DE102021106479A1 - Trinkwasserinstallationssystem und Armatur für ein Trinkwasserinstallationssystem - Google Patents

Trinkwasserinstallationssystem und Armatur für ein Trinkwasserinstallationssystem Download PDF

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Dirk Lückemann
Peter Arens
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/07Arrangement of devices, e.g. filters, flow controls, measuring devices, siphons or valves, in the pipe systems
    • E03B7/075Arrangement of devices for control of pressure or flow rate

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Trinkwasserinstallationssystem für Gebäude mit mindestens einer Trinkwasserleitung, die sich in jedes Geschoss des Gebäudes erstreckt und die in Form einer T-Stück-Installation, Reihenleitung oder Ringleitung ausgeführt ist, wobei in der Trinkwasserleitung in jedem Geschoss mindestens eine Entnahmestelle (35) vorgesehen ist und im Bereich einer jeden Entnahmestelle (35) eine Armatur (1) vorgesehen ist. In Fließrichtung vor jeder Entnahmestelle (35) ist ein Druckbegrenzer (18) angeordnet. Die Erfindung betrifft außerdem eine Armatur (1) für ein Trinkwasserinstallationssystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trinkwasserinstallationssystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Armatur für ein Trinkwasserinstallationssystem.
  • Armaturen wie beispielsweise Eckventile, S-Bögen oder Geräteanschlussventile stellen die Verbindung zwischen der Wasserleitung einer Gebäudeinstallation und einer Entnahmestelle, wie bspw. einer Waschtischarmatur, Küchen- oder Spültischarmatur oder einem Gerät, wie etwa einer Waschmaschine her. Durch Drehen des Ventilgriffs ist die Armatur und damit die Wasserzufuhr absperrbar. Über den Ventilgriff ist zudem der Volumenstrom des durchfließenden Wassers einstellbar.
  • Ein Problem innerhalb von Trinkwasserinstallationssystemen in Gebäuden besteht darin, dass über die Länge der Leitungen und über die Höhe der Gebäude der Wasserdruck abnimmt, und zwar bis auf einen gemäß DIN 1988-300 festgelegten planerischen Mindestfließdruckdruck von 100 kPa an den druckseitig ungünstigsten Entnahmestellen. In Europa ist der maximale Ruhedruck auf 500 kPa begrenzt (DIN EN 806-3). Dies führt dazu, dass am Hauseingang zumeist ein einziger Druckbegrenzer eingebaut ist, der fest auf diesen Wert von max. 500 kPa eingestellt wird. Mit max. 500 kPa können in aller Regel alle Entnahmearmaturen in einem Gebäude mit bis zu 5 Etagen sicher mit einem Mindestfließdruck von 100 kPa versorgt werden. Der niedrigste Mindestfließdruck liegt in aller Regel in der 5. Etage beim längsten Fließweg an.
  • Damit dennoch Gebäude mit mehr als 5 Geschossen realisiert werden können, werden bei hohen Gebäuden zumeist ab der 6. Etage Druckerhöhungsanlagen verbaut, bei denen es sich in der Regel um eine Pumpe oder eine Kombination aus Pumpen und weiteren technischen Einrichtungen handelt. Überschreitet der Versorgungsdruck oder der Druck hinter einer Druckerhöhungsanlage die maximal erlaubten 500 kPa, werden üblicherweise weitere zentrale Druckregelanlagen verbaut. Sie weisen auf der einen Seite den überhöhten Versorgungsdruck auf und auf der Verbrauchsseite einen Druck von wiederum maximal 500 kPa. Sie haben jedoch keinen Einfluss auf das weitere Druckgefälle im Gebäude. Daher wird meist für jeweils 5 Etagen eine weitere Druckerhöhungsanlage benötigt.
  • Dies stellt ein Problem dar, weil bekanntermaßen mit der Länge, Komplexität (Umlenkungen, Reduzierungen) und Höhe des Fließweges der Druck abnimmt und wieder den Mindestfließdruck von 100 kPa erreicht. Daraus wird ersichtlich, dass an jeder Entnahmestelle im Gebäude - abhängig von den Druckverlusten in den vorgelagerten Leitungen - ein anderer Druck anliegt. Haben die Entnahmestellen ungeregelte Auslassöffnungen, liefern sie trotz identischer Bauart im Erdgeschoß eines Gebäudes mehr Wasser pro Zeiteinheit, als in einer höheren Etage, wo aufgrund der geodätischen Höhe, der Rohreibung durch den längeren Fließweg und der Druckverluste aufgrund der erhöhten Anzahl an Rohrverbindern und Umlenkungen sich der Druck bis auf mindestens 100 kPa verringert. Lochblenden begrenzen zwar ansatzweise die Literleistung, arbeiten aber immer druckabhängig: bei hohen Drücken kommt deutlich mehr Fluid durch die Blende, als bei niedrigen Drücken.
  • Um bei hohen Drücken annährend dieselbe Literleistung zu erzielen, gibt es auch geregelte Auslassöffnungen, wie sie beispielsweise in der DE 10 2011 112 666 A1 beschrieben sind. Diese begrenzen konstruktionsbedingt mittels eines verformbaren Ringes die Wassermenge ab ca. 300 kPa. Im Druckbereich zwischen 100 kPa und 300 kPa liegt die Wassermenge jedoch deutlich unter dem Maximalwert von 500 kPa. Sie werden jedoch an ausgewählten Entnahmestellen, zumeist an Waschtischarmaturen und nicht als System an allen Entnahmestellen eingesetzt.
  • Der vorgenannte Sachverhalt hat zur Folge, dass die an den Entnahmestellen verbauten Armaturen nicht alle gleich eingestellt werden können, um ein übereinstimmendes Ergebnis zu erzielen, bspw. in Bezug auf einen übereinstimmenden Aufprallpunkt des Wasserstrahls in dem jeweiligen Waschtisch, Spülbecken o. dgl. Dieser ist jedoch von Bedeutung, weil in deutschen Gesundheitseinrichtungen, wie etwa Krankenhäusern, Pflegeheimen oder medizinischen Versorgungszentren, der Wasserstrahl der Auslaufarmatur nicht direkt auf einen nicht verschließbaren Siphon treffen darf (Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) „Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens“). Der Aufprallpunkt muss folglich benachbart zum Siphon liegen. Das lässt sich allerdings in der Praxis mit den unterschiedlichen Mindestfließdrücken an den Entnahmestellen bei baugleichen Armaturen nur schwer realisieren und kann zu Krankenhausinfektionen führen, da die Bakterien aus dem Siphon in die Außenluft und an die Hände bis hin zu den Patienten gelangen können.
  • Daher ist es unerwünscht, dass identische Armaturen in der ersten Etage mit einem hohen Mindestfließdruck einen anderen Aufprallpunkt aufweisen als in einer höheren Etage mit einem deutlich geringerem Mindestfließdruck und dass dieser Aufprallpunkt nicht durch eine Regelung beeinflussbar ist. Denn das kann dazu führen, dass der Wasserstrahl an einer beliebigen Entnahmestelle im Gebäude genau auf den Siphon trifft. Ein solcher Effekt kann sich auch einstellen, wenn durch hohe gleichzeitige Entnahmen z. B. in den morgendlichen Kernwaschstunden, der Fließdruck immer mal wieder absackt.
  • Ein anderes Problem neben diesem „wandernden Aufprallpunkt“ sind stark schwankende Temperaturen in großen Gebäuden, insbesondere beim Duschen. Dies ist eine der großen Herausforderungen zum Beispiel in Hotels und großen Wohnanlagen. Stark schwankende Temperaturen entstehen durch überhöhte Druckschwankungen in der Trinkwasser-Installation, und zwar aus folgendem Grund: Der Benutzer stellt beim Duschen ein Mischungsverhältnis zwischen warmem und kaltem Wasser ein, das der gewünschten Auslauftemperatur entspricht. Finden nun an anderen Entnahmestellen im Gebäude zeitgleich größere Kaltwasserentnahmen bspw. an Waschtischen oder WCs statt, bricht der Kaltwasserdruck ein, wodurch an der Duscharmatur des Benutzers weniger Kaltwasser zur Verfügung steht und es zu einem raschen Temperaturanstieg bis in den unangenehmen Bereich kommt. Wird der Temperaturregler daraufhin vom Benutzer heruntergeregelt und kurz darauf werden die anderen Entnahmestellen für Kaltwasser geschlossen, steht wieder ausreichend Kaltwasser an und das Duschwasser wird zu kühl. Der Benutzer ist dann gezwungen, erneut nachzuregeln.
  • Ebenfalls keine Abhilfe für den „wandernen Aufprallpunkt“ und die starken Temperaturschwankungen in großen Gebäuden führt die aus der DE 10 2010 023 574 A1 bekannte Armatur in Form eines Eckventils herbei, bei dem der Volumenstrom mit Hilfe eines Durchflussreglers begrenzt werden kann. Auch hierbei handelt es sich um eine Art Lochscheibe, wenn auch mit regelbarem Durchfluss, der aber druckabhängig bleibt. Gleichzeitig ist unter Umgehung des Durchflussreglers die Einstellung eines höheren Volumenstroms möglich. Dadurch besteht die Möglichkeit, nach einem vollständigen Schließen des Ventils, die Armatur erneut zu öffnen und die vom Durchflussregler vorgegebene Durchflussmenge zu erhalten. Eine einheitliche Reglerstellung kann jedoch nicht gewählt werden, da der Durchfluss druckabhängig ist - wie bei einer Lochblende.
  • Aus der DE 10 2010 023 577 A1 ist eine Armatur bekannt, bei der eine Wiederherstellung in die vor dem Absperren eingestellte Öffnungsposition ohne Aufwand möglich ist. Hierzu findet ein Anschlagstift Anwendung, der mit einer Anschlagnase korrespondiert, wobei die relative Position des Anschlagstiftes zur Anschlagnase einstellbar ist. Der Anschlagstift kann dabei an einem Deckel der Griffkappe vorgesehen sein.
  • Aus der DE 20 2019 101 183 U1 ist darüber hinaus ein Druckreduzierventil bekannt, welches in eine Fluidleitung einsetzbar oder zwischenschaltbar ist, um den Wasserdruck in dem vom Druckreduzierventil stromabwärts gelegenen Leitungsabschnitt auf einen festgelegten Maximalwert zu begrenzen. In der Schließstellung des Ventils soll einer Erhöhung des statischen Drucks im Bereich zwischen dem Druckreduzierventil und einer stromabwärts gelegenen Applikation entgegenwirkt werden und ein Bersten im Bereich des Leitungsabschnitts in Folge eines überhöhten Druckanstiegs verhindert werden. Auch diese Lösung für einige wenige Entnahmestellen bewirkt keine ausreichend hohe Reduzierung von Temperaturschwankungen in einer Trinkwasser-Installation und ermöglicht auch keine identischen Einstellwerte an allen Entnahmestellen.
  • Eine annähernd übereinstimmende Einstellung zur Erzielung eines übereinstimmenden Strahlbildes am Auslauf kann bei den aus dem Stand der Technik bekannten Armaturen allein durch Versuche an der jeweiligen Entnahmestelle durch den Installateur erzielt werden, und zwar nur dann, wenn an den Armaturen innerhalb eines Gebäudes ein nahezu identischer Wasserdruck anliegt, bspw. auf einer Etage kleinerer Einfamilienhäuser. Bei einer solchen Sanitärinstallation kann der Installateur mit zunehmender Länge des Fließweges die Armatur jeweils ein wenig weiter aufdrehen - aber selbst unter diesen günstigen Bedingungen kann der Installateur nicht auf eine einzige Reglerstellung zurückgreifen oder hoffen, dass es nur akzeptable Temperaturschwankungen gibt.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Trinkwasserinstallationssystem bereit zu stellen, bei dem an nahezu allen Entnahmestellen wie Geräteanschlussarmaturen, Waschtischarmaturen, Duscharmaturen, WC-Armaturen oder Urinal-Armaturen in einem Gebäude ein annähernd identischer Wasserdruck anliegt und so die Literleistung an der Entnahmestelle zuverlässig begrenzt wird und somit auch auf einen einheitlichen Wert je Armaturentyp (Waschtisch, Dusche etc.) einstellbar ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung ist ein Trinkwasserinstallationssystem geschaffen, bei dem an allen Entnahmestellen ein annähernd identischer Wasserdruck anliegt. Dadurch ist die Literleistung an der jeweiligen Entnahmestelle zuverlässig einstellbar und begrenzbar. Weiterhin ist eine deutliche Minimierung der beiden Probleme des „wandernden Aufprallpunktes“ und der „Temperaturschwankungen im System“ möglich, weil an allen unterschiedlichen Entnahmestellen eines Gebäudes der Druck einheitlich auf einen unteren Mindestfließdruck geregelt wird, bspw. annährend auf die bevorzugten 100 kPa gemäß DIN EN 806-3 an den drucktechnisch bevorzugten Entnahmestellen in den unteren Etagen, vor allem kurz hinter der Wasserzähleinrichtung. Einzelne lochblendenähnliche Bauteile mit einer weiterhin druckabhängigen Durchflussreduzierung können dies nicht annährend so gut wie der erfindungsgemäß vorgesehene Druckbegrenzer an nahezu allen Entnahmestellen, unabhängig ob dort eine Spülmaschine, eine Duscharmatur oder ein Waschtisch angeschlossen ist. Durch die Einbeziehung aller Entnahmestellen, so auch der Toilettenspülkästen mit ihrem Kaltwassereinlauf in das Installationssystem, sind die vorgenannten Probleme auch bei der schwallartigen Entnahme von Wasser bei Bedienung der Toilettenspülung ausgeräumt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Druckbegrenzer als Gesamtsystem gegenüber einigen wenigen Durchflussbegrenzern ist, dass mit einem einzigen Typ Druckbegrenzer unterschiedlichste Verbrauchstellen mit unterschiedlicher Literleistung bedient werden können: Eine „Spar-Waschtisch-Armatur“ liefert dann dennoch nur 3 Liter/min bei 100 kPa, obwohl beim gleichen Mindestfließdruck eine große Duscharmatur dann 18 Litern/min liefert. Werden also alle Armaturen an den Entnahmestellen in einem Gebäude mit ein und demselben Druckbegrenzer mit einem Zielwert für den Mindestfließdruck von ungefähr 100 kPa versehen, reduziert sich der Aufwand und es sinkt die Fehlerquote gegenüber von uneinheitlichen Durchflussbegrenzern, die auf jede einzelne Literleistung je Entnahmestelle und Druck ausgelegt werden müssten, um denselben Effekt zu erzielen, wie die vorliegende Erfindung. Da Entnahmestellen wie Waschtischarmaturen und WC-Spülkästen in Gebäuden entweder über Eckventile oder bei wandhängenden Armaturen wie z. B. Duscharmaturen über S-Bögen versorgt werden, ist es zur Erzielung der gewünschten Effekte erforderlich, eine Trinkwasser-Installation mit diesen Bauteilen als System von Druckbegrenzern zu versehen. Dieses System aus Druckbegrenzern gewährleistet dann, dass einheitliche Einstellungen an den regelbaren Armaturen, bevorzugt Eckventilen und absperrbaren S-Bögen sowie Geräteanschlussarmaturen, gewählt werden können. Mit Druckbegrenzern an einzelnen Entnahmestellen, die z. B. die Gefahr des Berstens einzelner angeschlossener Schläuche wie Bidetbrausen minimieren sollen, ist ein solcher Systemeffekt nicht erzielbar.
  • Die Erfindung wird zudem durch eine Armatur für ein Trinkwasserinstallationssystem nach Patentanspruch 5 gelöst. Mit der Erfindung ist also eine Armatur geschaffen, bei der auf einfache Weise einheitliche Einstellungen wählbar sind. Durch die Skalierung auf dem Ventilgriff lässt sich die gewählte Stellung einfach ablesen. Diese Lösung beinhaltet den Vorteil, dass nach der Installation der Armaturen und der zugehörigen Sanitärarmaturen bspw. auf einer Geschossebene eines Gebäudes, auf der üblicherweise an allen Entnahmestellen ein nahezu gleichförmig abnehmender Druck über die Länge des Fließweges besteht und so der Installateur mit Hilfe der Skalierung alle Entnahmestellen in einfacher Weise auf ein nahezu identisches Strahlbild einstellen kann. Dies minimiert bereits deutlich das Problem der wandernden Aufprallpunkte in Waschbecken, Spülbecken usw. und der überhöhten Temperaturschwankungen an Entnahmestellen mit Kalt- und Warmwassermischung. Hinzu kommt, dass der Installateur im Falle einer Reparatur oder Wartung vor Beginn der Arbeit die Skalierung abliest und nach Beendigung der Tätigkeiten einfach wieder auf den vorher abgelesenen Wert einstellt, um so wieder dasselbe Strahlbild einstellen zu können. Auf die bisher erforderlichen Versuche bei der Suche nach den vor Beginn der Arbeiten gewählten Einstellungen kann daher verzichtet werden, was eine wesentliche Zeitersparnis bedeutet. Dies auch deshalb, weil ohne Druckbegrenzer mit jeder weiteren Entnahmestelle die vorherige Einstellung wieder an Präzision verliert.
  • Weil man bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Armatur in einem System von druckregelnden Entnahmestellen aufgrund der konstanteren Duschtemperaturen nach dem Einseifen den vorher gewählten Temperaturpunkt vereinfacht wiederfindet, kann der Wasserfluss während dieses Vorgangs problemlos unterbrochen werden. Dadurch verringern sich die Duschzeiten, so dass die Erfindung zusätzlich ein Beitrag zum Wasser- und Energiesparen leistet.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 die Seitenansicht einer Armatur in Form eines Eckventils, teilweise im Schnitt, teilweise in der Ansicht;
    • 2 die Draufsicht auf die in 1 dargestellte Armatur;
    • 3 die schematische Darstellung des Längsschnitts durch das Armaturengehäuse in anderer Ausbildung;
    • 4 die stirnseitige Ansicht der in 3 dargestellten Armatur;
    • 5 die stirnseitige Ansicht einer Armatur in anderer Ausbildung
    • 6 die schematische Darstellung eines Trinkwasserinstallationssystems in einem mehrgeschossigen Gebäude.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Armatur 1 ist von einem Eckventil gebildet. Sie ist auf seiner Außenseite mit einem Oberflächenschutz, zum Beispiel Chrom, beschichtet. Die Armatur ist in ein - nicht dargestelltes - Anschlussfitting einschraubbar.
  • Die Armatur 1 weist einen Wandanschlussschaft 2 auf, über den sie mit dem Anschlussfitting verbunden ist. Auf der dem Anschlussfitting zugewandten Seite ist an dem Wandanschlussschaft 2 außen ein Anschlussgewinde 3 sowie ein Dichtring 8 für die Verbindung mit dem Anschlussfitting vorgesehen. Der Wandanschlussschaft 2 umfasst eine Eintrittsbohrung 6.
  • Senkrecht zum Wandanschlussschaft 2 verläuft ein Armaturenanschlussschaft 10, an dessen freien Ende sich ein Anschlussgewinde 11 befindet. An den Armaturenanschlussschaft 10 ist eine wasserführende Vorrichtung anschließbar, bei der es sich um einen Schlauch oder ein Rohr handeln kann, welches zu einer Sanitärarmatur führt.
  • Koaxial zum Wandanschlussschaft 2 weist die Armatur 1 einen Ventilstutzen 4 auf. In dem Ventilstutzen 4 ist ein Ventilkörper 5 angeordnet, der mit mindestens einer - nicht dargestellten - Ventildichtung versehen ist. Auf dem freien Ende des Ventilstutzens 4 ist ein Ventilgriff 13 drehbar angeordnet. Der Ventilgriff 13 ist auf seinem Umfang mit radial nach außen gerichteten Vorsprüngen 14 zur Verbesserung der Greifbarkeit versehen.
  • Der Ventilgriff 13 wirkt über eine Ventilspindel 9 mit dem Ventilkörper 5 zusammen; eine Drehung des Ventilgriffs 13 bewirkt eine Bewegung des Ventilkörpers 5 in axialer Richtung des Ventilstutzens 4. An dem dem Ventilgriff 13 abgewandten Ende des Ventilkörpers 5 oder auf dessen Umfang ist die Ventildichtung angeordnet. Mit Hilfe der Ventildichtung ist die Eintrittsbohrung 6 verschließbar. Hierzu ist im Wandanschlussschaft 2 ein Ventilsitz 15 vorgesehen.
  • Der Ventilgriff 13 ist in den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 4 bereichsweise von einer Manschette 16 übergriffen. Die Manschette 16 ist drehfest auf dem Ventilstutzen 4 angeordnet. Sie weist auf ihrer senkrecht in Richtung des Armaturenanschlussschaftes 10 gerichteten Seite eine im Wesentlichen viereckige Aussparung 17 auf. Die Manschette 16 besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Die Armatur 1 ist im Wandanschlussschaft 2 mit einem Druckbegrenzer 18 versehen. Unter Druckbegrenzer im Sinne der vorliegenden Erfindung ist Bauteil zu verstehen, welches den Druck in der Trinkwasser-Installation auf einen konstanten Mindestfließdruck reduziert, vorzugsweise auf 100 kPa (1 bar) an allen Entnahmestellen. Der Druckbegrenzer ist erkennbar in Fließrichtung vor der Regeleinheit der Armatur in einem Gebäude, bevorzugt in einem Eckventil, einer Geräteanschlussarmatur oder einem S-Bogen, angeordnet. Der Druckbegrenzer 18 arbeitet rein mechanisch. Ist der Druck des aus der Gebäudeinstallation einwirkenden Wasserstroms auf den Druckbegrenzer im Zulauf zu der Armatur größer als der bauseitig gewünschte und vorgewählte Wasserdruck, wird dieser überhöhte Druck im Druckbegrenzer abgebaut, so dass lediglich der voreingestellte Wasserdruck hinter diesem Bauteil in der Entnahmestelle anliegt, vorzugsweise auf einen Mindestfließdruck von 100 kPa (1 bar).
  • Der Ventilgriff 13 ist mit einer Skalierung 20 versehen. Sie bildet eine Anzeigeeinrichtung zum Ablesen des jeweiligen Wertes, mit dem der Volumenstrom durch die Armatur einstellbar ist. Im Ausführungsbeispiel besteht die Skalierung 20 aus den Zahlen 1 bis 5 (vgl. 5). Eine andere, insbesondere feinere Skalierung ist möglich. Die Skalierung 20 ist derart angebracht, dass die Menge des die Armatur 1 durchfließenden Volumenstroms an Wasser mit derjenigen Zahl übereinstimmt, die senkrecht in Richtung des Armaturenanschlussschaftes 10 ausgerichtet ist.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 ist die Skalierung 20 auf dem Umfang des Ventilgriffs 13 angebracht. Die Skalierung 20 ist derart auf dem Ventilgriff 13 positioniert, dass sie mit der Aussparung 17 in der Manschette 16 korrespondiert. Folglich ist eine zuverlässige Ablesbarkeit ebenso gewährleistet, wie eine eindeutige Positionierung des Ventilkörpers 5. Im Ausführungsbeispiel nach 5 ist die Skalierung 20 auf der Ansichtsseite des Ventilgriffs 13 vorgesehen.
  • In der in 2 dargestellten Position des Ventilgriffs 13 an dem als Ausführungsbeispiel gewählten Eckventil, in der sich die Zahl „1“ im Bereich der Aussparung 17 befindet, bedeutet das, dass sich der Ventilkörper 5 in einer Position befindet, die einen Volumenstrom von einem Liter Wasser pro Minute ermöglicht. In der in 5 dargestellten Position des Ventilgriffs 13, in der sich ebenfalls die Zahl „1“ in der in Richtung des Armaturenanschlussschaftes 10 weisenden Position befindet, ist ebenfalls in dieser Einstellung ein Volumenstrom von einem Liter Wasser pro Minute möglich.
  • Handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Armatur um eine im Zulauf einer Dusche angebrachte Armatur, kann die Skalierung anders gestaltet sein, weil hier üblicherweise Durchflussmengen zwischen 5 und 24 Litern Wasser pro Minute gewünscht sind.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Armatur lassen sich einerseits mit Hilfe der Skalierung alle Entnahmestellen, an denen ein im Wesentlichen gleicher Wasserdruck anliegt, in einfacher Weise auf ein nahezu identisches Strahlbild einstellen. Das auch dann, wenn die Armatur, beispielsweise im Falle des Austauschs der daran angeschlossenen Sanitärarmatur, vollständig abgesperrt werden muss und nach dem Austausch wieder geöffnet werden kann. Ein Anpassen des Strahlbildes durch Probieren verschiedener Einstellungen entfällt somit weitgehend.
  • Andererseits ist durch den Druckbegrenzer gewährleistet, dass in den Verbindungen zur Sanitärarmatur und der Sanitärarmatur selbst der statische und der dynamische Druck konstant gehalten wird, wodurch die Armatur aber auch die Verbindungen in Form von Schläuchen oder Rohren geschont werden.
  • 6 zeigt ein Trinkwasserinstallationssystem für ein mehrgeschossiges Gebäude. Bei dem Gebäude kann es sich um jede Art von Gebäude handeln, bspw. ein Wohnhaus, Seniorenheim, Krankenhaus oder Hotel. Es weist eine Vielzahl von Wasserentnahmestellen auf. Diese können auf einer Gebäudeebene in einem Raum zusammengefasst sein, bspw. in einem Badezimmer, oder in verschiedenen Räumen angeordnet sein, bspw. Badezimmer, Gästetoilette, Küche, Hauswirtschaftsraum usw.
  • Das Trinkwasserinstallationssystem beginnt innerhalb des Gebäudes an einer Hauseinführung 30, über die das Trinkwasserinstallationssystem an das Versorgungsnetz außerhalb des Gebäudes angeschlossen ist. In Fließrichtung hinter der Hauseinführung 30 ist in der Trinkwasserleitung ein Wasserzähler 31 angeordnet. Hinter dem Wasserzähler ist ein Abzweig 32 vorgesehen, von dem zwei Leitungen weiter führen. Die erste Leitung führt unmittelbar zu den Entnahmestellen. Es handelt sich hierbei um die mit „K“ bezeichnete Kaltwasserleitung.
  • Die andere Leitung führt unter Zwischenschaltung eines Absperrhahns und eines Rückschlagventils zu einer Warmwasseraufbereitung 34. Die Warmwasseraufbereitung 34 kann von einem üblichen Heizkessel o. dgl. gebildet sein.
  • In Fließrichtung des Wassers hinter der Warmwasseraufbereitung 34 erstreckt sich die nachfolgend mit „W“ bezeichnete Warmwasserleitung, die in 6 strichpunktiert dargestellt ist. Erkennbar erstrecken sich die Trinkwasserleitungen in Form der Kaltwasserleitung K und der Warmwasserleitung W zunächst senkrecht im Gebäude nach oben, um jedes Geschoss erreichen zu können. Auf der jeweiligen Geschossebene erstrecken sich die Leitungen als Leitungsstrang horizontal in jedes Geschoss des Gebäudes. In den Trinkwasserleitungen K und W sind verschiedene Entnahmestellen 35 vorgesehen.
  • Die Entnahmestellen 35 sind schematisch dargestellt und beispielhaft in den Geschossebenen jeweils von einer an einem Waschtisch 35.1 angeordneten Armatur sowie einer Dusche 35.2 gebildet, die jeweils an die Trinkwasserleitungen in Form der Kaltwasserleitung K und der Warmwasserleitung W angeschlossen sind. Zudem sind Entnahmestellen 35 vom Anschluss an eine Waschmaschine 35.3, eine Toilettenspülung 35.4 und einer an einem Handwaschbecken 35.4 angeordneten Armatur gebildet, die beispielhaft jeweils lediglich an die Kaltwasserleitung K angeschlossen sind. Andere Entnahmestellen wie bspw. ein Urinal, eine Badewanne, eine Küchenspüle, eine Spülmaschine usw. können ebenfalls vorgesehen sein. Die Entnahmestellen 35 sind im Ausführungsbeispiel in einer Reihenleitung angeordnet. Die Anordnung in einer traditionellen T-Stück-Installation oder einer Ringleitung ist ebenfalls möglich.
  • Im Bereich einer jeden Entnahmestelle 35 ist eine Armatur 1 vorgesehen, mit der die Zufuhr von warmem und/oder kaltem Wasser abgesperrt werden kann. Hierbei handelt es sich im Falle des Waschtischs 35.1, der Toilettenspülung 35.4 sowie des Handwaschbeckens 35.4 um Eckventile. Bei der Dusche 35.2 findet ein S-Bogen Anwendung und an der Waschmaschine 35.3 eine Geräteanschlussarmatur.
  • Jede der Armaturen 1 weist Wandanschlussschaft 2, Ventilstutzen 4 sowie Armaturenanschlussschaft 10 auf. In jeder Armatur 1 und damit in Fließrichtung vor jeder Entnahmestelle 35 ist im Wandanschlussschaft 2 ein Druckbegrenzer 18 angeordnet. Der Druckbegrenzer 18 mindert den Wasserdruck an jeder Entnahmestelle, vorzugsweise auf 100 kPa (1 bar). Folglich ist mit Hilfe der vor den Entnahmestellen 35 verbauten Druckbegrenzer 18 die Möglichkeit geschaffen, bspw. an allen Waschtischen oder Spülbecken denselben Aufprallpunkt des Wasserstrahls aus der Waschtischarmatur oder der Küchenarmatur einzustellen, unabhängig davon, in welcher Geschossebene des Gebäudes sich die Entnahmestelle befindet. Das gilt auch für Gebäude, in denen im Trinkwasserinstallationssystem Druckerhöhungsanlagen verbaut sind.
  • Erfindungsgemäß lässt sich unabhängig von der Anzahl der Geschosse des Gebäudes und unabhängig von etwaigen Druckerhöhungsanlagen an den Entnahmestellen dasselbe Strahlbild einstellen. Soweit die Skalierung 20 an der Armatur 1 vorgesehen ist, lässt sich nach der Einstellung des gewünschten Strahlbildes die Einstellung ablesen. Im Falle einer erforderlichen Absperrung der jeweiligen Entnahmestelle, bspw. im Falle von Wartungs- oder Reparaturarbeiten, lässt sich nach Beendigung der Arbeiten die vorherige Einstellung mit Hilfe des vor Beginn der Arbeiten abgelesenen Wertes auf einfache Weise wieder herstellen. Auf die bisher erforderlichen Versuche bei der Suche nach dem gewünschten Aufprallpunkt oder Strahlbild kann daher verzichtet werden, was eine wesentliche Zeitersparnis bedeutet. Auch den erheblichen Druckschwankungen und daraus insbesondere beim Duschen resultierenden Temperaturschwankungen aufgrund zeitgleicher großer Wasserentnahmen ist mit dem erfindungsgemäßen Trinkwasserinstallationssystem wirksam entgegengewirkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011112666 A1 [0006]
    • DE 102010023574 A1 [0010]
    • DE 102010023577 A1 [0011]
    • DE 202019101183 U1 [0012]

Claims (10)

  1. Trinkwasserinstallationssystem für Gebäude mit mindestens einer Trinkwasserleitung, die sich in jedes Geschoss des Gebäudes erstreckt und die in Form einer T-Stück-Installation, Reihenleitung oder Ringleitung ausgeführt ist, wobei in der Trinkwasserleitung in jedem Geschoss mindestens eine Entnahmestelle (35) vorgesehen ist und im Bereich einer jeden Entnahmestelle (35) eine Armatur (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Fließrichtung vor jeder Entnahmestelle (35) ein Druckbegrenzer (18) angeordnet ist.
  2. Trinkwasserinstallationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbegrenzer (18) in der Armatur (1) angeordnet ist.
  3. Trinkwasserinstallationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserleitung eine Kaltwasserleitung (K) und/oder eine Warmwasserleitung (W) ist.
  4. Trinkwasserinstallationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkwasserleitung an jeder Entnahmestelle (35) durch die Armatur (1) absperrbar ist.
  5. Armatur (1) mit einem Armaturenanschlussschaft (10) für eine Entnahmestelle, einem Wandanschlussschaft (2) für ein Anschlussfitting und einem an einem Ventilstutzen (4) vorgesehenen Ventilgriff (13) zum Öffnen und Schließen der Armatur, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilgriff (13) mit einer Skalierung (20) versehen ist.
  6. Armatur (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung (20) auf dem Umfang des Ventilgriffs (13) angebracht ist.
  7. Armatur (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalierung (20) auf der Ansichtsseite des Ventilgriffs (13) angebracht ist.
  8. Armatur (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilgriff (13) bereichsweise von einer Manschette (16) übergriffen ist, die drehfest auf dem Ventilstutzen (4) angeordnet ist.
  9. Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (16) auf ihrer senkrecht in Richtung des Armaturenanschlussschaftes (10) gerichteten Seite eine Aussparung (17) aufweist.
  10. Armatur (1) mit einem Armaturenanschlussschaft (10) für eine Entnahmestelle, einem Wandanschlussschaft (2) für ein Anschlussfitting und einem an einem Ventilstutzen (4) vorgesehenen Ventilgriff (13) zum Öffnen und Schließen der Armatur, dadurch gekennzeichnet, dass, dadurch gekennzeichnet, dass im Wandanschlussschaft (2) ein Druckbegrenzer (20) vorgesehen ist.
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