DE102021005386A1 - Aufhängevorrichtung zum Aufhängen einer Gelenkwelle an einer Fördereinrichtung - Google Patents

Aufhängevorrichtung zum Aufhängen einer Gelenkwelle an einer Fördereinrichtung Download PDF

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Raimund Schuy-Resonnek
Werner Beck
Jörg Christmann
Jan Bargon
Thorsten Wien
Mustafa Guemuesdal
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Daimler Truck Holding AG
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Daimler AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung (10) zum Aufhängen einer Gelenkwelle (12) an einer Fördereinrichtung, mit einem an der Fördereinrichtung anbringbaren Arretierelement (14), welches einen Grundkörper (16) und wenigstens einen um eine Schwenkachse (28) relativ zu dem Grundkörper (16) verschwenkbaren (24) aufweist, über welchen die Gelenkwelle (12) in einem gehaltenen Zustand (31) an dem Arretierelement (14) zu halten ist, und mit wenigstens einem Abdeckelement (36), wobei in dem gehaltenen Zustand (31) zumindest ein erster Teilbereich (32) der Gelenkwelle (12) von dem Maskierhaken (24) überdeckt ist und zumindest ein von dem ersten Teilbereich (32) beabstandeter, zweiter Teilbereich (34) der Gelenkwelle (12) von dem Abdeckelement (36) überdeckt ist, wobei wenigstens ein Federelement (40), mittels welchem das Abdeckelement (36) in dem gehaltenen Zustand (31) an dem zweiten Teilbereich (34) gehalten ist, wobei das Abdeckelement (36) separat von dem Arretierelement (14) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zum Aufhängen einer Gelenkwelle an einer Fördereinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine solche Fördereinrichtung zum Aufhängen einer Gelenkwelle an einer Fördereinrichtung ist aus der DE 10 2016 001 092 A1 als bekannt zu entnehmen. Die Aufhängevorrichtung umfasst wenigstens ein an der Fördereinrichtung anbringbares Arretierelement, welches einen Grundkörper und wenigstens einen um eine Schwenkachse relativ zu dem Grundkörper verschwenkbaren, insbesondere mit dem Grundkörper verbundenen, Maskierhaken aufweist, über welchen die Gelenkwelle in einem gehaltenen Zustand an dem Arretierelement beziehungsweise dem Grundkörper zu halten ist. Die Aufhängevorrichtung weist wenigstens ein Abdeckelement auf, wobei in dem gehaltenen Zustand zumindest ein erster Teilbereich der, insbesondere an dem Maskierhaken gehaltenen, Gelenkwelle von dem Maskierhaken überdeckt beziehungsweise überdeckbar ist und zumindest ein von dem ersten Teilbereich beabstandeter, zweiter Teilbereich der Gelenkwelle von dem Abdeckelement überdeckt beziehungsweise überdeckbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufhängevorrichtung zum Aufhängen einer Gelenkwelle an einer Fördereinrichtung zu schaffen, sodass die Gelenkwelle besonders aufwandsarm lackiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufhängevorrichtung zum Aufhängen einer Gelenkwelle an einer Fördereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um eine Aufhängevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, sodass die Gelenkwelle besonders aufwandsarm lackiert werden kann, ist erfindungsgemäß wenigstens ein, insbesondere separat von dem Arretierelement ausgebildetes, Federelement vorgesehen, mittels welchem das Abdeckelement in dem gehaltenen Zustand, insbesondere elastisch, an dem zweiten Teilbereich gehalten ist beziehungsweise haltbar ist. Dies bedeutet, dass bei an dem Arretierelement beziehungsweise an dem Grundkörper gehaltener Gelenkwelle das Abdeckelement mittels des Federelements an dem zweiten Teilbereich gehalten beziehungsweise haltbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Abdeckelement in dem gehaltenen Zustand mittels des Federelements federbeaufschlagt an dem zweiten Teilbereich gehalten beziehungsweise abgestützt. Es ist vorgesehen, dass das Abdeckelement separat von dem Arretierelement ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das Abdeckelement zusätzlich zu dem Arretierelement vorgesehen. Somit handelt es sich bei dem Abdeckelement und dem Arretierelement um jeweils voneinander verschiedene Bauelemente, welche separat voneinander hergestellt sind beziehungsweise herstellbar sind. Das Abdeckelement und das Arretierelement sind nicht zusammen einstückig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist das Federelement an dem Arretierelement gehalten. Vorzugsweise ist das Federelement, insbesondere kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig, mit dem Arretierelement verbunden.
  • Vorzugsweise ist die Gelenkwelle als Gelenkwelle für ein Kraftfahrzeug ausgebildet. Somit weist das Kraftfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand vorzugsweise die Gelenkwelle auf. Das Kraftfahrzeug ist vorzugsweise ein Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, Nutzkraftwagen oder Lastkraftwagen. Besonders bevorzugt ist das Kraftfahrzeug als Lastkraftwagen ausgebildet. Das Kraftfahrzeug kann in seinem vollständig hergestellten Zustand einen Antriebsstrang aufweisen, wobei der Antriebsstrang in seinem vollständig hergestellten Zustand die Gelenkwelle umfassen kann. Somit kann ein zum Antreiben des Kraftfahrzeugs vorgesehenes Drehmoment über die Gelenkwelle verlaufen.
  • Mittels der Fördereinrichtung kann die, insbesondere mittels der Aufhängevorrichtung aufgehängte, Gelenkwelle gefördert, das heißt transportiert werden. Dies bedeutet, dass die Gelenkwelle mittels der Fördereinrichtung transportiert werden kann, während die Gelenkwelle mittels der Aufhängevorrichtung an der Fördereinrichtung aufgehängt ist. Beispielsweise ist die Fördereinrichtung als Kettenförderer ausgebildet.
  • Bei einer Herstellung der Gelenkwelle beziehungsweise wenigstens einem Schritt der Herstellung kann die Gelenkwelle mittels der Aufhängevorrichtung an der Fördereinrichtung aufgehängt werden. Die Herstellung der Gelenkwelle kann insbesondere ein Lackieren der Gelenkwelle umfassen. Vorzugsweise wird die Gelenkwelle zum Lackieren der Gelenkwelle mittels der Aufhängevorrichtung an der Fördereinrichtung aufgehängt. Dies bedeutet, dass die Gelenkwelle lackiert wird, während die Gelenkwelle mittels der Aufhängevorrichtung an der Fördereinrichtung aufgehängt ist.
  • Insbesondere dadurch, dass die Gelenkwelle mittels der Aufhängevorrichtung an der Fördereinrichtung aufhängbar ist, kann die Aufhängevorrichtung insbesondere als Vorrichtung zur Lackierung von hängegeförderten Bauteilen, insbesondere der Gelenkwelle, bezeichnet werden. Somit kann unter der Aufhängevorrichtung insbesondere eine Lackieraufhängung verstanden werden. Darunter, dass das Arretierelement der Aufhängevorrichtung an der Fördereinrichtung anbringbar ist, kann insbesondere verstanden werden, dass das Arretierelement an der Fördereinrichtung befestigbar beziehungsweise mit der Fördereinrichtung verbindbar ist. Somit kann die Gelenkwelle mittels des Arretierelements beziehungsweise über das Arretierelement an der Fördereinrichtung aufgehängt werden.
  • Das Arretierelement kann einen, insbesondere separat von dem Maskierhaken ausgebildeten, Arretierhaken umfassen, mittels welchem die Aufhängevorrichtung in die Fördereinrichtung einhängbar ist. Der Arretierhaken kann als offener Haken ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Maskierhaken mit dem Grundkörper verbunden. Somit kann der Maskierhaken relativ zu dem Grundkörper verschwenkbar an dem Grundkörper gehalten sein.
  • Unter dem Verschwenken des Maskierhakens kann insbesondere eine, insbesondere translatorisch und/oder rotatorische, Bewegung des Maskierhakens relativ zu dem Grundkörper verstanden werden.
  • Vorzugsweise ist der Maskierhaken zwischen wenigstens zwei Stellungen relativ zu dem Grundkörper verschwenkbar. Eine erste der Stellungen kann insbesondere als Aufnahmestellung bezeichnet werden. Die zweite der Stellungen kann insbesondere als Haltestellung bezeichnet werden.
  • Über den Maskierhaken beziehungsweise mittels des Maskierhakens ist die Gelenkwelle in der Haltestellung in dem gehaltenen Zustand an dem Arretierelement beziehungsweise dem Grundkörper zu halten.
  • Darunter, dass in dem gehaltenen Zustand zumindest der erste Teilbereich der, insbesondere an dem Maskierhaken gehaltenen, Gelenkwelle von dem Maskierhaken überdeckt beziehungsweise überdeckbar ist, kann insbesondere verstanden werden, dass der erste Teilbereich von dem Maskierhaken maskiert beziehungsweise maskierbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt wird der erste Teilbereich in dem gehaltenen Zustand von dem Maskierhaken maskiert. Somit ist der Maskierhaken zum Halten der Gelenkwelle, insbesondere an dem Grundkörper beziehungsweise der Fördereinrichtung, und zum Maskieren des ersten Teilbereichs vorgesehen.
  • Darunter, dass in dem gehaltenen Zustand der zweite Teilbereich der Gelenkwelle von dem Abdeckelement überdeckt beziehungsweise überdeckbar ist, kann insbesondere verstanden werden, dass der zweite Teilbereich der Gelenkwelle von dem Abdeckelement maskiert beziehungsweise maskierbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt wird in dem gehaltenen Zustand der zweite Teilbereich der Gelenkwelle von dem Abdeckelement maskiert. Somit ist das Abdeckelement als Abdeckung für den zweiten Teilbereich vorgesehen beziehungsweise ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfasst der erste Teilbereich wenigstens eine insbesondere als Bauteilöffnung bezeichnete Öffnung der Gelenkwelle beziehungsweise der erste Teilbereich ist als die Öffnung ausgebildet. Vorzugsweise ist zum Halten der Gelenkwelle mittels des Maskierhakens an dem Grundkörper beziehungsweise der Fördereinrichtung wenigstens ein insbesondere als Hakenelement ausgebildeter Befestigungsbereich des Maskierhakens durch die Öffnung hindurchführbar beziehungsweise in der Öffnung anordenbar. Mit anderen Worten ausgedrückt weist der Maskierhaken das Hakenelement auf, welches zum Halten der Gelenkwelle durch die Öffnung hindurchführbar beziehungsweise in der Öffnung anordenbar ist. Darunter kann insbesondere verstanden werden, dass die Gelenkwelle wenigstens einen Aufnahmeraum aufweist, wobei zum Halten der Gelenkwelle mittels des Maskierhakens das Hakenelement durch die Öffnung hindurchführbar und dadurch in dem Aufnahmeraum anordenbar ist.
  • Unter dem jeweiligen Teilbereich kann insbesondere ein jeweiliger, insbesondere bei dem Lackieren abzudeckender, Oberflächenabschnitt der Gelenkwelle verstanden werden.
  • Das Abdeckelement ist somit als Abdeckung für nicht zu lackierende Stellen beziehungsweise Flächen der Gelenkwelle ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfasst der zweite Teilbereich eine Verzahnung, insbesondere Kreuzverzahnung, der Gelenkwelle beziehungsweise der zweite Teilbereich ist als die Verzahnung, insbesondere die Kreuzverzahnung, ausgebildet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der erste und/oder der zweite Teilbereich als Schraubenauflagefläche der Gelenkwelle ausgebildet sein. Darunter kann insbesondere verstanden werden, dass in vollständig hergestelltem Zustand der Gelenkwelle beziehungsweise des Kraftwagens wenigstens eine Schraube an beziehungsweise auf dem ersten beziehungsweise dem zweiten Teilbereich angeordnet ist. Dabei berührt ein Schraubenkopf der Schraube den ersten oder den zweiten Teilbereich vorzugsweise direkt.
  • Der Erfindung liegen insbesondere die folgenden Erkenntnisse und Überlegungen zugrunde. Bei der Lackierung der Gelenkwelle kann es üblicherweise vorgesehen sein, nicht die vollständige Gelenkwelle zu lackieren. Dies bedeutet, dass eine Oberfläche der Gelenkwelle nicht vollständig lackiert werden soll, sondern wenigstens ein Oberflächenbereich der Oberfläche der Gelenkwelle von der Lackierung freibleiben soll. Ein solcher Oberflächenbereich kann der jeweilige Teilbereich, insbesondere der zweite Teilbereich, sein. Dabei kann der jeweilige Teilbereich, insbesondere der zweite Teilbereich, ein besonders neuralgischer Bereich der Gelenkwelle sein. Unter dem besonders neuralgischen Bereich kann insbesondere verstanden werden, dass der besonders neuralgische Bereich beispielsweise besonders empfindlich auf die Lackierung reagieren kann oder eine Funktion der Gelenkwelle beziehungsweise des besonders neuralgischen Bereichs durch ein Aufbringen von Lack auf den besonders neuralgischen Bereich besonders beeinträchtigt sein kann. Somit kann, wenn die Lackierung auf den jeweiligen Teilbereich, insbesondere den zweiten Teilbereich, aufgebracht werden würde, ein Nachbearbeitungsaufwand der Gelenkwelle beziehungsweise bei der Herstellung der Gelenkwelle besonders erhöht sein. Unter dem neuralgischen Bereich kann insbesondere ein besonders kritischer Bereich verstanden werden.
  • Eine herkömmliche Aufhängevorrichtung kann üblicherweise kein Abdeckelement zum Abdecken des zweiten Teilbereichs aufweisen. Alternativ kann eine herkömmliche Aufhängevorrichtung ein Abdeckelement zum Abdecken des zweiten Teilbereichs aufweisen, wobei das Abdecken des zweiten Teilbereichs mittels des herkömmlichen Abdeckelements der herkömmlichen Aufhängevorrichtung besonders aufwändig und/oder besonders unzureichend erfolgen kann.
  • Demgegenüber kann mittels der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung, insbesondere des Abdeckelements, der zweite Teilbereich besonders vorteilhaft, insbesondere besonders aufwandsarm, abgedeckt werden, wodurch der zweite Teilbereich besonders vorteilhaft, insbesondere besonders aufwandsarm, vor dem Lack beziehungsweise der Lackierung geschützt werden kann. Somit wird der zweite Teilbereich bei der Lackierung der Gelenkwelle nicht mit dem Lack versehen und bleibt somit frei von der Lackierung. Insbesondere dadurch, dass das Abdeckelement bereits Teil der Aufhängevorrichtung ist, kann der zweite Teilbereich besonders aufwandsarm, insbesondere besonders zeitsparend, bei dem Lackieren vor dem Lack geschützt werden. Dabei kann ein besonders zeitintensives Anbringen des Abdeckelements an der Aufhängevorrichtung vermieden werden. Bei der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung kann das Abdeckelement besonders einfach, insbesondere besonders zeitsparend, an dem zweiten Teilbereich angeordnet werden. Zudem ist das Abdeckelement mittels des Federelements besonders sicher an dem zweiten Teilbereich gehalten. Dadurch kann der zweite Teilbereich besonders sicher vor dem Lack geschützt werden, wobei dabei ein etwaiges Verschieben beziehungsweise Verrutschen des Abdeckelements durch das Federelement besonders vorteilhaft vermieden werden kann. Insbesondere durch das besonders aufwandsarme, insbesondere besonders zeitsparende, Anordnen des Abdeckelements an dem zweiten Teilbereich können Kosten der Gelenkwelle, insbesondere Herstellkosten, besonders gering gehalten werden. Des Weiteren kann die Nacharbeit der Gelenkwelle vermieden beziehungsweise vermindert werden. Dadurch können die Kosten der Gelenkwelle, insbesondere die Herstellkosten, besonders reduziert werden.
  • Des Weiteren kann mittels der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung der erste Teilbereich frei von dem Lack bleiben beziehungsweise vor dem Lack geschützt werden. Dadurch kann die Gelenkwelle besonders aufwandsarm lackiert werden. Somit können Kosten der Gelenkwelle, insbesondere Herstellkosten, besonders gering gehalten werden. Insbesondere dadurch, dass die Teilbereiche vor der Lackierung geschützt werden können und somit frei von dem Lack bleiben, kann eine insbesondere als Bauteilqualität oder als Auslieferqualität bezeichnete Qualität der Gelenkwelle besonders erhöht werden.
  • Zusammengefasst können mittels der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung sowohl das Aufhängen der Gelenkwelle an der Fördereinrichtung realisiert werden als auch der Schutz der Teilbereiche vor der Lackierung ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist die Aufhängevorrichtung dazu ausgebildet, ungewollten Spritzschatten bei dem Lackieren der Gelenkwelle zu vermeiden. Unter dem ungewollten Spritzschatten können insbesondere von den Teilbereichen unterschiedliche beziehungsweise von den Teilbereichen beabstandete, weitere Teilbereiche der Gelenkwelle verstanden werden, wobei in vollständig hergestelltem Zustand der Gelenkwelle die weiteren Teilbereiche mit der Lackierung versehen sind. Somit sind die weiteren Teilbereiche nicht frei von der Lackierung, sondern die weiteren Teilbereiche werden bei der Lackierung mit dem Lack versehen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in der einzigen Figur eine schematische Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung und einer Gelenkwelle.
  • Die einzige Figur zeigt in einer schematischen Teilschnittansicht eine Aufhängevorrichtung 10 zum Aufhängen einer Gelenkwelle 12 an einer Fördereinrichtung. Die Fördereinrichtung ist in der einzigen Figur nicht dargestellt. Mittels der Aufhängevorrichtung kann die Gelenkwelle 12 an der Fördereinrichtung befestigt werden. Mittels der Fördereinrichtung kann die Gelenkwelle 12 transportiert beziehungsweise gefördert werden, wenn die Gelenkwelle 12 mittels der Aufhängevorrichtung 10 an der Fördereinrichtung angebracht ist.
  • Die Aufhängevorrichtung 10 weist wenigstens ein an der Fördereinrichtung anbringbares Arretierelement 14 auf. Somit kann die Aufhängevorrichtung 10 über das Arretierelement 14 an der Fördereinrichtung angebracht beziehungsweise befestigt werden. Das Arretierelement 14 weist wenigstens einen Grundkörper 16 auf. Der Grundkörper 16 kann, insbesondere direkt, an der Fördereinrichtung anbringbar sein. Der Grundkörper 16, insbesondere das erste Grundkörperteil 18, kann insbesondere als Gehänge bezeichnet werden.
  • In dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Grundkörper 16 drei Grundkörperteile 18, 20, 22. Ein erstes der Grundkörperteile 18 ist, insbesondere direkt, mit einem zweiten der Grundkörperteile 20 und dem dritten der Grundkörperteile 22 verbunden. Das zweite und das dritte Grundkörperteil 20, 22 sind voneinander beabstandet. Eine jeweilige Längserstreckungsrichtung des zweiten und des dritten Grundkörperteils 20, 22 verläuft schräg oder senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des ersten Grundkörperteils 18. Somit kann der erste Grundkörperteil 18 insbesondere als Querteil des Grundkörpers 16 bezeichnet werden. Das zweite und das dritte Grundkörperteil 20, 22 kann jeweils insbesondere als jeweiliges Seitenteil des Grundkörpers 16 bezeichnet werden.
  • Beispielsweise weist der Grundkörper 16, insbesondere das erste Grundkörperteil 18, wenigstens einen Fixierbolzen auf, über welchen das Arretierelement 14, insbesondere direkt, an der Fördereinrichtung aufhängbar beziehungsweise befestigbar ist.
  • Das Arretierelement 14 weist wenigstens einen Maskierhaken 24, 26 auf, wobei in dem in der einzigen Figur gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Maskierhaken 24, 26 des Arretierelements 14 vorgesehen sind. Der jeweilige Maskierhaken 24, 26 ist separat von dem Grundkörper 16 ausgebildet. Der jeweilige Maskierhaken 24, 26 ist um eine Schwenkachse 28, 30 zwischen wenigstens zwei jeweiligen Stellungen relativ zu dem Grundkörper 16 verschwenkbar. Somit ist der erste Maskierhaken 24 um eine erste der Schwenkachsen 28 relativ zu dem Grundkörper 16 verschwenkbar, und der zweite Maskierhaken 26 ist um die zweite der Schwenkachsen 30 relativ zu dem Grundkörper 16 verschwenkbar. Der jeweilige Maskierhaken 24, 26 ist mit dem Grundkörper 16 verbunden. Somit ist der jeweilige Maskierhaken 24, 26 relativ zu dem Grundkörper 16 verschwenkbar an dem Grundkörper 16 gehalten. Der erste Maskierhaken 24 ist, insbesondere direkt, mit dem zweiten Grundkörperteil 20 verbunden. Der zweite Maskierhaken 26 ist, insbesondere direkt, mit dem dritten Grundkörperteil 22 verbunden.
  • Eine erste der Stellungen kann insbesondere als Aufnahmestellung bezeichnet werden, und die zweite der Stellungen kann insbesondere als Haltestellung bezeichnet werden. Über den jeweiligen Maskierhaken 24, 26 ist die Gelenkwelle 12 in der Haltestellung in einem gehaltenen Zustand 31 an dem Arretierelement 14 beziehungsweise dem Grundkörper 16 zu halten. Dies bedeutet, dass die Gelenkwelle, wenn sich der jeweilige Maskierhaken 24, 26, insbesondere beide Maskierhaken, 24, 26 in der Haltestellung befindet, an dem jeweiligen Maskierhaken 24, 26, insbesondere beiden Maskierhaken 24, 26 befestigbar beziehungsweise anbringbar ist. Der jeweilige Maskierhaken 24, 26 ist somit als Befestigungs- beziehungsweise Halteeinrichtung ausgebildet, mittels welcher beziehungsweise über welche die Gelenkwelle 12 an dem Arretierelement 14 beziehungsweise dem Grundkörper 16 anbringbar beziehungsweise befestigbar ist.
  • Somit kann die über die jeweiligen Maskierhaken 24, 26 an dem Arretierelement 14 beziehungsweise dem Grundkörper 16 gehaltene Gelenkwelle 12 über das Arretierelement 14 beziehungsweise den Grundkörper 16 an der Fördereinrichtung aufgehängt werden.
  • Unter dem gehaltenen Zustand 31 kann insbesondere verstanden werden, dass die Gelenkwelle 12 über den jeweiligen Maskierhaken 24, 26 an dem Arretierelement 14 beziehungsweise dem Grundkörper 16 gehalten ist.
  • In der Aufnahmestellung ist die Gelenkwelle 12 nicht über den jeweiligen Maskierhaken 24, 26 an dem Arretierelement 14 beziehungsweise dem Grundkörper 16 zu halten. Somit unterbleibt das Anbringen beziehungsweise Befestigen der Gelenkwelle 12 mittels des jeweiligen Maskierhakens 24, 26 beziehungsweise über den jeweiligen Maskierhaken 24, 26 an dem Arretierelement 14 beziehungsweise dem Grundkörper 16, wenn sich der jeweilige Maskierhaken 24, 26, insbesondere beide Maskierhaken 24, 26, in der Aufnahmestellung befinden.
  • Zum Halten der Gelenkwelle 12 über den jeweiligen Maskierhaken 24, 26 an dem Arretierelement 14 beziehungsweise dem Grundkörper 16 kann die Gelenkwelle 12 zwischen die sich in der Aufnahmestellung befindenden Maskierhaken 24, 26 eingebracht werden und somit zwischen den Maskierhaken 24, 26 angeordnet werden, wobei durch das Verschenken der jeweiligen Maskierhaken 24, 26 von der Aufnahmestellung in die Haltestellung die Gelenkwelle 12 an den jeweiligen Maskierhaken 24, 26 anbringbar ist, wodurch die Gelenkwelle 12 über den jeweiligen Maskierhaken 24, 26 an dem Grundkörper 16 beziehungsweise dem Arretierelement 14 befestigbar ist.
  • In der einzigen Figur befinden sich die jeweiligen Maskierhaken 24, 26 in der Haltestellung. Die Gelenkwelle 12 ist über den jeweiligen Maskierhaken 24, 26 an dem Arretierelement 14 beziehungsweise dem Grundkörper 16 gehalten. Somit befindet sich die Gelenkwelle 12 in der einzigen Figur in dem gehaltenen Zustand.
  • Die Gelenkwelle 12 weist wenigstens einen Teilbereich 32 auf, welcher in dem gehaltenen Zustand 31 von dem jeweiligen Maskierhaken 24, 26 überdeckt ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist der erste Teilbereich 32, wenn die Gelenkwelle 12 an dem jeweiligen Maskierhaken 24, 26 gehalten ist, von dem jeweiligen Maskierhaken 24, 26 abgedeckt. In dem in der einzigen Figur gezeigten Ausführungsbeispiel weist der erste Teilbereich 32 einen ersten Abschnitt 32a und einen von dem ersten Abschnitt beabstandeten, zweiten Abschnitt 32b auf. In dem gehaltenen Zustand 31 ist der erste Abschnitt 32a von dem ersten Maskierhaken 24 überdeckt. In dem gehaltenen Zustand ist der zweite Abschnitt 32b von dem zweiten Maskierhaken 26 überdeckt. Vorzugsweise berührt der jeweilige Maskierhaken 24, 26 den ersten Teilbereich 32, insbesondere den ersten Abschnitt 32a und/oder den zweiten Abschnitt 32b, in dem gehaltenen Zustand 31 direkt.
  • Die Gelenkwelle 12 weist wenigstens einen von dem ersten Teilbereich 32 beabstandeten, zweiten Teilbereich 34 auf, welcher in dem gehaltenen Zustand 31 von einem Abdeckelement 36 der Aufhängevorrichtung 10 überdeckt ist. Mit anderen Worten ausgedrückt weist die Aufhängevorrichtung 10 das Abdeckelement 36 auf, wobei in dem gehaltenen Zustand 31, in welchem die Gelenkwelle 12 an dem jeweiligen Maskierhaken 24, 26 gehalten ist, der zweite Teilbereich 34 der Gelenkwelle 12 von dem Abdeckelement 36 überdeckt beziehungsweise abgedeckt ist.
  • Vorzugsweise weist die Gelenkwelle 12 in ihrem vollständig hergestellten Zustand eine Lackierung auf. Somit wird die Gelenkwelle 12 bei einem Verfahren zur Herstellung der Gelenkwelle 12 vorzugsweise lackiert. Dies bedeutet, dass die Gelenkwelle 12 mit einem Lack versehen wird. Der Lack wird dabei vorzugsweise auf wenigstens einen Oberflächenbereich 38 einer Oberfläche der Gelenkwelle 12 aufgetragen.
  • Vorzugsweise ist in dem vollständig hergestellten Zustand der Gelenkwelle 12 auf dem jeweiligen Teilbereich 32, 34, insbesondere auf dem zweiten Teilbereich 34, keine Lackierung vorgesehen. Somit weist die Gelenkwelle 12 in ihrem vollständig hergestellten Zustand vorzugsweise an dem jeweiligen Teilbereich 32, 34, insbesondere dem zweiten Teilbereich 34, keinen Lack auf. Dies bedeutet, dass in die Gelenkwelle, insbesondere nach der Lackierung, an dem jeweiligen Teilbereich 32, 34 frei von dem Lack ist.
  • Die Gelenkwelle 12 ist über die Anhängervorrichtung 10 zum Lackieren an der Fördereinrichtung aufhängbar. Somit ist die Gelenkwelle 12 mittels der Aufhängevorrichtung 10 an der Fördereinrichtung aufgehängt, während das Lackieren durchgeführt wird, das heißt während der Lack auf die Gelenkwelle 12, insbesondere den Oberflächenbereich 38, aufgebracht wird. Der Oberflächenbereich 38 ist von dem jeweiligen Teilbereich 32, 34 unterschiedlich beziehungsweise beabstandet.
  • Dadurch, dass der jeweilige Maskierhaken 24, 26 in dem gehaltenen Zustand 31, den ersten Teilbereich 32 überdeckt, kann der erste Teilbereich 32 bei dem Lackieren vor dem Lack beziehungsweise der Lackierung geschützt werden. Dadurch, dass das Abdeckelement 36 in dem gehaltenen Zustand 31 den zweiten Teilbereich 34 überdeckt, kann der zweite Teilbereich während des Lackieren vor dem Lack beziehungsweise der Lackierung geschützt werden. Dadurch bleiben der erste Teilbereich 32 und der zweite Teilbereich 34 bei beziehungsweise trotz des Lackierens frei von dem Lack. Mit anderen Worten ausgedrückt können die Teilbereiche 32, 34 von der Lackierung beziehungsweise dem Lack freigehalten werden. Dadurch kann eine etwaige Nacharbeit, bei welcher unerwünschter Weise auf den jeweiligen Teilbereich 32, 34 aufgebrachter Lack von dem jeweiligen Teilbereich 32, 34 zu entfernen ist, vermieden werden. Dadurch können Kosten der Gelenkwelle 12, insbesondere Herstellkosten, besonders gering gehalten werden. Zudem kann eine Bauteilqualität der Gelenkwelle 12 besonders erhöht werden.
  • Um die Gelenkwelle 12 besonders aufwandsarm lackieren zu können, ist wenigstens ein, insbesondere separat von dem Arretierelement 14 ausgebildetes und an dem Arretierelement 14 gehaltenes, Federelement 40 vorgesehen, mittels welchem das Abdeckelement 36 in dem gehaltenen Zustand 31, insbesondere elastisch, an dem zweiten Teilbereich 34 gehalten ist. In dem in der einzigen Figur gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei der Federelemente 40, 42 vorgesehen. Das Abdeckelement 36 ist separat von dem Arretierelement 14 ausgebildet. Über das jeweilige Federelement 40, 42 ist das Abdeckelement 36 federbeaufschlagt, insbesondere direkt, an dem zweiten Teilbereich 34 abgestützt. Durch das jeweilige Federelement 40, 42 kann das Abdeckelement 36 besonders sicher an dem zweiten Teilbereich 34 gehalten werden. Dadurch kann der zweite Teilbereich 34 besonders gut beziehungsweise besonders sicher bei der Lackierung vor dem Lack geschützt werden. Beispielsweise kann somit auf die etwaige Nacharbeit verzichtet werden, wodurch die Gelenkwelle 12 besonders aufwandsarm lackiert beziehungsweise hergestellt werden kann. Zudem kann das Abdeckelement 36 mittels des jeweiligen Federelements 40, 42 besonders einfach an dem zweiten Teilbereich 34 beziehungsweise der Gelenkwelle 12 gehalten beziehungsweise befestigt werden. Dadurch kann die Gelenkwelle 12 besonders aufwandsarm lackiert werden. Somit können Kosten der Gelenkwelle 12, insbesondere Herstellkosten, besonders gering gehalten werden. Das jeweilige Federelement 40, 42 kann insbesondere als Haltefeder bezeichnet werden.
  • Somit ist die Aufhängevorrichtung 10, insbesondere das Abdeckelement 36 und der jeweilige Maskierhaken 24, 26, als Lackierschutz für definierte Stellen der Gelenkwelle 12, insbesondere für die Teilbereiche 32, 34, ausgebildet. Dadurch kann die Gelenkwelle 12 besonders aufwandsarm lackiert werden. Dies ist insbesondere dadurch der Fall, da die Aufhängevorrichtung 10 somit in ihrem vollständig hergestellten Zustand bereits den Lackierschutz umfasst und dadurch auf einen externen Lackierschutz, das heißt einen separat von der Aufhängevorrichtung 10 ausgebildeten Lackierschutz, verzichtet werden kann. Somit kann der Lackierschutz mit besonders geringem Aufwand erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Gelenkwelle 12 in dem zweiten Teilbereich wenigstens eine Verzahnung beziehungsweise ein Verzahnungsprofil auf. Somit kann die Verzahnung der Lackierung von dem Lack freigehalten werden. Vorzugsweise ist die Verzahnung als Kreuzverzahnung ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist der erste Teilbereich 32 eine insbesondere als Schraubenauflage bezeichnete Auflagefläche, welche dafür vorgesehen ist, dass in einem vollständig hergestellten Zustand der Gelenkwelle 12 wenigstens eine Schraube auf beziehungsweise an der Auflagefläche angeordnet beziehungsweise befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist ein erstes der Federelemente 40 an dem zweiten Grundkörperteil 20 gehalten beziehungsweise mit dem zweiten Grundkörperteil 20, insbesondere direkt, verbunden. Vorzugsweise ist das zweite Federelemente 42 an dem dritten Grundkörperteil 22 gehalten beziehungsweise mit dem dritten Grundkörperteil 22, insbesondere direkt, verbunden.
  • Vorzugsweise weist die Gelenkwelle 12 in dem ersten Teilbereich 32 eine jeweilige Öffnung 44 auf. Die Öffnung 44 kann als, insbesondere durchgehende, Durchgangsöffnung ausgebildet sein. Unter der jeweiligen Öffnung 44 kann insbesondere ein jeweiliger Aufnahmeraum verstanden werden, welcher über eine jeweilige Eintrittsöffnung 46 mit einer Umgebung der Gelenkwelle 12, insbesondere fluidisch, verbunden beziehungsweise verbindbar ist. Die jeweilige Eintrittsöffnung 46 kann in dem ersten Teilbereich 32 angeordnet sein.
  • Insbesondere dann, wenn die jeweilige Öffnung 44 beziehungsweise der Aufnahmeraum als Durchgangsöffnung ausgebildet ist, kann die jeweilige Öffnung 44 über eine jeweilige von der Eintrittsöffnung 46 beabstandete, Austrittsöffnung mit der Umgebung der Gelenkwelle 12 verbunden sein. Vorzugsweise sind die jeweilige Eintrittsöffnung 46 und die jeweilige Austrittsöffnung gegenüberliegend angeordnet. Vorzugsweise ist die Austrittsöffnung in dem zweiten Teilbereich 34 angeordnet.
  • In dem in der einzigen Figur gezeigten Ausführungsbeispiel weist der jeweilige Maskierhaken 24, 26 einen jeweiligen Befestigungsbereich 48 auf, welcher zum Halten der Gelenkwelle 12, insbesondere in der Haltestellung, an dem Arretierelement 14 beziehungsweise dem Grundkörper 16 in der jeweiligen Öffnung 44 anordenbar ist. Dabei ist zwischen dem jeweiligen Befestigungsbereich 48 und der Gelenkwelle 12, insbesondere einer jeweiligen die Öffnung 44 begrenzenden Wandung der Gelenkwelle 12, ein Formschluss ausbildbar. Über den Formschluss kann die Gelenkwelle 12 an dem jeweiligen Maskierhaken 24, 26 beziehungsweise dem Grundkörper 16 gehalten beziehungsweise befestigt werden.
  • Vorzugsweise ist ein sich an den jeweiligen Befestigungsbereich 48, insbesondere unmittelbar, anschließender Stützbereich 52 des jeweiligen Maskierhakens 24, 26 vorgesehen, wobei die Gelenkwelle 12 in dem gehaltenen Zustand 31, insbesondere direkt, an dem Stützbereich 52, insbesondere einer jeweiligen Fläche des jeweiligen Stützbereichs 52, abgestützt beziehungsweise abstützbar ist. Dadurch kann die Gelenkwelle 12 besonders vorteilhaft, insbesondere besonders sicher, an dem jeweiligen Maskierhaken 24, 26 gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist das jeweilige Federelement 40, 42 als Blattfeder 54 ausgebildet. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das jeweilige Federelement 40, 42 nach Art einer Blattfeder 54 ausgebildet. Dadurch kann das Abdeckelement 36 besonders vorteilhaft an dem zweiten Teilbereich 34 gehalten werden, insbesondere besonders sicher.
  • In weiterer Ausgestaltung ist das Abdeckelement 36 in dem gehaltenen Zustand 31 mittels des jeweiligen Federelements 40, 42 drehelastisch an dem zweiten Teilbereich 34 gehalten. Mit anderen Worten ausgedrückt ist das jeweilige Federelement 40, 42 drehelastisch ausgebildet. Dies kann insbesondere als drehelastische Fixierung bezeichnet werden. Dadurch kann das Abdeckelement 36 besonders vorteilhaft, insbesondere besonders sicher, mittels des jeweiligen Federelements 40, 42 an dem zweiten Teilbereich 34 gehalten werden. Zudem kann dadurch das Abdeckelement 36 besonders einfach an dem zweiten Teilbereich 34 befestigt werden. Dadurch kann die Gelenkwelle 12 besonders aufwandsarm lackiert werden. Beispielsweise ist das jeweilige Federelement 40, 42 als Drehfeder ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das jeweilige Federelement 40, 42 im Bereich der jeweiligen Schwenkachse 28, 30 mit dem Arretierelement 14, insbesondere dem Grundkörper 16 und/oder dem jeweiligen Maskierhaken 24, 26, verbunden beziehungsweise angeordnet ist. In dem in der einzigen Figur gezeigten Ausführungsbeispiel ist das erste Federelement 40 im Bereich der ersten Schwenkachse 28, insbesondere unmittelbar an der ersten Schwenkachse 28, angeordnet und das zweite Federelement 42 ist im Bereich der zweiten Schwenkachse 30, insbesondere unmittelbar an der zweiten Schwenkachse 30, angeordnet. Dadurch kann das jeweilige Federelement 40, 42 besonders vorteilhaft, insbesondere fertigungstechnisch vorteilhaft, mit dem Arretierelement 14 verbunden sein.
  • Vorzugsweise ist das Abdeckelement 36 mittels eines generativen Herstellungsverfahrens ausgebildet. Mit anderen Worten ausgedrückt umfasst ein Herstellungsverfahren zum Herstellen des Abdeckelements 36 das generative Herstellungsverfahren beziehungsweise wenigstens einen mittels des generativen Herstellungsverfahrens durchgeführten Fertigungsschritt. Dadurch kann das Abdeckelement 36 besonders vorteilhaft hergestellt werden.
  • Unter dem generativen Fertigungsverfahren kann insbesondere additive Fertigung beziehungsweise ein additives Fertigungsverfahren bezeichnet werden. Beispielsweise werden bei dem generativen Fertigungsverfahren mehrere, insbesondere eine Vielzahl, Schichten eines Materials aufeinander aufgetragen, wodurch eine Form des Abdeckelements 36 erzeugbar beziehungsweise ausbildbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass in dem gehaltenen Zustand 31 das Abdeckelement 36 an einer Seite 56 der Gelenkwelle 12 abgestützt ist und wenigstens eine sich an die Seite 56, insbesondere unmittelbar, anschließende und schräg oder senkrecht zu der Seite 56 verlaufende Fläche 58 der Gelenkwelle 12 von dem Abdeckelement 36 überdeckt ist beziehungsweise überdeckbar ist. Dies bedeutet, dass der zweite Teilbereich 34 die Fläche 58 und die Seite 56 aufweist. An der Seite 56 ist das Abdeckelement 36 mittels des jeweiligen Federelements 40, 42 gehalten. Das Abdeckelement 36 weist einen ersten Bauteilbereich 60 auf, an welchem das Abdeckelement 36 mittels des jeweiligen Federelements 40, 42 an der Seite 56 abgestützt ist. Zudem umfasst das Abdeckelement 36 einen insbesondere als Bund 62 bezeichneten zweiten Bauteilbereich, welcher schräg oder senkrecht zu dem ersten Bauteilbereich 60 verläuft. Der Bund 62 berührt die Fläche 58 vorzugsweise direkt. Darunter kann insbesondere verstanden werden, dass das Abdeckelement 36 als Deckel ausgebildet ist, der auf die Seite 56 aufsetzbar beziehungsweise aufgesetzt ist, wobei der Deckel jeweilige Abschlusskanten der Seite 56 umgreift. Dadurch kann das Abdeckelement 36 besonders sicher an der Gelenkwelle 12, insbesondere an dem zweiten Teilbereich 32, gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist in dem gehaltenen Zustand 31 das Abdeckelement 36 auf der Seite 56 der Gelenkwelle 12 angeordnet und der erste Teilbereich ist auf einer von der Seite 56 unterschiedlichen, zweiten Seiten 64 angeordnet. Somit in der erste Teilbereich 32 an beziehungsweise auf der zweiten Seite 64 angeordnet und der zweite Teilbereich 34 ist an beziehungsweise auf der Seite 56 angeordnet. Vorzugsweise sind die Seiten 56, 64 als gegenüberliegende Seiten der Gelenkwelle 12 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Seite 56 in dem gehaltenen Zustand 31 eine nach oben weisenden Oberseite der Gelenkwelle 12. Vorzugsweise ist die zweite Seite 64 in dem gehaltenen Zustand 31 eine nach unten weisende Unterseite der Gelenkwelle 12.
  • Vorzugsweise ist die Aufhängevorrichtung 10, insbesondere das Abdeckelement 36, als wiederverwendbare Aufhängevorrichtung 10 beziehungsweise Lackierabdeckung ausgebildet. Darunter kann insbesondere verstanden werden, dass das die Aufhängevorrichtung und/oder das Abdeckelement 36 bei mehreren Lackiervorgängen verwendet werden kann.
  • Beispielsweise wird eine erste Gelenkwelle 12 lackiert, während die Gelenkwelle 12 an der Aufhängevorrichtung 10 aufgehängt ist. Anschließend kann die erste Gelenkwelle 12 von der Aufhängevorrichtung 10 abgehängt beziehungsweise entfernt werden und eine, insbesondere separat von der ersten Gelenkwelle 12 ausgebildete, zweite Gelenkwelle 12 kann an der Aufhängevorrichtung 10 aufgehängt werden und anschließend lackiert werden, während die zweite Gelenkwelle 12 an der Aufhängevorrichtung 10 aufgehängt ist. Somit kann die Aufhängevorrichtung bei wenigstens zwei Lackiervorgängen verwendet werden und ist somit wiederverwendbar. Dadurch können Kosten, insbesondere Herstellkosten, der Gelenkwelle 12 besonders gering gehalten werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016001092 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Aufhängevorrichtung (10) zum Aufhängen einer Gelenkwelle (12) an einer Fördereinrichtung, mit einem an der Fördereinrichtung anbringbaren Arretierelement (14), welches einen Grundkörper (16) und wenigstens einen um eine Schwenkachse (28) relativ zu dem Grundkörper (16) verschwenkbaren Maskierhaken (24) aufweist, über welchen die Gelenkwelle (12) in einem gehaltenen Zustand (31) an dem Arretierelement (14) zu halten ist, und mit wenigstens einem Abdeckelement (36), wobei in dem gehaltenen Zustand (31) zumindest ein erster Teilbereich (32) der Gelenkwelle (12) von dem Maskierhaken (24) überdeckt ist und zumindest ein von dem ersten Teilbereich (32) beabstandeter, zweiter Teilbereich (34) der Gelenkwelle (12) von dem Abdeckelement (36) überdeckt ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein Federelement (40), mittels welchem das Abdeckelement (36) in dem gehaltenen Zustand (31) an dem zweiten Teilbereich (34) gehalten ist, wobei das Abdeckelement (36) separat von dem Arretierelement (14) ausgebildet ist.
  2. Aufhängevorrichtung (10) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (40) als Blattfeder (54) ausgebildet ist.
  3. Aufhängevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (36) mittels des Federelements (40) drehelastisch an dem zweiten Teilbereich (34) gehalten ist.
  4. Aufhängevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (40) im Bereich der Schwenkachse (28) mit dem Arretierelement (14) verbunden ist.
  5. Aufhängevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (36) mittels eines generativen Herstellungsverfahrens ausgebildet ist.
  6. Aufhängevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gehaltenen Zustand (31) das Abdeckelement (36) an einer Seite (56) der Gelenkwelle (12) abgestützt ist und wenigstens eine sich an die Seite (56) anschließende und schräg oder senkrecht zu der Seite (56) verlaufende Fläche (60) der Gelenkwelle (12) von dem Abdeckelement (36) überdeckt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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