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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Steuerrückerstattungsvorrichtung mit Lesegeräten zum Auslesen von verschiedenen Informationen und einer Steuereinrichtung, die basierend auf den von den Lesegeräten ausgelesenen Informationen den Steuerrückerstattungsvorgang steuert. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Steuerrückerstattungsverfahren.
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Stand der Technik
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Im Bereich von Steuerrückerstattungen ist aus der
DE 10 2016 113 387 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung und optionalen Weiterleitung von Steuerdaten an eine datenerhebende Steuerbehörde bekannt. Dabei handelt es sich unter anderem um eine vereinfachte Dokumentengenerierung für eine formularbasierte Datenübermittelung durch Abtasten zumindest eines Codes, mittels dieses eine Verknüpfung eines Dokuments, wie z.B. eines Steuerrückerstattungsformulars mit einer Funktion einer Anwendungssoftware hergestellt werden kann. Das Steuerrückerstattungsformular wird dann durch Eintragen von mittels der Anwendungssoftware bereitgestellten nutzerspezifischen Daten und der erfassten formularbezogenen Daten in entsprechende vorbestimmte Felder des Steuerrückerstattungsformulars vervollständigt. Danach wird dieses vervollständigte Steuerrückerstattungsformular mit dem Zahlungsbeleg bei einer bearbeitenden Stelle, insbesondere einer zuständigen Zollbehörde, überprüft und von dieser bestätigt, insbesondere durch einen Zollstempel bestätigt, und das bestätigte Steuerrückerstattungsformular anschließend an einem Steuerrückerstattungsunternehmen weitergeleitet, welches das bestätigte Steuerrückerstattungsformular überprüft, den Steuerrückerstattungsbetrag dem Benutzer zahlt und die gesammelten Steuerrückerstattungsformulare letztendlich bei einem datenerhebenden Institut, insbesondere bei der Steuerbehörde, abgibt.
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Die Weiterleitung der vervollständigten und bestätigten Formulare an das Steuerrückerstattungsunternehmen erfolgt bislang nur durch eine persönliche Abgabe bei dem Steuerrückerstattungsunternehmen, dessen Niederlassungen sich nur an bestimmten Orten, bspw. am Flughafen oder an einer Grenze zwischen zwei Nachbarländern befinden. Allerdings können die Benutzer beim Ausreisen häufig wegen Dringlichkeit nicht mehr zu solchem Steuerrückerstattungsunternehmen hingehen, wodurch der Steuerrückerstattungsvorgang nicht mehr durchgeführt werden kann und somit kann der Reisende/Benutzer die gezahlte Umsatzsteuer nicht zurückerstattet bekommen. Ferner muss der Benutzer beim Steuerrückerstattungsunternehmen häufig an einer Schlange anstehen. Dies liegt daran, dass einerseits nicht genügend Steuerrückerstattungsunternehmen bzw. nicht ausreichende Personalkräfte zur Verfügung stehen und anderseits die manuelle Bearbeitung des Steuerrückerstattungsvorgangs, insbesondere die Überprüfung der Steuerrückerstattungsformulare, sowie der Personenidentifikation, zeitaufwändig ist. Auch die manuelle Überprüfung führt häufig zur unvermeidbaren Bearbeitungsfehlern. Beispielweise kann es passieren, dass das Steuerrückerstattungsformular mit der Benutzeridentifikation nicht übereinstimmt, wodurch ein Steuerrückerstattungsbetrag an eine falsche Person gezahlt wird. Auch die Authentizität der vervollständigten Formulare können bei der manuellen Bearbeitung nicht überprüft werden. Daher besteht die Gefahr von Missbrauch von gefälschten Steuerrückerstattungsformularen.
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Dementsprechend ist es denkbar, eine Vorrichtung zur Steuerrückerstattung zu entwickeln, mittels der die vervollständigten Steuerrückerstattungsformulare mit den Zahlungsbelegen abgegeben und gesammelt werden können, ohne dass die Benutzer die Steuerrückerstattungsformulare mit den Zahlungsbelegen persönlich bei den Steuerrückerstattungsunternehmen abgeben müssen.
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Eine solche Steuerrückerstattungsvorrichtung könnte ähnlich wie ein üblicher Automat, bspw. ein Bankautomat oder ein Parkscheinautomat aufgebaut werden. Allerdings kann mittels der üblichen Automaten der komplizierte Steuerrückerstattungsvorgang nicht durchgeführt werden, da für den Steuerrückerstattungsvorgang noch eine Vielzahl von anderen Bauelementen erforderlich sind, die zum Lösen der oben genannten Probleme vorgesehen sind.
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Offenbarung der Erfindung
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Steuerrückerstattung bereitzustellen, mit der ein Steuerrückerstattungsvorgang in eine schnelle, vereinfachte und zuverlässige Weise durchgeführt wird.
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Diese Aufgabe wird mittels einer Steuerrückerstattungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie eines Steuerrückerstattungsverfahrens gemäß dem nebengeordneten Anspruch gelöst.
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Erfindungsgemäß weist die Steuerrückerstattungsvorrichtung ein erstes Lesegerät, insbesondere ein Code-Scanner und/oder ein Dokument-Scanner zum Auslesen von Authentizitätsinformationen, insbesondere Zollstempel, Benutzerinformationen, insbesondere Benutzernamen sowie Zahlungsvorgangsdaten, insbesondere zurückzuerstattendem Zahlungsbetrag, die auf zumindest einem Dokument, insbesondere einem Steuerrückerstattungsformular, oder einem elektronischen Gerät, insbesondere ein Mobiltelefon enthalten sind, ein zweites Lesegerät, insbesondere ein Code-Scanner zum Auslesen von Personenidentifikationsdaten von einem Ausweisdokument, insbesondere einem Reisepass oder einem elektronischen Gerät, insbesondere einem Mobiltelefon, und eine Steuereinrichtung auf. Die Steuereinrichtung weist eine Überprüfungseinheit, die basierend auf den ausgelesenen Authentizitätsinformationen eine Authentizität des Dokuments überprüft, insbesondere durch Überprüfen eines von einer Zollbehörde auf dem Dokument aufgebrachten Stempels bzw. Zollstempels, eine Abgleicheinheit, die die ausgelesenen Benutzerinformationen und Personenidentifikationsdaten miteinander abgleicht, eine Bestimmungseinheit, die bei Bestätigung der Authentizität des Dokuments und bei Übereinstimmung der ausgelesenen Benutzerinformationen mit den Personenidentifikationsdaten einen Steuerrückerstattungsanspruch auf der Grundlage der ausgelesenen Benutzerinformationen bestimmt, eine Ermittlungseinheit, die bei Bestehen des Steuerrückerstattungsanspruchs auf der Grundlage der ausgelesenen Zahlungsvorgangsdaten einen Steuerrückerstattungsbetrag ermittelt, und eine Initiierungseinheit auf, die eine Rückerstattung des ermittelten Steuerrückerstattungsbetrags initiiert.
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Die erfindungsgemäße Steuerrückerstattungsvorrichtung bietet eine schnelle und zuverlässige Steuerrückerstattungsmöglichkeit alternativ zum üblichen manuellen Bearbeitungsvorgang an. Durch die erfindungsgemäße Steuerrückerstattungsvorrichtung, die bspw. wie ein üblicher Automat ausgestaltet ist, kann der Benutzer innerhalb ein paar Minuten den Steuerrückerstattungsvorgang erledigen. Diese Vorrichtung ist relativ einfach zu bedienen, wie ein üblicher Bankautomat oder Parkscheinautomat. Im Vergleich zur manuellen Bearbeitung weist die Vorrichtung eine Steuerung auf, die insbesondere eine Überprüfungseinheit aufweist, durch welche die Authentizität des Dokuments, insbesondere des auf dem Dokument aufgebrachten Zollstempels überprüft wird. Dadurch kann ein gefälschter Stempel bzw. ein gefälschtes Formular von der Vorrichtung erkannt werden. Ferner ist eine Abgleicheinheit vorgesehen, welche die von einem ersten Lesegerät ausgelesenen Benutzerinformationen und die von einem zweiten Lesegerät ausgelesenen Personenidentifikationsdaten miteinander abgleicht, wodurch einerseits die Personenidentifikation innerhalb ein paar Sekunden sehr schnell erfolgt und anderseits ein Fehler bei der Überprüfung der Personenidentifikation vermieden werden kann.
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Der Steuerrückerstattungsanspruch erfolgt dann nur wenn die Authentizität des Dokuments durch die Überprüfungseinheit bestätigt wird und die Benutzerinformationen mit den Personenidentifikationsdaten übereinstimmt.
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Im Fall, dass die Authentizität des Dokuments durch die Überprüfungseinheit nicht bestätigt wird oder die Benutzerinformationen mit den Personenidentifikationen nicht übereinstimmen, wird der Steuerrückerstattungsvorgang nicht fortgesetzt. Dadurch kann einerseits eine Fälschung des Dokuments bzw. ein Missbrauch von gefälschten Steuerrückerstattungsformularen erkannt und anderseits eine Zahlung des Steuerrückerstattungsbetrags an eine falsche Person vermieden werden.
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Nach der Bestimmung des Steuerrückerstattungsanspruchs durch die Bestimmungseinheit der Steuereinrichtung kann der Steuerrückerstattungsbetrag basierend auf den Zahlungsvorgangsdaten des einzigen eingescannten Steuerrückerstattungsformulars oder der eingescannten Vielzahl von Steuerrückerstattungsformularen ermittelt werden. Somit kann ein Steuerrückerstattungsbetrag automatisch durch die Ermittlungseinheit ermittelt bzw. zusammengerechnet werden, wodurch eine falsche Zusammenrechnung bzw. Ermittlung des Steuerrückerstattungsbetrags, die bei einer manuellen Bearbeitung häufig passiert, auch vermieden werden.
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Infolgedessen erfolgt ein Steuerrückerstattungsvorgang durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in eine schnelle, vereinfachte und zuverlässige Weise.
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Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Folgenden näher erläutert.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt kann das erste Lesegerät ferner zum Auslesen von Zahlungsinformationen, insbesondere einem Zahlungsbetrag eines weiteren Dokuments, insbesondere eines Zahlungsbelegs, ausgestaltet sein, das mit dem oben genannten Dokument, insbesondere durch ein Heftgerät bzw. eine Heftmaschine oder durch Klebstoff, verbunden ist. Ferner weist die Steuereinrichtung eine zweite Abgleicheinheit, die die von dem ersten Lesegerät ausgelesenen Zahlungsvorgangsdaten und die auf dem ausgelesenen Dokument, insbesondere dem Zahlungsbeleg, stehenden Zahlungsinformationen, insbesondere den Zahlungsbetrag, miteinander abgleicht, und eine zweite Bestimmungseinheit auf, die bei Übereinstimmung der ausgelesenen Zahlungsvorgangsdaten mit der auf dem ausgelesenen weiteren Dokument stehenden Zahlungsinformationen und bei Bestehen des Steuerrückerstattungsanspruchs einen abgestimmten Steuerrückerstattungsanspruch bestimmt. Die Ermittlungseinheit ermittelt dementsprechend bei Bestehen des abgestimmten Steuerrückerstattungsanspruchs auf der Grundlage der ausgelesenen Zahlungsvorgangsdaten einen Steuerrückerstattungsbetrag.
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Das Steuerrückerstattungsformular kann absichtlich/unabsichtlich mit einem falschen Zahlungsbeleg geheftet oder verklebt werden. In solchem Fall kann ein falscher Steuerrückerstattungsbetrag ermittelt werden. Durch einen zusätzlichen Abgleich der Zahlungsvorgangsdaten des Steuerrückerstattungsformulars mit den Zahlungsinformationen des mit dem Steuerrückerstattungsformular verbundenen Zahlungsbelegs kann ein absichtliches/unabsichtliches Heften bzw. Kleben des Steuerrückerstattungsformulars mit einem falschen Zahlungsbeleg von der Vorrichtung erkannt werden. Somit kann eine falsche Berechnung des Steuerrückerstattungsbetrags vermieden werden. Dementsprechend erfolgt ein zuverlässiger Steuerrückerstattungsvorgang.
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Vorteilhafterweise weist die Steuereinrichtung ferner eine dritte Abgleicheinheit, die einen von einem Server erhaltenen Gesamtsteuerrückerstattungsbetrag basierend auf den ausgelesenen Benutzerinformationen und den von der Ermittlungseinheit ermittelten Steuerrückerstattungsbetrag abgleicht, und eine Erinnerungseinheit auf, wobei die Erinnerungseinheit bei Nicht-Übereinstimmung des vom Server erhaltenen Gesamtsteuerrückerstattungsbetrags mit dem von der Ermittlungseinheit ermittelten Steuerrückerstattungsbetrag den Benutzer an die fehlenden bzw. noch abzugebenden Steuerrückerstattungsformulare erinnert. Normalerweise werden eine Vielzahl von Steuerrückerstattungsformularen abgegeben, da der Benutzer häufig eine Vielzahl von Steuerrückerstattungsformularen von verschiedenen Geschäften bzw. Läden erhält. Somit kann es passieren, dass der Benutzer lediglich einen Teil von den abzugebenden Steuerrückerstattungsformularen abgibt. Somit kann der Benutzer nur einen Teil von dem Gesamtsteuerrückerstattungsbetrag, aber nicht den vollständigen Gesamtsteuerrückerstattungsbetrag zurückerstattet bekommen. Durch den in dem Server hinterlegten benutzerbezogenen Gesamtsteuerrückerstattungsbetrag kann ein zusätzlicher Abgleich mit dem von der Ermittlungseinheit ermittelten Steuerrückerstattungsbetrag stattfinden, wodurch bei Nicht-Übereinstimmung der Benutzer an den fehlenden Steuerrückerstattungsformularen erinnert wird. Beispielweise kann die Erinnerung an die fehlende Steuerrückerstattungsformulare durch einen Hinweis auf einem Display erfolgen. Danach kann der Benutzer die weiteren Steuerrückerstattungsformulare bei der Vorrichtung abgeben, um den vollständigen Steuerrückerstattungsbetrag zurückerstattet zu bekommen. Demensprechend kann ein zuverlässiger Steuerrückerstattungsvorgang erzielt werden.
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Die Steuerrückerstattungsvorrichtung weist vorzugsweise ferner eine Einzugsvorrichtung auf, mittels der das Dokument, insbesondere das Steuerrückerstattungsformular, vorzugsweise mit dem weiteren Dokument, insbesondere dem Zahlungsbeleg, in die Steuerrückerstattungsvorrichtung hineingezogen wird. Dadurch kann die Steuerrückerstattungsformulare in der Steuerrückerstattungsvorrichtung abgegeben bzw. gesammelt werden. Der Benutzer muss somit nicht mehr an anderen Orten, bspw. bei einer Niederlassung des Steuerrückerstattungsunternehmens, die ausgelesenen Steuerrückerstattungsformulare abgeben. Somit wird ein schneller und vereinfachter Steuerrückerstattungsvorgang ermöglicht.
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Bevorzugt weist die Steuerrückerstattungsvorrichtung eine Ausgabevorrichtung auf, die den ermittelten Steuerrückerstattungsbetrag bar ausgibt und/oder Belege für den Steuerrückerstattungsbetrag ausgibt. Somit wird eine Bargeldauszahlung des Steuerrückerstattungsbetrags sowie ein Erhalten eines Belegs für den gezahlten Steuerrückerstattungsbetrag durch die Vorrichtung ermöglicht.
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Es ist auch denkbar, ein Display oder ein Eingabeterminal in der Vorrichtung bereitzustellen, mittels dieses die Bankverbindung von dem Benutzer eingegeben wird und der Steuerrückerstattungsbetrag auf die eingegebene Bankverbindung überwiesen wird. Somit wird eine weitere Zahlungsmethode zum Zahlen des Steuerrückerstattungsbetrags durch Eingabe von Bankverbindungen ermöglicht.
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Weiter bevorzugt weist die Vorrichtung ferner ein drittes Lesegerät zum Auslesen von Benutzerbankverbindung oder Benutzerkontodaten, insbesondere von einem elektronischen Gerät oder einer Bankkarte, auf, wobei die Steuerrückerstattungsvorrichtung den ermittelten Steuerrückerstattungsbetrag auf die ausgelesene Bankverbindung oder auf das ausgelesene Benutzerkonto überweist oder gutschreibt. Eine weitere Zahlungsmethode wird dadurch ermöglicht.
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Außerdem bevorzugt weist die Vorrichtung zumindest eine Anzeigevorrichtung auf, die zu dem ersten Lesegerät und/oder dem zweiten Lesegerät und/oder dem dritten Lesegerät und/oder der Einzugsvorrichtung und/oder der Ausgabevorrichtung zugeordnet ist und zum Anzeigen des Ablaufs des Steuerrückerstattungsvorgangs vorgesehen ist. Somit kann der Benutzer durch eine Leuchte der Anzeigevorrichtung erkennen, welcher Schritt des Steuerrückerstattungsvorgangs gerade stattfindet bzw. welches Gerät gerade läuft bzw. was er zu tun hat. Dementsprechend erhöht die Benutzerfreundlichkeit der Vorrichtung. Ein vereinfachter und schneller Steuerrückerstattungsvorgang kann dadurch erzielt werden.
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Vorteilhafterweise ist für das erste Lesegerät, das zweite Lesegerät und das dritte Lesegerät jeweils eine Anzeigevorrichtung vorgesehen. Somit kann der Benutzer erkennen, bis welchem Schritt der Steuerrückerstattungsvorgang gerade läuft und was er jetzt zu tun hat. Ein vereinfachter und schneller Steuerrückerstattungsvorgang kann somit erzielt werden.
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Weiterhin betrifft die Erfindung ein Steuerrückerstattungsverfahren mit den Schritten:
- - Auslesen von Authentizitätsinformationen und/oder Benutzerinformationen und/oder Zahlungsvorgangsdaten, die auf zumindest einem Dokument oder einem elektronischen Gerät enthalten sind;
- - Auslesen von Personenidentifikationsdaten von einem Ausweisdokument oder einem elektronischen Gerät;
- - Überprüfen von einer Authentizität des Dokuments basierend auf den ausgelesenen Authentizitätsinformationen, insbesondere durch Überprüfen eines von einer Zollbehörde auf das Dokument aufgebrachten Stempels;
- - Abgleichen der ausgelesenen Benutzerinformationen und Personenidentifikationsdaten;
- - bei Bestätigung der Authentizität des Dokuments und bei Übereinstimmung der ausgelesenen Benutzerinformationen mit den Personenidentifikationsdaten Bestimmten eines Steuerrückerstattungsanspruchs;
- - bei Bestehen des Steuerrückerstattungsanspruchs Ermitteln eines Steuerrückerstattungsbetrags auf der Grundlage der ausgelesenen Zahlungsvorgangsdaten; und
- - Initiieren einer Rückerstattung des ermittelten Steuerrückerstattungsbetrags.
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Bevorzugt weist das Steuerrückerstattungsverfahren ferner die Schritte auf:
- - Auslesen von Zahlungsinformationen eines weiteren Dokuments, insbesondere eines Zahlungsbelegs, das mit dem genannten Dokument, insbesondere durch ein Heftgerät bzw. eine Heftmaschine oder durch Klebstoff verbunden ist;
- - Abgleichen der ausgelesenen Zahlungsvorgangsdaten und der auf dem ausgelesenen weiteren Dokument stehenden Zahlungsinformationen,
- - bei Übereinstimmung der ausgelesenen Zahlungsvorgangsdaten mit den auf dem ausgelesenen weiteren Dokument stehenden Zahlungsinformationen, und bei Bestehen des Steuerrückerstattungsanspruchs Bestimmen eines abgestimmten Steuerrückerstattungsanspruchs, und
- - bei Bestehen des abgestimmten Steuerrückerstattungsanspruchs Ermitteln des Steuerrückerstattungsbetrags auf der Grundlage der ausgelesenen Zahlungsvorgangsdaten.
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Weiter bevorzugt weist das Steuerrückerstattungsverfahren ferner die Schritte auf:
- - Abgleichen eines von einem Server erhaltenen Gesamtsteuerrückerstattungsbetrags basierend auf den ausgelesenen Benutzerinformationen und des von der Ermittlungseinheit ermittelten Steuerrückerstattungsbetrags; und
- - bei Nicht-Übereinstimmung des vom Server erhaltenen Gesamtsteuerrückerstattungsbetrags mit dem von der Ermittlungseinheit ermittelten Steuerrückerstattungsbetrag Erinnern des Benutzers an den fehlenden bzw. noch abzugebenden Steuerrückerstattungsformularen.
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Außerdem bevorzugt weist das Steuerrückerstattungsverfahren ferner die Schritte auf:
- - nach dem Auslesen oder während des Auslesens von Authentizitätsinformationen, Benutzerinformationen sowie Zahlungsvorgangsdaten, Hineinziehen des Dokuments, insbesondere des Steuerrückerstattungsformulars in eine Steuerrückerstattungsvorrichtung.
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Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Steuerrückerstattungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
- 2 ein Blockdiagramm, das eine Steuereinrichtung/Steuerung der Steuerrückerstattungsvorrichtung zeigt; und
- 3 ein Blockdiagramm, das die Steuereinrichtung/Steuerung mit weiteren bevorzugten Einheiten zeigt; und
- 4 ein Flussdiagramm, das das Steuerrückerstattungsverfahren zeigt.
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Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele können untereinander ausgetauscht werden.
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Figurenbeschreibung
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Wie in 1 gezeigt, weist eine Steuerrückerstattungsvorrichtung 2 ein Gehäuse 20 und ein Display 12 bzw. ein Eingabeterminal 12, vorzugsweise ein berührungsempfindlicher Bildschirm 12, auf, der in dem Gehäuse 20 integriert und zum Bedienen der Steuerrückerstattungsvorrichtung 2 vorgesehen ist. Durch Bedienen des Displays 12 kann der Steuerrückerstattungsvorgang mittels der Elemente, die im Folgenden näher beschrieben werden, durchgeführt werden.
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Ferner weist die Steuerrückerstattungsvorrichtung 2 zumindest drei in dem Gehäuse 20 integrierte Lesegeräte, nämlich ein erstes Lesegerät 4, ein zweites Lesegerät 6 und ein drittes Lesegerät 14, auf, die in dem Gehäuse 20 integriert sind.
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Das erste Lesegerät 4 ist vorzugsweise als ein Code-Scanner, bspw. ein QR-Code-Scanner und/oder ein Dokument-Scanner, zum Auslesen von unterschiedlichen Informationen ausgestaltet. Das Lesegerät 4 kann vorzugweise ein auf einem Dokument, insbesondere einem Steuerrückerstattungsformular oder einem elektronischen Gerät enthaltenes Code, insbesondere QR-Code abtasten bzw. einscannen und die unterschiedlichen Informationen, insbesondere Benutzerinformationen i1b und/oder Zahlungsvorgangsdaten i1c, die bspw. in einem Server hinterlegt sind, auslesen. Zusätzlich/alternativ kann das Lesegerät 4 auch als ein Dokument-Scanner ausgebildet sein, um das abzugebende Steuerrückerstattungsformular einzuscannen bzw. die Authentizitätsinformationen i1a, insbesondere einen Zollstempel einzuscannen. Im Fall, dass das erste Lesegerät 4 nur als ein Code-Scanner zum Auslesen von Benutzerinformationen i1b und/oder Zahlungsvorgangsdaten i1c vorgesehen ist, kann ein zusätzlicher Dokument-Scanner zum Auslesen von den Authentizitätsinformationen i1a vorgesehen sein, welcher z.B. innerhalb einer Einzugsrichtung 18 ausgebildet ist und nachfolgend näher erläutert wird.
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Das zweite Lesegerät 6 ist vorzugsweise als ein Code-Scanner, besonders bevorzugt als ein Barcode-Scanner zum Auslesen von Personenidentifikationsdaten i2 von einem Ausweisdokument, insbesondere einem Reisepass oder einem elektronischen Gerät, insbesondere einem Mobiltelefon, ausgestaltet.
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Das dritte Lesegerät 14 ist vorzugsweise als eine Kartelesevorrichtung zum Auslesen einer Benutzerbankverbindung von einer Bankkarte ausgestaltet. Ein im Folgenden beschriebener Steuerrückerstattungsbetrag ie kann somit auf die ausgelesene Bankverbindung überwiesen werden. Alternativ kann das dritte Lesegerät 14 als ein Code-Scanner zum Auslesen von Benutzerkontodaten, insbesondere von einem elektronischen Gerät, bspw. einem Mobiltelefon ausgestaltet sein. Der Steuerrückerstattungsbetrag ie kann somit auf das ausgelesene Benutzerkonto gutgeschrieben werden.
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Die Steuerrückerstattungsvorrichtung 2 weist ferner die Einzugsvorrichtung 18, insbesondere eine Dokumenteneinzugsvorrichtung 18, auf, die in dem Gehäuse 20 integriert ist. Nach dem Einscannen bzw. Abtasten des Steuerrückerstattungsformulars durch das erste Lesegerät 4 wird das Steuerrückerstattungsformular mit dem Zahlungsbeleg durch die Einzugsvorrichtung 18 in die Steuerrückerstattungsvorrichtung 2 hineingezogen und drin gesammelt/gelagert.
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Eine Ausgabevorrichtung 10 ist ferner in der Steuerrückerstattungsvorrichtung 2 mit dem Gehäuse 20 integriert. Die Ausgabevorrichtung 10 kann als eine Bargeldauszahlungsvorrichtung und/oder eine Belegausgabevorrichtung ausgestaltet sein. Mit anderen Worten kann der Benutzer den Steuerrückerstattungsbetrag ie durch die Ausgabevorrichtung 10 bar bekommen. Alternativ/Zusätzlich kann der Benutzer den Beleg für den ausgezahlten Steuerrückerstattungsbetrag ie durch die Ausgabevorrichtung 10 auch erhalten.
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Das Display 12 bzw. das Eingabeterminal 12 kann außerdem als eine Eingabevorrichtung ausgebildet sein, mittels der die Bankverbindung von dem Benutzer eingegeben wird und der Steuerrückerstattungsbetrag ie auf die eingegebene Bankverbindung überwiesen wird.
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Ferner ist zumindest eine Anzeigevorrichtung 16, vorzugsweise eine Vielzahl von Anzeigevorrichtungen 16 in der Steuerrückerstattungsvorrichtung 2 in dem Gehäuse 20 integriert. Wie in 1 gezeigt ist für das erste Lesegerät 4, das zweite Lesegerät 6, das dritte Lesegerät 14, die Einzugsvorrichtung 18 und die Ausgabevorrichtung 10 jeweils eine Anzeigevorrichtung 16 vorgesehen, um den Ablauf des Steuerrückerstattungsvorgangs dem Benutzer anzuzeigen.
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Im Folgenden wird die Steuereinrichtung 8 mit Hilfe von 2 und 3 näher beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt werden die von dem ersten Lesegerät 4 ausgelesenen Authentizitätsinformationen i1a, Benutzerinformationen i1b, sowie Zahlungsvorgangsdaten i1c, sowie die von dem zweiten Lesegerät 6 ausgelesene Personenidentifikationsdaten i2, in die Steuereinrichtung bzw. Steuerung 8 eingegeben. Wie in 2 dargestellt, werden die Authentizitätsinformationen i1a zunächst in eine Überprüfungseinheit der Steuereinrichtung 8 eingegeben. Diese Überprüfungseinheit ist zum Überprüfen einer Authentizität des Steuerrückerstattungsformulars, insbesondere zum Überprüfen des von einer Zollbehörde auf dem Dokument aufgebrachten Zollstempels, vorgesehen. Weiterhin werden die Benutzerinformationen i1b und die Personenidentifikationsdaten i2 in eine Abgleicheinheit bzw. eine erste Abgleicheinheit der Steuereinrichtung 8 eingegeben, welche die Benutzerinformationen i1b und die Personenidentifikationsdaten i2 miteinander abgleicht. Ein Ausgabesignal der Überprüfungseinheit und ein Ausgabesignal der Abgleicheinheit werden an eine Bestimmungseinheit bzw. eine erste Bestimmungseinheit der Steuereinrichtung 8 weitergeleitet, die der Überprüfungseinheit und der Abgleicheinheit unmittelbar nachgeschaltet ist. Bei Bestätigung der Authentizität des Dokuments/Zollstempels und bei Übereinstimmung der ausgelesenen Benutzerinformationen i1b mit den Personenidentifikationsdaten i2 bestimmt die Bestimmungseinheit einen Steuerrückerstattungsanspruch und gibt ein Ausgabesignal aus, das an eine Ermittlungseinheit weitergeleitet wird. Bei Bestehen des Steuerrückerstattungsanspruchs wird ein Steuerrückerstattungsbetrag ie basierend auf den von dem ersten Lesegerät 4 ausgelesenen Zahlungsvorgangsdaten i1c von der Ermittlungseinheit ermittelt. Dieser Steuerrückerstattungsbetrag ie wird dann an eine Initiierungseinheit weitergeleitet, welche eine Rückerstattung des ermittelten Steuerrückerstattungsbetrags ie initiiert, d.h. der Steuerrückerstattungsbetrag ie wird dann durch ausgewählte Zahlungsmethode zurückerstattet.
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Das erste Lesegerät 4 oder ein zusätzliches Lesegerät, insbesondere ein Dokument-Scanner, ist ferner zum Auslesen von Zahlungsinformationen i1d, insbesondere einem Zahlungsbetrag eines weiteren Dokuments, insbesondere eines Zahlungsbelegs, ausgestaltet. Der Zahlungsbeleg ist vorzugsweise an die Rückseite des Steuerrückerstattungsformulars geheftet oder verklebt. Wie in der 3 dargestellt werden die Zahlungsinformationen i1d sowie die Zahlungsvorgangsdaten i1c in eine zweite Abgleicheinheit der Steuereinrichtung 8 eingegeben, welche diese miteinander abgleicht. Ein Ausgabesignal der zweiten Abgleicheinheit wird dann mit dem Ausgabesignal der ersten Bestimmungseinheit in eine zweite Bestimmungseinheit der Steuereinrichtung 8 eingegeben. Bei Übereinstimmung der Zahlungsinformationen i1d mit den Zahlungsvorgangsdaten i1c und bei Bestehen des von der ersten Bestimmungseinheit bestimmten Steuerrückerstattungsanspruchs wird ein abgestimmter Steuerrückerstattungsanspruch von der zweiten Bestimmungseinheit bestimmt. Ein Ausgabesignal wird dann in die Ermittlungseinheit eingegeben, mittels der bei Bestehen des abgestimmten Steuerrückerstattungsanspruchs ein Steuerrückerstattungsbetrag basierend auf den Zahlungsvorgangsdaten i1c ermittelt wird.
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Wie in der 3 dargestellt, ist vorzugsweise eine dritte Abgleicheinheit in der Steuereinrichtung 8 vorgesehen. Ferner ist ein Server in der 3 zu sehen, der basierend auf den von dem ersten Lesegerät 4 ausgelesenen Benutzerinformationen i1b den Gesamtsteuerrückerstattungsbetrag ig dieses Benutzers, der in dem Server hinterlegt ist, ausgibt. Der Gesamtsteuerrückerstattungsbetrag ig wird dann mit dem von der Ermittlungseinheit ermittelten Steuerrückerstattungsbetrag ie in die dritte Abgleicheinheit eingegeben, welche diese miteinander abgleicht. Das Ausgabesignal der dritten Abgleicheinheit wird dann in eine Erinnerungseinheit eingegeben. Bei Nicht-Übereinstimmung des von dem Server erhaltenen Gesamtsteuerrückerstattungsbetrags ig mit dem von der Ermittlungseinheit ermittelten Steuerrückerstattungsbetrag ie wird der Benutzer dann durch die Erinnerungseinheit an die fehlenden bzw. noch abzugebenden Steuerrückerstattungsformulare erinnert, in dem auf dem Display 12, insbesondere dem berührungsempfindlichen Bildschirm 12 ein Hinweis auf die fehlenden Steuerrückerstattungsformulare gegeben wird. Der Benutzer kann nach Erinnerung an die fehlenden Steuerrückerstattungsformulare sich entscheiden, ob er noch weitere Steuerrückerstattungsformulare abgibt oder den Steuerrückerstattungsvorgang fortführt.
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Im Folgenden wird das Steuerrückerstattungsverfahren mit Hilfe von der 4 näher erläutert.
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In einem ersten Schritt S1 des Steuerrückerstattungsvorgangs werden Benutzerinformationen i1b und Zahlungsvorgangsdaten i1c durch Einscannen eines Codes, insbesondere eines QR-Codes, der auf zumindest einem Dokument oder einem elektronischen Gerät enthalten ist, von dem ersten Lesegerät 4 ausgelesen bzw. abgetastet. Zusätzlich werden Authentizitätsinformationen i1a, insbesondere Zollstempel, von dem ersten Lesegerät 4 oder einem zusätzlichen Dokument-Scanner ausgelesen bzw. eingescannt. Danach kann das bereits eingescannte Dokument durch eine Einzugsvorrichtung 18 in die Steuerrückerstattungsvorrichtung 2 hineingezogen und dort gesammelt/gelagert werden. Alternativ kann das bereits eingescannte Dokument bei einem Steuerrückerstattungsunternehmen persönlich abgegeben werden. Nachdem alle einzuscannenden Steuerrückerstattungsformulare von dem ersten Lesegerät 4 eingescannt sind, wird der Steuerrückerstattungsvorgang durch Bedienen des Displays 12 zu einem zweiten Schritt S2 fortgeführt. In dem zweiten Schritt S2 werden Personenidentifikationsdaten i2 durch Einscannen eines Codes, insbesondere eines Barcodes, der auf einem Ausweisdokument, insbesondere einem Reisepass oder einem elektronischen Gerät, enthalten ist, von dem zweiten Lesegerät 6 ausgelesen bzw. abgetastet. Die von dem ersten Lesegerät 4 ausgelesenen Authentizitätsinformationen i1a, Benutzerinformationen i1b sowie Zahlungsvorgangsdaten i1c und die von dem zweiten Lesegerät 6 ausgelesenen Personenidentifikationsdaten i2 werden in die Steuereinrichtung 8 eingegeben. In einem dritten Schritt S3 wird die Authentizität des Dokuments bzw. der Dokumente von der Überprüfungseinheit basierend auf den ausgelesenen Authentizitätsinformationen i1a überprüft. Wenn die Authentizität des Dokuments bestätigt ist, wird dann die von dem ersten Lesegerät 4 ausgelesenen Benutzerinformationen i1b mit den von dem zweiten Lesegerät 6 ausgelesenen Personenidentifikationsdaten i2 in einem vierten Schritt S4 abglichen. Wenn die Authentizität des Dokuments nicht bestätigt ist, d.h. der Stempel auf dem Dokument als nicht echt bestimmt wird, wird der Steuerrückerstattungsvorgang beendet. Vorzugsweise können in solchem Fall diese Informationen an das Steuerrückerstattungsunternehmen oder an eine zuständige Stelle weitergeleitet werden, um später die gefälschten Dokumente weiter überprüfen zu können. Bei Übereinstimmung der ausgelesenen Benutzerinformationen i1b mit den Personenidentifikationsdaten i2 wird in einem fünften Schritt S5 ein Steuerrückerstattungsanspruch von der Bestimmungseinheit bestimmt und an die Ermittlungseinheit weitergeleitet. Wenn die ausgelesenen Benutzerinformationen i1b nicht mit den Personenidentifikationsdaten i2 übereinstimmt, wird der Steuerrückerstattungsvorgang beendet. Bei Bestehen des Steuerrückerstattungsanspruchs wird ein Steuerrückerstattungsbetrag ie in einem sechsten Schritt S6 auf der Grundlage der ausgelesenen Zahlungsvorgangsdaten i1c ermittelt. Die Rückerstattung des Steuerrückerstattungsbetrags ie wird dann durch eine Initiierungseinheit initiiert. Alternativ können die Reihenfolge der Schritte S2 und S3 verändert werden. Die Schritte 3 und 4 können alternativ in einem Schritt integriert werden.
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Der Benutzer kann nach der Initiierung des Rückerstattungsvorgangs durch Bedienen des berührungsempfindlichen Bildschirms 12 eine Zahlungsmethode auswählen. Zunächst kann eine Barauszahlung durch die Ausgabevorrichtung 10 erfolgen. Alternativ kann eine Bankverbindung durch eine manuelle Eingabe auf dem berührungsempfindlichen Bildschirms 12 eingegeben und der Steuerrückerstattungsbetrag ie wird dann auf die eingegebene Bankverbindung überwiesen. Alternativ kann die Bankverbindung oder das Benutzerkonto durch Einscannen eines Codes auf einer Bankkarte oder einem elektronischen Gerät ausgelesen werden und der Steuerrückerstattungsbetrag ie wird dann auf die ausgelesene Bankverbindung oder auf das ausgelesene Benutzerkonto überwiesen oder gutschrieben.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Steuerrückerstattungsvorrichtung
- 4
- erstes Lesegerät
- 6
- zweites Lesegerät
- 8
- Steuerung/Steuereinrichtung
- 10
- Ausgabevorrichtung
- 12
- Display/Eingabeterminal
- 14
- drittes Lesegerät
- 16
- Anzeigevorrichtung
- 18
- Einzugsvorrichtung/Dokumenteneinzugsvorrichtung
- 20
- Gehäuse
- i1a
- Authentizitätsinformationen
- i1b
- Benutzerinformationen
- i1c
- Zahlungsvorgangsdaten
- i1d
- Zahlungsinformationen/Zahlungsbetrag
- i2
- Personenidentifikationsdaten
- ie
- Steuerrückerstattungsbetrag
- ig
- Gesamtsteuerrückerstattungsbetrag
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102016113387 A1 [0002]