DE102020214173A1 - Wischarmvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung (10, 10') mit zumindest einem Wischarm (12, 12') und mit zumindest einer Ventileinheit (14).Es wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung (10, 10')zumindest einen, von einem Wischblattadapter (16, 16') verschiedenen, Halter (18) aufweist, der zumindest ein Haltergehäuse (20) umfasst, in oder an dem die Ventileinheit (14) lösbar anordenbar ist und welcher zumindest ein Fixierelement (22) zu einer direkten Fixierung des Halters (18) an dem Wischarm (12, 12') umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2013 209 196 A1 ist bereits eine Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm und mit zumindest einer Ventileinheit bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm und mit zumindest einer Ventileinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung zumindest einen, von einem Wischblattadapter verschiedenen, Halter aufweist, der zumindest ein Haltergehäuse umfasst, in oder an dem die Ventileinheit lösbar anordenbar ist und welcher zumindest ein Fixierelement zu einer direkten Fixierung des Halters an dem Wischarm umfasst. Der Halter ist insbesondere dazu vorgesehen, zumindest die an dem Halter, insbesondere in oder an dem Haltergehäuse, anordenbare Ventileinheit an dem Wischarm lösbar zu befestigen und/oder zu fixieren, vorzugsweise mittels des Fixierelements. Die Ventileinheit ist vorzugsweise von dem Halter, insbesondere dem Haltergehäuse, abnehmbar, insbesondere zerstörungsfrei abnehmbar. Die Ventileinheit ist insbesondere separat zu dem Halter ausgebildet. Der Halter ist vorzugsweise frei von in den Halter fest integrierten Ventilen. Es ist denkbar, dass der Halter, insbesondere das Haltergehäuse, ohne die Ventileinheit lösbar an dem Wischarm befestigbar ist. Bevorzugt ist die Ventileinheit von dem Halter, insbesondere dem Haltergehäuse, abnehmbar, ohne den Halter, insbesondere das Haltergehäuse, von dem Wischarm zu lösen. Besonders bevorzugt ist die Ventileinheit unabhängig von dem Wischarm an dem Halter lösbar befestigbar. Zur lösbaren Fixierung der Ventileinheit in oder an dem Haltergehäuse, ist der Halter dazu vorgesehen, die Ventileinheit in oder an dem Haltergehäuse zu verklemmen, zu verrasten oder dergleichen. Alternativ ist auch denkbar, dass der Halter zur lösbaren Fixierung der Ventileinheit in oder an dem Haltergehäuse dazu vorgesehen ist, die Ventileinheit in oder an dem Haltergehäuse zu verschrauben. Das Haltergehäuse ist vorzugsweise rinnenförmig ausgebildet, beispielsweise halbrund oder kastenförmig. Das Haltergehäuse weist insbesondere einen u-förmigen Querschnitt auf. Es ist auch denkbar, dass das Haltegehäuse als eine Platte, eine, vorzugsweise zumindest einseitig offene, Box oder dergleichen ausgebildet ist. Der Halter, insbesondere das Haltergehäuse, weist vorzugsweise zumindest einen Aufnahmebereich für die Ventileinheit auf. Bevorzugt ist der Aufnahmebereich für die Ventileinheit zumindest teilweise von Innenwandungen des Halters, insbesondere des Haltergehäuses, begrenzt. Der Aufnahmebereich für die Ventileinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zumindest ein oder mehrere Ventile der Ventileinheit aufzunehmen. Es ist denkbar, dass eine Anzahl von Ventilen, die in dem Aufnahmebereich für die Ventileinheit, angeordnet sind, insbesondere jederzeit und zerstörungsfrei, anpassbar ist, insbesondere ohne den Halter von dem Wischarm zu lösen. Es ist auch denkbar, dass die Anzahl von Ventilen, die in dem Aufnahmebereich für die Ventileinheit, angeordnet sind, insbesondere jederzeit und zerstörungsfrei, in einem von dem Wischarm gelösten Zustand des Halters anpassbar ist. Insbesondere umfasst die Ventileinheit zumindest das eine Ventil. Das Ventil ist vorzugsweise ein Rückschlagventil. Es ist auch denkbar, dass das Ventil ein Durchgangsventil, ein Wegeventil oder dergleichen ist. Das Ventil ist insbesondere an dem Halter, vorzugsweise in oder an dem Haltergehäuse des Halters, lösbar anordenbar. Vorzugsweise ist das Ventil an dem Halter, insbesondere in oder an dem Haltergehäuse, positionsfest anordenbar. Bevorzugt ist das Ventil in zumindest einem Betriebszustand relativ zu dem Wischarm mittels des Halters positionsfest an dem Wischarm angeordnet. Vorzugsweise ist der Wischarm frei von fest integrierten Ventilen. Es ist alternativ oder zusätzlich jedoch auch denkbar, dass die Wischarmvorrichtung zusätzliche Ventile umfasst, die fest in den Wischarm integriert sind. Vorzugsweise ist die Ventileinheit mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung in oder an dem Haltergehäuse lösbar befestigt.
  • Bevorzugt ist der Halter, insbesondere zumindest das Haltergehäuse, aus einem steifen Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Metall, gebildet. Es ist alternativ auch denkbar, dass der Halter zumindest teilweise aus einem gummielastischen Material gebildet ist. Vorzugsweise ist die Ventileinheit relativ zu dem Halter positionsfest an dem Halter anordenbar. Bevorzugt ist die Ventileinheit in zumindest einem Betriebszustand relativ zu dem Wischarm mittels des Halters positionsfest an dem Wischarm angeordnet. Der Halter ist vorzugsweise separat zu dem Wischarm ausgebildet. Das Fixierelement ist insbesondere dazu vorgesehen, mit dem Wischarm, insbesondere mit zumindest einer Wandung des Wischarms, und dem Haltergehäuse zusammenzuwirken, um das Haltergehäuse direkt an dem Wischarm lösbar zu fixieren. Der Halter, insbesondere das Haltergehäuse, ist vorzugsweise mittels des Fixierelements lösbar an dem Wischarm befestigbar. Der Halter, insbesondere das Haltergehäuse, ist bevorzugt von dem Wischarm, insbesondere zerstörungsfrei, abnehmbar. Es ist denkbar, dass das Fixierelement als Rastnase, Rastkante, Klemmfläche, Klemmfeder oder dergleichen ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Halter frei von einer Schraubverbindung zu einer Befestigung des Haltergehäuses an dem Wischarm ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement als Schraube ausgebildet ist, mittels dessen das Haltergehäuse an dem Wischarm fixierbar ist, insbesondere klemmbar ist. In zumindest einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Fixierelement durch das Haltergehäuse gebildet, insbesondere bildet zumindest eine Außenwandung des Haltergehäuses ein als Klemmfläche ausgebildetes Fixierelement. Das Fixierelement ist bevorzugt zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Wischarm, insbesondere mit zumindest einer Wischarminnenwandung des Wischarms, vorgesehen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Der Wischarm umfasst insbesondere zumindest einen Halteraufnahmebereich für den Halter. Vorzugsweise umfasst der Wischarm zumindest einen Wischarmgrundkörper. Bevorzugt ist der Halteraufnahmebereich zumindest teilweise von Wischarminnenwandungen des Wischarms, insbesondere des Wischarmgrundkörpers, begrenzt. Vorzugsweise weist der Wischarm, insbesondere der Wischarmgrundkörper, zumindest teilweise einen u-förmigen Querschnitt auf. Es ist auch denkbar, dass der Wischarm ein Abdeckelement, beispielsweise einen Deckel oder dergleichen, umfasst, sodass der Halteraufnahmebereich zumindest teilweise, besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen vollständig von dem Wischarm, insbesondere dem Wischarmgrundkörper und dem Abdeckelement, umschließbar ist. Unter „zumindest im Wesentlichen vollständig“ sollen insbesondere zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 75 % und besonders bevorzugt zumindest 90 % eines Gesamtvolumens und/oder einer Gesamtmasse eines Objekts oder Bereichs, insbesondere des Halteraufnahmebereichs, verstanden werden. Bevorzugt ist der Halter in einem an dem Wischarm fixierten Zustand zumindest im Wesentlichen vollständig zwischen zwei Wischarminnenwandungen des Wischarms, insbesondere des Wischarmgrundkörpers, angeordnet. Besonders bevorzugt sind Außenwandungen, insbesondere Außenflächen, des Wischarms, insbesondere des Wischarmgrundkörpers, in einem an dem Wischarm angeordneten Zustand des Halters kontaktfrei zu Bauteilen des Halters. Bevorzugt wirken die zwei Wischarminnenwandungen, insbesondere des Wischarmgrundkörpers, mit dem durch das Haltergehäuse gebildeten als Klemmfläche ausgebildeten Fixierelement zur Fixierung des Halters an dem Wischarm zusammen. Es ist alternativ auch denkbar, dass der Halter in einem an dem Wischarm fixierten Zustand an einer Außenwandung des Wischarms, insbesondere des Wischarmgrundkörpers, angeordnet ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Wischarm zumindest einen Leitungsaufnahmebereich für zumindest eine Fluidleitung und/oder zumindest eine elektrische Leitung. Insbesondere ist der Leitungsaufnahmebereich zumindest teilweise durch die Wischarminnenwandungen begrenzt sind. Es ist auch denkbar, dass der Leitungsaufnahmebereich zumindest im Wesentlichen vollständig von dem Wischarm, insbesondere dem Wischarmgrundkörper und dem Abdeckelement, umschließbar ist. Der Leitungsaufnahmebereich überschneidet sich zumindest teilweise mit dem Halteraufnahmebereich. Der Wischarm ist insbesondere dazu vorgesehen, an einem Fahrzeug oder dergleichen angeordnet zu werden. Der Wischarm weist insbesondere zumindest eine Bewegungsachse auf. Vorzugsweise ist der Wischarm beweglich, bevorzugt drehbar, entlang und/oder um die Bewegungsachse an dem Fahrzeug anordenbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung kann vorteilhaft eine besonders benutzerfreundliche Wischarmvorrichtung zur Verfügung gestellt werden. Vorteilhaft kann der Wischarm mit unterschiedlichen Ventileinheiten ausgerüstet werden. Vorteilhaft kann eine Wahl der Ventileinheit besonders flexibel und kostengünstig an Einsatzanforderungen angepasst werden. Es kann vorteilhaft ein flexibel einsetzbarer Halter für zumindest eine Ventileinheit realisiert werden. Vorteilhaft können mittels des Halters handelsübliche Ventileinheiten an dem Wischarm angeordnet werden, sodass insbesondere zusätzliche Produktionskosten, die bei der Herstellung von an den Wischarm angepassten Ventileinheiten anfallen würden, vermieden werden können. Vorteilhaft können Materialkosten eingespart werden, insbesondere ohne dabei einen Verschleiß der Wischarmvorrichtung zu erhöhen. Vorteilhaft können/kann eine besonders komfortable Reparatur und/oder Austausch der Ventileinheit und/oder des Halters ermöglicht werden. Es kann eine besonders vorteilhafte Positionierung der Ventileinheit an dem Wischarm erfolgen.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Halter zumindest ein Halteelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, zumindest die Ventileinheit an oder in dem Haltergehäuse lösbar zu fixieren. Das Halteelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Ventileinheit, insbesondere zumindest das Ventil, durch ein Zusammenwirken mit dem Haltergehäuse an oder in dem Haltergehäuse lösbar zu fixieren. Bevorzugt ist das Halteelement dazu vorgesehen, die Ventileinheit mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung lösbar an dem Haltergehäuse zu befestigen. Insbesondere ist das Halteelement verschieden von einer Schraube ausgebildet. Vorzugsweise ist das Halteelement als Klemme, als Rastkörper, als Klemmfeder, als Deckel oder dergleichen ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass das Halteelement als Schraube ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Halteelement einstückig mit dem Haltergehäuse ausgebildet, beispielsweise als Klemm- oder Rastaufnahme, mittels der die Ventileinheit vorzugsweise an dem Haltergehäuse lösbar fixierbar ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. In zumindest einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das Halteelement und das Fixierelement von dem Haltergehäuse gebildet, wobei vorzugsweise Wandungen des Haltergehäuses das Fixierelement und das Halteelement bilden. Es ist alternativ auch denkbar, dass das Halteelement einstückig mit dem Fixierelement ausgebildet ist, beispielsweise als Klemme, Rastkörper oder dergleichen, mittels der insbesondere sowohl die Ventileinheit in oder an dem Haltergehäuse lösbar fixierbar ist als auch das Haltergehäuse lösbar an dem Wischarm fixierbar ist, wobei insbesondere das Halteelement und das Fixierelement separat zu dem Haltergehäuse ausgebildet sind. Ferner ist alternativ denkbar, dass das Halteelement separat zu dem Haltergehäuse und dem Fixierelement ausgebildet ist, wobei das Halteelement von dem Haltergehäuse, insbesondere zerstörungsfrei, abnehmbar ist. Es ist alternativ oder zusätzlich denkbar, dass das Halteelement beweglich gelagert an dem Haltergehäuse angeordnet oder anordenbar ist. Es ist alternativ auch denkbar, dass das Fixierelement separat zu dem Haltergehäuse und dem Halteelement ausgebildet ist, wobei das Fixierelement von dem Haltergehäuse, insbesondere zerstörungsfrei, abnehmbar ist. Vorzugsweise ist das Halteelement dazu vorgesehen, zur lösbaren Fixierung der Ventileinheit, insbesondere zumindest des Ventils, an dem Haltergehäuse, mit dem Haltergehäuse verklemmt zu werden, mit dem Haltergehäuse zu verrasten oder dergleichen. Alternativ ist auch denkbar, dass das Halteelement dazu vorgesehen ist, zur lösbaren Fixierung der Ventileinheit, insbesondere zumindest des Ventils, an dem Haltergehäuse, mit dem Haltergehäuse verschraubt zu werden Vorzugsweise ist die Ventileinheit, insbesondere zumindest das Ventil, in einem in oder an dem Haltergehäuse fixierten Zustand zumindest teilweise zwischen dem Halteelement und dem Haltergehäuse angeordnet. Es kann vorteilhaft besonders komfortabel und einfach eine Fixierung, Reparatur und/oder Austausch der Ventileinheit erfolgen. Vorteilhaft kann mittels des Halters eine unterschiedliche Anzahl von Ventilen an einem Wischarm fixiert werden. Vorteilhaft können unterschiedliche Ventileinheiten mittels des Halteelements an dem Halter, und somit insbesondere an dem Wischarm, fixiert werden. Vorteilhaft kann eine flexible und gleichzeitig zuverlässige Positionierung der Ventileinheit, insbesondere zumindest des Ventils, an dem Wischarm erfolgen. Vorteilhaft kann die Ventileinheit, insbesondere zumindest das Ventil, auch in einem Zustand, in dem der Halter nicht an dem Wischarm fixiert ist, an dem Halter fixiert werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass der Halter zumindest einen Aufnahmebereich für zumindest eine elektrische Leitung umfasst. Beispielsweise weist das Haltergehäuse zumindest eine kanalartige Ausnehmung auf, die den Aufnahmebereich für die elektrische Leitung bildet und insbesondere zumindest teilweise durch das Haltergehäuse begrenzt ist. Es ist denkbar, dass der Aufnahmebereich für die elektrische Leitung und der Aufnahmebereich für die Ventileinheit zueinander beabstandet angeordnet sind, insbesondere durch eine Wandung des Haltergehäuses zumindest teilweise getrennt sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass sich der Aufnahmebereich für die elektrische Leitung im Aufnahmebereich für die Ventileinheit befindet. Vorzugsweise ist die elektrische Leitung durch das Halteelement an dem Halter lösbar fixierbar. Es ist auch denkbar, dass die elektrische Leitung durch die mittels des Halteelements an dem Haltergehäuse fixierte Ventileinheit, insbesondere zumindest durch das Ventil, an dem Haltergehäuse fixierbar ist. Die elektrische Leitung ist beispielsweise als Heizleitung, als Versorgungsleitung für Heizkörper oder dergleichen vorgesehen. Vorteilhaft kann der Halter flexibel eingesetzt werden. Vorteilhaft kann mittels des Halters eine Fixierung und/oder Führung einer elektrischen Leitung erreicht werden. Vorteilhaft ist der Halter mit unterschiedlichen Wischersystemen kompatibel.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Halter in zumindest einem Betriebszustand in einem Nahbereich einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, Bewegungsachse des Wischarms am Wischarm angeordnet ist. Unter dem „Nahbereich der Bewegungsachse“ soll insbesondere zumindest ein Bereich um die Bewegungsachse verstanden werden, dessen maximaler Abstand zu der Bewegungsachse maximal zu 50 %, vorzugsweise maximal zu 30 % und bevorzugt maximal zu 30 % einer maximalen Erstreckung des Wischarms entspricht. Vorzugsweise verläuft die Bewegungsachse des Wischarms zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse des Wischarms. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Durch die erfindungsgemäße Positionierung des Halters können vorteilhaft unterschiedliche, insbesondere an das in den verschiedenen Bereichen des Wischarms unterschiedliche Verschleißaufkommen angepasste, besonders kosteneffiziente Fluidleitungen verwendet werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Halter in zumindest einem Betriebszustand zwischen einer Wischblattadapterschnittstelle des Wischarms und einem Gelenk des Wischarms, insbesondere auf einer Unterseite des Wischarms, am Wischarm angeordnet ist. Der Wischarm weist vorzugsweise zumindest ein erstes Wischarmsegment und ein zweites Wischarmsegment auf. Das erste Wischarmsegment und das zweite Wischarmsegment sind vorzugsweise über das Gelenk miteinander verbunden. Insbesondere sind das erste Wischarmsegment und das zweite Wischarmsegment mittels des Gelenks beweglich zueinander gelagert. Die Bewegungsachse des Wischarms ist vorzugsweise an dem ersten Wischarmsegment angeordnet. Der Halter ist vorzugsweise an dem zweiten Wischarmsegment angeordnet. Es ist alternativ auch denkbar, dass der Halter an dem ersten Wischarmsegment angeordnet ist. Die Wischblattadapterschnittstelle ist bevorzugt an einem freien Ende des Wischarms angeordnet, insbesondere an einem freien Ende des zweiten Wischarmsegments. Das zweite Wischarmsegment weist zumindest ein weiteres freies Ende auf, das dem freien Ende des zweiten Wischarmsegments abgewandt ist. An dem weiteren freien Ende des zweiten Wischarmsegments ist das Gelenk angeordnet. Die Bewegungsachse des Wischarms ist vorzugsweise an einem freien Ende des ersten Wischarmsegments angeordnet, das einem weiteren freien Ende des ersten Wischarmsegments, an dem das Gelenk angeordnet ist, abgewandt ist. Durch die erfindungsgemäße Positionierung des Halters können vorteilhaft unterschiedliche, insbesondere an das in den verschiedenen Bereichen des Wischarms unterschiedliche Verschleißaufkommen angepasste, besonders kosteneffiziente Fluidleitungen verwendet werden, ohne dabei eine mittels der Ventileinheit erzeugte Sicherungsfunktion maßgeblich zu beeinträchtigen.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass der Halter zumindest eine Verbindungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine fluidtechnische Verbindung zwischen zumindest einer Fluidleitung und der an dem Halter angeordneten Ventileinheit herzustellen. In zumindest einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Verbindungseinheit zumindest teilweise durch die Ventileinheit gebildet. Es ist auch denkbar, dass die Verbindungseinheit an dem Halter, insbesondere an dem Haltergehäuse, angeordnet ist, vorzugsweise dass die Verbindungseinheit lösbar an dem Haltergehäuse befestigbar ist oder einstückig mit dem Haltergehäuse ausgebildet ist. Vorzugsweise weist die Ventileinheit, insbesondere zumindest das Ventil, einen Fluideingang und einen Fluidausgang auf. Die Verbindungseinheit weist vorzugsweise zumindest ein fluidtechnisches Verbindungselement auf. Das zumindest eine fluidtechnische Verbindungselement ist beispielsweise an einem Fluideingang der Ventileinheit, insbesondere des Ventils, angeordnet. Das fluidtechnische Verbindungselement ist vorzugsweise als Fluidleitungsanschluss ausgebildet. Der Fluidleitungsanschluss ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass eine Fluidleitung an dem Fluidleitungsanschluss befestigbar ist. Bevorzugt ist das fluidtechnische Verbindungselement auf einer der Ventileinheit abgewandten Seite des fluidtechnischen Verbindungselements mit einer Fluidleitung fluidtechnisch verbindbar. Insbesondere ist das fluidtechnische Verbindungselement auf einer der Ventileinheit zugewandten Seite des fluidtechnischen Verbindungselements mit der Ventileinheit, insbesondere dem Fluideingang, fluidtechnisch verbindbar. Es ist denkbar, dass die Verbindungseinheit zumindest ein weiteres fluidtechnisches Verbindungselement aufweist. Das weitere fluidtechnische Verbindungselement ist vorzugsweise als Fluidleitungsanschluss ausgebildet. Das zumindest eine weitere fluidtechnische Verbindungselement ist bevorzugt an einem Fluidausgang der Ventileinheit, insbesondere des Ventils, angeordnet. Bevorzugt ist das weitere fluidtechnische Verbindungselement auf einer der Ventileinheit abgewandten Seite des weiteren fluidtechnischen Verbindungselements mit einer Fluidleitung fluidtechnisch verbindbar. Insbesondere ist das weitere fluidtechnische Verbindungselement auf einer der Ventileinheit zugewandten Seite des weiteren fluidtechnischen Verbindungselements mit der Ventileinheit, insbesondere dem Fluidausgang, fluidtechnisch verbindbar. Es ist auch denkbar, dass der Fluideingang und/oder der Fluidausgang der Ventileinheit jeweils einen/den Fluidleitungsanschluss bilden/bildet. Vorteilhaft können Bauteile, insbesondere Fluidleitungen besonders komfortabel ausgetauscht und flexibel angeschlossen werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Halter zumindest eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, Verbindungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine elektrische Verbindung zwischen an dem Halter anordenbaren elektrischen Leitungen herzustellen. Vorzugsweise umfasst die Verbindungseinheit zumindest eine elektrische Schnittstelle, an der zumindest eine elektrische Leitung anordenbar ist. Vorzugsweise ist die elektrische Schnittstelle zu einer elektrischen Verbindung mit zumindest einer elektrischen Leitung vorgesehen. Die elektrische Schnittstelle ist vorzugsweise an dem Halter, insbesondere mittels des Halteelements, lösbar anordenbar oder in den Halter, vorzugsweise in das Haltergehäuse oder das Halteelement, fest integriert. Bevorzugt ist auf zumindest zwei zueinander abgewandten Seiten der Verbindungseinheit, insbesondere der elektrischen Schnittstelle, jeweils zumindest eine elektrische Leitung anordenbar. Es ist alternativ auch denkbar, dass die Wischarmvorrichtung, insbesondere die Verbindungseinheit, frei ist von elektrischen Schnittstellen. Die elektrische Schnittstelle ist beispielsweise als Stecker, als Kabelklemme oder dergleichen ausgebildet. Es kann vorteilhaft eine besonders flexible Wischarmvorrichtung bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann ein Leitungsaustausch besonders komfortabel und insbesondere kostengünstig erfolgen.
  • Ferner wird ein, insbesondere der zuvor genannte, Halter für die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung vorgeschlagen. Vorteilhaft kann eine Vielzahl unterschiedlicher Wischarme mit einer Ventileinheit ausgerüstet werden. Vorteilhaft kann eine Vielzahl unterschiedlicher Ventileinheiten mit einem Wischarm verbunden werden. Es kann vorteilhaft besonders einfach eine Ventileinheit ausgetauscht oder in einem anderen Wischarm angebracht werden.
  • Weiterhin wird eine Verwendung des erfindungsgemäßen Halters in unterschiedlichen Wischersystemen, insbesondere an unterschiedlichen Wischarmen, vorgeschlagen. Vorzugsweise ist der Halter dazu vorgesehen, eine Fixierung einer Ventileinheit an unterschiedlichen Wischarmen zu ermöglichen. Es können vorteilhaft Produktionskosten eingespart werden, da mittels des Halters unterschiedliche oder gleiche Ventileinheiten an unterschiedlichen Wischarmen verwendbar sind.
  • Außerdem wird ein Wischersystem mit zumindest einer erfindungsgemäßen Wischervorrichtung und mit zumindest einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, Fluidleitung und/oder mit zumindest einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, elektrischen Leitung vorgeschlagen. Vorzugsweise weist das Wischersystem zumindest eine weitere Fluidleitung auf. Bevorzugt sind die Fluidleitung und die weitere Fluidleitung in zumindest einem Betriebszustand an zueinander abgewandten Seiten der Ventileinheit/Halter an der Ventileinheit/Halter angeordnet. Es ist denkbar, dass die Fluidleitung, die auf einer der Bewegungsachse des Wischarms abgewandten Seite des Halters mit dem Halter verbunden ist, von einem anderen Material gebildet ist als die weitere Fluidleitung, die an einer der Bewegungsachse des Wischarms zugewandten Seite des Halters mit dem Halter verbunden ist. Vorzugsweise ist die Fluidleitung, die an der der Bewegungsachse des Wischarms zugewandten Seite des Halters am Halter angeordnet ist, von einem robusteren Material gebildet und/oder weist eine größere Materialstärke auf als die weitere Fluidleitung, die an der der Bewegungsachse des Wischarms abgewandten Seite des Halters am Halter angeordnet ist. Bevorzugt sind/ist die weitere Fluidleitung und/oder eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, elektrische Leitung, die an der der Bewegungsachse des Wischarms zugewandten Seite des Halters an dem Halter angeordnet sind/ist, in einem Schutzbereich von einem Schutzmantel umgeben. Der Schutzbereich erstreckt sich beispielsweise zumindest zwischen einem der Bewegungsachse zugewandten Ende der Ventileinheit bis zu dem freien Ende des ersten Wischarmsegments. Es ist auch denkbar, dass sich der Schutzbereich über einen anderen Teil des Wischarms oder eine gesamte Erstreckung des Wischarms erstreckt. Insbesondere ist die Fluidleitung und/oder eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, elektrische Leitung, die an der der Bewegungsachse des Wischarms abgewandten Seite des Halters an dem Halter angeordnet sind/ist, frei von einem Schutzmantel angeordnet. Es ist alternativ auch denkbar, dass sämtliche Fluidleitungen und/oder elektrische Leitungen, insbesondere über deren gesamte Erstreckung, von einem Schutzmantel umgeben sind. Ferner ist auch denkbar, dass sämtliche Fluidleitungen gleichartig ausgebildet sind, insbesondere zumindest von einem gleichen Material gebildet und mit gleicher Materialstärke ausgebildet sind. Vorteilhaft kann einem im Nahbereich der Bewegungsachse des Wischarms besonders hohen Verschleiß gezielt entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine besonders verschleißfestes Wischersystem bei gleichzeitig besonders geringen Materialkosten realisiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung, der erfindungsgemäße Halter, die erfindungsgemäße Verwendung und/oder das erfindungsgemäße Wischersystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung, der erfindungsgemäße Halter, die erfindungsgemäße Verwendung und/oder das erfindungsgemäße Wischersystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 Eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Wischersystem, das eine erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung umfasst, in einer Draufsicht,
    • 2 die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Halter in einer schematischen Ansicht von unten,
    • 3 der erfindungsgemäße Halter in einer schematischen Ansicht, und
    • 4 eine Verwendung des erfindungsgemäßen Halters an einem weiteren Wischersystem in einer schematischen Ansicht von unten.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 44 mit zumindest einer Fahrzeugscheibe 46. An dem Fahrzeug 44 ist ein Wischersystem 48 angeordnet. Das Wischersystem 48 umfasst zumindest eine Wischarmvorrichtung 10. Die Wischarmvorrichtung 10 ist an der Fahrzeugscheibe 46 des Fahrzeugs 44 angeordnet. Die Wischarmvorrichtung 10 umfasst zumindest einen Wischarm 12. Das Wischersystem 48 umfasst zumindest ein Wischblatt 50, das an dem Wischarm 12 angeordnet ist. Der Wischarm 12 weist zumindest eine Bewegungsachse 32 auf. Der Wischarm 12 ist beweglich, bevorzugt drehbar, entlang und/oder um die Bewegungsachse 32 an dem Fahrzeug 44 anordenbar.
  • 2 zeigt die Wischarmvorrichtung 10 von unten. Das Wischersystem 48 umfasst vier Fluidleitungen 42 und eine elektrische Leitung 26. Es ist auch denkbar, dass das Wischersystem 48 eine von vier verschiedene Anzahl an Fluidleitungen umfasst. Ferner ist auch denkbar, dass das Wischersystem 48 frei ist von einer elektrischen Leitung oder mehr als eine elektrische Leitung umfasst. Die Wischarmvorrichtung 10 weist zumindest eine Ventileinheit 14 auf. Die Wischarmvorrichtung 10 weist zumindest einen Halter 18 auf. Der Halter 18 ist verschieden von einem Wischblattadapter 16 ausgebildet. Der Halter 18 ist dazu vorgesehen, zumindest die an dem Halter 18 anordenbare Ventileinheit 14 an dem Wischarm 12 lösbar zu befestigen und/oder zu fixieren. Der Halter 18 ist in zumindest einem Betriebszustand in einem Nahbereich 30 der Bewegungsachse 32 des Wischarms 12 am Wischarm 12 angeordnet. Die Bewegungsachse 32 des Wischarms 12 verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse 76 des Wischarms 12.
  • Der Halter 18 ist in zumindest einem Betriebszustand zwischen einer Wischblattadapterschnittstelle 34 des Wischarms 12 und einem Gelenk 38 des Wischarms 12 am Wischarm 12 angeordnet. Der Halter 18 ist auf einer Unterseite 36 des Wischarms 12 am Wischarm 12 angeordnet. Der Wischarm 12 weist zumindest ein erstes Wischarmsegment 78 und ein zweites Wischarmsegment 80 auf. Das erste Wischarmsegment 78 und das zweite Wischarmsegment 80 sind über das Gelenk 38 miteinander verbunden. Das erste Wischarmsegment 78 und das zweite Wischarmsegment 80 sind mittels des Gelenks 38 beweglich zueinander gelagert. Die Bewegungsachse 32 des Wischarms 12 ist an dem ersten Wischarmsegment 78 angeordnet. Der Halter 18 ist an dem zweiten Wischarmsegment 80 angeordnet. Es ist alternativ auch denkbar, dass der Halter 18 an dem ersten Wischarmsegment 78 angeordnet ist. Die Wischblattadapterschnittstelle 34 ist an einem freien Ende 82 des zweiten Wischarmsegments 80 angeordnet. Das zweite Wischarmsegment 80 weist zumindest ein weiteres freies Ende 84 auf, das dem freien Ende 82 des zweiten Wischarmsegments 80 abgewandt ist. An dem weiteren freien Ende 84 des zweiten Wischarmsegments 80 ist das Gelenk 38 angeordnet. Die Bewegungsachse 32 des Wischarms 12 ist an einem freien Ende 86 des ersten Wischarmsegments 78 angeordnet, das einem weiteren freien Ende 88 des ersten Wischarmsegments 78, an dem das Gelenk 38 angeordnet ist, abgewandt ist.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Halters 18. Der Halter 18 umfasst zumindest ein Haltergehäuse 20. Die Ventileinheit 14 ist in dem Haltergehäuse 20 angeordnet. Es ist alternativ auch denkbar, dass die Ventileinheit 14 an dem Haltergehäuse 20 angeordnet ist. Die Ventileinheit 14 ist von dem Halter 18, insbesondere dem Haltergehäuse 20, zerstörungsfrei abnehmbar. Die Ventileinheit 14 ist separat zu dem Halter 18 ausgebildet. Der Halter 18 ist frei von in den Halter 18 fest integrierten Ventilen. Der Halter 18, insbesondere das Haltergehäuse 20, ist ohne die Ventileinheit 14 lösbar an dem Wischarm 12 befestigbar. Die Ventileinheit 14 ist von dem Haltergehäuse 20 abnehmbar, ohne das Haltergehäuse 20 von dem Wischarm 12 zu lösen. Die Ventileinheit 14 ist unabhängig von dem Wischarm 12 an dem Halter 18 lösbar befestigbar. Zur lösbaren Fixierung der Ventileinheit 14 in oder an dem Haltergehäuse 20, ist der Halter 18 dazu vorgesehen, die Ventileinheit 14 in oder an dem Haltergehäuse 20 zu verklemmen. Das Haltergehäuse 20 ist rinnenförmig, insbesondere kastenförmig ausgebildet. Das Haltergehäuse 20 weist einen u-förmigen Querschnitt auf. Es ist auch denkbar, dass das Haltergehäuse 20 halbrund kastenförmig, als eine Platte, eine, vorzugsweise zumindest einseitig offene, Box oder dergleichen ausgebildet ist. Der Halter 18, insbesondere das Haltergehäuse 20, weist zumindest einen Aufnahmebereich 58 für die Ventileinheit 14 auf. Der Aufnahmebereich 58 für die Ventileinheit 14 ist zumindest teilweise von Innenwandungen 60 des Halters 18, insbesondere des Haltergehäuses 20, begrenzt. Der Aufnahmebereich 58 für die Ventileinheit 14 ist dazu vorgesehen, zumindest ein oder mehrere Ventile 66 der Ventileinheit 14 aufzunehmen. Es ist denkbar, dass eine Anzahl von Ventilen 66, die in dem Aufnahmebereich 58 für die Ventileinheit 14, angeordnet sind, jederzeit und zerstörungsfrei anpassbar ist ohne den Halter 18 von dem Wischarm 12 zu lösen. Es ist auch denkbar, dass die Anzahl von Ventilen 66, die in dem Aufnahmebereich 58 für die Ventileinheit 12, angeordnet sind, jederzeit und zerstörungsfrei in einem von dem Wischarm 12 gelösten Zustand des Halters 18 anpassbar ist.
  • Die Ventileinheit 14 umfasst zumindest zwei Ventile 66. Es ist auch denkbar, dass die Ventileinheit 14 lediglich ein Ventil 66 oder mehr als zwei Ventile 66 umfasst. Die zwei Ventile 66 sind als Rückschlagventile ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass zumindest eines der zwei Ventile 66 als ein Durchgangsventil, ein Wegeventil oder dergleichen ausgebildet ist. Die zwei Ventile 66 sind an dem Halter 18, insbesondere in oder an dem Haltergehäuse 20 des Halters 18, lösbar anordenbar. Die zwei Ventile 66 sind an dem Halter 18, insbesondere in oder an dem Haltergehäuse 20, positionsfest anordenbar. Die zwei Ventile 66 sind in zumindest einem Betriebszustand relativ zu dem Wischarm 12 mittels des Halters 18 positionsfest an dem Wischarm 12 angeordnet. Der Wischarm 12 ist frei von fest integrierten Ventilen. Es ist alternativ oder zusätzlich jedoch auch denkbar, dass die Wischarmvorrichtung 10 zusätzliche Ventile umfasst, die fest in den Wischarm 12 integriert sind. Die Ventileinheit 14 ist mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung in oder an dem Haltergehäuse 20 lösbar befestigt.
  • Der Halter 18, insbesondere zumindest das Haltergehäuse 20, ist aus einem steifen Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Metall, gebildet. Es ist alternativ auch denkbar, dass der Halter 18, insbesondere zumindest das Haltergehäuse 20, zumindest teilweise aus einem gummielastischen Material gebildet ist. Die Ventileinheit 14 ist relativ zu dem Halter 18 positionsfest an dem Halter 18 anordenbar. Die Ventileinheit 14 ist in zumindest einem Betriebszustand relativ zu dem Wischarm 12 mittels des Halters 18 positionsfest an dem Wischarm 12 angeordnet. Der Halter 18 ist separat zu dem Wischarm 12 ausgebildet. Der Halter 18 umfasst zumindest ein Fixierelement 22 zu einer direkten Fixierung des Halters 18 an dem Wischarm 12. Das Fixierelement 22 ist dazu vorgesehen, mit dem Wischarm 12, insbesondere zumindest einer Wandung 62 des Wischarms 12, und dem Haltergehäuse 18 zusammenzuwirken, um den Halter 18 direkt an dem Wischarm 12 lösbar zu fixieren. Der Halter 18, insbesondere das Haltergehäuse 20, ist mittels des Fixierelements 22 lösbar an dem Wischarm 12 befestigbar. Der Halter 18, insbesondere das Haltergehäuse 20, ist von dem Wischarm 12 zerstörungsfrei abnehmbar. Das Fixierelement 22 ist durch das Haltergehäuse 20 gebildet, insbesondere bilden Außenwandungen 64 des Haltergehäuses 20 ein als Klemmfläche ausgebildetes Fixierelement 22. Es ist alternativ auch denkbar, dass das Fixierelement 22 als Rastnase, Rastkante, Klemmfeder oder dergleichen ausgebildet ist. Der Halter 18 ist frei von einer Schraubverbindung zu einer Befestigung des Haltergehäuses 20 an dem Wischarm 12 ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement 22 als Schraube ausgebildet ist, mittels dessen das Haltergehäuse 20 an dem Wischarm 12 fixierbar ist, insbesondere klemmbar ist. Das Fixierelement 22 ist zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Wischarm 12, insbesondere mit zumindest einer Wischarminnenwandung 72 des Wischarms 12, vorgesehen.
  • Der Wischarm 12 umfasst zumindest einen Halteraufnahmebereich 68 für den Halter 18 (vgl. 2). Der Wischarm 12 umfasst zumindest einen Wischarmgrundkörper 70. Der Halteraufnahmebereich 68 ist zumindest teilweise von Wischarminnenwandungen 72 des Wischarms 12, insbesondere des Wischarmgrundkörpers 70, begrenzt. Der Wischarm 12, insbesondere der Wischarmgrundkörper 70, weist zumindest teilweise einen u-förmigen Querschnitt auf. Zusätzlich oder alternativ ist denkbar, dass der Wischarm 12 ein Abdeckelement, beispielsweise einen Deckel oder dergleichen, umfasst, sodass der Halteraufnahmebereich 68 zumindest teilweise, besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen vollständig von dem Wischarm 12, insbesondere dem Wischarmgrundkörper 70 und dem Abdeckelement, umschließbar ist. Der Halter 18 ist in einem an dem Wischarm 12 fixierten Zustand zumindest im Wesentlichen vollständig zwischen zwei Wischarminnenwandungen 72 des Wischarms 12, insbesondere des Wischarmgrundkörpers 70, angeordnet. Die Außenwandungen 64, insbesondere Außenflächen, des Wischarms 12, insbesondere des Wischarmgrundkörpers 70, sind in einem an dem Wischarm 12 angeordneten Zustand des Halters 18 kontaktfrei zu Bauteilen des Halters 18. Die zwei Wischarminnenwandungen 72 des Wischarms 12, insbesondere des Wischarmgrundkörpers 70, wirken mit dem durch das Haltergehäuse 20 gebildeten als Klemmfläche ausgebildeten Fixierelement 22 zur Fixierung des Halters 18 an dem Wischarm 12 zusammen. Es ist alternativ auch denkbar, dass der Halter 18 in einem an dem Wischarm 12 fixierten Zustand an einer der Außenwandungen 64 des Wischarms 12, insbesondere des Wischarmgrundkörpers 70, angeordnet ist. Der Wischarm 12 umfasst zumindest einen Leitungsaufnahmebereich 74 für die vier Fluidleitungen 42 (vgl. 2) und die elektrische Leitung 26. Der Leitungsaufnahmebereich 74 ist zumindest teilweise durch die Wischarminnenwandungen 72 begrenzt. Es ist auch denkbar, dass der Leitungsaufnahmebereich 74 zumindest im Wesentlichen vollständig von dem Wischarm 12, insbesondere dem Wischarmgrundkörper 70 und dem Abdeckelement, umschließbar ist. Der Leitungsaufnahmebereich 74 überschneidet sich zumindest teilweise mit dem Halteraufnahmebereich 68.
  • Der Halter 18 umfasst zumindest ein Halteelement 24, das dazu vorgesehen ist, zumindest die Ventileinheit 14 an oder in dem Haltergehäuse 20 lösbar zu fixieren. Das Halteelement 24 ist dazu vorgesehen, die Ventileinheit 14, insbesondere zumindest die zwei Ventile 66, durch ein Zusammenwirken mit dem Haltergehäuse 20 an oder in dem Haltergehäuse 20 lösbar zu fixieren. Das Halteelement 24 ist dazu vorgesehen, die Ventileinheit 14 mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung lösbar an dem Haltergehäuse 20 zu befestigen. Das Halteelement 24 ist verschieden von einer Schraube ausgebildet. Das Halteelement 24 ist als Klemme ausgebildet. Es ist jedoch alternativ auch denkbar, dass das Halteelement 24 als Rastkörper, als Schraube, als Klemmfeder, als Deckel oder dergleichen ausgebildet ist. Das Halteelement 24 ist einstückig mit dem Haltergehäuse 20 ausgebildet, insbesondere als Klemm- oder Rastaufnahme, mittels der die Ventileinheit 14 an dem Haltergehäuse 20 lösbar fixierbar ist. Es ist alternativ auch denkbar, dass das Halteelement 24 einstückig mit dem Fixierelement 22 ausgebildet ist, beispielsweise als Klemme, Rastkörper oder dergleichen, mittels der sowohl die Ventileinheit 14 in oder an dem Haltergehäuse 20 lösbar fixierbar ist als auch das Haltergehäuse 20 lösbar an dem Wischarm 12 fixierbar ist, wobei das Halteelement 24 und das Fixierelement 22 separat zu dem Haltergehäuse 20 ausgebildet sind. Ferner ist alternativ denkbar, dass das Halteelement 24 separat zu dem Haltergehäuse 20 und dem Fixierelement 24 ausgebildet ist, wobei das Halteelement 24 von dem Haltergehäuse 20, insbesondere zerstörungsfrei, abnehmbar ist. Ferner ist alternativ oder zusätzlich denkbar, dass das Halteelement 24 beweglich gelagert an dem Haltergehäuse 20 angeordnet oder anordenbar ist. Es ist alternativ auch denkbar, dass das Fixierelement 22 separat zu dem Haltergehäuse 20 und dem Halteelement 24 ausgebildet ist, wobei das Fixierelement 22 von dem Haltergehäuse 20, insbesondere zerstörungsfrei, abnehmbar ist.
  • Das Halteelement 24 ist dazu vorgesehen, zur lösbaren Fixierung der Ventileinheit 14, insbesondere der zwei Ventile 66, mit dem Haltergehäuse 20 verklemmt zu werden. Die Ventileinheit 14, insbesondere die zwei Ventile 66, sind in einem in oder an dem Haltergehäuse 20 fixierten Zustand zumindest teilweise zwischen dem Halteelement 24 und dem Haltergehäuse 20 angeordnet.
  • Der Halter 18 umfasst zumindest einen Aufnahmebereich 28 für die zumindest eine elektrische Leitung 26 (vgl. 2). Der Aufnahmebereich 28 für die elektrische Leitung 26 befindet sich im Aufnahmebereich 58 für die Ventileinheit 14. Die elektrische Leitung 26 ist durch das Halteelement 24 an dem Halter 18, insbesondere an dem Haltergehäuse 20, lösbar fixierbar. Es ist auch denkbar, dass die elektrische Leitung 26 durch die mittels des Halteelements 24 an dem Haltergehäuse 20 fixierte Ventileinheit 14, insbesondere zumindest durch die zwei Ventile 66, an dem Haltergehäuse 20 fixierbar ist. Die elektrische Leitung 26 ist als Heizleitung, als Versorgungsleitung für Heizkörper oder dergleichen ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Haltergehäuse 20 zumindest eine kanalartige Ausnehmung aufweist, die den Aufnahmebereich 28 für die zumindest eine elektrische Leitung 26 bildet und insbesondere zumindest teilweise durch das Haltergehäuse 20 begrenzt ist. Ferner ist denkbar, dass der Aufnahmebereich 28 für die elektrische Leitung 26 und der Aufnahmebereich 58 für die Ventileinheit 14 zueinander beabstandet angeordnet sind, insbesondere durch eine Wandung des Haltergehäuses 20 zumindest teilweise getrennt sind.
  • Der Halter 18 umfasst zumindest eine Verbindungseinheit 40, die dazu vorgesehen ist, eine fluidtechnische Verbindung zwischen den vier Fluidleitungen 42 und der an dem Halter 18 angeordneten Ventileinheit 14 herzustellen. Die Verbindungseinheit 40 ist zumindest teilweise durch die Ventileinheit 14 gebildet. Die zwei Ventile 66 weisen jeweils einen Fluideingang 90 und einen Fluidausgang 92 auf. Die Verbindungseinheit 40 weist zumindest ein fluidtechnisches Verbindungselement 94 auf. Das zumindest eine fluidtechnische Verbindungselement 94 ist an einem der Fluideingänge 90 angeordnet. Das zumindest eine fluidtechnische Verbindungselement 94 ist als Fluidleitungsanschluss ausgebildet. Der Fluidleitungsanschluss ist derart ausgebildet, dass zumindest eine der Fluidleitungen 42 an dem Fluidleitungsanschluss befestigbar ist. Die Verbindungseinheit 40 weist zumindest ein weiteres fluidtechnisches Verbindungselement 96 auf. Das zumindest eine weitere fluidtechnische Verbindungselement 96 ist als Fluidleitungsanschluss ausgebildet. Das zumindest eine weitere fluidtechnische Verbindungselement 96 ist an einem der Fluidausgänge 92 angeordnet. Die Fluideingänge 90 bilden jeweils ein als Fluidleitungsanschluss ausgebildetes fluidtechnisches Verbindungselement 94 der Verbindungseinheit 40. Die Fluidausgänge 92 bilden jeweils ein als Fluidleitungsanschluss ausgebildetes weiteres fluidtechnisches Verbindungselement 94 der Verbindungseinheit 40.
  • Alternativ ist auch denkbar, dass die Verbindungseinheit 40 an dem Halter 18, insbesondere an dem Haltergehäuse 20, angeordnet ist, vorzugsweise dass die Verbindungseinheit 40 lösbar an dem Haltergehäuse 20 befestigbar ist oder einstückig mit dem Haltergehäuse 20 ausgebildet ist. Bevorzugt ist das zumindest eine fluidtechnische Verbindungselement 94 auf einer der Ventileinheit 14 abgewandten Seite des fluidtechnischen Verbindungselements 94 mit einer der Fluidleitungen 24 fluidtechnisch verbindbar. Insbesondere ist das zumindest eine fluidtechnische Verbindungselement 94 auf einer der Ventileinheit 14 zugewandten Seite des zumindest einen fluidtechnischen Verbindungselements 94 mit der Ventileinheit 14 insbesondere mit einem der Fluideingänge 90, fluidtechnisch verbindbar. Bevorzugt ist das zumindest eine weitere fluidtechnische Verbindungselement 96 auf einer der Ventileinheit 14 abgewandten Seite des zumindest einen weiteren fluidtechnischen Verbindungselements 96 mit einer der Fluidleitungen 42 fluidtechnisch verbindbar. Insbesondere ist das zumindest eine weitere fluidtechnische Verbindungselement 96 auf einer der Ventileinheit 14 zugewandten Seite des zumindest einen weiteren fluidtechnischen Verbindungselements 96 mit der Ventileinheit 14, insbesondere einem der Fluidausgänge 92, fluidtechnisch verbindbar.
  • Es ist alternativ oder zusätzlich denkbar, dass die Verbindungseinheit 40 dazu vorgesehen ist, eine elektrische Verbindung zwischen an dem Halter 18 anordenbaren elektrischen Leitungen 26 herzustellen. Vorzugsweise umfasst die Verbindungseinheit 40 zumindest eine elektrische Schnittstelle (hier nicht dargestellt), an der zumindest eine elektrische Leitung 26 anordenbar ist. Vorzugsweise ist die elektrische Schnittstelle zu einer elektrischen Verbindung mit zumindest einer elektrischen Leitung 26 vorgesehen. Die elektrische Schnittstelle ist vorzugsweise an dem Halter 18, insbesondere mittels des Halteelements 24, lösbar anordenbar oder in den Halter 18, vorzugsweise in das Haltergehäuse 20 oder das Halteelement 24, fest integriert. Bevorzugt ist auf zumindest zwei zueinander abgewandten Seiten der Verbindungseinheit 40, insbesondere der elektrischen Schnittstelle, jeweils zumindest eine elektrische Leitung 26 anordenbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Wischarmvorrichtung 10, insbesondere die Verbindungseinheit 40, frei ist von elektrischen Schnittstellen. Die elektrische Schnittstelle kann beispielsweise als Stecker, als Kabelklemme oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Zwei Fluidleitungen 42 der vier Fluidleitungen 42 und zwei weitere Fluidleitungen 42 der vier Fluidleitungen 42 sind an zueinander abgewandten Seiten der Ventileinheit 14 an der Ventileinheit 14 angeordnet. Es ist denkbar, dass die zwei Fluidleitungen 42, die auf einer der Bewegungsachse 32 des Wischarms 12 abgewandten Seite des Halters 18 mit dem Halter 18 verbunden sind, von einem anderen Material gebildet sind als die weiteren zwei Fluidleitungen 42, die an einer der Bewegungsachse 32 des Wischarms 12 zugewandten Seite des Halters 18 mit dem Halter 18 verbunden sind. Ferner ist denkbar, dass die zwei Fluidleitungen 42, die an der der Bewegungsachse 32 des Wischarms 12 zugewandten Seite des Halters 18 am Halter 18 angeordnet sind, von einem robusteren Material gebildet und/oder eine größere Materialstärke aufweisen als die zwei weiteren Fluidleitungen 42, die an der der Bewegungsachse 32 des Wischarms 12 abgewandten Seite des Halters 18 am Halter 18 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die zwei weiteren Fluidleitungen 42 und/oder die elektrische Leitung 26, die an der der Bewegungsachse 32 des Wischarms 12 zugewandten Seite des Halters 18 an dem Halter 18 angeordnet sind/ist, in einem Schutzbereich 52 von einem Schutzmantel (hier nicht dargestellt) umgeben. Der Schutzbereich 52 erstreckt sich zumindest zwischen einem der Bewegungsachse 32 zugewandten Ende der Ventileinheit 14 bis zu dem freien Ende 86 des ersten Wischarmsegments 78. Es ist auch denkbar, dass sich der Schutzbereich 52 über einen anderen Teil des Wischarms 12 oder eine gesamte Erstreckung des Wischarms 12 erstreckt. Insbesondere sind die zwei Fluidleitungen 42 und/oder die elektrische Leitung 26, die an der der Bewegungsachse 32 des Wischarms 12 abgewandten Seite des Halters 18 an dem Halter 18 angeordnet sind/ist, frei von einem Schutzmantel angeordnet. Es ist alternativ auch denkbar, dass sämtliche Fluidleitungen 42 und/oder elektrische Leitungen 26 von einem Schutzmantel umgeben sind. Ferner ist auch denkbar dass sämtliche Fluidleitungen 42 gleichartig ausgebildet sind, insbesondere zumindest von einem gleichen Material gebildet und mit gleicher Materialstärke ausgebildet sind.
  • 4 zeigt eine Verwendung des Halters 18 an einem anderen Wischersystem 48', insbesondere an einem anderen Wischarm 12'. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Wischersystemen 48 und 48', insbesondere dem Wischarm 12 und 12', wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Wischersystems 48, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Das Wischersystem 48' umfasst lediglich zwei Fluidleitungen 42, die an einer Ventileinheit 14' angeordnet sind. Die Ventileinheit 14' umfasst lediglich ein Ventil (hier nicht dargestellt), das beispielsweise als Rückschlagventil ausgebildet ist. Das Wischersystem 48' ist frei von elektrischen Leitungen ausgebildet. Der Wischarm 12' umfasst zumindest eine Düse 54', die mit einer der zwei Fluidleitungen 42 fluidtechnisch verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013209196 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Wischarmvorrichtung (10, 10') mit zumindest einem Wischarm (12, 12') und mit zumindest einer Ventileinheit (14), gekennzeichnet durch zumindest einen, von einem Wischblattadapter (16, 16') verschiedenen, Halter (18), der zumindest ein Haltergehäuse (20) umfasst, in oder an dem die Ventileinheit (14) lösbar anordenbar ist und welcher zumindest ein Fixierelement (22) zu einer direkten Fixierung des Halters (18) an dem Wischarm (12, 12') umfasst.
  2. Wischarmvorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18) zumindest ein Halteelement (24) umfasst, das dazu vorgesehen ist, zumindest die Ventileinheit (14) an oder in dem Haltergehäuse (20) lösbar zu fixieren.
  3. Wischarmvorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18) zumindest einen Aufnahmebereich (28) für zumindest eine elektrische Leitung (26) umfasst.
  4. Wischarmvorrichtung (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18) in zumindest einem Betriebszustand in einem Nahbereich (30, 30') einer Bewegungsachse (32, 32') des Wischarms (12, 12') am Wischarm (12, 12') angeordnet ist.
  5. Wischarmvorrichtung (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18) in zumindest einem Betriebszustand zwischen einer Wischblattadapterschnittstelle (34, 34') des Wischarms (12, 12') und einem Gelenk (38, 38') des Wischarms (12, 12'), insbesondere auf einer Unterseite (36, 36') des Wischarms (12, 12'), am Wischarm (12, 12') angeordnet ist.
  6. Wischarmvorrichtung (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18) zumindest eine Verbindungseinheit (40) umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine fluidtechnische Verbindung zwischen zumindest einer Fluidleitung (42) und der an dem Halter (18) angeordneten Ventileinheit (14) herzustellen.
  7. Wischarmvorrichtung (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (18) zumindest eine Verbindungseinheit (40) umfasst, die dazu vorgesehen ist, eine elektrische Verbindung zwischen an dem Halter (18) anordenbaren elektrischen Leitungen (26) herzustellen.
  8. Halter (18) für eine Wischarmvorrichtung (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Verwendung eines Halters (18) nach Anspruch 8 in unterschiedlichen Wischersystemen (48, 48'), insbesondere an unterschiedlichen Wischarmen (12, 12').
  10. Wischersystem (48, 48') mit zumindest einer Wischarmvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und mit zumindest einer Fluidleitung (42) und/oder mit zumindest einer elektrischen Leitung (26).
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