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Die Erfindung betrifft eine Beduftungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
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Beduftungsvorrichtungen für Fahrzeuge sind in zahlreichen Variationen bekannt. Solche Beduftungsvorrichtungen umfassen in der Regel mindestens einen austauschbaren Duftstoffspeicher, welcher im eingesetzten Zustand in einer korrespondierenden Duftstoffspeicheraufnahme gehalten ist. Ist ein aktuell eingesetzter Duftstoffspeicher leer, kann dieser gegen einen vollen Duftstoffspeicher ausgetauscht werden. Die Duftstoffspeicher können zur Beduftung des Fahrzeuginnenraums beispielsweise Feststoff- oder Flüssigdüfte enthalten.
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Aus der
DE 10 2014 000 463 A1 ist eine Einbringungsvorrichtung zum Einspeisen eines Duftstoffes und/oder ionisierter Luft in einen Fahrzeuginnenraum bekannt, welche eine Lüftungsdüse mit einem Luftauslasskanal umfasst, über welchen der Duftstoff und/oder die ionisierte Luft in den Fahrzeuginnenraum eingespeist wird. Eine in dem Luftauslasskanal angeordnete Abdeckung ist derart ausgeführt, dass zwischen der äußeren Kontur der Abdeckung und der inneren Kontur des Luftauslasskanals ein Ausströmkanal gebildet wird, wobei die Abdeckung als Funktionselement ausgebildet ist. Zur Beleuchtung des Ausströmkanals sind Beleuchtungselemente vorgesehen, welche in unterschiedlichen Farben betrieben werden können, so dass in Abhängigkeit des Betriebsmodus, entweder Ionisierung oder Beduftung oder gleichzeitige Ionisierung und Beduftung, der Einbringungsvorrichtung der Ausströmkanal mit verschiedenen Farben beleuchtet wird.
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Aus der
DE 20 2014 009 431 U1 ist eine Anordnung einer austauschbaren Ausgabevorrichtung für Duftstoffe in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit einer Innenraumverkleidung bekannt, welche eine Haltevorrichtung zur lösbaren Aufnahme der austauschbaren Ausgabevorrichtung aufweist. Die Ausgabevorrichtung umfasst ein Gehäuse zur Aufnahme der Duftstoffe. Das Gehäuse weist mehrere Öffnungen auf, welche Bestandteil eines Lüftungsgitters des Gehäuses sind. Durch das Lüftungsgitter kann ausreichend Duftstoff an den das Gehäuse umgebenden Innenraum abgegeben werden. Innerhalb des Gehäuses ist eine elektrische Heizeinrichtung zum Erhitzen der im Gehäuse befindlichen Duftstoffe angeordnet. Zudem umfasst die Ausgabevorrichtung eine Lichteinheit zum Beleuchten der Innenraumverkleidung. Im eingesetzten Zustand der Ausgabevorrichtung sind elektrische Kontakte der Heizeinrichtung und der Lichteinheit zur Energieversorgung mit korrespondierenden elektrischen Kontakten der Haltevorrichtung verbunden. Die Lichteinheit ist im Bereich einer Unterseite des Gehäuses angeordnet und umfasst mindestens eine Leuchtdiode und eine sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckende Lichtleiteinrichtung zum Leiten des von der Leuchtdiode ausgesendeten Lichts. Diese Gestaltung sorgt für eine ausreichende, blendfreie Ausleuchtung des zum Gehäuse der Ausgabevorrichtung benachbarten Bereichs des Innenraums über die gesamte Länge des Gehäuses. Durch die Lichteinheit lässt sich einerseits der zur Ausgabevorrichtung benachbarte Bereich der Innenraumverkleidung bzw. des Innenraums beleuchten, andererseits kann diesem Nachbarbereich der Ausgabevorrichtung eine besonders positive Lichtanmutung zugewiesen werden. Des Weiteren kann die Lichteinheit mit unterschiedlich farbigem Licht betrieben werden. Bei der Innenraumverkleidung handelt es sich beispielsweise um eine Mittelkonsole oder eine Instrumententafel des Kraftfahrzeugs. In das Gehäuse ist ein kapazitiver Berührungsschalter zum Schalten der Heizeinrichtung und/oder der Lichteinheit integriert. Die Ausgabevorrichtung ist mittels einer Clipsverbindung mit der Haltevorrichtung verbindbar. Hierdurch lässt sich die Ausgabevorrichtung auf die Haltevorrichtung aufstecken und zum Lösen von dieser abziehen.
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Als nachteilig kann bei derartigen Beduftungsvorrichtung für ein Fahrzeug ein mangelhafter Benutzungskomfort angesehen werden, da dem Nutzer beispielsweise keine Informationen über eine noch vorhandene Restmenge oder über einen aktuellen Füllstand des eingesetzten Duftstoffes angezeigt werden.
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Aus der WO 2010/ 091 783 A2 ist eine Kartusche zur Kopplung mit einem Dosiergerät zur Abgabe von wenigstens einer Wasch- und/oder Reinigungsmittelzubereitung aus der Kartusche ins Innere eines Haushaltsgeräts bekannt. Die Kartusche umfasst wenigstens eine Kammer zur Bevorratung wenigstens einer fließ- oder schüttfähigen Wasch- und/oder Reinigungsmittelzubereitung. In oder an der Kartusche ist wenigstens ein Lichtleiter angeordnet, in den ein Lichtsignal von außerhalb der Kartusche einkoppelbar ist. Bei dem in den Lichtleiter einkoppelbaren Lichtsignal handelt es sich um einen Träger von Informationen, wie beispielsweise bezüglich des Betriebszustands des Dosiergeräts und/oder des Füllstands der Kartusche.
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Aus der
DE 10 2010 008 436 A1 ist ein Gerät zur Duftausbringung in einem Kraftfahrzeug bekannt, welches einen Duftstoffbehälter und eine elektrische Einrichtung zur Erzeugung eines Luftstroms zur Verteilung eines in dem Duftstoffbehälter enthaltenen Duftstoffs, ein Gehäuse, welches die elektrische Einrichtung enthält, und das einen Adapter aufweist, an den der Duftstoffbehälter anfügbar ist. Der Duftstoffbehälter weist eine Ventilkappe auf, die ein federbelastetes Ventil ausbildet, das beim Anfügen an den Adapter geöffnet wird und den Duftstoffbehälter strömungsleitend mit der elektrischen Einrichtung verbindet. Zur Füllstandserkennung strahlt eine unterhalb des Duftstoffbehälters angeordnete Infrarot-LED unsichtbares Infrarotlicht in den Duftstoffbehälter ein. Diese Strahlung wird besonders an der Oberfläche der flüssigen Duftstoffs gestreut. Das gestreute Infrarotlicht trifft auf mehrere seitlich des Duftstoffbehälters angeordnete optische Sensoren, welche beispielsweise als Fotodioden ausgeführt sind. Aus den von den Fotodioden erfassten Strahlungsintensitäten kann der Füllstand des Duftstoffbehälters in mehreren Stufen abgeschätzt werden. Zusätzlich kann auf dem die Infrarot-LED tragenden Schaltungsträger unterhalb des Duftstoffbehälters eine weitere Lichtquelle, insbesondere eine im sichtbaren Wellenlängenbereich strahlende LED, angeordnet sein, deren Licht ebenfalls am Duftstoff sowie am Glasflakon des Duftstoffbehälters 1 gestreut wird, wodurch ein ästhetischer Designeffekt erzielbar ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Benutzungskomfort für eine Beduftungsvorrichtung für ein Fahrzeug zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird durch eine Beduftungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Um eine Beduftungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche einen besseren Benutzungskomfort aufweist, umfasst ein Speichergehäuse mindestens eines austauschbaren Duftstoffspeichers mindestens einen transluzenten Bereich. Hierbei ist Licht von mindestens einer Lichtquelle über mindestens einen in dem eingesetzten Duftstoffspeicher angeordneten Lichtleiter zu dem transluzenten Bereich des korrespondierenden Speichergehäuses leitbar, wobei eine Auswerte- und Steuereinheit ausgeführt ist, zustandsabhängige oder funktionsabhängige Steuersignale zu erzeugen, welche die mindestens eine Lichtquelle aktivieren oder deaktivieren. Hierbei ist am Speichergehäuse des mindestens einen austauschbaren Duftstoffspeichers ein Berührungssensor angeordnet, welcher berührungsabhängige Sensorsignale erzeugt und im eingesetzten Zustand an die Auswerte- und Steuereinheit ausgibt. Der Berührungssensor kann beispielsweise als kapazitiver Schalter ausgeführt sein. Der Berührungssensor kann bei Berührung ein entsprechendes Schaltsignal erzeugen und an die Auswerte- und Steuereinheit ausgeben. In Reaktion auf das Schaltsignal kann die Auswerte- und Steuereinheit ein korrespondierendes Steuersignal an die mindestens eine Lichtquelle des korrespondierenden Duftstoffspeichers ausgeben, welches ein kurzes Aufleuchten als Inszenierung oder eine die aktuelle Füllstandsanzeige repräsentierende Lichtausgabe bewirkt.
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Unter einer Beduftungsvorrichtung für ein Fahrzeug wird nachfolgend eine Vorrichtung mit einer Beduftungseinheit, welche ein Gehäuse und mindestens eine Duftstoffspeicheraufnahme umfasst, und mit mindestens einem austauschbaren Duftstoffspeicher verstanden, welcher ein Speichergehäuse mit mindestens einem Fluidanschluss und mindestens einem transluzenten Bereich umfasst. Hierbei ist das jeweilige Speichergehäuse im eingesetzten Zustand in einer korrespondierenden Duftstoffspeicheraufnahme gehalten, und der mindestens eine Fluidanschluss ist mit mindestens einem Luftkanal fluidisch verbunden, über welchen ein in dem korrespondierenden Duftstoffspeicher gespeicherter Duftstoff in einen Fahrzeuginnenraum leitbar ist. Ist ein aktuell eingesetzter Duftstoffspeicher leer, kann dieser gegen einen vollen Duftstoffspeicher ausgetauscht werden. Die Duftstoffspeicher können zur Beduftung des Fahrzeuginnenraums beispielsweise Feststoff- oder Flüssigdüfte enthalten.
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Vorzugsweise sind am Gehäuse der Beduftungseinheit mehrere Duftstoffspeicheraufnahmen zur Aufnahme von mehreren austauschbaren Duftstoffspeichern ausgebildet. So kann das Gehäuse beispielsweise vier Duftstoffspeicheraufnahmen aufweisen, in welche vier Duftstoffspeicher mit unterschiedliche Duftstoffen eingesetzt werden können. In Abhängigkeit der aktivierten Duftstoffspeicher können daher verschiedene Düfte in den Fahrzeuginnenraum ausgegeben werden. Zudem können die verschiedenen Duftstoffe der einzelnen Duftstoffspeicher auch kombiniert werden, so dass ein resultierendes Duftgemisch in den Fahrzeuginnenraum ausgegeben wird. Die einzelnen austauschbare Duftstoffspeicher sind vorzugsweise als Duftstoffkartuschen ausgeführt.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Beduftungsvorrichtung kann die Auswerte- und Steuereinheit ausgeführt sein, zur Anzeige eines aktuellen Füllstands und/oder zur Anzeige einer Aktivierung des korrespondierenden eingesetzten Duftstoffspeichers verschiedene Steuersignale zu erzeugen, welche bewirken, dass die mindestens eine Lichtquelle Licht mit unterschiedlichen Farben und/oder Licht mit unterschiedlichen Intensitäten und/oder Licht mit unterschiedlichen Blinkfrequenzen erzeugt und in den mindestens einen Lichtleiter einkoppelt. Der mindestens eine transluzente Bereich kann dann das erzeugte Licht in den Fahrzeuginnenraum abstrahlen. So kann beispielsweise jedem Duftstoff eine bestimmte Farbe zugeordnet werden. Das bedeutet, dass bei der Verwendung von mehreren Duftstoffspeicher mit verschiedenen Duftstoffen die Aktivierung der einzelnen Duftstoffspeicher durch verschiedenfarbiges Licht angezeigt werden kann. Hierbei kann für jeden der Duftstoffspeicher mindestens eine Lichtquelle verwendet werden. Zudem wäre eine Inszenierung denkbar, dass die Aktivität eines gerade benutzten Duftstoffspeichers dadurch angezeigt wird, dass die dem Duftstoff zugeordnete Farbe mit hoher Lichtintensität angezeigt wird, während ein deaktivierter Duftstoffspeicher durch die dem Duftstoff zugeordnete Farbe mit niedriger Lichtintensität angezeigt wird. Alternativ kann pulsierendes bzw. blinkendes Licht an dem mindestens einen transluzenten Bereich die Aktivität des korrespondierenden Duftstoffspeichers anzeigen. Ein aktivierter Duftstoffspeicher entspricht einem Duftstoffspeicher dessen mindestens einer Fluidanschluss geöffnet ist, so dass der gespeicherte Duftstoff in den Fahrzeuginnenraum ausgegeben wird. Bei einem deaktivierten Duftstoffspeicher ist der mindestens eine Fluidanschluss geschlossen, so dass der gespeicherte Duftstoff nicht in den Fahrzeuginnenraum ausgegeben wird. Zusätzlich oder alternativ kann eine Füllstandsanzeige des korrespondierenden Duftstoffspeichers ebenfalls über Lichtfarbe, Lichtintensität und/oder über eine Blinkfrequenz dargestellt werden. So kann beispielsweise bei einem leeren Duftstoffspeicher ein kurzes Blinken oder ein dauerhaftes Blinken mit hoher Frequenz eingestellt werden. Durch diese unterschiedlichen Lichtsignale können die aktiven Duftstoffspeicher in Szene gesetzt werden. Der Benutzer weiß dann genau, welcher Duftstoffspeicher aktiv ist und wie dessen Füllstand ist. Zudem kann der aktuelle Füllstand auch bei einem nichtflüssigen Duftstoff und/oder bei einem nichttransparenten Speichergehäuse angezeigt werden. Der mindestens eine transluzente Bereich kann beispielsweise aus transluzenten Materialien, Prismen und/oder Lichtleitern ausgebildet sein. Zudem kann der mindestens eine transluzente Bereich ein vorgegebenes Logo darstellen, welches durch unterschiedliche Lichtintensitäten in Szene gesetzt werden kann. Als mindestens eine Lichtquelle können vorzugsweise Leuchtdioden (LED: Light Emitting Diode) verwendet werden.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Beduftungsvorrichtung kann die Auswerte- und Steuereinheit außerhalb des mindestens einen Duftstoffspeichers angeordnet und über eine korrespondierende elektrische Schnittstelle elektrisch mit dem mindestens einen eingesetzten Duftstoffspeicher verbunden sein. Dadurch kann der Duftstoffspeicher weiterhin kostengünstig ohne komplexe Elektronik hergestellt werden. Zudem kann die Funktion der Auswerte- und Steuereinheit von einer ohnehin im Fahrzeug vorhandenen Recheneinheit übernommen werden, welche beispielsweise als Mikrocontroller ausgeführt sein kann. Hierbei können beispielsweise eine an der mindestens einen Duftstoffspeicheraufnahme angeordnete geräteseitige Schnittstelleneinheit und eine am Speichergehäuse des korrespondierenden eingesetzten Duftstoffspeichers angeordnete speicherseitige elektrische Schnittstelleneinheit die korrespondierende elektrische Schnittstelle ausbilden.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Beduftungsvorrichtung kann die mindestens eine Lichtquelle innerhalb des Speichergehäuses des mindestens einen austauschbaren Duftstoffspeichers angeordnet sein. Hierbei kann die mindestens eine Lichtquelle über die korrespondierende elektrische Schnittstelle mit der Auswerte- und Steuereinheit verbunden und mit Energie versorgt sein. Zudem kann der mindestens eine austauschbare Duftstoffspeicher mindestens einen Energiespeicher umfassen, welcher die mindestens eine Lichtquelle nach einer Entnahme des korrespondierenden Duftstoffspeichers aus der Duftstoffspeicheraufnahme für eine vorgegebene Zeitspanne mit Energie versorgt. Dadurch kann der mindestens eine transluzente Bereich des entnommenen Duftstoffspeichers für eine vorgegebenen Zeitspanne weiter Licht abstrahlen, bis der mindestens eine Energiespeicher leer ist.
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Alternativ kann die mindestens eine Lichtquelle innerhalb der Beduftungseinheit angeordnet sein. Hierbei koppelt die mindestens eine Lichtquelle über mindestens eine optische Schnittstelle, welche an der mindestens einen Duftstoffspeicheraufnahme angeordnet ist, Licht in den mindestens einen Lichtleiter des korrespondierenden eingesetzten Duftstoffspeichers ein, wobei der mindestens eine Lichtleiter bis zu einer Öffnung im Speichergehäuse geführt ist, welche im eingesetzten Zustand des korrespondierenden Duftstoffspeichers eine korrespondierende optische Schnittstelle der Duftstoffspeicheraufnahme zumindest teilweise überdeckt. Dies ermöglicht einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau des austauschbaren Duftstoffspeichers,
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Beduftungsvorrichtung kann in einem von dem Gehäuse umschlossenen Innenraum der Beduftungseinheit mindestens ein Lüfter angeordnet sein. Hierbei kann der mindestens eine Duftstoffspeicher einen ersten Fluidanschluss aufweisen, welcher fluidisch über einen Zuluftkanal mit dem mindestens einen Lüfter verbunden ist. Zudem kann der mindestens eine Duftstoffspeicher einen zweiten Fluidanschluss aufweisen, welcher fluidisch über einen Abluftkanal mit dem Fahrzeuginnenraum verbunden ist. Der mindestens eine Lüfter erzeugt einen Luftstrom und leitet diesen in den Zuluftkanal. Von dem Zuluftkanal wird der erzeugte Luftstrom in den mindestens einen Duftstoffspeicher geleitet, wo er den gespeicherten Duftstoff aufnimmt. Der mit dem Duftstoff angereichte Luftstrom wird dann über den Abluftkanal in den Fahrzeuginnenraum geleitet.
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Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
- 1 eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beduftungsvorrichtung für ein Fahrzeug; und
- 2 eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beduftungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
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Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, weisen die dargestellten Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Beduftungsvorrichtung 1, 1A, 1B für ein Fahrzeug jeweils eine Beduftungseinheit 2, 2A, 2B, welche ein Gehäuse 3, 3A, 3B und mindestens eine Duftstoffspeicheraufnahme 5, 5A, 5B umfasst, und mindestens einen austauschbaren Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B auf, welcher ein Speichergehäuse 11, 11A, 11B mit mindestens einem Fluidanschluss 13, 13A, 13B und mindestens einem transluzenten Bereich 16, 16A, 16B umfasst. Das jeweilige Speichergehäuse 11, 11A, 11B ist im eingesetzten Zustand in einer korrespondierenden Duftstoffspeicheraufnahme 5, 5A, 5B gehalten, und der mindestens eine Fluidanschluss 13, 13A, 13B ist mit mindestens einem Luftkanal 6 fluidisch verbunden, über welchen ein in dem korrespondierenden Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B gespeicherter Duftstoff in einen Fahrzeuginnenraum leitbar ist. Hierbei ist Licht von mindestens einer Lichtquelle 12, 12A, 12B über mindestens einen in dem eingesetzten Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B angeordneten Lichtleiter 14, 14A, 14B zu dem transluzenten Bereich 16, 16A, 16B des korrespondierenden Speichergehäuses 11, 11A, 11B leitbar, wobei eine Auswerte- und Steuereinheit 9, 9A, 9B ausgeführt ist, zustandsabhängige oder funktionsabhängige Steuersignale zu erzeugen, welche die mindestens eine Lichtquelle 12, 12A, 12B aktivieren oder deaktivieren.
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In den dargestellten Ausführungsbeispielen erzeugt die jeweilige Auswerte- und Steuereinheit 9, 9A, 9B verschiedene Steuersignale zur Anzeige eines aktuellen Füllstands und zur Anzeige einer Aktivierung des korrespondierenden eingesetzten Duftstoffspeichers 10, 10A, 10B. Die Steuersignale bewirken, dass die mindestens eine Lichtquelle 12, 12A, 12B Licht mit unterschiedlichen Farben und/oder Licht mit unterschiedlichen Intensitäten und/oder Licht mit unterschiedlichen Blinkfrequenzen erzeugt und in den mindestens einen Lichtleiter 14, 14A, 14B einkoppelt. Der mindestens eine transluzente Bereich 16, 16A, 16B ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen an einem oberen dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Randbereich des Speichergehäuses 11, 11A, 11B angeordnet und strahlt dann das erzeugte Licht in den Fahrzeuginnenraum ab.
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Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist die Auswerte- und Steuereinheit 9, 9A, 9B bei den dargestellten Ausführungsbeispielen außerhalb des mindestens einen Duftstoffspeichers 10, 10A, 10B und innerhalb der Beduftungseinheit 2, 2A, 2B angeordnet. Hierbei ist die jeweilige Auswerte- und Steuereinheit 9, 9A, 9B über eine korrespondierende elektrische Schnittstelle 7, 7A, 7B elektrisch mit dem mindestens einen eingesetzten Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B verbunden. Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, bilden dass eine an der mindestens einen Duftstoffspeicheraufnahme 5, 5A, 5B angeordnete geräteseitige Schnittstelleneinheit 8, 8A, 8B und eine am Speichergehäuse 11, 11A, 11B des korrespondierenden eingesetzten Duftstoffspeichers 10, 10A, 10B angeordnete speicherseitige elektrische Schnittstelleneinheit 15, 15A, 15B die korrespondierende elektrische Schnittstelle 7, 7A, 7B aus. Am Speichergehäuse 11, 11A, 11B des mindestens einen austauschbaren Duftstoffspeichers 10, 10A, 10B ist ein Berührungssensor 18 angeordnet, welcher berührungsabhängige Sensorsignale erzeugt und im eingesetzten Zustand an die Auswerte- und Steuereinheit 9, 9A, 9B ausgibt. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Berührungssensor 18 als kapazitiver Schalter 18A ausgeführt.
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In den dargestellten Ausführungsbeispielen der Beduftungsvorrichtung 1, 1A, 1B für ein Fahrzeug umfasst das Gehäuse 3, 3A, 3B der Beduftungseinheiten 2, 2A, 2B jeweils vier Duftstoffspeicheraufnahmen 5, 5A, 5B, welche jeweils einen Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B aufnehmen und halten können. Die austauschbaren Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils als Duftstoffkartuschen ausgeführt. Daher kann die Beduftungsvorrichtung 1, 1A, 1B in den dargestellten Ausführungsbeispielen bis zu maximal vier Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B aufnehmen. Selbstverständliche kann das Gehäuse 3, 3A, 3B der Beduftungseinheit 2, 2A, 2B auch mehr oder weniger als vier Duftstoffspeicheraufnahmen 5, 5A, 5B aufweisen. Hierbei ist für jeden der Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B jeweils eine Lichtquelle 12, 12A, 12B vorgesehen, wobei für alle Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B in den dargestellten Ausführungsbeispielen eine gemeinsame Auswerte- und Steuereinheit 9, 9A, 9B vorhanden ist.
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Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen der Beduftungseinheit 2, 2A, 2B in einem von dem Gehäuse 3, 3A, 3B umschlossenen Innenraum jeweils ein Lüfter 4 angeordnet, welcher von ebenfalls von der gemeinsamen Ansteuereinheit 9, 9A, 9B angesteuert wird. Die einzelnen Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B weisen jeweils einen ersten Fluidanschluss 13A auf, welche fluidisch über einen Zuluftkanal 6A mit dem mindestens einen Lüfter 4 verbunden sind. Zudem weisen die Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B jeweils einen zweiten Fluidanschluss 13B auf, welche fluidisch über einen Abluftkanal 6B mit dem Fahrzeuginnenraum verbunden sind. Der Lüfter 4 erzeugt einen Luftstrom und leitet diesen in die Zuluftkanäle 6A der vier Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B. Von diesen Zuluftkanälen 6A wird der erzeugte Luftstrom in die korrespondierenden aktiven Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B geleitet, wo der Luftstrom den gespeicherten Duftstoff aufnimmt. Der mit dem Duftstoff angereichte Luftstrom wird dann über die korrespondierenden Abluftkanäle 6B in den Fahrzeuginnenraum geleitet. In den Zuluftkanälen 6A und in den Abluftkanälen 6B sind jeweils nicht dargestellte Klappen angeordnet, welche geeignet sind die korrespondierenden Fluidanschlüsse 13 der deaktivierten Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B zu verschließen. Dadurch kann verhindert werden, dass ein in einem deaktivierten Duftstoffspeicher 10, 10A, 10B gespeicherter Duftstoff in den Fahrzeuginnenraum gelangt.
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Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Beduftungsvorrichtung 1A die mindestens eine Lichtquelle 12A innerhalb des Speichergehäuses 11A des jeweiligen austauschbaren Duftstoffspeichers 10A angeordnet. Die mindestens eine Lichtquelle 12A ist im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der speicherseitigen elektrischen Schnittstelleneinheit 15A der elektrischen Schnittstelle 7A angeordnet und ist über die elektrische Schnittstelle 7A mit der Auswerte- und Steuereinheit 9A verbunden und mit Energie versorgt. Der korrespondierende Lichtleiter 14A verbindet die mindestens eine Lichtquelle 12A mit dem mindestens einen transluzenten Bereich 16A und endet daher im Bereich der speicherseitigen elektrischen Schnittstelleneinheit 15A.
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Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist der Berührungssensor 18 über eine gestrichelt dargestellte elektrische Verbindung mit der speicherseitigen elektrischen Schnittstelleneinheit 15A verbunden. Zudem ist der Berührungssensor 18 über die elektrische Schnittstelle 7A ebenfalls mit der Auswerte- und Steuereinheit 9A verbunden. Zudem umfassen die einzelnen austauschbaren Duftstoffspeicher 10A jeweils mindestens einen nicht dargestellten Energiespeicher, welcher die mindestens eine Lichtquelle 12A nach einer Entnahme des korrespondierenden Duftstoffspeichers 10A aus der Duftstoffspeicheraufnahme 5A für eine vorgegebene Zeitspanne weiter mit Energie versorgt.
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Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist im dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Beduftungsvorrichtung 1B die mindestens eine Lichtquelle 12B für die einzelnen Duftstoffspeicher 10B außerhalb des jeweiligen Duftstoffspeichers 10B und innerhalb der Beduftungseinheit 2B angeordnet. Hierbei koppeln die einzelnen Lichtquellen 12B jeweils über mindestens eine optische Schnittstelle 14.1, welche an der mindestens einen Duftstoffspeicheraufnahme 5B angeordnet ist, Licht in den mindestens einen Lichtleiter 14B des korrespondierenden eingesetzten Duftstoffspeichers 10B ein. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist der mindestens eine Lichtleiter 14B bis zu einer nicht näher bezeichneten Öffnung im Speichergehäuse 11B geführt, welche im eingesetzten Zustand des korrespondierenden Duftstoffspeichers 10B eine korrespondierende optische Schnittstelle 14.1 der Duftstoffspeicheraufnahme 5B zumindest teilweise überdeckt.
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Analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel der Beduftungsvorrichtung 1A aus 1, ist der Berührungssensor 18 im dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Beduftungsvorrichtung 1B über eine gestrichelt dargestellte elektrische Verbindung mit der speicherseitigen elektrischen Schnittstelleneinheit 15B verbunden. Zudem ist der Berührungssensor 18 über die elektrische Schnittstelle 7B mit der Auswerte- und Steuereinheit 9B verbunden.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 1A, 1B
- Beduftungsvorrichtung
- 2, 2A, 2B
- Beduftungseinheit
- 3, 3A, 3B
- Gehäuse
- 4
- Lüfter
- 5, 5A, 5B
- Duftstoffspeicheraufnahme
- 6
- Luftkanal
- 6A
- Zuluftkanal
- 6B
- Abluftkanal
- 7, 7A, 7B
- elektrische Schnittstelle
- 8, 8A, 8B
- geräteseitige elektrische Schnittstelleneinheit
- 9, 9A, 9B
- Auswerte- und Steuereinheit
- 10, 10A, 10B
- austauschbarer Duftstoffspeicher
- 11, 11A, 11B
- Speichergehäuse
- 12
- Lichtquelle
- 12A, 12B
- Leuchtdiode
- 13, 13A, 13B
- Fluidanschluss
- 15, 15A, 15B
- speicherseitige elektrische Schnittstelleneinheit
- 14, 14A, 14B
- Lichtleiter
- 14.1
- optische Schnittstelle
- 16, 16A, 16B
- Transluzenter Bereich
- 18
- Berührungssensor
- 18A
- kapazitiver Schalter
