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QUERVERWEISE ZU VERWANDTEN ANMELDUNG(EN)
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Geschmacksmusteranmeldung Serien-Nr. 29/701,221 eingereicht am 9. August 2019, die hiermit durch Verweis in ihrer Gesamtheit einbezogen wird.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Der vorliegende Gegenstand bezieht sich auf elektrische Ladegeräte für Batterien und Akkupacks, und insbesondere zu elektrischen Eingangsanschlüssen solcher Batterieladegeräte.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Batterieladegeräte für Elektrowerkzeuge und andere Produkte verwenden integrierte Stromversorgungen, um elektrischen Strom aus DC- oder AC-Quellen (allgemein bezeichnet als „Netz“-Stromleitungen) in DC-Ausgänge umzuwandeln. Da verschiedene Normen existieren, um AC und DC-gespeiste Kabel an Geräte zu verbinden, ist es üblich, dass Ladegeräte mehrere Eingangsanschlüsse verwenden, um die verschiedenen verfügbaren Stromquellen unterzubringen. Jedoch macht es die Inkompatibilität dieser Stromquellen notwendig, die Quellen elektrisch (z.B. über elektronische Schaltungen) oder mechanisch (z.B. physikalisch) zu isolieren, so dass sich der Ladegeräteeingang mit dem einen oder anderen gegenseitig ausschließt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Schwierigkeiten und Nachteile, die mit früheren Ansätzen verbunden waren, werden im vorliegenden Gegenstand wie folgt behandelt.
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In einem Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand einen doppelten Stromkabel-Sperrmechanismus umfassend ein erstes Eingangsstromkabel, das einen ersten Verbinder an einem Endabschnitt davon aufweist, und ein zweites Eingangsstromkabel, das eine zweiten Verbinder an einem Endabschnitt davon aufweist, zur Verfügung. Der Mechanismus umfasst auch ein Batterieladegerät, das so konfiguriert ist, dass es den Eingangsstrom aus AC- oder DC-Quellen zu DC-Ausgangsstrom umwandelt. Das Batterieladegerät beinhaltet eine Basis und mindestens eine Seitenwand, die relativ zur Basis abgewinkelt ist. Die mindestens eine Seitenwand ist so konfiguriert, dass sie eine integrale Aussparung zur Verfügung stellt, die eine von der Seitenwand beabstandete ebene Fläche definiert und mindestens zwei Endabschnitte aufweist. Die Aussparung und die ebene Fläche erstrecken sich in das Batterieladegerät. Das Batterieladegerät beinhaltet auch eine erste geneigte Fläche, die mindestens zwei Endabschnitte aufweist, wobei ein erster Endabschnitt der ersten geneigten Fläche an einer ersten Stelle integral mit der Seitenwand ist und ein zweiter Endabschnitt der ersten geneigten Fläche integral mit einem ersten Endabschnitt der ebenen Fläche ist. Der erste Endabschnitt der ersten geneigten Fläche ist vom zweiten Endabschnitt der ersten geneigten Fläche beabstandet. Das Batterieladegerät beinhaltet zusätzlich eine zweite geneigte Fläche, die mindestens zwei Endabschnitte aufweist, wobei ein erster Endabschnitt der zweiten geneigten Fläche integral ist mit der ebenen Fläche an einem zweiten Endabschnitt, der von dem ersten Endabschnitt der ebenen Fläche beabstandet ist, und ein zweiter Endabschnitt der zweiten geneigten Fläche gegenüber dem ersten Endabschnitt der zweiten geneigten Fläche, der integral mit der Seitenwand an einer zweiten Stelle beabstandet von der ersten Stelle ist. Eine der ersten und zweiten geneigten Flächen ist operativ so konfiguriert, dass sie mit einem der ersten und zweiten Anschlüsse verbunden und gepaart wird, wobei das besagte eine der so verbundenen ersten und zweiten Stromkabel Eingangsstrom für das Batterieladegerät zur Verfügung stellt. Die andere der ersten und zweiten geneigten Flächen ist operativ so konfiguriert, dass sie mit dem anderen der ersten und zweiten Anschlüsse verbunden und gepaart wird, wobei das so verbundene andere der ersten und zweiten Stromkabel Eingangsstrom für das Batterieladegerät zur Verfügung stellt. Der erste und zweite Verbinder sind so konfiguriert, dass jeweils nur einer der ersten und zweiten Anschlüsse mit einer der dazugehörigen ersten und zweiten geneigten Flächen gleichzeitig verbunden werden kann.
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In einem anderen Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Batterieladesystem umfassend ein Batterieladegerät, das ein Gehäuse aufweist, das mindestens eine Seitenwand beinhaltet, die eine Außenfläche definiert, zur Verfügung. Das Gehäuse definiert einen ausgesparten Bereich, der entlang einer Außenseite des Gehäuses zugänglich ist. Das Batterieladesystem umfasst auch einen ersten Verbindungsanschluss, der so konfiguriert ist, dass er mit einem ersten Eingangsstromkabel eingreift, wobei sich der erste Verbindungsanschluss im ausgesparten Bereich des Gehäuses befindet. Und das Batterieladesystem umfasst einen zweiten Verbindungsanschluss, der so konfiguriert ist, dass er mit einem zweiten Eingangsstromkabel eingreift, wobei sich der zweite Verbindungsanschluss im ausgesparten Bereich des Gehäuses befindet. Der erste Verbindungsanschluss und der zweite Verbindungsanschluss sind so innerhalb des ausgesparten Bereichs angeordnet, dass jeweils nur eines der ersten und zweiten Eingangsstromkabel mit einem der dazugehörigen ersten und zweiten Verbindungsanschlüsse gleichzeitig verbunden werden kann.
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In noch einem anderen Aspekt stellt der vorliegende Gegenstand ein Batterieladesystem umfassend ein Batterieladegerät, das ein Gehäuse aufweist, das mindestens eine Seitenwand beinhaltet, die eine Außenfläche definiert, zur Verfügung. Das Gehäuse definiert einen ausgesparten Bereich, der entlang einer Außenseite des Gehäuses zugänglich ist. Das Batterieladesystem umfasst auch einen ersten Verbindungsanschluss, der so konfiguriert ist, dass er mit einem ersten Eingangsstromkabel eingreift. Der erste Verbindungsanschluss befindet sich im ausgesparten Bereich des Gehäuses. Das Batterieladesystem umfasst zusätzlich einen zweiten Verbindungsanschluss, der so konfiguriert ist, dass er mit einem zweiten Eingangsstromkabel eingreift. Der zweite Verbindungsanschluss befindet sich im ausgesparten Bereich des Gehäuses. Der erste Verbindungsanschluss definiert eine erste Verbindungsachse und der zweite Verbindungsanschluss definiert eine zweite Verbindungsachse. Der erste und der zweite Verbindungsanschluss sind so konfiguriert, dass die erste Verbindungsachse und die zweite Verbindungsachse sich in einem nicht-parallelen Winkel zueinander erstrecken.
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Wie sich herausstellen wird, ist der hier beschriebene Gegenstand in der Lage, andere und unterschiedliche Ausführungsformen anzunehmen, und seine mehreren Einzelheiten können in verschiedener Hinsicht modifiziert werden, ohne von dem beanspruchten Gegenstand abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und die Beschreibung als veranschaulichend und nicht einschränkend zu betrachten.
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Figurenliste
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- 1 und 3 sind perspektivische Ansichten einer Ausführungsform eines Batterieladegeräts und eines vom Batterieladegerät losgelösten Eingangsstromkabels in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Gegenstand.
- 2 und 4 sind perspektivische Ansichten des Batterieladegeräts und des Eingangsstromkabels aus den 1 und 3, in denen das Eingangsstromkabel mit dem Batterieladegerät in Eingriff steht.
- 5 und 7 sind perspektivische Ansichten einer Ausführungsform eines Batterieladegeräts und eines weiteren vom Batterieladegerät losgelösten Eingangsstromkabels in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Gegenstand.
- 6 und 8 sind perspektivische Ansichten des Batterieladegeräts und des Eingangsstromkabels aus den 5 und 7, in denen das Eingangsstromkabel mit dem Batterieladegerät in Eingriff steht.
- 9 und 10 sind Draufsichten des Batterieladegeräts und des Eingangsstromkabels aus den 1-4, die das Kabel losgelöst vom und in Eingriff stehend mit dem Batterieladegerät und eine Winkelausrichtung, in der die Kabelverbindung erfolgt, zeigen.
- 11 und 12 sind Draufsichten des Batterieladegeräts und des Eingangsstromkabels aus den 5-8, die das Kabel losgelöst vom und in Eingriff stehend mit dem Batterieladegerät und eine Winkelausrichtung, in der die Kabelverbindung erfolgt, zeigen.
- 13 ist eine Draufsicht des Batterieladegeräts und des Eingangsstromkabels, wie in 12 gezeigt, und veranschaulicht Interferenzblockierung mit dem Eingangsstromkabel aus 10.
- 14 ist eine Draufsicht des Batterieladegeräts und des Eingangsstromkabels, wie in 10 gezeigt, und veranschaulicht Interferenzblockierung mit dem Eingangsstromkabel aus 12.
- 15 ist eine perspektivische Ansicht des Batterieladegeräts, die eine Aussparung oder einen Aussparungsbereich für elektrische Stromeingänge veranschaulicht.
- 16 ist eine hintere oder seitliche Draufsicht des Batterieladegeräts aus 15, die die Aussparung ferner veranschaulicht.
- 17 ist eine weitere perspektivische Ansicht des Batterieladegeräts, die die Aussparung ferner veranschaulicht.
- 18 ist eine untere Draufsicht des Batterieladegeräts.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein 18V RIDGID RC-30 Ladegerät, das z.B. von der Ridgid Tool Company erhältlich ist, ist so konzipiert, dass es entweder mit sogenannter Netzspannung (100-240VAC) oder mit einer Eingangsspannung von ca. 12VDC von einem Kfz-Stecker funktioniert. Der vorliegende Gegenstand stellt ein mechanisches Mittel zur Verfügung, um sicherzustellen, dass nur einer der Netz- oder Kfz-Stecker installiert oder anderweitig an das Ladegerät angeschlossen werden kann (d.h., und nicht beide gleichzeitig). Ein zusätzliches Merkmal ist, dass der vorliegende Gegenstand die Mittel zur Verfügung stellt, den Netzeingangsverbinder des Ladegeräts physikalisch zu isolieren, während der Kfz-Stecker installiert ist.
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In vielen Ausführungsformen ist das Ladegerät mit zwei Eingangsanschlüssen ausgestattet, die sich in einem äußeren Bereich und typischerweise im hinteren Bereich des Geräts befinden. Diese Anschlüsse sind auf zwei Außenseiten angeordnet, die in einer abgewinkelten oder „V“-Konfiguration gestaltet sind. Das Ergebnis dieser Konfiguration ist, dass sich die Mittellinien oder -achsen der Anschlüsse (und der jeweiligen Paarungskabel/-anschlüsse) an einer Stelle im Raum außerhalb und in der Nähe des Ladegeräts schneiden.
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Folglich ist eine physikalische Interferenz der Kabel gewährleistet, wenn der Benutzer versucht, beide Kabel/Anschlüsse gleichzeitig zu installieren.
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In bestimmten Ausführungen ist eines oder beide der beiden Kabel mit einem Steckverbinder mit einer nach außen ragenden Fläche ausgestattet. Der Stecker ist so konzipiert, dass nur in einer Ausrichtung in den Paarungsladegerätverbinder passt. Sobald dieses Kabel installiert ist, wird die herausragende Fläche so ausgerichtet, dass sie den anderen Eingang des Ladegeräts abdeckt.
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Die sich gegenseitig ausschließende Verwendung des Eingangskabels wird mit einem intuitiven Mittel sichergestellt. Sobald ein Kabel installiert ist, ist es nicht möglich, das andere zu installieren. Ein weiteres Merkmal des vorliegenden Gegenstands bezieht sich auf die Kabel, von denen sich jedes deutlich in Aussehen und Steckerkonfiguration unterscheidet. Darüber hinaus ist die Geometrie des Ladegeräts so, dass keine beweglichen Teile erforderlich sind, um Isolierung zu erzielen. Es ist nur die Verwendung des einen oder anderen Kabels erforderlich.
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1-4 veranschaulichen ein Batterieladesystem 2 umfassend ein Batterieladegerät 30 und ein erstes Eingangsstromkabel 10. 5-8 veranschaulichen das Batterieladegerät 30 und ein zweites Eingangsstromkabel 20. Das Batterieladesystem 2 besteht im Allgemeinen aus dem Batterieladegerät 30 und den Eingangsstromkabeln 10, 20. Es wird so verstanden, dass das Batterieladesystem 2 zusätzliche Komponenten wie andere Stromkabel, Batterien, Akkupacks und verwandte Komponenten umfassen kann. In den hier beschriebenen Ausführungsformen ist das erste Eingangsstromkabel 10, so konfiguriert, dass es mit einer AC-Stromquelle, die typischerweise in einem Spannungsbereich von ca. 100 Volt bis ca. 240 Volt liegt, eingreift und elektrische Kommunikation zur Verfügung stellt. Es wird so verstanden, dass das Eingangsstromkabel 10 so konfiguriert werden kann, dass es mit einer breiten Palette von AC-Ausgängen eingreift, und/oder elektrische Stromübertragung von elektrischem AC-Strom auf anderen Spannungsebenen zur Verfügung stellt. Das Eingangsstromkabel 10 beinhaltet einen Verbinder 14 zum Herstellen der elektrischen Kommunikation mit dem Batterieladegerät 30. In ähnlicher Weise ist das zweite Eingangsstromkabel 20 so konfiguriert, dass mit einer DC-Stromquelle, die typischerweise in einem Spannungsbereich von ca. 10 Volt bis ca. 14 Volt, und insbesondere ca. 12 Volt, liegt, eingreift und elektrische Kommunikation zur Verfügung stellt. Es wird so verstanden, dass das Eingangsstromkabel 20 so konfiguriert werden kann, dass es mit einer breiten Palette von DC-Ausgängen eingreift, und/oder elektrische Stromübertragung von elektrischem DC-Strom auf anderen Spannungsebenen zur Verfügung stellt. Das Eingangsstromkabel 20 beinhaltet einen Verbinder 24 zum Herstellen der elektrischen Kommunikation mit dem Batterieladegerät 30.
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Ferner Bezug nehmend auf 1-8, beinhaltet das Batterieladegerät 30 eine oder mehrere Seitenwände 32, die sich zwischen einer Basis 34 und einem Andockbereich 35 erstrecken. Die Seitenwand/-wände 32 bilden ein Ladegerätgehäuse, das eine Außenfläche definiert. Typischerweise befindet sich der Andockbereich 35 entlang eines oberen oder nach oben gerichteten Bereichs des Batterieladegeräts 30. Es wird jedoch so verstanden, dass der vorliegende Gegenstand nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt ist und stattdessen Batterieladegeräte, die den Andockbereich an anderen Stellen und in anderen Konfigurationen aufweist, beinhaltet. Der Andockbereich 35 ist zum Empfangen, Eingreifen und/oder Kontaktieren einer Batterie (nicht gezeigt) angepasst, die durch elektrisches Verbinden eines Ausgangsstromverbinders 36 aufgeladen wird. Es wird so verstanden, dass der Andockbereich 35 und/oder der Ausgangsstromverbinder 36 des Batterieladegeräts 30 eine breite Palette unterschiedlicher Konfigurationen, Standorte und Anordnungen annehmen kann.
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Das Batterieladegerät 30 umfasst ferner eine Aussparung oder einen ausgesparten Bereich 40 für elektrische Stromeingänge. In der Aussparung 40 befinden sich ein erster Verbindungsanschluss 56 und ein zweiter Verbindungsanschluss 66. Der erste Verbindungsanschluss 56 ist so konfiguriert, dass er mit dem ersten Eingangsstromkabel 10 und insbesondere mit dem ersten Verbinder 14 eingreift und elektrische Stromübertragung zur Verfügung stellt. Der zweite Verbindungsanschluss 66 ist so konfiguriert, dass er mit dem zweiten Eingangsstromkabel 20 und insbesondere mit dem zweiten Verbinder 24 eingreift und elektrische Stromübertragung zur Verfügung stellt. In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Gegenstand befinden sich der erste und zweite Verbindungsanschluss 56, 66 oder sind so konfiguriert und/oder angebracht, dass nur eines der Eingangsstromkabel 10, 20 mit einem dazugehörigen Verbindungsanschluss 56, 66 in Eingriff gebracht werden kann. Wenn somit das erste Eingangsstromkabel 10 mit dem ersten Verbindungsanschluss 56 in Eingriff steht, dann kann das zweite Eingangsstromkabel 20 nicht mit dem zweiten Verbindungsanschluss 66 in Eingriff gebracht werden. In ähnlicher Weise, wenn das zweite Eingangsstromkabel 20 mit dem zweiten Verbindungsanschluss 66 in Eingriff steht, dann kann das erste Eingangsstromkabel 10 nicht mit dem ersten Verbindungsanschluss 56 in Eingriff gebracht werden.
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In vielen Ausführungsformen sind der erste und zweite Verbindungsanschluss 56, 66 in einem nicht-parallelen Winkel relativ zueinander ausgerichtet, so dass der Eingriff eines Eingangsstromkabels 10, 20 mit einem dazugehörigen Verbindungsanschluss 56, 66, den Eingriff des anderen Eingangsstromkabels mit seinem dazugehörigen Verbindungsanschluss 56, 66 ausschließt. Diese Konfiguration der ersten und zweiten Verbindungsanschlüsse 56, 66 kann durch Bezugnahme auf eine erste Verbindungsachse X des ersten Verbindungsanschlusses 56 und eine zweite Verbindungsachse Y des zweiten Verbindungsanschlusses 66 ausgedrückt werden. Die Verbindungsachsen X und Y sind in 9-12 veranschaulicht. In vielen Ausführungsformen erstrecken sich die erste Verbindungsachse X und die zweite Verbindungsachse Y in einem Winkel A relativ zueinander. 13 und 14 veranschaulichen Winkel A. Typischerweise liegt der Winkel A in einem Bereich von 20° bis 160°, insbesondere von 30° bis 120°. In bestimmten Ausführungen liegt der Winkel A in einem Bereich von 75° bis 105°. Es wird jedoch so verstanden, dass der vorliegende Gegenstand andere Winkelbereiche beinhaltet und nicht auf diese repräsentativen Bereiche beschränkt ist.
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Bestimmte Ausführungsformen des vorliegenden Gegenstands verwenden eine besondere Konfiguration der ersten und zweiten Verbindungsanschlüsse 56, 66, die in der Aussparung 40 des Batterieladegerätes 30 angebracht sind. Bezug nehmend auf 15-17 trennt und erstreckt sich im Allgemeinen eine ausgesparte ebene Fläche 42 zwischen einer ersten geneigten Fläche 50 und einer zweiten geneigten Fläche 60. Die ebene Fläche 42 definiert einen ersten Endabschnitt 44 und einen zweiten Endabschnitt 46. Die erste geneigte Fläche 50 definiert einen ersten Endabschnitt 52 und einen zweiten Endabschnitt 54. Die zweite geneigte Fläche 60 definiert einen ersten Endabschnitt 62 und einen zweiten Endabschnitt 64. In vielen Ausführungen ist der erste Endabschnitt 52 der ersten geneigten Fläche 50 integral oder durchgehend mit der Seitenwand 32 des Batterieladegeräts 30. Und der zweite Endabschnitt 54 der ersten geneigten Fläche 50 ist integral oder durchgehend mit dem ersten Endabschnitt 44 der ebenen Fläche 42. In ähnlicher Weise ist in vielen Ausführungen der erste Endabschnitt 62 der zweiten geneigten Fläche 60 integral oder durchgehend mit dem zweiten Endabschnitt 46 der ebenen Fläche 42. Und der zweite Endabschnitt 64 der zweiten geneigten Fläche 60 ist integral oder durchgehend mit der Seitenwand 32 des Batterieladegeräts 30. Wie in 18 dargestellt, sind in vielen Ausführungen der erste und zweite Verbindungsanschluss 56, 66 vollständig in dem ausgesparten Bereich 40 versenkt und in einer oberen oder unteren Draufsicht nicht sichtbar. Das Ladegerät 30 beinhaltet eine Unterfläche 68 (siehe z.B. 15), die integral mit der Basis 34 ist. Um die Unterfläche 68 des Ladegeräts 30 über einer Fläche zu beabstanden, auf der das Ladegerät 30 platziert ist, beinhaltet das Ladegerät Montagepads 70 (15-18), die an den Eckabschnitten der Basis 34 fixiert sind.
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In bestimmten Ausführungsformen beinhalten eines oder beide der Eingangsstromkabel 10, 20 Vorrichtungen und/oder Merkmale wie folgt. Bezug nehmend auf 9-12 beinhaltet das erste Eingangsstromkabel 10 ferner einen vergrößerten Abschnitt 16 nahe des ersten Verbinders 14. Der vergrößerte Abschnitt 16 ist so bemessen und gestaltet, dass nach dem Eingreifen des ersten Verbinders 14 mit dem ersten Verbindungsanschluss 56 der Zugang zum zweiten Verbindungsanschluss 66 durch das zweite Eingangsstromkabel 20 ausgeschlossen ist. In ähnlicher Weise beinhaltet das zweite Eingangsstromkabel 20 ferner einen vergrößerten Abschnitt 26 nahe des zweiten Verbinders 24. Der vergrößerte Abschnitt 26 des zweiten Eingangsstromkabels 20 ist so bemessen und gestaltet, dass nach dem Eingreifen des zweiten Verbinders 24 mit dem zweiten Verbindungsanschluss 66 der Zugang zum ersten Verbindungsanschluss 56 durch das erste Eingangsstromkabel 10 ausgeschlossen ist. Der vorliegende Gegenstand beinhaltet beide Stromkabel 10, 20 beinhaltend die vergrößerten Abschnitte oder nur ein Stromkabel, das den vergrößerten Abschnitt aufweist.
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Das Batterieladegerät wie das Ladegerät 30 kann in einer breiten Palette verschiedener Formen, Konfigurationen, Größen, Kapazitäten und/oder Anordnungen zur Verfügung gestellt werden. Im Allgemeinen beinhaltet das Batterieladegerät Vorrichtungen, um AC-Eingangsstrom an einem der Verbindungsanschlüsse, wie beispielsweise dem ersten Verbindungsanschluss 56 und/oder dem zweiten Verbindungsanschluss 66, in DC-Ausgangsstrom umzuwandeln. Das Batterieladegerät kann auch Vorrichtungen beinhalten, um DC-Eingangsstrom an einem der Verbindungsanschlüsse, wie beispielsweise dem ersten Verbindungsanschluss 56 und/oder dem zweiten Verbindungsanschluss 66, in DC-Ausgangsstrom umzuwandeln. Typischerweise sind die Spannung des DC-Ausgangsstroms und die Spannung des DC-Eingangsstroms unterschiedlich. Der vom Batterieladegerät 30 gebotene DC-Ausgangsstrom ist typischerweise nahe und/oder innerhalb des Andockbereichs 35 und insbesondere am Ausgangsstromverbinder 36 zur Verfügung gestellt. Es wird so verstanden, dass bei Eingriff mit einer Batterie oder einem Akkupack DC-Ausgangsstrom von dem Batterieladegerät 30 über den Ausgangsstromverbinder 36 an die Batterie oder das Akkupack zur Verfügung gestellt wird.
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Die hier beschriebenen Batterieladegeräte können in Verbindung mit einer breiten Palette von Elektrowerkzeugen und zu solchen Werkzeugen dazugehörigen Batterien verwendet werden. Nicht einschränkende Beispiele für Elektrowerkzeuge beinhalten solche, die bürstenbehaftete DC-Motoren mit Permanentmagneten, Universalmotoren und bürstenlose DC-Motoren mit Permanentmagneten verwenden, und können Werkzeuge mit konstanter und variabler Geschwindigkeit beinhalten. Die Werkzeuge können unter anderem schnurlose Elektrowerkzeuge wie Bohrmaschinen, Kreissägen, Akkuschrauber, Säbelsägen, oszillierende Werkzeuge, Impulsschrauber, und Taschenlampen beinhalten. Beispiele für Elektrowerkzeuge beinhalten Kettensägen, Motorsensen, Heckenscheren, Rasenmäher, Nagler, und/oder Bohrhämmer. Weiter Beispiele für Elektrowerkzeuge können auch oder alternativ Kappsägen, Schlagbohrmaschinen, Schleifmaschinen und Kompressoren beinhalten. Es wird so verstanden, dass dies lediglich Beispiele für Werkzeuge und Anwendungen des vorliegenden Gegenstands sind, und der vorliegende Gegenstand in keiner Weise auf eines dieser Beispiele beschränkt ist.
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Viele weitere Vorteile werden sich zweifellos aus der künftigen Anwendung und Entwicklung dieser Technologie zeigen.
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Alle Patente, Anwendungen, Normen und Artikel, die hierin vermerkt sind, werden hiermit durch Verweis in ihrer Gesamtheit einbezogen.
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Der vorliegende Gegenstand beinhaltet alle funktionsfähigen Kombinationen der hierin beschriebenen Merkmale und Aspekte. Wenn somit zum Beispiel ein Merkmal in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben ist und ein anderes Merkmal in Verbindung mit einer anderen Ausführungsform beschrieben ist, wird es so verstanden, dass der vorliegende Gegenstand Ausführungsformen, die eine Kombination dieser Merkmale aufweisen, beinhaltet.
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Wie weiter oben beschrieben, löst der vorliegende Gegenstand viele mit früheren Strategien, Systemen und/oder Geräten verbundene Probleme. Es wird jedoch gewürdigt, dass verschiedene Änderungen an den Details, Materialien und Anordnungen der Komponenten, die hier beschrieben veranschaulicht wurden, um die Natur des vorliegenden Gegenstands zu erklären, vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne vom Prinzip und Umfang des beanspruchten Gegenstands, wie er in den angehängten Ansprüchen ausgedrückt wird, abzuweichen.