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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Außenkarosseriebleche für Fahrzeuge, insbesondere eine wärmeaktivierte Struktur zum Ausbilden eines wärmeerzeugten Zeichens auf der Außenfläche eines Karosserieblechs unter Verwendung von Feuchtigkeit und Niederschlag im und um das Fahrzeug.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Verschiedene Automobile beinhalten ein oder mehrere Zeichen an der Außenseite des Fahrzeugs, die verschiedene Informationen über die Marke, das Modell oder andere Charakteristika des betreffenden Fahrzeugs vermitteln. Bestimmte Zeichen können lackiert, geätzt oder anderweitig in der Form des äußeren Karosserieblechs ausgebildet werden.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein solaraktiviertes Karosserieblech für ein Fahrzeug ein Außenblech und ein Innenblech mit einem dazwischen definierten internen Hohlraum. Der interne Hohlraum beinhaltet einen ersten und einen zweiten Teil, die einem ersten bzw. zweiten Wärmeaufnahmeteil an der äußeren Oberfläche entsprechen, wobei der erste Wärmeaufnahmeteil Solarenergie in einer ersten Wärmeaufnahmerate behält und der zweite Wärmeaufnahmeteil Solarenergie in einer zweiten Wärmeaufnahmerate behält, wobei die erste Wärmeaufnahmerate größer als die zweite Wärmeaufnahmerate ist. Ein thermisches Material ist an der äußeren Oberfläche des Außenblechs angeordnet, wobei das erste Wärmeaufnahmeteil Wärme in der ersten Wärmeaufnahmerate absorbiert, wenn Solarenergie auf die äußere Oberfläche strahlt, und wiederum Wärme auf das thermische Material emittiert, um das thermische Material zu verändern und ein vorbestimmtes Zeichen auf der äußeren Oberfläche und innerhalb des thermischen Materials zu definieren.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Fahrzeugkarosserieblech ein Außenblech, das einen internen Hohlraum definiert, wobei der interne Hohlraum einen ersten und einen zweiten Teil beinhaltet, die Solarenergie in einer ersten bzw. zweiten Rate absorbieren, wobei die zweite Rate schneller als die erste Rate ist. Ein thermisches Material ist auf einer äußeren Oberfläche des Außenblechs angeordnet, wobei das thermische Material vom ersten Teil erhitzt wird, um ein vorbestimmtes Zeichen innerhalb des thermischen Materials sichtbar zu machen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum passiven Ausbilden eines vorbestimmten Zeichens auf der Oberfläche eines Fahrzeugs das Bereitstellen eines Außenblechs für ein Fahrzeug, wobei das Außenblech einen internen Hohlraum definiert, wobei der interne Hohlraum einen ersten und einen zweiten Teil beinhaltet, die Solarenergie in einer ersten bzw. zweiten Rate absorbieren, wobei die zweite Rate schneller als die erste Rate ist. Der erste und zweite Teil sind in einem Muster positioniert, das einem vorbestimmten Bild entspricht, wobei der erste Teil eine Form hat, die im Wesentlichen der des vorbestimmten Zeichens ähnelt. Das vorbestimmte Bild wird durch Platzieren eines Fahrzeugs erzeugt, das das Außenblech in einer solchen Position hat, dass Niederschlag und Solarenergie von der äußeren Oberfläche des Außenblechs aufgenommen werden, wobei nach dem Aufnehmen des Niederschlags durch die äußere Oberfläche des Außenblechs das Aufnehmen von Solarenergie durch die äußere Oberfläche in der Nähe des ersten Teils einen Anstieg der Oberflächentemperatur in der äußeren Oberfläche in der Nähe des ersten Teils in einer Rate verursacht, die schneller als jene der äußeren Oberfläche des Außenblechs in der Nähe des zweiten Teils ist. Mindestens ein Teil des Niederschlags in der Nähe des ersten Teils wird erhitzt und durchläuft eine Zustandsveränderung vor dem Niederschlag in der Nähe des zweiten Teils, wobei das vorbestimmte Bild auf der äußeren Oberfläche des Außenblechs und innerhalb des Niederschlags definiert ist, der auf der äußeren Oberfläche angeordnet ist.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind für Fachleute bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und offensichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen ist:
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1 eine perspektivische Draufsicht auf ein Fahrzeug, das eine solaraktivierte Struktur in einem Karosserieblech des Fahrzeugs enthält;
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2 eine perspektivische Draufsicht auf das Karosserieblech für das Fahrzeug aus 1;
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3 eine Unteransicht des Karosserieblechs aus 2, wobei die Isolationsschicht des Karosserieblechs entfernt ist;
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4 eine Querschnittsansicht des Karosserieblechs aus 2 entlang einer Linie IV-IV, die die solaraktivierte Struktur für das Heizen einer äußeren Oberfläche des Karosserieblechs darstellt;
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5 eine perspektivische Draufsicht auf das Fahrzeug aus 1, die die Auswirkungen des Heizen der äußeren Oberfläche des Karosserieblechs durch die solaraktivierte Struktur darstellt;
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6 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Karosserieblechs aus 4, die eine solaraktivierte Struktur darstellt, die ein oder mehrere wärmeabsorbierende Materialien enthält;
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7 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform des Karosserieblechs aus 4, die die solaraktivierte Struktur darstellt;
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8 ein schematisches Flussdiagramm, das ein Verfahren zum passiven Ausbilden eines vorbestimmten Zeichens auf der äußeren Oberfläche eines Fahrzeugs darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sollen sich die Ausdrücke „obere/er/es“, „untere/er/es“, „rechte/er/es“, „linke/er/es“, „hintere/er/es“, „vordere/er/es“, „vertikale/er/es“, „horizontale/er/es“ und daraus abgeleitete Begriffe auf die Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist, beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen einnehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Es versteht sich auch, dass es sich bei den spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind und in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, lediglich um beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konzepte handelt, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, in den Ansprüchen wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben.
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Wie in den 1–5 gezeigt, bezieht sich das Bezugszeichen 10 allgemein auf eine solaraktivierte Struktur, die in einem Karosserieblech 12 für ein Fahrzeug 14 angeordnet ist, wobei die solaraktivierte Struktur 10 gemäß verschiedenen Ausführungsformen in thermischer Verbindung mit einer äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 steht. Die solaraktivierte Struktur 10 für das Karosserieblech 12 des Fahrzeugs 14 kann ein Außenblech 18 und ein Innenblech 20 beinhalten, zwischen denen ein interner Hohlraum 22 definiert ist. Der interne Hohlraum 22 kann einen ersten Teil 24 und einen zweiten Teil 26 beinhalten, die an der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 einem ersten Wärmeaufnahmeteil 28 bzw. einem zweiten Wärmeaufnahmeteil 30 entsprechen. Der erste Wärmeaufnahmeteil 28 ist dazu ausgelegt, Solarenergie 32 in einer ersten Wärmeaufnahmerate 34 zu behalten, und der zweite Wärmeaufnahmeteil 30 ist dazu ausgelegt, Solarenergie 32 in einer zweiten Wärmeaufnahmerate 36 zu halten, wobei die erste Wärmeaufnahmerate 34 größer als die zweite Wärmeaufnahmerate 36 ist. Dementsprechend neigt der erste Wärmeaufnahmeteil 28 mit der höheren und ersten Wärmeaufnahmerate 34 beim Auftreffen von Solarenergie 32 auf die äußere Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 dazu, in seiner Temperatur schneller als der zweite Wärmeaufnahmeteil 30 der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 anzusteigen. Ein thermisches Material 38 kann in der äußeren Oberfläche 16 des Außenblechs 18 angeordnet sein. Wenn Solarenergie 32 auf die äußere Oberfläche 16 strahlt, absorbiert der erste Wärmeaufnahmeteil 28 die Solarenergie 32, beispielsweise Wärme 40, in der ersten Wärmeaufnahmerate 34, und emittiert wiederum Wärme 40 an das thermische Material 38, um das thermische Material 38 zu verändern und auf der äußeren Oberfläche 16 und in dem thermischen Material 38, das auf der äußeren Oberfläche 16 des Außenblechs 18 angeordnet ist, ein vorbestimmtes Zeichen 42 zu definieren. Es wird in Betracht gezogen, dass das thermische Material 38 Niederschlag in Form von Schnee und/oder Eis und/oder Frost und/oder Tau und/oder Regenwasser sein kann. Es wird auch in Betracht gezogen, dass das thermische Material 38 Flüssigkeit anderer Art sein kann, wie etwa Wasser, das auf der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 angeordnet sein kann, beispielsweise während Fahrzeugwäschen, verspritztes Oberflächenwasser und andere potenzielle Flüssigkeitsquellen.
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Erneut Bezug nehmend auf die 1–5, kann die wärmeaktivierte Struktur des Karosserieblechs 12 so konfiguriert sein, dass der erste Teil 24 des internen Hohlraums 22 einen Raum 50 beinhaltet, der eine erste Dicke 52 hat. Auf ähnliche Weise kann der zweite Teil 26 des internen Hohlraums 22 einen Spalt 54 beinhalten, der eine zweite Dicke 56 hat, wobei die zweite Dicke 56 kleiner als die erste Dicke 52 ist. Gemäß dieser Auslegung haben Teile des Karosserieblechs 12 in der Nähe des zweiten Teils 26 größere Materialmengen in der Nähe der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12, was auf die schmaler eingestellte Auslegung des Spalts 54 zwischen dem Außenblech 18 und dem Innenblech 20 in den Bereichen in der Nähe des zweiten Teils 26 zurückzuführen ist. Wenn Solarenergie 32 auf Teile der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 im zweiten Wärmeaufnahmeteil 30 auftrifft, kann im Außenblech 18 erzeugte Wärme 40 aufgrund des Transfers von Wärme 40 quer über des Spaltes 54 zwischen dem Außenblech 18 und dem Innenblech 20 in den Bereichen, die den zweiten Wärmeaufnahmeteil 30 und den zweiten Teil 26 des internen Hohlraums 22 definieren, von dem Innenblech 20 absorbiert werden. Umgekehrt steigt die Temperatur des Außenblechs 18 in der Nähe des ersten Teils 24 an, wenn Solarenergie 32 innerhalb der vom ersten Wärmeaufnahmeteil 28 und vom ersten Teil 24 des inneren Hohlraums 22 definierten Bereiche auf die äußere Oberfläche 16 strahlt. Aufgrund des Raums 50 zwischen dem Außenblech 18 und dem Innenblech 20 des Karosserieblechs 12, das eine größere Dicke als der Spalt 54 hat, kann jedoch weniger Wärme 40 vom Außenblech 18 quer über den Raum 50 in das Innenblech 20 transferiert werden. Das Ergebnis ist, dass Bereiche der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 innerhalb des ersten Wärmeaufnahmeteils 28 mehr Wärme 40 behalten und in ihrer Temperatur schneller als Bereiche innerhalb des zweiten Wärmeaufnahmeteils 30 ansteigen. Dementsprechend nimmt thermisches Material 38, das auf der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 angeordnet ist, größere Mengen an Wärme 40 aus Bereichen im ersten Wärmeaufnahmeteil 28 auf, die damit zeitlich kürzer von der Wärme 40 betroffen sind. Auf diese Weise wird Niederschlag auf dem ersten Wärmeaufnahmeteil 28 der äußeren Oberfläche 16 schneller erwärmt und geschmolzen/verdampft, um den Zustand des auf der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 im ersten Wärmeaufnahmeteil 28 angeordneten Niederschlags zu verändern, bevor thermisches Material 38 auf dem zweiten Wärmeaufnahmeteil 30 in einem ausreichenden Maß erwärmt werden kann, um den Zustand auf ähnliche Weise zu verändern.
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Als Beispiel und ohne Einschränkung kann sich Niederschlag, beispielsweise in Form von Tau, auf der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 ansammeln, wenn ein Fahrzeug 14 in einem im Wesentlichen nicht umschlossenen Raum 50 geparkt wird, wo es sowohl Niederschlag als auch Solarenergie 32 aufnehmen kann. Wenn Solarenergie 32 auf die taubedeckte äußere Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 emittiert wird, erwärmt die Solarenergie 32 Bereiche innerhalb des vorbestimmten Zeichens 42, das im ersten Wärmeaufnahmeteil 28 der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 definiert ist, der dem ersten Teil 24 des inneren Hohlraums 22 entsprechen kann, der im Karosserieblech 12 definiert ist. Das schnellere Erwärmen des ersten Wärmeaufnahmeteils 28 innerhalb des vorbestimmten Zeichens 42 verursacht ein Verdampfen des Taus innerhalb des vorbestimmten Bereichs 42. Umgekehrt benötigen Bereiche außerhalb des vorbestimmten Zeichens 42, die dem zweiten Wärmeaufnahmeteil 30 der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 entsprechen, bis zum Verdampfen länger, sodass für einen bestimmten Zeitraum die Abwesenheit von Tau innerhalb des von dem vorbestimmten Zeichen 42 definierten Bereichs, der innerhalb des Taues liegt, in Kombination mit der Präsenz von Tau auf der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 außerhalb des vorbestimmten Zeichens 42 für Betrachter ringsum das Fahrzeug 14 die Form des vorbestimmten Zeichens 42 sichtbar macht. Während das vorstehende Beispiel die Nutzung von Solarenergie 32 beim Sichtbarmachen des vorbestimmten Zeichens 42 innerhalb von Tau darstellt, der auf der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 angeordnet ist, kann ein ähnlicher Effekt realisiert werden, wenn verschiedene Formen von Niederschlag auf der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 angeordnet sind, wie etwa Schnee, Eis, Frost, Regenwasser und andere Formen von Niederschlag. Zusätzlich können die Effekte der solaraktivierten Struktur 10 realisiert werden, wenn Nichtniederschlagsfluide auf der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 angeordnet sind, wobei die Nichtniederschlagsfluide durch die Präsenz von Solarenergie 32 verursacht sein können, die auf die äußere Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 strahlt.
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Erneut Bezug nehmend auf die 1–5, kann der Betrieb der solaraktivierten Struktur 10 auch dann betrieben werden, wenn die Kraftmaschine 70 des Fahrzeugs 14 deaktiviert ist, da die solaraktivierte Struktur 10 durch die Nutzung von Solarenergie 32 aktiviert wird, die auf die äußere Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 strahlt. Zusätzlich kann die solaraktivierte Struktur 10 betrieben werden, wenn alle Systeme des Fahrzeugs 14 deaktiviert sind, beispielsweise wenn das Fahrzeug 14 auf einem Werksparkplatz oder einem Händlerparkplatz geparkt oder auf einem Anhänger oder einer Position transportiert wird. Die solaraktivierte Struktur 10 erfordert lediglich die Präsenz von Solarenergie 32 und etwas thermischem Material 38, wie etwa Fluid in einem flüssigen oder festen Zustand, das auf dem äußeren anderen Fahrzeugtransport, während des Stehens in einer Einfahrt oder in jeder anderen Situation, in der das Fahrzeug 14 in einer deaktivierten Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 befindet sein kann, angeordnet ist.
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Erneut Bezug nehmend auf die 1–5, wird in Betracht gezogen, dass Solarenergie 32 zum Aktivieren der solaraktivierten Struktur 10 genutzt werden kann. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen wird auch in Betracht gezogen, dass künstliche Beleuchtung, die in der Lage ist, eine vorbestimmte Menge an Lichtenergie zu emittieren, die die äußere Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 des Fahrzeugs 14 heizen kann, ebenfalls zum Aktivieren der solaraktivierten Struktur 10 genutzt werden kann. Dementsprechend wird in Betracht gezogen, dass eine derartige künstliche Beleuchtung während eines bewölkten Tages genutzt werden kann, wenn die Menge an Solarenergie 32, die auf die äußere Oberfläche 16 des Fahrzeugs 14 strahlen, nicht ausreicht, um die solaraktivierte Struktur 10 zu aktivieren. Eine solche künstliche Beleuchtung kann Solarenergie 32 auch in Jahreszeiten ergänzen, in denen die Menge an Solarenergie 32, die den Boden erreicht, minimiert ist, beispielsweise während der Wintermonate.
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Erneut Bezug nehmend auf die 1–5, kann gemäß den verschiedenen Ausführungsformen Solarenergie 32 oder wärmeerzeugendes künstliches Licht genutzt werden, um das vorbestimmte Zeichen 42 oder ein vorbestimmtes Bild auf der äußeren Oberfläche 16 eines Karosserieblechs 12 eines Fahrzeugs 14 passiv sichtbar zu machen, ohne dass das Fahrzeug 14 in irgendeiner Form aktiviert wird. Wie oben erörtert, kann diese Auslegung umgesetzt werden, wenn das Fahrzeug 14 in einer Position platziert wird, in der es Niederschlag sowie Solarenergie 32 zum Aktivieren der solaraktivierten Struktur 10 aufnehmen kann, um auf den Niederschlag einzuwirken, um ein differenzielles Heizen bereitzustellen, das auf den Niederschlag einwirkt, um den Niederschlag im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Raten zu schmelzen/zu verdampfen, um vorübergehend das vorbestimmte Zeichen 42 sichtbar zu machen. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen wird in Betracht gezogen, dass der erste Teil 24 des internen Hohlraums 22 innerhalb einer Grenze 80 angeordnet sein kann, die durch das vorbestimmte Zeichen 42 definiert ist. In einer solchen Ausführungsform kann das thermische Material 38 erwärmt und im Wesentlichen durch Wärme 40 entfernt werden, die von der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 in der Nähe des ersten Wärmeaufnahmeteils 28 und des ersten Teils 24 des internen Hohlraums 22 emittiert wird.
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Nun Bezug nehmend auf 6, wird in Betracht gezogen, dass das Karosserieblech 12 eines Fahrzeugs 14, beispielsweise ein Außenblech, darin den internen Hohlraum 22 definieren kann. Es wird in Betracht gezogen, dass der interne Hohlraum 22 einen ersten Teil 24 und einen zweiten Teil 26 enthalten kann, die Solarenergie 32 in einer ersten bzw. zweiten Rate absorbieren, wobei die zweite Rate der Wärmeabsorption schneller als die erste Rate der Wärmeabsorption ist. In einer solchen Ausführungsform kann das an der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 angeordnete thermische Material 38 durch Solarenergie 32 in Verbindung mit einem im ersten Teil 24 definierten Raum 50 erwärmt werden, um das vorbestimmte Zeichen 42 im thermischen Material 38 sichtbar zu machen. Da das auf den Raum 50 im ersten Teil 24 gerichtete Außenblech Wärme 40 in einer langsameren Rate absorbiert, steigt die Temperatur der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 schneller, da weniger der Wärme 40 durch den Raum 50 und innerhalb des Karosserieblechs 12 absorbiert werden kann. Umgekehrt absorbiert der zweite Teil 26 des Karosserieblechs 12 Wärme 40 schneller in Teile des Karosserieblechs 12, sodass sich die äußere Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 in der Nähe des zweiten Teils 26 langsamer erwärmt.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen, wie in 6 beispielhaft gezeigt, wird in Betracht gezogen, dass der zweite Teil 26 ein wärmeabsorbierendes Material 90, beispielsweise eine Wärmesenke, beinhalten kann, um innerhalb des zweiten Teils 26 des Karosserieblechs 12 eine größere Wärmeabsorptionskapazität bereitzustellen. Die darin angeordnete Wärmesenke ermöglicht, dass mehr Wärme 40 innerhalb des zweiten Teils 26 absorbiert wird, sodass sich die Außenfläche 16 des Karosserieblechs 12 innerhalb des zweiten Teils 26 aufgrund der Präsenz des wärmeabsorbierenden Materials 90 langsamer erwärmt. Es wird auch in Betracht gezogen, dass dort, wo das wärmeabsorbierende Material 90 innerhalb des Karosserieblechs 12 des Fahrzeugs 14 umgesetzt ist, der zwischen dem Außenblech 18 und dem Innenblech 20 definierte interne Hohlraum 22 über das gesamte Karosserieblech 12 eine im Wesentlichen konsistente Dicke haben kann. In einer solchen Ausführungsform stellt die Präsenz des wärmeabsorbierenden Materials 90 innerhalb des internen Hohlraums 22 den variierenden Grad an Wärmeabsorption innerhalb des internen Hohlraums 22 bereit, sowie den variierenden Grad an Wärme innerhalb der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12, wenn Solarenergie 32 auf die äußere Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 strahlt. Es wird in Betracht gezogen, dass das wärmeabsorbierende Material 90 aus einem wärmeleitfähigen Material hergestellt werden kann, das in der Lage ist, Wärme 40 von der Außenfläche 16 des Karosserieblechs 12 zu absorbieren. Dieses wärmeleitfähige Material, das eine Wärmesenke bilden kann, kann unter anderem Aluminium, Messing, Kupfer, Legierungen davon, nichtmetallische Wärmeleiter, Kombinationen davon und andere ähnliche wärmeleitfähige Materialien beinhalten.
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Nunmehr Bezug nehmend auf 7, wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen in Betracht gezogen, dass das vorbestimmte Zeichen 42 nach dem Einwirken der solaraktivierten Struktur 10 auf das thermische Material 38 durch die Abwesenheit eines thermischen Materials 38 auf der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 definiert sein kann. Gemäß verschiedenen alternativen Ausführungsformen wird in Betracht gezogen, dass das vorbestimmte Zeichen 42 durch die Präsenz des thermischen Materials 38 definiert sein kann, wobei die wärmeaktivierte Struktur ein beschleunigtes Erwärmen von Teilen der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 außerhalb der Grenze 80 des vorbestimmten Zeichens 42 verursacht. In einer solchen Ausführungsform kann eine Kombination von Spalten 54 und Räumen 50 sowie das Einbeziehen verschiedener Wärmesenken enthalten sein, um ein beschleunigtes Erwärmen von Teilen der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 außerhalb des vorbestimmten Zeichens 42 bereitzustellen, um durch die Präsenz von thermischem Material 38, beispielsweise Niederschlag oder anderen Flüssigkeiten, die auf der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 verbleiben, das vorbestimmte Zeichen 42 sichtbar zu machen. Es wird in Betracht gezogen, dass dieses verbleibende thermische Material 38 auf der äußeren Oberfläche 16 dazu dient, das vorbestimmte Zeichen 42, entweder direkt oder indirekt, zu definieren abhängig von der Auslegung der solaraktivierten Struktur 10.
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Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen, wie in den 1–5 und 7 dargestellt, wo der interne Hohlraum 22 eine Reihe von Spalten 54 und Räumen 50 beinhaltet, um zumindest teilweise die solaraktivierte Struktur 10 zu definieren, kann der interne Hohlraum 22 zwischen dem Außenblech 18 und dem Innenblech 20 definiert sein, das eine Serie von Konturen 100 oder Wellungen hat. In einer solchen Ausführungsform definiert eine gewellte oder variierte Form des Innenblechs 20 die Konturen 100, die bei Befestigung am Außenblech 18 mehrere Hohlraumdicken definieren, gemessen zwischen dem Außenblech 18 und dem konturierten Innenblech 20. Es wird ferner in Betracht gezogen, dass die Hohlraumdicken innerhalb des ersten Teils 24 des internen Hohlraums 22 eine Zeichendicke definieren können, die den einen, den Spalten 54 oder den Räumen 50 des internen Hohlraums 22 entspricht. Umgekehrt können die Hohlraumdicken innerhalb des zweiten Teils 26 des internen Hohlraums 22 eine Haubendicke definieren, wobei die Haubendicke den anderen, den Spalten 54 oder den Räumen 50 entspricht. Es wird in Betracht gezogen, dass eine solche Ausführungsform genutzt werden kann, um die Spalten 54 und Räume 50 des Karosserieblechs 12 zu definieren, die mindestens teilweise die solaraktivierte Struktur 10 definieren. Es wird in Betracht gezogen, dass das Innenblech 20 in der Nähe des ersten Teils 24 Öffnungen beinhalten kann.
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Erneut Bezug nehmend auf die 1–7, kann das Karosserieblech 12 eine Isolationsschicht 110 in der Nähe auf einem Innenteil des Karosserieblechs 12 beinhalten. Dies trifft insbesondere zu, wenn das Karosserieblech 12 eine Haube 112 ist, die einen Kraftmaschinenraum 114 des Fahrzeugs 14 verdeckt. In einer solchen Ausführungsform neigt die Isolationsschicht 110 dazu, zu verhindern, dass wesentliche Mengen an Wärme 40 und Schall von der Kraftmaschine 70 durch die Haube 112 abstrahlen. Es wird in Betracht gezogen, dass die solaraktivierte Struktur 10 zwischen der Isolationsschicht 110 und dem Außenblech 18 des Karosserieblechs 12 angeordnet sein kann. Auf diese Weise kann die Isolationsschicht 110 den passiven Betrieb der solaraktivierten Struktur 10, wie hier beschrieben, nicht beeinflussen.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wird in Betracht gezogen, dass Wärme 40 von unterhalb der Haube 112, beispielsweise vom Kraftmaschinenraum 114, gestattet werden kann, aufwärts zu strahlen. Auf diese Weise kann, nachdem das Fahrzeug 14 aktiviert wurde und während des Betriebs des Fahrzeugs 14, die solaraktivierte Struktur 10 in bestimmten Ausführungsformen teilweise durch Wärme 40 aus dem Kraftmaschinenraum 114 aktiviert werden. Dementsprechend kann in solchen Ausführungsformen das vorbestimmte Zeichen 42 mindestens teilweise sowohl durch Solarenergie 32 als auch durch Wärme 40 von unterhalb der Haube 112 ausgebildet werden.
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Erneut Bezug nehmend auf die 1–7, wird in Betracht gezogen, dass die solaraktivierte Struktur 10 in verschiedene Karosseriebleche 12 des Fahrzeugs 14 integriert werden kann. Solche Karosseriebleche 12 können unter anderem die Haube 112, den Gepäckraumdeckel 120, Seitenbleche 122, Türen 124, Fenster 126, ein Dach 128, Spiegel 130, Stoßfänger 132, Spoiler 134, Rippen und andere, ähnliche Karosseriebleche 12 des Fahrzeugs 14 beinhalten.
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Erneut Bezug nehmend auf 1, wird zusätzlich zur Verwendung von Niederschlag und anderen Flüssigkeiten als thermischem Material 38 auch in Betracht gezogen, dass das thermische Material 38 ein thermochromatisches Material 140 beinhalten kann, das innerhalb des Karosserieblechs 12 oder innerhalb einer Schicht von Lack 142 auf dem Karosserieblech 12 angeordnet ist. Solch ein thermochromatisches Material 140 kann dazu ausgelegt sein, die Farbe in Abhängigkeit von der Temperatur der äußeren Oberfläche 16 des Außenblechs 18 und damit wiederum der Temperatur des thermochromatischen Materials 140 zu verändern. Solch ein thermochromatisches Material 140 kann zusammen mit den verschiedenen solaraktivierten, hier offenbarten Strukturen 10 verwendet werden, um die Farbe des ersten Wärmeaufnahmeteils 28 und des zweiten Wärmeaufnahmeteils 30 der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 zu verändern, um in Farbvariationen das vorbestimmte Zeichen 42 sichtbar zu machen. Auf diese Weise kann das thermochromatische Material 140 in Kommunikation mit der solaraktivierten Struktur 10 gebracht werden, um das vorbestimmte Zeichen 42 sichtbar zu machen, ungeachtet dessen, ob Niederschlag präsent ist oder nicht. Dementsprechend kann die farbverändernde Funktionalität des thermochromatischen Materials 140, das von der solaraktivierten Struktur 10 aktiviert werden kann, allein stehen, um das vorbestimmte Zeichen 42 sichtbar zu machen, oder kann die Exposition des vorbestimmten Bildes ergänzen, das sowohl durch Niederschlag als auch durch das thermochromatische Material 140 sichtbar gemacht werden kann.
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Nunmehr Bezug nehmend auf 8, wird, nachdem die solaraktivierte Struktur 10 der verschiedenen Ausführungsformen definiert ist, ein Verfahren 400 zum passiven Ausbilden eines vorbestimmten Zeichens 42 auf der äußeren Oberfläche 16 eines Fahrzeugs 14 offenbart. Das Verfahren 400 kann einen Schritt 402 zum Bereitstellen eines Außenblechs für ein Fahrzeug 14 beinhalten. Das Außenblech kann einen internen Hohlraum 22 definieren, der einen ersten Teil 24 und einen zweiten Teil 26 beinhaltet, die Solarenergie 32 in einer ersten bzw. zweiten Rate absorbieren. Es wird in Betracht gezogen, dass die zweite Rate der Wärmeabsorption schneller als die erste Rate der Wärmeabsorption sein kann, obwohl in den verschiedenen Ausführungsformen das Gegenteil richtig sein kann. Der erste Teil 24 und der zweite Teil 26 sind innerhalb des internen Hohlraums 22 positioniert, um ein Muster zu definieren, das einem vorbestimmten Bild entspricht, das innerhalb der äußeren Oberfläche 16 des Außenblechs 18 definiert sein kann. In einer solchen Ausführungsform kann der erste Teil 24 des internen Hohlraums 22 so konfiguriert sein, dass er eine Form hat, die im Wesentlichen der eines vorbestimmten Bildes ähnelt.
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Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen wird in Betracht gezogen, dass der erste Teil 24 des internen Hohlraums 22 auch einen Bereich außerhalb des vorbestimmten Zeichens 42 definieren kann, sodass das vorbestimmte Zeichen 42 an der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 durch die Präsenz eines thermischen Materials 38 definiert ist, beispielsweise Niederschlag, der an der äußeren Oberfläche 16 definiert ist.
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Es wird auch in Betracht gezogen, dass der interne Hohlraum 22 auch verschiedene Wärmesenken beinhalten kann, die die Absorption von Solarenergie 32 innerhalb des ersten Teils 24 und/oder des zweiten Teils 26 des internen Hohlraums 22 ergänzen können, abhängig von der Art und Weise, in der das vorbestimmte Zeichen 42 an der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 sichtbar gemacht wird.
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Erneut Bezug nehmend auf 8, beinhaltet ein weiterer Schritt 404 des Verfahrens 400 ein Erzeugen des vorbestimmten Bildes durch Platzieren des Fahrzeugs 14 mit dem Außenblech 18 in einer solchen Position, dass Niederschlag und Solarenergie 32 von der äußeren Oberfläche 16 des Außenblechs 18 aufgenommen werden. In einer solchen Ausführungsform bewirkt die Solarenergie 32, die von der äußeren Oberfläche 16 in der Nähe des ersten Teils 24 des internen Hohlraums 22 aufgenommen ist, einen Anstieg der Oberflächentemperatur innerhalb der äußeren Oberfläche 16 in der Nähe des ersten Teils 24, nachdem die äußere Oberfläche 16 des Außenblechs 18 den Niederschlag, der auf der äußeren Oberfläche 16 angeordnet ist, aufnimmt. Dieser Anstieg der Oberflächentemperatur erfolgt in einer Rate, die schneller als jene der äußeren Oberfläche 16 des Außenblechs 18 in der Nähe des zweiten Teils 26 ist. Auf diese Weise wird mindestens ein Teil des Niederschlags in der Nähe des ersten Teils 24 erwärmt und einer Zustandsveränderung unterzogen, ehe der Niederschlag in der Nähe des zweiten Teils 26 einer im Wesentlichen ähnlichen Zustandsveränderung unterzogen wird. Als Beispiel und ohne Einschränkung kann eine solche Zustandsveränderung das Schmelzen von verfestigtem Wasser zu flüssigem Wasser und/oder das Verdampfen von flüssigem Wasser zu Wasserdampf sein. Dementsprechend kann das vorbestimmte Zeichen 42, beispielsweise ein Bild, auf der äußeren Oberfläche 16 des Außenblechs 18 und innerhalb des Niederschlags definiert sein, der auf der äußeren Oberfläche 16 angeordnet ist.
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Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen wird in Betracht gezogen, dass das Verfahren 400 ohne die Aktivierung eines der elektrischen, mechanischen oder anderen Systeme des Fahrzeugs 14 ausgeführt werden kann. Die solaraktivierte Struktur 10 kann durch die Präsenz von Solarenergie 32, die von der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 ausgeht hat, aktiviert werden. Auf diese Weise kann die Solarenergie 32 in verschiedenen Raten innerhalb des ersten Teils 24 und des zweiten Teils 26 des internen Hohlraums 22 absorbiert werden, und sich die Temperatur der äußeren Oberfläche 16 des Karosserieblechs 12 wiederum in Raten erhöhen, die im Wesentlichen proportional zum entsprechenden ersten Teil 24 und zweiten Teil 26 des internen Hohlraums 22 sind. Auf diese Weise verursacht die Präsenz von Solarenergie 32, die auf der äußeren Oberfläche 16 emittiert wurde, ein passives Sichtbarmachen des vorbestimmten Zeichens 42, ohne dass das Fahrzeug 14 in irgendeiner Hinsicht aktiviert wird.
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Es versteht sich, dass Variationen und Modifizierungen an der oben erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich weiter, dass solche Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.