AT525459B9 - Gleitlagerung - Google Patents

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AT525459B9 ATA50084/2022A AT500842022A AT525459B9 AT 525459 B9 AT525459 B9 AT 525459B9 AT 500842022 A AT500842022 A AT 500842022A AT 525459 B9 AT525459 B9 AT 525459B9
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Hager Gunther
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Miba Gleitlager Austria Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gleitlagerung (2) umfassend ein Radialgleitlagerelement (4) in Form einer Gleitlagerbuchse und eine Schmiermittelpumpe (8) zur Zuführung eines Schmiermittels (11) zum Gleitlagerelement (4). Die Schmiermittelpumpe (8) ist mit einem Reservoir (10) für das Schmiermittel (11) strömungsverbunden und weist ein Förderelement (14) auf, das zur Schmiermittelförderung mit einem um eine Längsmittelachse (19) des Gleitlagerelements (4) drehbaren Betätigungselement (15) betätigbar ist. Das Betätigungselement (15) ist an dem Gleitlagerelement (4) angeordnet und überragt das Gleitlagerelement (4) in radialer Richtung nach außen. Das Betätigungselement (15) ist durch einen Lagerbund des Gleitlagerelements (4) gebildet und bildet ein Axiallager. Das Betätigungselement (15) ist scheibenförmig ausgebildet, wobei sich der Abstand (18) zwischen der Längsmittelachse (19) des Gleitlagerelements (4) und einer äußeren Mantelfläche (20) des Betätigungselements (15) über den Umfang des Betätigungselements (15) betrachtet ändert. Das Betätigungselement (15) kann als Exzenterring oder nockenförmig ausgebildet sein.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Gleitlagerung umfassend zumindest ein Gleitlagerelement, das ein Radialgleitlagerelement in Form einer Gleitlagerbuchse ist, und zumindest eine Schmiermittelpbumpe zur Zuführung eines Schmiermittels zum Gleitlagerelement, wobei die Schmiermittelpumpe mit einem Schmiermittelreservoir strömungsverbunden ist und ein Förderelement aufweist, das zur Schmiermittelförderung mit einem um eine Längsmittelachse des Gleitlagerelements drehbaren Betätigungselement betätigbar ist.
[0002] Hydrodynamische Gleitlager mit integrierten Ölpumpen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 10 2010 005 821 A1 eine Maschine mit einer in wenigstens einem geschmierten Lager drehbaren ersten Welle, wobei ein Schmierstoffkanal zum Schmieren des Lagers sich entlang der ersten Welle erstreckt, in dem eine Turbine mit radial in den Schmierstoffkanal eingreifenden, windschief zur Achse der ersten Welle ausgerichteten Schaufeln angeordnet ist.
[0003] Aus der WO 2007/110287 A1 ist ein hydrodynamisches Gileitlager bekannt, umfassend einen um eine Rotationsachse drehbaren Laufring, welcher in axialer Richtung auf einer Mehrzahl von Tragsegmenten gelagert ist, wobei sich zwischen dem Laufring und den Tragsegmenten in einem Lagerspalt ein Schmierölfilm ausbildet. Bei dem Gileitlager wird eine Zirkulation des Schmieröls dadurch bewirkt, dass das Gleitlager mit einer integrierten Pumpeinrichtung zum Umpumpen des Schmieröls in einem Kreislauf ausgestattet ist. Es wird damit ermöglicht, die Schmierung des Lagers ohne externe Pumpe zur Zuführung des Schmiermittels mit erhöhtem Druck auszuführen.
[0004] Die EP 0 472 541 B1 beschreibt eine Lageranordnung mit einer Selbstfördereinrichtung für die Schmierung eines Lagers, die eine Olzulauföffnung und eine Olablauföffnung aufweist, wobei die Selbstfördereinrichtung eine Seitenkanalpumpe mit Förderschaufeln aufweist, die auf derselben Welle oder Achse wie das Lager angeordnet ist, und jede Förderschaufel in Höhe des Seitenkanals eine dem Seitenkanalquerschnitt äquivalente und mit diesem korrespondierende Ausnehmung aufweist.
[0005] Die EP 0 272 442 B1 beschreibt ein selbstpumpendes hydrodynamisches Radialgleitlager für eine Welle, mit einer durch die hydrodynamische Wirkung von in Spalten zwischen der Wellengleitfläche und dazu parallelen Flächen mindestens eines Pumpsegments induzierten Förderung eines Schmieröles aus einem Olsumpf, wobei der kleinere Teil des so geförderten Schmieröles zur Bildung eines Schmierölkreises dient und der restliche, größere Teil des Schmieröls unter Druck in einen Schmierölkreislauf gepumpt oder direkt in den Olsumpf zurückgefördert wird, wobei ferner die genannten Pumpsegmente in bekannter Weise je eine Pumptasche, einen Pumpspaltversorgungskanal, durch den das Schmieröl in die Pumptasche gesaugt wird, sowie je einen Sammelkanal, durch den das Schmieröl aus der Pumptasche abfließt, aufweisen. Das Gileitlager weist mindestens zwei, zur Vertikalen durch die Wellenachse symmetrisch in einem Lagertragring angeordneten Radialgleitlagersegmente auf, welche die Gleitlagerflächen für die Stützung der Welle aufweisen. Das Pumpsegment bzw. die Pumpsegmente ist/sind in einem Pumpblock vorgesehen, der an der Unterseite der Welle zwischen den beidseitig der Vertikalen durch die Wellenachse angeordneten Radialgleitlagersegmenten auf elastisch nachgiebigen Stützgliedern gelagert ist.
[0006] Die GB 566614 A beschreibt ein selbstschmierendes Wellenlager umfassend eine Druckkammer, die von einem Vorratsbehälter durch eine Pumpe gespeist wird, die auf der Welle montiert oder direkt von der Welle betätigt wird. Die Welle trägt eine Nocke, die einen Kolben mit einer Feder betätigt.
[0007] Aus der GB 173321 A ist ein selbstölendes Wellenlager bekannt, dessen unterer Teil einen Olsumpf bildet. Eine Pumpe ist auf einer Seite des Lagergehäuses angeordnet, wobei der Kolben durch das freie Ende eines darunter angeordneten horizontalen Hebels betätigt wird, der an seinem anderen Ende durch einen Stift zur anderen Seite des Gehäuses geschwenkt wird und
durch einen an der Welle befestigten Nocken oder Exzenter betätigt wird.
[0008] Die JP S52-135747 U beschreibt ein selbstgekühltes Lager für eine Rotationsmaschine, das mit Schmieröl geschmiert ist, umfassend eine Kolbenpumpe, die in einem Ölreservoir zum Schmieren des Lagers vorgesehen ist und eine exzentrische Nocke, die in eine Welle der Rotationsmaschine eingepasst ist, wobei die Pumpe durch die exzentrische Bewegung der Nocke angetrieben wird.
[0009] Aus der US 1,847,418 A ist ein Schmiersystem für Maschinen bekannt, das einen hin- und hergehenden Kolben aufweist, der mittels einer Pleuelstange mit einem Kurbelarm auf einer rotierenden Welle verbunden ist.
[0010] Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die Versorgung eines Gleitlagerelementes mit einem Schmiermittel zu vereinfachen.
[0011] Die Aufgabe der Erfindung wird bei der eingangs genannten Gleitlagerung dadurch gelöst, dass das Betätigungselement an dem Gleitlagerelement angeordnet ist und das Gleitlagerelement in radialer Richtung nach außen überragt, wobei das Betätigungselement durch einen Lagerbund des Gleitlagerelements gebildet ist und ein Axiallager bildet.
[0012] Von Vorteil ist dabei, dass eine an sich bekannte Gleitlagerung ohne weitreichende technische Anderungen und nur durch das Vorsehen einer geometrischen Form in eine selbstversorgende, insbesondere hydrodynamische, Gleitlagerung abgeändert werden kann. Die Schmiermittelversorgung kann mit rein mechanischen Komponenten ausgebildet werden, wodurch nicht nur die Lebensdauer der Gleitlagerung verlängert werden kann, sondern damit auch der Wartungsbedarf reduziert werden kann.
[0013] Das Gleitlagerelement ist ein Radialgleitlagerelement, womit für die Anordnung des Betätigungselementes mehr Platz zur Verfügung gestellt werden kann. Es ist damit möglich, die Anordnung des Betätigungselements in axialer Richtung besser an die Platzerfordernisse der Gleitlagerung anzupassen.
[0014] Das Radialgleitlagerelement weist einen Lagerbund auf, der das Betätigungselement und ein Axialgleitlager bildet. Es kann damit eine weitere Vereinfachung des Aufbaus einer Gleitlagerung erreicht werden, da der Lagerbund bzw. das Axiallager auch die Funktion des Betätigungselementes übernehmen kann.
[0015] Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Betätigungselement scheibenförmig ausgebildet ist, wobei sich ein Abstand zwischen der Längsmittelachse des Gleitlagerelementes und einer äußeren Mantelfläche des Betätigungselementes über den Umfang des Betätigungselementes betrachtet ändert. Es ist damit möglich, die Drehbewegung der Gleitlagerung (Gleitlagerelement oder Bauteil) heranzuziehen und in eine translatorische Bewegung der Schmiermittelpbumpe umzusetzen, womit das System insgesamt vereinfacht werden kann.
[0016] Gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung kann das Betätigungselement als Exzenterring oder nockenförmig ausgebildet sein. Insbesondere mit derart ausgebildeten Betätigungselementen kann ein „runderer“ Bewegungsablauf des Systems ermöglicht werden.
[0017] Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Förderelement der Schmiermittelbumpe durch ein Linearbewegungselement gebildet ist bzw. dieses umfasst, womit ebenfalls der Bewegungsablauf des Systems vereinfacht werden kann.
[0018] Vorzugsweise liegt entsprechend einer Ausführungsvariante der Erfindung das Betätigungselement unmittelbar an dem Förderelement an. Der konstruktive Aufbau der Gleitlagerung kann damit weiter vereinfacht werden.
[0019] Nach einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung kann aber auch vorgesehen sein, dass zwischen dem Betätigungselement und dem Förderelement ein Ubersetzungsgetriebe und/oder ein, insbesondere zumindest teilweise stangenförmiges, Zwischenelement angeordnet ist. Es ist damit z.B. möglich, die Schmiermittelbumpe kleiner auszuführen, da mit dem Überset-
zungsgetriebe die Anzahl der Hubbewegungen der Schmiermittelpumpe pro Umdrehung des Gleitlagerelementes oder des gelagerten Bauteils erhöht werden kann. Bei entsprechender Auslegung des UÜbersetzungsgetriebes kann bei Bedarf aber auch der gegenteilige Effekt erreicht werden. Mit der Ausführung mit dem insbesondere zumindest teilweise stangenförmigen Zwischenelement wird eine zum Gleitlager weiter beabstandete Anordnung der Schmiermittelbumpe ermöglicht. Es ist damit auch möglich, die Schmiermittelpbumpe näher am Schmiermittelreservoir anzuordnen.
[0020] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
[0021] Es zeigen jeweils in vereinfachter, schematischer Darstellung:
[0022] Fig. 1 eine Gleitlagerung in Ansicht von vorne;
[0023] Fig. 2 ein Gleitlagerelement in Seitenansicht;
[0024] Fig. 3 eine Ausführungsvariante eines Gleitlagerelementes in Seitenansicht; [0025] Fig. 4 eine Ausführungsvariante eines Betätigungselementes in Ansicht von vorne;
[0026] Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante eines Betätigungselementes in Ansicht von vorne;
[0027] Fig. 6 eine Anordnung eines Betätigungselementes in Seitenansicht; [0028] Fig. 7 einen Ausschnitt aus einer Ausführungsvariante der Gleitlagerung; [0029] Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausführungsvariante der Gleitlagerung.
[0030] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0031] In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer Vorrichtung 1 aufweisend zumindest eine Gleitlagerung 2 dargestellt.
[0032] Die Vorrichtung 1 kann beispielweise eine Maschine, ein Fahrzeug, beispielsweise ein Schienenfahrzeug, wie z.B. eine Lokomotive, oder eine Baumaschine, ein Schiff, etc. sein. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass diese Aufzählung an möglichen Vorrichtungen 1 nicht beschränkend für die Erfindung zu verstehen ist. Die Gleitlagerung 2 kann auch in einer anders ausgebildeten Vorrichtung 1 eingesetzt werden, wie beispielsweise einer Windkraftanlage.
[0033] Die Gleitlagerung 2 dient der Lagerung eines Bauteils 3, beispielsweise einer Welle, einer Achse, eines Zapfens, etc.
[0034] Die Gleitlagerung 2 umfasst zumindest ein Gleitlagerelement 4, das eine Oberfläche 5 aufweist, an der das Bauteil 3 gelagert ist. Das Gleitlagerelement 4 ist in der dargestellten Ausführungsvariante der Gleitlagerung 2 eine Gleitlagerbuchse. Da derartige Ausführungen von Gleitlagerelementen sowie deren Aufbau als Einschicht- oder Mehrschichtgleitlager sowie die hierfür verwendeten Werkstoffe bekannt sind, sei hinsichtlich Einzelheiten dazu zur Vermeidung von Wiederholungen auf den für Gleitlagerelemente einschlägigen Stand der Technik verwiesen.
[0035] Die Gleitlagerung 2 kann in einer Axialrichtung 6 (siehe Fig. 2, in Fig. 1 senkrecht auf die Papierebene) hintereinander angeordnet auch mehrere Gleitlagerelemente 4 aufweisen, die gegebenenfalls voneinander beabstandet sind.
[0036] Neben dem zumindest einen Gleitlagerelement 4 umfasst die Gleitlagerung 2 zumindest eine Schmiermittelpbumpe 8 bzw. generell zumindest eine Fluidbumpe. Im Folgenden wird nur mehr auf die Schmiermittelbumpe 8 eingegangen. Diese Ausführungen können aber generell auf
eine Fluidbumpe übertragen werden. Als Fluid wird insbesondere eine Flüssigkeit gefördert.
[0037] Die Schmiermittelpumpe 8 ist bevorzugt in einen Schmiermittelkreislauf 9 eingebunden. Dieser umfasst neben der Schmiermittelbumpe 8 ein Reservoir 10 für ein Schmiermittel 11, wie z.B. ein Schmieröl, zumindest eine Zulaufleitung, mit der das Schmiermittel 11 dem Gileitlagerelement 4 zugeführt wird, z.B. in einen Lagerspalt 12, insbesondere an einer im Betrieb unbelasteten Stelle, und vorzugsweise zumindest eine Ablaufleitung 13, mit der das Schmiermittel 11 wieder in das Reservoir 10 rückgeführt werden kann.
[0038] Die Schmiermittelbumpe 8 weist ein Förderelement 14 auf. Das Förderelement 14 bewirkt die Pumpwirkung, also die Förderung des Schmiermittels 11 aus dem Reservoir 10 zum Gleitlagerelement 4. In der dargestellten Ausführungsvariante ist das Förderelement 14 ein Kolben, die Schmiermittelbumpe 8 also eine Kolbenpumpe, insbesondere eine Hubkolbenpumpe. Die Schmiermittelbumpe 8 kann aber auch anders ausgestaltet sein, beispielsweise als Plungerpumpe, als Membranpumpe, etc., wobei Pumpen bevorzugt sind, bei denen das Förderelement 14 zur Erzielung der Pumpwirkung eine (ausschließlich) translatorische Bewegung ausführt. Bevorzugt werden Schmiermittelbumpen 8 eingesetzt, bei denen das Förderelement 14 ein Linearbewegungselement ist, das nur eine Auf- und Abbewegung ausführt.
[0039] Das Förderelement 14 steht in Wirkverbindung mit einem Betätigungselement 15. Das Betätigungselement 15 führt eine Drehbewegung aus. Bei der in Fig. 1 dargestellten Gleitlagerung 2 ist das Betätigungselement 15 dazu an dem Gleitlagerelement 4 angeordnet.
[0040] Das Betätigungselement 15 wird in Rotation versetzt werden. Die Rotation des Betätigungselementes 15 wird vorzugsweise in die translatorische Bewegung des Förderelementes 14 umgesetzt. Dazu steht das Betätigungselement 15 bei der Ausführungsvariante der Gleitlagerung 2 nach Fig. 1 in direktem Kontakt mit dem Förderelement 14.
[0041] Das Betätigungselement 15 kann insbesondere scheibenförmig ausgebildet sein. Eine Dicke 16 (siehe Fig. 2) des Betätigungselementes 15 in der Axialrichtung 6 ist vorzugsweise geringer als eine Lagerbreite 17 des Gleitlagerelementes 4 in der Axialrichtung 6. Beispielsweise kann die Dicke 16 zwischen 2 % und 20 % der Lagerbreite 17 betragen.
[0042] Ein Abstand 18 zwischen der Längsmittelachse 19 (siehe Fig. 2) des Gleitlagerelementes 4 und einer äußeren Mantelfläche 20 des Betätigungselementes 15 ändert sich über den äußeren Umfang des Betätigungselementes 15. Durch diese Änderung der „Radialabmessung“ des Betätigungselementes 15 wird dem Förderelement 14 die genannte translatorische Pumpbewegung ermöglicht. Wenn also beispielsweise der Abstand 18 klein ist, ist das Förderelement 14 weiter ausgefahren (z.B. aus dem Zylinder bei einer Hubkolbenpumpe). Wenn der Abstand 18 aufgrund der Rotation des Betätigungselementes 15 wieder größer wird, wird das Förderelement 14 wieder weiter von dem Gileitlagerelement 4 weggedrückt (z.B. in besagten Zylinder hineingedrückt). Durch die zyklische Bewegung kann letztendlich die Pumpwirkung bei dieser Ausführungsvariante erreicht werden.
[0043] Generell ist im Rahmen der Erfindung das Betätigungselement 15 um die Längsmittelachse 19 des Gleitlagerelements 4 drehbar und überragt das Gleitlagerelement 4 oder das gelagerte Bauteil 3 in radialer Richtung nach außen, wie dies insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 und 6 ersichtlich ist.
[0044] Wenngleich aufgrund eines höheren konstruktiven Aufwands nicht bevorzugt, besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, dass auch das Förderelement 14 der Schmiermittelpumpe 8 eine drehende Bewegung ausführt. In diesem Fall kann das Betätigungselement 15 beispielsweise über eine gelagerte Treibstange mit der Förderelement 14 verbunden sein. Es ist auch möglich, die Schmiermittelbumpe 8 als sogenannte Sinuspumpe auszuführen, wobei auch in diesem Fall die Drehbewegung des Betätigungselementes 15 in eine translatorische und diese in eine weitere Drehbewegung einer Pumpenwelle umgewandelt wird. Ebenso sind Zahnradanbindungen des Betätigungselements 15 an das Förderelement 14 möglich.
[0045] Das Gleitlagerelement 4 ist ein Radialgleitlagerelement. Dabei bildet das Betätigungsele-
ment 15 einen Lagerbund, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dazu kann das Radialgleitlagerelement mit einer Stirnfläche und/oder einer äußeren Mantelfläche an dem Betätigungselement 15 anliegen. Für letztere Ausführung wird das Betätigungselement 15 zumindest teilweise auf das Radialgleitlagerelement aufgesteckt. Es ist dabei aber auch möglich, dass das Radialgleitlagerelement durch eine Lagerelementaufnahme des Betätigungselements 15 hindurchgesteckt wird, sodass das Betätigungselement 15 von den beiden Stirnflächen des Radialgleitlagerelementes beabstandet angeordnet ist, wie dies strichliert in Fig. 3 dargestellt ist.
[0046] Das Betätigungselement 15 ist auch als Axiallager ausgebildet. Das Axiallager kann für das Radialgleitlagerelement vorgesehen sein, wenn dieses mit seiner Stirnfläche an dem Betätigungselement 15 anliegt. Andererseits kann das Axiallager auch an einem weiteren Bauteil der Gleitlagerung 2 oder der Vorrichtung 1 anliegend angeordnet sein. Dementsprechend kann also eine Stirnfläche oder können zwei Stirnflächen des Betätigungselementes 15 als Gleitlager ausgebildet sein. Dazu kann das Betätigungselement 15 an diesen Flächen z.B. einen reibungsvermindernden Gleitlagerwerkstoff aufweisen bzw. damit beschichtet sein, wie dies an sich für Axialgleitlager bekannt ist.
[0047] Das Betätigungselement 15 kann ein eigenes Bauteil der Gleitlagerung 2 sein und an dem Gleitlagerelement 4 angeordnet sein, wie dies bereits ausgeführt wurde. Das Betätigungselement 15 kann einstückig mit dem Gleitlagerelement 4 ausgebildet sein. Es sei dazu auf die rechte Seite der Fig. 3 verwiesen, die eine Ausführungsvariante des Gleitlagerelementes 4 zeigt.
[0048] Wie aus dieser Fig. 3 weiter zu ersehen ist, können an dem Gileitlagerelement 4 auch mehrere Betätigungselemente 15 angeordnet sein, beispielsweise jeweils eines an den beiden Stirnflächen des Gleitlagerelementes 4. Dabei besteht die Möglichkeit, dass ein Betätigungselement 15 als gesondertes Bauteil ausgeführt ist. Durch die Anordnung mehrerer Betätigungselemente 15 können mehrere Schmiermittelpumpen 8 entsprechend den voranstehenden Ausführungen betätigt werden.
[0049] Weiter besteht die Möglichkeit, dass die mehreren Betätigungselemente 15 symmetrisch zueinander oder wie in Fig. 3 gezeigt asymmetrisch zueinander angeordnet werden. Durch letztere Anordnung können mehrere Schmiermittelpbumpen zu unterschiedlichen Zeitpunkten die jeweiligen Endlagen des Förderelementes 14, also beispielsweise eines Pumpenkolbens, erreichen, womit die Schmiermittelförderung gleichmäßiger ausgeführt werden kann.
[0050] Im Rahmen der Erfindung kann also eine mit Schmiermittel selbstversorgende Gileitlagerung 2 durch eine relativ einfache Form bzw. Formänderung mit Hilfe des Betätigungselementes 15 erreicht werden. Das Betätigungselement 15 kann dabei unterschiedliche Querschnittformen aufweisen (in der Axialrichtung 6 betrachtet), wie dies aus den Fig. 1, 4 und 5 ersichtlich ist. Beispielsweise kann das Betätigungselement 15 einen nockenförmigen Querschnitt aufweisen (Fig. 1), ähnlich einer Nocke einer Nockenwelle. Das Betätigungselement 15 kann aber beispielsweise auch einen dreieckförmigen Querschnitt (Fig. 4) oder einen sechseckförmigen Querschnitt (Fig. 5) aufweisen. Andere Querschnittformen sind im Rahmen der Erfindung möglich, insbesondere wenn sich der voranstehend beschriebene Abstand 18 zwischen der Längsmittelachse 19 des Gleitlagerelementes 4 und einer äußeren Mantelfläche des Betätigungselementes 15 über den Umfang des Betätigungselementes 15 betrachtet verändert. Neben derartigen Querschnittsformen des Betätigungselementes 15 kann dieses aber auch mit einem kreisrunden Querschnitt ausgeführt sein, wenn das Betätigungselement 15 exzentrisch zur Längsmittelachse 19 des Gleitlagerelementes 4 angeordnet wird, also beispielswiese als Exzenterring ausgebildet wird.
[0051] Bei sämtlichen Ausführungsvarianten des Betätigungselementes 15 ist eine zumindest mit gerundeten Längskanten (in der Axialrichtung 6) versehene Querschnittsform bevorzugt.
[0052] In Fig. 6 ist eine nicht unter den Schutzbereich fallende Ausführungsvariante des gelagerten Bauteils 3, insbesondere einer Welle, dargestellt, bei der das Betätigungselement 15 auf diesem Bauteil 3 angeordnet ist, insbesondere einstückig damit ausgebildet ist.
[0053] Sofern das Betätigungselement 15 ein gesondertes Bauteil der Gleitlagerung 2 ist, kann dieses mittels bekannter Verbindungsmethoden form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig in
die Gleitlagerung 2 eingebunden sein, beispielsweise mit dem Gleitlagerelement 4 verbunden sein.
[0054] Wie bereits ausgeführt kann nach einer Ausführungsvariante der Gleitlagerung 2 vorgesehen sein, dass das Betätigungselement 15 unmittelbar an dem Förderelement 14 anliegend angeordnet ist, sodass also das Betätigungselement 15 direkt auf das Förderelement 14 einwirkt. Dabei kann zumindest der jeweils anliegende Oberflächenbereich des Betätigungselementes 15 und/oder des Förderelementes 14 mit einer reibungsvermindernden Beschichtung bzw. generell mit einer reibungsvermindernden Oberfläche ausgebildet sein.
[0055] Alternativ dazu kann nach einer anderen und in Fig. 7 gezeigten Ausführungsvariante auch vorgesehen sein, dass zwischen dem Betätigungselement 15 und dem Förderelement 14 der Schmiermittelbumpe 8 ein Ubersetzungsgetriebe 21 angeordnet ist. Dieses kann beispielsweise zwei Zahnräder mit unterschiedlicher Durchmesser aufweisen, um damit die Anzahl der Pumpbewegungen des Förderelementes 14 bei gleichbleibender Geometrie des Gleitlagerelementes 4 zu verändern.
[0056] Fig. 8 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der zwischen dem Betätigungselement 15 und der Schmiermittelpumpe 8, insbesondere dem Förderelement 14 der Schmiermittelpumpe 8 (in Fig. 8 nicht dargestellt) ein Zwischenelement 22 angeordnet ist. Das Zwischenelement 22 ist vorzugsweise zumindest teilweise bzw. abschnittweise stangenförmig ausgebildet. Weiter kann das Zwischenelement 22 direkt an dem Betätigungselement 15 anliegend angeordnet sein. Im Anlagebereich des Betätigungselementes 15 an dem Zwischenelement 22 kann letzteres mit einem zumindest teilweise gerundeten Kopfelement 23, beispielsweise einem pilzförmigen Kopfelement 23, ausgebildet sein. Das Kopfelement 23 bzw. das Zwischenelement 22 kann zumindest im Anlagebereich an dem Betätigungselement 15 mit einer reibungsmindernden Beschichtung, z.B. einem Gileitlack oder PTFE, etc., versehen sein.
[0057] Wie aus Fig. 8 weiter zu ersehen ist, kann das Zwischenelement 22 in einem Führungselement 24 geführt sein.
[0058] Das Zwischenelement 22 kann für eine ausschließlich translatorische Bewegung ausgebildet sein und diese ausführen.
[0059] Vorzugsweise umschließt das Betätigungselement 15 das Gleitlagerelement 4 außen vollumfänglich. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass der Abstand 18 in zumindest einem Teilbereich des Umfangs bis auf null reduziert wird, sodass sich das Betätigungselement 15 nur mehr über einen Teilbereich des Umfanges des Gleitlagerelementes 4 erstreckt.
[0060] Mit der Erfindung kann eine rein mechanische Versorgung eines Gleitlagerelementes 4 mit dem Schmiermittel 11 ohne zusätzliche Strom- oder Druckluftzufuhr erfolgen.
[0061] Mit der Gleitlagerung 2 ist also ein Verfahren zur Versorgung eines Gleitlagerelementes 4 einer Gleitlagerung 2 mit einem Schmiermittel ausführbar, wobei die Gleitlagerung 2 zumindest ein Gleitlagerelement 4 und zumindest eine Schmiermittelpbumpe 8 zur Zuführung eines Schmiermittels 11 zum Gleitlagerelement umfasst, wobei die Schmiermittelpbumpe 8 mit einem Schmiermittelreservoir strömungsverbunden wird und ein Förderelement 14 aufweist, das zur Schmiermittelförderung durch ein um eine Längsmittelachse 19 des Gleitlagerelements 4 drehbares Betätigungselement 15 betätig wird, wobei das Betätigungselement 15 an dem Gleitlagerelement 4 und dieses radial nach außen überragend angeordnet wird.
[0062] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente in den Figuren nicht zwingenderweise maßstäblich dargestellt sind.
1 Vorrichtung
2 Gleitlagerung
3 Bauteil
4 Gleitlagerelement
5 Oberfläche
6 Axialrichtung
7 Lageraufnahme
8 Schmiermittelpumpe 9 Schmiermittelkreislauf 10 Reservoir
11 Schmiermittel
12 Lagerspalt
13 Ablaufleitung
14 Förderelement
15 Betätigungselement 16 Dicke
17 Lagerbreite
18 Abstand
19 Längsmittelachse
20 Mantelfläche
21 Übersetzungsgetriebe 22 Zwischenelement
23 Kopfelement
24 Führungselement
AT 525 459 B9 2023-06-15

Claims (6)

Patentansprüche
1. Gileitlagerung (2) umfassend zumindest ein Gleitlagerelement (4), das ein Radialgleitlagerelement in Form einer Gleitlagerbuchse ist, und zumindest eine Schmiermittelpumpe (8) zur Zuführung eines Schmiermittels (11) zum Gleitlagerelement (4), wobei die Schmiermittelpumpe (8) mit einem Reservoir (10) für das Schmiermittel (11) strömungsverbunden ist und ein Förderelement (14) aufweist, das zur Schmiermittelförderung mit einem um eine Längsmittelachse (19) des Gleitlagerelements (4) drehbaren Betätigungselement (15) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) an dem Gleitlagerelement (4) angeordnet ist und das Gleitlagerelement (4) in radialer Richtung nach außen überragt, wobei das Betätigungselement (15) durch einen Lagerbund des Gleitlagerelements (4) gebildet ist und ein Axiallager bildet.
2, Gileitlagerung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) scheibenförmig ausgebildet ist, wobei sich ein Abstand (18) zwischen der Längsmittelachse (19) des Gleitlagerelementes (4) und einer äußeren Mantelfläche (20) des Betätigungselementes (15) über den Umfang des Betätigungselementes (15) betrachtet ändert.
3. Gileitlagerung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) als Exzenterring oder nockenförmig ausgebildet ist.
4. Gileitlagerung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (14) der Schmiermittelpbumpe (8) durch ein Linearbewegungselement gebildet ist und/oder dieses umfasst.
5. Gileitlagerung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (15) unmittelbar an dem Förderelement (14) anliegend angeordnet ist.
6. Gileitlagerung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungselement (15) und dem Förderelement (14) ein Ubersetzungsgetriebe (21) und/oder ein, insbesondere zumindest teilweise stangenförmiges, Zwischenelement (22) angeordnet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ATA50084/2022A 2022-02-10 2022-02-10 Gleitlagerung AT525459B9 (de)

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