtungsanordnung für den Fensterschacht einer Fahrzeugtüre
DE102006028051B4 (de) Dichtungsanordnung für eine Fensterscheibe in einer Fahrzeugkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division