-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur. Derartige Sanitärarmaturen dienen insbesondere der bedarfsgerechten Bereitstellung einer Flüssigkeit an einem Spülbecken, Waschbecken, Dusche oder einer Badewanne.
-
Sanitärarmaturen dienen insbesondere der Abgabe einer Flüssigkeit zur Reinigung von Gegenständen. Insbesondere bei der Verwendung von Sanitärarmaturen in Küchen kann es sich bei diesen Gegenständen beispielsweise um Lebensmittel, wie zum Beispiel Obst und/oder Gemüse, handeln. Wird die Flüssigkeit durch die Sanitärarmaturen als Vollstrahl oder Laminarstrahl abgegeben, entsteht bei der Reinigung derartiger Gegenstände ein hoher Flüssigkeitsverbrauch. Daher sind bereits Sanitärarmaturen bekannt, durch die die Flüssigkeit in Form eines Sprühnebels bzw. Nebelsprays abgebbar ist. Nachteilig an derartigen Sanitärarmaturen ist allerdings, dass sich der Sprühnebel aufgrund seiner sehr feinen Flüssigkeitströpfchen stark in eine Umgebung ausbreitet, sodass der Sprühnebel auch Bereiche befeuchtet, in denen dies nicht gewünscht ist.
-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Sanitärarmatur anzugeben, durch die eine Ausbreitung eines Sprühnebels in unerwünschte Bereiche reduzierbar ist.
-
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Sanitärarmatur gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängigen Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
-
Hierzu trägt eine Sanitärarmatur bei, die ein Armaturengehäuse mit zumindest einem ersten Flüssigkeitsauslass zur Erzeugung eines Sprühnebels und zumindest einem zweiten Flüssigkeitsauslass zur Erzeugung eines Mantelstrahls aufweist, der den Sprühnebel zumindest teilweise umgibt.
-
Die Sanitärarmatur dient insbesondere der Bereitstellung einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, an einer Zapfstelle, einem Spülbecken, einem Waschbecken, einer Dusche und/oder einer Badewanne. Bei der Flüssigkeit kann es sich beispielsweise um ein Mischwasser handeln. Das Mischwasser ist durch die Sanitärarmatur insbesondere aus Kaltwasser mit einer Kaltwassertemperatur und Warmwasser mit einer Warmwassertemperatur mischbar. Die Kaltwassertemperatur beträgt insbesondere maximal 25 °C (Celsius), bevorzugt 1 °C bis 25 °C, besonders bevorzugt 5 °C bis 20 °C und/oder die Warmwassertemperatur insbesondere maximal 100 °C, bevorzugt 25 °C bis 90 °C, besonders bevorzugt 55 °C bis 65 °C. Hierzu kann die Sanitärarmatur beispielsweise ein Mischventil aufweisen.
-
Die Sanitärarmatur weist ein Armaturengehäuse auf, wobei das Armaturengehäuse zumindest teilweise aus Kunststoff und/oder Metall, wie zum Beispiel Messing oder einer Zinklegierung, bestehen kann. Weiterhin kann das Armaturengehäuse an einem Träger, beispielsweise einer Arbeitsplatte, dem Spülbecken, dem Waschbecken oder der Badewanne, befestigbar sein. Zudem kann das Armaturengehäuse einen (hervorstehenden bzw. abzweigenden) Auslauf aufweisen, der starr oder bewegbar mit dem Armaturengehäuse verbunden ist. Der Auslauf kann zumindest teilweise rohrförmig ausgebildet sein. Weiterhin kann das Armaturengehäuse und/oder der Auslauf eine dekorative äußere Oberfläche aufweisen.
-
Das Armaturengehäuse umfasst zumindest einen ersten Flüssigkeitsauslass (eingerichtet) zur Erzeugung eines Sprühnebels. Hierzu kann die Flüssigkeit durch den zumindest einen ersten Flüssigkeitsauslass insbesondere in Form eines Aerosols und/oder insbesondere in Form einer Vielzahl von Flüssigkeitstropfen versprühbar sein. Die Flüssigkeitstropfen können beispielsweise einen Tropfendurchmesservon maximal 1 mm (Millimeter), bevorzugt maximal 0,5 mm, besonders bevorzugt maximal 0,1 mm aufweisen. Dabei kann der Tropfendurchmesser insbesondere mindestens 0,001 mm, bevorzugt mindestens 0,01 mm oder besonders bevorzugt mindestens 0,1 mm betragen. Beispielsweise kann der Tropfendurchmesser 0,001 mm bis 1 mm, 0,001 mm bis 0,5 mm oder 0,001 mm bis 0,1 mm betragen. Der Sprühnebel ist durch den zumindest einen ersten Flüssigkeitsauslass insbesondere mindestens 0,1 m (Meter), bevorzugt mindestens 0,3 m weit sprühbar. Zur Erzeugung des Sprühnebels kann die Flüssigkeit durch den zumindest einen ersten Flüssigkeitsauslass beispielsweise mit einem Druck von mindestens 3 bar, mindestens 5 bar oder mindestens 10 bar versprühbar sein. Der zumindest eine erste Flüssigkeitsauslass kann insbesondere nach Art einer ersten Düse ausgebildet sein.
-
Weiterhin umfasst das Armaturengehäuse zumindest einen zweiten Flüssigkeitsauslass (eingerichtet) zur Erzeugung eines Mantelstrahls, der den Sprühnebel zumindest teilweise umgibt. Hierzu kann der Mantelstrahl den Sprühnebel zumindest teilweise rohrförmig und/oder, insbesondere relativ zu einer Sprührichtung des Sprühnebels und/oder des Mantelstrahls, um 360° umgeben. Dies kann insbesondere bedeuten, dass der Mantelstrahl zumindest teilweise einen (inneren) Kanal bildet bzw. begrenzt, in dem der Sprühnebel insbesondere geführt ist. Der Kanal kann beispielsweise einen Kanaldurchmesser von 5 mm bis 50 mm, bevorzugt 20 mm bis 40 mm aufweisen. Der Sprühnebel ist innerhalb des Mantelstrahls insbesondere führbar, bis dass der Sprühnebel und/oder der Mantelstrahl auf ein Becken oder einen (zu reinigenden) Gegenstand treffen. Der Mantelstrahl kann aus einer Vielzahl von einzelnen Sprühstrahlen gebildet sein. Hierzu kann die Flüssigkeit den zumindest einen zweiten Flüssigkeitsauslass in Form der Vielzahl von einzelnen Sprühstrahlen verlassen. Die Sprühstrahlen können jeweils beispielsweise einen Durchmesser von weniger als 2 mm aufweisen. Die einzelnen Sprühstrahlen können parallel zueinander verlaufen und/oder einen Abstand von weniger als 2 mm, bevorzugt weniger als 1 mm aufweisen. Weiterhin können sich die einzelnen Sprühstrahlen außerhalb des zumindest einen zweiten Flüssigkeitsauslasses insbesondere zu dem Mantelstrahl vereinigen, sodass aus den einzelnen Sprühstrahlen ein einziger Sprühstrahl entsteht. Die Vereinigung der einzelnen Sprühstrahlen kann dabei beispielsweise nach dem Austritt aus dem zumindest einen zweiten Flüssigkeitsauslass nach maximal 20 mm, bevorzugt nach maximal 10 mm erfolgen. Der Mantelstrahl ist durch den zumindest einen zweiten Flüssigkeitsauslass insbesondere derart ausbildbar, dass vor dem Auftreffen auf das Becken oder den (zu reinigenden) Gegenstand maximal 25 % des Sprühnebels, bevorzugt maximal 10 % des Sprühnebels, besonders bevorzugt maximal 5 % des Sprühnebels oder ganz besonders bevorzugt (im Wesentlichen) kein Sprühnebel aus dem Mantelstrahl in die Umgebung austreten kann. Weiterhin kann die Sanitärarmatur derart ausgestaltet sein, dass die Abgabe des Sprühnebels und/oder des Mantelstrahls deaktivierbar ist und stattdessen zumindest eine andere Strahlart, wie zum Beispiel (nur) ein Laminarstrahl, durch die Sanitärarmatur abgebbar ist. Hierzu kann die Sanitärarmatur beispielsweise einen durch einen Benutzer betätigbaren Umsteller aufweisen.
-
Der zumindest eine zweite Flüssigkeitsauslass, kann den zumindest einen ersten Flüssigkeitsauslass umgeben. Dies kann insbesondere bedeuten, dass der zumindest eine zweite Flüssigkeitsauslass um den zumindest einen ersten Flüssigkeitsauslass herum verläuft.
-
Der zumindest eine zweite Flüssigkeitsauslass kann ringförmig ausgebildet sein. Insbesondere ist der zumindest eine zweite Flüssigkeitsauslass kreisringförmig ausgebildet.
-
Der zumindest eine erste Flüssigkeitsauslass und der zumindest eine zweite Flüssigkeitsauslass können koaxial zueinander ausgebildet sein.
-
Der zumindest eine zweite Flüssigkeitsauslass kann durch eine Vielzahl von Düsen gebildet sein. Die einzelnen Düsen weisen dabei insbesondere voneinander einen Düsenabstand von maximal 2 mm, bevorzugt maximal 1 mm, besonders bevorzugt maximal 0,5 mm auf.
-
Die Düsen können unmittelbar nebeneinander angeordnet sein. Dies kann insbesondere bedeuten, dass zwischen den einzelnen Düsen (im Wesentlichen) kein Abstand besteht. Weiterhin kann dies insbesondere bedeuten, dass die einzelnen Düsen jeweils lediglich durch eine Trennwand voneinander getrennt sind. Bei den Trennwänden kann es sich beispielsweise um einen Teil des Armaturengehäuses, des Auslaufs, eines Mousseurgehäuses und/oder separate Komponenten der Sanitärarmatur handeln. Die zumindest eine Trennwand kann sich zumindest teilweise in eine radiale Richtung des zumindest einen zweiten Flüssigkeitsauslasses erstrecken.
-
Die Düsen können einen ringsegmentförmigen Querschnitt aufweisen. Dabei können die Düsen in einer Umfangsrichtung des zumindest einen zweiten Flüssigkeitsauslasses eine Länge aufweisen, die beispielsweise 1 mm bis 30 mm, bevorzugt 3 mm bis 30 mm oder bevorzugt 5 mm bis 30 mm beträgt. Weiterhin können die Düsen in der radialen Richtung des zumindest einen zweiten Flüssigkeitsauslasses eine Breite aufweisen, die beispielsweise 0,5 mm bis 5 mm, bevorzugt 0,5 mm bis 3 mm beträgt.
-
Bei dem Mantelstrahl kann es sich um einen Laminarstrahl handeln. Bei einem Laminarstrahl handelt es sich insbesondere um einen Flüssigkeitsstrahl, der gebündelt ist und/oder nur aus einem einzigen Flüssigkeitsstrahl besteht.
-
Der zumindest eine erste Flüssigkeitsauslass und der zumindest eine zweite Flüssigkeitsauslass können mit einem gemeinsamen Flüssigkeitskanal verbunden sein. Insbesondere ist der zumindest eine erste Flüssigkeitsauslass und der zumindest eine zweite Flüssigkeitsauslass unmittelbar mit einem gemeinsamen Flüssigkeitskanal verbunden. Dies kann insbesondere bedeuten, dass dem zumindest einen ersten Flüssigkeitsauslass und dem zumindest einen zweiten Flüssigkeitsauslass die Flüssigkeit nicht über separate Flüssigkeitskanäle zuführbar sind. Hierdurch kann der Fertigungsaufwand der Sanitärarmatur reduziert werden.
-
Der zumindest eine erste Flüssigkeitsauslass oder der zumindest eine zweite Flüssigkeitsauslass können in einem Mousseur der Sanitärarmatur ausgebildet sein. Insbesondere können der zumindest eine erste Flüssigkeitsauslass und/oder der zumindest eine zweite Flüssigkeitsauslass in dem Mousseur ausgebildet sein. Das Armaturengehäuse oder der Auslauf können eine Öffnung aufweisen, die insbesondere einen Innenraum des Armaturengehäuses und/oder Auslaufs mit einer Umgebung der Sanitärarmatur verbindet. Der Mousseur kann insbesondere zumindest teilweise in der Öffnung des Auslaufs angeordnet sein. Beispielsweise kann der Mousseur ein Gewinde aufweisen, über das der Mousseur in die Öffnung schraubbar ist. Der Mousseur kann ein Mousseurgehäuse aufweisen, dass (im Wesentlichen) zylinderförmig ausgebildet sein und/oder sich entlang einer Längsachse erstrecken kann. Insbesondere kann der Mousseur parallel zu der Längsachse eine Länge von 5 mm bis 50 mm und/oder einen Durchmesser (insbesondere orthogonal zu der Längsachse) von 5 mm bis 50 mm aufweisen. Der gemeinsame Flüssigkeitskanal kann beispielsweise in dem Mousseurgehäuse des Mousseurs ausgebildet sein.
-
Somit wird insbesondere eine hier vorgeschlagene Sanitärarmatur verwendet zur Fokussierung eines erzeugten Sprühnebels bzw. zur Reduzierung/Verhinderung des (seitlichen bzw. radialen) Austritts des Sprühnebels aus dem Mantelstrahl.
-
Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen beispielhaft und schematisch:
- 1: eine Sanitärarmatur in einer perspektivischen Darstellung;
- 2: ein Mousseur der Sanitärarmatur in einem Längsschnitt; und
- 3: der Mousseur mit Blick auf eine Auslassseite.
-
Die 1 zeigt eine Sanitärarmatur 1 in einer perspektivischen Darstellung. Die Sanitärarmatur 1 weist ein Armaturengehäuse 2 mit einem Auslauf 12 auf. Das Armaturengehäuse 2 ist an einem hier nicht gezeigten Träger, wie beispielsweise einem Spülbecken, befestigbar. Der Auslauf 12 ist schwenkbar an dem Armaturengehäuse 2 befestigt und weist einen Mousseur 11 auf, der in der hier gezeigten Ausführungsvariante der Sanitärarmatur 1 mit dem Auslauf 12 verschraubt ist. Dem Mousseur 11 ist über den Auslauf 12 eine Flüssigkeit zuführbar, die über den Mousseur 11 aus der Sanitärarmatur 1 austreten kann. Zur Steuerung einer Abgabe der Flüssigkeit weist die Sanitärarmatur 1 ein Betätigungselement 13 in Form eines Betätigungshebels auf.
-
Die 2 zeigt den Mousseur 11 der in der 1 gezeigten Sanitärarmatur 1 in einem Längsschnitt entlang der in der 1 gezeigten Schnittebene 14. Der Mousseur 11 weist ein Mousseurgehäuse 16 auf. Weiterhin umfasst der Mousseur 11 einen ersten Flüssigkeitsauslass 3 zur Erzeugung eines Sprühnebels 4 und einen zweiten Flüssigkeitsauslass 5 zur Erzeugung eines Mantelstrahls 6. Der erste Flüssigkeitsauslass 3 und der zweite Flüssigkeitsauslass 5 münden an einer Auslassseite 17 des Mousseurs 11. Der erste Flüssigkeitsauslass 3 ist hier durch eine erste Düse 15 und der zweite Flüssigkeitsauslass 5 aus einer Vielzahl von zweiten Düsen gebildet, von denen in der 2 lediglich zwei zweite Düsen 7.1, 7.2 sichtbar sind. Dem ersten Flüssigkeitsauslass 3 und dem zweiten Flüssigkeitsauslass 5 sind Flüssigkeit über einen gemeinsamen Flüssigkeitskanal 10 zuführbar. Der Mantelstrahl 6 tritt aus dem zweiten Flüssigkeitsauslass 5 in Form eines Laminarstrahls 9 aus, sodass der Mantelstrahl 6 den Sprühnebel 4 (im Wesentlichen) vollständig umgibt bzw. (im Wesentlichen) um 360° ummantelt. Weiterhin ist der Mantelstrahl 6 rohrförmig mit einem inneren Kanal 18 ausgebildet. Der Mantelstrahl 6 erstreckt sich parallel zu einer Längsachse 19 des Mousseurs 11 und weist einen ringförmigen Strahlquerschnitt auf. Ein Kanaldurchmesser 21 des Kanals 18 ist parallel zu der Längsachse 19 (im Wesentlichen) konstant. Der Kanal 18 verhindert, dass der Sprühnebel 4 in eine Umgebung 20 austritt, bevor der Sprühnebel 4 und der Mantelstrahl 6 auf ein hier nicht gezeigtes Becken oder einen hier ebenfalls nicht gezeigten, zu reinigenden Gegenstand trifft.
-
Die 3 zeigt den Mousseur 11 mit dem Mousseurgehäuse 16 mit Blick auf die Auslassseite 17 in einer vergrößerten Darstellung. Der erste Flüssigkeitsauslass 3 und der zweite Flüssigkeitsauslass 5 sind koaxial zueinander ausgebildet. Zudem ist in der 3 zu erkennen, dass der zweite Flüssigkeitsauslass 5 aus einer Vielzahl von zweiten Düsen 7 gebildet ist, die jeweils nur durch eine Trennwand 22 voneinander getrennt und unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Somit ist der zweite Flüssigkeitsauslass 5 ringförmig ausgebildet und weist einen Innendurchmesser 27 auf. Hierdurch kann nach dem Austritt der Flüssigkeit aus dem zweiten Flüssigkeitsauslass 5 die Erzeugung eines geschlossenen Mantelstrahls 6 (vgl. 2) gewährleistet werden. Die zweiten Düsen 7 weisen jeweils in einer Umfangsrichtung 23 des zweiten Flüssigkeitsauslasses 5 eine Länge 24 und in einer radialen Richtung 25 des zweiten Flüssigkeitsauslasses 5 eine Breite 26 auf. Zudem weisen die zweiten Düsen 7 jeweils einen ringsegmentförmigen Querschnitt 8 auf.
-
Durch die vorliegende Erfindung ist verhinderbar, dass sich der Sprühnebel in eine Umgebung außerhalb des Mantelstrahls ausbreitet.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sanitärarmatur
- 2
- Armaturengehäuse
- 3
- erster Flüssigkeitsauslass
- 4
- Sprühnebel
- 5
- zweiter Flüssigkeitsauslass
- 6
- Mantelstrahl
- 7, 7.1, 7.2
- zweite Düse
- 8
- Querschnitt
- 9
- Laminarstrahl
- 10
- Flüssigkeitskanal
- 11
- Mousseur
- 12
- Auslauf
- 13
- Betätigungselement
- 14
- Schnittebene
- 15
- erste Düse
- 16
- Mousseurgehäuse
- 17
- Auslassseite
- 18
- Kanal
- 19
- Längsachse
- 20
- Umgebung
- 21
- Kanaldurchmesser
- 22
- Trennwand
- 23
- Umfangsrichtung
- 24
- Länge
- 25
- radiale Richtung
- 26
- Breite
- 27
- Innendurchmesser