DE102021105408A1 - Modulare Leuchte - Google Patents

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Björn Keßler
Ulrich Knoche
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S2/00Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction
    • F21S2/005Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction of modular construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/08Lighting devices intended for fixed installation with a standard

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Set zur Realisierung einer modularen Leuchte, insbesondere einer Leuchtenstele, wobei das Set zumindest zwei verschiedene Module mit jeweils einem Modulgehäuse 1 aufweist, wobei eines der Module als Basismodul 200 und ein anderes der Module als Funktionsmodul 100 ausgebildet ist. Das Set weist ein insbesondere wasserdicht abgedichtetes Funktionselementgehäuse 2 auf, das einen Funktionsinnenraum und an seiner Außenseite eine Befestigungseinrichtung aufweist, wobei das Modulgehäuse 1 des Funktionsmoduls 100 innerhalb seines Innenraums eine zu der Befestigungseinrichtung korrespondierende Befestigungsvorrichtung 12 zur lösbaren Befestigung des Funktionselementgehäuses 2 an dem Modulgehäuse 1 aufweist, wobei das Set mehrere Funktionselemente 22 umfasst, wobei in einem Betriebszustands das Funktionsmodul 100 mit seiner Unterseite an der Oberseite des Basismoduls 200 befestigt ist und das Funktionselementgehäuse 2 in dem Innenraum des Funktionsmoduls 100 angeordnet und darin befestigt ist und eines der Funktionselemente 22 in dem Funktionsinnenraum angeordnet und darin befestigt ist und von dem Funktionselement 22 eine Anschlussleitung aus dem Funktionselementgehäuse 2 führt, die an dem elektrischen Anschluss des Basismoduls 200 angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Set zur Realisierung einer modularen Leuchte, insbesondere einer Leuchtenstele, eine Leuchte sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Leuchte.
  • Modulare Leuchten und zur Realisierung derselben vorgesehene Sets sind im Stand der Technik weithin bekannt und werden häufig eingesetzt, um auf einfache und kostengünstige Weise Leuchten bereitstellen zu können, die auf einen gewünschten Anwendungszweck hin besonders ausgerichtet sind. Dabei ist zu berücksichtigen, dass inzwischen Leuchten nicht nur zur Beleuchtung von Räumen oder Außenanlagen verwendet werden sondern oftmals zur Realisierung von weiteren Funktionen, die eines elektrischen Anschlusses bedürfen, der zur entsprechenden Beleuchtung ohnehin erforderlich ist. So ist beispielsweise sowohl bei Raum- als auch bei Außenleuchten bekannt, in einer Leuchte Kommunikationsmodule, wie etwa ein WLAN-Modul, vorzusehen, eine Überwachungskamera, sonstige Erfassungssensoren, eine Ladestation oder dergleichen. Dieser modulare Aufbau wird besonders häufig zur Realisierung von Leuchtenstelen benutzt, die üblicherweise zum Beleuchten von Außenanlagen, wie beispielsweise Parkanalagen, Straßen und Gebäuden, wie etwa Schlösser oder öffentliche Gebäude, eingesetzt werden. Wegen ihres Anwendungsgebiets müssen solche Leuchtenstelen gleichzeitig eine hohe Ausleuchtungsvariabilität und eine elegante Optik aufweisen, wobei sie üblicherweise große Abmessungen, nämlich eine Höhe von über 1 m und eine Breite von über 20 cm aufweisen. Eine solche Leuchtenstele weist dabei zumindest zwei Module auf, die vertikal übereinander angeordnet sind. Jedes der Module weist zumeist eine Höhe von mindestens 30 cm auf, zumindest eines eine Höhe zwischen 40 cm und 50 cm. Bei solchen Leuchtenstelen sind wegen der erheblichen Abmessungen und somit auch Gewichte der Module besondere Eigenschaften gegeben. Insbesondere ist eine zuverlässige Fixierung der Module aneinander erforderlich, und zur Realisierung der Leuchtenstele müssen zumeist mehrere Module vertikal übereinandergesetzt und aneinander befestigt werden, wobei durch das Vorsehen mehrerer Module mit unterschiedlichen Funktionen eine hohe Variabilität der Eigenschaften der Leuchte erreicht werden kann. Ein gattungsgemäßes Set weist zumindest zwei verschiedene Module auf, die jeweils ein Modulgehäuse aufweisen, das nach Art eines sich mit seiner Rohrachse entlang einer Vertikalen erstreckenden und mit seiner Rohrwandung einen Innenraum umschließenden Rohres ausgebildet ist. Das Set kann allgemein eine beliebig große Anzahl an Modulen umfassen. Üblicherweise ist eines der Module als Basismodul ausgebildet, das einen elektrischen Anschluss aufweist, und zumindest eines der Module ist als Funktionsmodul ausgebildet, wobei die Rohrwandung des Funktionsmoduls eine Aussparung aufweist, die durch eine Abdeckung verschlossen ist. Dank der Aussparung kann zwischen dem Innenraum des Funktionsmoduls und der äußeren Umgebung des Funktionsmoduls ein Austausch erfolgen. Die Abdeckung ist bevorzugt für den gewünschten Austausch transparent ausgestaltet. Beispielsweise kann das Funktionsmodul als Leuchtmodul ausgebildet sein, in dessen Innenraum ein Strahler mit einer Lichtquelle angeordnet ist, wobei die Abdeckung für das von der Lichtquelle ausgesandte Licht transparent ist und somit das Licht durch die Aussparung hindurch nach außen gelangen kann. Beispielsweise kann das Funktionselement ein WLAN-Router sein, wobei die Abdeckung transparent für entsprechendes WLAN-Signal, beispielsweise für elektromagnetische Wellen mit einer Frequenz von 1 GHz bis 10 GHz ist. Auch können andere Sender- und Empfangselemente in dem Funktionsmodul vorgesehen sein, für deren Kommunikationsmittel die Abdeckung transparent ist. Darüber hinaus weist ein gattungsgemäßes Set eine Verbindungseinrichtung auf, über die die vertikale Unterseite des Funktionsmoduls mit der vertikalen Oberseite des Basismoduls positionsfest verbindbar ist, so dass durch die Verbindungseinrichtung die beiden Module positionsfest zueinander fixiert werden können. Die Verbindungseinrichtung kann beispielsweise aus zwei Einrichtungsabschnitten bestehen, von denen ein erster von dem Funktionsmodul und ein zweiter von dem Basismodul ausgebildet ist, oder aus drei Einrichtungsabschnitten bestehen, von denen ein erster durch das Basismodul, ein zweiter durch das Funktionsmodul und ein dritter durch ein separates Element ausgebildet ist.
  • Das Vorsehen von gattungsgemäßen Sets zur Realisierung einer modularen Leuchte hat den Vorteil, dass in dem Lager eines Leuchtenherstellers verschiedene Module als Baukasten gelagert werden können, die dann zur Realisierung einer Leuchte mit den gewünschten Eigenschaften gezielt ausgewählt und miteinander verbunden werden können. Hierfür ist es erforderlich, dass die Modulgehäuse an ihren vertikalen Enden Befestigungsschnittstellen aufweisen, mittels derer sie vertikal übereinander angeordnet aneinander befestigt werden können und die Teil der genannten Verbindungseinrichtung sein oder diese ausbilden können. Zur Bereitstellung eines für viele verschiedene Anwendungsgebiete geeigneten Sets ist jedoch eine Herstellung und Lagerung von vielen verschiedenen Modulen erforderlich. Darüber hinaus ist je nach Einsatzgebiet der Leuchte, insbesondere bei Leuchtenstelen für den Außenbereich, erforderlich, dass die elektronischen Komponenten der Leuchte zur Umgebung der Leuchte hin abgedichtet sind, insbesondere wasserdicht abgedichtet sind, insbesondere gemäß IP64 oder IP65, besonders bevorzugt nach IP66. Gleichzeitig ist erforderlich, dass eine elektrische Anschlussleitung zu dem Funktionselement eines jeden Funktionsmoduls einer Leuchte geführt werden kann, wobei die Zuführung ebenfalls entsprechend abgedichtet zu erfolgen hat. Im Stand der Technik wird diesen Problemstellungen üblicherweise dadurch begegnet, dass die Modulgehäuse jeweils abgedichtete Einheiten sind, die durch abgedichtete Steckverbindungen oder eine abgedichtete Durchgangsverdrahtung elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Dies bedingt jedoch einen hohen Herstellungsaufwand bei der Realisierung der Module, und das Vorhalten einer großen Anzahl unterschiedlicher Funktionsmodule, die jeweils eine andere Funktion bereitstellen können, bedingt einen hohen Herstellungsaufwand und Lagerungsaufwand. Bei Leuchten, bei denen eine Verdrehbarkeit von vertikal zueinander benachbarten Modulen um die Vertikale gewünscht ist, sind außerdem noch besondere Anforderungen an die von dem Set umfasste Verbindungseinrichtung gestellt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Set zur Realisierung einer Leuchte, eine Leuchte und/oder ein Verfahren zur Realisierung einer Leuchte bereitzustellen, mit dem zumindest einer der beschriebenen Nachteile gattungsgemäßer Sets bzw. Leuchten bzw. Verfahren zumindest teilweise behoben werden kann.
  • Als eine Lösung der genannten der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe schlägt die Erfindung ein Set mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Das erfindungsgemäße Set kann in verschiedenen Ausführunsgformen insbesondere Merkmale aufweisen, die vorliegend mit Bezug auf gattungsgemäße Sets bzw. Leuchten beschrieben sind.
  • Das erfindungsgemäße Set ist zur Realisierung einer modularen Leuchte, insbesondere einer modularen Leuchtenstele, ausgebildet. Das Set weist zumindest zwei verschiedene Module mit jeweils einem Modulgehäuse auf, das nach Art eines sich mit seiner Rohrachse entlang einer Vertikalen erstreckenden und mit seiner Rohrwandung einen Innenraum umschließenden Rohres ausgebildet ist. Das Modulgehäuse begrenzt somit den Innenraum in der Horizontalen, d. h. in den senkrecht zur Vertikalen stehenden Richtungen. Dabei kann das Rohr in seiner Rohrwandung Unterbrechungen aufweisen. Allgemein ist bevorzugt zumindest ein Teil der Rohrwandung, insbesondere die Rohrwandung, aus einem Metall, insbesondere aus Stahl hergestellt, insbesondere als Gussteil. Allgemein bevorzugt bezieht sich die Erfindung auf eine Leuchte mit Modulen, die jeweils eine vertikale Erstreckungslänge von mindestens 30 cm aufweisen, insbesondere zwischen 30 cm und 4 m. Allgemein bevorzugt bezieht sich das erfindungsgemäße Set auf Leuchten mit Modulen, die einen Außendurchmesser von mindestens 15 cm, insbesondere mindestens 20 cm aufweisen. Bevorzugt weisen die Modulgehäuse einen über mindestens 70 %, insbesondere mindestens 80 %, insbesondere mindestens 90 % ihrer vertikalen Erstreckung hinweg konstanten Außendurchmesser auf, so dass sie nach Art eines zylindrischen Rohres ausgebildet sind. Bei dem Vorsehen von Aussparungen in der Rohrwandung ist dabei auf die Einhüllende abgestellt. Besonders bevorzugt weisen die Modulgehäuse der Module an ihrem vertikal oberen und an ihrem vertikal unteren Ende jeweils denselben Außendurchmesser auf, so dass die Module übereinander oder zwei identische Module übereinander, d. h. vertikal übereinander, angeordnet und miteinander verbunden werden können und dabei die Außendurchmesser ihrer Modulgehäuse fluchtend ineinander übergehen können, so dass kein optischer Bruch bei dem Übergang der beiden Gehäuse besteht. Die Modulgehäuse sind allgemein bevorzugt nach Art eines Zylinders, insbesondere nach Art eines Zylinders mit kreisrundem Querschnitt, ausgebildet.
  • Eines der Module ist als Basismodul, insbesondere mit einem elektrischen Anschluss, ausgebildet, und ein anderes der Module ist als Funktionsmodul ausgebildet. Bevorzugt weist das Basiselement eine Erstreckungslänge in der Vertikalen von mindestens 2,5 m auf, bevorzugt mindestens 2,8 m , bevorzugt mindestens 3 m. Das Basiselement kann als Sockelelement einer Leuchtenstele ausgebildet sein. Eine große vertikale Erstreckungslänge des Basiselements ist insbesondere zur Vermeidung von Vandalismus an einem vertikal aufgesetzten Funktionselement vorteilhaft. Der in bevorzugten Ausführungsformen vorgesehene elektrische Anschluss des Basismoduls ist üblicherweise bei der Realisierung einer modularen Leuchte mittels des Sets mit einem Versorgungsleitungsnetz verbunden, und über ihn ist eine Versorgung von elektrischen Komponenten einer realisierten Leuchte ermöglicht, beispielsweise von elektrischen Komponenten, die im Basismodul angeordnet sind. Diese elektrische Versorgung kann erfolgen, indem solche elektrischen Komponenten direkt an den elektrischen Anschluss angeschlossen sind oder mittelbar über eine in einer realisierten Leuchte verlaufende Versorgungsleitung. Die Rohrwandung des Funktionsmoduls weist eine Aussparung auf, die durch eine Abdeckung verschlossen ist. Die Abdeckung ist bevorzugt eine transparente Abdeckung, bevorzugt zu mindestens 70 %, insbesondere mindestens 90 % transparente Abdeckung. Die Transparenz kann beispielsweise Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich betreffen oder ein Kommunikationsmedium eines elektrischen Funktionselements, das in dem Innenraum des Funktionsmoduls angeordnet ist, beispielsweise elektromagnetische Wellen in einem beliebigen, mit Bezug auf das Funktionselement vorgesehenen Wellenlängenbereich, beispielsweise Infrarotstrahlung, Radarstrahlung oder Datenübertragungsstrahlung im Gigahertzbereich. Das Set weist ferner eine Verbindungseinrichtung zum positionsfesten Verbinden einer vertikalen Unterseite des Funktionsmoduls mit einer vertikalen Oberseite des Basismoduls auf. Die Verbindungseinrichtung kann zumindest teilweise von den beiden Modulen ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Verbindungseinrichtung durch an der Unterseite des Funktionsmoduls und an der Oberseite des Basismoduls vorgesehene Flansche und Schrauben ausgebildet sein oder durch an Unterseite des Funktionsmoduls und Oberseite des Basismoduls vorgesehene Aussparungen und darin im Betriebszustand des Sets eingreifende Krallelemente. Die vertikale Unterseite bzw. vertikale Oberseite ist eine Seite des jeweiligen Moduls, die von der Vertikalen aus von außerhalb des Moduls zugänglich ist. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Angabe „vertikal“ und die Angabe „horizontal“ Relativangaben mit Bezug auf die Komponenten des Sets ist, insbesondere im Betriebszustand des Sets. Bevorzugt verläuft die Vertikale im Betriebszustand bzw. bei einer durch das Set realisierten Leuchte parallel zur auf der Erde wirkenden Gravitationskraft. Gemäß der in Anspruch 1 beschriebenen Lösung weist das Set, insbesondere ein wasserdicht abgedichtetes, Funktionselementgehäuse auf, das einen Funktionsinnenraum und an seiner Außenseite eine Befestigungseinrichtung aufweist. Das Modulgehäuse des Funktionsmoduls weist innerhalb seines Innenraums eine zu der Befestigungseinrichtung korrespondierende Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung des Funktionselementgehäuses an dem Modulgehäuse auf. Das Set weist mehrere Funktionselemente auf, die jeweils alternativ innerhalb des Funktionsinnenraums anordenbar und befestigbar sind. Die Funktionselemente sind insbesondere elektrische Funktionselemente wie beispielsweise ein WLAN-Modul, ein Kamera-Modul, ein Bluetooth-Modul, ein Lade-Modul mit Ladebuchse oder ein Strahler-Modul mit Lichtquelle und Optikelement zur Beleuchtung eines Gegenstands. Funktionselementgehäuse und die Funktionselemente sind dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass jedes einzelne der Funktionselemente alternativ, d. h. alleine, in dem Funktionsinnenraum anordenbar und darin befestigbar ist, so dass zur Realisierung einer Leuchte mit einem Funktionsmodul, das eine vordefinierte Funktion erfüllt, in dem Innenraum des Funktionsmoduls genau ein Funktionselementgehäuse anordenbar und darin befestigbar ist und in dem Funktionselementgehäuse genau eines der Funktionselemente anordenbar und befestigbar ist. In einem Betriebszustand des Sets, in dem das Set zur Ausbildung einer Leuchte ausgebildet ist und der eine definierte Anordnung von Komponenten des Sets zueinander beschreibt, ist das Funktionsmodul mit seiner Unterseite an der Oberseite des Basismoduls befestigt und ist das Funktionselementgehäuse in dem Innenraum des Funktionsmoduls angeordnet und darin befestigt und ist eines, insbesondere genau eines, der Funktionselemente in dem Funktionsinnenraum angeordnet und darin befestigt und führt von dem Funktionselement eine Anschlussleitung aus dem Funktionselementgehäuse, die an dem elektrischen Anschluss des Basismoduls angeschlossen ist. Die Anschlussleitung ist eine elektrische Verbindung des elektrischen Funktionselements mit dem elektrischen Anschluss. Beispielsweise kann die Anschlussleitung als ein durchgehendes Kabel ausgebildet sein, das an einem Anschluss des Funktionselements in dem Funktionselementgehäuse angeschlossen ist und durch eine wasserdicht abgedichtete Verschraubung von dem Funktionsinnenraum in den Innenraum des Funktionsmoduls führt und von dort zu dem elektrischen Anschluss in dem Innenraum des Basismoduls führt. Die Anschlussleitung kann auch ein durchgehendes Kabel umfassen, an dessen einem Ende eine Steckeinrichtung vorgesehen ist, die korrespondierend zu einer an dem Funktionselementgehäuse ausgebildeten Steckvorrichtung ausgebildet ist und das mit seinem anderen Ende, insbesondere unmittelbar, mit dem elektrischen Anschluss des Basismoduls verbunden ist.
  • Das erfindungsgemäße Set bringt eine Vielzahl an Vorteilen im Vergleich zum Stand der Technik mit sich. Durch das Vorsehen eines Funktionselementgehäuses, das bevorzugt wasserdicht abgedichtet ist und somit einen zu seiner Umgebung wasserdicht abgedichteten Funktionsinnenraum aufweist, und das Vorsehen verschiedener Funktionselemente, die jeweils in dem Funktionsinnenraum anordenbar und befestigbar sind, so dass sie sich bevorzugt ausschließlich innerhalb des Funktionsinnenraums erstrecken, wobei das Funktionselementgehäuse innerhalb des Innenraums des Funktionsmoduls an dem Modulgehäuse des Funktionsmoduls befestigbar ist, ist eine sehr hohe Modularität gewährleistet, die eine Vereinfachung und Vergünstigung der Herstellung einer Leuchte ermöglicht. Denn das Funktionselementgehäuse stellt eine Schnittstelle zwischen Funktionselement und Modulgehäuse des Funktionsmoduls dar, die für sämtliche Funktionselemente gleich ausgebildet ist, und stellt gleichzeitig einen Schutz des Funktionselements dar. Somit können Funktionsmodule des Sets, die unterschiedliche Funktionen erfüllen, unter Verwendung desselben Modulgehäuses und desselben Funktionselementgehäuses realisiert werden, was die Herstellungs- und Lagerkosten reduziert. Durch das Vorsehen von Befestigungseinrichtung und korrespondierender Befestigungsvorrichtung ist in dem Betriebszustand auf einfache Weise eine Befestigung des Funktionselementgehäuses und somit auch des darin angeordneten Funktionselements innerhalb des Innenraums des Modulgehäuses gewährleistet, wobei sich bevorzugt das Funktionselementgehäuse bei einer solchen Befestigung nicht über den von dem Modulgehäuse des Funktionsmoduls umschlossenen Innenraum hinaus erstreckt. Das Vorsehen eines wasserdicht abgedichteten Funktionselementgehäuses, dessen Innenraum gegenüber der Umgebung insbesondere gemäß IP64, bevorzugt IP65, bevorzugt gemäß IP66, geschützt ist, kann einen dauerhaften Schutz des Funktionselements gewährleisten, insbesondere auch wenn sich das Set im Betriebszustand befindet und eine Leuchte, insbesondere eine Außenleuchte, realisiert ist. Das Funktionselementgehäuse kann darüber hinaus einen Schutz des Funktionselements beim Transport, beispielsweise zu einer Baustelle, gewährleisten.
  • Besonders bevorzugt ist die Abdeckung von dem Funktionselementgehäuse umfasst. Besonders bevorzugt ist die Abdeckung über das Zusammenwirken von Befestigungseinrichtung und Befestigungsvorrichtung an dem Modulgehäuse des Funktionsmoduls befestigt, besonders bevorzugt ausschließlich mittels des Zusammenwirkens von Befestigungseinrichtung und Befestigungsvorrichtung. Allgemein bevorzugt weist das Funktionselementgehäuse ein einstückig, insbesondere mittels Spritzgussverfahrens, hergestelltes Kunststoffelement auf, das mindestens 70 %, insbesondere mindestens 80 % einer der Funktionsinnenraum vollständig umschließenden Wandung des Funktionselementgehäuses ausbildet und/oder zumindest fünf oder sechs Seiten dieser Wandung ausbildet und/oder einen Abschnitt dieser Wandung ausbildet, innerhalb dessen das Funktionselement in dem Betriebszustand vollständig angeordnet ist. Allgemein bevorzugt ist die Abdeckung aus Kunststoff hergestellt. Allgemein bevorzugt ist das Kunststoffelement ein zu einer horizontalen Seite, insbesondere zu einer Längsseite hin, offenes Element, dessen Innenraum von der genannten horizontalen Seite aus zugänglich ist und der durch die Abdeckung verschließbar ist unter Ausbildung des Funktionselementgehäuses, insbesondere mit wasserdicht abgedichtetem Innenraum.
  • In einer Ausführungsform weist die Befestigungsvorrichtung zwei vertikal voneinander beabstandete Befestigungsvorrichtungsabschnitte auf, von denen ein erster am vertikal unteren Ende und ein zweiter am vertikal oberen Ende der Aussparung angeordnet ist. Die Anordnung am vertikal unteren Ende bzw. vertikal oberen Ende kann vertikal außerhalb der Erstreckung der Aussparung erfolgen. Besonders bevorzugt ist im Betriebszustand das Funktionselementgehäuse ausschließlich an seinen vertikalen Enden am Modulgehäuse befestigt, insbesondere ausschließlich an seinen vertikalen Enden über die beiden Befestigungsvorrichtungsabschnitte befestigt. Entsprechend weist die Befestigungseinrichtung bevorzugt zwei vertikal voneinander beabstandete Befestigungseinrichtungsabschnitte auf. Durch die Befestigung des Funktionselementgehäuses an seinen vertikalen Enden an zwei vertikal voneinander beabstandeten Befestigungsvorrichtungsabschnitten kann eine besonders einfache Befestigung des Funktionselementgehäuses in dem Innenraum des Funktionsmoduls ermöglicht sein, da die Befestigungsvorrichtungsabschnitte leicht zugänglich sein können, wobei gleichzeitig eine zuverlässige Fixierung des Funktionselementgehäuses ermöglicht sein kann. Besonders bevorzugt weisen beide Befestigungsvorrichtungsabschnitte jeweils zwei horizontal, insbesondere transversal, voneinander beabstandete Vorrichtungselemente auf, insbesondere beide Befestigungseinrichtungsabschnitte jeweils zwei voneinander horizontal, insbesondere transversal, beabstandete Einrichtungselemente auf, die in dem Betriebszustand des Sets von der Abdeckung verdeckt sind und nach einer ausgehend von dem Betriebszustand erfolgten Demontage der Abdeckung von außerhalb des Modulgehäuses durch die Aussparung hindurch zugänglich sind. Die Vorrichtungselemente und insbesondere Einrichtungselemente sind somit in dem Betriebszustand wegen der Verdeckung durch die Abdeckung von außerhalb des Modulgehäuses nicht zugänglich. Die Vorrichtungselemente sind bevorzugt in einer Transversalrichtung voneinander beabstandet, bevorzugt um mindestens 20 %, insbesondere mindestens 30 %, insbesondere mindestens 50 % der Erstreckungslänge des Funktionselementgehäuses in Transversalrichtung. Die Transversalrichtung ist eine Richtung in der Horizontalen und steht somit senkrecht auf der Vertikalen. Die Horizontale ist durch Transversalrichtung und Längsrichtung aufgespannt, wobei Längsrichtung und Transversalrichtung senkrecht aufeinander stehen. Die Aussparung erstreckt sich mit ihrer Aussparungsbreite entlang der Transversalrichtung und mit ihrer Aussparungshöhe entlang der Vertikalrichtung. Durch das Vorsehen von beabstandeten Vorrichtungselementen, die sich insbesondere auf derselben vertikalen Höhe befinden, kann eine zuverlässige Fixierung des Funktionselementgehäuses in dem Innenraum des Funktionsmoduls besonders vereinfacht sein. Besonders bevorzugt sind zumindest einige der Vorrichtungselemente als Gewindelöcher oder Rastvorrichtungen ausgebildet und weist die Befestigungseinrichtung zu den Gewindelöchern korrespondierende Schrauben und/oder zu den Rastvorrichtungen korrespondierende Rasteinrichtungen auf, insbesondere sind die Einrichtungselemente als solche Schrauben bzw. Rasteinrichtungen ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der erste Befestigungsvorrichtungsabschnitt an einem ersten Flansch befestigt, der vertikal unterhalb der Aussparung in dem Innenraum an der Rohrwandung des Funktionsmoduls vorgesehen ist und mit der Rohrwandung verbunden ist, beispielsweise einstückig hergestellt oder mittels unlösbarer oder lösbarer Verbindung, wie beispielsweise Verschweißen oder Verschrauben. Besonders bevorzugt ist der zweite Befestigungsvorrichtungsabschnitt an einem zweiten Flansch befestigt, der vertikal oberhalb der Aussparung in dem Innenraum an der Rohrwandung vorgesehen ist und mit dieser verbunden ist, beispielsweise einstückig hergestellt oder durch Verbindung. Besonders bevorzugt sind die Befestigungsvorrichtungsabschnitte nach Art eines Steges ausgebildet, wobei in dem Betriebszustand das Funktionselementgehäuse auf dem ersten Befestigungsvorrichtungsabschnitt aufliegt. Durch das Aufliegen auf dem Befestigungsvorrichtungsabschnitt kann eine einfache und zuverlässige Montage und Befestigung des Funktionselementgehäuses in dem Innenraum des Modulgehäuses des Funktionsmoduls besonders vereinfacht sein.
  • In einer Ausführunsgform weist das Funktionsmodul an seinem oberen Ende und an seinem unteren Ende zueinander korrespondierende Schnittstellen auf, so dass ein erstes Funktionsmodul und ein identisch ausgebildetes zweites Funktionsmodul unter Verwendung derselben Verbindungseinrichtung wahlweise mit dem ersten Funktionsmodul vertikal auf dem zweiten Funktionsmodul oder mit dem zweiten Funktionsmodul auf dem ersten Funktionsmodul aneinander befestigbar sind. Dies bringt den besonderen Vorteil mit sich, dass eine Leuchte realisierbar ist, die neben dem Basismodul mehrere Funktionsmodule umfasst, wobei die Funktionsmodule vertikal übereinander anordenbar und aneinander befestigbar sind und ein solcher Stapel an Funktionsmodulen auf dem Basismodul anordenbar und befestigbar ist, wobei bevorzugt in jedem der Funktionsmodule ein jeweils anderes Funktionselement vorgesehen ist. Zumindest eine der Schnittstellen kann beispielsweise als ein Flansch ausgebildet sein und eine andere der Schnittstellen als ein Verbindungselement umfassend einen Flansch, der auf den zuerst genannten Flansch aufsetzbar ist und an diesem befestigbar ist.
  • In einer Ausführunsgform weist das Funktionsmodul an seinem unteren Ende eine untere Durchführungsöffnung zur Durchführung eines Leiterkabels von dem Innenraum des Funktionsmoduls zu dem Innenraum des Basismoduls in dem Betriebszustand auf. In einer Ausführunsgform weist das Funktionsmodul an seinem oberen Ende eine obere Durchführungsöffnung zur Durchführung eines Leiterkabels von dem Innenraum des Funktionsmoduls zu dem Innenraum eines oberhalb des Funktionsmoduls angeordneten Ergänzungsmoduls in dem Betriebszustand auf. Das Leiterkabel kann beispielsweise das an dem Funktionselement angeschlossene Kabel oder ein Stromkabel des Ergänzungsmoduls sein. Das Ergänzungsmodul kann beispielsweise als weiteres Funktionsmodul ausgebildet sein, wobei sich das Funktionsmodul und das weitere Funktionsmodul bevorzugt ausschließlich in ihrem Funktionselement unterscheiden. Die Durchführungsöffnung ermöglicht einen einfachen Durchgang zwischen den Innenräumen vertikal benachbarter Module. Bevorzugt sind die Innenräume benachbarter Module über die Durchführungsöffnungen wasserdurchlässig miteinander verbunden. Bevorzugt weist die Durchführungsöffnung einen Durchmesser auf, der mindestens das 3-Fache, insbesondere mindestens das 5-Fache des Durchmessers des Leiterkabels beträgt. Das Leiterkabel kann von einem der Module des Sets umfasst sein. Beispielsweise kann das Leiterkabel die Anschlussleitung oder einen Abschnitt der Anschlussleitung ausbilden, die von dem Funktionselement zu dem elektrischen Anschluss des Basismoduls führt. Besonders bevorzugt ist die Anschlussleitung als ein durchgehendes Kabel ausgebildet, das in dem Betriebszustand von dem Funktionsmodulgehäuse durch dessen untere Durchführungsöffnung hindurch zu dem elektrischen Anschluss im Basismodul oder durch dessen obere Durchführungsöffnung zu einem weiteren Anschluss im Ergänzungsmodul verläuft. Beispielsweise kann von dem weiteren Anschluss im Ergänzungsmodul eine weitere Anschlussleitung zum elektrischen Anschluss des Basismoduls führen, so dass die Anschlussleitung über den weiteren Anschluss mittelbar an dem elektrischen Anschluss des Basismoduls angeschlossen ist. Besonders bevorzugt ist die Anschlussleitung jedoch unmittelbar an dem elektrischen Anschluss im Basismodul angeschlossen, so dass das Kabel durch die untere Durchführungsöffnung von dem Innenraum des Funktionsmoduls in den Innenraum des Basismoduls verläuft.
  • In einer Ausführunsgform weist das Funktionsmodul innerhalb seines Innenraums, insbesondere an einem der Aussparung gegenüberliegenden Wandabschnitt, insbesondere in Längsrichtung gegenüberliegenden Wandabschnitt, eine Kabelhalterung auf zum Halten eines vertikal durch das Funktionsmodul verlaufenden Leitungskabels an einer Innenseite der Rohrwandung des Funktionsmoduls. Besonders bevorzugt ist die Kabelhalterung dazu ausgebildet, das Leitungskabel über zumindest 50 %, insbesondere mindestens 70 % der vertikalen Erstreckungslänge der Rohrwandung des Modulgehäuses des Funktionsmoduls um weniger als 2 cm, insbesondere weniger als 1 cm beabstandet von der Rohrwandung des Funktionsmoduls zu halten. Besonders bevorzugt umfasst das Set ein Ergänzungsmodul, das in dem Betriebszustand oberhalb des Funktionsmoduls angeordnet und an diesem befestigt ist, bevorzugt durch eine Verbindungseinrichtung, die identisch wie die Verbindungseinrichtung zwischen Basismodul und Funktionsmodul ausgebildet ist. Besonders bevorzugt weist das Funktionsmodul an seinem oberen Ende eine obere Durchführungsöffnung für ein Stromkabel des Ergänzungsmoduls auf. Das Stromkabel des Ergänzungsmoduls kann bei Ausbildung des Ergänzungsmoduls als Funktionsmodul beispielsweise eine Anschlussleitung des Ergänzungsmoduls sein, beispielsweise das genannte Leitungskabel. Bevorzugt erstreckt sich in dem Betriebszustand das Stromkabel des Ergänzungsmoduls ausgehend von einem Innenraum des Ergänzungsmoduls durch die obere Durchführungsöffnung in den Innenraum des Funktionsmoduls und ist durch die Kabelhalterung an der Innenseite der Rohrwandung des Funktionsmoduls gehalten und erstreckt sich durch die untere Durchführungsöffnung in das Basismodul, d. h. in den Innenraum des Basismoduls, und ist an dem elektrischen Anschluss des Basismoduls angeschlossen. Bevorzugt ist dabei das Stromkabel des Ergänzungsmoduls ein durchgehendes Stromkabel und weist somit keine zum Funktionselement des Funktionsmoduls abgehende Verzweigung auf. Entsprechend können das Stromkabel des Ergänzungsmoduls und die Anschlussleitung des Funktionsmoduls parallel zueinander zum elektrischen Anschluss des Basismoduls verlaufen. Bevorzugt verlaufen beide durch die untere Durchführungsöffnung zwischen dem Innenraum des Basismoduls und dem Innenraum des Funktionsmoduls. Durch das Vorsehen solcher parallel verlaufender Kabel kann die Installation von verschiedenen Modulen zur Realisierung einer Leuchte besonders vereinfacht sein. Durch die Kabelhalterung kann eine Lage des Stromkabels, das vertikal durch das Funktionsmodul hindurch verläuft, definiert festgelegt sein, wodurch störende Einflüsse des Stromkabels in dem Funktionsmodul verhindert sein können. Besonders bevorzugt weist das Funktionselementgehäuse eine vertikal durchgehende Einbuchtung auf, die in dem Betriebszustand der Kabelhalterung horizontal, insbesondere bezogen auf die Längsrichtung, gegenüberliegt. Besonders bevorzugt ist in dem Betriebszustand in der Einbuchtung die Kabelhalterung abschnittsweise aufgenommen. Die Einbuchtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie in einer horizontalen Richtung, bevorzugt in der Transversalrichtung, gegenüberliegende Wandabschnitte aufweist, zwischen denen ein Freiraum gebildet ist. Das Vorsehen einer Einbuchtung kann ermöglichen, dass Kabel an der Kabelhalterung problemlos geführt werden können und gleichzeitig ein möglichst großes Volumen des Funktionsinnenraums gewährleistet sein kann.
  • In einer Ausführungsform ist eine Außenseite des Modulgehäuses des Funktionsmoduls mit dem Innenraum des Funktionsmoduls wasserdurchlässig verbunden. In einer Ausführungsform ist eine Außenseite des Modulgehäuses des Basismoduls mit dem Innenraum des Basismoduls wasserdurchlässig verbunden. Besonders bevorzugt ist der Innenraum des Funktionsmoduls mit dem Innenraum des Basismoduls wasserdurchlässig verbunden. Eine wasserdurchlässige Verbindung ist eine Verbindung, die nicht wasserdicht ist, insbesondere nicht gemäß IP65, insbesondere auch nicht gegen IP64, insbesondere auch nicht gegen IP63, insbesondere auch nicht gegen IP61. Bevorzugt ist sie auch gegenüber Staub durchlässig und nicht gemäß IP53, insbesondere auch nicht gegen IP51 geschützt. Durch das Vorsehen von wasserdurchlässigen Verbindungen können die Verbindungen besonders einfach gestaltet sein. Die Erfinder haben erkannt, dass bei dem Vorsehen eines abgedichteten Funktionselementgehäuses komplexe Verbindungen zwischen Basismodul und Funktionsmodul, insbesondere zwischen Außenseite und Innenraum der jeweiligen Module nicht erforderlich ist.
  • In einer Ausführunsgform weist das Funktionsmodul an seiner Unterseite und das Basismodul an seiner Oberseite jeweils einen Flansch auf. Bevorzugt liegen in dem Betriebszustand Funktionsmodul und Basismodul mit ihren Flanschen aneinander auf und sind durch das Aufeinanderliegen ihrer Flansche aneinander abgestützt. Das Vorsehen solcher Flansche ist allgemein vorteilhaft und stellt für sich genommen eine Erfindung dar, bei der nicht zwingend sondern lediglich vorzugsweise Merkmale von insbesondere der zuerst erläuterten Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe vorgesehen sind. Die Flansche können in bevorzugten Ausführunsgformen, die mit anderweitig vorliegend genannten Ausführunsgformen kombinierbar sind, Merkmale aufweisen, die mit Bezug auf Flansche dieser Ausführungsformen erläutert sind. Bevorzugt weist einer der Flansche kreisbogenartig um die Rohrachse des Modulgehäuses des Moduls, von dem der Flansch umfasst ist, verlaufende Langlöcher auf und der andere der Flansche Befestigungsanker, insbesondere Gewindelöcher. In dem Betriebszustand liegt der Flansch des Funktionsmoduls auf dem Flansch des Basismoduls auf und erstrecken sich von der Verbindungseinrichtung umfasste Befestigungsmittel durch die Langlöcher hindurch und sind an den Befestigungsankern verankert und pressen mit einem von ihnen umfassten Befestigungsmittelkopf jeweils auf den die Langlöcher aufweisenden Flansch unter Erzeugung einer vertikalen Anpresskraft zwischen den Flanschen. Bevorzugt ist der an der Unterseite des Funktionsmoduls vorgesehen Flansch der Flansch, der die Langlöcher aufweist. Bevorzugt sind die Befestigungsmittel Schrauben, die in als Gewindelöcher ausgebildete Befestigungsanker geschraubt sind und deren Schraubköpfe als deren Befestigungsmittelköpfe auf den Flansch pressen. Das Vorsehen solcher kreisbogenartiger Langlöcher ist für die variable Ausrichtbarkeit von Funktionsmodul und Basismodul zueinander um eine Drehachse, die entlang der Vertikalen verläuft, besonders vorteilhaft. Bevorzugt sind die Rohrachsen von Basismodul und Funktionsmodul fluchtend zueinander ausgerichtet und verlaufen entlang der Vertikalen, wobei eine Verdrehbarkeit von Funktionsmodul und Basismodul um die Rohrachsen beider Module in einem Montagezustand gegeben ist, in dem die Befestigungsmittel in den Befestigungsankern verankert sind und sich durch die Langlöcher hindurch erstrecken, jedoch die Befestigungsmittelköpfe noch nicht mit einer Presskraft gegen den Flansch pressen. Besonders bevorzugt weisen die Langlöcher jeweils einen Langlochabschnitt auf, dessen lichter Querschnitt kleiner als ein Durchmesser der Befestigungsmittelköpfe ist, so dass die Befestigungsmittelköpfe seitlich des Langlochabschnitts auf den Flansch pressen können. Bevorzugt weisen die Langlöcher ferner einen mit dem Langlochabschnitt verbundenen Durchführungsabschnitt auf, dessen lichter Querschnitt größer als der Durchmesser der Befestigungsmittelköpfe ist, so dass die Befestigungsmittelköpfe der Befestigungsmittel durch den Durchführungsabschnitt vertikal hindurch geführt werden können. Dies ermöglicht insbesondere eine Durchführung der Befestigungsmittelköpfe der Befestigungsmittel in einem Zustand, in dem sie an den Befestigungsankern befestigt sind, durch die Durchführungsabschnitte der Langlöcher bei einem vertikalen Aufeinanderzubewegen von Funktionsmodul und Basismodul in einer ersten relativen Drehposition von Funktionsmodul und Basismodul zueinander bis zum Erreichen eines Montagezustands, in dem die Flansche aufeinander aufliegen, und ermöglicht das Verhindern einer vertikalen Entfernung von Funktionsmodul und Basismodul voneinander nach Verdrehung von Funktionsmodul und Basismodul zueinander ausgehend von dem Montagezustand unter Anordnung der Befestigungsmittelköpfe horizontal innerhalb der Langlochabschnitte. Die besondere Ausgestaltung der Langlöcher ermöglicht es somit, in einem ersten Verwendungsschritt einer Verwendung des erfindungsgemäßen Sets zur Realisierung einer Leuchte die Befestigungsmittel an den Befestigungsankern zu befestigen, anschließend in einer ersten relativen Drehposition von Funktionsmodul und Basismodul zueinander diese beiden Module vertikal aufeinander zuzubewegen, wobei während des Aufeinanderzubewegens die Befestigungsmittelköpfe durch die Durchführungsabschnitte der Langlöcher hindurch bewegt werden, bis die Flansche der Module aneinander anliegen, wonach Funktionsmodul und Basismodul zueinander verdreht werden können unter Aufrechterhaltung der Anlage ihrer Flansche, so dass sich die Befestigungsmittel im Bereich der Langlochabschnitte durch die Langlöcher hindurch erstrecken. Ein vertikales Voneinanderwegbewegen von Funktionsmodul und Basismodul ist dann verhindert, da die Befestigungsmittelköpfe einen größeren Durchmesser als der lichte Querschnitt des Langlochabschnitts aufweisen. Die Drehposition bezieht sich bevorzugt auf eine Drehposition bezogen auf eine Drehung um die Vertikale, insbesondere bezogen auf eine Drehung um die Rohrachsen der Module, die bevorzugt zueinander fluchtend angeordnet sind. Entsprechend bezieht sich die Verdrehung bevorzugt auf eine Verdrehung um eine solche Drehachse.
  • Allgemein bevorzugt weist die Verbindungseinrichtung ein spulenförmiges Verbindungselement auf, das einen oberen Verbindungsflansch, einen von dem oberen Verbindungsflansch vertikal beabstandeten unteren Verbindungsflansch und einen die Verbindungsflansche miteinander verbindenden Verbindungsabschnitt aufweist. Das Verbindungselement ist bevorzugt von einem der beiden Module umfasst. Die Verbindungsflansche erstrecken sich jeweils mit einem horizontalen Flanschabschnitt horizontal über den Verbindungsabschnitt hinaus und ausschließlich innerhalb der horizontalen Erstreckungen der Innenräume von Funktions- und Betriebsmodul. Dabei ist auf die Erstreckungen der Innenräume entlang der Horizontalen und somit senkrecht zur Vertikalen, unabhängig von deren vertikaler Position, abgestellt. Bevorzugt ist das Verbindungselement von einem der Module umfasst und einer der Verbindungsflansche der Flansch dieses Moduls, auf dem der Flansch des anderen Moduls in dem Betriebszustand aufliegt. Bevorzugt ist der andere der Verbindungsflansche an der zum Innenraum gewandten Seite der Rohrwandung des Moduls befestigt, beispielsweise in dem Modulgehäuse integriert oder an die Rohrwandung des Modulgehäuses befestigt, beispielsweise mittels Verschweißen, verklebt oder verschraubt. Durch das Vorsehen eines spulenförmigen Verbindungselements kann die Befestigung der Module aneinander besonders vereinfachen, da der mit dem Flansch des anderen Moduls zu befestigende eine Verbindungsflansch des Verbindungselements besonders einfach zugänglich sein kann. Besonders bevorzugt weist dieser Flansch die oben erläuterten, in verschiedenen Ausführungsformen auf verschiedene Arten besonders vorteilhaft ausgestalteten Langlöcher auf. Bevorzugt weist entsprechend der Flansch des anderen Moduls die Befestigungsanker auf. Bevorzugt ist der eine Verbindungsflansch, der der Flansch dieses Moduls ist, auf dem der Flansch des anderen Moduls in dem Betriebszustand aufliegt, um einen vertikalen Abstand vertikal von dem ihm zugordneten, d.h. ihm an nächsten liegenden, Ende der Rohrwandung des Modulgehäuses beabstandet und steht somit über die Rohrwandung vertikal vor, damit der Flansch für die Montage, insbesondere für die Betätigung der Befestigungsmittel, zugänglich ist. Das Vorsehen der genannten Langlöcher mit Durchführungsabschnitt verringert einen solchen erforderlichen vertikalen Abstand, da Befestigungsmittel nicht nachträglich durch diesen Abstand hindurch in die Langelöcher eingeführt zu werden brauchen. Bevorzugt beträgt der vertikale Abstand weniger als 3 cm, insbesondere maximal 2,5 cm. Bevorzugt weist der Verbindungsabschnitt zwischen den Verbindungsflanschen eine vertikale Erstreckungslänge von weniger als 5 cm, insbesondere weniger als 4,5 cm auf. Bevorzugt umfasst das Verbindungselement ein zylindrisches Kaschierelement, das horizontal außen um diesen einen Verbindungsflansch und außen um den Verbindungsabschnitt verläuft, wobei das Kaschierelement dergestalt vertikal verschieblich gelagert ist, dass es in einer ersten Position den zwischen der Rohrwandung und dem Verbindungsflansch verlaufenden Abschnitt des Verbindungsabschnitts und diesen Verbindungsflansch umschließt, also vertikal mit diesen überlappt, und in einer zweiten Position dergestalt vertikal in den von der Rohrwandung umschlossenen Innenraum geschoben ist, dass es diesen Abschnitt des Verbindungsabschnitts und den Verbindungsflansch freigibt, so dass in der ersten Position eine ansprechende Optik und in der zweiten Position eine Zugänglichkeit des Verbindungsflanschs gewährleistet ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Set mehrere Funktionselemente. Bevorzugt ist zumindest eines der Funktionselemente als Kamera-Modul umfassend eine Kamera und insbesondere eine Funkeinrichtung zur drahtlosen Weitergabe von Kamerasignalen ausgebildet. Besonders bevorzugt ist eines der Funktionselemente als Strahler-Modul umfassend eine Lichtquelle und ein Optikelement ausgebildet. Bevorzugt ist die Lichtquelle eine LED-Lichtquelle. Das Optikelement ist beispielsweise ein Reflektor oder eine Linse oder eine Kombination aus Reflektor und Linse. Besonders bevorzugt ist eines der Funktionselemente ein WLAN-Modul umfassend einen WLAN-Router. Besonders bevorzugt ist eines der Funktionselemente ein Lade-Modul mit einer Ladebuchse, beispielsweise zum Bereitstellen einer Lademöglichkeit für Elektro-KFZ. Die verschiedenen Funktionselemente weisen jeweils unterschiedliche elektrische Komponenten auf und unterscheiden sich voneinander erheblich. Die Unterscheidung kann insbesondere in der unterschiedlichen Wärmeentwicklung bestehen und/oder einem unterschiedlichen Energiebedarf. So benötigt eine Kamera beispielsweise wesentlich weniger Energie als ein Strahler und produziert wesentlich Wärme. Das Funktionselementgehäuse weist bevorzugt innerhalb seines Funktionsinnenraums eine Fixiereinrichtung auf, und sämtliche Funktionselemente weisen jeweils eine zu der Fixiereinrichtung korrespondierende Fixiervorrichtung auf. Die verschiedenen Funktionselemente sind somit jeweils über ihre Fixiervorrichtung an der einen Fixiereinrichtung des Funktionselementgehäuses befestigbar, vorzugsweise dergestalt, dass sie sich vollständig in dem Funktionsinnenraum befinden. Das Set weist bevorzugt unterschiedliche Funktionsmodule auf, die jeweils dasselbe, d. h. gleichgestaltete, Modulgehäuse und dasselbe, d. h. gleichgestaltete, Funktionselementgehäuse aufweisen, wobei in jedem der unterschiedlichen Funktionsmodule ein jeweils anderes der Funktionselemente angeordnet ist, bevorzugt unterscheiden sich die verschiedenen Funktionsmodule ausschließlich in ihren Funktionselementen. Die Erfinder haben erkannt, dass durch die Bereitstellung eines solchen besonders vorteilhaften Sets die Lager- und Herstellkosten besonders vereinfacht sein können, wobei durch die in verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen beschriebenen Anschlussmöglichkeiten des Funktionselements und die korrespondierende Ausgestaltung von Fixiervorrichtungen der Funktionselemente zu der Fixiereinrichtung, wobei die Fixiervorrichtungen sich in ihrer Gestaltung grundsätzlich voneinander unterscheiden können, selbst die Realisierung von Funktionsmodulen mit grundsätzlich unterschiedlichen Eigenschaften auf Basis eines solchen erfindungsgemäßen Sets ermöglicht ist. Allgemein besonders bevorzugt weist das Funktionselementgehäuse eine Funktionsinnenraum auf, dessen Volumen mindestens 50 %, insbesondere mindestens 70 %, insbesondere mindestens 80 % des Volumens des Innenraums des Modulgehäuses des Funktionsmoduls beträgt. Die Erfinder haben erkannt, dass durch das Vorsehen eines Funktionselementgehäuses mit einem insbesondere entsprechend großen Funktionsinnenraum den verschiedenen Funktionselementen hinreichend Rechnung getragen werden kann, insbesondere eine hinreichende Wärmeabfuhr auch innerhalb des Funktionsinnenraums bei stark Wärme abgebenden Funktionselementen gewährleistet sein kann.
  • Besonders bevorzugt weist das Strahler-Modul einen Kühlkörper auf, der insbesondere aus einem Metall oder einer Metalllegierung, beispielsweise Aluminimum, hergestellt ist, wobei die Lichtquelle an dem Kühlkörper befestigt ist. Der Kühlkörper ist als Teil des Funktionselements in dem Betriebszustand innerhalb des Funktionsinnenraums angeordnet. Die Erfinder haben erkannt, dass durch das Vorsehen eines Kühlkörpers selbst in dem Funktionsinnenraum, der bevorzugt nach außen abgedichtet ist, eine hinreichende Wärmeabfuhr von der Lichtquelle gewährleistet sein kann. Der Kühlkörper weist bevorzugt eine Montageseite auf, auf der die Lichtquelle befestigt ist, sowie an zumindest einer von der Montageseite abgewandten Seite Kühlrippen. Bevorzugt ist der Kühlkörper über die Fixiervorrichtung an der Fixiereinrichtung befestigt, so dass durch das Zusammenwirken von Fixiervorrichtung und Fixiereinrichtung eine Wärmeabfuhr von dem Kühlkörper an das Funktionselementgehäuse begünstigt sein kann. Somit kann bevorzugt eine Wärmeleitung von dem Kühlkörper über das Zusammenwirken von Fixiereinrichtung und Fixiervorrichtung an das Funktionselementgehäuse und von der Befestigungsvorrichtung und der Befestigungseinrichtung an das Modulgehäuse gegeben sein. Bevorzugt ist die Lichtquelle ausschließlich über den Kühlkörper an dem Funktionselementgehäuse befestigt, so dass eine gezielte Wärmeabfuhr von der Lichtquelle zum Funktionselementgehäuse gewährleistet ist. Besonders bevorzugt weist das Strahler-Modul einen Laser auf, der positionsfest zu dem Optikelement fixiert ist und in dem Betriebszustand zum Ausgeben eines Laserstrahls aus der Abdeckung ausgebildet ist. Das Vorsehen eines solchen Lasers kann für die Einstellung der Position des Strahler-Moduls besonders vorteilhaft sein. Beispielsweise kann die Positionseinstellung erfolgen, indem das Funktionsmodul, das das Strahler-Modul umfasst, relativ zum Basismodul um die Vertikale verdreht wird. Der Laser kann einen Referenzpunkt angeben, beispielsweise an einem Gebäude, das von dem Strahler bestrahlt werden soll, bevorzugt ist der Laser zum Ausgeben von sichtbarem Licht ausgebildet. Bevorzugt sind Laser und Optikelement positionsfest am Kühler fixiert. Besonders bevorzugt ist das Optikelement und insbesondere die Lichtquelle, insbesondere über den Kühlkörper, über eine Gelenkverbindung, die insbesondere von der Fixiervorrichtung und/oder Fixiereinrichtung ausgebildet ist, in dem Betriebszustand relativ zu dem Funktionselementgehäuse verdrehbar, insbesondere um eine Achse senkrecht zur Vertikalen verdrehbar, fixiert gehalten. Durch das Vorsehen einer solchen Gelenkverbindung kann die Einstellbarkeit der Position des Strahlers und somit der Richtung, in der der Strahler, d. h. die Lichtquelle des Strahler-Moduls Licht abgibt, besonders begünstigt sein. Die Gelenkverbindung kann beispielsweise durch Fixiervorrichtung und Fixiereinrichtung gemeinsam ausgebildet sein, beispielsweise indem eine der beiden ein kreisbogenartiges Langloch und eine andere der beiden eine in dem Langloch geführte Positioniereinrichtung aufweist. Selbstverständlich kann die Gelenkverbindung auch nur von Fixiervorrichtung oder Fixiereinrichtung alleine ausgebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine durch ein erfindungsgemäßes Set realisierte Leuchte, wobei sich bevorzugt zur Realisierung der Leuchte und somit in der Leuchte die Komponenten des Sets in dem beschriebenen Betriebszustand befinden.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines erfindungsgemäßen Sets zur Realisierung einer Leuchte. In einem ersten Verwendungsschritt wird das Modulgehäuse des Funktionsmoduls auf das Modulgehäuse des Basismoduls aufgesetzt und an diesem befestigt. In einem zweiten, auf diesen folgenden Verwendungsschritt wird zumindest ein Element des Funktionselementgehäuses, innerhalb dessen Innenraum das Funktionselement angeordnet und an diesem fixiert ist, innerhalb des Innenraums des Modulgehäuses des Funktionsmoduls an diesem befestigt, bevorzugt durch das Zusammenwirken von Befestigungsvorrichtung und Befestigungseinrichtung. Bevorzugt ist somit die Befestigungseinrichtung an dem Element des Funktionselementgehäuses vorgesehen. In einem dritten Verwendungsschritt wird die Abdeckung an diesem Element des Funktionselementgehäuses befestigt unter Abdeckung der Aussparung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf sechs Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Komponenten einer Ausführunsgform eines erfindungsgemäßen Sets;
    • 2: in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Funktionselementgehäuse mit einem Funktionselement einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sets;
    • 3: in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Funktionselementgehäuse mit einem Funktionselement einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sets;
    • 4: in verschiedenen Prinzipdarstellungen ein Funktionselementgehäuse und ein Funktionselement einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sets;
    • 5: verschiedene Ansichten eines Funktionsmoduls mit Funktionselementgehäuse und Funktionselement einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sets;
    • 6: in verschiedenen Prinzipdarstellungen Verwendungsschritte einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verwendung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sets.
  • In 1 umfassend die 1a, 1b, 1c und 1d sind verschiedene Komponenten einer Ausführunsgform eines erfindungsgemäßen Sets in verschiedenen Zuständen in schematischen Prinzipdarstellungen dargestellt. In 1a ist das Modulgehäuse 1 eines Funktionsmoduls 100 dargestellt. Aus 1a ist zu erkennen, dass das Modulgehäuse 1 nach Art eines sich mit seiner Rohrachse entlang einer Vertikalen Z erstreckenden Rohres ausgebildet ist, das mit seiner Rohrwandung 10 einen Innenraum des Funktionsmoduls 100 umschließt. Die Rohrwandung 10 weist eine Aussparung 11 auf. An der Oberseite und der Unterseite des Funktionsmoduls 100 ist jeweils ein Flansch 13, 14 vorgesehen. Der Flansch 14 an der Oberseite weist Befestigungsanker in Form von Gewindelöchern auf, der Flansch 13 an der Unterseite weist Langlöcher auf. Die Flansche 13, 14 umschließen jeweils eine obere Durchführungsöffnung 18 des Funktionsmoduls 100 und eine untere Durchführungsöffnung 16. Im Innenraum des Modulgehäuses 1 ist eine Kabelhalterung 15 an der zum Innenraum gewandten Seite der Rohrwandung 10 vorgesehen, und vertikal oben auf einem Flansch 17 in dem Innenraum des Modulgehäuses 1 ist eine Befestigungsvorrichtung 12 zur Befestigung eines Funktionselementgehäuses 2 vorgesehen. Die Flansche 13, 17 sind Verbindungsflansch eines spulenförmigen Verbindungselements 7, das von dem Funktionsmodul 100 umfasst ist, wobei die Flansche 13, 17 jeweils die untere Durchführungsöffnung 16 umschließen und durch einen Verbindungsabschnitt 19 miteinander verbunden sind. Der Flansch 17 ist immer an die Rohrwandung 10 geschweißt. Das Funktionselementgehäuse 2 ist in 1b dargestellt. Das Funktionselementgehäuse 2 weist ein einstückig mittels Spritzgussverfahrens hergestelltes Kunststoffelement 10 auf, das über 70 % eine den Funktionsinnenraum vollständig umschließende Wandung des Funktionselementgehäuses 2 ausbildet. Dieses Kunststoffelement 20 weist eine Einbuchtung 21 auf, die vertikal durchgehend verläuft und in der im bestimmungsgemäßen Betriebszustand des erfindungsgemäßen Sets die Kabelhalterung 15 abschnittsweise angeordnet ist. Das Funktionselementgehäuse 2 weist ferner eine Abdeckung 23 auf, die über Montagemittel 24, die vorliegend als Schrauben ausgebildet sind, an dem Kunststoffelement 20 befestigt sind. 1c zeigt das Funktionsmodul 100 in seinem Betriebszustand, in dem das Funktionselementgehäuse 2 in das Modulgehäuse 1 eingesetzt ist und die Abdeckung 23 die Aussparung 11 des Modulgehäuses 1 verdeckt, wobei eine Sicht entlang der Längsrichtung X und somit auf die entsprechenden Erstreckungen entlang der Vertikalen Z und der Transversalen Y dargestellt ist. In 1d sind mehrere Komponenten des erfindungsgemäßen Sets im Betriebszustand dargestellt. Dabei ist das Funktionsmodul 100 zwischen einem Ergänzungsmodul 300 und einem Basismodul 200 vertikal angeordnet und an diesen beiden Modulen 200, 300 befestigt. Sämtlich drei Module 100, 200, 300 des erfindungsgemäßen Sets, die in 1d dargestellt sind, sind nach Art eines Rohres ausgebildet und weisen denselben Rohrdurchmesser auf, so dass kein optischer Bruch an den Übergängen zwischen zwei Modulen 100, 200, 300 entsteht, was dadurch gewährleistet ist, dass die Außendurchmesser der Module 100, 200, 300 zueinander fluchtend angeordnet sind.
  • In den 2 und 3 ist in Prinzipdarstellungen das Funktionselementgehäuse 2 dargestellt, wobei in dem Funktionselementgehäuse 2 in den 2 und 3 ein jeweils anderes Funktionselement 22 angeordnet ist. Während in dem Funktionselementgehäuse 2 gemäß 2 ein WLAN-Modul als Funktionselement 22 angeordnet ist, ist in 3 eine Kamera mit Funkeinrichtung als Funktionselement 22 in dem Funktionsinnenraum des Funktionselementgehäuses 2 angeordnet.
  • In 4 umfassend die 4a, 4b, 4c und 4d ist das beschriebene Funktionselementgehäuse 2 mit einem in seinem Funktionsinnenraum angeordneten Strahler-Modul als Funktionselement 22 dargestellt. 4a zeigt eine analog zu 2 und 3 dargestellte Ansicht. 4b zeigt eine Frontansicht, aus der zu erkennen ist, dass das Strahler-Modul als Optikelement einen Reflektor 221 aufweist sowie Abdeckplatten 28, die das Innere des Strahler-Moduls verdecken. Dabei bilden die Abdeckplatten 28, was erfindungsgemäße allgemein vorteilhaft ist, eine entlang der Vertikalen Z längliche Aussparung, durch die eine Verschwenkbarkeit des Reflektors 221 gewährleistet ist. Aus der Frontansicht 4b sind insbesondere auch die Montagemittel 24 erkennbar, über die die Abdeckung 23 an dem Kunststoffelement 20 befestigt ist. 4c zeigt einen Schnitt senkrecht zur Vertikalen Z. Aus 4c ist zu erkennen, dass das Strahler-Modul einen Kühlkörper 222 umfasst, der über eine Fixiervorrichtung 25 an einer Fixiereinrichtung des Funktionselementgehäuses 2 innerhalb dessen Funktionsinnenraums befestigt ist. Es ist zu erkennen, dass hierüber eine effektive Wärmeabgabe von dem Kühlkörper 222 an das Kunststoffelement 20 ermöglicht ist. 4d zeigt einen Schnitt entlang der Vertikalrichtung Z und entlang der Längsrichtung X. Aus 4d ist zum einen die Befestigung der Abdeckplatten 28 über weitere Montagemittel 27 zu erkennen, zum anderen das Vorsehen einer wasserdichten Kabeldurchführung 26, durch die im Betriebszustand ein an der Lichtquelle des Strahler-Moduls elektrisch angeschlossenes Kabel 6 durchgeführt wird, das anschließend durch die Öffnung 16, wie in 1a gezeigt, durchgeführt wird und an einen elektrischen Anschluss des Basismoduls 200 angeschlossen wird.
  • In 5 umfassend die 5a und 5b sind besonders bevorzugte Eigenschaften des Funktionsmoduls 100 anhand von zwei Prinzipdarstellungen gezeigt. Bei der besonders bevorzugten Ausführunsgform gemäß 5a weist das Strahler-Modul einen Laser 223 auf, der positionsfest am Kühlkörper 222 befestigt ist, an dem auch der Reflektor 221 befestigt ist. Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform gemäß 5b sind in dem Flansch 13 Langlöcher 130 vorgesehen, an deren Langlochabschnitt 132 sich jeweils ein Durchführungsabschnitt 131 anschließt, durch den ein Befestigungsmittelkopf hindurchgeführt werden kann. Es ist zu erkennen, dass durch das Vorsehen des Verbindungselements 7 der Flansch 13 bzw. die darin vorgesehenen Langlöcher 130 besonders gut zugänglich ist zum Ermöglichen einer einfachen Fixierung des Funktionsmoduls 100 an dem Basismodul 200, insbesondere mittels als Schrauben ausgebildeten Befestigungsmitteln. Bei Ausgestaltung des Flanschs 13 mit den beschriebenen Langlöchern 130 mit Durchführungsabschnitten 131 kann der vertikale Abstand, um den der Flansch 13 von der Rohrwandung 10 beabstandet ist und somit über die Rohrwandung 10 vorsteht, wie aus beispielsweise 1c und 5a ersichtlich, besonders gering gehalten sein.
  • In 6 umfassend die 6a, 6b und 6c ist eine Ausführunsgform einer erfindungsgemäßen Verwendung einer Ausführunsgform eines erfindungsgemäßen Sets anhand von verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen dargestellt. 6a zeigt einen Zustand des Sets, in dem das Ergänzungsmodul 300 vertikal oben auf dem Gehäusemodul 1 des Funktionsmoduls 100 befestigt ist und das Gehäusemodul 1 vertikal oben auf dem Basismodul 200 befestigt ist. Von dem Ergänzungsmodul 300 führt ein Stromkabel 3 vertikal durch das Funktionsmodul 100 hindurch in den Innenraum des Basismoduls 200. Das Stromkabel 3 ist über die Halterung 15 an der Rohrwandung 10 des Funktionsmoduls 100 gehalten. In 6b ist das Einsetzen des Kunststoffelements 20 mit dem Funktionselement 100 in das Modulgehäuse 1 des Funktionsmoduls 100 dargestellt. Hierzu wird das Kunststoffelement 20 zusammen mit einem an das Funktionselement 100 angeschlossenen Stromkabel 3 in die Aussparung 11 eingesetzt und über eine Befestigungseinrichtung umfassend Schrauben 5 an der Befestigungsvorrichtung 12 befestigt. Das Funktionselementgehäuse 2 weist dabei offensichtlich zwei in Transversalrichtung voneinander beabstandete Einrichtungselemente auf, die korrespondierend zu in Transversalrichtung Z beabstandeten Vorrichtungselementen, vorliegend als Gewindelöcher ausgebildet, der Befestigungsvorrichtung 12 des Modulgehäuses 1 ausgebildet sind. In 6b ist zu erkennen, dass die Aussparung 11 verschlossen wird, indem eine Abdeckung 23 über Montagemittel 24 an dem Funktionselementgehäuse 2 befestigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Modulgehäuse
    2
    Funktionselementgehäuse
    3
    Stromkabel
    5
    Schraube
    6
    Kabel
    7
    Verbindungselement
    10
    Rohrwandung
    11
    Aussparung
    12
    Befestigungsvorrichtung
    13
    Flansch
    14
    Flansch
    15
    Kabelhalterung
    16
    untere Durchführungsöffnung
    17
    Flansch
    18
    obere Durchführungsöffnung
    20
    Kunststoffelement
    21
    Einbuchtung
    22
    Funktionselement
    23
    Abdeckung
    24
    Montagemittel
    25
    Fixiervorrichtung
    26
    Kabeldurchführung
    27
    weiteres Montagemittel
    28
    Abdeckplatte
    100
    Funktionsmodul
    130
    Langloch
    131
    Durchführungsabschnitt
    132
    Langlochabschnitt
    200
    Basismodul
    221
    Reflektor
    222
    Kühlkörper
    300
    Ergänzungsmodul
    X
    Längsrichtung
    Y
    Transversale
    Z
    Vertikale

Claims (22)

  1. Set zur Realisierung einer modularen Leuchte, insbesondere einer Leuchtenstele, wobei das Set zumindest zwei verschiedene Module mit jeweils einem Modulgehäuse (1) aufweist, das nach Art eines sich mit seiner Rohrachse entlang einer Vertikalen (Z) erstreckenden und mit seiner Rohrwandung (10) einen Innenraum umschließenden Rohres ausgebildet ist, wobei eines der Module als Basismodul (200) mit einem elektrischen Anschluss ausgebildet ist und ein anderes der Module als Funktionsmodul (100) ausgebildet ist, wobei die Rohrwandung (10) des Funktionsmoduls (100) eine Aussparung (11) aufweist, die durch eine Abdeckung (23) verschlossen ist, wobei das Set eine Verbindungseinrichtung zum positionsfesten Verbinden einer vertikalen Unterseite des Funktionsmoduls (100) mit einer vertikalen Oberseite des Basismoduls (200) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Set ein insbesondere wasserdicht abgedichtetes Funktionselementgehäuse (2) aufweist, das einen Funktionsinnenraum und an seiner Außenseite eine Befestigungseinrichtung aufweist, wobei das Modulgehäuse (1) des Funktionsmoduls (100) innerhalb seines Innenraums eine zu der Befestigungseinrichtung korrespondierende Befestigungsvorrichtung (12) zur lösbaren Befestigung des Funktionselementgehäuses (2) an dem Modulgehäuse (1) aufweist, wobei das Set mehrere Funktionselemente (22) umfasst, die jeweils alternativ innerhalb des Funktionsinnenraums anordenbar und befestigbar sind, wobei in einem Betriebszustands das Funktionsmodul (100) mit seiner Unterseite an der Oberseite des Basismoduls (200) befestigt ist und das Funktionselementgehäuse (2) in dem Innenraum des Funktionsmoduls (100) angeordnet und darin befestigt ist und eines der Funktionselemente (22) in dem Funktionsinnenraum angeordnet und darin befestigt ist und von dem Funktionselement (22) eine Anschlussleitung aus dem Funktionselementgehäuse (2) führt, die an dem elektrischen Anschluss des Basismoduls (200) angeschlossen ist.
  2. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (23) von dem Funktionselementgehäuse (2) umfasst ist und insbesondere ausschließlich mittels des Zusammenwirkens von Befestigungseinrichtung und Befestigungsvorrichtung (12) an dem Modulgehäuse (1) des Funktionsmoduls (100) befestigt ist.
  3. Leuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (12) zwei vertikal voneinander beabstandete Befestigungsvorrichtungsabschnitte aufweist, von denen ein erster am vertikal unteren Ende und ein zweiter am vertikal oberen Ende der Aussparung (11) angeordnet ist, wobei insbesondere im Betriebszustand das Funktionselementgehäuse (2) ausschließlich an seinen vertikalen Ende am Modulgehäuse (1) befestigt ist.
  4. Set nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Befestigungsvorrichtungsabschnitte jeweils zwei voneinander beabstandete Vorrichtungselemente aufweisen, die in dem Betriebszustand des Sets von der Abdeckung (23) verdeckt sind und nach einer Demontage der Abdeckung (23) ausgehend von dem Betriebszustand von außerhalb des Modulgehäuses (1) zugänglich sind, wobei insbesondere zumindest einige der Vorrichtungselemente als Gewindelöcher oder Rastvorrichtungen ausgebildet sind und die Befestigungseinrichtung zu den Gewindelöchern korrespondierende Schrauben (5) und/oder zu den Rastvorrichtungen korrespondierende Rasteinrichtungen aufweist.
  5. Set nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsvorrichtungsabschnitt an einem ersten Flansch (17) befestigt ist, der vertikal unterhalb der Aussparung (11) in dem Innenraum an der Rohrwandung (10) vorgesehen ist, und/oder der zweite Befestigungsvorrichtungsabschnitt an einem zweiten Flansch (14) befestigt ist, der vertikal oberhalb der Aussparung (11) in dem Innenraum an der Rohrwandung (10) vorgesehen ist.
  6. Set nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungsabschnitte nach Art eines Steges ausgebildet sind, wobei in dem Betriebszustand das Funktionselementgehäuse (2) auf dem ersten Befestigungsvorrichtungsabschnitt aufliegt.
  7. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (100) an seinem oberen Ende und an seinem unteren Ende zueinander korrespondierende Schnittstellen aufweist, so dass ein erstes Funktionsmodul (100) und ein identisch ausgebildetes zweites Funktionsmodul (100) unter Verwendung derselben Verbindungseinrichtung wahlweise mit dem ersten Funktionsmodul (100) vertikal auf dem zweiten Funktionsmodul (100) oder mit dem zweiten Funktionsmodul 8100) auf dem ersten Funktionsmodul (100) aneinander befestigbar sind.
  8. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (100) an seinem unteren Ende eine untere Durchführungsöffnung (16) zur Durchführung eines Leiterkabels von dem Innenraum des Funktionsmoduls (100) zu dem Innenraum des Basismoduls (200) in dem Betriebszustand aufweist und/oder eine an seinem oberen Ende eine obere Durchführungsöffnung (18) zur Durchführung eines Leiterkabels von dem Innenraum des Funktionsmoduls (100) zu dem Innenraum eines oberhalb des Funktionsmoduls (100) angeordneten Ergänzungsmoduls (300) in dem Betriebszustand aufweist.
  9. Set nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitung als ein durchgehendes Kabel (6) ausgebildet ist, das von dem Funktionsmodulgehäuse (2) durch dessen untere Durchführungsöffnung (16) hindurch zu dem elektrischem Anschluss im Basismodul (200) oder durch dessen obere Durchführungsöffnung (18) zu einem weiteren Anschluss im Ergänzungsmodul (300) verläuft.
  10. Set nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (100) innerhalb seines Innenraums, insbesondere an einem der Aussparung (11) gegenüberliegenden Wandabschnitt, eine Kabelhalterung (15) aufweist zum Halten eines vertikal durch das Funktionsmodul (100) verlaufenden Leitungskabels (3) an einer Innenseite der Rohrwandung (10) des Funktionsmoduls (100), wobei insbesondere das Set ein Ergänzungsmodul (300) umfasst, das in dem Betriebszustand oberhalb des Funktionsmoduls (100) angeordnet und an diesem befestigt ist, wobei das Funktionsmodul (100) an seinem oberen Ende eine obere Durchführungsöffnung (18) für ein Stromkabel (3) des Ergänzungsmoduls (300) aufweist und in dem Betriebszustand das Stromkabel (3) des Ergänzungsmoduls (300) sich ausgehend von einem Innenraum des Ergänzungsmoduls (300) durch die obere Durchführungsöffnung (18) in den Innenraum des Funktionsmoduls (100) erstreckt und durch die Kabelhalterung (15) an der Innenseite der Rohrwandung (10) des Funktionsmoduls (100) gehalten ist und durch die untere Durchführungsöffnung (16) sich in das Basismodul (200) erstreckt und an dem elektrischen Anschluss des Basismoduls (200) angeschlossen ist, wobei insbesondere das Stromkabel (3) des Ergänzungsmoduls (300) ein durchgehendes Stromkabel (3) ist.
  11. Set nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselementgehäuse (2) eine vertikal durchgehende Einbuchtung (21) aufweist, die der Kabelhalterung (15) horizontal gegenüberliegt und in der im Betriebszustand insbesondere die Kabelhalterung (15) abschnittsweise aufgenommen ist.
  12. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseite des Modulgehäuses (1) des Funktionsmoduls (100) mit dem Innenraum des Funktionsmoduls (100) wasserdurchlässig verbunden ist und insbesondere eine Außenseite des Modulgehäuses (1) des Basismoduls (200) mit dem Innenraum des Basismoduls (200) wasserdurchlässig verbunden ist und insbesondere der Innenraum des Funktionsmoduls (100) mit dem Innenraum des Basismoduls (200) wasserdurchlässig verbunden ist.
  13. Set insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (100) an seiner Unterseite und das Basismodul (200) an seiner Oberseite jeweils einen Flansch (13, 14, 17) aufweisen, wobei einer der Flansche (13, 14, 17) kreisbogenartig um die Rohrachse verlaufende Langlöcher (130) aufweist und der andere der Flansche (13, 14, 17) Befestigungsanker, insbesondere Gewindelöcher, aufweist, wobei in dem Betriebszustand der Flansch (13, 14, 17) des Funktionsmoduls (100) auf dem Flansch (13, 14, 17) des Basismoduls (200) aufliegt und von der Verbindungseinrichtung umfasste Befestigungsmittel sich durch die Langlöcher hindurch erstrecken und an den Befestigungsankern verankert sind und mit jeweils einem Befestigungsmittelkopf auf den die Langlöcher aufweisenden Flansch (13, 14, 17) pressen unter Erzeugung einer vertikalen Anpresskraft zwischen den Flanschen (13, 14, 17).
  14. Set nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (130) jeweils einen Langlochabschnitt (132) aufweisen, dessen lichter Querschnitt kleiner als ein Durchmesser der Befestigungsmittelköpfe ist, und einen mit dem Langlochabschnitt (132) verbundenen Durchführungsabschnitt (131), dessen lichter Querschnitt größer als der Durchmesser der Befestigungsmittelköpfe ist, zum Ermöglichen einer Durchführung der Befestigungsmittelköpfe der an den Befestigungsankern befestigten Befestigungsmittel durch die Durchführungsabschnitte (131) der Langlöcher (130) bei einem vertikalen Aufeinanderzubewegen von Funktionsmodul (100) und Basismodul (200) in einer ersten relativen Drehposition von Funktionsmodul (100) und Basismodul (200) zueinander bis zum Erreichen eines Montagezustands, in dem die Flansche (13, 14, 17) aufeinander aufliegen, und zum Verhindern einer vertikalen Entfernung von Funktionsmodul (100) und Basismodul (200) voneinander nach Verdrehung von Funktionsmodul (100) und Basismodul (200) zueinander ausgehend von dem Montagezustand unter Anordnung der Befestigungsmittelköpfe horizontal innerhalb der Langlochabschnitte (132).
  15. Set nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung ein spulenförmiges Verbindungselement (7) umfasst mit einem oberen Verbindungsflansch, einem von dem oberen Verbindungsflansch vertikal beabstandeten unteren Verbindungsflansch und einem die Verbindungsflansche miteinander verbindenden Verbindungsabschnitt, wobei sich beide Verbindungsflansche jeweils mit einem horizontalen Flanschabschnitt horizontal über den Verbindungsabschnitt hinaus und ausschließlich innerhalb der horizontalen Erstreckungen der Innenräume von Funktions- und Betriebsmodul (100, 200) erstrecken, wobei insbesondere die Modulgehäuse (1) der beiden Module (100, 200) vertikal voneinander beabstandet sind und sich der Verbindungsabschnitt zwischen den Modulgehäusen (1) der beiden Module (100, 200) erstreckt, wobei insbesondere das Verbindungselement (7) von einem der Module (100, 200) umfasst ist und einer der Verbindungsflansche der Flansch (13, 14, 17) dieses Moduls (100, 200) ist, auf dem der Flansch (13, 14, 17) des anderen Moduls (100, 200) in dem Betriebszustand aufliegt.
  16. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Set mehrere Funktionselemente (22) umfasst, insbesondere ein Kamera-Modul umfassend eine Kamera und eine Funkeinrichtung sowie ein Strahler-Modul umfassend eine Lichtquelle und ein Optikelement und insbesondere ein WLAN-Modul umfassend einen WLAN-Router, wobei das Funktionselementgehäuse (2) innerhalb seines Funktionsinnenraums eine Fixiereinrichtung aufweist und sämtliche Funktionselemente (22) jeweils eine zu der Fixiereinrichtung korrespondierende Fixiervorrichtung (25) aufweisen, wobei das Set unterschiedliche Funktionsmodule (100) aufweist, die jeweils dasselbe Modulgehäuse (1) und dasselbe Funktionselementgehäuse (2) aufweisen, wobei in jedem der unterschiedlichen Funktionsmodule (100) ein jeweils anderes der Funktionselemente (22) angeordnet ist.
  17. Set nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahler-Modul einen insbesondere metallischen Kühlkörper (222) aufweist, an dem die Lichtquelle befestigt ist, wobei der Kühlkörper (222) über die Fixiervorrichtung (25) an der Fixiereinrichtung befestigt ist und insbesondere die Lichtquelle ausschließlich über den Kühlkörper (222) an dem Funktionselementgehäuse (2) befestigt ist.
  18. Set nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahler-Modul einen Laser aufweist, der positionsfest zu dem Optikelement fixiert ist und in dem Betriebszustand zum Ausgeben eines Laserstrahls aus der Abdeckung (23) ausgebildet ist.
  19. Set nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Optikelement und insbesondere die Lichtquelle und insbesondere der Kühlkörper (222) über eine Gelenkverbindung, die insbesondere von der Fixiervorrichtung (25) und/oder der Fixiereinrichtung ausgebildet ist, in dem Betriebszustand relativ zu dem Funktionselementgehäuse (2) verdrehbar, insbesondere um eine Achse senkrecht zur Vertikalen (2), fixiert gehalten ist.
  20. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselementgehäuse (2) ein einstückig, insbesondere mittels Spritzgussverfahrens, hergestelltes Kunststoffelement (20) aufweist, das mindestens 70 %, insbesondere mindestens 80 % einer den Funktionsinnenraum vollständig umschließenden Wandung des Funktionselementgehäuses (2) ausbildet und/oder zumindest 5 von 6 Seiten dieser Wandung ausbildet, wobei insbesondere die Abdeckung (23) aus Kunststoff hergestellt ist.
  21. Leuchte, realisiert durch ein Set nach einem der vorangehenden Ansprüche in seinem Betriebszustand.
  22. Verwendung des Sets nach einem der Ansprüche 1 bis 20 zur Realisierung einer Leuchte, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verwendungsschritt das Modulgehäuse (1) des Funktionsmoduls (100) auf das Modulgehäuse (1) des Basismoduls (200) aufgesetzt wird und an diesem befestigt wird, und ein einem zweiten Verwendungsschritt zumindest ein Element des Funktionselementgehäuses (2), innerhalb dessen Innenraum das Funktionselement (22) angeordnet und an diesem fixiert ist, innerhalb des Innenraums des Modulgehäuses (1) des Funktionsmoduls (100) an diesem befestigt wird, und in einem dritten Verwendungsschritt die Abdeckung (23) an diesem Element des Funktionselementgehäuses (2) befestigt wird unter Abdeckung der Aussparung (11).
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