DE102021108667A1 - Zuführvorrichtung für eine Schneidemaschine - Google Patents

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Abstract

Zuführvorrichtung (12) für eine Schneidemaschine, die ein in einer Schneideebene rotierbares Schneidmesser (2) aufweist, umfassend einen schalenförmigen oder rohrförmigen Zuführkanal (13), der eine Öffnung (15) aufweist, die in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung (12) der Schneideebene zugewandt ist, Mittel zur Anbringung der Zuführvorrichtung (12) an der Schneidemaschine sowie Restehaltemittel mit einer Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten Halteelementen (24).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für eine Schneidemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Schneidemaschine für Lebensmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 20.
  • Eine Zuführvorrichtung und eine Schneidemaschine der vorgenannten Art sind aus der EP 3 342 566 B1 bekannt. Die darin beschriebene Schneidemaschine umfasst ein in einer Schneideebene rotierbares Schneidmesser und einen Schlitten mit einer Auflagefläche für Schneidgut, der relativ zu dem Schneidmesser hin und her bewegt werden kann. Die in der EP 3 342 566 B1 beschriebene Zuführvorrichtung umfasst einen rohrförmigen Zuführkanal, der eine der Schneideebene zugewandte Öffnung aufweist. In den Zuführkanal können Lebensmittel wie beispielsweise Gurken oder Tomaten eingebracht und der Schneideebene zugeführt werden. Weiterhin ist an der Zuführvorrichtung ein U-förmiger Halteabschnitt vorgesehen, der anstelle eines Restehalters von oben auf einen oberen Rand einer Schutzwand eines Schlittens einer Schneidemaschine aufgesetzt werden kann.
  • Als nachteilig dabei erweist sich, dass bei dem Abschneiden von Schneidgut, das mit dem Schlitten dem Schneidmesser zugeführt wird, die Zuführvorrichtung abgenommen und durch einen Restehalter ersetzt werden muss, der insbesondere bei kleinen Schneidgutstücken eine sichere Halterung des Schneidguts ermöglicht. Weiterhin erweist es sich als nachteilig, dass der Halteabschnitt vergleichsweise locker auf der Schutzwand aufliegt, so dass sich die Zuführvorrichtung während des Schneidvorgangs relativ zu der Schutzwand bewegen kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass die in den Zuführkanal eingebrachten Lebensmittel sich zumindest teilweise nicht allein durch ihr Gewicht in die Schneideebene bewegen und dass insbesondere ein kleines oder rundes Schneidgut während des Schneidvorgangs von der rotierenden Messerschneide gedreht wird.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Zuführvorrichtung und einer Schneidemaschine der eingangs genannten Art, die eine effektivere und/oder sicherere Zuführung von Lebensmitteln zu der Schneideebene beziehungsweise dem Schneidmesser der Schneidemaschine ermöglichen.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Zuführvorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder des Anspruchs 10 und/oder des Anspruchs 14 und/oder des Anspruchs 16 und/oder des Anspruchs 17 und/oder des Anspruchs 19 sowie durch eine Schneidemaschine der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 20 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Zuführvorrichtung Restehaltemittel mit einer Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten Halteelementen umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass die Restehaltemittel dazu dienen, an der von dem Schneidmesser abgewandten Seite an Schneidgut anzuliegen, das nicht durch den Zuführkanal der Schneideebene zugeführt wird. Dadurch kann die Zuführvorrichtung für dieses Schneidgut als Restehalter genutzt werden, so dass bei dem Abschneiden von mit dem Schlitten dem Schneidmesser zugeführten Schneidgut die Zuführvorrichtung nicht abgenommen und durch einen Restehalter ersetzt werden muss.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass zumindest einige der Haltelemente als Vorsprung ausgebildet sind, insbesondere wobei der Vorsprung auf der in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung der Schneideebene zugewandten Seite eine Spitze aufweist, die ein zu schneidendes Schneidgut halten kann. Dabei kann die Zuführvorrichtung eine in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung der Schneideebene zugewandte Fläche aufweisen, von der sich die Halteelemente in Richtung auf die Schneideebene erstrecken. Derartige Vorsprünge mit sich in Richtung auf die Schneidebene erstreckenden Spitzen können ein sicheres Halten von kleinen Schneidgutresten gewährleisten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Mittel zur Anbringung der Zuführvorrichtung an der Schneidemaschine einen, insbesondere U-förmigen, Halteabschnitt aufweisen, der insbesondere anstelle eines Restehalters von oben auf einen oberen Rand einer Schutzwand eines Schlittens einer Schneidemaschine aufgesetzt werden kann. Dadurch wird die Anbringung der Zuführvorrichtung einfach gestaltet.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Öffnung des Zuführkanals in die der Schneideebene zugewandte Fläche oder benachbart zu der der Schneideebene zugewandten Fläche der Zuführvorrichtung mündet, insbesondere auf der von dem Halteabschnitt abgewandten Seite. Durch einen großen Abstand zwischen der Öffnung und dem Halteabschnitt kann die Resthaltefunktion verbessert werden, weil sich zwischen der Öffnung und dem Halteabschnitt eine vergleichsweise große Fläche ergibt, die mit Halteelementen für das Halten von Schneidgutresten versehen werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Zuführkanal das Schneidgut dem Schneidmesser der Schneidemaschine unter einem Winkel ungleich 90° zuführt, beispielsweise unter einem Winkel von 45°. Dadurch kann einerseits die Gewichtskraft des Schneidguts für die Zuführung genutzt werden. Andererseits ergibt sich damit automatisch ein schräger Schnitt, der in der Regel zu einem ansprechenden Äußeren des abgeschnittenen Schneidguts beiträgt.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass der Zuführkanal einen einer Kreisform entsprechenden Querschnitt oder einen von einer Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist, wobei insbesondere der Querschnitt des Zuführkanals in seinem in Gebrauchsstellung unteren Bereich zwei in einem Tiefpunkt unter einem Winkel kleiner als 180°, insbesondere kleiner 150°, vorzugsweise kleiner 120°, beispielsweise unter einem Winkel von etwa 90° zusammenlaufende Schenkel aufweist. Die Abweichung des Querschnitts von der Kreisform im unteren Bereich kann dazu dienen, das Schneidgut besser zu führen beziehungsweise eine Rotation des Schneidguts während des Schneidens zu verhindern.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Zuführkanal eine Ausnehmung aufweist, die sich in Zuführrichtung erstreckt, und/oder dass der Zuführkanal eine Ausnehmung aufweist, die sich zumindest abschnittsweise quer zur Zuführrichtung erstreckt und insbesondere gekrümmt ausgebildet ist. Die sich in Zuführrichtung erstreckende Ausnehmung eröffnet einen Einblick in den Zuführkanal während des Zuführens des Schneidguts, so dass der Schneidvorgang besser überwacht werden kann.
  • Gemäß Anspruch 10 ist vorgesehen, dass die Zuführvorrichtung einen Stopfen umfasst, der dazu eingerichtet ist, in den Zuführkanal eingebracht zu werden, insbesondere durch eine Öffnung des Zuführkanals, die der in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung der Schneideebene zugewandten Öffnung gegenüberliegt. Der Stopfen kann dazu verwendet werden, die Bewegung der in den Zuführkanal eingebrachten Lebensmittel in die Schneideebene zu unterstützen. Weiterhin kann der Stopfen verhindern, dass insbesondere ein kleines oder rundes Schneidgut während des Schneidvorgangs von der rotierenden Messerschneide gedreht wird.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass der Stopfen auf seiner in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung der Schneideebene zugewandten Seite mindestens ein Halteelement, insbesondere eine Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten Halteelementen, umfasst. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Stopfen in seiner komplett in den Zuführkanal eingebrachten Stellung festgelegt werden kann. Durch zusätzliche Halteelemente an dem Stopfen kann die Resthaltefunktion, insbesondere bei festgelegtem Stopfen, verbessert werden, weil dadurch die mit Halteelementen bestückte Fläche vergrößert wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Querschnitt des Stopfens an den Querschnitt des Zuführkanals angepasst ist, so dass der Stopfen in Zuführrichtung in dem Zuführkanal bewegt werden kann. Durch eine Anpassung des Querschnitts des Stopfens an den Querschnitt des Zuführkanals kann die Effektivität der Zuführung der Lebensmittel zur Schneideebene durch den Stopfen vergrößert werden.
  • Gemäß Anspruch 14 ist vorgesehen, dass die Zuführvorrichtung eine Befestigungsvorrichtung umfasst, die die Zuführvorrichtung an dem Schlitten der Schneidemaschine, insbesondere an der Schutzwand des Schlittens der Schneidemaschine, festlegen kann. Durch die Befestigungsvorrichtung wird eine lockere Auflage des Halteabschnitts auf der Schutzwand vermieden, so dass sich die Zuführvorrichtung während des Schneidvorgangs nicht relativ zu der Schutzwand bewegen kann. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Zuführvorrichtung Haltemittel, wie beispielsweise eine Gummierung oder mindestens einen Saugnapf, an einem Teil oder mehreren Teilen aufweist, die auf oder an dem Schlitten der Schneidemaschine aufliegen oder anliegen. Beispielsweise kann eine Gummierung an der Unterseite der Zuführvorrichtung oder auf der Innenseite des Halteabschnitts vorgesehen sein.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die Befestigungsvorrichtung einen Bedienhebel umfasst, durch dessen Betätigung die Zuführvorrichtung an dem Schlitten der Schneidemaschine, insbesondere an der Schutzwand des Schlittens der Schneidemaschine, festgelegt werden kann, wobei der Bedienhebel insbesondere drehbar ist. Damit kann die Befestigung der Zuführvorrichtung an der Schneidemaschine einfach durchgeführt werden.
  • Gemäß Anspruch 16 ist vorgesehen, dass die Zuführvorrichtung zumindest teilweise transparent oder transluzent ist. Die transparente oder transluzente Ausbildung von zumindest Teilen der Zuführvorrichtung, insbesondere die transparente oder transluzente Ausbildung des Zuführkanals eröffnet einen Einblick in den Zuführkanal während des Zuführens des Schneidguts, so dass der Schneidvorgang besser überwacht werden kann.
  • Gemäß Anspruch 17 ist vorgesehen, dass der Winkel zwischen der Zuführrichtung des Zuführkanals und der Ebene der Öffnung, die in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung der Schneideebene zugewandt ist, zwischen 70° und 100°, insbesondere etwa 90° groß ist, so dass in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung das Schneidgut dem Schneidmesser der Schneidemaschine unter einem Winkel zwischen 70° und 100°, insbesondere unter einem Winkel von etwa 90° zugeführt wird. Durch eine Zuführung des Schneidguts unter einem Winkel von beispielsweise 90° können Schneidgutscheiben auch weitgehend rechtwinklig abgeschnitten werden. Trotz der dabei horizontalen Ausrichtung des Zuführkanals kann durch Zuhilfenahme des Stopfens das Schneidgut der Schneideebene zugeführt werden.
  • Dabei kann der Stopfen dazu eingerichtet sein, auf seiner in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung von der Schneideebene abgewandten Seite gegriffen zu werden und so bewegt zu werden, dass dadurch der Schlitten hin und her bewegt wird. Der Stopfen kann also einerseits dazu genutzt werden, das Schneidgut durch den Zuführkanal zu schieben und gleichzeitig andererseits dazu genutzt werden, den Schlitten hin und her zu bewegen, um Scheiben von dem Schneidgut abzuschneiden.
  • Gemäß Anspruch 19 ist vorgesehen, dass die Zuführvorrichtung eine Verstelleinrichtung umfasst, die eine Verstellung des Winkels zwischen der Zuführrichtung des Zuführkanals und der Ebene der Öffnung ermöglicht, die in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung der Schneideebene zugewandt ist. Durch die Verstelleinrichtung kann beispielsweise zwischen einem geraden Schnitt, der sich insbesondere bei einem Winkel von 90° ergibt, und einem schrägen Schnitt gewechselt werden, der sich beispielsweise bei einem Winkel von 45° ergibt.
  • Gemäß Anspruch 20 ist vorgesehen, dass die Schneidemaschine eine erfindungsgemäße Zuführvorrichtung umfasst. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Schlitten der Schneidemaschine eine Schutzwand zur Verhinderung des Eingriffs der Hand des Benutzers in den Schneidbereich umfasst, auf deren oberen Rand ein Teil der Zuführvorrichtung, insbesondere der Halteabschnitt, aufgebracht werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile von Ausführungsbeispielen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Bauteile und für Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung, bei der sich der Bedienhebel in der Festlegstellung befindet;
    • 2 eine Vorderansicht der Zuführvorrichtung gemäß 1 mit dem Bedienhebel in der Festlegstellung;
    • 3 eine Draufsicht auf die Zuführvorrichtung gemäß 1 mit dem Bedienhebel in der Festlegstellung;
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Zuführvorrichtung gemäß 1 mit dem Bedienhebel in der Festlegstellung;
    • 5 eine Explosionsansicht der Zuführvorrichtung gemäß 1 mit einem Stopfen, wobei sich der Bedienhebel in der gelösten Stellung befindet;
    • 6 eine Draufsicht auf die Zuführvorrichtung gemäß 1 mit in den Zuführkanal eingebrachtem Stopfen, wobei sich der Bedienhebel in der gelösten Stellung befindet;
    • 7 eine Vorderansicht der Zuführvorrichtung gemäß 1 mit in den Zuführkanal eingebrachtem Stopfen, wobei sich der Bedienhebel in der gelösten Stellung befindet;
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schneidemaschine mit der Zuführvorrichtung gemäß 1, wobei sich der Bedienhebel in der gelösten Stellung befindet;
    • 9 eine Detaildraufsicht auf die Schneidemaschine mit der Zuführvorrichtung gemäß 8, wobei sich der Bedienhebel in der gelösten Stellung befindet;
    • 10 eine perspektivische Ansicht der Schneidemaschine mit der Zuführvorrichtung gemäß 1 mit in den Zuführkanal eingebrachtem Stopfen, wobei sich der Bedienhebel in der Festlegstellung befindet;
    • 11 eine Detaildraufsicht auf die Schneidemaschine mit der Zuführvorrichtung gemäß 10, wobei sich der Bedienhebel in der Festlegstellung befindet.
  • 8 bis 11 zeigen Teile einer Schneidemaschine, die ein an einem Maschinengehäuse 1 angebrachtes rotierbares Schneidmesser 2 umfasst, das eine Schneideebene definiert. Die Schneidmaschine umfasst weiterhin eine Anschlagplatte 3, die bewegbar ausgebildet ist, um die Scheibendicke des abgeschnittenen Schneidguts vorzugeben. Die Schneidemaschine umfasst weiterhin einen Schlitten 4, der auf einer Schlittenauflage 6 in an sich bekannter Weise relativ zu dem Schneidmesser nach rechts und nach links in 8 hin und her bewegt werden kann, um Schneidgut dem Schneidmesser 2 zuzuführen.
  • Der Schlitten 4 weist dazu eine horizontale Auflagefläche 5 für Schneidgut auf. Der Schlitten 4 weist weiterhin einen Daumenschutz 7 und eine mit dem Daumenschutz 7 verbundene Schutzwand 8 zur Verhinderung des Eingriffs des Daumens beziehungsweise der Hand des Benutzers in den Schneidbereich auf, wobei die Schutzwand 8 auch als Griff und/oder Handauflage dient. Der Daumenschutz 7 ist als L-förmiges Teil ausgebildet, wobei sich ein erster L-Schenkel 9 des Daumenschutzes 7 parallel zur Schneideebene und einer zweiter L-Schenkel 10 senkrecht zur Schneideebene und parallel zur Schutzwand 8 erstreckt.
  • Die Schutzwand 8 weist einen oberen Rand 11 auf. Ein nicht abgebildeter Restehalter kann auf diesen oberen Rand 11 der Schutzwand 8 aufgesetzt werden.
  • Die abgebildete Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung 12 umfasst einen rohrförmigen Zuführkanal 13, der eine von der Schneideebene abgewandte Öffnung 14 (siehe 3) und eine im Bereich der Schneideebene angeordnete Öffnung 15 aufweist (siehe 4). Durch den rohrförmigen Zuführkanal 13 kann Schneidgut wie beispielsweise eine Gurke oder eine Tomate der Schneideebene zugeführt werden.
  • Der Durchmesser des Zuführkanals 13 beziehungsweise der Durchmesser oder die Größe der Öffnung 14 können insbesondere einem gängigen Normstandard entsprechen.
  • Der Zuführkanal 13 weist bei den abgebildeten Ausführungsbeispielen einen von einer Kreisform abweichenden Querschnitt auf. Insbesondere ist der Querschnitt des Zuführkanals 13 in seinem in Gebrauchsstellung oberen Bereich teilkreisförmig, wohingegen er in seinem unteren Bereich zwei in einem Tiefpunkt 16 unter einem Winkel kleiner als 180°, insbesondere kleiner 150°, vorzugsweise kleiner 120°, beispielsweise unter einem Winkel von etwa 90° zusammenlaufende, gekrümmte Schenkel 17, 18 aufweist (siehe 2).
  • Die Abweichung des Querschnitts von der Kreisform im unteren Bereich kann dazu dienen, das Schneidgut besser zu führen beziehungsweise eine Rotation des Schneidguts während des Schneidens zu verhindern. Alternativ kann der Zuführkanal auch einen einer Kreisform entsprechenden Querschnitt aufweisen.
  • Der Zuführkanal 13 kann eine nicht abgebildete schlitzförmige Ausnehmung aufweisen. Die Ausnehmung erstreckt sich zumindest abschnittsweise quer zur Zuführrichtung und ist insbesondere gekrümmt ausgebildet.
  • Der Zuführkanal 13 kann weiterhin eine nicht abgebildete schlitzförmige Ausnehmung aufweisen, die sich in Zuführrichtung erstreckt und in die im Bereich der Schneideebene angeordnete Öffnung 15 mündet. Die Ausnehmung eröffnet während des Zuführens des Schneidguts einen Einblick in den Zuführkanal, so dass der Schneidvorgang besser überwacht werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Zuführvorrichtung 12 zumindest teilweise transparent oder transluzent ausgebildet ist. Die transparente oder transluzente Ausbildung von zumindest Teilen der Zuführvorrichtung 12, insbesondere die transparente oder transluzente Ausbildung des Zuführkanals 13, eröffnet während des Zuführens des Schneidguts einen Einblick in den Zuführkanal 13, so dass der Schneidvorgang besser überwacht werden kann.
  • Anstelle eines rohrförmigen Zuführkanals 13 kann auch ein oben offener schalenförmiger Zuführkanal vorgesehen sein.
  • Die Zuführvorrichtung 12 umfasst weiterhin Mittel zur Anbringung der Zuführvorrichtung 12 an der Schneidemaschine. Diese Mittel weisen einen U-förmigen Halteabschnitt 19 auf, der anstelle eines Restehalters von oben auf den abgerundeten Rand 11 der Schutzwand 8 aufgesetzt werden kann (siehe beispielsweise 2, 4, 8 und 10).
  • Der U-förmige Halteabschnitt 19 ist dabei an der Oberseite einer sich parallel zur Schutzwand 8 des Schlittens 4 beziehungsweise in Zuführrichtung des Schneidguts erstreckenden Seitenwand 20 der Zuführvorrichtung 12 angeordnet (siehe 4). Der U-förmige Halteabschnitt 19 weist auf seiner in Gebrauchsstellung der Schneideebene zugewandten Seite einen Schlitz 21 auf, der sich in Längsrichtung der Seitenwand 20 erstreckt, so dass der zweite L-Schenkel 10 des Daumenschutzes 7 sich in den Schlitz 21 erstrecken kann. Der Schlitz 21 bewirkt durch das Eingreifen des zweite L-Schenkels 10 eine größere Auflagefläche für die Hand eines Benutzers.
  • Die Mittel zur Anbringung der Zuführvorrichtung 12 weisen weiterhin Aufstandmittel, insbesondere eine sich zwischen der Seitenwand 20 und dem rohrförmigen Zuführkanal 13 erstreckende Wand 22 auf, die am der Schneideebene zugewandten Rand der Auflagefläche 5 auf der Auflagefläche 5, insbesondere über ihre gesamte Unterkante, aufsteht. Die Unterkante der Wand 22 kann zu diesem Zweck eine verbreiterte Auflagefläche aufweisen.
  • Dadurch kann durch einfaches Einhängen des U-förmigen Halteabschnitts 19 auf den abgerundeten Rand 11 der Schutzwand 8 eine stabile Halterung der Zuführvorrichtung 12 an dem Schlitten 4 erreicht werden, weil sich eine Unterstützungsfläche an der Unterkante der Wand 22 und eine dazu senkrechte Unterstützungsfläche auf dem Rand 11 der Schutzwand 8 ergibt.
  • Die der Schneideebene zugewandte Fläche 23 der Wand 22, die sich zwischen der Seitenwand 20 und der Öffnung 15 des Zuführkanals 13 erstreckt, kann hinsichtlich ihrer Größe in etwa der Fläche einer Wand eines typischen Restehalters entsprechen, insbesondere mindestens so groß wie die Fläche einer entsprechenden Wand eines typischen Restehalters sein.
  • Die Zuführvorrichtung 12 umfasst auf der der Schneideebene zugewandten Fläche 23 der Wand 22 eine Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten Halteelementen 24, die als Restehaltemittel dienen (siehe beispielsweise 2, 4 und 9). Die Halteelemente 24 können an der von dem Schneidmesser 2 abgewandten Seite an Schneidgut anzuliegen, das nicht durch den Zuführkanal 13 der Schneideebene zugeführt wird. Dadurch kann die Zuführvorrichtung 12 für dieses Schneidgut als Restehalter genutzt werden, so dass bei dem Abschneiden von mit dem Schlitten 4 dem Schneidmesser 2 zugeführten Schneidgut die Zuführvorrichtung 12 nicht abgenommen und durch einen Restehalter ersetzt werden muss.
  • Die Haltelemente 24 sind als Vorsprung ausgebildet, der auf der in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung 12 der Schneideebene zugewandten Seite eine Spitze aufweist, die ein zu schneidendes Schneidgut halten kann. Derartige Vorsprünge mit sich in Richtung auf die Schneidebene erstreckenden Spitzen können ein sicheres Halten von kleinen Schneidgutresten gewährleisten. Anstelle von Spitzen können die Vorsprünge auch andere Ausgestaltungen auf der der Schneidebene zugewandten Seite aufweisen.
  • Die Zuführvorrichtung umfasst einen Stopfen 25, der durch die von der Schneideebene abgewandte Öffnung 14 in den Zuführkanal 12 eingebracht werden kann (siehe beispielsweise 5). Der Stopfen 25 kann dazu verwendet werden, die Bewegung der in den Zuführkanal 13 eingebrachten Lebensmittel in die Schneideebene zu unterstützen.
  • Der Querschnitt des Stopfens 25 ist zumindest weitgehend an den Querschnitt des Zuführkanals 13 angepasst, so dass der Stopfen 25 in Zuführrichtung in dem Zuführkanal 13 bewegt werden kann (siehe beispielsweise 6 und 7). Durch eine Anpassung des Querschnitts des Stopfens 25 an den Querschnitt des Zuführkanals 13 kann die Effektivität der Zuführung der Lebensmittel zur Schneideebene durch den Stopfen 25 vergrößert werden.
  • Die Zuführvorrichtung 12 kann als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein. Dabei kann der Zuführkanal 13 leicht konisch ausgebildet sein. Die Konizität des Zuführkanals 13 kann beispielsweise etwa 1° betragen. Um die Abweichung des Zuführkanals 13 von einer zylindrischen Ausbildung möglichst gering zu gestalten, kann dabei das Entformen des Zuführkanals 13 von einer Mittelebene 30 (siehe 4) in Zuführrichtung nach beiden Seiten erfolgen, so dass sich der Querschnitt des Zuführkanals 13 von der Mittelebene 30 nach beiden Seiten leicht vergrößert.
  • Es besteht durchaus die Möglichkeit, die Zuführvorrichtung 12 zumindest teilweise nicht als Kunststoffspritzgussteil auszubilden. Beispielsweise kann insbesondere der Zuführkanal 13 aus Metall bestehen. In diesem Fall kann der Zuführkanal 13 einen sich in Zuführrichtung nicht verändernden Querschnitt aufweisen, so dass er nicht konisch ist.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass der Stopfen 25 auf seiner in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung 12 der Schneideebene zugewandten Seite mindestens ein nicht abgebildetes Halteelement, insbesondere eine Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten nicht abgebildeten Halteelementen, umfasst. Durch zusätzliche Halteelemente an dem Stopfen 25 kann die Resthaltefunktion verbessert werden, weil dadurch die mit Halteelementen 24 bestückte Fläche 23 vergrößert wird.
  • Die Zuführvorrichtung umfasst eine Befestigungsvorrichtung 26, die die Zuführvorrichtung 12 an dem zweiten L-Schenkel 10 des Daumenschutzes 7 der Schneidemaschine festlegen kann (siehe beispielsweise 4, 9 und 11). Durch die Befestigungsvorrichtung 26 wird eine lockere Auflage des Halteabschnitts 19 auf der Schutzwand 8 vermieden, so dass sich die Zuführvorrichtung 12 während des Schneidvorgangs nicht relativ zu der Schutzwand 8 bewegen kann.
  • Die Befestigungsvorrichtung 26 weist einen drehbaren Bedienhebel 27 auf, durch dessen Betätigung die Zuführvorrichtung 12 an dem zweiten L-Schenkel 10 des Daumenschutzes 7 festgelegt werden kann (siehe beispielsweise 4, 9 und 11). Die Befestigungsvorrichtung 26 weist weiterhin einen teilweise exzentrischen Befestigungsteil 28 auf, der durch Drehung des Bedienhebels 27 gedreht werden kann.
  • 9 zeigt die lose Stellung der Befestigungsvorrichtung 26, bei der sich der Bedienhebel 27 nach rechts in 9 beziehungsweise von der Schneideebene wegerstreckt. In dieser Stellung liegt das Befestigungsteil 28 lose an dem zweiten L-Schenkel 10 des Daumenschutzes 7 an. Durch Drehung des Bedienhebels 27 gegen den Uhrzeigersinn in die in 11 abgebildete Stellung wird ein mit einem größeren Außendurchmesser versehener Abschnitt 29 des Befestigungsteils 28 gegen den zweiten L-Schenkel 10 des Daumenschutzes 7 gedrückt, so dass sich eine Festlegung der Zuführvorrichtung 12 an dem Daumenschutz 7 und damit an der Schutzwand 8 des Schlittens 4 ergibt.
  • Bei der abgebildeten Ausführungsform der Zuführvorrichtung 12 führt der Zuführkanal 13 das Schneidgut dem Schneidmesser 2 der Schneidemaschine unter einem Winkel von etwa 45° zu. Dadurch kann einerseits die Gewichtskraft des Schneidguts für die Zuführung genutzt werden. Andererseits ergibt sich damit automatisch ein schräger Schnitt, der in der Regel zu einem ansprechenden Äußeren des abgeschnittenen Schneidguts beiträgt
  • Bei einer nicht abgebildeten Ausführungsform der Zuführvorrichtung kann der Winkel zwischen der Zuführrichtung des Zuführkanals 13 und der Ebene der Öffnung 15, die in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung 12 der Schneideebene zugewandt ist, zwischen 70° und 100°, insbesondere etwa 90° groß sein, so dass in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung das Schneidgut dem Schneidmesser 2 der Schneidemaschine unter einem Winkel zwischen 70° und 100°, insbesondere unter einem Winkel von etwa 90° zugeführt wird. Durch eine Zuführung des Schneidguts unter einem Winkel von beispielsweise 90° können Schneidgutscheiben auch weitgehend rechtwinklig abgeschnitten werden. Trotz der dabei horizontalen Ausrichtung des Zuführkanals 13 kann durch Zuhilfenahme des Stopfens 25 das Schneidgut der Schneideebene zugeführt werden
  • Dabei kann der Stopfen 25 dazu eingerichtet sein, auf seiner in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung 12 von der Schneideebene abgewandten Seite gegriffen zu werden und so bewegt zu werden, dass dadurch der Schlitten 4 hin und her bewegt wird. Der Stopfen 25 kann also einerseits dazu genutzt werden, das Schneidgut durch den Zuführkanal 13 zu schieben und gleichzeitig andererseits dazu genutzt werden, den Schlitten 4 hin und her zu bewegen, um Scheiben von dem Schneidgut abzuschneiden.
  • Bei einer weiteren nicht abgebildeten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die Zuführvorrichtung 12 eine Verstelleinrichtung umfasst, die eine Verstellung des Winkels zwischen der Zuführrichtung des Zuführkanals 13 und der Ebene der Öffnung 15 ermöglicht, die in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung 12 der Schneideebene zugewandt ist. Durch die Verstelleinrichtung kann beispielsweise zwischen einem geraden Schnitt, der sich insbesondere bei einem Winkel von 90° ergibt, und einem schrägen Schnitt gewechselt werden, der sich beispielsweise bei einem Winkel von 45° ergibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3342566 B1 [0002]

Claims (21)

  1. Zuführvorrichtung (12) für eine Schneidemaschine, die ein in einer Schneideebene rotierbares Schneidmesser (2) aufweist, umfassend - einen schalenförmigen oder rohrförmigen Zuführkanal (13), der eine Öffnung (15) aufweist, die in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung (12) der Schneideebene zugewandt ist, - Mittel zur Anbringung der Zuführvorrichtung (12) an der Schneidemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (12) Restehaltemittel mit einer Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten Halteelementen (24) umfasst.
  2. Zuführvorrichtung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Restehaltemittel dazu dienen, an der von dem Schneidmesser (2) abgewandten Seite an Schneidgut anzuliegen, das nicht durch den Zuführkanal (13) der Schneideebene zugeführt wird.
  3. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Haltelemente (24) als Vorsprung ausgebildet sind, insbesondere wobei der Vorsprung auf der in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung (12) der Schneideebene zugewandten Seite eine Spitze aufweist, die ein zu schneidendes Schneidgut halten kann.
  4. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (12) eine in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung (12) der Schneideebene zugewandte Fläche (23) aufweist, von der sich die Halteelemente (24) in Richtung auf die Schneideebene erstrecken.
  5. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Anbringung der Zuführvorrichtung (12) an der Schneidemaschine einen, insbesondere U-förmigen, Halteabschnitt (19) aufweisen, der insbesondere anstelle eines Restehalters von oben auf einen oberen Rand (11) einer Schutzwand (8) eines Schlittens (4) einer Schneidemaschine aufgesetzt werden kann.
  6. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (15) des Zuführkanals (13) in die der Schneideebene zugewandte Fläche (23) oder benachbart zu der der Schneideebene zugewandten Fläche (23) der Zuführvorrichtung (12) mündet, insbesondere auf der von dem Halteabschnitt (19) abgewandten Seite.
  7. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführkanal (13) das Schneidgut dem Schneidmesser (2) der Schneidemaschine unter einem Winkel ungleich 90° zuführt, beispielsweise unter einem Winkel von 45°.
  8. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführkanal (13) einen einer Kreisform entsprechenden Querschnitt oder einen von einer Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist, wobei insbesondere der Querschnitt des Zuführkanals (13) in seinem in Gebrauchsstellung unteren Bereich zwei in einem Tiefpunkt (16) unter einem Winkel kleiner als 180°, insbesondere kleiner 150°, vorzugsweise kleiner 120°, beispielsweise unter einem Winkel von etwa 90° zusammenlaufende Schenkel (17, 18) aufweist.
  9. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführkanal (13) eine Ausnehmung aufweist, die sich in Zuführrichtung erstreckt, und/oder dass der Zuführkanal (13) eine Ausnehmung aufweist, die sich zumindest abschnittsweise quer zur Zuführrichtung erstreckt und insbesondere gekrümmt ausgebildet ist.
  10. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (12) einen Stopfen (25) umfasst, der dazu eingerichtet ist, in den Zuführkanal (13) eingebracht zu werden, insbesondere durch eine Öffnung (14) des Zuführkanals (13), die der in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung (12) der Schneideebene zugewandten Öffnung (15) gegenüberliegt.
  11. Zuführvorrichtung (12) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (25) auf seiner in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung (12) der Schneideebene zugewandten Seite mindestens ein Halteelement, insbesondere eine Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten Halteelementen, umfasst.
  12. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Stopfens (25) an den Querschnitt des Zuführkanals (13) angepasst ist, so dass der Stopfen (25) in Zuführrichtung in dem Zuführkanal (13) bewegt werden kann.
  13. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (25) in seiner komplett in den Zuführkanal (13) eingebrachten Stellung festgelegt werden kann.
  14. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (12) eine Befestigungsvorrichtung (26) umfasst, die die Zuführvorrichtung (12) an dem Schlitten (4) der Schneidemaschine, insbesondere an der Schutzwand (8) des Schlittens (4) der Schneidemaschine, festlegen kann.
  15. Zuführvorrichtung (12) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (26) einen Bedienhebel (27) umfasst, durch dessen Betätigung die Zuführvorrichtung (12) an dem Schlitten (4) der Schneidemaschine, insbesondere an der Schutzwand (8) des Schlittens (4) der Schneidemaschine, festgelegt werden kann, wobei der Bedienhebel (27) insbesondere drehbar ist.
  16. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (12) zumindest teilweise transparent oder transluzent ist.
  17. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Zuführrichtung des Zuführkanals (13) und der Ebene der Öffnung (15), die in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung (12) der Schneideebene zugewandt ist, zwischen 70° und 100°, insbesondere etwa 90° groß ist, so dass in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung (12) das Schneidgut dem Schneidmesser (2) der Schneidemaschine unter einem Winkel zwischen 70° und 100°, insbesondere unter einem Winkel von etwa 90° zugeführt wird.
  18. Zuführvorrichtung (12) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (25) dazu eingerichtet ist, auf seiner in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung (12) von der Schneideebene abgewandten Seite gegriffen zu werden und so bewegt zu werden, dass dadurch der Schlitten (4) hin und her bewegt wird.
  19. Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (12) eine Verstelleinrichtung umfasst, die eine Verstellung des Winkels zwischen der Zuführrichtung des Zuführkanals (13) und der Ebene der Öffnung (15) ermöglicht, die in Gebrauchsstellung der Zuführvorrichtung (12) der Schneideebene zugewandt ist.
  20. Schneidemaschine für Lebensmittel, umfassend - ein in einer Schneideebene rotierbares Schneidmesser (2), - einen Schlitten (4) mit einer Auflagefläche (5) für Schneidgut, der relativ zu dem Schneidmesser (2) hin und her bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidemaschine eine Zuführvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 umfasst.
  21. Schneidemaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (4) der Schneidemaschine eine Schutzwand (8) zur Verhinderung des Eingriffs der Hand des Benutzers in den Schneidbereich umfasst, auf deren oberen Rand (11) ein Teil der Zuführvorrichtung (12), insbesondere der Halteabschnitt (19), aufgebracht werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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