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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln von Ein- und Ausstiegsorten für Fahrzeuge und einen Betriebsserver, der dieses Verfahren verwendet.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Wenn in einem Ridesharing-Dienst ein Nutzer, der ein Fahrzeug nutzen möchte, eine Einstiegsposition bestimmt, kann der Nutzer die aktuelle Position des Nutzers als Einstiegsposition nur unter Berücksichtigung der Bequemlichkeit des Nutzers bestimmen. Dementsprechend kann die Einstiegsposition in einem Bereich festgelegt werden, in dem Parken und Halten verboten ist, oder in einem Bereich, in dem es für ein Fahrzeug schwierig ist, hineinzufahren. In diesem Fall kann es zu Unannehmlichkeiten für andere Fahrzeuge kommen, während der Nutzer selbst auch eine Behinderung bei der Benutzung des Fahrzeugs erfährt. Das gleiche Problem kann auftreten, wenn der Nutzer einen solchen Ort als Ziel für einen Ausstiegsort bestimmt.
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Wenn der Einstiegsort und der Ausstiegsort zu weit von der aktuellen Position und dem Ziel des Nutzers entfernt sind, kann der Nutzer, der den Dienst nutzen möchte, Unbehagen empfinden, und der Komfort und die Effektivität, die mit dem Ridesharing-Dienst angestrebt werden, können sich verschlechtern.
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Dementsprechend ist es beim Fahrzeugbetrieb für Ridesharing wichtig, die Ein- und Ausstiegspositionen für eine Mehrzahl von Nutzern optimal zuzuordnen.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ enthaltenen Informationen dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollen nicht als Anerkennung oder als Hinweis darauf verstanden werden, dass diese Informationen den dem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik bilden.
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KURZERLÄUTERUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, ein Verfahren zum Ermitteln von Ein- und Ausstiegsorten für Fahrzeuge (bspw. Orte bzw. Plätze bzw. Straßenabschnitte, an welchen Fahrgäste in ein Fahrzeug ein- und aussteigen können, bspw. in ein Kraftfahrzeug wie PKW, Kleinbus, etc.) und einen Betriebsserver bereitzustellen, der dieses Verfahren verwendet.
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Ein beispielhaftes Verfahren zum Ermitteln von Ein- und Ausstiegsorten für Fahrzeuge kann aufweisen: Empfangen eines ersten Ziels und eines ersten Start bzw. Ausgangspunkts zusammen mit einer Fahrzeugrufanforderung von einem ersten Nutzerterminal bzw. Nutzerschnittstelle (im Weiteren kurz: Nutzerterminal), Festlegen einer Mehrzahl von ersten Einstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf den ersten Start bzw. Ausgangspunkt und einer Mehrzahl von ersten Ausstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf das erste Ziel, Erzeugen einer Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren durch Kombination der Mehrzahl von ersten Einstiegsortkandidaten und der Mehrzahl von ersten Ausstiegsortkandidaten, Ermitteln einer ersten Fahrgastbewegungszeit (bspw. Zeit(dauer), die ein Fahrgast vom Start bzw. Ausgangspunkt geht, um zum Fahrzeug zu gelangen bzw. um vom Fahrzeug zum Ziel zu gelangen) basierend auf einer Vor-dem-Einsteigen-Gehzeit bzw. Gehdauer (im Weiteren kurz: Gehzeit) von dem ersten Start bzw. Ausgangspunkt zu dem ersten Einstiegsortkandidaten, einer Nach-dem-Aussteigen-Gehzeit bzw. Gehdauer (im Weiteren kurz: Gehzeit) von dem ersten Ausstiegsortkandidaten zu dem ersten Zielort und einer Fahrzeugfahrzeit, die für ein erstes Fahrzeug erforderlich ist, um von dem ersten Einstiegsortkandidaten zu dem ersten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jedes der Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren, Ermitteln einer Fahrzeugfahrzeit auf der Grundlage von Kosten für das erste Fahrzeug, um von dem ersten Einstiegsortkandidaten zum ersten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jedes der Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren, Ermitteln einer Gesamtreisezeit durch Aufsummieren der ersten Fahrgastbewegungszeit und der Fahrzeugfahrzeit für jedes der Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren, und Auswählen eines ersten Einstiegsortes und eines ersten Ausstiegsortes als ein erster Einstiegsortkandidat und ein erster Ausstiegsortkandidat mit einer minimalen Gesamtreisezeit aus einer Mehrzahl von Gesamtreisezeiten in Bezug auf die Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren.
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Ein beispielhaftes Verfahren kann ferner aufweisen: Empfangen eines zweiten Start bzw. Ausgangspunkts und eines zweiten Ziels mit einem Fahrzeugruf von einem zweiten Nutzerterminal, Festlegen einer Mehrzahl von zweiten Einstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf den zweiten Start bzw. Ausgangspunkt, und Festlegen einer Mehrzahl von zweiten Ausstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf das zweite Ziel, Erzeugen einer Mehrzahl von zweiten Ein- und Ausstiegspaaren durch Kombination der Mehrzahl von zweiten Einstiegsortkandidaten und der Mehrzahl von zweiten Ausstiegsortkandidaten, und Ermitteln einer zweiten Fahrgastbewegungszeit auf der Grundlage einer Vor-dem-Einsteigen-Gehzeit von dem zweiten Start bzw. Ausgangspunkt zu einem zweiten Einstiegsortkandidaten, einer Nach-dem-Aussteigen-Gehzeit von einem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu dem zweiten Zielort und einer Fahrzeugfahrzeit, die für das erste Fahrzeug erforderlich ist, um von dem zweiten Einstiegsortkandidaten zu dem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jedes der Mehrzahl von zweiten Ein- und Ausstiegspaaren. Die Fahrzeugfahrzeit kann weiterhin unter Berücksichtigung der Mehrzahl von zweiten Ein- und Ausstiegspaaren ermittelt werden. Die Gesamtreisezeit kann durch Aufsummieren der ersten Fahrgastbewegungszeit, der zweiten Fahrgastbewegungszeit und der Fahrzeugfahrzeit ermittelt werden.
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Das Ermitteln der Fahrzeugfahrzeit kann z.B. das Ermitteln einer Fahrzeugfahrzeit aufweisen, die auf den Kosten für das erste Fahrzeug basiert, um vom bzw.- über den ersten und zweiten Einstiegsortkandidaten zum ersten und (z.B. nachfolgend oder vorhergehend zum) zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, und zwar für jeden in einer Mehrzahl von Gesamtwegen bzw. Gesamtpfaden (bspw. gesamter Weg eines Nutzers von einem Start zu einem Ziel, bspw. inkl. Geh-Abschnitte und Fahr-Abschnitte; im Weiteren kurz: Gesamtwegen), die als Kombination von einem in der Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren und einem in der Mehrzahl von zweiten Ein- und Ausstiegspaaren erhalten werden.
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Das Ermitteln der Gesamtreisezeit kann z.B. die Gesamtreisezeit durch Aufsummieren einer Summe der ersten Fahrgastbewegungszeit und der zweiten Fahrgastbewegungszeit zur Fahrzeugfahrzeit für jeden in der Mehrzahl von Gesamtwegen ermitteln.
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Ein beispielhaftes Verfahren kann ferner das Auswählen eines zweiten Einstiegsortkandidaten und eines zweiten Ausstiegsortkandidaten mit einer minimalen Gesamtreisezeit aus einer Mehrzahl von Gesamtreisezeiten in Bezug auf die Mehrzahl von Gesamtwegen als zweiten Einstiegsort und zweiten Ausstiegsort in Bezug auf das zweite Nutzerterminal aufweisen. Das Auswählen des ersten Einstiegsortes und des ersten Ausstiegsortes kann das Auswählen des ersten Einstiegsortkandidaten und des ersten Ausstiegsortkandidaten mit der minimalen Gesamtreisezeit als den ersten Einstiegsort und den ersten Ausstiegsort in Bezug auf das erste Nutzerterminal aufweisen.
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Für jedes der mehreren ersten Ein- und Ausstiegspaare eines zweiten Fahrzeugs werden das Ermitteln der ersten Fahrgastbewegungszeit, das Ermitteln der Fahrzeugfahrzeit und das Ermitteln der Gesamtreisezeit durchgeführt. Das Auswählen kann aufweisen: Auswählen eines Fahrzeugs, das zu einer minimalen Gesamtreisezeit korrespondiert, aus einer Mehrzahl von Gesamtreisezeiten in Bezug auf die Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren des ersten Fahrzeugs und des zweiten Fahrzeugs, und Auswählen des ersten Einstiegsortkandidaten und des ersten Ausstiegsortkandidaten mit der minimalen Gesamtreisezeit als den ersten Einstiegsort und den ersten Ausstiegsort.
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Ein beispielhaftes Verfahren kann ferner aufweisen: Empfangen eines zweiten Start bzw. Ausgangspunkts und eines zweiten Ziels mit einem Fahrzeugruf von einem zweiten Nutzerterminal, Festlegen einer Mehrzahl von zweiten Einstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf den zweiten Start bzw. Ausgangspunkt, und Festlegen einer Mehrzahl von zweiten Ausstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf das zweite Ziel, Erzeugen einer Mehrzahl von zweiten Ein- und Ausstiegspaaren durch Kombination der Mehrzahl von zweiten Einstiegsortkandidaten und der Mehrzahl von zweiten Ausstiegsortkandidaten, Ermitteln einer zweiten Fahrgastbewegungszeit basierend auf einer Vor-dem-Einsteigen-Gehzeit von dem zweiten Start bzw. Ausgangspunkt zu einem zweiten Einstiegsortkandidaten, einer Nach-dem-Aussteigen-Gehzeit von einem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu dem zweiten Zielort und einer Fahrzeugfahrzeit, die für das erste Fahrzeug erforderlich ist, um von dem zweiten Einstiegsortkandidaten zu dem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jedes der Mehrzahl von zweiten Ein- und Ausstiegspaaren, und Ermitteln einer dritten Fahrgastbewegungszeit basierend auf einer Vor-dem-Einsteigen-Gehzeit von dem zweiten Start bzw. Ausgangspunkt zu dem zweiten Einstiegsortkandidaten, einer Nach-dem-Aussteigen-Gehzeit von dem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu dem zweiten Zielort und einer Fahrzeugfahrzeit, die für ein zweites Fahrzeug erforderlich ist, um von dem zweiten Einstiegsortkandidaten zu dem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jedes aus der Mehrzahl der zweiten Ein- und Ausstiegspaare. Für jedes vom ersten und vom zweiten Fahrzeug kann die Fahrzeugfahrzeit ermittelt werden, indem eines aus der Mehrzahl der zweiten Ein- und Ausstiegspaare zu einem aus der Mehrzahl der ersten Ein- und Ausstiegspaare addiert wird, und die Gesamtreisezeit kann ermittelt werden, indem die zweite Fahrgastbewegungszeit oder die dritte Fahrgastbewegungszeit zu der ersten Fahrgastbewegungszeit addiert wird.
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Das Ermitteln der Fahrzeugfahrzeit kann z.B. aufweisen: Ermitteln der Fahrzeugfahrzeit basierend auf den Kosten für das erste Fahrzeug, um von dem bzw. über den ersten und zweiten Einstiegsortkandidaten zu dem ersten und zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jeden in einer Mehrzahl von Gesamtwegen, die als Kombination von einem in der Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren und einem in der Mehrzahl von zweiten Ein- und Ausstiegspaaren erhalten werden, und Ermitteln der Fahrzeugfahrzeit auf der Grundlage von Kosten für das zweite Fahrzeug, um von dem bzw. über den ersten und zweiten Einstiegsortkandidaten zum ersten und zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jeden in der Mehrzahl von Gesamtwegen.
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Das Ermitteln der Gesamtreisezeit kann z.B. das Ermitteln einer Gesamtreisezeit für das erste Fahrzeug aufweisen, indem eine Summe der ersten Fahrgastbewegungszeit und der zweiten Fahrgastbewegungszeit mit der Fahrzeugfahrzeit für jeden in der Mehrzahl von Gesamtwegen summiert wird, und das Ermitteln einer Gesamtreisezeit für das zweite Fahrzeug, indem eine Summe der Ersten Fahrgastbewegungszeit und der dritten Fahrgastbewegungszeit mit der Fahrzeugfahrzeit für jeden in der Mehrzahl von Gesamtwegen summiert wird.
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Ein beispielhaftes Verfahren kann ferner aufweisen: Auswählen eines Fahrzeugs, das zu einer minimalen Gesamtreisezeit korrespondiert, aus einer Mehrzahl von Gesamtreisezeiten in Bezug auf die Mehrzahl von Gesamtwegen, des ersten Fahrzeugs und des zweiten Fahrzeugs, und Auswählen eines zweiten Einstiegsortkandidaten und eines zweiten Ausstiegsortkandidaten mit der minimalen Gesamtreisezeit als einen zweiten Einstiegsort und einen zweiten Ausstiegsort in Bezug auf das zweite Nutzerterminal. Das Auswählen des ersten Einstiegsortes und des ersten Ausstiegsortes kann das Auswählen des ersten Einstiegsortkandidaten und des ersten Ausstiegsortkandidaten mit der minimalen Gesamtreisezeit als ersten Einstiegsort und ersten Ausstiegsort in Bezug auf das erste Nutzerterminal aufweisen.
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Das Ermitteln der ersten Fahrzeugfahrzeit kann z.B. das Ermitteln der Fahrzeugfahrzeit durch Summieren von Zeitwerten aufweisen, die aus einer Zeit und einem Kraftstoffaufwand umgerechnet werden, die erforderlich sind, um von einer aktuellen Position des ersten Fahrzeugs vom ersten Einstiegsortkandidaten zum ersten Ausstiegsortkandidaten zu fahren.
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Das Ermitteln der ersten Fahrgastbewegungszeit kann z.B. das Ermitteln der ersten Fahrgastbewegungszeit aufweisen, indem die Fahrzeugfahrzeit von dem ersten Einstiegsortkandidaten zu dem ersten Ausstiegsortkandidaten zu einem Ergebnis addiert wird, das durch Multiplizieren einer Summe der Vor-dem-Einsteigen-Gehzeit und der Nach-dem-Aussteigen-Gehzeit mit einem ersten Gewichtungswert in Bezug auf eine Fahrzeit erhalten wird.
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Das Ermitteln der ersten Gesamtreisezeit kann z.B. das Ermitteln der ersten Gesamtreisezeit aufweisen, indem ein charakteristischer Anpassungswert in Bezug auf jeden der ersten Einstiegsortkandidaten und den ersten Ausstiegsortkandidaten unter Berücksichtigung eines Profils eines Fahrgasts, der ein Fahrzeug gerufen hat, berücksichtigt wird.
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Das Ermitteln der ersten Gesamtreisezeit kann z.B. das Ermitteln der ersten Gesamtreisezeit durch Multiplizieren der Fahrzeugfahrzeit mit einem Gewichtungswert gemäß der relativen Wichtigkeit zwischen Bequemlichkeit eines Fahrgastes und Fahrkostenreduzierung aufweisen.
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Ein beispielhafter Betriebsserver, der einen Transportdienst beim Empfangen eines ersten Ziels und eines ersten Start bzw. Ausgangspunkts zusammen mit einer Fahrzeugrufanforderung von einem ersten Nutzerterminal bereitstellt, kann aufweisen: ein Gesamtweg-Erzeugungsmodul, das eingerichtet ist, um eine Mehrzahl von ersten Einstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf den ersten Start bzw. Ausgangspunkt und eine Mehrzahl von ersten Ausstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf das erste Ziel festzulegen und eine Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren durch Kombination der Mehrzahl von ersten Einstiegsortkandidaten und der Mehrzahl von ersten Ausstiegsortkandidaten zu erzeugen, ein Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul, das eingerichtet ist, eine erste Fahrgastbewegungszeit (bspw. basierend auf den nachfolgend aufgeführten Zeiten), eine Vor-dem-Einsteigen-Gehzeit von dem ersten Start bzw. Ausgangspunkt zu einem ersten Einstiegsortkandidaten, eine Nach-dem-Aussteigen-Gehzeit von einem ersten Ausstiegsortkandidaten zu dem ersten Zielort und eine Fahrzeugfahrzeit zu ermitteln, die für ein erstes Fahrzeug erforderlich ist, um von dem ersten Einstiegsortkandidaten zu dem ersten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jedes der Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren, ein Fahrzeugfahrzeit- bzw. Fahrzeugbetriebszeit-Berechnungsmodul (im Weiteren kurz: Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul, das eingerichtet ist, um eine Fahrzeugfahrzeit auf der Grundlage von Kosten für das erste Fahrzeug zu ermitteln, um von dem ersten Einstiegsortkandidaten zu dem ersten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jedes der Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren, ein Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul, das eingerichtet ist, um eine Gesamtreisezeit durch Summieren der ersten Fahrgastbewegungszeit und der Fahrzeugfahrzeit für jedes der Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren zu ermitteln, und ein Modul zur Auswahl von Ein- und Ausstiegsorten, das eingerichtet ist, um einen ersten Einstiegsort und einen ersten Ausstiegsort als einen ersten Einstiegsortkandidaten und einen ersten Ausstiegsortkandidaten mit einer minimalen Gesamtreisezeit aus einer Mehrzahl von Gesamtreisezeiten in Bezug auf die Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren auszuwählen.
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Beispielsweise kann beim Empfangen eines zweiten Start bzw. Ausgangspunkts und eines zweiten Ziels zusammen mit einem Fahrzeugruf von einem zweiten Nutzerterminal das Gesamtweg-Erzeugungsmodul eingerichtet sein, um eine Mehrzahl von zweiten Einstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf den zweiten Start bzw. Ausgangspunkt festzulegen, eine Mehrzahl von zweiten Ausstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf das zweite Ziel festzulegen und eine Mehrzahl von zweiten Ein- und Ausstiegspaaren durch Kombination der Mehrzahl von zweiten Einstiegsortkandidaten und der Mehrzahl von zweiten Ausstiegsortkandidaten zu erzeugen, wobei das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul eingerichtet sein kann, um eine zweite Fahrgastbewegungszeit basierend auf einer Vor-dem-Einsteigen-Gehzeit von dem zweiten Start bzw. Ausgangspunkt zu einem zweiten Einstiegsortkandidaten, einer Nach-dem-Aussteigen-Gehzeit von einem zweiten Ausstiegsortkandidaten zum zweiten Ziel und einer Fahrzeugfahrzeit zu ermitteln, die für das erste Fahrzeug erforderlich ist, um von dem zweiten Einstiegsortkandidaten zu dem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jedes der Mehrzahl von zweiten Ausstiegspaaren zu ermitteln, und das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul kann eingerichtet sein, die Fahrzeugfahrzeit weiter unter Berücksichtigung der Mehrzahl von zweiten Ausstiegspaaren zu ermitteln und die Gesamtreisezeit durch Summieren der ersten Fahrgastbewegungszeit, der zweiten Fahrgastbewegungszeit und der Fahrzeugfahrzeit zu ermitteln.
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Beispielsweise kann das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul ferner eingerichtet sein, um eine Fahrzeugfahrzeit zu ermitteln, die auf den Kosten für das erste Fahrzeug basiert, um vom ersten und zweiten Einstiegsortkandidaten zum ersten und zweiten Ausstiegsortkandidaten bzw. über den ersten und zweiten Einstiegsortkandidaten und den ersten und zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, und zwar für jeden in einer Mehrzahl von Gesamtwegen, die als Kombination von einem in der Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren und einem in der Mehrzahl von zweiten Ein- und Ausstiegspaaren erhalten werden.
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Das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul kann ferner z.B. eingerichtet sein, die Gesamtreisezeit zu ermitteln, indem eine Summe der ersten Fahrgastbewegungszeit und der zweiten Fahrgastbewegungszeit mit der Fahrzeugfahrzeit für jeden in der Mehrzahl von Gesamtwegen summiert wird.
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Beispielsweise kann das Modul zur Auswahl von Ein- und Ausstiegsorten ferner eingerichtet sein, um einen ersten Einstiegsortkandidaten und einen ersten Ausstiegsortkandidaten mit einer minimalen Gesamtreisezeit aus einer Mehrzahl von Gesamtreisezeiten in Bezug auf die Mehrzahl von Gesamtwegen als einen Einstiegsort und einen Ausstiegsort in Bezug auf das erste Nutzerterminal auszuwählen, und einen zweiten Einstiegsortkandidaten und einen zweiten Ausstiegsortkandidaten mit der minimalen Gesamtreisezeit als einen zweiten Einstiegsort und einen zweiten Ausstiegsort in Bezug auf das zweite Nutzerterminal auszuwählen.
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Der Betriebsserver ist eingerichtet, um für jedes von der Mehrzahl von ersten Ein- und Ausstiegspaaren eines zweiten Fahrzeugs die erste Fahrgastbewegungszeit und die Fahrzeugfahrzeit zu ermitteln, um die Gesamtreisezeit zu ermitteln, ein Fahrzeug auszuwählen, das zu einer minimalen Gesamtreisezeit aus mehreren Gesamtreisezeiten in Bezug auf die mehreren ersten Ein- und Ausstiegspaare des ersten Fahrzeugs und des zweiten Fahrzeugs korrespondiert, und den ersten Einstiegsortkandidaten und den ersten Ausstiegsortkandidaten mit der minimalen Gesamtreisezeit als den ersten Einstiegsort und den ersten Ausstiegsort auszuwählen.
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Beim Empfangen eines zweiten Start bzw. Ausgangspunkts und eines zweiten Ziels zusammen mit einem Fahrzeugruf von einem zweiten Nutzerterminal kann das Gesamtweg-Erzeugungsmodul z.B. eingerichtet sein, um eine Mehrzahl von zweiten Einstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf den zweiten Start bzw. Ausgangspunkt einzustellen, eine Mehrzahl von zweiten Ausstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf das zweite Ziel einzustellen und eine Mehrzahl von zweiten Ein- und Ausstiegspaaren durch Kombination der Mehrzahl von zweiten Einstiegsortkandidaten und der Mehrzahl von zweiten Ausstiegsortkandidaten zu erzeugen,
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Das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul kann z.B. eingerichtet sein, eine zweite Fahrgastbewegungszeit zu ermitteln, basierend auf einer Vor-dem-Einsteigen-Gehzeit von dem zweiten Start bzw. Ausgangspunkt zu einem zweiten Einstiegsortkandidaten, einer Nach-dem-Aussteigen-Gehzeit von einem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu dem zweiten Ziel und einer Fahrzeugfahrzeit, die für das erste Fahrzeug erforderlich ist, um von dem zweiten Einstiegsortkandidaten zu dem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, für jedes der mehreren zweiten Ein- und Ausstiegspaare, und eine dritte Fahrgastbewegungszeit auf der Grundlage einer Vor-dem-Einsteigen-Gehzeit von dem zweiten Start bzw. Ausgangsort zu dem zweiten Einstiegsortkandidaten, einer Nach-dem-Aussteigen-Gehzeit von dem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu dem zweiten Zielort und einer Fahrzeugfahrzeit zu ermitteln, die für ein zweites Fahrzeug erforderlich ist, um von dem zweiten Einstiegsortkandidaten zu dem zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren,.
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Das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul kann z.B. eingerichtet sein, die Fahrzeugfahrzeit zu ermitteln, indem es für das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug jeweils ein Paar aus der Mehrzahl der zweiten Ein- und Ausstiegspaare zu einem Paar aus der Mehrzahl der ersten Ein- und Ausstiegspaare addiert. Das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul kann z.B. eingerichtet sein, die Gesamtfahrzeit zu ermitteln, indem die zweite Fahrgastbewegungszeit oder die dritte Fahrgastbewegungszeit zu der ersten Fahrgastbewegungszeit addiert wird.
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Das Gesamtweg-Erzeugungsmodul kann z.B. eingerichtet sein, um eine Mehrzahl von Gesamtwegen zu generieren, die als Kombination eines aus der Mehrzahl der ersten Ein- und Ausstiegspaare und eines aus der Mehrzahl der zweiten Ein- und Ausstiegspaare erhalten werden.
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Das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul kann z.B. eingerichtet sein, um für jeden aus der Mehrzahl von Gesamtwegen eine Fahrzeugfahrzeit zu ermitteln, die auf den Kosten für das erste Fahrzeug basiert, um vom bzw. über den ersten und zweiten Einstiegsortkandidaten zum ersten und zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, und eine Fahrzeugfahrzeit zu ermitteln, die auf den Kosten für das zweite Fahrzeug basiert, um vom bzw. über den ersten und zweiten Einstiegsortkandidaten zum ersten und zweiten Ausstiegsortkandidaten zu fahren.
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Das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul kann z.B. eingerichtet sein, die Gesamtreisezeit für das erste Fahrzeug durch Summieren einer Summe der ersten Fahrgastbewegungszeit und der zweiten Fahrgastbewegungszeit mit der Fahrzeugfahrzeit für jeden in der Mehrzahl von Gesamtwegen zu ermitteln, und eine Gesamtreisezeit für das zweite Fahrzeug durch Summieren einer Summe der ersten Fahrgastbewegungszeit und der dritten Fahrgastbewegungszeit mit der Fahrzeugfahrzeit für jeden in der Mehrzahl von Gesamtwegen zu ermitteln.
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Das Modul zur Auswahl von Ein- und Ausstiegsorten kann z.B. eingerichtet sein, ein Fahrzeug auszuwählen, das zu einer minimalen Gesamtreisezeit aus einer Mehrzahl von Gesamtreisezeiten in Bezug auf die Mehrzahl von Gesamtwegen des ersten Fahrzeugs und des zweiten Fahrzeugs korrespondiert, den ersten Einstiegsortkandidaten und den ersten Ausstiegsortkandidaten mit der minimalen Gesamtreisezeit als den ersten Einstiegsort und den ersten Ausstiegsort für das erste Nutzerterminal auszuwählen, und den zweiten Einstiegsortkandidaten und den zweiten Ausstiegsortkandidaten mit der minimalen Gesamtreisezeit als den zweiten Einstiegsort und den zweiten Ausstiegsort für das zweite Nutzerterminal auszuwählen.
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Das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul kann z.B. eingerichtet sein, die Fahrzeugfahrzeit durch Summieren von Zeitwerten, die aus einer Zeit(dauer) und einem Kraftstoffaufwand umgerechnet werden, die erforderlich sind, um von einer aktuellen Position des ersten Fahrzeugs über den ersten Einstiegsortkandidaten zum ersten Ausstiegsortkandidaten zu fahren, zu ermitteln.
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Das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul kann z.B. eingerichtet sein, die erste Fahrgastbewegungszeit zu ermitteln, indem die Fahrzeugfahrzeit vom ersten Einstiegsortkandidaten zum ersten Ausstiegsortkandidaten zu einem Ergebnis addiert wird, das durch Multiplikation einer Summe der Vor-dem-Einsteigen-Gehzeit und der Nach-dem-Aussteigen-Gehzeit mit einem ersten Gewichtungswert in Bezug auf eine Gehzeit erhalten wird.
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Das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul kann z.B. eingerichtet sein, die erste Gesamtreisezeit zu ermitteln, indem ein charakteristischer Anpassungswert in Bezug auf jeden der ersten Einstiegsortkandidaten und den ersten Ausstiegsortkandidaten unter Berücksichtigung des Profils eines Fahrgastes, der ein Fahrzeug gerufen hat, berücksichtigt wird.
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Das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul kann z.B. eingerichtet sein, die erste Gesamtreisezeit zu ermitteln, indem die Fahrzeugfahrzeit mit einem Gewichtungswert gemäß der relativen Wichtigkeit zwischen der Bequemlichkeit eines Fahrgastes und der Reduzierung der Fahrkosten multipliziert wird.
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Somit können gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Ermitteln von Ein- und Ausstiegsorten für Fahrzeuge und ein Betriebsserver, der dieses Verfahren verwendet, bereitgestellt werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, die aus den beigefügten Zeichnungen, die hierin enthalten sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich sind oder detaillierter dargelegt werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Personenbeförderung-Servicesystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt schematisch einen Betriebsserver gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ermitteln von Ein- und Ausstiegsorten für Fahrzeuge gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es ist klar, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale zeigen, die die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung illustrieren. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin enthalten, einschließlich, zum Beispiel, spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen werden zum Teil durch die besonders beabsichtigte Anwendung und Verwendung ermittelt werden.
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In den Figuren betreffen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder gleichwertige Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILBESCHREIBUNG
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Es wird nun im Detail auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben sind. Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu dient, die vorliegende Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Stattdessen ist für die vorliegende Erfindung beabsichtigt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abzudecken, sondern auch verschiedene Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung gemäß den beigefügten Ansprüchen enthalten sind.
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Nachfolgend werden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung enthalten sind, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben. In der vorliegenden Beschreibung werden gleiche oder ähnliche Komponenten durch gleiche oder ähnliche Bezugszeichen bezeichnet, und eine wiederholte Beschreibung derselben wird ausgelassen. Die in der folgenden Beschreibung verwendeten Begriffe „...modul" und/oder "...einheit" für Komponenten werden nur zur einfachen Beschreibung verwendet. Daher haben diese Begriffe keine Funktionen, die sie an und für sich voneinander unterscheiden. Bei der Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Beschreibung wird, wenn ermittelt wird, dass eine detaillierte Beschreibung des Bekannten, mit der vorliegenden Erfindung verbundenen Stands der Technik den Kern der vorliegenden Erfindung verdecken könnte, auf diese verzichtet. Die begleitenden Zeichnungen sind nur bereitgestellt, um beispielhafte Ausführungsformen in der vorliegenden Beschreibung leicht zu verstehen, und sind nicht als Einschränkung zu interpretieren, und es ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung alle Modifikationen, Abwandlungen und Substitutionen aufweist, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Begriffe, die Ordnungszahlen wie erste, zweite und dergleichen aufweisen, werden nur verwendet, um verschiedene Komponenten zu beschreiben, und sind nicht als Einschränkung dieser Komponenten zu interpretieren. Die Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von anderen Komponenten zu unterscheiden.
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Es ist klar, dass, wenn eine Komponente als „verbunden“ oder „gekuppelt“ mit einer anderen Komponente bezeichnet wird, sie mit der anderen Komponente verbunden oder direkt gekuppelt sein kann oder mit der anderen Komponente verbunden oder gekuppelt sein kann, wobei eine weitere Komponente dazwischen vorliegt. Darüber hinaus ist es zu verstehen, dass, wenn eine Komponente als „direkt verbunden“ oder „direkt gekuppelt“ mit einer anderen Komponente bezeichnet wird, sie mit der anderen Komponente verbunden oder direkt gekuppelt sein kann, ohne dass eine weitere Komponente dazwischen vorhanden ist.
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Es versteht sich weiter, dass die in der beispielhaften Ausführungsform verwendeten Begriffe „aufweisen“ und „haben“ das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Vorgänge, Komponenten, Teile oder Kombinationen davon spezifizieren, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Zahlen, Schritte, Vorgänge, Komponenten, Teile oder Kombinationen davon nicht ausschließen.
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Darüber hinaus bedeuten die in der Beschreibung beschriebenen Begriffe „...einheit", „...komponente" oder „...modul" Einheiten zur Verarbeitung mindestens einer Funktion und eines Vorgangs und können durch Hardwarekomponenten oder Softwarekomponenten und Kombinationen davon implementiert werden.
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1 zeigt ein Personenbeförderungsservice-System gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ein Personenbeförderung-Servicesystem bzw. -Servicediens1 weist einen Betriebsserver 10, Nutzerterminals 20_1 bis 20_r und Fahrzeugterminals 30_1 bis 30_n auf. Dabei sind r und n natürliche Zahlen größer oder gleich 1. Die Zahlen r und n können in der vorliegenden Offenbarung zum besseren Verständnis des Zusammenhangs als N_r und N_n bezeichnet werden.
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Jedes der Fahrzeuge, die den Personenbeförderungsdienst bereitstellen, ist mit einem Fahrzeugterminal bereitgestellt, und 1 zeigt, dass n Fahrzeuge den Personenbeförderungsdienst bereitstellen und r Nutzerterminals eine Fahrzeugrufanforderung erzeugen können, d.h. eine Anforderung zum Rufen eines Fahrzeugs. Im Folgenden wird zur Vereinfachung der Beschreibung, wenn eine Funktion beschrieben wird, die auf ein beliebiges Nutzerterminal anwendbar ist, auf das Nutzerterminal mit dem Bezugszeichen 20 Bezug genommen, und wird, wenn eine Funktion, die auf ein beliebiges Fahrzeugterminal anwendbar ist, auf das Fahrzeugterminal mit dem Bezugszeichen 30 Bezug genommen, während das Bezugszeichen 20J verwendet wird, um ein spezifisches Nutzerterminal anzugeben, und das Bezugszeichen 30_i verwendet wird, um ein spezifisches Fahrzeugterminal anzugeben.
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Das Senden und Empfangen von Informationen zwischen dem Nutzerterminal 20 und dem Betriebsserver 10 und das Senden und Empfangen von Informationen zwischen dem Fahrzeugterminal 30 und dem Betriebsserver 10 kann über ein Kommunikationsnetzwerk 40 erfolgen.
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Ein Nutzer (im Folgenden auch als Fahrgast bezeichnet), der den Personenbeförderungsdienst nutzen möchte, kann Informationen, die einem Ziel zugeordnet sind, und Positionsinformationen, die dem Nutzer zugeordnet sind, in das Nutzerterminal 20 eingeben, und das Nutzerterminal 20 kann die Eingabedaten an den Betriebsserver 10 übertragen. Die den Nutzer betreffenden Positionsinformationen können auf einer aktuell erkannten Position basieren, die ein globales Positionssystem (GPS) des Nutzerterminals 20 verwendet. Alternativ können die Positionsinformationen, die dem Nutzer zugeordnet sind, Informationen sein, die mit einer Position verbunden sind, die der Nutzer über das Nutzerterminal 20 angibt.
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Das Nutzerterminal 20 kann mit einem Fahrzeugruf, einem Ziel und einem Start bzw. Ausgangspunkt vom Fahrgast eingegeben werden und kann das Ziel und den Start bzw. Ausgangspunkt zusammen mit einer Benachrichtigung über den Fahrzeugruf an den Betriebsserver 10 übertragen. Der Start bzw. Ausgangspunkt kann eine aktuelle Position des Nutzerterminals 20 sein, und die aktuelle Position kann mit dem globalen Positionssystem (GPS) des Nutzerterminals 20 erkannt werden. Außerdem kann das Nutzerterminal 20 die Anzahl der Fahrgäste usw. zusammen mit dem Start bzw. Ausgangspunkt und dem Ziel an den Betriebsserver 10 übermitteln.
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Das Nutzerterminal 20 kann Informationen bezüglich eines Einstiegsortes und eines Ausstiegsortes vom Betriebsserver 10 empfangen. Das Nutzerterminal 20 kann Informationen von dem Betriebsserver 10 empfangen, wie z.B. eine Fahrzeugidentifikationsnummer, eine Kontaktinformation des Fahrzeugfahrers, eine erwartete Ankunftszeit des Fahrzeugs an dem Einstiegsort (nachfolgend eine erwartete Einstiegszeit), eine erwartete Ankunftszeit des Fahrzeugs an dem Ausstiegsort (nachfolgend eine erwartete Ausstiegszeit), usw., zusammen mit dem Einstiegsort und dem Ausstiegsort.
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Die Kontaktinformationen können einem tatsächlichen Fahrer zugeordnet sein, aber die vorliegende Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Die Kontaktinformationen können z.B. einem Eigentümer des Fahrzeugs zugeordnet sein. Für ein anderes Beispiel kann das Fahrzeug ein autonomes Fahrzeug sein, und im vorliegenden Fall können die Kontaktinformationen mit einem Unternehmen assoziiert sein, das den Personentransportdienst betreibt bzw. anbietet.
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Das Nutzerterminal 20 kann Gebühreninformationen für einen Fahrgastbeförderungsdiensttarif von dem Betriebsserver 10 empfangen und den Fahrpreis auf der Grundlage der Gebühreninformationen bezahlen. Das Nutzerterminal 20 kann Identifizierungsinformationen zur Identifizierung eines Fahrgastes vom Betriebsserver 10 über das Kommunikationsnetzwerk 40 empfangen und kann die Identifizierungsinformationen auf einem Display des Nutzerterminals 20 anzeigen.
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Das Nutzerterminal 20 kann ein Smartphone, ein Laptop, ein Tablet-PC usw. sein, und eine Anwendung zur Nutzung des Personenbeförderungsdienstes kann in dem Nutzerterminal 20 bereitgestellt werden. Das Nutzerterminal 20 kann die vorgenannten Vorgänge über die bereitgestellte Anwendung ausführen.
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Das Fahrzeugterminal 30 ist in jedem der Fahrzeuge bereitgestellt, die im Personenbeförderungsdienst verwendet werden. Das Fahrzeugterminal 30 kann eine aktuelle Position des Fahrzeugs in Echtzeit an den Betriebsserver 10 übertragen und kann von dem Betriebsserver 10 Informationen bezüglich des Einstiegsortes und des Ausstiegsortes in Bezug auf jeden Passagier, der das Fahrzeug nutzen soll/will, und Informationen bezüglich einer erwarteten Einstiegszeit für jeden Einstiegsort und einer erwarteten Ausstiegszeit für jeden Ausstiegsort empfangen. Das Fahrzeugterminal 30 kann auch eine Identifikationsinformation für jeden Fahrgast, der das Fahrzeug nutzen soll/will, vom Betriebsserver 10 erhalten. Die Identifikationsinformation für jeden Fahrgast können vom Betriebsserver 10 sowohl an das Nutzerterminal 20 jedes Fahrgastes als auch an das Fahrzeugterminal 30 des von jedem Fahrgast zu nutzenden Fahrzeugs übertragen werden.
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Das Fahrzeugterminal 30 kann ein Smartphone, ein Laptop, ein Tablet-PC usw. sein, und eine Anwendung zur Bereitstellung des Personenbeförderungsdienstes kann in dem Fahrzeugterminal 30 bereitgestellt werden. Das Fahrzeugterminal 30 kann die vorgenannten Operationen über die bereitgestellte Anwendung durchführen.
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Der Betriebsserver 10 empfängt Informationen für den Start bzw. Ausgangspunkt und das Ziel vom Nutzerterminal 20 und wählt unter den Fahrzeugen, die für die Bereitstellung des Personenbeförderungsdienstes eingerichtet sind, ein Fahrzeug aus, das den vom Nutzerterminal 10 empfangenen Einstiegsort, der zum Start bzw. Ausgangspunkt korrespondiert, und den Ausstiegsort, der zum Ziel korrespondiert, passieren soll.
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Der Betriebsserver 10 kann den Einstiegsort und den Ausstiegsort, die erwartete Einstiegszeit und die erwartete Ausstiegszeit sowie Fahrgastidentifikationsinformationen an ein Fahrzeugterminal 30_i (hier ist i eine natürliche Zahl von 1 bis n) des ausgewählten Fahrzeugs und an ein Nutzerterminal 20J (hier ist j eine natürliche Zahl von 1 bis r), das den Fahrzeugruf angefordert hat, übertragen. Darüber hinaus kann der Betriebsserver 10 weiterhin die Fahrzeugidentifikationsnummer, die Kontaktinformationen des Fahrzeugfahrers, Ladeinformationen an das Nutzerterminal 20J und dergleichen übertragen.
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Darüber hinaus kann das Nutzerterminal 20 weiterhin eine Operation durchführen, die erforderlich ist, um den Personentransportdienst anzufordern, falls zutreffend. Das Fahrzeugterminal 30 kann außerdem eine Operation durchführen, die erforderlich ist, um den Personentransportdienst bereitzustellen, falls zutreffend. Der Betriebsserver 10 kann dem Nutzerterminal 20 oder dem Fahrzeugterminal 30 einen weiteren Dienst zur Verfügung stellen, falls zutreffend. Die in verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Inhalte schränken die Anwendung einer nicht beschriebenen Technologie der vorliegenden Erfindung nicht ein. Das heißt, ein neuer Dienst kann durch die Kombination der vorliegenden Erfindung mit derzeit bekannten Technologien bereitgestellt werden, und die in verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Inhalte schränken eine solche Variante nicht ein.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zum Auswählen des Einstiegsortes und des Ausstiegsortes und eines Fahrzeugs zum Fahren vom Einstiegsort zum Ausstiegsort beschrieben, das von dem Betriebsserver 10 durchgeführt werden kann.
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2 veranschaulicht schematisch einen Betriebsserver gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Ermitteln von Ein- und Ausstiegsorten für Fahrzeuge gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 2 gezeigt, weist der Betriebsserver 10 ein Gesamtweg-Erzeugungsmodul 100, ein Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110, ein Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul 120, ein Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130, ein Modul 140 zur Auswahl von Ein- und Ausstiegsorten und ein Kommunikationsmodul 150 auf.
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Zunächst in Schritt S1 empfängt das Nutzerterminal 20 die Fahrzeugrufanforderung von dem Fahrgast zusammen mit dem Start bzw. Ausgangspunkt und dem Ziel und überträgt die Fahrzeugrufanforderung an den Betriebsserver 10 zusammen mit Informationen für den Start bzw. Ausgangspunkt und das Ziel.
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Anschließend, in Schritt S2, empfängt das Kommunikationsmodul 150 des Betriebsservers 10 den Start bzw. Ausgangspunkt, das Ziel und die Fahrzeugrufanforderung von dem Nutzerterminal 20.
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Anschließend, in Schritt S3, sucht das Gesamtweg-Erzeugungsmodul 100 des Betriebsservers 10 nach einem Einstiegsortkandidaten und einem Ausstiegsortkandidaten für den Einstieg und Ausstieg um den Start bzw. Ausgangspunkt (bspw. in der Nähe des Starts bzw. Ausgangspunkt) und das Ziel herum. Das Gesamtweg-Erzeugungsmodul 100 kann unter den Ein- und Ausstiegsortkandidaten den Einstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung vom Start bzw. Ausgangspunkt basierend auf einer geraden Entfernung, einer Gehstrecke, einer Gehzeit bzw. Gehdauer (im Weiteren kurz: Gehzeit) und dergleichen vom Start bzw. Ausgangspunkt suchen, und kann den Ausstiegsortkandidaten innerhalb einer vorbestimmten Entfernung in Bezug auf das Ziel basierend auf einer geraden Entfernung, einer Gehstrecke, einer Gehzeit und dergleichen zum Ziel suchen. Der Betriebsserver 10 kann die Einstiegsortkandidaten für jeden Punkt (z.B. Start bzw. Ausgangspunkt) eines Servicebereichs für den Transportdienst voreinstellen, unter Berücksichtigung der Entfernungen von jedem Punkt zu Einstiegsorten, an denen das Fahrzeug anhalten kann. Unter der Mehrzahl von Einstiegs- und Ausstiegsortkandidaten kann der Betriebsserver 10 die Einstiegsortkandidaten in der Nähe des Starts bzw. Ausgangspunkts als Einstiegsortkandidaten finden und kann die Ausstiegsortkandidaten in der Nähe des Ziels als Ausstiegsortkandidaten finden.
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Im Schritt S4 erzeugt das Gesamtweg-Erzeugungsmodul 100 eine Mehrzahl von Ein- und Ausstiegspaaren, indem es jeden in einer Mehrzahl von Einstiegsortkandidaten und jeden in einer Mehrzahl von Ausstiegsortkandidaten kombiniert, und erzeugt einen Gesamtweg für jeden in einer Mehrzahl von Ein- und Ausstiegspaaren. Zum Zeitpunkt, wenn zwei oder mehr Nutzerterminals beteiligt sind, findet das Gesamtweg-Erzeugungsmodul 100 auf der Grundlage des Starts bzw. Ausgangspunkts und des Ziels, die von jedem Nutzerterminal empfangen wurden, eine Mehrzahl von Einstiegsortkandidaten und eine Mehrzahl von Ausstiegsortkandidaten, erzeugt eine Mehrzahl von Ein- und Ausstiegspaaren für jedes Nutzerterminal und wählt eines aus der Mehrzahl der Ein- und Ausstiegspaare für jedes Nutzerterminal aus, um einen Gesamtweg in Bezug auf eine Mehrzahl von Nutzerterminals zu erzeugen. Das Gesamtweg-Erzeugungsmodul 100 erzeugt eine Mehrzahl von Gesamtwegen für alle verfügbaren Kombinationen, indem es aus der Mehrzahl von Ein- und Ausstiegspaaren für jedes in der Mehrzahl von Nutzerterminals eines auswählt. Wenn eine Mehrzahl von Fahrzeugen für den Transportdienst verfügbar ist, erzeugt das Gesamtweg-Erzeugungsmodul 100 außerdem die Mehrzahl von Gesamtwegen für jedes der Mehrzahl von Fahrzeugen auf die gleiche Weise wie oben beschrieben.
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In Schritt S5 ermittelt der Betriebsserver 10 eine Mehrzahl von Gesamtreisezeiten in Bezug auf die Mehrzahl von Gesamtwegen. Die Gesamtreisezeit kann ermittelt werden unter Berücksichtigung einer ersten Gehdistanz vom Start bzw. Ausgangspunkt zum Einstiegsortkandidaten, einer zweiten Gehdistanz vom Ausstiegsortkandidaten zum Zielort, einer ersten Gehzeit, die erforderlich ist, um die erste Gehdistanz zu gehen, einer zweiten Gehzeit, die erforderlich ist, um die zweite Gehdistanz zu gehen, einer Fahrzeugfahrzeit für das Fahrzeug, um sich vom Ausgangspunkt zum Zielort (bspw. vom Einstiegsort zum Ausstiegsort) zu bewegen/fahren, der Präferenz des Fahrgastes basierend auf dem Profil des Fahrgastes und der Situation, in der der Transportdienst bereitgestellt wird, der Fahrzeugfahrzeit, der Umwegkosten eines vorhandenen Fahrgastes in dem Fall, dass eine Mitfahrgelegenheit verfügbar ist (bspw. in dem Fall, dass in dem Fahrzeugt bereits ein Fahrgast mitfährt und während der Fahrt ein weiterer Fahrzeugruf erfolgt), und dergleichen. Darüber hinaus ermittelt der Betriebsserver 10, wenn eine Mehrzahl von Fahrzeugen für den Transportdienst verfügbar ist, die Mehrzahl von Gesamtreisezeiten für jedes in der Mehrzahl von Fahrzeugen auf die gleiche Weise wie oben beschrieben.
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Das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110 ermittelt die Fahrgastbewegungszeit für jeden in der Mehrzahl von Gesamtwegen. Das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110 ermittelt eine Mehrzahl von Fahrgastbewegungszeiten in Bezug auf alle in der Mehrzahl von Gesamtwegen unter Verwendung von Karteninformationen, Verkehrssituationsinformationen und dergleichen. Die Fahrgastbewegungszeit weist die erste Gehstrecke vom Start bzw. Ausgangspunkt zum Einstiegsortkandidaten, die zweite Gehstrecke vom Ausstiegsortkandidaten zum Ziel, die erste Gehzeit, die zum Zurücklegen der ersten Gehstrecke erforderlich ist, die zweite Gehzeit, die zum Zurücklegen der zweiten Gehstrecke erforderlich ist, und die Fahrzeugfahrzeit für das Fahrzeug auf, um vom Einstiegsortkandidaten zum Ausstiegsortkandidaten zu gelangen. Wenn eine Mehrzahl von Fahrzeugrufanforderungen, eine Mehrzahl von Start- bzw. Ausgangspunkten und eine Mehrzahl von Zielen von der Mehrzahl von Nutzerterminals empfangen werden, ermittelt das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110 die Fahrgastbewegungszeit für jedes in der Mehrzahl von Nutzerterminals und ermittelt die Fahrgastbewegungszeit in Bezug auf den einen Gesamtweg durch Summieren der Mehrzahl von Fahrgastbewegungszeiten in Bezug auf die Mehrzahl von Nutzerterminals gemäß einem in der Mehrzahl von Gesamtwegen. Wenn mehrere Fahrzeuge für den Transportdienst zur Verfügung stehen, ermittelt das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110 außerdem die Mehrzahl von Fahrgastbewegungszeiten für jedes der mehreren Fahrzeuge auf die gleiche Weise wie oben beschrieben.
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Das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul 120 ermittelt die Fahrzeugfahrzeit unter Berücksichtigung einer Gesamtfahrzeit, von Kraftstoffkosten und dergleichen des Fahrzeugs für jede der mehreren Gesamtstrecken. Die Fahrzeugfahr- bzw. Fahrzeugbetriebszeit (im Weiteren kurz: Fahrzeugfahrzeit) korrespondiert zu den Betriebskosten des Fahrzeugs, und das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul 120 kann die Fahrzeugfahrzeit durch Umrechnung der Fahrzeugbetriebskosten für jeden der mehreren Gesamtwege in Zeit erzeugen. Das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul 120 kann eine Mehrzahl von Fahrzeugfahrzeiten für alle in der Mehrzahl von Gesamtwegen ermitteln. Zum Beispiel kann das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul 120 die Fahrzeugfahrzeit ermitteln, indem es die Gesamtfahrzeit, die das Fahrzeug fährt, um den Transportdienst bereitzustellen, zu der Zeit addiert, die aus dem durch den Betrieb (bspw. das Fahren) des Fahrzeugs verbrauchten Kraftstoff umgerechnet wird, und zwar für einen aus der Mehrzahl der Gesamtwege. Wenn eine Mehrzahl von Fahrzeugen für den Transportdienst zur Verfügung steht, ermittelt das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul 120 außerdem die Mehrzahl von Fahrzeugfahrzeiten für jedes in der Mehrzahl von Fahrzeugen auf die gleiche Weise wie oben beschrieben.
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Beim Ermitteln der Gesamtreisezeit kann der Betriebsserver 10 in dem Fall, dass eine Mitfahrgelegenheit des Fahrzeugs zur Verfügung steht, eine Umwegzeit der vorhandenen (z.B. bereits im Fahrzeug mitfahrenden) Fahrgäste und eine Umwegzeit gemäß der Umwegstrecke, gemäß dem Hinzufügen des (bspw. weiteren bzw. zusätzlichen) Einstiegsortkandidaten und des (bspw. weiteren bzw. zusätzlichen) Ausstiegsortkandidaten, berücksichtigen. Das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110 addiert alle einer Mehrzahl von Fahrzeugfahrzeiten gemäß der Mehrzahl von Fahrzeugrufanforderungen, wodurch die Umwegzeit der vorhandenen Fahrgäste aufgrund des gemeinsamen Fahrens berücksichtigt werden kann. Beim Ermitteln der Fahrgastbewegungszeit werden alle Fahrzeugfahrzeiten für jeden Fahrgast summiert. Das Fahrzeug fährt jedoch tatsächlich gemäß dem Gesamtweg, und daher kann das Ergebnis der Summe aller Fahrzeugfahrzeiten für jeden Fahrgast von einer tatsächlichen Fahrzeit für die Fahrzeugfahrt zum Transport der Fahrgäste abweichen. Das heißt, bei der Fahrgastbewegungszeit gibt es eine zeitliche Überschneidung zwischen der Fahrzeugfahrzeit für jeden Fahrgast. Mit zunehmender Anzahl der Fahrgäste durch gemeinsames Fahren erhöht sich die Anzahl der (bspw. jeweiligen) Fahrzeugfahrzeiten beim Ermitteln der Fahrgastbewegungszeit, was zu einer größeren zeitlichen Überschneidung führt. Dadurch können die Umwegzeit, die Umwegstrecke und ähnliches der vorhandenen Fahrgäste in der Fahrgastbewegungszeit berücksichtigt werden.
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Das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130 kann die Gesamtreisezeit unter Berücksichtigung der Präferenz des Fahrgastes basierend auf dem Profil des Fahrgastes und der Situation, in der der Transportdienst bereitgestellt wird, zusammen mit der Fahrgastbewegungszeit und der Fahrzeugfahrzeit für jeden der mehreren Gesamtwege ermitteln. Die Situation, in der der Transportdienst bereitgestellt wird, weist z.B. den Wochentag, die Uhrzeit, das Wetter und ähnliches auf, und das Profil des Fahrgastes weist z.B. das Geschlecht, die Altersgruppe des Fahrgastes und ähnliches auf. Zum Beispiel kann das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130 eine höhere Präferenz für den Einstiegsort und den Ausstiegsort festlegen, die eine kürzere Gehzeit oder die Möglichkeit bieten, sich bei Regenwetter durch Gebäude zu bewegen. Selektiv kann das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130 eine höhere Präferenz für den Einstiegsortkandidaten und den Ausstiegsortkandidaten auf einer breiteren (bspw. vielbefahrenen) Straße im Falle eines weiblichen Fahrgastes während der späten Nacht einstellen. Je höher die Präferenz, desto höher der Gewichtungswert für den Faktor beim Ermitteln der Gesamtfahrzeit. Wenn mehrere Fahrzeuge für den Transportdienst zur Verfügung stehen, ermittelt das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130 außerdem die mehreren Gesamtreisezeiten für jedes der mehreren Fahrzeuge auf die gleiche Weise wie oben beschrieben.
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In Schritt S6 kann das Modul 140 zur Auswahl von Ein- und Ausstiegsorten des Betriebsservers 10 eine minimale Gesamtreisezeit aus der Mehrzahl der Gesamtreisezeiten in Bezug auf die Mehrzahl der Gesamtwege der Mehrzahl der Fahrzeuge auswählen. Das Modul 140 zur Auswahl von Ein- und Ausstiegsorten weist einen Speicher 141 auf und speichert die mehreren Gesamtreisezeiten in Bezug auf die mehreren Gesamtwege in Bezug auf jedes der mehreren Fahrzeuge in dem Speicher 141 (bspw. speichert jede Gesamtreisezeit für jeden Gesamtweg für jedes Fahrzeug). Das Modul 140 zur Auswahl von Ein- und Ausstiegsorten wählt die minimale Gesamtreisezeit aus allen der Mehrzahl von Gesamtreisezeiten in Bezug auf die Mehrzahl von Fahrzeugen aus, die in dem Speicher 141 gespeichert sind.
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Bei Schritt S7 ermittelt das Modul 140 zur Auswahl von Ein- und Ausstiegsorten schließlich als das Fahrzeug zum Transportieren des Fahrgastes ein Fahrzeug zum Abfahren eines Gesamtweges, der zur ausgewählten Gesamtfahrzeit korrespondiert, den in dem entsprechenden Gesamtweg enthaltenen Einstiegsortkandidaten und den in dem entsprechenden Gesamtweg enthaltenen Ausstiegsortkandidaten, den Einstiegsort für jeden Fahrgast zum Einsteigen in das Fahrzeug und den Ausstiegsort für jeden Fahrgast zum Aussteigen aus dem Fahrzeug.
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In Schritt S8 überträgt das Kommunikationsmodul 150 das durch das Modul 140 zur Auswahl von Ein- und Ausstiegsorten ermittelte Fahrzeug, jeden Einstiegsort und jeden Ausstiegsort an jedes der Nutzerterminals 20_i. In Schritt S9 kann das Kommunikationsmodul 150 dann Informationen, die sich auf den Gesamtweg und den Einstiegsort und den Ausstiegsort für jeden Fahrgast betreffen, an das Fahrzeugterminal 30_i des ermittelten Fahrzeugs übertragen.
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Die in den Betriebsserver 10 eingeführten Module können einen logischen Teil eines Programms bezeichnen, das von dem Betriebsserver 10 ausgeführt wird, um eine bestimmte Funktion auszuführen, die in dem Speicher des Betriebsservers 10 gespeichert sein kann und von einem Prozessor des Betriebsservers 10 verarbeitet werden kann. Solche Module können als Software oder eine Kombination von Software realisiert sein. Der Speicher des Betriebsservers 10 speichert Daten, die sich auf Informationen beziehen, und kann verschiedene Speichertypen aufweisen, wie z.B. einen Hochgeschwindigkeits-Direktzugriffsspeicher, eine Magnetplattenspeichervorrichtung, eine Flash-Speichervorrichtung und einen nichtflüchtigen Speicher, wie z.B. eine nichtflüchtige Festkörperspeichervorrichtung, und dergleichen.
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Es kann sein, dass zwei oder mehr Fahrgäste das Fahrzeug in einem Fall des Fahrzeugrufs nutzen. Selbst wenn zwei oder mehr Fahrgäste das Fahrzeug durch die von einem Nutzerterminal 20 empfangene Fahrzeugrufanforderung nutzen, bewegen sich die zwei oder mehr Fahrgäste entlang desselben Weges. Daher hat die Anzahl der (bspw. tatsächlichen) Fahrgäste, die das Fahrzeug über einen Fahrzeugruf nutzen, keinen Einfluss auf die Fahrzeit der Fahrgäste. Da jedoch die Anzahl der Personen, die mit dem Fahrzeug fahren können, beschränkt ist, kann die Anzahl der Fahrgäste, die das Fahrzeug über den einen Fahrzeugruf nutzen können, beschränkt sein.
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Die Anzahl der Fahrgäste, die tatsächlich in das Fahrzeug einsteigen, ist möglicherweise nicht identisch mit der Anzahl der Fahrzeugrufanfragen. Das heißt, die Anzahl der Fahrgäste, die das Fahrzeug durch die eine Fahrzeugrufanforderung nutzen, kann zwei oder mehr betragen. Im Folgenden wird beschrieben, dass „Fahrgast“ und „Fahrzeugrufanforderung“ einander 1:1 entsprechen. Das heißt, obwohl es mehrere Fahrgäste geben kann, die das Fahrzeug durch eine Fahrzeugrufanforderung nutzen, bezieht sich der Begriff „Fahrgast“ im Folgenden auf einen repräsentativen Fahrgast, der den Fahrzeugruf tatsächlich angefordert hat, und nicht auf alle Fahrgäste, die in das Fahrzeug einsteigen. Außerdem kann jeder Fahrgast einen (z.B. eigenen) Start bzw. Ausgangspunkt und ein (z.B. eigenes) Ziel haben.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zum Ermitteln der Gesamtreisezeit durch den Betriebsserver anhand eines konkreten Beispiels detailliert beschrieben. Wie oben beschrieben, ist die Gesamtreisezeit die Kosten für jedes Fahrzeug in Bezug auf einen Gesamtweg, der alle Fahrgäste transportieren kann. Wenn also die Fallzahl der Gesamtwege m beträgt, werden m Gesamtreisezeiten ermittelt. Da der Gesamtweg für jedes Fahrzeug unterschiedlich hergeleitet werden kann, kann der Betriebsserver bei n Fahrzeugen m Gesamtreisezeiten für jedes Fahrzeug ermitteln, um die Gesamtreisezeiten in Bezug auf alle verfügbaren Gesamtwege für alle Fahrzeuge zu ermitteln. Die Zahl n ist die Anzahl aller Fahrzeuge innerhalb des Servicebereichs, und die m Gesamtreisezeiten können für jedes Fahrzeug unterschiedlich sein. Der Betriebsserver 10 kann aus allen ermittelten Gesamtreisezeiten eine kürzeste Gesamtreisezeit auswählen, um den Einstiegsort und den Ausstiegsort in Bezug auf jedes Fahrzeug und jeden Fahrgast zu ermitteln.
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Das Gesamtweg-Erzeugungsmodul 100 legt die Mehrzahl der Ein- und Ausstiegspaare (a_1, c_1), ..., (a_1,c_d), ..., (a_b, c_1), ..., und (a_b, c_d) aus Kombinationen der Einstiegsortkandidaten (a_1, ..., a_b) und der Ausstiegsortkandidaten (c_1, ..., c_d) für jeden Fahrgast fest, wobei b und d natürliche Zahlen sind, die größer oder gleich 1 sind. Im Fall von zwei oder mehr Fahrgästen kann das Gesamtweg-Erzeugungsmodul 100 für jeden der Fahrgäste eines aus der Mehrzahl der Ein- und Ausstiegspaare auswählen und einen Gesamtweg für alle Fahrgäste durch Kombination der ausgewählten Ein- und Ausstiegspaare unter Berücksichtigung der Einstiegs- und Ausstiegsreihenfolge für den Einstiegsort und den Ausstiegsort jedes Fahrgastes erzeugen. Das Gesamtweg-Erzeugungsmodul 100 kann für alle Fahrgäste jeweils eines aus der Mehrzahl der Ein- und Ausstiegspaare auswählen und die Mehrzahl der Gesamtwege für alle fahrbaren Fälle unter Berücksichtigung der Ein- und Ausstiegsreihenfolge für den Einstiegsort und den Ausstiegsort jedes Fahrgastes erzeugen. Obwohl es beispielsweise e Fahrgäste geben kann und die Anzahl der Mehrzahl von Ein- und Ausstiegspaaren für jeden Fahrgast unterschiedlich sein kann, wird der Einfachheit halber angenommen, dass die Mehrzahl von Ein- und Ausstiegspaaren in Bezug auf jeden Fahrgast die Anzahl f beträgt. Dementsprechend wird die Anzahl aller Gesamtwege für alle Fahrgäste e! * ƒe. Das heißt, der Betriebsserver 10 kann die Gesamtreisezeit in Bezug auf jeden der Gesamtwege in der Anzahl von e! * ƒe ermitteln. Wenn es nur einen Passagier gibt, ist die Anzahl der Fälle für die Gesamtwege f.
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Das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130 kann die Fahrgastbewegungszeit und die Fahrzeugfahrzeit für jeden der Mehrzahl von Gesamtwegen von dem Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110 und dem Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul 120 erhalten und dann die Gesamtreisezeit unter Verwendung der unten gezeigten Gleichung 1 ermitteln. In Gleichung 1 sind die Umwegkosten für den gemeinsam fahrenden Fahrgast nicht explizit ausgewiesen, aber sind in
enthalten. Das heißt, wenn es einen mitfahrenden Fahrgast gibt, wird der Gesamtweg geändert, und eine Überlappungszeit zwischen den Fahrzeugfahrzeiten aller Fahrgäste erhöht sich gemäß dem geänderten Gesamtweg, woraus die Umwegkosten gemäß der Wegänderung reflektiert werden können.
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In Gleichung 1 bezeichnet h die Gesamtzahl der Fahrgäste und ist g eine Variable, die jeden der gesamten Fahrgäste angibt. Das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul 120 wendet auf Gleichung 1 die Zeit für den Transport aller Fahrgäste im Fahrzeug und die Fahrzeugfahrzeit basierend auf den Kosten gemäß jedem in der Mehrzahl der Gesamtwege an. Das heißt, in verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden die Fahrzeugfahrkosten gemäß der „Einheit“ Gesamtreisezeit in bzw. als Zeit umgerechnet. Dabei ist α ein Gewichtungswert, der die relative Bedeutung zwischen Fahrgastkomfort und Fahrkostenreduzierung berücksichtigt. Wenn beispielsweise der Anteil des Fahrgastkomforts relativ erhöht ist, kann das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130 α so einstellen, um kleiner als 1 zu sein, und, wenn der Anteil der Betriebskostenreduzierung relativ erhöht ist, kann das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130 α so einstellen, um größer als 1 zu sein. Ferner kann das Modul 120 zur Berechnung der Fahrzeugfahrzeit den a-Wert gemäß einer Erhöhung oder Verringerung der Kraftstoffkosten pro Zeiteinheit anpassen. Zum Beispiel kann das Fahrzeugfahrzeit-Berechnungsmodul 120 den a-Wert erhöhen, wenn die Kraftstoffkosten pro Zeiteinheit steigen, und den a-Wert verringern, wenn die Kraftstoffkosten pro Zeiteinheit sinken.
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Das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110 ermittelt die Fahrgastbewegungszeit für jeden Fahrgast mit Hilfe von Gleichung 2.
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In Gleichung 2 ist die Gehzeit die Summe der Zeit, die ein Fahrgast benötigt, um vom Start bzw. Ausgangspunkt zum Einstiegsortkandidaten zu gehen, und der Zeit, um vom Ausstiegsortkandidaten zum Zielort zu gehen. Die Fahrzeugfahrzeit ist die Zeit, die ein entsprechender Fahrgast benötigt, um vom Einstiegsortkandidaten zum Ausstiegsortkandidaten zu gelangen / fahren. Dabei ist β ein Gewichtungswert für die Gehzeit, der standardmäßig 1 ist, aber je nach Situation, in der der Transportdienst erbracht wird, variieren kann. Beispielsweise neigen Fahrgäste an einem regnerischen Tag dazu, Ein- und Ausstiegsorte zu bevorzugen, die näher am Start bzw. Ausgangs- und Zielort liegen, auch wenn die Fahrzeit länger ist. In diesem Fall passt das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110 den Gewichtungswert β für die Gehzeit auf einen Wert größer als 1 an. Da die Gesamtreisezeit relativ gesehen abnimmt, wenn die Gehzeit kürzer wird, werden der Einstiegsort und der Ausstiegsort mit einer kürzeren Gehzeit mit größerer Wahrscheinlichkeit ausgewählt.
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Das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110 kann beim Ermitteln von β das Profil des Fahrgastes berücksichtigen. Wenn ein Fahrgast beispielsweise weiblich ist und ein Fahrzeug zu später Stunde nutzt, ist die Präferenz für den Ein- und Ausstiegsortkandidaten auf einer breiten (z.B. stark befahrenen) Straße unter Berücksichtigung der Sicherheit hoch. Zu diesem Zeitpunkt kann das Fahrgastbewegungszeit-Berechnungsmodul 110 β für den Einstiegsortkandidaten und den Ausstiegsortkandidaten auf der breiten (bspw. stark frequentierten) Straße reduzieren.
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Das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130 ermittelt die Gesamtreisezeit gemäß Gleichung 1 und ermittelt die Gesamtreisezeit für alle Fälle der Gesamtwege. Darüber hinaus wird, wenn mehrere Fahrzeuge für den Transportdienst zur Verfügung stehen, die Gesamtreisezeit für alle Fälle der Gesamtwege ermittelt, und zwar jeweils für alle Fahrzeuge. Das Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130 ermittelt die mehreren Gesamtreisezeiten in Bezug auf die mehreren Gesamtwege für alle Fahrzeuge.
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Das Modul 140 zur Auswahl von Ein- und Ausstiegsorten wählt einen Minimalwert aus der Mehrzahl der vom Gesamtreisezeit-Berechnungsmodul 130 ermittelten Gesamtreisezeiten aus. Der Betriebsserver 10 kann das Fahrzeugterminal 30_i, das dem Minimalwert entspricht, benachrichtigen und Informationen, die das entsprechende Fahrzeugterminal 30_i betreffen, über das Kommunikationsmodul 150 an das Nutzerterminal 20J übertragen.
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Beim Personenbeförderungsdienst werden verschiedene Faktoren wie Entfernungen vom und zum Start- bzw. Zielort, eine Gehzeit, die Situation, in der der Beförderungsdienst bereitgestellt wird, das Nutzerprofil und dergleichen bei der Auswahl von Ein- und Ausstiegspunkten der Fahrgäste berücksichtigt, und daher kann ein bequemes und sicheres Ein- und Aussteigen des Fahrzeugs für die Fahrgäste verfügbar sein. Gleichzeitig werden auch die Fahrtkosten des Fahrzeugs berücksichtigt, so dass die Kosten für die Bereitstellung des Transportdienstes minimiert werden können. Im Falle des Transportdienstes, bei dem Mitfahrgelegenheiten verfügbar sind, werden auch die Umwegkosten (bspw. Zeitverlust) des vorhandenen (bspw. bereits im Fahrzeug mitfahrenden) Fahrgastes berücksichtigt, so dass Unannehmlichkeiten der Mitfahrgelegenheit vom Standpunkt des vorhandenen Fahrgastes aus minimiert werden können.
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Die vorstehenden Beschreibungen spezifischer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargestellt. Sie sind nicht beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die vorliegende Erfindung auf die offenbarten Ausführungsformen zu beschränken, und natürlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, damit der Fachmann in der Lage ist, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.