DE102020215484A1 - Produktionssystem, Verfahren und Duftstoffmoduleinheit zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers - Google Patents

Produktionssystem, Verfahren und Duftstoffmoduleinheit zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers Download PDF

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    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material

Abstract

Ein modulares Produktionssystem zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers, mit mehreren Moduleinheiten, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Moduleinheiten eine Duftstoffmoduleinheit umfassen, die dazu ausgebildet ist, einen Duftstoff auf den Druckträger aufzubringen. Des Weiteren ist ein Verfahren zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers offenbart. Schließlich ist eine Duftstoffmoduleinheit zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers offenbart.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulares Produktionssystem zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers, mit mehreren Moduleinheiten.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Duftstoffmoduleinheit zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers.
  • Produktionsdrucksysteme und Verfahren der in Rede stehenden Art zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers sind seit Jahren aus der Praxis bekannt. So gibt es im Rahmen der Druckverarbeitung und -veredelung diverse Techniken und Möglichkeiten, um je nach Einsatzzweck ein ansprechendes und für die jeweilige Zielgruppe angepasstes, hochwertiges Printprodukt bereitzustellen. Die Druckveredelung kann eine Veränderung der Oberfläche eines Printproduktes umfassen, die Inline (in der Druckmaschine) oder in einem anschließenden Prozess erfolgen kann. Unterschiedliche Effekte einer Veredelung können die Struktur, die optische und fühlbare Wirkung des Materials verändern. Die Druckveredelung kann dabei unterschiedliche Möglichkeiten der individuellen Gestaltung bieten, wobei das Papier als Druckträger beispielsweise durch verschiedene Verfahren beschichtet werden kann. Somit können die Printprodukte durch die Druckveredelung aufgewertet werden und entsprechende Werbemittel wirken somit hochwertiger.
  • In der Praxis gibt es regelmäßig einen Bedarf ein möglichst personalisiertes Printprodukt zu schaffen, womit sich eine Differenzierung durch Hochwertigkeit und Innovation auf dem Markt gegenüber Wettbewerbern erzielen lässt.
  • Neben diversen Arten und Möglichkeiten der Druckveredelung, wonach zum Beispiel mittels spezieller Lacke (Dispersionslack, UV-Lack, Relieflack, etc.) oder besonderer Prägungen (Blindprägung, Reliefprägung, Stahlstich, etc.) besondere Effekte hervorgerufen bzw. erzeugt werden können, ist es aus der Praxis auch bekannt, das Printprodukt mit einem Duft zu versehen.
  • Insbesondere für die Kommunikation ist wesentlich, dass Bilder länger im Gedächtnis bleiben, wenn sie mit Düften gekoppelt wahrgenommen werden. Duft steigert die Erinnerungsleistung signifikant. Durch eine multisensuale Ansprache kann beispielsweise eine Spontankaufrate von bedufteten Produktverpackungen deutlich erhöht werden. Zudem werden gleichzeitig bestimmte Gefühle vermittelt. So weckt eine Werbebotschaft mit Duft Emotionen und Neugierde und damit die Wahrnehmung beim Adressat der Werbung.
  • Aus der Praxis sind beispielsweise Duftpapiere bekannt, die als Verkaufsinstrument Verwendung finden können. Zur Herstellung des Duftpapiers werden Duftpigmente durch spezielle, aufwändige Beschichtungsverfahren in ein Spezialpapier eingebunden, damit das Aroma auch nachhaltig Bestand hat. Wenn der Duft in Kontakt mit der Luft gerät, kann er sich automatisch entfalten. Die Herstellung derartiger Duftpapiere ist jedoch aufwendig und teuer, sodass sich eine Verwendung von entsprechend ausgebildeten Printprodukten als nachteilig zeigt.
  • Des Weiteren ist aus der Praxis eine Druckveredelung von Printprodukten mit Duftlacken bekannt. Unter einem Duftlack versteht man einen Effektlack, der mit mikroverkapselten Aromastoffen versehen wird und als letzte Schicht auf das gedruckte Produkt aufgebracht wird. Die so eingeschlossenen Aromastoffe bzw. ätherischen Öle werden also direkt mit dem auf das Printprodukt zu druckenden Lack aufgetragen. Durch Ausübung von Druck, Reibung oder Öffnung eines mit diesem Duftlack versehenen Druckträgers platzen diese Kapseln auf und setzen einen Duft frei. Bei der Verwendung von Duftlack ist jedoch nachteilig, dass entsprechende Duftlackierungen teuer sind. Des Weiteren ist problematisch, dass bei einem Weiterverarbeitungsprozess Druck oder Scheuern auf dem bereits veredelten Produkt kaum bzw. nicht zu vermeiden ist. Dadurch werden die im Lack enthaltenen Mikrokapseln zerstört. Beim Einzug bzw. Transport eines Druckträgers/Substrats sowie bei etwaigem Falzen, Heften, Kuvertieren etc. ist die mechanische Belastung des Druckträgers/Substrats so stark, dass bereits hier die im Lack enthaltenen Mikrokapseln zerstört werden. Ferner sollte auf dem bereits aufgedruckten Lack nicht noch mal gedruckt werden. So ist es auch nicht mehr möglich, die Rückseite zu bedrucken, da sonst die Kapseln der Vorderseite aufbrechen würden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein modulares Produktionssystem und ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers derart auszugestalten und weiterzubilden, dass mit konstruktiv einfachen Mitteln eine möglichst effiziente und/oder flexible Duftveredelung des Druckträgers ermöglicht ist, insbesondere im Hinblick auf eine möglichst effiziente und flexible Verarbeitungsprozesskette durch das Produktionssystem.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Danach das in Rede stehende modulare Produktionssystem zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers mit mehreren Moduleinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Moduleinheiten eine Duftstoffmoduleinheit umfassen, die dazu ausgebildet ist, einen Duftstoff auf den Druckträger aufzubringen.
  • Die voranstehende Aufgabe ist des Weiteren durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Danach ist das Verfahren zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise nachdem der Druckträger mittels einer Druckmoduleinheit bedruckt worden ist, mit einer Duftstoffmoduleinheit ein Duftstoff auf den Druckträger aufgebracht wird.
  • Schließlich ist die voranstehende Aufgabe durch eine Duftstoffmoduleinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst. Danach ist eine Duftstoffmoduleinheit angegeben, die Mittel zum Aufbringen eines Duftstoffs auf den Druckträger umfasst.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass es von erheblichem Vorteil ist, wenn im Hinblick auf ein Beduften des Druckträgers (d. h. den Druckträger mit einem Duftstoff zu versehen), der Beduftungsvorgang (d. h. der Vorgang des Auftragens des Duftstoffs auf den Druckträger) mittels einer eigens dafür vorgesehenen bzw. dazu ausgebildeten Moduleinheit durchgeführt wird. Demnach wird der Druckträger nicht im Rahmen des konkreten Druckprozesses, bei dem auf den Druckträger Text- und/oder Bildinhalte gedruckt werden, mit einem Duftstoff versehen, sondern im Rahmen eines eigenen, separaten Beduftungsprozesses durch die Duftstoffmoduleinheit. Dies liefert erheblich mehr Flexibilität und Effizienz im Hinblick auf die Handhabung des Produktionssystems, insbesondere in Bezug auf die vom Produktionssystem durchzuführende Verarbeitungsprozesskette. Der Beduftungsvorgang kann damit unabhängig und losgelöst vom Druckprozess erfolgen. Zum Beispiel kann mit der Duftstoffmoduleinheit im Rahmen eines Beduftungsvorgang der Druckträger lediglich mit einem Duft versehen werden, nämlich derart, dass weder optische noch haptische Effekte auf dem Druckträger entstehen, wie dies bei Verwendung eines Duftlacks der Fall wäre.
  • Da der Duftstoff in flüssiger und/oder gasförmiger Form, insbesondere als Aerosole, auf den Druckträger aufgebracht werden kann, wird ein Druckträger mit einem Duft erzeugt, bei dem der Duft quasi „unsichtbar“ existent ist. Es ist kein Reiben erforderlich. Vielmehr kann ein Druckträger geschaffen werden, bei dem weder optische noch haptische Beeinträchtigung entstehen, wie diese beispielsweise bei einem Duftlack der Fall ist. Durch Einsatz von Aromastoffen bzw. ätherischen Ölen sind unterschiedlichste Duftstoffe denkbar, die zur Beduftung des Druckträgers eingesetzt werden könnten.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es sich bei einem Druckträger um ein beliebiges Printprodukt handeln kann. Der Druckträger (Bedruckstoff oder Substrat) kann auch ein Bestandteil eines Printprodukts sein, das durch die Verarbeitungsprozesskette des modularen Produktionssystems erzeugt wird. Im einfachsten Fall könnte es sich um Papier handeln, das als Druckträger über die einzelnen Moduleinheiten des Produktionssystems gefördert wird. Der Druckträger kann also ein Material sein, das in verschiedenen Druckverfahren bedruckt werden kann, also ein Material, was mit bekannten technischen Verfahren bedruckbar ist. Beispiele könnten Papier, Karton, Folie, Blech und/oder Textilien (Fotoleinwand) etc. sein.
  • Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass unter einem Produktionssystem - insbesondere im Rahmen der Ansprüche und vorzugsweise im Rahmen der Beschreibung - ein System zum Verarbeiten und/oder Veredeln eines Druckträgers bzw. eines Substrats im weitesten Sinne zu verstehen ist. Vorzugsweise kann unter einem Produktionssystem ein Produktionsdrucksystem verstanden werden, wobei neben einem Bedrucken eines Druckträgers auch weitere Verarbeitungsschritte erfolgen können. Dabei können verschiedenste Drucktechnologien für das Produktionsdrucksystem in Betracht kommen. Zum Beispiel ist hier der Digitaldruck denkbar, ggf. im Office-Bereich etc.
  • Eine Duftstoffmoduleinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann auch im Rahmen von Offline- bzw. Nearline-Verfahren und/oder PostPress-Systemen als Weiterverarbeitungssystem bzw. Produktionssystem zum Einsatz kommen bzw. dort integriert werden. Denkbar sind beispielsweise Broschüren-, Heißklebe-, Heft-, Falz-, Lackier- und/oder Kuvertiersysteme bzw. -finisher.
  • In vorteilhafter Weise kann die Duftstoffmoduleinheit als separate Moduleinheit ausgebildet sein. Dabei ist denkbar, dass die Duftstoffmoduleinheit als selbstständige Moduleinheit im Rahmen einer Offline-Verarbeitung/Veredelung bzw. im Offline-Verfahren (auch Nearline-Verfahren genannt) eingesetzt wird. Demnach kann die Duftstoffmoduleinheit als isolierte Verarbeitungsstation zur Veredelung des Druckträgers eingesetzt werden.
  • Des Weiteren ist denkbar, dass die Duftstoffmoduleinheit als separate Moduleinheit im Rahmen einer Inline-Verarbeitung/Veredelung bzw. im Inline-Verfahren eingesetzt wird. Bei der Inline-Verarbeitung findet der Prozess der Beduftung des Druckträgers durch die Duftstoffmoduleinheit direkt in der Druckmaschine bzw. im Produktionssystem statt. D. h. die Duftstoffmoduleinheit kann als separate Moduleinheit fest mit der Druckmaschine verkettet bzw. gekoppelt werden, bildet dabei jedoch eine eigene Moduleinheit als separater ggf. austauschbarer Bestandteil der gesamten Verarbeitungsprozesskette des modularen Produktionssystems. Somit kann die Duftstoffmoduleinheit im Rahmen einer Verarbeitungsprozesskette von Moduleinheiten fürs Drucken, Lackieren, Falzen, Heften und/oder zur Qualitätskontrolle etc. angeordnet werden. Die modulare Integration der Duftstoffmoduleinheit in das modulare Produktionssystem ermöglicht eine flexible und variable Installation und Deinstallation der Duftstoffmoduleinheit im Produktionssystem.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Duftstoffmoduleinheit - im Rahmen der Verarbeitungsprozesskette des Produktionssystems - einer Druckmoduleinheit zum Bedrucken des Druckträgers nachgeordnet sein. Somit kann der Beduftungsvorgang des Druckträgers durch die Duftstoffmoduleinheit dem Druckprozess, der von einer entsprechenden Druckmoduleinheit durchgeführt wird, nachgeschaltet sein. Im Rahmen der Verarbeitungsprozesskette kann der Druckträger über die einzelnen Moduleinheiten des Produktionssystems hinweg geführt bzw. gefördert werden und somit nacheinander verarbeitet bzw. veredelt werden, um schließlich ein fertiges, hochwertiges und ggf. individualisiertes Printprodukt bereitzustellen.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung kann die Duftstoffmoduleinheit derart ausgebildet sein, dass sie als Rückbefeuchtungseinheit für den Druckträger dient. Durch diese raffinierte Kombination kann sowohl eine Rückbefeuchtung als auch eine Beduftung des Druckträgers in einer Moduleinheit realisiert werden. Zweckmäßigerweise kann dabei der Duftstoff in flüssiger Form und/oder als Aerosol auf den Druckträger aufgetragen werden. Bei diversen Druckverfahren erfolgt eine Trocknung der Farben, wodurch es zu erheblichen Problemen bei der Weiterverarbeitung kommen kann. Indem die Duftstoffmoduleinheit eine Rückbefeuchtung durchführt und damit als eine Rückbefeuchtungseinheit fungiert kann der Wassergehalt nach der Trocknung im Papier bzw. im Druckträger wieder auf den notwendigen Wert erhöht werden. In vorteilhafter Weise kann dabei die Vorder- und Rückseite des Druckträgers bzw. des Druckpapiers befeuchtet werden, um den Druckträger zu glätten. Beide Seiten des Druckträgers können zweckmäßigerweise gleichmäßig befeuchtet werden. Der besondere Nutzen liegt in den besseren Laufeigenschaften der wiederbefeuchteten Druckträger/Papiere. Weniger Bahnrisse und höhere Geschwindigkeiten sind die Folge, sowohl beim Bedrucken des Druckträgers als auch in nachfolgenden Weiterverarbeitungsprozessen im Rahmen des Druckproduktionssystems. Daher wird ein effizienter Ablauf ermöglicht.
  • Folgende Vorteile sind beispielsweise durch eine, vorzugsweise elektrostatische, Wiederbefeuchtung bzw. Rückbefeuchtung des Druckträgers möglich:
    • - deutlich geringere Wellenbildung beim Klebebinden
    • - kein Faserbruch im Falz
    • - kein Auswachsen der beschnittenen Produkte
    • - keine Klimawellen
  • Die Leistungsfähigkeit des Produktionssystems kann also durch eine Papierrückbefeuchtung mit der Duftstoffmoduleinheit gesteigert werden. Die Papierrückbefeuchtung kann nämlich effektiv das Auftreten von Welligkeiten und das Tellern des Druckträgers (beispielsweise auch eines Druckbogens) durch Befeuchtung verhindern.
  • Hinsichtlich einer Beduftung des Druckträgers mit konstruktiv einfachen Mitteln kann die Duftstoffmoduleinheit mindestens eine Kontaktwalze aufweisen. Die Kontaktwalze ist derart ausgebildet und so in der Duftstoffmoduleinheit angeordnet, dass über die Kontaktwalze der Duftstoff auf den Druckträger aufgebracht wird. Der Duftstoff kann dabei zweckmäßigerweise in flüssiger Form vorliegen. Die Kontaktwalze wird mit dem flüssigen Duftstoff benetzt und dient dann zur Aufbringung des Duftstoffs auf den Druckträger. Dabei können die Kontaktwalzen zweckmäßiger Weise so angeordnet sein, dass der Druckträger über die Kontaktwalzen hinweg gefördert wird. Ferner ist denkbar, dass der Druckträger beispielsweise durch zwei sich gegenüberliegende Kontaktwalzen hindurch gefördert bzw. bewegt wird und dabei der flüssige Duftstoff auf den Druckträger, beidseitig oder einseitig, aufgebracht wird. Somit ist eine einfache und effiziente Aufbringung des Druckstoffs auf den Druckträger realisierbar.
  • In vorteilhafter Weise kann die Duftstoffmoduleinheit mindestens eine Benetzungswalze aufweisen. Die Benetzungswalze ist dazu ausgebildet, eine Kontaktwalze mit dem, vorzugsweise flüssigen, Duftstoff zu benetzen. Je nach Anzahl der eingesetzten Kontaktwalzen ist es denkbar, dass für jede Kontaktwalze jeweils mindestens eine Benetzungswalze vorgesehen ist, um die Kontaktwalzen mit dem flüssigen Duftstoff zu benetzen bzw. zu versorgen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Duftstoffmoduleinheit ein Flüssigkeitsbad umfassen, das den Duftstoff in flüssiger Form bereitstellt. Dabei ist beispielsweise denkbar, dass der Druckträger direkt mit dem Flüssigkeitsbad in Kontakt gebracht wird, um so den Duftstoff auf den Druckträger aufzubringen. Des Weiteren ist denkbar, dass Aufbringmittel der Duftstoffmoduleinheit mit dem Flüssigkeitsbad in Kontakt stehen, um die Aufbringmittel mit dem Duftstoff zu versorgen, wobei die Aufbringmittel dann wiederum direkt oder indirekt den Druckträger mit dem Duftstoff versorgen können. So wäre es auch denkbar, dass eine Benetzungswalze den Duftstoff über das Flüssigkeitsbad aufnimmt und dann die Kontaktwalze mit dem Duftstoff benetzt, sodass dann wiederum die Kontaktwalze den Duftstoff auf den Druckträger aufbringen kann. Jedenfalls kann über das Flüssigkeitsbad, das beispielsweise als Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist, der Duftstoff in der Duftstoffmoduleinheit bereitgestellt werden.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Duftstoffmoduleinheit eine Sprüheinrichtung umfassen, wobei die Sprüheinrichtung dazu ausgebildet ist, den Druckträger mit dem Duftstoff zu besprühen bzw. den Druckträger mit dem Duftstoff zu benebeln. Somit ist eine einfache und effiziente Aufbringung des Duftstoffs auf den Druckträger möglich.
  • Hinsichtlich der Verfügbarkeit des Duftstoffes kann die Duftstoffmoduleinheit eine Tankeinrichtung zur Bevorratung des Duftstoffes umfassen. In vorteilhafter Weise kann die Tankeinrichtung ein Magazin von mehreren Tankbehältern umfassen. Somit können mehrere und verschiedenste Duftstoffe durch die Tankeinrichtung bevorratet und bei Bedarf für die Beduftung des Druckträgers bereitgestellt werden. Der Duftstoff kann in der Tankeinrichtung vorzugsweise in flüssiger Form bevorratet werden. Es ist denkbar, dass die Aufbringmittel der Duftstoffmoduleinheit über die Tankeinrichtung mit dem Duftstoff versorgt werden. Ferner ist es denkbar, dass die Tankeinrichtung dazu dient, das Flüssigkeitsbad bei Bedarf mit dem Duftstoff zu versorgen bzw. zu füllen. Insbesondere bei einer Variante mit einer Tankeinrichtung, die ein Magazin von mehreren Tankbehältern umfasst, ist es in raffinierter Weise möglich, dass je nach Bedarf das Flüssigkeitsbad mit dem jeweils gewünschten Duftstoff befüllt wird und/oder die Aufbringmittel der Duftstoffmoduleinheit mit dem jeweils gewünschten Duftstoff direkt oder indirekt versorgt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Duftstoffmoduleinheit eine Reinigungseinrichtung umfassen. Die Reinigungseinrichtung kann beispielsweise ein Auspumpen und/oder Spülen und/oder Befüllen des Flüssigkeitsbads bzw. eines Behälters, der zur Bereitstellung eines Duftstoffs dient, durchführen. Somit lässt sich die Duftstoffmoduleinheit je nach Bedarf mit unterschiedlichen Duftstoffen befüllen und betreiben. Es ist jedenfalls ein einfacher Wechsel unterschiedlicher Duftstoffe für die Duftstoffmoduleinheit möglich. Dies kann auch eine Rückführung des Duftstoffs in die Tankeinrichtung zur weiteren Bevorratung umfassen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Duftstoff durch die Duftstoffmoduleinheit mittels eines Druckkopfs auf dem Druckträger aufgebracht werden. Dies könnte beispielsweise mit einem Druckkopf gemäß Tintenstrahltechnik realisiert sein. Somit ist eine effiziente Ausgestaltung eines Aufbringmittels für die Duftstoffmoduleinheit geschaffen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist denkbar, dass der Duftstoff einer, vorzugsweise geruchsneutralen, Farbe beigemischt wird. Die Farbe kann dann inklusive dem Duftstoff auf den Druckträger aufgedruckt werden. Somit ist eine möglichst effiziente Aufbringung des Duftstoffs auf den Druckträger realisiert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Duftstoffmoduleinheit ein separates Druckwerk umfassen. Diese könnte beispielsweise ein Druckwerk gemäß Offsetdrucktechnik sein. Das Druckwerk setzt im Betrieb ein Feuchtmittel ein, wobei dem Feuchtmittel auf raffinierte Weise der Duftstoff beigemischt ist. So ist es denkbar, dass ein separates Druckwerk im Offset läuft, dass dann anstelle des üblichen Feuchtmittels bzw. der üblichen wässrigen Lösung mit dem flüssigen Duftstoff quasi im „Leerlauf‟ läuft. Somit ist eine effiziente Ausgestaltung eines Aufbringmittels für die Duftstoffmoduleinheit geschaffen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der, vorzugsweise flüssige, Duftstoff mittels Siebdruckverfahren auf dem Druckträger aufgetragen werden.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die den Ansprüchen 1 und 11 nachgeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige
    • Fig. in einer schematischen Ansicht ein modulares Produktionsdrucksystem als Produktionssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die einzige Fig. zeigt ein modulares Produktionsdrucksystem 1 umfassend mehrere Moduleinheiten zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers. Der Druckträger kann ein beliebiges Printprodukt und/oder ein Bestandteil eines Printprodukts sein, das durch die Verarbeitungsprozesskette des Produktionsdrucksystems 1 erzeugt bzw. durch Verarbeitung/Veredelung fertiggestellt wird. Im einfachsten Fall könnte es sich um Papier handeln, das als Druckträger über die einzelnen Moduleinheiten des Produktionsdrucksystems 1 transportiert wird. Je nach Moduleinheit erfährt der Druckträger eine entsprechende Verarbeitung bzw. Veredelung.
  • Das Produktionsdrucksystem 1 umfasst eine Druckmoduleinheit 2, eine Duftstoffmoduleinheit 3 eine Falz- & Lochmoduleinheit 4 und eine Heftmoduleinheit 5. Die Druckmoduleinheit dient zum Bedrucken des Druckträgers mit Text- bzw. Bildinhalt. Diese kann auch das Aufbringen von diversen Lacken auf den Druckträger umfassen. Weiteren Moduleinheiten können an das Produktionssystem 1 gekoppelt werden bzw. - je nach Bedarf - auch ausgetauscht oder komplett entfernt werden.
  • Aufgrund der modulartigen Ausgestaltung des Produktionsdrucksystems sind daher weitere und/oder alternative Moduleinheiten denkbar, beispielsweise ein Broschürenfinisher und Ähnliches. Auch die Anordnung der erfindungsgemäßen Duftstoffmoduleinheit 2 im Rahmen des Produktionsdrucksystems 1 kann variieren. Insbesondere aufgrund der Installation als separate Duftstoffmoduleinheit kann diese - grundsätzlich - an beliebiger Stelle der Verarbeitungsprozesskette angeordnet sein.
  • Die Duftstoffmoduleinheit 2 dient zum Aufbringen eines Duftstoffs auf den Druckträger. Dabei weist die Duftstoffmoduleinheit 2 einen Tankeinrichtung 6 mit mehreren Tankbehältern 7, 8, 9 und 10 auf, um mehrere unterschiedliche Duftstoffe zu bevorraten. Der Duftstoff wird über Aufbringmittel 11 auf den Druckträger aufgebracht. Die Aufbringmittel 11 können dabei diverse Walzen und/oder ein Flüssigkeitsbad umfassen, die bzw. das dazu ausgebildet sind/ist, den Druckträger mit dem Duftstoff zu versehen. Ferner sind auch eine Sprüheinrichtung als Aufbringmittel 11 denkbar.
  • Da der Duftstoff in flüssiger und/oder gasförmiger Form, insbesondere als Aerosole, auf den Druckträger aufgebracht wird, wird ein Druckträger mit einem Duft erzeugt, bei dem der Duft quasi „unsichtbar“ existent ist. Es ist kein Reiben erforderlich, wie dies bei einem aufgebrachten Duftlack, der mikroverkapselte Aromastoffe enthält, der Fall ist.
  • Die Tankeinrichtung 6 dient zur Versorgung der Aufbringmittel 11. Des Weiteren umfasst die Duftstoffmoduleinheit 3 eine Reinigungseinrichtung 12. Die Reinigungseinrichtung 12 dient zum Reinigen der Aufbringmittel 11, so dass der Duftstoff - je nach Anwendungsfall - gewechselt werden kann. Somit lässt sich die Duftstoffmoduleinheit 3 je nach Bedarf mit unterschiedlichen Duftstoffen befüllen und betreiben. Ein einfacher Wechsel der Duftstoffe für die Duftstoffmoduleinheit 3 ist gewährleistet.
  • Nachdem der Druckträger mit einem Duft versehen worden ist, kann der mit einem Duft versehene (beduftete) Druckträger im Rahmen des Druckproduktionssystems 1 an weitere Moduleinheiten transportiert werden und dort weiterverarbeitet bzw. - veredelt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Duftstoffmoduleinheit 3 an anderer Stelle, zum Beispiel an letzter Stelle, der Verarbeitungsprozesskette angeordnet ist. Vorteilhaft ist, wenn der Vorgang des Beduftens nach dem eigentlichen Bedruckungsprozess der Druckmoduleinheit 2 stattfindet. Es wäre aufgrund der modulartigen Implementierung jedoch auch möglich, die Duftstoffmoduleinheit 3 der Druckmoduleinheit 2 vorzuschalten.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Produktionssystems und des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Produktionsdrucksystem
    2
    Druckmoduleinheit
    3
    Duftstoffmoduleinheit
    4
    Falz- & Lochmoduleinheit
    5
    Heftmoduleinheit
    6
    Tankeinrichtung
    7
    Tankbehälter
    8
    Tankbehälter
    9
    Tankbehälter
    10
    Tankbehälter
    11
    Aufbringmittel
    12
    Reinigungseinrichtung

Claims (16)

  1. Modulares Produktionssystem, insbesondere modulares Produktionsdrucksystem, zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers, mit mehreren Moduleinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Moduleinheiten eine Duftstoffmoduleinheit umfassen, die dazu ausgebildet ist, einen Duftstoff auf den Druckträger aufzubringen.
  2. Produktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffmoduleinheit als separate Moduleinheit ausgebildet ist.
  3. Produktionssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffmoduleinheit einer Druckmoduleinheit zum Bedrucken des Druckträgers nachgeordnet ist.
  4. Produktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffmoduleinheit derart ausgebildet ist, dass sie als Rückbefeuchtungseinheit für den Druckträger dient.
  5. Produktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffmoduleinheit mindestens eine Kontaktwalze aufweist, die dazu ausgebildet, den Duftstoff auf den Druckträger aufzubringen.
  6. Produktionssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffmoduleinheit eine oder mehrere Benetzungswalzen aufweist, die dazu ausgebildet ist/sind, die mindestens eine Kontaktwalze mit dem Duftstoff zu benetzen.
  7. Produktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffmoduleinheit ein Flüssigkeitsbad umfasst, das den Duftstoff in flüssiger Form bereitstellt.
  8. Produktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffmoduleinheit eine Sprüheinrichtung umfasst, die dazu ausgebildet ist, den Druckträger mit dem Duftstoff zu besprühen.
  9. Produktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffmoduleinheit eine Tankeinrichtung zur Bevorratung des Duftstoffes umfasst, vorzugsweise wobei die Tankeinrichtung ein Magazin von mehreren Tankbehältern umfasst.
  10. Produktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffmoduleinheit eine Reinigungseinrichtung umfasst.
  11. Verfahren zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers, insbesondere mit einem Produktionssystem, vorzugsweise mit einem mehrere Moduleinheiten umfassenden Produktionssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise nachdem der Druckträger mittels einer Druckmoduleinheit bedruckt worden ist, mit einer Duftstoffmoduleinheit ein Duftstoff auf den Druckträger aufgebracht wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftstoff durch die Duftstoffmoduleinheit mittels einem Druckkopf, vorzugsweise mittels einem Druckkopf gemäß Tintenstrahltechnik, auf dem Druckträger aufgebracht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftstoff einer vorzugsweise geruchsneutralen Farbe beigemischt wird, wobei die Farbe auf den Druckträger aufgedruckt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffmoduleinheit ein separates Druckwerk, vorzugsweise ein Druckwerk gemäß Offsetdrucktechnik, umfasst, wobei das Druckwerk im Betrieb ein Feuchtmittel einsetzt, wobei dem Feuchtmittel der Duftstoff beigemischt ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Duftstoff durch die Duftstoffmoduleinheit mittels Siebdruck auf dem Druckträger aufgetragen wird.
  16. Duftstoffmoduleinheit zur Verarbeitung und/oder Veredelung eines Druckträgers, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 11 bis 15, vorzugsweise für ein Produktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend Mittel zum Aufbringen eines Duftstoffs auf den Druckträger.
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