DE102021109997A1 - Schraubwerkzeug mit manuellem Antrieb - Google Patents

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Abstract

Schraubwerkzeug mit manuellem Antrieb, umfassend ein Gehäuse sowie einen von dem Gehäuse abstehenden und relativ zu dem Gehäuse verlagerbaren Betätigungsgriff, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubwerkzeug eine translatorische Führung, insbesondere eine Linearführung, für den Betätigungsgriff aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug mit manuellem Antrieb.
  • Herkömmliche Schraubwerkzeuge nach Art von Schraubenziehern sind seit langer Zeit hinlänglich bekannt.
  • Um eine ausdauernde Arbeit mit einem derartigen Werkzeug zu erleichtern, und trotzdem kabellos arbeiten zu können, wurden von einem Akku angetriebene Schraubendreher populär.
  • Als nachteilig hat sich jedoch herausgestellt, dass der Nutzer bei derartigen elektrischen Werkzeugen lediglich einen Schalter betätigt, ohne direkte Kontrolle über den Schraubprozess zu besitzen.
  • Da derartige „Akkuschrauber“ zudem relativ großbauend sind (und damit einhergehend auch relativ schwer), besteht immer auch eine Nachfrage nach akkulosen bzw. stromlosen Schraubwerkzeugen mit manuellem Antrieb.
  • Bereits aus dem 19. Jahrhundert sind manuell angetriebene, teleskopierbare Schraubendreher bekannt, beispielsweise aus der US 3 019 15 A , bei welchen eine lineare Pumpbewegung des Nutzers in eine rotatorische Drehbewegung umgesetzt wird.
  • Derartige, auch als „Yankee-Schraubendreher“ bekannte Werkzeuge haben aber den Nachteil, dass sie insbesondere im ausgefahrenen Zustand eine besonders große Bau-Länge aufweisen und zudem aufgrund des Greifwinkels als relativ unkomfortabel gelten.
  • Daher sind aus dem Stand der Technik Weiterentwicklungen nach Art sogenannter „PowerDriver“ bekannt, welche ebenfalls lediglich einen manuellen Antrieb aufweisen, welche aber zur einfacheren Handhabung einen vom Gehäuse abstehenden und relativ zu dem Gehäuse verlagerbaren Betätigungsgriff aufweisen. Mithin handelt es sich also um Schraubwerkzeuge des „Pistolentyps“.
  • Eine rotatorische Bewegung des verschwenkbar an dem Gehäuse aufgehängten Betätigungsgriffes wird hierbei in eine Drehbewegung einer Abtriebsachse (nach Art einer Gewindespindel) umgesetzt. Eine derartige Lösung ist beispielsweise aus der US 9 199 359 B2 bekannt.
  • Nachteilig an derartigen „PowerDrivern“ ist allerdings, dass diese eine ähnlich große Dimensionierung aufweisen wie Akkuschrauber und die Verlagerung des Betätigungsgriffes mit einem sehr stark schwankenden Gegendruck einhergeht.
  • Außerdem wird bei diesen Werkzeugen das Umschalten zwischen den beiden Antriebsrichtungen des Schraubwerkzeuges als zunehmend unkomfortabel angesehen, da dies über einen Schalter an der Oberseite des Werkzeugs erfolgt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schraubwerkzeug mit manuellem Antrieb bereitzustellen, welches einerseits komfortabler in der Bedienung ist und andererseits eine geringere Dimensionierung ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung löst die gestellte Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt mit einem Schraubwerkzeug nach Patentanspruch 1 und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubwerkzeug eine translatorische Führung, insbesondere eine Linearführung, für den Betätigungsgriff aufweist.
  • Mit anderen Worten besteht die Idee der Erfindung darin, den Betätigungsgriff als Teil einer schlittenartigen Einheit auszubilden.
  • Durch diese Ausgestaltung ist ein unmittelbareres Einwirken des Betätigungsgriffes auf die der Abtriebsachse zugeordneten Getriebemittel möglich: Während derartige Getriebemittel bei dem genannten „PowerDriver“ des Standes der Technik auf komplizierte Art mit dem verschwenkbar aufgehängten Betätigungsgriff gekoppelt werden müssen (hierzu sind im Stand der Technik insbesondere zusätzliche Hebelelemente vorgesehen), können besagte Getriebemittel bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug auf einfache Weise translatorisch mit dem Betätigungsgriff mitverlagert werden, beispielsweise als Bestandteil einer gemeinsamen (schlittenartigen) Einheit.
  • Die translatorische Führung ermöglicht insbesondere auch, dass der Betätigungsgriff des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges kontrollierter und gegen einen gleichmäßigeren Widerstand bewegbar, (insbesondere zurückziehbar) ist.
  • Typischerweise wird der Betätigungsgriff hierbei gegen einen Haltegriff des Schraubwerkzeuges gezogen und kann in einer Anschlagsposition satt an diesem anliegen. Hingegen sieht der „PowerDriver“ des Standes der Technik lediglich einen sehr raumgreifenden, verschwenkbaren Betätigungsgriff vor, welcher in seiner Endposition nicht satt am Haltegriff anliegen kann. Alternativ kann aber auch eine andere Endposition des Betätigungsgriffs vorgesehen sein, bei welcher dieser insbesondere nicht an dem Haltegriff anliegt, sondern noch von einem Nutzer hintergriffen werden kann.
  • Bei der translatorischen Führung kann es sich insbesondere um eine Linearführung handeln, also eine Führung, welche eine Verlagerung des Betätigungsgriffes entlang einer nicht-rotatorischen (insbesondere einer Gerade entsprechenden) Bewegungsrichtung ermöglicht.
  • Die translatorische Führung kann hierbei besonders vorteilhafterweise nicht nur den Betätigungsgriff führen, sondern eine verlagerbare Einheit, welche neben dem Betätigungsgriff auch Getriebemittel umfasst. Diese Getriebemittel können dabei für eine Umwandlung der vom Nutzer initiierten, translatorischen Bewegung in eine rotatorische Bewegung (und somit für die eigentliche Schraubbewegung) sorgen.
  • Gleichsam kann diese Einheit dabei auch den Schalter zur Umstellung der Schraubrichtung des Schraubwerkzeuges umfassen, und weiter vorzugsweise auch Elemente, welche diesen Schalter mit einer Kupplung des Schraubwerkzeuges (zur Umschaltung der Schraubrichtung) verbinden. Auch die Bauelemente, welche diese Kupplung realisieren, können Teil besagter Einheit sein.
  • Eine translatorische Führung ermöglicht in diesem Sinne insbesondere auch eine einhändige Bedienbarkeit des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges, da der Nutzer zur Umschaltung der Schraubrichtung bei den genannten „PowerDrivern“ des Standes der Technik stets mit der anderen, das Schraubwerkzeug nicht haltenden Hand die Umstellung der Schraubrichtung durchführt. Hingegen ermöglicht die translatorische Führung des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges eine Anordnung des Schalters am Betätigungsgriff, wo dieser Schalter für einen freien Finger der Haltehand des Nutzers leicht erreichbar ist.
  • Unter einem Betätigungsgriff ist im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung ein Element zu verstehen, welches mit mindestens einem Finger des Nutzers er- oder hintergegriffen werden kann, um das Schraubwerkzeug zu betätigen.
  • Der Betätigungsgriff wird aufgrund der translatorischen Führung durch den Nutzer translatorisch bewegt, also insbesondere einer Linearbewegung unterworfen.
  • Anstelle eines Fingers kann der Betätigungsgriff selbstverständlich auch anderweitig - je nach Ausführungsform - betätigt werden, beispielsweise mit dem Handballen oder ähnlichem.
  • Da das Schraubwerkzeug vorzugsweise ein Werkzeug des Pistolentyps ist, kann der Betätigungsgriff insbesondere auf einen Haltegriff zugezogen werden. Typischerweise ist der Betätigungsgriff dabei (feder-)vorgespannt, insbesondere von besagtem Haltegriff fort.
  • Ein Nutzer kann also beispielsweise ein, zwei oder mehrere Finger an den Betätigungsgriff legen, den Handballen auf dem Haltegriff ablegen und eine Abzugsbetätigung durchführen, bei welcher der Betätigungsgriff (insbesondere entgegen einer Federspannung) auf den Haltegriff zugezogen wird.
  • Diese Betätigungsbewegung sorgt dabei für den manuellen Antrieb des Schraubwerkzeuges, also insbesondere für eine Rotationsbewegung einer Abtriebsachse oder -welle.
  • Der Haltegriff kann, insbesondere außerhalb der Bewegungsbahn des Betätigungsgriffes, Ablageflächen für die Finger des Nutzers vorsehen, welche nicht dazu benötigt werden, den Betätigungsgriff zu hintergreifen oder zu betätigen:
  • In diesem Sinne können beispielsweise zwei Finger (insbesondere der Zeigefinger und der Mittelfinger eines Nutzers) den Betätigungsgriff beaufschlagen und zwei weitere Finger (insbesondere der Ringfinger und der kleine Finger des Nutzers) können am Haltegriff positioniert oder abgelegt werden. Ähnliches gilt für den Handballen des Nutzers, welcher insbesondere an der Rückseite des Haltegriffes abgelegt werden kann (also auf der entgegengesetzten Seite, zu der Seite des Haltegriffs auf welcher die zwei Finger des Nutzers abgelegt werden).
  • Schließlich kann das Schraubwerkzeug auch eine Ablagefläche für den Daumen des Nutzers aufweisen, beispielsweise am Gehäusegrundkörper des Schraubwerkzeuges.
  • In diesem Sinne kann der Betätigungsgriff eher kurz ausgebildet sein, insbesondere im Verhältnis zum Haltegriff, was einem Verkanten oder Verhaken des Betätigungsgriffes bei der translatorischen Bewegung entgegenwirken soll.
  • Der Betätigungsgriff ist erfindungsgemäß relativ zu dem Gehäuse verlagerbar, also insbesondere zu dem Abschnitt des Schraubwerkzeuges, welcher die rotierenden Achse bzw. rotierende Welle behaust, die für den eigentlichen Schraubvorgang sorgt.
  • Auch der bereits genannte Haltegriff kann Bestandteil dieses Gehäuses sein, muss es aber nicht zwingend.
  • Der Haltegriff kann ferner ein eigenes Gehäuse, beispielsweise zur Aufnahme von auswechselbaren Bits oder ähnlichen Schraubendreherklingen ausbilden. Eine Aufnahme für derartige Bits kann beispielsweise vom Gehäusegrundkörper weg, aus dem Haltegriff heraus, ausziehbar bzw. entnehmbar sein.
  • Während die oben beschriebene, nutzerbeaufschlagte, translatorische Bewegung des Betätigungsgriffes zu einem Antreiben der Rotationsachse des Schraubwerkzeuges führt, kann eine Rücküberführung des Betätigungsgriffes in die Ausgangsstellung insbesondere automatisch erfolgen.
  • Hierzu ist der Betätigungsgriff typischerweise federvorgespannt, insbesondere in Richtung hin zur Schraubendreherklinge, also zum eigentlichen Werkzeugbereich des Schraubwerkzeuges.
  • Bei dieser (automatischen) Rückstellbewegung des Betätigungsgriffes in seine Ausgangsstellung wird die Abtriebsachse typischerweise nicht angetrieben. Hierfür sorgt eine Kupplung des Schraubwerkzeuges bzw. des Antriebs des Schraubwerkzeuges. Die Kupplung ermöglicht bei dieser Rückstellung des Betätigungsgriffes ein „Durchratschen“, wie man es von ähnlichen Ratschenwerkzeugen her kennt.
  • Zusammenfassend kann eine Beaufschlagung des Betätigungsgriffes durch den Nutzer also für eine Rotationsbewegung der Abtriebsachse sorgen, und eine (automatische) Rückstellung des Betätigungsgriffes gerade nicht. Allerdings sind grundsätzlich von der Erfindung auch (insbesondere am Ende der Figurenbeschreibung noch beschriebene) Alternativen umfasst, bei welchen eine automatische oder manuelle Rückstellung des Betätigungsgriffes mit einer Rotationsbewegung verbunden ist (insbesondere im selben Rotationssinn).
  • Unter einem Schraubwerkzeug im Sinne der vorliegenden Erfindung kann jedes Werkzeug verstanden werden, welches der Erledigung einer Arbeit unter Nutzung des rotatorischen Antriebs des Werkzeuges dient.
  • Insbesondere können mit einem derartigen Schraubwerkzeug naturgemäß Schrauben mithilfe einer Schraubendreherklinge versenkt bzw. gezogen werden. Alternativ kann von einem erfindungsgemäßen Schraubwerkzeug aber auch ein Senkvorgang oder ein Bohrvorgang ermöglicht werden, bei welchem die schraubenartige Rotationsbewegung der Abtriebsachse ausgenutzt wird.
  • Bei einem entsprechenden Werkzeugelement kann es sich also beispielsweise um einen (Dreh-)Bohrer, Senker, Steckschlüssel oder um ein ähnliches Element handeln.
  • In diesem Sinne kann eine Schraubendreherklinge oder ein anderes Werkzeugelement, welches einer Rotations- bzw. Schraubbewegung bedarf, integraler Bestandteil des Schraubwerkzeuges sein.
  • Vorzugsweise weist das Schraubwerkzeug aber gar keine Schraubendreherklinge oder ein anderes entsprechendes Werkzeugelement als festen Bestandteil auf, sondern ermöglicht eine auswechselbare Nutzung derartiger Elemente.
  • Hierfür kann das Schraubwerkzeug insbesondere eine (Bit-)Aufnahme oder ein ähnliches Koppelelement für austauschbare Schraubwerkzeuge oder andere ähnliche Werkzeugelemente aufweisen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung demnach ein System aus einem Schraubwerkzeug und mehreren auswechselbaren Schraubendreherklingen und/oder anderen vergleichbaren Werkzeugelementen.
  • Schließlich können an dem Schraubwerkzeug naturgemäß auch andere mechanische Elemente, wie (Bohr-)Futter, Winkelaufsätze, Verlängerungen oder ähnliches, insbesondere auswechselbar, vorgesehen sein oder werden.
  • Die Rotationsrichtung des Schraubwerkzeuges bzw. der Schraubwerkzeug-Abtriebsachse kann der Nutzer erfindungsgemäß frei wählen. Hierfür steht dem Nutzer - wie von ähnlichen Werkzeugen her bekannt - ein Schalter am Schraubwerkzeug zur Verfügung.
  • In einer ersten Schalterposition führt eine Beaufschlagung des Betätigungsgriffes durch den Nutzer zu einer Rotationsbewegung in eine erste Rotationsrichtung. Bei in einer zweiten Schalterposition befindlichem Schalter führt eine Beaufschlagung des Betätigungsgriffes durch den Nutzer zu einer Rotationsbewegung der Abtriebsachse in die andere, entgegengesetzte Rotationsrichtung.
  • Die Besonderheit der Erfindung besteht des Weiteren darin, dass der Nutzer den Schalter während der nutzerbeaufschlagten, translatorischen Verlagerung betätigen kann, um noch während dieser Verlagerung die Rotationsrichtung der Abtriebsachse umzustellen.
  • Bei einer vergleichbaren Vorrichtung des Standes der Technik ist dies grundsätzlich nicht möglich.
  • Dass eine derartige technische Innovation nunmehr ermöglicht wird, hat insbesondere mit der translatorischen Führung des Betätigungsgriffes zu tun, insbesondere damit, dass der Betätigungsgriff Bestandteil einer (schlittenartigen) Einheit gemeinsam mit weiteren Getriebemitteln ist.
  • Während bei einer Vorrichtung des Standes der Technik die Richtungsumkehr erst aktiv werden kann, wenn der Betätigungsgriff seine Ausgangsstellung wieder erreicht (da er erst in dieser Ausgangsstellung wieder mit dem Umstellmechanismus für die Drehrichtung gekoppelt ist), wird der Umstellmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung als Bestandteil besagter Einheit bei einer translatorischen Verlagerung des Betätigungsgriffes mitgenommen, insbesondere auch besagter Schalter.
  • In diesem Sinne kann der Schalter vorzugsweise am Betätigungsgriff selbst angeordnet sein.
  • In alternativen Ausführungsbeispielen kann der Schalter dazu benutzt werden, anstelle der Rotationsrichtung der Abtriebsachse zwischen zwei Übersetzungsstufen des Getriebes umzuschalten.
  • Gattungsgemäß steht der Betätigungsgriff von einem Gehäuse des Schraubwerkzeuges ab, beispielsweise in einem annähernd rechten Winkel oder in einem Winkel von zwischen beispielsweise 45° und 90°. Dies ermöglicht ein besonders vorzughaftes Hintergreifen des Betätigungsgriffes und eine translatorische Verlagerung relativ zu besagtem Gehäuse. Insbesondere steht der Betätigungsgriff von einem Gehäusegrundkörper ab, also jenem Gehäuseteil, welcher die Abtriebsachse des Schraubwerkzeuges behaust.
  • Das Gehäuse des Schraubwerkzeuges kann noch weitere Elemente umfassen, so beispielsweise auch den Haltegriff und oder eine Aufnahme für auswechselbare Bits.
  • Wie von derartigen Schraubwerkzeugen bekannt, kann das Gehäuse insbesondere mehrere Gehäuseteile oder Gehäusehälften aufweisen, welche mit Schrauben oder ähnlichen Verbindungsmitteln zusammengehalten werden.
  • Im Bereich des Betätigungsgriffes kann das Gehäuse insbesondere eine Öffnung aufweisen, welche die Ausbildung der translatorischen Führung ermöglicht, da besagte (schlittenartige) Einheit auf diese Weise teilweise im Gehäuse aufgenommen werden und teilweise aus diesem herausragen kann (nämlich mit dem Betätigungsgriff).
  • Das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug weist gattungsgemäß einen manuellen, also handbetriebenen, Antrieb auf. Dies schließt jedoch nicht aus, dass von der Erfindung auch derartige Schraubwerkzeuge umfasst sind, welche neben einem manuellen Antrieb einen (zusätzlichen) elektrischen Antrieb, beispielsweise einen akkugestützten, Antrieb aufweisen können.
  • Vorzugsweise betrifft die Erfindung aber ein Schraubwerkzeug mit ausschließlich manuellem Antrieb.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden Getriebemittel (zur Umwandlung einer translatorischen Bewegung des Betätigungsgriffes in einer rotatorische Bewegung der Abtriebsachse) gemeinsam mit dem Betätigungsgriff von einer translatorisch verlagerbaren Einheit bereitgestellt. Dies ermöglicht insbesondere eine komfortable Umschaltung der Drehrichtung des Schraubwerkzeuges sowie eine Anordnung bzw. Positionierung des entsprechenden Schalters am Betätigungsgriff.
  • Außerdem werden hierdurch neuartige Getriebearten bzw. -elemente bei einem entsprechenden, gattungsgemäßen Schraubwerkzeug ermöglicht.
  • Diese Getriebemittel können hierbei beispielsweise Hebel und/oder Schieber betreffen, welche (teilweise) im Betätigungsgriff angeordnet sind. Gleichfalls sind aber auch Kupplungselemente und/oder Buchsen betroffen, welche auf der Abtriebsachse des Schraubwerkzeuges laufen können.
  • All diese Getriebemittel können demnach mit dem Betätigungsgriff translatorisch mitgeführt bzw. mitbewegt werden.
  • Sie bilden also mit dem Betätigungsgriff eine Einheit aus, insbesondere eine Baueinheit, welche vorzugsweise schlittenartig ausgeführt sein kann.
  • Sind als Getriebemittel Getriebebuchsen vorgesehen, welche auf der Abtriebsachse laufen können, so kann es sich hierbei vorzugsweise mindestens um zwei entsprechende Antriebsbuchsen handeln. Zwischen diesen Buchsen kann ein Sperrelement angeordnet sein, welches beispielsweise translatorisch zwischen den beiden Buchsen hin und her verlagerbar sein kann und jeweils eine der Buchsen (je nach Stellung oder Position des Sperrelementes) blockieren kann.
  • Da die Antriebsbuchsen auf ihrer Innenseite typischerweise Gewindemittel aufweisen, welche mit Gegengewindemitteln der Abtriebsachse zusammenwirken, kann ein derartiges Sperren der Antriebsbuchsen deren Rotation verhindern, so dass die Rotationsachse durch die nicht mehr rotierende (aber translatorisch verlagerte) Antriebsbuchse rotatorisch mitgenommen bzw. angetrieben wird.
  • Allgemein ist dazu anzumerken, dass die Gewindebuchse an ihrer Innenseite typischerweise einen in ihren Innenraum hinein abstehenden Gewindesteg oder Gewindestegabschnitte aufweist, während die Abtriebsachse typischerweise eine entsprechende Gewinderinne aufweist (wobei die Rinne selbstverständlich auch an der Innenseite der Antriebsbuchse vorgesehen sein könnte und der Steg an der Abtriebsachse).
  • Da typischerweise mehr als eine Getriebebuchse vorgesehen ist, also mindestens zwei (nämlich eine pro Antriebsrichtung), weist die Abtriebsachse typischerweise zwei gegenläufige Gewinderinnen auf, und die Gewindestege bzw. Gewindestegabschnitte der beiden Antriebsbuchsen sind genau gegenläufig ausgebildet. In anderen Ausführungsbeispielen können die Gewinderinnen aber auch nichtgegenläufig ausgebildet sein, dafür aber eine unterschiedliche Steigung aufweisen.
  • Ist der Schalter zur manuellen Einstellung der Schraubrichtung des Schraubwerkzeuges - wie oben bereits beschrieben - am Betätigungsgriff angeordnet, so kann ferner vorgesehen sein, dass der Betätigungsgriff mindestens einen mit dem Schalter kooperierenden Getriebeschieber aufweist. Dieser Schieber kann dabei der Kooperation des am Betätigungsgriff vorgesehenen Schalters mit der Antriebskupplung bzw. den Getriebemitteln im Bereich der Abtriebsachse dienen.
  • Der Schieber kann typischerweise innerhalb des Betätigungsgriffes verlagerbar angeordnet sein (betätigbar bzw. verschiebbar durch den Schalter) und kann insbesondere auch aus dem Betätigungsgriff herausragen, nämlich in das Gehäuse des Schraubwerkzeuges hinein.
  • Ein solcher Getriebeschieber kann dabei vorzugsweise auf ein Sperrelement der Kupplung des Schraubwerkzeuges einwirken und dieses weiter vorzugsweise zur Beaufschlagung bzw. zum Sperren einer der beiden Getriebebuchsen verstellen.
  • Der Schalter kann jede angemessene (wie von vergleichbaren Schraubwerkzeugen her bekannte) Form aufweisen, beispielsweise also nach Art eines Schiebers ausgebildet sein, welcher insbesondere zwischen zwei Stellungen „L“ und „R“ (für die beiden Antriebsrichtungen des Schraubwerkzeuges) verstellbar ist.
  • Alternativ kann aber beispielsweise auch ein Drehschalter nach Art eines Stellrads vorgesehen sein. Bei einer derartigen Ausführungsform kann dem Stellrad insbesondere ein Exzenter zugeordnet sein, welcher drehfest mit diesem verbunden ist. Der Exzenter kann seinerseits auf einen Getriebeschieber einwirken, was insbesondere eine selbsthemmende (konisch angesteuerte) Anbindung an die Getriebemittel ermöglichen kann. Bei einer derartigen Ausführungsform können insbesondere mehrere Schieber, nämlich beispielsweise zwei, vorgesehen sein, welche mit dem Exzenter kooperieren können. Je nach Exzenterbeaufschlagung kann einer der beiden Schieber dann auf eine der beiden Getriebebuchsen einwirken.
  • Hierzu kann beispielsweise eine Beaufschlagung von den Getriebebuchsen zugeordneten Sperrklinken (mithilfe von Federblechen) vorgesehen sein, welche wippenartig die Getriebebuchsen beaufschlagen können (in diesen Fällen sind dann an den Getriebebuchsen beispielsweise außen umlaufende Zähne angeordnet, in welche die Sperrklinken zwecks Blockierung eingreifen können).
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Schraubwerkzeug nach Anspruch 7 gelöst, also insbesondere dadurch, dass das Schraubwerkzeug mindestens eine auf einer Abtriebsachse laufende, mit Zähnen versehene Getriebebuchse aufweist (vorzugsweise deren zwei), sowie ein, insbesondere stellbares, Sperrelement, welches in besagte Zähne eingreifen kann, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zähne in Axialrichtung von der Getriebebuchse abstehen.
  • Bei den Vorrichtungen des Standes der Technik sind bisher ausschließlich Getriebebuchsen bekannt, bei welchen die Zähne radial, also nach außen hin, von den Getriebebuchsen abstehen. Eine axiale, erfindungsgemäße Anordnung der Zähne ermöglicht erfindungsgemäß aber gerade eine deutlich höhere Belastbarkeit bei im Wesentlichen gleicher oder sogar noch geringerer Baugröße. Typischerweise können hierbei sowohl die Getriebebuchse(n) als auch das stellbare Sperrelement zahnscheibenartige (ringförmige) Anformungen in Axialrichtung aufweisen, welche (bei entsprechender Stellung des Sperrelementes) ineinander greifen können.
  • Vorzugsweise sind die Zähne dabei derart angeordnet, dass sie in einer ersten Rotationsrichtung blockierend ineinandergreifen und in der anderen Rotationsrichtung aneinander „vorbeiratschen“.
  • Vorzugsweise kann das Sperrelement hierfür linear verstellbar sein (beispielsweise in Axialrichtung). Das besagte Sperrelement kann insbesondere Teil der oben genannten verlagerbaren Einheit sein, und somit insbesondere zwischen zwei Getriebebuchsen linear hin und her verstellbar sein. Das Sperrelement kann hierfür an beiden, den jeweiligen Getriebebuchsen zugeordneten Seiten jeweils eine zahnscheibenartige (ringförmige) Anformung oder Ausbildung aufweisen. Von der Erfindung sind allerdings auch Sperrelemente umfasst, welche nicht verstellbar sind und mit ihren Gegenverzahnungen permanent in die Verzahnungen der Getriebebuchsen eingreifen.
  • Vorzugsweise weist das Sperrelement also eine in Axialrichtung abstehende Gegenverzahnung auf, welche - wie oben beschrieben - in die jeweilige(n) Verzahnung(en) der Getriebebuchse(n) eingreifen kann.
  • Der guten Form halber sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass sämtliche im Bezug auf den Hauptanspruch beschriebenen Vorteile und Ausgestaltungen bzw. Merkmale ebenfalls in Bezug auf den nebengeordneten Patentanspruch 7 als offenbart gelten sollen und umgekehrt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann ein erfindungsgemäßes Schraubwerkzeug einen Haltegriff aufweisen, welcher länger als der Betätigungsgriff ist.
  • Vorzugsweise ist der Haltegriff mindestens 20 % länger als der Betätigungsgriff, weiter vorzugsweise mindestens 30 % länger, noch weiter vorzugsweise mindestens 40 % länger.
  • Dies kann insbesondere dazu führen, dass der Haltegriff in seinem unteren Bereich (also in dem Bereich an welchen der Betätigungsgriff nicht heranlangt) von Fingern des Nutzers abstützbar ist. Mithin kann jedenfalls das untere Ende des Haltegriffes zwischen dem Handballen des Nutzers und einem oder mehreren Fingern zum Einliegen kommen. Dies ermöglicht ein besonders sicheres Halten des Schraubwerkzeuges und wirkt insbesondere einem Verkanten des Betätigungsgriffes während seiner manuellen Betätigung entgegen.
  • Um zu verhindern, dass besagte, an dem Haltegriff angelegte Finger nicht in die Bewegungsbahn des Betätigungsgriffes geraten und dort gequetscht werden, kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Haltegriff eine Klemmschutzlippe aufweist, nämlich insbesondere an seinem unteren Ende, also vorzugsweise in dem Bereich, an welchen der Betätigungsgriff nicht herangelangt.
  • Die Klemmschutzlippe kann insbesondere elastisch ausgebildet sein, damit für den Fall, dass der Finger doch einmal unbeabsichtigt in den Bereich zwischen Klemmschutzlippe und Betätigungsgriff gelangt, die Klemmschutzlippe einem Herausziehen nachgeben kann und so Verletzungen am Finger des Nutzers sicher verhindert werden.
  • In einer Anschlagsstellung oder Endstellung des Betätigungsgriffs, also insbesondere in einer Stellung, bei welcher der Betätigungsgriff vollständig an den Haltegriff herangezogen ist, kann besagte Klemmschutzlippe mit einer am (unteren) Ende des Betätigungsgriffs angeformten Sicherheitslippe zusammengeführt sein, so dass die Klemmschutzlippe und die Sicherheitslippe sich zu einer gemeinsamen Werkzeuglippe vereinen.
  • Die Sicherheitslippe am Betätigungsgriff kann dabei insbesondere ein Abrutschen des Fingers des Nutzers vom Betätigungsgriff verhindern.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den gegebenenfalls nicht zitierten Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges in einer sehr schematischen Seitenansicht, bei eingestecktem Bit,
    • 2 das Schraubwerkzeug gemäß 1 in einer schematischen Ansicht, etwa gemäß Ansichtslinie II in 1,
    • 3 eine sehr schematische Aufsicht auf das Schraubwerkzeug gemäß 1 in einer Ansicht, etwa entlang Aufsichtslinie III in 1,
    • 4 das Schraubwerkzeug gemäß 1 in einer leicht abgeänderten, isometrischen Ansicht, bei welcher die vordere Gehäusehälfte der Übersichtlichkeit halber fortgelassen ist, ebenso wie eine auf der Abtriebsachse angeordnete Vorspannfeder,
    • 5 das Schraubwerkzeug gemäß 1 in einer Ansicht gemäß 1, jedoch unter Fortlassung mehrerer Gehäuseteile, auch von Teilen des Betätigungsgriffes,
    • 6 eine sehr schematische Seitendarstellung der in 5 mit dem Bezugszeichen 41 versehenen Getriebebuchse,
    • 7 eine Schnittansicht etwa durch eine axiale Mittelachse der in 6 dargestellten Getriebebuchse,
    • 8 das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug gemäß den 1 bis 5 unter Fortlassung weiterer Elemente, in einer schematischen, isometrischen Ansicht, insbesondere zur Verdeutlichung der Getriebemittel,
    • 9 das Schraubwerkzeug gemäß 8 in einer Ansicht gemäß 8 jedoch bei umgeschaltetem Schalter,
    • 10 das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug gemäß den voranstehenden Figuren in einer teilgeöffneten Ansicht, jedoch unter zusätzlicher Darstellung einer Vorspannfeder,
    • 11 in einer Ansicht, etwa gemäß 1, das Schraubwerkzeug gemäß 1, jedoch bei in einer Zwischenstellung befindlichem Betätigungsgriff,
    • 12 das Schraubwerkzeug gemäß 11, in einer Ansicht gemäß 11, jedoch bei in einer Anschlagsstellung befindlichem Betätigungsgriff,
    • 13 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges, etwa in einer Ansicht gemäß 5, jedoch unter Fortlassung eines Bits,
    • 14 das Schraubwerkzeug gemäß 13 unter Fortlassung zahlreicher weiterer Elemente, jedoch unter Darstellung einer Vorspannfeder,
    • 15 das Schraubwerkzeug gemäß 13, in einer Ansicht gemäß 13, bei umgestelltem Schalter,
    • 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges in einer isometrischen, teilgeöffneten Ansicht, bei einem in einer Mittelposition befindlichen Drehschalter,
    • 17 das Schraubwerkzeug gemäß 16 in einer schematischen Seitenansicht, und
    • 18 der Exzentermechanismus des in 16 und 17 dargestellten Schraubwerkzeuges in einer sehr schematischen, stark vergrößerten Alleindarstellung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Dabei werden der Übersichtlichkeit halber - auch soweit unterschiedliche Ausführungsbespiele betroffen sind - gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben oder von Apostrophen, bezeichnet.
  • Merkmale, die nur in Bezug auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können im Rahmen der Erfindung auch bei jedem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen werden. Derartig geänderte Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der gegebenenfalls zugehörigen Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) sowie der gegebenenfalls zitierten Druckschriften und der beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, einzelne oder mehrere Merkmale dieser Unterlagen in einen oder in mehrere Ansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges 10, umfassend ein Gehäuse 11 sowie einen manuell betätigbaren, relativ zu dem Gehäuse 11 linear verlagerbaren Betätigungsgriff 12.
  • Das Gehäuse 11 gliedert sich dabei in einen Gehäusegrundkörper 13 sowie einen daran anschließenden Haltebereich 14 des Gehäuses 11, welcher einen Haltegriff 15 für die Hand eines (nicht dargestellten) Nutzers ausbildet.
  • Der Haltebereich 14 ist insbesondere der Rückseite 16 des Schraubwerkzeuges 10 zugeordnet, während die Vorderseite 17 des Schraubwerkzeuges 10 eine Aufnahme 18 für eine auswechselbare Schraubendreherklinge 19 aufweist.
  • Diese auswechselbare Schraubendreherklinge 19 (auch Bit genannt) ist in dem Ausführungsbeispiel lediglich exemplarisch mit einem Inbus-Profil versehen. Sie ist aber manuell gegen andere Klingen, beispielsweise mit Schlitz-, Kreuz- oder Torx-Profil austauschbar (oder gegen Bits mit anderen, denkbaren Profilen). Alternativ zu einer Schraubendreherklinge kann selbstverständlich auch ein anderer Einsatz Verwendung finden, beispielsweise ein Schraubbohrerkopf, ein Senker, ein Steckschlüssel, oder andere ähnliche werkzeugartige Elemente bzw. Einsätze. Selbst andere mechanische Elemente, wie beispielsweise Winkelaufsätze, Verlängerungen oder (Bohr-)Futter können alternativ oder zusätzlich verwendet werden.
  • Die Aufnahme 18 für die Klinge 19 ist dabei in 1 aus Gründen der Perspektive nicht ersichtlich, wobei diesbezüglich auf die Frontansicht des Schraubwerkzeuges 10 gemäß 2 verwiesen wird, in welcher die Schraubendreherklinge 19 der Übersichtlichkeit halber fortgelassen ist.
  • Sowohl die Frontansicht gemäß 2 als auch die Aufsicht auf das Schraubwerkzeug 10 gemäß 3 verdeutlichen des Weiteren, dass das Gehäuse 11 des Schraubwerkzeuges 10 im Wesentlichen zwei Gehäusehälften 20 und 21 umfasst, welche entlang einer Symmetrienaht 22 zusammengesetzt sind.
  • Wie die Frontansicht gemäß 2 offenbart auch die Seitenansicht gemäß 1 (auf welche nachfolgend nunmehr zurückgesprungen werden soll), dass der Betätigungsgriff 12 deutlich kürzer ausgebildet ist als der Haltegriff 15, nämlich mindestens um 20 % kürzer.
  • Obwohl beide Griffe (also der Betätigungsgriff 12 und der Haltegriff 15) in einem im Wesentlichen gleichen Winkel vom Gehäusegrundkörper 13 abstehen, ist der Haltegriff 15 somit länger ausgebildet (er steht mithin weiter vom Gehäusegrundkörper 13 ab).
  • Dies führt zu einer besonders komfortablen Haltemöglichkeit für das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug 10 (welches somit dem „Pistolentyp“ entspricht):
    • Ein Nutzer kann nämlich beispielsweise seinen Zeigefinger und seinen Mittelfinger auf einer Betätigungsfläche 22 des Betätigungsgriffes 12 platzieren und seinen Ringfinger und seinen kleinen Finger auf einer Haltefläche 23 des Haltegriffs 15 (während die Handfläche vorzugsweise an der Rückseite 16 von Schraubwerkzeug 10 positionierbar ist und der Daumen beispielsweise an einer Daumenablagefläche 24 des Gehäusegrundkörpers 13).
  • Der mittlere Abstand a zwischen Betätigungsgriff 12 und Haltegriff 15 ist dabei naturgemäß derart zu wählen, dass das Schraubwerkzeug 10 insgesamt eine kompakte Dimensionierung aufweist und möglichst einem jeden Nutzer (insbesondere einem Durchschnittsnutzer) eine komfortable Halteposition ermöglicht wird.
  • Auf diese Weise wird ein Schraubwerkzeug 10 bereitgestellt, welches bei in der in 1 dargestellten Ausgangsstellung des Betätigungsgriffes 12 „gut in der Hand liegt“.
  • Um zu verhindern, dass ein auf der Haltefläche 23 abgelegter Finger, also insbesondere der Ringfinger oder der kleine Finger des Nutzers, versehentlich in den Bereich B zwischen Betätigungsgriff 12 und Haltegriff 15 gelangt, ist an dem von dem Gehäusegrundkörper 13 beabstandeten Haltegriff-Ende 25 (also insbesondere an dem Abschnitt des Haltegriffes 15, welcher über den Betätigungsgriff 12 herüber vom Gehäusegrundkörper 13 absteht) eine Klemmschutzlippe 26 angeordnet. Diese Klemmschutzlippe 26 überspannt nahezu den gesamten Bereich zwischen Haltegriff 15 und dem in seiner Ausgangsstellung befindlichen Betätigungsgriff 12.
  • Die Klemmschutzlippe 26 ist dabei elastisch ausgebildet, damit in dem unwahrscheinlichen Fall, dass trotz aller Vorsicht ein Finger des Nutzers in den Bereich B gelangen sollte, der Finger unter Nachgeben der Klemmschutzlippe 26 wieder problemlos aus diesem Bereich nach unten herausziehbar ist.
  • Auch der Betätigungsgriff 12 sieht eine ähnliche Lippe 27 am unteren Rand 28 vor, welche insbesondere ein Abrutschen der Finger des Nutzers (insbesondere des Zeigefingers und des Ringfingers) von der Betätigungsfläche 22 des Betätigungsgriffes 12 verhindern soll.
  • Wie später noch genauer beschrieben werden wird, können die Klemmschutzlippe 26 und die Sicherheitslippe 27 in einer Anschlagsstellung des Betätigungsgriffes 12 aufeinander zu liegen kommen.
  • Von besonderer innovativer Bedeutung ist ausweislich 1 zudem, dass ein (bei vergleichbaren Werkzeugen stets vorgesehener) Schalter 29 zur manuellen Einstellung der Schraubrichtung des Schraubwerkzeuges 10 vorliegend am Betätigungsgriff 12 angeordnet ist, und gerade nicht - wie bei vergleichbaren Werkzeugen des Standes der Technik üblich - am Gehäusegrundkörper 13.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist besagter Schalter 29 als Schieberegler ausgebildet, welcher zwischen einer unteren Position, in welcher er im Wesentlichen an einer unteren Positionierfläche 30 anliegt, und einer oberen Position, in welcher er im Wesentlich an einer oberen Positionsfläche 31 anliegt, verstellbar ist.
  • 1 zeigt dabei eine Mittelposition während des Verstellens von einer oberen Position in eine untere Position (oder umgekehrt).
  • Beispielsweise kann ein in der oberen Position befindlicher Schalter 29 anzeigen und/oder bewirken, dass sich die Schraubendreherklinge 19 in einer ersten Richtung, beispielsweise rechts herum, dreht, während ein in der zweiten, unteren Position befindlicher Schalter 29 anzeigen und/oder bewirken kann, dass sich die Schraubendreherklinge 19 in die entgegengesetzte Richtung, insbesondere links herum, dreht.
  • Der Schalter 29 ist hierfür über in 1 noch nicht dargestellte (jedoch später noch zu beschreibende) Getriebemittel mit einer in 1 ebenfalls nicht erkennbaren, jedoch durch eine gestrichelte Linie angedeutete, Abtriebsachse 32 im Gehäusegrundkörper 13 verbunden.
  • Der Schalter 29 kann ausweislich 4 zur einfacheren Handhabung auch entsprechend beschriftet sein, wobei 4 eine isometrische Ansicht des Schraubwerkzeuges 10, leicht verkippt zur reinen Seitenansicht gemäß 1, unter Fortlassung der zweiten Gehäusehälfte 21 darstellt.
  • Hierdurch ist in 4 nunmehr die oben bereits beschriebene, und in 1 gestrichelt angedeutete, Abtriebsachse 32 erkennbar, welche mit der (in 4 immer noch nicht erkennbaren) Aufnahme 18 und der auswechselbaren Schraubendreherklinge 19 drehfest verbunden ist.
  • Die „geöffnete“ Ansicht gemäß 4 verdeutlicht zudem, dass der Betätigungsgriff 12 mit einem schlittenartigen Laufgehäuse 33 fest verbunden ist.
  • Dieses Laufgehäuse 33 ist an der Abtriebsachse 32 „aufgehängt“ und kann entlang dieser linear verlagert werden.
  • Das Laufgehäuse 33 und der Betätigungsgriff 12 bilden somit eine translatorisch verlagerbare Einheit 34 aus.
  • Die verlagerbare Einheit 34 ist also teilweise innerhalb des Gehäuses 11, insbesondere des Gehäusegrundkörpers 13, angeordnet und ragt aus dem Gehäuse 11 bzw. dem Grundkörper 13 mit dem Betätigungsgriff 12 heraus.
  • Hierfür ist im Gehäuse 11 bzw. an der Unterseite des Gehäusegrundkörpers 13 eine entsprechende Öffnung 35 vorgesehen, welche von der Unterseite 36 des Laufgehäuses 33 im Wesentlichen abgedeckt wird.
  • Dadurch, dass die Außenform des Laufgehäuses 33 an die Innenform des Gehäuses 11 bzw. des Gehäusegrundkörpers 13 angepasst ist, und das Laufgehäuse 33 auf der Abtriebsachse 32 „aufgehängt“ ist, wird insgesamt eine Linearführung 37 für den Betätigungsgriff 12 ausgebildet.
  • Das Weglassen des Gehäuseteils 21 in 4 lässt zudem eine weitere Besonderheit erkennen: So ist im Haltebereich 14 des Gehäuses 11 ein Hohlraum 38 ausgebildet, in welchem eine Halterung 39 für weitere, austauschbare Schraubendreherklingen 19' bzw. 19" bzw. 19"' aufbewahrt ist.
  • Mithin bildet der Hohlraum 38 somit eine Verwahrmöglichkeit für weitere Bits aus.
  • Hierbei kann die Halterung 39 beispielsweise insgesamt aus dem Haltebereich 14 bzw. dem Haltegriff 15 entnommen werden, wobei die Halterung 39 an ihrer Unterseite ein Abschlussende 40 vorsehen kann, welches stets aus dem unteren Ende des Haltegriffes 15 herausragt und diesen abschließt.
  • Zum Entnehmen der Reservebits 19', 19", 19"' kann ein Nutzer somit das Abschlussende 40 fassen und die gesamte Halterung 39 gegen einen gewissen Haltewiderstand aus dem Haltegriff 15 herausziehen.
  • Damit die Halterung 39 beim herkömmlichen Gebrauch des Schraubwerkzeuges 10 nicht von alleine aus dem Haltegriff 15 herausfällt, können entsprechende Halte- oder Rastmittel oder ähnliches an der Halterung 39 und/oder im Haltegriff 15 vorgesehen sein (in 5 durch eine Rastmulde 86 angedeutet).
  • 5 zeigt dann in einer weiter geöffneten Seitenansicht, etwa gemäß 1, das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug 10, wobei nunmehr auch die (vordere) Abdeckung des Betätigungsgriffs 12 und des Laufgehäuses 33 entfernt wurden.
  • Hierdurch wird insbesondere eine genauere Erörterung des Getriebes des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges 10 ermöglicht: So sind im Inneren des Laufgehäuses 33 eine hintere Getriebebuchse 41 sowie eine vordere Getriebebuchse 42, die Abtriebsachse 32 umschließend, angeordnet.
  • In Axialrichtung A ist zwischen den Getriebebuchsen 41 und 42 zudem ein Sperrelement 43 (linear) verlagerbar angeordnet, welches die Abtriebsachse 32 ebenfalls (ringartig) umschließt. Bei in einer Zwischenposition befindlichem Schalter 29 gemäß 5 ist das Sperrelement 43 etwa mittig zwischen den Getriebebuchsen 41 und 42 angeordnet.
  • Zwecks Interaktion weisen sowohl das Sperrelement 43 als auch die beiden Getriebebuchsen 41 und 42 Zähne auf, wie dies beispielsweise die vergrößerte Einzeldarstellung der hinteren Getriebebuchse 41 in 6 verdeutlichen soll: So sind an der Getriebebuchse 41, an der dem Sperrelement 43 zugewandten Stirnseite 44, axial von der Buchse 41 abstehende Zähne 45 angeordnet, welche in ihrer Vielzahl gemeinsam eine Verzahnung 48 der Getriebebuchse 41 ausbilden. Die Zähne 45 sind dabei nach Art einer ringförmigen Zahnscheibe vorgesehen. Jeder Zahn 45 weist hierbei jeweils eine flache Ratschflanke 46 sowie eine steilere, insbesondere abkippende, Blockierflanke 47 auf.
  • 5 lässt dabei erahnen, dass die Verzahnung 48 der hinteren Getriebebuchse 41 mit einer Gegenverzahnung 49 an der Hinterseite des Sperrelementes 43 kooperieren kann. Die Gegenverzahnung 49 weist dabei eine im Wesentlichen inverse Zahnstruktur zu derjenigen gemäß 6 auf und ist gleichfalls als ringartige Zahnscheibe ausgebildet.
  • Analoges gilt ausweislich 5 auch für die vordere Getriebebuchse 42, welche ebenfalls eine Verzahnung 50 (umfassend axial abstehende Zähne) aufweist, welche mit einer entsprechenden Gegenverzahnung an der anderen, vorderen Seite des Sperrelementes 43 kooperieren können.
  • Außer der beschriebenen axialen Verzahnung 48 bzw. 50 weisen die beiden Getriebebuchsen 41 bzw. 42 ausweislich 7 eine weitere Besonderheit auf: So stellt 7 eine Schnittansicht durch die in 6 dargestellte, hintere Getriebebuchse 41 dar, und verdeutlicht (neben der bereits beschriebenen Verzahnung 48) eine an der inneren Oberfläche 52 vorgesehene Stegstruktur 53. Diese Stegstruktur 53 steht von der inneren Oberfläche 52 der Getriebebuchse 41 radial nach innen vor und bildet hierbei eine umlaufende Helix- oder Schraubenlinienstruktur aus.
  • Die Stegstruktur 53 ist ihrer Steigung nach derart ausgebildet, dass sie in eine in 5 angedeutete Rinnenstruktur 54 der Abtriebsachse 32 einliegen kann.
  • 5 verdeutlicht dabei insbesondere, dass die spindelartige Abtriebsachse 32 des Schraubwerkzeuges 10 eine Rinnenstruktur 54 mit zwei gegenläufigen, ebenfalls helixartig oder schraubenlinienartig verlaufenden Rinnen 55 und 56 vorsieht.
  • Die Stegstruktur 53 der hinteren Getriebebuchse 41 greift somit passgenau in eine der beiden Rinnen, beispielsweise die Rinne 55, der Abtriebsachse 32 ein.
  • An der Innenseite der anderen, vorderen Getriebebuchse 42 ist eine entsprechende, aber gegenläufig angeordnete (nicht dargestellte) Stegstruktur vorgesehen, welche entsprechend in die andere Rinne, also beispielsweise die Rinne 56, der Abtriebsachse 32 eingreifen kann.
  • Dieser formgenaue Eingriff an der Innenseite der beiden Getriebebuchsen 41 und 42 sorgt dafür, dass diese - jedenfalls in einem unblockierten Zustand - bei einer Bewegung der schlittenartigen Einheit 34 in Axialrichtung A mitgenommen werden können, und sich hierbei gegenläufig um die Abtriebsachse 32 drehen.
  • Wird nun eine der beiden Getriebebuchsen 41 bzw. 42 von dem Sperrelement 43 auf später noch zu beschreibende Weise in seiner Drehbewegung blockiert, führt dies dazu, dass die Abtriebsachse 32 - bei einer Axialbewegung der Getriebebuchsen in Axialrichtung A - gedreht wird (nämlich durch das Eingreifen der Stegstruktur an der Innenseite der Getriebebuchse in die entsprechende Rinne der Abtriebsachse).
  • Damit es zu einer Drehbewegung der Abtriebsachse 32 kommen kann, muss also eine der beiden Getriebebuchsen 41 oder 42 mithilfe des Sperrelementes 43 blockiert werden.
  • In der in 5 dargestellten Zwischenstellung des Sperrelementes 43 ist dies offensichtlich nicht der Fall: Vielmehr muss das Sperrelement 43 erst mithilfe des Schalters 29 in eine der beiden Sperrpositionen überführt werden.
  • Hierfür lässt 5 erkennen, dass an dem Schalter 29 ein nasenartiger Fortsatz 57 im Inneren des Betätigungsgriffes 12 vorgesehen ist, welcher zwischen zwei Rastmulden 58 und 59 verstellbar ist. Zwischen den Rastmulden 58 und 59 kann, wie 5 erahnen lässt, eine flache Zwischenmulde angeordnet sein, um eine Zwischenraststellung zu ermöglichen. Auf eine derartige Zwischenposition kann aber grundsätzlich auch verzichtet werden.
  • Entscheidender ist, dass der Schalter 29 mit besagtem Fortsatz 57 bewegungsfest verbunden ist.
  • Des Weiteren ist auch ein (ebenfalls im Inneren des Betätigungsgriffes 12 angeordneter) Getriebeschieber 60 bewegungsfest mit dem Schalter 29 und dem Fortsatz 57 verbunden.
  • Der Getriebeschieber 60 besteht dabei aus einem langgezogenen Schiebergrundkörper 61 und einem von diesem abkragenden Schieberkopf 62.
  • Anhand der 8 und 9 soll nun genauer beschrieben werden, wie ein Nutzer mithilfe des Schalters 29 die Drehrichtung des Schraubwerkzeuges 10 umschalten kann:
  • So stellen die 8 und 9 sehr schematische, reduzierte Darstellungen des Getriebes des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges 10 dar, insbesondere unter Fortlassung diverser Gehäuseelemente.
  • 8 zeigt den Schalter 29 dabei in einer oberen Schaltposition, in welcher der Fortsatz 57 des Schalters 29 in der in 8 nicht dargestellten oberen Rastmulde 58 einliegt.
  • Demnach weist auch der Getriebeschieber 60 eine obere Stellung auf, in welcher der Schieberkopf 62 eine Federöse 63 des Getriebes nahezu vollständig durchsteckt. Die Federöse 63 ist über ein Federelement 64 an einer Montageplatte 65 für das Sperrelement 43 angebunden. Da das Sperrelement 43 linear verstellbar ausgebildet sein soll, ist auch die Montageplatte 65 linear innerhalb des Gehäuses 11 angeordnet/geführt.
  • In der Stellung gemäß 8 (mit die Federöse 63 im Wesentlichen vollständig durchsteckendem Schieberkopf 62) befindet sich das Federelement 64 in einem ersten Spannungszustand. In diesem Spannungszustand sorgt das Federelement 64 dafür, dass die Montageplatte 65 in Axialrichtung A, bezüglich 8, maximal weit nach rechts verlagert ist.
  • Hierdurch greift das Sperrelement 43 mit seiner Gegenverzahnung 49 in die Verzahnung 48 der hinteren Getriebebuchse 41 ein. In dieser Stellung wird die Getriebebuchse 41 somit rotatorisch geblockt bzw. gesperrt, was bei einer Verlagerung der verlagerbaren Einheit 34 (welche sowohl die Getriebebuchsen, das Sperrelement 43, die Montageplatte 65 und auch den Schieber 60 umfasst) zu einer Rotation der Abtriebsachse 32 führen kann (je nach Bewegungsrichtung der Einheit 34, vgl. nachstehende Erläuterung).
  • Überführt ein Nutzer den Schalter 29 aus der in 8 dargestellten, oberen Stellung in die in 9 dargestellte, untere Stellung, gelangt der Fortsatz 57 aus der in 5 dargestellten Rastmulde 58 in die untere Rastmulde 59.
  • Ausweislich dem Figurenübergang von 8 zu 9 wird hierbei auch der Schieberkopf 62 in eine untere Stellung verlagert, wobei er mit einer Betätigungsflanke 66 auf die Federöse 63 einwirkt.
  • Auf diese Weise wird während des Figurenüberganges von 8 zu 9 auf die Federöse 63 eine Kraft ausgeübt, welche zu einem Auslenken des Federelementes 64 führt (bzw. der Überführung des Federelementes 64 in einen zweiten Spannungszustand) und somit zu einer Verlagerung der Montageplatte 65, bezüglich 8 und 9 in Axialrichtung A nach links.
  • In diesem Zustand gemäß 9 ist die hintere Getriebebuchse 41 freigegeben, da das Sperrelement 43 nicht mehr in die Verzahnung 48 eingreift.
  • Jedoch greift das Sperrelement 43 in dieser Stellung mit seiner anderen Gegenverzahnung in die Verzahnung 50 der vorderen Getriebebuchse 42 ein, so dass nunmehr die vordere Getriebebuchse 42 blockiert wird und eine Verlagerung dieser blockierten Getriebebuchse 42 zu einer Rotationsbewegung der Abtriebsachse 32 in die entgegengesetzte Rotationsrichtung sorgen kann.
  • In diesem Sinne kann die in 8 dargestellte Sperrstellung des Schalters 29 beispielsweise eine rechtsdrehende Schraubbewegung ermöglichen, die in 9 dargestellte Stellung des Schalters 29 hingegen eine linksdrehende Schraubbewegung des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges 10.
  • Der eigentliche, grundsätzliche Ablauf des Betätigungsmechanismus des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges 10 soll nun wie folgt anhand der 10 bis 12 erläutert werden:
  • Zunächst zeigt 10 hierbei erneut eine geöffnete Darstellung des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges 10 unter zusätzlicher Darstellung einer Vorspannfeder 67, welche in den bisherigen Figuren der Übersichtlichkeit halber fortgelassen wurde.
  • Die Vorspannfeder 67 ist schraubenlinienförmig bzw. helixartig ausgebildet und umgibt ein hinteres Ende der Abtriebsachse 32. Mit einem in Axialrichtung A hinteren Ende stützt sich die Vorspannfeder 67 an einer hinteren Abstützfläche 68 des Gehäuses 11 (bzw. des Gehäusegrundkörpers 13) ab, während ein in Axialrichtung A vorderes Ende der Vorspannfeder 67 das Laufgehäuse 33 an seinem hinteren Ende 69 beaufschlagt.
  • Somit spannt die Vorspannfeder 67 das Laufgehäuse 33, und damit insbesondere auch den Betätigungsgriff 12, in seine in 10 dargestellte Ausgangsstellung vor.
  • Aus dieser Ausgangsstellung gemäß 10 kann ein Nutzer den Betätigungsgriff 12 manuell über Zwischenstellungen, von welchen eine in 11 angedeutet ist, in die in 12 dargestellte Anschlagsstellung überführen.
  • In der Anschlagsstellung gemäß 12 liegt der Betätigungsgriff 12 mit seiner Hinterseite 72 vorzugsweise bündig an einer Vorderseite 71 des Haltegriffes 15 (bzw. des Haltebereichs 14 des Gehäuses 11) an.
  • Anschließend, sobald der Nutzer den Betätigungsgriff 12 wieder freigibt, verfährt dieser automatisch, nämlich vorgespannt durch die Feder 67 (welche bei der soeben geschilderten Einfahrbewegung komprimiert wurde), wieder über Zwischenpositionen gemäß 11 in die Ausgangsstellung gemäß 10.
  • Eine Betätigungsbewegung des Betätigungsgriffes 12 aus der Ausgangsstellung gemäß 10 in die Endstellung gemäß 12 dient dabei grundsätzlich einem rotatorischen Antreiben der Abtriebsachse 32, um auch die Schraubendreherklinge 19 rotatorisch (zur Durchführung eines Schraubvorganges) anzutreiben. Die Schraubendreherklinge 19 ist nämlich drehfest mit der Abtriebsachse 32 verbunden, da sie in die Aufnahme 18 eingreift, welche von einer drehfest an der Abtriebsachse 32 angeordneten, vorzugsweise magnetischen, Aufnahmebuchse 70 bereitgestellt wird.
  • Um die Abtriebsachse 32 bei einer Betätigung des Betätigungsgriffes 12 überhaupt rotatorisch antreiben zu können, muss sich der Schalter 29 in einer seiner beiden Raststellungen befinden.
  • 10 zeigt dabei die obere Raststellung des Schalters 29, in welcher die hintere Getriebebuchse 41 von dem Sperrelement 43 gesperrt wird.
  • Würde ein Nutzer den Betätigungsgriff 12 bei Beibehaltung der Schalterposition gemäß 10 nunmehr aus der Ausgangsstellung gemäß 10 in die Anschlagsstellung gemäß 12 überführen, so würde das Laufgehäuse 33 in Axialrichtung A, entgegen der Kraft der Feder 67, nach hinten verlagert werden. Während die vordere Getriebebuchse 42 hierbei frei um die Abtriebsachse 32 herum rotieren könnte, würde die hintere Getriebebuchse 41, aufgrund ihres Sperrzustandes (in welchem sie nicht rotieren kann), dafür sorgen, dass die Abtriebsachse 32 eine Rotation erfährt.
  • Die Abtriebsachse 32 würde dabei solange (rechts herum, also im Uhrzeigersinn) rotieren, bis der Betätigungsgriff 12 seine in 12 angedeutete Anschlagsstellung erreicht.
  • Da sich der Schalter 29 ausweislich 10 hierbei in seiner oberen Stellung befindet, greift das Sperrelement 43 bei dieser Bewegung kontinuierlich in die Verzahnung 48 (vgl. 6) ein und hintergreift insbesondere die steilen Flanken 47 der Zähne 45 der Verzahnung 48.
  • Würde ein Nutzer den Betätigungsgriff 12 dann in einer Anschlagsstellung gemäß 12 wieder freigeben, so würde die Kraft der Vorspannfeder 67 für eine Rücküberführung des Betätigungsgriffes 12 in die Grundstellung gemäß 10 sorgen.
  • Hierbei würde sich die Abtriebsachse 32 jedoch nicht drehen, da die hintere Antriebsbuchse 41 gemeinsam mit dem Laufgehäuse 33 in Axialrichtung nach vorne bewegt wird und somit eine entgegengesetzte Rotation anstrebt. In dieser entgegengesetzten Rotationsrichtung sperrt das mit seiner Gegenverzahnung 49 in die Verzahnung 48 eingreifende Sperrelement 43 die Getriebebuchse 41 aber gerade nicht, da die Gegenverzahnung 49 mit flachen Zahnflanken über die flachen Flanken 46 der Zähne 45 der Verzahnung 48 (vgl. 6), ratschenartig, herüberlaufen kann.
  • Zu den 10 bis 12 sei zudem angemerkt, dass, obwohl der Schalter 29 in 10, in seiner oberen Stellung dargestellt ist, der Schalter 29 in 11 und 12 rein systematisch in einer mittleren Zwischenstellung dargestellt ist. Dies entspricht insofern nicht dem voranstehend beschriebenen Arbeitsablauf. Jedoch soll diese Zwischenstellung des Schalters 29 gemäß 11 und 12 verdeutlichen, dass mit dem erfindungsgemäßen Schraubwerkzeug 10 nunmehr die innovative Möglichkeit besteht, den Schalter 29 während des Verlagerungsprozesses des Betätigungsgriffes 12 umzustellen, wobei sich augenblicklich die Drehrichtung der Abtriebsachse 32 bzw. der Klinge 19 ändern würde.
  • Dies hängt damit zusammen, dass sowohl der Schalter 29 als auch die Getriebebuchsen 41, 42 sowie das Sperrelement 43 Bestandteil der verlagerbaren Einheit 34 sind und somit gerade keine Entkopplung von Schalterelement 29 und Getriebeelementen 41, 42, 43 erfolgt (wie ansonsten im Stand der Technik üblich).
  • Würde ein Nutzer den Betätigungsgriff 12 bei in Zwischenposition gemäß 11 und 12 befindlichem Schalter 29 tatsächlich durchziehen, so wäre das Sperrelement 43 mit keiner der Buchsen 41, 42 gekoppelt und die Rotationsachse 32 würde hierbei nicht angetrieben. Dies macht bei einem herkömmlichen Arbeitsablauf zwar zunächst wenig Sinn, kann aber in seltenen Fällen, wie beispielsweise einem Werkzeugtest oder ähnlichem, gewünscht sein.
  • Schließlich sei der Vollständigkeit halber noch angemerkt, dass, würde sich der Schalter 29 bei einem Funktionsablauf gemäß 10 zu 12 in einer unteren Stellung befinden, die Abtriebsachse 32 selbstverständlich in gegenläufiger Richtung angetrieben werden würde (nämlich vorliegend links herum, also gegen den Uhrzeigersinn), da das Sperrelement 43 entsprechend die vordere Getriebebuchse 42 blockieren würde.
  • Schließlich verdeutlichen die 10 bis 12 auch noch, dass sich die Klemmschutzlippe 26 und die Sicherheitslippe 27 nach einer Überführung des Betätigungsgriffes 12 in die Anschlagsstellung gemäß 12 zu einer gemeinsamen Werkzeuglippe vereinen. Sie liegen in dieser Stellung insbesondere satt bzw. kongruent aufeinander.
  • Da die Klemmschutzlippe 26 aber insbesondere elastisch ausgebildet ist (vorteilhafterweise gilt Gleiches für die Sicherheitslippe 27) wird ein Einklemmen der Finger eines Nutzers selbst für den Fall ausgeschlossen, dass sich eine Hautfalte bei der Überführung des Betätigungsgriffes in die Anschlagsstellung zwischen den beiden Lippen 26 und 27 festsetzt, da die Auslegung der flexiblen Klemmschutzlippe 26 ermöglicht, dass keine unangenehmen Drücke auf besagte Hautfalte eines Nutzers bzw. seinen Finger wirken, welche zu Schmerzen oder Klemmungen führen können.
  • 13 bis 15 beschreiben dann ein zweites Ausführungsbeispiel, eines erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges 10':
  • So zeigt 13 das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug 10' zunächst in einer Ansicht, etwa gemäß 5, wobei in 13 teilweise andere Elemente fortgelassen sind (wie beispielsweise die Schraubendreherklinge).
  • Der wesentliche Unterschied des Schraubwerkzeuges 10' zu dem zuvor beschriebenen Schraubwerkzeug 10 besteht in teilweise anderen Getriebeelementen, wie sie in einer weiteren, noch rudimentäreren Darstellung auch in 14 zu erkennen sind.
  • Während die Änderungen im Aussehen des Schalters 29' bei dem Schraubwerkzeug 10' lediglich kosmetischer Natur sind, so fällt bei Betrachtung der 13 und 14 zunächst auf, dass die beiden Getriebebuchsen 41 bzw. 42 keine axial abstehende Verzahnung aufweisen, sondern vielmehr eine radial von den Getriebebuchsen abstehende Verzahnung 48' bzw. 50'. Daher ist auch kein Sperrelement zwischen den beiden Verzahnungen 48' und 50' angeordnet. Vielmehr existieren im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Sperrelemente 43a und 43b, welche nach Art von in dem Laufgehäuse 33' eingesetzten Sperrklinken ausgebildet sind.
  • Die Sperrklinken 43a und 43b sind jeweils verschwenkbar, wippenartig gelagert und werden von den beiden Enden eines Federblechs 73 beaufschlagt.
  • Das Federblech 73 selbst ist mit seinem Basisabschnitt fest auf einem in einer Kulisse 74 geführten Schlitten 75 angeordnet.
  • Ausweislich 13 nimmt der Schlitten 75 in der Kulisse 74 eine seiner beiden Endpositionen ein, wobei er an das linke Ende 76 der Kulisse 74 anschlägt. In dieser in 13 dargestellten Stellung des Schlittens 75 werden die beiden Sperrklinken 43a und 43b durch das Federblech 73 derart beaufschlagt, dass die Sperrklinke 43a eine Sperrstellung bezüglich der Getriebebuchse 41' einnimmt und die Sperrklinke 43b eine Freigabestellung bezüglich der Getriebebuchse 42'.
  • Der Schalter 29' befindet sich dabei in einer unteren Position, und aufgrund der gesperrten Getriebebuchse 41' würde eine Betätigung des Betätigungsgriffes 12' in Axialrichtung A nach hinten zu einer Drehung der Abtriebsachse 32 führen, nämlich beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn, links herum.
  • Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass die Vorspannfeder 67 lediglich in 14 in ihrer korrekten Stellung dargestellt ist, in den 13 und 15 jedoch nicht, was der Übersichtlichkeit dienen soll.
  • In der Sperrstellung der Sperrklinke 43a gemäß 13 liegt diese Sperrklinke 43a mit einem Sperrende 77 in der Bewegungsbahn der steilen Flanken 47' der Zähne 45' der Verzahnung 48'.
  • Eine federbewirkte Rückführung des Betätigungsgriffes 12' aus der in den Figuren nicht dargestellten Anschlagsstellung in die in 13 dargestellte Ausgangsstellung würde von dem Sperrende 77 der Sperrklinke 43a hingegen nicht verhindert werden, da sich die Getriebebuchse 41' in entgegengesetzter Richtung drehen würde, und somit mit ihren flachen Flanken 46' über das Sperrende 77 herüberratschen würde.
  • Wird bei diesem Ausführungsbeispiel nunmehr der Schalter 29' aus seiner unteren Stellung gemäß 13 und 14 in seine obere Stellung gemäß 15 überführt, so geht hiermit eine Verlagerung des Getriebeschiebers 60' einher, nämlich ebenfalls aus der in 13 dargestellten, unteren Stellung in die in 15 dargestellte, obere Stellung, in welcher der Schieberkopf 62' eine Öse 78 im Schlitten 75 vollständig durchsteckt. Durch diese Bewegung des Getriebeschiebers 60' wird auch der Schlitten 75 verlagert, nämlich innerhalb der Führung 74, bezüglich der Figurenebene der 13 bis 15 nach rechts.
  • Dies führt dazu, dass das Federblech 73 eine entsprechende Verlagerung nach rechts erfährt und die Sperrklinken 43a und 43b nunmehr jeweils an einer anderen Stelle beaufschlagt werden. Hierdurch wird die Sperrklinke 43a ausweislich 15 in eine Freigabestellung bezüglich der hinteren Getriebebuchse 41' verschwenkt und die Sperrklinke 43b in eine Sperrstellung bezüglich der vorderen Getriebebuchse 42'.
  • Eine manuelle Betätigung des Betätigungsgriffes 12' aus der Ausgangsstellung gemäß 15 heraus würde daher zu einer umgekehrten Drehbewegung der Abtriebsachse 32, also im Uhrzeigersinn, rechts herum, führen.
  • Bezüglich sämtlicher weiterer Merkmale des Ausführungsbeispiels 10', aber auch des nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels 10", sei auf die Ausführungen zu dem zunächst beschriebenen Ausführungsbeispiel 10 verwiesen. Sämtliche Merkmale sollen auch in Verbindung mit den späteren Ausführungsbeispielen als offenbart gelten.
  • In diesem Sinne zeigen die 16 und 17 ein letztes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges 10", welches eine weitere Variation der Getriebemittel offenbart: So ist der Schalter 29" des Schraubwerkzeuges 10" ausweislich 16 nicht als Schieber ausgebildet, sondern als Drehschalter oder Schalterrad 29".
  • Dieses Schalterrad 29" ist in den 16 bis 18 in einer neutralen Zwischenstellung dargestellt.
  • Die im Vergleich zur 16 etwas übersichtlichere Seitenansicht gemäß 17 zeigt dabei, dass auch dieses Ausführungsbeispiel (wie das Schraubwerkzeug 10') Getriebebuchsen 41" und 42" mit einer radialen Verzahnung aufweist.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel können die Getriebebuchsen 41" bzw. 42" von Sperrklinken 43a' und 43b' gesperrt werden.
  • Hierzu werden die beiden Sperrklinken von einem Federblech 73, welches in diesem Ausführungsbeispiel aber nicht verstellbar ausgebildet ist, in ihre jeweilige Sperrstellung hinein beaufschlagt.
  • Die 16 und 17 zeigen dabei Sperrstellungen sowohl der Sperrklinke 43a' als auch der Sperrklinke 43b'. Dies bedeutet, dass bei der in 16 erkennbaren Einstellung des Schaltrades 29" beide Gewindebuchsen gesperrt sind, so dass insgesamt auch die Abtriebsachse 32 sowie der Betätigungsgriff 12" gesperrt sind. Es könnte in diesem Sinne von einem „gesicherten“ Zustand des Schraubwerkzeuges 10" gesprochen werden.
  • Um eine Gewindebuchse 41" oder 42" freizugeben, weist das Schraubwerkzeug 10" zwei Getriebeschieber 60a und 60b auf. Während der Kopf 62a des Getriebeschiebers 60a mit einem Ende der Sperrklinke 43b' kooperieren kann, kann der Kopf 62b des anderen Getriebeschiebers 60b mit einem Ende der anderen Sperrklinke 43a' kooperieren.
  • Insbesondere kann durch Betätigung des Drehschalters 29" wahlweise einer der beiden Getriebeschieber 60a oder 60b betätigt, vorzugsweise nach oben verschoben, werden.
  • Wird der Drehschalter 29" beispielsweise derart gedreht, dass der Getriebeschalter 60a aktiviert und angehoben wird, wirkt dieser mit dem Schieberkopf 62a auf das Ende 79 der Sperrklinke 43b' ein und hebt dieses an, so dass die Sperrklinke 43b' insgesamt, wippenartig in eine (nicht dargestellte) Freigabestellung bezüglich der vorderen Getriebebuchse 42" überführt wird.
  • Wird der Drehschalter 29" hingegen (ausgehend von der zentralen Stellung gemäß 16) in die andere Richtung gedreht, wird der andere Getriebeschieber 60b angesprochen, bzw. angehoben, so dass er mit seinem Schieberkopf 62b auf das Ende 79' der Sperrklinke 43a' einwirkt, wodurch dieses Ende 79' angehoben wird und die Sperrklinke 43a' wippenartig in eine Freigabestellung bezüglich der Getriebebuchse 41" überführt wird.
  • Für diese selektive Auswahl, welcher der beiden Getriebeschieber 60a oder 60b anzusprechen ist, ist der Drehschalter 29" ausweislich 18 drehfest mit einem Exzenter 80 verbunden. Der Exzenter 80 weist für die beiden Getriebeschieber 60a und 60b jeweils unterschiedlich verlaufende Exzenterflächen 81a und 81b auf, was insgesamt dazu führt, dass bei einer Verdrehung des Drehschalters 29" einer der beiden Getriebeschieber 60a, 60b angehoben wird (über die in 18 ersichtliche Exzenterfläche 81b beispielsweise der Getriebeschieber 60b).
  • Entsprechend gegenläufige Exzenterflächen 82 sind an dem Exzenter 80 natürlich auch vorgesehen, in 18 aufgrund der Perspektive jedoch nicht erkennbar.
  • Schließlich sei bezüglich 18 noch angemerkt, dass der Exzenter 80 insgesamt von einer Druckfeder 83 leicht beaufschlagt wird, welche - je nach Schaltposition des Drehschalters 29" - mit einem Kopf 84 in eine Rastmulde 85a, 85b oder 85c des Exzenters 80 eingreifen kann, zur Arretierung des Exzenters 80 in der gewählten Position (und somit zur Erzielung einer gewissen Selbsthemmung des Mechanismus).
  • Zuletzt sei auf einige Varianten verwiesen, welche bei sämtlichen, voranstehend beschriebenen Schraubwerkzeugen (also gemäß allen Ausführungsbeispielen) optional verwirklicht werden können, und daher im Zusammenhang mit sämtlichen, voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen als offenbart gelten sollen:
    • So könnte zunächst ein in den Figuren nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, bei welchem die Abtriebsachse 32 gemäß 5 keine Gewindestruktur (mit Rinnen 55 und/oder 56) konstanter Steigung vorsieht, sondern vielmehr Gewindemittel (eine oder mehrere Rillen) mit nicht-konstanter, variabler Steigung.
  • Eine derartige Ausführung würde zwar eine Anpassung der in 7 dargestellten Stegstruktur 53 bedürfen (insbesondere könnte kein durchgehender Steg an der Innenseite der Antriebsbuchsen vorgesehen sein, sondern vielmehr lediglich ein kurzes, stegartiges oder nockenartiges Element zum Eingreifen in die Rillenstruktur). Durch eine derartige Ausführung könnte aber die Kraftkurve der bei der Verlagerung des Betätigungsgriffes 12 aufzubringenden, manuellen Kraft variiert werden:
    • So wird die grundsätzliche vorteilhafte, lineare Kraftverteilung bei einer Betätigung des Betätigungsgriffes 12 gemäß einem der in den Figuren dargestellten Schraubwerkzeuge 10, 10' bzw. 10" zwar als vorteilhaft angesehen. Es sind aber andererseits, theoretisch, auch Einsatzfälle denkbar, bei welchen eine nicht-lineare Kraftkurve gewünscht ist, wie man diese beispielsweise aus dem Stand der Technik gemäß den zuvor beschriebenen „PowerDrivern“ kennt.
  • In einem derartigen Einsatzfall wäre also auch der beschriebene Einsatz einer Abtriebswelle mit nicht-konstanter Steigung der Gewindemittel denkbar.
  • Alternativ oder zusätzlich ist eine weitere Variante denkbar, bei welcher die Abtriebsachse nicht (zwei) gegenläufige Gewindemittel (Rinnen 55 und 56 gemäß 5) vorsieht, sondern zwei nichtgegenläufige, also im gleichen Drehsinn ausgerichtete, Gewindemittel (Rinnen), welche allerdings eine sich voneinander unterscheidende Steigung aufweisen.
  • Bei einer derartigen Variante führt ein Umschalten des Schalters 29 also nicht zu einer Umkehr der Dreh- oder Rotationsrichtung der Abtriebsachse, sondern vielmehr zu einem Umschalten zwischen zwei Rotationsgeschwindigkeiten (bei gleichbleibendem Drehsinn). In diesem Sinne kann ein erster Zustand gemäß einer ersten Schalterposition bestehen, in welchem die Abtriebsachse bei der Überführung des Betätigungsgriffes aus der Ausgangsstellung in die Anschlagsstellung weniger Umdrehungen erfährt, als bei einer gleichen Verlagerungsbewegung des Betätigungsgriffes aus der Ausgangsstellung in die Anschlagsstellung, wobei der Schalter eine andere Position aufweist, und somit ein zweiter Zustand des Schraubwerkzeuges erreicht wird (bei welchem insbesondere die andere Getriebebuchse gesperrt ist).
  • Bei einem erfindungsgemäßen Schraubwerkzeug mit zwei derartigen Schaltzuständen könnte man einen ersten der beiden Schaltzustände beispielsweise zum Anziehen von Holzschrauben nutzen, bei welchen viel Kraft benötigt wird, und den anderen Zustand zum Anziehen von Metallschrauben, welche grundsätzlich weniger Kraftaufwand erfordern, aber dafür eine größere Rotationsgeschwindigkeit.
  • Mithin ermöglicht diese Variante eine flexiblere Nutzung des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges, da man nicht auf eine Getriebeübersetzung festgelegt ist, sondern über besagten Schalter zwischen unterschiedlichen Getriebeübersetzungen umschalten kann.
  • Gemäß einer letzten, erfindungsgemäßen Variante kann vorgesehen sein, dass eine (automatische) Rückführung des Betätigungsgriffes aus seiner Anschlags- oder Endstellung in seine Ausgangsstellung ebenfalls zu einer Rotation der Abtriebsachse führt (vorzugsweise in dieselbe Richtung wie die Überführung des Betätigungsgriffes aus der Ausgangsstellung in die Anschlagsstellung).
  • Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel würde man insbesondere auf die Möglichkeit verzichten, die Rotationsrichtung umzustellen (insofern wäre auch ein Schalter 29 entbehrlich).
  • Hierzu wäre das Sperrelement bzw. wären die Sperrelemente zur Beaufschlagung der Getriebebuchsen dauerhaft mit diesen gekoppelt und insbesondere nicht von diesen entkoppelbar.
  • Beispielsweise wird diesbezüglich auf die 16 und 17 verwiesen, in welchen beide Sperrklinken in die Verzahnungen der Antriebsbuchsen 41" und 42" eingreifen. In dieser Variante würde es daher nicht den Schiebern 60a bzw. 60b bedürfen, da die Sperrklinken permanent die Verzahnungen der Getriebebuchsen beaufschlagen sollen. Abweichend zu den 16 und 17 müssten die Verzahnungen der Getriebebuchsen für diese Variante aber derart (hinsichtlich ihrer Ausrichtung) angepasst werden, dass unabhängig von der Bewegungsrichtung des Betätigungsgriffes 12" immer eine der beiden Verzahnungen blockiert wird, während die andere „durchratscht“ (mithin müsste bei besagten Ausführungsbeispielen gemäß den 16 und 17 einfach eine der beiden Verzahnungen hinsichtlich ihrer Ausrichtung von Blockierflanken und Steilflanken umgekehrt werden).
  • Dies würde bei einer derartigen Variante also dazu führen, dass bei einer Überführungsbewegung des Betätigungsgriffes 12" in die Anschlagsstellung eine der beiden Getriebebuchsen blockiert ist und die andere „durchratscht“, so dass die Abtriebsachse 32 eine Rotation in eine erste Richtung erfährt, während bei der Rückbewegung des Betätigungsgriffes 12" aus der Anschlagsstellung in die Ausgangsstellung die andere Getriebebuchse blockiert wird, und die erste Getriebebuchse „durchratschen“ kann. Dies führt auch bei besagter Rückverlagerung in die Ausgangsstellung zu einer Rotationsbewegung der Drehachse 32 in dieselbe Rotationsrichtung.
  • Eine identische bzw. sehr ähnliche Ausgestaltung mit dem gleichen Effekt ist naturgemäß auch bei den anderen beiden Ausführungsbeispielen möglich. So wäre das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug 10 gemäß 5 beispielsweise derart abzuändern, dass das Sperrelement 43 nicht zwischen den beiden Getriebebuchsen 41 und 42 verlagerbar angeordnet ist, sondern derart angeordnet oder ausgebildet ist, dass es stets in die Verzahnungen beider Getriebebuchsen 41 und 42 eingreift.
  • Bei dieser letzten Variante kann eine Rücküberführung des Betätigungsgriffes aus der Anschlagsstellung in die Ausgangsstellung dabei, wie in Bezug auf die anderen Ausführungsbeispiele beschrieben, automatisch, nämlich über eine Feder 67, erfolgen.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass diese Rücküberführung (welche ja mit einer Rotationsbewegung in derselben Rotationsrichtung verbunden ist wie die „Durchzieh-Bewegung“ des Betätigungsgriffes) manuell erfolgen kann. Insbesondere könnte der Betätigungsgriff hierfür zusätzlich zu der Betätigungsfläche 22 eine auf der Rückseite des Betätigungsgriffes vorgesehene, zweite Greiffläche oder ähnliches vorsehen.
  • Weiter könnte die Anschlagsstellung des Betätigungsgriffes durch eine Endstellung ersetzt werden, in welcher der Betätigungsgriff nicht an einem Haltegriff anliegt, sondern auch in der Endstellung noch von einer Hand des Nutzers hintergreifbar ist.
  • Unabhängig von der Rückstellart des Betätigungsgriffes sorgt die letzte Variante (bei welcher auch die Rücküberführung aus der End- oder Anschlagsstellung in eine Ausgangsstellung mit einer Drehbewegung der Abtriebsachse verbunden ist) gegebenenfalls für ein noch effektiveres Werkzeug, da bei gleichem Verlagerungsweg des Betätigungsgriffes (also bei einem Hin- und Her-Verlagerungszyklus des Betätigungsgriffes zwischen einer Ausgangsstellung und einer End- oder Anschlagsstellung) grundsätzlich die doppelte Anzahl von Umdrehungen der Abtriebsachse erreichbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 301915 A [0006]
    • US 9199359 B2 [0009]

Claims (10)

  1. Schraubwerkzeug (10) mit manuellem Antrieb, umfassend ein Gehäuse (11) sowie einen von dem Gehäuse (11) abstehenden und relativ zu dem Gehäuse (11) verlagerbaren Betätigungsgriff (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubwerkzeug (10) eine translatorische Führung (37), insbesondere eine Linearführung, für den Betätigungsgriff (12) aufweist.
  2. Schraubwerkzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Getriebemittel zur Umwandlung einer translatorischen Bewegung des Betätigungsgriffes (12) in eine rotatorische Bewegung gemeinsam mit dem Betätigungsgriff (12) von einer translatorisch verlagerbaren, insbesondere schlittenartigen, Einheit (34) bereitgestellt werden.
  3. Schraubwerkzeug (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebemittel mindestens eine auf einer Abtriebsachse (32), insbesondere einer Gewindespindel, laufende Getriebebuchse (41, 42) aufweisen, vorzugsweise derer zwei.
  4. Schraubwerkzeug (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter (29), insbesondere zur manuellen Einstellung der Schraubrichtung des Schraubwerkzeuges (10), am Betätigungsgriff (12) angeordnet ist.
  5. Schraubwerkzeug (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsgriff (12) mindestens einen mit dem Schalter (29) kooperierenden Getriebeschieber (60) aufweist, welcher insbesondere auf ein Sperrelement (43) einer Kupplung des Schraubwerkzeuges (10) einwirken kann.
  6. Schraubwerkzeug (10") nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (29") als Stellrad ausgebildet ist, welches drehfest mit einem Exzenter (80) verbunden ist, der insbesondere auf den/einen Getriebeschieber (60a, 60b) einwirken kann.
  7. Schraubwerkzeug (10) nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wobei das Schraubwerkzeug (10) mindestens eine auf einer Abtriebsachse (32), insbesondere einer Gewindespindel, laufende, mit Zähnen (45) versehene Getriebebuchse (41, 42) aufweist, sowie ein, insbesondere stellbares, Sperrelement (43), welches in die Zähne (45) eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (45) in Axialrichtung (A) von der Getriebebuchse (41, 42) abstehen.
  8. Schraubwerkzeug (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (43) linear, insbesondere in Axialrichtung (A), verstellbar ist und/oder eine in Axialrichtung (A) abstehende Gegenverzahnung (49) aufweist.
  9. Schraubwerkzeug (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubwerkzeug (10) einen, insbesondere von einem Gehäusegrundkörper (13) des Gehäuses (11) abstehenden, Haltegriff (15) aufweist, welcher länger als der Betätigungsgriff (12) ist, vorzugsweise mindestens 20 % länger, weiter vorzugsweise mindestens 30 % länger, noch weiter vorzugsweise mindestens 40 % länger.
  10. Schraubwerkzeug (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (15) eine, insbesondere elastische, Klemmschutzlippe (26) aufweist, welche dem Verrutschen eines Fingers eines Nutzers, in die Bewegungsbahn des Betätigungsgriffes (12) hinein, entgegenwirkt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9199359B2 (en) 2012-11-13 2015-12-01 Worktools, Inc. Hand squeeze powered rotary tool

Patent Citations (2)

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