DE102020212188A1 - Verfahren und System zum Übermitteln von Daten - Google Patents

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DE102020212188A1
DE102020212188A1 DE102020212188.5A DE102020212188A DE102020212188A1 DE 102020212188 A1 DE102020212188 A1 DE 102020212188A1 DE 102020212188 A DE102020212188 A DE 102020212188A DE 102020212188 A1 DE102020212188 A1 DE 102020212188A1
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Georg Butzbach
Reyhan Körür
Johanna Kurtz
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    • GPHYSICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übermitteln von Daten zwischen einem Kraftfahrzeug (20) und einer Infrastruktur (22) außerhalb des Kraftfahrzeugs (20), ein entsprechendes Computer-Programm, ein Kraftfahrzeug (20) sowie ein System (18) zum Übermitteln von Daten.Es ist vorgesehen, dass ein Fahrzeug (20) ein Teil einer Kommunikationsvorrichtung (12, 16) ist, um Daten mit einem Terminal (22) insbesondere einem Bezahlterminal (22) zumindest teilweise automatisiert auszutauschen. Das Fahrzeug (20) kann dabei ein Teil der passiven oder auch aktiven Übertragungseinrichtung (10) sein. Ferner kann mit der offenbarten Lehre ein digitaler Anwohner-Parkausweis oder eine digitale Parkscheibe realisiert werden. Zudem ist eine Nutzung im Rahmen von Carsharing möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übermitteln von Daten zwischen einem Kraftfahrzeug und einer Infrastruktur außerhalb des Kraftfahrzeugs, ein entsprechendes Computer-Programm, ein Kraftfahrzeug sowie ein System zum Übermitteln von Daten.
  • Beim Parken in kommerziellen und/oder zugangsbeschränkten Parkplätzen ist größtenteils noch Stand der Technik, dass ein Parkticket gezogen werden muss. Ferner ist das Bezahlen und/oder Überwachen eines Zugangs zu den Parkplätzen über einen zuvor eingerichteten Account bekannt. Nachteilig ist dabei, dass eine Weitergabe von Daten im Rahmen der Erstellung eines Accounts erfolgen muss. Ferner ist aus Komfortgründen das Ziehen eines Tickets unerwünscht. Zudem ist es bekannt eine Bezahlung oder Verifizierung über visuelle Erkennung des Fahrzeugs beispielsweise eine Identifikation des Kennzeichens durchzuführen. Die visuelle Identifizierung ist jedoch fehleranfällig und erfordert wiederum eine vorherige Registrierung.
  • Die Offenlegungsschrift EP 1 353 298 A1 lehrt, dass zum gebühren- oder berechtigungspflichtigen Parken eines Fahrzeuges in einer Verkehrszone im Fahrzeug ein Datenendgerät mit Identifikationsdaten zur berührungslosen Datenkommunikation mit Sende- und/oder Empfangseinrichtungen mitgeführt wird. Das Datenendgerät weist ein Benutzerinterface mit wenigstens zwei Tasten und einem Informationswiedergabemittel auf. Nach dem Lesen der Identifikationsdaten mit einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung an der Einfahrt wird die Sperreinrichtung geöffnet. Beim Verlassen der Verkehrszone werden die Identifikationsdaten mit einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung an der Ausfahrt erneut gelesen, wobei die Sperreinrichtung an der Ausfahrt bei sichergestellter Bezahlung oder bei Berechtigung geöffnet wird.
  • Die Offenlegungsschrift DE 602 22 631 T2 betrifft ein Verfahren zur Bezahlung einer Ware oder einer Leistung, die von einer Vorrichtung mittels eines Mobiltelefons bereitgestellt wird. Im Besonderen betrifft die Lehre der Offenlegungsschrift die Bezahlung eines Parkplatzes oder einer Parkgebühr für ein Kraftfahrzeug mittels einer Zahlungssäule, wie zum Beispiel mittels eines Parkscheinautomaten, einer Parkuhr oder einer automatischen Kasse unter Verwendung eines Mobiltelefons.
  • Nachteilig bei den oben genannten technischen Lehren ist, dass das Datenendgerät beziehungsweise das Mobiltelefon mitgeführt werden muss. Folglich muss bereits vor Fahrtbeginn dafür Sorge getragen werden, dass sich das Datenendgerät beziehungsweise Mobiltelefon im Fahrzeug befindet. Ferner kann insbesondere durch eine Metallkarosserie die Sende- und Empfangsleistung eines sich im Inneren des Fahrzeugs befindenden Geräts erheblich beeinträchtigt sein.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und System zum Austausch von Daten zu schaffen. Insbesondere soll ein komfortables und robustes Austauschen von Daten ermöglicht werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Übermitteln von Daten zwischen einem Kraftfahrzeug und einer Infrastruktur außerhalb des Kraftfahrzeugs, umfassend die Schritte:
    • - Bestimmen, dass sich das Kraftfahrzeug in einem Bereich befindet, in dem eine Datenübertragung zwischen Kraftfahrzeug und Infrastruktur möglich ist;
    • - Ermittelten, ob Daten zwischen dem Kraftfahrzeug und der Infrastruktur ausgetauscht werden sollen;
    • - Aufbauen einer Datenverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und der Infrastruktur; und
    • - Austauschen von Daten mittels der Datenverbindung, wobei der Austausch von Daten zwischen der Infrastruktur und dem Kraftfahrzeug teilweise automatisiert stattfindet, wobei die Daten Informationen bezüglich einer Berechtigung des Kraftfahrzeugs und/oder eines Insassen des Kraftfahrzeugs umfassen.
  • Die obige Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit einer Einheit umfassend eine Analyseeinheit und eine Kommunikationsschnittstelle umfassend eine Eingangsschnittstelle und/oder eine Ausgangsschnittstelle, wobei die Einheit dazu ausgebildet ist, ein Verfahren wie zuvor definiert durchzuführen, wobei insbesondere die Fahrzeugaußenhaut Teil der Kommunikationsschnittstelle, besonders bevorzugt Teil einer Antenne für die Kommunikationsschnittstelle, ist.
  • Die obige Aufgabe wird zudem gelöst von einem System zum Übermitteln von Daten umfassend ein Kraftfahrzeug nach dem vorstehenden Anspruch und einer Infrastruktur, wobei das System dazu ausgebildet ist, ein Verfahren wie zuvor definiert durchzuführen und wobei die Datenverbindung vorzugsweise drahtlose Übertragungen, insbesondere Bluetooth, Infrarot, WLAN, Ultrabreitband - UWB -, umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Computer-Programm mit Programm-Code-Mitteln, um alle Schritte eines Verfahrens wie zuvor definiert durchzuführen, wenn das Computer-Programm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit ausgeführt wird.
  • Dadurch, dass der Austausch der Daten zwischen dem Kraftfahrzeug und der Infrastruktur stattfindet, kann ein verbesserter Datenaustausch erfolgen, insbesondere kann das Kraftfahrzeug oder ein Element des Kraftfahrzeugs als Teil einer Kommunikationseinrichtung insbesondere einer Antenne ausgebildet sein. Hierdurch kann ein verbesserter drahtloser Austausch von Daten erfolgen. Durch einen teilweise automatisierten Austausch von Daten kann der Komfort erhöht werden. Insbesondere erfordert ein automatisierter Austausch von Daten keinerlei Interaktion mit einem Insassen des Kraftfahrzeugs, ein Unfallrisiko wird dadurch verringert. Vorzugsweise werden nur die wesentlichen Informationen insbesondere mittels eines gesicherten Kommunikationswegs übertragen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Austauschen von Daten ein Austauschen von Preis-Informationen bezüglich einer zu bezahlenden Dienstleistung und/oder einer zu bezahlenden Ware umfasst; und ein Austauschen von Zahlungs-Informationen, um die Dienstleistung und/oder die Ware zu bezahlen, wobei das Austauschen von Daten mittels der Datenverbindung bevorzugt einen Austausch von Rechnungsdaten für einen Parkaufenthalt und Bezahldaten zum Ausgleich der durch den Parkaufenthalt anfallenden Kosten umfasst, wobei besonders bevorzugt bei einem Einfahren in einen Parkplatz und bei einem Verlassen des Parkplatzes ein Austauschen von Daten erfolgt. Hierdurch kann die Menge an übertragenen Informationen gering gehalten werden. Es ist eine schnelle, robuste und effiziente Datenübertragung möglich. Ferner ist der Komfort erhöht, da vorzugsweise keine vorherige Registrierung notwendig ist. Die Zahlungsinformationen können beispielswiese Kreditkarten-Daten oder Informationen, um eine Sofortüberweisung durchführen zu können, sein. Es versteht sich, dass jede prinzipiell im Stand der Technik bekannte Zahlungsmethode vorteilhaft verwendet werden kann. Ein Parkvorgang kann hierdurch in einem bezahlpflichtigen Parkplatz, wie beispielsweise einer Tiefgarage oder einem Parkhaus, komfortabel erfolgen. Insbesondere kann auf einen zusätzlichen Bezahlterminal oder Kassenautomat verzichtet werden. Ein zusätzlicher, erhöhter Aufwand durch den Weg zum Kassenautomaten und das Suchen des passenden Geldbetrags oder der entsprechenden Bankkarte entfällt.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Austauschen von Daten, ein Austauschen einer Berechtigungsanfrage, vorzugsweise ein Aussenden einer Berechtigungsanfrage mittels einer Infrastruktur in Form einer mobilen Hand-Einheit und einer Bestätigung der Berechtigung, vorzugsweise ein Aussenden einer Berechtigungsbestätigung mittels des Kraftfahrzeugs, umfasst, wobei besonders bevorzugt das Austauschen von Daten ein Austauschen von Daten bezüglich eines digitalen Anwohner-Parkausweises, einer digitalen Parkscheibe und/oder einer Carsharing-Nutzung umfasst. Hierdurch kann die Zuverlässigkeit gegen Missbrauch erhöht werden, da eine gezielte Kontrolle der Berechtigung möglich ist. Da das beanspruchte Verfahren vorzugsweise ohne optische Hinweise, wie Parktickets auf dem Armaturenbrett oder ähnlichem, auskommt, kann durch eine optische Kontrolle des Kraftfahrzeugs keine Verifizierung erfolgen. Das Verfahren wird robuster gegen Missbrauch. Ferner kann komfortabel und schnell eine Information von einem geparkten Kraftfahrzeug abgerufen werden. Da ein Informationsaustausch nur in unmittelbarer Nähe des Kraftfahrzeugs stattfinden kann und vorzugsweise nur mit einer passenden Infrastruktur, kann eine erhöhte Datensicherheit erreicht werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der folgende Schritt vorgesehen: Anmelden eines Insassen am Kraftfahrzeug, vorzugsweise durch Eingabe von Anmeldedaten in eine Fahrzeugbedieneinheit oder durch Koppeln eines Smartphones eines Insassen mit dem Kraftfahrzeug. Vorzugsweise wird durch die Anmeldung die Identität des Insassen bestätigt, wobei, beispielsweise beim Bezahlvorgang selbst, lediglich Informationen für den relevanten Vorgang übertragen werden, ähnlich wie beim Bezahlen mittels NFC. Es versteht sich, dass die Eingabe von Anmeldedaten auch ein Scannen des Fingerabdrucks oder das Auslesen eines Fahrzeugschlüssels umfassen kann. Ferner kann bei einem gekoppelten Smartphone auch mittels des Smartphones bezahlt werden, wobei die eine Schnittstelle des Kraftfahrzeugs zum Übermitteln der Daten genutzt werden kann. Beispielsweise kann mittels Apple Pay, Google Pay und anderen bekannten Zahlungsdienstleistern bezahlt werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Aufbauen einer Datenverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und der Infrastruktur vom Kraftfahrzeug initiiert wird. Hierdurch kann beispielsweise eine ungewollte Datenübermittlung verhindert werden. Beispielsweise kann das Kraftfahrzeug die Datenverbindung initiieren, wenn erkannt wird, dass ein Parkvorgang durchgeführt werden soll, beispielsweise anhand von Navigationsdaten oder Gewohnheiten des Fahrers. Ein einfaches Vorbeifahren an einer Infrastruktur löst vorzugsweise keine Initiierung einer Datenverbindung aus.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kommunikationsschnittstelle als passive Kommunikationsschnittstelle ausgebildet ist. Hierdurch kann eine robuste und kosteneffiziente Kommunikationsschnittstelle geschaffen werden. Insbesondere kann eine Einheit mit einer solchen Kommunikationsschnittstelle technisch einfacher ausgebildet sein. Unter passiver Kommunikationsschnittstelle ist insbesondere eine zum Empfangen ausgebildete Kommunikationsschnittstelle zu verstehen.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Einheit dazu ausgebildet ist, einen Insassen des Kraftfahrzeugs durch ein Anmelden des Insassen im Kraftfahrzeug zu identifizieren und basierend auf der Identität des Insassen spezifische Informationen zu einer Berechtigung des Kraftfahrzeugs und/oder des Insassen aus einer Vielzahl von Informationen bezüglich des Kraftfahrzeugs und/oder des Insassen zu übermitteln. Vorzugsweise wird durch die Anmeldung und Identifizierung des Insassen die Identität des Insassen bestätigt. Die Einheit kann eine Vielzahl von Informationen über den Insassen speichern. Bei einer Datenübertragung werden vorzugsweise lediglich Informationen für den relevanten Vorgang übertragen. Dadurch kann die Datensicherheit erhöht und der Datenverkehr verringert werden.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
  • NFC oder Near Field Communication - Deutsch: Nahfeldkommunikation - ist ein auf der RFID-Technik basierender internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten per elektromagnetischer Induktion mittels loser gekoppelter Spulen über kurze Strecken von wenigen Zentimetern und einer Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s.
  • Insbesondere kann mit der vorliegenden Lehre das Folgende erreicht werden:
    • Ein Kraftfahrzeug selbst kann als Kommunikationsschnittstelle mit einem Terminal beziehungsweise einer Infrastruktur fungieren.
    • Hierdurch kann bei einem Einfahren in eine Parkumgebung das Kraftfahrzeug identifiziert werden, das in analoger Weise zu einer Bezahlung mittels NFC einen Zahlencode als Identifikation austauschen kann.
    • Bei einem Ausfahren aus der Parkumgebung kann das Kraftfahrzeug erneut erfasst werden und darauffolgend ein Bezahlvorgang ausgelöst werden.
    • Die Übertragung der Informationen kann drahtlos und insbesondere berührungslos erfolgen. Dabei kann das Kraftfahrzeug selbst einen Teil der Übertragungseinrichtung umfassen, sodass das Kraftfahrzeug lediglich an einer Kommunikationseinrichtung vorbeifährt/anhält und automatisiert die notwendigen Daten ausgetauscht werden.
    • Insbesondere kann die Fahrzeugaußenhaut einen Teil einer Antenne darstellen, die für die berührungslose Kommunikation genutzt wird.
    • Das Kraftfahrzeug kann sowohl ein aktiver, sendender Teilnehmer der Übertragungseinrichtung als auch ein passiver Teilnehmer der Übertragungseinrichtung sein. Vergleichbar mit einer EC-Karte umfassend eine NFC-Einrichtung, die lediglich eine Antenne darstellt.
    • Ein Insasse kann sich in seinem Kraftfahrzeug anmelden, wobei lediglich die Informationen, die für einen Vorgang relevant sind, übertragen werden.
    • Besonders bevorzugt kann ein mit dem Kraftfahrzeug gekoppeltes Smartphone die Kommunikationsschnittstelle des Kraftfahrzeugs nutzen.
    • Das Übertragen von verschiedenen Daten ist denkbar, bei der vorzugsweise das gesamte Kraftfahrzeug einen Teil der Kommunikationsschnittstelle darstellt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 schematisch die Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 2 eine Einheit für ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug;
    • 3 eine Variante eines erfindungsgemäßen Systems;
    • 4 eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Systems;
    • 5 eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Systems;
    • 6 eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Systems; und
    • 7 eine schematische Darstellung eines Anmeldens eines Insassen am Kraftfahrzeug.
  • 1 zeigt schematisch die Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Übermitteln von Daten zwischen einem Kraftfahrzeug und einer Infrastruktur außerhalb des Kraftfahrzeugs.
  • In einem ersten Schritt S1 erfolgt ein Bestimmen, dass sich das Kraftfahrzeug in einem vordefinierten Bereich befindet, in dem eine Datenübertragung zwischen Kraftfahrzeug und Infrastruktur möglich ist.
  • In einem zweiten Schritt S2 wird ermittelt, ob Daten zwischen dem Kraftfahrzeug und der Infrastruktur ausgetauscht werden sollen.
  • In einem dritten Schritt S3 erfolgt ein Aufbauen einer Datenverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und der Infrastruktur.
  • Schließlich erfolgt in einem vierten Schritt S4 ein Austauschen von Daten mittels der Datenverbindung. Der Austausch von Daten mit dem Kraftfahrzeug findet vorzugsweise zumindest teilweise automatisiert statt. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass keine Interaktion mit einem Insassen des Kraftfahrzeugs nötig ist, um den Austausch von Daten zu starten. Insbesondere müssen keine Daten eingegeben oder bestätigt werden. Ferner umfassen die auszutauschenden Daten Informationen bezüglich einer Berechtigung des Kraftfahrzeugs und/oder eines Insassen des Kraftfahrzeugs. Berechtigungen des Kraftfahrzeugs und/oder eines Insassen des Kraftfahrzeugs können insbesondere eine Zugangsberechtigung, Abstellgenehmigung, Parkberechtigung und/oder Durchfahrtsgenehmigung bezüglich eines Geländes, wie einem Parkhaus und/oder einem Firmenparklatz oder dergleichen umfassen.
  • Vorzugsweise kann sich ein Insasse in einem Schritt S5 am Kraftfahrzeug anmelden, um seine Identität zu bestätigen.
  • Es versteht sich, dass die Daten, die ausgetauscht werden sollen, zuvor im Kraftfahrzeug hinterlegt und/oder vom Kraftfahrzeug generiert werden beziehungsweise in der Infrastruktur generiert werden. Beispielsweise können die Daten wenigstens eins der folgenden umfassen:
    • Preis-Informationen bezüglich einer zu bezahlenden Dienstleistung und/oder einer zu bezahlenden Ware, insbesondere Rechnungsdaten für einen Parkaufenthalt;
    • Zahlungs-Informationen, um die Dienstleistung und/oder die Ware zu bezahlen, insbesondere Bezahldaten zum Ausgleich der durch den Parkaufenthalt anfallenden Kosten; eine Berechtigungsanfrage, die insbesondere von einer Hand-Einheit initiiert wird; und eine Berechtigungsbestätigung, insbesondere Daten bezüglich eines digitalen Anwohner Parkausweises, einer digitalen Parkscheibe und/oder einer Carsharing-Nutzung.
  • 2 zeigt eine Einheit 10 für ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug. Die Einheit 10 umfasst eine Eingangsschnittstelle 12, eine Analyseeinheit 14 und eine Ausgangsschnittstelle 16.
  • Die Eingangsschnittstelle 12 ist dazu ausgebildet Eingangsdaten zu empfangen. Die Eingangsdaten können insbesondere die oben genannten Daten zumindest teilweise umfassen. Ferner können die Eingangsdaten beispielsweise Informationen darüber enthalten wo sich das Kraftfahrzeug befindet und insbesondere ob sich das Kraftfahrzeug in einem vordefinierten Bereich befindet, in dem eine Datenübertragung zwischen dem Kraftfahrzeug und einer Infrastruktur möglich ist.
  • Die Analyseeinheit 14 ist dazu ausgebildet, die Eingangsdaten zu analysieren und daraus zu bestimmen, ob eine Datenübertragung initiiert werden soll. Ferner kann die Analyseeinheit 14 anhand der Eingangsdaten bestimmen, welche Daten zu einer Infrastruktur übertragen werden sollen.
  • Beispielsweise kann die Analyseeinheit 14 bestimmen, dass Bezahldaten übertragen werden sollen, wenn die Eingangsschnittstelle 12 Rechnungsdaten empfangen hat und/oder, dass Daten bezüglich eines digitalen Anwohner Parkausweises, einer digitalen Parkscheibe und/oder einer Carsharing-Nutzung übertragen werden sollen, wenn die Eingangsschnittstelle 12 eine entsprechende Anfrage empfangen hat. Zudem können in einem Speicher der Analyseeinheit 14 entsprechende Informationen hinterlegt sein.
  • Es versteht sich, dass die Analyseeinheit 14 ferner dazu ausgebildet ist, die zu übertragenden Daten in ein entsprechendes Format zu konvertieren, sodass die Daten von der Ausgangsschnittstelle 16 zu einer Infrastruktur übertragen werden können.
  • Die Ausgangsschnittstelle 16 ist dazu ausgebildet Ausgangsdaten zu übermitteln. Die Ausgangsdaten können insbesondere die oben genannten Daten zumindest teilweise umfassen.
  • Es versteht sich, dass die Eingangsschnittstelle 12 und die Ausgangsschnittstelle 16 zu einer Kommunikationsschnittstelle zusammengefasst sein können.
  • In 3 ist eine Variante eines erfindungsgemäßen Systems 18 gezeigt. Das System 18 umfasst ein Kraftfahrzeug 20 mit einer Einheit 10 und eine Infrastruktur 22. Zum verbesserten Datenaustausch weist das Kraftfahrzeug 10 eine Antenne 24 auf.
  • Der Datenaustausch ist schematisch durch drei gebogene Linien dargestellt. Die Infrastruktur 22 ist in dem gezeigten Beispiel als Säule beziehungsweise Terminal dargestellt. Es versteht sich, dass die Infrastruktur 22 auch kleiner und insbesondere mobil ausgebildet sein kann.
  • In dem gezeigten Beispiel kann die Infrastruktur 22 beispielsweise ein Kassenautomat für eine gebührenpflichtige Straße oder eine Zufahrt zu einer Fähre sein, wobei beim Passieren der Infrastruktur 22 Rechnungsdaten für die gebührenpflichtige Straße oder die Kosten für eine Überfahrt mit der Fähre von der Infrastruktur 22 zum Kraftfahrzeug 20 übertragen werden. Anschließend können vom Kraftfahrzeug 20 Bezahldaten zum Ausgleich der Kosten für die gebührenpflichtige Straße oder die Kosten für eine Überfahrt mit der Fähre übertragen werden.
  • In 4 ist eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Systems 18 gezeigt. Das System 18 umfasst ein Kraftfahrzeug 20 mit einer Einheit 10 und eine Infrastruktur 22 in Form einer mobilen Hand-Einheit. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Merkmale und werden nicht erneut erläutert. In dem gezeigten Beispiel bildet eine Karosserie oder Außenhaut des Kraftfahrzeugs 20 eine Antenne zum Übertragen von Daten.
  • Das Kraftfahrzeug 20 ist in einem Bereich, der für Anwohnerparken bestimmt ist, abgestellt. Verdeutlicht ist das durch ein Verkehrsschild 26. Die Hand-Einheit wird von einer Person 28 insbesondere einem Mitarbeiter der Stadt oder einem Blockwart bedient. Hierdurch kann mittels der Hand-Einheit eine Datenverbindung mit dem Kraftfahrzeug 20 initiiert werden und eine Berechtigungsanfrage an das Kraftfahrzeug 20 übermittelt werden. In Reaktion darauf kann das Kraftfahrzeug 20 einen digitalen Anwohner-Parkausweis übermitteln. Hierdurch kann bestätigt werden, dass das Kraftfahrzeug 20 rechtmäßig im Bereich für Anwohnerparken abgestellt ist.
  • Ferner kann alternativ mittels der Hand-Einheit eine Parkdauer des Kraftfahrzeugs 20 abgefragt werden. Hierdurch kann eine Art digitale Parkuhr geschaffen werden.
  • Weiterhin alternativ kann eine Nutzung im Rahmen von Carsharing erfolgen, bei dem mittels der Hand-Einheit, die beispielsweise in Form eines Smartphones ausgebildet ist, eine Bezahlung und Freischaltung der Kraftfahrzeugs 20 erfolgen kann.
  • In 5 ist eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Systems 18 gezeigt. Das System 18 umfasst eine Infrastruktur 22 in Form eines Zugangsterminals, das mit einer Schranke 30 verbunden ist.
  • Beispielsweise kann die Schranke 30 eine Zufahrt zu einem für Mitarbeiter eines Unternehmens vorgesehenen Parkplatz blockieren. Das Kraftfahrzeug 20 kann dann eine Datenübertragung initiieren und dem Zugangsterminal eine Berechtigungsbestätigung in Form eines digitalen Mitarbeiterausweises übermitteln.
  • Ferner ist es denkbar, dass die Schranke 30 eine Zufahrt zu einem gebührenpflichtigen Parkplatz blockiert. Das Zugangsterminal kann dann eine Datenübertragung initiieren und dem Kraftfahrzeug 20 eine Zeitinformation übermitteln. Bei Ausfahrt aus dem gebührenpflichtigen Parkplatz kann dann das Kraftfahrzeug 20 die Zeitinformation an das Zugangsterminal übermitteln, das daraus eine Parkgebühr bestimmt und entsprechende Rechnungsdaten für den Parkaufenthalt an das Kraftfahrzeug 20 übermittelt. Das Kraftfahrzeug 20 kann dann wie bereits oben beschrieben Zahlungsinformationen an das Zugangsterminal übermitteln, um die Kosten für den Parkaufenthalt zu begleichen.
  • In 6 ist eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Systems 18 gezeigt. Das System 18 umfasst eine Infrastruktur 22 in Form eines Bestell- und Bezahlterminals eines Restaurants 32 mit einem Ausgabefenster 34 für einen Straßenverkauf.
  • In dem gezeigten Beispiel kann das Kraftfahrzeug 20 eine Bestellung übermitteln. Alternativ kann auch wie im Stand der Technik bekannt mittels einer Gegensprechanlage am Bestellterminal bestellt werden. Daraufhin bestimmt das Bestellterminal die Kosten für die Bestellung und übermittelt Daten mit Informationen bezüglich der Kosten an das Kraftfahrzeug 20. Das Kraftfahrzeug 20 kann dann entsprechende Zahlungsinformationen übermitteln. Das bestellte Gericht kann dann am Ausgabefenster 34 ausgegeben werden. Hierdurch kann der Bestell- und Abholvorgang effizient, schnell, sicher und im Wesentlichen fehlerunanfällig durchgeführt werden.
  • In 7 ist schematisch ein Anmelden eines Insassen am Kraftfahrzeug 20 gezeigt. Der Insasse kann sich beispielsweise mittels seines Smartphones 36 anmelden indem er sein Smartphone 36 mit dem Kraftfahrzeug 20 koppelt. Diese Kopplung kann sowohl drahtlos als auch mittels eines Verbindungskabels erfolgen. Hierdurch kann der Insasse identifiziert werden und so entsprechende Funktionen, wie beispielsweise eine Bezahlfunktion oder ein digitaler Parkausweis, der Einheit 10 aktiviert beziehungsweise freigeschaltet werden.
  • Alternativ kann sich der Insasse auch mittels einer Fahrzeugbedieneinheit 38 im Innenraum des Kraftfahrzeugs 20 beispielsweise durch Eingabe eines Passworts, einer PIN und/oder ein Scannen eines Fingerabdrucks anmelden.
  • Es versteht sich, dass auch eine Anmeldung durch einen Kraftfahrzeugschlüssel möglich ist.
  • Die Erfindung wurde ausführlich beschrieben. Mit der offenbarten Lehre können insbesondere durch wenigstens eine Ausführungsform die folgenden Vorteile erreicht und/oder Probleme gelöst werden:
    • Das Kraftfahrzeug kann selbst einen Teil einer passiven oder auch aktiven Übertragungseinrichtung für eine berührungslose Kommunikation darstellen. Vorzugsweise werden nur die wesentlichen Informationen über einen gesicherten Kommunikationsweg übertragen.
  • Es kann eine Nutzung einer Funktechnik erfolgen, die einen mit dem Kraftfahrzeug akzeptablen Abstand zu einer Infrastruktur ermöglicht, insbesondere NFC bis ca. 0,1 m, das bereits für die abgesicherte Übertragung standardisiert ist, UWB 10 bis 50 m und/oder Bluetooth Low Energy bis ca. 3 m, etc..
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Einheit
    12
    Eingangsschnittstelle
    14
    Analyseeinheit
    16
    Ausgangsschnittstelle
    18
    System
    20
    Kraftfahrzeug
    22
    Infrastruktur
    24
    Antenne
    26
    Verkehrsschild
    28
    Person
    30
    Schranke
    32
    Restaurant
    34
    Ausgabefenster
    36
    Smartphone
    38
    Fahrzeugbedieneinheit
    S1-S5
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1353298 A1 [0003]
    • DE 60222631 T2 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Übermitteln von Daten zwischen einem Kraftfahrzeug (20) und einer Infrastruktur (22) außerhalb des Kraftfahrzeugs (20), umfassend die Schritte: - Bestimmen (S1), dass sich das Kraftfahrzeug (20) in einem vordefinierten Bereich befindet, in dem eine Datenübertragung zwischen Kraftfahrzeug (20) und Infrastruktur (22) möglich ist; - Ermitteln (S2), ob Daten zwischen dem Kraftfahrzeug (20) und der Infrastruktur (22) ausgetauscht werden sollen; - Aufbauen (S3) einer Datenverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug (20) und der Infrastruktur (22); und - Austauschen (S4) von Daten mittels der Datenverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass der Austausch von Daten zwischen dem Kraftfahrzeug (20) und der Infrastruktur (22) teilweise automatisiert stattfindet, wobei die Daten Informationen bezüglich einer Berechtigung des Kraftfahrzeugs und/oder eines Insassen des Kraftfahrzeugs umfassen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Austauschen (S4) von Daten ein Austauschen von Preis-Informationen bezüglich einer zu bezahlenden Dienstleistung und/oder einer zu bezahlenden Ware umfasst; und ein Austauschen von Zahlungs-Informationen, um die Dienstleistung und/oder die Ware zu bezahlen, wobei das Austauschen von Daten mittels der Datenverbindung bevorzugt einen Austausch von Rechnungsdaten für einen Parkaufenthalt und Bezahldaten zum Ausgleich der durch den Parkaufenthalt anfallenden Kosten umfasst, wobei besonders bevorzugt bei einem Einfahren in einen Parkplatz und bei einem Verlassen des Parkplatzes ein Austauschen von Daten erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Austauschen (S4) von Daten, ein Austauschen einer Berechtigungsanfrage, vorzugsweise ein Aussenden einer Berechtigungsanfrage mittels einer Infrastruktur (22) in Form einer mobilen Hand-Einheit und einer Bestätigung der Berechtigung, vorzugsweise ein Aussenden einer Berechtigungsbestätigung mittels des Kraftfahrzeugs (20), umfasst, wobei besonders bevorzugt das Austauschen von Daten ein Austauschen von Daten bezüglich eines digitalen Anwohner-Parkausweises, einer digitalen Parkscheibe und/oder einer Carsharing-Nutzung umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Schritt: Anmelden (S5) eines Insassen am Kraftfahrzeug (20), vorzugsweise durch Eingabe von Anmeldedaten in eine Fahrzeugbedieneinheit (38) oder durch Koppeln eines Smartphones (36) des Insassen mit dem Kraftfahrzeug (20).
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbauen einer Datenverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug (20) und der Infrastruktur (22) vom Kraftfahrzeug (20) initiiert wird.
  6. Computer-Programm mit Programm-Code-Mitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach dem vorstehenden Anspruch durchzuführen, wenn das Computer-Programm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit ausgeführt wird.
  7. Kraftfahrzeug (20) mit einer Einheit (10), umfassend eine Analyseeinheit (14) und eine Kommunikationsschnittstelle, umfassend eine Eingangsschnittstelle (12) und/oder eine Ausgangsschnittstelle (16), wobei die Einheit (10) dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche durchzuführen, wobei insbesondere die Fahrzeugaußenhaut Teil der Kommunikationsschnittstelle, besonders bevorzugt Teil einer Antenne (24) für die Kommunikationsschnittstelle ist.
  8. Kraftfahrzeug (20) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle als passive Kommunikationsschnittstelle ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeug (20) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (10) dazu ausgebildet ist, einen Insassen des Kraftfahrzeugs durch ein Anmelden des Insassen im Kraftfahrzeug zu identifizieren und basierend auf der Identität des Insassen spezifische Informationen zu einer Berechtigung des Kraftfahrzeugs und/oder des Insassen aus einer Vielzahl von Informationen bezüglich des Kraftfahrzeugs und/oder des Insassen zu übermitteln.
  10. System (18) zum Übermitteln von Daten, umfassend ein Kraftfahrzeug (20) nach dem vorstehenden Anspruch und eine Infrastruktur (22), wobei das System (18) dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen und wobei die Datenverbindung vorzugsweise drahtlose Übertragungen, insbesondere Bluetooth, Infrarot, WLAN, Ultrabreitband - UWB -, umfasst.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1353298A1 (de) 2002-04-10 2003-10-15 SkiData AG Verfahren und Anlage zum gebühren- oder berechtigungspflichtigen Parken
DE60222631T2 (de) 2001-01-30 2008-06-26 Parkeon Verfahren zum bezahlen eines parkplatzes

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