DE102020213602A1 - Verfahren zur Anzeige von Informationen in einem Schienenfahrzeug - Google Patents

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    • B61L23/04Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains for monitoring the mechanical state of the route
    • B61L23/041Obstacle detection
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige von Informationen in einem Schienenfahrzeug. Am Schienenfahrzeug wird ein Kamera-System verwendet, um Kamerabilder zur Überwachung des Umfelds des Schienenfahrzeugs zu erzeugen. Im Führerstand des Schienenfahrzeugs wird eine Anzeigeeinrichtung verwendet wird, um dem Schienenfahrzeugführer die Kamerabilder als Information zur Verfügung zu stellen. Die Kamerabilder werden über die Anzeigeeinrichtung bei einer ersten Fahrweise (bei Rückwärtsfahrten, bei Rangierfahrten oder bei langsamen Fahrten längs eines Bahnsteigs) angezeigt. Im Führerstand wird diese Anzeigeeinrichtung auch dazu verwendet, um dem Schienenfahrzeugführer einen elektronischen Fahrplan als Information zur Verfügung zu stellen. Dabei wird der elektronische Fahrplan über die Anzeigeeinrichtung bei einer zweiten Fahrweise angezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige von Informationen in einem Schienenfahrzeug.
  • Es ist bekannt, an Schienenfahrzeugen Kamera-Systeme zu verwenden. Damit wird dem Schienenfahrzeugführer ermöglicht, das Umfeld des Schienenfahrzeugs zu überwachen, beispielsweise bei Rückwärtsfahrten, bei Rangierfahrten oder bei langsamen Fahrten längs eines Bahnsteigs.
  • Die Anzeige der Kamerabilder erfolgt beispielswiese über ein dafür vorgesehenes, entsprechendes Display im Führerstand des Schienenfahrzeugs.
  • Es ist bekannt, in einem Schienenfahrzeug ein sogenanntes „Technical and Diagnose Display, TDD“ zu verwenden, um dem Schienenfahrzeugführer betriebsrelevante Informationen bzw. technische Betriebs- und Diagnosedaten des Schienenfahrzeugs anzuzeigen.
  • Es ist bekannt, das „Technical and Diagnose Display, TDD“ zur Anzeige der Kamerabilder mitzuverwenden. Diese Umsetzung hat den Nachteil, dass während der Anzeige der Kamerabilder die betriebsrelevanten Informationen, wie beispielsweise die Bremsdrücke des Schienenfahrzeugs, nicht angezeigt werden und damit für den Schienenfahrzeugführer in diesem Moment nicht zur Verfügung stehen.
  • Es ist bekannt, dem Schienenfahrzeugführer mit Hilfe eines sogenannten „Electronic Timetable Display, ETD“ einen elektronischen Fahrplan zur Verfügung zu stellen. Der elektronische Fahrplan enthält Angaben zur Strecke und ist daher für den Schienenfahrzeugführer eine betriebsrelevante Informationsquelle. Der elektronische Fahrplan wird dem Schienenfahrzeugführer während der Fahrt angezeigt.
  • Die Funktionalität des „Electronic Timetable Display, ETD“ bzw. die Bereitstellung des elektronischen Fahrplans ist bei Schienenfahrzeugen über Normen geregelt.
  • Mit Blick auf die genannten Anzeigen bzw. Displays wird dem Schienenfahrzeugführer eine Vielzahl an Informationen zur Verfügung gestellt, die es ihm erschwert, diese zu erfassen bzw. über diese den Überblick zu behalten.
  • 2 zeigt eine prinzipielle Darstellung eines Führerstands eines Schienenfahrzeugs gemäß dem bekannten Stand der Technik.
  • In Fahrtrichtung gesehen befindet sich im linken, äußeren Bereich des Führerstands eine Anzeigeeinheit 1, die für den Zugfunk benutzt wird. Die Anzeigeeinheit 1 wird auch als „Tain Radio Display, TRD“ bezeichnet.
  • In Fahrtrichtung gesehen befindet sich im rechten Bereich des Führerstands eine Anzeigeeinheit 2, die als Technik- und Diagnoseanzeige benutzt wird. Die Anzeigeeinheit 2 wird auch als „Technical and Diagnose Display, TDD“ bezeichnet.
  • In Fahrtrichtung gesehen befindet sich im mittleren Bereich des Führerstands eine Anzeigeeinheit 4, die als Zugsteuerungs-/Zugbeeinflussungsanzeige benutzt wird. Die Anzeigeeinheit 4 wird auch als „Control-Command-Display, CCD“ bezeichnet.
  • In Fahrtrichtung gesehen befindet sich im linken Bereich des Führerstands eine Anzeigeeinheit 6, die als elektronische Fahrplananzeige benutzt wird. Die Anzeigeeinheit 6 wird auch als „Electronic Timetable Display, ETD“ bezeichnet.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein bezüglich Überblick, technischen Aufwand und Kosten verbessertes Verfahren zur Anzeige von Informationen in einem Schienenfahrzeug anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige von Informationen in einem Schienenfahrzeug, bei dem am Schienenfahrzeug ein Kamera-System verwendet wird, um Kamerabilder zur Überwachung des Umfelds des Schienenfahrzeugs zu erzeugen. Im Führerstand des Schienenfahrzeugs wird eine Anzeigeeinrichtung verwendet, um dem Schienenfahrzeugführer die Kamerabilder als Information zur Verfügung zu stellen.
  • Die Kamerabilder werden über die Anzeigeeinrichtung bei einer ersten Fahrweise angezeigt. Bei der ersten Fahrweise steht die Absicherung des Umfelds des Schienenfahrzeugs im Vordergrund.
  • Im Führerstand wird die gleiche Anzeigeeinrichtung dazu verwendet, um dem Schienenfahrzeugführer einen elektronischen Fahrplan als Information zur Verfügung zu stellen, wobei der elektronische Fahrplan über die Anzeigeeinrichtung bei einer zweiten Fahrweise angezeigt wird. Bei der zweiten Fahrweise steht das Einhalten des Fahrplans durch das Schienenfahrzeug im Vordergrund.
  • Bei der ersten Fahrweise kann es sich beispielsweise um Rückwärtsfahrten, Rangierfahrten oder um langsame Fahrten längs eines Bahnsteigs, etc., handeln.
  • Bei der zweiten Fahrweise kann es sich beispielswiese um eine normale Fahrt zwischen Bahnhöfen, um beschleunigte Fahrten zur Erreichung eines Ziels, etc., handeln.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung werden die Kamerabilder über die Anzeigeeinrichtung ausschließlich bzw. nur bei Rückwärtsfahrten, bei Rangierfahrten oder bei langsamen Fahrten längs eines Bahnsteigs angezeigt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird im Führerstand die gleiche Anzeigeeinrichtung dazu verwendet, um dem Schienenfahrzeugführer einen elektronischen Fahrplan als Information zur Verfügung zu stellen, wobei der elektronische Fahrplan über die Anzeigeeinrichtung ausschließlich bzw. nur bei allen anderen Fahrten bzw. Fahrweisen angezeigt wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird im Führerstand eine weitere Anzeigeeinrichtung, bevorzugt eine TDD-Anzeigeeinrichtung, dazu verwendet, um dem Schienenfahrzeugführer betriebsrelevante Informationen, technische Betriebsdaten und/oder Diagnosedaten des Schienenfahrzeugs als Information anzuzeigen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird die Anzeige der Kamerabilder in Abhängigkeit eines Ereigniskriterium zeitlich begrenzt. Beispielswiese kann diese Begrenzung fallweise automatisch die Anzeige des Fahrplans nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer erwirken. Diese Zeitdauer kann je nach Ereigniskriterium von wenigen Sekunden bis hin zur dauerhaften Anzeige der Kamerabilder variieren.
  • Als Ereigniskriterium eignet sich beispielsweise:
    • - eine Netzkennung, die beim Grenzübergang an das Schienenfahrzeug übermittelt wird,
    • - eine Betriebskennung, die eine Bewegung des Schienenfahrzeugs im normalen operativen Fahrbetrieb anzeigt,
    • - eine Eingabekennung, die anzeigt, dass Zugdaten eingegeben wurden,
    • - eine Eingabekennung, die anzeigt, dass beispielsweise der „ETCS Shunting Mode“ aktiv ist,
    • - etc.
  • Durch das Ereigniskriterium wird erreicht, dass die Anzeige des elektronischen Fahrplans priorisiert erfolgt, während die Anzeige der Kamerabilder dieser Funktionalität nachgeordnet erfolgt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird die Anzeigeeinrichtung für die kombinierte Anzeige der beiden Funktionalitäten „Kamerabilder“ und „elektronsicher Fahrplan“ verwendet, während die zugehörigen Funktionalitäten auf getrennten (Bord-) Rechnern installiert sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird die Anzeigeeinrichtung für die kombinierte Anzeige der beiden Funktionalitäten „Kamerabilder“ und „elektronsicher Fahrplan“ verwendet, während die zugehörigen Funktionalitäten auf einem gemeinsamen (Bord-) Rechner installiert sind.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt die Erkenntnis, dass beim Stillstand des Schienenfahrzeugs oder bei Rangierfahrten der elektronische Fahrplan für den Schienenfahrzeugführer keine Relevanz aufweist und somit nicht dargestellt werden muss. Zugleich besitzen Kamerabilder als Information beim Stillstand des Schienenfahrzeugs oder bei Langsamfahrten bzw. bei Rangierfahrten für den Schienenfahrzeugführer eine hohe Relevanz.
  • Entsprechend erfolgt die erfindungsgemäße Doppelnutzung des „Electronic Timetable Display, ETD“: beim normalen Betrieb erfolgt über dieses ETD-Display die Anzeige des elektronischen Fahrplans, während beim Stillstand des Schienenfahrzeugs oder bei Rangierfahrten über das ETD-Display die Anzeige der Kamerabilder erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass das „Electronic Timetable Display, ETD“ als gemeinsame Anzeigeeinheit zweier Funktionalitäten verwendet wird, die auf getrennten (Bord-) Rechnern installiert sind.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht alternativ dazu, dass das „Electronic Timetable Display, ETD“ als gemeinsame Anzeigeeinheit zweier entsprechender Funktionalitäten verwendet wird, wobei die beiden Funktionalitäten auf einem gemeinsamen (Bord-) Rechner installiert sind.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Reduzierung der Anzahl an erforderlichen Anzeigeeinheiten bzw. Displays im Führerstand und erhöht somit die Informationsbeachtung und Verarbeitung beim Schienenfahrzeugführer.
  • Die vorliegende Erfindung reduziert bzw. vermeidet den in der Einleitung beschriebene Nachteil, der mit der Doppelnutzung des „Technical and Diagnose Display, TDD“ verbunden ist.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung beispielhaft anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine prinzipielle Darstellung eines Führerstands eines Schienenfahrzeugs, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommt, sowie
    • 2 die in der Einleitung beschriebene prinzipielle Darstellung eines Führerstands eines Schienenfahrzeugs gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt eine prinzipielle Darstellung eines Führerstands eines Schienenfahrzeugs, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommt.
  • In Fahrtrichtung gesehen befindet sich im linken, äußeren Bereich des Führerstands bzw. des Bedienpults eine Anzeigeeinheit 1E, die für den Zugfunk benutzt wird. Die Anzeigeeinheit 1E wird auch als „Tain Radio Display, TRD“ bezeichnet.
  • In Fahrtrichtung gesehen befindet sich im rechten Bereich des Führerstands bzw. des Bedienpults eine Anzeigeeinheit 2E, die als Technik- und Diagnoseanzeige benutzt wird. Die Anzeigeeinheit 2E wird auch als „Technical and Diagnostic Display, TDD“ bezeichnet.
  • In Fahrtrichtung gesehen befindet sich im mittleren Bereich des Führerstands des Bedienpults eine Anzeigeeinheit 4E, die als Zugsteuerungs-/Zugbeeinflussungsanzeige benutzt wird. Die Anzeigeeinheit 4E wird auch als „Control-Command-Display, CCD“ bezeichnet.
  • In Fahrtrichtung gesehen befindet sich im linken Bereich des Führerstands des Bedienpults eine Anzeigeeinheit 6E, die als elektronische Fahrplananzeige benutzt wird. Die Anzeigeeinheit 6E wird auch als „Electronic Timetable Display, ETD“ bezeichnet.
  • Diese ETD-Anzeigeeinheit 6E wird erfindungsgemäß auch dazu benutzt, um Kamerabilder KAM, die zur Überwachung des Umfelds des Schienenfahrzeugs erzeugt werden, im Führerstand des Schienenfahrzeugs dem Schienenfahrzeugführer SFZF als Information zur Verfügung zu stellen.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Anzeige von Informationen in einem Schienenfahrzeug, - bei dem am Schienenfahrzeug ein Kamera-System verwendet wird, um Kamerabilder (KAM) zur Überwachung des Umfelds des Schienenfahrzeugs zu erzeugen, - bei dem im Führerstand des Schienenfahrzeugs eine Anzeigeeinrichtung (ETD) verwendet wird, um dem Schienenfahrzeugführer die Kamerabilder (KAM) als Information zur Verfügung zu stellen, - wobei die Kamerabilder über die Anzeigeeinrichtung (ETD) bei einer ersten Fahrweise angezeigt werden, - bei dem im Führerstand die Anzeigeeinrichtung (ETD) dazu verwendet wird, um dem Schienenfahrzeugführer einen elektronischen Fahrplan als Information zur Verfügung zu stellen, - wobei der elektronische Fahrplan über die Anzeigeeinrichtung (ETD) bei einer zweiten Fahrweise angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem durch den elektronischen Fahrplan Angaben zur Strecke, die das Schienenfahrzeug befährt, zur Verfügung gestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem im Führerstand eine weitere Anzeigeeinrichtung (TDD) dazu verwendet wird, um dem Schienenfahrzeugführer betriebsrelevante Informationen, technische Betriebsdaten und/oder Diagnosedaten des Schienenfahrzeugs als Information anzuzeigen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Anzeige des elektronischen Fahrplans priorisiert erfolgt, während die Anzeige der Kamerabilder dieser Funktionalität nachgeordnet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Anzeige der Kamerabilder in Abhängigkeit eines Ereigniskriteriums oder automatisch nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer zeitlich begrenzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem als Ereigniskriterium - eine Netzkennung, die beim Grenzübergang an das Schienenfahrzeug übermittelt wird, oder - eine Betriebskennung, die eine Bewegung des Schienenfahrzeugs im normalen operativen Fahrbetrieb anzeigt, oder - eine Eingabekennung, die anzeigt, dass Zugdaten eingegeben wurden, oder - eine Eingabekennung, die anzeigt, dass der „ETCS Shunting Mode“ aktiv ist, verwendet wird.
  7. Schienenfahrzeug, das zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist, - bei dem das Schienenfahrzeug ein Kamera-System aufweist, mit dem Kamerabilder zur Überwachung des Umfelds des Schienenfahrzeugs erzeugt werden, - bei dem im Führerstand des Schienenfahrzeugs eine Anzeigeeinrichtung (ETD) angeordnet ist, über die die Kamerabilder dem Schienenfahrzeugführer als Information zur Verfügung gestellt werden, - wobei die Kamerabilder über die Anzeigeeinrichtung (ETD) bei einer ersten Fahrweise angezeigt werden, - bei dem die Anzeigeeinrichtung (ETD) dazu ausgebildet ist, um dem Schienenfahrzeugführer einen elektronischen Fahrplan als Information zur Verfügung zu stellen, - wobei der elektronische Fahrplan über die Anzeigeeinrichtung (ETD) bei einer zweiten Fahrweise angezeigt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015009739U1 (de) 2014-09-12 2019-09-26 Siemens Mobility GmbH Schienenfahrzeug mit einer Führerstandanzeigevorrichtung

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