DE102021101745A1 - Verschlussstück für eine Umstellvorrichtung - Google Patents

Verschlussstück für eine Umstellvorrichtung Download PDF

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Bernd Wientges
Frank Meyer
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

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Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Verschlussstück (1) für eine, vorzugsweise zur Verwendung in einer, Umstellvorrichtung (2) von Backenschienen (32), anstellbar zugeordneten Zungenschienen (31) oder beweglichen Herzstückzungen (33) in Eisenbahnweichen, umfassend einen Basiskörper (3) mit zwei sich von dem Basiskörper (3) senkrecht erstreckenden und parallel zueinander angeordneten Schenkeln (4, 5) sowie einem zwischen den beiden Schenkeln (4, 5) angeordneten Führungselement (7), das als separates Bauteil ausgebildet ist und über das eine Schieberstange (27) der Umstellvorrichtung (2) durch eine Öffnung des Verschlussstücks (1) führbar ist, wobei das Führungselement (7) in Form eines flachen, vorzugsweise quaderförmigen, Gleitlagerelements (7) ausgebildet ist, welches zwei planare Gleitlagerflächen (8, 9) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verschlussstück für eine, vorzugsweise zur Verwendung in einer Umstellvorrichtung von Backenschienen, anstellbar zugeordneten Zungenschienen oder beweglichen Herzstückzungen in Eisenbahnweichen, umfassend einen Basiskörper mit zwei sich von dem Basiskörper senkrecht erstreckenden und parallel zueinander angeordneten Schenkeln sowie einem zwischen den beiden Schenkeln angeordneten Führungselement, das als separates Bauteil ausgebildet ist und über das eine Schieberstange der Umstellvorrichtung durch eine Öffnung des Verschlussstücks führbar ist, sowie eine Vorrichtung zum Umstellen von Backenschienen, anstellbar zugeordneten Zungenschienen oder beweglichen Herzstückzungen in Eisenbahnweichen umfassend das erfindungsgemäße Verschlussstück.
  • Als Verschlussvorrichtung für Weichenzungen sind beispielsweise aus der DE 19502 105 A1 Klinkenverschlüsse, bestehend aus einem Zungenkloben, einem Verschlussstück, einer Verschlussklinke und Schieberstangen, hinlänglich bekannt und beschrieben. Das hierin offenbarte Verschlussstück wird an den Steg der Backenschiene geschraubt und nicht geklemmt. Eine zusätzliche Einstellung des Verschlussstückes erfolgt über einen Exzenter mit Führungsrolle. Durch den Exzenter kann der Abstand der Schieberstange zur Backenschienenfußunterseite eingestellt werden. Eine zusätzliche Einstellung des Abstandes der Zunge zur Backenschiene erfolgt anlog mit einem in der Klinke befindlichen Exzenterbolzen, wie bereits beschrieben. Der Hauptnachteil dieser Lösung sind die Bohrungen in der Backenschiene, denn diese müssen zu der Bohrung im Zungenfuß oder im Zungensteg fluchten. Besonders nach einem Zungenaustausch ist das Fluchten der Bohrungen nur mit einem größeren Aufwand erzielbar. Die Führungsrolle hat zudem den Nachteil, dass diese umlaufend verschleißen kann und nach einer gewissen Betriebszeit ausgetauscht werden muss.
  • Aus dem europäischen Patent EP 2 225 137 B1 ist ferner eine Umstellvorrichtung mit einem Verschlussstück bekannt, das ein Führungselement in Form eines Vierkantkörpers aufweist, welches auf einer exzentrisch gelagerten Achse angeordnet ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verschlussstück für eine, vorzugsweise zur Verwendung in einer, Umstellvorrichtung von Backenschienen, anstellbar zugeordneten Zungenschienen oder beweglichen Herzstückzungen in Eisenbahnweichen bereitzustellen, dessen Führungselement einen möglichst geringen Bauraum einnimmt und zudem eine, im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, längere Betriebszeit gewährleistet.
  • In einem weiteren Aspekt ist zudem Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zum Umstellen von Backenschienen, anstellbar zugeordneten Zungenschienen oder beweglichen Herzstückzungen in Eisenbahnweichen bereitzustellen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verschlussstück mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verschlussstück ist für eine, vorzugsweise zur Verwendung in einer, Umstellvorrichtung von Backenschienen, anstellbar zugeordneten Zungenschienen oder beweglichen Herzstückzungen in Eisenbahnweichen vorgesehen und umfasst einen Basiskörper mit zwei sich von dem Basiskörper senkrecht erstreckenden und parallel zueinander angeordneten Schenkeln sowie einem zwischen den beiden Schenkeln angeordneten Führungselement, das als separates Bauteil ausgebildet ist und über das eine Schieberstange der Umstellvorrichtung durch eine Öffnung des Verschlussstücks führbar ist. Das Verschlussstück kennzeichnet sich dadurch aus, dass das Führungselement in Form eines flachen, vorzugsweise quaderförmigen, Gleitlagerelements ausgebildet ist, welches zwei planare Gleitlagerflächen aufweist.
  • Durch die flache Bauweise weist das Gleitlagerelement im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen eine geringere Bauhöhe auf und nimmt hierdurch innerhalb des Verschlussstücks weniger Bauraum ein, was sich besonders vorteilhaft auf die Herstellungskosten auswirkt. Im Verschleißfall der einen Gleitlagerfläche kann das Gleitlagerelement zudem ohne hohen Aufwand durch Drehung um seine Längsachse ein weiteres Mal verwendet werden, wodurch sich Wartungs- und Instandsetzungsintervalle an den Weichen erheblich verlängern lassen.
  • Hinsichtlich des Ein- und Ausbaus des Gleitlagerelements ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass dieses von außen in das Verschlussstück einbaubar, insbesondere einschiebbar ist, so dass ein aufwendiger Ausbau des Verschlussstücks aus der Umstellvorrichtung nicht erforderlich ist.
  • In gleicher Weise sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Umstellen von Backenschienen, anstellbar zugeordneten Zungenschienen oder beweglichen Herzstückzungen in Eisenbahnweichen vor, die als Klinken- oder vertikaler Klammerverschluss ausgebildet ist und zumindest zwei Verschlussklinken umfasst, die mittels einer Schieberstange betätigbar sind, wobei jede der zumindest zwei Verschlussklinken in einem Zungenkloben schwenkbar gelagert ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass diese zumindest zwei erfindungsgemäße Verschlussstücke aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Unter dem Begriff „flaches Gleitlagerelement“ wird ein Körper verstanden, dessen axiale Länge ein Vielfaches seiner Höhe aufweist und welches gleitende Eigenschaften besitzt. Vorzugsweise ist der Körper als Quader ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Gleitlagerelement und/oder die Gleitlagerfläche(n) aus einer metallischen Legierung, vorzugsweise aus Aluminiumbronze gebildet. In diesem Zusammenhang ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass jede der planaren Gleitlagerflächen eine Gleitbeschichtung aufweist, die ganz besonders bevorzugt aus einem Festschmierstoff besteht.
  • Unter dem Begriff „Festschmierstoff“ wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Schmierstoff verstanden, der in festem Aggregatzustand vorliegt und in diesem verwendet wird. Dieser kann ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend Wolframdisulfid, Molybdändisulfid und/oder Graphit.
  • Um den Ein- und Ausbau des Gleitlagerelements zu vereinfachen und somit den erforderlichen Wartungsaufwand zu verkürzen ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Gleitlagerelement eine an seinen beiden Stirnflächen und/oder seinen Kantenflächen angeordnete Feder umfasst, die mit einer auf der Innenseite eines jeden Schenkels, sowie ggf. in einem zusätzlich die beiden Schenkel verbindenden Verbindungsglied, korrespondierend angeordneten Nut eine Feder-Nut-Verbindung ausbildet. Besonders bevorzugt ist hierbei vorgesehen, dass die in Form einer Erhebung ausgebildete Feder an den vier Seitenflächen des quaderförmigen Gleitlagerelements angeordnet ist und sich nahezu über seinen gesamten Umfang erstreckt.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können. Es zeigen:
    • 1 eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verschlussstücks in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2 die in 1 gezeigte Ausführungsvariante in einer Frontdarstellung,
    • 3 die in 1 gezeigte Ausführungsvariante in einer seitlichen Darstellung,
    • 4 eine erste Ausführungsvariante der Umstellvorrichtung,
    • 5 als Einzelheit den geschlossenen, rechten Weichenverschluss gemäß 4,
    • 6 als Einzelheit den geöffneten, linken Weichenverschluss gemäß 4, und
    • 7 eine zweite Ausführungsvariante der Umstellvorrichtung.
  • In 1 ist eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verschlussstücks 1 dargestellt, welches für eine Umstellvorrichtung 2, wie sie in den 4 bis 7 gezeigt ist, vorgesehen ist.
  • Das Verschlussstück 1 umfasst zunächst einen länglichen Basiskörper 3 von dem sich zwei parallel zueinander angeordnete Schenkel 4, 5 senkrecht erstrecken. Beide Schenkel 4, 5 sind im hinteren Bereich ihrer distalen Enden über ein Verbindungsglied 6 miteinander verbunden, das sich parallel zu dem Basiskörper 3 erstreckt (vgl. 1 und 3). Das in den 1 bis 3 gezeigte Bauteil, umfassend den Basiskörper 3, die beiden Schenkel 4, 5 sowie das Verbindungsglied 6, ist vorliegend einteilig ausgebildet und besteht aus Stahl.
  • Ferner umfasst das Verschlussstück 1 ein als separates Bauteil ausgebildetes Führungselement 7, welches zwischen den beiden Schenkeln 4, 5 angeordnet ist und mit diesen im vorderen Bereich ihrer distalen Enden verbunden ist (siehe 2). Wie aus der 1 ersichtlich, ist das Führungselement 6 in Form eines flachen, quaderförmigen Gleitlagerelements 7 ausgebildet, welches zwei planare Gleitlagerflächen 8, 9 aufweist. Beide Gleitlagerflächen 8, 9 sind aus einer metallischen Legierung, insbesondere aus Aluminiumbronze, gebildet. Um die Gleitlagereigenschaften der Gleitlagerflächen 8, 9 weiterhin zu verbessern, können diese zusätzlich mit einer Gleitbeschichtung (nicht dargestellt) auf Basis eines Festschmierstoffes, wie beispielsweise Wolframdisulfid, Molybdändisulfid und/oder Graphit, beschichtet werden.
  • Die Fixierung des Führungselements bzw. des Gleitlagerelements 7 mit den beiden Schenkeln 4, 5 bzw. mit dem einteilig ausgebildeten Bauteil erfolgt über eine Feder-Nut-Verbindung 10 (3) sowie über eine Schraubverbindung 11 (2). Hierzu umfasst das Gleitlagerelement 7 eine Feder 12, die an den Seitenflächen 13 des quaderförmigen Gleitlagerelements 7 angeordnet ist und sich nahezu über seinen gesamten Umfang erstreckt. Korrespondierend zu der Feder 12 weist jeder der beiden Schenkel 4, 5 sowie das Verbindungsglied 6 eine Nut 14 auf, über die das Gleitlagerelement 7 in das einteilig ausgebildete Bauteil einschiebbar und sodann lagefixierbar ist. Die Schraubverbindung 11 zwischen dem Bauteil und dem Gleitlagerelement 7 wird mittels zweier Schrauben 15 realisiert, die über eine in jedem der Schenkel 4, 5 angeordnete Bohrung 16 in jeweils eine, in den Stirnflächen des Gleitlagerelements 7 zentrisch angeordnete, Bohrung 17 eingeschraubt werden.
  • In 4 ist eine erste Ausführungsvariante einer Umstellvorrichtung 2 einer Eisenbahnweiche zum Umstellen von Weichenverschlüssen 18, 19 dargestellt, die als Klinken- oder vertikaler Klammerverschluss ausgebildet ist. Jeder der Weichenverschlüsse 18, 19 weist jeweils einen Zungenkloben 20, 21, das Verschlussstück 1 sowie eine Verschlussklinke 22, 23 auf.
  • Die gleichzeitige, gegensinnige Verstellung der beiden Weichenverschlüsse 18, 19 erfolgt durch zwei gleiche Schieberstangenhälften 24, 25, die über eine Verbindungslasche 26 einstückig miteinander verbunden sind und eine Schieberstange 27 bilden. An der Verbindungslasche 26 greift ein Antriebsgestänge an, welches von einem hier nicht dargestellten Stellmotor bewegt wird. Durch die Bewegung der in den Verschlussstücken 1 über das Gleitlagerelement 7 geführten bzw. auf diesen laufenden Schieberstangenhälften 24, 25 und deren Zusammenwirken mit den Verschlussklinken 22, 23 werden die Weichenverschlüsse 18, 19 geöffnet oder geschlossen.
  • In 5 ist als Einzelheit der geschlossene Weichenverschluss 19 dargestellt. Die aus einem Zungenfuß 28, einem Zungensteg 29 und einem Zungenkopf 30 gebildete Zungenschiene 31 ist ortsfest und liegt an einer Backenschiene 32 an.
  • Im Gegensatz zur 5 zeigt die 6 als Einzelheit den geöffneten Weichenverschluss 18, bei dem die Zungenschiene 31 in einem geeigneten Abstand, dem sogenannten Zungenaufschlag, von der Backenschiene 32 entfernt ist.
  • Die 7 zeigt als Beispiel die Verwendung solcher Verschlussstücke 1 zum Umstellen einer beweglichen Herzstückzunge 33. Die Verschlussstücke 1 sind hier an Hilfsschienen 34 befestigt bzw. diesen zugeordnet. Die Zungenkloben 20, 21 sind gleichzeitig an einer die Herzstückzunge 33 aufweisenden Verbindungs- bzw. Trägerplatte 35 befestigt, die sich bei Beaufschlagung der Schieberstangenhälften 24, 25 unter den zu den Hilfsschienen 34 komplementären Flügelschienen 36 in die jeweilige Endlage verschiebt, in der sich dann die Herzstückzunge 33 entweder an eine der beiden Flügelschienen 36 anlegt, wie dies in 7 dargestellt ist.
  • Die Verschlussklinke 23 verriegelt entsprechend die rechte Hilfsschiene 34, während die linke Hilfsschiene 34 in dieser Stellposition von dem ihr zugeordneten Klinkenverschluss 22 unbeeinflusst ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschlussstück
    2
    Umstellvorrichtung
    3
    Basiskörper
    4
    Schenkel
    5
    Schenkel
    6
    Verbindungsglied
    7
    Führungselement / Gleitlagerelement
    8
    Gleitlagerfläche
    9
    Gleitlagerfläche
    10
    Feder-Nut-Verbindung
    11
    Schraubverbindung
    12
    Feder
    13
    Seitenflächen
    14
    Nut
    15
    Schraube
    16
    Bohrung
    17
    Bohrung
    18
    Weichenverschluss
    19
    Weichenverschluss
    20
    Zungenkloben
    21
    Zungenkloben
    22
    Verschlussklinke
    23
    Verschlussklinke
    24
    Schieberstangenhälfte
    25
    Schieberstangenhälfte
    26
    Verbindungslasche
    27
    Schieberstange
    28
    Zungenfuß
    29
    Zungensteg
    30
    Zungenkopf
    31
    Zungenschiene
    32
    Backenschiene
    33
    Herzstückzunge
    34
    Hilfsschienen
    35
    Trägerplatte
    36
    Flügelschiene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19502105 A1 [0002]
    • EP 2225137 B1 [0003]

Claims (9)

  1. Verschlussstück (1) für eine, vorzugsweise zur Verwendung in einer, Umstellvorrichtung (2) von Backenschienen (32), anstellbar zugeordneten Zungenschienen (31) oder beweglichen Herzstückzungen (33) in Eisenbahnweichen, umfassend einen Basiskörper (3) mit zwei sich von dem Basiskörper (3) senkrecht erstreckenden und parallel zueinander angeordneten Schenkeln (4, 5) sowie einem zwischen den beiden Schenkeln (4, 5) angeordneten Führungselement (7), das als separates Bauteil ausgebildet ist und über das eine Schieberstange (27) der Umstellvorrichtung (2) durch eine Öffnung des Verschlussstücks (1) führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (7) in Form eines flachen, vorzugsweise quaderförmigen, Gleitlagerelements (7) ausgebildet ist, welches zwei planare Gleitlagerflächen (8, 9) aufweist.
  2. Verschlussstück (1) nach Anspruch 1, wobei das Gleitlagerelement (7) und/oder die Gleitlagerfläche(n) (8, 9) aus einer metallischen Legierung, vorzugsweise aus Aluminiumbronze gebildet ist.
  3. Verschlussstück (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der planaren Gleitlagerflächen (8, 9) eine Gleitbeschichtung aufweist, die vorzugsweise aus einem Festschmierstoff besteht.
  4. Verschlussstück (1) nach Anspruch 3, wobei der Festschmierstoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wolframdisulfid, Molybdändisulfid und/oder Graphit.
  5. Verschlussstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gleitlagerelement (7) eine an seinen beiden Stirnflächen und/oder seinen Kantenflächen, vorzugsweise eine über den gesamten Umfang angeordnete, Feder (12) umfasst, die mit einer auf der Innenseite eines jeden Schenkels (4, 5), sowie ggf. in einem zusätzlich die beiden Schenkel (4, 5) verbindenden Verbindungsglied (6), korrespondierend angeordneten Nut (13) eine Feder-Nut-Verbindung (10) ausbildet.
  6. Verschlussstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gleitlagerelement (7) eine zentrische oder exzentrische, axiale Durchgangsbohrung (17) aufweist.
  7. Vorrichtung (2) zum Umstellen von Backenschienen (32), anstellbar zugeordneten Zungenschienen (31) oder beweglichen Herzstückzungen (33) in Eisenbahnweichen, ausgebildet als Klinken- oder vertikaler Klammerverschluss, umfassend zumindest zwei Verschlussklinken (22, 23), die mittels einer Schieberstange (27) betätigbar sind, wobei jede der zumindest zwei Verschlussklinken (22, 23) in einem Zungenkloben (20, 21) schwenkbar gelagert ist, sowie zumindest zwei Verschlussstücke (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6.
  8. Vorrichtung (2) nach Anspruch 7, wobei die Zungenschiene (31) mit dem Zungenkloben (20, 21) lösbar verbunden ist.
  9. Vorrichtung (2) nach Anspruch 7, wobei zum Umstellen der beweglichen Herzstückzunge (33) das Verschlussstück (1) an einer Hilfsschiene (34) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4424556A1 (de) 1994-07-12 1996-01-18 Magna Holding Anstalt Vorrichtung zum Verriegeln einer Weichenzunge mit einer Backenschiene
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EP2243681A2 (de) 2009-04-22 2010-10-27 Schwihag Ag Umstellvorrichtung in Eisenbahnweichen
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