DE10202100A1 - Kompaktes sechstufiges Lastschaltgetriebe - Google Patents
Kompaktes sechstufiges LastschaltgetriebeInfo
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Abstract
Ein Antriebsstrang weist ein mehrstufiges Lastschaltgetriebe auf, das drei axial ausgerichtete einfache Planetengetriebesätze hat, von denen jeder ein Sonnenradelement, ein Hohlradelement und ein Planetenträgerbaugruppenelement aufweist. Die Planetengetriebesätze sind zwischen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle über mehrere radial verlaufende Naben geschaltet, von denen mindestens vier mit axial verlaufenden Hülsen verbunden sind. Die Naben sind axial zwischen den Planetengetriebesätzen angeordnet. Die Hülsen sind radial außerhalb der Planetengetriebesätze angeordnet und stehen mit mehreren drehmomentübertragenden Mechanismen in Wirkverbindung, die ebenfalls radial außerhalb der Planetengetriebesätze angeordnet sind, die selektiv wirksam gesteuert werden, um sechs Vorwärtsantriebsverhältnisse und ein Rückwärtsantriebsverhältnis zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle einzurichten. Das Planetenträgerbaugruppenelement des ersten Planetengetriebesatzes ist mit dem Hohlradelement des dritten Planetengetriebesatzes kontinuierlich verbunden. Das Hohlradelement des ersten Planetengetriebesatzes ist mit der Antriebswelle kontinuierlich verbunden. Die Sonnenradelemente des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes sind kontinuierlich miteinander verbunden, wie auch das Hohlradelement des zweiten Planetengetriebesatzes und das Planetenträgerbaugruppenelement des dritten Planetengetriebesatzes. Das Planetenträgerbaugruppenelement des zweiten ...
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Lastschaltgetriebe und insbesondere auf
mehrstufige Lastschaltgetriebe mit drei einfachen Planetengetriebesätzen.
In dem US-Patent Nr. 5,599,251 wurde vorgeschlagen, sechs Vorwärts
drehzahlverhältnisse und ein Rückwärtsübersetzungsverhältnis unter
Verwendung von drei einfachen Planetengetriebesätzen und sechs Rei
bungseinrichtungen zu schaffen. Dieses Patent beschreibt eine Planeten
getriebeanordnung, die rotierende Reibungseinrichtungen aufweist, die
zwischen dem ersten und zweiten Getriebesatz angeordnet sind. Die An
ordnung verlangt auch, dass zwei der stationären Reibungseinrichtungen
so angeordnet sind, dass sie Nabenelemente steuern, die zwischen dem
ersten und zweiten Planetengetriebesatz ebenfalls axial angeordnet sind.
Das Anordnen dieser Komponenten erfordert einen erheblichen Umfang
an axialem Raum innerhalb des Getriebegehäuses, was zur Folge hat,
dass die Gesamtlänge des Getriebes ziemlich groß ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes kompak
tes mehrstufiges Lastschaltgetriebe mit drei einfachen Planetengetriebe
sätzen zu schaffen.
In einem Gesichtspunkt der Erfindung werden die drei einfachen Plane
tengetriebesätze durch eine Mehrzahl selektiv in Eingriff bringbare Rei
bungseinrichtungen gesteuert, um sechs Vorwärtsdrehzahlverhältnisse,
ein Rückwärtsübersetzungsverhältnis und einen Neutralzustand vorzuse
hen. In einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung verwen
det das Getriebe sechs Reibungseinrichtungen, die radial außerhalb der
drei einfachen Planetengetriebesätze liegen.
In noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind
zwei der Reibungseinrichtungen vom rotierenden Typ (Kupplungen), und
die verbleibenden vier Reibungseinrichtungen sind vom stationären Typ
(Bremsen). In noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erin
dung sind die drei Planetengetriebesätze in einer Weise miteinander ver
bunden, die gestattet, dass einer der rotierenden drehmomentübertragen
den Mechanismen radial außerhalb der Mitte der drei Planetengetriebesät
ze angeordnet wird.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Antriebsstrangs mit
einer die vorliegende Erfindung enthaltenden Planetengetrie
beanordnung.
Fig. 2 ist eine Wahrheitstabelle, die den Betriebszustand der ver
schiedenen selektiv in Eingriff bringbaren drehmomentüber
tragenden Mechanismen der Planetengetriebeanordnung von
Fig. 1 beschreibt, worin "X" einen in Eingriff gebrachten Zu
stand repräsentiert und "G" einen Eingriff beim Starten eines
Fahrzeugs repräsentiert.
Ein Antriebsstrang 10 enthält einen herkömmlichen Motor 12, einen her
kömmlichen Drehmomentwandler 14, eine Planetengetriebeanordnung 16
und ein Zahnradgetriebe 18 eines Achsantriebs. Die Planetengetriebean
ordnung 16 weist drei einfache Planetengetriebesätze 20, 22 und 24, vier
stationäre drehmomentübertragende Mechanismen (Bremsen) 26, 28, 30
und 32, zwei rotierende drehmomentübertragende Mechanismen (Kupp
lungen) 34 und 36, eine Antriebswelle 38 und eine Abtriebswelle 40 auf.
Die drehmomentübertragenden Mechanismen 26, 28, 30, 32, 34 und 36
sind herkömmliche, fluidbetätigte, selektiv in Eingriff bringbare Rei
bungseinrichtungen, die in den in Eingriff gebrachten und außer Eingriff
gebrachten Stellungen durch ein nicht dargestelltes herkömmliches elek
trohydraulisches Steuermodul gesteuert werden, das einen programmier
baren Digitalcomputer enthält. Diese Steuereinrichtungen sind dem
Fachmann für Getriebekonstruktion und -fertigung bekannt.
Der Planetengetriebesatz 20 enthält ein Sonnenradelement 42, ein Hohl
radelement 44 und ein Planetenträgerbaugruppenelement 46. Das Plane
tenträgerbaugruppenelement 46 weist mehrere Ritzelelemente 48 auf, die
auf einem Planetenträger 50 drehbar montiert sind und mit sowohl dem
Sonnenradelement 42 als auch dem Hohlradelement 44 ineinandergreifen.
Der Planetengetriebesatz 22 enthält ein Sonnenradelement 52, ein Hohl
radelement 54 und ein Planetenträgerbaugruppenelement 56. Das Plane
tenträgerbaugruppenelement 56 weist mehrere Ritzel 58 auf, die auf ei
nem Planetenträger 60 drehbar montiert sind und mit sowohl dem Son
nenradelement 52 als auch dem Hohlradelement 54 ineinandergreifen.
Der Planetengetriebesatz 24 enthält ein Sonnenradelement 62, ein Hohl
radelement 64 und ein Planetenträgerbaugruppenelement 66, welches
mehrere Ritzelelemente 68 aufweist, die auf einem Planetenträger 70
drehbar montiert sind und mit sowohl dem Sonnenradelement 62 als
auch dem Hohlradelement 64 ineinandergreifen.
Das Sonnenradelement 42 steht über eine Hohlwelle bzw. Nabenhülse 72,
die einen radial verlaufenden Abschnitt 72A und einen axial verlaufenden
Abschnitt 72B einschließt, in Wirkverbindung mit den drehmomentüber
tragenden Mechanismen 34 und 26. Der Planetenträger 50 des Planeten
trägerbaugruppenelements 46 steht in Wirkverbindung mit einer Naben
hülse 74, die mit den drehmomentübertragenden Mechanismen 30 und
34 ebenfalls in Wirkverbindung steht und mit dem Hohlradelement 64
kontinuierlich verbunden ist. Die Nabenhülse 74 enthält einen radial ver
laufenden Abschnitt 74A und einen axial verlaufenden Abschnitt 74B. Die
Nabenhülse 74 verläuft radial und axial außerhalb der Planetengetriebe
sätze 20 und 22. Die Antriebswelle 38 ist über eine Radialnabe 76 mit
dem Hohlradelement 44 kontinuierlich verbunden und steht über eine
Axialnabe 78 mit dem drehmomentübertragenden Mechanismus 36 in
Wirkverbindung. Der drehmomentübertragende Mechanismus 36 ist vor
zugsweise radial außerhalb des Hohlradelements 54 angeordnet, um die
axiale Länge der Planetengetriebeanordnung 16 zu minimieren. Das Hohl
radelement 54 steht mit dem drehmomentübertragenden Mechanismus 36
in Wirkverbindung. Das Hohlradelement 54 und der Planetenträger 70 des
Planetenträgerbaugruppenelements 66 sind durch eine Radialnabe 80
kontinuierlich miteinander verbunden.
Das Hohlradelement 54 und das Planetenträgerbaugruppenelement 66
sind ebenfalls mit einer Radialnabenhülse 82 kontinuierlich verbunden,
die einen mit dem Planetenträger 70 kontinuierlich verbundenen, radial
verlaufenden Abschnitt 82A und einen mit dem drehmomentübertragen
den Mechanismus 32 in Wirkverbindung stehenden, axial verlaufenden
Abschnitt 82B aufweist, welcher radial außerhalb der Planetengetriebe
sätze 22 und 24 angeordnet ist. Die Sonnenradelemente 52 und 62 sind
durch eine Hohlwelle 84 kontinuierlich miteinander verbunden. Alternativ
dazu können die Sonnenradelemente 52 und 62 als eine einzige Einheit
hergestellt werden. Die Sonnenradelemente 52 und 62 stehen über eine
Nabenhülse 86, die einen radial verlaufenden Abschnitt 86A und einen
axial verlaufenden Abschnitt 86B aufweist, ebenfalls mit dem drehmo
mentübertragenden Mechanismus 28 in Wirkverbindung. Der Planeten
träger 60 des Planetenträgerbaugruppenelements 56 ist über eine Radial
nabe 88 mit der Abtriebswelle 40 verbunden. Indem die Verbindungen
zwischen den Planetengetriebesätzen 22 und 24 in der oben beschriebe
nen Weise eingerichtet werden, wird das günstige Ineinandersetzen des
drehmomentübertragenden Mechanismus 36 radial außerhalb des Hohl
radelements 54 erreicht. Diese günstige Anordnung des Ineinandersetzens
des drehmomentübertragenden Mechanismus 36 minimiert die Anforde
rungen an die axiale Länge der Planetengetriebeanordnung 16.
Die Planetengetriebesätze 20 und 22 sind höchstens durch die beiden
dünnen Radialnabenelemente 76 und 88 getrennt. Die Planetengetriebe
sätze 22 und 24 sind höchstens durch die eine Radialnabe 80 getrennt.
Wie unter den Getriebefachleuten bekannt ist, können die Nabenabschnit
te 72A, 74A, 76, 80, 82A, 86A und 88 mit mit Keilnuten oder einer Kerb
verzahnung versehenen inneren und äußeren Umfängen entworfen wer
den, um eine Verbindung mit den radial innen und außen davon gelege
nen Elementen zu gestatten. Der Hülsenabschnitt 72B weist mit Keilnuten
oder einer Kerbverzahnung versehene Bereiche bzw. Flächen auf, um die
drehmomentübertragenden Mechanismen 26 und 34 aufzunehmen. Der
Hülsenabschnitt 74B weist eine mit Keilnuten oder einer Kerbverzahnung
versehene Fläche auf, um den drehmomentübertragenden Mechanismus
30 aufzunehmen. Die Hülse 78 hat eine mit Keilnuten oder einer Kerbver
zahnung versehene Fläche, um den drehmomentübertragenden Mecha
nismus 36 aufzunehmen. Der Hülsenabschnitt 82B weist eine mit Keilnu
ten oder einer Kerbverzahnung versehene Fläche auf, um den drehmo
mentübertragenden Mechanismus 32 aufzunehmen. Der Hülsenabschnitt
86 hat vorzugsweise einen glatten äußeren Umfang, um eine herkömmli
che Bandbremse 28 aufzunehmen. Wie vorher erwähnt wurde, sind die
drehmomentübertragenden Mechanismen 26, 28, 30 und 32 stationäre
drehmomentübertragende Mechanismen. Diese Mechanismen sind zwi
schen die jeweiligen Komponenten der Planetengetriebeanordnung 16 und
ein Getriebegehäuse 90 geschaltet.
Die Planetengetriebeanordnung 16 wird durch die drehmomentübertra
genden Mechanismen 26, 28, 30, 32, 34 und 36 gesteuert, um sechs Vor
wärtsantriebsverhältnisse, einen Neutralzustand und ein Rückwärtsan
triebsverhältnis vorzusehen. Die drehmomentübertragenden Mechanis
men werden in Zweierkombinationen während jedes Antriebsverhältnisses
in Eingriff gebracht, und der drehmomentübertragende Mechanismus 26
bleibt während des Neutralzustandes in Eingriff. Die drehmomentübertra
genden Mechanismen werden während eines Hoch- und Herunterschal
tens über die Vorwärtsantriebsverhältnisse in Form von Einzelübergängen
gewechselt, wie aus der Wahrheitstabelle von Fig. 2 evident ist. Die Wahr
heitstabelle von Fig. 2 gibt auch an, dass die Doppelstufenwechsel
(Eins/Drei, Zwei/Vier, Drei/Fünf, etc.) Schaltvorgänge mit Einzelübergän
gen sind. Dies vereinfacht natürlich das elektrohydraulische Steuer
system.
Um das Rückwärtsantriebsverhältnis einzurichten, werden die drehmo
mentübertragenden Mechanismen 26 und 32 in Eingriff gebracht. Der
drehmomentübertragende Mechanismus 32 wird als Garagenschalt
element bezeichnet. Dies bedeutet, dass dieser drehmomentübertragende
Mechanismus 32 in Eingriff gebracht wird, um das Fahrzeug während ei
nes Rückwärtsbetriebs zu starten. Mit dem Eingriff der drehmomentüber
tragenden Mechanismen 26 und 32 werden das Sonnenradelement 42,
das Planetenträgerbaugruppenelement 66 und das Hohlradelement 54 zu
Reaktionselementen in der Planetengetriebeanordnung 16 gemacht. Das
Hohlradelement 44 ist über eine Verbindung mit der Antriebswelle 38 das
Antriebselement. Das Planetenträgerbaugruppenelement 46 und das
Hohlradelement 64 werden vorwärts angetrieben (Antriebsrichtung). Die
Sonnenradelemente 62 und 52 und das Planetenträgerbaugruppenele
ment 56 sowie auch die Abtriebswelle 40 werden umgekehrt angetrieben,
was ein reduziertes Rückwärtsantriebsverhältnis zur Folge hat. Das
Rückwärtsübersetzungsverhältnis wird durch die Nuten-Zahnverhältnisse
aller drei Planetengetriebesätze 20, 22 und 24 bestimmt.
Um das erste Vorwärtsantriebsverhältnis einzurichten, werden die dreh
momentübertragenden Mechanismen 26 und 28 in Eingriff gebracht. Der
drehmomentübertragende Mechanismus 28 wird während dieses Verhält
nisses als Garagenschaltelement bezeichnet. Der drehmomentübertragen
de Mechanismus 26 kann während des Neutralzustandes zwischen Vor
wärts und Rückwärts im Eingriff verbleiben, um den Wechsel zu verein
fachen. Das Sonnenradelement 42, das Sonnenradelement 62 und das
Sonnenradelement 52 sind während des ersten Vorwärtsantriebsverhält
nisses alle Reaktionselemente. Das Hohlradelement 44 ist während dieses
Verhältnisses ein Antriebselement. Das Planetenträgerbaugruppenelement
44, das Hohlradelement 64, das Planetenträgerbaugruppenelement 66,
das Hohlradelement 54 und das Planetenträgerbaugruppenelement 56
werden bei reduzierten Drehzahlen in Bezug auf die Antriebswelle 38 vor
wärts angetrieben. Das erste Vorwärtsantriebsverhältnis ist ein Unterset
zungsverhältnis, welches durch die Nuten-Zahnverhältnisse aller drei Pla
netengetriebesätze 20, 22 und 24 bestimmt ist.
Um das zweite Vorwärtsantriebsverhältnis einzurichten, werden die dreh
momentübertragenden Mechanismen 26 und 34 gewechselt. Die Sonnen
radelemente 52 und 62 verbleiben als Reaktionselemente. Der Planetenge
triebesatz 20 ist für ein direktes Übersetzungsverhältnis (Sonnenradele
ment 42/Planetenträgerbaugruppenelement 46 miteinander verbunden)
verbunden, und das Hohlradelement 64 wird effektiv ein Antriebselement.
Das Planetenträgerbaugruppenelement 66 und das Hohlradelement 54
werden bei einem reduzierten Übersetzungsverhältnis vorwärts angetrie
ben, was zur Folge hat, dass das Planetenträgerbaugruppenelement 56
und die Abtriebswelle 40 bei einem durch das Nuten-Zahnverhältnis der
Planetengetriebesätze 24 und 22 bestimmten reduzierten Übersetzungs
verhältnis vorwärts angetrieben werden.
Das dritte Vorwärtsantriebsverhältnis wird durch den Wechsel der dreh
momentübertragenden Mechanismen 34 und 36 eingerichtet. Das Son
nenradelement 52 verbleibt als Reaktionselement, und das Hohlradele
ment 54 wird ein Antriebselement. Das Planetenträgerbaugruppenelement
56 und die Abtriebswelle 40 werden bei einem nur durch das Nuten-Zahn
verhältnis des Planetengetriebesatzes 22 bestimmten reduzierten Überset
zungsverhältnis vorwärts angetrieben.
Das vierte Vorwärtsübersetzungsverhältnis wird mit dem Wechsel der
drehmomentübertragenden Mechanismen 28 und 34 eingerichtet. Der
Planetengetriebesatz 20 ist für ein direktes (Eins-zu-Eins) Übersetzungs
verhältnis eingerichtet und dreht bei einem Drehzahlverhältnis (Eins) der
Antriebswelle 38 wie das Hohlradelement 64. Aufgrund des Eingriffs des
drehmomentübertragenden Mechanismus 36 rotieren das Hohlradelement
54 und das Planetenträgerbaugruppenelement 66 ebenfalls bei Eins. Dies
erzeugt ein Antriebsverhältnis von Eins-zu-Eins zwischen der Antriebswel
le 38 und der Abtriebswelle 40.
Um das fünfte Vorwärtsübersetzungsverhältnis einzurichten, werden die
drehmomentübertragenden Mechanismen 34 und 26 gewechselt, um das
Sonnenradelement 42 als Reaktionselement einzurichten, und das Hohl
radelement 54 und das Planetenträgerbaugruppenelement 66 bleiben mit
der Antriebswelle 38 verbunden. Das Planetenträgerbaugruppenelement
46 und das Hohlradelement 64 werden bei einem reduzierten Drehzahl
verhältnis vorwärts angetrieben, das durch das Nuten-Zahnverhältnis des
Planetengetriebesatzes 20 und das Drehzahlverhältnis (Eins) des Hohlrad
elements 44 bestimmt ist. Die Sonnenradelemente 62 und 52 werden bei
einem Schnellgang-Drehzahlverhältnis vorwärts angetrieben, das durch
das reduzierte Drehzahlverhältnis des Hohlradelements 64 und das Dreh
zahlverhältnis (Eins) des Planetenträgerbaugruppenelements 66 und das
Nuten-Zahnverhältnis des Planetengetriebesatzes 24 bestimmt ist. Dies
hat ein Schnellgang-Drehzahlverhältnis beim Planetenträgerbaugruppen
element 56 zur Folge, das durch das Schnellgang-Drehzahlverhältnis des
Sonnenradelements 52, das Drehzahlverhältnis (Eins) des Hohlradele
ments 54 und das Nuten-Zahnverhältnis des Planetengetriebesatzes 22
bestimmt ist. Das fünfte Vorwärtsantriebsverhältnis ist ein Schnellgang-
Übersetzungsverhältnis, das durch die Nuten-Zahnverhältnisse aller drei
Planetengetriebesätze 20, 22 und 24 bestimmt ist.
Um das sechste Vorwärtsantriebsverhältnis einzurichten, werden die
drehmomentübertragenden Mechanismen 26 und 30 gewechselt. Das
Hohlradelement 64 wird ein Reaktionselement, und das Hohlradelement
54 und das Planetenträgerbaugruppenelement 66 verbleiben als Antriebs
elemente. Die Sonnenradelemente 52 und 62 werden bei einem Schnell
gang-Drehzahlverhältnis rotiert, das durch das Nuten-Zahnverhältnis des
Planetengetriebesatzes 24 bestimmt ist. Das Planetenträgerbaugruppen
element 56 und die Abtriebswelle 40 werden bei einem Schnellgang-
Drehzahlverhältnis vorwärts angetrieben, das durch das Drehzahlverhält
nis (Eins) des Hohlradelements 54, das Schnellgang-Drehzahlverhältnis
des Sonnenradelements 52 und das Nuten-Zahnverhältnis des Planeten
getriebesatzes 22 bestimmt ist. Das sechste Vorwärtsantriebsverhältnis ist
durch die Nuten-Zahnverhältnisse der Planetengetriebesätze 22 und 24
bestimmt.
Claims (7)
1. Antriebsstrang mit einem mehrstufigen Lastschaltgetriebe, wobei
das Getriebe eine Planetengetriebeanordnung aufweist, mit:
einer Antriebswelle;
einer Abtriebswelle;
einem ersten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element;
einem zweiten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element;
einem dritten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element;
wobei die ersten Elemente des zweiten und dritten Planetengetriebe satzes kontinuierlich miteinander verbunden sind;
einem ersten und zweiten drehmomentübertragenden Mechanis mus, die radial außerhalb des ersten Planetengetriebesatzes ange ordnet sind, wobei der erste drehmomentübertragende Mechanis mus mit dessen erstem Element durch eine erste radial verlaufende Nabe und eine erste axial verlaufende Hülse selektiv in Wirkverbin dung gebracht werden kann und der zweite drehmomentübertra gende Mechanismus durch die erste axial verlaufende Hülse und sowohl eine zweite radial verlaufende Nabe als auch eine zweite axial verlaufende Hülse zwischen dem ersten Element des ersten Plane tengetriebesatzes und dem dritten Element des ersten Planetenge triebesatzes selektiv verbindbar ist;
einem dritten drehmomentübertragenden Mechanismus, der radial außerhalb der zweiten axial verlaufenden Hülse angeordnet ist und mit dieser selektiv in Wirkverbindung gebracht werden kann, wobei die zweite axial verlaufende Hülse mit dem zweiten Element des drit ten Planetengetriebesatzes kontinuierlich in Antriebsverbindung steht;
einem vierten drehmomentübertragenden Mechanismus, der radial außerhalb des zweiten Planetengetriebesatzes und innerhalb der zweiten axial verlaufenden Hülse angeordnet und mit der Antriebs welle durch eine dem zweiten Planetengetriebesatz benachbart an geordnete, dritte axial verlaufende Nabe und eine radial außerhalb des zweiten Planetengetriebesatzes angeordnete, dritte axial verlau fende Hülse in Antriebsverbindung steht, wobei der vierte drehmo mentübertragende Mechanismus mit dem zweiten Element des zwei ten Planetengetriebesatzes selektiv in Wirkverbindung gebracht werden kann;
wobei die Antriebswelle mit dem zweiten Element des ersten Plane tengetriebesatzes über die dritte radial verlaufende Nabe kontinuier lich verbunden ist;
einer vierten radial verlaufenden Nabe, die mit dem dritten Element des zweiten Planetengetriebesatzes und der Abtriebswelle kontinu ierlich verbunden ist und axial zwischen dem zweiten Planetenge triebesatz und der dritten radial verlaufenden Nabe angeordnet ist,
wobei die vierte radial verlaufende Nabe die einzige Antriebsverbin dung zwischen der Abtriebswelle und den Planetengetriebesätzen schafft;
einer fünften radial verlaufenden Nabe, die axial zwischen dem zwei ten Planetengetriebesatz und dem dritten Planetengetriebesatz an geordnet ist und das zweite Element des zweiten Planetengetriebe satzes und das dritte Element des dritten Planetengetriebesatzes kontinuierlich miteinander verbindet;
einer sechsten radial verlaufenden Nabe und einer vierten axial ver laufenden Hülse, die mit dem dritten Element des dritten Planeten getriebesatzes kontinuierlich verbunden ist und mit einem fünften drehmomentübertragenden Mechanismus selektiv in Wirkverbin dung gebracht werden kann, der radial außerhalb des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes angeordnet ist; und
einer siebten radial verlaufenden Nabe und einer fünften axial ver laufenden Hülse, die mit dem ersten Element des dritten Planeten getriebesatzes kontinuierlich verbunden ist und mit einem sechsten drehmomentübertragenden Mechanismus selektiv in Wirkverbin dung steht, der radial außerhalb des dritten Planetengetriebesatzes angeordnet ist.
einer Antriebswelle;
einer Abtriebswelle;
einem ersten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element;
einem zweiten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element;
einem dritten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element;
wobei die ersten Elemente des zweiten und dritten Planetengetriebe satzes kontinuierlich miteinander verbunden sind;
einem ersten und zweiten drehmomentübertragenden Mechanis mus, die radial außerhalb des ersten Planetengetriebesatzes ange ordnet sind, wobei der erste drehmomentübertragende Mechanis mus mit dessen erstem Element durch eine erste radial verlaufende Nabe und eine erste axial verlaufende Hülse selektiv in Wirkverbin dung gebracht werden kann und der zweite drehmomentübertra gende Mechanismus durch die erste axial verlaufende Hülse und sowohl eine zweite radial verlaufende Nabe als auch eine zweite axial verlaufende Hülse zwischen dem ersten Element des ersten Plane tengetriebesatzes und dem dritten Element des ersten Planetenge triebesatzes selektiv verbindbar ist;
einem dritten drehmomentübertragenden Mechanismus, der radial außerhalb der zweiten axial verlaufenden Hülse angeordnet ist und mit dieser selektiv in Wirkverbindung gebracht werden kann, wobei die zweite axial verlaufende Hülse mit dem zweiten Element des drit ten Planetengetriebesatzes kontinuierlich in Antriebsverbindung steht;
einem vierten drehmomentübertragenden Mechanismus, der radial außerhalb des zweiten Planetengetriebesatzes und innerhalb der zweiten axial verlaufenden Hülse angeordnet und mit der Antriebs welle durch eine dem zweiten Planetengetriebesatz benachbart an geordnete, dritte axial verlaufende Nabe und eine radial außerhalb des zweiten Planetengetriebesatzes angeordnete, dritte axial verlau fende Hülse in Antriebsverbindung steht, wobei der vierte drehmo mentübertragende Mechanismus mit dem zweiten Element des zwei ten Planetengetriebesatzes selektiv in Wirkverbindung gebracht werden kann;
wobei die Antriebswelle mit dem zweiten Element des ersten Plane tengetriebesatzes über die dritte radial verlaufende Nabe kontinuier lich verbunden ist;
einer vierten radial verlaufenden Nabe, die mit dem dritten Element des zweiten Planetengetriebesatzes und der Abtriebswelle kontinu ierlich verbunden ist und axial zwischen dem zweiten Planetenge triebesatz und der dritten radial verlaufenden Nabe angeordnet ist,
wobei die vierte radial verlaufende Nabe die einzige Antriebsverbin dung zwischen der Abtriebswelle und den Planetengetriebesätzen schafft;
einer fünften radial verlaufenden Nabe, die axial zwischen dem zwei ten Planetengetriebesatz und dem dritten Planetengetriebesatz an geordnet ist und das zweite Element des zweiten Planetengetriebe satzes und das dritte Element des dritten Planetengetriebesatzes kontinuierlich miteinander verbindet;
einer sechsten radial verlaufenden Nabe und einer vierten axial ver laufenden Hülse, die mit dem dritten Element des dritten Planeten getriebesatzes kontinuierlich verbunden ist und mit einem fünften drehmomentübertragenden Mechanismus selektiv in Wirkverbin dung gebracht werden kann, der radial außerhalb des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes angeordnet ist; und
einer siebten radial verlaufenden Nabe und einer fünften axial ver laufenden Hülse, die mit dem ersten Element des dritten Planeten getriebesatzes kontinuierlich verbunden ist und mit einem sechsten drehmomentübertragenden Mechanismus selektiv in Wirkverbin dung steht, der radial außerhalb des dritten Planetengetriebesatzes angeordnet ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Element von jedem der ersten, zweiten und dritten Plane tengetriebesätze ein Sonnenradelement ist;
das zweite Element von jedem der ersten, zweiten und dritten Plane tengetriebesätze ein Hohlradelement ist; und
das dritte Element von jedem der ersten, zweiten und dritten Plane tengetriebesätze ein Getriebeelement einer Planetenträgerbaugruppe ist.
das erste Element von jedem der ersten, zweiten und dritten Plane tengetriebesätze ein Sonnenradelement ist;
das zweite Element von jedem der ersten, zweiten und dritten Plane tengetriebesätze ein Hohlradelement ist; und
das dritte Element von jedem der ersten, zweiten und dritten Plane tengetriebesätze ein Getriebeelement einer Planetenträgerbaugruppe ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der erste, dritte, fünfte und sechste drehmomentübertragende Me chanismus Bremsen sind; und
der zweite und vierte drehmomentübertragende Mechanismus Kupplungen sind.
der erste, dritte, fünfte und sechste drehmomentübertragende Me chanismus Bremsen sind; und
der zweite und vierte drehmomentübertragende Mechanismus Kupplungen sind.
4. Antriebsstrang mit einem mehrstufigen Lastschaltgetriebe, wobei
das Getriebe eine Planetengetriebeanordnung aufweist, mit:
einem Getriebegehäuse;
einer Antriebswelle;
einer Abtriebswelle;
einem ersten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element, wobei das erste drehbare Element durch einen ersten drehmomentübertragenden Mechanismus mit dem Ge triebegehäuse selektiv in Wirkverbindung gebracht werden kann, das erste und zweite drehbare Element durch einen zweiten dreh momentübertragenden Mechanismus selektiv miteinander verbun den sind, das zweite drehbare Element durch einen dritten dreh momentübertragenden Mechanismus mit dem Getriebegehäuse se lektiv in Wirkverbindung gebracht werden kann und das dritte drehbare Element mit der Antriebswelle kontinuierlich verbunden ist;
einem zweiten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element, wobei das dritte drehbare Element des zweiten Planetengetriebesatzes durch einen vierten drehmoment übertragenden Mechanismus mit der Antriebswelle selektiv in Wirk verbindung gebracht werden kann, wobei das zweite drehbare Ele ment mit der Abtriebswelle kontinuierlich verbunden ist;
einem dritten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element, wobei das erste drehbare Element des dritten Planetengetriebesatzes mit dem ersten drehbaren Element des zweiten Planetengetriebesatzes kontinuierlich verbunden ist und durch einen fünften drehmomentübertragenden Mechanismus mit dem Getriebegehäuse selektiv in Wirkverbindung gebracht werden kann, wobei das zweite drehbare Element des dritten Planetenge triebesatzes mit dem dritten drehbaren Element des zweiten Plane tengetriebesatzes kontinuierlich verbunden ist und durch ein sechs ten drehmomentübertragenden Mechanismus mit dem Getriebege häuse selektiv in Wirkverbindung steht, wobei das dritte drehbare Element des dritten Planetengetriebesatzes mit dem zweiten dreh baren Element des ersten Planetengetriebesatzes kontinuierlich ver bunden ist; und
wobei die sechs drehmomentübertragenden Mechanismen in Zwei erkombinationen betätigbar sind, um sechs Vorwärtsantriebsver hältnisse und ein Rückwärtsantriebsverhältnis in der Planetenge triebeanordnung zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle einzurichten.
einem Getriebegehäuse;
einer Antriebswelle;
einer Abtriebswelle;
einem ersten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element, wobei das erste drehbare Element durch einen ersten drehmomentübertragenden Mechanismus mit dem Ge triebegehäuse selektiv in Wirkverbindung gebracht werden kann, das erste und zweite drehbare Element durch einen zweiten dreh momentübertragenden Mechanismus selektiv miteinander verbun den sind, das zweite drehbare Element durch einen dritten dreh momentübertragenden Mechanismus mit dem Getriebegehäuse se lektiv in Wirkverbindung gebracht werden kann und das dritte drehbare Element mit der Antriebswelle kontinuierlich verbunden ist;
einem zweiten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element, wobei das dritte drehbare Element des zweiten Planetengetriebesatzes durch einen vierten drehmoment übertragenden Mechanismus mit der Antriebswelle selektiv in Wirk verbindung gebracht werden kann, wobei das zweite drehbare Ele ment mit der Abtriebswelle kontinuierlich verbunden ist;
einem dritten Planetengetriebesatz mit einem ersten, zweiten und dritten drehbaren Element, wobei das erste drehbare Element des dritten Planetengetriebesatzes mit dem ersten drehbaren Element des zweiten Planetengetriebesatzes kontinuierlich verbunden ist und durch einen fünften drehmomentübertragenden Mechanismus mit dem Getriebegehäuse selektiv in Wirkverbindung gebracht werden kann, wobei das zweite drehbare Element des dritten Planetenge triebesatzes mit dem dritten drehbaren Element des zweiten Plane tengetriebesatzes kontinuierlich verbunden ist und durch ein sechs ten drehmomentübertragenden Mechanismus mit dem Getriebege häuse selektiv in Wirkverbindung steht, wobei das dritte drehbare Element des dritten Planetengetriebesatzes mit dem zweiten dreh baren Element des ersten Planetengetriebesatzes kontinuierlich ver bunden ist; und
wobei die sechs drehmomentübertragenden Mechanismen in Zwei erkombinationen betätigbar sind, um sechs Vorwärtsantriebsver hältnisse und ein Rückwärtsantriebsverhältnis in der Planetenge triebeanordnung zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle einzurichten.
5. Getriebe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten drehbaren Elemente des ersten, zweiten und dritten Pla netengetriebesatzes Sonnenräder sind;
die zweiten drehbaren Elemente des ersten, zweiten und dritten Pla netengetriebesatzes Planetenträgerbaugruppenelemente sind; und
die dritten drehbaren Elemente des ersten, zweiten und dritten Pla netengetriebesatzes Hohlradelemente sind.
dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten drehbaren Elemente des ersten, zweiten und dritten Pla netengetriebesatzes Sonnenräder sind;
die zweiten drehbaren Elemente des ersten, zweiten und dritten Pla netengetriebesatzes Planetenträgerbaugruppenelemente sind; und
die dritten drehbaren Elemente des ersten, zweiten und dritten Pla netengetriebesatzes Hohlradelemente sind.
6. Getriebe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite und vierte drehmomentübertragende Mechanismus
Kupplungen sind und der erste, dritte, fünfte und sechste drehmo
mentübertragende Mechanismus Bremsen sind.
7. Getriebe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der vierte drehmomentübertragende Mechanismus radial zwischen
dem dritten drehbaren Element des zweiten Planetengetriebesatzes
und der kontinuierlichen Verbindung zwischen dem zweiten dreh
baren Element des ersten Planetengetriebesatzes und dem dritten
drehbaren Element des dritten Planetengetriebesatzes angeordnet
ist.
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