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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine elektronische Vorrichtung.
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Hintergrund
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Konventionell ist eine elektronische Vorrichtung bekannt, die ein mit einer Einlassöffnung versehenes Gehäuse und eine in dem Gehäuse vorgesehene und die Einlassöffnung abdeckende Filtervorrichtung umfasst.
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Zusammenfassung
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Eine elektronische Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, ein erstes Filter und ein zweites Filter. Das Gehäuse ist mit einer ersten Einlassöffnung versehen. Das erste Filter ist an einer äußeren Seite des Gehäuses vorgesehen und deckt die erste Einlassöffnung ab. Das zweite Filter umfasst einen ersten Teil, der gröber als das erste Filter ist und das erste Filter von einer zu der ersten Einlassöffnungen gegenüberliegenden Seite abdeckt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine beispielhafte explodierte perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
- 2 ist eine beispielhafte Draufsicht eines zweiten Filters der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform;
- 3 ist eine beispielhafte Frontansicht eines Gehäuses und eines Abdeckelements der elektronischen Vorrichtung gemäß der Ausführungsform;
- 4 ist eine beispielhafte Draufsicht eines zweiten Filters einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer ersten Modifikation; und
- 5 ist eine beispielhafte Draufsicht eines zweiten Filters einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer zweiten Modifikation.
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Detaillierte Beschreibung
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Das Nachstehende wird beispielhafte Ausführungsformen und Modifikationen der Erfindung beschreiben. Die in nachstehend beschrieben Konfigurationen der Ausführungsformen und Modifikationen und die Aktionen und Effekte der Konfigurationen sind Beispiele. Die Erfindung kann durch Konfigurationen neben den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationen erzielt werden. Darüber hinaus ist es in der Erfindung möglich zumindest einen von verschiedenen Effekten (umfassend abgeleitete Effekte) zu erhalten, die durch die Konfigurationen erhalten sind.
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Weiter umfassen die in dem nachstehenden offenbarten Ausführungsformen und Modifikationen dieselben Komponenten. Daher werden nachstehend dieselben Komponenten mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und eine wiederholte Erläuterung wird ausgelassen. Es wird drauf hingewiesen, dass in der Beschreibung Ordinalzahlen verwendet werden, um Teile, Elemente, Bereiche, Positionen, Richtungen und etwas Ähnliches zu unterscheiden, und diese nicht die Rangfolge oder Priorität angeben.
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Ausführungsform
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1 ist eine explodierte perspektivische Ansicht einer elektronischen Vorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform. Wie in 1 dargestellt, umfasst die elektronische Vorrichtung 1Beispielsweise ein Gehäuse 2, ein Hauptfilter 10, eine Hauptfilterabdeckung 11, ein Vorfilter 20 und eine Vorfilterabdeckung 21. Die elektronische Vorrichtung 1 ist beispielsweise ausgebildet als ein industrieller Desktopcomputer (FAPC) und kann in dem Zustand verwendet werden, bei dem die Vorfilterabdeckung 21 eine Vorderwand 2c des Gehäuses 2 abdeckt (verschließt).
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Es wird drauf hingewiesen, dass in der nachstehenden Beschreibung 3 Richtungen, die orthogonal zueinander sind, zur Vereinfachung bestimmt sind. Die X Richtung ist entlang einer Tiefenrichtung (vorne-hinten Richtung) des Gehäuses 2 und ist entlang einer Dickenrichtung des Hauptfilters 10 und des Vorfilters 20. Die Y Richtung ist entlang einer Breitenrichtung (rechts und links Richtung) des Gehäuses 2 und ist entlang einer horizontalen Breitenrichtung des Hauptfilters und des Vorfilters 20. Die Z Richtung ist entlang einer Höhenrichtung (oben und unten Richtung) des Gehäuses 2 und ist entlang einer vertikalen Breitenrichtung des Hauptfilters 10 und des Vorfilters 20. Darüber hinaus kann in der nachstehenden Beschreibung die X Richtung ebenso als eine Vorderseite, die entgegengesetzte Richtung der X Richtung als eine Rückseite, die Y Richtung als eine linke Seite, die entgegengesetzte Richtung der Y Richtung als eine rechte Seite, die Z Richtung als eine obere Seite und die entgegengesetzte Richtung der Z Richtung als eine untere Seite bezeichnet werden.
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Wie in 1 dargestellt, ist das Gehäuse 2 in einer boxartigen Form ausgebildet, um flach rechteckig ein Parallelepiped in der Y Richtung beispielsweise zu bilden. Das Gehäuse 2 umfasst eine Vielzahl von Wandabschnitten wie beispielsweise eine Bodenwand 2a, eine Deckelwand 2b, eine Vorderwand 2c, eine linke Wand 2d, eine Rückwand 2e und eine rechte Wand 2f. Die Bodenwand 2a wird ebenso als eine untere Wand bezeichnet und die Deckelwand 2b wird ebenso als eine obere Wand bezeichnet. Darüber hinaus sind die Vorderwand 2c, die linke Wand 2d, die Rückwand 2e und die rechte Wand 2f ebenso als eine Seitenwand, eine periphere Wand oder etwas Ähnliches bezeichnet.
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Sowohl die Bodenwand 2a als auch die Deckelwand 2b erstrecken sich entlang der Richtung, die orthogonal zu der Z Richtung ist (XY Ebene), und sind parallel zueinander mit einem Abstand in der Z Richtung vorgesehen. Die Bodenwand 2a bildet einen unteren Endabschnitt des Gehäuses 2 und die Deckelwand 2b bildet einen oberen Endabschnitt des Gehäuses 2. Das Gehäuse 2 ist durch eine Stellvorrichtung 7 positioniert und vertikal gestützt, die zwischen der Bodenwand 2a und einer Installationsoberfläche 100 wie beispielsweise ein Tisch, ein Ständer und eine Ablage (siehe 1 und 3) zwischengestellt ist.
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Wie in 1 dargestellt, erstrecken sich sowohl die linke Wand 2d als auch die rechte Wand 2f entlang der zu der Y Richtung orthogonalen Richtung (XZ Ebene) und sind parallel zueinander mit einem Abstand in der Y Richtung vorgesehen. Die linke Wand 2d erstreckt sich zwischen Endabschnitten in der Y Richtung der Bodenwand 2a und der Deckelwand 2b und die rechte Wand 2f erstreckt sich zwischen Endabschnitten in der entgegengesetzten Richtung der Y Richtung der Bodenwand 2a und der Deckelwand 2b. Die linke Wand 2d bildet einen linken Endabschnitt des Gehäuses 2 und die rechte Wand 2f bildet einen rechten Endabschnitt des Gehäuses 2.
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Darüber hinaus weist die linke Wand 2d und die Rückwand 2e die jeweils einen Ausgangsanschluss 2s auf. Der Ausgangsanschluss 2s ist als ein Teil gebildet, bei dem eine Vielzahl von die linke Wand 2d und die Rückwand 2c durchdringenden kleinen Öffnungen beispielsweise gesammelt sind. Der Ausgangsanschluss 2s ist dazu geeignet einen Luftfluss W auszugeben, bei dem ein Wärmeaustausch mit einem wärmeerzeugenden Teil in dem Gehäuse 2 durch einen Kühlungslüfter oder etwas Ähnliches (nicht dargestellt) unterzogen wurde, nach außen von dem Gehäuse 2.
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Sowohl die Frontwand 2c als auch die Rückwand 2e erstrecken sich jeweils entlang der Richtung orthogonal zu der X Richtung (YZ Ebene) und sind parallel zueinander mit einem Abstand in der X Richtung vorgesehen. Wie Frontwand 2c erstreckt sich zwischen einem Endabschnitt in der X Richtung der Bodenwand 2a und der Deckelwand 2b und die Rückwand 2c erstreckt sich zwischen Endabschnitten in der entgegengesetzten Richtung der X Richtung der Bodenwand 2a und der Deckelwand 2b. Die Frontwand 2c bildet einen vorderen Endabschnitt des Gehäuses 2 und die Rückwand 2e bildet einen hinteren Endabschnitt des Gehäuses 2. Die Frontwand 2c ist mit einem optischen Laufwerk 3, einer Einschalttaste 4, Verbindungselementen 5 und etwas Ähnlichem versehen.
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Darüber hinaus ist die Frontwand 2c mit einem konkaven Abschnitt 2h versehen. Der konkave Abschnitt 2h ist in der entgegengesetzten Richtung der X Richtung von einer vorderen Oberfläche 2c1 in der X Richtung der Frontwand 2c ausgenommen. Die Hauptfilterabdeckung 11 und das Hauptfilter 10 sind in den konkaven Abschnitt 2h integral aufgenommen. Der konkave Abschnitt 2h ist an der vorderen Oberfläche 2c1 positioniert, wobei diese in der entgegengesetzten Richtung der Z Richtung von dem optischen Laufwerk 3, der Einschalttaste 4 und den Verbindungselementen 5 und etwas Ähnlichem abweicht.
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Darüber hinaus ist Einlassanschluss 2r an einem Bodenteil des konkaven Abschnitts 2h vorgesehen. Der Einlassanschluss 2r ist als ein Teil gebildet, bei dem eine Vielzahl von den Bodenteil des konkaven Abschnitts 2h in der X Richtung durchdringenden kleinen Öffnungen 2r1 gesammelt sind. Der Einlassanschluss 2r ist dazu geeignet einen Luftfluss W, bei dem Staub in der Luft durch das Vorfilter 20, das Hauptfilter 10 und etwas Ähnliches entfernt ist, in das Gehäuse 2 einzuleiten. Das Vorfilter 20 und das Vorfilter 10 werden später beschrieben. Der Einlassanschluss 2r ist ein Beispiel des ersten Einlassanschluss.
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Das Hauptfilter 10 ist beispielsweise als ein staubsicheres Filter mit einer gegebenen Netzgröße gebildet, das Staub in der Luft sammelt. Das Hauptfilter 10 weist eine vordere Oberfläche 10a in der X Richtung und eine hintere Oberfläche 10b in der entgegengesetzten Richtung der X Richtung auf. Die vordere Oberfläche 10a liegt der Hauptfilterabdeckung 11 gegenüber und die hintere Oberfläche 10b liegt dem Einlassanschluss 2r gegenüber. Das Vorfilter 10 ist ein Beispiel des ersten Filters und die vordere Oberfläche 10a ist ein Beispiel der ersten Oberfläche.
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Das Hauptfilter 10 ist in einer quadratischen Plattenform gebildet, die sich entlang dem Bodenteil des konkaven Abschnitts 2h erstreckt. In der Ausführungsform ist die Größe des Hauptfilters 10 im Wesentlichen dieselbe wie die Größe des Bodenteils des konkaven Abschnitts 2h. Auf diese Weise wird im Wesentlichen die gesamte Fläche des Einlassabschnitts 2r durch die hintere Oberfläche 10b des Hauptfilters 10 abgedeckt. Das Hauptfilter 10 ist beispielsweise aus einem Harzmaterial wie beispielsweise Polyurethan gebildet.
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Die Hauptfilterabdeckung 11 weist beispielsweise eine Bodenwand 11a und eine periphere Wand 11b auf, die in den peripheren Teil der Bodenwand 11a vorgesehen ist. Die Hauptfilterabdeckung 11 weist einen konkaven Abschnitt 11c auf, der durch die Bodenwand 11a und die periphere Wand 11b umgeben ist und zu der entgegengesetzten Richtung der X Richtung geöffnet ist. Der konkave Abschnitt 11c nimmt das Hauptfilter 10 auf. Das Vorfilter 10 ist fixiert (gehalten) in dem konkaven Abschnitt 11c durch ein Verbindungswerkzeug, einen Hakenabschnitt oder ein Band beispielsweise.
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Darüber hinaus umfasst die Hauptfilterabdeckung 11 einen Hakenabschnitt 11d und der Bodenabschnitt des konkaven Abschnitt 2h weist eine Öffnung 2i auf, durch die der Hakenabschnitt 11b hindurch passt. Die Hauptfilterabdeckung 11 und die Vorderwand 2c (Gehäuse 2) sind entfernbar miteinander durch einen sogenannten Schnapp-Pass-Eingriff zwischen einem Greifelement des Hakenabschnitts 11d und einem Randabschnitt der Öffnung 2i verbunden.
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Darüber hinaus weist die Bodenwand 11a eine Lüftungsöffnung 11c auf. Die Lüftungsöffnungen 11b ist als ein Teil gebildet, bei dem eine Vielzahl von die Bodenwand 11a in der X Richtung durchdringende kleine Öffnungen beispielweise gesammelt sind. Die Lüftungsöffnung 11c ist zwischen dem Hauptfilter 10 und dem Vorfilter 20 positioniert und überlappt (fest zusammen angeordnet) den Einlassanschluss 2r und einen Einlassanschluss 21b der Vorfilterabdeckung 21 in der X Richtung. Das Vorfilter 20 ist in der X Richtung vor dem Hauptfilter 10 positioniert, das heißt auf der dem Einlassanschluss 2r gegenüberliegenden Seite. Das Vorfilter 20 ist als ein staubsicheres Filter mit einer gegebenen Netzgröße ausgebildet, das Staub in der Luft beispielsweise sammelt, und weist eine größere numerische Öffnung als das Hauptfilter 10 auf. Das Vorfilter 20 weist eine vordere Oberfläche 20c in der X Richtung und eine hintere Oberfläche 20d in der entgegengesetzten Richtung der X Richtung auf. Die vordere Oberfläche 20c liegt der Vorfilterabdeckung 21 gegenüber und die hintere Oberfläche 20d liegt der Hauptfilterabdeckung 11 gegenüber. Das Vorfilter 20 ist ein Beispiel des zweiten Filters.
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Das Vorfilter 20 ist in einer quadratischen Plattenform gebildet, die sich entlang dem Hauptfilter 10 erstreckt. In der Ausführungsform wird die Größe des Vorfilters 20 größer als die Größe der Bodenwand 11a eingestellt, das heißt die Größe der vorderen Oberfläche 10a des Hauptfilters 10. Auf diese Weise wird der im Wesentlichen gesamte Bereich der vorderen Oberfläche 10a durch das Vorfilter 20 über die Bodenwand 11a abgedeckt. Das Vorfilter 20 ist aus einem Harzmaterial wie beispielsweise Polyurethan beispielsweise gebildet. Es wird drauf hingewiesen, dass das Vorfilter 20Aus einem anderen Material als das Material des Hauptfilters 10 gebildet sein kann.
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Die Vorfilterabdeckung 21 weist beispielsweise eine Bodenwand 21a und eine periphere Wand 21b auf, die in dem peripheren Teil der Bodenwand 21a vorgesehen ist. Die Vorfilterabdeckung 21 weist einen konkaven Abschnitt 21c auf, der durch die Bodenwand 21a und die periphere Wand 21b umgeben ist und zu der entgegengesetzten Richtung der X Richtung geöffnet ist. Der konkave Abschnitt 21c nimmt das Vorfilter 20Auf. Das Vorfilter 20 wird in dem konkaven Abschnitt 21c durch ein Verbindungswerkzeug, einen Hakenabschnitt oder ein Band beispielsweise fixiert (gehalten).
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Darüber hinaus weist die Vorfilterabdeckung 21 einen Fangabschnitt auf (nicht dargestellt), der durch die Vorderwand 2c in der X Richtung gefangen wird. Ähnlich zu der Hauptfilterabdeckung 11 ist die Vorfilterabdeckung 21 mit der Frontwand 2c (Gehäuse 2) durch ein sogenanntes Schnapp-Pass-Element entfernbar durch Greifen einer Klaue des Greifabschnitts verbunden. Es wird drauf hingewiesen, dass die Vorfilterabdeckung 21 nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist und mit der Vorderwand 2c rotierbar (öffnend und schließend) durch ein Scharnier mit einem sich in der Z Richtung erstreckenden Rotationszentrum verbunden sein kann.
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Darüber hinaus weist die Bodenwand 21a den Einlassanschluss 21b auf. Der Einlassanschluss 21b ist als ein Teil gebildet, bei dem eine Vielzahl von die Bodenwand 21a in der X Richtung hindurchtretenden kleinen Öffnungen 21c1 (siehe 3) beispielsweise gesammelt sind. In der Ausführungsform wird die Größe des Einlassanschlusses 21b (Öffnungsbereich) größer als die Größe des Vorfilters 20 eingestellt. Der Einlassanschluss 21c ist ein Beispiel des zweiten Einlassanschluss. Die kleinen Öffnungen 21cl werden ebenso als eine Honigwabenstruktur oder etwas Ähnliches bezeichnet.
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Die Vorfilterabdeckung 21 ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Vorfilterabdeckung 21 mit im Wesentlichen derselben Größe wie das Vorfilter 20Ausgebildet sein und das optische Laufwerk 3 (siehe 1), die Einschalttaste 4, die Verbindungselemente 5 und etwas Ähnliches können in der X Richtung freigelegt sein.
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2 ist eine Draufsicht des Vorfilters 20. Wie in 2 dargestellt, umfasst das Vorfilter 20Beispielsweise einen ersten Teil 20a und einen zweiten Teil 20b. Der zweite Teil 20b ist ein Teil, der in dem Wesentlichen Mittelteil des Vorfilters 20 positioniert ist und einen Teil des Hauptfilters 10 abdeckt. Der erste Teil 20a ist ein Teil, der in dem peripheren Abschnitt des zweiten Teils 20b positioniert ist und zumindest ein Teil des Hauptfilters 10 abdeckt (siehe 1). Es wird darauf hingewiesen, dass in 1 die Darstellung des zweiten Teils 20b zur Vereinfachung ausgelassen ist.
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Wie in 2 dargestellt, weist der erste Teil 20a eine schlitz-förmige Öffnung 20b auf, die die vordere Oberfläche 20c und die hintere Oberfläche 20d in der X Richtung durchdringt. Die Öffnung 20b ist im Wesentlichen in einer X-Form aus der Sicht in der X Richtung gebildet. Der erste Teil 20a ist beispielsweise durch ein Filter mit einer Grobkörnigkeit (Netzgröße) von ungefähr 1,2 bis 2-mal der des Hauptfilters 10 ausgebildet. Der erste Teil 20a wird ebenso als der dritte Filter oder etwas Ähnliches bezeichnet.
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Der zweite Teil 20b ist in den ersten Teil 20a durch einen Eingriff mit oder ein Einpressen in die Öffnung 20b beispielsweise integriert. Der zweite Teil 20b ist im Wesentlichen X-förmig entlang der Öffnung 20b aus der Sicht in der X Richtung. Der zweite Teil 20b wird von beiden Seiten in der X Richtung des Vorfilters 20 freigelegt und bildet zusammen mit dem ersten Teil 20a einen Teil der vorderen Oberfläche 20c und der hinteren Oberfläche 20d. Dann wird der zweite Teil 20b durch einen Filter mit einer Grobkörnigkeit (Netzgröße) gebildet, die äquivalent zu der des Hauptfilters 10 ist. Der zweite Teil 20b wird ebenso als das vierte Filter oder etwas Ähnliches bezeichnet.
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3 ist eine Frontansicht des Gehäuses 2 und der Vorfilterabdeckung 21 der elektronischen Vorrichtung 1. Wie in 3 dargestellt, ist in der Ausführungsform die vordere Oberfläche 20c des Vorfilters 20 freigelegt, durch den Einlassanschluss 21b in die X Richtung der Vorfilterabdeckung 21, das heißt die zu dem Hauptfilter 10 entgegengesetzte Seite.
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Das Vorfilter 20 ist dazu geeignet, mit dem ersten Teil 20aStaub zu sammeln, der größer als die Grobkörnigkeit des ersten Teils 20a ist, und mit dem zweiten Teil 20b Staub zu sammeln, der größer als die Grobkörnigkeit des zweiten Teils 20b ist. In der Ausführungsform sind die Grobkörnigkeit des ersten Teils 20a und die Grobkörnigkeit des zweiten Teils 20b unterschiedlich zueinander. Somit, wenn durch den zweiten Teil 20b feiner Staub gesammelt wird, kommt der Staub in einer wesentlichen X Form entlang dem zweiten Teil 20b zum Vorschein.
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Hierbei ist der Verstopfungszustands (Grad) des zweiten Teils 20b im Wesentlichen gleich dem des Bereichs des in dem Peripherieteil des zweiten Teils 20b aus der Sicht in der X Richtung positionierten Hauptfilters 10, das heißt, der Bereich des Hauptfilters 10, der den zweiten Teil 20b in der X Richtung nicht überlappt. Dies ermöglicht es, dass ein Anwender den Verstopfungszustands des Hauptfilters 10 einfach bestätigen kann, der hinter dem Vorfilter 20 versteckt ist, durch Bestätigen des Verstopfungszustands des zweiten Teils 20b durch den Einlassanschluss 21c. Das heißt, der zweite Teil 20b fungiert als ein Indikator, der den Verstopfungszustands das Hauptfilters 10 anzeigt.
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Darüber hinaus ist in der Ausführungsform der zweite Teil 20b in einer ähnlichen Farbe zu dem ersten Teil 20a und einer vorderen Oberfläche 21a1 in der X Richtung der Vorfilterabdeckung 21Ausgebildet. Die Farbe des zweiten Teils 20b kann aus verschiedenen Farben wie beispielsweise schwarz, grau und weiß geeignet eingestellt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Farbe des zweiten Teils 20b vorzugsweise auf eine Farbe unterschiedlich zu der Farbe von gesammeltem Staub eingestellt wird, sodass der Staub auffällig ist. Die vordere Oberfläche 21a 1 ist ein Beispiel der zweiten Oberfläche.
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Wie oben beschrieben umfasst in der zweiten Ausführungsform die elektronische Vorrichtung 1 das Gehäuse 2, das mit dem Einlassanschluss 2r (erster Einlassanschluss), dem Hauptfilter 10 (erstes Filter), das an der Außenseite des Gehäuses 2 vorgesehen ist und den Einlassanschluss 2r abdeckt, und dem Vorfilter 20 (zweiter Filter) mit dem ersten Teil 20a, der gröber als das Hauptfilter 10 ist und das Hauptfilter 10 von der zu dem Einlassanschluss 2r entgegengesetzten Seite (X Richtung) abdeckt, versehen ist.
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In einer solchen Konfiguration ist das Vorfilter 20 dazu geeignet größeren Staub als die Grobkörnigkeit (Netzgröße) des ersten Teils 20a zu sammeln, was es ermöglicht, dass ein Verstopfen des Hauptfilters 10 aufgrund von Staub beispielsweise verhindert wird. Daher ist es möglich beispielsweise die Lebenszeit des Hauptfilters 10 einfach zu erweitern und die Austauschfrequenz des Hauptfilters 10 einfach zu reduzieren, um einen Aufwand für Wartungsarbeit zu reduzieren.
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Darüber hinaus ist in der Ausführungsform das Vorfilter 20 in der Größe größer als die vordere Oberfläche 10a (erste Oberfläche) auf der Seite des Vorfilters 20, oder näher an dem Vorfilter 20 des Hauptfilters 10.
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In einer solchen Konfiguration deckt das Vorfilter 20 einfach im Wesentlichen eine Gesamtfläche der vorderen Oberfläche 10a ab und verhindert ein verstopfen des Hauptfilters 10 beispielsweise weiter.
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In der Ausführungsform umfasst das Vorfilter 20 den zweiten Teil 20b mit einer Grobkörnigkeit, die den des Hauptfilters 10 entspricht.
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Mit einer solchen Konfiguration ist das Vorfilter 20 zum Sammeln von größerem Staub als die Grobkörnigkeit (Netzgröße) des zweiten Teils 20b geeignet, was es ermöglicht, dass ein Verstopfen des Hauptfilters 10 aufgrund von Staub beispielsweise verhindert wird.
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Darüber hinaus umfasst in der Ausführungsform die elektronische Vorrichtung 1 die Vorfilterabdeckung 21 (Abbildungselement) mit dem Einlassanschluss einen 20B (zweiter Einlassanschluss), der den Einlassanschluss 2r in der X Richtung überdeckt und das Vorfilter 20 von der zu dem Hauptfilter 10 entgegengesetzten Seite abdeckt, und der zweite Teil 20b ist auf der zu dem Hauptfilter 10 entgegengesetzten Seite (X Richtung) durch den Einlassanschluss einen 20b freigelegt.
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Solch eine Konfiguration ermöglicht es, dass ein Anwender den Verstopfungszustands des Hauptfilters 10 einfach bestätigt, das auf der Seite des Gehäuses 2 versteckt ist, als das Vorfilter 20, durch Bestätigen des Verstopfungszustands (Grad) des zweiten Teils 20b durch den Einlassanschluss 21b beispielsweise. Daher ist es möglich einen Aufwand für Wartungsarbeit des Hauptfilters 10 beispielsweise zu reduzieren.
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In der Ausführungsform weist der zweite Teil 20b eine ähnliche Farbe zu dem ersten Teil 20a und der vorderen Oberfläche 21a1 (zweite Oberfläche) auf der zu dem Vorfilter 20 der Vorfilterabdeckung 21 gegenüberliegenden Seite auf.
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In einer solchen Konfiguration wird durch den zweiten Teil 20b gesammelter Staub auffälliger sichtbar und somit ist es möglich den Verstopfungszustands (Grad) des zweiten Teils 20b und des Hauptfilters 10 beispielsweise einfacher zu bestätigen.
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Erste Modifikation
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4 ist eine Draufsicht, die ein Vorfilter 20A einer elektronischen Vorrichtung 1A gemäß der ersten Modifikation darstellt. Die elektronische Vorrichtung 1A weist dieselbe Konfiguration wie die elektronische Vorrichtung 1 der oben beschriebenen Ausführungsform auf. Somit erhält die elektronische Vorrichtung 1A dieselben Aktionen und Effekte basierend auf derselben Konfiguration, wie die oben beschriebene Ausführungsform.
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Allerdings unterscheidet sich die erste Modifikation von der oben beschriebenen Ausführungsform in dem Aspekt, dass der zweite Teil 20b des Vorfilters 20A eine Ringform (ringförmige Form) aufweist, wie in 4 dargestellt. Der zweite Teil 20b ist in den ersten Teil 20a durch einen Eingriff mit oder ein Einpressen in die ringförmige Öffnung 20b beispielsweise integriert.
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Dann wird in der ersten Modifikation der zweite Teil 20b durch ein Filter mit einer Grobkörnigkeit (Netzgröße) gebildet, die geringer als die des Hauptfilters 10 ist (siehe 1) beispielsweise. Der zweite Teil 20b wird ebenso als das fünfte Filter oder etwas Ähnliches bezeichnet. Daher wird in der ersten Modifikation der Verstopfungszustand (Grad) mittels des zweiten Teils 20b bestätigt, was sicher verhindert, dass das Hauptfilter 10 in dem verstopften Zustand (ein den kritischen Punkt überschreitender Zustand) verwendet wird.
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Zweite Modifikation
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5 ist eine Draufsicht eines Vorfilters 20B einer elektronischen Vorrichtung 1B gemäß der zweiten Modifikation. Die elektronische Vorrichtung 1B weist dieselbe Konfiguration wie die elektrische Vorrichtung 1 der oben beschriebenen Ausführungsform auf. Somit erhält die elektronische Vorrichtung 1B dieselben Aktionen und Effekte basierend auf derselben Konfiguration wie die oben beschriebene Ausführungsform.
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Allerdings unterscheidet sich die zweite Modifikation von der oben beschriebenen Ausführungsform in dem Aspekt, dass das Vorfilter 20B sich entlang des Einlassanschlusses 21b erstreckt (siehe 1 und 3), wie in 5 dargestellt. Die Größe des Vorfilters 20B ist im Wesentlichen gleich der Größe des Einlassanschluss 21b eingestellt und die im Wesentlichen gesamte Fläche des Einlassanschlusses 21b wird durch die vordere Oberfläche 20c des Vorfilters 20 abgedeckt.
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Daher ist es in der zweiten Modifikation möglich, dass weiter verhindert wird, dass, mit dem Vorfilter 20B, in der Luft enthaltener Staub in das Gehäuse 2 durch die Verbindungselemente 5 (siehe 1) oder etwas Ähnliches eintritt.
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Darüber hinaus, wie in 5 dargestellt, ist der zweite Teil 20b in einer quadratischen Form in der zweiten Modifikation ausgebildet. In der zweiten Modifikation, wenn der zweite Teil 20b Staub sammelt, fällt der Staub in einer quadratischen Form entlang dem zweiten Teil 20b auf. Es wird drauf hingewiesen, dass die Form des zweiten Teils 20b nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist, und verschieden modifiziert werden kann.
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In einer Ausführungsform ist es möglich eine elektrische Vorrichtung mit einer neuen Konfiguration zu erhalten, die einen Aufwand für eine Filterwartung reduziert.
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Während bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurden, sind diese Ausführungsformen lediglich beispielhaft präsentiert und sind nicht dazu gedacht den Schutzbereich der Erfindungen zu begrenzen. Tatsächlich können die hierin beschriebenen neuen Verfahren und Systeme in einer Vielzahl von anderen Formen ausgebildet werden; weiterhin können verschiedene Auslassungen, Ersetzungen und Veränderungen in der Form der Verfahren und Systeme, die hierin beschrieben sind, gemacht werden, ohne von dem Geist der Erfindungen abzuweichen. Die beiliegenden Figuren und deren äquivalente sind dazu gedacht solche Formen oder Modifikationen, wie diese innerhalb des Schutzbereichs und des Geistes der Erfindungen fallen würden, abzudecken.