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Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für ein ein Schlossgehäuse und eine Schlossplatte aufweisendes Fahrzeugschloss, eine Schlossvorrichtung, welche das Verbindungselement aufweist und ein Kraftfahrzeug, welches die Schlossvorrichtung aufweist.
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Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus
DE 20 2009 019 025 U1 , sind Fahrzeugschlösser bekannt, welche ein Schlossgehäuse und eine Schlossplatte aufweisen. Dabei wird die Schlossplatte herkömmlicherweise ausschließlich durch Schrauben und/oder Nieten an dem Schlossgehäuse befestigt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verbindungselement bereitzustellen, welches eine Verbindung zwischen einem Schlossgehäuse und einer Schlossplatte eines Fahrzeugschlosses vereinfachen kann und kostengünstig hergestellt werden kann.
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Das erfindungsgemäße Verbindungselement für ein ein Schlossgehäuse und eine Schlossplatte aufweisendes Fahrzeugschloss ist hierfür eingerichtet, zumindest auf einem Teil einer Oberfläche des Schlossgehäuses, welcher der Schlossplatte zugewandt ist, angeordnet zu sein. Dabei ist das Verbindungselement eingerichtet, in dem angeordneten Zustand die Schlossplatte an dem Schlossgehäuse zu befestigen. Dabei ist das Verbindungselement insbesondere eingerichtet, zwischen der Schlossplatte und dem Schlossgehäuse angeordnet zu sein. Dabei kann das Verbindungselement insbesondere eine Schraubverbindung in dem herkömmlichen Fahrzeugschloss ersetzen. Dies hat den Vorteil, dass das Verbindungselement eine Anzahl an Herstellungsschritten für ein Fahrzeugschloss verringern kann. Da das Verbindungselement kostengünstig hergestellt werden kann, können Herstellungskosten für ein Fahrzeugschloss gesenkt werden.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungselement eingerichtet ist, mit der Schlossplatte durch zumindest eine erste formschlüssige Verbindung und/oder mit dem Schlossgehäuse durch zumindest eine zweite formschlüssige Verbindung verbunden zu sein. Dadurch kann die Herstellung des Fahrzeugschlosses besonders einfach und effizient ausgestattet sein.
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Vorteilhafterweise weist das Verbindungselement einen ersten Vorsprung zur formschlüssigen Verbindung mit der Schlossplatte auf. Dabei ist der erste Vorsprung des Verbindungselements vorteilhafterweise zylinderförmig. Dadurch kann das Verbindungselement eine besonders vorteilhafte und kostengünstige Möglichkeit zur formschlüssigen Verbindung mit der Schlossplatte bereitstellen.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungselement zumindest einen Rasthaken und/oder eine Haltenase zur formschlüssigen Verbindung mit der Schlossplatte aufweist. Dies hat den Vorteil, dass das Verbindungselement eine besonders einfache und sichere Befestigungsmöglichkeit bereitstellt, mit welcher das Verbindungselement mit der Schlossplatte formschlüssig verbunden wird.
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Vorzugsweise weist das Verbindungselement eine Aussparung zur formschlüssigen Verbindung mit dem Schlossgehäuse auf. Dabei ist die Aussparung insbesondere vorteilhafterweise ein Durchgangsloch. Somit kann das Verbindungselement eine besonders einfache und kostengünstige Möglichkeit zur formschlüssigen Verbindung mit dem Schlossgehäuse bereitstellen.
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Vorzugsweise weist das Verbindungselement einen zweiten Vorsprung zur formschlüssigen Verbindung mit dem Schlossgehäuse auf. Der zweite Vorsprung ist dabei insbesondere zylinderförmig. Dadurch kann das Verbindungselement eine besonders vorteilhafte und kostengünstige Möglichkeit zur formschlüssigen Verbindung mit dem Schlossgehäuse bereitstellen.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungselement ein Hakenelement zum Umgreifen des Schlossgehäuses als formschlüssige Verbindung mit dem Schlossgehäuse aufweist. Dadurch kann das Verbindungselement besonders einfach und effizient an einem Schlossgehäuse befestigt werden.
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Die Erfindung betrifft außerdem eine Schlossvorrichtung, welche insbesondere zum Verschließen von Fahrzeugtüren und/oder Fahrzeugklappen eingerichtet ist. Dabei weist die Schlossvorrichtung ein Schlossgehäuse, eine Schlossplatte und zumindest ein Verbindungselement gemäß den vorstehenden bevorzugten Ausführungen auf. Dabei ist das Verbindungselement vorteilhafterweise zumindest auf einem Teil einer Oberfläche des Schlossgehäuses, welcher der Schlossplatte zugewandt ist, angeordnet. Mit anderen Worten ist das Verbindungselement vorteilhafterweise zumindest teilweise zwischen der Schlossplatte und dem Schlossgehäuse angeordnet. Dabei verbindet das Verbindungselement die Schlossplatte mit dem Schlossgehäuse und stellt eine besonders kostengünstige und effiziente Möglichkeit bereit, die Schlossplatte an dem Schlossgehäuse zu befestigen.
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Vorzugsweise ist das Verbindungselement in einer Nut des Schlossgehäuses angeordnet. Die Nut des Schlossgehäuses weist dabei eine dem Verbindungselement im Wesentlichen korrespondierende Form auf. Dadurch kann vorteilhafterweise das Verbindungselement eine insbesondere großflächige formschlüssige Verbindung mit dem Schlossgehäuse eingehen. Somit kann eine besonders sichere formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Schlossgehäuse, also zwischen der Schlossplatte und dem Schlossgehäuse, bereitgestellt werden.
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Vorzugsweise weist die Schlossplatte der Schlossvorrichtung eine erste Aussparung auf, in welche der erste Vorsprung des Verbindungselements ragt. Dadurch kann die Schlossplatte vorteilhafterweise auf einfache Art und Weise auf das Verbindungselement gesteckt werden, wodurch eine besonders einfache Verbindung zwischen der Schlossplatte und dem Schlossgehäuse erfolgt.
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Vorzugsweise weist die Schlossplatte der Schlossvorrichtung eine zweite Aussparung auf, in welche der Rasthaken des Verbindungselements ragt und diese hintergreift. Noch vorteilhafter ist es, wenn Schlossplatte einen Haltebügel aufweist, welcher die Haltenase des Verbindungselements zumindest teilweise umschließt, wobei die Haltenase des Verbindungselements insbesondere eingerichtet ist, in den Haltebügel der Schlossplatte eingeführt zu sein. Dadurch kann eine besonders einfache und gute Verbindung, insbesondere Rastverbindung, zwischen der Schlossplatte und dem Verbindungselement, also zwischen der Schlossplatte und dem Schlossgehäuse, bereitgestellt werden.
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Bevorzugt weist das Schlossgehäuse einen Vorsprung, insbesondere einen Rasthaken, auf, welcher in die Aussparung des Verbindungselements ragt. Vorteilhafterweise hintergreift der Rasthaken des Schlossgehäuses die Aussparung des Verbindungselements. Dadurch kann eine besonders einfache und sichere Rastverbindung zwischen dem Schlossgehäuse und dem Verbindungselement, also zwischen dem Schlossgehäuse und der Schlossplatte, hergestellt werden.
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Vorzugsweise weist das Schlossgehäuse eine Aussparung auf, in welche der zweite Vorsprung des Verbindungselements ragt. Dadurch kann vorteilhafterweise und besonders einfach das Verbindungselement auf beziehungsweise in das Schlossgehäuse gesteckt werden. Somit kann eine besonders einfache und schnelle Herstellung der Schlossvorrichtung bereitgestellt werden.
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Vorzugsweise umgreift das Hakenelement des Verbindungselements eine Seitenfläche des Schlossgehäuses. Dadurch kann insbesondere verhindert werden, dass Zugkräfte, welche auf das Verbindungselement senkrecht zur Seitenfläche des Schlossgehäuses und in einer Längsrichtung des Verbindungselements wirken, verursachen, dass sich das Verbindungselement von dem Schlossgehäuse löst. Somit kann eine besonders einfache und sichere Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Schlossgehäuse, also zwischen der Schlossplatte und dem Schlossgehäuse, bereitgestellt werden.
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Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug, welches zumindest eine Schlossvorrichtung nach einem der vorgenannten vorteilhaften Ausgestaltungen aufweist. Insbesondere weist das Fahrzeug dabei zumindest ein Verbindungselement gemäß den vorstehenden bevorzugten Ausführungen auf.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Draufsicht eines Verbindungselements und eines Schlossgehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 2 eine perspektivische Draufsicht des Verbindungselements, des Schlossgehäuses und einer Schlossplatte gemäß der vorliegenden Erfindung,
- 3 eine perspektivische Schnittansicht des Verbindungselements, des Schlossgehäuses und der Schlossplatte gemäß der vorliegenden Erfindung, und
- 4 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, welches eine Schlossvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
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1 zeigt eine perspektivische Draufsicht eines Verbindungselements 1 und eines Schlossgehäuses 2 gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine perspektivische Draufsicht des Verbindungelements 1, des Schlossgehäuses 2 und einer Schlossplatte 9 gemäß der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt eine perspektivische Schnittansicht des Verbindungselements 1, des Schlossgehäuses 2 und der Schlossplatte 9 gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei sind das Verbindungselement 1, das Schlossgehäuse 2 und die Schlossplatte 9 Bestandteile einer Schlossvorrichtung 10.
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Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist weist das Schlossgehäuse 2 einen Einlaufschlitz 17 auf, in welchen üblicherweise ein Schließbolzen oder Schließbügel (nicht dargestellt) hineinragt und von einem in dem Schlossgehäuse 2 angeordneten Schlossmechanismus (nicht dargestellt) gesperrt oder entsperrt wird, um beispielsweise eine Fahrzeugtür 100 (siehe 4) zu verschließen oder aufzuschließen.
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1 zeigt dabei die Schlossvorrichtung 10 in einem Zustand, in welchem die Schlossplatte 9 nicht an dem Schlossgehäuse 2 befestigt ist. Wie der 1 zu entnehmen ist, weist das Schlossgehäuse 2 eine Nut 11 auf, welche eine dem Verbindungselement 1 im Wesentlichen korrespondierende Form aufweist. Dabei ist das Verbindungselement 1 in der Nut 11 des Schlossgehäuses 2 angeordnet, sodass ein Verrutschen des Verbindungselements durch die Nut 11 des Schlossgehäuses 2 verhindert wird.
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Des Weiteren weist das Verbindungselement 1 einen ersten Vorsprung 4 und einen zweiten Vorsprung 7 auf. Der zweite Vorsprung 7 des Verbindungselements 1 ragt in eine Aussparung 15 des Schlossgehäuses 2 hinein, um eine formschlüssige Verbindung mit dem Schlossgehäuse 2 zu bilden.
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Des Weiteren weist das Verbindungselement 1 eine Aussparung 6 auf. Die Aussparung 6 ist hierbei beispielsweise als Durchgangsloch ausgestaltet. Das Schlossgehäuse 2 weist einen Rasthaken 14 auf, welcher durch das Durchgangsloch 6 des Verbindungselements 1 ragt und das Durchgangsloch 6 hintergreift, um an einer Oberfläche des Verbindungselements 1 anzuliegen. Dadurch kann das Verbindungselement 1 zusätzlich durch eine formschlüssige Verbindung mit dem Rasthaken 14 des Schlossgehäuses 2 formschlüssig verbunden werden.
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Die formschlüssige Verbindung des Verbindungselements 1 mit dem Schlossgehäuse 2 wird außerdem durch ein Hakenelement 8, welches eine umlaufende Seitenfläche 16 des Schlossgehäuses 2 umgreift, verstärkt. Das Hakenelement 8 ist mit Bezug auf einer Längsrichtung 20 des Verbindungselements 1 gegenüber von dem ersten Vorsprung 4 angeordnet. Dadurch kann das Hakenelement 8, zusätzlich zu den weiteren formschlüssigen Verbindungen zwischen dem Verbindungselement 1 und dem Schlossgehäuse 2, eine Sicherung gegen Zugkräfte bereitstellen, welche entlang der Längsrichtung 20 des Verbindungselements 1 wirken.
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Hierbei sind der Rasthaken 14 des Schlossgehäuses 2 und das Hakenelement 8 des Verbindungselements 1 elastisch ausgestaltet, um Schnappverbindungen zwischen dem Verbindungselement 1 und dem Schlossgehäuse 2 zu bilden.
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Die 2 und 3 zeigen insbesondere einen Zustand der Schlossvorrichtung 10, in welchem die Schlossplatte 9 an dem Schlossgehäuse 2 mittels des Verbindungselements 1 formschlüssig befestigt ist. Das Verbindungselement 1 ist zwischen dem Schlossgehäuse 2 und der Schlossplatte 9 angeordnet. Dabei ist ein Teil des Verbindungselements 1 auf einem Teil einer Oberfläche 3, hierbei einer Deckelfläche 3, des Schlossgehäuses 2 angeordnet, welcher der Schlossplatte 9 zugewandt ist. Das Verbindungselement 1 kann insbesondere auch die umlaufende Seitenfläche 16 des Schlossgehäuses 16 an der Seite des Schlossgehäuses 2, an welcher die Schlossplatte 9 angeordnet ist (in der Längsrichtung 20 des Verbindungselements 1 gegenüber von dem Hakenelement 8), umgreifen. Dadurch kann das Verbindungselement 1 mit beiden, im Wesentlichen senkrecht zueinander stehenden, Flächen der Schlossplatte 9 verbunden sein.
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Dabei weist die Schlossplatte 9 ebenfalls einen mit dem Einlaufschlitz 17 des Schlossgehäuses 2 korrespondierenden Schlossplatten-Einlaufschlitz 18 auf, in welchen der vorgenannte Schließbolzen oder Schließbügel hineinragen kann.
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Die Schlossplatte 9 umschließt hierbei einen Teil der Oberfläche 3 des Schlossgehäuses 2 und einen Teil der umlaufenden Seitenfläche 16 des Schlossgehäuses 2. Die Schlossplatte 9 weist außerdem eine erste Aussparung 12 auf, in welche der erste Vorsprung 4 des Verbindungselements 1 ragt. Der Vorsprung 4 des Verbindungselements 1 und die Aussparung 12 der Schlossplatte 9 bilden eine formschlüssige Verbindung, womit die Schlossplatte 9 an dem Schlossgehäuse 2 befestigt wird.
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Des Weiteren weist die Schlossplatte 9 eine zweite Aussparung 13 und einen Haltebügel 21 auf. Der Haltebügel 21 und die zweite Aussparung 13 werden insbesondere durch Tiefziehen und Schneiden und/oder Stanzen des Verbindungselements 1 hergestellt. Alternativ dazu kann die Schlossplatte 9 einen Haltebügel 21 ohne die zweite Aussparung 13 aufweisen. Eine Haltenase 5 des Verbindungselements 1 ragt hierbei in den Haltebügel 21 (siehe 3). Zur formschlüssigen Verbindung zwischen diesen wird die Haltenase 5 in den Haltebügel 21 der Schlossplatte 9 eingeführt. Dadurch ist die Haltenase 5 teilweise von dem Haltebügel 21 umschlossen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Haltenase 5 als Rasthaken ausgebildet sein, welcher die zweite Aussparung 13 der Schlossplatte 9 hintergreift. Der Rasthaken ist dabei ebenfalls elastisch ausgestaltet, um eine Schnappverbindung zu bilden.
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Wie außerdem der 3 zu entnehmen ist kann das Schlossgehäuse 2 eine Umgreifung 22 aufweisen, welche das Hakenelement 8 zumindest teilweise umgreift. Dadurch kann das Verbindungselement 1 besonders gut zwischen der Schlossplatte 9 und dem Schlossgehäuse 2 gehalten werden beziehungsweise diese besonders gut miteinander verbinden.
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Insgesamt ist das Verbindungselement 1 über eine Mehrzahl von formschlüssigen Verbindungen an dem Schlossgehäuse 2 befestigt. Die Schlossplatte 9 wird über formschlüssige Verbindungen an dem Verbindungselement 1 und somit an dem Schlossgehäuse 2 befestigt. Die formschlüssige Verbindung des Verbindungselements 1 mit dem Schlossgehäuse 2 verhindert, dass das Verbindungselement 1 aufgrund von Zugkräften, welche entlang der Längsrichtung 20 des Verbindungselements 1 wirken, verrutschen kann.
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Wie außerdem der 2 zu entnehmen ist, kann die Schlossplatte 9 über Schraub- oder Nietverbindungen 19 an dem Schlossgehäuse 2 befestigt sein. Allerdings kann das Verbindungselement 1 diese Schraub- oder Nietverbindung 19 ersetzen. Insgesamt kann die Schlossplatte 9 über eine Mehrzahl von Verbindungselementen 1 an dem Schlossgehäuse 2 formschlüssig befestigt sein.
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Hierbei können der erste Vorsprung 4 des Verbindungselements 1 und/oder der zweite Vorsprung 7 des Verbindungselements 1 ein Gewinde aufweisen, über welches das Verbindungselement 1 an dem Schlossgehäuse 2 und/oder Fahrzeugteilen wie etwa der Fahrzeugtür 100 oder einer Fahrzeugtürzarge befestigt, insbesondere verschraubt, sein kann. Die Schlossplatte 9 weist insbesondere einen Vorsprung 23 (siehe 3) mit einem Gewinde auf, über welches die Schlossplatte 9 ebenfalls an Fahrzeugteilen wie etwa der Fahrzeugtür 100 oder der Fahrzeugtürzarge befestigt, insbesondere verschraubt, sein kann. Das Schlossgehäuse 2 kann ebenfalls zumindest ein Gewinde aufweisen, über welches das Schlossgehäuse 2 mit den Fahrzeugteilen wie etwa der Fahrzeugtür 100 oder der Fahrzeugtürzarge befestigt, insbesondere verschraubt, sein kann. Anstelle oder zusätzlich zu den vorgenannten Gewinden können jedoch auch Rastverbindungen zwischen den Fahrzeugteilen und der Schlossplatte 9, dem Verbindungselement 1 und/oder dem Schlossgehäuse 2 hergestellt sein. Durch die vorgenannten Verbindungen kann eine Kraft, insbesondere eine Zugkraft, welche auf die Schlossvorrichtung 10 wirken kann, von dem Schlossgehäuse 2 über den zweiten Vorsprung 7 durch das Verbindungselement 1 und dessen ersten Vorsprung 4 auf die Schlossplatte 9 übertragen werden.
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Das Verbindungselement 1 kann insbesondere ein Blechteil, beispielsweise ein Stanzblechteil sein.
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4 zeigt eine schematische Seitenansicht einen Kraftfahrzeugs 101. Dabei weist das Kraftfahrzeug 101 eine Mehrzahl von Fahrzeugtüren 100 auf. Hierbei ist beispielsweise in jeder der Fahrzeugtüren 100 jeweils eine Schlossvorrichtung 10 eingebaut. Das Kraftfahrzeug 101 weist außerdem eine Fahrzeugklappe 102 auf, in welcher ebenfalls die Schlossvorrichtung 10 eingebaut ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verbindungselement
- 2
- Schlossgehäuse
- 3
- Oberfläche des Schlossgehäuses (Deckelfläche)
- 4
- erster Vorsprung des Verbindungselements
- 5
- Haltenase des Verbindungselements
- 6
- Aussparung des Verbindungselements
- 7
- zweiter Vorsprung des Verbindungselements
- 8
- Hakenelement des Verbindungselements
- 9
- Schlossplatte
- 10
- Schlossvorrichtung
- 11
- Nut des Schlossgehäuses
- 12
- erste Aussparung der Schlossplatte
- 13
- zweite Aussparung der Schlossplatte
- 14
- Vorsprung des Schlossgehäuses
- 15
- Aussparung des Schlossgehäuses
- 16
- Seitenfläche des Schlossgehäuses
- 17
- Einlaufschlitz des Schlossgehäuses
- 18
- Einlaufschlitz der Schlossplatte
- 19
- Nut-/Schraubverbindung
- 20
- Längsrichtung des Verbindungselements
- 21
- Haltebügel der Schlossplatte
- 22
- Umgreifung des Schlossgehäuses
- 23
- Vorsprung der Schlossplatte
- 100
- Fahrzeugtür
- 101
- Kraftfahrzeug
- 102
- Fahrzeugklappe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202009019025 U1 [0002]