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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Computermaus, insbesondere auf eine Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage.
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Im Laufe der Popularisierung von Computern werden zum Vereinfachen deren Bedienung immer mehr Mäuse entwickelt und verbessert. Daher sind im Handel Mäuse erhältlich, die mit einer Handflächenauflage und einer Fingerauflage versehen sind, um dem Benutzer eine komfortablere Benutzung der jeweiligen Maus zu ermöglichen. Dabei werden für besondere Gruppen, z.B. hochrangige Spieler, verschiedene Fingerauflagen bereitgestellt, die jeweils über die magnetische Anziehungskraft an der Maus angebunden sind und sich deswegen leicht wechseln lassen. Allein durch die magnetische Anziehungskraft kann jedoch keine sichere Anbindung der Fingerauflage erreicht werden, was hochrangige Spieler oft stört.
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Ausgehend von den Nachteilen des Stands der Technik stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage anzubieten.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage vor, die einen Mauskörper, der zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte und einen sich zwischen den beiden Seitenabschnitten befindenden Rückseitenabschnitt aufweist, eine wechselbare Fingerauflage, die durch magnetisches Anziehen wechselbar an dem Seitenabschnitt des Mauskörpers angebunden ist, und eine wechselbare Handflächenauflage, die durch magnetisches Anziehen wechselbar an dem Rückseitenabschnitt des Mauskörpers angebunden ist und bei ihrer Anbindung nach unten an den Rückseitenabschnitt des Mauskörpers die wechselbare Fingerauflage nach unten festhalten kann, umfasst.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass in dem Rückseitenabschnitt des Mauskörpers mehrere erste magnetische Anziehungsteile vorgesehen sind, während die wechselbare Handflächenauflage mit mehreren zweiten magnetischen Anziehungsteilen versehen ist, wobei beim Anbinden der wechselbaren Handflächenauflage an den Rückseitenabschnitt des Mauskörpers die mehreren ersten magnetischen Anziehungsteile eineindeutig zugeordnet von den mehreren zweiten magnetischen Anziehungsteilen angezogen werden können.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass in dem Rückseitenabschnitt des Mauskörpers zwei erste magnetische Anziehungsteile vorhanden sind, die in Links-Rechts-Richtung einander gegenüberliegend in dem Rückseitenabschnitt des Mauskörpers angeordnet sind, während die wechselbare Handflächenauflage mit zwei zweiten magnetischen Anziehungsteilen versehen ist, die in Links-Rechts-Richtung einander gegenüberliegend an der Unterseite der wechselbaren Handflächenauflage angeordnet sind.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Seitenabschnitt des Mauskörpers mit mehreren dritten magnetischen Anziehungsteilen und die wechselbare Fingerauflage mit mehreren vierten magnetischen Anziehungsteilen versehen ist, wobei beim Anbinden der wechselbaren Fingerauflage an den Seitenabschnitt des Mauskörpers die mehreren dritten magnetischen Anziehungsteile eineindeutig zugeordnet von den mehreren vierten magnetischen Anziehungsteilen angezogen werden können.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass in dem Seitenabschnitt des Mauskörpers zwei dritte magnetische Anziehungsteile vorgesehen sind, die in Vorn-Hinten-Richtung einander gegenüberliegend in dem Seitenabschnitt des Mauskörpers angeordnet sind, während die wechselbare Fingerauflage mit zwei vierten magnetischen Anziehungsteilen versehen ist, die in Vorn-Hinten-Richtung einander gegenüberliegend an der Innenseite der wechselbaren Fingerauflage angeordnet sind.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass ein Wechsel der wechselbaren Handflächenauflage vorgenommen wird, um eine durch den Abstand vom hinteren Rand der Oberseite der wechselbaren Handflächenauflage zur Unterseite des Mauskörpers definierte Höhe zu ändern.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass die wechselbare Fingerauflage einen nach außen vorstehenden Fingerauflageabschnitt, auf dem ein Finger aufliegen kann, und einen sich vom Fingerauflageabschnitt bis zum Rückseitenabschnitt des Mauskörpers gebogen erstreckenden Anbindungsabschnitt aufweist, wobei die wechselbare Handflächenauflage bei ihrer Anbindung nach unten an den Rückseitenabschnitt des Mauskörpers den Anbindungsabschnitt der wechselbaren Fingerauflage nach unten festhalten kann.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass ein Wechsel der wechselbaren Fingerauflage vorgenommen wird, um eine durch die Erstreckung des Fingerauflageabschnitts der wechselbaren Fingerauflage nach außen definierte Breite zu ändern.
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Die vorliegende Erfindung bietet mindestens die vorteilhafte Wirkung, dass bei der erfindungsgemäßen Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage durch die Ausgestaltung, dass die wechselbare Fingerauflage durch magnetisches Anziehen wechselbar an dem Seitenabschnitt des Mauskörpers und die wechselbare Handflächenauflage durch magnetisches Anziehen wechselbar an dem Rückseitenabschnitt des Mauskörpers angebunden ist, wobei die wechselbare Handflächenauflage bei ihrer Anbindung nach unten an den Rückseitenabschnitt des Mauskörpers die wechselbare Fingerauflage nach unten festhalten kann, nicht nur ein einfacher schneller Wechsel der Fingerauflage und der Handflächenauflage mittels magnetischer Anziehungskraft realisiert werden kann, sondern auch lässt sich das Problem, dass allein durch die magnetische Anziehungskraft keine sichere Anbindung der Fingerauflage erzielbar ist, effektiv lösen.
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Zum besseren Verständnis der Merkmale und der technischen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung wird diese nachfolgend anhand der anliegenden Abbildungen näher beschrieben. Die beigefügten Zeichnungen stellen keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
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Es zeigen
- 1 eine schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage,
- 2 eine schematische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage aus einer anderen Sicht,
- 3 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage nach dem Wechsel der wechselbaren Handflächenauflage,
- 4 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage nach dem Wechsel gegen eine andere wechselbare Handflächenauflage,
- 5 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage beim Wechsel der wechselbaren Fingerauflage,
- 6 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage beim Wechsel gegen eine andere wechselbare Fingerauflage,
- 7 eine schematische Hinteransicht einer erfindungsgemäßen Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage beim Wechsel der wechselbaren Handflächenauflage und
- 8 eine schematische Hinteransicht einer erfindungsgemäßen Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage nach dem Wechsel der wechselbaren Handflächenauflage.
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Im Folgenden werden anhand spezifischer konkreter Ausführungsbeispiele die im Rahmen der vorliegenden Erfindung offenbarten Ausführungsformen beschrieben. Den Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass aus den Offenbarungen in der vorliegenden Beschreibung Vorteile und Wirkungen der vorliegenden Erfindung ableitbar sind. Die vorliegende Erfindung kann in anderen konkreten Ausführungsbeispielen ausgeführt werden oder zur Anwendung kommen, wobei an den in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Einzelheiten je nach Bedarf und Anwendungsfall verschiedene Modifikationen bzw. Abänderungen vorgenommen werden können, ohne dabei die Grundideen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Ferner sei angemerkt, dass die einzelnen Bauteile der vorliegenden Erfindung nicht in ihrer tatsächlichen Größe, sondern nur schematisch dargestellt sind. Die nachstehenden Ausführungsformen dienen zur näheren Erläuterung der betreffenden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung und schränken keineswegs den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ein.
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Es versteht sich, dass die zur Beschreibung verschiedener Elemente verwendeten Begriffe „erste“, „zweite“, „dritte“ usw. nicht als einschränkend aufzufassen sind. Vielmehr dienen solche Begriffe dazu, ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Des Weiteren kann der in der vorliegenden Beschreibung zum Einsatz kommende Begriff „oder“ ggf. jeden der jeweils aufgeführten Gegenstände oder eine Kombination mehrerer solcher Gegenstände umfassen.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage bereit, wie sie in 1 bis 8 dargestellt ist. Aus 1 und 2 wird ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage im Wesentlichen einen Mauskörper 1, eine wechselbare Fingerauflage 2a, 2b und eine wechselbare Handflächenauflage 3a, 3b umfasst. Nachstehend wird auf den Aufbau der einzelnen Elemente der Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und ggf. auch auf die Verbindungen zwischen den einzelnen Elementen der Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel näher eingegangen.
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Bei dem Mauskörper 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels handelt es sich um einen Mauskörper, der alle Funktionen einer Maus besitzt. Zudem kann der Mauskörper 1 eine kabelgebundene Maus oder eine kabellose Maus sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Mauskörper 1 zwei einander gegenüberliegende Seitenabschnitte 11 und einen sich zwischen den beiden Seitenabschnitten 11 befindenden Rückseitenabschnitt 12 auf. Darüber hinaus umfasst der Mauskörper 1 weitere Elemente, wie etwa ein Scrollrad, einen Schalter, ein Bahnerfassungsmodul, die für einen gewöhnlichen Mausbetrieb benötigt werden. Solche Elemente sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und bedürfen daher hier keiner näheren Erläuterung.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die wechselbare Fingerauflage 2a, 2b wechselbar an dem Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 angebunden. Insbesondere ist die wechselbare Fingerauflage 2a, 2b des vorliegenden Ausführungsbeispiels durch magnetisches Anziehen wechselbar an dem Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 angebunden. Somit kann die wechselbare Fingerauflage 2a, 2b gewechselt werden, um an die Nutzungsgewohnheiten des Benutzers anzupassen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die wechselbare Handflächenauflage 3a, 3b wechselbar an dem Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 angebunden.
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Insbesondere ist die wechselbare Handflächenauflage 3a, 3b des vorliegenden Ausführungsbeispiels durch magnetisches Anziehen wechselbar an dem Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 angebunden. Somit kann die wechselbare Handflächenauflage 3a, 3b gewechselt werden, um an die Nutzungsgewohnheiten des Benutzers anzupassen. Es ist anzumerken, dass die wechselbare Handflächenauflage 3a, 3b des vorliegenden Ausführungsbeispiels bei ihrer Anbindung nach unten an den Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 die wechselbare Fingerauflage 2a, 2b nach unten festhalten kann. Das heißt, nachdem die wechselbare Fingerauflage 2a, 2b durch magnetisches Anziehen an den Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 angebunden wurde, kann die wechselbare Handflächenauflage 3a, 3b durch magnetisches Anziehen derart an den Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 angebunden werden, dass sie die wechselbare Fingerauflage 2a, 2b niederhält. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß zum einen auf die magnetische Anziehungskraft zurückgegriffen, um einen einfachen schnellen Wechsel der Fingerauflage und der Handflächenauflage zu ermöglichen. Zusätzlich hierzu kann auch das Problem, dass allein durch die magnetische Anziehungskraft keine sichere Anbindung der Fingerauflage erzielbar ist, effektiv gelöst werden.
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Überdies sind in dem Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wie z.B. in 1 gezeigt, mehrere erste magnetische Anziehungsteile 4 vorgesehen, während die wechselbare Handflächenauflage 3a, 3b, wie in 2 erkennbar, mit mehreren zweiten magnetischen Anziehungsteilen 5 versehen ist, wobei beim Anbinden der wechselbaren Handflächenauflage 3a, 3b an den Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 die mehreren ersten magnetischen Anziehungsteile 4 eineindeutig zugeordnet von den mehreren zweiten magnetischen Anziehungsteilen 5 angezogen werden können, um eine wechselbare Anbindung der wechselbaren Handflächenauflage 3a, 3b durch magnetisches Anziehen an den Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 zu ermöglichen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in dem Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 zwei erste magnetische Anziehungsteile 4 vorhanden, die in Links-Rechts-Richtung einander gegenüberliegend in dem Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 angeordnet sind. Andererseits ist die wechselbare Handflächenauflage 3a, 3b mit zwei zweiten magnetischen Anziehungsteilen 5 versehen, die in Links-Rechts-Richtung einander gegenüberliegend an der Unterseite der wechselbaren Handflächenauflage 3a, 3b angeordnet sind. Allerdings können die ersten magnetischen Anziehungsteile 4 in der Praxis auch in einer anderen Anzahl als zwei bereitgestellt werden und auch anders als oben beschrieben in dem Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 positioniert sein. Ebenfalls können die zweiten magnetischen Anziehungsteile 5 in der Praxis auch in einer anderen Anzahl als zwei bereitgestellt werden und auch anders als oben beschrieben an der Unterseite der wechselbaren Handflächenauflage 3a, 3b positioniert sein.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 mit mehreren dritten magnetischen Anziehungsteilen 6 z.B. gemäß 1 und die wechselbare Fingerauflage 2a, 2b mit mehreren vierten magnetischen Anziehungsteilen 7 beispielsweise nach 2 versehen, wobei beim Anbinden der wechselbaren Fingerauflage 2a, 2b an den Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 die mehreren dritten magnetischen Anziehungsteile 6 eineindeutig zugeordnet von den mehreren vierten magnetischen Anziehungsteilen 7 angezogen werden können, um eine wechselbare Anbindung der wechselbaren Fingerauflage 2a, 2b durch magnetisches Anziehen an den Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 zu ermöglichen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in dem Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 zwei dritte magnetische Anziehungsteile 6 vorgesehen, die in Vorn-Hinten-Richtung einander gegenüberliegend in dem Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 angeordnet sind. Hingegen ist die wechselbare Fingerauflage 2a, 2b mit zwei vierten magnetischen Anziehungsteilen 7 versehen, die in Vorn-Hinten-Richtung einander gegenüberliegend an der Innenseite der wechselbaren Fingerauflage 2a, 2b angeordnet sind. Allerdings können die dritten magnetischen Anziehungsteile 6 in der Praxis auch in einer anderen Anzahl als zwei bereitgestellt werden und auch anders als oben beschrieben in dem Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 positioniert sein. Ebenfalls können die vierten magnetischen Anziehungsteile 7 in der Praxis auch in einer anderen Anzahl als zwei bereitgestellt werden und auch anders als oben beschrieben an der Innenseite der wechselbaren Fingerauflage 2a, 2b positioniert sein.
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Wie sich aus 3 ergibt, ist die wechselbare Handflächenauflage 3a den Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 abdeckend auf diesem so angeordnet, dass der Benutzer beim Benutzen der Maus mit seiner Handfläche auf der Handflächenauflage aufliegen kann, um der Handfläche eine gute Abstützung zu bieten. Wie dargestellt, wird der Abstand vom hinteren Rand der Oberseite der wechselbaren Handflächenauflage 3a zur Unterseite des Mauskörpers 1 als erste Höhe H1 definiert.
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Aus 4 ist zu ersehen, dass nun die wechselbare Handflächenauflage 3b benutzt und den Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 abdeckend auf diesen angeordnet wird. Wie gezeigt, wird der Abstand vom hinteren Rand der Oberseite der wechselbaren Handflächenauflage 3b zur Unterseite des Mauskörpers 1 als zweite Höhe H2 definiert, wobei die zweite Höhe H2 größer als die in 3 dargestellte erste Höhe H1 ist, um die Handfläche in einer höheren Lage zu halten und somit der Handfläche eine bessere Abstützung zu bieten. Auf diese Weise kann durch Wechseln von Handflächenauflagen die durch den Abstand vom hinteren Rand der Oberseite der Handflächenauflage zur Unterseite des Mauskörpers definierte Höhe geändert werden, um unterschiedliche Stützkräfte für die Handfläche bereitzustellen.
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In der Darstellung in 5 wird die wechselbare Fingerauflage 2a an den Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 angebunden. Die wechselbare Fingerauflage 2a weist einen nach außen vorstehenden Fingerauflageabschnitt 21a, auf dem ein Finger aufliegen kann, und einen sich vom Fingerauflageabschnitt 21a bis zum Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 gebogen erstreckenden Anbindungsabschnitt 22a auf. Der Benutzer kann beim Benutzen der Maus mit seinem Finger auf dem Fingerauflageabschnitt 21a aufliegen, wobei die Erstreckung des Fingerauflageabschnitts 21a nach außen als erste Breite W1 definiert wird.
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Wie der 6 entnehmbar ist, wird nun die wechselbare Fingerauflage 2b an den Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 angebunden. Die wechselbare Fingerauflage 2b weist einen nach außen vorstehenden Fingerauflageabschnitt 21b, auf dem ein Finger aufliegen kann, und einen sich vom Fingerauflageabschnitt 21b bis zum Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 gebogen erstreckenden Anbindungsabschnitt 22b auf. Der Benutzer kann beim Benutzen der Maus mit seinem Finger auf dem Fingerauflageabschnitt 21b aufliegen, wobei die Erstreckung des Fingerauflageabschnitts 21b nach außen als zweite Breite W2 definiert wird, die größer als die in 5 gezeigte erste Breite W1 ist. Auf diese Weise kann durch Wechseln von Fingerauflagen die durch die Erstreckung der Fingerauflage nach außen definierte Breite geändert werden, damit der Benutzer zwischen einer teilweise Anlage des Fingers an der Tischefläche und einer vollständigen Trennung des Fingers von der Tischefläche wählen kann, um die Maus zu verschieben.
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Es ist anzumerken, dass die wechselbare Handflächenauflage 3b des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wie in 7 und 8 dargestellt, bei ihrer Anbindung nach unten an den Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 den Anbindungsabschnitt 22b der wechselbaren Fingerauflage 2b nach unten festhalten kann. Das heißt, nachdem die wechselbare Fingerauflage 2b durch magnetisches Anziehen an den Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 angebunden wurde, kann die wechselbare Handflächenauflage 3b durch magnetisches Anziehen derart an den Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 angebunden werden, dass sie den Anbindungsabschnitt 22b der wechselbaren Fingerauflage 2b niederhält. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß zum einen auf die magnetische Anziehungskraft zurückgegriffen, um einen einfachen schnellen Wechsel der Fingerauflage und der Handflächenauflage zu ermöglichen. Zusätzlich hierzu kann auch das Problem, dass allein durch die magnetische Anziehungskraft keine sichere Anbindung der Fingerauflage erzielbar ist, effektiv gelöst werden.
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Weiters wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel die wechselbare Fingerauflage 2b in einer Anzahl von zwei bereitgestellt, wobei der Benutzer entsprechend seinen eigenen individuellen Bedürfnissen, wie etwa links- oder rechtshändig, zumindest eine der wechselbaren Fingerauflagen 2b an zumindest einen Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 anbinden kann.
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Zusammenfassend kann bei der erfindungsgemäßen Maus mit einer wechselbaren Handflächenauflage und einer wechselbaren Fingerauflage durch die Ausgestaltung, dass die wechselbare Fingerauflage 2a, 2b durch magnetisches Anziehen wechselbar an dem Seitenabschnitt 11 des Mauskörpers 1 und die wechselbare Handflächenauflage 3a, 3b durch magnetisches Anziehen wechselbar an dem Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 angebunden ist, wobei die wechselbare Handflächenauflage 3a, 3b bei ihrer Anbindung nach unten an den Rückseitenabschnitt 12 des Mauskörpers 1 die wechselbare Fingerauflage 2a, 2b nach unten festhalten kann, nicht nur ein einfacher schneller Wechsel der Fingerauflage und der Handflächenauflage mittels magnetischer Anziehungskraft realisiert werden, sondern auch lässt sich das Problem, dass allein durch die magnetische Anziehungskraft keine sichere Anbindung der Fingerauflage erzielbar ist, effektiv lösen.
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Die obenstehenden Offenbarungen stellen keine Einschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung dar, sondern dienen lediglich der Darstellung möglicher bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Jede gleichwertige Abänderung, die aus der Beschreibung bzw. den Zeichnungen der vorliegenden Erfindung ableitbar ist, fällt daher in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Mauskörper
- 11
- Seitenabschnitt
- 12
- Rückseitenabschnitt
- 2a, 2b
- Wechselbare Fingerauflage
- 21a, 21b
- Fingerauflageabschnitt
- 22a, 22b
- Anbindungsabschnitt
- 3a, 3b
- Wechselbare Handflächenauflage
- 4
- Erstes magnetisches Anziehungsteil
- 5
- Zweites magnetisches Anziehungsteil
- 6
- Drittes magnetisches Anziehungsteil
- 7
- Viertes magnetisches Anziehungsteil
- H1
- Erste Höhe
- H2
- Zweite Höhe
- W1
- Erste Breite
- W2
- Zweite Breite