DE102021108364A1 - System mit Schussvorrichtung und Zielvorrichtung - Google Patents

System mit Schussvorrichtung und Zielvorrichtung Download PDF

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    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System (10) umfassend eine insbesondere in der Art einer Pistole oder Gewehr ausgestaltete Schussvorrichtung (20) und eine insbesondere in der Art einer Zielscheibe ausgestaltete Zielvorrichtung (40), wobei die Schussvorrichtung (20) eine Sendeeinrichtung (25) zum Senden eines optischen Schussstrahls (SU), insbesondere eines Laserstrahls, und die Zielvorrichtung (40) eine Zielfläche (43) und eine Empfangseinrichtung (45) zur Erfassung von die Zielfläche (43) treffenden optischen Schussstrahlen (SU) aufweisen. Es ist vorgesehen, dass die Sendeeinrichtung (25) zum Senden einer von dem optischen Schussstrahl (SU) verschiedenen Schuss-Metainformation ausgestaltet ist, die eine Zusatzinformation (ZI) über einen mit der Sendeeinrichtung (25) gesendeten Schussstrahl (SU) einen Schussstrahl (SU) und/oder über die Schussvorrichtung (20) und/oder deren Bediener umfasst, und dass die Empfangseinrichtung (45) zum Empfang der Schuss-Metainformation (MI) ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System umfassend eine Schussvorrichtung und eine Zielvorrichtung, wobei die Schussvorrichtung eine Sendeeinrichtung zum Senden eines optischen Schussstrahls, insbesondere eines Laserstrahls, und die Zielvorrichtung eine Zielfläche und eine Empfangseinrichtung zur Erfassung von die Zielfläche treffenden optischen Schussstrahlen aufweisen. Die Schussvorrichtung ist beispielsweise in der Art einer Pistole ausgestaltet. Die Zielvorrichtung ist insbesondere in der Art einer Zielscheibe ausgestaltet. Die Erfindung betrifft ferner eine Schussvorrichtung sowie eine Zielvorrichtung eines derartigen Systems.
  • Die Zielvorrichtung weist beispielsweise eine Art Zielscheibe auf. Mit der Sendeeinrichtung der Schussvorrichtung können Schüsse in Gestalt von Schussstrahlen auf die Zielvorrichtung abgegeben werden. Deren Empfangseinrichtung erfasst z.B., ob der Schussstrahl die Zielfläche oder einen vordefinierten Bereich der Zielfläche getroffen hat. Je nach Ausführung der Zielvorrichtung kann die Position des eintreffenden Schussstrahles mehr oder weniger genau ermittelt werden. Bei Wettkämpfen sind in der Regel zahlreiche Zielvorrichtungen vorhanden. Um die von den Zielvorrichtungen empfangenen und gewerteten Schüsse oder Schussstrahle im Rahmen des Wettkampfes auszuwerten, können die Zielvorrichtungen an eine Zentralrechnereinheit angeschlossen sein, der die Zielvorrichtungen Wertungen übertragen. Zur Zuordnung derartiger Wertungen zu jeweiligen Schussvorrichtungen bzw. zu dem die jeweilige Schussvorrichtung nutzenden Schützen ist es beispielsweise möglich, eine Zielvorrichtung einer Schussvorrichtung oder einem Bediener einer Schussvorrichtung zuzuordnen. Eine derartige Zuordnung, welche beispielsweise über eine vorherige Anmeldung bei der Zielvorrichtung stattfinden kann, gestaltet sich jedoch in der Praxis umständlich.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein demgegenüber verbessertes System bereitzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem System der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Sendeeinrichtung zum Senden einer von dem optischen Schussstrahl verschiedenen Schuss-Metainformation ausgestaltet ist, die einen mit der Sendeeinrichtung gesendeten Schuss und/oder die Schussvorrichtung identifiziert, und dass die Empfangseinrichtung zum Empfang der Schuss-Metainformation ausgestaltet ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind weiterhin eine Schussvorrichtung sowie eine Zielvorrichtung des Systems vorgesehen.
  • Es ist ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung, dass sich beispielsweise die Schussvorrichtung bei der Zielvorrichtung anhand der Schuss-Metainformation anmeldet und/oder identifiziert. Es ist aber auch möglich, dass die Schuss-Metainformation einem jeweiligen Schuss oder Schussstrahl zugeordnet ist, sodass beispielsweise die individuellen Umstände im Zusammenhang mit dem jeweiligen Schussstrahl oder Schuss durch die Zielvorrichtung auswertbar sind. So kann beispielsweise die Schuss-Metainformation den Schuss oder Schussstrahl identifizieren, zum Beispiel anhand einer Identifizierungsinformation der Schussvorrichtung, sodass der Schuss oder Schussstrahl dieser Schussvorrichtung zuordenbar ist.
  • Jede Schuss-Metainformation kann jeweils einem einzelnen Schussstrahl zugeordnet sein. Es ist aber auch möglich, dass mehrere Schussstrahle einer einzigen Schuss-Metainformation zugeordnet sind oder dass einem Schussstrahl mehrere Schuss-Metainformationen, beispielsweise mindestens zwei Schuss-Metainformation zugeordnet sind. Es ist auch möglich, dass die Schuss-Metainformation oder die Schuss-Metainformationen nur der Schussvorrichtung zugeordnet sind, d. h. im Zusammenhang mit Schussstrahlen keine Schuss-Metainformationen gesendet werden. Beispielsweise ist es möglich, dass die Schussvorrichtung lediglich eine oder mehrere Schuss-Metainformationen, die zur Identifizierung der Schussvorrichtung an der Zielvorrichtung dienen, an die Zielvorrichtung sendet.
  • Die Schussvorrichtung ist beispielsweise in der Art einer Pistole oder eines Gewehrs ausgestaltet oder weist ein Gehäuse auf, welches die Gestalt einer Pistole oder eines Gewehrs aufweist. Selbstverständlich sind auch andere körperliche Ausgestaltungen einer Schussvorrichtung möglich. Bevorzugt weist die Schussvorrichtung eine Lauf-Komponente, die in der Art eines Laufes eines Gewehrs oder einer Pistole ausgestaltet ist, wobei von der Lauf-Komponente ein Handgriff zum Ergreifen durch einen Bediener absteht. An dem Handgriff ist eine Abzugseinrichtung, angeordnet, mit der der Bediener den optischen Schussstrahl auslösen kann.
  • Die Zielvorrichtung bildet sozusagen das Ziel für die Schussvorrichtung. Die Zielvorrichtung kann beispielsweise in der Art einer Zielscheibe ausgestaltet sein oder eine Zielscheibe aufweisen. Insbesondere weist die Zielvorrichtung ein Gehäuse auf, welches beispielsweise auf einem Stativ anordenbar ist. Ohne weiteres ist aber auch möglich, dass die Zielvorrichtung beispielsweise eine Art Zielscheibe aufweist, als eine Art Platte, an der, z.B. deren Rückseite, elektrische und elektronische Komponenten, optische Komponenten und dergleichen angeordnet sind. Bevorzugt ist jedoch eine Bauart, bei der die Zielvorrichtung ein Gehäuse aufweist. Es können selbstverständlich auch an der Vorderseite der Zielvorrichtung oder Zielscheibe elektronische oder optische Komponenten vorhanden sein, zum Beispiel eine Kamera oder dergleichen andere Erfassungseinrichtungen zur optischen Erfassung beispielsweise eines Schussstrahles.
  • Eine Zielfläche ist diejenige Fläche, die ein Schussstrahl treffen muss, damit er als ein Treffer gilt. Um die Zielfläche können sich Flächenbereiche der Zielvorrichtung erstrecken, auf die der Schussstrahl ebenfalls auftreffen kann. Der Schussstrahl ist in diesem Fall zwar ein an sich gültiger, also abgegebener Schussstrahl, er führt jedoch nicht zu einer Wertung als ein Treffer.
  • In Bezug auf die Zielgenauigkeit, mit welcher die Zielvorrichtung den Schussstrahl einen Ort eines Auftreffens des Schussstrahls auf die Zielfläche ermittelt, seien nachfolgend einige Möglichkeiten erläutert:
    • Die Zielvorrichtung kann zu einer Ermittlung ausgestaltet sein, dass ein Schussstrahl die Zielfläche überhaupt getroffen hat. Eine solche Zielvorrichtung bezeichnet man auch als Hit-Ziel.
  • Weiterhin kann die Zielvorrichtung auch ein sogenanntes Präzisionsziel sein. Die Zielvorrichtung ist beispielsweise dazu ausgestaltet, einem empfangenen Schussstrahl mindestens eine Bewertung zuzuordnen, die von einem Ort des Auftreffens des Schussstrahls auf die Zielfläche abhängt. Wenn also der Schussstrahl beispielsweise die Zielfläche mittig trifft, erhält er eine höhere Bewertung eines bei einem Auftreffen auf einen Randbereich der Zielfläche.
  • Die Zielvorrichtung kann auch mindestens zwei voneinander verschiedene Empfangszonen für den Schussstrahl aufweisen, denen unterschiedliche Bewertungen zugeordnet sind. So kann beispielsweise ein auf eine erste Empfangszone auftreffender Schussstrahl eine höhere Bewertung von der Zielvorrichtung erhalten als ein auf eine zweite Empfangszonen auftreffender Schussstrahl. Vorteilhaft ist beispielsweise in der Praxis eine Zielvorrichtung die 3, 4 oder weitere, beispielsweise sogar 24 unterschiedliche Empfangszonen aufweist. Die Empfangszonen können beispielsweise ringförmig um ein Zentrum verlaufen. Bevorzugt sind die Empfangszonen Ringsegment-Empfangszonen.
  • Eine Zielvorrichtung, die so ausgestaltet ist, dass sie zwei voneinander verschiedene Empfangszonen für den Schussstahl aufweist denen beispielsweise die beiden Bedeutungen „Hit“ und „Miss“ zugeordnet werden, wird auch als Hit-und-Miss-Ziel bezeichnet. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass dies durch eine Zielvorrichtung erreicht wird, die mehrere Empfangszonen aufweist oder in der Art eines Präzisionsziels ausgestaltet ist und die Wertung „Hit“ und „Miss“ durch Software oder eine geeignete Auswertung von Schussstrahlen bzw. von empfangenen Schussstrahlen zu den jeweiligen Empfangszonen generiert. Üblicherweise befindet sich die „Miss“ Zone in der Mitte der Trefferfläche und weist einen bestimmten Durchmesser auf. Außerhalb dieser definierten „Hit“ Zone befindet sich dann die „Miss“ Zone, die entsprechend der jeweiligen Regeln als Fehlversuch gewertet werden kann. Problematisch ist jedoch hier, dass Schussstrahlen, die nicht innerhalb der Zielfläche auftreffen, von der Zieleinrichtung nicht erfasst werden können. Dies wird insbesondere problematisch, wenn beispielsweise ein Zeitlimit mit dem Auslösen des ersten Schussstrahles einer Schiessrunde oder einer Serie von Schussstrahlen gestartet werden sollte.
  • Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise hier Abhilfe schaffen und dem Problem entgegenwirken: Je nach physikalischer Ausgestaltung wie z.B. dem Öffnungswinkel, mit dem die Schuss-Metainformationen gesendet wird, kann auch der Bereich außerhalb der Zielfläche als abgegebener Schuss erkannt werden. Dies führt soweit, dass die Zielfläche verkleinert werden kann, bis die „Miss“-Zone der Zielfläche nicht mehr vorhanden ist. Die Funktionalität der „Miss“-Zone kann dann allein anhand einer empfangenen Schuss-Metainformation nachgebildet werden. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Kosten und/oder Baugröße durch eine vereinfachte Ausgestaltung der Zielvorrichtung reduzieren und die Funktionalität der Zielvorrichtung beibehalten und/oder durch einen erweiterten Erkennungsbereich der Zielvorrichtung verbessern.
  • Weiterhin kann die Schuss-Metainformation allgemein genutzt werden, um Schussstrahlen, die nicht im Zielflächenbereich der Zielvorrichtung getroffen haben, in gewissen Bereichen als abgegebenen Schuss zu erkennen.
  • Zum Senden und/oder Empfangen des Schussstrahls und der Schuss-Metainformation werden nachfolgend einige Möglichkeiten vorgestellt:
    • Es ist prinzipiell in einer Ausgestaltung der Erfindung möglich, dass die Sendeeinrichtung den Schussstrahl und die Schuss-Metainformation mit denselben Sendemitteln sendet, zum Beispiel als Laserstrahl. Beispielsweise können der Schussstrahl und die Schuss-Metainformation unterschiedliche Kodierungen, unterschiedliche Längen oder dergleichen aufweisen, sodass auf diesem Wege die Empfangseinrichtung einen Schussstrahl von einer Schuss-Metainformation unterscheiden kann.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Sendeeinrichtung zum Senden des optischen Schussstrahls auf einem ersten Sendekanal und zum Senden der Schuss-Metainformation auf einem zweiten Sendekanal ausgestaltet ist, wobei sich der zweite Sendekanal von dem ersten Sendekanal in mindestens einer Sendeeigenschaft unterscheidet, und dass Empfangseinrichtung zum Empfangen des Schussstrahls auf dem ersten Sendekanal und zum Empfangen der Schuss-Metainformation auf dem zweiten Sendekanal ausgestaltet ist. Die unterschiedlichen Sendekanäle ermöglichen eine klare Unterscheidung zwischen Schuss-Metainformation und Schussstrahl. Somit können beispielsweise wechselseitige Störungen zwischen Schussstrahl und Schuss-Metainformation vermieden oder verringert werden und eine Kompatibilität der Schussvorrichtung zu Zielvorrichtungen die nicht zum Empfang der Metainformation ausgestaltet sind gewahrt werden.
  • Bei der Ausgestaltung der voneinander verschiedenen Sendekanäle sind vielfältige Möglichkeiten gegeben:
    • So sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, dass die mindestens eine Sendeeigenschaft dadurch gebildet ist, dass der erste Sendekanal und der zweite Sendekanal unterschiedliche Sendefrequenzen oder Sendewellenlänge aufweisen. Eine Sendefrequenz oder Sendewellenlänge ist beispielsweise diejenige Frequenz, auf der die Sendeeinrichtung sendet bzw. die Empfangseinrichtung empfängt oder eine Wellenlänge, mit der die Sendeeinrichtung sendet und die Empfangseinrichtung empfängt. Beispielsweise können die Sendefrequenzen/Sendewellenlängen im sichtbaren Lichtbereich, im unsichtbaren Lichtbereich (z.B. Infrarot) oder im Bereich von Funk liegen.
  • Weiterhin ist denkbar, dass sich Sendeeigenschaften der Sendekanäle dadurch unterscheiden, dass die Übertragung auf einem anderen Übertragungsmedium stattfindet oder die Übertragung der Sendekanäle auf unterschiedlichen Übertragungsmedien stattfindet. Beispielsweise kann die Metainformation über Ultraschall übertragen werden.
  • Der erste Sendekanal und der zweite Sendekanal können sich auch hinsichtlich ihrer Trägerfrequenzen unterscheiden. Trägerfrequenzen beziehen sich auf ein Signal, das zur Datenübertragung auf ein Übertragungsmedium (z.B. Licht) aufmoduliert ist. Beispielsweise liegt die Trägerfrequenz des ersten Sendekanals zum senden des Schussstrahles in einem Bereich von ca. 35-45 kHz. Besonders bevorzugt weist der erste Sendekanal eine Trägerfrequenz von 40 kHz auf. Die Trägerfrequenz des zweiten Sendekanals kann kleiner als die Trägerfrequenz des ersten Sendekanals sein. Die Trägerfrequenz des zweiten Sendekanals ist vorzugsweise größer als die Trägerfrequenz des ersten Sendekanals. Die Trägerfrequenz des zweiten Sendekanals beträgt beispielsweise 56 kHz.
  • Die mindestens eine Sendeeigenschaft kann auch dadurch gebildet sein, dass der erste Sendekanal und der zweite Sendekanal eine Datenübertragung mit unterschiedlichen Wellenlängen vorsehen. So kann beispielsweise die Wellenlänge des ersten Sendekanals für den Schussstrahl im Bereich von 650 nm liegen, während die Wellenlänge des zweiten Sendekanals für die Schuss-Metainformation in einem davon abweichenden Bereich, beispielsweise liegt, insbesondere größer als die Wellenlänge des ersten Sendekanals ist beispielsweise beträgt die Wellenlänge zur Datenübertragung auf dem zweiten Sendekanal 800 nm.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der erste Sendekanal für eine Datenübertragung im Bereich von Licht, insbesondere im Bereich von rotem Licht ausgestaltet und vorgesehen ist. Beispielsweise kann der erste Sendekanal das Senden mit einem Lasersignal mit einem roten Laser vorsehen.
  • Bevorzugt ist es, wenn der zweite Sendekanal für eine Datenübertragung außerhalb des Bereichs von sichtbarem Licht oder Funk ausgestaltet ist. Beispielsweise ist eine Datenübertragung Infrarot-Bereich oder über Funk etc. vorteilhaft.
  • Wenn der erste und der zweite Sendekanal unterschiedliche Frequenzbereiche betreffen, werden Zielvorrichtungen, die nicht zum Empfangen der Schuss-Metainformation ausgestaltet sind, z.B. konventionelle Zielvorrichtungen, nicht durch den zweiten Sendekanal gestört, weil sie zum Empfangen von Informationen auf dem zweiten Sendekanal nicht ausgestaltet oder sensibel sind.
  • Die mindestens eine Sendeeigenschaft kann auch dadurch gebildet sein, dass der erste Sendekanal und der zweite Sendekanal eine Datenübertragung mit unterschiedlichen Modulationen vorsehen. Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn der erste Sendekanal eine Amplitude-Shift-Keying-Modulation (Amplitude-Shift-Keying = ASK) vorsieht. Der zweite Sendekanal kann beispielsweise eine Frequency-Shift-Keying-Modulation (FSK = Frequency-Shift-Keying) vorsehen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass die Sendeeinrichtung zum Senden des Schussstrahls und/oder der Schuss-Metainformation als Laserstrahl ausgestaltet ist. Bei dieser Konfiguration ist dementsprechend die Empfangseinrichtung zum Empfangen der als Laserstrahl ausgestalteten Schussstrahls und/oder des als Laserstrahl ausgestalteten Schuss-Metainformation ausgestaltet. Es können also prinzipiell beide, der Schussstrahl und die Schuss-Metainformation, als Laserstrahl gesendet und empfangen werden. Es ist auch möglich, dass nur der Schussstrahl als Laserstrahl gesendet wird, die Schuss-Metainformation jedoch nicht als Laserstrahl gesendet wird.
  • Die Sendeeinrichtung kann zum Senden und die Empfangseinrichtung kann zum Empfangen beispielsweise auf dem ersten und den zweiten Sendekanal die gleichen physikalischen Einrichtungen verwenden, zum Beispiel einen optischen Sender und einen optischen Empfänger. Vorteilhaft wird zur Unterscheidung der Sendekanäle beispielsweise eine Modulation des Schusssignals und der Schuss-Metainformation eingestellt. Es ist aber auch möglich, dass durch zeitlichen Versatz zwischen einerseits dem Schussstrahl und andererseits der Schuss-Metainformation eine Unterscheidung des Schussstrahls und der Schuss-Metainformation gelingt.
  • Es ist aber auch möglich, dass dediziert für das Schusssignal und die Schuss-Metainformation unterschiedliche physikalische Einrichtungen vorgesehen sind.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Sendeeinrichtung eine Schuss-Sendeeinrichtung zum Senden des Schussstrahls und eine von der Schuss-Sendeeinrichtung separate Information-Sendeeinrichtung zum Senden der Schuss-Metainformation aufweist. Beispielsweise ist es möglich, dass die Schuss-Sendeeinrichtung und die Information-Sendeeinrichtung an unterschiedlichen Orten der Schussvorrichtung angeordnet sind. So kann beispielsweise die Schuss-Sendeeinrichtung unmittelbar an oder in der Lauf-Komponente der Schussvorrichtung angeordnet sein. Die Information-Sendeeinrichtung wiederum kann beispielsweise an dem Handgriff der Schussvorrichtung oder an einem Außenumfang der Lauf-Komponente angeordnet sein. Die Schuss-Sendeeinrichtung umfasst beispielsweise eine Laserdiode.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die Empfangseinrichtung eine Schuss-Empfangseinrichtung zum Empfangen des Schussstrahls und eine von der Schuss-Empfangseinrichtung separate Information-Empfangseinrichtung zum Empfangen der Schuss-Metainformation aufweist. So können beispielsweise die Schuss-Empfangseinrichtung und die Information-Empfangseinrichtung an unterschiedlichen Orten der Zielvorrichtung angeordnet sein. Beispielsweise ist die Schuss-Empfangseinrichtung der Zielfläche zugeordnet und erfasst Schussstrahlen, die auf die Zielfläche einwirken. Die Information-Empfangseinrichtung ist vorzugsweise Bereichen außerhalb der Zielfläche zugeordnet. Ohne weiteres ist es aber möglich, dass die Information-Empfangseinrichtung einen Empfangsbereich aufweist, der nicht auf Bereiche außerhalb der Zielfläche beschränkt ist, sondern auch die Zielfläche ganz oder teilweise umfasst.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Schuss-Sendeeinrichtung und die Information-Sendeeinrichtung auf voneinander verschiedenen Sendekanälen senden und/oder die Schuss-Empfangseinrichtung sowie die Information-Empfangseinrichtung zum Empfangen auf diesen verschiedenen Sendekanälen ausgestaltet sind. So sieht beispielsweise eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Schuss-Sendeeinrichtung zum Senden des optischen Schussstrahls auf einem ersten Sendekanal und die Information-Sendeeinrichtung zum Senden der Schuss-Metainformation auf einem zweiten Sendekanal ausgestaltet sind, wobei sich der zweite Sendekanal von dem ersten Sendekanal in mindestens einer Sendeeigenschaft unterscheidet, und dass die Schuss-Empfangseinrichtung zum Empfangen des Schussstrahls auf dem ersten Sendekanal und die Information-Empfangseinrichtung zum Empfangen der Schuss-Metainformation auf dem zweiten Sendekanal ausgestaltet sind.
  • Die Schuss-Metainformation kann vielfältige Funktionen leisten und/oder in vielfältiger Weise ausgestaltet sein:
    • So sieht eine vorteilhafte Variante vor, dass die Schuss-Metainformation eine den mit der Sendeeinrichtung gesendeten Schuss identifizierende und/oder die Schussvorrichtung identifizierende Identifizierungsinformation umfasst oder dadurch gebildet ist. So kann die Identifizierungsinformation beispielsweise eine Seriennummer der Schussvorrichtung umfassen oder sein. Weiterhin kann die Identifizierungsinformation beispielsweise einen Bediener, der der Schussvorrichtung zugeordnet ist, identifizieren. Wenn die Schussvorrichtung also beispielsweise eine Information aufweist, welcher Bediener die Schussvorrichtung aktuell bedient, kann die Schussvorrichtung anhand der Identifizierungsinformation Daten des Bedieners, zum Beispiel dessen Namen, Teilnehmernummer oder dergleichen, als Schuss-Metainformation an die Zielvorrichtung senden.
  • Weiterhin kann die Schuss-Metainformation auch eine Information über eine Bedienhandlung eines Bedieners der Schussvorrichtung im Zusammenhang mit dem Auslösen des Schussstrahls umfassen, z.B. eine Geschwindigkeit, mit der ein Abzug der Schussvorrichtung betätigt worden ist und/oder eine durch den Bediener ausgelöste Bewegung der Schussvorrichtung.
  • Ferner kann die Schuss-Metainformation auch Informationen über den Bediener enthalten, beispielsweise dessen Namen, Teilnehmernummer, Puls, Körpertemperatur und dergleichen. Es ist auch möglich, dass eine den Bediener eindeutig kennzeichnende Identifikationsinformation versendet wird, die zur Identifizierung von dem Bediener zugeordneten Daten dient. Solche Daten können in einer Speichereinrichtung, mit der die Zielvorrichtung verbunden ist, gespeichert sein. Die Zielvorrichtung kann die Identifikationsinformation beispielsweise an die Speichereinrichtung weiterleiten. Beispielsweise ist eine Speicherung in einer Cloud oder dergleichen möglichen.
  • Prinzipiell möglich ist es, dass die Sendeeinrichtung zum Senden der Schuss-Metainformation zeitlich überlappend oder zeitgleich mit dem Schussstrahl ausgestaltet ist. Insbesondere dann, wenn der Schussstrahl als ein optischer Strahl versendet wird, während die Schuss-Metainformation nicht optisch, beispielsweise per Funk, übertragen wird, sind Störungen oder Interferenzen zwischen der Schuss-Metainformation und dem Schussstrahl auch bei simultanem Senden vermeidbar.
  • Vorteilhaft und insbesondere zur Vermeidung von Störungen ist es jedoch, wenn die Sendeeinrichtung zum Senden der Schuss-Metainformation in einem vorbestimmten und/oder einstellbaren zeitlichen Abstand zu dem Schussstrahl ausgestaltet und vorgesehen ist. Wenn also beispielsweise ein letzter Sendepuls des Schussstrahls versendet ist, wartet die Sendeeinrichtung bzw. die Schussvorrichtung noch eine vorbestimmte Zeit, bis sie die Schuss-Metainformation versendet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Sendeeinrichtung zum Senden eines Schussstrahles derart ausgestaltet ist, dass sie den Schussstrahl erst dann versendet, wenn ein Versand einer Schuss-Metainformation eines vorherigen Schussstrahls der Sendeeinrichtung abgeschlossen ist. Mithin wartet die Sendeeinrichtung also den vollständigen Versand einer Schuss-Metainformation ab, bevor sie einen folgenden Schussstrahl sendet beispielsweise ist eine Abzugseinrichtung der Schussvorrichtung so lange blockiert, bis die Schuss-Metainformation eines zuvor gesendeten Schussstrahls abschließend gesendet ist. In der Praxis jedoch wird sich diese Problematik selten ergeben, da ein Bediener für die Bedienung der Schussvorrichtung Zeit braucht, bis er einen erneuten Schussstrahl auslösen kann.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Schussvorrichtung bereits während des Sendens einer Schuss-Metainformation für einen zuvor abgegebenen Schussstrahl das Auslösen eines erneuten Schussstrahles zulässt. Somit hat das Abgeben von Schussstrahlen jederzeit Priorität.
  • Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass die Zielvorrichtung eine Rückmelde-Sendeeinrichtung zum Senden mindestens einer Rückmelde-Information an die Sendevorrichtung aufweist und die Sendevorrichtung eine Rückmelde-Empfangseinrichtung zum Empfangen der Rückmelde-Information aufweist. Die Rückmelde-Information umfasst beispielsweise eine Quittung über den Empfang einer Schuss-Metainformation. Somit ist beispielsweise ein Anmeldedialog zwischen der Schussvorrichtung und Zielvorrichtung möglich, bei dem sich die Schussvorrichtung bei der Zielvorrichtung sozusagen anmeldet. Vorteilhaft ist es, wenn die Rückmelde-Sendeeinrichtung und die Rückmelde-Empfangseinrichtung über den zweiten Sendekanal kommunizieren und/oder der Sendekanal für die Schuss-Metainformationen und die Rückmelde-Information derselbe ist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Schussvorrichtung sich anhand der Schuss-Metainformation bei der Zielvorrichtung anmeldet, sodass die Zielvorrichtung von der Schussvorrichtung empfangene Schussstrahle sich selbst zuordnen kann. So kann beispielsweise die Schussvorrichtung über die Schuss-Metainformation einen die Schussvorrichtung identifizierenden Kennzeichner an die Zielvorrichtung senden, den die Zielvorrichtung speichert. Wenn im Anschluss daran Schussstrahle mit Schuss-Metainformationen versendet werden, die den Kennzeichner der Schussvorrichtung enthalten, kann die Zielvorrichtung die Schussstrahle der Schussvorrichtung zuordnen. Es ist möglich, dass die Zielvorrichtung über die Rückmelde-Information den Empfang des Kennzeichners quittiert. Dies ist aber nicht unbedingt notwendig.
  • Der Schussstrahl und/oder die Schuss-Metainformation sind vorzugsweise als digitale Daten ausgestaltet. Ein Datenformat des Schussstrahls und der Schuss-Metainformation sind vorzugsweise unterschiedlich.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Schuss-Metainformation kodiert ist, insbesondere einen Sicherheitscode und/oder Überprüfungscode umfasst. Als Sicherheitscode oder Überprüfungscode ist beispielsweise ein CRC-Code möglich. Vorteilhaft ist insbesondere, wenn der Sicherheitscode oder Überprüfungscode eine Fehlerkorrektur möglich, zum Beispiel ein sogenannter Error Correction Code (ECC) ist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Sendeeinrichtung zum Senden des Schussstrahls mit einem ersten Öffnungswinkel und der Schuss-Metainformation mit einem zweiten Öffnungswinkel, der gegenüber dem ersten Öffnungswinkel größer ist, ausgestaltet ist. Der Schussstrahl hat also eine größere Richtwirkung und eine kleinere Streuung gegenüber einem Sendestrahl, mit dem die Sendeeinrichtung die Schuss-Metainformationen versendet. Somit kann also der Schussstrahl zielgerichtet auf die Zielfläche versendet werden, während zum Empfang der Schuss-Metainformation auch Bereiche neben der Zielfläche geeignet sind.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Öffnungswinkel, mit dem die Schussvorrichtung die Schuss-Metainformationen sendet, derart bemessen ist, dass nur diejenige Zielvorrichtung die Schuss-Metainformationen empfangen kann, die der Schussvorrichtung zugeordnet ist, wenn die Zielvorrichtung einen vorgegebenen Längsabstand zu der ihr zugeordneten Schussvorrichtung und einen vorgegebenen Querabstand zu einer benachbarten Zielvorrichtung aufweist. Der Querabstand und der Längsabstand sind beispielsweise durch Wettkampf-Regeln festgelegt und/oder Mindestabstände. Der Querabstand ist der Abstand zwischen benachbarten Zielvorrichtungen. Der Längsabstand ist der Abstand zwischen einer Zielvorrichtung und der ihr zugeordneten Schussvorrichtung.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Empfangseinrichtung die Schuss-Metainformation im Bereich der Zielfläche empfängt. Eine Ausgestaltung kann sogar vorsehen, dass die Empfangseinrichtung die Schuss-Metainformation ausschließlich im Bereich der Zielfläche empfangen kann.
  • Vorteilhaft ist jedoch eine Sensibilität der Empfangseinrichtung für die Schuss-Metainformation auch außerhalb der Zielfläche. Wenn also beispielsweise der Öffnungswinkel des Schussstrahles kleiner ist als ein Öffnungswinkel, mit dem die Schussvorrichtung die Schuss-Metainformation sendet. So sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Empfangseinrichtung mindestens eine Information-Empfangseinrichtung zum Empfangen der Schuss-Metainformation mit einem Empfangsbereich außerhalb der Zielfläche aufweist. Beispielsweise kann eine Empfangsantenne, ein Infrarot-Empfänger oder ein anderes Empfangsmittel der Empfangseinrichtung neben der Zielfläche angeordnet sein.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Schussvorrichtung und/oder die Zielvorrichtung eine Kommunikationseinrichtung, insbesondere eine Netzwerkschnittstelle, insbesondere eine WLAN- und/oder Bluetooth-Schnittstelle, aufweisen. Somit können beispielsweise die Schussvorrichtung und die Zielvorrichtung oder auch nur eine davon über die Netzwerkschnittstelle mit beispielsweise einer Auswerteeinheit oder einem Server kommunizieren. Über die Netzwerkschnittstelle kann beispielsweise die Zielvorrichtung anhand der Schuss-Metainformation ermittelte Daten oder die Schuss-Metainformation als solche an die Auswerteeinheit oder den Server übertragen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems umfassend eine Schussvorrichtung und eine Zielvorrichtung,
    • 2 ein zeitliches Schema bei einem Versenden eines Schussstrahls und einer Schuss-Metainformation durch die Schussvorrichtung gemäß 1,
    • 3 eine funktionale Darstellung der Schussvorrichtung und der Zielvorrichtung gemäß 1.
    • 4 eine schematische Darstellung einer Kommunikation zwischen der Schussvorrichtung und der Zielvorrichtung des Systems, und
    • 5 eine Anordnung mehrerer Schussvorrichtungen und Zielvorrichtungen.
  • Ein System 10 gemäß der Erfindung umfasst eine Schussvorrichtung 20 sowie eine Zielvorrichtung 40.
  • Die Schussvorrichtung 20 umfasst beispielsweise ein pistolenartiges Gehäuse 21 mit einem Handgriff 22, welches zum Ergreifen durch einen Bediener vorgesehen und ausgestaltet ist. Von dem Handgriff 22 steht ein Lauf 23 in der Art eines Pistolenlaufes ab, welchen ein Bediener der Schussvorrichtung 20 auf eine Zielfläche 43 der Zielvorrichtung 40 richtet, um einen optischen Schussstrahl SU auf die Zielvorrichtung 40 durch Betätigen eines Abzugs 24 abzugeben.
  • Die Zielvorrichtung 40 umfasst ein Gehäuse 41, an dessen Vorderseite 42 die Zielfläche 43 angeordnet ist.
  • Die Vorderseite 42 der Zielvorrichtung 40 ist in der Art einer Zielscheibe 44 ausgestaltet oder weist eine Zielscheibe 44 auf. Die Zielscheibe 44 oder die Vorderseite 42 umfasst die Zielfläche 43. Beispielsweise weist die Zielfläche 43 einen Zentralbereich 43Z auf, der von einem Randbereich 43R umgeben ist.
  • Ein Schussstrahl SU erhält beispielsweise eine höhere Bewertung, wenn er den Zentralbereich 43Z trifft, als in einem Fall, bei dem der Schussstrahl SU auf den Randbereich 43R auftrifft. Der Schussstrahl SU wird nicht gewertet, wenn er die Zielfläche 43 nicht trifft, beispielsweise wenn er auf einen Empfangsbereich 42A außerhalb der Zielfläche 43 der Zielvorrichtung 40 trifft oder die Zielvorrichtung 40 vollständig verfehlt.
  • Die Schussvorrichtung 20 umfasst eine Sendeeinrichtung 25, mit der der Schussstrahl SU gesendet werden kann. Insbesondere umfasst die Sendeeinrichtung 25 eine Schuss-Sendeeinrichtung 26, die zum Senden des Schussstrahls SU vorgesehen ist.
  • Der Schussstrahl SU ist beispielsweise ein Laserstrahl, mithin also ein gerichteter Strahl. Beispielsweise hat die Schuss-Sendeeinrichtung 26 einen kleinen Öffnungswinkel 026 von weniger als 1°, mit dem sie den Schussstrahl SU sendet. Wenn die Sendeeinrichtung 26 beispielsweise eine Laser-Sendeeinrichtung ist, ist der Öffnungswinkel besonders klein, sodass man einen derartigen Öffnungswinkel auch als Divergenz bezeichnet. Bevorzugt beträgt der Öffnungswinkel oder die Divergenz der Schuss-Sendeeinrichtung 26 0,006 Grad. Der Öffnungswinkel O26 oder die Divergenz kann also z.B. 0,1 mrad (mrad = milliradiant) betragen.
  • Die Schuss-Sendeeinrichtung 26 umfasst beispielsweise einen optischen Laser, insbesondere eine Laserdiode.
  • Der Schussstrahl SU enthält eine Pulsfolge SPF, die beispielsweise Initialisierungspulse etc. umfasst. Bevorzugt ist der Schussstrahl SU ein standardisierter Schussstrahl, d. h. die Länge und Abfolge der Pulse der Pulsfolge SPF ist durch eine Norm oder einen Standard festgelegt.
  • Die Schussvorrichtung 20 umfasst eine Steuerung 30 zur Erzeugung der Pulsfolge SPF. Die Steuerung 30 umfasst beispielsweise einen Prozessor 31, einen Speicher 32 sowie ein Programm 33, welches in dem Speicher 32 gespeichert ist und durch den Prozessor 31 zur Erzeugung des Schussstrahls SU sowie zur Bereitstellung anderer Funktionen, die nachfolgend noch erläutert werden, ausführbaren Programmcode enthält. Ohne weiteres könnten weitere Programme oder Programmteile, insbesondere zur Erzeugung der nachfolgend noch erläuterten Schuss-Metainformation MI, bei der Schussvorrichtung 20 vorgesehen sein. Ohne weiteres können Prozessor 31, Speicher 32 sowie Programm 33 auch in einem Microcontroller oder ähnlichem gemeinsam integriert sein.
  • Die Zielvorrichtung 40 umfasst zum Empfangen des Schussstrahls SU, insbesondere der Pulsfolge SPF, eine Empfangseinrichtung 45. Die Empfangseinrichtung kommuniziert mit einer Auswerteeinrichtung 50 der Zielvorrichtung 40. Die Auswerteeinrichtung 50 umfasst beispielsweise einen Prozessor 51 sowie einen Speicher 52, in welchem ein Programm 53, zum Beispiel ein Auswerteprogramm, gespeichert ist, dessen Programmcode durch den Prozessor 51 ausführbar ist. Ohne weiteres können Prozessor 51, Speicher 52 sowie Programm 53 in einem Microcontroller oder ähnlichem gemeinsam integriert sein.
  • Die Empfangseinrichtung 45 umfasst beispielsweise eine Schuss-Empfangseinrichtung 46, deren Empfangsbereich der Zielfläche 43 entspricht. Somit kann also die Schuss-Empfangseinrichtung 46 auf die Zielfläche 43 auftreffende Schussstrahle SU ermitteln.
  • Bevorzugt ist dabei, dass die Schuss-Empfangseinrichtung 46 erfassen kann, auf welche Teilbereiche der Zielfläche 43 ein jeweiliger Schussstrahl SU auftrifft, so zum Beispiel auf den Zentralbereich 43Z oder den Randbereich 43R. Somit kann die Zielvorrichtung 40 beispielsweise ein sogenanntes Präzisionsziel darstellen. Es würde aber an sich auch ausreichen, wenn die Zielvorrichtung 40 nur erfassen kann, ob die Zielfläche 43 durch den Schussstrahl SU getroffen ist oder nicht.
  • Um z.B. die Schussvorrichtung 20 bei der Zielvorrichtung 40 zu identifizieren und/oder einen jeweiligen Schussstrahl SU bei der Zielvorrichtung 40 zu identifizieren, weist die Schussvorrichtung 20 eine Information-Sendeeinrichtung 27 auf, mit der die bereits erwähnte Schuss-Metainformation MI versendet werden kann.
  • Die Information-Sendeeinrichtung 27 bildet einen Bestandteil der Sendeeinrichtung 25.
  • Zum Empfangen der Schuss-Metainformation MI weist die Zielvorrichtung 40 eine Information-Empfangseinrichtung 47 auf, die einen Bestandteil der Empfangseinrichtung 25 bildet.
  • Die Information-Sendeeinrichtung 27 sendet auf einem Sendekanal SK2, der sich von einem Sendekanal SK1, auf dem die Schuss-Sendeeinrichtung 26 den Schussstrahl SU sendet, in mindestens einer Sendeeigenschaft unterscheidet. Beispielsweise wird der Sendekanal SK1 durch einen Laser mit einer bevorzugten Wellenlänge von 650nm erzeugt, d. h. der Schussstrahl SU wird als optischer Laserstrahl gesendet. Der Sendekanal SK2 hingegen ist beispielsweise ein durch eine Infrarot-Leuchtdiode erzeugter Kanal, zum Beispiel mit einer Wellenlänge von 850 nm, sodass die Schuss-Empfangseinrichtung 46 zwar den Schussstrahl SU empfangen kann, nicht jedoch die Schuss-Metainformation MI.
  • Die Schuss-Metainformation MI umfasst beispielsweise digitale Daten, was als Pulsfolge MPF dargestellt ist.
  • Unterschiedliche Sendekanäle SK1 und SK2 können auch dadurch gebildet werden, dass beispielsweise die Pulsfolge SPF des Schussstrahls SU anders modelliert ist als die Pulsfolge MPF der Schuss-Metainformationen MI.
  • Die Zielvorrichtung 40 weist zum Empfangen der Schuss-Metainformation MI eine Information-Empfangseinrichtung 47 auf. Die Information-Empfangseinrichtung 47 kann zwar die Schuss-Metainformation MI empfangen, nicht jedoch den Schussstrahl SU.
  • Die Information-Sendeeinrichtung 27 weist zum Senden der Schuss-Metainformation MI einen Öffnungswinkel O27 auf, der größer als der Öffnungswinkel O26 ist. Beispielsweise beträgt der Öffnungswinkel 027 2° bis 4°. Dementsprechend kann die Information-Empfangseinrichtung 47 die Schuss-Metainformation MI nicht nur im Bereich der Zielfläche 43, sondern auch in Bereichen außerhalb der Zielfläche 43 an der Zielscheibe 44 empfangen, zum Beispiel dem Empfangsbereich 42A.
  • Beispielsweise für den Fall, dass eine der Information-Empfangseinrichtungen 47 verdeckt ist, können an der Zielscheibe 44 mehrere Information-Empfangseinrichtungen 47 angeordnet sein, wie in 1 angedeutet. Mehrere Information-Empfangseinrichtungen 47 tragen zur Übertragungssicherheit und besseren Empfangsqualität der Schuss-Metainformation MI bei.
  • Um zusätzlich zu der an sich sicheren Informationsübertragung von Schussstrahl SU und Schuss-Metainformation MI über unterschiedliche Sendekanäle SK1 und SK2 eine höhere Sicherheit zu erhalten, dass einerseits der Schussstrahl SU nicht durch die Schuss-Metainformation MI und andererseits die Schuss-Metainformation MI nicht durch den Schussstrahl SU gestört sind, ist es vorteilhaft, wenn die Schussvorrichtung 20 zunächst den Schussstrahl SU sendet, beispielsweise während einer Sendedauer TS, dann eine Wartezeit TW wartet und anschließend erst die Schuss-Metainformation MI sendet. Beispielsweise beträgt die Sendedauer der Schuss-Metainformation MI eine Zeit TI. Man erkennt in dem Diagramm gemäß 2, dass auch nach dem Senden der Schuss-Metainformation MI eine Pausenzeit vorteilhaft ist, beispielsweise eine Pausenzeit SP, bevor die Schussvorrichtung 20 den Abzug 24 zum Senden eines weiteren Schussstrahles SU freigibt.
  • Die Pausenzeit ist vorteilhaft kurz, sodass die Schussvorrichtung 20 schnell wieder zum Abgeben eines erneuten Schussstrahls bereit ist. Dabei ist zu bemerken, dass die Schuss-Metainformationen MI ohnehin nur eine sehr kurze Sendezeit benötigt, sodass die Schussvorrichtung 20 schnell wieder zum Abgeben eines erneuten Schussstrahles bereitsteht.
  • Ein Auslöseimpuls AB, den ein Bediener durch Ziehen des Abzugs 24 auslösen kann, dauert beispielsweise eine Zeitdauer TA. Zum Erfassen des Auslöseimpulses AB weist die Schussvorrichtung 20 beispielsweise einen Sensor 34 auf.
  • Veranlasst durch den Auslöseimpuls AB löst die Steuerung 30 den Schussstrahl SU aus, steuert also die Schuss-Sendeeinrichtung 26 zum Senden des Schussstrahls SU an. Anschließend wartet die Steuerung 30 die Wartezeit TW, bevor sie die Information-Sendeeinrichtung 27 zum Senden der Schuss-Metainformation MI ansteuert.
  • Die Zielvorrichtung 40 kann die Schuss-Metainformation MI an eine Auswerteeinrichtung 90 weiter kommunizieren. Die Auswerteeinrichtung 90 ist beispielsweise als ein zentraler Server ausgestaltet oder an einem zentralen Server angeordnet oder vorgesehen.
  • Zur Kommunikation mit beispielsweise der Auswerteeinrichtung 90 weist die Zielvorrichtung 40 beispielsweise eine Kommunikationseinrichtung 55, insbesondere eine Netzwerkschnittstelle, beispielsweise eine WLAN-Schnittstelle oder LAN-Schnittstelle, Bluetooth-Schnittstelle oder dergleichen, auf. Beispielhaft ist eine Datenverbindung DV1 zwischen der Auswerteeinrichtung 90 und der Zielvorrichtung 40 dargestellt.
  • Auch die Schussvorrichtung 20 kann vorteilhaft eine derartige Kommunikationseinrichtung aufweisen, zum Beispiel eine Kommunikationseinrichtung 35. Die Kommunikationseinrichtung 35, beispielweise eine LAN-Schnittstelle oder eine WLAN-Schnittstelle oder Bluetooth-Schnittstelle oder dergleichen, jedenfalls vorteilhaft eine Netzwerkschnittstelle, kann beispielsweise zur direkten Kommunikation zwischen der Schussvorrichtung 20 und der Auswerteeinrichtung 90 über eine Datenverbindung DV3 ausgestaltet sein. Beispielsweise kann die Schussvorrichtung 20 der Auswerteeinrichtung 90 ein Versenden der Schuss-Metainformation MI an die Zielvorrichtung 40 über die Kommunikationseinrichtung 35 melden. Dadurch kann die Auswahleinrichtung 90 beispielsweise eine Information darüber erhalten, dass sich die Schussvorrichtung 20 bei der Zielvorrichtung 40 anmeldet, was nachfolgend noch detailliert beschrieben wird.
  • Es ist aber auch eine Datenverbindung DV2 mit beispielsweise einem Switch 98 über die Kommunikationseinrichtung 55 möglich. Über den Switch 98 kann die Zielvorrichtung 40 mit einem Netzwerk 99, beispielsweise dem Internet, verbunden werden.
  • Die Auswerteeinrichtung 90 weist beispielsweise ein Auswerteprogramm 96 auf, welches in einem Speicher 95 gespeichert und durch einen Prozessor 94 ausführbar ist, um die Schuss-Metainformation MI oder daraus abgeleitete Daten zu verarbeiten.
  • Die Auswerteeinrichtung 90 kann prinzipiell auch einen Bestandteil der Zielvorrichtung 40 bilden.
  • Es ist weiterhin möglich, dass die Auswerteeinrichtung 90 mit mindestens zwei, vorzugsweise mehreren Zielvorrichtungen 40, verbindbar oder verbunden ist, um für diese Zielvorrichtungen 40 die von diesen empfangenen jeweiligen Schuss-Metainformationen MI auszuwerten. Beispielsweise können die Zielvorrichtungen 40 über ein Netzwerk mit der Auswerteeinrichtung 90 verbunden sein.
  • Somit ist es also auch möglich, dass eine Zielvorrichtung 40 keine Auswerteeinrichtung 90 aufweist, sondern mit einer sozusagen externen Auswerteeinrichtung 90 zusammenwirkt, z.B. eine der Zielvorrichtung 40 entsprechende Zielvorrichtung 40X, die mit einer dargestellten Schussvorrichtung 20X zusammenwirkt, die der Schussvorrichtung 20 prinzipiell entspricht. Die Zielvorrichtung 40A ist mit der Auswerteeinrichtung 90 über eine Datenverbindung DV1X verbunden.
  • Die Auswerteeinrichtung 90 weist eine Eingabeschnittstelle 93, beispielsweise eine Tastatur, sowie eine Ausgabeeinrichtung 92, beispielsweise einen Bildschirm 91, Lautsprecher oder dergleichen auf. Es ist aber auch möglich, dass die Auswerteeinrichtung 90 keine eigene Tastatur oder dergleichen aufweist, sondern beispielsweise über das Internet oder dergleichen sozusagen aus der Ferne bedienbar und/oder wartbar ist. Ohne weiteres braucht dann die Auswerteeinrichtung 90 auch keine Ausgabeschnittstelle im Sinne eines Bildschirms oder dergleichen. Ausreichend ist für eine derartige Auswerteeinrichtung 90 an sich schon, wenn sie beispielsweise eine Netzwerkschnittstelle aufweist.
  • Anhand der Auswerteeinrichtung 90 und deren Auswerteprogramm 96 kann ein Bediener beispielsweise eine Auswertung von mit der Schussvorrichtung 20 an die Zielvorrichtung 40 abgegebene Schussstrahle SU vornehmen. Dabei ist die Zuordnung der Schussstrahle SU zu der Schussvorrichtung 40 ohne weiteres möglich, indem z.B. die Schussstrahle SU durch eine jeweilige Schuss-Metainformation MI näher identifiziert sind.
  • Somit können auch mehrere Schussvorrichtungen 20A, 20B und 20C, die prinzipiell der Schussvorrichtung 20 gleichen, vorgesehen sein, denen jeweils eine Zielvorrichtung 40A, 40B und 40C, die der Zielvorrichtung 40 entspricht, zugeordnet ist.
  • Jede der Zielvorrichtungen 40A, 40B, 40C kann mit der Auswerteeinrichtung 90 über das Netzwerk 99 oder unmittelbar kommunizieren, wobei die Auswerteeinrichtung 90 die von den Schussvorrichtungen 20A, 20B und 20C abgegebenen Schussstrahle SU anhand der zugeordneten Schuss-Metainformationen MI den jeweiligen Schussvorrichtungen 20A, 20B und 20C zuordnen kann.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass beispielsweise auch zwei oder weitere Schussvorrichtungen 20A, 20B, 20C einer einzigen der Zielvorrichtungen 40A, 40B oder 40C zugeordnet sein können, welche dann die auf sie gerichteten Schussstrahle SU anhand der den jeweiligen Schussstrahl SU begleitenden Schuss-Metainformation MI einer jeweiligen Schussvorrichtung 20A, 20B, 20C zuordnen kann. Somit kann also eine Zielvorrichtung 40A, 40B oder 40C für zwei oder mehr Schussvorrichtungen 20A, 20B, 20C als Zielvorrichtung dienen.
  • Eine Kommunikation von Schuss-Metainformationen MI kann auch Teil einer Anmeldeprozedur sein, was in 4 schematisch angedeutet ist. Beispielsweise sendet die Information-Sendeeinrichtung 27 der Schussvorrichtung 20 eine Schuss-Metainformation MI2 als eine Anmeldenachricht oder Anmeldeinformation AI. Die Schuss-Metainformation MI2 umfasst beispielsweise einen Kopf oder Header HD, einen Datenteil DA sowie einen Überprüfungscode CRC, der die Anmeldeinformation die oder die Schuss-Metainformation MI2 sozusagen absichert, zum Beispiel gegen Fehlübertragungen oder falsche Übertragungen. Bei dem Überprüfungscode CRC kann es sich beispielsweise um einen typischen CRC-Code, zum Beispiel eine Redundanzcheck oder dergleichen handeln.
  • Es ist auch möglich, dass der Überprüfungscode CRC eine Fehlerkorrektur ermöglicht, d. h. dass die Zielvorrichtung 40 anhand des Überprüfungscode CRC oder eines anstelle oder in Ergänzung des Überprüfungscode CRC vorgesehenen Korrekturcodes ECC Daten der Schuss-Metainformationen MI2 wiederherstellen kann. Dadurch ist die Datenintegrität des Datenteil DA gewährleistet oder zumindest mit höherer Wahrscheinlichkeit vorhanden. Der Datenteil DA enthält beispielsweise einen Identifizierer ID2, beispielsweise eine eindeutige Nummer und/oder einen eindeutigen Namen der Schussvorrichtung 20, mithin also eine Zusatzinformation ZI.
  • An sich würde es ausreichen, dass die Zielvorrichtung 40 die Zusatzinformation ZI, mithin also den Identifizierer ID2 im Rahmen einer Anmeldung der Schussvorrichtung 20 bei der Zielvorrichtung 40 erhält, damit die Schussvorrichtung 20 bei der Zielvorrichtung 40 angemeldet ist.
  • Vorteilhaft ist jedoch vorgesehen, dass die Zielvorrichtung 40 der Schussvorrichtung 20 die Anmeldung sozusagen quittiert und/oder eine eindeutige Zuordnung der Schussvorrichtung 20 zu der Zielvorrichtung 40 herstellt, indem auch die Schussvorrichtung 20 sozusagen weiß, welche Zielvorrichtung 40 ihr zugeordnet ist.
  • Vorteilhaft sendet die Zielvorrichtung 40 anhand einer Rückmelde-Sendeeinrichtung 48 der Schussvorrichtung 20 eine Rückmelde-Information AK. Die Rückmelde-Information AK ist beispielsweise eine Nachricht mit einem Kopf HD, einen Datenteil DA und einem Überprüfungscode CRC. In dem Datenteil DA ist beispielsweise ein Identifizierer ID4, insbesondere eine eindeutige Kennung, der Zielvorrichtung 40 enthalten.
  • Die Schussvorrichtung 20 empfängt die Rückmelde-Information AK anhand einer Rückmelde-Empfangseinrichtung 28. Beispielsweise speichern die Schussvorrichtung 20 und die Zielvorrichtung 40 die Identifizierer ID4 bzw. ID2 in ihren jeweiligen Speichern 32, 52. Im Ergebnis ist die Schussvorrichtung 20 bei der Zielvorrichtung 40 angemeldet, sodass von der Schussvorrichtung 20 gesendete Schussstrahle SU von der Zielvorrichtung 40 der Schussvorrichtung 20 zugeordnet und somit ausgewertet werden können und/oder an beispielsweise die Auswerteeinrichtung 90 gesendet werden können.
  • Diese vorgeschaltete Anmeldeprozedur ist vorteilhaft, jedoch nicht zwingend notwendig. Es wäre auch möglich, dass beispielsweise wie in 4 ebenfalls schematisch dargestellt, die Schussvorrichtung 20 mit und ohne vorherige Anmeldeprozedur den Schussstrahl SU sendet und die Schuss-Metainformation MI im Zusammenhang mit dem Schussstrahl SU, beispielsweise mit der zeitlichen Verzögerung oder Wartezeit TW. Die Schuss-Metainformation MI ist beispielsweise als Nachricht SI ausgestaltet, die einen Kopf HD, eine Datenteil DA sowie einen Überprüfungscode CRC enthält. In dem Datenteil DA kann beispielsweise der Identifizierer ID2 enthalten sein, damit die Zielvorrichtung 40 den zuvor gesendete Schussstrahl SU der Schussvorrichtung 20 zuordnen kann.
  • Der Öffnungswinkel O27 ist vorzugsweise so klein gewählt, dass die Schuss-Metainformation MI nur von einer Zielvorrichtung 40 einer Anordnung mehrerer Zielvorrichtungen 40, beispielsweise der Zielvorrichtungen 40A, 40B und 40C empfangen werden kann. Dies ist in 5 schematisch angedeutet. Wenn also bei einem gegebenen Längsabstand DL zwischen einer Schussvorrichtung 20 und der der Schussvorrichtung 20 zugeordneten Zielvorrichtung 40 ein Schussstrahl SU versendet wird, der auf die Zielfläche 43 der Zielvorrichtung 40 gerichtet ist, ist der Öffnungswinkel O27 so gewählt, dass die Schuss-Metainformationen MI nur von der der Schussvorrichtung 20 zugeordneten Zielvorrichtung 40 empfangen werden kann, also beispielsweise von der Zielvorrichtung 40B, wenn sie der Schussvorrichtung 20B zugeordnet ist und einen beispielsweise für einen Schuss-Wettkampf vorgesehenen Querabstand DQ zu benachbarten Zielvorrichtungen 40A und 40B aufweist.

Claims (22)

  1. System umfassend eine insbesondere in der Art einer Pistole oder eines Gewehrs ausgestaltete Schussvorrichtung (20) und eine insbesondere in der Art einer Zielscheibe ausgestaltete Zielvorrichtung (40), wobei die Schussvorrichtung (20) eine Sendeeinrichtung (25) zum Senden eines optischen Schussstrahls (SU), insbesondere eines Laserstrahls, und die Zielvorrichtung (40) eine Zielfläche (43) und eine Empfangseinrichtung (45) zur Erfassung von die Zielfläche (43) treffenden optischen Schussstrahlen (SU) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (25) zum Senden einer von dem optischen Schussstrahl (SU) verschiedenen Schuss-Metainformation (MI) ausgestaltet ist, die eine Zusatzinformation (ZI) über einen mit der Sendeeinrichtung (25) gesendeten Schussstrahl (SU) einen Schussstrahl (SU) und/oder über die Schussvorrichtung (20) und/oder deren Bediener umfasst, und dass die Empfangseinrichtung (45) zum Empfang der Schuss-Metainformation (MI) ausgestaltet ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (25) zum Senden des optischen Schussstrahls (SU) auf einem ersten Sendekanal (SK1) und zum Senden der Schuss-Metainformation (MI) auf einem zweiten Sendekanal (SK2) ausgestaltet ist, wobei sich der zweite Sendekanal (SK2) von dem ersten Sendekanal (SK1) in mindestens einer Sendeeigenschaft unterscheidet, und dass Empfangseinrichtung (45) zum Empfangen des Schussstrahls (SU) auf dem ersten Sendekanal (SK1) und zum Empfangen der Schuss-Metainformation (MI) auf dem zweiten Sendekanal (SK2) ausgestaltet ist.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sendeeigenschaft dadurch gebildet ist, dass der erste Sendekanal (SK1) und der zweite Sendekanal (SK2) unterschiedliche Sendefrequenzen/Sendewellenlängen unterschiedliche Trägerfrequenzen und/oder unterschiedliche Modulationsarten aufweisen.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfrequenz des ersten Sendekanals (SK1) etwa oder exakt 40 kHz beträgt, und dass die Trägerfrequenz des zweiten Sendekanals (SK2) eine von 40 kHz verschiedene Frequenz und/oder größer oder kleiner als die Trägerfrequenz des ersten Sendekanals (SK1) ist, insbesondere 56 kHz beträgt.
  5. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sendekanal (SK1) für eine Datenübertragung im Bereich von Licht, insbesondere von sichtbarem Licht und/oder rotem Licht, ausgestaltet und vorgesehen ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sendekanal (SK2) für eine Datenübertragung über Ultraschall und/oder für eine Datenübertragung über Funk und/oder für eine Datenübertragung außerhalb des Bereiches von sichtbarem Licht ausgestaltet ist, insbesondere für eine Datenübertragung im Infrarot-Bereich oder ultraviolettem Licht.
  7. System nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass erste Sendekanal (SK1) für eine Datenübertragung mit Amplitude-Shift-Keying-Modulation ausgestaltet und vorgesehen ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (25) zum Senden des Schussstrahls (SU) und/oder der Schuss-Metainformation (MI) als Laserstrahl und die Empfangseinrichtung (45) zum Empfangen des als Laserstrahl ausgestalteten Schussstrahls (SU) und/oder der als Laserstrahl ausgestalteten Schuss-Metainformation (MI) ausgestaltet sind.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (25) eine Schuss-Sendeeinrichtung (26) zum Senden des Schussstrahls (SU) und eine von der Schuss-Sendeeinrichtung (26) separate Information-Sendeeinrichtung (27) zum Senden der Schuss-Metainformation (MI) aufweist und/oder dass die Empfangseinrichtung (45) eine Schuss-Empfangseinrichtung (46) zum Empfangen des Schussstrahls (SU) und eine von der Schuss-Empfangseinrichtung (46) separate Information-Empfangseinrichtung (47) zum Empfangen der Schuss-Metainformation (MI) aufweist.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuss-Metainformation (MI) eine den mit der Sendeeinrichtung (25) gesendeten Schuss oder Schussstrahl (SU) identifizierende und/oder die Schussvorrichtung (20) und/oder den Bediener der Schussvorrichtung (20) identifizierende Identifizierungsinformation und/oder eine Information über eine Bedienhandlung eines Bedieners der Schussvorrichtung (20) im Zusammenhang mit dem Auslösen des Schussstrahls (SU) umfasst, insbesondere eine Geschwindigkeit, mit der ein Abzug der Schussvorrichtung (20) betätigt worden ist und/oder eine durch den Bediener ausgelöste Bewegung der Schussvorrichtung (20).
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielvorrichtung (40) dazu ausgestaltet ist, einen Schussstrahl (SU), der die Zielfläche (43) nicht getroffen hat, anhand einer dem Schussstrahl (SU) zugeordneten und von der Empfangseinrichtung (45) empfangenen Schuss-Metainformation (MI) als einen ungültigen Schuss und/oder von der Schussvorrichtung (20) abgegebenen Schuss zu bewerten.
  12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (25) zum Senden der Schuss-Metainformation (MI) in einem vorbestimmten und/oder einstellbaren zeitlichen Abstand (TW) zu dem Schussstrahl (SU) ausgestaltet und vorgesehen ist.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (25) einen Schussstrahl (SU) erst dann sendet, wenn sie eine Schuss-Metainformation (MI) eines vorherigen Schussstrahls (SU) vollständig versendet hat.
  14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielvorrichtung (40) eine Rückmelde-Sendeeinrichtung (48) zum Senden mindestens einer Rückmelde-Information (AK) an die Sendevorrichtung aufweist und die Schussvorrichtung (20) eine Rückmelde-Empfangseinrichtung (28) zum Empfangen der Rückmelde-Information (AK) aufweist.
  15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussvorrichtung (20) sich anhand der Schuss-Metainformation (MI) bei der Zielvorrichtung (40) anmeldet, sodass die Zielvorrichtung (40) von der Schussvorrichtung (20) empfangene Schussstrahle (SU) sich selbst zuordnen kann.
  16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuss-Metainformation (MI) kodiert ist, insbesondere einen Sicherheitscode und/oder Überprüfungscode (CRC) und/oder Korrekturcode (ECC) umfasst.
  17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (25) zum Senden des Schussstrahls (SU) mit einem ersten Öffnungswinkel (O26) und der Schuss-Metainformation (MI) mit einem zweiten Öffnungswinkel (O27) ausgestaltet ist, der gegenüber dem ersten Öffnungswinkel (O26) größer ist.
  18. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (45) mindestens eine Information-Empfangseinrichtung (47) zum Empfangen der Schuss-Metainformation (MI) mit einem Empfangsbereich (42A) außerhalb der Zielfläche (43) aufweist.
  19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussvorrichtung (20) und/oder die Zielvorrichtung (40) eine Kommunikationseinrichtung (35, 55), insbesondere eine Netzwerkschnittstelle, z.B. eine LAN-Schnittstelle und/oder eine WLAN-Schnittstelle, und/oder eine Bluetooth-Schnittstelle, aufweisen.
  20. Schussvorrichtung (20) des Systems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schussvorrichtung (20) insbesondere in der Art einer Pistole oder Gewehr ausgestaltet ist, wobei die Schussvorrichtung (20) eine Sendeeinrichtung (25) zum Senden eines optischen Schussstrahls (SU), insbesondere eines Laserstrahls, auf eine Zielfläche (43) die insbesondere in der Art einer Zielscheibe ausgestalteten Zielvorrichtung (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (25) zum Senden einer von dem optischen Schussstrahl (SU) verschiedenen Schuss-Metainformation (MI) an die Zielvorrichtung (40) ausgestaltet ist, wobei die Schuss-Metainformation (MI) eine Zusatzinformation (ZI) über einen mit der Sendeeinrichtung (25) gesendeten Schussstrahl (SU) und/oder über die Schussvorrichtung (20) und/oder deren Bediener umfasst.
  21. Zielvorrichtung (40) des Systems (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Zielvorrichtung (40) insbesondere in der Art einer Zielscheibe ausgestaltet ist und zur Zusammenwirkung mit der insbesondere in der Art einer Pistole oder eines Gewehrs ausgestalteten Schussvorrichtung (20) vorgesehen ist, wobei die Zielvorrichtung (40) eine Zielfläche (43) und eine Empfangseinrichtung (45) zur Erfassung eines die Zielfläche (43) treffenden optischen Schussstrahls (SU), insbesondere eines Laserstrahls, aufweist, der von der Schussvorrichtung (20) gesendet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (45) zum Empfang einer von dem optischen Schussstrahl (SU) verschiedenen, von der Schussvorrichtung (20) gesendeten Schuss-Metainformation (MI) ausgestaltet ist, die eine Zusatzinformation (ZI) über einen mit der Sendeeinrichtung (25) gesendeten Schussstrahl (SU) und/oder über die Schussvorrichtung (20) und/oder deren Bediener umfasst.
  22. Zielvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Kommunikationseinrichtung (55), insbesondere eine Netzwerkschnittstelle, zur Kommunikation der Schuss-Metainformation (MI) oder einer daraus abgeleiteten Information an eine Auswerteeinheit (90) zur Auswertung von durch die Zielvorrichtung (40) empfangene Schussstrahle (SU) aufweist.
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