DE102020213229A1 - Handschleifmaschine - Google Patents

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DE102020213229A1
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axis
rotation
fan
housing unit
plane
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Application number
DE102020213229.1A
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English (en)
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Adamo Sadikovic
Simon Riggenmann
Florian Esenwein
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handschleifmaschine mit zumindest einer Schleifvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zu einer Aufnahme oder Ausbildung eines Schleifmittels (13a; 13b; 13c; 13d), wobei die Schleifvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest einen Lüfter (66a; 66b; 66c; 66d) zu einem Abtransport von bei einem Schleifvorgang abgetragenem Material umfasst, mit zumindest einer Antriebsvorrichtung (14a; 14b; 14c; 14d) zu einem Antrieb der Schleifvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) und mit zumindest einer Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d), welche die Schleifvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest teilweise aufnimmt.Es wird vorgeschlagen, dass eine einen Lüfteraufnahmebereich (68a; 68b; 68c; 68d) begrenzende Innenwandung (70a; 70b; 70c; 70d) der Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) zu einer Führung eines durch den Lüfter (66a; 66b; 66c; 66d) erzeugten Luftstroms trichterförmig um eine Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) einer Antriebswelle (26a; 26b; 26c; 26d) der Antriebsvorrichtung (14a; 14b; 14c; 14d) ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • In der US 2016/0184963 A1 ist bereits eine Handschleifmaschine mit zumindest einer Schleifvorrichtung zu einer Aufnahme oder Ausbildung eines Schleifmittels, wobei die Schleifvorrichtung zumindest einen Lüfter zu einem Abtransport von bei einem Schleifvorgang abgetragenem Material umfasst, mit zumindest einer Antriebsvorrichtung zu einem Antrieb der Schleifvorrichtung und mit zumindest einer Verbindungsgehäuseeinheit, welche die Schleifvorrichtung zumindest teilweise aufnimmt, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handschleifmaschine mit zumindest einer Schleifvorrichtung zu einer Aufnahme oder Ausbildung eines Schleifmittels, wobei die Schleifvorrichtung zumindest einen Lüfter zu einem Abtransport von bei einem Schleifvorgang abgetragenem Material umfasst, mit zumindest einer Antriebsvorrichtung zu einem Antrieb der Schleifvorrichtung und mit zumindest einer Verbindungsgehäuseeinheit, welche die Schleifvorrichtung zumindest teilweise aufnimmt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass eine einen Lüfteraufnahmebereich begrenzende Innenwandung der Verbindungsgehäuseeinheit zu einer Führung eines durch den Lüfter erzeugten Luftstroms trichterförmig um eine Drehachse einer Antriebswelle der Antriebsvorrichtung ausgebildet ist. Die Handschleifmaschine ist vorzugsweise mit einer Hand, insbesondere ohne Transport- und/oder Haltevorrichtung, haltbar und insbesondere mit derselben Hand während eines Schleifvorgangs führbar und bedienbar. Die Handschleifmaschine kann als Exzenterschleifer, als zwangsangetriebener Exzenterschleifer, als Schwingschleifer, als Dreieckschleifer, als Polierer oder dergleichen ausgebildet sein. Das Schleifmittel kann beispielsweise als Schleifpapier, als Schleifschwamm, als Schleifvlies, als Schleifgewebe, als Polierschwamm, als Feuerscheibe, als Schwabbelscheibe oder dergleichen ausgebildet sein. Insbesondere umfasst die Schleifvorrichtung zumindest ein Schleifpad mit einer ebenen, insbesondere zur Drehachse zumindest im Wesentlichen senkrechten, Grundfläche, welche zu einer Befestigung des Schleifmittels vorgesehen ist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell eingerichtet, speziell programmiert, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°, aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Antriebsvorrichtung in einem Antriebsgehäuse der Handschleifmaschine angeordnet. Die Verbindungsgehäuseeinheit ist insbesondere in Richtung der Drehachse an dem Antriebsgehäuse angeordnet. Die Verbindungsgehäuseeinheit und das Antriebsgehäuse können separat voneinander oder einteilig ausgebildet sein. Der von der Verbindungsgehäuseeinheit aufgenommene Lüfter ist in Richtung der Drehachse vorzugsweise zwischen dem Schleifpad und der Antriebsvorrichtung angeordnet. Vorzugsweise ist der Lüfter koaxial mit der Antriebswelle ausgerichtet. Alternativ ist der Lüfter koaxial mit einer Exzenterachse der Schleifvorrichtung ausgerichtet. Der Lüfter kann unmittelbar an der Antriebswelle angeordnet sein oder mittels eines separat ausgebildeten Getriebeelements mit der Antriebswelle verbunden sein, um von der Antriebswelle angetrieben zu werden. Eine maximale Erstreckung der Verbindungsgehäuseeinheit parallel zur Drehachse erstreckt sich vorzugsweise vollständig über eine dazu parallele maximale Erstreckung des Lüfters. Insbesondere begrenzt die Verbindungsgehäuseeinheit den Lüfteraufnahmebereich zumindest in einer zur Drehachse senkrechten Ebene. In Richtung der Drehachse ist der Lüfteraufnahmebereich zumindest durch das Antriebsgehäuse, das Schleifpad und/oder die Verbindungsgehäuseeinheit begrenzt. Eine maximale Quererstreckung des Lüfteraufnahmebereichs senkrecht zur Drehachse ist vorzugsweise kleiner als eine maximale Quererstreckung des Schleifpads senkrecht zur Drehachse. Vorzugsweise ist zwischen der Verbindungsgehäuseeinheit und dem Schleifpad ein Schleifring angeordnet, welcher an der Verbindungsgehäuseeinheit befestigt, insbesondere in einer Nut eingepresst, ist und auf dem Schleifpad aufliegt. Die Verbindungsgehäuseeinheit weist insbesondere einen Lufteinlass auf, der an einem dem Schleifpad zugewandten Bodenabschnitt der Verbindungsgehäuseeinheit angeordnet ist. Vorzugsweise ragt ein Getriebe der Schleifvorrichtung, welches das Schleifpad mit der Antriebswelle verbindet, durch den Lufteinlass hindurch. Eine geometrische Mittelachse einer den Lufteinlass begrenzenden Wandung der Verbindungsgehäuseeinheit ist vorzugsweise koaxial mit der Drehachse angeordnet. Die Verbindungsgehäuseeinheit weist vorzugsweise einen Auswurfstutzen, insbesondere zu einem Anschluss einer Materialauffangvorrichtung und/oder einer Absaugvorrichtung, auf, welcher eine Mündungsöffnung aufweist, mittels welcher der Auswurfstutzen strömungstechnisch an den Lüfteraufnahmebereich angeschlossen ist. Der Lüfter ist insbesondere dazu vorgesehen, einen Luftstrom von dem Lufteinlass durch die Verbindungsgehäuseeinheit hindurch zu dem Auswurfstutzen zu erzeugen, welcher das abgetragene Material mit sich führt. Der Lüfter ist vorzugsweise als Radiallüfter ausgebildet. Der Lüfter weist insbesondere eine Beschaufelung auf, welche dem Lufteinlass zugewandt ist. Der Lüfter weist insbesondere eine Grundplatte auf, an welcher die Beschaufelung befestigt ist und welche der Antriebsvorrichtung zugewandt ist.
  • Ein Aufnahmeradius des Lüfteraufnahmebereichs beschreibt insbesondere einen Abstand der Innenwandung der Verbindungsgehäuseeinheit von der Drehachse in einer zur Drehachse senkrechten Richtung. Vorzugsweise ist der Aufnahmeradius des trichterförmigen Lüfteraufnahmebereichs an der Grundplatte des Lüfters größer als bei dem Lufteinlass. Vorzugsweise verbreitert sich der Aufnahmeradius des trichterförmigen Lüfteraufnahmebereichs ausgehend von dem Lufteinlass in Richtung der Drehachse, insbesondere bis zu der Grundplatte des Lüfters. Insbesondere weist der Aufnahmeradius des trichterförmigen Lüfteraufnahmebereichs bei der Grundplatte des Lüfters ein Maximum auf, insbesondere ungeachtet der Mündungsöffnung. Insbesondere ist das, insbesondere von der Mündungsöffnung beabstandete, Maximum des Aufnahmeradius des Lüfteraufnahmebereichs zumindest 10 %, bevorzugt mehr als 15 %, besonders bevorzugt mehr als 20 %, größer als ein Wert des Aufnahmeradius an dem Lufteinlass. Eine Öffnungsweite des Lufteinlasses ist vorzugsweise kleiner als der Aufnahmeradius des Lüfteraufnahmebereichs an dem Lufteinlass. Insbesondere weist der Bodenabschnitt eine dem Lüfter zugewandte Oberfläche auf, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse verläuft und insbesondere den Lufteinlass begrenzt. Der Aufnahmeradius nimmt entlang der Drehachse ausgehend von dem Bodenabschnitt vorzugsweise kontinuierlich zu, insbesondere sprungfrei und/oder monoton, optional streng monoton, insbesondere ungeachtet der Mündungsöffnung. Ein Differenzenquotient des Aufnahmeradius bezüglich einer Position entlang der Drehachse kann stetig sein oder Sprünge aufweisen. Auf einer von dem Lufteinlass abgewandten Seite des Maximums des Aufnahmeradius verjüngt sich der Lüfteraufnahmebereich, insbesondere zu einer Anpassung eines Querschnitts der Verbindungsgehäuseeinheit senkrecht zur Drehachse an einen Querschnitt eines der Verbindungsgehäuseeinheit zugewandten Abschnitts des Antriebsgehäuses.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Verbindungsgehäuseeinheit vorteilhaft an eine von dem Lüfter erzeugte Luftströmung, welche eine Komponente parallel zur Drehachse und eine Komponente um die Drehachse herum umfasst, angepasst werden. Insbesondere kann die Luft einen vorteilhaft stabilen Wirbel um die Drehachse herum ausbilden. Insbesondere kann eine Umlenkung der Luftströmung vorteilhaft klein gehalten werden. Insbesondere kann eine Wahrscheinlichkeit eines Auftretens von lokalen Wirbeln vorteilhaft klein gehalten werden. Insbesondere kann ein Risiko einer Absetzung des Materials in strömungsärmeren Abschnitten des Lüfteraufnahmebereichs vorteilhaft gering gehalten werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft effektives Abscheiden des abgetragenen Materials erreicht werden. Insbesondere kann ein Wartungs- und Reinigungsintervall der Handschleifmaschine vorteilhaft groß gehalten werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsgehäuseeinheit eine an der Innenwandung angeordnete konische Spiralbahn umfasst, insbesondere welche von einem, insbesondere dem bereits genannten, Lufteinlass der Verbindungsgehäuseeinheit in Richtung der Drehachse zu einem, insbesondere dem bereits genannten, Auswurfstutzen der Verbindungsgehäuseeinheit hinführt. Es ist denkbar, dass die Handschleifmaschine in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von der trichterförmigen Ausgestaltung des Lüfteraufnahmebereichs ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Handschleifmaschine in der alternativen Ausgestaltung, insbesondere in der unabhängig von der trichterförmigen Ausgestaltung des Lüfteraufnahmebereichs ausgebildeten Ausgestaltung, zumindest die Schleifvorrichtung zu einer Aufnahme oder Ausbildung des Schleifmittels, wobei die Schleifvorrichtung zumindest den Lüfter zu einem Abtransport von bei einem Schleifvorgang abgetragenem Material umfasst, die Antriebsvorrichtung zu einem Antrieb der Schleifvorrichtung und die Verbindungsgehäuseeinheit, welche die Schleifvorrichtung zumindest teilweise aufnimmt. Insbesondere weist der Aufnahmeradius zumindest im Bereich der Spiralbahn eine Abhängigkeit von seiner Winkelposition bezüglich einer Drehung um die Drehachse auf. Die konische Spiralbahn ist insbesondere eine Fläche, die durch zumindest eine konische Spirale begrenzt wird, bevorzugt durch eine konische Spirale und einen zu der konischen Spirale konzentrischen Kreisbogen. Die Winkelposition bezieht sich insbesondere auf einen Winkel, der in einer Ebene senkrecht zur Drehachse liegt. Insbesondere ist der Aufnahmeradius eine Funktion einer Winkeldifferenz der Winkelposition des Aufnahmeradius zu einer Winkelreferenz. Insbesondere ist die Winkelreferenz an der Mündungsstelle angeordnet, insbesondere an einer Abscheidekante, welche der Auswurfstutzen mit der Innenwandung der Verbindungsgehäuseeinheit bildet. Vorzugsweise weist der Aufnahmeradius im Bereich der Spiralbahn an der Abscheidekante den geringsten Wert auf. Vorzugsweise nimmt der Aufnahmeradius im Bereich der Spiralbahn ausgehend von der Abscheidekante um die Drehachse herum, insbesondere bei einer Blickrichtung auf das Schleifpad im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, monoton, optional streng monoton, zu. Vorzugsweise weist die Spiralbahn bei einer Projektion entlang der Drehachse die Form einer arithmetischen Spirale, alternativ einer logarithmischen Spirale, einer hyperbolischen Spirale oder eine anderen Spiralform, auf. Vorzugsweise umfasst die Spiralbahn weniger als eine Windung. Bevorzugt umfasst die Spiralbahn mehr als eine Viertel Windung, insbesondere eine halbe Windung oder mehr. Insbesondere erstreckt sich die Spiralbahn von der Abscheidekante in eine von der Mündungsöffnung wegweisende Richtung bis zu einem der Abscheidekante gegenüberliegendem Beginn der Mündungsöffnung. Beispielsweise kann bei einer Halbschalenbauweise der Verbindungsgehäuseeinheit die Spiralbahn in nur einer oder in beiden Hauptschalen der Verbindungsgehäuseeinheit ausgebildet sein. Ein Produkt aus einer Ganghöhe der Spiralbahn und Anzahl an Windungen der Spiralbahn entspricht zumindest im Wesentlichen, insbesondere zu mehr als 1/3, vorzugsweise zu mehr als 2/3, einer maximalen Erstreckung der Beschaufelung des Lüfters parallel zur Drehachse. Insbesondere erstreckt sich die Spiralbahn in einer Richtung parallel zur Drehachse zumindest ausgehend von einer dem Schleifpad zugewandten Abschlussebene der Beschaufelung bis zu der Mündungsöffnung. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Bewegung des Luftstroms von dem Schleifpad in Richtung der Drehhachse weg vorteilhaft unterstützt werden. insbesondere kann eine Wirbelbildung um die Drehachse herum zu der Mündungsöffnung vorteilhaft unterstützt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Innenwandung in Richtung der Drehachse segmentiert ist, wobei eine, insbesondere die bereits genannte, Mündungsöffnung eines, insbesondere des bereits genannten, Auswurfstutzens der Verbindungsgehäuseeinheit und ein, insbesondere der bereits genannte, Lufteinlass der Verbindungsgehäuseeinheit in verschiedenen Segmenten der Innenwandung angeordnet sind. Es ist denkbar, dass die Handschleifmaschine in einer alternativen Ausgestaltung unabhängig von der trichterförmigen Ausgestaltung des Lüfteraufnahmebereichs und/oder der konischen Spiralbahn ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Handschleifmaschine in der alternativen Ausgestaltung, insbesondere in der unabhängig von der trichterförmigen Ausgestaltung des Lüfteraufnahmebereichs und/oder der konischen Spiralbahn ausgebildeten Ausgestaltung, zumindest die Schleifvorrichtung zu einer Aufnahme oder Ausbildung des Schleifmittels, wobei die Schleifvorrichtung zumindest den Lüfter zu einem Abtransport von bei einem Schleifvorgang abgetragenem Material umfasst, die Antriebsvorrichtung zu einem Antrieb der Schleifvorrichtung und die Verbindungsgehäuseeinheit, welche die Schleifvorrichtung zumindest teilweise aufnimmt. Die Mündungsöffnung ist insbesondere in einem Auswurfsegment der Verbindungsgehäuseeinheit angeordnet. Die Innenwandung verläuft in dem Auswurfsegment vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse. Vorzugsweise umfasst die Verbindungsgehäuseeinheit zumindest ein Führungssegment, welches in Richtung der Drehachse zwischen dem Auswurfsegment und dem Bodenabschnitt angeordnet ist. Das Führungssegment bildet insbesondere die konische Spiralbahn aus. Die Innenwandung verläuft in dem Führungssegment insbesondere unter einem spitzen Winkel zur Drehachse. Vorzugsweise umfasst die Verbindungsgehäuseeinheit zumindest ein weiteres Führungssegment, welches zwischen dem Führungssegment und dem Bodenabschnitt angeordnet ist. Insbesondere weist die Innenwandung in einem weiteren Führungssegment einen Winkel zur Drehachse auf, der größer ist als der Winkel des Führungssegments zu der Drehachse. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Innenwandung vorteilhaft genau an eine Geometrie des Lüfters angepasst werden. Insbesondere kann ein Abstand der Innenwandung von dem Lüfter und insbesondere ein Strömungswiderstand durch die Verbindungsgehäuseeinheit vorteilhaft genau festgelegt werden. Insbesondere kann eine Hauptströmungsrichtung durch die Verbindungsgehäuseeinheit hindurch definiert werden. Insbesondere kann eine lokale Wirbelbildung vorteilhaft gering gehalten werden. Insbesondere kann die Verbindungsgehäuseeinheit vorteilhaft kompakt gehalten werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass eine von einer, insbesondere der bereits genannten, Mündungsöffnung eines, insbesondere des bereits genannten, Auswurfstutzens der Verbindungsgehäuseeinheit gebildete Abscheidekante, im Folgenden zur Unterscheidung als weitere Abscheidekante bezeichnet, zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse verläuft. Insbesondere trennt die weitere Abscheidekante das Führungssegment von dem Auswurfsegment. Vorzugsweise weist die weitere Abscheidekante in einer zur Drehachse parallelen Ebene einen materialseitigen Winkel auf, der stumpf ist, insbesondere von mehr als 100°, vorzugsweise von mehr als 110°, besonders bevorzugt von mehr als 115°. Die weitere Abscheidekante verläuft in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse vorzugsweise um die Drehachse herum gekrümmt, insbesondere kreisbogenförmig. Vorzugsweise ist die weitere Abscheidekante in einer Ebene angeordnet, die zwischen der Abschlussebene der Beschaufelung und der Grundplatte des Lüfters verläuft. Alternativ ist die weitere Abscheidekante in der Abschlussebene der Beschaufelung oder zwischen der Abschlussebene und dem Schleifpad angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Anteil des abgetragenen Materials ausgefiltert werden, der eine Geschwindigkeitskomponente in eine von dem Schleifpad abgewandte Richtung aufweist. Insbesondere weist das durch den Auswurfstutzen ausgeschleuste Material eine vorteilhaft hohe homogene Geschwindigkeitsverteilung auf. Insbesondere kann ein Risiko eines Absetzens des Materials an einer Innenwand des Auswurfstutzens vorteilhaft gering gehalten werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine von einer, insbesondere der bereits genannten, Mündungsöffnung eines, insbesondere des bereits genannten, Auswurfstutzens der Verbindungsgehäuseeinheit gebildete zumindest im Wesentliche parallel zur Drehachse verlaufende, insbesondere die bereits genannte, Abscheidekante spitz zulaufend ausgebildet ist und einen Krümmungsradius von weniger als 10 mm aufweist. Bevorzugt ist der Krümmungsradius kleiner als 3 mm, besonders bevorzugt kleiner als 2 mm. Vorzugsweise ist der Krümmungsradius größer als 1 mm. Der Krümmungsradius der Abscheidekante liegt insbesondere in einer zur Drehachse zumindest im Wesentlichen senkrechten Ebene. Der Krümmungsradius der Abscheidekante beschreibt insbesondere unabhängig von einer genauen Formgebung der Abscheidekante einen kleinsten gedachten Kreis, der sowohl an der dem Lüfter zugewandten Innenwandung und einer Innenwand des Auswurfstutzens anliegt. Bevorzugt schließen an der Innenwandung und der Innenwand des Auswurfstutzens anliegende Tangenten in einer zur Drehachse senkrechten Ebene einen Winkel zwischen 45° und 65° ein, bevorzugt zwischen 55° und 60° ein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann der Luftstrom vorteilhaft effektiv in den Auswurfstutzten geleitet werden. insbesondere kann eine durchschnittliche Verweildauer des Materials in dem Lüfteraufnahmebereich vorteilhaft kurz gehalten werden.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass zumindest ein eine, insbesondere die bereits genannte, Spiralbahn ausbildendes Segment der Innenwandung, insbesondere das Führungssegment, einen Winkel zwischen 15° und 60°, insbesondere zwischen 20° und 40°, zu der Drehachse aufweist. Bevorzugt weist das Führungssegment einen Winkel zur Drehachse zwischen 30° und 35° auf. Das weitere Führungssegment weist vorzugsweise einen Winkel zwischen 50° und 75°, bevorzugt zwischen 55° und 65°, zur Drehachse auf. Insbesondere weist das Führungssegment eine Grundkante auf, welche dem Schleifpad zugewandt ist und an das weitere Führungssegment angrenzt. Vorzugweise verläuft die Grundkante in einer zur Drehachse zumindest im Wesentlichen parallelen Ebene. Bevorzugt ist die Grundkante kreisförmig um die Drehachse herum angeordnet. Vorzugweise weist das Führungssegment eine Führungskante auf, welche der Antriebsvorrichtung zugewandt ist. Ein Abstand der Führungskante zur Grundkante, insbesondere parallel zu der Drehachse und senkrecht zur Drehachse, hängt von der Winkelposition eines Punktes auf der Führungskante ab. insbesondere nimmt in Umfangsrichtung bezüglich der Drehachse der Abstand zwischen Führungskante und Grundkante zu. Insbesondere bildet eine zwischen der Führungskante und der Grundkante angeordnete Fläche die konische Spiralbahn. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein zur Drehachse senkrechter Strömungsanteil vorteilhaft gering gehalten werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft stabile Wirbelbildung um die Drehachse herum und parallel zur Drehachse erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine Kanallängsachse eines, insbesondere des bereits genannten, Auswurfstutzens der Verbindungsgehäuseeinheit in einer zur Drehachse senkrechten Ebene in einem spitzen Winkel zu einer Längsachse der Antriebsvorrichtung ausgerichtet ist. Die Längsachse verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse. Insbesondere weist die Antriebsvorrichtung, und insbesondere die gesamte Handschleifmaschine, in Richtung der Längsachse eine maximale Längserstreckung auf, die größer ist als eine Gesamthöhe des Antriebsgehäuses parallel zur Drehachse. Die Längsachse und die Drehachse spannen insbesondere eine Montageebene auf, in welcher Montagehalbschalen des Antriebsgehäuses und/oder der Verbindungsgehäuseeinheit aneinander angeordnet sind. Die Kanallängsachse weist in einer Ebene senkrecht zur Drehachse insbesondere einen spitzen Winkel zur Längsachse, insbesondere zur Montageebene, auf, welcher insbesondere zwischen 30° und 60°, bevorzugt zwischen 40° und 50°, besonders bevorzugt zwischen 44° und 46°, liegt. Vorzugsweise liegt die Kanallängsachse in einer Ebene senkrecht zur Drehachse tangential an einer Außenkontur des Lüfters an. insbesondere verläuft die Kanallängsachse in einer Tangentialebene einer Außenkontur des Lüfters in einer zur Drehachse senkrechten Ebene. Vorzugsweise setzt eine Innenwand des Auswurfstutzens in dem Mündungsbereich die Spiralbahn tangential fort und geht fließend in einen zur Kanallängsachse parallelen Verlauf über. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Trägheit des um die Drehachse rotierenden Luftstroms und des abgetragenen Materials vorteilhaft zu ihrem Auswurf aus dem Auswurfstutzen genutzt werden. Insbesondere kann ein Strömungswiderstand des Auswurfstutzens vorteilhaft klein gehalten werden und eine vorteilhaft hohe Effizienz des Lüfters erreicht werden. Darüber hinaus kann ein an dem Auffangstutzen angebrachter Materialauffangbehälter vorteilhaft beabstandet von dem Antriebsgehäuse angeordnet werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass eine, insbesondere die bereits genannte, Kanallängsachse eines, insbesondere des bereits genannten, Auswurfstutzens der Verbindungsgehäuseeinheit einen spitzen Winkel mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene einschließt. Insbesondere beträgt der spitze Winkel zwischen der Kanallängsachse und der zur Drehachse senkrechten Ebene mehr als 10°, bevorzugt mehr als 15°, besonders bevorzugt mehr als 20°. Vorzugsweise beträgt der spitze Winkel zwischen der Kanallängsachse und der zur Drehachse senkrechten Ebene weniger als 50°, insbesondere weniger als 40°, bevorzugt weniger als 35°. Der Auswurfstutzen weist insbesondere eine Auswurföffnung zu einem Auswurf des abgetragenen Materials auf. Die Kanallängsachse verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zur der Auswurföffnung. Optional flacht der Auswurfstutzen im Bereich der Mündungsöffnung ab, sodass eine dem Schleifpad zugewandte Wand des Auswurfkanals an der Mündungsöffnung einen größeren Winkel zu der zur Drehachse senkrechten Ebene aufweist als die Kanallängsachse. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Bewegung des Luftstroms und des abgetragenen Materials parallel zur Drehachse vorteilhaft zu ihrem Auswurf aus dem Auswurfstutzen genutzt werden. insbesondere kann ein Strömungswiderstand des Auswurfstutzens vorteilhaft klein gehalten werden und eine vorteilhaft hohe Effizienz des Lüfters erreicht werden. Darüber hinaus kann ein an dem Auffangstutzen angebrachter Materialauffangbehälter vorteilhaft beabstandet von dem Schleifpad und insbesondere von einem mit der Handschleifmaschine behandelten Werkstück angeordnet werden, sodass die Handschleifmaschine insbesondere auch auf unebenen oder schwer zugänglichen Oberflächen vorteilhaft flexibel einsetzbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen dass die Verbindungsgehäuseeinheit zumindest zwei Hauptschalen aufweist, welche den Lüfter in einer zur Drehachse parallelen, insbesondere der bereits genannten, Montageebene zumindest teilweise umgreifen. Insbesondere ist der Lufteinlass kleiner als eine maximale Quererstreckung der Beschaufelung senkrecht zur Drehachse. Vorzugsweise ist der Bodenabschnitt zwischen der Beschaufelung und dem Schleifpad angeordnet. Vorzugweise ist das weitere Führungssegment zumindest teilweise zwischen dem Lüfter und dem Schleifpad angeordnet. Vorzugsweise ist der Lüfter zwischen dem Bodenabschnitt und einer dem Antriebsgehäuse zugewandten Oberseite der Verbindungsgehäuseeinheit angeordnet. Insbesondere ist die Oberseite und der Bodenabschnitt einteilig ausgebildet und umgreift den Lüfter insbesondere U-förmig aus einer senkrecht zur Drehachse kommenden Richtung. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann der Lüfteraufnahmebereich vorteilhaft genau definiert und ein Druckabfall über den Lüfter vorteilhaft genau ausgelegt werden. Insbesondere kann der Lüfter vorteilhaft effizient betrieben werden. Insbesondere kann ein Luftstrom mit einer vorteilhaft hohen Strömungsgeschwindigkeit erzielt werden. Insbesondere kann eine Montage der Verbindungsgehäuseeinheit vorteilhaft schnell erfolgen. Insbesondere kann eine Anzahl an durch den Luftstrom potentiell zueinander beweglichen oder in Schwingung versetzbaren Einzelteilen vorteilhaft gering gehalten werden.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass der Lüfter zur Bildung eines Getriebeelements der Schleifvorrichtung asymmetrisch ausgebildet ist. Insbesondere bildet der Lüfter einen Exzenter der Schleifvorrichtung zu einem Antrieb des Schleifpads aus. Insbesondere weist der Lüfter eine, insbesondere massive, scheibenförmige Grundplatte auf, an welcher die Beschaufelung des Lüfters befestigt ist. Die Grundplatte ist vorzugsweise der Antriebsvorrichtung zugewandt. Die Beschaufelung des Lüfters ist vorzugsweise dem Schleifpad zugewandt. Insbesondere weist der Lüfter als Exzenter einen Zentralschaft auf, der in einer Ebene senkrecht zur Drehachse von der Beschaufelung umgeben ist. Insbesondere ist der Zentralschaft exzentrisch zu der Grundplatte an der Grundplatte angeordnet. Die Antriebswelle ist insbesondere drehfest mit dem Exzenter verbunden. Vorzugsweise weist der Lüfter zumindest ein Lüftergegengewicht auf, welches innerhalb der Beschaufelung angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Grundplatte des Lüfters eine Absenkung auf, welche in Richtung der Drehachse gegenüber der restlichen Grundplatte versetzt angeordnet ist. Die Absenkung ist insbesondere halbringförmig ausgebildet. Die Absenkung und das Lüftergegengewicht, insbesondere zusammen mit einem Teil der Beschaufelung, sind vorzugsweise an der Absenkung angeordnet. Eine maximale Erstreckung der Beschaufelung an der Absenkung parallel zur Drehachse ist vorzugsweise kleiner als eine maximale Erstreckung des restlichen Teils der Beschaufelung parallel zur Drehachse, insbesondere so dass die gesamte Beschaufelung des Lüfters die gemeinsame Abschlussebene senkrecht zur Drehachse aufweist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Schleifvorrichtung vorteilhaft kompakt und bauteilarm ausgebildet werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft geringe maximale Erstreckung der Schleifvorrichtung und der Verbindungsgehäuseeinheit parallel zur Drehachse erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine, insbesondere die bereits genannten, Beschaufelung des Lüfters eine Fase aufweist, welche quer zur Drehachse und zumindest im Wesentlichen parallel zu einem Segment der Innenwandung, insbesondere dem weiteren Führungssegment, angeordnet ist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°, aufweist. Insbesondere verjüngt sich die Beschaufelung in einer von der Drehachse wegweisenden Richtung. Insbesondere ist eine maximale Erstreckung eines der Innenwandung zugewandten Abschnitts der Beschaufelung in einer zur Drehachse parallelen Richtung kleiner als die maximale Erstreckung eines der Drehachse zugewandten Abschnitts der Beschaufelung. Vorzugsweise weist die Grundplatte einen, insbesondere ringförmigen, Randbereich auf, der sich in Richtung des Schleifpads, insbesondere in entgegengesetzte Richtung wie die Fase, neigt. Die Fase weist vorzugsweise einen Winkel zwischen 50° und 75°, bevorzugt zwischen 55° und 65°, zur Drehachse auf. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft hohe Strömungsgeschwindigkeit durch den Lüfter hindurch aufrechterhalten werden. Insbesondere kann ein statischer Druck zwischen Lüfter und Innenwand vorteilhaft klein gehalten werden.
  • Die erfindungsgemäße Handschleifmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Handschleifmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Handschleifmaschine,
    • 2 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Handschleifmaschine,
    • 3 einen schematischen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Handschleifmaschine,
    • 4 einen schematischen Querschnitt der erfindungsgemäßen Handschleifmaschine,
    • 5 eine schematische Darstellung einer Befestigung einer Verbindungsgehäuseeinheit der erfindungsgemäßen Handschleifmaschine,
    • 6 einen schematischen Querschnitt der Verbindungsgehäuseeinheit,
    • 7 einen schematischen Längsschnitt einer Materialauffangvorrichtung der erfindungsgemäßen Handschleifmaschine,
    • 8 ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einer Montage der erfindungsgemäßen Handschleifmaschine,
    • 9 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handschleifmaschine mit einer alternativen Antriebsvorrichtung,
    • 10 einen schematischen Längsschnitt der alternativen Ausgestaltung,
    • 11 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handschleifmaschine mit einer alternativen Schleifvorrichtung,
    • 12 einen schematischen Längsschnitt der weiteren alternativen Ausgestaltung,
    • 13 eine schematische Darstellung einer zusätzlichen alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Handschleifmaschine mit einer weiteren alternativen Schleifvorrichtung und
    • 14 einen schematischen Längsschnitt der zusätzlichen alternativen Ausgestaltung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine als Handschleifmaschine 10a ausgebildete Handwerkzeugmaschine 118a. Die Handschleifmaschine 10a ist insbesondere als Exzenterschleifer ausgebildet. Die Handschleifmaschine 10a umfasst eine Schleifvorrichtung 12a zu einer Aufnahme eines Schleifmittels 13a. Die Schleifvorrichtung 12a umfasst insbesondere ein Schleifpad 132a, welches hier beispielhaft mit einem Durchmesser von 125 mm dargestellt ist. Alternativ weist das Schleifpad 132a einen Durchmesser von 150 mm oder einen anderen an eine Größe des Schleifmittels 13a angepassten Durchmesser auf. Die Handschleifmaschine 10a umfasst eine Antriebsvorrichtung 14a zu einem Antrieb der Schleifvorrichtung 12a (siehe 4), welche insbesondere eine Drehachse 24a definiert, um welche das Schleifpad 132a, insbesondere exzentrisch, antreibbar ist. Die Handschleifmaschine 10a umfasst ein die Antriebsvorrichtung 14a aufnehmendes Antriebsgehäuse 16a.
  • Das Antriebsgehäuse 16a weist eine Längsachse 92a auf, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 24a verläuft. Bevorzugt weist das Antriebsgehäuse 16a zwei Antriebsgehäusehalbschalen auf, welche in einer durch die Längsachse 92a und die Drehachse 24a aufgespannten Montageebene 50a aneinander angeordnet sind (vgl. 2). Das Antriebsgehäuse 16a umfasst einen Längsachsenabschnitt 90a, der um die Längsachse 92a angeordnet ist. Der Längsachsenabschnitt 90a ist insbesondere zu einer Aufnahme eines Akkupacks 138a, insbesondere eines 12 Volt-Akkupacks, vorgesehen. Das Antriebsgehäuse 16a weist einen Frontabschnitt 94a auf. Der Frontabschnitt 94a umgibt einen Schnittpunktbereich der Drehachse 24a und der Längsachse 92a. Der Frontabschnitt 94a umfasst eine kuppelförmige Grifffläche 96a. Optional ist die Grifffläche 96a als Weichkomponente ausgebildet, welche an einem Gehäusegrundkörper des Antriebsgehäuses 16a angeordnet, insbesondere eingelassen, ist. Alternativ bildet eine Außenfläche des Gehäusegrundkörpers des Antriebsgehäuses 16a die Grifffläche 96a aus. Die Handschleifmaschine 10a umfasst zumindest ein Betätigungselement 88a zu einem Steuern der Antriebsvorrichtung 14a, insbesondere zu einem An- und Ausschalten der Antriebsvorrichtung 14a. Vorzugsweise ist das Betätigungselement 88a in einem aktivierten Zustand der Antriebsvorrichtung 14a einrastbar ausgebildet. Das Betätigungselement 88a ist in der Grifffläche 96a angeordnet. Das Betätigungselement 88a ist auf einer von dem Längsachsenabschnitt 90a abgewandten Seite einer zur Längsachse 92a senkrechten und die Drehachse 24a umfassenden Ebene angeordnet.
  • Die Handschleifmaschine 10a umfasst eine Schnittstellenvorrichtung 18a zu einem Wirkverbinden, insbesondere zu einer Kupplung, der Schleifvorrichtung 12a mit der Antriebsvorrichtung 14a. Die Schnittstellenvorrichtung 18a ist insbesondere entlang der Drehachse 24a an dem Frontabschnitt 94a angeordnet. Die Schnittstellenvorrichtung 18a umfasst zumindest eine Verbindungsgehäuseeinheit 20a zu einer zumindest teilweisen Aufnahme der Schleifvorrichtung 12a. Die Verbindungsgehäuseeinheit 20a ist von dem Antriebsgehäuse 16a und der Schleifvorrichtung 12a separat ausgebildet. Die Verbindungsgehäuseeinheit 20a weist zumindest zwei Hauptschalen 46a, 48a auf. Die Hauptschalen 46a, 48a sind insbesondere in der Montageebene 50a aneinander angeordnet. Die Hauptschalen 46a, 48a sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Bevorzugt weisen die Hauptschalen 46a, 48a eine Wandstärke zwischen 1 mm und 3,5 mm, bevorzugt zwischen 1,5 mm und 2,5 mm, besonders bevorzugt zwischen 1,9 mm und 2,3 mm, auf. Die Verbindungsgehäuseeinheit 20a umfasst einen Auswurfstutzen 76a. Der Auswurfstutzten 76a ist insbesondere zu einem Auswerfen von bei einem Schleifprozess abgeriebenem Material aus der Verbindungsgehäuseeinheit 20a vorgesehen. Der Auswurfstutzen 76a ist vorzugsweise an einer der Hauptschalen 46a angeordnet. Die Handschleifmaschine 10a umfasst eine Materialauffangvorrichtung 116a. Die Materialauffangvorrichtung 116a umfasst einen, bevorzugt luftdurchlässigen, Materialauffangbehälter 112a zu einem Auffangen bei einem Betrieb der Handschleifmaschine 10a abgetragenen, und insbesondere über den Auswurfstutzten 76a ausgeworfenen, Materials, wie insbesondere Staub, Späne und/oder Abrieb. In zumindest einer Konfiguration des Materialauffangbehälters 112a verläuft eine Behälterlängsachse 114a des Materialauffangbehälters 112a zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 92a des Antriebsgehäuses 16a. Die Behälterlängsachse 114a ist insbesondere als Behältermittenachse ausgebildet, welche insbesondere durch einen geometrischen Schwerpunkt des Materialauffangbehälters 122a verläuft.
  • 2 zeigt eine Sicht auf die Handschleifmaschine 10a entlang der Drehachse 24a. Das Antriebsgehäuse 16a weist in einer zur Drehachse 24a senkrechten die Längsachse 92a umfassenden Ebene beidseitig eine Ausstülpung 102a, 104a auf. Ein Verhältnis einer maximalen Ausstülpungsquererstreckung 107a von Ausstülpung 102a zu Ausstülpung 104a des Antriebsgehäuses 16a relativ zu einer größten Griffflächenquererstreckung 106a des Frontabschnitts 94a liegt zwischen 0,75 und 0,9, insbesondere zwischen 0,80 und 0,85. Vorzugsweise ist die größte Griffflächenquererstreckung 106a zugleich die größte Quererstreckung des Antriebsgehäuses 16 senkrecht zur Drehachse 24a und senkrecht zur Längsachse 92a. Die größte Griffflächenquererstreckung 106a beträgt im Verhältnis zu einer Gesamthöhe 54a (vgl. 3 und 4) des Antriebsgehäuses 16a bevorzugt zwischen 0,8 und 0,95, insbesondere zwischen 0,85 und 0,9. Bevorzugt beträgt die größte Griffflächenquererstreckung 106a zwischen 65 mm und 85 mm, insbesondere zwischen 70 mm und 80 mm. Insbesondere ist die Gesamthöhe 54a des Antriebsgehäuses 16a parallel zur Drehachse 24a kleiner als 95 mm, bevorzugt kleiner als 90 mm, insbesondere kleiner als 85 mm. Besonders bevorzugt ist eine maximale Maschinenhöhe parallel zur Drehachse 24a der Handschleifmaschine 10a kleiner als 115mm, insbesondere kleiner als 110 mm.
  • Die Grifffläche 96a des Antriebsgehäuses 16a geht ausgehend von dem Frontabschnitt 94a in Richtung der Längsachse 92a fließend in einen durch die Ausstülpungen 102a, 104a begrenzten Verjüngungsbereich 108a des Längsachsenabschnitts 90a über. Ein Verhältnis einer maximalen Verjüngungsquererstreckung 110a des Verjüngungsbereichs 108a zu der größten Griffflächenquererstreckung 106a des Frontabschnitts 94a liegt zwischen 0,7 und 0,85, insbesondere zwischen 0,75 und 0,8. Die Grifffläche 96a des Antriebsgehäuses 16a erstreckt sich von dem Frontabschnitt 94a bis zu einer zu der Längsachse 92a senkrechten Ebene, welche die Ausstülpungen 102a, 104a schneidet. Optional erstreckt sich die Grifffläche 96a entlang der Längsachse 92a über die Ausstülpungen 102a, 104a hinaus. Eine zu der Längsachse 92a senkrechte Ebene, welche die Ausstülpungen 102a, 104a schneidet, unterteilt eine maximale Längserstreckung 111a, 113a des Antriebsgehäuses 16a in einem Verhältnis zwischen 0,45 und 0,65. Insbesondere beträgt ein Verhältnis einer Ausstülpungsposition 139a der die Ausstülpungen 102a, 104a schneidenden Ebene entlang der Längsachse 92a ausgehend von einem entferntesten Punkt des Frontabschnitts 94a zu der maximale Längserstreckung lila ohne Akkupack 138a zwischen 0,55 und 0,60. Insbesondere beträgt ein Verhältnis einer Ausstülpungsposition 139a der die Ausstülpungen 102a, 104a schneidenden Ebene entlang der Längsachse 92a ausgehend von einem entferntesten Punkt des Frontabschnitt 94a zu der maximalen Längserstreckung 113a einschließlich Akkupack 138a zwischen 0,5 und 0,55. Insbesondere ist die maximale Längserstreckung 111a, 113a in Richtung der Längsachse 92a größer als die Gesamthöhe 54a des Antriebsgehäuses 16a.
  • Der Materialauffangbehälter 112a ist in einer zur Drehachse 24a senkrechten Ebene beabstandet von der Grifffläche 96a des Antriebsgehäuses 16a angeordnet. Insbesondere ist der Materialauffangbehälter 112a mittels einer Montageeinheit 124a der Materialauffangvorrichtung 116a, insbesondere freihängend und insbesondere ohne weitere Stützelemente nur, an dem Auswurfstutzen 76a angeordnet. Ein Übergang zwischen der Montageeinheit 124a und dem Materialauffangbehälter 112a ist in einer Ebene senkrecht zur Längsachse 92a mit dem Verjüngungsbereich 108a angeordnet. Eine Kanallängsachse 84a des Auswurfstutzens 76a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a ist in einer zur Drehachse 24a senkrechten Ebene in einem spitzen Winkel, insbesondere zwischen 40° und 50°, bevorzugt zwischen 44° und 46°, zu der Längsachse 92a ausgerichtet. Die Kanallängsachse 84a ist vorzugsweise als Kanalmittenachse ausgebildet, welche insbesondere durch einen geometrischen Schwerpunkt des Auswurfstutzens 76a verläuft. Die Handschleifmaschine 10a weist ein, insbesondere von dem Betätigungselement 88a unterschiedliches, Bedienelement 117a zu einer Steuerung der Schleifvorrichtung 12a auf (vgl. 1), beispielsweise zu einer Anpassung einer Drehgeschwindigkeit des Schleifpads 132a. Beispielswiese ist das Bedienelement 117a als Drehregler ausgebildet. Das Bedienelement 117a und der Materialauffangbehälter 112a sind auf verschiedenen Seiten der durch die Drehachse 24a und die Längsachse 92a aufgespannten Montageebene 50a angeordnet. Das Antriebsgehäuse 16a weist einen Abstand von dem Materialauffangbehälter 112a auf, der zwischen 10 mm und 40 mm, bevorzugt zwischen 15 mm und 35 mm, besonders bevorzugt zwischen 20 mm und 30 mm, liegt. Vorzugsweise ist das Bedienelement 117a in dem Verjüngungsbereich 108a angeordnet. Das Bedienelement 117a und das Betätigungselement 88a sind vorzugsweise auf verschiedenen Seiten einer zur Drehachse 24a senkrechten Querebene 98a angeordnet, in welcher der Frontabschnitt 94a die größte Griffflächenquererstreckung 106a aufweist.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt der Handschleifmaschine 10a in der Montageebene 50a und 4 zeigt einen Querschnitt der Handschleifmaschine 10a. Die Schleifvorrichtung 12a umfasst vorzugsweise einen Exzenter, der von einer Antriebswelle 26a angetrieben wird. Vorzugsweise umfasst die Schleifvorrichtung 12a ein Exzenterlager 158a, welches insbesondere als Kugellager ausgebildet ist. Optional umfasst das Exzenterlager 158a mehrere, insbesondere entlang der Drehachse 24a aneinander gestapelte, Kugellager oder ein mehrreihiges, insbesondere zweireihiges, Kugellager. Das Exzenterlager 158a ist insbesondere an dem Exzenter angeordnet und umgreift den Exzenter vorzugsweise in einer zu der Drehachse 24a senkrechten Ebene. Das Exzenterlager 158a ist insbesondere mittels einer Montageplatte und einer Schraube an einen Absatz des Exzenters geklemmt. Insbesondere ist ein geometrischer Mittelpunkt des Exzenterlagers 158a beabstandet von der Drehachse 24a angeordnet. Die Schleifvorrichtung 12a umfasst insbesondere einen ringförmigen Schleifpadhalter 156a. Der Schleifpadhalter 156a ist an dem Exzenterlager 158a angeordnet und umgreift dieses vorzugsweise in einer zur Drehachse 24a senkrechten Ebene. Vorzugsweise weist der Schleifpadhalter 156a eine Nut, in welcher das Exzenterlager 158a angeordnet ist, auf. Besonders bevorzugt ist das Exzenterlager mit dem Schleifpadhalter 156a umspritzt ausgebildet. Insbesondere ist der Schleifpadhalter 156a relativ zu dem Exzenter drehbar. Das Schleifpad 132a ist vorzugsweise an dem Schleifpadhalter 156a befestigt, insbesondere in einer zur Drehachse 24a parallelen Richtung verschraubt. Insbesondere optional umfasst die Schleifvorrichtung 12a einen Lüfter 66a. Der Lüfter 66a wird insbesondere von der Antriebswelle 26a betrieben. Vorzugsweise umgibt eine Beschaufelung des Lüfters 66a den Schleifpadhalter 156a in einer zu der Drehachse 24a senkrechten Ebene, wobei der Schleifpadhalter 156a in eine Richtung der Drehachse 24a über den Lüfter 66a hinausragt. Vorzugsweise umfasst die Schleifvorrichtung 12a einen Schleifring 154a aus einem elastischen Material, welcher an der Verbindungsgehäuseeinheit 20a in einer Nut drehfest mit der Verbindungsgehäuseeinheit 20a befestigt ist und insbesondere auf dem Schleifpad 132a aufliegt, insbesondere um eine Drehbewegung des Schleifpads 132a zu stabilisieren.
  • Vorzugsweise umfasst die Antriebsvorrichtung 14a einen Elektromotor 134a. Der Elektromotor 134a umfasst insbesondere einen Nennspannung von 12 Volt. Die Antriebsvorrichtung 14a umfasst die Antriebswelle 26a, welche insbesondere von dem Elektromotor 134a um die Drehachse 24a angetrieben wird. Die Antriebsvorrichtung 14a umfasst insbesondere eine elektrische Versorgungsschnittstelle 136a, insbesondere zu einem Anschluss des Akkupacks 138a. Vorzugsweise umfasst die Antriebsvorrichtung 14a zumindest eine Steuerelektronik 140a, insbesondere zu einer Steuerung des Elektromotors 134a. Vorzugsweise sind der Elektromotor 134a, die Steuerelektronik 140a und die elektrische Versorgungschnittstelle 136a entlang der Längsachse 92a, insbesondere in dieser Reihenfolge, angeordnet. Insbesondere ist der Elektromotor 134a in dem Frontabschnitt 94a angeordnet. Insbesondere ist die Steuerelektronik 140a in dem Verjüngungsbereich 108a angeordnet. Insbesondere ist die elektrische Versorgungsschnittstelle 136a in dem Längsachsenabschnitt 90a angeordnet. Die Antriebswelle 26a ragt bevorzugt ausgehend von dem Frontabschnitt 94a bis in die Schnittstellenvorrichtung 18a hinein.
  • Das Betätigungselement 88a ist in einer zur Längsachse 92a und zur Drehachse 24a schräg angeordneten Teilfläche der Grifffläche 96a angeordnet, insbesondere eingelassen. Die das Betätigungselement 88a aufnehmende Teilfläche weist bevorzugt einen Winkel zwischen 40° und 50° zur Längsachse 92a auf. Eine Projektion des Betätigungselements 88a entlang der Drehachse 24a weist insbesondere keine Überlappung mit dem Elektromotor 134a auf. Das Betätigungselement 88a und die Schleifvorrichtung 12a sind auf verschiedenen Seiten der zur Drehachse 24a zumindest im Wesentlichen senkrechten Querebene 98a angeordnet, in welcher der Frontabschnitt 94a die größte Griffflächenquererstreckung 106a aufweist. Ein Volumen des Elektromotors 134a ist insbesondere zu mehr als der Hälfte, bevorzugt zu mehr als 66%, besonders bevorzugt zu mehr als 75%, auf der dem Betätigungselement 88a gegenüberliegenden Seite der Querebene 98a angeordnet. Ein Volumen eines Aufnahmebereichs der elektrischen Versorgungsschnittstelle 136a zur Aufnahme des Akkupacks 138a ist vorzugsweise zwischen 40 % und 60 % auf der dem Betätigungselement 88a gegenüberliegenden Seite der Querebene 98a angeordnet. Insbesondere ist die das Betätigungselement 88a umgebende Teilfläche der Grifffläche 96a in der Montageebene 50a abgeflacht, insbesondere streckenweise eben, ausgebildet. Vorzugsweise weist der Frontabschnitt 94a in der Querebene 98a ein durchgehend gekrümmtes Profil auf. Teilflächen der Grifffläche 96a, von denen eine das Betätigungselement 88a umgibt und die den Frontabschnitt 94a entlang der Längsachse 92a abschließen, sind in einen Frontwinkel 142a zwischen 95° und 110° zueinander angeordnet. Der Frontwinkel 142a liegt insbesondere in der Montageebene 50a. Insbesondere sind die den Frontabschnitt 94a abschließenden Teilflächen auf verschiedenen Seiten der die größte Griffflächenquererstreckung 106a aufweisenden und senkrecht zur Drehachse 24a verlaufenden Querebene 98a angeordnet.
  • Ein Verhältnis einer zur Drehachse 24a parallelen maximalen Griffflächenhöhe 100a der Grifffläche 96a zu der dazu parallelen Gesamthöhe 54a des Antriebsgehäuses 16a liegt zwischen und 0,65 und 0,8, bevorzugt zwischen 0,7 und 0,75. Insbesondere erstreckt sich die Grifffläche 96a in Richtung der Drehachse 24a bis zu einem von der Schleifvorrichtung 12a zugewandten Ende des Elektromotors 134a. Vorzugsweise umfasst die Antriebsvorrichtung 14a einen Antriebslüfter 64a, insbesondere einen Motorlüfter, insbesondere zu einer Kühlung des Elektromotors 134a. Der Antriebslüfter 64a ist an der Drehachse 24a zwischen dem Elektromotor 134a und der Schnittstellenvorrichtung 18a angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die Grifffläche 96a in Richtung der Drehachse 24a bis zu einem Lüfterabschnitt 144a des Antriebsgehäuses 16a, in welchem Lüftungsöffnungen zu einem Ansaugen und/oder Ausblasen von Luft durch die Antriebslüfter 64a angeordnet sind. Vorzugsweise nimmt die Griffflächenhöhe 100a in Richtung der Längsachse 92a, insbesondere kontinuierlich, ab (vgl. auch 5). Vorzugsweise sind der Antriebslüfter 64a und der Längsachsenabschnitt 90a, insbesondere vollständig, auf verschiedenen Seiten einer zur Drehachse 24a senkrechten Ebene angeordnet. Vorzugsweise verjüngt sich der Frontabschnitt 94a in Richtung de Drehachse 24a zu dem Lüfterabschnitt 144a. Insbesondere ragt das Betätigungselement 88a entlang der Längsachse 92a zumindest teilweise über den Lüfterabschnitt 144a hinaus. Vorzugsweise weist eine Einheit aus Antriebsgehäuse 16a und Verbindungsgehäuseeinheit 20a an dem Lüfterabschnitt 144a einen zur Drehachse 24a senkrechten Querschnitt zwischen Betätigungselement 88a und Schleifvorrichtung 12a mit dem kleinsten Flächeninhalt auf. Insbesondere weist der Lüfterabschnitt 144a einen maximale Quererstreckung senkrecht zur Drehachse 24a von weniger als 65 mm, bevorzugt weniger als 60 mm, besonders bevorzugt weniger als 55 mm, auf.
  • Die Schnittstellenvorrichtung 18a umfasst eine an dem Antriebsgehäuse 16a angeordnete Andockschnittstelle 22a. Die Verbindungsgehäuseeinheit 20a umgreift die Andockschnittstelle 22a in einer zu der Drehachse 24a der Antriebswelle 26a der Antriebsvorrichtung 14a senkrechten Fixierebene 27a. Die Andockschnittstelle 22a weist in der Fixierebene 27a zumindest ein Axialformschlusselement 28a, 29a, 30a, 32a zur Bildung eines zur Drehachse 24a parallelen Formschlusses mit der Verbindungsgehäuseeinheit 20a auf. Eine Projektion des Axialformschlusselements 28a, 29a, 30a, 32a entlang der Drehachse 24a liegt zumindest im Wesentlichen vollständig im Inneren des Antriebsgehäuses 16a. Insbesondere umfasst die Andockschnittstelle 22a mehrere Axialformschlusselemente 28a, 29a, 30a, 32a, deren Projektionen entlang der Drehachse 24a zumindest im Wesentlichen vollständig im Inneren des Antriebsgehäuses 16a liegen. Insbesondere liegt eine Projektion der gesamten Andockschnittstelle 22a zumindest im Wesentlichen vollständig im Inneren des Antriebsgehäuses 16a. Die Andockschnittstelle 22a ist vorzugsweise entlang der Drehachse 24a an dem Frontabschnitt 94a angeordnet. Insbesondere ist der Lüfterabschnitt 144a zwischen dem Frontabschnitt 94a und der Andockschnittstelle 22a angeordnet. Bevorzugt die Andockschnittstelle 22a stoffschlüssig mit dem Antriebsgehäuse 16a ausgebildet. Insbesondere bezieht sich die Gesamthöhe 54a des Antriebsgehäuses 16a auf eine zur Drehachse 24a parallele Erstreckung, welche die Andockschnittstelle 22a miteinschließt.
  • Die Andockschnittstelle 22a umfasst als Axialformschlusselement 30a, 32a eine Fixierausnehmung 34a, 36a. Die Fixierausnehmung 34a, 36a erstreckt sich bevorzugt zumindest im Wesentlichen parallel zur der Fixierebene 27a. Die Fixierausnehmung 34a, 36a ist insbesondere dazu vorgesehen, ein Fixierelement 38a, 40a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a und ein separat ausgebildetes Fixierelement 42a, 44a aufzunehmen. Das Fixierelement 38a, 40a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a ist als Hülse, besonders bevorzugt als Schraubendom, ausgebildet. Die Hülse ist zu einer Aufnahme des separat ausgebildeten Fixierelements 42a, 44a ausgebildet. Das separat ausgebildete Fixierelement 42a, 44a ist vorzugsweise als Schraube ausgebildet. Eine Gesamtaufnahmelänge der Hülse entspricht insbesondere im Wesentlichen, aber insbesondere nicht vollständig, einer Länge des separat ausgebildeten Fixierelements 42a, 44a. insbesondere umfasst die Hülse zwei Hülsenabschnitte, von denen je eine an den beiden Hauptschalen 46a, 48a angeordnet ist, so dass ein Luftspalt zwischen den beiden Hülsenabschnitten besteht. Insbesondere werden die Hauptschalen 46a, 48a durch ein Festziehen des separat ausgebildeten Fixierelements 42a, 44a in der Hülse auf Zug an der Andockschnittstelle 22a befestigt. Insbesondere greift das separat ausgebildete Fixierelement 42a, 44a in die Andockschnittstelle 22a hinein, insbesondere hindurch. Vorzugsweise umfasst die Andockschnittstelle 22a in der Fixierebene 27a zumindest zwei, insbesondere genau zwei, Exemplare des Fixierelements 38a, 40a je Hauptschale 46a, 48a und insbesondere zumindest zwei, insbesondere genau zwei, Exemplare des separat ausgebildeten Fixierelements 42a, 44a, welche insbesondere auf verschiedenen Seiten einer zur Längsachse 92a senkrechten und die Drehachse 24a umfassenden Ebene angeordnet sind. Optional umfasst die Verbindungsgehäuseeinheit 20a zumindest ein Zusatzfixierelement 150a, 152a, welches dazu vorgesehen ist, die Hauptschalen 46a, 48a an einer von der Fixierebene 27a beabstandeten Position aneinander zu befestigen. Vorzugsweise umfasst die Verbindungsgehäuseeinheit 20a zumindest zwei Zusatzfixierelemente 150a, 152a, welche insbesondere zwischen der Fixierebene 27a, insbesondere zwischen einem dem Schleifpad 132a zugewandten Ende der Andockschnittstelle 22a, und dem Schleifpad 132a angeordnet sind. Insbesondere sind die Zusatzfixierelemente 150a, 152a als Schrauben ausgebildet. Vorzugweise sind Zusatzfixierausnehmungen der Hauptschalen 46a, 48a zu einer Aufnahme der Zusatzfixierelemente 150a, 152a in einer zu Fixierebene 27a parallelen Ebene angeordnet, welche die größte Quererstreckung der Verbindungsgehäuseeinheit 20a in der Montageebene 50a aufweist.
  • Die Andockschnittstelle 22a umfasst als Axialformschlusselement 28a senkrecht zur Drehachse 24a einen Andockquerschnitt, der sich entlang der Drehachse 24a in einer von der Schleifvorrichtung 12a wegweisenden, und insbesondere zu dem Lüfterabschnitt 144a hinführenden, Richtung verjüngt. Insbesondere ist die Fixierausnehmung 34a, 36a zwischen einem maximalen Querschnitt der Andockschnittstelle 22a senkrecht zur Drehachse 24a und einem minimalen Querschnitt der Andockschnittstelle 22a senkrecht zur Drehachse 24a angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Andockschnittstelle 22a eine Anlagefläche 52a, welche an einer die Verjüngung ausbildenden Oberfläche der Andockschnittstelle 22a gebildet wird. Die Anlagefläche 52a ist insbesondere von der Schleifvorrichtung 12a abgewandt und insbesondere der Antriebsvorrichtung 14a zugewandt angeordnet. Die Hauptschalen 46a, 48a weisen insbesondere eine zur der Anlagefläche 52a komplementäre Gegenfläche an einer ihrer jeweiligen Innenwand auf. Die Gegenflächen der Hauptschalen 46a, 48a sind insbesondere an der Anlagefläche 52a angeordnet und besonders bevorzugt mittels der Fixierelemente 42a an die Anlagefläche 52a flächig angepresst. Die Andockschnittstelle 22a weist als axiales Axialformschlusselement 29a an einer zu der Drehachse 24a zumindest im Wesentlichen senkrechten Grenzfläche zu dem Antriebsgehäuse 16a, insbesondere zu dem Lüfterabschnitt 144a, einen kleineren Querschnitt auf als das Antriebsgehäuse 16a. Insbesondere entspricht ein Unterschied in den Querschnitten der Andockschnittstelle 22a und des Antriebsgehäuses 16a an der Grenzfläche einer, insbesondere der doppelten, Wandstärke der Verbindungsgehäuseeinheit 20a. Ein die Gegenflächen ausbildender Abschnitt der Hauptschalen 46a, 48a erstreckt sich vorzugsweise entlang der Anlagefläche bis zu der Grenzfläche hin. Die Verbindungsgehäuseeinheit 20a ist zumindest im Wesentlichen bündig mit dem Antriebsgehäuse 16a an der Andockschnittstelle 22a angeordnet. Die Andockschnittstelle 22a, insbesondere die Anlagefläche 52a, umfasst zumindest 10 % bis 20 % der Gesamthöhe 54a des Antriebsgehäuses 16a inklusive der Andockschnittstelle 22a parallel zur Drehachse 24a. Vorzugsweise liegt ein Verhältnis einer Andockhöhe der Andockschnittstelle 22a parallel zur Drehachse 24a zu einer maximalen Quererstreckung, insbesondere einem maximalen Durchmesser, der Andockschnittstelle 22a senkrecht zur Drehachse zwischen 0,1 und 0,3, bevorzugt zwischen 0,15 und 0,2. Vorzugsweise liegt ein Verhältnis der Andockhöhe der Andockschnittstelle 22a parallel zur Drehachse zu einer minimalen Quererstreckung, insbesondere einem minimalen Durchmesser, der Andockschnittstelle 22a senkrecht zur Drehachse 24a zwischen 0,15 und 0,35, bevorzugt zwischen 0,2 und 0,25. Vorzugsweise entspricht ein Abstand parallel zur Drehachse 24a zwischen der maximalen Quererstreckung und der minimalen Quererstreckung der Andockschnittstelle 22a senkrecht zur Drehachse 24a zumindest 60%, bevorzugt mehr als 75%, der Andockhöhe.
  • Die Anlagefläche 52a verläuft quer zur Fixierebene 27a und ist gekrümmt ausgebildet. Die Gegenfläche weist eine zu der Anlagefläche 52a komplementäre Krümmung auf. Die Krümmung der Anlagefläche 52a und insbesondere der Gegenfläche sind vorzugsweise bezüglich der Drehachse 24a konkav ausgebildet. Ein die Anlagefläche 52a, und insbesondere die Gegenfläche, beschreibender Krümmungsradius verläuft außerhalb der Andockschnittstelle 22a, und insbesondere durch die Verbindungsgehäuseeinheit 20a hindurch. Der Krümmungsradius beträgt zwischen 5 mm und 15 mm, bevorzugt zwischen 9 mm und 10 mm. Vorzugsweise liegt ein zu dem Krümmungsradius gehörender Krümmungsmittelpunkt außerhalb der Verbindungsgehäuseeinheit 20a. Optional nimmt die Wandstärke der Verbindungsgehäuseeinheit 20a entlang der Krümmung in Richtung des Antriebsgehäuses 16a hin ab. Alternativ ist die Wandstärke der Verbindungsgehäuseeinheit 20a entlang der Krümmung konstant. Vorzugsweise umfasst die Anlagefläche 52a einen ebenen Anlageabschnitt, der die Krümmung der Andockschnittstelle 22a tangential in Richtung des Schleifpads 132a fortsetzt. Insbesondere ist der ebene Anlageabschnitt der Anlagefläche 52a gegenüber der Fixierebene 27a um einen Winkel zwischen 10° und 20° in Richtung des Schleifpads 132a geneigt. Ein die Gegenflächen ausbildender Abschnitt der Hauptschalen 46a, 48a erstreckt sich vorzugsweise über den ebenen Anlagenabschnitt hinaus, insbesondere unter dem gleichen Winkel zur Fixierebene 27a wie der ebene Anlagenabschnitt der Anlagefläche 52a. Diese Erstreckung der Hauptschalen 46a, 48a setzt sich insbesondere bis zu einem Ende der Verbindungsgehäuseeinheit 20a in diese Richtung oder bis zu den Zusatzfixierausnehmungen oder bis zu dem Auswurfstutzen 76a fort. Insbesondere bildet eine der Antriebsvorrichtung 14a zugewandte Oberseite der Hauptschalen 46a, 48a eine, insbesondere relativ zu dem Schleifpad 132a geneigte, insbesondere von der Drehachse 24a nach außen hin abfallende, Handablagefläche aus, insbesondere zu einer Unterstützung einer natürlichen Handhaltung bei einer Anordnung von Daumen und Zeigefinger auf verschieden Seiten der Drehachse 24a. Die Hauptschalen 46a, 48a sind mittels zumindest einer, insbesondere gekrümmten, bevorzugt bezüglich der Drehachse 24a konvex geformten, Nut-Feder-Verbindung 60a, 62a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a in der Fixierebene 27a aneinander ausgerichtet.
  • In 5 ist die Schnittstellenvorrichtung 18a ohne eine der Hauptschalen 48a dargestellt. Die Andockschnittstelle 22a weist als Grundkörper insbesondere einen Rotationskörper bezüglich der Drehachse 24a auf. Alternativ ist der Grundkörper der Andockschnittstelle 22a parallel zur Längsachse 92a gestreckt ausgebildet und weist insbesondere einen ellipsenförmigen oder spitz zulaufenden Querschnitt senkrecht zur Drehachse 24a auf. Die Andockschnittstelle 22a weist in den Grundkörper eingelassene Vertiefungen, Zugangsschächte insbesondere für die Hülse der Hauptschalen 46a, 48a und das separat ausgebildete Fixierelement 42a, 44a, und/oder Lüftungsöffnungen auf.
  • Ferner ist den 3 und 4 zu entnehmen, dass die Schnittstellenvorrichtung 18a ein Getriebeelement 58a umfasst. Das Getriebeelement 58a der Schnittstellenvorrichtung 18a ist insbesondere als Exzenterschaft ausgebildet. Das Getriebeelement 58a der Schnittstellenvorrichtung 18a ist vorzugsweise separat von der Antriebsvorrichtung 14a und der Schleifvorrichtung 12a ausgebildet. Vorzugsweise ist das Getriebeelement 58a der Schnittstellenvorrichtung 18a auf die Antriebswelle 26a entlang der Drehachse 24a aufgepresst und insbesondere drehfest mit der Antriebswelle 26a verbunden. Vorzugsweise ist der Exzenter, insbesondere zusammen mit der bereits erwähnten Montageplatte, an dem Getriebeelement 58a der Schnittstellenvorrichtung 18a angeschraubt und insbesondere drehfest mit dem Getriebeelement 58a der Schnittstellenvorrichtung 18a verbunden. Alternativ ist das Getriebeelement 58a einteilig mit der Antriebswelle 26a oder mit dem Exzenter der Schleifvorrichtung 12a ausgebildet. Die Andockschnittstelle 22a umgreift in der Fixierebene 27a ein Lagerelement 56a der Antriebsvorrichtung 14a, welches zu einer drehbaren Lagerung des Getriebeelements 58a der Schnittstellenvorrichtung 18a eingerichtet ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Antriebswelle 26a entlang der Drehachse 24a bis in das Lagerelement 56a hinein, insbesondere durch das Lagerelement 56a hindurch. Vorzugsweise umgibt das Getriebeelement 58a die Antriebswelle 26a in der Fixierebene 27a, so dass die Antriebswelle 26a insbesondere nicht in direktem Kontakt mit dem Lagerelement 56a steht. Insbesondere ist das Lagerelement 56a als Kugellager ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich das Getriebeelement 58a der Schnittstellenvorrichtung 18a entlang der Drehachse 24a durch das Lagerelement 56a hindurch. Insbesondere umfasst das Getriebeelement 58a der Schnittstellenvorrichtung 18a zu einem axialen Formschluss entlang der Drehachse 24a mit dem Lagerelement 56a auf einer der Antriebsvorrichtung 14a zugewandten Seite der Fixierebene 27a eine größeren maximale Quererstreckung senkrecht zur Drehachse 24a als auf einer der Schleifvorrichtung 12a zugewandten Seite der Fixierebene 27a. Vorzugsweise ist der Lüfter 66a der Schleifvorrichtung 12a an dem Getriebeelement 58a der Schnittstellenvorrichtung 18a angeordnet, insbesondere zu einer zentrischen Drehung um die Drehachse 24a. Der Lüfter 66a ist in 4 nicht dargestellt, um einen Blick auf eine Innenwandung 70a der Hauptschalen 46a, 48a zu gewähren.
  • Der Lüfter 66a ist zur Bildung eines Getriebeelements der Schleifvorrichtung 12a asymmetrisch ausgebildet. Insbesondere bildet der Lüfter 66a den Exzenter aus. Insbesondere weist der Lüfter 66a eine, insbesondere massive, scheibenförmige Grundplatte auf, an welcher die Beschaufelung des Lüfters 66a befestigt ist. Die Grundplatte ist vorzugsweise der Andockschnittstelle 22a zugewandt und ist insbesondere in derselben Ebene senkrecht zur Drehachse 24a angeordnet wie die Zusatzfixierelemente 150a, 152a. Die Beschaufelung des Lüfters 66a ist vorzugsweise dem Schleifpad 132a zugewandt. Insbesondere weist der Lüfter 66a als Exzenter einen Zentralschaft auf, der in einer Ebene senkrecht zur Drehachse 24a von der Beschaufelung umgeben ist. Insbesondere ist der Zentralschaft exzentrisch zu der Grundplatte an der Grundplatte angeordnet. Das Getriebeelement 58a der Schnittstellenvorrichtung 18a greift vorzugsweise in den den Exzenter ausbildenden Zentralschaft des Lüfters 66a ein und ist insbesondere drehfest mit diesem verbunden (vgl. 6). Vorzugsweise weist der Lüfter 66a zumindest ein Lüftergegengewicht 148a auf, welches innerhalb der Beschaufelung angeordnet ist. Insbesondere ist eine Form des Lüftergegengewichts 148a an eine Form der Beschaufelung angepasst. Vorzugsweise weist die Grundplatte des Lüfters 66 eine Absenkung 162a auf, welche in Richtung der Drehachse 24a gegenüber der restlichen Grundplatte versetzt angeordnet ist. Die Absenkung 162a ist insbesondere halbringförmig ausgebildet. Die Absenkung 162a und das Lüftergegengewicht 148a, insbesondere zusammen mit einem Teil der Beschaufelung, ist vorzugsweise an der Absenkung 162a angeordnet. Bei einem Schnitt des Lüfters 66a entlang einer die Drehachse 24a umfassenden Ebene, sind die Absenkung 162a und das Lüftergegengewicht 148a insbesondere in einer Hälfte des Lüfters 66a angeordnet, welche einen kleineren Volumenanteil des als Exzenter ausgebildeten Zentralschafts umfasst. Eine Höhe der Beschaufelung an der Absenkung 162a parallel zur Drehachse 24a ist vorzugsweise kleiner als eine Höhe des restlichen Teils der Beschaufelung, insbesondere so dass die gesamte Beschaufelung des Lüfters 66a eine gemeinsame Abschlussebene senkrecht zur Drehachse 24a aufweist. Der Antriebslüfter 64a der Antriebsvorrichtung 14a und der Lüfter 66a der Schleifvorrichtung 12a sind in Richtung der Drehachse 24a auf verschieden Seiten des Axialformschlusselements 28a, 29a, 30a, 32a angeordnet. Insbesondere schließt die Andockschnittstelle 22a einen Aufnahmeraum des Antriebsgehäuses 16a, in welchem der Antriebslüfter 64a angeordnet ist, an der Grenzfläche ab. Insbesondere begrenzt ein Ende der Andockschnittstelle 22a entlang der Drehachse 24a einen Lüfteraufnahmebereich 68a, in welchem der Lüfter 66a angeordnet ist.
  • Die Schleifvorrichtung 12a umfasst den Lüfter 66a zu einem Abtransport von bei einem Schleifvorgang abgetragenem Material. Die den Lüfteraufnahmebereich 68a begrenzende Innenwandung 70a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a zu einer Führung eines durch den Lüfter 66a erzeugten Luftstroms ist trichterförmigen um die Drehachse 24a der Antriebswelle 26a der Antriebsvorrichtung 14a ausgebildet. Insbesondere verengt sich der Lüfteraufnahmebereich 68a entlang der Drehachse 24a ausgehend von der zur Drehachse 24a senkrechten Ebene, in welcher die Zusatzfixierelemente 150a, 152a angeordnet sind, in Richtung des Schleifpads 132a. Die Hauptschalen 46a, 48a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a umgeben den Lüfter 66a in der zur Drehachse 24a parallelen Montageebene 50a zumindest teilweise. Insbesondere umgeben die Hauptschalen 46a, 48a den Lüfter 66a, insbesondere dessen Beschaufelung, in einer zu Drehachse 24a parallelen Richtung. Insbesondere umfassen die Hauptschalen 46a, 48a zumindest einen Bodenabschnitt 180a, welcher zwischen dem Lüfter 66a und dem Schleifpad 132a angeordnet ist. Die Verbindungsgehäuseeinheit 20a weist einen Lufteinlass 74a auf. Der Lufteinlass 74a ist vorzugsweise in dem Bodenabschnitt 180a der Hauptschalen 46a, 48a angeordnet. Der Bodenabschnitt 180a weist insbesondere eine dem Lüfter 66a zugewandte Bodenoberfläche auf, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 24a verläuft. Eine maximale Quererstreckung der Bodenoberfläche senkrecht zur Drehachse 24a ist insbesondere kleiner als eine maximale Quererstreckung des Lüfters 66a senkrecht zur Drehachse 24a. Der Schleifpadhalter 156a ragt insbesondere durch den Lufteinlass 74a hindurch, insbesondere ohne Kontakt mit den Hauptschalen 46a, 48a. Vorzugsweise sind das Exzenterlager 158a, das Getriebeelement 58a und/oder der Exzenter zumindest im Wesentlichen bündig mit dem Bodenabschnitt 180a der Hauptschalen 46a, 48a angeordnet oder in Richtung der Antriebsvorrichtung 14a relativ zu dem Bodenabschnitt 180a zurückversetzt angeordnet.
  • Die Innenwandung 70a ist in Richtung der Drehachse 24a segmentiert. Eine Mündungsöffnung 78a des Auswurfstutzens 76a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a und der Lufteinlass 74a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a sind in verschiedenen Segmenten der Innenwandung 70a angeordnet. Die Mündungsöffnung 78a ist insbesondere in einem Auswurfsegment 182a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a angeordnet. Die Innenwandung 70a verläuft in dem Auswurfsegment 182a vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 24a. Das Auswurfsegment 182a ist insbesondere in der Ebene mit den Zusatzfixierelementen 150a, 152a angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Verbindungsgehäuseeinheit 20a zumindest ein Führungssegment 184a, welches in Richtung der Drehachse 24a zwischen dem Auswurfsegment 182a und dem Bodenabschnitt 180a angeordnet ist. Die Innenwandung 70a verläuft in dem Führungssegment 184a insbesondere unter einem spitzen Winkel zur Drehachse 24a. Vorzugsweise umfasst die Verbindungsgehäuseeinheit 20a zumindest ein weiteres Führungssegment 186a, welches zwischen dem Führungssegment 184a und dem Bodenabschnitt 180a angeordnet ist. Insbesondere weist die Innenwandung 70a in einem weiteren Führungssegment 186a einen Winkel zur Drehachse 24a auf, der größer ist als der Winkel des Führungssegments 184a zu der Drehachse 24a. Insbesondere sind die Abschnitte des Auswurfsegments 182a, das Führungssegment 184a, das weitere Führungssegment 186a und der Bodenabschnitt 180a und der Abschnitt, der die Gegenfläche ausbildet, einer der Hauptschalen 46a, 48a einteilig miteinander ausgebildet.
  • Die Verbindungsgehäuseeinheit 20a weist eine an der Innenwandung 70a angeordnete konische Spiralbahn 72a auf. Die Spiralbahn 72a führt insbesondere von dem Lufteinlass 74a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a in Richtung der Drehachse 24a zu dem Auswurfstutzen 76a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a hin. Insbesondere ist die konische Spiralbahn 72a in dem Führungssegment 184a angeordnet. 6 zeigt einen zur Drehachse 24a senkrechten Querschnitt durch das Auswurfsegment 182a. Der Lüfteraufnahmebereich 68a ist vorzugsweise asymmetrisch ausgebildet. Insbesondere weist die Innenwandung 70a aufgrund der Spiralbahn 72a in einer Ebene senkrecht zur Drehachse 24a einen Abstand zur Drehachse 24a auf, der abhängig ist von einer auf die Drehachse 24a bezogenen Winkelposition. Die Mündungsöffnung 78a des Auswurfstutzens 76a bildet zusammen mit der Innenwandung 70a insbesondere eine Abscheidekante 82a, die zumindest im Wesentlichen parallel zu der Drehachse 24a verläuft. Vorzugsweise ist der Abstand der Innenwandung 70a von der Drehachse 24a an der Abscheidekante 82a am geringsten. Vorzugsweise nimmt der Abstand der Innenwandung 70a von der Drehachse 24a kontinuierlich zu oder bleibt streckenweise konstant. Besonders bevorzugt nimmt der Abstand der Innenwandung 70a von der Drehachse 24a linear mit einer Winkeldifferenz zu einer Winkelposition der Abscheidekante 82a zu, hier insbesondere im Uhrzeigersinn dargestellt. Optional ist die Spiralbahn 72a in nur einer der Hauptschalen 48a ausgebildet, während der Abstand des Führungssegments 184a in der Hauptschale 46a mit dem Auswurfstutzen 76a streckenweise konstant gehalten wird. Vorzugsweise weist die konische Spiralbahn 72a eine zur Drehachse 24a parallele Ganghöhe auf, mit welcher die Spiralbahn 72a in höchster einer Umdrehung, vorzugsweise einer halben Umdrehung, von dem weiteren Führungssegment 186a bis zu der Mündungsöffnung 78a führt. Das die Spiralbahn 72a ausbildende Führungssegment 184a der Innenwandung 70a weist einen Winkel zwischen 25 und 40°, bevorzugt zwischen 30° und 35°, zu der Drehachse 24a in einer die Drehachse 24 umfassenden Ebene auf.
  • Vorzugsweise weist die Spiralbahn 72a, insbesondere das Führungssegment 184a, bei einer Projektion entlang der Drehachse 24 keinen Überlapp mit dem Lüfter 66a auf. Vorzugsweise ist das weitere Führungssegment 184a bei einer Projektion entlang der Drehachse 24 zu mehr als 50 %, insbesondere zu mehr als 75 %, bevorzugt zu mehr als 90 %, im Inneren des Lüfters 66a angeordnet. Die Beschaufelung des Lüfters 66a weist eine Fase 86a auf (siehe 3). Die Fase 86a ist quer zur Drehachse 24a und zumindest im Wesentlichen parallel zu dem weiteren Führungssegment 186a der Innenwandung 70a angeordnet. Vorzugsweise weist die Innenwandung 70a in dem weiteren Führungssegment 186a und insbesondere die Fase 86a einen Winkel zur Drehachse 24a in einer die Drehachse 24 umfassenden Ebene zwischen 50° und 70°, insbesondere zwischen 55° und 65°, auf.
  • Eine von der Mündungsöffnung 78a des Auswurfstutzens 76a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a gebildete weitere Abscheidekante 80a verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 24a. Insbesondere trennt die weitere Abscheidekante 80a das Auswurfsegment 182a von dem Führungssegment 184a. Die weitere Abscheidekante 80a setzt insbesondere die Spiralbahn 72a im Bereich der Mündungsöffnung 78a bis zur der Abscheidekante 82a mit einem konstanten Abstand zur Drehachse 24a fort. Die weitere Abscheidekante 80a ist insbesondere auf einer Höhe entlang der Drehachse 24a zwischen der Grundplatte des Lüfters 66a und der Abschlussebene der Beschaufelung angeordnet. Die von der Mündungsöffnung 78a des Auswurfstutzens 76a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a gebildete zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse 24a verlaufende Abscheidekante 82a ist spitz zulaufend ausgebildet und weist einen Krümmungsradius von weniger als 10 mm, bevorzugt von weniger als 3 mm, besonders bevorzugt von weniger als 2 mm, auf. Der Krümmungsradius der Abscheidekante 82a liegt insbesondere in einer zur Drehachse 24a senkrechten Ebene. Der Krümmungsradius der Abscheidekante 82a beschreibt insbesondere unabhängig von einer genauen Formgebung der Abscheidekante 82a einen kleinsten gedachten Kreis, der sowohl an der dem Lüfter 66a zugewandten Innenwandung 70a und einer Innenwand des Auswurfstutzens 76a anliegt. Bevorzugt schließen an der Innenwandung 70a und der Innenwand des Auswurfstutzens 76a anliegende Tangenten in einer zur Drehachse 24a senkrechten Ebene einen Winkel zwischen 45° und 65° ein, bevorzugt zwischen 55° und 60° ein.
  • Die Kanallängsachse 84a verläuft mittig durch en Auswurfstutzen 76a und gibt insbesondere eine Hauptströmungsrichtung von Luft durch den Auswurfstutzten 76a vor. Eine Projektion der Kanallängsachse 84a entlang der Drehachse 24a liegt vorzugsweise tangential an einer Außenkontur des Lüfter 66a an. Vorzugsweise schließt die Projektion der Kanallängsachse 84a entlang der Drehachse 24a einen Winkel zwischen 40° und 50°, besonders bevorzugt zwischen 44° und 46°, zu der Montageebene 50a ein. Eine der Abscheidekante 82a gegenüberliegende Innenwand der Auswurfstutzens 76a erstreckt sich vorzugsweise von der Montageebene 50a bis zu einem Auswurföffnung des Auswurfstutzens 76a, wobei ein Abstand dieser Innenwand von der Drehachse 24a in der Montageebene 50a an den Abstand der Spiralbahn 72a angepasst ist und in Richtung der Auswurföffnung kontinuierlich größer wird. Die Kanallängsachse 84a des Auswurfstutzens 76a der Verbindungsgehäuseeinheit 20a schließt einen spitzen Winkel, insbesondere zwischen 15° und 35°, bevorzugt zwischen 20° und 30°, mit einer zur Drehachse 24a senkrechten Ebene ein. Die Kanallängsachse 84a neigt sich in Richtung der Drehachse 24a insbesondere ausgehend von der Mündungsöffnung 78a von der Schleifvorrichtung 12a weg. Der Auswurfstutzten 76a weist an der Mündungsöffnung 78a insbesondere einen rechteckförmigen Querschnitt senkrecht zur Kanallängsachse 84a auf. Der Auswurfstutzen 76a weist vorzugsweise an der Auswurföffnung einen kreisförmigen Querschnitt senkrecht zur Kanallängsachse 84a auf. Eine Schutzvorrichtung 146a, insbesondere in Form von zur Kanallängsachse 84a parallelen Stegen, zur Vermeidung eines Einführens eines Fingers und/oder anderer Fremdkörper in den Auswurfstutzen 76a, ist vorzugsweise in einem Abschnitt des Auswurfstutzens 76a angeordnet, der den rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
  • Insbesondere ist die Materialauffangvorrichtung 116a an dem Bereich des Auswurfstutzens 76a mit dem kreisförmigen Querschnitt angeordnet. Der Materialauffangbehälter 112a weist zumindest eine Öffnung 120a zu einer Einspeisung des Materials in den Materialauffangbehälter 112a auf. Die Öffnung 120a des Materialauffangbehälters 112a ist in einer Öffnungsebene 122a angeordnet. Die Öffnungsebene 122a ist vorzugsweise in zumindest einem an dem Auswurfstutzen 76a angeordneten Zustand der Materialauffangvorrichtung 116a zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 92a ausrichtbar. Vorzugsweise umfasst der Materialauffangbehälter 112a genaue eine Öffnung 120a in der Öffnungsebene 122a. Alternativ umfasst die Materialauffangvorrichtung 116a in der Öffnungsebene 122a ein Strukturelement, welches die Öffnung 120a in kleine Teilöffnungen untergliedert. Vorzugsweise ist die Behälterlängsachse 114a des Materialauffangbehälters 112a zumindest im Wesentlichen senkrecht zur der Öffnungsebene 122a ausgerichtet. Insbesondere weist der Materialauffangbehälter 112a in Richtung der Behälterlängsachse 114a die größte Längserstreckung auf. Insbesondere ist der Materialauffangbehälter 112a rotationssymmetrisch um die Behälterlangsachse 114a ausgebildet.
  • Die Materialauffangvorrichtung 116a umfasst zumindest eine Montageeinheit 124a zu einer Montage des Materialauffangbehälters 112a an der Handschleifmaschine 10a. Die Montageeinheit 124a umfasst ein Kanalelement 126a zur Verbindung mit dem Auswurfstutzen 76a der Handschleifmaschine 10a. Das Kanalelement 126a ist insbesondere dazu vorgesehen, konzentrisch an dem Auswurfstutzten 76a angeordnet zu werden und weist in einem an dem Auswurfstutzen 76a angeordneten Zustand die gleiche Kanallängsachse 84a wie der Auswurfstutzen 76a auf. Die Kanallängsachse 84a des Kanalelements 126a ist in zumindest einer senkrecht zur Öffnungsebene 122a verlaufenden Schnittebene quer zur Öffnungsebene 122a des Materialauffangbehälters 112a angeordnet. Die Kanallängsachse 84a ist in einer zu der Schnittebene und der Öffnungsebene 122a senkrechten weiteren Schnittebene quer zu Öffnungsebene 122a angeordnet. Insbesondere sind die Kanallängsachse 84a und die Behälterlängsachse 114a windschief angeordnet. In 6 ist die Schnittebene in einer senkrecht zur Drehachse 24a gezeigten Konfiguration zu sehen. In 7 ist die weitere Schnittebene gezeigt, welche hier insbesondere versetzt zur Behälterlängsachse 114a dargestellt ist. Die Behälterlängsachse 114a ist im an der Handschleifmaschine montierten Zustand der Materialauffangvorrichtung, zumindest im Wesentlichen parallel zu der Montageebene 50a anordenbar, insbesondere wobei die Behälterlängsachse 114a parallel zur Längsachse 92a ausgerichtet ist. Bei einer Ausrichtung der Behälterlängsachse 114a parallel zur Längsachse 92a ist die weitere Schnittebene insbesondere parallel zur Montageebene 50a angeordnet. Die Behälterlängsachse 114a des Materialauffangbehälters 112a schließt relativ zu der Montageebene 50a einen Winkel ein, der addiert mit einem Winkel zwischen der Kanallängsachse 84a und der Behälterlängsachse 114a einen Summenwinkel zwischen 80° und 100°, besonders bevorzugt von 90°, bildet. Insbesondere schneidet die Kanallängsachse 84a die Öffnungsebene 122a in der Schnittebene unter einem Winkel zwischen 40° und 50°, bevorzugt zwischen 44° und 46°. Insbesondere schneidet die Kanallängsachse 84a die Öffnungsebene 122a in der weiteren Schnittebene in einem Winkel zwischen 15° und 30°.
  • Das Kanalelement 126a ist vorzugsweise entlang der Kanallängsachse 84a auf den Auswurfstutzen 76a aufgesteckt. Vorzugsweise weist eine Innenwand des Kanalelements 126a und/oder eine Außenwand des Auswurfstutzens 76a Strukturelemente zu einem, insbesondere von Hand lösbaren und herstellbaren, Kraftschluss des Kanalelements 126a mit dem Auswurfstutzen 76a auf, beispielsweise Stege oder Noppen mit Presspassung und/oder eine Ummantelung mit einem elastischen Material oder dergleichen. Vorzugsweise ist die Materialauffangvorrichtung 116a, insbesondere zumindest unter moderatem Kraftaufwand, drehbar an dem Auswurfstutzen 76a angeordnet. Insbesondere übersteigt der moderate Kraftaufwand, der notwendig ist, die Materialauffangvorrichtung 116a an dem Auswurfstutzen 76a zu drehen, eine Gewichtskraft der Materialauffangvorrichtung 116a, insbesondere in einem mit durch die Schleifvorrichtung 12a abgetragenem Material gefüllten Zustand des Materialauffangbehälters 112a. Vorzugsweise ist der moderate Kraftaufwand von einer Hand ohne Werkzeug aufbringbar, insbesondere kleiner 200 N, bevorzugt kleiner 125 N, besonders bevorzugt kleiner 75 N. Insbesondere verharrt die Materialauffangvorrichtung 116a ohne manuelle Betätigung in einer aktuellen Drehposition bezüglich des Auswurfstutzens 76a. Durch eine Drehung der Materialauffangvorrichtung 116a um die Kanallängsachse 84a ändert sich eine relative Position der Behälterlängsachse 114a zu der Drehachse 24a und/oder der Längsachse 92a. Insbesondere ist die Materialauffangvorrichtung 116a relativ zu dem Antriebsgehäuse 16a schwenkbar an dem Auswurfstutzen 76a angeordnet. Die Materialauffangvorrichtung 116a kann dadurch vorteilhaft flexibel während eines Schleifvorgangs ausgerichtet werden, sodass auch schwer zugängliche Oberflächen bearbeitet werden können.
  • Die Montageeinheit 124a umfasst ein Adaptergehäuse 128a. Das Adaptergehäuse 128a ist von der Öffnungsebene 122a in Richtung der Kanallängsachse 84a asymmetrisch verjüngend ausgebildet. Das Kanalelement 126a ragt zumindest teilweise in das Adaptergehäuse 128a hinein. Das Kanalelement 126a ist insbesondere rotationssymmetrisch zu der Längsachse 92a ausgebildet. Bevorzugt ist das Kanalelement 126a vollständig in dem Adaptergehäuse 128a eingelassen. Besonders bevorzugt sind das Kanalelement 126a und das Adaptergehäuse 128a einstückig ausgebildet. Das Adaptergehäuse 128a weist vorzugsweise ein Montageelement zu einer Fixierung des Materialauffangbehälters 112a an dem Adaptergehäuse 128a auf. Beispielsweise ist das Montageelement als Gewinde, bevorzugt als Außengewinde, ausgebildet. Insbesondere weist der Materialauffangbehälter 112a einen luftdurchlässigen Behälterbereich 168a zu einem Sammeln des abgetragenen Materials und einen Befestigungsring 164a zu einer Befestigung des Behälterbereichs 168a an der Montageeinheit 124a auf. Vorzugsweise weist der Befestigungsring 164a ein Montageelement, beispielsweise ein Gewinde, insbesondere ein Innengewinde, zu einer Verbindung mit dem Adaptergehäuse 128a auf. Vorzugsweise ist der Behälterbereich 168a mittels einer Rast- und/oder Schraubverbindung 166a an dem Befestigungsring 164a fixiert. Insbesondere begrenzt der Befestigungsring 164a die Öffnung 120a. Der Befestigungsring 164a und das Adaptergehäuse 128a sind vorzugsweise zumindest im Wesentlichen bündig aneinander angeordnet. Das Adaptergehäuse 128a ist insbesondere in Form eines auf dem Befestigungsring 164a schief aufsitzenden Kegelstumpfs ausgebildet, dessen Kegelachse koaxial mit der Kanallängsachse 84a ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist ein Radius eines Deckfläche des kegelstumpfförmigen Adaptergehäuses 128a gleich einem Außenradius des Kanalelements 126a.
  • Eine maximale Adapterlängserstreckung eines in Richtung der Behälterlängsachse 114a über den Materialauffangbehälter 112a hinausstehenden Abschnitts der Montageeinheit 124a ist zumindest im Wesentlichen gleich einer maximalen Adapterquererstreckung der Montageeinheit 124a in der Öffnungsebene 122a. Insbesondere liegt ein Verhältnis der Adapterlängserstreckung zu der Adapterquererstreckung zwischen 50 % und 80 %, bevorzugt zwischen 60 % und 70 %. Insbesondere ragt das Adaptergehäuse 128a, insbesondere eine Einlassöffnung 130a des Kanalelements 126a, höchstens geringfügig bei einer Projektion entlang der Behälterlängsachse 114a über den Materialauffangbehälter 112a hinaus. Insbesondere liegt eine Projektion des Adaptergehäuses 128a entlang der Behälterlängsachse 114a vollständig im Inneren eines kleinsten gedachten Quadrats, das eine Projektion des Materialauffangbehälters 112a gerade vollständig einschließt. Insbesondere ist eine maximale Entfernung der Einlassöffnung 130a von der Behälterlängsachse 114a kleiner als √2 mal einem Außenradius des Materialauffangbehälters 112a in der Öffnungsebene 122a. In 6 wird der Materialauffangbehälter 112a durch die Schnittebene in einem Verhältnis von mehr als 1:4 geteilt, sodass hier nicht der Durchmesser des Materialauffangbehälters 112a dargestellt ist und das Adaptergehäuse 128a nur scheinbar in Richtung der Schleifvorrichtung 12a deutlich über den Materialauffangbehälter 112a hinausragt.
  • Die Auslassöffnung des Kanalelements 126a nimmt eine maximale Auslassöffnungsweite zwischen 35 % und 55 %, insbesondere zwischen 44 % und 47 %, einer maximalen Öffnungsweite der Öffnung 120a in der Öffnungsebene 122a ein. Vorzugsweise beträgt ein Verhältnis eines Innendurchmessers des Kanalelements 126a im Verhältnis zu der Öffnungsweite der Öffnung 120a zwischen 35 % und 60 %, vorzugsweise zwischen 45 % und 55 %. Vorzugsweise verläuft die Behälterlängsachse 114a durch eine dem Materialauffangbehälter 112a zugewandte Auslassöffnung des Kanalelements 126a hindurch. Vorzugsweise ist die Auslassöffnung des Kanalelements 126a in einer Ebene angeordnet, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Kanallängsachse 84a und quer zur Öffnungsebene 122a verläuft. Ein geometrischer Mittelpunkt der Auslassöffnung des Kanalelements 126a ist zumindest in der weiteren Schnittebene insbesondere gegenüber der Behälterlängsachse 114a versetzt angeordnet, insbesondere um einen Betrag von 10 % bis 30 % der maximalen Öffnungsweite.
  • Die Einlassöffnung 130a des Kanalelements 126a erstreckt sich in einer Ebene, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Kanallängsachse 84a und insbesondere quer zur Öffnungsebene 122a verläuft. Die Einlassöffnung 130a umgreift insbesondere den Bereich des Auswurfstutzens 76a mit dem kreisförmigen Querschnitt. Vorzugsweise ragt der Auswurfstutzen 76a bis zumindest zu der Behälterlängsachse 114a in das Kanalelement 126a hinein. Die Einlassöffnung 130a des Kanalelements 126a ist beabstandet von der zur der Öffnungsebene 122a senkrecht verlaufenden Behälterlängsachse 114a des Materialauffangbehälters 112a angeordnet.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahren 170a zur Montage der Handschleifmaschine 10a. Das Verfahren 170a umfasst insbesondere einen Vormontageschritt 172a. Vorzugsweise umfasst das Verfahren 170a einen Verbundschritt 174a. Bevorzugt umfasst das Verfahren 170a einen Hauptschalenanordnungsschritt 176a. Insbesondere umfasst das Verfahren 170a einen Fixierungsschritt 178a. In dem Vormontageschritt 172a wird insbesondere die Antriebsvorrichtung 14a und/oder die Schleifvorrichtung 12a, insbesondere unabhängig voneinander, vormontiert. In dem Vormontageschritt 172a wird die Antriebsvorrichtung 14a in dem Antriebsgehäuse 16a, insbesondere in einer Montagehalbschale des Antriebsgehäuses 16a, der Handschleifmaschine 10a angeordnet. In dem Verbundschritt 174a wird das Getriebeelement 58a vorzugsweise auf die Antriebswelle 26a gepresst. In dem Verbundschritt 174a wird die Schleifvorrichtung 12a vorzugsweise an dem Getriebeelement 58a angeschraubt. In dem Hauptschalenanordnungsschritt 176a wird ein zur Drehachse 24a paralleler Formschluss der Verbindungsgehäuseeinheit 20a mit der Andockschnittstelle 22a mittels des in der Fixierebene 27a angeordneten Axialformschlusselements 28a, 29a, 30a, 32a der Andockschnittstelle 22a gebildet. In dem Hauptschalenanordnungsschritt 176a wird die Verbindungsgehäuseeinheit 20a die Andockschnittstelle 22a in der zur Drehachse 24a senkrechten Fixierebene 27a umgreifend an der Andockschnittstelle 22a angeordnet. Insbesondere werden in dem Hauptschalenanordnungsschritt 176a die Hauptschalen 46a, 48a an der Andockschnittstelle 22a angelegt. Insbesondere werden die Gegenflächen der Hauptschalen 46a, 48a an die Anlagefläche 52a angelegt, wobei die Schleifvorrichtung 12a zumindest teilweise in der Verbindungsgehäuseeinheit 20a angeordnet wird. Vorzugsweise wird in dem Hauptschalenanordnungsschritt 176a die Hülse der Hauptschalen 46a, 48a in den Fixierausnehmungen 34a, 36a der Andockschnittstelle 22a eingesteckt. Die Hauptschalen 46a, 48a werden insbesondere in der Montageebene 50a aneinander angelegt. In dem Fixierungsschritt 178a wird das separat ausgebildete Fixierelement 42a, 44a in der in der Fixierausnehmung 34a, 36a angeordneten Hülse angeordnet und presst dadurch die Hauptschalen 46a, 48a aneinander und gegen die Andockschnittstelle 22a, insbesondere die Anlagefläche 52a. Vorzugsweise werden die Fixierelemente 42a, 44a, die Zusatzfixierelemente 150a, 152 und optional Antriebsgehäusefixierelemente zu einer Verbindung der Montagehalbschalen des Antriebsgehäuses 16a alle aus derselben einer zu der Montageebene 50a zumindest im Wesentlichen senkrechten Richtung an den Hauptschalen 46a, 48a, der Andockschnittstelle 22a und/oder dem Antriebsgehäuse 16a montiert.
  • In den 9 bis 14 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 8, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 8 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 9 bis 14 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.
  • 9 zeigt eine Außenansicht und 10 einen Längsschnitt einer als Exzenterschleifer ausgebildete Handschleifmaschine 10b. Die Handschleifmaschine 10b umfasst eine Schleifvorrichtung 12b, welche insbesondere identisch zu der Schleifvorrichtung 12a des vorherigen Ausführungsbeispiels ist. Die Handschleifmaschine 10b weist eine Antriebsvorrichtung 14b auf. insbesondere mit einem Elektromotor 134b auf. Der Elektromotor 134b umfasst insbesondere eine Nennspannung von 18 Volt. Vorzugsweise ist eine elektrische Versorgungsschnittstelle 136b der Antriebsvorrichtung 14b und ein Längsachsenabschnitt 90b eines Antriebsgehäuses 16b der Handschleifmaschine 10b zu einer Aufnahme eines 18 Volt-Akkupacks 138b ausgelegt. Die Handschleifmaschine 10b umfasst eine Schnittstellenvorrichtung 18b mit einer Andockschnittstelle 22b und einer Verbindungsgehäuseeinheit 20b. Die Verbindungsgehäuseeinheit 20b weist vorzugsweise ein Gegengewicht auf, welches ein durch ein Gewicht des Akkupacks 138b verursachtes Drehmoment kompensiert, insbesondere um ein Verkippen einer Drehachse 24b der Antriebsvorrichtung 14b zu vermeiden. Bevorzugt ist das Gegengewicht an Hauptschalen 46b, 48b der Verbindungsgehäuseeinheit 20b angeordnet, insbesondere in diese integriert. Optional sind die Hauptschalen 46b, 48b zur Bildung des Gegengewichts aus Metall gefertigt, insbesondere mittels eines Aluminium-Zink-Druckgussprozesses. Alternativ weisen die Hauptschalen 46b, 48b als Gegengewicht Metalleinlagerungen in einem Kunststoffkörper auf. Das Gegengewicht und die elektrische Versorgungsschnittstelle 136b sind insbesondere auf verschiedenen Seiten einer zu einer Längsachse 92b der Handschleifmaschine 10b senkrechten und die Drehachse 24b enthaltenen Ebene angeordnet. Vorzugsweise liegt ein Abschnitt der Verbindungsgehäuseeinheit 20b mit dem Gegengewicht an einer Andockschnittstelle 22b der Schnittstellenvorrichtung 18b an. Insbesondere weist der Abschnitt der Verbindungsgehäuseeinheit 20b mit dem Gegengewicht einen größere Wandstärke auf als ein Abschnitt der Verbindungsgehäuseeinheit 20b, welcher auf der zur Längsachse 92b senkrechten und die Drehachse 24b umfassenden Ebene gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Bevorzugt weist der Abschnitt der Verbindungsgehäuseeinheit 20b mit dem Gegengewicht eine dem Antriebsgehäuse 16b zugewandte Außenfläche auf, die gegenüber einer zur Drehachse 24b senkrechten Ebene in Richtung der Schleifvorrichtung 12b um 15° bis 30° geneigt ist
  • Bezüglich weiterer Merkmale der Handschleifmaschine 10b sei auf die 1 bis 8 und deren Beschreibung verwiesen.
  • 11 zeigt eine Außenansicht und 12 einen Längsschnitt einer Handschleifmaschine 10c. Die Handschleifmaschine 10c weist eine Antriebsvorrichtung 14c und eine Antriebsgehäuse 16c auf, welche insbesondere identisch zu der Antriebsvorrichtung 14a bzw. dem Antriebsgehäuse 16a des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet sind. Alternativ kann eine Schleifvorrichtung 12c der Handschleifmaschine 10c, insbesondere ohne weitere Anpassung, auch mit einer Antriebvorrichtung und einem Antriebsgehäuse 16c kombiniert werden, wie sie im zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt werden. Ein Schleifpad 132c der Schleifvorrichtung 12c weist beispielsweise einen Durchmesser zwischen 70 mm und 80 mm, bevorzugt zwischen 77 mm und 78 mm, auf. Insbesondere liegen die gesamte Schleifvorrichtung 12c und eine Schnittstellenvorrichtung 18c der Handschleifmaschine 10c bei einer Projektion entlang einer Drehachse 24c der Antriebsvorrichtung 14c im inneren des Antriebsgehäuses 16c. Eine Andockschnittstelle 22c der Schnittstellenvorrichtung 18c ist insbesondere identisch zu den Andockschnittstellen 22a, 22b der vorherigen Ausführungsbeispiele ausgebildet. Eine Verbindungsgehäuseeinheit 20c der Schnittstellenvorrichtung 18c ist insbesondere an eine Höhe der Schleifvorrichtung 12c parallel zu der Drehachse 24c angepasst. Vorzugsweise ist eine maximale Quererstreckung der Verbindungsgehäuseeinheit 20c senkrecht zur Drehachse 24c unwesentlich, insbesondere nur um eine, insbesondere eine doppelte, Wandstärke der Verbindungsgehäuseeinheit 20c, größer als eine maximale Quererstreckung der Andockschnittstelle 22c. Insbesondere ist ein zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse 24c verlaufender Abschnitt der Verbindungsgehäuseeinheit 20c unmittelbar an der Andockschnittstelle angeordnet. Insbesondere sind Zusatzfixierelemente 150c, 152c in einer Ebene parallel zur Drehachse 24c mit einer Anlagefläche 52c der Andockschnittstelle 22c angeordnet. Ein Getriebeelement 58c der Schnittstellenvorrichtung 18c greift durch einen optionalen Lüfter 66c entlang der Drehachse hindurch. Insbesondere ist das Getriebeelement 58c einteilig mit einem Exzenter der Schleifvorrichtung 12c zu einem Antrieb des Schleifpads 132c ausgebildet. Das Getriebeelement 58c umgreift ein Exzenterlager 158c der Schleifvorrichtung 12c insbesondere in einer zur Drehachse 24c senkrechten Ebene. Das Exzenterlager 158c umgreift vorzugsweise einen Schleifpadhalter 156c der Schleifvorrichtung 12c in einer zu der Drehachse 24c senkrechen Ebene. Der Schleifpadhalter 156c nimmt insbesondere einen Fortsatz des Schleifpads 132c in einer Richtung parallel zur Drehachse 24c auf.
  • Bezüglich weiterer Merkmale der Handschleifmaschine 10c sei auf die 1 bis 10 und deren Beschreibung verwiesen.
  • 13 zeigt eine Außenansicht und 14 einen Längsschnitt einer Handschleifmaschine 10d. Die Handschleifmaschine 10d ist insbesondere als Schwingschleifer ausgebildet. Die Handschleifmaschine 10d weist eine Antriebsvorrichtung 14d und eine Antriebsgehäuse 16d auf, welche insbesondere identisch zu der Antriebsvorrichtung 14a bzw. dem Antriebsgehäuse 16a des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet sind. Alternativ kann eine Schleifvorrichtung 12d der Handschleifmaschine 10d, insbesondere ohne weitere Anpassung, auch mit einer Antriebvorrichtung und einem Antriebsgehäuse kombiniert werden, wie sie im zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt werden. Ein Schleifpad 132d der Schleifvorrichtung 12d ist insbesondere mittels einer elastischen Halterung 160d an einer Verbindungsgehäuseeinheit 20d einer Schnittstellenvorrichtung 18d der Handschleifmaschine 10d befestigt. Ein Lüfter 66d der Schleifvorrichtung 12d ist in einem Lüftergehäuse der Schleifvorrichtung 12d angeordnet, welches insbesondere innerhalb der Verbindungsgehäuseeinheit 20d angeordnet ist. Die elastische Halterung 160d ist insbesondere zwischen dem Lüftergehäuse und der Verbindungsgehäuseeinheit 20d angeordnet. Ein Getriebeelement 58d der Schnittstellenvorrichtung 18d ist vorzugsweise einteilig mit einem Exzenter der Schleifvorrichtung 12d ausgebildet. Ein Exzenterlager 158d der Schleifvorrichtung 12d umgreift insbesondere das Getriebeelement 58d in einer zu einer Drehachse 24d der Antriebsvorrichtung 14d senkrechten Ebene. Das Exzenterlager 158d ist insbesondere in einem durch das Exzenterlager 158d auslenkbaren Führungsring des Schleifpads 132d angeordnet und mit dem Führungsring vorzugsweise kraftschlüssig verbunden.
  • Bezüglich weiterer Merkmale der Handschleifmaschine 10d sei auf die 1 bis 12 und deren Beschreibung verwiesen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2016/0184963 A1 [0001]

Claims (11)

  1. Handschleifmaschine mit zumindest einer Schleifvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zu einer Aufnahme oder Ausbildung eines Schleifmittels (13a; 13b; 13c; 13d), wobei die Schleifvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest einen Lüfter (66a; 66b; 66c; 66d) zu einem Abtransport von bei einem Schleifvorgang abgetragenem Material umfasst, mit zumindest einer Antriebsvorrichtung (14a; 14b; 14c; 14d) zu einem Antrieb der Schleifvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) und mit zumindest einer Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d), welche die Schleifvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest teilweise aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass eine einen Lüfteraufnahmebereich (68a; 68b; 68c; 68d) begrenzende Innenwandung (70a; 70b; 70c; 70d) der Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) zu einer Führung eines durch den Lüfter (66a; 66b; 66c; 66d) erzeugten Luftstroms trichterförmig um eine Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) einer Antriebswelle (26a; 26b; 26c; 26d) der Antriebsvorrichtung (14a; 14b; 14c; 14d) ausgebildet ist.
  2. Handschleifmaschine zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) eine an der Innenwandung (70a; 70b; 70c; 70d) angeordnete konische Spiralbahn (72a) umfasst, insbesondere welche von einem Lufteinlass (74a; 74b; 74c; 74d) der Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) in Richtung der Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) zu einem Auswurfstutzen (76a; 76b; 76c; 76d) der Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) hinführt.
  3. Handschleifmaschine zumindest nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung (70a; 70b; 70c; 70d) in Richtung der Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) segmentiert ist, wobei eine Mündungsöffnung (78a) eines Auswurfstutzens (76a; 76b; 76c; 76d) der Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) und ein Lufteinlass (74a; 74b; 74c; 74d) der Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) in verschiedenen Segmenten der Innenwandung (70a; 70b; 70c; 70d) angeordnet sind.
  4. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einer Mündungsöffnung (78a) eines Auswurfstutzens (76a; 76b; 76c; 76d) der Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) gebildete Abscheidekante (80a) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) verläuft.
  5. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einer Mündungsöffnung (78a) eines Auswurfstutzens (76a; 76b; 76c; 76d) der Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) gebildete zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) verlaufende Abscheidekante (82a) spitz zulaufend ausgebildet ist und einen Krümmungsradius von weniger als 10 mm aufweist.
  6. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein eine Spiralbahn (72a) ausbildendes Segment der Innenwandung (70a; 70b; 70c; 70d) einen Winkel zwischen 15° und 60° zu der Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) aufweist.
  7. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Kanallängsachse (84a) eines Auswurfstutzens (76a; 76b; 76c; 76d) der Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) in einer zur Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) senkrechten Ebene in einem spitzen Winkel zu einer Längsachse (92a; 92b; 92c; 92d) der Antriebsvorrichtung (14a; 14b; 14c; 14d) ausgerichtet ist.
  8. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kanallängsachse eines Auswurfstutzens (76a; 76b; 76c; 76d) der Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) einen spitzen Winkel mit einer zur Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) senkrechten Ebene einschließt.
  9. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgehäuseeinheit (20a; 20b; 20c; 20d) zumindest zwei Hauptschalen (46a, 48a; 46b, 48b; 46c, 48c; 46d, 48d) aufweist, welche den Lüfter (66a; 66b; 66c; 66d) in einer zur Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) parallelen Montageebene (50a) zumindest teilweise umgreifen.
  10. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (66a; 66b; 66c; 66d) zur Bildung eines Getriebeelements der Schleifvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d) asymmetrisch ausgebildet ist.
  11. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beschaufelung des Lüfters (66a; 66b; 66c; 66d) eine Fase (86a; 86b; 86c; 86d) aufweist, welche quer zur Drehachse (24a; 24b; 24c; 24d) und zumindest im Wesentlichen parallel zu einem Segment der Innenwandung (70a; 70b; 70c; 70d) angeordnet ist.
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