DE102020204513B4 - Beleuchtungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungsverfahren (100), insbesondere zur Anpassung der Beleuchtung in einem Personentransportmittel (10), wobei wenigstens ein Beleuchtungsparameterwert, der eine gewünschte Beleuchtungssituation charakterisiert, ermittelt wird (S1) und eine gegenwärtige Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation auf Grundlage des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts in der Weise überführt wird (S2), dass wenigstens ein vorgegebenes Änderungskriterium erfüllt ist,
wobei zum Erfüllen des Änderungskriteriums der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert mit wenigstens einem gespeicherten Beleuchtungsparameterwert, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation charakterisiert, verglichen wird, und die gegenwärtige Beleuchtungssituation in Abhängigkeit eines Ergebnisses des Vergleichs in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt wird,
dadurch gekennzeichnet ,
dass zum Erfüllen des Änderungskriteriums der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert mit wenigstens einem weiteren Beleuchtungsparameterwert, der eine weitere, in der Vergangenheit liegenden Beleuchtungssituation charakterisiert, verglichen wird und die gegenwärtige Beleuchtungssituation in Abhängigkeit eines Ergebnisses des wenigstens einen weiteren Vergleichs in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungsverfahren, insbesondere zur Anpassung der Beleuchtung in einem Personentransportmittel, und eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für ein Personentransportmittel, sowie ein Personentransportmittel mit einer solchen Beleuchtungsvorrichtung.
  • Mit dem Aufkommen von modernen Leuchtmitteln, insbesondere halbleiterbasierten Leuchtmitteln wie LEDs (Light Emitting Diodes), hat sich eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten zur Gestaltung von Beleuchtungsszenarien ergeben. Durch die geringe Größe solcher Leuchtmittel können diese auch auf engstem Raum verbaut werden, und durch den geringen Stromverbrauch kann gleichzeitig eine Vielzahl solcher Leuchtmittel betrieben werden. Insbesondere ist es zum Beispiel leicht möglich, eine Vielzahl von verschiedenfarbigen Leuchtmitteln vorzusehen (und gegebenenfalls gleichzeitig zu betreiben), um Farbwechsel zu ermöglichen.
  • In Personentransportmitteln, beispielsweise in einzelnen Waggons von Zügen oder in Bussen, werden solche Leuchtmittel üblicherweise vielfach eingesetzt, zum Beispiel um Konzepte mit indirekter Beleuchtung umzusetzen. Dabei ist es bekannt, die Beleuchtungssituation zum Beispiel an Betriebsparameter des Personentransportmittels oder Umgebungsbedingungen anzupassen. So können nachts oder auf längeren Streckenabschnitten die Leuchtmittel etwa gedimmt und bei Zwischenhalt oder Ankunft wieder bei erhöhter Leistung betrieben werden.
  • DE 10 2015 218 886 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Ausleuchtung eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs für ein Fahrerbeobachtungssystem mit einer ersten Lichtquelle zur Ausleuchtung des Fahrers, wobei die Vorrichtung einen über eine erste elektrische Schaltung mit der ersten Lichtquelle verbundenen ersten Lichtsensor umfasst, wobei die erste elektrische Schaltung eingerichtet ist, die erste Lichtquelle für eine Änderung einer Intensität eines von der ersten Lichtquelle emittierten Lichts abhängig von einem Sensorsignal des ersten Lichtsensors anzusteuern.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Beleuchtungskonzepte weiter zu verbessern, insbesondere gesundheitsverträglicher oder zumindest angenehmer zu machen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Beleuchtungsverfahren, insbesondere zur Anpassung der Beleuchtung in einem Personentransportmittel, eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für ein Personentransportmittel, sowie ein Personentransportmittel mit einer solchen Beleuchtungsvorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen.
  • Bei einem, insbesondere computerimplementierten, Beleuchtungsverfahren, insbesondere zur Anpassung der Beleuchtung in einem Personentransportmittel, gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Beleuchtungsparameterwert, der eine gewünschte Beleuchtungssituation charakterisiert, ermittelt. Zudem wird eine gegenwärtige Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation auf Grundlage des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts in der Weise überführt, dass wenigstens ein vorgegebenes Änderungskriterium erfüllt ist.
  • Ein Beleuchtungsparameterwert im Sinne der Erfindung ist vorzugsweise ein Wert, den ein Beleuchtungsparameter wie zum Beispiel Helligkeit oder Farbe annehmen kann. Dabei kann unter einem Beleuchtungsparameterwert auch ein Parameterwert eines Leuchtmittels, zum Beispiel die anliegende Spannung bzw. der fließende Strom, mit dem z. B. eine Helligkeit oder Farbe realisiert wird, verstanden werden.
  • Ein Aspekt der Erfindung basiert auf dem Ansatz, nicht mehr jeden beliebigen Wechsel zwischen zwei Beleuchtungssituationen zuzulassen, sondern einen solchen Wechsel immer derart durchzuführen, dass wenigstens ein vorgegebenes Änderungskriterium erfüllt ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, einen solchen Wechsel zwischen zwei Beleuchtungssituationen nur dann durchzuführen, wenn das wenigstens eine vorgegebene Änderungskriterium erfüllt ist. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, wenigstens einen den Wechsel charakterisierenden Parameter, etwa die für den Wechsel vorgesehene Zeitspanne, derart anzupassen, dass das wenigstens eine vorgegebene Änderungskriterium erfüllt wird.
  • Mit anderen Worten können für die Überführung von einer Beleuchtungssituation in eine andere Beleuchtungssituation bestimmte Rahmenbedingungen, insbesondere Mindestanforderungen, vorgegeben bzw. aufgestellt werden, die eingehalten werden (müssen) bzw. deren Einhaltung überwacht wird. Dadurch lässt sich zum Beispiel sicherstellen, dass der Wechsel zwischen zwei Beleuchtungssituationen als angenehm empfunden wird.
  • Zu diesem Zweck wird wenigstens ein Beleuchtungsparameterwert, der eine gewünschte Beleuchtungssituation charakterisiert, ermittelt. Der Beleuchtungsparameterwert kann beispielsweise beim Erfassen einer Benutzereingabe eines Benutzers, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation manuell ändern möchte, ermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Beleuchtungsparameterwert aber auch anderweitig ermittelt werden, z. B. aus einem anzuwendenden vordefinierten Beleuchtungsszenario, in dem die gewünschte Beleuchtungssituation an Betriebsdaten des Personentransportmittels, z. B. einen durch wenigstens einen Betriebsparameter charakterisierten Betriebszustand, angepasst ist, abgeleitet werden.
  • Vorzugsweise ausgehend von wenigstens einem Beleuchtungsparameterwert, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation charakterisiert, kann dann die gegenwärtige Beleuchtungssituation auf Grundlage des ermittelten Beleuchtungsparameterwerts in kontrollierter Weise in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt werden. Insbesondere kann die gegenwärtige Beleuchtungssituation derart in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt werden, dass das wenigstens eine Änderungskriterium erfüllt ist.
  • Dabei ist das wenigstens eine vorgegebene Änderungskriterium vorzugsweise derart ausgelegt, dass vorgegebene Wechselszenarien, insbesondere eine vorgegebene Abfolge von Beleuchtungssituationen, nicht auftritt bzw. auftreten kann. Dadurch lassen sich gesundheitliche Beeinträchtigungen von Personen, die dem Wechsel der Beleuchtungssituationen ausgesetzt sind, zum Beispiel Passagiere in einem Personentransportmittel, vermeiden oder zumindest verringern.
  • Das wenigstens eine vorgegebene Änderungskriterium kann beispielsweise derart ausgelegt sein, dass die Auslösung von Epilepsie unmöglich oder zumindest höchst unwahrscheinlich wird.
  • Das Änderungskriterium kann zu diesem Zweck insbesondere die Frequenz begrenzen, mit der Leuchtmittel an- und ausgeschaltet oder zumindest gedimmt werden und/oder Farbwechsel auftreten.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und deren Weiterbildungen beschrieben, die jeweils, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird, beliebig miteinander sowie mit den im Weiteren beschriebenen Aspekten der Erfindung kombiniert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert zum Erfüllen des Änderungskriteriums mit wenigstens einem gespeicherten Beleuchtungsparameterwert, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation charakterisiert, verglichen. Vorzugsweise wird die gegenwärtige Beleuchtungssituation in Abhängigkeit eines Ergebnisses des Vergleichs in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt. Ergibt der Vergleich beispielsweise, dass das vorgegebene Änderungskriterium erfüllt ist, kann die Überführung durchgeführt werden. Ergibt der Vergleich dagegen, dass das vorgegebene Änderungskriterium nicht erfüllt ist, kann die Überführung entsprechend angepasst werden, zum Beispiel verzögert. Dadurch kann ein (gesundheits-)verträglicher Wechsel von Beleuchtungssituationen besonders zuverlässig sichergestellt werden.
  • Aus dem Vergleich der Beleuchtungsparameterwerte kann zum Beispiel abgeleitet werden, wie stark die Abweichung der gewünschten Beleuchtungssituation von der gegenwärtigen Beleuchtungssituation ist, d. h. wie stark sich die Beleuchtungssituation ändern wird. Insbesondere kann der Vergleich ein Maß für die Stärke der (beabsichtigten) Änderung der gegenwärtigen Beleuchtungssituation liefern. Erreicht oder überschreitet dieses durch den Vergleich ermittelte Maß einen ersten vorgegebenen Schwellenwert, kann eine Anpassung des Wechsels der Beleuchtungssituationen notwendig sein bzw. durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß wird zum Erfüllen des Änderungskriteriums der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert mit wenigstens einem weiteren Beleuchtungsparameterwert, der eine weitere, in der Vergangenheit liegende Beleuchtungssituation charakterisiert, verglichen. Vorzugsweise wird die gegenwärtige Beleuchtungssituation in Abhängigkeit eines Ergebnisses des wenigstens einen weiteren Vergleichs in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt, insbesondere zusätzlich zum Ergebnis des Vergleichs des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts mit dem wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation charakterisiert. Dadurch kann noch differenzierter geprüft werden, ob das Änderungskriterium erfüllt ist oder nicht. Insbesondere kann so detailliert geprüft werden, ob durch die Überführung in die gewünschte Beleuchtungssituation eine Abfolge von Beleuchtungssituationen gebildet wird, die ein Gesundheitsrisiko darstellt oder zumindest ein Unwohlsein bewirken kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird beim Vergleichen des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts mit dem wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert geprüft, ob eine Differenz zwischen dem wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwert und dem wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert einen vorgegebenen Differenzschwellenwert erreicht oder überschreitet. Die Differenz zwischen den beiden Beleuchtungsparameterwerten kann z. B. ein Maß für die Stärke der gewünschten Änderung der gegenwärtigen Beleuchtungssituation sein. Wird auf diese Weise etwa eine besonders starke gewünschte Änderung festgestellt, die in rascher Abfolge auf einen vorangehenden Wechsel zwischen zwei Beleuchtungssituationen stattfinden soll, kann ein Beleuchtungsparameter vom gespeicherten Beleuchtungsparameterwert langsam, zum Beispiel in einer vorgegebenen ersten Zeitspanne, zum ermittelten Beleuchtungsparameterwert überführt werden. Wird dagegen eine schwache gewünschte Änderung festgestellt, kann der Wechsel bedenkenlos, d. h. wie gewünscht, erfolgen.
  • Beispielsweise kann geprüft werden, ob eine Helligkeitsdifferenz einen Helligkeitsschwellenwert erreicht oder überschreitet oder eine Farbdifferenz einen maximal zulässigen Farbtonsprung erreicht oder überschreitet. Ist dies der Fall, können Gegenmaßnahmen ergriffen werden, etwa die gewünschte Beleuchtungssituation angepasst werden, die Überführung in die gewünschte Beleuchtungssituation verzögert werden und/oder dergleichen. Dadurch können insbesondere besonders starke Änderungen der gegenwärtigen Beleuchtungssituation, die gegebenenfalls ein Unwohlsein oder sogar Stress verursachen könnten, vermieden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird beim Vergleichen des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts mit dem wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert geprüft, ob ein Zeitintervall zwischen einem Speichern des wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert und dem Ermitteln des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts eine vorgegebene Länge erreicht oder überschreitet. Mit anderen Worten kann geprüft werden, ob die Dauer, für welche die gegenwärtige Beleuchtungssituation vorliegt, eine vorgegebene Mindestdauer erreicht oder überschreitet. Ist dies der Fall, kann ein Wechsel der Beleuchtungssituation bedenkenlos stattfinden. Ist dies dagegen nicht der Fall, können Anpassungen des Wechsels notwendig sein bzw. durchgeführt werden, zum Beispiel das Überführen in die gewünschte Beleuchtungssituation verzögert werden.
  • Die Überprüfung, ob das Zeitintervall die vorgegebene Länge erreicht oder überschreitet, wird vorzugsweise durchgeführt, wenn auch die ermittelte Differenz zwischen dem ermittelten Beleuchtungsparameterwert und dem gespeicherten Beleuchtungsparameterwert den vorgegebenen Differenzschwellenwert erreicht oder überschreitet, d. h. insbesondere wenn eine starke Änderung der gegenwärtigen Beleuchtungssituation gewünscht ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass vor einer solchen starken Änderung ausreichend Zeit zu einem vorangehenden Wechsel zwischen zwei Beleuchtungssituationen verstrichen ist, wodurch sich eine Verringerung des Epilepsierisikos ergeben kann.
  • Auf die Überprüfung, ob das Zeitintervall die vorgegebene Länge erreicht oder überschreitet, kann dagegen gegebenenfalls verzichtet werden, wenn die ermittelte Differenz den vorgegebenen Differenzschwellenwert nicht erreicht oder überschreitet, d. h. insbesondere wenn nur eine schwache Änderung der gegenwärtigen Beleuchtungssituation gewünscht ist. In diesem Fall, insbesondere wenn der Wechsel zwischen den Beleuchtungssituationen kaum merklich ist, können gegebenenfalls auch schnell aufeinanderfolgende Wechsel zugelassen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Beleuchtungsparameter von wenigstens einem gespeicherten Beleuchtungsparameterwert in einer vorgegebenen ersten Zeitspanne zum wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwert überführt. Dadurch kann eine graduelle Überführung in die gewünschte Beleuchtungssituation erreicht bzw. ein abrupter Wechsel zwischen den Beleuchtungssituationen vermieden werden.
  • Beispielsweise ist es denkbar, die Helligkeit eines Leuchtmittels zumindest im Wesentlichen zu reduzieren oder zu erhöhen, bis eine mit der gewünschten Beleuchtungssituation korrespondierende Helligkeit erreicht ist. Alternativ oder zusätzlich kann auch der Wechsel von einer ersten Farbe zu einer zweiten Farbe zumindest im Wesentlichen kontinuierlich durchgeführt werden, zum Beispiel indem die Helligkeit eines Leuchtmittels der ersten Farbe graduell reduziert und die Helligkeit eines Leuchtmittels der zweiten Farbe graduell erhöht wird. Dadurch wird die langsame Gewöhnung an die gewünschte Beleuchtungssituation ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert, insbesondere nach der Überführung der gegenwärtigen Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation, für eine vorgegebene zweite Zeitspanne gespeichert. Dadurch kann, insbesondere bei häufigem Wechsel zwischen Beleuchtungssituationen, eine Abfolge der Beleuchtungssituationen ermittelt und auf dieser Grundlage beurteilt werden, ob das wenigstens eine vorgegebene Änderungskriterium erfüllt ist oder nicht und ob die Überführung in die gewünschte Beleuchtungssituation gegebenenfalls unter Berücksichtigung des Änderungskriteriums angepasst werden muss.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Überführung der gegenwärtigen Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation zur Erfüllung des Änderungskriteriums um eine vorgegebene dritte Zeitspanne verzögert. Wird, beispielsweise auf Grundlage eines Vergleichs des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts mit dem wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert, festgestellt, dass das Änderungskriterium nicht erfüllt ist, kann die gegenwärtige Beleuchtungssituation zu einem späteren Zeitpunkt in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass ein gegebenenfalls gesundheitsgefährdender oder zumindest unangenehm empfundener häufiger bzw. schneller Wechsel von Beleuchtungssituationen vermieden wird.
  • Die vorgegebene dritte Zeitspanne kann dabei weniger als 5 Minuten, beispielsweise weniger als 1 Minute, vorzugsweise weniger als 30 Sekunden, insbesondere weniger als 10 Sekunden, gegebenenfalls weniger als 1 Sekunde, betragen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die vorgegebene dritte Zeitspanne jedoch situationsabhängig bzw. wird situationsabhängig gewählt. Beispielsweise kann die vorgegebene dritte Zeitspanne in Abhängigkeit von Betriebsdaten des Personentransportmittels, insbesondere wenigstens einem Betriebsparameter und/oder von wenigstens einer Umgebungsbedingung, vorgegeben sein oder gewählt bzw. bestimmt werden. So ist es zum Beispiel denkbar, vor Einfahrt eines Zugs in einen Bahnhof am Abend oder in der Nacht das Erhöhen der Helligkeit eines gedimmten Leuchmittels um mehr als 1 Minute zu verzögern, während ein Helligkeitserhöhung des Leuchtmittels in einer Notsituation, etwa bei einem Feueralarm, maximal 1 Sekunde verzögert wird. Dadurch können zum Beispiel Sicherheitsbestimmungen erfüllt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Anzahl an Überführungen von einer gegenwärtigen Beleuchtungssituation in eine gewünschte Beleuchtungssituation innerhalb einer vorgegebenen vierten Zeitspanne begrenzt. Mit anderen Worten kann die Änderungsrate, mit der die Beleuchtungssituationen wechseln können bzw. dürfen, begrenzt sein. Die gegenwärtige Beleuchtungssituation wird dementsprechend vorzugsweise derart in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt, dass zum Beispiel eine vorgegebene maximale Änderungsrate nicht erreicht oder überschritten bzw. in der vierten vorgegebenen Zeitspanne eine vorgegebene maximale Anzahl an Wechseln der Beleuchtungssituation nicht überschritten wird. Eine derartige Begrenzung der Anzahl an Überführungen kann besonders leicht und ohne großen Aufwand auch in bereits bestehende Beleuchtungssysteme integriert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die vorgegebene vierte Zeitspanne situationsabhängig bzw. wird situationsabhängig gewählt. Beispielsweise kann die vorgegebene vierte Zeitspanne in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Personentransportmittels und/oder von Umgebungsbedingungen vorgegeben sein oder gewählt bzw. bestimmt werden. So ist es zum Beispiel denkbar, nach einem planmäßig vollzogenen Wechsel in eine gewünschte Beleuchtungssituation einen schnellen, gegebenenfalls um die situationsabhängige vorgegebene dritte Zeitspanne verzögerten, Wechsel in eine weitere gewünschte Beleuchtungssituation zuzulassen, wenn ein Notfall vorliegt. Dadurch können zum Beispiel Sicherheitsbestimmungen erfüllt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert und/oder der wenigstens eine gespeicherte Beleuchtungsparameterwert ein Maß für eine Helligkeit und/oder eine Farbe bzw. einen Farbton. Anhand dieser Beleuchtungsparameter - Helligkeit und/oder Farbe - kann besonders zuverlässig und differenziert geprüft werden, ob das wenigstens eine vorgegebene Änderungskriterium erfüllt ist oder nicht.
  • Eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für ein Personentransportmittel, gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist eine Ermittlungseinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, wenigstens einen Beleuchtungsparameterwert, der eine gewünschte Beleuchtungssituation charakterisiert, zu ermitteln. Zudem weist die Beleuchtungsvorrichtung eine Steuerungseinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, eine gegenwärtigen Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation auf Grundlage des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts in der Weise zu überführen, dass wenigstens ein vorgegebenes Änderungskriterium erfüllt ist.
  • Die Ermittlungseinrichtung kann dabei wenigstens eine Schnittstelle umfassen, mit der eine Benutzereingabe und/oder ein Steuerungssignal, insbesondere Steuerungsdaten, mit dem ein Wechsel vom gegenwärtigen Beleuchtungsszenario in ein vorgegebenes Beleuchtungsszenario veranlasst wird, erfasst werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Ermittlungseinrichtung auch ein Softwaremodul umfassen, mit dem z. B. auf Grundlage von erfassten Betriebsdaten des Personentransportmittels, etwa wenigstens einem Betriebsparameter oder wenigstens einer Umgebungsbedingung der wenigstens eine Beleuchtungsparameterwert ermittelt werden kann. Mithilfe des Softwaremoduls kann beispielsweise auf Grundlage der Betriebsdaten ein vordefiniertes Beleuchtungsszenario ermittelt und daraus wenigstens ein Beleuchtungsparameterwert, welcher eine auf die Betriebsdaten abgestimmte Beleuchtungssituation charakterisiert, abgeleitet werden.
  • Ein Personentransportmittel, insbesondere Waggon, gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung weist eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung auf.
  • Die bisher gegebene Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen abhängigen Ansprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale können jedoch auch einzeln betrachtet und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammengefasst werden. Insbesondere sind diese Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit dem Beleuchtungsverfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, der Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und dem Personentransportmittel gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung kombinierbar.
  • Die voranstehend beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden im Zusammenhang mit den Figuren in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert. In den Figuren werden durchgängig dieselben Bezugszeichen für dieselben oder einander entsprechende Elemente der Erfindung verwendet. Die Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und beschränken die Erfindung nicht auf die darin angegebenen Kombinationen von Merkmalen, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. Außerdem können dazu geeignete Merkmale der Ausführungsbeispiele auch explizit isoliert betrachtet und mit einem beliebigen der Ansprüche kombiniert werden.
  • Es zeigen, zumindest teilweise schematisch:
    • 1 ein Beispiel eines als Zug ausgebildeten Personentransportmittels mit einer Beleuchtungsvorrichtung;
    • 2 ein Beispiel eines als Waggon ausgebildeten Personentransportmittels mit einer Beleuchtungsvorrichtung; und
    • 3 ein Beispiel eines Beleuchtungsverfahrens.
  • 1 zeigt Beispiel eines als Zug mit mehreren Waggons 11 ausgebildeten Personentransportmittels 10 mit einer Beleuchtungsvorrichtung 1. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist eine Ermittlungseinrichtung 2 auf, die dazu eingerichtet ist, wenigstens einen Beleuchtungsparameterwert zu ermitteln, wobei der wenigstens eine Beleuchtungsparameterwert eine gewünschte Beleuchtungssituation, z. B. die Innenbeleuchtung des Zugs bzw. die Innenbeleuchtung der Waggons 11, charakterisiert. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist zudem einen als Steuerungseinrichtung 3 ausgebildeten zentralen Zugserver auf, der dazu eingerichtet ist, eine gegenwärtige Beleuchtungssituation auf Grundlage des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameters in die gewünschte Beleuchtungssituation in der Weise zu überführen, dass ein vorgegebenes Änderungskriterium erfüllt ist.
  • Vorzugsweise ist der zentrale Zugserver bzw. die Steuerungseinrichtung 3 zu diesem Zweck, zum Beispiel über ein Bussystem 4, mit einzelnen Lichtsteuereinheiten 5 in jedem der Waggons 11 verbunden. Die Lichtsteuereinheiten 5 sind im vorliegenden Beispiel dazu eingerichtet, von der Steuerungseinrichtung 3 übermittelte, mit der gewünschten Beleuchtungssituation korrespondierende Steuerungssignale zu verarbeiten und in jedem der Waggons 11 angeordnete Leuchtmittel 6 zur Realisierung der gewünschten Beleuchtungssituation anzusteuern. Werden mit der Ermittlungseinrichtung 2 beispielsweise mit einer gewünschten Beleuchtungssituation korrespondierende Beleuchtungsparameterwerte ermittelt, kann die Steuerungseinrichtung 3 über das Bussystem 4 einen entsprechenden Befehl an die Lichtsteuereinheiten 5 ausgeben, welche den Befehl umsetzen und beispielsweise entsprechende Leuchtmittel 6 aktivieren, deaktivieren, eine an den Leuchtmitteln 6 anliegende Spannung variieren und/oder dergleichen.
  • Die Ermittlungseinrichtung 2 kann dabei wenigstens eine Schnittstelle umfassen, die zum Beispiel dazu eingerichtet sein kann, eine Benutzereingabe zur manuellen Änderung der Beleuchtungssituation zu erfassen. Eine solche Benutzereingabe kann etwa durch einen Zugbegleiter erfolgen und den wenigstens einen Beleuchtungsparameterwert unmittelbar enthalten, etwa wenn der Zugbegleiter lediglich die Helligkeit der Leuchmittel 6 in den Waggons 11 dimmen möchte. Alternativ kann die erfasste Benutzereingabe aber auch die Auswahl eines bestimmten, vordefinierten Beleuchtungsszenarios sein, in dem etwa nur bestimmte Leuchtmittel 6 innerhalb des Zugs deaktiviert bzw. aktiviert werden. In diesem Fall kann die Ermittlungseinrichtung 2 den wenigstens einen Beleuchtungsparameterwert aus dem z. B. durch den Zugbegleiter ausgewählten Beleuchtungsszenario ableiten, etwa aus einer Datenbank ermitteln.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Ermittlungseinrichtung 2 auch zum Erfassen von Betriebsparametern des Transportmittels 10 eingerichtet sein. Ebenso ist es denkbar, dass die Ermittlungseinrichtung 2 auch Umgebungbedingungen wie zum Beispiel Wetter, Außentemperatur, Tageszeit und/oder dergleichen erfassen kann. Dabei kann die Ermittlungseinrichtung 2 auch als Teil der Steuerungseinrichtung 3 ausgebildet sein, zum Beispiel als Softwaremodul.
  • Auf Grundlage der erfassten Betriebsparameter und/oder Umgebungbedingungen kann die Ermittlungseinrichtung 2 dann den wenigstens einen Beleuchtungsparameterwert ermitteln, z. B. ableiten. Der wenigstens eine derart ermittelte Beleuchtungsparameterwert korrespondiert dabei vorzugsweise mit einem vordefinierten Beleuchtungsszenario, d. h. einer auf bestimmte Betriebsparameter und/oder Umgebungbedingungen abgestimmten (gewünschten) Beleuchtungssituation.
  • Beim Ausgeben der entsprechenden Steuerungssignale kann die Steuerungseinrichtung 3 dann das wenigstens eine Änderungskriterium berücksichtigen, zum Beispiel um zu verhindern, dass die Leuchtmittel 6 mit einer Rate ein- und ausgeschaltet oder zu einem Farbwechsel veranlasst werden, die bzw. der für Passagiere des Personentransportmittels 10 unangenehm ist oder sogar epileptische Anfälle auslösen kann. Die Steuerungseinrichtung 3 kann zu diesem Zweck beispielsweise dazu eingerichtet sein, insbesondere unabhängig vom Erfassen einer Benutzereingabe mithilfe der Ermittlungseinrichtung 2, nur eine maximale Anzahl von Wechseln zwischen Beleuchtungssituationen innerhalb einer vorgegebenen vierten Zeitspanne zuzulassen. Gegebenenfalls kann die Steuerungseinrichtung 3 dabei auch in Abhängigkeit von mithilfe der Ermittlungseinrichtung 2 erfassten Betriebsparametern und/oder Umgebungbedingungen die vierte Zeitspanne vorgeben, insbesondere situationsabhängig auswählen bzw. festlegen, um zum Beispiel in Notsituationen flexibel und insbesondere vorschriftsmäßig, etwa durch maximale Ausleuchtung eines Fluchtwegs, reagieren zu können.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerungseinrichtung 3 auch dazu eingerichtet sein, den wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwert mit einem gespeicherten Beleuchtungsparameterwert, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation charakterisiert, zu vergleichen und eine Überführung in die gewünschte Beleuchtungssituation durch die Lichtsteuereinheiten 5 in Abhängigkeit eines Ergebnisses des Vergleichs zu veranlassen. Dazu kann die Beleuchtungsvorrichtung 1 eine Speichereinrichtung 7 aufweisen, die zur Speicherung des wenigstens einen Beleuchtungsparameterwerts, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation charakterisiert, eingerichtet ist. Dabei ist die Steuerungseinrichtung 3 vorzugsweise dazu eingerichtet, den ermittelten Beleuchtungsparameterwert ebenfalls in der Speichereinrichtung 7 zu speichern, nachdem die gegenwärtige Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt wurde.
  • Stellt die Steuerungseinrichtung 3 im Rahmen des Vergleichs fest, dass die Abweichung des wenigstens einen, mithilfe der Ermittlungseinrichtung 2 ermittelten Beleuchtungsparameterwerts vom in der Speichereinrichtung 7 gespeicherten Beleuchtungsparameterwert zu groß ist, d. h. beispielsweise die Differenz zwischen dem ermittelten Beleuchtungsparameterwerts und dem gespeicherten Beleuchtungsparameterwert einen vorgegebenen Differenzschwellenwert erreicht oder überschreitet, so kann gegebenenfalls überprüft werden, ob ein Zeitintervall zwischen der Speicherung des Beleuchtungsparameterwert und dem Ermitteln des Beleuchtungsparameterwerts eine vorgegebene Länge erreicht oder beschreitet. Vereinfacht gesagt kann insbesondere bei sich durch die gewünschte Beleuchtungssituation ergebenden Änderungen der Beleuchtung geprüft werden, ob die gewünschten Änderungen einen ausreichenden zeitlichen Abstand zu einer vorhergehenden Änderung aufweisen. Ist dies nicht der Fall, kann die Überführung in die gewünschte Beleuchtungssituation gegebenenfalls um eine vorgegebene dritte Zeitspanne verzögert werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerungseinrichtung 3 auch dazu eingerichtet sein, einen Beleuchtungsparameter, beispielsweise die Helligkeit oder den Farbton, vom wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert in einer vorgegebenen ersten Zeitspanne zum wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwert zu überführen.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines als Waggon 11 ausgebildeten Personentransportmittels 10 mit einer Beleuchtungsvorrichtung 1. Analog zum in 1 gezeigten Beispiel weist die Beleuchtungsvorrichtung 1 eine Ermittlungseinrichtung 2 auf, die dazu eingerichtet ist, wenigstens einen Beleuchtungsparameterwert zu ermitteln. Zudem weist die Beleuchtungsvorrichtung 1 eine Steuerungseinrichtung 3 auf, die dazu eingerichtet ist, eine durch wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert charakterisierte gegenwärtige Beleuchtungssituation in eine durch den wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwert charakterisierte, gewünschte Beleuchtungssituation in der Weise zu überführen, dass wenigstens ein vorgegebenes Änderungskriterium erfüllt ist. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 kann dabei auch eine Speichereinrichtung 7 zur Speicherung des wenigstens einen Beleuchtungsparameterwerts, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation charakterisiert, aufweisen und/oder wenigstens ein Leuchtmittel 6, das von der Steuerungseinrichtung 3 ansteuerbar ausgebildet ist und mit dessen Hilfe die gegenwärtige Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Steuerungseinrichtung 3 im vorliegenden Beispiel durch eine Lichtsteuereinheit 5 des Waggons 11 gebildet.
  • Im vorliegenden Beispiel weist die Ermittlungseinrichtung 2 eine Schnittstelle auf, über welche die Steuerungseinrichtung 3 mit einem Systembus 4 verbunden bzw. an den Systembus 4 angeschlossen ist. Über den Systembus 4 kann die Steuerungseinrichtung 3 mithilfe der Schnittstelle z. B. Signale bzw. Daten von einem zentralen Zugsserver (vgl. 1) empfangen. Insbesondere kann die Steuerungseinrichtung 3 mithilfe der Schnittstelle einen über den Systembus 4 gesendeten Beleuchtungsparameterwert, der die gewünschte Beleuchtungssituation charakterisiert, empfangen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Steuerungseinrichtung 3 über die Schnittstelle der Ermittlungseinrichtung 2 Betriebsdaten eines Zugs, in den der Waggon 11 integriert ist, empfängt und dazu eingerichtet ist, auf Grundlage der empfangenen Betriebsdaten ein vordefiniertes Beleuchtungsszenario zu realisieren.
  • Zu diesem Zweck kann die Ermittlungseinrichtung 2 auch ein Softwaremodul aufweisen, welches dazu eingerichtet ist, auf Grundlage der empfangenen Betriebsdaten wenigstens einen Beleuchtungsparameterwert zu ermitteln, der mit dem vordefinierten Beleuchtungsszenario korrespondiert, d. h. eine gewünschte, auf die Betriebsdaten abgestimmte Beleuchtungssituation charakterisiert. Die Ermittlungseinrichtung 2, insbesondere deren Softwaremodul, ist dabei vorzugsweise zumindest teilweise in die Steuerungseinrichtung 3 integriert. Mit anderen Worten weist die Lichtsteuereinheit 5 des Waggons 11 zumindest teilweise die Funktionalität dem der Ermittlungseinrichtung 2 und der Steuerungseinrichtung 3 auf.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines Beleuchtungsverfahrens 100, insbesondere zur Anpassung der Beleuchtung in einem Personentransportmittel.
  • In einem Verfahrensschritt S1 wird wenigstens ein Beleuchtungsparameterwert, der eine gewünschte Beleuchtungssituation charakterisiert, ermittelt. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine Benutzereingabe, welche den wenigstens einen Beleuchtungsparameterwert enthält, mithilfe einer Schnittstelle erfasst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können Betriebsdaten des Personentransportmittels, zum Beispiel Betriebsparameterwerte und/oder Umgebungsbedingungen, erfasst und verarbeitet werden. Auf Grundlage dieser Betriebsdaten kann dann der wenigstens eine Beleuchtungsparameterwert ermittelt, zum Beispiel abgeleitet, werden.
  • Dabei sind die erfassten Betriebsdaten vorzugsweise einem vordefinierten Beleuchtungsszenario zugeordnet. Information zu diesem Beleuchtungsszenario kann in einer Datenbank gespeichert sein, zum Beispiel in Form von wenigstens einem Beleuchtungsparameterwert. Die Information zum vordefinierten Beleuchtungsszenario ist vorzugsweise darüber hinaus in der Datenbank mit korrespondierenden Betriebsdaten verknüpft. Beim Erfassen dieser Betriebsdaten kann aus der Datenbank also wenigstens ein Beleuchtungsparameterwert ermittelt bzw. ausgelesen werden, welcher eine gewünschte, mit dem vordefinierten Beleuchtungsszenario korrespondierende Beleuchtungssituation charakterisiert.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt S2 wird eine gegenwärtige Beleuchtungssituation, die durch einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert charakterisiert sein kann, in die gewünschte, durch den ermittelten Beleuchtungsparameterwert charakterisierte Beleuchtungssituation in der Weise überführt, dass wenigstens ein vorgegebenes Änderungskriterium erfüllt ist.
  • Zu diesem Zweck kann der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert zum Beispiel mit wenigstens einem gespeicherten Beleuchtungsparameterwert, der die gegenwärtige Beleuchtungssituationen charakterisiert, sowie weiteren gespeicherten Beleuchtungsparameterwerten, welche weiter zurückliegende Beleuchtungssituationen charakterisieren, verglichen werden. Mit anderen Worten kann die gewünschte Änderung, welche durch die Überführung von der gegenwärtigen Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation ergibt, mit der Historie der Beleuchtungssituationen bzw. mit dem Beleuchtungsverlauf verglichen werden. Ein Ergebnis des Vergleichs liefert vorzugsweise Aufschluss darüber, ob das wenigstens eine vorgegebene Änderungskriterium erfüllt ist. Gegebenenfalls kann anhand eines Ergebnisses des Vergleichs auch entschieden werden, welche Maßnahmen zu treffen sind, damit das wenigstens eine vorgegebene Änderungskriterium erfüllt wird.
  • So ist es zum Beispiel denkbar, dass die Überführung in die gewünschte Beleuchtungssituation verzögert wird, etwa um eine vorgegebene dritte Zeitspanne. Alternativ ist es auch möglich, einen Beleuchtungsparameterwert vom gespeicherten Beleuchtungsparameterwert, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation charakterisiert, langsam innerhalb einer vorgegebenen ersten Zeitspanne in die gewünschte Beleuchtungssituation zu überführen.
  • Die vergangenen Beleuchtungssituationen, welche durch die weiteren gespeicherten Beleuchtungsparameterwerte charakterisiert sind, liegen vorzugsweise innerhalb eines Zeitfensters, das sich von der Gegenwart über eine vorgegebene zweite Zeitspanne in die Vergangenheit erstreckt. Beleuchtungssituationen, die keine Rolle mehr für die Erfüllung des wenigstens einen Änderungskriteriums spielen, weil sie noch weiter in der Vergangenheit liegen, können so unberücksichtigt bleiben.
  • Nachdem die gegenwärtige Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt wurde, wird der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert vorzugsweise gespeichert, und zwar für die vorgegebene zweite Zeitspanne. Dies ermöglicht, dass auch bei weiteren, in der Zukunft auszuführenden Wechseln in gewünschte Beleuchtungssituationen eine Erfüllung des wenigstens einen Änderungskriteriums geprüft bzw. sichergestellt werden kann.

Claims (12)

  1. Beleuchtungsverfahren (100), insbesondere zur Anpassung der Beleuchtung in einem Personentransportmittel (10), wobei wenigstens ein Beleuchtungsparameterwert, der eine gewünschte Beleuchtungssituation charakterisiert, ermittelt wird (S1) und eine gegenwärtige Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation auf Grundlage des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts in der Weise überführt wird (S2), dass wenigstens ein vorgegebenes Änderungskriterium erfüllt ist, wobei zum Erfüllen des Änderungskriteriums der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert mit wenigstens einem gespeicherten Beleuchtungsparameterwert, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation charakterisiert, verglichen wird, und die gegenwärtige Beleuchtungssituation in Abhängigkeit eines Ergebnisses des Vergleichs in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt wird, dadurch gekennzeichnet , dass zum Erfüllen des Änderungskriteriums der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert mit wenigstens einem weiteren Beleuchtungsparameterwert, der eine weitere, in der Vergangenheit liegenden Beleuchtungssituation charakterisiert, verglichen wird und die gegenwärtige Beleuchtungssituation in Abhängigkeit eines Ergebnisses des wenigstens einen weiteren Vergleichs in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt wird.
  2. Beleuchtungsverfahren (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass beim Vergleichen des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts mit dem wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert geprüft wird, ob eine Differenz zwischen dem wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwert und dem wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert einen vorgegebenen Differenzschwellenwert erreicht oder überschreitet.
  3. Beleuchtungsverfahren (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass beim Vergleichen des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts mit dem wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert geprüft wird, ob ein Zeitintervall zwischen einem Speichern des wenigstens einen gespeicherten Beleuchtungsparameterwert und dem Ermitteln des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts eine vorgegebene Länge erreicht oder überschreitet.
  4. Beleuchtungsverfahren (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass ein Beleuchtungsparameter von wenigstens einem gespeicherten Beleuchtungsparameterwert in einer vorgegebenen ersten Zeitspanne zum wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwert überführt wird.
  5. Beleuchtungsverfahren (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert nach der Überführung der gegenwärtigen Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation für eine vorgegebene zweite Zeitspanne gespeichert wird.
  6. Beleuchtungsverfahren (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Überführung der gegenwärtigen Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation zur Erfüllung des Änderungskriteriums um eine vorgegebene dritten Zeitspanne verzögert wird.
  7. Beleuchtungsverfahren (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die vorgegebene dritte Zeitspanne situationsabhängig gewählt wird.
  8. Beleuchtungsverfahren (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Anzahl an Überführungen von einer gegenwärtigen Beleuchtungssituation in eine gewünschte Beleuchtungssituation innerhalb einer vorgegebenen vierten Zeitspanne begrenzt ist.
  9. Beleuchtungsverfahren (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die vorgegebene vierte Zeitspanne situationsabhängig gewählt wird.
  10. Beleuchtungsverfahren (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert und/oder der wenigstens eine gespeicherte Beleuchtungsparameterwert ein Maß für eine Helligkeit und/oder Farbe ist.
  11. Beleuchtungsvorrichtung (1), insbesondere für ein Personentransportmittel (10), aufweisend eine Ermittlungseinrichtung (2), die dazu eingerichtet ist, wenigstens einen Beleuchtungsparameterwert, der eine gewünschte Beleuchtungssituation charakterisiert, zu ermitteln, und eine Steuerungseinrichtung (3), die dazu eingerichtet ist, eine gegenwärtigen Beleuchtungssituation in die gewünschte Beleuchtungssituation auf Grundlage des wenigstens einen ermittelten Beleuchtungsparameterwerts in der Weise zu überführen, dass wenigstens ein vorgegebenes Änderungskriterium erfüllt ist wobei zum Erfüllen des Änderungskriteriums der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert mit wenigstens einem gespeicherten Beleuchtungsparameterwert, der die gegenwärtige Beleuchtungssituation charakterisiert, verglichen wird, und die gegenwärtige Beleuchtungssituation in Abhängigkeit eines Ergebnisses des Vergleichs in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt wird, dadurch gekennzeichnet , dass zum Erfüllen des Änderungskriteriums der wenigstens eine ermittelte Beleuchtungsparameterwert mit wenigstens einem weiteren Beleuchtungsparameterwert, der eine weitere, in der Vergangenheit liegenden Beleuchtungssituation charakterisiert, verglichen wird und die gegenwärtige Beleuchtungssituation in Abhängigkeit eines Ergebnisses des wenigstens einen weiteren Vergleichs in die gewünschte Beleuchtungssituation überführt wird.
  12. Personentransportmittel (10), insbesondere Waggon (11), mit einer Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11.
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