DE202008007624U1 - Dichtungskörper - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
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    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/104Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by structure
    • F16J15/106Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by structure homogeneous

Abstract

Dichtungskörper (1) zur zumindest bereichsweisen Anordnung in zumindest einer Durchgangsöffnung (21) zumindest einer Tragstruktur (23), insbesondere einer von einem Kraftfahrzeug umfassten Tragstruktur (23), wobei der Dichtungskörper (1) zumindest einen Grundkörper (3) mit zumindest einer Montagenut (7) zur zumindest bereichsweisen Aufnahme zumindest eines Randbereichs der Durchgangsöffnung (21) der Tragstruktur (23) und zumindest eine erste Dichtlippe (15), die über zumindest einen ersten Verbindungsbereich (13) mit dem Grundkörper (3) verbunden ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass
der Grundkörper (3) zumindest einen ersten Führungssteg (9) umfasst und der erste Verbindungsbereich (13) zwischen dem ersten Führungssteg (9) einerseits und der ersten Dichtlippe (15) andererseits angeordnet ist, wobei
eine Steifigkeit des ersten Verbindungsbereichs (13) in zumindest eine erste Raumrichtung geringer ist als eine Steifigkeit des ersten Führungsstegs (9) in die erste Raumrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dichtungskörper zur zumindest bereichsweisen Anordnung in zumindest einer Durchgangsöffnung zumindest einer Tragstruktur, insbesondere einer von einem Kraftfahrzeug umfassten Tragstruktur, wobei der Dichtungskörper zumindest einen Grundkörper mit zumindest einer Montagenut zur zumindest bereichsweisen Aufnahme zumindest eines Randbereichs der Durchgangsöffnung der Tragstruktur und zumindest eine erste Dichtlippe, die über zumindest einen ersten Verbindungsbereich mit dem Grundkörper verbunden ist, umfasst.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Dichtungskörpern bekannt. So offenbart beispielsweise die DE 32 19 010 A1 eine Lippendichtung zum Abdichten gegen plattenförmige Teile, vorzugsweise von Schwertern in Schwertkästen von Segelbrettern. Diese Lippendichtung besteht aus einer profilierten Leiste aus einem elastischen Material. Um ein verkantungs- und verklemmungsfreies Abdichten gegen durchgeschobene plattenförmige Teile zu gewährleisten, besteht die Leiste aus einem kastenförmigen, hohlen Profil, das zwei vordere Seitenwände aufweist, die jeweils mit dem abzudichtenden Teil einen spitzen Winkel einschließen. Die vorderen Seitenwände weisen jeweils eine Abdichtungswulst auf. Die vorderen Seitenwände sind über kollabierbare Wandungen mit hinteren Seitenwänden verbunden. Beim Ein- oder Durchstecken des plattenförmigen Teils werden die kollabierbaren Wandungen elastisch zusammengedrückt und dadurch die vorderen Seitenwände, insbesondere im Bereich der Wulst, an das plattenförmige Profil beidseitig angepresst und so eine Dichtigkeit hergestellt.
  • Ein gattungsgemäßer Dichtungskörper ist beispielsweise aus der DE 102 25 164 A1 , die eine Tülle für eine Leitungsdurchführung offenbart, bekannt. Die Tülle umfasst einen Hohlkörper aus einem gummielastischen Material mit einem äußeren Dichtungsbereich, der eine umlaufende Montagenut zur dichtenden Anlage am Rand einer Durchführungsöffnung, durch die eine Leitung geführt werden soll, aufweist. Die Tülle ist so gestaltet, dass sie eine Durchführung wenigstens einer im Wesentlichen parallel zu einer Wand, in der die Durchführungsöffnung angeordnet ist, verlaufenden Leitung erleichtert, um die Leitung in einem spitzen Winkel durch die Durchführungsöffnung in der Wandung führen zu können. Dazu wird ein Leitungsaufnahmebereich in einem spitzen Winkel zu einer durch den äußeren Dichtungsbereich parallel zur Montagenut gelegten Ebene angeordnet.
  • Ein weiterer, gattungsgemäßer Dichtungskörper ist aus der DE 35 00 358 A1 in Form einer mit einem Faltenbalgabschnitt versehenen Schlauchverbindung bekannt. Um eine ausreichende Halte- und Dichtwirkung in einem Anschlussbereich der Schlauchverbindung an einer Kraftwagentür bzw. Kraftwagensäule eines Kraftfahrzeugs auch dann sicherzustellen, wenn die Schlauchverbindung einen ovalen Querschnitt aufweist, wird vorgeschlagen, einen Endabschnitt der Schlauchverbindung besonders auszugestalten. In einer ersten Alternative wird vorgeschlagen, in die Schlauchverbindung einen Spreizring einzusetzen, um an dem Endabschnitt einen verstärkten Querschnitt zu erreichen, so dass beim Einführen in eine Aufnahmeöffnung eine nach außen gerichtete Anpresskraft erzeugt wird. In einer zweiten Alternative wird vorgeschlagen, dass der Endabschnitt als separates, aus zähelastischem Material bestehendes Bauteil ausgebildet wird, um eine sichere Befestigung der Schlauchverbindung an einer Aufnahmeöffnung, insbesondere zur Erzielung einer ausreichenden Dichtwirkung, zu erreichen.
  • Schließlich offenbart die DE 198 57 784 A1 eine Leitungsdurchführung durch eine Wand, in der ein gattungsgemäßer Dichtungskörper verwendet wird. Die Leitungsdurchführung umfasst eine elastische Tülle, in der eine Fixiernut angeordnet ist und die ferner eine Haltelippe und eine Dichtlippe umfasst. Um eine ausreichende Dichtigkeit der Leitungsdurchführung zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die Dichtlippe mittels eines zweiteilig ausgebildeten Klemmkörpers an eine Wand, durch die ein Kabelbaum hindurchgeführt wird, angedrückt wird, um eine Klemmfixierung der Dichtlippe zu erreichen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Dichterkörper weisen jedoch den Nachteil auf, dass in dem Fall, in dem reine Elastomerteile verwendet werden, wie es beispielsweise in der DE 102 25 164 A1 offenbart ist, mittels einer Dichtlippe auch Kräfte, die in eine axiale Richtung einer Durchgangsöffnung gerichtet sind, aufgenommen bzw. an diese übertragen werden. Dies führt dazu, dass es zu Undichtigkeiten im Bereich der Dichtlippe aufgrund eines Abhebens der Dichtlippe von einer Oberfläche der Durchgangsöffnung kommen kann. Die beispielsweise in der DE 35 00 358 A1 bzw. DE 198 57 784 A1 offenbarten Vorkehrungen zur Erhöhung der Dichtigkeit im Bereich einer Dichtlippe, insbesondere in dem Fall, in dem axiale Kräfte auf die Dichtlippe wirken, führen jedoch zu einem konstruktiv aufwändigen Aufbau und somit zu einem komplizierten Herstellungsprozess bzw. einer komplizierten Montage des jeweiligen Dichtungskörpers an einer Tragstruktur.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäßen Dichtungskörper derartig weiterzuentwickeln, dass die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, insbesondere ein konstruktiv einfacher und gleichzeitig umkompliziert zu montierende Dichtungskörper bereitgestellt wird, bei dem auch in dem Fall, in dem axiale Kräfte auf den Dichtungskörper wirken, eine zufrieden stellende Dichtungswirkung sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Grundkörper zumindest einen ersten Führungssteg umfasst und der erste Verbindungsbereich zwischen dem ersten Führungssteg einerseits und der ersten Dichtlippe andererseits angeordnet ist, wobei eine Steifigkeit des ersten Verbindungsbereichs in zumindest eine erste Raumrichtung geringer ist als eine Steifigkeit des ersten Führungsstegs in die erste Raumrichtung.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Grundkörper zumindest einen zweiten Führungssteg umfasst, wobei vorzugsweise die Montagenut durch den ersten und den zweiten Führungssteg begrenzt wird.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Dichtungskörper gekennzeichnet sein kann durch zumindest eine zweite Dichtlippe, die über zumindest einen zweiten Verbindungsbereich mit dem Grundkörper verbunden ist und der zweite Verbindungsbereich zwischen dem zweiten Führungssteg einerseits und der zweiten Dichtlippe andererseits angeordnet ist, wobei vorzugsweise eine Steifigkeit des zweiten Verbindungsbereichs in zumindest eine zweite Raumrichtung geringer ist als eine Steifigkeit des zweiten Führungsstegs in die zweite Raumrichtung.
  • Weiterhin wird mit der Erfindung für die vorgenannte Alternative vorgeschlagen, dass der zweite Verbindungsbereich auf einer dem ersten Verbindungsbereich gegenüberliegenden Seite der Montagenut angeordnet ist.
  • Bei den vorgenannten Ausführungsformen ist besonders bevorzugt, dass die erste Raumrichtung und die zweite Raumrichtung im Wesentlichen parallel zueinander sind, insbesondere die erste Raumrichtung und die zweite Raumrichtung im wesentlichen identisch sind, die erste Raumrichtung und/oder die zweite Raumrichtung im Wesentlichen parallel zu einer axialen Richtung der Durchgangsöffnung verläuft bzw. verlaufen, die erste Raumrichtung im Wesentlichen senkrecht zu einer ersten Oberfläche der Tragstruktur, insbesondere einer Oberfläche in einem Kontaktbereich der ersten Dichtlippe mit der Tragstruktur, verläuft und/oder die zweite Raumrichtung im Wesentlichen senkrecht zu einer zweiten Oberfläche der Tragstruktur, insbesondere einer Oberfläche in einem Kontaktbereich der zweiten Dichtlippe mit der Tragstruktur, verläuft.
  • Auch ist bevorzugt, dass die Steifigkeit des ersten Führungsstegs in die erste Raumrichtung größer ist als die Steifigkeit der ersten Dichtlippe in die erste Raumrichtung und/oder die Steifigkeit des zweiten Führungsstegs in die zweite Raumrichtung größer ist als die Steifigkeit der zweiten Dichtlippe in die zweite Raumrichtung.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung vor, dass die erste Dichtlippe und/oder die zweite Dichtlippe zumindest eine Oberflächenstruktur, zumindest eine Labyrinthdichtung und/oder zumindest zwei Dichtungswülste, insbesondere eine Vielzahl von Dichtungswülsten, umfasst bzw. umfassen.
  • Auch ist bevorzugt, dass zumindest zwei Elemente der Gruppe, umfassend den Grundkörper, den ersten Führungssteg, den zweiten Führungssteg, den ersten Verbindungsbereich, den zweiten Verbindungsbereich, die erste Dichtlippe, die zweite Dichtlippe, die Labyrinthdichtung und/oder die Dichtungswülste, einstückig ausgebildet sind.
  • Bei der vorgenannten alternativen Ausführungsform wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass zumindest eine erste Dicke zumindest eines Bereichs des ersten Führungsstegs größer ist als eine zweite Dicke zumindest eines Bereichs des ersten Verbindungsbereiches, zumindest eine dritte Dicke zumindest eines Bereichs des zweiten Führungsstegs größer ist als eine vierte Dicke zumindest eines Bereichs des zweiten Verbindungsbereiches, zumindest eine fünfte Dicke zumindest eines Bereichs der ersten Dichtlippe größer ist als die zweite Dicke und/oder geringer ist als die erste Dicke, und/oder zumindest eine sechste Dicke zumindest eines Bereichs der zweiten Dichtlippe größer ist als die vierte Dicke und/oder geringer ist als die dritte Dicke.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung vor, dass der erste Verbindungsbereich und/oder der zweite Verbindungsbereich einerseits und der Grundkörper, die erste Dichtlippe, die zweite Dichtlippe, der erste Führungssteg und/oder der zweite Führungssteg andererseits unterschiedliche Materialzusammensetzungen, insbesondere Materialzusammensetzungen unterschiedlicher Steifigkeit, umfasst bzw. umfassen, und/oder der Grundkörper aus einer ersten Materialzusammensetzung gebildet ist, der erste Verbindungsbereich aus einer zweiten Materialzusammensetzung gebildet ist, die erste Dichtlippe aus einer dritten Materialzusammensetzung gebildet ist, der erste Führungssteg aus einer vierten Materialzusammensetzung gebildet ist, der zweite Verbindungsbereich aus einer fünften Materialzusammensetzung gebildet ist, die zweite Dichtlippe aus einer sechsten Materialzusammensetzung gebildet ist und/oder der zweite Führungssteg aus einer siebten Materialzusammensetzung gebildet ist bzw. sind.
  • Die vorgenannte Ausführungsform kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die zweite Materialzusammensetzung und die fünfte Materialzusammensetzung im Wesentlichen identisch sind, die erste Materialzusammensetzung einerseits und die vierte Materialzusammensetzung und/oder die siebte Materialzusammensetzung andererseits im Wesentlichen identisch sind, die erste Materialzusammensetzung einerseits und die dritte Materialzusammensetzung und/oder die sechste Materialzusammensetzung andererseits im Wesentlichen identisch sind, die vierte Materialzusammensetzung und die dritte Materialzusammensetzung identisch sind und/oder die siebte Materialzusammensetzung und die sechste Materialzusammensetzung identisch sind, insbesondere eine im Wesentlichen identische Steifigkeit aufweisen.
  • Bevorzugt ist dabei, dass die erste Materialzusammensetzung sich von der vierten Materialzusammensetzung und/oder der siebten Materialzusammensetzung unterscheidet, der Grundkörper einerseits und der erste Führungssteg und/oder der zweite Führungssteg andererseits getrennt voneinander ausgebildet sind und/oder der Grundkörper mittels Vulkanisieren, mittels zumindest eines Adhäsionsmittels und/oder mittels Ultraschallschweissens mit dem ersten Führungssteg und/oder dem zweiten Führungssteg verbunden ist.
  • Auch wird vorgeschlagen, dass der Dichtungskörper, insbesondere die erste Materialszusammensetzung, die zweite Materialzusammensetzung, die dritte Materialzusammensetzung, die vierte Materialzusammensetzung, die fünfte Materialzusammensetzung, die sechste Materialzusammensetzung und/oder die siebte Materialzusammensetzung, zumindest bereichsweise Nitrilkautschuk (NBR), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder ein kraftstoffresistentes Material umfasst bzw. umfassen.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass zumindest eine Breite der Montagenut zumindest bereichsweise gleich oder größer zumindest einer Dicke der Tragestruktur im Bereich der Durchgangsöffnung ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtungskörper kann aufweisen zumindest eine erste, von dem Grundkörper umfasste, insbesondere in der ersten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur, zumindest eine zweite, von dem ersten Verbindungsbereich umfasste, insbesondere in der zweiten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur, zumindest eine dritte, von der ersten Dichtlippe umfasste, insbesondere in der dritten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur, zumindest eine vierte, von dem ersten Führungssteg umfasste, insbesondere in der vierten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur, zumindest eine fünfte, von dem zweiten Verbindungsbereich umfasste, insbesondere in der fünften Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur, zumindest eine sechste, von der zweiten Dichtlippe umfasste, insbesondere in der sechsten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur und/oder zumindest eine siebte, von dem zweiten Führungssteg umfasste, insbesondere in der siebten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur.
  • Bei dieser Ausführungsform ist bevorzugt, dass eine Steifigkeit der ersten Verstärkungsstruktur, der dritten Verstärkungsstruktur und/oder der vierten Verstärkungsstruktur in die erste Raumrichtung größer ist als eine Steifigkeit der zweiten Verstärkungsstruktur in die erste Raumrichtung, eine Steifigkeit der ersten Verstärkungsstruktur, der sechste Verstärkungsstruktur und/oder der siebten Verstärkungsstruktur in die zweite Raumrichtung größer ist als eine Steifigkeit der fünften Verstärkungsstruktur in die zweite Raumrichtung, eine Steifigkeit der dritten Verstärkungsstruktur in die erste Raumrichtung geringer ist als eine Steifigkeit der vierten Verstärkungsstruktur in die erste Raumrichtung und/oder eine Steifigkeit der sechsten Verstärkungsstruktur in die zweite Raumrichtung geringer ist als eine Steifigkeit der siebten Verstärkungsstruktur in die zweite Raumrichtung.
  • Die beiden vorgenannten alternativen Ausführungsformen können dadurch gekennzeichnet sein, dass die erste Verstärkungsstruktur, die zweite Verstärkungsstruktur, die dritte Verstärkungsstruktur, die vierte Verstärkungsstruktur, die fünfte Verstärkungsstruktur, die sechste Verstärkungsstruktur und/oder die siebte Verstärkungsstruktur zumindest ein Metallgeflecht, ein Kunststoffgeflecht, ein Metallblech, ein Metallgitter ein Kunststoffgitter, ein Kunststoffgewebe, eine Kunststoffmatte, eine Gewebematte und/oder eine Membran umfasst bzw. umfassen.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung vor, dass die Montagenut im Wesentlichen umlaufend um den Grundkörper ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform kann dadurch gekennzeichnet sein, dass der Grundkörper, insbesondere im Bereich der Montagenut, eine kreisförmige, mehreckförmige, quadratische, rechteckförmige, ovale und/oder elliptische Umfangsform aufweist.
  • Auch schlägt die Erfindung vor, dass der Dichtungskörper von einer Durchführung, einer Kabeldurchführung, einer Leitungsdurchführung, einer Lochabdichtung, einer Ausschnittsabdichtung, einem Tankeinfüllstutzen, einem Karosseriestopfen und/oder einer Stirnwandtülle, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, umfasst ist und/oder der Dichtungskörper zumindest bereichsweise in Form einer Durchführung, einer Kabeldurchführung, einer Leitungsdurchführung, einer Lochabdichtung, einer Ausschnittsabdichtung, einem Tankeinfüllstutzen, einem Karosseriestopfen und/oder einer Stirnwandtülle, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug und/oder umfassend zumindest einen Durchgangskanal, ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass der Dichtungskörper, insbesondere im Bereich des Grundkörpers des ersten Führungsstegs, des zweiten Führungsstegs, der Montagenut, des ersten Verbindungsbereichs, des zweiten Verbindungsbereichs, der ersten Dichtlippe und/oder der zweiten Dichtlippe zumindest eine Unterbrechung aufweist, wobei durch die Unterbrechung vorzugsweise zumindest eine Rücklauföffnung und/oder zumindest ein Ablauf, insbesondere für die Durchführung, die Kabeldurchführung, die Leitungsdurchführung, die Lochabdichtung, die Ausschnittsabdichtung, den Tankeinfüllstutzen, den Karosseriestopfen und/oder die Seitwandtülle gebildet ist bzw. sind.
  • Schließlich wird für die letztgenannte Ausführungsform vorgeschlagen, dass mittels des Ablaufs und/oder der Rücklauföffnung der Durchgangskanal umgehbar ist.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass durch die Verbindung einer Dichtlippe eines Dichtungskörpers mit einem Grundkörper des Dichtungskörpers über einen eine geringere Steifigkeit aufweisenden Verbindungsbereich eine funktionale Trennung zwischen den einzelnen Elementen des Dichtungskörpers erreicht werden kann, so dass sichergestellt werden kann, dass eine ausreichende Abdichtung mittels der Dichtlippe unabhängig von auf den Dichtungskörper, insbesondere in eine axiale Richtung einer Durchgangsöffnung, in die der Dichtungskörper eingesetzt ist, wirkende Kräfte erreicht werden kann. So werden die Kräfte im Wesentlichen durch den Grundkörper aufgenommen, ohne dass eine Bewegung des Grundkörpers zu einer Bewegung der Dichtlippe, insbesondere einem Abheben der Dichtlippe von einer Oberfläche einer Tragstruktur, in der der Dichtungskörper eingesetzt ist, führt. So kann das Profil des Dichtungskörpers so gestaltet sein, dass die Aufnahme von Kräften über ein von der Dichtlippe getrenntes Element aufgefangen wird. Hierzu werden unterschiedliche Steifigkeiten in unterschiedlichen Bereichen des Dichtungskörpers eingesetzt. So führt eine gezielte Erhöhung der Steifigkeit des Grundkörpers, insbesondere von Führungsstegen im Bereich einer Montagenut des Grundkörpers, dazu, dass von dem Grundkörper hohe axiale Kräfte aufgenommen werden können. Durch die Verbindung der Dichtlippe mit dem Grundkörper über einen Verbindungsbereich, der eine vergleichsweise geringere Steifigkeit aufweist, wird eine Bewegung des Grundkörpers nicht auf die Dichtlippe übertragen, so dass der Dichtbereich des Dichtungskörpers weitestgehend frei von einer äußeren Kraftbeaufschlagung bleibt. Dies stellt eine gute Anpassungsfähigkeit des Dichtungsbereichs bzw. der Dichtlippe an die zu dichtende Tragstruktur sicher. Weiterhin ermöglicht es der als Rückstellelement wirkende Verbindungsbereich, dass die Dichtlippe mit einem vergleichsweise hohen Anpressdruck auf der Tragstruktur aufliegen kann. So führt die geringere Steifigkeit des Verbindungsbereichs im Vergleich zu der höheren Steifigkeit des Grundkörpers, insbesondere der Führungsstege, dazu, dass auf die Dichtlippe wirkende Kräfte nur teilweise auf den Grundkörper übertragen werden, so dass ein Verkanten des Grundkörpers beim Einsetzen in die Durchgangsöffnung verhindert wird.
  • Der erfindungsgemäße Dichtungskörper kann in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. So kann er bei Kabel- und/oder Leitungsdurchführung, insbesondere in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, als Dichtungskörper bei Tankeinfüllstutzen eingesetzt werden, in Form eines Karosseriestopfens ausgebildet sein und/oder Einsatz in Stirnwandtüllen finden.
  • Je nach Ausgestaltung des Bauteils, in dem der erfindungsgemäße Dichtungskörper eingesetzt wird, kann der Dichtungskörper eine einzelne Dichtlippe aufweisen, die eine Abdichtung auf einer Seite der Tragstruktur erzielt, oder auch ein Paar von Dichtlippen, die insbesondere als Lippendichtungen ausgebildet sind, aufweisen, so dass eine beidseitige Abdichtung an der Tragstruktur, wie es beispielsweise bei Tankeinfüllstutzen bevorzugt ist, erreicht werden kann. Die Dichtlippen können selbst eine Vielzahl von Einzeldichtungswulsten aufweisen und/oder als Labyrinthdichtungen ausgebildet sein. Weiterhin ist die Ausgestaltung des Dichtungskörpers nicht nur auf kreisrunde Durchgangsöffnungen in einer Tragstruktur beschränkt, sondern der Dichtungskörper kann auch in ovale, rechteckige, quadratische oder elliptische Durchgangsöffnungen eingesetzt werden, ohne dass eine besonderen konstruktiven Anpassung des Dichtungskörpers bedarf, außer der Anpassung der Umfangsform des Dichtungskörpers an die Form der Durchgangsöffnung. So führt die weitestgehende mechanische Entkopplung zwischen dem Grundkörper und der bzw. den Dichtlippe(n) dazu, dass ein Verformen des Grundkörper durch auf die Dichtlippe(n) beim Einsetzen des Dichtungskörpers in die Durchgangsöffnung wirkende Kräfte ausgeschlossen ist.
  • Zur Erreichung der unterschiedlichen Steifigkeiten der einzelnen Bereiche des Dichtungskörpers kann eine Querschnitts- bzw. Profilform, insbesondere eine Dicke eines jeweiligen Bereichs des Dichtungskörper, variiert werden und/oder die Steifigkeit einer innerhalb des Dichtungskörpers vorhanden Versteifungsstruktur, wie einer Kunststoffgewebestruktur, einer Metallgitterstruktur oder einer Gewebemattenstruktur, variiert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der die Erfindung beispielhaft anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert wird.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Dichtungskörpers in Form eines Tankeinfüllstutzens;
  • 2 eine Detailansicht des Dichtungskörpers der 1 gemäß Ausschnitt A; und
  • 3 eine Detailansicht gemäß der 2, wobei der Dichtungskörper in eine Durchgangsöffnung einer Tragstruktur eingesetzt ist.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Dichtungskörper in Form eines Tankeinfüllstutzens 1 dargestellt. Der Tankeinfüllstutzen 1 umfasst ferner einen an einer Leitung anliegenden Faltbalg, der in 1 nicht dargestellt ist.
  • Der Tankeinfüllstutzen 1 umfasst einen Grundkörper 3, in dem ein Durchgangskanal 5 zur Aufnahme einer in den Tankeinfüllstutzen 1 einzuführenden Zufuhrleitung einer Zapfpistole ausgebildet ist. Der Tankeinfüllstutzen 1 umfasst ferner eine Montagenut 7, die es ermöglicht, dem Tankeinfüllstutzen 1 in einer Durchgangsöffnung einer in 1 nicht dargestellten Tragstruktur anzuordnen. Der Tankeinfüllstutzen 1 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch aufgebaut, um in eine kreisrunde Durchgangsöffnung einer Tragstruktur eingesetzt zu werden. In nicht dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Dichtungskörpers, weist dieser auch andere Umfangsformen, wie rechteckig, quadratisch, elliptisch oder dergleichen, auf, je nach dem welche Form die Durchgangsöffnung in der Tragstruktur aufweist.
  • Die Montagenut 7 wird durch einen ersten Führungssteg 9 und einen zweiten Führungssteg 11 begrenzt. Mit dem ersten Führungssteg 9 ist eine erste Dichtlippe 15 über einen ersten Verbindungsbereich 13 verbunden. Mit dem zweiten Führungssteg 11 ist eine zweite Dichtlippe 19 über einen Verbindungsbereich 17 verbunden. In dieser Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtkörpers sind sowohl die erste Dichtlippe 15 als auch die zweite Dichtlip pe 19 umlaufend um den Grundkörper 3 ausgebildet und auch der erste Verbindungsbereich 13 und der zweite Verbindungsbereich 17 sind rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtungskörpers weist eine erste Dichtlippe 15 und eine zweite Dichtlippe 19 auf. In nicht dargestellten Ausführungsformen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dichtungskörper lediglich eine Dichtlippe aufweist, insbesondere wenn der Dichtungskörper als Karosseriestopfen oder Stirnwandtülle eingesetzt wird oder von einer Stirnwandtülle oder einem Karosseriestopfen umfasst ist.
  • In 2 ist eine Detailansicht des Tankeinfüllstutzens 1 der 1 gemäß dem Ausschnitt A dargestellt. Wie 2 insbesondere zu entnehmen ist, sind in dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dichtungskörpers der Grundkörper 3, die Führungsstege 9, 11, die Verbindungsbereiche 13, 17 sowie die Dichtlippen 15, 19 einstückig aus einem elastomeren Material, insbesondere EPDM, ausgebildet. Weiterhin kann der Tankeinfüllstutzen 1 alternativ oder ergänzend ein kraftstoffresistentes Material, wie Nitrilkautschuk (NBR) und/oder Polyvinylchlorid (PVC) umfassen. Wie 2 weiterhin zu entnehmen ist, weist der Tankeinfüllstutzen 1 eine besondere Profilform auf. So sind die Führungsstege 9, 11 im Vergleich zu den Übergangsbereichen 13, 17 verstärkt, um eine vergleichsweise hohe Steifigkeit aufzuweisen. Insbesondere ist eine erste Dicke d1 des ersten Führungsstegs 9 größer als eine zweite Dicke d2 des ersten Verbindungsbereichs 13. Weiterhin ist eine dritte Dicke d3 des zweiten Führungsstegs 11 größer als eine vierte Dicke d4 des zweiten Verbindungsbereichs 17. Darüber hinaus weist der erste Verbindungsbereich 13 eine geringere Dicke d2 als die Dichtlippe 15, deren fünfte Dicke d5 ist, auf. Auch weist die zweite Dichtlippe 19 eine sechste Dicke d6 auf, die größer ist als die vierte Dicke d4 des zweiten Verbindungsbereichs 17. Dieses Profil führt dazu, dass es im Bereich der Führungsstege 9, 11 zu einer gezielten Stärkung bzw. Erhöhung der Steifigkeit kommt, so dass in diesem Bereich hohe axiale Kräfte, d. h. Kräfte, die entlang der Längsachse L des Durchgangskanals 5 (siehe 1), die im Wesentlichen parallel zu einer axialen Achse einer Durchgangsöffnung durch eine nicht dargestellte Tragstruktur ver läuft, ist. Werden auf den Dichtungskörper 1 derartige Kräfte ausgeübt, werden diese aufgrund der gezielten Schwächung in den Verbindungsbereichen 13, 17 nicht an die Dichtlippen 15, 19 übertragen, so dass die Dichtlippen 15, 19 im Wesentlichen ihre Position und somit ihre Dichtfunktion relativ zu einer Tragstruktur beibehalten.
  • In 3 ist der Dichtungskörper 1 der 1 und 2 in einer Position dargestellt, in der er in einer Durchgangsöffnung 21 einer Tragstruktur 23 eingesetzt ist.
  • Wie 3 zu entnehmen ist, führt das Einsetzen in die Durchgangsöffnung dazu, dass die erste Dichtlippe 15 und die zweite Dichtlippe 19 aus der in den 1 und 2 dargestellten Position ausgelenkt werden, insbesondere sich der erste Verbindungsbereich 13 sowie der zweite Verbindungsbereich 17 verformt, ohne dass sich jedoch der erste Führungssteg 9 bzw. der zweite Führungssteg 11 verformen. Derartige axiale Beanspruchungen können beispielsweise bei einer Dichtigkeitsprüfung eines Tankeinfüllstutzens erfolgen. So wird die Dichtigkeit eines Tankeinfüllstutzens insbesondere dadurch geprüft, dass innerhalb eines Kraftstofftanks ein Unterdruck von 0,3 mbar erzeugt wird und geprüft wird, ob der geschlossene Tankeinfüllstutzen bei einem derartigen Unterdruck dicht bleibt, insbesondere der Unterdruck innerhalb des Tanks erhalten bleibt. Die Verbindungsbereiche 13, 17 wirken so im Wesentlichen als „Gelenke". Werden auf den Tankeinfüllstutzen 1 axiale Kräfte ausgeübt, so verschieben sich die Führungsstege 9, 11 relativ zu der Tragstruktur 23 bis die Tragstruktur 23 an einem der Führungsstege anliegt. Eine derartige Bewegung des Tankeinfüllstutzens 1 führt dazu, dass sich die Dichtlippen 15, 19 relativ zu den Führungsstegen 9, 11 aufgrund der gezielten Schwächung und geringerem Steifigkeit im Bereich der Verwendungsbereiche 13, 17 und damit relativ zu dem Grundkörper 3 bewegen können, so dass stets ein Kontakt der Dichtlippen 15, 19 mit der Tragstruktur 23 sichergestellt ist.
  • Obwohl in der dargestellten Ausführungsform des Dichtungskörpers bzw. Tankeinfüllstutzens 1 eine umlaufende Nut 7 sowie umlaufende Dichtungslippen 15, 19 dargestellt sind, kann in weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Dichtungskörper 1, insbe sondere im Bereich der Führungsstege 9, 11, der Verbindungsbereiche 13, 17 und/oder der Dichtlippen 15, 19 zumindest eine Unterbrechung aufweist. Diese Unterbrechung ermöglicht insbesondere die Ausbildung einer Rücklauföffnung oder eines Ablaufs, so wie sie beispielsweise bei Tankeinfüllstutzen vorgesehen ist, um überlaufenden Kraftstoff gezielt ablaufen zu lassen, insbesondere Kraftstoff, der durch den Durchgangskanal 5 austritt.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Dichtlippen 15, 19 eine Vielzahl von Wulsten aufweisen, um die Dichtigkeit weiter zu erhöhen. Darüber hinaus können die Dichtlippen ferner Labyrinthdichtungen aufweisen, um ebenfalls eine Verstärkung der Dichtungswirkung zu erreichen.
  • Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Steifigkeitsunterschiede durch eine besondere Profilierung des Dichtungskörper erreicht wird, kann in weiteren Ausführungsformen, die nicht dargestellt sind, vorgesehen sein, dass der Dichtungskörper 1 im Bereich der Dichtlippe, der Verwendungsbereicht bzw. der Führungsstege ein gleich bleibendes Profil aufweist, jedoch durch unterschiedliche Materialen der Elemente, insbesondere durch Verwendung eines unterschiedlichen Materials für den Verbindungsbereich im Vergleich zu den Dichtlippen und den Führungsstegen, oder bei Verwendung einer Verstärkungsstruktur innerhalb des Dichtungskörpers durch Veränderung der Steifigkeit in den jeweiligen Bereichen, insbesondere eine Verringerung der Steifigkeit in dem Verbindungsbereichen, die erfindungsgemäße Wirkung erzielt wird.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination wesentlich für die Erfindung sein.
  • 1
    Tankeinfüllstutzen
    3
    Grundkörper
    5
    Durchgangskanal
    7
    Montagenut
    9
    Führungssteg
    11
    Führungssteg
    13
    Verbindungsbereich
    15
    Dichtlippe
    17
    Verbindungsbereich
    19
    Dichtlippe
    21
    Durchgangsöffnung
    23
    Tragstruktur
    d1, d2, d3, d4, d5, d6
    Dicke
    A
    Ausschnitt
    L
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3219010 A1 [0002]
    • - DE 10225164 A1 [0003, 0006]
    • - DE 3500358 A1 [0004, 0006]
    • - DE 19857784 A1 [0005, 0006]

Claims (22)

  1. Dichtungskörper (1) zur zumindest bereichsweisen Anordnung in zumindest einer Durchgangsöffnung (21) zumindest einer Tragstruktur (23), insbesondere einer von einem Kraftfahrzeug umfassten Tragstruktur (23), wobei der Dichtungskörper (1) zumindest einen Grundkörper (3) mit zumindest einer Montagenut (7) zur zumindest bereichsweisen Aufnahme zumindest eines Randbereichs der Durchgangsöffnung (21) der Tragstruktur (23) und zumindest eine erste Dichtlippe (15), die über zumindest einen ersten Verbindungsbereich (13) mit dem Grundkörper (3) verbunden ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) zumindest einen ersten Führungssteg (9) umfasst und der erste Verbindungsbereich (13) zwischen dem ersten Führungssteg (9) einerseits und der ersten Dichtlippe (15) andererseits angeordnet ist, wobei eine Steifigkeit des ersten Verbindungsbereichs (13) in zumindest eine erste Raumrichtung geringer ist als eine Steifigkeit des ersten Führungsstegs (9) in die erste Raumrichtung.
  2. Dichtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) zumindest einen zweiten Führungssteg (11) umfasst, wobei vorzugsweise die Montagenut (7) durch den ersten (9) und den zweiten Führungssteg (11) begrenzt wird.
  3. Dichtungskörper nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest eine zweite Dichtlippe (19), die über zumindest einen zweiten Verbindungsbereich (17) mit dem Grundkörper (3) verbunden ist und der zweite Verbindungsbereich (17) zwischen dem zweiten Führungssteg (11) einerseits und der zweiten Dichtlippe (19) andererseits angeordnet ist, wobei vorzugsweise eine Steifigkeit des zweiten Verbindungsbereichs (17) in zumindest eine zweite Raumrichtung geringer ist als eine Steifigkeit des zweiten Führungsstegs (9) in die zweite Raumrichtung.
  4. Dichtungskörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verbindungsbereich (17) auf einer dem ersten Verbindungsbereich (13) gegenüberliegenden Seite der Montagenut (7) angeordnet ist.
  5. Dichtungskörper nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Raumrichtung und die zweite Raumrichtung im Wesentlichen parallel zuein ander sind, insbesondere die erste Raumrichtung und die zweite Raumrichtung im wesentlichen identisch sind, die erste Raumrichtung und/oder die zweite Raumrichtung im Wesentlichen parallel zu einer axialen Richtung der Durchgangsöffnung (21) verläuft bzw. verlaufen, die erste Raumrichtung im Wesentlichen senkrecht zu einer ersten Oberfläche der Tragstruktur (23), insbesondere einer Oberfläche in einem Kontaktbereich der ersten Dichtlippe (15) mit der Tragstruktur (23), verläuft und/oder die zweite Raumrichtung im Wesentlichen senkrecht zu einer zweiten Oberfläche der Tragstruktur (23), insbesondere einer Oberfläche in einem Kontaktbereich der zweiten Dichtlippe (19) mit der Tragstruktur (23), verläuft.
  6. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit des ersten Führungsstegs (9) in die erste Raumrichtung größer ist als die Steifigkeit der ersten Dichtlippe (15) in die erste Raumrichtung und/oder die Steifigkeit des zweiten Führungsstegs (11) in die zweite Raumrichtung größer ist als die Steifigkeit der zweiten Dichtlippe (19) in die zweite Raumrichtung.
  7. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtlippe (15) und/oder die zweite Dichtlippe (19) zumindest eine Oberflächenstruktur, zumindest eine Labyrinthdichtung und/oder zumindest zwei Dichtungswülste, insbesondere eine Vielzahl von Dichtungswülsten, umfasst bzw. umfassen.
  8. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Elemente der Gruppe, umfassend den Grundkörper (3), den ersten Führungssteg (9), den zweiten Führungssteg (11), den ersten Verbindungsbereich (13), den zweiten Verbindungsbereich (17), die erste Dichtlippe (15), die zweite Dichtlippe (19), die Labyrinthdichtung und/oder die Dichtungswülste, einstückig ausgebildet sind.
  9. Dichtungskörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine erste Dicke (d1) zumindest eines Bereichs des ersten Führungsstegs (9) größer ist als eine zweite Dicke (d2) zumindest eines Bereichs des ersten Verbindungsbereiches (13), zumindest eine dritte Dicke (d3) zumindest eines Bereichs des zweiten Führungsstegs (11) größer ist als eine vierte Dicke (d4) zumindest eines Bereichs des zweiten Verbindungsbereiches (17), zumindest eine fünfte Dicke (d5) zumindest eines Bereichs der ersten Dichtlippe (15) größer ist als die zweite Dicke (d2) und/oder geringer ist als die erste Dicke (d1), und/oder zumindest eine sechste Dicke (d6) zumindest eines Bereichs der zweiten Dichtlippe (19) größer ist als die vierte Dicke (d4) und/oder geringer ist als die dritte Dicke (d3).
  10. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsbereich (13) und/oder der zweite Verbindungsbereich (17) einerseits und der Grundkörper (3), die erste Dichtlippe (15), die zweite Dichtlippe (19), der erste Führungssteg (9) und/oder der zweite Führungssteg (11) andererseits unterschiedliche Materialzusammensetzungen, insbesondere Materialzusammensetzungen unterschiedlicher Steifigkeit, umfasst bzw. umfassen, und/oder der Grundkörper (3) aus einer ersten Materialzusammensetzung gebildet ist, der erste Verbindungsbereich (13) aus einer zweiten Materialzusammensetzung gebildet ist, die erste Dichtlippe (15) aus einer dritten Materialzusammensetzung gebildet ist, der erste Führungssteg (9) aus einer vierten Materialzusammensetzung gebildet ist, der zweite Verbindungsbereich (17) aus einer fünften Materialzusammensetzung gebildet ist, die zweite Dichtlippe (19) aus einer sechsten Materialzusammensetzung gebildet ist und/oder der zweite Führungssteg (11) aus einer siebten Materialzusammensetzung gebildet ist bzw. sind.
  11. Dichtungskörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Materialzusammensetzung und die fünfte Materialzusammensetzung im Wesentlichen identisch sind, die erste Materialzusammensetzung einerseits und die vierte Materialzusammensetzung und/oder die siebte Materialzusammensetzung andererseits im Wesentlichen identisch sind, die erste Materialzusammensetzung einerseits und die dritte Materialzusammensetzung und/oder die sechste Materialzusammensetzung andererseits im Wesentlichen identisch sind, die vierte Materialzusammensetzung und die dritte Materialzusammensetzung identisch sind und/oder die siebte Materialzusammensetzung und die sechste Materialzusammensetzung identisch sind, insbesondere eine im Wesentlichen identische Steifigkeit aufweisen.
  12. Dichtungskörper nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Materialzusammensetzung sich von der vierten Materialzusammensetzung und/oder der siebten Materialzusammensetzung unterscheidet, der Grundkörper (3) einerseits und der erste Führungssteg (9) und/oder der zweite Führungssteg (11) andererseits getrennt voneinander ausgebildet sind und/oder der Grundkörper (3) mittels Vulkanisieren, mittels zumindest eines Adhäsionsmittels und/oder mittels Ultraschallschweissens mit dem ersten Führungssteg (9) und/oder dem zweiten Führungssteg (11) verbunden ist.
  13. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper (1), insbesondere die erste Materialszusammensetzung, die zweite Materialzusammensetzung, die dritte Materialzusammensetzung, die vierte Materialzusammensetzung, die fünfte Materialzusammensetzung, die sechste Materialzusammensetzung und/oder die siebte Materialzusammensetzung, zumindest bereichsweise Nitrilkautschuk (NBR), Polyvinylchlorid (PVC) und/oder ein kraftstoffresistentes Material umfasst bzw. umfassen.
  14. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Breite der Montagenut (7) zumindest bereichsweise gleich oder größer zumindest einer Dicke der Tragestruktur (23) im Bereich der Durchgangsöffnung (21) ist.
  15. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine erste, von dem Grundkörper (3) umfasste, insbesondere in der ersten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur, zumindest eine zweite, von dem ersten Verbindungsbereich (13) umfasste, insbesondere in der zweiten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur, zumindest eine dritte, von der ersten Dichtlippe (15) umfasste, insbesondere in der dritten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur, zumindest eine vierte, von dem ersten Führungssteg (9) umfasste, insbesondere in der vierten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur, zumindest eine fünfte, von dem zweiten Verbindungsbereich (17) umfasste, insbesondere in der fünften Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur, zumindest eine sechste, von der zweiten Dichtlippe (19) umfasste, insbesondere in der sechsten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur und/oder zumindest eine siebte, von dem zweiten Führungssteg (11) umfasste, insbesondere in der siebten Materialzusammensetzung eingebettete, Verstärkungsstruktur.
  16. Dichtungskörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steifigkeit der ersten Verstärkungsstruktur, der dritten Verstärkungsstruktur und/oder der vierten Verstärkungsstruktur in die erste Raumrichtung größer ist als eine Steifigkeit der zweiten Verstärkungsstruktur in die erste Raumrichtung, eine Steifigkeit der ersten Verstärkungsstruktur, der sechste Verstärkungsstruktur und/oder der siebten Verstärkungsstruktur in die zweite Raumrichtung größer ist als eine Steifigkeit der fünften Verstärkungsstruktur in die zweite Raumrichtung, eine Steifigkeit der drit ten Verstärkungsstruktur in die erste Raumrichtung geringer ist als eine Steifigkeit der vierten Verstärkungsstruktur in die erste Raumrichtung und/oder eine Steifigkeit der sechsten Verstärkungsstruktur in die zweite Raumrichtung geringer ist als eine Steifigkeit der siebten Verstärkungsstruktur in die zweite Raumrichtung.
  17. Dichtungskörper nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verstärkungsstruktur, die zweite Verstärkungsstruktur, die dritte Verstärkungsstruktur, die vierte Verstärkungsstruktur, die fünfte Verstärkungsstruktur, die sechste Verstärkungsstruktur und/oder die siebte Verstärkungsstruktur zumindest ein Metallgeflecht, ein Kunststoffgeflecht, ein Metallblech, ein Metallgitter ein Kunststoffgitter, ein Kunststoffgewebe, eine Kunststoffmatte, eine Gewebematte und/oder eine Membran umfasst bzw. umfassen.
  18. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagenut (7) im Wesentlichen umlaufend um den Grundkörper (3) ist.
  19. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3), insbesondere im Bereich der Montagenut (7), eine kreisförmige, mehreckförmige, quadratische, rechteckförmige, ovale und/oder elliptische Umfangsform aufweist.
  20. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper von einer Durchführung, einer Kabeldurchführung, einer Leitungsdurchführung, einer Lochabdichtung, einer Ausschnittsabdichtung, einem Tankeinfüllstutzen (1), einem Karosseriestopfen und/oder einer Stirnwandtülle, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, umfasst ist und/oder der Dichtungskörper zumindest bereichsweise in Form einer Durchführung, einer Kabeldurchführung, einer Leitungsdurchführung, einer Lochabdichtung, einer Ausschnittsabdichtung, einem Tankeinfüllstutzen (1), einem Karosseriestopfen und/oder einer Stirnwandtülle, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug und/oder umfassend zumindest einen Durchgangskanal (5), ausgebildet ist.
  21. Dichtungskörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungskörper, insbesondere im Bereich des Grundkörpers (3), des ersten Führungsstegs (9), des zweiten Führungsstegs (11), der Montagenut (7), des ersten Verbindungsbereichs (13), des zweiten Verbindungsbereichs (17), der ersten Dichtlippe (15) und/oder der zweiten Dichtlippe (19) zumindest eine Unterbrechung aufweist, wobei durch die Unterbrechung vorzugsweise zumindest eine Rücklauföffnung und/oder zumindest ein Ablauf, insbesondere für die Durchführung, die Kabeldurchführung, die Leitungsdurchführung, die Lochabdichtung, die Ausschnittsabdichtung, den Tankeinfüllstutzen (1), den Karosseriestopfen und/oder die Seitwandtülle, gebildet ist bzw. sind.
  22. Dichtungskörper nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Ablaufs und/oder der Rücklauföffnung der Durchgangskanal (5) umgehbar ist.
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