DE102021105256A1 - Mobiles Kommunikationsgerät und Verfahren zum Betreiben eines mobilen Kommunikationsgeräts - Google Patents

Mobiles Kommunikationsgerät und Verfahren zum Betreiben eines mobilen Kommunikationsgeräts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationsgerät (10), welches dazu ausgelegt ist, ein Benachrichtigungssignal (24) zur Benachrichtigung eines Benutzers (12) des mobilen Kommunikationsgeräts (10) in Form einer Vibration (24) gemäß einem vorgegebenen Vibrationsmuster (22) auszugeben. Dabei ist das mobile Kommunikationsgerät (10) dazu ausgelegt, für den Fall, dass der das mobile Kommunikationsgerät (10) bei sich tragende Benutzer (12) eine rhythmische Bewegung ausführt, mindestens eine Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) der rhythmischen Bewegung zu erfassen, mindestens eine Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) des Vibrationsmusters (22) in Abhängigkeit von der mindestens einen Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) vorzugeben, und zumindest im Falle einer Ausgabe des Benachrichtigungssignals (24) während der Benutzer (12) die erfasste rhythmische Bewegung ausführt, das Benachrichtigungssignal (24) in Form der Vibration (24) gemäß dem Vibrationsmuster (22) mit der vorgegebenen Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) auszugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationsgerät, welches dazu ausgelegt ist, ein Benachrichtigungssignal zur Benachrichtigung eines Benutzers des mobilen Kommunikationsgeräts in Form einer Vibration gemäß einem vorgegebenen Vibrationsmuster auszugeben. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Kommunikationsgeräts.
  • Ein mobiles Kommunikationsgerät kann zum Beispiel in Form eines Smartphones bereitgestellt sein. Smartphones verfügen bekannterweise über Vibrationsmotoren, um zusätzlich oder ersatzweise zu einer akustischen Benachrichtigung den Nutzer über eine Aktivität, wie zum Beispiel einen eingehenden Anruf, eine Nachricht, eine Eingabe oder Ähnliches, zu informieren. Beispielsweise beschreibt die DE 20 2013 012 697 U1 ein mobiles Endgerät mit einer Ausgabeeinheit, welche ein haptisches Modul aufweisen kann. Hierüber können Signale ausgegeben werden, welche über das Auftreten von Ereignissen beim mobilen Endgerät informieren. Dabei können auch Signaltypen ausgegeben werden, welche über das Auftreten von Ereignissen mit Vibrationen informieren.
  • Weiterhin beschreibt die DE 10 2016 225 644 A1 ein Verfahren und ein System zum verhaltensbasierten Authentifizieren eines Nutzers. Dabei werden grobmotorische Messdaten eines Benutzers durch ein mobiles Kommunikationssystem erfasst und der Benutzer anhand dieser Messdaten gegenüber diesem mobilen Kommunikationssystem authentifiziert.
  • Ein solches Vibrationsmuster, welches eine Benachrichtigung für den Benutzer signalisiert, kann durch den Benutzer konfigurierbar sein. Dieser kann beispielsweise in den Einstellungen seines mobilen Kommunikationsgeräts unter mehreren vorgegebenen Vibrationsmustern oder anderen Klingeltönen auswählen. Ebenso kann der Nutzer gegebenenfalls eine gewünschte Intensität oder Lautstärke auswählen. Nach der Auswahl ist die Art des Benachrichtigungssignals jedoch festgelegt. Dieses kann unter Umständen in manchen Situationen zu laut beziehungsweise zu stark sein und damit störend wirken, und den anderen Situationen gegebenenfalls zu schwach oder andere Charakteristiken aufweisen, die dazu führen können, dass einem Benutzer möglicherweise Nachrichten beziehungsweise ein eingehender Anruf entgeht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein mobiles Kommunikationsgerät und ein Verfahren bereitzustellen, die es ermöglichen, einen Benutzer des mobilen Kommunikationsgeräts auf Benachrichtigungen durch das mobile Kommunikationsgerät möglichst effektiv und angepasst aufmerksam zu machen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein mobiles Kommunikationsgerät und ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung, sowie der Figuren.
  • Ein erfindungsgemäßes mobiles Kommunikationsgerät ist dazu ausgelegt, ein Benachrichtigungssignal zur Benachrichtigung eines Benutzers des mobilen Kommunikationsgeräts in Form einer Vibration gemäß einem vorgegebenem Vibrationsmuster auszugeben. Dabei ist das mobile Kommunikationsgerät weiterhin dazu ausgelegt, für den Fall, dass der das mobile Kommunikationsgerät bei sich tragende Benutzer eine rhythmische Bewegung ausführt, mindestens eine Bewegungscharakteristik der rhythmischen Bewegung zu erfassen, mindestens eine Vibrationscharakteristik des Vibrationsmusters in Abhängigkeit von der mindestens einen Bewegungscharakteristik vorzugeben und zumindest im Falle einer Ausgabe des Benachrichtigungssignals während der Benutzer die erfasste rhythmische Bewegung ausführt, das Benachrichtigungssignal in Form der Vibration gemäß dem Vibrationsmuster mit der vorgegebenen Vibrationscharakteristik auszugeben.
  • Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, dass gerade häufige Aktivitäten wie Gehen, Laufen oder Radfahren in der Regel einem gleichmäßigen Muster beziehungsweise Rhythmus folgen. In einem solchen Fall wird auch das mitgeführte mobile Kommunikationsgerät, wie zum Beispiel das Smartphone in der Hosentasche, relativ gleichmäßig mitbewegt. Passt nun zufällig das Vibrationsmuster des mobilen Kommunikationsgeräts relativ zur Bewegung des Nutzers, kann es sein, dass gerade dann das Vibrationsmuster nur schlecht oder gar nicht wahrgenommen wird, zumindest für den Fall, dass eine Ausgabe des Benachrichtigungssignals erfolgen soll, während der Benutzer gerade eine solche rhythmische Bewegung ausführt. Zum Beispiel kann eine passende, ansteigende Vibration beim Heben des Beines mit einer möglichen Reibung der Hose bei dieser Bewegung verwechselt oder von dieser störend überlagert werden. Mit anderen Worten beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, dass nicht nur ein zu schwaches Vibrationssignal dazu führen kann, dass dies von einem Benutzer nicht wahrgenommen wird, sondern dass auch Bestimmte Charakteristiken eines solchen Signals, wie dass dieses zu gleichmäßig bzw. ähnlich, zum Beispiel hinsichtlich Frequenz und Anstieg der Intensität, zum aktuellen Aktivitätsmuster, d.h. der rhythmischen Bewegung, verläuft. Weiterhin beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, dass es auch möglich ist, rhythmische Bewegungen eines das mobile Kommunikationsgeräts mit sich führenden Benutzers zu erfassen. Dies kann nun vorteilhafter Weise dazu genutzt werden, um eine geeignete Vibrationscharakteristik des Vibrationsmusters in Abhängigkeit von der mindestens einen erfassten Bewegungscharakteristik der rhythmischen Bewegung vorzugeben. Dies erlaubt vorteilhafter Weise eine Anpassung des Vibrationsmusters, so dass dies auch im Falle einer rhythmischen Bewegung des Benutzers von diesem besser registriert werden kann. Insbesondere ermöglicht dies vorteilhafter Weise, dass eine Synchronität zwischen dem vom Benutzer ausgeführten rhythmischen Bewegungsablauf und dem Vibrationsmuster vermieden wird. Um diese Synchronität zu vermeiden, gibt es zahlreiche anpassbare Vibrationscharakteristiken, wie Frequenz, Phasenlage, Vibrationsdauer und so weiter, welche später näher erläutert werden. So kann gerade bei sportlichen Aktivitäten oder rhythmischen Bewegungen des Benutzers im Allgemeinen eine besonders gute Situationsanpassung erreicht werden.
  • Bei dem mobilen Kommunikationsgerät handelt es sich vorzugsweise um ein mobiles Telefon, insbesondere ein Smartphone, es kann sich aber auch um ein Armband beziehungsweise eine Armbanduhr mit Kommunikationsmöglichkeit, oder auch um eine kommunikationsfähige Brille, wie zum Beispiel eine Virtual-Reality-Brille oder Augmented-Reality-Brille oder Ähnliches handeln. Weiterhin ist es bevorzugt, dass es sich bei dem Benachrichtigungssignal um ein Signal zur Benachrichtigung des Benutzers über einen eingehenden Anruf, oder auch einen gestellten Wecker, handelt. Derartige Benachrichtigungssignale sind in der Regel länger andauernd und enden zu Beispiel erst, nachdem der Anrufende auflegt oder der Angerufene das Gespräch ablehnt oder annimmt beziehungsweise im Falle des Weckers, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist und/oder der Benutzer eine aktive Bedienhandlung zur Beendigung des Weckers ausführt. Nichtsdestoweniger ist es auch denkbar, dass das Benachrichtigungssignal den Benutzer über irgendeine andere vom mobilen Kommunikationsgerät erhaltene Nachricht oder durch dieses an den Benutzer auszugebende Nachricht informiert.
  • Vorzugsweise ist unter einem Vibrationsmuster ein Muster zu verstehen, welches dazu führt, dass das mobile Kommunikationsgerät vibriert, dann pausiert, dann wieder vibriert, und so weiter. Mit anderen Worten können die einzelnen Vibrationsphasen des Vibrationsmusters durch Ruhephasen unterbrochen sein. Weiterhin soll unter einer rhythmischen Bewegung eine Bewegung verstanden werden, die wiederholt ausgeführt wird und dabei sich selbst sehr ähnlich ist. Solche Bewegungen sind zum Beispiel Gehen, Laufen, Seilspringen, Radfahren und so weiter. Auch auf Trainingsgeräten wie einem Crosstrainer oder bei einer Aerobic ausgeführte Bewegungen können solche rhythmischen Bewegungen darstellen. Dass zumindest im Falle einer Ausgabe des Benachrichtigungssignals, während der Benutzer die erfasste rhythmische Bewegung ausführt, das Benachrichtigungssignal in Form der Vibration mit der vorgegebenen Vibrationscharakteristik ausgegeben wird, ist dabei so zu verstehen, dass für den Fall, dass der Benutzer entweder keine rhythmische Bewegung ausführt oder zumindest keine erfasst wird, auch keine Vibrationscharakteristik in Abhängigkeit der Bewegungscharakteristik vorgegeben wird. Zudem kann es vorgesehen sein, dass eine Vibrationscharakteristik in Abhängigkeit von der erfassten rhythmischen Bewegung und deren Bewegungscharakteristik vorgegeben wird, selbst wenn aktuell kein Benachrichtigungssignal durch das mobile Kommunikationsgerät ausgegeben werden soll. Beispielsweise kann das mobile Kommunikationsgerät ausgelegt sein, fortwährend, zum Beispiel in wiederholten Zeitschritten, eine solche Vibrationscharakteristik in Abhängigkeit von der Bewegungscharakteristik festzulegen. Wird dann zum Beispiel ein Anruf vom mobilen Kommunikationsgerät empfangen und soll entsprechend das Benachrichtigungssignal ausgegeben werden, während der Benutzer immer noch die rhythmische Bewegung ausführt, so kann das mobile Kommunikationsgerät auf die bereits vorgegebenen Vibrationscharakteristik in Anpassung auf die aktuell ausgeführte rhythmische Bewegung zurückgreifen und entsprechend das Benachrichtigungssignal gemäß dieser vorgegebenen Vibrationscharakteristik ausgeben. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass erst zu dem Zeitpunkt, in dem die Ausgabe des Benachrichtigungssignals unmittelbar bevorsteht, weil zum Beispiel gerade ein eingehender Anruf empfangen wird, das mobile Kommunikationsgerät eine Vibrationscharakteristik in Abhängigkeit von der erfassten rhythmischen Bewegung festlegt und das Benachrichtigungssignal entsprechend ausgibt. Der erste beschriebene Fall hat den Vorteil, dass eine schnellere Ausgabe des Benachrichtigungssignals gemäß der vorgegebenen Vibrationscharakteristik möglich ist, während der zweite Fall den Vorteil hat, dass auf einer Analyse der rhythmischen Bewegung und eine passende Festlegung der Vibrationscharakteristik verzichtet werden kann, solange kein Benachrichtigungssignal durch das mobile Kommunikationsgerät ausgegeben werden soll.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stellt die mindestens eine Vibrationscharakteristik eine Eigenschaft eines zeitlichen Verlaufs einer Vibrationsintensität oder einer Einhüllenden des zeitlichen Verlaufs dar, und die Bewegungscharakteristik stellt eine Eigenschaft eines zeitlichen Verlaufs einer Beschleunigung eines Körperbereichs des Benutzers dar. Dies ist besonders vorteilhaft, da sich rhythmische Bewegungen oftmals dadurch auszeichnen, dass vor allem eine Beschleunigung eines Körperbereichs des Benutzers einen sich wiederholenden, periodischen zeitlichen Verlauf zeigt. Die Beschleunigung einer solchen Bewegung nimmt also periodisch zu und wieder ab und pendelt somit zeitlich zwischen einem Minimum und einem Maximum. Entsprechendes gilt auch für den zeitlichen Verlauf der Vibrationsintensität beziehungsweise des zeitlichen Verlaufs der Einhüllenden des zeitlichen Verlaufs dieser Vibrationsintensität. Dies erlaubt vorteilhafter Weise die Festlegung korrespondierender Charakteristiken, die dann entsprechend besonders gut zum Beispiel komplementär ausgewählt werden können, beziehungsweise im Allgemeinen so, dass diese sich voneinander unterscheiden. Dabei ist es vor allem vorteilhaft, die Vibrationscharakteristik in Bezug auf den zeitlichen Verlauf der Einhüllenden des zeitlichen Verlaufs der Vibrationsintensität zu definieren, da zum Beispiel bei der Abstimmung von Frequenzen nicht die Vibrationsfrequenz an sich ausschlaggebend ist, die typischerweise ohnehin deutlich über typischen Bewegungsfrequenzen rhythmischer Bewegungen liegt, sondern vielmehr eine Frequenz des Vibrationsmusters, welches sich zum Beispiel, wie oben beschrieben, aus einer Vibrationsphase und einer Ruhephase, die sich regelmäßig abwechseln, zusammensetzen kann. Damit lässt sich ein solcher Verlauf des Vibrationsmusters besonders gut durch die genannte Einhüllende beschreiben.
  • Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der zeitliche Verlauf des Vibrationsmusters, insbesondere der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden, periodisch, wobei dem zeitlichen Verlauf mindestens eine der folgenden Eigenschaften aus dem mindestens eine Vibrationscharakteristik zugeordnet ist: eine Phase in Bezug auf einen Referenzzeitpunkt, eine Frequenz beziehungsweise Periodendauer, eine Charakteristik eines Flankenanstiegs von einem Minimum zu einem zeitlich nächsten Maximum des zeitlichen Verlaufs, insbesondere eine Dauer und/oder Steigung und/oder zeitliche Steigungsänderung des Flankenanstiegs, eine Dauer eines Maximums, und eine Charakteristik eines Flankenabstiegs von einem Maximum zu einem zeitlich nächsten Minimum des zeitlichen Verlaufs, insbesondere einer Dauer und/oder einer Steigung und/oder einer zeitlichen Steigungsänderung des Flankenabstiegs. Damit stellen vielzählige vorteilhafte Vibrationscharakteristiken bereit, die hinsichtlich einer maximal guten Unterscheidbarkeit von einer rhythmischen, durch den Benutzer ausgeführten, Bewegung angepasst werden können. Gerade die Flanken des Vibrationssignals, d.h. der Flankenanstieg und/oder Flankenabstieg, können dabei hinsichtlich vielerlei Charakteristiken gezielt in Abhängigkeit von der erfassten rhythmischen Bewegung gestaltet werden, um eine gute Unterscheidbarkeit zu ermöglichen. Nicht nur die Dauer einer solchen Flanke kann dabei einstellbar sein, sondern auch die Gestalt der zeitlichen Ableitung des Verlaufs, insbesondere auch höherer zeitlichen Ableitungen, wie zum Beispiel die Steigungsänderung. Zum Beispiel kann eine nichtlineare Steigung des Flankenanstiegs bzw. Flankenabstiegs des Vibrationssignals einen guten Kontrast zu einer linearen Steigung eines Flankenanstieg bzw. Flankenabstieg der rhythmischen Bewegung bzw. deren erfassten Beschleunigungsverlaufs darstellen und umgekehrt.
  • Auch in Bezug auf die Bewegungscharakteristik können korrespondierende Eigenschaften definiert werden. Entsprechend stellt es eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar, wenn das mobile Kommunikationsgerät dazu ausgelegt ist, der erfassten rhythmischen Bewegung, insbesondere dem zeitlichen Verlauf der Beschleunigung, mindestens eine der folgenden Bewegungscharakteristiken zuzuordnen: eine Phase in Bezug auf einen Referenzzeitpunkt, eine Frequenz beziehungsweise Periodendauer, eine Dauer und/oder Steigung und/oder Steigungsänderung eines Flankenanstiegs von einem Minimum zu einem zeitlich nächsten Maximum des zeitlichen Verlaufs, eine Dauer eines Maximums, und eine Dauer und/oder Steigung und/oder Steigungsänderung eines Flankenabstiegs von einem Maximum zu einem zeitlich nächsten Minimum des zeitlichen Verlaufs.
  • Mit anderen Worten können die gleichen Charakteristiken, die zur Charakterisierung der Einhüllenden des Vibrationsmusters geeignet sind, auch zur Charakterisierung der rhythmischen Bewegung des Benutzers herangezogen werden. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn sich korrespondierende Charakteristiken voneinander unterscheiden, beziehungsweise zumindest eine der genannten möglichen Charakteristiken.
  • Dabei ist es zum Beispiel gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das mobile Kommunikationsgerät derart eingerichtet ist, dass die mindestens eine Vibrationscharakteristik in Abhängigkeit von der mindestens eine Bewegungscharakteristik derart vorgegeben wird, dass sich der zeitliche Verlauf der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden und der zeitliche Verlauf der Beschleunigung der zumindest in einer Phase unterscheiden, insbesondere wobei der zeitliche Phasenunterschied mindestens ein Vierteil einer Periodendauer des zeitlichen Verlaufs der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden und/oder des zeitlichen Verlaufs der Beschleunigung beträgt. Gemäß dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können zum Beispiel auch die Frequenzen der Bewegung und des Vibrationsmusters übereinstimmen, solange die betreffenden zeitlichen Verläufe zueinander ausreichend Phasen verschoben sind. Die Phasen beziehen sich dabei auf einen gleichen Referenzzeitpunkt. Als solcher kann zum Beispiel der Beginn eines Maximums des zeitlichen Verlaufs der Einhüllenden des Vibrationsmusters dienen. Mit anderen Worten soll die Maxima und/oder Minima der jeweiligen zeitlichen Verläufe des Vibrationsmusters und der rhythmischen Bewegung zueinander verschoben sein und nach Möglichkeit nicht zusammenfallen. Besonders vorteilhaft ist dabei eine zeitliche Verschiebung um eine halbe Periodenlänge, die zum Beispiel durch den Abstand zweiter zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Maxima oder Minima definiert ist, da hierdurch ein maximaler Kontrast zwischen der rhythmischen Bewegung und dem Vibrationsmuster erreicht werden kann. Aber auch eine zeitliche Verschiebung um zum Beispiel ein Viertel einer Periodendauer ist ausreichend, und die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das erzeugte Vibrationssignal vom Benutzer wahrgenommen wird, deutlich zu erhöhen.
  • Die Phasenverschiebung ist vor allem dann vorteilhaft, wenn, wie beschrieben, die Frequenzen der rhythmischen Bewegung und des Vibrationsmusters übereinstimmen. Anderenfalls unterscheiden sich die Frequenzen, was ebenfalls vorteilhaft ist, da auch dies die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Vibrationssignal vom Benutzer wahrgenommen wird. Entsprechend stellt es eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar, wenn das mobile Kommunikationsgerät derart eingerichtet ist, dass die mindestens eine Vibrationscharakteristik in Abhängigkeit von der mindestens einen Bewegungscharakteristik derart vorgegeben wird, dass sich der zeitliche Verlauf der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden und der zeitliche Verlauf der Beschleunigung zumindest in eine Frequenz beziehungsweise Periodendauer unterscheiden. Die Frequenz ist dabei wie üblich invers zur Periodendauer definiert. Unterschiedliche Frequenzen beziehungsweise Periodendauern führen automatisch dazu, dass sich maximal der Bewegung und der Vibration sich zumindest in einem Zeitabschnitt nicht überlagern, sondern ebenfalls zueinander versetzt sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist eine dem zeitlichen Verlauf der Beschleunigung zugeordnete Frequenz um ein Vielfaches größer, als eine dem zeitlichen Verlauf der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden zugeordnete Frequenz. Mit anderen Worten vibriert das mobile Kommunikationsgerät beim Ausgeben des Benachrichtigungssignals mehrmals während einer Periode der rhythmischen Bewegung des Benutzers, das heißt das Vibrationssignal weist in dieser Periode mehrere Vibrationsphasen auf. Durch die unterschiedlichen Frequenzen kann das Vibrationssignal wiederum deutlich vom Benutzer wahrgenommen werden, während zudem dadurch, dass die Vibrationsfrequenz der Vibrationsphasen höher ist als die der rhythmischen Bewegung durch das häufige Vibrieren, die Wahrnehmungswahrscheinlichkeit weiter gesteigert wird. Dabei kann sich zudem das Vielfache auf ein ganzzahliges Vielfaches oder auch auf ein nicht ganzzahlig Vielfaches beziehen, zum Beispiel ein nicht ganzzahlig, rationales Vielfaches oder auch ein irrationales Vielfaches.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das mobile Kommunikationsgerät derart eingerichtet, dass die mindestens eine Vibrationscharakteristik in Abhängigkeit von der mindestens einen Bewegungscharakteristik derart vorgegeben wird, dass sich der zeitliche Verlauf der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden und der zeitliche Verlauf der Beschleunigung in Bezug auf eine Dauer eines Flankenanstiegs und/oder Maximums und/oder Flankenabstiegs unterscheiden. Ein Flankenanstieg stellt, wie oben definiert, den Anstieg zwischen einem Minimum und einem zeitlich nächsten Maximum dar. Entsprechend stellt der Flankenabstieg den zeitlichen Abschnitt zwischen dem Maximum und dem zeitlich darauffolgenden Minimum dar. Gerade was die Vibrationscharakteristik beziehungsweise das Vibrationsmuster betrifft, kann dieses auch ein zeitlich ausgedehntes Maximum aufweisen. Je nach sportlicher Aktivität kann dies auch auf die rhythmische Bewegung zutreffen. Durch diese Charakteristiken sowohl in Bezug auf das Vibrationsmuster als auch in Bezug auf den Bewegungsablauf des Benutzers, sind also vorteilhafterweise zusätzliche oder weitere Möglichkeiten bereitgestellt, um die Unterscheidbarkeit des Vibrationsmusters zum Bewegungsablauf zusätzlich zu verstärken. Beispielsweise kann das Vibrationsmuster so angepasst werden, dass die Vibration deutlich schneller bis auf ihr Vibrationsmaximum steigt und dort beispielsweise deutlich länger verharrt als dies für die rhythmische Bewegung gilt. In diesem Fall müssen sich zum Beispiel auch nicht die Frequenzen oder Phasenlagen dieser zeitlichen Verläufe unterscheiden, da durch die Ausgestaltung dieser Flankenzeitdauern ebenfalls die Möglichkeit bereitgestellt ist, eine deutliche Unterscheidbarkeit des Vibrationsmusters für den Benutzer bereitzustellen. Es können sich aber ,wie oben bereits erwähnt, nicht nur die Dauern solcher Flanken unterscheiden, sondern auch deren Steigungen und/oder Steigungsänderungen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das mobile Kommunikationsgerät eine Sensoreinrichtung zum Erfassen der Bewegungscharakteristik auf. Eine solche Sensoreinheit kann insbesondere als IMU (inertial measurement unit), das heißt als inertiale Messeinheit ausgebildet sein. Eine solche inertiale Messeinheit weist typischerweise wiederum mehrere Einzelsensoren auf, wie zum Beispiel einen gyroskopischen Sensor, auch Gyrosensor genannt, und/oder einen Beschleunigungssensor. Alternativ oder zusätzlich kann das mobile Kommunikationsgerät zum Erfassen der Bewegungscharakteristik auch eine Kamera und/oder einen Näherungssensor und/oder Luftdrucksensor und/oder einen magnetischen Sensor oder Ähnliches aufweisen. Auf die Erfassung der rhythmischen Bewegung und insbesondere der oben genannten Charakteristik wird im Folgenden nicht weiter eingegangen, da die Erfassung solcher Bewegungscharakteristiken von diversen Fitnesstrackern bereits aus dem Stand der Technik bekannt ist. Diese nutzen die Aktivitätserkennung zum Aufzeichnen sportlicher Aktivitäten, wie Laufen, Radfahren, Schrittzählung und so weiter. Denkbar ist es dabei auch, dass das mobile Kommunikationsgerät die rhythmische Bewegung dadurch erfasst, indem das mobile Kommunikationsgerät kommunikativ mit einem weiteren Gerät, welches eine solche Sensorik aufweist, gekoppelt ist. Mit anderen Worten kann das mobile Kommunikationsgerät die Informationen über eine aktuelle rhythmische Bewegung und deren Bewegungscharakteristiken auch von einem anderen solchen Gerät beziehen und nicht direkt selbst erfassen. Bevorzugt ist es jedoch, dass das mobile Kommunikationsgerät selbst zur Sensierung, d.h. sensorischen Erfassung, der rhythmischen Bewegung sowie deren Bewegungscharakteristiken mittels einer geeigneten Sensorik ausgelegt ist, da dies den großen Vorteil hat, dass die Bewegung dann genau an dem Ort erfasst werden kann, an dem sich auch das mobile Kommunikationsgerät befindet. Dadurch kann das mobile Kommunikationsgerät besonders gut die Vibrationscharakteristik komplementär zur rhythmischen Bewegung auslegen und damit kann eine maximal gute Unterscheidbarkeit erreicht werden. Wird also beispielsweise das mobile Kommunikationsgerät in einer Hosentasche des Benutzers getragen, so wird entsprechend auch die Bewegung seines Beines, und zum Beispiel die seines Armes, erfasst. Trägt der Benutzer das mobile Kommunikationsgerät stattdessen als Armbanduhr am Handgelenk, so wird entsprechend auch die Bewegung seines Handgelenks beziehungsweise seines Arms erfasst, und nicht die seines Beines, zumindest nicht unmittelbar. Damit kann das mobile Kommunikationsgerät die Vibrationscharakteristik besonders gut komplementär angepasst auf die aktuell vom betreffenden Körperteil, an welchem sich das mobile Kommunikationsgerät in diesem Moment befindet, ausgeführte rhythmische Bewegung ausgestalten.
  • Des Weitern betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Kommunikationsgeräts, wobei durch das mobile Kommunikationsgerät ein Benachrichtigungssignal zur Benachrichtigung eines Benutzers des mobilen Kommunikationsgeräts in Form einer Vibration gemäß einem vorgegebenen Vibrationsmuster ausgegeben wird. Dabei erfasst das mobile Kommunikationsgerät für den Fall, dass der das mobile Kommunikationsgerät bei sich tragende Benutzer eine rhythmische Bewegung ausführt, mindestens eine Bewegungscharakteristik der rhythmischen Bewegung. Darüber hinaus gibt das mobile Kommunikationsgerät mindestens eine Vibrationscharakteristik des Vibrationsmusters in Abhängigkeit von der mindestens einen Bewegungscharakteristik vor und zumindest im Falle einer Ausgabe des Benachrichtigungssignals während der Benutzer die erfasste rhythmische Bewegung ausführt, gibt das mobile Kommunikationsgerät das Benachrichtigungssignal in Form der Vibration gemäß dem Vibrationsmuster mit der vorgegebenen Vibrationscharakteristik aus.
  • Die für das mobile Kommunikationsgerät und seine Ausgestaltungen genannten Vorteile gelten in gleicher Weise für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen mobilen Kommunikationsgeräts beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Zu der Erfindung gehört auch die Steuervorrichtung für das mobile Kommunikationsgerät. Die Steuervorrichtung kann eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine Prozessoreinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und/oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines an einem Benutzer beim Ausführen einer rhythmischen Bewegung getragenen mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
    • 2 eine schematische Darstellung des zeitlichen Verlaufs der rhythmischen Bewegung und des Vibrationsmusters gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines mobilen Kommunikationsgeräts 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses mobile Kommunikationsgerät 10 wird in diesem Beispiel an einem Benutzer 12 getragen, der eine rhythmische Bewegung ausführt, und zum Beispiel läuft. Das mobile Kommunikationsgerät 10 wird zudem in diesem Beispiel in einer Hosentasche des Benutzers 12 getragen, weswegen das mobile Kommunikationsgerät 10, sowie auch seine Komponenten 12, 14 lediglich gestrichelt dargestellt sind. Das mobile Kommunikationsgerät 10 weist zum einen eine Erfassungseinheit 14 auf, die dazu ausgelegt ist, die rhythmische Bewegung des Benutzers 12 zu erfassen und insbesondere auf Basis der erfassten Messdaten mindestens eine Bewegungscharakteristik zu ermitteln, wie diese später näher erläutert werden. Zu diesem Zweck kann die Erfassungseinheit 14 eine oder mehrere Sensoren aufweisen, wie zum Beispiel eine inertiale Messeinheit, und/oder eine Kamera, einen Näherungssensor oder einen Luftdrucksensor aufweisen. Weiterhin weist das mobile Kommunikationsgerät 10 eine Steuer- und Auswerteeinrichtung 16 mit einem Speicher auf. In diesem können diverse Vibrationsmuster abgelegt sein, die parametrisiert vorliegen können, so dass deren Vibrationscharakteristiken oder zumindest eine davon, anpassbar ist. Ein solches Vibrationsmuster gibt dabei den zeitlichen Verlauf einer Vibration vor, die zur Benachrichtigung eines Benutzers, zum Beispiel über einen eingehenden Anruf, als Benachrichtigungssignal ausgegeben werden kann. Das mobile Kommunikationsgerät 10, insbesondere dessen Steuer- und Auswerteeinrichtung 16 ist nun vorteilhafterweise dazu ausgelegt, in Abhängigkeit von den mittels der Erfassungseinrichtung 14 erfassten Messdaten eine Vibrationscharakteristik so zu wählen oder zu ändern, dass im Falle des Ausgebens eines Vibrationssignals während des Ausführens der rhythmischen Bewegung durch den Benutzer 12 ein möglichst guter Kontrast zu dieser harmonischen Bewegung des Nutzers 12 bereitgestellt wird. Die Anpassungsmöglichkeiten eines solchen Vibrationssignals, damit dieses sich möglichst gut von dieser rhythmischen Bewegung unterscheiden lässt, werden nun nachfolgend anhand von 2 näher erläutert.
  • 2 zeigt dabei zum einen in der oberen Darstellung den zeitlichen Verlauf 18 der rhythmischen Bewegung des Benutzers 12, insbesondere den zeitlichen Verlauf 18 der Beschleunigung gleich A des Körperbereichs 20 (vergleiche 1) welchem auch die Erfassungseinrichtung 14 zur Erfassung dieser rhythmischen Bewegung zugeordnet ist. Diese Bewegung beziehungsweise dieser zeitliche Verlauf 18 ist dabei periodisch, wobei T0 die Periodenlänge dieses zeitlichen Verlaufs 18 bezeichnet. In diesem Beispiel stellt er den zeitlichen Abstand zwischen zwei Maxima M dieses zeitlichen Verlaufs 18 dar. Die Minima sind entsprechend mit m bezeichnet.
  • Weiterhin ist in 2 in der unteren Darstellung der zeitliche Verlauf 22 der Einhüllenden E des Vibrationssignals 24 und dessen Intensitätsverlauf 24 dargestellt. Dieser zeitliche Verlauf 22 der Einhüllenden E weist entsprechend Vibrationsphasen 26 auf, in welchen das mobile Kommunikationsgerät 10 entsprechend eine Vibration ausführt, und Ruhephasen 28 zwischen den Vibrationsphasen 26, in welchem das mobile Kommunikationsgerät 10 entsprechend keine Vibration ausführt, und die zudem in diesem Beispiel gleichzeitig die Minima des Signalverlaufs 22 der Einhüllenden E definieren. Diese Ruhephasen 28 müssen dabei nicht notwendigerweise vorhanden sein. Das in 2 dargestellte Vibrationsmuster 22 stellt dabei das Vibrationsmuster 22 dar, gemäß welchem das Benachrichtigungssignal durch das mobile Kommunikationsgerät 10 ausgegeben wird, wenn der Benutzer 12 die gemäß 2 oben charakterisierte rhythmische Bewegung ausführt. Dieses Vibrationssignal 22 unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der rhythmischen Bewegung beziehungsweise dessen zeitlichen Verlauf 18, wodurch die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Benutzer 12 dieses Vibrationssignal 22 wahrnimmt, deutlich erhöht ist. Das mobile Kommunikationsgerät 10 kann dabei die Vibrationscharakteristiken so modifizieren, dass diese sich wie folgt vom Bewegungssignal 18 möglichst gut unterscheiden. Zum einen ist auch diesem Vibrationssignal 22 eine Periodenlänge D1 zugeordnet, die sich von der Mitte eines Maximums bis zur Mitte des nächsten Maximums erstreckt. Diese unterscheidet sich von der Periodenlänge T9 des Bewegungssignals 18 und in diesem Beispiel insbesondere halb so groß. Dies bedeutet, dass die Vibrationsfrequenz doppelt so groß ist wie die Bewegungsfrequenz des Bewegungssignals 18. Auch weisen diese beiden Signale 18, 22, das heißt die jeweils definierten zeitlichen Verläufe 18, 22, eine Phasenverschiebung Δφ zueinander auf. In diesem Beispiel ist die Phase in Bezug auf den Beginn eines Minimums m, 28 der jeweiligen Signale 18, 22 definiert. Dies führt dazu, dass auch die jeweiligen maximal M beziehungsweise M' zueinander phasenverschoben sind und damit nicht synchron zueinander verlaufen.
  • Weiterhin kann auch noch eine Dauer D1 einer Anstiegsflanke des Vibrationssignals 22 sowie eine Dauer D2 eines Vibrationsmaximums M', und eine korrespondierende Dauer D3 des Flankenabfalls, wie in 2 dargestellt, definiert werden. Auch können korrespondierende Größen D1', D3' für die rhythmische Bewegung definiert sein. In diesem Beispiel ist die Dauer des Maximums M der rhythmischen Bewegung gleich 0 oder zumindest näherungsweise 0, sodass diese nicht explizit dargestellt ist. Auch diese genannten Zeitdauern können durch korrespondierende Anpassung des Vibrationssignals 22 voneinander verschieden gewählt werden. In diesem Beispiel ist also die Flankenanstiegsdauer D1' des Vibrationssignals 22 deutlich kürzer als die der rhythmischen Bewegung. Die Dauer D2 des Maximums des Vibrationssignals 22 dagegen ist deutlich länger gewählt als die der rhythmischen Bewegung. Neben diesen Flankendauern D1, D3, können zusätzlich oder alternativ auch anderen Flankencharakteristiken, insbesondere eine Steigung und/oder Steigungsänderung, in Abhängigkeit von der rhythmischen Bewegung gewählt werden, um eine bessere Unterscheidbarkeit zu ermöglichen.
  • Insgesamt sind damit zahlreiche Charakteristiken, wie Periodendauer T0, T1, Phasenverschiebung Δφ, die Dauern D1, D2, D3, T1', D3' korrespondierender Signalabschnitte, usw. bereitgestellt, die vorteilhafterweise genutzt werden können, um ein Vibrationssignal mit möglichst gutem Kontrast zur harmonischen Bewegung des Nutzers 12 bereitzustellen.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung ein adaptives Vibrationsmuster bereitgestellt werden kann, welches es durch ein situationsbedingtes, adaptives Vibrationsverhalten ermöglicht, die Aufmerksamkeit des Nutzers auf diesen haptischen Benachrichtigungshinweis zu steigern und ein Verpassen der Benachrichtigung gegebenenfalls zu verhindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013012697 U1 [0002]
    • DE 102016225644 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Mobiles Kommunikationsgerät (10), welches dazu ausgelegt ist, ein Benachrichtigungssignal (24) zur Benachrichtigung eines Benutzers (12) des mobilen Kommunikationsgeräts (10) in Form einer Vibration (24) gemäß einem vorgegebenen Vibrationsmuster (22) auszugeben, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsgerät (10) dazu ausgelegt ist, - Für den Fall, dass der das mobile Kommunikationsgerät (10) bei sich tragende Benutzer (12) eine rhythmische Bewegung ausführt, mindestens eine Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) der rhythmischen Bewegung zu erfassen; - mindestens eine Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) des Vibrationsmusters (22) in Abhängigkeit von der mindestens einen Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) vorzugeben; und - zumindest im Falle einer Ausgabe des Benachrichtigungssignals (24) während der Benutzer (12) die erfasste rhythmische Bewegung ausführt, das Benachrichtigungssignal (24) in Form der Vibration (24) gemäß dem Vibrationsmuster (22) mit der vorgegebenen Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) auszugeben.
  2. Mobiles Kommunikationsgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) eine Eigenschaft eines zeitlichen Verlaufs einer Vibrationsintensität (24) oder einer Einhüllenden (E, 22) des zeitlichen Verlaufs darstellt, und die Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) eine Eigenschaft eines zeitlichen Verlaufs (18) einer Beschleunigung (a) eines Körperbereichs (20) des Benutzers (12) darstellt.
  3. Mobiles Kommunikationsgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zeitlicher Verlauf des Vibrationsmusters (22), insbesondere der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden (E), periodisch ist, wobei dem zeitlichen Verlauf (22) mindestens eine der folgenden Eigenschaften als die mindestens eine Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) zugeordnet ist: - eine Phase (Δφ) in Bezug auf einen Referenzzeitpunkt; - eine Frequenz bzw. Periodendauer (T1); - eine Charakteristik eines Flankenanstiegs von einem Minimum (28) zu einem zeitlich nächsten Maximum (M') des zeitlichen Verlaufs (22), insbesondere eine Dauer (D1) und/oder Steigung und/oder zeitliche Steigungsänderung des Flankenanstiegs; - eine Dauer (D2) eines Maximums (M'); und - eine Charakteristik eines Flankenabstiegs von einem Maximum (M') zu einem zeitlich nächsten Minimum (28) des zeitlichen Verlaufs (22), insbesondere eine Dauer (D3) und/oder Steigung und/oder zeitliche Steigungsänderung des Flankenabstiegs.
  4. Mobiles Kommunikationsgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsgerät (10) dazu ausgelegt ist, der erfassten rhythmischen Bewegung, insbesondere dem zeitlichen Verlauf (18) der Beschleunigung (a), mindestens eine der folgenden Bewegungscharakteristiken (T0, D1', D3', Δφ) zuzuordnen: - eine Phase (Δφ) in Bezug auf einen Referenzzeitpunkt; - eine Frequenz bzw. Periodendauer (T0); - eine Dauer (D1') und/oder Steigung und/oder Steigungsänderung eines Flankenanstiegs von einem Minimum (m) zu einem zeitlich nächsten Maximum (M) des zeitlichen Verlaufs (18); - eine Dauer eines Maximums; - eine Dauer (D3') und/oder Steigung und/oder Steigungsänderung eines Flankenabstiegs von einem Maximum (M) zu einem zeitlich nächsten Minimum (m) des zeitlichen Verlaufs (18).
  5. Mobiles Kommunikationsgerät (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsgerät (10) derart eingerichtet ist, dass die mindestens eine Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) in Abhängigkeit von der mindestens einen Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) derart vorgegeben wird, dass sich der zeitliche Verlauf (22) der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden (E) und der zeitliche Verlauf (18) der Beschleunigung (a) zumindest in einer Phase unterscheiden, insbesondere wobei der zeitliche Phasenunterschied (Δφ) mindestens ein Viertel einer Periodendauer (T0, T1) des zeitlichen Verlaufs (22) der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden (E) und/oder des zeitlichen Verlaufs (18) der Beschleunigung (a) beträgt.
  6. Mobiles Kommunikationsgerät (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsgerät (10) derart eingerichtet ist, dass die mindestens eine Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) in Abhängigkeit von der mindestens einen Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) derart vorgegeben wird, dass sich der zeitliche Verlauf (22) der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden (E) und der zeitliche Verlauf (18) der Beschleunigung (a) zumindest in einer Frequenz bzw. Periodendauer (T0, T1) unterscheiden.
  7. Mobiles Kommunikationsgerät (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem zeitlichen Verlauf (18) der Beschleunigung (a) zugeordnete Frequenz um ein Vielfaches größer ist, als eine dem zeitliche Verlauf (22) der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden (E) zugeordnete Frequenz.
  8. Mobiles Kommunikationsgerät (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsgerät (10) derart eingerichtet ist, dass die mindestens eine Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) in Abhängigkeit von der mindestens einen Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) derart vorgegeben wird, dass sich der zeitliche Verlauf (22) der Vibrationsintensität oder der Einhüllenden (E) und der zeitliche Verlauf (18) der Beschleunigung (a) in Bezug auf eine Dauer (D1, D1', D2, D3, D3') eines Flankenanstiegs und/oder Maximums (M, M') und/oder Flankenabstiegs unterscheiden.
  9. Mobiles Kommunikationsgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsgerät (10) eine Sensoreinrichtung (14) zum Erfassen der Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) aufweist.
  10. Verfahren zum Betreiben eines mobilen Kommunikationsgeräts (10), wobei durch das mobile Kommunikationsgerät (10) ein Benachrichtigungssignal (24) zur Benachrichtigung eines Benutzers (12) des mobilen Kommunikationsgeräts (10) in Form einer Vibration (24) gemäß einem vorgegebenen Vibrationsmuster (22) ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Kommunikationsgerät (10), - für den Fall, dass der das mobile Kommunikationsgerät (10) bei sich tragende Benutzer (12) eine rhythmische Bewegung ausführt, mindestens eine Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) der rhythmischen Bewegung erfasst; - mindestens eine Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) des Vibrationsmusters (22) in Abhängigkeit von der mindestens einen Bewegungscharakteristik (T0, D1', D3', Δφ) vorgibt; und - zumindest im Falle einer Ausgabe des Benachrichtigungssignals (24) während der Benutzer (12) die erfasste rhythmische Bewegung ausführt, das Benachrichtigungssignal (24) in Form der Vibration (24) gemäß dem Vibrationsmuster (22) mit der vorgegebenen Vibrationscharakteristik (T1, D1, D2, D3, Δφ) ausgibt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016225644A1 (de) 2016-12-20 2018-06-21 Bundesdruckerei Gmbh Verfahren und System zur verhaltensbasierten Authentifizierung eines Nutzers
DE202013012697U1 (de) 2013-08-06 2018-08-07 Lg Electronics Inc. Mobiles Endgerät

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