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Hintergrund
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(a) Technisches Gebiet der Erfindung/ Offenbarung
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Die vorliegende Erfindung/ Offenbarung betrifft eine Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung/ Offenbarung eine Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung, bei welcher eine rotierbare Beleuchtung-Vorrichtung am Spritzschutz des Fahrzeugs montiert ist.
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(b) Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen ist ein Spritzschutz, welcher an einem Fahrzeug installiert ist, ein Element, welches hinter einem Fahrzeug-Rad installiert ist, um zu verhindern, dass wegspritzende Steine, Schlamm, Regenwasser und Ähnliches von einem Reifen während des Fahrens des Fahrzeugs zum Heck des Fahrzeugs spritzen. Der Spritzschutz ist typischerweise hergestellt aus Gummi oder Kunststoff-Material.
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Eine Technologie, bei welcher eine Beleuchtung-Vorrichtung-Struktur in solch einem Spritzschutz bereitgestellt ist, ist entwickelt worden. Bei dieser Technologie wird die Beleuchtung-Vorrichtung-Struktur hauptsächlich am unteren Ende der vorderen Außenfläche des Seite-Dichtung-Formteils des Fahrzeugs bereitgestellt, und dient dazu, den Boden zu beleuchten.
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Jedoch, wenn die Beleuchtung-Vorrichtung-Struktur an der äußeren Fläche des Seite-Dichtung-Formteils installiert wird, treten Design-Restriktionen des Fahrzeugs auf, die Qualität des Aussehens verschlechtert sich und es ist dann schwierig, eine Option in einem Fahrzeug-Modell zu erstellen, welches das Seite-Dichtung-Formteil nicht verwendet oder aufweist. Zusätzlich ist es schwierig, einen Beleuchtung-Effekt in einem hellen Raum oder tagsüber zu erhalten. Außerdem, weil die Ausstrahlung-Richtung der Beleuchtung-Vorrichtung fest ist, gibt es eine Begrenzung beim Ausdrücken der Individualität des Fahrzeugs.
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Die obigen Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart werden, dienen nur der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung/ Offenbarung. Deshalb kann der Hintergrund-Abschnitt Informationen enthalten, welche nicht zum Stand der Technik gehören, welcher dem Fachmann in diesem Staat schon bekannt ist.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung/ Offenbarung ist im Bestreben gemacht worden, eine Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung bereitzustellen, welche darin vorteilhaft ist, dass verschiedene Fahrzeug-Optionen ermöglicht werden und ein verbesserter Beleuchtung-Effekt verwirklicht werden kann durch Bereitstellen einer rotierenden Beleuchtung-Vorrichtung innerhalb des Spritzschutzes unabhängig von der Präsenz oder Abwesenheit eines Seite-Dichtung-Formteils des Fahrzeugs.
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Eine Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung weist auf: eine Spritzschutz-Befestigung-Einheit, welche am Fahrzeug-Radkasten (z.B. am Fahrzeugkotflügel) angebracht ist und einen Elektromotor darin hat, eine Spritzschutz-Rotier-Einheit, welche rotierbar an der Spritzschutz-Befestigung-Einheit angebracht ist und welche eine Beleuchtung-Vorrichtung zum Ausstrahlen von Licht aufweist, einen externen Verbinder, um Strom zum Elektromotor und zur Beleuchtung-Vorrichtung zuzuführen, und eine Steuervorrichtung. Die Steuervorrichtung dient dazu, zu bestimmen (z.B. zu ermitteln), ob dem Elektromotor und der Beleuchtung-Vorrichtung Strom (bzw. Energie) zugeführt wird, zu prüfen (z.B. zu steuern), ob dem externen Verbinder Strom zugeführt wird, und einen Rotationswinkel der Spritzschutz-Rotier-Einheit durch den Elektromotor anzupassen (z.B. einzustellen).
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An der Spritzschutz-Befestigung-Einheit kann ein erster Bewegungsmechanismus (z.B. ein erstes Getriebe) mit einer zentralen Achse des Elektromotors verbunden sein und mit dieser (mit)rotiert werden (also z.B. drehfest damit verbunden sein), und ein Strom-Zufuhr-Verbinder kann bereitgestellt sein, um den Strom, welcher vom externen Verbinder zugeführt wird, an die Spritzschutz-Rotier-Einheit zu übertragen.
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An der Spritzschutz-Rotier-Einheit kann ein zweiter Bewegungsmechanismus (z.B. ein zweites Getriebe) mit dem ersten Bewegungsmechanismus im Eingriff sein, um zu rotieren, und eine Vorrichtung-Verbindung-Einheit kann bereitgestellt sein, um Strom vom Strom-Zufuhr-Verbinder zu empfangen und der Beleuchtung-Vorrichtung Energie (bzw. Strom) zuzuführen.
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Die Spritzschutz-Befestigung-Einheit und die Spritzschutz-Rotier-Einheit können in einem geneigten Winkel in Flächenkontakt miteinander sein, und der erste Bewegungsmechanismus und der zweite Bewegungsmechanismus können im Eingriff in einem geneigten Winkel miteinander sein.
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Der erste Bewegungsmechanismus und der zweite Bewegungsmechanismus können rotierende hyperboloidale Bewegungsmechanismen (z.B. Hyperboloid-Rotationsgetriebe) sein.
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Am (z.B. Im) Flächenkontaktabschnitt der Spritzschutz-Befestigung-Einheit und der Spritzschutz-Rotier-Einheit kann eine Öffnung gebildet sein in einer Kontaktfläche der Spritzschutz-Befestigung-Einheit, welche (Kontaktfläche) in Kontakt mit der Spritzschutz-Rotier-Einheit ist. Ein zweiter (z.B. der zweite) Bewegungsmechanismus der Spritzschutz-Rotier-Einheit kann in die Öffnung eingesetzt sein, um mit dem ersten Bewegungsmechanismus der Spritzschutz-Befestigung-Einheit im Eingriff zu sein.
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Der Strom-Zufuhr-Verbinder und die Vorrichtung-Verbindung-Einheit können durch elektrische Leitungen verbunden sein, welche um das Äußere der Öffnung herum im elektrischen Kontakt miteinander sind.
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Ein Lager (z.B. ein Wälzdrehlager) kann um den inneren Umfang der Öffnung (z.B. um eine Begrenzungsfläche der Öffnung) herum montiert sein.
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Ein Heizdraht, welcher Strom vom Strom-Zufuhr-Verbinder empfängt und Wärme erzeugt, kann um den äußeren Umfang der Öffnung (z.B. eine außenliegende Fläche um die Öffnung) herum montiert sein.
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Ein Bürsten-Vorsprung kann auf einer Kontaktfläche der Spritzschutz-Befestigung-Einheit gebildet sein, welcher in Kontakt mit der Spritzschutz-Rotier-Einheit ist.
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An der Spritzschutz-Rotier-Einheit kann eine transparente Abdeckung installiert sein in einer Richtung senkrecht zur Licht-Ausstrahlung-Richtung der Beleuchtung-Vorrichtung.
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Ein Muster kann auf der transparenten Abdeckung gebildet sein, so dass ein Piktogramm projiziert wird, wenn die Beleuchtung-Vorrichtung Licht ausstrahlt.
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Die Beleuchtung-Vorrichtung kann eine LED-Vorrichtung sein.
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Wie oben beschrieben, gemäß der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung ist es möglich, unterschiedliche Fahrzeug-Optionen unabhängig von der Anwesenheit oder Abwesenheit von einem Seite-Dichtung-Formteil zu erstellen durch die rotierende Beleuchtung-Vorrichtung, welche am Spritzschutz des Fahrzeugs installiert ist.
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Zusätzlich kann ein Beleuchtung-Effekt sogar zu hellen Zeiten und an hellen Orten erhalten werden durch Ausstrahlen von Licht (Piktogramm) auf die beschattete Fläche unter dem Fahrzeug.
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Zusätzlich kann, da die Ausstrahlung-Richtung des Lichts rotiert werden kann, die Individualität des Fahrers ausgedrückt werden und Effekte wie eine Stimmung außerhalb des Fahrzeugs können erhalten werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung an einem Radkasten (z.B. an einem Kotflügel) montiert ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
- 2 ist eine Explosionsansicht, welche eine Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
- 3 ist eine Ansicht, welche eine Spritzschutz-Befestigung-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
- 4 ist eine Ansicht, welche eine Spritzschutz-Rotier-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
- 5(a)-5(d) sind Ansichten, welche Rotationszustände der Spritzschutz-Rotier-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung zeigen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
- 6 ist eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein Heizdraht an der Spritzschutz-Befestigung-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung montiert ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
- 7 ist eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein Bürsten-Vorsprung in der Spritzschutz-Befestigung-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung gebildet ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
- 8 ist eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine transparente Abdeckung auf der Spritzschutz-Rotier-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung installiert ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Im Folgenden ist die vorliegende Erfindung/ Offenbarung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben, in welchen Ausführungsformen der Erfindung/ Offenbarung gezeigt sind. Wie der Fachmann erkennen sollte, können die beschriebenen Ausführungsformen auf viele verschiedene Art modifiziert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung abzuweichen.
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Ferner ist in bestimmten Ausführungsformen, da gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, welche die gleiche Konfiguration haben, eine erste Ausführungsform stellvertretend beschrieben. In anderen Ausführungsformen sind nur Konfigurationen beschrieben, welche sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
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Die Zeichnungen sind schematisch und sind nicht entsprechend einer bestimmten Skala dargestellt. Relative Größen und Verhältnisse von Bereichen in den Zeichnungen können übertrieben groß oder in der Größe reduziert dargestellt sein zum Zweck der Klarheit und der Zweckmäßigkeit, und die Größen sind nur beispielhaft gezeigt und sind nicht beschränkend. Zusätzlich verwenden gleiche Strukturen, Elemente oder Komponenten, welche in zwei oder mehr Zeichnungen dargestellt sind, das gleiche Bezugszeichen, um die gleichen oder ähnliche Merkmale zu zeigen. Es soll verstanden werden, dass, wenn ein Element wie z.B. eine Schicht, ein Film, eine Region oder ein Substrat bezeichnet wird als sei es „auf“ oder „an“ einem anderen Element, es direkt auf/an dem anderen Element sein kann oder auch zwischengelagerte Elemente präsent sein können.
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Die Ausführungsform (z.B. die erste Ausführungsform) der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung im Detail. Demzufolge sollten verschiedene Modifikationen der Zeichnungen erwartet werden. Deshalb ist die Ausführungsform nicht beschränkt auf einen bestimmten Aspekt der dargestellten Region und kann folglich zum Beispiel Modifikationen eines Aspekts zu Fertigungszwecken einschließen.
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Eine Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung ist unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Wenn eine Komponente, eine Vorrichtung, ein Element, eine Einheit oder Ähnliche der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung beschrieben ist als habe sie einen Zweck oder als führe sie eine Operation, Funktion oder Ähnliche durch, soll die Komponente, die Vorrichtung, das Element oder die Einheit hierin betrachtet werden als sei diese(s) zu diesem Zweck oder zur Durchführung jener Operation oder Funktion „konfiguriert“. Ferner kann die hierin beschriebene Steuervorrichtung einen Prozessor aufweisen, welcher programmiert ist, die erwähnten Operationen, Funktionen oder Ähnliche durchzuführen.
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1 ist eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung an einem Radkasten (z.B. an einem Kotflügel) montiert ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung. 2 ist eine Explosionsansicht, welche eine Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung. 3 ist eine Ansicht, welche eine Spritzschutz-Befestigung-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung. 4 ist eine Ansicht, welche eine Spritzschutz-Rotier-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung zeigt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
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Bezugnehmend auf 1 und 2 ist die Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung an einem Radkasten 5 eines Fahrzeugs angebracht. Die Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung weist eine Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10, eine Spritzschutz-Rotier-Einheit 20, einen externen Verbinder 30 und eine Steuervorrichtung 40 auf.
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Die Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung kann im Inneren des Radkastens (z.B. des Kotflügels) 5 angebracht sein, so dass sie von außen nicht sichtbar ist. Ein Spritzschutz-Befestigung-Element 15 kann in der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 gebildet sein. Das Spritzschutz-Befestigung-Element 15 kann im Radkasten 5 durch Schrauben oder Ähnliches befestigt sein. Zusätzlich kann ein Elektromotor 12 in der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 vorgesehen sein.
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Die Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 ist rotierbar verbunden mit der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 und kann eine Beleuchtung-Vorrichtung 22 aufweisen, welche Licht ausstrahlt. Die Beleuchtung-Vorrichtung 22 kann eine LED-Vorrichtung, welche LED-Licht ausstrahlt, sein oder eine solche aufweisen.
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Die Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 und die Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 können im Flächenkontakt in einem geneigten Winkel miteinander sein. Die Licht-Ausstrahlung-Richtung der Beleuchtung-Vorrichtung 22 kann gemäß der Rotation der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 verändert werden. Die Beleuchtung-Vorrichtung 22 strahlt Licht aus in Richtung zu der gegenüberliegenden Seite des Bereichs, in welchem/wo die Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 und die Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 miteinander in Kontakt sind.
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Der externe Verbinder 30 kann dem Elektromotor 12 und der Beleuchtung-Vorrichtung 22 Strom (bzw. Energie) bereitstellen. Die Steuervorrichtung 40 ermittelt, ob dem Elektromotor 12 und der Beleuchtung-Vorrichtung 22 Strom bereitgestellt wird, und kann dem externen Verbinder 30 Strom bereitstellen, wenn ermittelt wird, dass kein Strom bereitgestellt wird.
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Zusätzlich kann die Steuervorrichtung 40 die Richtung des ausgestrahlten Lichts ändern durch Anpassen des Rotationswinkels der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 durch den Elektromotor 12. In diesem Fall kann die Steuervorrichtung als ein oder mehrere Prozessoren implementiert sein, welche gemäß einem festgelegten Programm arbeiten. Das festgelegte Programm kann programmiert sein, um jeden Schritt der des Betriebs der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung durchzuführen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
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Im Inneren der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 kann ein erster Bewegungsmechanismus 14 mit der zentralen Achse des Elektromotors 12 verbunden sein und zum Äußeren des Elektromotors 12 hervorstehen, um zu rotieren. Ein Strom-Zufuhr-Verbinder 16 zur Zufuhr von Strom zum Elektromotor 12 kann bereitgestellt sein.
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Zusätzlich kann an der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 ein zweiter Bewegungsmechanismus 24 bereitgestellt sein, um im Eingriff mit dem ersten Bewegungsmechanismus 14 des Elektromotors 12 (mit) zu rotieren. Eine Vorrichtung-Verbindung-Einheit 26, welche Strom vom Strom-Zufuhr-Verbinder 16 empfängt, kann in der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 bereitgestellt sein und kann der Beleuchtung-Vorrichtung 22 Strom zuführen.
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Als Reaktion darauf, dass die Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 und die Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 in einem geneigten Winkel miteinander in Kontakt sind, können der erste Bewegungsmechanismus 14 und der zweite Bewegungsmechanismus 24 bereitgestellt sein, um miteinander unter einem geneigten Winkel im Eingriff zu sein. Wenn der erste Bewegungsmechanismus 14 durch Antreiben des Elektromotors 12 rotiert, rotiert der zweite Bewegungsmechanismus 24, welcher damit im Eingriff ist, so dass die Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 rotieren kann.
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Der erste Bewegungsmechanismus 14 und der zweite Bewegungsmechanismus 24 können rotierende hyperboloidale Bewegungsmechanismen sein. Der rotierende hyperboloidale Bewegungsmechanismus ist ein Bewegungsmechanismus, welcher Rotation zwischen zwei Achsen überträgt, welche nicht mit einem Teil der Rotation-Hyperbel als eine Wälzfläche schneiden. Die Achsen des ersten Bewegungsmechanismus 14 und des zweiten Bewegungsmechanismus 24 schneiden sich nicht, und die Wälzflächen des ersten Bewegungsmechanismus 14 und des zweiten Bewegungsmechanismus 24 sind in Kontakt miteinander. Wenn der erste Bewegungsmechanismus 14 rotiert, kann die Rotation-Kraft des Elektromotors 12 auf den zweiten Bewegungsmechanismus 24 übertragen werden.
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Währenddessen kann eine Öffnung 18 in einer Kontaktfläche der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 in Kontakt mit der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 (bzw. der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20) an einer Kontaktfläche zwischen der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 und der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 gebildet sein. Der zweite Bewegungsmechanismus 24 der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 ist in die Öffnung 18 eingesetzt, um mit dem ersten Bewegungsmechanismus 14 der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 im Eingriff zu sein.
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Ein Lager (z.B. ein Wälzlager) (nicht gezeigt) kann um den inneren Umfang der Öffnung 18 (z.B. eine Begrenzungsfläche der Öffnung 18) montiert sein zur gleichmäßigen Rotation der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 und der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20.
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Indessen können um den äußeren Umfang der Öffnung 18 (z.B. eine außenliegende Fläche um die Öffnung 18) herum der Strom-Zufuhr-Verbinder 16 und die Vorrichtung-Verbindung-Einheit 26 durch eine elektrische Leitung 17 miteinander verbunden sein, um in elektrischem Kontakt miteinander zu sein. In anderen Worten ist die elektrische Leitung 17, welche mit dem Strom-Zufuhr-Verbinder 16 verbunden ist, um den äußeren Umfang der Öffnung 18 der Kontaktfläche der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 bereitgestellt. Die elektrische Leitung 17, welche mit der Vorrichtung-Verbindung-Einheit 26 verbunden ist, ist um den inneren Umfang des zweiten Bewegungsmechanismus 24 an der Kontaktfläche der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 bereitgestellt, so dass die elektrischen Leitungen 17 außerhalb der Öffnung 18 elektrisch miteinander verbunden werden können. Dementsprechend kann Strom zur Beleuchtung-Vorrichtung 22 vom Strom-Zufuhr-Verbinder 16 durch die Vorrichtung-Verbindung-Einheit 26 zugeführt werden.
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5(a)-5(d) sind Ansichten, welche Rotationszustände der Spritzschutz-Rotier-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung zeigen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
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Bezugnehmend auf die 5(a)-5(d) führt die Steuervorrichtung 40 Strom zum Strom-Zufuhr-Verbinder 16 der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 durch den externen Verbinder 30 zu, wenn eine Bedingung zur Beleuchtung unter dem Fahrzeug ermittelt wird oder auftritt. Der zugeführte Strom wird an den Elektromotor 12 und die Beleuchtung-Vorrichtung 22 durch die elektrische Leitung 17 übertragen.
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Wenn der Elektromotor 12 rotiert, wird die Rotationsachse in einer geneigten Richtung durch die rotierenden hyperboloidalen Bewegungsmechanismen 14 und 24 geändert, um die Rotationsbewegung zu übertragen. Wenn die Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 rotiert, ändert sich dementsprechend auch die Licht-Ausstrahlung-Richtung der Beleuchtung-Vorrichtung 22. Die Steuervorrichtung 40 kann den Rotation-Betrag (z.B. Rotationsgrad bzw. Rotation-Umfang) des Elektromotors 12 anpassen/einstellen, um den Rotationswinkel der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 anzupassen/einzustellen. Die Steuervorrichtung 40 kann: den Rotationswinkel der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 steuern, um 0° oder 360° zu sein, so dass Licht in einer Richtung parallel zum unteren Körper des Fahrzeugs ausgestrahlt wird (siehe 5(a)); den Rotationswinkel der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 steuern, um 60° und 120° zu sein, so dass das Licht in einem geneigten Winkel zu dem Boden hin ausgestrahlt wird (siehe 5(b) und 5(c)); und den Rotationswinkel der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 steuern, um 180° zu sein, so dass Licht in eine Richtung senkrecht zum Boden ausgestrahlt wird (siehe 5(d)).
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6 ist eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein Heizdraht an der Spritzschutz-Befestigung-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung montiert ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung. 7 ist eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein Bürsten-Vorsprung in der Spritzschutz-Befestigung-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung gebildet ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung. 8 ist eine Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine transparente Abdeckung auf/an der Spritzschutz-Rotier-Einheit der Fahrzeug-Spritzschutz-Beleuchtung-Vorrichtung installiert ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung.
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Bezugnehmend auf 6 kann ein Heizdraht 19 um den äußeren Umfang der Öffnung 18 (z.B. an einer außenliegenden Fläche um die Öffnung 18) der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 montiert sein. Der Heizdraht 19 kann mit der elektrischen Leitung 17 verbunden sein, um Strom vom Strom-Zufuhr-Verbinder 16 zu erhalten, und Wärme kann durch den erhaltenen Strom erzeugt werden. Ein Heizdraht 19 kann bereitgestellt sein, um Einfrieren der Kontaktfläche zwischen der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 und der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 zu verhindern in einer Umgebung, welche ungeschützt gegenüber Einfrieren ist, so dass sie problemlos rotieren kann. Wenn die Außentemperatur unter ein bestimmtes Niveau fällt, kann die Steuervorrichtung 40 den Heizdraht 19 steuern, um Wärme zu erzeugen. Die Steuervorrichtung 40 kann die Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 und die Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 steuern, um mit einer festgelegten Umlaufzeit zu rotieren.
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Bezugnehmend auf 7 können ein oder mehrere Bürsten-Vorsprünge 13 auf einer Kontaktfläche der Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10 gebildet sein, welche Kontaktfläche in Kontakt mit der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 ist. Durch Hinzufügen des Bürsten-Vorsprungs 13 zur Kontaktfläche in einer Umgebung, welche ungeschützt gegenüber Kontamination ist, ist es möglich zu verhindern, dass eine Kontamination in die Kontaktfläche strömt und, wenn eine Kontamination in die Kontaktfläche eingebracht wird, kann sie entfernt werden. Die Bürsten-Vorsprünge 13 können gleichmäßig über die gesamte Kontaktfläche verteilt sein. Durch Bereitstellen der Bürsten-Vorsprünge 13 kann die Spritzschutz-Befestigung-Einheit 10, welche in Kontakt mit der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 ist, problemlos (z.B. ebenmäßig oder gleichmäßig) rotiert werden.
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Bezugnehmend auf 8 kann an der Spritzschutz-Rotier-Einheit 20 eine transparente Abdeckung 25 in eine Richtung senkrecht zur Licht-Ausstrahlung-Richtung der Beleuchtung-Vorrichtung 22 installiert sein. Ein Muster 23 ist auf der transparenten Abdeckung 25 gebildet, so dass ein Piktogramm projiziert werden kann, wenn die Beleuchtung-Vorrichtung 22 Licht ausstrahlt. Das Muster 23 kann ein oder mehr Zeichen, einen Gegenstand, eine Einrichtung, eine Handlung oder ein Konzept sein. Zusätzlich kann das Muster 23 durch Trennen eines transparenten Abschnitts und eines lichtundurchlässigen Abschnitts gebildet sein durch Verwenden eines Verfahrens wie z.B. Abdecken und Lackieren, Drucken, Gasphasenabscheidung und Lasergravur. Wenn die Beleuchtung-Vorrichtung 22 Licht in Richtung zu der transparenten Abdeckung 25 ausstrahlt, kann das Piktogramm wiedergegeben (bzw. ausgedrückt) werden, da die Lichtdurchlässigkeiten des transparenten Abschnitts und des Muster 23 Abschnitts unterschiedlich sind (bzw. da die Lichtdurchlässigkeiten des transparenten Abschnitts und des lichtundurchlässigen Abschnitts unterschiedlich sind).
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Folglich ist es gemäß der vorliegenden Erfindung/ Offenbarung einfach, unterschiedliche Fahrzeug-Optionen unabhängig von der Anwesenheit oder Abwesenheit von einem Seite-Dichtung-Formteil durch die rotierende Beleuchtung-Vorrichtung, welche an dem Spritzschutz des Fahrzeugs installiert ist, zu ermöglichen.
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Zusätzlich kann sogar zu hellen Zeiten und an hellen Orten ein Beleuchtung-Effekt erhalten werden durch Beleuchten von Licht (Piktogramm) auf die beschattete Fläche unter dem Fahrzeug.
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Zusätzlich kann, weil die Strahlung-Richtung des Lichts rotiert werden kann, die Individualität des Fahrers ausgedrückt werden und Effekte wie z.B. eine Stimmung außerhalb des Fahrzeugs können erhalten werden.
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Obwohl diese Erfindung/ Offenbarung in Verbindung damit beschrieben worden ist, was gegenwärtig als praktische Ausführungsformen betrachtet wird, soll es verstanden werden, dass die Erfindung/ Offenbarung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Im Gegenteil, die Erfindung/ Offenbarung ist dazu beabsichtigt verschiedene Modifikationen und abgewandelte Anordnungen, welche innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche liegen, einzuschließen.
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Bezugszeichenliste
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- 5
- Radkasten
- 12
- Elektromotor
- 10
- Spritzschutz-Befestigung-Einheit
- 13
- Bürsten-Vorsprung
- 14
- erster Bewegungsmechanismus
- 16
- Strom-Zufuhr-Verbinder
- 18
- Öffnung
- 20
- Spritzschutz-Rotier-Einheit
- 23
- Muster
- 25
- transparente Abdeckung
- 30
- externer Verbinder
- 15
- Spritzschutz-Befestigung-Element
- 17
- elektrische Leitung
- 19
- Heizdraht
- 22
- Beleuchtung-Vorrichtung
- 24
- zweiter Bewegungsmechanismus
- 26
- Vorrichtung-Verbindung-Einheit
- 40
- Steuervorrichtung