DE102020213159A1 - Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben desselben - Google Patents

Haushaltsgerät und Verfahren zum Betreiben desselben Download PDF

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Daniel Bihr
Stephan Kempfle
christopher Rodney
Joachim Schäferling
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Abstract

Ein Haushaltsgerät (1) weist mindestens ein Sensormodul (5, 6,12) und eine Steuereinheit (9), welche zur Stromversorgung des Sensormoduls und zur Datenübertragung durch einen Kabelsatz (16) umfassend mindestens ein Kabel miteinander verbunden sind, auf, wobei das mindestens eine Sensormodul mit der Steuereinheit (9) über eine jeweilige FPD-Link III-konforme Verbindung (8) verbunden sind, welche einen dem Sensormodul zugeordneten Serializer (13), einen der Steuereinheit (9) zugeordneten Deserializer (13) und einen den Serializer und den Deserializer verbindenden jeweiligen Kabelsatz (16) umfasst. Ein Verfahren dient zum Betreiben eines solchen Haushaltsgeräts (1), bei dem von mindestens einem Sensormodul erzeugte Sensordaten mittels eines Serializers der FPD-Link III-Verbindung in FPD-Link III-konforme serielle Daten übersetzt werden, die seriellen Daten über den Kabelsatz zu einem Deserializer übertragen werden, dort rückübersetzt werden und die rückübersetzten Sensordaten an die Steuereinheit übertragen werden. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Kältegeräte, insbesondere mit mehreren Kameras zur Aufnahme von Bildern aus einem Kühlraum.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, das mindestens ein Sensormodul und eine Steuereinheit aufweist, welche zur Stromversorgung des Sensormoduls und zur Datenübertragung durch einen Kabelsatz umfassend mindestens ein Kabel miteinander verbunden sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts, aufweisend mindestens ein Sensormodul und eine Steuereinheit, welche zur Stromversorgung des Sensormoduls und zur Datenübertragung durch einen Kabelsatz umfassend mindestens ein Kabel miteinander verbunden sind. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Kältegeräte, insbesondere mit mehreren Kameras zur Aufnahme von Bildern aus einem Kühlraum.
  • Die Anforderungen an digitale Funktionalitäten von Haushalts-Kältegeräten steigen, und die Kältegeräte werden zudem zunehmend größer. Häufig steigt dabei die Zahl von in den Kältegeräten verwendeten Kameras, die über immer längere Strecken mit den sie ansteuernden Steuereinheiten verbunden werden müssen.
  • Bei bisherigen Kamerasystemen wird meist USB zur Kommunikation der Steuereinheiten mit den Kameras eingesetzt. Hierbei kann die Kamera eine eigene Steuereinheit besitzen oder zentral gesteuert werden. Bei einem weiteren bekannten Kamerasystem kommt werden die Kameras per LVDS-Schnittstelle mit der Steuereinheit verbunden. In beiden Fällen wird ein geschirmtes, mindestens vieradriges USB-Kabel zur Spannungsversorgung und Übertragung von Daten verwendet. Somit ergeben sich immer mindestens vier Adern je Kamera, welche durch das Gerät geführt werden müssen.
  • DE 10 2013 211 098 A1 offenbart ein Kältegerät, das ein Kameramodul zum Erfassen von Bilddaten eines Kühlgutes in einem Kältefach des Kältegerätes, eine Prozessoreinrichtung zum Verarbeiten der Bilddaten und einen Datenbus zum Übertragen der Bilddaten von dem Kameramodul zu der Prozessoreinrichtung umfasst.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine einfache und zuverlässig Sensorarchitektur bzw. ein einfaches Sensorsystem einzusetzen, die speziell eine kostengünstige Erweiterung zulässt und hohe Datenmengen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haushaltsgerät, aufweisend mindestens ein Sensormodul und eine Steuereinheit, welche zur Stromversorgung des Sensormoduls und zur Datenübertragung mit dem Sensormodul durch einen Kabelsatz umfassend mindestens ein zweiadriges Kabel miteinander verbunden sind, wobei das mindestens eine Sensormodul mit der Steuereinheit über eine jeweilige FPD-Link III-kompatible bzw. -konforme Verbindung verbunden sind, welche einen dem Sensormodul zugeordneten Serializer, einen der Steuereinheit zugeordneten Deserializer und einen den Serializer und den Deserializer verbindenden jeweiligen Kabelsatz umfasst.
  • Dieses Haushaltsgerät ergibt durch das Vorsehen einer FPD-Link („(Flat Panel Display-Link“) III-konformen elektrischen Verbindung zwischen Sensormodul und Steuereinheit den Vorteil, dass die ausgetauschten Daten bei hohem Datenvolumen mittels eines einfachen und preiswerten Kabelsatzes über weite Strecken transportiert werden können. So sind Übertragungstrecken über mehrere Meter problemlos umsetzbar, was im Gegensatz zu klassischen Flachbandkabeln steht, die selten Kabellängen über 30 cm erlauben. Dadurch können die Sensormodule auch bei großen Haushaltsgeräten an praktisch beliebigen Stellen angeordnet und problemlos verbunden werden.
  • Unter einer FPD-Link III- konformen Verbindung wird insbesondere eine nach der FPD-Link III-Spezifikation ausgelegte Verbindung („FPD-Link III-Verbindung“) oder eine zu dem FPD-Link III-Standard abwärtskompatible Verbindung verstanden.
  • Für die Übertragung von Signalen über FPD-Link III kommen drei Komponenten zum Einsatz: der Serializer, der die Datensignale aus ihrem ursprünglichen Format auf FPD-Link III übersetzt, ein Deserializer, der von FPD-Link III zurück in das ursprüngliche Format übersetzt („Ser-Des“) und der den Serializer und den Deserializer verbindenden Kabelsatz. Die FPD-Link III-konforme Verbindung verhält sich dadurch vollständig transparent für darüber geleitete Daten (Sensordaten, Steuerbefehle, usw.).
  • Ein weiterer Vorteil der FPD-Link III-konformen Verbindung besteht darin, dass ein Einsatz von Sensormodulen mit unterschiedlicher Auflösung und Geschwindigkeit einfach möglich ist, da der Serializer in der Lage ist mit Serializern unterschiedlicher Geschwindigkeit zusammenzuarbeiten.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der Serializer einer FPD-Link III-konformen Verbindung in das jeweilige Sensormodul integriert ist und der Deserializer in die Steuereinheit integriert ist. Dies ergibt den Vorteil, dass das Sensormodul mit der Steuereinheit über einen einfachen und preiswerten Kabelsatz, der insbesondere ohne eigene Elektronik auskommt, miteinander verbindbar sind.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Serializer und der Deserializer zusammen mit dem Kabelsatz in ein Kabel integriert sind. Dies ergibt den Vorteil, dass das Sensormodul und die Steuereinheit besonders einfach und preisgünstig ausgestaltbar sind.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der Kabelsatz zur Daten- und Energieleitung ein einziges Koaxialkabel umfasst. Ein solcher Kabelsatz ist vorteilhafterweise dünn, flexibel und günstig und besonders einfach verlegen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der Kabelsatz ein (geschirmtes oder ungeschirmtes) Twisted-Pair-Kabel zur Datenübertragung (z.B. von Sensordaten, Synchronisationsdaten, Steuerbefehle, usw.) sowie mindestens ein weiteres Kabel zur Stromversorgung des Sensormoduls umfasst. Ein solcher Kabelsatz kann besonders preiswert sein.
  • Die Steuereinheit kann als „System Master“ ausgebildet oder bezeichnet werden. Sie dient insbesondere dazu, die von den daran angeschlossenen Sensormodulen übertragenen Sensordaten auszulesen und/oder die Sensormodule zu steuern und weist dazu eine Datenverarbeitungseinrichtung auf, z.B. einen Mikroprozessor, ASIC, FPGA, insbesondere in Form eines sog. SoC („System-on-Chip“).
  • Ein Sensormodul kann ein oder mehrere Sensoren aufweisen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass über die FPD-Link III-konforme Verbindung Sensordaten von dem Sensormodul auf die Steuereinheit übertragbar sind, weitere Daten zumindest von der Steuereinheit auf das Sensormodul übertragbar sind und das Sensormodul mit elektrischer Energie versorgbar ist. So lässt sich eine besonders einfache Verlegung und Verdrahtung der Sensormodule erreichen. Die weiteren Daten können auch bidirektional übertragen werden.
  • Die weiteren Daten können Steuerbefehle, Kontrolldaten und/oder allgemeine Daten, GPIO („General Purpose IO“)-Daten, umfassen. Die Steuerbefehle können z.B. der Konfiguration und/oder Triggerung eines Kamerasensors, für Feedback eines Touchscreens usw. dienen. Insbesondere ist es so möglich, die FPD-Link III-konforme Verbindung als Leitung eines Bus-Systems einzusetzen, z.B. eines I2C-Busses, da beispielsweise auch Bussteuersignale übertragbar sind.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Datenverarbeitungseinrichtung der Steuereinheit eine Schnittstelle mit mehreren Anschlüssen für jeweilige Sensormodule aufweist, die mit einem Switch bzw. einer Weiche verbunden sind und der Switch mit mehreren Gruppen von Deserializern verbunden ist, wobei der Switch dazu ausgebildet ist, zwischen den Gruppen von Deserializern wechselweise umzuschalten, insbesondere im Zeitmultiplex. So wird der Vorteil erreicht, dass sich die Zahl der einer Steuereinheit zugeordneten FPD-Link III-konformen Verbindungen praktisch beliebig erweitern lässt. Insbesondere können die Gruppen von Deserializern in jeweiligen Deserializer-Bausteinen zusammengefasst sein. Ist die Zahl der an einem Deserializer-Baustein realisierbaren FPD-Link III-konformen Verbindungen beschränkt, z.B. auf zwei oder vier, können z.B. mittels zwei Deserializer-Bausteinen mit je vier möglichen FPD-Link III-konformen Verbindungen acht FPD-Link III-konforme Verbindungen bzw. Sensormodule an die Steuereinheit angeschlossen werden, bei drei solchen Deserializer-Bausteinen zwölf FPD-Link III-konforme Verbindungen, usw.
  • Allgemein kann das Haushaltsgerät auch mehrere Steuereinheiten für Sensormodule aufweisen, die insbesondere miteinander (z.B. in einer Master-Slave-Konfiguration) und/oder mit einer übergeordneten zentralen Steuereinheit kommunizieren können.
  • Das Haushaltsgerät kann noch weitere Steuereinheiten aufweisen, die zur Steuerung anderer Gerätefunktionen vorgesehen sind.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass eine Datenverarbeitungseinrichtung der Steuereinheit und die Sensormodule jeweils MIPI („Mobile Industry Processor Interface“)-Schnittstellen aufweisen, die durch eine jeweilige FPD-Link III-konforme Verbindungen miteinander verbunden sind. MIPI-Schnittstellen weisen den Vorteil auf, dass sie preisgünstig und auf einen sehr niedrigen Energieverbrauch ausgelegt sind. Die zugehörige FPD-Link III-konforme Verbindung verbindet die MIPI-Schnittstellen transparent miteinander. Sind mehr Sensormodule mit der Steuereinheit verbunden als MIPI-Anschlüsse an der MIPI-Schnittstelle vorhanden sind, lassen sich die von den Deserializern ausgegebenen MIPI-Daten in einer Weiterbildung wie oben beschrieben über einen Switch (dann auch als MIPI-Switch bezeichenbar) zu der MIPI-Schnittstelle der Datenverarbeitungseinrichtung bzw. deren Anschlüssen führen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens ein Sensormodul ein Kameramodul ist, das einen Kamerasensor umfasst. Ein solches Sensormodul kann auch als Kameramodul bezeichnet werden. Der Kamerasensor kann z.B. wie in DE 10 2013 211 098 A1 , 5 gezeigt ausgebildet sein. Der Kamerasensor kann Rohdaten über die zugehörige FPD-Link III-konforme Verbindung an die Steuereinheit übermitteln. Die von der Steuereinrichtung über die FPD-Link III-konforme Verbindung an das Kameramodul ausgegebenen Steuerbefehle können z.B. Steuerbefehle zur Konfiguration des Kameramoduls und/oder Triggerbefehle zum Auslösen einer Bildaufnahme des Kamerasensors (Einzelbild oder Bildfolge / Video) umfassen. Steuerbefehle zur Konfiguration des Kameramoduls können beispielsweise Steuerbefehle zur Konfiguration des Kamerasensors (z.B. eines CCD-Sensors), einer dem Kamerasensor zugeordneten beweglichen Optik des Kameramoduls, einer Beleuchtung (z.B. einer LED) des Kameramoduls usw. umfassen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Kameramodul eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Vorverarbeitung der Bild- bzw. Sensordaten aufweisen, z.B. zum sog. De-Mosaicing, zur Farbkorrektur, H.264/H.265 Kodierung und/oder Verzeichnungskorrektur. So wird der eines besonders kompakten und kostengünstigen Designs erreicht. Die Datenverarbeitungseinrichtung kann als Bildvorverarbeitungs-SoC mit integrierter MIPI-Schnittstelle ausgebildet sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Kameramodul MIPI/CSI-2 („Camera Serial Interface 2“)-Daten ausgibt. Dies ergibt den Vorteil, dass die Datenübertragung auf eine Übertragung von Bilddaten hin optimiert ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens ein Kameramodul zusätzlich mindestens einen Gyrosensor umfasst. So wird ein besonders kompaktes und vielfältiges Sensormodul zur Verfügung gestellt. Der Gyrosensor kann zur Feststellung von Bewegungen verwendet werden, z.B. um eine Türöffnungsstellung, Türöffnungsrichtung und/oder Türöffnungsgeschwindigkeit zu bestimmen. Die Sensordaten des Gyrosensors können in der Steuereinheit beispielsweise dazu verwendet werden, um Auslösezeitpunkte für einen Kamerasensor eines in eine Tür integrierten Kamera/Gyro-Sensormoduls zu bestimmen. Die Steuereinheit kann dann z.B. entsprechende Triggerbefehle über die FPD-Link III-konforme Verbindung an das Sensormodul zur Auslösung einer Bildaufnahme senden. Alternativ kann das Kamera/Gyro-Sensormodul eine Bildaufnahme auch autonom triggern bzw. auslösen. Steuerbefehle zur Konfiguration des Gyrosensors können Referenzdaten für einen vollständig geschlossenen Zustand einer Tür („Nullstellung“) usw. umfassen.
  • Der Kamerasensor kann ein im sichtbaren Bereich und/oder im IR-Bereich empfindlicher Kamerasensor sein.
  • Jedoch können in einem Sensormodul zusätzlich oder alternativ andere Sensoren vorhanden sein, z.B. ein Touchscreen, eine Wiegeeinheit, Sensoren zur Detektion chemischer Stoffe, Feuchtesensoren, Temperatursensoren usw.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät ein Kältegerät mit mindestens einem Kühlraum ist und mindestens ein Sensormodul zur Überwachung mindestens eines Kühlraums vorgesehen ist. So können mittels eines Kameramoduls (sog. CiF, „Camera-in-Fridge“) Bilder des gesamten Kühlraums oder eines Teils davon (z.B. eines bestimmten Kühlfachs oder Kompartments) aufgenommen werden. Auch kann mittels eines Kameramoduls eine Aufnahme einer Innenseite einer den Kühlraum verschließenden Tür aufgenommen werden. Mögliche Positionen von Sensormodulen können insbesondere analog zu DE 10 2013 211 098 A1 vorgesehen sein, z.B. analog zu DE 10 2013 211 098 A1 , 9. Das Kältegerät kann ein Kühlschrank, Gefrierfach oder eine beliebige Kombination davon sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Haushaltsgerät ein Gargerät mit mindestens einem Garraum ist und mindestens ein Sensormodul zur Überwachung des Garraums vorgesehen ist. Auch ein solches Sensormodul kann ein Kameramodul sein, das beispielsweise dazu eingesetzt werden kann, Bilder von Gargut zu erfassen, z.B. um einen Bräunungsgrad zu bestimmen.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts, aufweisend mindestens ein Sensormodul und eine Steuereinheit, welche zur Stromversorgung des Sensormoduls und zur Datenübertragung durch einen Kabelsatz umfassend mindestens ein Kabel miteinander verbunden sind, wobei das mindestens eine Sensormodul mit der Steuereinheit über eine jeweilige FPD-Link Ill-Verbindung verbunden sind und wobei bei dem Verfahren:
    • - von mindestens einem Sensormodul erzeugte Sensordaten mittels eines Serializers der FPD-Link Ill-Verbindung in FPD-Link III-konforme serielle Daten übersetzt werden,
    • - die seriellen Daten über den Kabelsatz zu einem Deserializer übertragen werden,
    • - mittels des Deserializers rückübersetzt werden und
    • - die rückübersetzten Sensordaten an die Steuereinheit übertragen werden.
  • Das Verfahren kann analog zu dem Haushaltsgerät ausgebildet werden, und umgekehrt, und weist die gleichen Vorteile auf.
  • So ist es eine Ausgestaltung, dass die Sensordaten des Sensormoduls als MIPI-konforme Daten ausgegeben werden.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
    • 1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht ein Haushaltsgerät in Form eines Kühlschranks mit mehreren Sensormodulen in Form von Kameramodulen;
    • 2 zeigt eine Architektur einer Steuereinheit des Kühlschranks mit einem Deserializer, an den mehrere Sensormodule über jeweilige FPD-Link III-konforme Verbindungen angeschlossen sind; und
    • 3 zeigt eine Architektur einer Steuereinheit des Kühlschranks mit mehreren Deserializern, an die jeweils mehrere Sensormodule über jeweilige FPD-Link III-konforme Verbindungen angeschlossen sind.
  • 1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht ein Haushaltsgerät in Form eines Kühlschranks 1, der einen mittels einer Tür 2 frontseitig verschließbaren Kühlraum 3 aufweist. Der Kühlraum 3 kann auf grundsätzlich bekannte Weise z.B. durch gläserne Einlegeböden 4 in mehrere Teilräume oder Kompartments unterteilt sein. Auch können ein oder mehrere Schubladen (o. Abb.) zur Aufnahme von Kühlgut vorhanden sein.
  • Der Kühlschrank 1 weist rein beispielhaft zwei Sensormodule in Form von Kameramodulen auf, nämlich ein an einer Innenseite der Tür 2 untergebrachtes Kamera/Gyro-Modul 5 und ein im Bereich einer Decke des Kühlraums 3 angeordnetes Kameramodul 6. Das Kamera/Gyro-Modul 5 weist einen Kamerasensor und mindestens einen Gyrosensor auf, während das Kameramodul 6 nur einen Kamerasensor aufweist. Das Kamera/Gyro-Modul 5 und das Kameramodul 6 sind mit einer Steuereinheit („System Master 7“) über eine jeweilige FPD-Link Ill-Verbindung 8 verbunden.
  • Der Kühlschrank 1 kann noch mindestens eine weitere Steuereinheit aufweisen, hier z.B. eine Steuereinheit 9 zur Steuerung eines Kühlkreislaufs.
  • 2 zeigt eine mögliche Architektur des System Masters 7 in eine ersten Weiterbildung 7a, an den mehrere Sensormodule über jeweilige FPD-Link III-konforme Verbindungen 8 angeschlossen sind, und zwar hier das mit einem Kamerasensor 10 und mindestens einem Gyrosensor 11 ausgerüstete Kamera/Gyro-Sensormodul 5, das mit einem Kamerasensor 10 ausgerüstete Kameramodul 6 und ggf. noch zwei weitere Sensormodule 12 über jeweilige FPD-Link III-konforme Verbindungen 8 (gestrichelt eingezeichnet).
  • Die FPD-Link III-Verbindungen 8 umfassen jeweils einen in die Sensormodule 5, 6 und 12 integrierte Serializer 13 und einen in den System Master 7a integrierten Deserializer 14 auf, wobei vier Deserializer 14 in einem gemeinsamen Deserializer-Baustein 15 untergebracht sind. Die Serializer 13 sind mit den jeweiligen Deserializern 14 über jeweilige FPD-Link III-konforme Koaxialkabel 16 der jeweiligen FPD-Link III-Verbindungen 8 miteinander verbunden.
  • Die Deserializer 12 sind mit einem jeweiligen Anschluss von hier beispielhaft insgesamt vier Anschlüssen einer MIPI-Schnittstelle einer Datenverarbeitungseinrichtung 17 des System Masters 7a verbunden, so dass die jeweiligen Sensoren der Sensormodule 5, 6 und 12, die ebenfalls MIPI-Schnittstellen aufweisen, transparent mit den jeweiligen Anschlüssen der MIPI-Schnittstelle der Datenverarbeitungseinrichtung 17 verbunden sind.
  • Mit einem Kamerasensor 10 ausgerüstete Kameramodule 5, 6, 12 können auch noch eine Bildvorverarbeitung aufweisen.
  • Von den Kamerasensoren 10 aufgenommene Sensordaten (d.h., Bilddaten) werden als - ggf. vorverarbeitete - MIPI-konforme Daten an den damit verbundenen Serializer 13 ausgegeben, welcher die MIPI-Daten FPD-Link III-konform transformiert und über das jeweilige Koaxialkabel 16 an den zugehörigen Deserializer 14 sendet. Am Deserializer 14 werden die serialisierten Daten in die ursprünglichen MIPI-Daten rücktransformiert und an die MIPI-Schnittstelle der Datenverarbeitungseinrichtung 17 weiterleitet. Die Datenverarbeitungseinrichtung 17 kann die Bilder weiterverarbeiten und auswerten, z.B. zur Erkennung von in dem Kühlraum 3 gelagerten Objekten usw.
  • In umgekehrter Richtung kann die Datenverarbeitungseinrichtung 17 z.B. Steuerdaten gezielt an die Sensormodule 5, 6 und 12 senden.
  • Sensordaten anderer Sensoren als den Kamerasensoren 14, wie z.B. des Gyrosensors 15, werden analog übertragen und können insbesondere bei Verwendung einer Bus-Architektur, z.B. eines I2C-Busses, über die gleiche FPD-Link III-konforme Verbindung 8 übertragen und logisch gesondert von der Datenverarbeitungseinrichtung 17 empfangen werden. Die FPD-Link III-konforme Verbindung 8 kann also allgemein auch als Busleitung eingesetzt werden.
  • 3 zeigt eine Architektur mit einer alternativen Weiterbildung 7b des System Masters 7, an den mehr Sensormodule über jeweilige FPD-Link III-konforme Verbindungen 8 an der System Master 7b angeschlossen sind als MIPI-Anschlüsse an der Datenverarbeitungseinrichtung 17 zur Verfügung stehen, und zwar hier das Kameramodul 5, das Kameramodul 6, drei weitere Sensormodule 12 und ggf. noch weitere Sensormodule 12 (gestrichelt eingezeichnet).
  • Da die Deserializer-Bausteine 15 hier nur vier Anschlüsse für Koaxialkabel 16 aufweisen, kommen zum Anschluss von bis zu acht Sensormodulen 5, 6, 12 zwei Deserializer-Bausteine 15 zum Einsatz, welche über einen Switch, hier: einen MIPI-Switch 18, laufen, so dass die von den Deserializern 14 ausgegebenen MIPI-Daten wechselweise, z.B. zeitgemultiplext, zur Datenverarbeitungseinrichtung 17 gelangen. Dieser Aufbau umgeht eine mögliche Limitierung der Zahl der Anschlüsse der Deserializer-Bausteine 15 . Mit dem System Master 7b kann daher auch z.B. ein 6- oder 8-Kameramodulkonzept realisiert werden. Dieser Aufbau ist in Analogie auf mehr als acht Sensormodule 5, 6, 12 beliebig erweiterbar.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So können auch mehr oder weniger MIPI-Anschlüsse an der Datenverarbeitungseinrichtung 17 vorhanden sein. Zudem brauchen mehrere Deserializer 14 nicht in einem Deserializer-Baustein 15 zusammengefasst zu werden. Ferner kann Deserializer-Baustein 15 auch mehr oder weniger Deserializer 14 aufweisen als MIPI-Anschlüsse an der Datenverarbeitungseinrichtung 17 vorhanden sind.
  • Allgemein kann unter „ein“, „eine“ usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck „genau ein“ usw.
  • Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kühlschrank
    2
    Tür
    3
    Kühlraum
    4
    Einlegeboden
    5
    Kamera/Gyro-Modul
    6
    Kameramodul
    7
    System Master
    7a
    Erste Variante des System Masters
    7b
    Zweite Variante des System Masters
    8
    FPD-Link Ill-Verbindung
    9
    Steuereinheit zur Steuerung eines Kühlkreislaufs
    10
    Kamerasensor
    11
    Gyrosensor
    12
    Weiteres Sensormodul
    13
    Serializer
    14
    Deserializer
    15
    Deserializer-Baustein
    16
    Koaxialkabel
    17
    Datenverarbeitungseinrichtung
    18
    MIPI-Switch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013211098 A1 [0004, 0024, 0030]

Claims (12)

  1. Haushaltsgerät (1), aufweisend mindestens ein Sensormodul (5, 6,12) und eine Steuereinheit (9), welche zur Stromversorgung des Sensormoduls (5, 6,12) und zur Datenübertragung durch einen Kabelsatz (16) umfassend mindestens ein Kabel miteinander verbunden sind, wobei das mindestens eine Sensormodul (5, 6,12) mit der Steuereinheit (9) über eine jeweilige FPD-Link III-konforme Verbindung (8) verbunden sind, welche einen dem Sensormodul (5, 6,12) zugeordneten Serializer (13), einen der Steuereinheit (9) zugeordneten Deserializer (13) und einen den Serializer (13) und den Deserializer (14) verbindenden jeweiligen Kabelsatz (16) umfasst.
  2. Haushaltsgerät (1)nach Anspruch 1, wobei der Kabelsatz (16) ein einziges Koaxialkabel umfasst.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, wobei der Kabelsatz ein Twisted-Pair-Kabel sowie mindestens ein weiteres Kabel zur Stromversorgung des Sensormoduls (5, 6,12) umfasst.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Serializer (13) einer FPD-Link III-konformen Verbindung (8) in das jeweilige Sensormodul (5, 6, 12) integriert ist und der Deserializer (14) in die Steuereinheit (9) integriert ist.
  5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei über die FPD-Link Ill-Verbindung - Sensordaten von dem Sensormodul (5, 6, 12) auf die Steuereinheit (9) übertragbar sind, - weitere Daten zumindest von der Steuereinheit (9) auf das Sensormodul (5, 6, 12) übertragbar sind und - das Sensormodul (5, 6, 12) mit elektrischer Energie versorgbar ist.
  6. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Datenverarbeitungseinrichtung (17) der Steuereinheit (9) eine Schnittstelle mit mehreren Anschlüssen für jeweilige Sensormodule (5, 6, 12) aufweist, die mit einem Switch (18) verbunden sind und der Switch (18) mit mehreren Gruppen von Deserializern (14) verbunden ist, wobei der Switch (18) dazu ausgebildet ist, zwischen den Gruppen von Deserializern (14) wechselweise umzuschalten.
  7. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Datenverarbeitungseinrichtung (17) der Steuereinheit (9) und die Sensormodule (5, 6, 12) jeweils MIPI-Schnittstellen aufweisen, die durch jeweilige FPD-Link III-konforme Verbindung (8) miteinander verbunden sind.
  8. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Sensormodul (5, 6, 12) ein Kameramodul (5, 6, 12) ist, das einen Kamerasensor (10) umfasst.
  9. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 8, wobei mindestens ein Kameramodul (5, 6, 12) zusätzlich mindestens einen Gyrosensor (11) umfasst.
  10. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Haushaltsgerät (1) ein Kältegerät mit mindestens einem Kühlraum (3) ist und mindestens ein Sensormodul (5, 6, 12) zur Überwachung mindestens eines Kühlraums (3) vorgesehen ist.
  11. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts (1), aufweisend mindestens ein Sensormodul (5, 6, 12) und eine Steuereinheit (9), welche zur Stromversorgung des Sensormoduls (5, 6, 12) und zur Datenübertragung durch einen Kabelsatz (16) umfassend mindestens ein Kabel miteinander verbunden sind, wobei das mindestens eine Sensormodul (5, 6, 12) mit der Steuereinheit (9) über eine jeweilige FPD-Link III-konforme Verbindung (8) verbunden sind und wobei bei dem Verfahren: - von mindestens einem Sensormodul (5, 6, 12) erzeugte Sensordaten mittels eines Serializers (13) der FPD-Link III-Verbindung (8) in FPD-Link III-konforme serielle Daten übersetzt werden, - die seriellen Daten über den Kabelsatz (16) zu einem Deserializer (14) übertragen werden, - mittels des Deserializers (14) rückübersetzt werden und - die rückübersetzten Sensordaten an die Steuereinheit (9) übertragen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Sensordaten als MIPI-konforme Daten vorliegen.
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