DE102021107331A1

DE102021107331A1 - Informationsverarbeitungsvorrichtung und kartenspeichervorrichtung

Info

Publication number: DE102021107331A1
Application number: DE102021107331.6A
Authority: DE
Inventors: Motoki KOJIMA; Hiroyuki Watabe; Shinichi Shiotsu; Tomoe OHTSUKI; Kazuma Hashimoto; Haruo Harada
Original assignee: Denso Ten Ltd
Current assignee: Denso Ten Ltd
Priority date: 2021-01-19
Filing date: 2021-03-24
Publication date: 2022-07-21
Anticipated expiration: 2041-03-25
Also published as: CN114816040A; US20220227375A1; DE102021107331B4

Abstract

Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die an einem Fahrzeug montierbar ist, umfasst: eine Erfassungseinheit, die dafür ausgelegt ist, mindestens eines von einem internen Zustand oder externen Zustand eines Benutzers eines digitalen Inhalts, der eine Erfahrung im virtuellen Raum beinhaltet, zu erfassen; eine Schätzeinheit, die dafür ausgelegt ist, einen Krankheitsstatus des Benutzers basierend auf dem mindestens einen von dem internen Zustand oder externen Zustand, der bzw. die von der Erfassungseinheit erfasst wurde bzw. wurden, zu schätzen; und eine Führungsverarbeitungseinheit, die dafür ausgelegt ist, ein Führungsverarbeiten derart durchzuführen, dass ein Fahrzustand des Fahrzeugs in Abhängigkeit von dem Krankheitszustand des Benutzers, der von der Schätzeinheit geschätzt wurde, geführt wird, Krankheit unterdrückt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Zu offenbarende Ausführungsformen beziehen sich auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und eine Kartenspeichervorrichtung.
STAND DER TECHNIK
Technologie zum Bereitstellen digitaler Inhalte, die Erfahrungen im virtuellen Raum beinhalten, wie etwa Virtual-Reality (VR) und Mixed-Reality (MR), an Benutzer, die am Kopf angebrachte Anzeigen (Head Mounted Displays; HMDs) und dergleichen verwenden, ist bekannt.
VR-Systeme können auch an beweglichen Körpern angebracht werden, wie etwa Fahrzeuge, und Verwendung beweglicher Körper als Bewegungsplattformen wurden vorgeschlagen (siehe beispielsweise JP-A-2017-102401 ).
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die Technologie nach dem Stand der Technik ist jedoch bei der Verhinderung von durch digitale Inhalte, darunter Erfahrungen im virtuellen Raum, verursachten Erkrankungen der Benutzer verbesserungsfähig.
Es ist beispielsweise bekannt, dass VR-Inhalte „VR-Krankheit“, ähnlich einer Autokrankheit (Übelkeit beim Autofahren), bei Benutzern verursachen können, die diese verwenden. VR-Krankheit ist eine Bewegungskrankheit, die durch eine Unstimmigkeit zwischen einem Video und der Bewegung des Körpers des Benutzers hervorgerufen werden kann. Insbesondere in dem Fall eines VR-Systems, das an einem Fahrzeug angebracht ist, addiert sich die Bewegung des Fahrzeugs zu der Bewegung des Körpers des Benutzers und somit tendiert eine Unstimmigkeit mit einem Video dazu, kompliziert zu sein, und tendenziell besteht die Wahrscheinlichkeit, dass VR-Krankheit auftritt. Da ferner auch noch allgemeine Autokrankheitssymptome hinzukommen, ist es wahrscheinlich, dass kompliziertere Krankheitssymptome auftreten.
Ein Aspekt der Ausführungsformen wurde in Anbetracht dieser Umstände entwickelt und ein Ziel davon ist es, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und eine Kartenspeichervorrichtung bereitzustellen, die dazu in der Lage sind zu verhindern, dass eine Erkrankung des Benutzers auftritt, die durch digitale Inhalte, die Erfahrungen im virtuellen Raum beinhalten, verursacht wird.
Gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die an einem Fahrzeug angebracht werden kann, umfassend: eine Erfassungseinheit, die dafür ausgelegt ist, mindestens eines von einem internen Zustand oder externen Zustand eines Benutzers eines digitalen Inhalts, der eine Erfahrung im virtuellen Raum beinhaltet, zu erfassen; eine Schätzeinheit, die dafür ausgelegt ist, einen Krankheitszustand des Benutzers basierend auf dem mindestens einen von dem internen Zustand oder externen Zustand, der bzw. die von der Erfassungseinheit erfasst wurde bzw. wurden, zu schätzen; und eine Führungsverarbeitungseinheit, die dafür ausgelegt ist, ein Führungsverarbeiten derart durchzuführen, dass ein Fahrzustand des Fahrzeugs in Abhängigkeit von dem Erkrankungszustand des Benutzers, der von der Schätzeinheit geschätzt wurde, derart zu führen, dass Erkrankung unterdrückt wird.
Gemäß dem Aspekt der Ausführungsformen ist es möglich zu verhindern, dass eine Erkrankung des Benutzers durch digitale Inhalte, die Erfahrungen im virtuellen Raum beinhalten, verursacht wird.
Figurenliste

1 ist eine Ansicht, die eine grobe Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
2 ist eine Ansicht zur Erklärung von VR-Krankheit.
3 ist eine Ansicht zur Erklärung des Überblicks über ein Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform.
4 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel des Informationsverarbeitungssystems gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
5 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Führungsverarbeitungseinheit veranschaulicht.
6 ist eine Ansicht, die Beispiele von Schwellenwerten veranschaulicht, an denen Führungsverarbeitung ausgelöst wird.
7 ist eine Ansicht, die Anweisungsinhalte beim Betriebsanweisungsverarbeiten veranschaulicht.
8 ist eine Ansicht, die ein Ausgabebeispiel des Betriebsanweisungsverarbeitens veranschaulicht.
9 ist eine Ansicht, die Beispiele von Parametern veranschaulicht, die sich durch Fahrleistungsänderungsverarbeiten ändern lassen.
10 ist eine Ansicht zur Erklärung von Fahrwegänderungsverarbeitung.
11 ist eine weitere Ansicht zur Erklärung der Fahrwegänderungsverarbeitung.
Fig: 12 ist ein Flussdiagramm, das Prozesse zur Verarbeitung durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß den Ausführungsformen veranschaulicht.
13 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse des Betriebsanweisungsverarbeitens veranschaulicht.
14 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse des Fahrleistungsänderungsverarbeitens veranschaulicht.
15 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse des Fahrwegänderungsverarbeitens veranschaulicht.
16 ist eine Ansicht zur Erklärung des Überblicks über ein Informationsverarbeitungsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform.
17 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Informationsverarbeitungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
18 ist ein weiteres Blockdiagramm, das das Konfigurationsbeispiel des Informationsverarbeitungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
19 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Benachrichtigung über Informationen zu VR-Krankheit veranschaulicht.
20 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Benachrichtigung über Rangfolgeinformationen veranschaulicht.
21 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für Rangfolge veranschaulicht.
22 ist ein Flussdiagramm, das Prozesse des Verarbeitens durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend werden Ausführungsformen einer in dieser Anmeldung zu offenbarenden Informationsverarbeitungsvorrichtung und einer Kartenspeichervorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Diese Erfindung ist jedoch nicht auf die folgenden Ausführungsformen beschränkt.
Ferner wird nachfolgend ein Informationsverarbeitungssystem 1 gemäß den Ausführungsformen unter Heranziehung eines beispielhaften Falles beschrieben, in dem ein Informationsverarbeitungssystem 1 bzw. 101 gemäß den Ausführungsformen ein fahrzeuginternes System ist, das an einem Fahrzeug angebracht werden kann. Außerdem erfolgt die folgende Beschreibung unter der Annahme, dass ein Informationsverarbeitungssystem 1 bzw. 101 gemäß den Ausführungsformen ein VR-System zum Bereitstellen von VR-Inhalten als digitale Inhalte, die Erfahrungen in einem virtuellen Raum umfassen, an Benutzer ist.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ein Informationsverarbeitungsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine Ansicht, die eine grobe Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems 1 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. 2 ist eine Ansicht zur Erklärung von VR-Krankheit. 3 ist eine Ansicht zur Erklärung des Überblicks über das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform.
Wie in 1 gezeigt, umfasst das Informationsverarbeitungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform ein HMD 3 und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 10.
Das HMD 3 ist ein Informationsverarbeitungsendgerät zum Präsentieren von VR-Inhalten, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 derart bereitgestellt werden, dass ein Benutzer sich an Erfahrungen im virtuellen Raum erfreuen kann. Das HMD 3 ist ein tragbarer Computer, der zur Benutzung am Kopf eines Benutzers U getragen werden kann. In dem Beispiel in 1 ist das HMD 3 ein Brillentyp. Das HMD 3 kann jedoch auch ein Augenglastyp oder ein Huttyp sein.
Das HMD 3 umfasst Anzeigeeinheiten 3a, einen Lautsprecher 3b und eine Sensoreinheit 3c. Die Anzeigeeinheiten 3a werden derart bereitgestellt, dass sie vor den Augen des Benutzers U platziert werden können und ein Video anzeigen, das in einem VR-Inhalt, der durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 bereitgestellt wird, enthalten ist.
Das Beispiel in 1 ist ein Beispiel, bei dem zwei Anzeigeeinheiten 3a jeweils vor dem linken und dem rechten Auge des Benutzers U bereitgestellt werden. Es kann jedoch auch nur eine Anzeigeeinheit bereitgestellt werden. Außerdem können die Anzeigeeinheiten 3a ein nicht durchsichtiger Typ zur vollständigen Abdeckung des Sichtfeldes sein oder sie können ein Video-Durchsichttyp oder ein optischer Durchsichttyp sein. In der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass sie von dem nicht durchsichtigem Typ sind.
Der Lautsprecher 3b ist beispielsweise ein Kopfhörertyp, wie in 1 gezeigt, und dafür ausgelegt, auf den Ohren des Benutzers U platziert zu werden. Der Lautsprecher 3b gibt Ton aus, der in VR-Inhalten enthalten ist, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 bereitgestellt werden.
Die Sensoreinheit 3c ist eine Vorrichtung zur Erkennung von Veränderungen der internen und externen Zustände des Benutzers U und umfasst beispielsweise Kameras, Bewegungssensoren usw.
Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 ist beispielsweise ein Computer und eine fahrzeuginterne Vorrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht und per Draht oder Funk mit dem HMD 3 verbunden ist und VR-Inhalte an das HMD 3 bereitstellt. Außerdem erfasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 nach Bedarf Veränderungen der Zustände, die von der Sensoreinheit 3c erkannt wurden und berücksichtigt die Veränderungen der Zustände in den VR-Inhalten.
Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 kann beispielsweise die Richtung des Sichtfelds in dem virtuellen Raum eines VR-Inhalts gemäß der Kopf- und Sichtlinie des Benutzers U, die von der Sensoreinheit 3c erfasst wurde, verändern.
Es ist übrigens bekannt, dass bei Bereitstellung eines VR-Inhalts unter Verwendung solch eines HMD 3 eine „VR-Krankheit“ bei dem Benutzer U verursacht werden kann, die einer Autokrankheit ähnlich ist.
Wie in 2 gezeigt, kann VR-Krankheit durch einige Ursachen ausgelöst werden, wie etwa eine Unstimmigkeit zwischen einem Video und der Bewegung des Körpers des Benutzers U. Außerdem kommt zu der Bewegung des Benutzers im Fall eines VR-Systems, das an einem Fahrzeug angebracht ist, noch die Bewegung des Fahrzeugs, die sich Veränderungen in der Umgebung zuschreiben lässt usw. hinzu. Eine Unstimmigkeit mit einem Video ist daher tendenziell komplizierter und es besteht eine tendenzielle Wahrscheinlichkeit, dass VR-Krankheit auftritt.
Aus diesem Grund ist das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform ein Informationsverarbeitungsverfahren unter Verwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10, die sich an einem Fahrzeug anbringen lässt und dafür ausgelegt ist, die internen und externen Zustände des Benutzers U zu erfassen und den VR-Erkrankungszustand des Benutzers U auf Basis der erfassten Zustände zu schätzen und ein Führungsverarbeiten in Abhängigkeit von dem geschätzten VR-Erkrankungszustand derart durchzuführen, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs geführt wird, um VR-Krankheit zu unterdrücken.
Wie in 9 gezeigt, erfasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 in dem Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform insbesondere die internen und externen Zustände des Benutzers U wie erforderlich und schätzt den VR-Erkrankungszustand des Benutzers U (SCHRITT S1). Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 schätzt den VR-Erkrankungszustand beispielsweise durch Erfassen von Veränderungen des körperlichen Zustands des Benutzers U.
Außerdem schätzt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 den VR-Erkrankungszustand auf Basis der VR-Inhalt-Nutzungszustände, wie etwa die Art des VR-Inhaltes, der bereitgestellt wird, den Videozustand und den Tonzustand.
Außerdem schätzt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 den VR-Erkrankungszustand auf Basis der Fahrzustände eines Fahrzeugs V, wie etwa den Straßenzustand, den Zustand des Fahrzeugs V und den Betriebszustand. Außerdem schätzt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 den VR-Erkrankungszustand auf Basis der Benutzerinformationen, einschließlich diverser Parameter, die beispielsweise Wahrscheinlichkeiten einer Erkrankung usw. individueller Benutzer repräsentieren.
Übrigens kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 in dem VR-Erkrankungszustandsschätzprozess ein Schätzungsmodell verwenden, das beispielsweise unter Verwendung eines Maschinenlernalgorithmus erzeugt wurde. Das Schätzmodell wird auf Basis tatsächlicher VR-Erkrankungszustandsschätzergebnisse durch Verstärkungslernen (Reinforcement Learning) entsprechend erlernt. Als Ergebnis des Verstärkungslernens werden beispielsweise Bestimmungsschwellenwerte usw. zum Schätzen des VR-Erkrankungszustands entsprechend aktualisiert.
Anschließend führt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 eine Führungsverarbeitung derart durch, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs V gemäß dem Schätzungsergebnis des SCHRITTs S1 geführt wird, um VR-Krankheit zu unterdrücken (SCHRITT S2).
Ein Beispiel für das Führungsverarbeiten ist ein „Betriebsanweisungsverarbeiten“ zum Anweisen des Fahrers des Fahrzeugs V in dem Fahrbetriebsverfahren. Ein weiteres Beispiel für das Führungsverarbeiten ist ein „Fahrleistungsänderungsverarbeiten“ zum Ändern der Einstellung in Bezug auf die Fahrleistung des Fahrzeugs V. Noch ein weiteres Beispiel für das Führungsverarbeiten ist ein „Fahrwegänderungsverarbeiten“ zum Ändern des Fahrwegs des Fahrzeugs V. Einzelheiten zu dem Führungsverarbeiten werden unten unter Bezugnahme auf 6 bis 11 beschrieben.
Durch Durchführen des Führungsverarbeitens kann es möglich sein, VR-Erkrankung des Benutzers U, die durch den VR-Inhalt verursacht wird, zu verhindern.
Wie vorstehend beschrieben, ist das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform ein Informationsverarbeitungsverfahren unter Verwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10, die sich an dem Fahrzeug V anbringen lässt und dafür ausgelegt ist, die internen und externen Zustände des Benutzers U zu erfassen und einen VR-Erkrankungszustand des Benutzers U auf Basis der erfassten Zustände zu schätzen und ein Führungsverarbeiten in Abhängigkeit von dem geschätzten VR-Erkrankungszustand derart durchzuführen, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs V geführt wird, um VR-Krankheit zu unterdrücken.
Daher ist es gemäß dem Informationsverarbeitungsverfahren der ersten Ausführungsform möglich, VR-Erkrankung des Benutzers U, die durch den VR-Inhalt verursacht wird, zu verhindern. Im Folgenden werden Konfigurationsbeispiele eines Informationsverarbeitungssystems 1 unter Verwendung des Informationsverarbeitungsverfahrens gemäß der Ausführungsform ausführlicher beschrieben.
4 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Informationsverarbeitungssystems 1 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Führungsverarbeitungseinheit 13d veranschaulicht. In 4 und 5 werden nur Komponenten gezeigt, die zur Erklärung der Merkmale der ersten Ausführungsform notwendig sind, und allgemeine Komponenten werden nicht gezeigt.
Mit anderen Worten, die in 4 und 5 gezeigten individuellen Komponenten sind funktional konzeptionell und müssen physisch nicht zwangsläufig wie in den Zeichnungen gezeigt konfiguriert sein. Spezifische Formen der Verteilung und Kombination der individuellen Blöcke sind beispielsweise nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten beschränkt und alle oder manche von ihnen können funktional und physisch in gewünschten Einheiten in Abhängigkeit von verschiedenen Lasttypen, Nutzungszuständen usw. verteilt oder kombiniert sein.
Ferner erfolgt in Beschreibungen anhand von 4 und 5 eine Beschreibung der Komponenten, die bereits beschrieben wurden, verkürzt oder überhaupt nicht.
Wie in 4 gezeigt, umfasst das Informationsverarbeitungssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform das HMD 3 und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10.
Das HMD 3 wurde bereits unter Bezugnahme auf 1 beschrieben, so dass hier keine Beschreibung davon erfolgt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 umfasst eine Speichereinheit 12 und eine Steuereinheit 13. Außerdem ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 mit verschiedenen Sensoren 7, einer Ausgabevorrichtung 20 und einer Fahrzeugsteuervorrichtung 30 direkt oder über ein Netzwerk, wie etwa ein Controller Area Network (CAN), verbunden.
Die verschiedenen Sensoren 7 sind eine Gruppe von Sensoren zum Erfassen der internen und externen Zustände des Fahrzeugs V und umfassen beispielsweise Kameras 7a, einen Vitalsensor 7b, einen Beschleunigungssensor 7c, einen Lenkwinkelsensor 7d usw.
Die Kameras 7a sind eine Frontkamera, eine Heckkamera, Seitenkameras, eine fahrzeuginterne Kamera und dergleichen, die an dem Fahrzeug V angebracht sind, und den Innenraum und das Äußere des Fahrzeugs V abbilden. Die fahrzeuginterne Kamera bildet beispielsweise den Zustand des Benutzers U ab.
Der Vitalsensor 7b ist ein Sensor zum Erfassen des physischen Zustands des Benutzers U und kann an dem Benutzer U angebracht sein und misst Vitaldaten, wie etwa die Herzfrequenz, die Gehirnströme, den Sauerstoffgehalt im Blut, das Schwitzen usw. des Benutzers U.
Der Beschleunigungssensor 7c misst die auf das Fahrzeug V wirkende Beschleunigung und Geschwindigkeit. Der Lenkwinkelsensor 7d misst den Lenkwinkel des Fahrzeugs V. Die verschiedenen Sensoren 7 können auch andere Sensoren umfassen, als die in 4 gezeigten individuellen Sensoren 7a bis 7d.
Die Ausgabevorrichtung 20 ist eine Vorrichtung zum Ausgeben von Informationen in Richtung des Inneren des Fahrzeugs und umfasst eine Anzeige 21, einen Lautsprecher 22 usw., die unten beschrieben werden. Die Ausgabevorrichtung 20 ist beispielsweise über eine KFZ-Navigationsvorrichtung implementiert. Die Fahrzeugsteuervorrichtung 30 ist eine Vorrichtung zum Steuern des Fahrzeugs V und ist eine elektronische Steuereinheit (Electronic Control Unit; ECU) oder dergleichen zum Steuern laufender Systemvorrichtungen, wie etwa des Motors, des Getriebes, der Bremse, der Aufhängung usw.
Die Speichereinheit 12 wird beispielsweise über Halbleiterspeichervorrichtungen implementiert, wie etwa einem Direktzugriffsspeicher (RAM) und einem Flash-Speicher, oder über Speichervorrichtungen, wie etwa eine Festplatte und eine optische Platte, und in dem Beispiel in 4 speichert die Speichereinheit eine Datenbank (DB) für VR-Inhalt 12a, Benutzerinformationen 12b, ein Schätzmodell 12c und Führungsverarbeitungsinformationen 12d.
Die VR-Inhalt-DB 12a ist eine Datenbank, die eine Gruppe von VR-Inhalten enthält, die an das HMD 3 bereitgestellt werden können. Die Benutzerinformationen 112b sind Informationen zu Benutzern, die das HMD 3 verwenden, und umfassen die vorstehend erwähnten diversen Parameter jedes Benutzers, die die Erkrankungswahrscheinlichkeit usw. repräsentieren. Die Benutzerinformationen 12b werden auf Basis vorheriger VR-Krankheitszustandsschätzungsergebnisse des Benutzers U entsprechend aktualisiert.
Das Schätzmodell 12c ist ein Schätzungsmodell, das unter Verwendung des oben erwähnten Maschinenlernalgorithmus erzeugt wurde. Wenn beispielsweise Daten empfangen werden, die verschiedene interne und externe Zustände des Benutzers U repräsentieren, und durch eine nachfolgend noch zu beschreibende Erfassungseinheit 13b erfasst werden, berechnet das Schätzmodell 12c einen Wert, der den VR-Erkrankungszustand des Benutzers U repräsentiert (z.B. einen Gradwert, der den Grad der VR-Erkrankung repräsentiert) und gibt diesen aus.
Die Führungsverarbeitungsinformationen 12d sind Informationen zur Führungsverarbeitung, die in Abhängigkeit von dem Grad der VR-Erkrankung des Benutzers U durchzuführen ist, und umfasst beispielsweise Schwellenwerte für den Grad der VR-Erkrankung, bei dem die Führungsverarbeitung durchgeführt werden sollte usw.
Die Steuereinheit 13 ist eine Steuerung und wird beispielsweise durch Ausführung diverser Programme (in den Zeichnungen nicht gezeigt), die in der Speichereinheit 12 gespeichert sind, unter Verwendung eines RAM als einem Arbeitsbereich durch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU) oder dergleichen implementiert. Außerdem kann die Steuereinheit 13 mit integrierten Schaltungen implementiert sein, wie etwa einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) usw.
Die Steuereinheit 13 umfasst eine Bereitstellungseinheit 13a, die Erfassungseinheit 13b, eine Schätzeinheit 13c und die Führungsverarbeitungseinheit 13d und implementiert die Funktionen und Aktionen der nachfolgend zu beschreibenden Informationsverarbeitung bzw. führt diese aus.
Die Bereitstellungseinheit 13a stellt einen VR-Inhalt, der in der VR-Inhalt-DB 12a gespeichert ist, an das HMD 3 bereit. Außerdem erfasst die Bereitstellungseinheit 13a Veränderungen der Zustände, die von der Sensoreinheit 3c des HMD 3 erfasst wurden, nach Bedarf und berücksichtigt die Veränderungen der Zustände in dem VR-Inhalt.
Die Erfassungseinheit 13b erfasst Messdaten von den verschiedenen Sensoren 7, wie benötigt. Die Erfassungseinheit 13b erfasst auch VR-Inhaltsnutzungszustände, wie etwa die Art von VR-Inhalt, der bereitgestellt wird, den Videozustand und den Tonzustand, von der Bereitstellungseinheit 13, wie benötigt. Die Erfassungseinheit 13b gibt auch die Vielzahl erfasster Daten an die Schätzeinheit 13c aus.
Die Schätzeinheit 13c schätzt den VR-Erkrankungszustand des Benutzers U unter Verwendung des Schätzmodells 12c auf Basis der Vielzahl von Daten, die von der Erfassungseinheit 13b erfasst wurden. Die Schätzeinheit 13c gibt außerdem das Schätzergebnis an die Führungsverarbeitungseinheit 13d aus.
Die Führungsverarbeitungseinheit 13d führt eine Führungsverarbeitung in Abhängigkeit von dem Schätzergebnis der Schätzeinheit 13c derart durch, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs V geführt wird, VR-Krankheit zu unterdrücken. Die Erfassungseinheit 13b, die Schätzeinheit 13c und die Führungsverarbeitungseinheit 13d können jedoch auch ihnen zugewiesene Verarbeitung durchführen, wenn ein VR-Inhalt an das HMD 3 durch die Bereitstellungseinheit 13a bereitgestellt wird.
In diesem Fall schaltet die Bereitstellungseinheit 13a daher die Erfassungseinheit 13b, die Schätzeinheit 13c und die Führungsverarbeitungseinheit 13d ein, wenn ein VR-Inhalt an das HMD 3 bereitgestellt wird. Ferner schaltet die Bereitstellungseinheit 13a die Erfassungseinheit 13b, die Schätzeinheit 13c und die Führungsverarbeitungseinheit 13d aus, wenn sie keinen VR-Inhalt an das HMD 3 bereitstellt. Beim Schalten kann Hysteresesteuerung und Verlangsamungssteuerung durchgeführt werden.
Es ist übrigens wünschenswert, einen Schalter bereitzustellen, der dazu in der Lage ist, diese Vorrichtung selbst dann einzuschalten, wenn kein VR-Inhalt verwendet wird, so dass der Benutzer die Vorrichtung verwenden kann, um allgemeine Autokrankheit zu reduzieren, wenn der Benutzer dies möchte. In diesem Fall ist es wünschenswert, Verstärkungslernen der Krankheitsschätzung und adaptive Steuerung durchzuführen, wenn kein VR-Inhalt verwendet wird.
Wie in 5 gezeigt, umfasst die Führungsverarbeitungseinheit 13d eine Betriebsanweisungseinheit 13da, eine Fahrleistungsänderungseinheit 13db und eine Fahrwegänderungseinheit 13dc. Die Führungsverarbeitungseinheit 13d führt eine Führungsverarbeitung durch.
Wie bereits beschrieben, ist ein Beispiel für den Führungsprozess ein „Betriebsanweisungsprozess“ zum Anweisen des Fahrers des Fahrzeugs V in dem Fahrvorgangsverfahren. Ein weiteres Beispiel für die Führungsverarbeitung ist ein „Fahrleistungsänderungsverarbeiten“ zum Ändern der Einstellung in Bezug auf die Fahrleistung des Fahrzeugs V. Noch ein weiteres Beispiel für die Führungsverarbeitung ist ein „Fahrwegänderungsverarbeiten“ zum Ändern des Fahrwegs des Fahrzeugs V.
Die Betriebsanweisungseinheit 13da führt das „Betriebsanweisungsverarbeiten“ durch. Die Fahrleistungsänderungseinheit 13db führt ferner das „Fahrleistungsänderungsverarbeiten“ durch. Darüber hinaus führt die Fahrwegänderungseinheit 13dc das Fahrwegänderungsverarbeiten durch.
Jede dieser Führungsverarbeitungen kann beispielsweise durchgeführt werden, wenn der Gradwert, der den Grad der VR-Erkrankung des Benutzers U, der von der Schätzeinheit 13c geschätzt wird, repräsentiert, einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. 6 ist eine Ansicht, die Beispiele von Schwellenwerten veranschaulicht, an denen jeweils das Führungsverarbeiten ausgelöst wird. Wie in 6 gezeigt, werden die Schwellenwerte beispielsweise in Abhängigkeit von den Arten von Inhalten festgelegt.
Wie in 6 gezeigt, wird die Erkrankungswahrscheinlichkeit jedes Inhalts unter Verwendung einer Berechnungsformel, von Tabellendaten usw. berechnet, beispielsweise über ein Erkrankungswahrscheinlichkeitsberechnungsverarbeiten, das von der Schätzeinheit 13c durchgeführt wird. Erkrankungswahrscheinlichkeiten können in Abhängigkeit von den Arten von Inhalten, die Genre wie das Action-Genre und das Horror-Genre umfassen, berechnet und geschätzt werden. Indizes, die Erkrankungswahrscheinlichkeiten repräsentieren, können von Erstellern von Inhalten, beispielsweise als Metadaten, den Inhalten hinzugefügt werden. Außerdem kann eine Servervorrichtung im Voraus Daten sammeln, die den Krankheitsgrad von Benutzern U während tatsächlicher Reproduktion von Inhalten repräsentieren, und die Daten analysieren und eine Datenbank der Erkrankungswahrscheinlichkeiten der individuellen Inhalte erstellen.
Auf Basis des berechneten Wertes, der die Erkrankungswahrscheinlichkeit repräsentiert, berechnet die Schätzeinheit 13c individuelle Steuerausführungsschwellenwerte. Diese Berechnung kann unter Verwendung von Berechnungsformeln, die den in 6 gezeigten Graphen entsprechen, ausgeführt werden. Die Berechnung kann unter Verwendung von Tabellendaten ausgeführt werden, die die Beziehung zwischen Schwellenwerten und Erkrankungswahrscheinlichkeiten, die im Voraus abgebildet wurden, repräsentieren.
Es werden übrigens drei Tabellendatenobjekte (auch als Schwellenwertgraphen bezeichnet) erstellt, beispielsweise in der Reihenfolge Fahrleistungsänderung, Betriebsanweisung und Fahrwegänderung, von einem mit dem geringsten Einfluss auf die Bewegung (Fahrt) des Fahrzeugs V ausgehend, wie in 6 gezeigt.
Ferner führt die Führungsverarbeitungseinheit 13d, wenn der VR-Erkrankungszustand einen Schwellenwert erreicht, das Fahrleistungsänderungsverarbeiten, das Betriebsanweisungsverarbeiten oder das Fahrwegänderungsverarbeiten dem entsprechenden Schwellenwert entsprechend durch. Es wird beispielsweise angenommen, dass die Erkrankungswahrscheinlichkeit eines Inhalts A „a“ ist und Schwellenwerte bei dieser Erkrankungswahrscheinlichkeit „ya1“, „ya2“ und „ya3“ sind, wie in 6 gezeigt.
In diesem Fall veranlasst die Schätzeinheit 13c, wenn eine Person namens Herr m als Benutzer U Inhalt A nutzt und der VR-Erkrankungsgrad Ym des Herrn m zunimmt und wenn er den Schwellenwert „ya1“ erreicht, die Führungsverabeitungseinheit 13d das Fahrleistungsänderungsverarbeiten durchzuführen. Mit anderen Worten, die Führungsverarbeitungseinheit 13d schaltet die Fahrleistung des Fahrzeugs V in einen Modus, in dem die Erkrankungswahrscheinlichkeit niedrig ist. Ebenso veranlasst die Schätzeinheit 13c, wenn der VR-Erkrankungsgrad Ym zunimmt und wenn er den Schwellenwert ya2 erreicht, die Führungsverarbeitungseinheit 13d das Betriebsanweisungsverarbeiten durchzuführen. Mit anderen Worten, die Führungsverarbeitungseinheit 13d schaltet die Betriebsanweisung des Fahrzeugs V in einen Modus, in dem die Erkrankungswahrscheinlichkeit niedrig ist. Ebenso veranlasst die Schätzeinheit 13c, wenn der VR-Erkrankungsgrad Ym zunimmt und wenn er den Schwellenwert ya3 erreicht, die Führungsverarbeitungseinheit 13d das Fahrwegänderungsverarbeiten durchzuführen. Mit anderen Worten, die Führungsverarbeitungseinheit 13d schaltet den Fahrweg des Fahrzeugs V in einen Modus, in dem die Erkrankungswahrscheinlichkeit niedrig ist (d.h. sie ändert den Fahrweg).
Es gibt ferner ein Steuerverfahren zum Zurücksetzen des Modus, wenn der VR-Erkrankungsgrad sinkt. Bei dieser Steuerung ist ein Schwellenwert für das Zurücksetzen ein Schwellenwert mit Hysterese (d.h. ein Wert, der einen VR-Erkrankungsgrad repräsentiert, der niedriger ist als die Schwellenwerte ya1, ya2 und ya3). Es kann jedoch auch ein Steuerverfahren eingesetzt werden, das den Modus nicht zurücksetzt, auch wenn der VR-Erkrankungsgrad abnimmt.
Die Auswahl jedes Schwellenwerts wird aufgehoben, wenn Reproduktion des Inhalts endet, und wenn ein anderer Inhalt ausgewählt wird, wird ein anderer Schwellenwert festgelegt. Alternativ kann die Auswahl jedes Schwellenwerts aufgehoben werden, nachdem die Fahrt des Fahrzeugs V geendet hat.
Das Betriebsanweisungsverarbeiten, das die Betriebsanweisungseinheit 13da durchführt, wird beschrieben. 7 ist eine Ansicht, die Anweisungsinhalte in der Betriebsanweisungsverarbeitung veranschaulicht. 8 ist eine Ansicht, die ein Ausgabebeispiel des Betriebsanweisungsverarbeitens veranschaulicht.
Wie in 7 gezeigt, erzeugt die Betriebsanweisungseinheit 13da auf Basis der Vielzahl von Daten, die von der Erfassungseinheit 13b erfasst wurden, und dem Schätzergebnis der Schätzeinheit 13c beispielsweise eine Anweisung in Bezug auf Beschleunigung (wie etwa „Langsames Beschleunigen mit der Hälfte der üblichen Beschleunigung“), eine Anweisung in Bezug auf Entschleunigung (wie etwa „Langsames Verlangsamen mit dem Doppelten der üblichen Entschleunigungsdistanz“) oder eine Anweisung in Bezug auf die Lenkgeschwindigkeit (wie etwa „Langsames Lenken mit der Hälfte der üblichen Geschwindigkeit“). Die Anzeige 21 kann ein Instrumentenpanel, ein Head-up-Display usw. sein, welches nicht die Anzeige des Fahrzeugnavigationssystems ist.
Außerdem kann die Betriebsanweisungseinheit 13da das Video des VR-Inhalts anzeigen, das auf der Anzeige 21 dem Benutzer U bereitgestellt wird. In dem Beispiel in 8 wird ein Beispiel gezeigt, bei dem das Video eines VR-Inhalts auf einem Teil des Fahrzeugnavigationsbildschirms angezeigt wird. Als ein Ergebnis kann der Fahrer die Inhalte des VR-Inhalts, der dem Benutzer U bereitgestellt wird, erfassen und wenn der VR-Inhalt beispielsweise als ein Inhalt erachtet wird, der mit Wahrscheinlichkeit eine Erkrankung verursacht, kann sich der Fahrer darauf vorbereiten, eine langsame Be- oder Entschleunigung durchzuführen.
Anstatt des Videos des VR-Inhalts können Bilder angezeigt werden, die derart verformt sind, dass es möglich ist, Erkrankungswahrscheinlichkeiten aus ihnen zu erkennen, beispielsweise ein Video von Eindrucksbildern, die durch Anwenden verschiedener Filter auf das Video des VR-Inhalts erhalten werden, oder ein Bild, in dem die Erkrankungswahrscheinlichkeit und Merkmale (wie etwa schnelle Bewegung oder Veränderung) des Inhalts durch Anzeigenfarben, Buchstaben, Zeichen und dergleichen zum Ausdruck gebracht werden.
Während das Video eines VR-Inhalts angezeigt wird kann auch der Ton des VR-Inhalts oder ein verformter Ton von dem Lautsprecher 22 ausgegeben werden.
Jetzt wird das Fahrleistungsänderungsverarbeiten beschrieben, welches von der Fahrleistungsänderungseinheit 13db durchgeführt wird. 9 ist eine Ansicht, die Beispiele von Parametern veranschaulicht, die sich durch das Fahrleistungsänderungsverarbeiten ändern lassen.
Wie in 9 gezeigt, ändert die Fahrleistungsänderungseinheit 13db beispielsweise die Einstellungen der Parameter in Bezug auf die Steuerempfindlichkeit des Fahrsystems und die Eigenschaften des Fahrzeugmechanismussystems. Was Parameter in Bezug auf die Steuerungsempfindlichkeit des Fahrsystems betrifft, ändert die Fahrleistungsänderungseinheit beispielsweise einen Betriebsgeschwindigkeitskoeffizienten oder dergleichen. Mit anderen Worten, um die Beschleunigung zum Zeitpunkt des Starts zu mäßigen, werden Kraftstoffeinspritzungssteuerung, Motorsteuerung und dergleichen derart geändert, dass sich, obwohl der Fahrer einen üblichen Vorgang an dem Beschleuniger ausführt, das Drehmoment oder die Drehgeschwindigkeit des Motors nicht schnell erhöht. Was Parameter in Bezug auf die Eigenschaften des Fahrzeugmechanismussystems betrifft, ändert die Fahrleistungsänderungseinheit beispielsweise die Härte der Aufhängung, die Dämpferbremseigenschaft und dergleichen.
Dann gibt die Fahrleistungsänderungseinheit 13db die geänderten Parameter an die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 aus und veranlasst die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 Fahrzeugsteuerung gemäß den geänderten Parametern durchzuführen.
Dem Fahrer kann beispielsweise angezeigt werden oder er kann eine Benachrichtigung darüber erhalten, dass die Fahrleistung geändert wurde, zusammen mit dem Grund, dass ein gewisser Erkrankungsgrad aufgetreten ist.
Jetzt wird das Fahrwegänderungsverarbeiten beschrieben, welches von der Fahrwegänderungseinheit 13dc durchgeführt wird, beschrieben. 10 ist eine Ansicht zur Erklärung des Fahrwegänderungsverarbeitens. 11 ist eine weitere Ansicht zur Erklärung des Fahrwegänderungsverarbeitens.
Wie in 10 gezeigt, ändert die Fahrwegänderungseinheit 13dc den Fahrweg, beispielsweise auf Basis von Kartendaten, die in einer Karten-DB 12da mit Erkrankungsparametern enthalten sind. Die Karten-DB 12da mit Erkrankungsparametern ist beispielsweise in den Führungsverarbeitungsinformationen 12d enthalten. Die Karten-DB 12da mit Erkrankungsparametern ist beispielsweise eine Datenbank mit Kartendaten, die Erkrankungskoeffizienten enthalten, die für individuelle Straßenabschnitte festgelegt wurden, die als Gewichte für Erkrankungswahrscheinlichkeiten zuzuweisen sind.
Übrigens kann als die Karten-DB 12da mit Erkrankungsparametern eine Kartenspeichervorrichtung mit einer Speichervorrichtung (einem Speichermedium), wie etwa einem nichtflüchtigen Speicher, einer Festplatte, einer optischen Platte oder dergleichen, implementiert und bereitgestellt werden. Die Karten-DAB mit Erkrankungsparametern kann beispielsweise in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gespeichert werden oder sie kann von einer Servervorrichtung bereitgestellt werden, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 über Funk verbunden ist. Ferner kann die Karten-DB 12da mit Erkrankungsparametern entsprechend erlernt und in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 oder der Servervorrichtung auf Basis der Daten, die in Echtzeit in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 erfasst, oder durch Daten, die von individuellen Informationsverarbeitungsvorrichtungen 10 gesammelt wurden, verstärkt werden.
10 zeigt schematisch Kartendaten, die derart festgelegt sind, dass Erkrankungskoeffizienten schrittweise über einen Abschnitt zwischen P1 und P2, einem Abschnitt zwischen P2 und P3 und einem Abschnitt zwischen P3 und P4 mit schrittweise steigender Anzahl von Kurven in den Abschnitten zunehmen.
Übrigens kann der Erkrankungswahrscheinlichkeitsindex jeder Strecke über ein Verfahren des Berechnens des Produkts der Entfernung jedes der Abschnitte der Zielroute und des Erkrankungskoeffizienten des entsprechenden Abschnitts und Addieren der Berechnungsergebnisse oder dergleichen berechnet werden. Um eine plötzliche Erkrankung zu vermeiden, können auch Abschnitte, in denen Erkrankungswahrscheinlichkeiten hoch sind, gemieden werden. Es kann also beispielsweise eine Obergrenze für Erkrankungswahrscheinlichkeiten festgelegt werden und es kann ein Umleitungsweg unter Ausschluss von Wegen, die Abschnitte enthalten, die Erkrankungskoeffizienten aufweisen, die größer als ein Schwellenwert sind, oder Abschnitte, die jeweils das Produkt der Entfernung des Abschnitts und des Erkrankungskoeffizienten aufweisen, das größer als ein Schwellenwert ist, ausgewählt werden.
Wie in 11 gezeigt, berechnet die Fahrwegänderungseinheit 13dc beispielsweise, wenn der VR-Erkrankungsgradwert des Benutzers U den vorstehend erwähnten Schwellenwert an einem Punkt P überschreitet, einen anderen Fahrweg zu einer Beschreibung G auf Basis der Karten-DB 12da mit Erkrankungsparametern und ändert den Weg zu einem Fahrweg, bei dem die Erkrankungswahrscheinlichkeit niedrig ist. 11 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Fahrweg viele Kurven hat und zu einem Fahrweg geändert wird, der als ein Weg mit mehr geraden Abschnitten und mit einer niedrigeren Erkrankungswahrscheinlichkeit berechnet wird, obwohl er im Vergleich zu dem ursprünglichen Fahrweg ein Umweg ist.
Übrigens kann die Fahrwegänderungseinheit 13dc dafür ausgelegt sein, Erkrankungswahrscheinlichkeiten aus der Anzahl von Kurven, Steigungen, Gefällen, Kreuzungen usw. auf Basis der Kartendaten ohne Erkrankungsparameter zu schätzen. Die Fahrwegänderungseinheit 13dc kann auch dafür ausgelegt sein, die Erkrankungswahrscheinlichkeiten einer Vielzahl von Fahrwegen zu berechnen, wenn ein Ziel G festgelegt wurde, und einen Fahrweg mit der niedrigsten Erkrankungswahrscheinlichkeit zu empfehlen.
Jetzt werden unter Bezugnahme auf 12 bis 15 Prozesse beschrieben, die die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform durchführt. 12 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse beschreibt, die die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform durchführt. Übrigens kann das entsprechende Verarbeiten wiederholt durchgeführt werden, während ein VR-Inhalt verwendet wird und wenn eine Auswahl zum Betreiben einer Erkrankungsunterdrückungsfunktion ausgewählt wird, selbst wenn kein VR-Inhalt verwendet wird, wobei das entsprechende Verarbeiten wiederholt durchgeführt werden kann, während das Fahrzeug verwendet wird (fährt).
13 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse des Betriebsanweisungsverarbeitens veranschaulicht. 14 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse des Fahrleistungsänderungsverarbeitens veranschaulicht. 15 ist ein Flussdiagramm, das die Prozesse des Fahrwegänderungsverarbeitens veranschaulicht. Der in 12 gezeigte Verarbeitungsprozess kann nach Bedarf wiederholt werden, während die Bereitstellungseinheit 13a einen VR-Inhalt an das HMD 3 bereitstellt.
Wie in 12 gezeigt, erfasst die Erfassungseinheit 13b die internen und externen Zustände des Benutzers U (SCHRITT S101). Dann schätzt die Schätzeinheit 13c den VR-Krankheitszustand des Benutzers U auf Basis der erfassten Zustände (SCHRITT S102). Die Erfassungseinheit 13b erfasst außerdem die Art des VR-Inhalts (SCHRITT S103).
Dann bestimmt die Führungsverarbeitungseinheit 13d, ob der Grad der VR-Erkrankung des Benutzers U einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet oder nicht (SCHRITT S104). Falls bestimmt wird, dass der Grad der VR-Erkrankung den Schwellenwert überschreitet („Ja“ im SCHRITT S104), bestimmt die Führungsverarbeitungseinheit 13d einen Führungsverarbeitungsinhalt in Abhängigkeit von dem VR-Krankheitszustand und derart des VR-Inhalts (SCHRITT S105).
Dann führt die Führungsverarbeitungseinheit 13d basierend auf dem bestimmten Inhalt das Betriebsanweisungsverarbeiten des SCHRITTs S106, das Fahrleistungsänderungsverarbeiten des SCHRITTs S107 und/oder das Fahrwegänderungsverarbeiten des SCHRITTs S108 durch und beendet das Verarbeiten. Das Verarbeiten der SCHRITTe S106 bis S108 kann alternativ durchgeführt werden und von den drei Verarbeitungen können mindestens zwei Prozesse parallel durchgeführt werden.
Derweil beendet die Führungsverarbeitungseinheit das Verarbeiten in dem Fall, dass im SCHRITT S104 bestimmt wird, dass der Grad der VR-Erkrankung den Schwellenwert nicht überschreitet („Nein“ im SCHRITT S104).
Bei dem Betriebsanweisungsverarbeiten erzeugt die Betriebsanweisungseinheit 13da, wie in 13 gezeigt, eine Betriebsanweisung in Bezug auf beispielsweise Beschleunigung, Entschleunigung oder Drehgeschwindigkeit basierend auf der Vielzahl von Daten, die von der Erfassungseinheit 13b erfasst wurden, und dem Schätzergebnis der Schätzeinheit 13c (SCHRITT S201).
Dann bestimmt die Betriebsanweisungseinheit 13da ein Ausgabeziel gemäß der erzeugten Betriebsanweisung (SCHRITT S202). Anschließend gibt die Betriebsanweisungseinheit 13da die Betriebsanweisung an das bestimmte Ausgabeziel aus (SCHRITT S203) und beendet das Verarbeiten.
Obwohl vorstehend der Fall beschrieben wurde, bei dem das Betriebsanweisungsverarbeiten eine Betriebsanweisung an den Fahrer des Fahrzeugs V erteilt, kann in dem Fall, dass das Fahrzeug V ein autonom fahrendes Fahrzeug ist, eine Betriebsanweisung an die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 erteilt werden, automatische Fahrsteuerung auszuführen. In diesem Fall erzeugt die Betriebsanweisungseinheit 13da ein Betriebsanweisungssignal für die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 und wählt die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 als das Ausgabeziel aus und gibt das Betriebsanweisungssignal an die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 aus. Der Inhalt der Betriebsanweisung für automatische Fahrsteuerung wird in diesem Fall ferner an die Passagiere, wie etwa den Fahrer, derart angezeigt (benachrichtigt), dass die Passagiere ihn erkennen.
Bei dem Fahrleistungsänderungsverarbeiten ändert die Fahrleistungsänderungseinheit 13db, wie in 14 gezeigt, beispielsweise die Steuerungsempfindlichkeit des Fahrsystems (SCHRITT S301). Die Fahrleistungsänderungseinheit 13db ändert beispielsweise auch die Eigenschaften des Fahrzeugmechanismussystems (SCHRITT S302). Dann beendet die Fahrleistungsänderungseinheit das Verarbeiten. In diesem Fall wird der Inhalt der Fahrleistungsänderung ferner den Passagieren, wie etwa dem Fahrer, derart angezeigt (benachrichtigt), dass die Passagiere ihn erkennen.
Bei dem Fahrwegänderungsverarbeiten erfasst die Fahrwegänderungseinheit 13dc, wie in 15 gezeigt, Kartendaten mit Erkrankungsparametern (SCHRITT S401). Anschließend berechnet die Fahrwegänderungseinheit 13dc basierend auf den erfassten Kartendaten Fahrwege von der aktuellen Position zu dem Ziel neu (SCHRITT S402). Dann ändert die Fahrwegänderungseinheit 13dc den Fahrweg zu einem Fahrweg mit einer niedrigen Erkrankungswahrscheinlichkeit auf Basis des Ergebnisses der Neuberechnung (SCHRITT S403) und beendet das Verarbeiten. In diesem Fall wird der Inhalt der Fahrwegänderung ferner den Passagieren, wie etwa dem Fahrer, derart angezeigt (benachrichtigt), dass die Passagiere ihn erkennen.
Es kann dem Fahrer auch möglich sein, eine Wegänderungsverbotanweisung durch einen Schaltvorgang oder dergleichen (durch Hinzufügen eines Schaltvorgangbestimmungsverarbeitens und eines Wegerhaltungsverarbeitens) derart zu erteilen, dass es möglich ist, ungünstige Wegänderungen zu verhindern.
Wie vorstehend beschrieben, ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die an dem Fahrzeug V angebracht werden kann, und umfasst die Erfassungseinheit 13b, die Schätzeinheit 13c und die Führungsverarbeitungseinheit 13d. Die Erfassungseinheit 13b erfasst die internen und externen Zustände des Benutzers U eines VR-Inhalts (der einem Beispiel eines „digitalen Inhalts, der eine Erfahrung im virtuellen Raum beinhaltet“ entspricht). Die Schätzeinheit 13c schätzt den Erkrankungszustand des Benutzers U auf Basis der Zustände, die von der Erfassungseinheit 13b erfasst wurden. Die Führungsverarbeitungseinheit 13d führt ein Führungsverarbeiten in Abhängigkeit von dem Erkrankungszustand, der von der Schätzeinheit 13c geschätzt wurde, derart durch, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs V geführt wird, um Erkrankung zu unterdrücken.
Daher ist es gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform möglich, eine durch VR-Inhalte verursachte VR-Erkrankung des Benutzers U zu verhindern.
Die Führungsverarbeitungseinheit 13d führt ferner das Betriebsanweisungsverarbeiten durch, um eine Anweisung in Bezug auf einen Fahrvorgang an dem Fahrzeug V bereitzustellen, wie etwa das Führungsverarbeiten.
Daher ist es, gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform, möglich, Führung auf Basis des Fahrvorgangs an dem Fahrzeug V derart durchzuführen, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs V geführt wird, um Erkrankung zu unterdrücken.
Ferner ist das Fahrzeug V ein autonom fahrendes Fahrzeug, das durch die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 gesteuert wird, und die Führungsverarbeitungseinheit 13d führt das Betriebsanweisungsverarbeiten an der Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 durch.
Daher ist es gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform selbst in dem Fall, in dem das Fahrzeug V ein autonom fahrendes Fahrzeug ist, möglich, den Fahrzustand des Fahrzeugs V basierend auf den Fahrvorgängen an dem Fahrzeug V zu führen, um Erkrankung zu unterdrücken.
Ferner führt die Führungsverarbeitungseinheit 13d das Fahrleistungsänderungsverarbeiten durch, um die Einstellung in Bezug auf die Fahrleistung des Fahrzeugs V als das Führungsverarbeiten zu laden.
Daher ist es gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform durch Ändern der Einstellung in Bezug auf die Fahrleistung des Fahrzeugs V möglich, den Fahrzustand des Fahrzeugs V zu führen, um Erkrankung zu unterdrücken.
Ferner ändert die Führungsverarbeitungseinheit 13d in dem Fahrleistungsänderungsprozess mindestens einen der Parameter in Bezug auf die Steuerungsempfindlichkeit des Fahrsystems oder Parameter in Bezug auf die Eigenschaften des Fahrzeugmechanismussystems.
Daher ist es gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform durch Ändern von Parametern in Bezug auf den Betriebsgeschwindigkeitskoeffizienten, die Aufhängungshärte, die Dämpferbremseigenschaft und dergleichen möglich, den Fahrzustand des Fahrzeugs V zu führen, um Erkrankung zu unterdrücken.
Ferner führt die Führungsverarbeitungseinheit 13d das Fahrwegänderungsverarbeiten zum Ändern des Fahrwegs des Fahrzeugs V als das Führungsverarbeiten durch.
Daher ist es gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform durch Ändern des Fahrwegs des Fahrzeugs V möglich, den Fahrzustand des Fahrzeugs V zu führen, um Erkrankung zu unterdrücken.
Ferner berechnet die Führungsverarbeitungseinheit 13d in dem Fahrwegänderungsprozess einen Fahrweg auf Basis von Kartendaten, in denen Parameter in Bezug auf Erkrankungswahrscheinlichkeiten für individuelle Straßenabschnitte festgelegt sind.
Daher ist es gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform möglich, den Fahrweg zu einem Fahrweg mit einer geringeren Erkrankungswahrscheinlichkeit zu ändern.
Als nächstes wird der Überblick über ein Informationsverarbeitungsverfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 16 beschrieben. 16 ist eine Ansicht zum Erklären des Überblicks über das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform.
Das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform ist ein Informationsverarbeitungsverfahren unter Verwendung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 110, die an einem Fahrzeug angebracht und dafür ausgelegt ist, die internen und externen Zustände eines Benutzers U zu erfassen und den VR-Krankheitszustand des Benutzers U auf Basis der erfassten Zustände zu schätzen und den Fahrer über Informationen zu VR-Erkrankung basierend auf dem geschätzten VR-Krankheitszustand zu benachrichtigen.
Wie in 16 gezeigt, erfasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 in dem Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform insbesondere die internen und externen Bedingungen des Benutzers U wie erforderlich und schätzt den VR-Erkrankungszustand des Benutzers U (SCHRITT S11). Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 schätzt den VR-Krankheitszustand beispielsweise auf Basis eines Berichts von dem Benutzer U. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 schätzt auch den VR-Krankheitszustand beispielsweise durch Erkennen von Veränderungen des physischen Zustands des Benutzers U.
Außerdem schätzt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 den VR-Erkrankungszustand auf Basis der VR-Inhalt-Nutzungszustände, wie etwa die Art des VR-Inhaltes, der bereitgestellt wird, den Videozustand und den Tonzustand.
Außerdem schätzt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 den VR-Erkrankungszustand auf Basis der Fahrzustände eines Fahrzeugs V, wie etwa den Straßenzustand, den Zustand des Fahrzeugs V und den Betriebszustand. Außerdem schätzt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 den VR-Erkrankungszustand auf Basis der Benutzerinformationen, einschließlich diverser Parameter, die beispielsweise Wahrscheinlichkeiten einer Erkrankung usw. individueller Benutzer repräsentieren.
Übrigens kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 in dem VR-Erkrankungszustandsschätzprozess ein Schätzungsmodell verwenden, das beispielsweise unter Verwendung eines Maschinenlernalgorithmus erzeugt wurde. Das Schätzmodell wird auf Basis tatsächlicher VR-Erkrankungszustandsschätzergebnisse durch Verstärkungslernen (Reinforcement Learning) entsprechend erlernt. Als Ergebnis des Verstärkungslernens werden beispielsweise Bestimmungsschwellenwerte usw. zum Schätzen des VR-Erkrankungszustands entsprechend aktualisiert.
Anschließend überträgt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 den VR-Krankheitszustand, der im SCHRITT S11 geschätzt wurde, an eine Servervorrichtung 100 (SCHRITT S12). Ferner kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 zu diesem Zeitpunkt die Vielzahl von Daten, die zum Schätzen des VR-Krankheitszustand verwendet wurden, das Modell des Fahrzeugs V, die Attribute des Fahrers und des Benutzers U usw. zusammen übertragen.
Die Servervorrichtung 100 wird so bereitgestellt, dass sie dazu in der Lage ist, Kommunikation mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 über ein Netzwerk (in der Zeichnung nicht gezeigt), wie etwa das Internet, ein Mobilfunknetzwerk usw., auszuführen. Die Servervorrichtung 100 ist beispielsweise als ein Cloud-Server zum Bereitstellen von Cloud-Diensten über das Netzwerk ausgelegt. Ferner wird die Servervorrichtung 100 generell so bereitgestellt, dass sie dazu in der Lage ist, Kommunikation mit den Informationsverarbeitungsvorrichtungen 110 einer Vielzahl von Fahrzeugen V auszuführen, und sie erhebt den VR-Krankheitszustand von den individuellen Informationsverarbeitungsvorrichtungen 110 und teilt ihn (SCHRITT S13). Das Teilen umfasst die Zusammenstellung von Statistiken unter Verwendung statistischen Verarbeitens.
Dann empfängt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 die geteilten Informationen von der Servervorrichtung 100 (SCHRITT S14). Anschließend teilt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 dem Fahrer Informationen zur VR-Erkrankung mit. Beispiele des Benachrichtigungsziels umfassen die Anzeige 21, den Lautsprecher 22 usw., die an dem Fahrzeug V angebracht sind.
Die mitgeteilten Informationen zur VR-Erkrankung sind beispielsweise ein Wert, der auf Basis des VR-Krankheitszustands des Benutzers U berechnet wurde. Der Wert ist beispielsweise ein VR-Erkrankungsvermeidungs-Fahrgrad. Auf diese Weise wird beispielsweise der Einfluss der Fahrvorgänge des Fahrers auf VR-Erkrankung visualisiert, wodurch es möglich ist, den Fahrer anzuhalten, Fahrvorgänge durchzuführen, um Auftreten von VR-Erkrankung zu unterdrücken.
Die mitgeteilten Informationen zur VR-Erkrankung sind beispielsweise auch Rangfolgeninformationen auf Basis der Informationen, die von der Vielzahl von Fahrzeugen V geteilt werden. Ein konkretes Benachrichtigungsbeispiel für Informationen zu VR-Erkrankung wird in den folgenden Beschreibungen unter Heranziehung von 19 bis 21 beschrieben.
Wie vorstehend beschrieben, ist das Informationsverarbeitungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform ist ein Informationsverarbeitungsverfahren unter Verwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110, die an dem Fahrzeug V angebracht und dafür ausgelegt ist, interne und externe Zustände des Benutzers U zu erfassen und den VR-Krankheitszustand des Benutzers U auf Basis der erfassten Zustände zu schätzen und Informationen zu einer VR-Erkrankung basierend auf dem geschätzten VR-Krankheitszustand mitzuteilen.
Gemäß dem Informationsverarbeitungsverfahren der zweiten Ausführungsform ist es daher möglich, beispielsweise den Einfluss von Fahrvorgängen des Fahrers auf VR-Erkrankung zu visualisieren und den Fahrer dazu anzuhalten, Fahrvorgänge durchzuführen, um Auftreten von VR-Erkrankung zu unterdrücken. Mit anderen Worten, es ist möglich zu verhindern, dass VR-Erkrankung des Benutzers U durch VR-Inhalte verursacht wird. Im Folgenden wird ein Konfigurationsbeispiel eines Informationsverarbeitungssystems 101 unter Verwendung des Informationsverarbeitungsverfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform ausführlicher beschrieben.
17 ist ein Blockdiagramm, das das Konfigurationsbeispiel des Informationsverarbeitungssystems 101 gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. 18 ist außerdem ein weiteres Blockdiagramm, das das Konfigurationsbeispiel des Informationsverarbeitungssystems 101 gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. In 17 und 18 werden nur Komponenten gezeigt, die zur Erklärung der Merkmale der zweiten Ausführungsform notwendig sind, und allgemeine Komponenten werden nicht gezeigt.
Mit anderen Worten, die in 17 und 18 gezeigten individuellen Komponenten sind funktional konzeptionell und müssen physisch nicht zwangsläufig wie in den Zeichnungen gezeigt konfiguriert sein. Spezifische Formen der Verteilung und Kombination der individuellen Blöcke sind beispielsweise nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten beschränkt und alle oder manche von ihnen können funktional und physisch in gewünschten Einheiten in Abhängigkeit von verschiedenen Lasttypen, Nutzungszuständen usw. verteilt oder kombiniert sein.
Ferner erfolgt in Beschreibungen anhand von 17 und 18 eine Beschreibung der Komponenten, die bereits beschrieben wurden, hier nur verkürzt oder überhaupt nicht.
Wie in 17 gezeigt, umfasst das Informationsverarbeitungssystem 101 gemäß der zweiten Ausführungsform ein HMD 3, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 und eine Servervorrichtung 100.
Das HMD 3 ist identisch zu dem HMD 3, das im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde. Es erfolgt daher keine Beschreibung davon. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 umfasst eine Kommunikationseinheit 111, eine Speichereinheit 112 und eine Steuereinheit 113. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 ist außerdem mit einem Mikrofon 5, verschiedenen Sensoren 7 und einer Ausgabevorrichtung 20 direkt oder über ein Netzwerk, wie etwa einem Controller Area Network (CAN), verbunden.
Das Mikrofon 5 ist eine Tonsammelvorrichtung, die im Inneren des Fahrzeugs V montiert ist. Die verschiedenen Sensoren 7 und die Ausgabevorrichtung 20 sind identisch zu den verschiedenen Sensoren 7 und der Ausgabevorrichtung 20, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurden. Es erfolgt daher hier keine Beschreibung davon.
Die Kommunikationseinheit 111 ist beispielsweise über eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) usw. implementiert. Die Kommunikationseinheit 111 ist mit einem Netzwerk N verbunden, wie etwa dem Internet, Mobilfunknetzwerken usw., und überträgt und empfängt Informationen an und von der Servervorrichtung 100 durch das Netzwerk.
Die Speichereinheit 112 wird beispielsweise über Halbleiterspeichervorrichtungen implementiert, wie etwa einem Direktzugriffsspeicher (RAM) und einem Flash-Speicher, oder Speichervorrichtungen, wie etwa eine Festplatte und eine optische Platte, und in dem Beispiel in 17 speichert die Speichereinheit eine Datenbank (DB) für VR-Inhalt 112a, Benutzerinformationen 112b, ein Schätzmodell 112c und eine Karten-DB 112e.
Die VR-Inhalt-DB 112a ist eine Datenbank, die eine Gruppe von VR-Inhalten enthält, die an das HMD 3 bereitgestellt werden können. Die Benutzerinformationen 12b sind Informationen zu Benutzern, die die HMDs 3 verwenden, und umfassen die vorstehend erwähnten diversen Parameter jedes Benutzers, die die Erkrankungswahrscheinlichkeit usw. repräsentieren. Die Benutzerinformationen 112b werden auf Basis vorheriger VR-Krankheitszustandsschätzungsergebnisse der Benutzer U entsprechend aktualisiert.
Das Schätzmodell 112c ist ein Schätzungsmodell, das unter Verwendung des oben erwähnten Maschinenlernalgorithmus erzeugt wurde. Wenn beispielsweise Daten empfangen werden, die verschiedene interne und externe Zustände des Benutzers U repräsentieren, welche durch eine nachfolgend noch zu beschreibende Erfassungseinheit 113b erfasst werden, berechnet das Schätzmodell 112c einen Wert, der den VR-Krankheitszustand des Benutzers repräsentiert (z.B. einen Gradwert, der den Grad der VR-Erkrankung repräsentiert) und gibt diesen aus.
Die Karten-DB 112e ist eine Datenbank mit Kartendaten. Die Kartendaten können nicht nur Karteninformationen enthalten, sondern beispielsweise auch Informationen zu den Materialien der Straßen, Steigungen, Gefälle usw. In diesem Fall wird es möglich, zur VR-Erkrankungszustandsberechnung beispielsweise den Zustand der Straße zu berechnen, auf der das Fahrzeug fährt.
Die Steuereinheit 113 ist eine Steuerung und wird beispielsweise durch Ausführung diverser Programme (in den Zeichnungen nicht gezeigt), die in der Speichereinheit 112 gespeichert sind, unter Verwendung eines RAM als einem Arbeitsbereich durch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU) oder dergleichen implementiert. Außerdem kann die Steuereinheit 113 mit integrierten Schaltungen implementiert sein, wie etwa einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) usw.
Die Steuereinheit 113 umfasst eine Bereitstellungseinheit 113a, die Erfassungseinheit 113b, eine Schätzeinheit 113c und eine Benachrichtigungseinheit 113d und implementiert die Funktionen und Aktionen der nachfolgend zu beschreibenden Informationsverarbeitung bzw. führt diese aus.
Die Bereitstellungseinheit 113a stellt einen VR-Inhalt, der in der VR-Inhalt-DB 112a gespeichert ist, an das HMD 3 bereit. Außerdem erfasst die Bereitstellungseinheit 113a Veränderungen der Zustände, die von der Sensoreinheit 3c des HMD 3 erfasst wurden, nach Bedarf und berücksichtigt die Veränderungen der Zustände in dem VR-Inhalt.
Die Erfassungseinheit 113b erfasst die Stimmdaten des Benutzers U, die von dem Mikrofon 5 gesammelt werden, und Messdaten der verschiedenen Sensoren 7, wie benötigt. Die Erfassungseinheit 113b erfasst auch die Verwendungszustände des VR-Inhalts, der bereitgestellt wird, wie etwa die Art des VR-Inhalts, den Videostatus und den Tonstatus, von der Bereitstellungseinheit 113a, wie benötigt. Die Erfassungseinheit 113b gibt auch die Vielzahl erfasster Daten an die Schätzeinheit 113c aus.
Die Schätzeinheit 113c schätzt den VR-Erkrankungszustand des Benutzers U unter Verwendung des Schätzmodells 112c auf Basis der Vielzahl von Daten, die von der Erfassungseinheit 113b erfasst wurden. Die Schätzeinheit 113c führt ferner eine Stimmerkennungsverarbeitung und eine Verarbeitung natürlicher Sprache an den Stimmdaten des Benutzers U durch und bestimmt basierend auf dem Verarbeitungsergebnis beispielsweise, ob es sich um einen Bericht über Auftreten von VR-Erkrankung handelt, und schätzt den Grad der VR-Erkrankung usw., sofern es sich um einen Bericht über Auftreten von VR-Erkrankung handelt.
Die Schätzeinheit 113c berechnet ferner beispielsweise den Wert in Bezug auf Fahrvorgänge des Fahrers und den aufgerufenen VR-Erkrankungsverhinderungs-Fahrgrad usw. auf Basis des oben erwähnten Gradwerts, der den Grad der VR-Erkrankung repräsentiert und der unter Verwendung des Schätzmodells 112c geschätzt wurde. Die Schätzeinheit 113c überträgt auch das Schätzungsergebnis, den berechneten Wert usw. an die Servervorrichtung 100 über die Kommunikationseinheit 111. Die Schätzeinheit 113c kann das Schätzergebnis, den berechneten Wert usw. jedoch auch direkt an die Benachrichtigungseinheit 113d ausgeben.
Die Benachrichtigungseinheit 113d empfängt die Informationen zu VR-Erkrankung, die von der Servervorrichtung 100 übertragen wurden, durch die Kommunikationseinheit 111 und benachrichtigt den Fahrer über die empfangenen Informationen durch die Ausgabevorrichtung 20.
Die Erfassungseinheit 113b, die Schätzeinheit 113c und die Benachrichtigungseinheit 113d können jedoch dafür ausgelegt sein, Verarbeitung, die ihnen zugewiesen wird, durchzuführen, wenn ein VR-Inhalt an das HMD 3 durch die Bereitstellungseinheit 113a bereitgestellt wird.
In diesem Fall schaltet die Bereitstellungseinheit 113a daher die Erfassungseinheit 113b, die Schätzeinheit 113c und die Benachrichtigungseinheit 113d ein, wenn ein VR-Inhalt an das HMD 3 bereitgestellt wird. Die Bereitstellungseinheit 113a schaltet die Erfassungseinheit 113b, die Schätzeinheit 113c und die Benachrichtigungseinheit 113d auch aus, wenn sie keinen VR-Inhalt an das HMD 3 bereitstellt. Bei dem Schalten kann Hysteresesteuerung und Verlangsamungssteuerung durchgeführt werden.
Es kann übrigens wünschenswert sein, einen Schalter bereitzustellen, der dazu in der Lage ist, diese Vorrichtung selbst dann einzuschalten, wenn kein VR-Inhalt verwendet wird, so dass der Benutzer die Vorrichtung verwenden kann, um allgemeine Autokrankheit zu reduzieren, wenn der Benutzer dies möchte. In diesem Fall kann es wünschenswert sein, Verstärkungslernen der Erkrankungsschätzung und adaptive Steuerung durchzuführen, wenn kein VR-Inhalt verwendet wird.
Jetzt wird ein Konfigurationsbeispiel der Servervorrichtung 100 beschrieben. Wie in 18 gezeigt, umfasst die Servervorrichtung 100 eine Kommunikationseinheit 101, eine Speichereinheit 102 und eine Steuereinheit 103.
Die Kommunikationseinheit 101 ist beispielsweise durch ein NIC usw. implementiert, ähnlich der Kommunikationseinheit 111. Die Kommunikationseinheit 101 ist mit dem Netzwerk N, wie etwa dem Internet, Mobilfunknetzwerken usw., über Draht oder Funk verbunden und überträgt und empfängt Informationen an und von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 über das Netzwerk N.
Die Speichereinheit 102 ist beispielsweise durch Halbleiterspeichervorrichtungen implementiert, wie etwa einem RAM und einem Flash-Speicher, oder Speichervorrichtungen, wie etwa eine Festplatte und eine optische Platte, ähnlich der Speichereinheit 112, und in dem Beispiel in 18 speichert die Speichereinheit eine Sammeldaten-DB 102a.
In der Sammeldaten-DB 102a wird eine Vielzahl von Daten, einschließlich dem VR-Krankheitszustand, akkumuliert, die von den individuellen Informationsverarbeitungsvorrichtungen 110 durch eine Sammeleinheit 103a, die unten noch zu beschreiben ist, erhoben werden.
Ähnlich der Steuereinheit 113 ist die Steuereinheit 103 eine Steuereinrichtung und wird beispielsweise durch Ausführung verschiedener Programme (in den Zeichnungen nicht gezeigt), die in der Speichereinheit 102 unter Verwendung eines RAM als einen Arbeitsbereich durch eine CPU, eine MPU oder dergleichen implementiert. Die Steuereinheit 103 kann auch durch integrierte Schaltungen, wie etwa eine ASIC, eine FPGA usw. implementiert sein.
Die Steuereinheit 103 umfasst die Sammeleinheit 103a, eine statistische Verarbeitungseinheit 103b, eine Erzeugungseinheit 103c und eine Übertragungseinheit 103d und implementiert die Funktionen und Aktionen des unten zu beschreibenden Informationsverarbeitens bzw. führt diese aus.
Die Sammeleinheit 103a sammelt eine Vielzahl von Daten, einschließlich des VR-Erkrankungszustands, die von den individuellen Informationsverarbeitungsvorrichtungen 110 durch die Kommunikationseinheit 101 übertragen werden und akkumuliert sie in der Sammeldaten-DB 102a.
Die statistische Verarbeitungseinheit 103b führt auf Basis der Vielzahl von Daten, die in der Sammeldaten-DB 102a akkumuliert werden, statistisches Verarbeiten durch, das notwendig ist, um die oben erwähnten Rangfolgeninformationen usw. zu erzeugen.
Bei dem statistischen Verarbeiten berechnet die statistische Verarbeitungseinheit 103b beispielsweise einen Referenzwert (wie einen Schwellenwert) als eine Referenz für eine Vielzahl von Daten aus dem Durchschnittswert der großen Datenmenge unter Verwendung der Eigenschaften von Big Data. Die statistische Verarbeitungseinheit 103b berechnet als den Referenzwert durch statistisches Verarbeiten beispielsweise einen Referenzwert, einen Schwellenwert oder dergleichen für Erkrankungswahrscheinlichkeiten von Personen. Zu diesem Zeitpunkt kann die statistische Verarbeitungseinheit Verarbeiten an dem Referenzwert durchführen, wie etwa Wandeln des Werts zu dem Schwellenwert jedes Grades, wie etwa einen Grenzwert, der 20 % der statistischen Verteilung entspricht.
Die statistische Verarbeitungseinheit 103b aktualisiert ständig dieses statistische Verarbeiten mit erfassten neuen Daten. Das statistische Verarbeitungsergebnis kann in einem Bestimmungsprozess für den Erkrankungswahrscheinlichkeitsgrad für jeden Passagiers durch Vergleichen vorheriger Daten des entsprechenden Passagiers, die in der Vergangenheit erfasst und akkumuliert wurden, mit dem oben erwähntem Referenzwert verwendet werden oder es kann in der Fahrerbeurteilung berücksichtigt werden oder in einem Prozess zum Korrigieren der Fahrerbeurteilung verwendet werden. Davon abgesehen kann das statistische Verarbeitungsergebnis auf ähnliche Weise in einem Korrektur- oder Normalisierungsprozess des Korrigierens oder Normalisierens individueller Datenelemente auf Basis von Big Data verwendet werden, wie beispielsweise Straßenmerkmale (die Erkrankungswahrscheinlichkeiten individueller Abschnitte).
Die statistische Verarbeitungseinheit 103b kann ferner dafür ausgelegt sein, das oben erwähnte Schätzmodell 112c unter Verwendung des statistischen Verarbeitungsergebnisses zu erlernen und das aktualisierte Schätzmodell 112c entsprechend an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 zu verteilen.
Die Erzeugungseinheit 103c erzeugt auf Basis des statistischen Verarbeitungsergebnisses der statistischen Verarbeitungseinheit 103b und der Vielzahl von Daten, die in der Sammeldaten-DB 102a akkumuliert wurden, Informationen zu VR-Erkrankung, die an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 zu übertragen sind.
Die Übertragungseinheit 103d überträgt die Informationen zu VR-Erkrankung, die von der Erzeugungseinheit 103c erzeugt wurden, an die individuellen Informationsverarbeitungsvorrichtungen 110 über die Kommunikationseinheit 101.
Jetzt wird unter Bezugnahme auf 19 bis 21 ein konkretes Benachrichtigungsbeispiel beschrieben, bei dem die Informationen zu VR-Erkrankung an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 mitgeteilt werden. 19 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Benachrichtigung über Informationen zu VR-Krankheit veranschaulicht. 20 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Benachrichtigung über Rangfolgeinformationen veranschaulicht. 21 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für Rangfolge veranschaulicht.
Wie in 19 beispielsweise als eine „VR-Erkrankungs-Auftretenssituation“ gezeigt, wird der Wert in Bezug auf Fahrvorgänge, der VR-Erkrankungs-Verhinderungsfahrgrad genannt wird, an die Anzeige 21 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 ausgegeben, wodurch die Informationen zu VR-Erkrankung mitgeteilt werden.
19 zeigt ein Beispiel, in dem der Wert 40 Punkte beträgt. 19 zeigt außerdem das Beispiel, bei dem Hinweise „LIEGT UNTER DEM DURCHSCHNITT. LANGSAM BESCHLEUNIGEN ODER ENTSCHLEUNIGEN“ zusammen gemäß dem Wert mitgeteilt werden.
In dem in 19 gezeigtem Beispiel kann die Benachrichtigungseinheit 113d der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 dafür ausgelegt sein, die Informationen zu VR-Erkrankung basierend auf dem Schätzergebnis, das direkt von der Schätzeinheit 113c empfangen wird, den Wert usw. nicht durch die Servervorrichtung 100 auszugeben.
Wie in 20 gezeigt, wird auch als die Rangfolgeninformation beispielsweise der vorstehend erwähnte Wertrang an die Anzeige 21 ausgegeben, wodurch er mitgeteilt wird. In diesem Fall wird die Rangfolgeninformation derart mitgeteilt, dass die Rangfolge des Fahrers des Fahrzeugs V klar ausgedrückt wird, wie in 20 gezeigt. Wie in 20 gezeigt, können auch die Rangfolgen bei der Gesamtzahl von Objektpersonen, eine Spannenanzeige, die repräsentiert, in welche prozentuale Spanne von der Spitze jeder Rang fällt (das „RANG“-Objekt in 20) usw., zusammen mitgeteilt werden.
Durch das Benachrichtigungsbeispiel, wie in 19 und 20 gezeigt, ist es möglich, den Einfluss der Fahrvorgänge des Fahrers auf VR-Erkrankung zu visualisieren und es ist möglich, den Fahrer dazu anzuhalten, Fahrvorgänge durchzuführen, um Auftreten von VR-Erkrankung zu unterdrücken.
Obwohl in 19 und 20 das Beispiel gezeigt wird, bei dem die Benachrichtigungsinhalte an die Anzeige 21 ausgegeben werden, können die gleichen Benachrichtigungsinhalte per Ton durch den Lautsprecher 22 ausgegeben werden.
Ferner sind die Beispiel der Rangfolgen der Rangfolgeninformationen nicht auf die vorstehend erwähnten Werte beschränkt. Wie in 21 gezeigt, sind die Rangfolgen beispielsweise nicht auf die VR-Erkrankungsverhinderungs-Fahrgradrangfolgen der Fahrer beschränkt und können die VR-Erkrankungsgradrangfolgen von VR-Benutzern sein.
Ferner können die Rangfolgen, wie in 21 gezeigt, die VR-Erkrankungs-Auftretenswahrscheinlichkeitsrangfolgen von Fahrzeugmodellen, von VR-Inhalten, von Straßenabschnitten usw. sein. In diesem Fall ist es möglich, den Fahrer beispielsweise erkennen zu lassen, dass das Modell des Fahrzeugs V, das der Fahrer fährt, oder der Straßenabschnitt, auf dem das Fahrzeug unterwegs ist, wahrscheinlich VR-Erkrankung verursachen werden, und den Fahrer dazu anzuhalten, Fahrvorgänge durchzuführen, um Auftreten von VR-Erkrankung zu unterdrücken.
Ferner umfasst das oben genannte Fahrzeugmodell beispielsweise auch autonom fahrende Fahrzeuge. Es ist daher in dem Fall, dass der Fahrer der Fahrer eines autonom fahrenden Fahrzeugs ist, wenn das Modell des entsprechenden Fahrzeugs während automatischen Fahrens auf einem bestimmten Straßenabschnitt wahrscheinlich VR-Erkrankung verursacht, möglich, den Fahrer dazu anzuhalten, Fahrvorgänge durchzuführen, wie etwa Schalten auf manuelles Fahren auf dem entsprechendem Straßenabschnitt, um Auftreten von VR-Erkrankung zu unterdrücken.
Jetzt werden unter Bezugnahme auf 22 Prozesse des von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 durchgeführten Verarbeitens gemäß der Ausführungsform beschrieben. 22 ist ein Flussdiagramm, das Prozesse des von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 durchgeführten Verarbeitens gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Die in 22 gezeigte Prozesse können nach Bedarf wiederholt werden, während die Bereitstellungseinheit 113a einen VR-Inhalt an das HMD 3 bereitstellt.
Wie in 22 gezeigt, erfasst die Erfassungseinheit 113b die internen und externen Zustände des Benutzers U (SCHRITT S501). Dann schätzt die Schätzeinheit 113c den VR-Krankheitszustand des Benutzers U auf Basis der erfassten Zustände (SCHRITT S502).
Anschließend überträgt die Schätzeinheit 113c das Schätzergebnis an die Servervorrichtung 100 (SCHRITT S503). Dann empfängt die Benachrichtigungseinheit 113d Informationen zu VR-Erkrankung, die in der Servervorrichtung 100 geteilt werden, von der Servervorrichtung 100 (SCHRITT S504).
Anschließend teilt die Benachrichtigungseinheit 113d die empfangenen Informationen zu VR-Erkrankung an den Fahrer mit (SCHRITT S505) und beendet das Verarbeiten.
Wie vorstehend beschrieben ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 gemäß der zweiten Ausführungsform eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die an dem Fahrzeug V angebracht werden kann, und sie umfasst die Schätzeinheit 113c und die Benachrichtigungseinheit 113d. Die Schätzeinheit 113c schätzt den Krankheitszustand des Benutzers U eines VR-Inhalts (der einem Beispiel eines „digitalen Inhalts, der Erfahrung in einem virtuellen Raum beinhaltet“ entspricht). Die Benachrichtigungseinheit 113d teilt dem Fahrer Informationen zu der Erkrankung basierend auf dem Krankheitszustand des Benutzers U, der von der Schätzeinheit 113c geschätzt wurde, mit.
Gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 der zweiten Ausführungsform ist es daher möglich, den Einfluss von Fahrvorgängen des Fahrers auf VR-Erkrankung zu klären und den Fahrer dazu anzuhalten, Fahrvorgänge durchzuführen, um Auftreten von VR-Erkrankung zu unterdrücken. Mit anderen Worten, es ist möglich zu verhindern, dass VR-Erkrankung des Benutzers U durch VR-Inhalte verursacht wird.
Die Benachrichtigungseinheit 113d teilt dem Fahrer außerdem den Fahrbetriebszustand des Fahrers in Bezug auf Auftreten von Erkrankung als die Informationen zur Erkrankung mit.
Gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 ist es daher beispielsweise möglich, den Fahrbetriebszustand in Bezug auf Auftreten der Erkrankung für den Fahrer zu visualisieren.
Die Benachrichtigungseinheit 113d teilt dem Fahrer außerdem den Wert in Bezug auf Fahrvorgänge als den Fahrbetriebszustand mit, wobei der Wert basierend auf dem Erkrankungszustand des Benutzers U berechnet wird.
Gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 ist es daher möglich, den Einfluss der Fahrvorgänge des Fahrers auf VR-Erkrankung dem Fahrer deutlich zum Ausdruck zu bringen und es ist möglich, den Fahrer dazu anzuhalten, Fahrvorgänge durchzuführen, um Auftreten von VR-Erkrankung zu unterdrücken.
Die Benachrichtigungseinheit 113d teilt dem Fahrer außerdem eine Empfehlung in Bezug auf Fahrvorgänge gemäß dem Wert mit.
Gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 ist es daher möglich, den Fahrer dazu anzuhalten, Fahrvorgänge gemäß der Empfehlung durchzuführen.
Die Benachrichtigungseinheit 113d teilt dem Fahrer ferner Rangfolgeninformationen als den Fahrbetriebszustand mit, wobei die Rangfolgeninformationen auf dem Fahrbetriebszustand des Fahrers in Bezug auf Auftreten von Erkrankung basieren, die mit anderen Fahrzeugen V geteilt werden.
Gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 110 ist es daher möglich, den Fahrer dazu anzuhalten, Fahrvorgänge durchzuführen, um Auftreten von VR-Erkrankung im Vergleich mit anderen Fahrzeugen V zu unterdrücken.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wurden die Konfigurationen herangezogen, bei denen das HMD 3 und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 bzw. 110 getrennt voneinander sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das HMD 3 und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 bzw. 110 können integriert sein.
Ferner wurden die Konfigurationen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, in denen die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 bzw. 110 von der Ausgabevorrichtung 20 und der Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 getrennt ist, als Beispiele herangezogen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 bzw. 110 und die Ausgabevorrichtung 20 oder die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 und die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 oder die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 und die Ausgabevorrichtung 20 und die Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 30 können integriert sein.
Ferner wurde das HMD 3 in den vorstehenden Ausführungsformen als ein Beispiel einer Darstellungsvorrichtung zum Darstellen von VR-Inhalten, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 bzw. 110 an den Benutzer U bereitgestellt werden, als ein Beispiel herangezogen. Die Darstellungsvorrichtung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Darstellungsvorrichtung kann beispielsweise eine Vorrichtung sein, die einen Knochenleitungslautsprecher umfasst, oder sie kann eine Vorrichtung sein, die eine Vibrationsdarstellungsvorrichtung zum Darstellen von Vibration sein, wie bei Bodysonic-Vorrichtungen.
Ferner ist die Darstellungsvorrichtung nicht auf einen tragbaren Computer beschränkt und die Frontscheibe, eine Seitenscheibe oder dergleichen des Fahrzeugs V können beispielsweise als eine Anzeige konfiguriert sein und Videos können an die entsprechende Anzeige ausgegeben werden. Es kann auch Ton über fahrzeuginterne Lautsprecher ausgegeben werden. Im Allgemeinen kann eine Vielzahl von fahrzeuginternen Lautsprechern entsprechend in mehreren Richtungen angeordnet sein, darunter vorne, hinten, links und rechts, so dass sie für 3D-Reproduktion geeignet sind.
Ferner wurden in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Beispiele herangezogen, bei denen die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 bzw. 110 VR-Inhalte bereitstellt. Inhalte, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, müssen jedoch nur digitale Inhalte sein, einschließlich Erfahrungen im virtuellen Raum, und sie können auch Augmented-Reality (AR) Inhalte oder MR-Inhalte sein.
Ferner wird in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Krankheitszustand des Benutzers U über die Servervorrichtung 100 geteilt. Er kann jedoch über fahrzeuginterne Kommunikation, Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation usw. und nicht durch die Servervorrichtung 100 geteilt werden. In diesem Fall kann auch jede Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 statistisches Verarbeiten durchführen.
Fachleuten werden leicht zusätzliche Vorteile und Modifikationen auffallen. Die Erfindung ist in ihren breiteren Aspekten daher nicht auf die hierin gezeigten und beschriebenen spezifischen Einzelheiten und repräsentativen Ausführungsformen beschränkt. Dementsprechend können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne dass vom Geist oder Umfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert, abgewichen werden würde.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2017102401 A [0003]

Claims

Informationsverarbeitungsvorrichtung, die an ein Fahrzeug montierbar ist, umfassend: eine Erfassungseinheit, die dafür ausgelegt ist, mindestens eines eines internen Zustands oder eines externen Zustands eines Benutzers eines digitalen Inhalts, der eine Erfahrung in virtuellem Raum beinhaltet, zu erfassen; eine Schätzeinheit, die dafür ausgelegt ist, einen Krankheitszustand des Benutzers basierend auf dem mindestens einen internen Zustand oder externen Zustand, der durch die Erfassungseinheit erfasst wurde, zu schätzen; und eine Führungsverarbeitungseinheit, die dafür ausgelegt ist, ein Führungsverarbeiten derart durchzuführen, dass ein Fahrzustand des Fahrzeugs in Abhängigkeit von dem Krankheitszustand des Benutzers, der von der Schätzeinheit geschätzt wurde, geführt wird, Erkrankung zu unterdrücken.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungsverarbeitungseinheit ein Betriebsanweisungsverarbeiten durchführt, um eine Anweisung in Bezug auf einen Fahrvorgang an dem Fahrzeug als das Führungsverarbeiten bereitzustellen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Fahrzeug ein autonom fahrendes Fahrzeug ist, das von einer Fahrzeugsteuerungsvorrichtung gesteuert wird, und die Führungsverarbeitungseinheit das Betriebsanweisungsverarbeiten auf der Fahrzeugsteuerungsvorrichtung durchführt.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Führungsverarbeitungseinheit ein Fahrleistungsänderungsverarbeiten als das Führungsverarbeiten durchführt, um eine Einstellung in Bezug auf eine Fahrleistung des Fahrzeugs zu ändern.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei bei dem Fahrleistungsänderungsverarbeiten die Führungsverarbeitungseinheit mindestens eines verändert von Parametern in Bezug auf eine Steuerungsempfindlichkeit eines Fahrsystems oder Parameter in Bezug auf Eigenschaften eines Fahrzeugmechanismussystems.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Führungsverarbeitungseinheit ein Fahrwegänderungsverarbeiten als das Führungsverarbeiten durchführt, um einen Fahrweg des Fahrzeugs zu ändern.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei in dem Fahrwegänderungsverarbeiten die Führungsverarbeitungseinheit den Fahrweg basierend auf Kartendaten, in denen Parameter in Bezug auf eine Erkrankungswahrscheinlichkeit für individuelle Straßenabschnitte festgelegt sind, berechnet.
Kartenspeichervorrichtung, die Karten speichert, in denen Parameter in Bezug auf eine Erkrankungswahrscheinlichkeit für individuelle Straßenabschnitte festgelegt sind.
Informationsverarbeitungsvorrichtung, die an ein Fahrzeug montierbar ist, umfassend: eine Schätzeinheit, die dafür ausgelegt ist, einen Krankheitszustand eines Benutzer eines digitalen Inhalts, der eine Erfahrung im virtuellen Raum beinhaltet, zu schätzen; und eine Benachrichtigungseinheit, die dafür ausgelegt ist, einen Fahrer des Fahrzeugs über Informationen zu Erkrankung basierend auf dem Krankheitszustand des Benutzers, der von der Schätzeinheit geschätzt wurde, zu benachrichtigen.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Benachrichtigungseinheit den Fahrer über einen Fahrbetriebszustand des Fahrers in Bezug auf Auftreten von Erkrankung als die Informationen zur Erkrankung benachrichtigt.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Benachrichtigungseinheit den Fahrer über einen Wert in Bezug auf einen Fahrvorgang als den Fahrbetriebszustand benachrichtigt, wobei der Wert basierend auf dem Krankheitszustand des Benutzers berechnet wird.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Benachrichtigungseinheit den Fahrer über eine Empfehlung in Bezug auf den Fahrvorgang gemäß dem Wert benachrichtigt.
Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, wobei die Benachrichtigungseinheit den Fahrer über Rangordnungsinformationen als den Fahrbetriebszustand benachrichtigt, wobei die Rangordnungsinformationen auf einem Fahrbetriebszustand eines Fahrers in Bezug auf Auftreten von Erkrankung basiert, der mit einem anderen Fahrzeug geteilt wird.