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Stand der Technik
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Es ist bereits eine Wischvorrichtung mit einem Wischarm und einem Wischblatt, das zumindest einen Wischblattadapter zur Kopplung mit dem Wischarm aufweist, vorgeschlagen worden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung mit einem Wischarm und einem Wischblatt, das zumindest einen Wischblattadapter zur Kopplung mit dem Wischarm aufweist.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Wischvorrichtung zumindest eine Ventileinheit aufweist, die in zumindest einer Umgebung des zumindest einen Wischblattadapters angeordnet ist. Unter einem „Wischblattadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einem Wischblattbauteil aufweist und mit dem Wischblattbauteil unverlierbar verbunden ist. Vorzugsweise soll darunter ein Adapter verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischblattbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit einem Wischarmbauteil, besonders bevorzugt mit einem Wischarmadapter, bereitzustellen. Dabei soll unter einem „Wischarmadapter“ insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einem Wischarmbauteil aufweist und mit dem Wischarmbauteil unverlierbar verbunden ist und der dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischarmbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit dem Wischblattadapter bereitzustellen. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Ventileinheit“ insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Ventil und/oder zumindest ein Ventilbauteil umfasst. Vorzugsweise soll darunter eine Einheit verstanden werden, die zu einer Steuerung und/oder einer Regelung eines Durchflusses von Fluiden, insbesondere von Flüssigkeiten, besonders bevorzugt von Wischflüssigkeit, vorgesehen ist. Besonders bevorzugt soll darunter eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Durchflussmenge, eine Durchflussrichtung und/oder einen allgemeinen Durchfluss zu steuern und/oder zu regeln. Des Weiteren soll in diesem Zusammenhang darunter, dass „die zumindest eine Ventileinheit in zumindest einer Umgebung des zumindest einen Wischblattadapters angeordnet ist“ insbesondere verstanden werden, dass die Ventileinheit in einem Bereich angeordnet ist, der sich vorzugsweise blasenförmig um und über den Wischblattadapter erstreckt. Insbesondere soll darunter verstanden werden, dass die Ventileinheit in einem vorzugsweise kugelförmigen Bereich angeordnet ist, dessen Mittelpunkt in einem Schwerpunkt des Wischblattadapters liegt. Bevorzugt weist der vorzugsweise kugelförmige Bereich einen Durchmesser von maximal 40 cm, insbesondere von maximal 30 cm, vorzugsweise von maximal 20 cm und besonders bevorzugt von maximal 10 cm auf. Besonders bevorzugt umfasst der vorzugsweise kugelförmige Bereich mindestens den gesamten Wischblattadapter und insbesondere maximal das gesamte Wischblatt. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischvorrichtung kann eine vorteilhafte Ventileinheit bereitgestellt werden. Vorzugsweise kann dadurch eine Ventileinheit bereitgestellt werden, die zumindest nahe des Wischblattadapters angeordnet ist. Dadurch kann wiederum insbesondere eine Ventileinheit bereitgestellt werden, die zumindest nahe des Wischarms angeordnet ist. Vorzugsweise kann dadurch insbesondere ein Durchfluss von Wischflüssigkeit gesteuert und/oder geregelt werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Wischblattadapter zumindest eine Grundadaptereinheit und zumindest eine von der zumindest einen Grundadaptereinheit getrennt ausgebildete Anschlussadaptereinheit aufweist. Unter einer „Grundadaptereinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit des Wischblattadapters verstanden werden, die starr und unverlierbar mit zumindest einem Wischblattbauteil des Wischblatts verbunden ist. Vorzugsweise ist die Grundadaptereinheit stoffschlüssig mit zumindest einem Wischblattbauteil des Wischblatts verbunden. Bevorzugt ist die Grundadaptereinheit mit dem zumindest einen Wischblattbauteil des Wischblatts verschweißt und/oder fest verbunden. Besonders bevorzugt soll darunter eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich für die Anschlussadaptereinheit an dem Wischblattadapter bereitzustellen. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Anschlussadaptereinheit“ insbesondere eine Einheit des Wischblattadapters verstanden werden, die von der Grundadaptereinheit stofflich getrennt und mit der Grundadaptereinheit koppelbar ausgebildet ist. Vorzugsweise soll darunter eine Einheit verstanden werden, die einen Kopplungsbereich für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit einem Wischarmbauteil aufweist. Besonders bevorzugt ist die Einheit mit dem Wischarmbauteil starr koppelbar. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Wischvorrichtung mit einem vorteilhaften Wischblattadapter bereitgestellt werden. Insbesondere kann durch eine zumindest zweiteilige Ausbildung insbesondere ein vorteilhaft schwenkbarer Wischblattadapter bereitgestellt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Ventileinheit an und/oder in dem zumindest einen Wischblattadapter des Wischblatts angeordnet ist. Die zumindest eine Ventileinheit ist daher insbesondere direkt an einer Außen- oder Innenseite des zumindest einen Wischblattadapters angeordnet, insbesondere befestigt und/oder direkt in dem zumindest einen Wischblattadapter integriert. Dabei soll in diesem Zusammenhang unter „integriert“ insbesondere verstanden werden, dass die Ventileinheit fest mit einem Bauteil und/oder einer Einheit, in welchem/welcher die Ventileinheit integriert ist, verbunden ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass die Ventileinheit mit zumindest einem Großteil ihres Volumens innerhalb einer Grundform des Bauteils und/oder der Einheit angeordnet und/oder versenkt ist. Dabei soll unter „zumindest einem Großteil“ insbesondere zumindest zu 50%, vorzugsweise zumindest zu 70% und besonders bevorzugt zumindest zu 90% verstanden werden. Dadurch kann eine vorteilhafte Positionierung der Ventileinheit erreicht werden. Vorzugsweise kann dadurch eine vorteilhafte Positionierung der Ventileinheit an und/oder in dem Wischblatt erreicht werden, wodurch wiederum eine vorteilhaft hohe Reaktionsgeschwindigkeit der Ventileinheit, insbesondere hinsichtlich einer Wischflüssigkeitsversorgung, erreicht werden kann.
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Es wird ferner vorgeschlagen, dass die zumindest eine Ventileinheit an und/oder in der zumindest einen Grundadaptereinheit des zumindest einen Wischblattadapters angeordnet ist. Die zumindest eine Ventileinheit ist daher insbesondere direkt an einer Außen- oder Innenseite der zumindest einen Grundadaptereinheit des zumindest einen Wischblattadapters angeordnet, insbesondere befestigt und/oder direkt in der zumindest einen Grundadaptereinheit des zumindest einen Wischblattadapters integriert. Dadurch kann eine vorteilhafte Positionierung der Ventileinheit erreicht werden. Vorzugsweise kann dadurch eine vorteilhaft starre und stabile Positionierung realisiert werden.
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Es wird weiter vorgeschlagen, dass die zumindest eine Ventileinheit an und/oder in dem Wischarm angeordnet ist. Die zumindest eine Ventileinheit ist daher insbesondere direkt an einer Außen- oder Innenseite des Wischarms angeordnet, insbesondere befestigt und/oder direkt in dem Wischarm integriert. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ventileinheit fest mit dem Wischarm verbunden. Besonders bevorzugt wird die zumindest eine Ventileinheit zumindest teilweise von dem Wischarm umgriffen. Unter „zumindest teilweise umgriffen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die zumindest eine Ventileinheit in zumindest einer Ebene in einem Winkelbereich von zumindest 90°, vorzugsweise von zumindest 120° und besonders bevorzugt von zumindest 180° von dem Wischarm umschlossen wird. Dadurch kann eine vorteilhafte Positionierung der Ventileinheit erreicht werden. Vorzugsweise kann dadurch eine Positionierung nahe des Wischblattadapters erreicht werden und trotzdem ein Austausch des Wischblatts ohne einen Austausch der Ventileinheit ermöglicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Ventileinheit zumindest einen Anschluss aufweist, der zu einem Anschluss einer Wischflüssigkeitszuleitung vorgesehen ist. Der Anschluss dient daher insbesondere zur Aufnahme eines Endes der Wischflüssigkeitszuleitung. Vorzugsweise weist die zumindest eine Ventileinheit zumindest einen Anschlussstutzen auf, der zu einem Anschluss einer Wischflüssigkeitszuleitung vorgesehen ist. Unter einer „Wischflüssigkeitszuleitung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Leitung verstanden werden, die zumindest in einem Betrieb dazu vorgesehen ist, Wischflüssigkeit, insbesondere aus einem Speicher, zu führen und insbesondere in Richtung eines Zielorts, wie insbesondere in Richtung einer Düse, zu leiten. Vorzugsweise soll darunter insbesondere zumindest ein Schlauch und/oder ein Kanal verstanden werden, durch welchen/welche Wischflüssigkeit aus einem Speicher, insbesondere mithilfe einer Pumpe, geführt wird/werden. Dadurch kann die Ventileinheit insbesondere zur Steuerung und Regelung der Wischflüssigkeit genutzt werden. Vorzugsweise kann dadurch Wischflüssigkeit insbesondere bereits in zumindest eine Umgebung des Wischblattadapters geleitet und erst dort von der Ventileinheit gesteuert und geregelt werden. Dadurch kann insbesondere eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit bei der Wischflüssigkeitsversorgung erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Ventileinheit zumindest einen geschlossenen Betriebszustand aufweist, in dem sämtlicher Fluidfluss verhindert wird. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Ventileinheit bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch ein Durchfluss von Fluid vollständig verhindert werden, wodurch eine vollständige Steuerung eines Fluidflusses durch die Ventileinheit möglich ist.
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Es wird ferner vorgeschlagen, dass die zumindest eine Ventileinheit zumindest ein Rückschlagventil umfasst. Unter einem „Rückschlagventil“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Ventil verstanden werden, das zumindest einen Durchfluss von Fluid in nur eine Richtung ermöglicht. Vorzugsweise soll darunter ein Ventil verstanden werden, das einen Durchfluss eines Fluids in eine Richtung ermöglicht, einen Durchfluss von Fluid in einer der Richtung entgegengesetzten Richtung dagegen verhindert. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Ventileinheit bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch ein Rückfluss eines Fluids, insbesondere von Wischflüssigkeit, verhindert werden. Dadurch kann wiederum erreicht werden, dass Wischflüssigkeit direkt in einer Umgebung des Wischblattadapters ansteht und schnell Wischflüssigkeit aufgebracht werden kann.
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Es wird weiter vorgeschlagen, dass die zumindest eine Ventileinheit zumindest ein Wegeventil umfasst. Unter einem „Wegeventil“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Ventil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, einen Durchfluss eines Fluids freizugeben, einen Durchfluss eines Fluids zu sperren und eine Durchflussrichtung des Fluids zu ändern. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Ventil verstanden werden, das zumindest zwei, vorzugsweise drei Anschlüsse und/oder zumindest zwei Schaltstellungen aufweist. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Ventileinheit bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch eine Durchflussrichtung eines Fluids geändert werden, wodurch verschiedene Durchflussrichtungen bereitgestellt werden können. Insbesondere können dadurch verschiedene Düsen, die mit Wischflüssigkeit versorgt werden, separat angesteuert werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischvorrichtung eine Wischdüseneinheit aufweist, die zu einer Aufbringung von Wischflüssigkeit vorgesehen ist und die mit zumindest einem Anschluss der zumindest einen Ventileinheit verbunden ist. Unter einer „Wischdüseneinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, Flüssigkeit, insbesondere eine Wischflüssigkeit, zur Reinigung einer Scheibe aufzubringen. Vorzugsweise ist die Einheit dazu vorgesehen, die Flüssigkeit über ein Wischdüsenelement zur Reinigung einer Scheibe aufzubringen. Dabei soll unter einem „Wischdüsenelement“ insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine Flüssigkeit, insbesondere Wischflüssigkeit, zur Reinigung einer Scheibe, insbesondere einer Kraftfahrzeugscheibe, in eine bestimmte Austrittsrichtung zu sprühen. Dabei weist das Düsenelement vorzugsweise ein Anschlusselement zum Anschließen eines Wischwasserschlauchs und/oder einer Wischwasserpumpe insbesondere der Wischdüseneinheit auf. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte und schnelle Steuerung der Wischdüseneinheit erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Wischdüseneinheit zumindest ein Wischdüsenelement aufweist, das an und/oder in dem zumindest einen Wischblattadapter angeordnet ist. Das zumindest eine Wischdüsenelement ist daher insbesondere direkt an einer Außen- oder Innenseite des zumindest einen Wischblattadapters angeordnet, insbesondere befestigt und/oder direkt in dem zumindest einen Wischblattadapter integriert. Vorzugsweise ist die zumindest eine Ventileinheit in einer direkten Umgebung des zumindest einen Wischdüsenelements angeordnet. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte und schnelle Steuerung des zumindest einen Wischdüsenelements erreicht werden. Insbesondere kann dadurch eine vorteilhaft geringe Entfernung zwischen der Ventileinheit und dem zumindest einen Wischdüsenelement erreicht werden, wodurch wiederum eine vorteilhaft hohe Reaktionsgeschwindigkeit erreicht werden kann.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Wischdüseneinheit zumindest zwei Wischdüsenelemente aufweist, die jeweils mit differierenden Anschlüssen der zumindest einen Ventileinheit verbunden sind. Vorzugsweise weisen die zumindest zwei Wischdüsenelemente jeweils eine Austrittsrichtung auf, die jeweils auf gegenüberliegende Wischbereiche des Wischblatts gerichtet sind. Unter einer „Austrittsrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, in welcher Flüssigkeit, insbesondere Wischflüssigkeit, bei einem Sprühvorgang aus dem zumindest einen Wischdüsenelement zumindest im Wesentlichen austritt. Vorzugsweise tritt die Flüssigkeit in Form eines Strahls aus, wobei der Strahl an einer Austrittsöffnung eine Bewegungsrichtung aufweist, die der Austrittsrichtung entspricht. Der Strahl besteht dabei insbesondere aus einer Anhäufung von frei in der Luft fliegenden Flüssigkeitsmolekülen, wobei unter „frei“ insbesondere materiell ungeführt verstanden werden soll. Die Flüssigkeitsmoleküle können dabei eine von der Austrittsrichtung differierende Bewegungsrichtung aufweisen, wobei die Bewegungsrichtung aller Flüssigkeitsmoleküle an der Austrittsöffnung gemittelt der Austrittsrichtung entspricht. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einem „Wischbereich“ insbesondere ein Bereich verstanden werden, der direkt an das zumindest eine Wischblatt angrenzt. Vorzugsweise soll darunter ein Raum verstanden werden, der von einer Ebene begrenzt wird, die sich senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Wischblatts während eines Betriebs und durch das Wischblatt, insbesondere durch eine Wischlippe des Wischblatts, erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich die Ebene parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung. Besonders bevorzugt weist das zumindest eine Wischblatt zwei Wischbereiche auf, wobei ein Wischbereich auf einer der Bewegungsrichtung zugewandten Seite des Wischblatts und ein Wischbereich auf einer der Bewegungsrichtung abgewandten Seite des Wischblatts angeordnet ist. Dabei soll unter einer „Wischlippe“ insbesondere eine elastische Lippe verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, mit einer Wischkante eine Scheibe, insbesondere eine Fahrzeugscheibe, zu reinigen. Bevorzugt ist die Wischlippe aus einem natürlichen oder künstlichen Elastomer, insbesondere aus Gummi, hergestellt. Weiterhin vorteilhaft sind die Wischlippenhalteeinheit und die Wischlippe einstückig miteinander ausgebildet. Bevorzugt sind die Wischlippenhalteeinheit und die Wischlippe in einem Extrusionsverfahren oder einem Coextrusionsverfahren hergestellt. Ferner soll dabei unter einem „Betrieb“ insbesondere ein Betrieb des Wischblatts verstanden werden, bei welchem das Wischblatt dazu vorgesehen ist, über eine Scheibe, insbesondere über eine Fahrzeugscheibe, bewegt zu werden. Vorzugsweise soll darunter ein Zustand verstanden werden, bei welchem das Wischblatt dazu vorgesehen ist, eine Scheibe zu reinigen. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Wischflüssigkeitsverteilung erreicht werden. Vorzugsweise können dadurch die zumindest zwei Wischdüsenelemente getrennt voneinander angesteuert werden, wodurch eine besonders vorteilhafte Wischflüssigkeitsverteilung erreicht werden kann. Besonders bevorzugt kann dadurch erreicht werden, dass eine vorteilhafte Wischwirkung sowohl bei einer Vorwärts- als auch bei einer Rückwärtsbewegung des Wischblatts während eines Betriebs erreicht werden kann. Insbesondere können dazu jeweils lediglich die dazu benötigten Wischdüsenelemente angesteuert werden.
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Die erfindungsgemäße Wischvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 eine erfindungsgemäße Wischvorrichtung mit einem Wischarm und mit einem Wischblatt, das einen Wischblattadapter aufweist, in einer schematischen Darstellung,
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2 einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung mit dem Wischblatt, mit einem Teil des Wischblattadapters und mit einer Ventileinheit in einer schematischen Teilschnittdarstellung in einer Draufsicht,
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3 einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung mit dem Wischblatt, mit dem Wischblattadapter und mit der Ventileinheit in einer schematischen Darstellung in einer Seitenansicht,
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4 einen Teilausschnitt der erfindungsgemäßen Wischvorrichtung mit dem Wischblatt und mit dem Wischarm in einer schematischen Darstellung in einer Untersicht,
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5 eine alternative erfindungsgemäße Wischvorrichtung mit einem Wischarm und mit einem Wischblatt, das einen Wischblattadapter aufweist, in einer schematischen Darstellung und
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6 einen Teilausschnitt der alternativen erfindungsgemäßen Wischvorrichtung mit dem Wischblatt, mit dem Wischarm und mit einer Ventileinheit in einer schematischen Teilschnittdarstellung in einer Draufsicht.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Wischvorrichtung 10a mit einem Wischarm 12a und mit einem Wischblatt 14a. Das Wischblatt 14a weist einen Wischblattadapter 16a auf. Ferner zeigt 1 eine Scheibe 28a eines nicht weiter sichtbaren Kraftfahrzeugs.
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Der Wischarm 12a weist zwei Wischarmsegmente 30a, 32a und ein Scharnier 34a auf. Die Wischarmsegmente 30a, 32a sind über das Scharnier 34a verbunden. Ferner ist im Bereich des Scharniers 34a ein nicht weiter sichtbares Federelement angeordnet. Das nicht weiter sichtbare Federelement ist dazu vorgesehen, in einem Andrückbereich des zweiten Wischarmsegments 32a das zweite Wischarmsegment 32a in Richtung der Scheibe 28a zu drücken. Die Scheibe 28a ist von einer Kraftfahrzeugscheibe gebildet. Das erste Wischarmsegment 30a ist über eine Achse 36a mit dem nicht weiter sichtbaren Kraftfahrzeug verbunden. Die Achse 36a ist, entlang einer Haupterstreckungsrichtung 38a des Wischarms 12a betrachtet, an einem äußeren Ende des Wischarms 12a mit dem Wischarm 12a verbunden. Die Achse 36a wird über einen nicht weiter sichtbaren Antriebsmotor angetrieben. An einem dem Scharnier 34a abgewandten Ende des zweiten Wischarmsegments 32a ist ein Wischarmadapter 40a angeordnet. Der Wischarmadapter 40a ist einstückig mit dem zweiten Wischarmsegment 32a ausgebildet. Der Wischarmadapter 40a ist zur Aufnahme des Wischblattadapters 16a des Wischblatts 14a vorgesehen. Der Wischarmadapter 40a nimmt den Wischblattadapter 16a auf.
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Das Wischblatt 14a der Wischvorrichtung 10a weist den Wischblattadapter 16a auf. Das Wischblatt 14a weist den Wischblattadapter 16a zur Kopplung mit dem Wischarm 12a auf. Ferner weist das Wischblatt 14a eine Windabweisereinheit 42a, zwei Federschienen 44a, 44a’ und eine Wischlippe 46a auf. Das Wischblatt 14a wischt in einem Betriebszustand über die Scheibe 28a. Die Wischlippe 46a des Wischblatts 14a ist während eines Wischbetriebszustands dazu vorgesehen, an der Scheibe 28a anzuliegen und über diese zu wischen. Die Wischlippe 46a ist über die Federschienen 44a, 44a’ in der Windabweisereinheit 42a gehalten. Die Windabweisereinheit 42a des Wischblatts 14a ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus zwei Windabweiserelementen 48a, 48a’. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Windabweisereinheit 42a einteilig ausgebildet ist und aus einem Windabweiserelement besteht. Das Wischblatt 14a weist die Windabweiserelemente 48a, 48a’ auf (2, 3, 4).
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Der Wischblattadapter 16a des Wischblatts 14a weist eine Grundadaptereinheit 20a und eine Anschlussadaptereinheit 22a auf. Die Anschlussadaptereinheit 22a ist von der Grundadaptereinheit 20a getrennt ausgebildet. Die Grundadaptereinheit 20a ist starr und unverlierbar mit dem Wischblatt 14a verbunden. Die Grundadaptereinheit 20a ist starr und unverlierbar mit den Federschienen 44a, 44a’ des Wischblatts 14a verbunden. Die Grundadaptereinheit 20a ist stoffschlüssig mit den Federschienen 44a, 44a’ des Wischblatts 14a verbunden. Die Federschienen 44a, 44a’ sind mit der Grundadaptereinheit 20a verschweißt. Jede der zwei Federschienen 44a, 44a’ ist mit jeweils einem Schweißpunkt 50a, 50a’ mit der Grundadaptereinheit 20a verbunden. Die Grundadaptereinheit 20a weist einen Grundkörper 52a auf. Der Grundkörper 52a weist einen Anschlagbereich 54a und einen Kopplungsbereich 56a auf. Der Anschlagbereich 54a und der Kopplungsbereich 56a sind, entlang einer Haupterstreckungsrichtung 58a des Wischblatts 14a betrachtet, hintereinander angeordnet. Die Grundadaptereinheit 20a weist jeweils vier Führungsfortsätze 60a, 60a’, 60a’’, 60a’’’ auf. Die Führungsfortsätze 60a, 60a’, 60a’’, 60a’’’ kragen jeweils in Gruppen von zwei Führungsfortsätzen 60a, 60a’, 60a’’, 60a’’’ auf zwei gegenüberliegenden Seiten senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 58a des Wischblatts 14a in dem Kopplungsbereich 56a aus. Die Führungsfortsätze 60a, 60a’, 60a’’, 60a’’’ liegen dabei jeweils auf den Federschienen 44a, 44a’ auf. Ferner weist die Grundadaptereinheit 20a zwei Befestigungsfortsätze 62a, 62a’ auf. Die Befestigungsfortsätze 62a, 62a’ kragen jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 58a parallel zu den Führungsfortsätzen 60a, 60a’, 60a’’, 60a’’’ des Wischblatts 14a in dem Kopplungsbereich 56a aus. Die Befestigungsfortsätze 62a, 62a’ sind jeweils auf ihrer entsprechenden Seite zwischen zwei der Führungsfortsätze 60a, 60a’, 60a’’, 60a’’’ angeordnet. Die Befestigungsfortsätze 62a, 62a’ sind jeweils L-förmig ausgebildet und umgreifen die Federschienen 44a, 44a’ teilweise. Dadurch kann eine vorteilhaft einfache Positionierung der Grundadaptereinheit 20a auf den Federschienen 44a, 44a’ erreicht werden. Die Befestigungsfortsätze 62a, 62a’ sind jeweils über einen der Schweißpunkte 50a, 50a’ mit jeweils einer der Federschienen 44a, 44a’ verbunden. Der Kopplungsbereich 56a weist ferner zwei senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 58a des Wischblatts 14a auskragende Achsfortsätze 64a, 64a’ auf. Die Achsfortsätze 64a, 64a’ dienen zu einer Kopplung der Anschlussadaptereinheit 22a an der Grundadaptereinheit 20a. Die Anschlussadaptereinheit 22a weist nicht weiter sichtbare Aufnahmebereiche zur Aufnahme der Achsfortsätze 64a, 64a’ auf. Die Anschlussadaptereinheit 22a ist über die Achsfortsätze 64a, 64a’ drehbar auf der Grundadaptereinheit 20a gelagert (2, 3, 4).
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Die Anschlussadaptereinheit 22a des Wischblattadapters 16a weist einen Kopplungsbereich 66a auf. Der Kopplungsbereich 66a dient einer Kopplung des Wischblattadapters 16a mit dem Wischarm 12a. Die Anschlussadaptereinheit 22a ist über den Kopplungsbereich 66a starr mit dem Wischarmadapter 40a des Wischarms 12a koppelbar. Der Kopplungsbereich 66a der Anschlussadaptereinheit 22a weist nicht weiter sichtbare Führungsschienen auf, über die der Wischarmadapter 40a auf der Anschlussadaptereinheit 22a aufgeschoben werden kann. Ferner weist der Kopplungsbereich 66a der Anschlussadaptereinheit 22a ein Rastelement 68a auf, das in einem montierten Zustand dazu vorgesehen ist, mit einer Rastausnehmung 70a des Wischarmadapters 40a zu verrasten (1, 3).
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Ferner weist die Wischvorrichtung 10a zwei Endkappen 72a, 72a’ auf. Die Endkappen 72a, 72a’ sind, entlang einer Haupterstreckungsrichtung 58a des Wischblatts 14a betrachtet, jeweils an gegenüberliegenden Enden des Wischblatts 14a angeordnet. Die Endkappen 72a, 72a’ decken jeweils die Enden der Windabweisereinheit 42a ab. Die Endkappen 72a, 72a’ sind nicht weiter sichtbar mit den zwei Federschienen 44a, 44a’ verrastet (1).
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Des Weiteren weist die Wischvorrichtung 10a eine Ventileinheit 18a auf. Das Wischblatt 14a der Wischvorrichtung 10a weist die Ventileinheit 18a auf. Die Ventileinheit 18a ist zumindest in einer Umgebung des Wischblattadapters 16a angeordnet. Die Ventileinheit 18a ist in dem Wischblattadapter 16a des Wischblatts 14a angeordnet. Die Ventileinheit 18a ist in der Grundadaptereinheit 20a des Wischblattadapters 16a angeordnet. Die Ventileinheit 18a ist in der Grundadaptereinheit 20a des Wischblattadapters 16a integriert. Ferner ist die Ventileinheit 18a teilweise einstückig mit der Grundadaptereinheit 20a ausgebildet. Die Ventileinheit 18a ist zu einem Großteil in dem Anschlagbereich 54a der Grundadaptereinheit 20a integriert. Die Ventileinheit 18a weist einen geschlossenen Betriebszustand auf, in dem sämtlicher Fluidfluss verhindert wird. Die Ventileinheit 18a umfasst ein Rückschlagventil und ein Wegeventil. Das Rückschlagventil und das Wegeventil sind von einem Ventil 74a gebildet. Die Funktionen des Rückschlagventils und des Wegeventils sind daher in dem Ventil 74a realisiert. Das Ventil 74a der Ventileinheit 18a weist einen Kolben 76a und drei Anschlüsse 24a, 78a, 80a auf. Der Kolben 76a kann über eine Steuereinheit 82a in drei Schaltstellungen gebracht werden. Die Steuereinheit 82a ist nicht weiter sichtbar mit einer Elektronik des nicht weiter sichtbaren Kraftfahrzeugs verbunden. Eine erste Schaltstellung ist von einem geschlossenen Betriebszustand gebildet. In der ersten geschlossenen Schaltstellung wird sämtlicher Fluidfluss verhindert. In einer zweiten Schaltstellung wird ein erster Anschluss 24a, der von einem Eingang gebildet ist, mit einem zweiten Anschluss 78a, der von einem Ausgang gebildet ist, verbunden. Ein dritter Anschluss 80a, der ebenfalls von einem Ausgang gebildet ist, ist in der zweiten Schaltstellung geschlossen. In einer dritten Schaltstellung wird der erste Anschluss 24a mit dem dritten Anschluss 80a verbunden, wobei der zweite Anschluss 78a geschlossen ist. Des Weiteren weist das Ventil 74a eine Feder 84a auf. Die Feder 84a drückt den Kolben 76a in einem deaktivierten Zustand der Steuereinheit 82a in eine erste Schaltstellung. Dadurch kann ein Rückfluss von Wischflüssigkeit verhindert werden. Eine Ausgestaltung des Ventils 74a ist hierbei lediglich beispielhaft zu verstehen. Es sind grundsätzlich auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen denkbar (2).
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Die Ventileinheit 18a weist den ersten Anschluss 24a auf. Der erste Anschluss 24a ist zu einem Anschluss einer Wischflüssigkeitszuleitung 26a vorgesehen. Des Weiteren ist der erste Anschluss 24a in den Kopplungsbereich 56a der Grundadaptereinheit 20a integriert. Der erste Anschluss 24a ist einstückig mit dem Kopplungsbereich 56a der Grundadaptereinheit 20a ausgebildet. Auf einer dem Anschlagbereich 54a der Grundadaptereinheit 20a abgewandten Seite des Kopplungsbereichs 56a weist der erste Anschluss 24a einen Anschlussstutzen 86a auf. Auf den Anschlussstutzen 86a kann die Wischflüssigkeitszuleitung 26a aufgesteckt werden. Die Wischflüssigkeitszuleitung 26a ist von einem Schlauch gebildet. Ferner weist der Anschluss 24a einen Wischflüssigkeitsführungskanal 88a auf, der Wischflüssigkeit von dem Anschlussstutzen 86a zu dem Ventil 74a leitet. Der Wischflüssigkeitsführungskanal 88a erstreckt sich durch den Kopplungsbereich 56a der Grundadaptereinheit 20a (2).
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Des Weiteren weist die Wischvorrichtung 10a eine Wischdüseneinheit 90a auf. Das Wischblatt 14a weist die Wischdüseneinheit 90a auf. Die Wischdüseneinheit 90a ist in dem Wischblattadapter 16a integriert. Die Wischdüseneinheit 90a ist in den Anschlagbereich 54a der Grundadaptereinheit 20a des Wischblattadapters 16a integriert. Des Weiteren ist die Wischdüseneinheit 90a zu einer Aufbringung von Wischflüssigkeit auf die Scheibe 28a vorgesehen. Ferner ist die Wischdüseneinheit 90a mit dem zweiten Anschluss 78a und dem dritten Anschluss 80a der Ventileinheit 18a verbunden. Die Wischdüseneinheit 90a weist drei Wischdüsenelemente 92a, 92a’ 92a’’ auf. Die Wischdüsenelemente 92a, 92a’, 92a’’ sind in dem Wischblattadapter 16a integriert. Die Wischdüsenelemente 92a, 92a’, 92a’’ sind in den Anschlagbereich 54a der Grundadaptereinheit 20a des Wischblattadapters 16a integriert. Die Wischdüsenelemente 92a, 92a’, 92a’’ sind mit differierenden Anschlüssen 24a, 78a, 80a des Ventils 74a der Ventileinheit 18a verbunden. Das erste Wischdüsenelement 92a und das zweite Wischdüsenelement 92a’ sind mit dem zweiten Anschluss 78a des Ventils 74a verbunden. Das dritte Wischdüsenelement 92a’’ ist mit dem dritten Anschluss 80a des Ventils 74a verbunden. Das erste Wischdüsenelement 92a, das zweite Wischdüsenelement 92a’ und das dritte Wischdüsenelement 92a’’ weisen jeweils eine Austrittsrichtung 94a, 94a’, 94a’’ auf. Die Austrittsrichtungen 94a, 94a’ des ersten Wischdüsenelements 92a und des zweiten Wischdüsenelements 92a’ sind auf einen oberen Wischbereich 96a des Wischblatts 14a gerichtet, der einem unteren Wischbereich 98a des Wischblatts 14a, auf welchen die Austrittsrichtung 94a’’ des dritten Wischdüsenelements 92a’’ gerichtet ist, gegenüberliegt. Die Austrittsrichtungen 94a, 94a’ des ersten Wischdüsenelements 92a und des zweiten Wischdüsenelements 92a’ sind auf den oberen Wischbereich 96a gerichtet, der bei einer Bewegungsrichtung 100a des Wischblatts 14a aus einer unteren Parkposition in Richtung einer Wendeposition auf einer in Bewegungsrichtung 100a weisenden Seite des Wischblatts 14a angeordnet ist. Die Austrittsrichtung 94a’’ des dritten Wischdüsenelements 92a’’ ist auf den unteren Wischbereich 98a gerichtet, der bei einer Bewegungsrichtung 102a des Wischblatts 14a aus einer oberen Wendeposition in Richtung einer unteren Parkposition auf einer in Bewegungsrichtung 102a weisenden Seite des Wischblatts 14a angeordnet ist (1, 2).
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Während eines Betriebs der Wischvorrichtung 10a steuert die Steuereinheit 82a das Ventil 74a der Ventileinheit 18a. Soll die Scheibe 28a mit Wischflüssigkeit gereinigt werden, steuert die Steuereinheit 82a das Ventil 74a so an, dass bei einer Bewegung des Wischblatts 14a in Bewegungsrichtung 100a aus der unteren Parkposition in Richtung der oberen Wendeposition sich der Kolben 76a in einer zweiten Schaltstellung befindet. In dieser Schaltstellung wird Wischflüssigkeit zu dem ersten Wischdüsenelement 92a und dem zweiten Wischdüsenelement 92a’ geleitet. Das erste Wischdüsenelement 92a und das zweite Wischdüsenelement 92a’ spritzen folglich in dieser Schaltstellung Wischflüssigkeit auf den oberen Wischbereich 96a. Bei einer Bewegung des Wischblatts 14a in Bewegungsrichtung 102a aus der oberen Wendeposition in Richtung einer unteren Parkposition wird der Kolben 76a durch die Steuereinheit 82a in eine dritte Schaltstellung gebracht. In dieser Schaltstellung wird Wischflüssigkeit zu dem dritten Wischdüsenelement 92a geleitet. Das dritte Wischdüsenelement 92a spritzt folglich in dieser Schaltstellung Wischflüssigkeit auf den unteren Wischbereich 98a (1, 2).
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In den 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 4 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 5 und 6 ersetzt. Bezüglich gleichbezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 4 verwiesen werden.
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5 zeigt eine alternative erfindungsgemäße Wischvorrichtung 10b mit einem Wischarm 12b und mit einem Wischblatt 14b. Ferner zeigt 5 eine Scheibe 28b eines nicht weiter sichtbaren Kraftfahrzeugs.
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Des Weiteren weist die Wischvorrichtung 10b eine Ventileinheit 18b auf. Der Wischarm 12b der Wischvorrichtung 10b weist die Ventileinheit 18b auf. Die Ventileinheit 18b ist zumindest in einer Umgebung eines Wischblattadapters 16b angeordnet. Die Ventileinheit 18b ist an dem Wischarm 12b angeordnet. Die Ventileinheit 18b ist an einem zweiten Wischarmsegment 32b des Wischarms 12b angeordnet. Die Ventileinheit 18b ist an einem einem Scharnier 34b abgewandten Ende des zweiten Wischarmsegments 32b angeordnet. Die Ventileinheit 18b wird über eine Schraube 104b an einer Unterseite des zweiten Wischarmsegments 32b gehalten. Das zweite Wischarmsegment 32b umgreift die Ventileinheit 18b teilweise. Die Ventileinheit 18b kann nachträglich unter das Wischarmsegment 32b geschraubt werden. Die Ventileinheit 18b weist einen geschlossenen Betriebszustand auf, in dem sämtlicher Fluidfluss verhindert wird. Die Ventileinheit 18b umfasst ein Rückschlagventil. Das Rückschlagventil ist von einem Ventil 74b gebildet. Das Ventil 74b der Ventileinheit 18b weist einen Kolben 76b und zwei Anschlüsse 24b, 78b auf. Der Kolben 76b kann über eine Steuereinheit 82b in zwei Schaltstellungen gebracht werden. Die Steuereinheit 82b ist nicht weiter sichtbar mit einer Elektronik des nicht weiter sichtbaren Kraftfahrzeugs verbunden. Eine erste Schaltstellung ist von einem geschlossenen Betriebszustand gebildet. In der ersten geschlossenen Schaltstellung wird sämtlicher Fluidfluss verhindert. In einer zweiten Schaltstellung wird der erste Anschluss 24b, der von einem Eingang gebildet ist, mit dem zweiten Anschluss 78b, der von einem Ausgang gebildet ist, verbunden. Des Weiteren weist das Ventil 74b eine Feder 84b auf. Die Feder 84b drückt den Kolben 76b in einem deaktivierten Zustand der Steuereinheit 82b in eine erste Schaltstellung. Dadurch kann ein Rückfluss von Wischflüssigkeit verhindert werden. Eine Ausgestaltung des Ventils 74b ist hierbei lediglich beispielhaft zu verstehen. Es sind grundsätzlich auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen denkbar (6).
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Die Ventileinheit 18b weist den ersten Anschluss 24b auf. Der erste Anschluss 24b ist zu einem Anschluss einer Wischflüssigkeitszuleitung 26b vorgesehen. Der erste Anschluss 24b weist einen nicht weiter sichtbaren Anschlussstutzen auf. Auf den Anschlussstutzen kann die Wischflüssigkeitszuleitung 26b aufgesteckt werden. Die Wischflüssigkeitszuleitung 26b ist von einem Schlauch gebildet. Ferner weist der Anschluss 24b einen Wischflüssigkeitsführungskanal 88b auf, der Wischflüssigkeit von dem Anschlussstutzen zu dem Ventil 74b leitet (6).
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Des Weiteren weist die Wischvorrichtung 10b eine Wischdüseneinheit 90b auf. Das Wischblatt 14b weist die Wischdüseneinheit 90b auf. Die Wischdüseneinheit 90b ist in dem Wischblattadapter 16b integriert. Die Wischdüseneinheit 90b ist in den Anschlagbereich 54b der Grundadaptereinheit 20b des Wischblattadapters 16b integriert. Des Weiteren ist die Wischdüseneinheit 90b zu einer Aufbringung von Wischflüssigkeit auf die Scheibe 28b vorgesehen. Ferner ist die Wischdüseneinheit 90b mit dem zweiten Anschluss 78b des Ventils 74b der Ventileinheit 18b verbunden. Die Wischdüseneinheit 90b weist drei Wischdüsenelemente 92b, 92b’, 92b’’ auf. Die Wischdüsenelemente 92b, 92b’, 92b’’ sind in dem Wischblattadapter 16b integriert. Die Wischdüsenelemente 92b, 92b’, 92b’’ sind in den Anschlagbereich 54b der Grundadaptereinheit 20b des Wischblattadapters 16b integriert. Die Wischdüsenelemente 92b, 92b’, 92b’’ sind mit dem zweiten Anschluss 78b des Ventils 74b der Ventileinheit 18b verbunden. Das erste Wischdüsenelement 92b, das zweite Wischdüsenelement 92b’ und das dritte Wischdüsenelement 92b’’ weisen jeweils eine Austrittsrichtung 94b, 94b’, 94b’’ auf. Die Austrittsrichtungen 94b, 94b’ des ersten Wischdüsenelements 92b und des zweiten Wischdüsenelements 92b’ sind auf einen oberen Wischbereich 96b des Wischblatts 14b gerichtet, der einem unteren Wischbereich 98b des Wischblatts 14b, auf welchen die Austrittsrichtung 94b’’ des dritten Wischdüsenelements 92b’’ gerichtet ist, gegenüberliegt. Die Austrittsrichtungen 94b, 94b’ des ersten Wischdüsenelements 92b und des zweiten Wischdüsenelements 92b’ sind auf den oberen Wischbereich 96b gerichtet, der bei einer Bewegungsrichtung 100b des Wischblatts 14b aus einer unteren Parkposition in Richtung einer Wendeposition auf einer in Bewegungsrichtung 100b weisenden Seite des Wischblatts 14b angeordnet ist. Die Austrittsrichtung 94b’’ des dritten Wischdüsenelements 92b’’ ist auf den unteren Wischbereich 98b gerichtet, der bei einer Bewegungsrichtung 102b des Wischblatts 14b aus einer oberen Wendeposition in Richtung einer unteren Parkposition auf einer in Bewegungsrichtung 102b weisenden Seite des Wischblatts 14b angeordnet ist (5, 6).
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Während eines Betriebs der Wischvorrichtung 10b steuert die Steuereinheit 82b das Ventil 74b der Ventileinheit 18b. Soll die Scheibe 28b mit Wischflüssigkeit gereinigt werden, steuert die Steuereinheit 82b den Kolben 76b des Ventils 74b in eine zweite Schaltstellung, sodass Wischflüssigkeit zu den Wischdüsenelementen 92b, 92b’, 92b’’ gefördert wird. Das erste Wischdüsenelement 92b und das zweite Wischdüsenelement 92b’ spritzen dabei Wischflüssigkeit auf den oberen Wischbereich 96b. Das dritte Wischdüsenelement 92b’’ spritzt dabei Wischflüssigkeit auf den unteren Wischbereich 98b (5, 6).
