-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Ektoparasiten, insbesondere von Zecken, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
-
Vorrichtungen zum Entfernen von Ektoparasiten sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen vorbekannt. Zecken, beispielsweise der gemeine Holzbock, sind blutsaugenden Ektoparasiten und befallen zahlreiche Wirbeltiere und Menschen als Wirte. Setzt sich eine Zecke erstmal an einem Wirt fest, lässt sich die Zwecke oftmals nur erschwert beseitigen. Zecken beißen sich auf der Haut des Wirtes fest, um eine Blutmalzeit an einer Bissstelle zu gelangen. Neben der Wundverletzung an der Bissstelle sind Zecken Überträger von Krankheitserregern, wie beispielsweise Borreliose oder FSME. Um ein Infektionsrisiko mit Krankheitserregern zu minimieren ist es einerseits ratsam, sich durch entsprechende vorbeugende Maßnahmen, insbesondere Schutzkleidung oder eine Schutzimpfung, zu schützen. Andererseits sollte die Zecke so schnell wie möglich entfernt werden, ohne dass die Zecke beschädigt oder unnötig gereizt wird.
-
Zum Entfernen von Zecken sind aus dem Stand der Technik unterschiedliche Hilfsmittel vorbekannt, wie beispielsweise Pinzetten, Zangen oder Scheckkarten mit einem Zecken-Besteck, welches ein Entfernungsinstrument, eine Lupe und einen Behälter umfasst, in dem die Zecke mitgenommen werden kann, um diese beispielsweise einer Diagnose in einem Labor auf mögliche Krankheitserreger zuzuführen.
-
Als Nachteil an diesem Stand der Technik ist zu nennen, dass die bekannten Vorrichtungen in der Handhabung umständlich sind, und es oftmals zu Kontaminationen, insbesondere des Behälters, mit weiteren Keimen kommt, welches die Diagnose in dem Labor verfälschen kann. Darüber hinaus sind die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur einmaligen Verwendung gedacht.
-
-
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine in zweckmäßigerweise verbesserte Vorrichtung bereitzustellen, die einerseits einen kompakten Aufbau aufweist, ein sicheres Entfernen des Ektoparasiten gewährleistet und eine sichere Mitnahme und Transport des Ektoparasiten zur Diagnose in einem Labor ermöglicht.
-
Diese Aufgaben werden durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Ektoparasiten, insbesondere von Zecken, weist ein Entfernungsinstrument mit einem proximalen Endbereich mit einem Griffstück und einem distalen Endbereich mit einem Mittel zum mechanischen Entfernen des Ektoparasiten, einen verschließbaren Behälter, einen Desinfektionsmittelspender und einen Träger auf, wobei an dem Träger das Entfernungsinstrument, der verschließbare Behälter und der Desinfektionsmittelspender lös- und wieder befestigbar angeordnet sind.
-
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Idee, in einer einzigen Vorrichtung bereitzustellen, die alle Hilfsmittel zum Entfernen eines Ektoparasiten von einem Wirt, insbesondere einen Menschen, umfasst und den entfernten Ektoparasiten in einem Behälter, der zur Diagnose bzw. einer Laboruntersuchung verwendet werden kann, sicher transportiert werden kann. Die Vorrichtung ist einerseits klein und kompakt und stellt andererseits ein labortaugliches Behältnis bereit, welches unmittelbar für die Untersuchung der Zecke auf mögliche Krankheiten in einem Labor geeignet ist. Die Vorrichtung ist ein Notfallset.
-
Insbesondere ist es bevorzugt, wenn der Desinfektionsmittelspender einen Vorratsbehälter umfasst, in dem ein Desinfektionsmittel bereitgestellt wird. Das Desinfektionsmittel kann nach dem Entfernen der Zecke von der Bissstelle die Bissstelle desinfizieren, wodurch mögliche Krankheitserreger an der Bissstelle abgetötet werden.
-
Erfindungsgemäß ist in dem proximalen Endbereich des Entfernungsinstruments der Behälter lösbar und wieder befestigbar angeordnet. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn der Behälter in dem proximalen Endbereich des Entfernungsinstruments innerhalb des Griffstücks in einer Aufnahme angeordnet werden kann, wodurch einerseits der Behälter platzsparend gelagert werden kann und andererseits der Inhalt des Behälters vor mechanischen Einwirkungen und thermisch isoliert gelagert werden kann, um eine möglichst gut erhaltene Probe zum Labor liefern zu können.
-
Eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der Behälter ein Reaktionsgefäß umfasst, wobei das Reaktionsgefäß vorzugsweise ein Fassungsvermögen von 0,5 ml bis 1 ml umfasst.
-
Der Behälter ist vorzugsweise aus selektiertem, biologisch inertem rotem Polyethylen hergestellt und soll weiter bevorzugt temperatur- und chemikalienbeständig sein. Ferner bevorzugt ist der Behälter transparent, weshalb der Inhalt, insbesondere die Zecke, immer optimal sichtbar ist. Bei dem Behälter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Gefäßboden konisch zuläuft und für eine bessere Pelletbildung innen gerundet ist.
-
Eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der Behälter eine Graduierung / Markierung aufweist, durch die sich der Behälter insbesondere bei der Diagnose des Inhalts leicht und genau befüllen lässt.
-
Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist der Behälter einen Deckel auf, wobei der Deckel vorzugsweise festschließend ist, und den Behälter flüssigkeits- und/oder gasdicht verschließen kann. Der Deckel kann ferner einstückig mit dem Behälter ausgebildet sein. Der Deckel ist vorzugsweise flach ausgebildet und bietet eine Möglichkeit zum Anbringen von Markierungen und Beschriftungen. Ebenfalls kann der Behälter ein Beschriftungsfeld aufweisen.
-
Ein bevorzugter Behälter wird auch im Laborjargon / Fachjargon als Eppendorf Reaktionsgefäß bezeichnet. Nachdem die Zecke von der Bissstelle entfernt wurde und in dem Behälter positioniert ist, kann der Behälter unmittelbar für die Untersuchung in dem Labor verwendet werden. Dadurch wird verhindert, dass es beim Transport oder beim Lagern des Inhalts des Behälters zu Kontaminationen bzw. Verschmutzungen kommen kann.
-
Eine Weiterbildung sieht vor, dass der Behälter mittels Verbindungsmittel an dem proximalen Endbereich des Entfernungsinstruments lösbar und befestigbar ist. Bevorzugt weist der Behälter einen umlaufenden Kranz auf, der auf der dem Gefäßboden zugewandten Seite die Verbindungsmittel aufweist, wobei bevorzugt die Verbindungsmittel in Form von Zähnen ausgebildet sind, die in korrespondierende Zähne in dem proximalen Endbereich des Entfernungsinstruments zur Bildung eines Kraftschlusses greifen können.
-
Nach Maßgabe einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Entfernungsinstrument sichelförmig. Bevorzugt ist das Griffstück des Entfernungsinstruments vorzugsweise ein zylindrischer und/oder kegelzylindrischer Körper, wobei das Mittel zum mechanischen Entfernen sichel- bzw. C-förmig absteht, wodurch sämtliche Körperstellen für das Mittel zur mechanischen Entfernung gut zugänglich sind und beim Entfernen der Zecke eine gute Sichtbarkeit gewährleistet ist.
-
Das Mittel zum mechanischen Entfernen weist vorzugsweise einen V-förmigen Aufnahmeschlitz auf, wobei der V-förmige Aufnahmeschlitz scharfkantige Gabeln bildet, die näherungsweise vollständig die Zecke an der Bissstelle umgreifen können.
-
Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist der Träger für das Entfernungsinstrument erste Befestigungsmittel und/oder für den Desinfektionsmittelspender zweite Befestigungsmittel auf. Bevorzugt umfassen das erste Befestigungsmittel und/oder das zweite Befestigungsmittel Klemmbacken, die eingerichtet sind, das Entfernungsinstrument bzw. den Desinfektionsmittelspender geklemmt und verliersicher zu halten. Das Zeckenentfernungsinstrument und/oder der Desinfektionsmittelspender können unkompliziert entnommen werden und nach der Verwendung und etwaigem Desinfizieren erneut an dem Träger befestigt werden. Ein benutzter Behälter kann ersetzt werden, wodurch die Vorrichtung wiederverwendbar ist.
-
Bevorzugt sind das erste Befestigungsmittel und das zweite Befestigungsmittel auf diametralen Seiten des Trägers angeordnet. Daraus ergibt sich einerseits eine besonders flache und kompakte Bauweise und andererseits eine ergonomische Handhabung.
-
Eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der Desinfektionsmittelspender einen Sprüh- oder Zerstäuberaufsatz umfasst. Durch den Sprüh- oder Zerstäuberaufsatz kann das in dem Desinfektionsmittelspender bevorratete Desinfektionsmittel auf die Bissstelle zum Desinfizieren aufgetragen werden.
-
Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Träger T-förmig ist und einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist. Der Träger weist ferner einen Mittelsteg und zwei Bodenbereiche auf, wobei sich der Mittelsteg zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt erstreckt und die Bodenbereiche quer zu dem Mittelsteg ausgebildet sind und von diesem abstehen. Die zwei Bodenbereiche dienen der Festlegung des Entfernungsinstruments und des Desinfektionsmittelspenders, wodurch diese besonders verliersicher an dem Träger gehalten sind. Weiterhin dient der Bodenbereich dem Schutz des Entfernungsinstruments, insbesondere der Mittel zum mechanischen Entfernen der Zecke und des Desinfektionsmittelspenders.
-
Darüber hinaus ist es bevorzugt, wenn der Mittelsteg im zweiten Endabschnitt eine Einbuchtung zur Aufnahme des distalen Endbereichs des Entfernungsinstruments, insbesondere der Mittel zum mechanischen Entfernen der Zecke aufweist. Einerseits wird der Benutzer vor Verletzungen durch die scharfkantigen Gabeln des Aufnahmeschlitzes geschützt und andererseits wird die Funktionsfähigkeit des Entfernungsinstruments bewahrt.
-
Eine Weiterbildung der Vorrichtung sieht vor, dass der Träger eine Lochaufnahme aufweist, durch die die Vorrichtung beispielsweise an einem Schlüsselring befestigt werden kann.
-
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen einer Zecke mit einem Träger, einem Entfernungsinstrument, einem Desinfektionsmittelspender und einem Behälter zur Aufbewahrung der Zecke,
- 2 den Träger gemäß 1,
- 3 das Entfernungsinstrument gemäß 1,
- 4 den Behälter gemäß 1, und
- 5 den Desinfektionsmittelspender gemäß 1.
-
Nachfolgend werden gleiche oder funktional gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Der Übersichtlichkeit halber sind in den einzelnen Figuren nicht alle gleichen oder funktional gleichen Teile mit einer Bezugsziffer versehen.
-
1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Entfernen eines Ektoparasiten, insbesondere einer Zecke, mit einem Träger 10, einem Entfernungsinstrument 20, einem verschließbaren Behälter 30 und einem Desinfektionsmittelspender 40. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle angemerkt, dass die in der perspektivischen Darstellung verdeckten Linien zum besseren Verständnis gestrichelt dargestellt sind.
-
Der Träger 10 ist T-förmig ausgebildet und erstreckt sich von einem ersten Endabschnitt 11 über einem Mittelabschnitt 13 zu einem zweiten Endabschnitt 12 und weist einen Mittelsteg 14 und zwei Bodenbereiche 15 auf. Weiterhin weist der Träger 10 ein erstes Befestigungsmittel 16 für das Entfernungsinstrument 20 und zweite Befestigungsmittel 17 für den Desinfektionsmittelspender 40 auf, wobei das erste Befestigungsmittel 16 sowie ein Bodenbereich 15 auf einer ersten Seite 18 von dem Träger 10 abstehen und das zweite Befestigungsmittel 17 sowie ein Bodenbereich 15 auf der zweiten Seite 19 von dem Träger 10 abstehen. Die erste Seite 18 und die zweite Seite 19 sind auf diametralen Seiten des Trägers 10 angeordnet.
-
Die erste Seite 18 kann eine Hohlkehle 52 aufweisen, die mittig zwischen dem ersten Endabschnitt 11 und dem zweiten Endabschnitt 12 ausgebildet ist.
-
Das erste Befestigungsmittel 16 und das zweite Befestigungsmittel 17 umfassen eine Klemmhalterung, die zwei Klemmbacken umfasst, durch die das Entfernungsinstrument 20 bzw. der Desinfektionsmittelspender 40 lösbar und wiederbefestigbar an dem Träger 10 angeordnet werden können.
-
Das erste Befestigungsmittel 16 ist zwischen dem Mittelabschnitt 13 und dem ersten Endabschnitt 11 ausgebildet.
-
Das zweite Befestigungsmittel 17 ist auf der zweiten Seite 19 des Trägers 10 angeordnet und erstreckt sich von einem Mittelabschnitt 13 bis zum zweiten Endabschnitt 12 und ist mit dem Bodenbereich 15 verbunden und bildet eine Aufnahme für den Desinfektionsmittelspender 40.
-
Wie insbesondere der 1 zu entnehmen ist, weist der Mittelsteg 14 auf der ersten Seite 18 im zweiten Endabschnitt 12 eine Einbuchtung 56 auf.
-
Das Entfernungsinstrument 20, welches detailliert in 3 gezeigt ist, weist einen proximalen Endbereich 21 mit einem Griffstück 23 und einen distalen Endbereich 22 mit einem Mittel 25 zum mechanischen Entfernen einer Zecke auf. Das Griffstück 23 ist im Wesentlichen zylindrisch bzw. hohlzylindrisch ausgebildet und weist eine Aufnahme 24 für den Behälter 30 auf, der von dem proximalen Endbereich 21 zugänglich ist. Weiterhin ist 3 zu entnehmen, dass das Entfernungsinstrument 20 in dem proximalen Endbereich 21 Verbindungsmittel 28 aufweist, welche als abstehende Zähne ausgebildet sind.
-
In dem distalen Endbereich 22 sind die Mittel 25 zum mechanischen Entfernen einer Zecke angeordnet, wobei die Mittel 25 durch einen sichelförmigen bzw. C-förmigen Haken gebildet werden, an dessen freien Ende ein V-förmiger Aufnahmeschlitz 26 ausgebildet ist, der zwei scharfkantige Gabeln 27 ausbildet, die eine Zecke beim Entfernen der Zecke zumindest bereichsweise umgreifen können.
-
Das Entfernungsinstrument 20 kann mittels des ersten Befestigungsmittels 16 an dem Träger 10 lösbar befestigt werden, wobei der distalen Endbereich 22 an dem Bodenbereich 15 anliegt und die scharfkantigen Gabeln 27 bzw. der Aufnahmeschlitz 26 in die Einbuchtung 56 ragt, wodurch der distale Endbereich geschützt ist und der Benutzer vor Verletzungen geschützt wird. Die Einbuchtung 56 kann weiterhin verhindern, dass sich das Entfernungsinstrument 20 gegenüber dem Träger 10 verdreht.
-
Der Träger 10 und/oder das Entfernungsinstrument 20 können aus einem Kunststoff, vorzugsweise durch Spritzgießen, hergestellt sein.
-
Der Behälter 30 kann gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel in 4 ein Reaktionsgefäß mit einer Wandung und einem Gefäßboden 32 sein. Ein solcher Behälter 30 wird unter anderem im Laborjargon / Fachjargon auch als Eppendorf Reaktionsgefäß bezeichnet.
-
Der Behälter 30 hat vorzugsweise ein Fassungsvermögen von 0,5ml bis 1ml und kann aus selektiertem, biologisch inertem rotem Polyethylen mit bevorzugt guter Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit hergestellt sein. Der Behälter 30 kann für die optische Zugänglichkeit transparent sein. Darüber hinaus kann der Gefäßboden 32 konisch zulaufen und weiterhin innen gerundet sein, wodurch eine bessere Pelletbildung bewirkt werden kann.
-
Ferner weist der Behälter 30 einen Deckel 33 und ein Verbindungsmittel 38 auf, welches an einem umlaufenden Kranz 39 ausgebildet ist. Das Befestigungsmittel 38 kann mit dem Verbindungsmittel 38 des Entfernungsinstruments 20 zur Bildung einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung zusammenwirken. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsmittel 28, 38 ineinander kämmende Zähne.
-
Der Deckel 33 ist integral mit dem Behälter 30 ausgeführt und kann den Behälter 30 bevorzugt flüssigkeits- und/oder gasdicht verschließen. Der Deckel 33 ist über ein Filmscharnier mit dem Behälter verbunden. Darüber hinaus weist der Deckel 33 eine Lasche 37 auf, die auf der dem Filmscharnier gegenüberliegenden Seite am Deckel 33 angeordnet ist und es einem Benutzer ermöglicht, den Deckel 33 zu öffnen.
-
Wenn der Behälter 30 verschlossen in die Aufnahme 24 des Entfernungsinstruments 20 eingesetzt ist, wird dieser thermisch isoliert und geschützt gehalten und die Verbindungsmittel 28, 38 bilden eine drehfeste Verbindung zwischen dem Entfernungsinstrument 20 und dem Behälter 30. Die Lasche 37 kann in die Hohlkehle 52 auf der ersten Seite 18 des Mittelstegs 14 greifen, wodurch eine Verdrehung des Entfernungsinstruments 20 bzw. des Behälters 30 gegenüber dem Träger 10 gehemmt wird.
-
Der Desinfektionsmittelspender 40 umfasst einen bevorzugt wiederbefüllbaren Vorratsbehälter 41 und weiterhin bevorzugt einen Sprüh- und/oder Zerstäubungsaufsatz 42 mit einem Betätigungselement 43, der eingerichtet ist, bei einer Betätigung des Betätigungselements 43 ein in dem Vorratsbehälter 41 bevorratetes (nicht dargestelltes) Desinfektionsmittel auszugeben. Der Desinfektionsmittelspender 40 kann einen Deckel 44 umfassen, und kann auf der zweiten Seite des Trägers 10 durch das zweite Befestigungselement und den Bodenabschnitt gehalten werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorrichtung
- 10
- Träger
- 11
- erster Endbereich
- 12
- zweiter Endabschnitt
- 13
- Mittelabschnitt
- 14
- Mittelsteg
- 15
- Bodenbereich
- 16
- erstes Befestigungsmittel
- 17
- zweites Befestigungsmittel
- 18
- erste Seite
- 19
- zweite Seite
- 20
- Entfernungsinstrument
- 21
- Endbereich
- 22
- Endbereich
- 23
- Griffstück
- 24
- Aufnahme
- 25
- Mittel
- 26
- Aufnahmeschlitz
- 27
- Gabeln
- 28
- Verbindungsmittel
- 30
- Behälter
- 33
- Deckel
- 37
- Lasche
- 38
- Verbindungmittel
- 39
- Kranz
- 40
- Desinfektionsmittelspender
- 41
- Vorratsbehälter
- 42
- Zerstäubungsaufsatz
- 43
- Betätigungselement
- 44
- Deckel
- 52
- Hohlkehle
- 56
- Einbuchtung
- 58
- Lochaufnahme