DE102020128853B4 - Fahrzeugsensorbaugruppe mit einer von einer strebe gestützten schiene und einem laufwagen zur beweglichen lagerung des sensors - Google Patents

Fahrzeugsensorbaugruppe mit einer von einer strebe gestützten schiene und einem laufwagen zur beweglichen lagerung des sensors Download PDF

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Abstract

Eine Fahrzeugsensorbaugruppe (12), umfassend:eine Platte (16) mit einer ersten Seite (18) und einer zweiten Seite (20);einen Träger (22), der relativ zur zweiten Seite (20) von der Platte (16) beabstandet ist;eine Halterung (30) mit einem ersten, am Träger (22) befestigten Abschnitt (38);einen mit der Halterung (30) gekoppelten Sensor (32); undwobei die Halterung (30) einen zweiten Abschnitt (40) aufweist, der mit dem ersten Abschnitt (38) gekoppelt ist, und der Sensor (32) an dem zweiten Abschnitt (40) befestigt ist, um eine Unterbaugruppeneinheit zu definieren, und die Unterbaugruppeneinheit relativ zu dem ersten Abschnitt (38) als Reaktion auf eine auf die erste Seite (18) der Platte (16) ausgeübte Kraft beweglich ist, die bewirkt, dass die zweite Seite (20) der Platte (16) mit einem Abschnitt der Halterung (30) in Eingriff kommt, um die Unterbaugruppeneinheit zu bewegen,wobei der erste Abschnitt (38) eine Schiene (42) umfasst;der zweite Abschnitt (40) einen Laufwagen (44) enthält; undder Laufwagen (44) mit der Schiene (42) gekoppelt und relativ zur Schiene (42) zwischen einer Ausgangsstellung und einer verschobenen Stellung beweglich ist und die Unterbaugruppeneinheit sich beim Aufbringen der Kraft in die verschobene Stellung bewegt,ferner umfassend eine am Laufwagen (44) angebrachte Rückführung (76), um den Laufwagen (44) aus der verschobenen Position zurück in die Ausgangsposition zu bewegen, wenn die Kraft aufgehoben wird,wobei die Halterung (30) eine am Träger (22) und an der Schiene (42) befestigte Strebe (70) umfasst und die Strebe (70) die Unterbaugruppeneinheit trägt.wobei die Strebe (70) am Träger (22) und an der Schiene (42) befestigt ist,wobei der Träger (22) einen ersten Seitenabschnitt (24), der zur zweiten Seite (20) der Platte (16) weist, und einen zweiten Seitenabschnitt (26), der dem ersten Seitenabschnitt (24) gegenüberliegt, umfasst, wobei sich die Strebe (70) von dem zweiten Seitenabschnitt (26) des Trägers (22) nach außen erstreckt und einen Mittelteil (72) der Schiene (42) stützt,wobei sich die Strebe (70) winklig vom Träger (22) weg erstreckt,wobei die Strebe (70) an einem unteren Teil (74) der Schiene (42) befestigt ist, so dass die Strebe (70) die Bewegung des Laufwagens (44) nicht behindert.

Description

  • Fahrzeuge können verschiedene Tests oder Vorschriften erfüllen müssen, bevor sie den Verbrauchermarkt erreichen. Zum Beispiel können die Außenverkleidungen eines Fahrzeugs verschiedenen Prüfungen unterzogen werden, wie z.B. Pendelprüfungen bei niedriger Geschwindigkeit, Fahrprüfungen bei hoher und niedriger Geschwindigkeit und Prüfungen am externen Objekt/Mensch. Bei der Pendelprüfung bei niedriger Geschwindigkeit wird eine Kraft auf eine Platte (Außenblech) des Fahrzeugs ausgeübt, die bewirkt, dass sich die Platte in Richtung der Kraft bewegt. Verschiedene innere Komponenten des Fahrzeugs, wie z.B. ein oder mehrere Sensoren, sind weit genug von der Platte entfernt, so dass die Platte bei dieser Prüfung weder direkt noch indirekt an den Sensoren angreift.
  • US 2019 / 0 198 986 A1 beschreibt eine Radarstützstruktur umfassend eine Fahrzeugkarosseriestruktur, ein Emblem, eine Radarbefestigungsanordnung und eine Radareinheit. Die Fahrzeugkarosseriestruktur hat ein vorderes Ende, wobei das Emblem an dem vorderen Ende der Fahrzeugkarosseriestruktur angebracht ist.
  • DE 10 2017 009 057 A1 betrifft eine Anordnung eines eine sensoraktive Fläche aufweisenden Sensors an einem oder hinter einem Außenanbauteil eines Fahrzeugs mit einer Sensorführung, mit welcher der Sensor mit einem ersten Strukturelement des Fahrzeugs schwenkbeweglich in Fahrzeuglängsrichtung verbunden ist.
  • DE 10 2018 210 094 A1 beschreibt eine Anordnung eines Halters an einem Strukturteil eines Kraftfahrzeuges, wobei ein Halter einen Anbindungsabschnitt aufweist, der fest mit dem Strukturteil oder einem fest mit dem Strukturteil verbundenen Element verbunden ist, wobei der Halter einen sich ausgehend von dem Anbindungsabschnitt zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne erstreckenden Halsabschnitt und einen vorderseitigen Kontaktbereich aufweist.
  • DE 10 2019 131 663 A1 beschreibt eine Sensorbefestigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug, einen Sensorhalter zum Halten eines Umfeldsensors und eine Führungseinrichtung, wobei der Sensorhalter durch die Führungseinrichtung gegen die Vorspannkraft einer Vorspanneinrichtung bzw. Federeinrichtung zumindest in eine Richtung reversibel verlagerbar, insbesondere linear verschiebbar, gelagert ist.
  • BESCHREIBUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Fahrzeugsensorbaugruppe mit einem verbessertem Bauraum bereit zu stellen. Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht eine Fahrzeugsensorbaugruppe, die eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Seite umfasst, vor. Die Fahrzeugsensorbaugruppe umfasst auch einen Träger, der von der Platte relativ zur zweiten Seite beabstandet ist. Die Fahrzeugsensorbaugruppe umfasst ferner eine Halterung mit einem ersten Abschnitt, der am Träger befestigt ist. Darüber hinaus enthält die Fahrzeugsensorbaugruppe einen mit der Halterung gekoppelten Sensor. Die Halterung enthält einen zweiten Abschnitt, der mit dem ersten Abschnitt verbunden ist, und der Sensor ist am zweiten Abschnitt befestigt, um eine Unterbaugruppeneinheit zu definieren. Die Unterbaugruppeneinheit ist relativ zum ersten Abschnitt als Reaktion auf eine auf die erste Seite der Platte ausgeübte Kraft beweglich, die bewirkt, dass die zweite Seite der Platte in einen Abschnitt der Halterung eingreift, um die Unterbaugruppeneinheit zu bewegen.
  • Die Fahrzeugsensorbaugruppe umfasst optional eine oder mehrere der folgenden Komponenten:
    • der erste Abschnitt umfasst eine Schiene;
    • der zweite Abschnitt umfasst einen Laufwagen;
    • die Unterbaugruppeneinheit ist relativ zum ersten Abschnitt zwischen einer Anfangsposition und einer verschobenen Position beweglich, und in bestimmten Konfigurationen ist der Laufwagen an die Schiene gekoppelt und relativ zur Schiene zwischen der Anfangsposition und der verschobenen Position beweglich, und die Unterbaugruppeneinheit bewegt sich bei Aufbringen der Kraft in die verschobene Position;
    • eine am Laufwagen angebrachte Rückführung, um den Laufwagen aus der verschobenen Position zurück in die Ausgangsposition zu bewegen, wenn die Kraft aufgehoben wird;
  • Die Rückführung umfasst ein erstes Ende, das am Laufwagen befestigt ist, und ein zweites Ende, das am Träger befestigt ist;
    der Rücklauf wird als Feder definiert;
  • Die Halterung umfasst eine Abdeckung, die den Sensor umgibt, und in bestimmten Konfigurationen umfasst der zweite Abschnitt die Abdeckung;
    die Abdeckung weist einen Flansch auf, der sich nach außen zur zweiten Seite der Platte hin bis zu einem distalen Ende erstreckt, das der zweiten Seite zugewandt ist;
    der Flansch umgibt den Sensor so, dass der Sensor hinter dem distalen Ende und innerhalb des Flansches versenkt ist;
    die Abdeckung ist Abschnitt des zweiten Abschnitts, und die zweite Seite der Platte greift am distalen Ende des Flansches an, wenn die Kraft auf die Platte ausgeübt wird;
    der zweite Abschnitt enthält einen Schlitten;
    die Abdeckung ist am Schlitten befestigt;
    der Schlitten ist an dem Laufwagen befestigt;
    die Unterbaugruppeneinheit umfasst die Abdeckung und den Schlitten;
    die Halterung umfasst eine Strebe, die am Träger und an der Schiene befestigt ist, und die Strebe trägt die Unterbaugruppeneinheit;
    der Träger umfasst einen ersten Seitenabschnitt, der zur zweiten Seite der Platte weist, und einen zweiten Seitenabschnitt, der dem ersten Seitenabschnitt gegenüberliegt;
  • Die Strebe erstreckt sich vom zweiten Seitenabschnitt nach außen und stützt einen mittleren Abschnitt der Schiene ab;
    einen ersten Anschlag, der an einem Ende der Schiene befestigt ist, und einen zweiten Anschlag, der am anderen Ende der Schiene befestigt ist;
    der erste und der zweite Anschlag verhindern, dass sich der Laufwagen während der Bewegung zwischen der Anfangs- und der verschobenen Position von der Schiene löst; und die Abdeckung axial zwischen der zweiten Seite der Platte und dem Träger angeordnet ist, wenn sich die Halterung in der Ausgangsposition befindet.
  • Die vorliegende Offenbarung enthält auch eine Sensormontagebaugruppe, die einen Träger und eine Halterung umfasst. Die Halterung umfasst einen ersten Abschnitt, der am Träger befestigt ist. Die Sensormontagebaugruppe umfasst auch einen mit der Halterung verbundenen Sensor. Die Halterung umfasst einen zweiten Abschnitt, der mit dem ersten Abschnitt verbunden ist, und der Sensor ist am zweiten Abschnitt befestigt, um eine Unterbaugruppeneinheit zu definieren. Die Unterbaugruppeneinheit ist als Reaktion auf eine indirekt auf die Halterung ausgeübte Kraft relativ zum ersten Abschnitt beweglich, um die Unterbaugruppeneinheit zu bewegen.
  • Die Sensormontagebaugruppe umfasst optional eine oder mehrere der folgenden Komponenten:
    • der erste Abschnitt umfasst eine Schiene;
    • der zweite Abschnitt umfasst einen Laufwagen;
    • der Laufwagen mit der Schiene gekoppelt und relativ zur Schiene zwischen einer Ausgangsstellung und einer verschobenen Stellung beweglich ist und der Laufwagen sich als Reaktion auf die Kraft in die verschobene Stellung bewegt;
    • eine am Laufwagen angebrachte Rückführung, um den Laufwagen aus der verschobenen Position zurück in die Ausgangsposition zu bewegen, wenn die Kraft aufgehoben wird;
    • die Halterung eine Abdeckung mit einem Flansch aufweist, der sich von der Schiene weg nach außen zu einem distalen Ende erstreckt, und der Flansch den Sensor umgibt, so dass der Sensor hinter dem distalen Ende und innerhalb des Flansches zurückgesetzt ist; und wird die Kraft indirekt auf das distale Ende des Flansches ausgeübt, um die Unterbaugruppeneinheit in die versetzte Position zu bewegen.
  • Die detaillierte Beschreibung und die Figuren oder FIGS. sind unterstützend und beschreibend für die Offenbarung, aber der Anspruchsbereich der Offenbarung wird allein durch die Ansprüche definiert. Während einige der bevorzugten Ausführungsformen und andere Konfigurationen für die Durchführung der Ansprüche ausführlich beschrieben wurden, gibt es verschiedene alternative Entwürfe und Konfigurationen, um die in den beigefügten Ansprüchen definierte Offenbarung zu praktizieren.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
    • 1 ist eine schematische, fragmentarische Querschnittsansicht eines Fahrzeugs mit einer Fahrzeugsensorbaugruppe und einer mit dem Fahrzeug gekoppelten Sensormontagebaugruppe.
    • 2 ist eine schematische perspektivische Vorderansicht der Sensormontagebaugruppe, wobei ein Träger einen Sensor trägt und der Sensor auf einer beweglichen Plattform abgestützt ist.
    • 3 ist eine schematische perspektivische Rückansicht der Sensorhalterung von 2.
    • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht der Sensormontagebaugruppe, die den Zeilen 4-4 von 2 entnommen wurde.
    • 5 ist eine schematische Explosionsdarstellung der Sensorhalterung von 2 und 3.
    • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht der Sensormontagebaugruppe aus Zeile 6 von 2.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Diejenigen, die gewöhnliches Fertigkeiten in dem Fachgebiet haben, werden erkennen, dass alle Richtungsbezüge (z.B. oben, unten, nach oben, nach unten, , rechts, vertikal, horizontal usw.) beschreibend für die FIG. verwendet werden, um dem Leser das Verständnis zu erleichtern, und keine Einschränkungen (z.B. hinsichtlich der Position, Ausrichtung oder Verwendung usw.) des Umfangs der Offenbarung darstellen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert sind.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten anzeigen, sind ein Fahrzeug 10, eine Fahrzeugsensorbaugruppe 12 und eine Sensormontagebaugruppe (14) im Allgemeinen in 1 dargestellt. Die Sensormontagebaugruppe 14 ist eine Unterbaugruppe der Fahrzeugsensorbaugruppe 12 und wird im Folgenden kurz besprochen. Nicht einschränkende Beispiele für das Fahrzeug 10 können ein Auto, ein Lastwagen, ein Motorrad, ein Geländefahrzeug, ein landwirtschaftliches Fahrzeug, ein Wasserfahrzeug, ein Flugzeug oder jede andere geeignete bewegliche Plattform sein. Zusätzlich kann das Fahrzeug 10 durch einen Benutzer manuell gefahren werden oder das Fahrzeug 10 kann autonom gefahren werden. Es ist zu begrüßen, dass alternativ die Fahrzeugsensorbaugruppe 12 in einer nicht fahrzeuggebundenen Anwendung, wie z.B. in landwirtschaftlichen Geräten, stationären Plattformen usw., verwendet werden kann.
  • 1 ist ein Schema zur allgemeinen Veranschaulichung verschiedener allgemeiner Merkmale der Fahrzeugsensorbaugruppe 12 und der Sensormontagebaugruppe 14 in Bezug auf einen Teil des Fahrzeugs 10. 2-6 sind detailliertere schematische Darstellungen, die für die Verwendung in 1 geeignet sein können.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst das Fahrzeug 10, genauer gesagt die Fahrzeugsensorbaugruppe 12, eine Platte 16, die im Allgemeinen mindestens einen Teil des Fahrzeugs 10 umgibt. In bestimmten Konfigurationen kann eine Vielzahl der Platten 16 verwendet werden, um das Fahrzeug 10 zu umgeben. Daher können eine oder mehrere der Platten 16 entlang einer Vorderseite des Fahrzeugs 10, einer Rückseite des Fahrzeugs 10 und/oder einer oder mehrerer Seiten des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. 1 veranschaulicht jede dieser Stellen, d.h. die Vorderseite, das Heck und/oder die Seiten des Fahrzeugs 10. Im Allgemeinen kann die Platte 16 je nach Lage der Platte 16 eine Blende, einen Kühlergrill usw. enthalten.
  • Im Allgemeinen können die Platte(n) 16 eine Außenhaut des Fahrzeugs darstellen 10. Genauer gesagt umfasst die Platte 16 eine erste Seite 18 und eine zweite Seite 20, und die erste Seite 18 der Platte(n) 16 kann außerhalb des Fahrzeugs 10 sichtbar sein und somit ein ästhetisches äußeres Erscheinungsbild bieten. Die zweite Seite 20 der Platte(n) 16 steht der ersten Seite 18 der jeweiligen Platte(n) 16 gegenüber. Daher ist die zweite Seite 20 der Platte(n) 16 von der Außenseite des Fahrzeugs 10 nicht sichtbar.
  • In Fortsetzung von 1 enthält das Fahrzeug 10, genauer gesagt die Fahrzeugsensorbaugruppe 12 auch einen Träger 22. Im Allgemeinen ist der Träger 22 hinter der (den) Platte(n) 16 verborgen und daher von außerhalb des Fahrzeugs 10 nicht sichtbar. Der Träger 22 kann entlang der Vorderseite des Fahrzeugs 10, der Rückseite des Fahrzeugs 10 oder einer oder mehrerer der Seiten 18, 20 des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. In bestimmten Konfigurationen kann eine Mehrzahl der Träger 22 verwendet werden, und jeder der Träger 22 kann entlang einer oder mehrerer der Front- und Heckpartie des Fahrzeugs 10 oder entlang einer oder mehrerer der Seiten 18, 20 des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. Der Träger 22 kann allgemein als Energieabsorber und/oder als Stützkonstruktion dienen. Der Träger 22 kann jede geeignete Konfiguration haben, und als nicht begrenzende Beispiele können der (die) Träger 22 Teil einer Stoßfängeranordnung, eines Rahmens, einer Wiege, einer Befestigung usw. sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-4 kann der Träger 22 einen ersten Seitenabschnitt 24, der zur zweiten Seite 20 der Platte 16 weist, und einen zweiten Seitenabschnitt 26, der dem ersten Seitenabschnitt 24 gegenüberliegt, enthalten. Der Träger 22 ist von der Platte 16 relativ zur zweiten Seite 20 beabstandet, und zwar ist der erste Seitenabschnitt 24 des Trägers 22 von der zweiten Seite 20 der Platte 16 beabstandet. Daher kann ein Spalt zwischen der Platte 16 und dem Träger 22 definiert werden. Optional kann ein Energieabsorber 28 (siehe 1) im Spalt angeordnet werden, um in bestimmten Situationen Energie zu absorbieren.
  • Zu den 2-5: Die Fahrzeugsensorbaugruppe 12 enthält auch eine Halterung 30, die mit dem Träger 22 gekoppelt ist, und einen Sensor 32, der mit der Halterung 30 gekoppelt ist. Im Allgemeinen unterstützt die Halterung 30 den Sensor 32. Es ist wünschenswert, den Sensor 32 in der Nähe der Platte 16 zu positionieren, um einen Bereich zu maximieren, den der Sensor 32 Informationen lesen/zusammenstellen kann. Zum Beispiel kann der Sensor 32 einen Sichtbereich haben, und je nach Position des Sensors 32 relativ zur Platte 16 kann der Sichtbereich unterschiedlich sein. Daher ist der Sichtbereich umso größer, je näher sich der Sensor 32 an der Platte 16 befindet, im Vergleich dazu, wenn der Sensor 32 hinter dem Träger 22 zurückversetzt ist; in diesem Fall ist der Sichtbereich kleiner. Daher ist der Sensor 32 bei normalem Betrieb des Sensors 32 axial zwischen der zweiten Seite 20 der Platte 16 und dem Träger 22 angeordnet. Mit anderen Worten, im Normalbetrieb des Sensors 32 ist der Sensor 32 vor dem Träger 22 relativ zur Platte 16 angeordnet. Durch die Positionierung des Sensors 32 vor dem Träger 22 relativ zur Platte 16 wird der Sichtbereich des Sensors 32 maximiert. Der Sensor 32 kann einen direkten Sichtbereich durch eine Öffnung in der Blende 16 haben, wie z.B. zwischen den Lamellen des Gitters. Es ist zu schätzen, dass der Sensor 32 in einem autonom angetriebenen Fahrzeug 10 oder einem manuell angetriebenen Fahrzeug 10 verwendet werden kann. Als nicht einschränkende Beispiele kann der Sensor 32 eine oder mehrere von Kamera(s), Radar(s), Laser(n), Sonar usw. enthalten, die Informationen über die Umgebung des Fahrzeugs 10 sammeln.
  • Die Platzierung des Sensors 32 relativ zur Platte 16 berücksichtigt verschiedene Tests, wie z.B. Pendelversuche bei niedriger Geschwindigkeit, Fahrversuche bei hoher und niedriger Geschwindigkeit, ein Fahrereignis bei niedriger Geschwindigkeit und Tests an externen Objekten. Als nichtbegrenzende Beispiele werden bei einem Pendelversuch mit niedriger Geschwindigkeit, einem Fahrereignis mit niedriger Geschwindigkeit oder einem Test an einem externen Objekt ein Pendel 34 (siehe 1) oder ein Objekt eine Kraft 36 (die Richtung, in der die Kraft 36 aufgebracht wird, ist in 1 dargestellt) auf die Platte 16 platziert, die bewirkt, dass sich die Platte 16 auf den Träger 22 zu bewegt. Da der Sensor 32 in der Nähe der Platte 16 positioniert ist (z.B. zwischen der Platte 16 und dem Träger 22), ist es wünschenswert, dass sich der Sensor 32 in diesen oder ähnlichen Situationen relativ zum Träger 22 bewegen kann. Daher ist ein Teil der Halterung 30 beweglich, wodurch sich der Sensor 32 in bestimmten Situationen relativ zum Träger 22 bewegen kann. Als ein nicht einschränkendes Beispiel: Wenn in einer dieser Situationen die Kraft 36 auf die Platte 16 ausgeübt wird, bewegt sich die Platte 16 auf den Sensor 32 zu, und der Sensor 32 kann sich zurückversetzen und in seine normale Betriebsposition zurückkehren, wenn die Kraft 36 aufgehoben wird. Die Möglichkeit der Verschiebung des Sensors 32 verhindert eine Unterbrechung des Sensors 32, maximiert den Bereich, den der Sensor 32 erfassen kann, spart Platz und verbessert das Styling von Fahrzeug 10.
  • Unter Bezugnahme auf die 2-6 werden die Details des Sensors 32 und der Halterung 30 in Bezug auf den Träger 22 diskutiert. Im Allgemeinen ist ein Abschnitt der Halterung 30 am Träger 22 befestigt. Genauer gesagt enthält die Halterung 30 einen ersten Abschnitt 38, der am Träger 22 befestigt ist, und die Halterung 30 enthält einen zweiten Abschnitt 40, der mit dem ersten Abschnitt 38 gekoppelt ist. Der zweite Abschnitt 40 der Halterung 30 ist in bestimmten Situationen relativ zum ersten Abschnitt 38 beweglich (Beispiele für diese Situationen werden oben besprochen).
  • Der Sensor 32 wird am zweiten Abschnitt 40 befestigt, um eine Unterbaugruppeneinheit zu definieren. Die Unterbaugruppeneinheit ist relativ zum ersten Abschnitt 38 als Reaktion auf die Kraft 36 beweglich, die auf die erste Seite 18 der Platte 16 ausgeübt wird und die bewirkt, dass die zweite Seite 20 der Platte 16 in einen Abschnitt der Halterung 30 eingreift, um die Unterbaugruppeneinheit zu bewegen. Die Unterbaugruppeneinheit ist relativ zum ersten Abschnitt 38 der Halterung 30 zwischen einer Ausgangsposition und einer verschobenen Position beweglich. Im Allgemeinen bewegt sich die Unterbaugruppeneinheit in die verschobene Position, wenn die Kraft 36 angewendet wird. Daher befindet sich die Unterbaugruppeneinheit in der Ausgangsposition, wenn keine Kraft 36 aufgebracht oder die Kraft 36 aufgehoben wird. Die Unterbaugruppeneinheit befindet sich während des normalen Betriebs des Sensors 32 in der Ausgangsposition. Darüber hinaus ist die Unterbaugruppeneinheit relativ zum Träger 22 so positioniert, dass der Träger 22 die Bewegung zwischen der Ausgangs- und der verschobenen Position nicht behindert. 1-4 zeigen die Unterbaugruppeneinheit in der Ausgangsposition, und Pfeil 41 in 4 zeigt die Richtung, in der sich die Unterbaugruppeneinheit in die verschobene Position bewegt.
  • Wie oben erwähnt, ist der zweite Abschnitt 40 der Halterung 30 relativ zum ersten Abschnitt 38 der Halterung 30 beweglich. In bestimmten Konfigurationen, wie sie am besten in 3 und 4 dargestellt sind, kann der erste Abschnitt 38 eine Schiene 42 und der zweite Abschnitt 40 einen Laufwagen 44 enthalten. Daher ist der Laufwagen 44 an die Schiene 42 gekoppelt. Der Laufwagen 44 ist relativ zur Schiene 42 zwischen der Ausgangsstellung und der verschobenen Stellung beweglich. Der Laufwagen 44 bewegt sich als Reaktion auf die Kraft 36 in die verschobene Position, und der Laufwagen 44 kehrt in die Ausgangsposition zurück, wenn die Kraft 36 aufgehoben wird.
  • Zu 6: Die Schiene 42 und der Laufwagen 44 enthalten jeweils die Merkmale 46, 48, 50, die die Schiene 42 und den Laufwagen 44 miteinander koppeln, während der Laufwagen 44 sich relativ zur Schiene 42 bewegen kann. Zum Beispiel können die Merkmale der Schiene 42 und des Laufwagens 44 jeweils eine oder mehrere Führungen 46 oder andere geeignete Merkmale oder Komponenten enthalten. Als ein spezifisches Beispiel kann die Führung 46 der Schiene 42 eine oder mehrere Aussparungen 48 definieren, und die Führung 46 des Laufwagens 44 kann einen oder mehrere Vorsprünge 50 enthalten, die in den jeweiligen Aussparungen 48 angeordnet sind.
  • Wie in 5 am besten dargestellt, kann die Fahrzeugsensorbaugruppe 12 ferner einen ersten Anschlag 56 und einen zweiten Anschlag 58 im Abstand vom ersten Anschlag 56 enthalten, und jeder der Anschläge 56, 58 ist am ersten Abschnitt 38 der Halterung 30 befestigt. Genauer gesagt, in bestimmten Konfigurationen ist der erste Anschlag 56 an einem Ende der Schiene 42 und der zweite Anschlag 58 an einem anderen Ende der Schiene 42 befestigt (siehe 4). Der Laufwagen 44 ist zwischen dem ersten und zweiten Anschlag 56, 58 angeordnet. Daher verhindern der erste und der zweite Anschlag 56, 58 das Lösen des Laufwagens 44 von der Schiene 42 während der Bewegung zwischen der Anfangs- und der verschobenen Position. Optional kann, wie in 4 am besten dargestellt, der Träger 22 eine Lippe 60 aufweisen, die sich nach außen in Richtung eines Abschnitts der Unterbaugruppe erstreckt, wobei einer der Anschläge 56, 58 an der Lippe 60 anliegt.
  • Wie in 1 und 4 am besten dargestellt, kann der Sensor 32 hinter einem anderen Abschnitt versenkt werden, um ein direktes Eingreifen der Platte 16 in den Sensor 32 zu verhindern, wenn sich die Platte 16 aufgrund der Kraft 36 bewegt. Daher kann die Halterung 30 eine Abdeckung 62 enthalten, die den Sensor 32 umgibt. Genauer gesagt, kann der zweite Abschnitt 40 der Halterung 30 die Abdeckung 62 enthalten, die den Sensor 32 umgibt. Im Allgemeinen wird die Abdeckung 62 axial zwischen der zweiten Seite 20 der Platte 16 und dem Träger 22 angeordnet, wenn sich die Halterung 30 in der Ausgangsposition befindet. Die Abdeckung 62 verhindert ein direktes Eingreifen der Platte 16 in den Sensor 32. Daher dient die Abdeckung 62 als Schutz, um den Sensor 32 vor direktem Kontakt über die Platte 16 abzuschirmen. Die Abdeckung 62 kann Abschnitt der Unterbaugruppeneinheit sein, und daher ist die Abdeckung 62 mit dem Sensor 32 zwischen der Ausgangs- und der verschobenen Position beweglich.
  • In bestimmten Konfigurationen kann die Abdeckung 62 einen Flansch 64 enthalten, der sich nach außen in Richtung der zweiten Seite 20 der Platte 16 bis zu einem distalen Ende 66 erstreckt, das der zweiten Seite 20 zugewandt ist. Der Flansch 64 umgibt den Sensor 32, so dass der Sensor 32 hinter dem distalen Ende 66 und innerhalb des Flansches 64 versenkt ist. Die zweite Seite 20 der Platte 16 greift in das distale Ende 66 des Flansches 64 ein, wenn die Kraft 36 auf die Platte 16 ausgeübt wird, und dieser Eingriff bewirkt, dass sich der Sensor 32 in die versetzte Position bewegt. In bestimmten Konfigurationen ist das distale Ende 66 des Flansches 64 näher an der Platte 16 angeordnet als der Laufwagen 44 an der Platte 16. Mit anderen Worten, der Laufwagen 44 ist weiter von der Platte 16 entfernt als das distale Ende 66 des Flansches 64.
  • Optional kann der zweite Abschnitt 40 der Lafette 30 einen Schlitten 68 enthalten, und die Abdeckung 62 kann am Schlitten 68 befestigt werden. Bei bestimmten Konfigurationen sind der Schlitten 68 und die Abdeckung 62 separate Abschnitte, die fest miteinander verbunden sind. In anderen Konfigurationen sind der Schlitten 68 und die Abdeckung 62 aus einem Stück gefertigt oder einteilig miteinander verbunden.
  • Außerdem kann der Sensor 32 am Schlitten 68 befestigt werden. Somit kann der Schlitten 68 die Abdeckung 62 und den Sensor 32 direkt tragen. Darüber hinaus kann der Schlitten 68 am Laufwagen 44 befestigt werden. Als solche kann die Unterbaugruppeneinheit auch den Schlitten 68 enthalten, und der Schlitten 68 ist mit dem Sensor 32 zwischen der Ausgangs- und der verschobenen Position beweglich. In bestimmten Konfigurationen ist ein Abschnitt des Schlittens 68 näher an der Platte 16 angeordnet als ein Abschnitt des Laufwagens 44 an der Platte 16.
  • Wie in 3 und 4 am besten dargestellt, kann die Halterung 30 eine Strebe 70 enthalten, die am Träger 22 und an der Schiene 42 befestigt wird. Im Allgemeinen stützt die Strebe 70 die Unterbaugruppeneinheit. Die Strebe 70 erstreckt sich von dem zweiten Seitenabschnitt 26 des Trägers 22 nach außen und stützt einen Mittelteil 72 der Schiene 42. Der Mittelteil 72 der Schiene 42 ist von den Enden der Schiene 42 beabstandet. Die Strebe 70 erstreckt sich winklig vom Träger 22 weg, wie am besten in 4 dargestellt. Außerdem ist die Strebe 70 an einem unteren 74 der Schiene 42 befestigt, so dass die Strebe 70 die Bewegung des Laufwagens 44 nicht behindert. Unter Bezugnahme auf 4 und 5 kann die Fahrzeugsensorbaugruppe 12 auch einen Rücklauf 76 enthalten, der den Sensor 32 zurück in die Ausgangsposition bewegt, wenn die Kraft 36 aufgehoben wird. Außerdem hält der Rücklauf 76 den Sensor 32/die Unterbaugruppeneinheit während des normalen Betriebs des Sensors 32 in der Ausgangsposition. Eine Vielzahl von Rückführungen 76 wird verwendet.
  • Im Allgemeinen wird der Rücklauf 76 am Träger 22 und der zweite Abschnitt 40 der Halterung 30 befestigt. Der Rücklauf 76 kann direkt oder indirekt am Träger 22 und am zweiten Abschnitt 40 befestigt werden. Genauer gesagt, in bestimmten Konfigurationen wird der Rücklauf 76 am Laufwagen 44 befestigt, um den Laufwagen 44 aus der verschobenen Position zurück in die Ausgangsposition zu bewegen, wenn die Kraft 36 aufgehoben wird. Zum Beispiel kann der Rücklauf 76, wie in 4 am besten dargestellt, ein erstes Ende, das am Laufwagen 44 befestigt ist, und ein zweites Ende, das am Träger 22 befestigt ist, enthalten. Es ist zu schätzen, dass der Rücklauf 76 an jedem geeigneten Abschnitt der Unterbaugruppe befestigt werden kann, wie z.B. am Laufwagen 44, am Schlitten 68 und/oder an der Abdeckung 62 usw., und der Rücklauf 76 kann an jedem geeigneten Abschnitt der stationären Komponente befestigt werden, wie z.B. am Träger 22, an der Strebe 70 und/oder an der Schiene 42 usw.
  • Der Rücklauf 76 kann jede geeignete Konfiguration sein, um den Sensor 32 zurück in die Ausgangsposition zu bewegen, und als nichtbegrenzendes Beispiel kann der Rücklauf 76 als Feder definiert werden, wie z.B. eine Schraubenfeder, eine Blattfeder, eine freitragende Feder usw.
  • Optional kann die Fahrzeugsensorbaugruppe 12 eine Verriegelung 78 (in 5 in Phantomlinien dargestellt) enthalten, um die Unterbaugruppen-Einheit in der Ausgangsposition zu sichern, wenn keine Kraft 36 aufgebracht wird oder wenn die Kraft 36 aufgehoben wird. Daher dient die Verriegelung 78 dazu, den Sensor 32 in seiner normalen Betriebsposition zu halten, wenn keine Kraft 36 aufgebracht wird. Die Verriegelung 78 kann am Laufwagen 44 und/oder am Schlitten 68 befestigt werden, und die Verriegelung 78 kann mit der Schiene 42 und/oder dem Träger 22 zusammenwirken. Die Verriegelung 78 kann eine Konfiguration vom Typ Verriegelung und Raste, eine Konfiguration vom Typ federbelastetes Kugellager und Raste, einen Stößel oder jede andere geeignete Konfiguration umfassen, die dazu beiträgt, den Sensor 32 in der Ausgangsstellung zu halten, wenn keine Kraft 36 aufgebracht wird.
  • Als ein nichtbegrenzendes Beispiel ist in 4 die Verriegelung 78 als federbelasteter Stößel dargestellt, der sich über die Schiene 42 abstützt und in den Laufwagen 44 eingreift, um die Baugruppeneinheit in der Ausgangsstellung zu sichern, wenn keine Kraft 36 aufgebracht oder die Kraft 36 aufgehoben wird. Der federbelastete Stößel wird kontinuierlich in Eingriff mit dem Laufwagen 44 vorgespannt. Die Verriegelung 78 kann eine Keilnut 52 enthalten, und einer der Vorsprünge 50 kann eine Nut 54 definieren, die die Keilnut 52 aufnimmt. Die Keilnut 52 kann in einer Arretierung entlang der Nut 54 ruhen, wenn die Unterbaugruppeneinheit in die Ausgangsposition zurückkehrt. Es ist zu beachten, dass in bestimmten Konfigurationen die Schiene 42 die Vorsprünge 50 und die Nut 54 enthalten kann und der Laufwagen 44 die Verriegelung 78 und die Nut 52 aufnehmen kann. In bestimmten Konfigurationen können die Schiene 42 und der Laufwagen 44 jeweils eine Kombination aus den Vorsprüngen 50 und den Vertiefungen 48 aufweisen.
  • Wie oben erwähnt, ist die Sensormontagebaugruppe 14 eine Unterbaugruppe der Fahrzeugsensorbaugruppe 12. Die Sensormontagebaugruppe 14 umfasst den Träger 22, die Halterung 30, den Sensor 32, die Unterbaugruppeneinheit, den Rücklauf 76 und die Verriegelung 78, wie oben besprochen, und wird nicht wiederholt.
  • Während die bevorzugten Ausführungsformen und andere Konfigurationen für die Durchführung der Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, werden diejenigen, die mit der Fachgebiet vertraut sind, auf die sich diese Offenbarung bezieht, verschiedene alternative Muster und Konfigurationen für die Durchführung der Offenbarung im Rahmen der beigefügten Ansprüche erkennen. Darüber hinaus sind die in den Figuren gezeigten Konfigurationen oder die Merkmale der verschiedenen Konfigurationen, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt werden, nicht unbedingt als voneinander unabhängige Konfigurationen zu verstehen. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Beispiele einer Konfiguration beschriebenen Merkmale mit einem oder mehreren anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Konfigurationen kombiniert werden kann, was zu anderen Konfigurationen führt, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen solche anderen Konfigurationen in den Rahmen des Geltungsbereichs der beigefügten Ansprüche.

Claims (4)

  1. Eine Fahrzeugsensorbaugruppe (12), umfassend: eine Platte (16) mit einer ersten Seite (18) und einer zweiten Seite (20); einen Träger (22), der relativ zur zweiten Seite (20) von der Platte (16) beabstandet ist; eine Halterung (30) mit einem ersten, am Träger (22) befestigten Abschnitt (38); einen mit der Halterung (30) gekoppelten Sensor (32); und wobei die Halterung (30) einen zweiten Abschnitt (40) aufweist, der mit dem ersten Abschnitt (38) gekoppelt ist, und der Sensor (32) an dem zweiten Abschnitt (40) befestigt ist, um eine Unterbaugruppeneinheit zu definieren, und die Unterbaugruppeneinheit relativ zu dem ersten Abschnitt (38) als Reaktion auf eine auf die erste Seite (18) der Platte (16) ausgeübte Kraft beweglich ist, die bewirkt, dass die zweite Seite (20) der Platte (16) mit einem Abschnitt der Halterung (30) in Eingriff kommt, um die Unterbaugruppeneinheit zu bewegen, wobei der erste Abschnitt (38) eine Schiene (42) umfasst; der zweite Abschnitt (40) einen Laufwagen (44) enthält; und der Laufwagen (44) mit der Schiene (42) gekoppelt und relativ zur Schiene (42) zwischen einer Ausgangsstellung und einer verschobenen Stellung beweglich ist und die Unterbaugruppeneinheit sich beim Aufbringen der Kraft in die verschobene Stellung bewegt, ferner umfassend eine am Laufwagen (44) angebrachte Rückführung (76), um den Laufwagen (44) aus der verschobenen Position zurück in die Ausgangsposition zu bewegen, wenn die Kraft aufgehoben wird, wobei die Halterung (30) eine am Träger (22) und an der Schiene (42) befestigte Strebe (70) umfasst und die Strebe (70) die Unterbaugruppeneinheit trägt. wobei die Strebe (70) am Träger (22) und an der Schiene (42) befestigt ist, wobei der Träger (22) einen ersten Seitenabschnitt (24), der zur zweiten Seite (20) der Platte (16) weist, und einen zweiten Seitenabschnitt (26), der dem ersten Seitenabschnitt (24) gegenüberliegt, umfasst, wobei sich die Strebe (70) von dem zweiten Seitenabschnitt (26) des Trägers (22) nach außen erstreckt und einen Mittelteil (72) der Schiene (42) stützt, wobei sich die Strebe (70) winklig vom Träger (22) weg erstreckt, wobei die Strebe (70) an einem unteren Teil (74) der Schiene (42) befestigt ist, so dass die Strebe (70) die Bewegung des Laufwagens (44) nicht behindert.
  2. Die Fahrzeugsensorbaugruppe (12) nach Anspruch 1, wobei die Halterung (30) eine Abdeckung (62) aufweist, die den Sensor (32) umgibt.
  3. Die Fahrzeugsensorbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Abdeckung (62) einen Flansch (64) aufweist, der sich nach außen in Richtung der zweiten Seite der Platte (16) bis zu einem distalen Ende erstreckt, das der zweiten Seite zugewandt ist, und der Flansch (64) den Sensor (32) so umgibt, dass der Sensor (32) hinter dem distalen Ende und innerhalb des Flansches (64) versenkt ist.
  4. Die Fahrzeugsensorbaugruppe (12) nach Anspruch 1, wobei: die Unterbaugruppeneinheit relativ zum ersten Abschnitt (38) zwischen einer Anfangsposition und einer verschobenen Position beweglich ist, und die Unterbaugruppeneinheit sich in die verschobene Position bewegt, wenn die Kraft aufgebracht wird; und die Halterung (30) eine Abdeckung (62) umfasst, die den Sensor (32) umgibt, und die Abdeckung (62) axial zwischen der zweiten Seite der Platte (16) und dem Träger (22) angeordnet ist, wenn sich die Halterung (30) in der Ausgangsposition befindet.
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