DE102020133082A1 - Hubkolbenpumpe mit einem Pumpkolben für eine Antriebseinrichtung sowie entsprechende Antriebseinrichtung - Google Patents

Hubkolbenpumpe mit einem Pumpkolben für eine Antriebseinrichtung sowie entsprechende Antriebseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenpumpe für eine Antriebseinrichtung, mit einem Pumpkolben zur Förderung eines Fluids, wobei der Pumpkolben zum Verlagern entlang einer Längsmittelachse (6) des Pumpkolbens mittels einer um eine Drehachse drehbar gelagerten Antriebswelle (11) zumindest zeitweise periodisch mit einer Kraft beaufschlagbar ist, wobei antriebstechnisch zwischen der Antriebswelle (11) und dem Pumpkolben ein Kraftübertragungselement (1) angeordnet ist, das einen von einer zylindrischen Gehäusewand (3) begrenzten und in Richtung der Antriebswelle (11) geöffneten Innenraum (4) aufweist, wobei in dem Innenraum (4) eine Laufrolle (5) angeordnet ist, die um eine Lagerachse (7) drehbar gelagert ist. Dabei ist vorgesehen, dass eine Innenseite der Gehäusewand (3) in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse (6) zumindest bereichsweise eine Ausbuchtung (10) aufweist, die den Innenraum (4) in Richtung der Antriebswelle (11) in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse (6) nach außen aufweitet, wobei die Ausbuchtung (10) in radialer Richtung bezüglich der Lagerachse (7) zumindest teilweise in Überdeckung mit der Laufrolle (5) vorliegt und einen Schmiermittelkanal ausbildet, der dem Innenraum (4) in Richtung der Längsmittelachse (6) zugeführtes Schmiermittel zumindest teilweise in Richtung der Lagerachse (7) umlenkt. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Antriebseinrichtung mit einer Antriebswelle und einer Hubkolbenpumpe.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenpumpe für eine Antriebseinrichtung, mit einem Pumpkolben zur Förderung eines Fluids, wobei der Pumpkolben zum Verlagern entlang einer Längsmittelachse des Pumpkolbens mittels einer um eine Drehachse drehbar gelagerten Antriebswelle zumindest zeitweise periodisch mit einer Kraft beaufschlagbar ist, wobei antriebstechnisch zwischen der Antriebswelle und dem Pumpkolben ein Kraftübertragungselement angeordnet ist, das einen von einer zylindrischen Gehäusewand begrenzten und in Richtung der Antriebswelle geöffneten Innenraum aufweist, wobei in dem Innenraum eine Laufrolle angeordnet ist, die um eine Lagerachse drehbar gelagert ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Antriebseinrichtung mit einer Antriebswelle und einer Hubkolbenpumpe.
  • Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise die Druckschrift DE 10 2007 055 748 A1 bekannt. Diese beschreibt eine Nockenvorrichtung, die ein Mitnehmerelement, das mit einem angetriebenen Objekt in Kontakt steht, und eine Rolle aufweist, die durch das Mitnehmerelement drehbar gestützt ist und an einer Nockennase anliegt. Das Mitnehmerelement hat eine Rollenhalteaufnahme für ein drehbares Halten der Rolle in einem Zustand, bei dem ein Außenumfang der Rolle an der Außenseite des Mitnehmerelements teilweise freigelegt ist. Die Rolle ist direkt an dem Mitnehmerelement in einem Gleitbereich gleitfähig. Das Mitnehmerelement hat einen Schmiermittelführungsabschnitt, um einen Zwischenraum zwischen der Rolle und dem Mitnehmerelement in Bezug auf den Gleitbereich an einer Seite zu erweitern, an der ein Außenumfang der Rolle hineingelangt, wenn die Rolle sich dreht. Der Schmiermittelführungsabschnitt steht mit einer Außenseite des Mitnehmerelements in Verbindung.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Hubkolbenpumpe vorzuschlagen, welche gegenüber bekannten Hubkolbenpumpen Vorteile aufweist, insbesondere eine zuverlässige Schmierung der drehbar gelagerten Laufrolle ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit einer Hubkolbenpumpe für eine Antriebseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass eine Innenseite der Gehäusewand in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse zumindest bereichsweise eine Ausbuchtung aufweist, die den Innenraum in Richtung der Antriebswelle in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse nach außen aufweitet, wobei die Ausbuchtung in radialer Richtung bezüglich der Lagerachse zumindest teilweise in Überdeckung mit der Laufrolle vorliegt und einen Schmiermittelkanal ausbildet, der dem Innenraum in Richtung der Längsmittelachse zugeführtes Schmiermittel zumindest teilweise in Richtung der Lagerachse umlenkt.
  • Die Hubkolbenpumpe dient der Förderung eines Fluids, das diese beispielsweise einer Antriebseinrichtung zuführt. Die Antriebseinrichtung ist beispielsweise Bestandteil eines Kraftfahrzeuges, insbesondere ist die Hubkolbenpumpe Teil einer Kraftstoffeinspritzung einer Brennkraftmaschine. In diesem Fall ist das Fluid ein der Brennkraftmaschine zuführbarer Kraftstoff.
  • Die Hubkolbenpumpe fördert das Fluid mittels des Pumpkolbens, der hierzu eine translatorische Hubbewegung ausführt. Bei der Hubkolbenpumpe handelt es sich somit um eine Verdrängerpumpe. Die Hubkolbenpumpe weist insbesondere einen Zylinder auf, in dem der Pumpkolben bezüglich einer Längsmittelachse des Zylinders translatorisch verlagerbar angeordnet ist. Der Pumpkolben weist einen zylindrischen Grundkörper auf und ist koaxial zu dem Zylinder angeordnet. Eine Längsmittelachse des Pumpkolbens liegt somit koaxial zu der Längsmittelachse des Zylinders vor beziehungsweise ist mit dieser identisch.
  • Zur translatorischen Verlagerung wird der Pumpkolben zumindest zeitweise periodisch mit der Kraft beaufschlagt. Bei dieser Kraft handelt es sich insbesondere um eine Stellkraft, mittels derer der Pumpkolben in Richtung seiner Längsmittelachse verlagert wird. Dies erfolgt mittels der Antriebswelle, die um die Drehachse drehbar gelagert ist. Die Antriebswelle ist insbesondere Bestandteil der Antriebseinrichtung und wird von dieser angetrieben. Die Antriebswelle ist bevorzugt rechtwinklig zu der Längsmittelachse des Pumpkolbens angeordnet, insbesondere liegt die Drehachse der Antriebswelle senkrecht zu der Längsmittelachse des Pumpkolbens oder parallel zu einer senkrecht auf der Längsmittelachse stehenden Geraden vor.
  • Um den Pumpkolben zumindest zeitweise periodisch mit der Kraft zu beaufschlagen, weist die Antriebswelle einen exzentrischen Nocken auf. Bei einer Drehbewegung der Antriebswelle um ihre Drehachse drückt der Nocken den Pumpkolben in Richtung seiner Längsmittelachse und bewirkt entsprechend die translatorische Verlagerung des Pumpkolbens entlang seiner Längsmittelachse. Hierdurch wird die Kraft von der Antriebswelle über den Nocken auf den Pumpkolben übertragen.
  • Der von der Antriebswelle in Richtung des Pumpkolbens wirkenden Kraft wirkt eine dieser entgegengesetzte Rückstellkraft entgegen, die beispielsweise von einer Rückstellfeder der Hubkolbenpumpe verursacht wird. Durch ein Zusammenspiel der beiden Kräfte wird die Drehbewegung der Antriebswelle periodisch in translatorische Hubbewegungen des Pumpkolbens umgewandelt. Eine Betätigungsfrequenz des Hubkolbens hängt hierbei insbesondere von einer Drehzahl der Antriebswelle und einer Anzahl der Nocken ab. Insbesondere kann die Antriebswelle entlang ihrer Umfangsrichtung mehrere Nocken aufweisen, sodass entsprechend bei einer vollständigen Umdrehung der Antriebswelle der Pumpkolben mehrfach in Richtung der Längsmittelachse verlagert wird.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass antriebstechnisch gesehen zwischen der Antriebswelle und dem Pumpkolben das Kraftübertragungselement angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die Kraft nicht unmittelbar von der Antriebswelle beziehungsweise von dem Nocken der Antriebswelle auf den Pumpkolben übertragen wird, sondern lediglich mittelbar über das Kraftübertragungselement. Das Kraftübertragungselement ist in Richtung der Längsmittelachse des Pumpkolbens gesehen zwischen dem Pumpkolben und der Antriebswelle beziehungsweise dem Nocken angeordnet. Das Kraftübertragungselement weist ein zylindrisches Gehäuse auf, insbesondere ein kreiszylindrisches Gehäuse, dessen Längsmittelachse koaxial zu dem Pumpkolben vorliegt beziehungsweise identisch mit der Längsmittelachse des Pumpkolbens ist.
  • In dem Kraftübertragungselement ist der Innenraum ausgebildet, der von der zylindrischen Gehäusewand begrenzt und in Richtung der Antriebswelle geöffnet ist. Der Pumpkolben stützt sich an einer der Antriebswelle abgewandten Seite des Innenraums an dem Kraftübertragungselement ab. In anderen Worten ist das Gehäuse des Kraftübertragungselements in Form eines Hohlzylinders ausgebildet, der zumindest an einer der Antriebswelle zugewandten Seite geöffnet ist. Das Kraftübertragungselement kann in Form eines beidseitig geöffneten Hohlzylinders ausgebildet sein, wobei in dem Innenraum des Kraftübertragungselements ein Stützelement zum Abstützen des Pumpkolbens angeordnet ist. Alternativ ist das Kraftübertragungselement in Form eines einseitig geöffneten Hohlzylinders ausgebildet, wobei eine der Antriebswelle abgewandte Seite als Stützelement dient.
  • In dem Innenraum ist die Laufrolle angeordnet. Diese ist um die Lagerachse drehbar gelagert. Dabei ist die Laufrolle derart in dem Innenraum angeordnet, dass sie an der offenen Seite des Gehäuses in Anlagekontakt mit der Antriebswelle beziehungsweise dem Nocken der Antriebswelle treten kann. Während der Drehbewegung der Antriebswelle rollt der Nocken auf der Laufrolle ab und überträgt die in Richtung der Längsmittelachse wirkende Kraft auf den Pumpkolben. Durch dieses Zusammenspiel zwischen Nocken und Laufrolle wird ein Übertragen von unerwünschten Querkräften vermieden sowie eine zwischen dem Nocken und dem Kraftübertragungselement wirkende Reibungskraft minimiert.
  • Während eines Betriebs der Hubkolbenpumpe führt die Laufrolle eine Drehbewegung um ihre Lagerachse aus, sodass für einen zuverlässigen Betrieb der Laufrolle dieser das Schmiermittel zugeführt werden muss. Das Schmiermittel wird dem Innenraum in Richtung der Längsmittelachse zugeführt, insbesondere aus der Richtung der Antriebswelle. Bevorzugt wird zur Schmierung der Laufrolle ein von der Antriebseinrichtung bereitgestelltes Schmiermittel verwendet, insbesondere ein von der Antriebseinrichtung bereitgestellter Schmiermittelnebel.
  • Die Erfindung sieht vor, dass an der Innenseite der Gehäusewand eine Ausbuchtung ausgebildet ist, die das in Richtung der Längsmittelachse zugeführte Schmiermittel zumindest teilweise in Richtung der Lagerachse umlenkt. Die Ausbuchtung ist in radialer Richtung bezüglich der Lagerachse der Laufrolle zumindest teilweise in Überdeckung mit der Laufrolle angeordnet und weitet den Innenraum in Richtung der Antriebswelle nach außen auf. Insbesondere ist die Ausbuchtung in einem einer Stirnseite der Laufrolle zugewandten Bereich der Innenseite der Gehäusewand ausgebildet.
  • In anderen Worten verjüngt sich ein zwischen der Stirnseite der Laufrolle und der Innenseite der Gehäusewand vorliegender Abstand von der offenen Seite des Innenraums in Richtung der Lagerachse. Hierdurch bildet die Ausbuchtung einen Schmiermittelkanal aus. In Richtung der Längsmittelachse befördertes Schmiermittel wird von dem Schmiermittelkanal zumindest teilweise in Richtung der Lagerachse umgelenkt. Die Ausbuchtung ist in Richtung der Längsmittelachse nicht durchgehend ausgebildet, sondern liegt lediglich in einem Bereich zwischen der offenen Seite des Innenraums und der Lagerachse vor.
  • Durch den Schmiermittelkanal wird eine Schmiermittelzufuhr zu der Laufrolle verbessert beziehungsweise eine Benetzung der Laufrolle mit dem Schmiermittel erhöht. Dies ermöglicht eine zuverlässigere Schmierung der Laufrolle beziehungsweise eine Reduzierung des Verschleißes der Laufrolle.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Innenseite der Gehäusewand zur Befestigung eines Lagerbolzens zumindest einen senkrecht zu der Lagerachse angeordneten und zumindest bereichsweise planen Befestigungsabschnitt aufweist, der in Umfangsrichtung in die Ausbuchtung übergeht. Der Lagerbolzen dient der Lagerung der Laufrolle in dem Innenraum und ist an der Gehäusewand befestigt. Zur Befestigung des Lagerbolzens weist die Gehäusewand den zumindest einen Befestigungsabschnitt auf. Bevorzugt weist das Kraftübertragungselement genau zwei Befestigungsabschnitte auf, die gegenüberliegend angeordnet sind und an denen der Lagerbolzen beidseitig befestigt ist. Die Innenseite der Gehäusewand ist in dem Befestigungsabschnitt plan ausgebildet, insoweit geht eine außerhalb des Befestigungsabschnitts vorliegende Krümmung der Innenseite der zylindrischen Gehäusewand in den planen Befestigungsabschnitt über.
  • Der Befestigungsabschnitt geht in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse in die Ausbuchtung über. Die Ausbuchtung ist somit an einem Übergang zwischen dem planen Befestigungsabschnitt und dem die Krümmung aufweisenden Bereich der Innenseite der Gehäusewand ausgebildet. Dies ermöglicht eine konstruktiv besonders einfache Realisierung der Ausbuchtung.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Laufrolle eine zylindrische Innenfläche aufweist, die zur Gleitlagerung der Laufrolle mit einer Außenfläche des Lagerbolzens zusammenwirkt, wobei das Schmiermittel einen Schmiermittelfilm zwischen der Innenfläche und der Außenfläche bildet. Die Innenseite der Laufrolle und die Außenseite des Lagerbolzens bilden insoweit ein Gleitlager aus. Durch das Umlenken des Schmiermittels in Richtung der Lagerachse wird eine zuverlässige Ausbildung des Schmiermittelfilms zwischen der Innenfläche und der Außenfläche begünstigt. Insbesondere kann auf ein Wälzlager und/oder eine separate Lagerbuchse zur Lagerung der Laufrolle auf dem Lagerbolzen verzichtet werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die zylindrische Innenfläche an einer der Ausbuchtung zugewandten Seite zumindest bereichsweise bezüglich der Lagerachse radial nach außen aufgeweitet ist, sodass sie bereichsweise von der Außenfläche beabstandet ist. Beispielsweise ist an einer der Ausbuchtung zugewandten Kante der Innenfläche eine Fase ausgebildet, die die Innenfläche radial nach außen aufweitet. Somit liegt an der der Ausbuchtung zugewandten Seite der Laufrolle eine ringförmige Öffnung vor, über die das von dem Schmiermittelkanal umgelenkte Schmiermittel zwischen die Laufrolle und den Lagerbolzen gelangen kann. Dies ermöglicht eine weitere Verbesserung der Ausbildung des Schmierfilms und erhöht die Zuverlässigkeit der Hubkolbenpumpe.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Ausbuchtung durch Blechumformen und/oder Schmieden an der Innenseite der Gehäusewand ausgebildet ist. Besonders bevorzugt wird das Kraftübertragungselement durch Blechumformen und/oder durch Schmieden hergestellt. Hierbei ist vorgesehen, die Ausbuchtung bereits während einer Herstellung des Kraftübertragungselements an der Innenseite der Gehäusewand auszubilden. Alternativ kann die Ausbuchtung auch durch Nachbearbeiten ausgebildet werden. Dies ermöglicht eine konstruktiv besonders einfache Realisierung der Ausbuchtung. Die Vorteile der Erfindung können auch durch eine nachträgliche Ausbildung der Ausbuchtung in einem bereits vorhandenen Kraftübertragungselement realisiert werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Antriebseinrichtung mit einer Antriebswelle und einer Hubkolbenpumpe, insbesondere einer Hubkolbenpumpe gemäß den vorstehenden Ausführungen, mit einem Pumpkolben zur Förderung eines Fluids, wobei der Pumpkolben zum Verlagern entlang einer Längsmittelachse des Pumpkolbens mittels der um eine Drehachse drehbar gelagerten Antriebswelle zumindest zeitweise periodisch mit einer Kraft beaufschlagbar ist, wobei antriebstechnisch zwischen der Antriebswelle und dem Pumpkolben ein Kraftübertragungselement angeordnet ist, das einen von einer zylindrischen Gehäusewand begrenzten und in Richtung der Antriebswelle geöffneten Innenraum aufweist, wobei in dem Innenraum eine Laufrolle angeordnet ist, die um eine Lagerachse drehbar gelagert ist. Dabei ist vorgesehen, dass eine Innenseite der Gehäusewand in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse zumindest bereichsweise eine Ausbuchtung aufweist, die den Innenraum in Richtung der Antriebswelle in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse nach außen aufweitet, wobei die Ausbuchtung in radialer Richtung bezüglich der Lagerachse zumindest teilweise in Überdeckung mit der Laufrolle vorliegt und einen Schmiermittelkanal ausbildet, der dem Innenraum in Richtung der Längsmittelachse zugeführtes Schmiermittel zumindest teilweise in Richtung der Lagerachse umlenkt.
  • Auf die Vorteile einer derartigen Vorgehensweise beziehungsweise einer derartigen Ausgestaltung der Hubkolbenpumpe wurde bereits eingegangen. Sowohl die Hubkolbenpumpe als auch die Antriebseinrichtung können gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung weitergebildet sein, sodass insofern auf diese verwiesen wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Fluid ein Kraftstoff ist, der mittels der Hubkolbenpumpe einem Antriebsaggregat der Antriebseinrichtung zuführbar ist. Das Antriebsaggregat ist insofern Bestandteil der Antriebseinrichtung und liegt insbesondere als Brennkraftmaschine vor. Die Hubkolbenkumpe dient als eine Kraftstoffpumpe, die bevorzugt von dem Antriebsaggregat angetrieben wird. Die Antriebswelle ist somit ebenfalls Bestandteil des Antriebsaggregats. Besonders bevorzugt ist die Hubkolbenpumpe Bestandteil einer Hochdruckkraftstoffzuführung der Brennkraftmaschine. Hierbei wird der Hubkolbenpumpe Kraftstoff mittels einer weiteren Kraftstoffpumpe zugeführt, sodass mittels der Hubkolbenpumpe der für eine Direkteinspritzung notwendige hohe Kraftstoffdruck bereitgestellt werden kann. Dies ermöglicht eine besonderes zuverlässige Bereitstellung des Kraftstoffs mit einem hohen Einspritzdruck.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Antriebswelle mit einem Ventiltrieb des Antriebsaggregat antriebstechnisch verbunden ist und zumindest einen Nocken zur periodischen Betätigung des Pumpkolbens aufweist. Auf die Ausbildung des Nockens an der Antriebswelle wurde vorstehend bereits hingewiesen. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Antriebswelle um eine Nockenwelle des Antriebsaggregats, die einer Betätigung von Einlass- und Auslassventil der Brennkraftmaschine dient. Alternativ handelt es sich bei der Antriebswelle um eine Ausgleichswelle der Brennkraftmaschine, die mit einem Kurbeltrieb des Antriebsaggregats verbunden ist. Dies ermöglich einen rein mechanischen Antrieb der Hubkolbenpumpe durch den Kurbeltrieb des Antriebsaggregats.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass eine Drehbewegung der Antriebswelle um ihre Drehachse das Schmiermittel in Richtung des Innenraums befördert, wobei die Drehbewegung der Antriebswelle einen Schmiermittelnebel bildet. Zur Schmierung der Hubkolbenpumpe beziehungsweise der Laufrolle des Kraftübertragungselements der Hubkolbenpumpe wird von der Antriebseinrichtung bereitgestelltes Schmiermittel verwendet. Hierbei wird das Schmiermittel nicht unmittelbar der Hubkolbenpumpe beziehungsweise dem Kraftübertragungselement zugeführt, sondern lediglich mittelbar über die Drehbewegung der Antriebswelle.
  • Durch die Drehbewegung der Antriebswelle wirkt auf das Schmiermittel eine Fliehkraft, die das Schmiermittel bezüglich der Drehachse der Antriebswelle radial nach außen befördert. Da der Innenraum des Kraftübertragungselements in Richtung der Antriebswelle geöffnet ist, kann das Schmiermittel durch die Fliehkraft in den Innenraum des Kraftübertragungselements gelangen. Durch die an der Innenseite der Gehäusewand ausgebildete Ausbuchtung wird das Schmiermittel zur Schmierung der Laufrolle in Richtung der Lagerachse umgelenkt. Auf diese Weise kann auf eine gesonderte Schmiermittelzufuhr der Hubkolbenpumpe verzichtet werden.
  • Schließlich sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass eine Schmiermitteldüse das Schmiermittel einer Schmiermittelnut der Antriebswelle zuführt, wobei die Schmiermittelnut die Antriebswelle zumindest bereichsweise ringförmig umgreift und in axialer Richtung bezüglich der Drehachse zumindest bereichsweise in Überdeckung mit der Ausbuchtung angeordnet ist. Das Schmiermittel dient insoweit der Schmierung der Antriebswelle. Hierzu wird die Antriebswelle über die Schmiermitteldüse mit dem Schmiermittel versorgt, die Antriebswelle wird insbesondere von der Schmiermitteldüse mit dem Schmiermittel besprüht.
  • Die Antriebswelle weist die Schmiermittelnut auf, die einer Verbesserung der Schmiermittelzufuhr in Richtung des Innenraums dient. Durch das Besprühen der Antriebswelle mit dem Schmiermittel entsteht auf dieser ein Schmiermittelfilm, wobei sich das Schmiermittel in der Schmiermittelnut sammeln kann. In axialer Richtung bezüglich der Drehachse ist die Schmiermittelnut in Überdeckung mit der Ausbuchtung angeordnet, sodass durch die von der Drehbewegung der Antriebswelle verursachte Fliehkraft das in der Schmiermittelnut angesammelte Schmiermittel in Richtung des Innenraums des Kraftübertragungselements befördert wird. Hierdurch wird die Zufuhr des Schmiermittels in die Hubkolbenpumpe beziehungsweise das Kraftübertragungselement weiter optimiert.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigt:
    • 1 eine Außenansicht eines Kraftübertragungselements einer erfindungsgemäßen Hubkolbenpumpe,
    • 2 eine Ausschnittvergrößerung des Kraftübertragungselements der erfindungsgemäßen Hubkolbenpumpe,
    • 3 eine Ausschnittvergrößerung einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung mit einer Antriebswelle und einer Hubkolbenpumpe.
  • Die 1 zeigt eine Außenansicht eines Kraftübertragungselements 1, die Teil einer nicht gezeigten Hubkolbenpumpe für eine Antriebseinrichtung ist. Das Kraftübertragungselement 1 weist ein zylindrisches Gehäuse 2 auf, mit einem von einer zylindrischen Gehäusewand 3 begrenzten Innenraum 4, der zumindest einseitig geöffnet ist. In dem Innenraum 4 ist eine Laufrolle 5 angeordnet, die um eine senkrecht zu einer Längsmittelachse 6 des zylindrischen Gehäuses 2 angeordneten Lagerachse 7 drehbar gelagert ist.
  • Die Laufrolle 5 ist auf einem Lagerbolzen 8 gleitend gelagert. Der Lagerbolzen 8 ist auf zwei gegenüber angeordneten Befestigungsabschnitten 9 an der Gehäusewand 3 befestigt. Die Befestigungsabschnitte 9 gehen in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse 6 in eine Ausbuchtung 10 über. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Kraftübertragungselement 2 vier Ausbuchtungen 10 auf, die an in Umfangsrichtung jeweils gegenüberliegenden Seiten der Befestigungsabschnitte 9 ausgebildet sind.
  • Die Ausbuchtungen 10 liegen in radialer Richtung bezüglich der Lagerachse 7 zumindest teilweise in Überdeckung mit der Laufrolle 5 vor. Die Ausbuchtungen 10 bilden jeweils einen Schmiermittelkanal aus, der dem Innenraum 4 in Richtung der Längsmittelachse 6 zugeführtes Schmiermittel zumindest teilweise in Richtung der Lagerachse 7 umlenkt.
  • Die 2 zeigt eine Ausschnittvergrößerung des Gehäuses 2 des Kraftübertragungselements 1. Die 2 verdeutlicht die Ausgestaltung der Ausbuchtung 10 als Schmiermittelkanal. Die Ausbuchtung 10 ist in einem Übergangsbereich ausgebildet, in dem der plane Befestigungsabschnitt 9 in einem Bereich der Gehäusewand 3 übergeht, der eine Krümmung aufweist. Es ist zu erkennen, dass die Innenseite der Gehäusewand 3 im Bereich der Ausbuchtung 10 in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse 6 nach außen aufgeweitet ist, sodass der Innenraum 4 ebenfalls nach außen aufgeweitet ausgebildet ist. Im Bereich der Ausbuchtung 10 ist die Innenseite der Gehäusewand 3 radial nach außen gewölbt. Durch diese Wölbung wird in Richtung der Längsmittelachse 6 zugeführtes Schmiermittel zumindest teilweise in Richtung der Lagerachse 7 umgelenkt. Die Ausbuchtung ist in Richtung der Längsmittelachse 6 nicht durchgängig entlang der Gehäusewand 6 ausgebildet, sondern liegt in axialer Richtung lediglich in einem Bereich zwischen der Lagerachse 7 und der offenen Seite des Innenraums vor. Ebenfalls deutlich zu erkennen ist, dass die Ausbuchtung 10 in radialer Richtung bezüglich der Lagerachse 7 zumindest teilweise in Überdeckung mit der Laufrolle 5 vorliegt, die in der 2 lediglich andeutungsweise dargestellt ist.
  • Die 3 zeigt eine Ausschnittvergrößerung einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung mit einer Antriebswelle 11 und einer Hubkolbenpumpe. Die 3 stellt einen Längsschnitt parallel zu einer von der Längsmittelachse 6 und der Lagerachse 7 ausgebildeten Ebene dar. Es ist zu erkennen, dass die Laufrolle 5 eine zylindrische Innenfläche 12 aufweist, die zur Gleitlagerung der Laufrolle 5 mit einer Außenfläche 13 des Lagerbolzens 8 zusammenwirkt. Das Schmiermittel bildet zwischen der Innenfläche 12 und der Außenfläche 13 einen Schmiermittelfilm. Zur besseren Benetzung der Innenfläche 12 beziehungsweise der Außenfläche 13 mit dem Schmiermittel ist die zylindrische Innenfläche 12 der Laufrolle 5 an einer der Ausbuchtung 10 zugewandten Seite radial nach außen aufgeweitet, sodass sie bereichsweise von der Außenfläche 13 beabstandet ist. Hierdurch wird eine besonders effiziente Benetzung der Innenfläche 12 beziehungsweise Außenfläche 13 mit dem Schmiermittel erreicht. Insbesondere kann auf ein zwischen der Laufrolle 5 und dem Lagerbolzen 8 angeordnetes Wälzlager oder eine Lagerbuchse verzichtet werden.
  • An der Antriebswelle 11 ist eine Schmiermittelnut 14 ausgebildet, die die Antriebswelle 11 ringförmig umgreift. Die Schmiermittelnut 14 ist in axialer Richtung bezüglich der Drehachse der Antriebswelle 11 zumindest bereichsweise in Überdeckung mit der Ausbuchtung 10 angeordnet. Durch eine Drehbewegung der Antriebswelle 11 um ihre Drehachse wird der Schmiermittelnut 14 zugeführtes Schmiermittel in Richtung der Längsmittelachse 6 dem Innenraum 4 des Kraftübertragungselements 1 zugeführt. Durch die als Schmiermittelkanal ausgebildete Ausbuchtung 10 wird das Schmiermittel zumindest teilweise in Richtung der Lagerachse 7 umgelenkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftübertragungselement
    2
    Gehäuse
    3
    Gehäusewand
    4
    Innenraum
    5
    Laufrolle
    6
    Längsmittelachse
    7
    Lagerachse
    8
    Lagerbolzen
    9
    Befestigungsabschnitt
    10
    Ausbuchtung
    11
    Antriebswelle
    12
    Innenfläche
    13
    Außenfläche
    14
    Schmiermittelnut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007055748 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Hubkolbenpumpe für eine Antriebseinrichtung, mit einem Pumpkolben zur Förderung eines Fluids, wobei der Pumpkolben zum Verlagern entlang einer Längsmittelachse (6) des Pumpkolbens mittels einer um eine Drehachse drehbar gelagerten Antriebswelle (11) zumindest zeitweise periodisch mit einer Kraft beaufschlagbar ist, wobei antriebstechnisch zwischen der Antriebswelle (11) und dem Pumpkolben ein Kraftübertragungselement (1) angeordnet ist, das einen von einer zylindrischen Gehäusewand (3) begrenzten und in Richtung der Antriebswelle (11) geöffneten Innenraum (4) aufweist, wobei in dem Innenraum (4) eine Laufrolle (5) angeordnet ist, die um eine Lagerachse (7) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite der Gehäusewand (3) in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse (6) zumindest bereichsweise eine Ausbuchtung (10) aufweist, die den Innenraum (4) in Richtung der Antriebswelle (11) in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse (6) nach außen aufweitet, wobei die Ausbuchtung (10) in radialer Richtung bezüglich der Lagerachse (7) zumindest teilweise in Überdeckung mit der Laufrolle (5) vorliegt und einen Schmiermittelkanal ausbildet, der den Innenraum (4) in Richtung der Längsmittelachse (6) zugeführtes Schmiermittel zumindest teilweise in Richtung der Lagerachse (7) umlenkt.
  2. Hubkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Gehäusewand (3) zur Befestigung eines Lagerbolzens (8) zumindest einen senkrecht zu der Lagerachse (7) angeordneten und zumindest bereichsweise planen Befestigungsabschnitt (9) aufweist, der in Umfangsrichtung in die Ausbuchtung (10) übergeht.
  3. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrolle (5) eine zylindrische Innenfläche (12) aufweist, die zur Gleitlagerung der Laufrolle (5) mit einer Außenfläche (13) des Lagerbolzens (8) zusammenwirkt, wobei das Schmiermittel einen Schmiermittelfilm zwischen der Innenfläche (12) und der Außenfläche (13) bildet.
  4. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Innenfläche (12) an einer der Ausbuchtung (10) zugewandten Seite zumindest bereichsweise bezüglich der Lagerachse (7) radial nach außen aufgeweitet ist, sodass sie bereichsweise von der Außenfläche (13) beabstandet ist.
  5. Hubkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtung (10) durch Blechumformen und/oder Schmieden an der Innenseite der Gehäusewand (2) ausgebildet ist.
  6. Antriebseinrichtung mit einer Antriebswelle (11) und einer Hubkolbenpumpe, insbesondere einer Hubkolbenpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Pumpkolben zur Förderung eines Fluids, wobei der Pumpkolben zum Verlagern entlang einer Längsmittelachse (6) des Pumpkolbens mittels der um eine Drehachse drehbar gelagerten Antriebswelle (11) zumindest zeitweise periodisch mit einer Kraft beaufschlagt ist, wobei antriebstechnisch zwischen der Antriebswelle (11) und dem Pumpkolben ein Kraftübertragungselement (1) angeordnet ist, das einen von einer zylindrischen Gehäusewand (3) begrenzten und in Richtung der Antriebswelle (11) geöffneten Innenraum (4) aufweist, wobei in dem Innenraum (4) eine Laufrolle (5) angeordnet ist, die um eine Lagerachse (7) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite der Gehäusewand (3) in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse (6) zumindest bereichsweise eine Ausbuchtung (10) aufweist, die den Innenraum (4) in Richtung der Antriebswelle (11) in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse (6) nach außen aufweitet, wobei die Ausbuchtung (10) in radialer Richtung bezüglich der Lagerachse (7) zumindest teilweise in Überdeckung mit der Laufrolle (5) vorliegt und einen Schmiermittelkanal ausbildet, der dem Innenraum (4) in Richtung der Längsmittelachse (6) zugeführtes Schmiermittel zumindest teilweise in Richtung der Lagerachse (7) umlenkt.
  7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid ein Kraftstoff ist, der mittels der Hubkolbenpumpe einem Antriebsaggregat der Antriebseinrichtung zuführbar ist.
  8. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (11) mit einem Ventiltrieb des Antriebsaggregats antriebstechnisch verbunden ist und zumindest einen Nocken zur periodischen Betätigung des Pumpkolbens aufweist.
  9. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehbewegung der Antriebswelle (11) um ihre Drehachse das Schmiermittel in Richtung des Innenraums (4) befördert, wobei die Drehbewegung der Antriebswelle (11) einen Schmiermittelnebel bildet.
  10. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schmiermitteldüse das Schmiermittel einer Schmiermittelnut (14) der Antriebswelle (11) zuführt, wobei die Schmiermittelnut (14) die Antriebswelle (11) zumindest bereichsweise ringförmig umgreift und in axialer Richtung bezüglich der Drehachse zumindest bereichsweise in Überdeckung mit der Ausbuchtung (10) angeordnet ist.
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